Lehrgang Langzeitpflege und -betreuung 2022 - CURAVIVA Schweiz

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Lehrgang Langzeitpflege
                                                      und -betreuung
                                                                 40 Tage

                                                                 2022

CURAVIVA Weiterbildung
Abendweg 1, 6006 Luzern
Telefon 041 419 01 72
                                100/07.21/1

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Langzeitpflege und -betreuung – Ihre spezialisierte                                               Zielgruppe                                    Aufnahmevoraussetzungen
Fachkompetenz und Profilierung der Zukunft
                                                                                                  Angesprochen sind Pflege- und Betreuungs­     • Ausweis einer der oben genannten
Vorbereitungslehrgang auf die Eidg. Berufsprüfung Langzeitpflege und -betreuung                   fachpersonen mit einem Abschluss auf            Berufs­abschlüsse
                                                                                                  Sekundarstufe ll oder einem Diplom auf        • Mindestens zwei Jahre Berufserfahrung
Sie sind im Arbeitsfeld der Langzeitpflege       Die Weiterbildung ist in der für CURAVIVA        Tertiärstufe. Es sind dies z. B.: Fachfrau/     auf Stufe EFZ oder der höheren Berufs­
berufstätig und suchen eine Weiterbildung        Weiterbildung bewährten Art als Lehrgang         Fachmann Gesundheit EFZ, Fachfrau/Fach­         bildung im Langzeit-Pflegebereich, Schwer-­
mit direktem Bezug zu Ihrer Pflege- und Be­      mit thematischen Sequenzen aufgebaut             mann Betreuung EFZ Fachrichtung Betagte         punkt Betagte
treuungspraxis. Dabei wollen Sie Ihr             und legt den Akzent auf erweiterte Hand­         oder generalistische Ausbildung, dipl.        • Bestätigung des aktuellen Anstellungs­
Er­fah­rungswissen nutzen und die erste          lungskompetenzen in den pflegerischen            Pflege­fachpersonen DN l und DN ll, Alten­-     verhältnisses im Langzeitpflegebereich
Stufe einer Spezialisierung und Fachver­         und betreuerischen Schwerpunkten der             pflegerInnen mit SRK Bescheinigung DN l,        im Umfang von mindestens 40 Stellen­
tiefung in den Schwerpunkten geriatrische        Geriatrie, Geronto­psychiatrie und Pallia­tive   FA SRK. Die Weiterbildung eignet sich auch      prozenten
und gerontopsychiatrische Pflege sowie           Care. Er bietet Ihnen in diesen Spezialgebie-    für Personen, die über einen gleichwertigen   • Kompetenznachweis über medizinaltech­
Palliative Care erlangen. Zudem wollen Sie       ten eine breite theorie- und praxis­bezogene     Ausweis in einem der genannten Berufe           nische Verrichtungen im Rahmen des Bil-
Kompetenzen für die Rolle der Tagesverant-       Fachvertiefung und bezieht das Erfah-            verfügt.                                        dungsplans der FaGe EFZ.
wortung im inter­professionellen Team er-        rungswissen der Pflege­praxis mit ein. Der
werben.                                          Lehr­gang orientiert sich an den aktuellen
                                                 Anforde­rungen, welche an Pflegefachper-                                                       Aufbau
Geriatrische und Gerontopsychiatrische           sonen gestellt sind, die sich für eine
Pflege und Palliative Care sind aufgrund der     situations- und qualitätsorientierte Pflege                                                    Die 40-tägige Weiterbildung ist prozess-
aktuellen demographischen und sozialen           und Betreuung einsetzen, bei der die                                                           orientiert aufgebaut und besteht aus sechs
Entwicklung der Bevölkerung sehr zent­rale       Lebens­qualität der BewohnerIn­nen im Zen-                                                     Sequenzen. Als inhaltlich sich ergänzende
Themen. Die Pflegesituationen sind kom-          trum steht. Sie erlangen auch Kompeten-                                                        Bausteine mit unterschiedlich zeitlichem
plex und die Herausforderungen für das           zen im Bereich der Tages­verant­wortung:                                                       Um­fang werden sie in fester Reihenfolge
Pflege- und Betreuungspersonal in der            z. B. Arbeitsorganisation, Skill-Grademix                                                      angeboten. Sie finden in Ausbildungs­ein­
Langzeit­p flege entsprechend gross. Ein         oder Gesprächsführung.                                                                         hei­ten von ein bis drei Tagen, während ei-
spezialisiertes Fachwissen und eine profes-                                                                                                     nem Zeitraum von eineinhalb Jahren, statt.
sionelle Haltung in diesen Bereichen sind        Die Inhalte und Kompetenznachweise des                                                         Im Rahmen der Sequenzen 3 bis 6 werden
für das Fach­perso­nal Basis für die geforder-   Lehrgangs wurden von der Qualitätssiche-                                                       zur Transfersicherung Praxisberatungstage
te Handlungs­kompetenz. Einerseits zur           rungskommission anerkannt. Dies gewähr-                                                        durch­geführt.
Sicher­stellung einer Pflege- und Betreu-        leistet den direkten Zu­gang zur Berufsprü-
ungsqualität, die den Bedürfnissen und           fung Langzeitpflege und -betreuung.
dem Bedarf der Be­wohnerInnen entspre-
chen, andererseits zur Gewährleistung der
Zufriedenheit der Mit­arbeitenden, wenn
sie diese Arbeitsaufga­ben der Pflege, Be-
treuung und Begleitung kompetent meis-
tern können.

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Lehr- und Lernarrangement                                                                   Ausbildungsstruktur
In allen Sequenzen wird die Komplexität      Alle Unterrichtssequenzen sind praxisnah,      Einführung                                     Pflegeprozess
der Pflege und Beziehungsgestaltung im       handlungsorientiert, interaktiv und dyna-      Sequenz 1 (2 Lehrgangstage)                    Sequenz 2 (3 Lehrgangstage)
Arbeitsfeld der Teilnehmenden und in ihren   misch im Sinne von Blended Learning (Kom-
Arbeitsbedingungen verdeutlicht. Dazu        bination aus Präsenzlernen und Online-         Handlungskompetenz                             Handlungskompetenz
werden Kenntnisse, Konzepte und Modelle      Unterricht) gestaltet. Es wird in folgenden    Die Teilnehmenden übernehmen aktiv die         Die Teilnehmenden sorgen im Rahmen der
praxisnah vermittelt. Weiter werden Erfah-   Settings gearbeitet:                           Steuerung des eigenen Lern­prozesses.          Tagesverantwortung und als Fachfrau/
rungen und Sichtweisen gezielt reflektiert                                                  Basie­rend auf dem persönlichen Kompe-         Fach­mann Langzeitpflege und -betreuung
und ausgetauscht sowie neue Ansätze für      • Plenumssituation mit Referaten und           tenzportfolio definieren sie ihre Entwick-     dafür, dass die BewohnerInnen gemäss der
die Umsetzung erarbeitet. Dies ermöglicht      Lehrgesprächen im Präsenz- sowie im          lungsziele und passen sie bei Bedarf laufend   bestehenden Pflege- und Betreuungs­
eine rasche Implementierung der erworbe-       Online-Unterricht                            an. Sie definieren ihre künftige Berufsrolle   planung gepflegt und betreut werden. Sie
nen Fachkenntnisse in die Berufspraxis und   • Web-Lernportal und Videokonferenz            und Haltung als Fach­person der Langzeit-      setzen sich mit dem Pflegeprozess ausein-
bietet eine gute Ausgangslage zur Erweite-     (Laptop oder Tablet werden vorausge-         pflege im interprofessionellen Team und        ander, reflektieren ihr Pflegeverständnis
rung und Vertiefung der beruflichen Hand-      setzt; Handy nicht geeignet)                 planen systematisch ihren Kompetenz­           und entwickeln ihre Pflegehandlung weiter.
lungskompetenzen.                            • Diskussionsforen in unterschiedlichen        erwerb. Dabei setzen sie ihre Weiterbil-       Sie wirken bei der Gestaltung des Pflege-
                                               Zusammensetzungen / Konstellationen          dung mit den arbeitsplatzspezifischen          prozesses aktiv mit und bringen ihre ver-
Um ein kompetenzorientiertes und hand-       • Gruppenarbeiten, Selbststudium               Rahmenbedingungen in Be­ziehung und            tieften Kompe­tenzen in der Pflege von
lungsorientiertes Lernen zu ermöglichen,     • Transfer- sowie Vorbereitungsaufträge        richten ihre Handlungen nach den Grundla-      Menschen in geriat­rischen, gerontopsych-
wird in der Weiterbildung mit interaktiven   • Lerngruppen und kollegialer Austausch        gen dieses neuen Berufes aus. Sie nutzen       iatrischen und palliativen Situationen ein.
Lehr- und Lernformen sowie transfersi-                                                      die eigenen Ressourcen sinnvoll sowie ziel-    Sie formulieren Ziele und Massnahmen,
chernden Elementen gearbeitet.               Die Lernzeit für das individuelle Lernen und   fördernd und holen sich bedarfsorientierte     überprüfen deren Wirkung, dokumentieren
                                             Erarbeiten der Kompetenznachweise ist auf      Unterstützung für den Praxis­trans­fer und     die geleistete Arbeit und sichern damit die
                                             insgesamt 200 Stunden festgelegt.              die Evaluation des Trans­fer­erfolgs.          Pflege- und Betreuungsqualität. Der Pfle-
                                                                                                                                           geprozess wird in den thematischen Se-
                                                                                            Inhalte                                        quenzen geübt und vernetzt.
                                                                                            • Einführung in den Lehrgang:
                                                                                              Weiterbildungs­aufbau                        Inhalte
                                                                                            • Lerngefässe, Lernorganisation                • Pflegeprozess und -diagnose
                                                                                            • Bildungssystematik, Berufsrolle              • Pflegeplanung und -dokumentation
                                                                                            • Übergeordnete Themen                         • Pflegequalität
                                                                                            • Einführung ins Blended Learning

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Geriatrische Pflege und Betreuung               Gerontopsychiatrische Pflege                  Palliative Care                                Organisation und Planung
Sequenz 3 (5 Lehrgangstage plus                 und Betreuung                                 Sequenz 5 (10 Lehrgangstage plus               Sequenz 6 (5 Lehrgangstage plus
½ Tag Praxisberatung)                           Sequenz 4 (10 Lehrgangstage plus              ½ Tag Praxisberatung);                         ½ Tag Praxisberatung)
                                                ½ Tag Praxisberatung)                         entspricht Niveau B1 von palliative.ch
Handlungskompetenz                                                                                                                           Handlungskompetenz
Die Teilnehmenden verfügen über ein             Handlungskompetenz                            Handlungskompetenz                             Die Teilnehmenden entwickeln ihr
aktuelles, vertieftes Wissen zu chroni-         Die Teilnehmenden verfügen über ein           Die Teilnehmenden verfügen ein aktuelles       Führungs­verständnis für Rolle, Aufgaben
schem Kranksein und Multimorbidität. Sie        aktuelles Wissen zu gerontopsychiatri-        Wissen zu den verschiedenen Aspekten im        und Kom­petenzen der Tagesverantwor-
setzen Massnahmen der Unterstützung             schen Erkrankungen und deren Be­hand­         Bereich Palliative Care unter Berück­sich­     tung. Im Rahmen dieser Tagesverantwor-
und Ressourcenförderung gemäss Pflege-          lungs­möglichkeiten. Sie erkennen Sympto-     tigung der körperlichen, psychischen, sozia­   tung sorgen sie dafür, dass die Bewohner­
planung situationsgerecht um. Die Teilneh-      me/Phänomene, beschreiben diese diffe-        len und spirituellen Dimensionen. Sie be-      Innen gemäss der bestehenden Pflege- und
menden gestalten Beziehungs- und                renziert und leiten sie kompetenzgerecht      gleiten Menschen im Sterbeprozess profes-      Betreuungs­planung gepflegt und betreut
Kommunika­tions­situationen mit Bewoh-          weiter. Sie kennen grundlegende Pflege-       sionell und erkennen, wo Anteilnahme und       werden. Entsprechend planen sie den Ar-
nerInnen und nahestehenden Personen             und Betreu­ungskonzepte für Menschen          Abgrenzung im Beziehungsprozess not-           beitseinsatz des Tagesteams und berück-
bedürfnis- und situationsgerecht. Dabei ist     mit gerontopsychiatrischen Erkrankungen       wendig ist. Im Rahmen der interprofessio-      sichtigen dabei die fachlichen Kompeten-
ihre professionelle Haltung geprägt von         und setzen Massnahmen der Unterstüt-          nellen Zusammenarbeit setzen sie Mass­         zen der Mitarbei­tenden. Sie gewährleisten
Wertschätzung, Empathie und Kongruenz.          zung und Res­sourcenförderung gemäss          nahmen zur Linderung von Schmerzen und         die Arbeits­organisation auch bei personel-
Sie nehmen nahestehende Personen als Teil       Pflegeplanung problemspezifisch und           anderen Krankheitssymptomen um. Sie            len Verände­rungen. Sie sichern die Doku-
des BewohnerInnensystems wahr, aner-            situa­tionsgerecht um. Sie erkennen Auswir-   wirken bei ethischen Entscheidungsprozes-      mentation der geleisteten Arbeit sowie den
kennen die Mitbetroffenheit und ent­            kungen psychischer Beeinträchtigungen         sen mit und führen Gespräche mit den Ster-     Informa­tions­fluss an die Vorgesetzten und
wickeln eine Kultur der Angehörigenpartizi-     auf den Alltag und das Umfeld von Bewoh-      benden und ihren Angehörigen über Ster-        fordern im Bedarfsfall Unterstützung an.
pation. Sie erkennen Krisen mit ihren ver-      nerInnen. Sie setzen wirksame betreueri-      ben, Tod und Abschied. Sie kennen die Aus-     Sie gestalten Beziehungs- und Kommu-
schiedenen Ausdrucks­formen, können eine        sche Interventionen und situa­tionsgerechte   wirkungen von Krisen und Trauerprozessen       nikationssitua­tionen im interprofessionel-
hilfreiche Beziehung aufbauen und ange-         Kommunikation im Umgang mit Verhalten-        und verfügen über angemessene Unter-           len und interdisziplinären Team situations-
messene Massnahmen initiieren. Sie reflek-      sauffälligkeiten ein. Sie verfügen über ein   stützungsangebote. Unter Einbezug der          gerecht.
tieren ihre Berufsrolle, ihr berufliches Han-   vertieftes Verständnis im Umgang mit de-      spirituellen Dimension stellen sie die best-
deln und können ihr Tun mit ethischen           menzkranken und psychisch erkrankten          mögliche Begleitung sicher.                    Inhalte
Prinzipien begründen.                           BewohnerInnen.                                                                               • Rolle als TagesverantwortlicheR
                                                                                              Inhalte                                        • Arbeitsorganisation, Arbeitsplanung, Skill-
Inhalte                                         Inhalte                                       • Grundwerte von Palliative Care                 und Grademix, Delegieren
• Chronisches Kranksein, Multimorbidität        • Pflege und Betreuung von Menschen mit       • Schmerz- und Symptom-Management              • Qualitätssicherung
• Angewandte Ethik                                Demenz                                      • Sterbeprozess und Begleitung in der letz-    • interdisziplinäre und interprofessionelle
• Schmerzmanagement bei chronischen             • Gerontopsychiatrische Erkrankungen wie        ten Lebensphase                                Zusammenarbeit
  Schmerzen                                       Sucht, Depression, Persönlichkeitsstörun-   • Ethische Entscheidungsfindung und            • Umgang mit Konflikten
                                                  gen usw.                                      recht­liche Aspekte in der letzten Lebens-
                                                • Pflege- und Betreuungskonzepte: Ein­sam­      phase
                                                  keit, Angst, Verlust, Aggression, Compli-   • Kultur von Abschied und Trauer
                                                  ance – Non-Compliance                       • Spiritualität

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www.weiterbildung.curaviva.ch

Kompetenznachweise                           Allgemeine Hinweise                              • Jan van Luijk, dipl. Pflegefachmann, dipl.     Kosten
                                                                                                Sozialarbeiter, Ausbildner, Aggressions-       Fr. 9800.– Mitglieder CURAVIVA
Die Sequenzen werden mit Kompetenz­          Lehrgangsleitung Luzern                            manager                                        Fr. 11 750.– Nichtmitglieder CURAVIVA
nachweisen abgeschlossen. Diese Kom­         • Marylène Renggli-Boschung, Bildungsbe-         • Fabienne Walder, dipl. Pflegefachfrau HF,
petenz­nachweise werden gemäss der Prü-        auftragte CURAVIVA Weiterbildung, dipl.          Fachexpertin für Palliative Care               Anmeldung und Daten
fungsordnung zur «Berufs­prüfung Fach-         Pflegefachfrau, Erwachsenenbildnerin HF,       • André Winter, dipl. Psychiatriepfleger, dipl   • Lehrgang Luzern:
frau/Fachmann für Langzeitpflege und           Kommunikationstrainerin HF                       Erwachsenenbildner HF, prakt. Geronto-           www.weiterbildung.curaviva.ch/pflege
-betreuung» gestaltet.                                                                          loge ZfP                                       • Lehrgang St. Gallen:
                                             Lehrgangsleitung St. Gallen                      • Ursula Zimmermann, dipl. Pflegefachfrau          www.bzgs.ch
                                             • Franziska Dönni, dipl. Pflegefachfrau HF,        HF, Ausbilderin FA, MAS Palliative Care        Ihre Anmeldung ist verbindlich. Alle Anmel-
Abschluss                                      Ausbilderin, CAS Management, Leader-                                                            dungen werden in der Reihen­folge ihres
                                               ship                                           Lehrgangsgrösse                                  Eintreffens berücksichtigt und von uns
                                                                                              20 Teilnehmende                                  nach Erhalt bestätigt. Mit der Be­stätigung
Das Zertifikat CURAVIVA Weiter­bildung be-
scheinigt Ihnen den erfolgreichen Ab-        Lehrbeauftragte                                                                                   erhalten Sie einen Weiter­bildungs­vertrag.
                                             • Walter Anghileri, dipl. Pflegefachmann         Orte                                             Spätestens drei Wochen vor Lehrgangsbe-
schluss der 40-tägigen Weiterbildung.
                                               HF, FA in Intensivpflege, lic. Theologe        • CURAVIVA Weiterbildung                         ginn erhalten Sie die Einladungs­unter­lagen
Zu dessen Erlangung müssen folgende Be­
                                             • Simone Dos Santos, dipl. Psykp HF, Sexual­       Abendweg 1, Luzern                             mit der Rechnung.
dingun­gen erfüllt sein:
                                               pädagogin                                      • Berufs- und Weiterbildungszentrum
• 90 % der Unterrichtstage müssen besucht
                                             • Margret Füchsle, dipl. Pflegefachfrau HF,        für Gesundheits- und Sozialberufe,             Abmeldung
  sein
                                               Humortrainerin, Palliative-Care-Fachkraft        Grütli­strasse 1, St. Gallen                   Bei Annullierung der Anmeldung vor Ver­
• 90 % der Praxisberatungstage müssen be-
  sucht sein                                 • Andri Girsberger, dipl. Psychiatrierpfleger,                                                    trags­unterzeichnung ist eine Bearbei­tungs­
• erfolgreich bestandene Kompetenznach­        dipl. Erwachsenenbildner HF, Supervisor                                                         gebühr von Fr. 100.­– zu entrichten. Bei einer
  weise                                      • Ruth Lindenmann, Pflegewissenschaftle-                                                          späteren Annullierung bleiben die gesam-
                                               rin Master of Science in Nursing Studies                                                        ten Lehrgangskosten geschuldet (Aus­
                                               (MScN)                                                                                          nahme Ersatz­person: Umbuchungs­gebühr
                                             • Sarah Krüsi Leber, dipl. Pflegefachfrau HF,                                                     von Fr. 50.–). Wir empfehlen Ihnen den
                                               Palliative Care Spezialistin, Ausbilderin                                                       Abschluss einer Annullationskosten-Ver­
                                             • Irène Mahnig-Lipp, Bildungsbeauftragte                                                          siche­rung.
                                               CURAVIVA Weiterbildung, dipl. Pflege-
                                               fachfrau, Beraterin                                                                             Informationsveranstaltung
                                             • Paul-Martin Müller, dipl. Pflegefachmann,                                                       Aktuelle Daten finden Sie unter:
                                               Diplompflegepädagoge FH                                                                         www.weiterbildung.curaviva.ch/
                                             • Erika Schärer-Santschi, dipl. Pflegefach-                                                       Kursangebote
                                               frau, MAS Palliative Care, Trauerbegleite-
                                               rin, Ausbilderin
                                             • Esther Schmidlin, dipl. Pflegefachfrau,
                                               BScN, Master of Palliative Care
                                             • Jutta Stahl, Psychologie FSP, Psychothera-
                                               pie FSP, Gerontopschychologie FSP

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Auskunft / Beratung                    Hinweis zu Subventionen
Lehrgänge Luzern                       Teilnehmende des Lehrgangs Langzeit­
Marylène Renggli-Boschung              pflege und -betreuung, welche im An-
Telefon 041 419 01 96                  schluss die eidg. Berufspüfung absolvieren,
m.renggli@curaviva.ch                  erhalten seit 1.1.2018 Bundessubven­tio­
                                       nen. Der Bund übernimmt bis zu 50 % der
Administration                         angefallenen Kursgebühren. Es werden ma-
Livia Bühler                           ximal Fr. 9500.– (Berufsprüfung) zurücker-
Telefon 041 419 01 97                  stattet. Der Bund richtet das Geld direkt an
l.buehler@curaviva.ch                  die AbsolventInnen aus (Subjektfinanzie-
                                       rung). Der Anspruch auf einen Bundesbei-
Auskunft / Beratung / Administration   trag besteht unter folgenden Vorausset-
Lehrgänge St. Gallen                   zungen:
Claudia Bischofberger                  • Der/die Absolvierende muss die Kursge-
Berufs- und Weiterbildungszentrum        bühren bezahlen. Die Rechnung(en) und
für Gesundheits- und Sozialberufe,       die Zahlungsbestätigung(en) des Lehr-
Höhere Fachschule,                       gangsanbieters muss auf den Namen der/
Grütlistrasse 1, 9000 St. Gallen         des Absolvierenden lauten.
Telefon 058 229 88 55                  • Der/die Absolvierende muss die Prüfung
claudia.bischofberger@bzgs.ch            ablegen. Der Anspruch besteht unabhän-
www.bzgs.ch                              gig vom Prüfungserfolg.
                                       • Der/die Absolvierende muss zum Prü-
                                         fungszeitpunkt den steuerlichen Wohn-
                                         sitz in der Schweiz haben.
                                       Weitere Informationen:
                                       www.bit.ly/sbfi_finanzierung

                                       Stand Juli 2021, Änderungen vorbehalten.

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