Leid zeigen, Anerkennung finden - Kath.ch
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2/2018 16. bis 31. Januar Eich – Hellbühl – Hildisrieden – Neuenkirch – Rain – Sempach Eich/Sempach Seiten 10–12 Hellbühl/Neuenkirch Seiten 13–15 Hildisrieden/Rain Seiten 16–19 Bild: www.wiedergutmachung.ch Verdingkinder, Heimkinder, administrativ Versorgte Leid zeigen, Anerkennung finden
2 Thema Betroffene fürsorgerischer Zwangsmassnahmen: Gesuchsfrist läuft ab Niemand soll vergessen werden Geschätzten 15 000 ehemaligen Ver- miert, den das «Bundesgesetz über J ding- und Heimkindern steht ein edes Gesuch trägt dazu die Aufarbeitung der fürsorgerischen Solidaritätsbeitrag des Bundes zu. Zwangsmassnahmen und Fremd- Das Gesetz gilt seit April 2017, aber bei, dass solches platzierungen vor 1981» vorsieht erst etwas mehr als 4000 Betroffene Unrecht in der Schweiz (siehe Kasten). Die teilweise schon haben ein Gesuch gestellt. Manche nicht mehr passiert. betagten Menschen berichteten von wissen gar nicht von ihrem Recht. Demütigungen und Grausamkeiten Das soll sich vor Fristablauf ändern. Theo Halter, Sozialpädagoge, in ihrer Kindheit und Jugend. Bei- Guido-Fluri-Stiftung spielsweise musste Erbrochenes wie- Erschütternde Schicksale stecken der gegessen werden, oder ein Tier, hinter den grossen Schlagwörtern welches das einzige Bezugswesen «Verdingkinder» und «fürsorgerische vetischen Behördendeutsch. Frauen war, wurde vor ihren Augen von den Zwangsmassnahmen». Bis weit in wurden unter Zwang sterilisiert oder Erwachsenen zu Tode gequält. Vie- das 20. Jahrhundert wurden Kinder zur Abtreibung gezwungen. les, so Schwingruber, schien darauf auf Schweizer Dorfplätzen verstei- angelegt, «den Willen der Kinder zu gert, zur Kinderarbeit gezwungen Den Willen gebrochen brechen». Für sie ist klar, dass viele und erlebten in Kinderheimen oder Judith Schwingruber Keller von der Betroffene solche Lebenserfahrun- Pflegefamilien körperliche, seelische offiziellen Anlaufstelle für Betroffene gen aus Scham bis heute kaum oder oder sexuelle Gewalt. Bis 1981 wur- des Kantons Luzern kennt viele sol- gar nie jemandem erzählen konnten. den im Rechtsstaat Schweiz Tausen- cher Schicksale. Hier sind bis Ende de ohne Gerichtsbeschluss wegge- November 282 betroffene Personen Kein Vertrauen in Behörden sperrt, ihrer Freiheit beraubt. «Admi- vorstellig geworden und haben sich Theo Halter von der Guido-Fluri-Stif- nistrativ versorgt» hiess das im hel- über den Solidaritätsbeitrag infor- tung pflichtet bei. Für manche Be- «Hinter Mauern» geblickt Verding- und Heimkinder haben in den Jahren um 1930 bis 1970 in kirchlich geführten Erziehungs- anstalten im Kanton Luzern gros- ses Unrecht erfahren. Dies doku- mentiert die Studie «Hinter Mau- ern». Sie untersucht Ursachen von Gewaltanwendungen in kirchlich geführten Erziehungsanstalten. Auftraggeber der 2013 als Buch erschienenen Studie waren die römisch-katholische Landeskirche des Kantons Luzern und das Bi- schofsvikariat St. Viktor. «Hinter Mauern – Fürsorge und Gewalt in kirchlich geführten Erziehungsanstalten im Kanton Luzern», herausgegeben von Markus Ries und Valentin Beck, Theolo- gischer Verlag Zürich, Fr. 38.– als Buch oder Download über www.lukath.ch/ studie-hinter-mauern. Nach jahrelangem politischem Kampf erfolgreich – Betroffene auf dem Bundesplatz
Thema 3 Gesuch ist bis 31. März einzureichen – Anlaufstellen helfen Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen haben Anrecht auf einen Solidaritätsbeitrag im Umfang von 25 000 Fran- ken als Zeichen der Anerkennung des widerfahrenen Unrechts. Die Frist für die Einreichung eines entsprechenden Gesuches beim Bundesamt für Justiz in Bern läuft per 31. März 2018 ab. Die kantonalen Anlaufstellen hören den Betroffenen bei ihrer Lebensge- schichte zu und unterstützen diese, wenn sie ein konkretes Gesuch stellen möchten. Zudem bieten die Anlaufstellen – zusammen mit dem Staats- archiv – die Suche nach Akten an. Die Mitarbeitenden der Anlaufstellen unterstehen der Schweigepflicht und die Beratung ist kostenlos. Die Beratung findet in der Regel in den Räumlichkeiten der Anlaufstelle statt. Bei Bedarf werden auch Hausbesuche durchgeführt. Sie helfen im Kanton Luzern beim Anlaufstelle im Kanton Luzern: Opferberatungsstelle des Kantons Luzern, Obergrund- Gesuch: Projektleiterin Judith Schwin- strasse 70, 6003 Luzern, 041 228 74 00, opferberatung@lu.ch, www.opferberatung.lu.ch Alle Anlaufstellen unter www.fszm.ch | Mehr: www.wiedergutmachung.ch gruber Keller (vorne r.) und das Team der Opferberatungsstelle. Bild: aw troffene sei es zudem schwer, auch chung zukommen zu lassen. Theo trag wüssten, zu ermutigen, das ent- wenn Jahre vergangen seien, zu Be- Halter wünscht sich, dass niemand sprechende Gesuch bei einer Anlauf- hörden Vertrauen zu fassen. Umso vergessen geht. Gezielt hat er im Auf- stelle einzureichen. Ferner wolle er mehr versuche er, publik zu machen, trag der Stiftung in den letzten Wo- Mitarbeitende in der Betreuung und dass heute alle Anlaufstellen bis hin chen zu Informationsveranstaltungen Pflege sensibilisieren. Etliche Opfer zum Bundesamt für Justiz grösstes in Alterszentren der verschiedenen fürsorgerischer Zwangsmassnahmen Interesse daran hätten, dieses düste- Kantone eingeladen. seien heute alt, vielleicht sozial iso- re Kapitel Schweizer Sozialgeschichte liert und über ihr Recht gar nicht aufzuarbeiten und Betroffenen den Ermutigen und sensibilisieren informiert. «Mögliche Betroffene berechtigten Solidaritätsbeitrag als Es gelte einerseits Betroffene, die von sind überall anzutreffen, in Alters- kleines Zeichen der Wiedergutma- ihrem Recht auf den Solidaritätsbei- wohnungen wie Seniorenzentren», sagt Theo Halter. Gute Erfahrun- gen, so der Sozialpädagoge, gebe es in Altersheimen, die Biografiearbeit pflegen. Ziel der Guido-Fluri-Stiftung sei es, dass bis Ende März alle Betroffenen die Informationen für die Anerken- nung des an ihnen begangenen Un- rechts erhalten haben, fasst Theo Halter zusammen. Er hoffe, dass bis dahin viel mehr als die bisherigen gut 4000 Gesuche eingegangen sein werden. Jedes Gesuch leiste auch einen Beitrag dafür, dass solches Un- recht in der Schweiz nicht mehr pas- siert. Fluri: «Das Geld als solches ist nicht mehr und nicht weniger als eine späte Anerkennung dessen, was das damalige Kind oder die damalige Jugendliche an Unrecht ohnmächtig erlitten hat.» in Bern; unter ihnen Guido Fluri. Bild: www.wiedergutmachung.ch Andreas Wissmiller
4 Thema Re-Formation (IV): Anspruch und Wirklichkeit des Papstamtes Garant oder Hindernis der Einheit? Das Papstamt will der Einheit der weigert, eine Krise im System anzeige Alle Päpste unterfütterten die wir- Kirche dienen, auch über die kon- und demotivierend wirke. Auch Kar- kungsvollen Gesten mit theologi- fessionellen Schranken hinweg. Un- dinal Gerhard Ludwig Müller be- schen Überlegungen. Diese blieben ter und mit dem Papst sollen alle nennt das Problem. In seinem Buch weitgehend ohne griffiges Ergebnis. Strömungen die eine Kirche bilden. «Der Papst. Sendung und Auftrag» So das Selbstverständnis. Aber ein formuliert er einleitend, dass sich Papst oder Petrus Problem liegt im Amt selbst. viele Gläubige in der Trauer über die Paul VI. führte den Begriff «erneuer- Spaltung der Christenheit «nach ei- ter Petrus-Dienst» in Absetzung von Papst Paul VI. selbst stiess vor 50 Jah- ner ökumenischen Gestalt des Papst- «Papstamt» ein. Er signalisierte da- ren eine bis heute unerledigte Dis- tums sehnen». mit, so Radlbeck-Ossmann, dass der kussion an, worauf Regina Radlbeck- Träger dieses Dienstes sich am bibli- Ossmann in den «Stimmen der Zeit» Gesten mit grosser Wirkung schen Ursprung zu orientieren habe 12/2016 hinweist: Der Papst «zeigte Wie kann folglich das Papstamt so in- und die anderen Bischöfe grundsätz- ein Paradox auf. Dieses bestand dar- terpretiert werden, dass es der kon- lich nicht überrage. Die Versuche von in, dass ausgerechnet sein Amt, das fessionellen Einheit der Kirche dient, Papst Franziskus, die Bischöfe und beanspruchte, der Einheit der Kirche ohne sich selbst abzuschaffen? die Ortskirchen zu stärken, greifen in herausgehobener Weise zu die- Eine wichtige Rolle spielen symbo- diese Linie auf. Sie gelten auch als nen, diese Einheit faktisch behin- lische Gesten: Paul VI. steckte 1966 ökumenisches Signal, weg von einem derte», weil die von Rom getrennten dem Oberhaupt der Anglikanischen zentralistischen Einheitsverständnis, Kirchen den Papst nicht als Ober- Kirche, Michael Ramsey, seinen eige- hin zu einer pluralen Kollegialität. haupt anerkennen. Paul VI. betonte nen Mailänder Bischofsring an den 1995 lud Papst Johannes Paul II. in die Ökumene und entdeckte das ei- Finger – als Zeichen der Anerken- seiner Ökumene-Enzyklika «Et unum gene Amt als Element der Trennung. nung der anglikanischen Weihen. Jo- sint» die Bischöfe und Theologen der hannes Paul II. besuchte 1984 den von Rom getrennten Kirchen ein, in Paradox als Zeichen der Krise Ökumenischen Rat der Kirchen in den Dialog über das Amt des Paps- Radlbeck-Ossmann, Dogmatikprofes- Genf und der jetzige Papst Franzis- tes zu treten. Die Einladung löste sorin an der Universität Halle-Witten- kus beging Ende 2016 gemeinsam anfänglich positive Reaktionen aus, berg, geht davon aus, dass ein Para- mit den Protestanten das Reformati- wurde aber letztlich von keiner Seite dox, das sich lange einer Lösung ver- onsjubiläum im schwedischen Lund. konsequent weiterverfolgt. aw Themenserie Re-Formation Der Ruf nach Veränderung beglei- tet die ganze Kirchengeschichte. Versäumte Reformen mündeten in die Reformation. Fehlende Er- neuerungen heute schaden der Glaubwürdigkeit der Kirchen und können zu lähmender Stagnation führen. Das Pfarreiblatt stellt den Stand aktueller Reformideen vor. Bisher erschienen: I: Wahl des Bischofs durch das Volk (Pfarreiblatt Nr. 8/2017). II: Diakonenweihe für Frauen (14/2017). III: Kirche und Homosexualität (16/2017). www.pfarreiblatt.ch Dient das Papstamt der Einheit der Kirche(n)? Bild: Norbert Staudt, in pfarrbriefservice.de
Luzern – Schweiz – Welt 5 Was mich bewegt Aus der Kirche Wandel wagen «Wandel wagen – globale Gerech- kannten, dem Schweiz tigkeit fördern», so lautet bis 2022 noch nicht das Leitmotiv des katholischen Bewährten. Nationales Weltjugendtreffen Hilfswerks Fastenopfer. Damit Insbesondere Auch Kardinal Kurt Koch rüttelt es auf, im Hier und Jetzt Teil in verfahrenen kommt nach Fribourg eines weltweiten Wandels zu wer- Situationen den. Dieser Aufruf hat mich be- sind Mut und Zum zweiten rührt: Ungemein, ja unvorstellbar Weitsicht ge- Mal findet ein viel kann in Fluss kommen, wenn fragt. Mut, um Weltjugend- sich viele für neue Wege öffnen. wie Kurt Marti «einisch z luege, treffen auf nati- Aktuell kommt Bewegung in die wohi dass me chiem, we me gieng». onaler Ebene entstehenden und errichteten Pasto- statt. Drei Jahre ralräume des Bistums Basel: Seel- Auf einem Kalenderblatt stiess nach dem ers- sorgeteams wachsen zusammen, ich auf ein Wort von Rudolf Kamp: ten Schweizer Chöre singen gemeinsam, Jugend- «Glücklich ist, wer nicht vergisst, Anlass 2015 ist liche finden sich, Kirchenräte reden was durchaus zu ändern ist.» Fribourg vom miteinander. Alle Beteiligten spüren Deshalb (m)ein Vorsatz für 2018: 27. bis 29. April Veränderungen. Diese wecken Hoff- Werde jetzt Teil des Wandels. erneut Gastgeber. Jugendliche aus nung auf eine gemeinsame frucht- den drei Sprachregionen werden das bare Zukunft und manchmal auch Markus Thürig, Wochenende vorbereiten. Kardinal Angst vor dem Neuen und Unbe- Generalvikar des Bistums Basel Kurt Koch aus Rom hat sein Kom- men zugesagt. In einem Grusswort im «Weltjugend-Tagblatt» unterstrich Pastoralräume im Kanton Luzern Koch, welche Bedeutung der Papst 2018 keine Errichtungen, aber Projektarbeit geht weiter den jungen Menschen beimesse. hier ist die Errichtung im ersten Quartal 2019 vorgesehen. Im laufen- Schweizer Bischöfe den Jahr werden die Arbeiten für den Klare Warnung vor Annahme Raum 4/25 starten, die ursprünglich der No-Billag-Initiative als zwei Pastoralräume vorgesehen Die Schweizer Bischofskonferenz waren. Nun werden darin die Pfar- (SBK) hat an ihrer Vollversammlung reien Geiss, Gettnau, Hergiswil, Anfang Dezember in Engelberg ihre Menzberg, Menznau, Ruswil, Wer- Sorge um eine allfällige Annahme der thenstein, Willisau und Wolhusen No-Billag-Initiative ausgedrückt. Die 25 Pastoralräume zur Zusammenarbeit finden. Noch Initiative möchte die Gebühren für – Zusammenarbeits- unsicher ist, ob auch die Pfarreien die Schweizer Radio- und Fernsehge- verbünde von Pfarreien im Hitzkirchertal (Aesch, Hitzkirch, sellschaft SRG abschaffen. – sind im Kanton Lu- Müswangen und Schongau) 2018 die Ein öffentlicher Diskurs verschiede- zern geplant, davon sind 15 inzwi- Projektarbeit aufnehmen. Hier tritt ner Meinungen – auch jener von schen errichtet. Vergangenes Jahr der designierte Pastoralraumleiter Minderheiten – muss laut SBK mög- kamen die Pastoralräume 6 (Michels- Daniel Unternährer erst im Sommer lich bleiben. Die Bischöfe befürch- amt), 18 (Im Rottal) und 19 (Oberer seine Stelle an. Bei den anderen sei ten, «dass bei einer Annahme der Sempachersee) hinzu. ein Start 2018 «eher unwahrschein- Initiative die öffentliche Meinungs- Dieses Jahr wird nach Angaben der lich», sagt Bischofsvikar Ruedi Heim. bildung noch stärker von ausländi- Bistumsregionalleitung kein Pasto- Dies hänge auch von noch bevor- schen oder finanzstarken Medien- ralraum errichtet; die Projektarbeit stehenden personellen Veränderun- häusern abhängig wird», heisst es in geht jedoch weiter. Für den Pastoral- gen ab. einer Mitteilung. Die Initiative ge- raum 5 (Ballwil, Inwil und Eschen- langt am 4. März zur Abstimmung. bach) hat diese im Herbst begonnen, www.lukath.ch/pastoralraeume
6 Pastoralraum Oberer Sempachersee Generalversammlung regionaler Besuchsdienst BSUECH Unterstützung im Alltag BSUECH – der regionale Besuchsdienst der Gemeinden Generalversammlung 2018 Eich, Hellbühl, Neuenkirch, Rain, Sempach und Sem- Die Versammlung findet um 19.00 Uhr im Pfarreiheim pach Station lädt zu seiner elften ordentlichen General- Neuenkirch statt. Nach dem geschäftlichen Teil, um ca. versammlung am 25. Januar 2018 ein. 20.30 Uhr, hören wir ein Referat von Paul Steiner, Geron- tologe, zum Thema «Menschen mit Demenz möchten In Notsituationen sich verstanden fühlen, darum …». Der Referent wird mit Wenn ein Angehöriger im Sterben liegt, eine junge Mutter uns mögliche Antworten suchen zu folgenden Fragen: im Alltag überfordert ist, wenn jemand einen schwer- Was geht in diesen Menschen vor? Wie nehmen die Be- kranken Menschen betreut und damit an den Rand sei- troffenen diese Veränderung wahr? Worin können wir ner Kräfte kommt, dann kann der Verein BSUECH Hilfe demenzkranke Menschen unterstützen und begleiten? bringen. Der Verein BSUECH fördert, unterstützt und er- Der Vortrag ist öffentlich und gratis, alle Interessierten möglicht Besuchsdienst und Sterbebegleitung für alle sind herzlich dazu eingeladen. Menschen, die Bedarf für dieses Angebot haben. An- spruch auf die Dienstleistungen haben alle Personen im Einzugsgebiet des Vereins BSUECH. Gut vernetzt Der Verein BSUECH stellt den Besuchsdienst zu Hause oder in einer Institution sicher, er unterstützt und berät Familien, Angehörige und im Betreuungsnetz tätige Men- schen, die sterbende Personen begleiten. Damit nimmt er eine verbindende Funktion wahr und kann die Hilfesu- chenden an die richtigen Fachpersonen weiterverweisen. Demenz lässt Betroffene verzweifeln. Der Verein arbeitet aktiv zusammen mit: • den katholischen und evangelischen Kirchen Kontakt • den politischen Gemeinden • Rut Verdegaal, Präsident • Meierhöfli, Wohnen und Pflege im Alter, Sempach 041 460 04 65, verdi@datazug.ch • Wohn- und Pflegezentrum Lippenrüti, Neuenkirch • Trudi Richli-Estermann, Leitung Vermittlung • Frauenbund und Frauenvereine 079 484 49 19, trudi.richli@gmx.ch • Spitex • Pro Senectute Weitere Informationen finden Sie auch unter: • Ärzteschaft bsuech.jimdo.com
Pastoralraum Oberer Sempachersee 7 Gottesdienste Sonntag, 28. Januar 10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier mit anschliessendem Begegnungstag Eich/Sempach der Erstkommunikanten; Jgd. Josef und Verena Lütolf- Kaufmann; Josef Lütolf- Dienstag, 16. Januar Lichtsteiner, Otto und Frieda 09.00 Sempach Eucharistiefeier mit der Liturgie- Kupper-Meier; Franz Kupper gruppe des Frauenbundes 11.00 Sempach Taufe von Malea Roos, Pfarrkirche Donnerstag, 18. Januar 09.00 Sempach Morgengebet, Pfarrkirche Dienstag, 30. Januar 10.00 Sempach Eucharistiefeier, Alterswohnheim 09.00 Sempach Eucharistiefeier, Pfarrkirche Samstag, 20. Januar 10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier, Hellbühl/Neuenkirch Alterswohnheim 19.00 Sempach Eucharistiefeier, Predigt: Josef Uhr; Jzt. Paula Bucher-Spirig Dienstag, 16. Januar 09.00 Neuenkirch Seniorenmesse Sonntag, 21. Januar 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet 10.00 Eich Hubertusmesse mit Jagdhorn- Mittwoch, 17. Januar bläsern Auerhahn; 10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier im Wohn- Predigt: Josef Uhr; und Pflegezentrum Lippenrüti 1. Jgd. Dominik Thürig-Hegglin, 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet Jgd. Anna Thürig-Burkhard, Jzt. Hedi Thürig, Jgd. Franz und Donnerstag, 18. Januar Marie Abt-Kammermann 08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet 09.00 Hellbühl Eucharistiefeier Dienstag, 23. Januar 19.00 Neuenkirch Eucharistische Anbetung 09.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier, in der Wallfahrtskapelle Pfarrkirche 18.15 Sempach Meditations- und Lichtheilung, Freitag, 19. Januar Leitung Benno Kälin-Dähler, 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet katholisches Pfarrhaus Samstag, 20. Januar Donnerstag, 25. Januar 15.00 Neuenkirch Taufe Maximilian Zumbühl 09.00 Sempach Morgengebet, Pfarrkirche 17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier 10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier, Jzt. Urs Wiprächtiger-Arnold; Alterswohnheim Josef und Elisabeth Wicki-Müller, Rosa Wicki-Brunner Samstag, 27. Januar 19.30 Hellbühl Eucharistiefeier 10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier, Alterswohnheim Sonntag, 21. Januar 19.00 Eich Wort- und Kommunionfeier; 10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier Predigt Karl Mattmüller; 11.15 Neuenkirch Taufe Jan Blum Dreissigster und Gedenken 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet Antoniusbruderschaft, Pia Montag, 22. Januar Suter-Wolfisberg, Dreissigster 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet Elisabeth Emmenegger-Brunner, Jzt. Julius Emmenegger-Brunner; Dienstag, 23. Januar Josy Amrein-Häfliger 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet
8 Pastoralraum Oberer Sempachersee Mittwoch, 24. Januar 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet 10.00 Neuenkirch Wort- und Kommunionfeier im Wohn- und Pflegezentrum Hildisrieden/Rain Lippenrüti 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet Montag, 15. Januar Donnerstag, 25. Januar 09.00 Hildisrieden Interreligiöse Schulfeier mit 08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet SchüerInnen der 4.–6. Klasse 19.00 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Anbetungs- Aula Inpuls stunde in der Wallfahrtskapelle Dienstag, 16. Januar Jzt. für eine gute Sterbestunde 19.00 Hildisrieden Ökumenische Abendfeier Freitag, 26. Januar Mittwoch, 17. Januar 07.25 Neuenkirch Schülergottesdienst, 4.–6. Klassen 08.00 Hildisrieden Rosenkranzgebet 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet 08.30 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier Samstag, 27. Januar Donnerstag, 18. Januar 17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier 08.30 Rain Rosenkranzgebet Dreissigster für Katharina 09.00 Rain Wort- und Kommunionfeier (Käthi) Näf-Bachmann; Samstag, 20. Januar Dreissigster für Hans Bühlmann- 17.00 Rain Wort- und Kommunionfeier Gemperli; Jgd. Anna und Anton Erstes Jahresgedächtnis für Anna Muff-Muff, Barbara und Anton Müller-Lisibach; Jzt. Josef Müller- Muff-Estermann, Barbara A. Muff; Lisibach; Margrit und Fridolin Jzt. Josef und Sophie Emmenegger- Bachmann-Röösli; Anna und Schwander und Angehörige; Franz Gürber-Greber; Alois Johann und Elisabeth Rast- Krummenacher-Muff; Frida und Kurmann; Johann und Nina Anton Waller-Estermann; Elisa- Ineichen-Hocher, Frieda beth Waller; Marie Knorr-Waller; Ineichen-Kurmann Theodor Kaufmann 19.30 Hellbühl Eucharistiefeier 1. Jgd. Agnes Beck; Sonntag, 21. Januar Jzt. Josef und Ida Heer-Müller 09.00 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier Jzt. Albert Wyss-Käppeli Sonntag, 28. Januar 09.30 Hildisrieden Chenderfiir, 3. Klasse und 10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier Angehörige, Pfarreizentrum Jgd. Bernadette Schmidt-Kurmann 10.30 Rain Wort- und Kommunionfeier 11.15 Neuenkirch Taufe Ramon Niederberger Jzt. Marie Klauser-Kiser 12.15 Hellbühl Taufe Simon Haas 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet Mittwoch, 24. Januar 08.00 Hildisrieden Rosenkranzgebet Montag, 29. Januar – Vater-Wolf-Abend 08.30 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier 19.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet 19.30 Hildisrieden Elternabend (4. Klassen) 19.30 Neuenkirch Eucharistiefeier, anschliessend Versöhnungsweg, Aula Inpuls kurze eucharistische Anbetung und Heilungsgebet Donnerstag, 25. Januar – Donnerstagskaffee 08.30 Rain Rosenkranzgebet Dienstag, 30. Januar 09.00 Rain Wort- und Kommunionfeier 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet danach Donnerstagskaffee Mittwoch, 31. Januar Samstag, 27. Januar 10.00 Neuenkirch Wort- und Kommunionfeier 19.00 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier im Wohn- und Pflegezentrum Dreissigster für Marie Hüsler- Lippenrüti Bucheli; Jzt. Rosmarie und Josef
Pastoralraum Oberer Sempachersee / Veranstaltungen 9 Bründler-Frischkopf; Therese Treffpunkte und Franz Rey-Hunkeler und Familie; Franz Widmer-Meyer; Franz Widmer-Wüest; Maria Bahamas bereichern Gebetswoche und Hans Winiger-Fuchs und Angehörige Anstösse von einer von der Sklaverei geprägten Insel Sonntag, 28. Januar Dieses Jahr 09.00 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier findet die Jzt. Josef und Verena Koller- Gebetswoche Herzog; Maria Koller-Amrein für die Einheit 10.30 Rain Wort- und Kommunionfeier der Christen Mittwoch, 31. Januar vom 18. bis 25. Januar statt. Jedes Jahr Hildisrieden kein Gottesdienst werden die Texte dafür von einer an- 10.15 Rain Singe mit de Chline deren Region der Welt vorbereitet, heuer kommen sie von den Baha- mas und stehen unter dem Motto Verstorben «Deine rechte Hand, Herr, ist herr- lich an Stärke» (Ex 15,6). Die Karibik- Eich/Sempach inselgruppe sei ausgewählt worden, um mit ihrer von Sklaverei geprägten Donnerstag, 21. Dezember (Eich) Geschichte das geistliche Leben von Emma Vonesch-Breitfuss im Alter von 81 Jahren Christinnen und Christen in aller Freitag, 29. Dezember (Eich) Welt zu bereichern, heisst es in einer Walter Ineichen im Alter von 69 Jahren Medienmitteilung. Seit 1968 wird die Gebetswoche für Mittwoch, 3. Januar (Sempach) die Einheit der Christen gemeinsam Sophie Meyer-Schmid im Alter von 82 Jahren vom Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen und der Hellbühl/Neuenkirch Kommission Glaube und Kirchen- Sonntag, 24. Dezember (Neuenkirch) verfassung vom Ökumenischen Rat Hans Bühlmann-Gemperli im Alter von 85 Jahren der Kirchen vorbereitet. www.agck.ch Freitag, 29. Dezember (Neuenkirch) Josef Stirnimann-Gärtner im Alter von 100 Jahren Donnerstag, 4. Januar (Neuenkirch) Katharina (Käthi) Näf-Bachmann im Alter von 99 Jahren
10 Pfarrei Eich Hubertusmesse in Eich – Sonntag, 21. Januar, 10.00 Sie blasen zur Jagd Jagdhornbläser Auerhahn Luzern. Am 21. Januar laden die Jagdhornbläser zum Gottes- Respekt vor der Natur dienst ein. Traditionsgemäss spielen sie auf ihren Par- Diese Grundhaltung der «Achtung vor dem Geschöpf» forcehörnern auf und verleihen dem Anlass eine festli- ging als Waidgerechtigkeit in die Verhaltensgrundsätze che Stimmung. der Jägerschaft ein. Dieses Thema begleitet uns deshalb auch im Gottesdienst und wir rufen uns in Erinnerung, Heiliger Hubertus – Schutzpatron der Jagd dass wir in einer wunderbaren Natur leben, welche sensi- Die Hubertusmesse wird jährlich zur Erinnerung an den bel reagiert, wenn wir Menschen eingreifen. heiligen Hubertus gehalten. Der Überlieferung nach war Hubertus als junger Edelmann ein leidenschaftlich aus- schweifender Jäger, der die Erlegung des Wildes als 10.00 Pfarrkirche Eich: Hubertusmesse mit der Jagd- Selbstzweck sah. Später erkannte Hubertus in allen We- hornbläsergruppe Auerhahn, unter der Leitung von sen Geschöpfe göttlichen Ursprungs und hat sich deshalb Joseph Koller. hegend und pflegend für sie verwandt. Ministrantenausflug Schlittschuhlaufen und Baden in Luzern Samstag, 20. Januar, 9.30, Parkplatz Schule Eich Anmeldungen: Bitte umgehend oder spätestens Eines der diesjährigen Highlights der Minis steht bevor: bis Freitag, 12. Januar (mit Anmeldeformular). Der Ministrantenausflug! Alle Minis sind dazu herzlich eingeladen. Die Eintritte werden vom Kirchenrat über- nommen. Mitnehmen: Verpflegung aus dem Rucksack, Schlittschuhe (wenn vorhanden), Skihelm und Bade- sachen. Rückkehr in Eich ist um ca. 15.30 (Parkplatz). Wir hoffen auf ein zahlreiches Erscheinen und auf ein paar spannende und lustige Stunden mit euch zusammen. Al- len Eltern, die uns fahren oder begleiten, sei herzlich ge- dankt! Ministrantenleiter und Gregor Dötsch, Präses In guter Erinnerung: letztjähriger Ministrantenausflug.
Pfarreien Eich und Sempach 11 Eich aktuell Sempach aktuell Seniorennachmittag Meditations- und Lichtheilung Mittwoch, 17. Januar, 14.00, Pfarrsaal Dienstag, 23. Januar, 18.15–19.45, Wir laden ein zum Seniorennachmittag mit Unterhal- katholisches Pfarrhaus Sempach tungsprogramm. Am Akkordeon unterhält Jean-Luc Ober- Meditation und Lichtheilung sind spirituelle Wege, die leitner mit Musik, Gesang und Humor die Gäste. uns in die eigene Tiefe führen. Wir richten uns auf das Licht und die göttliche Liebe aus und schliessen alles in uns, in anderen Menschen und in der Welt ein. So kann Wandlung und Heilung geschehen. Wir laden alle Interessierten herzlich zu diesen besinnli- chen Vorabenden ein. Frauen und Männer aus der Pfarrei Sempach, aus anderen Orten und aus allen Konfessionen und Religionen sind herzlich willkommen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Seniorennachmittag 2016. Mondscheinwanderung 2018 Freitag, 26. Januar, 19.15, Schulhaus Eich (Parkplatz) Eingeladen sind alle Jugendlichen ab der 6. Klasse (ab 11 Jahren). Wir wandern gemeinsam zur Eicher Jagdhütte, wo wir einen Fondueplausch (eine Alternative ist vorhan- den) geniessen dürfen. Danach findet ein Spielabend statt. Die Rückkehr ist um ca. 23.15 Uhr beim Parkplatz. Die Teilnahme ist gratis. Je nach Wetter und anderen Ge- gebenheiten können die Kleider schmutzig werden. Bitte dementsprechend anziehen. Mitbringen: Bequeme Kleidung, Wolldecke, Meditationskissen oder -bänkli für Anmeldungen bis am 24. Januar 2018 an Elvira Volpe jene, die nicht auf Stühlen sitzen (elvira.volpe@eich.ch oder Tel. 079 515 90 82). möchten. Jugendarbeit und Erwachsenengruppe Kosten: Unentgeltlich; freiwillige Kollekte zugunsten Pfarreicaritas! Leitung: Benno Kälin-Dähler, Nottwil, Erwachsenenbildner und Berufsschul- lehrer, seit vielen Jahren unterwegs mit Meditation und Lichtheilung Nächste Termine: Dienstag, 24. April und Dienstag, 29. Mai, 18.15–19.45 (mit B. Kälin-Dähler) Weiteres Angebot: Freitag/Samstag 9./10. März, Meditationstage mit Margrit Wenk Anmeldungen nimmt das Sekretariat gerne entgegen. Fondue als krönender Abschluss der Wanderung 2017.
12 Pfarrei Sempach Begegnungstag der Erstkommunikanten am 28. Januar Sich und anderen im Glauben begegnen Die verschiedenen warmen Farben des Lichts symboli- sieren unsere Jahreszeiten und das damit verbundene Farbenspiel von Licht und Schatten. Begegnungstag – sich und anderen begegnen Am 28. Januar startet das Erstkommunionsjahr mit dem Begegnungstag. Die Kinder durchlaufen während dieses Tages zusammen mit einer Begleitperson verschiedene Ateliers, in denen sie sich in unterschiedlichen Beschäfti- gungen mit dem Glauben auseinandersetzen. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst in der Pfarrkirche tref- fen sich alle zu einem Frühstück, zu dem alle etwas bei- tragen, organisiert und koordiniert durch das Team von Brigitte Jaussi. Religionsunterricht zum Thema der Erstkommunion. In den verschiedenen Ateliers wird gebacken, gebastelt, gespielt und in der Kirche lernen die Kinder einiges über Bis zur Erstkommunion am 8. April 2018 dauert es zwar die Hostie, die sie an der Erstkommunion erstmals in ge- noch ein Weilchen, aber die Vorbereitungen laufen be- weihter, gewandelter Form als Leib Christi erhalten wer- reits auf Hochtouren. Die Spende des Sakramentes der den. Erstkommunion ist ein bedeutender Schritt im Leben eines jungen Menschen und bedarf einer tieferen Aus- einandersetzung mit der Beziehung zu Gott und einer Reflexion mit dem eigenen Glauben. Um dies möglichst kindgerecht zu gestalten, dafür sorgen die Religions- pädagoginnen im Unterricht. Thema der Erstkommunion 2018 Jedes Jahr steht die Erstkommunion unter einem be- stimmten Thema, welches die Bedeutung des Sakramen- tes symbolisiert. Begegnungstag 2017: Die Kinder erfahren etwas über die Bedeutung der Osterkerze. Gestärkt und eingebunden Der Begegnungstag ist eine gute Gelegenheit, andere Men- schen der Pfarrei kennenzulernen. Diese Gemeinschaft stärkt den Glauben, die jungen Menschen fühlen sich ge- tragen und können bereits jetzt spüren, wie wichtig die Aufnahme in die kirchliche Gemeinschaft, welche sie bei Logo des diesjährigen Themas, der Erstkommunion erleben, für sie im späteren Leben gestaltet von Nicole Bussmann. sein wird.
Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch 13 Hellbühl und Neuenkirch – gemeinsame Informationen Bibelnachmittag, Mittwoch, 21. Februar Unterwegs mit Abraham Primarschüler der 2. bis 6. Klasse aus Hellbühl und Neuenkirch sind von 13.20 bis 17.00 ins Pfarreiheim Neuenkirch eingeladen. In drei verschiedenen Ateliers erfahrt ihr, was die Bibel Besonderes über Abraham zu berichten weiss. Der Nachmittag ist gratis und für ein feines Zobig ist auch gesorgt! Also sofort anmelden – denn wir freuen uns auf dich. Das Vorbereitungsteam Katechetinnen/Katecheten Gerne nimmt eure Religionslehrperson oder das Pfarreisekretariat, Kirchmattstr. 1, Neuenkirch, die Anmeldungen bis am 31. Januar entgegen. Kollekten Samstag, 27. Januar: Jungen Men- schen eine Chance geben (Caritas) Infoabend 20./21. Januar: Diözesanes Kirchen- Ihre Kollekte ist für die Arbeit des opfer für die Unterstützung der Bildungsgang Katechese Hilfswerks der katholischen Kirche, Seelsorge durch die Diözesankurie die Caritas Luzern, bestimmt. Caritas Die Ausbildung zur Katechetin/ in Solothurn hilft Menschen in Not, ungeachtet zum Katecheten erfolgt in zehn Bischof Felix Gmür leitet die Seel- ihrer religiösen und politischen Modulen. Der Bildungsgang ist sorge im Bistum Basel. Er unterstützt Anschauung sowie ihrer ethnischen berufsbegleitend und kann mehr und koordiniert sie zusammen mit Zugehörigkeit. Die Caritas Luzern oder weniger individuell zusam- seinen Mitarbeiterinnen und Mitar- unterstützt junge Menschen, Famili- mengestellt werden. Die römisch- beitern an der Diözesankurie in Solo- en und Erwerbslose. Mit Bildungsan- katholische Landeskirche lädt thurn. Zur Arbeit mit Menschen ge- geboten, professioneller Beratung, zum Infoabend ein. hören viele Gespräche vom Thurgau Begleitung, Projekten und Öffent- bis ins Berner Oberland, Korrespon- lichkeitsarbeit hilft sie, die Lebens- Wann: Dienstag, 23. Januar, 19.30 denz bis nach Schaffhausen und in situation armutsbetroffener Men- Wo: Abendweg 1, Luzern den Jura pastoral. Das alles hat auch schen zu verbessern. eine materielle Seite. Die entspre- An diesem Abend wird über den chenden Kosten werden über Kir- Aufbau und die verschiedenen chensteuergelder finanziert. Für aus- Versöhnungssakrament Möglichkeiten informiert. serordentliche Aufwendungen wird ein Kirchenopfer in den Pfarreien, Elternabend Details finden Sie auch unter: Missionen und Gemeinschaften des Am Dienstag, 16. Januar, 19.30 im www.lukath.ch/ Bistums aufgenommen. Conventus, Kirchmattstrasse 1, Neu- bildungsgang-katechese enkirch, für die Eltern der 4.-Klässler aus Hellbühl und Neuenkirch.
14 Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch Die Feiertage «nachkosten»! Die Advents- und Weihnachtstage le- ben vom Erzählen, Schmücken, Sin- gen und Sammeln, von Gemein- schaftsrunden und Besuchsstunden, vom kräftigen Anpacken und vor- sichtigen Tragen. Von Herzen Dank allen für die reiche Gestaltung des Pfarreilebens! Gregor Illi
Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch 15 Seniorentreff Hellbühl Hellbühl aktuell Seniorenfasnacht Familienzirkel Pinguzmorge Der Seniorentreff lädt am Donnerstag, 1. Februar alle Seniorinnen und Se- nioren zum gemütlichen Zusammensein und fasnächtlichen Treiben ein. Mittwoch, 17. Januar, 9.30, Pfarrsaal Eintreffen im Rest. Rössli, Hellbühl, um ca. 11.30, Mittagessen um 12.00. Seniorentreff Unterhaltung mit der Musik «Urchig und schräg». Am Nachmittag besucht Preisjassen/Spielen uns der Zunftmeister Peter Schnyder mit Gefolge von der Höckeler Zunft Neuenkirch. Donnerstag, 18. Januar, 14.00, Piazza Verde Anmeldungen bis 29. Januar an: Anton Rey, Rütiweg 6, Hellbühl, 041 467 21 87 Mittagstisch Dienstag, 23. Januar, 12.00, Piazza Verde Neuenkirch aktuell Seniorenmesse Dienstag, 16. Januar, 9.00 in der Wallfahrtskapelle Fröhliche Gesichter an der Seniorenfasnacht 2017. Sternsingen Abschlussnachmittag Mittwoch, 17. Januar, 14.00 Neuenkirch Treff 60plus im Pfarreiheim Fasnachtsball Pfarreirat Sitzung Unter dem Motto «Eifach de Momänt gniesse» findet der Fasnachtsball am Mittwoch, 7. Februar im fasnächtlich dekorierten Pfarreiheim statt. Donnerstag, 18. Januar, 19.30 im Conventus 12.00 gemeinsames Mittagessen (11.30 Uhr Kassenöffnung), 13.30 Beginn des Fasnachtsballs, 15.00 Demaskierung. Für Stimmung sorgt der Seetaler Jörg Bieri. Der Zunftmeister Peter Schnyder und sein Gefolge werden uns besu- Niklaus Wolf chen und ein feines Dessert mitbringen. Gebetsabend Eintritt: 20.00, inkl. Mittagessen, Getränke und Unterhaltung. Freitag, 26. Januar, 19.00 bis 20.30 im Conventus Anmeldung bis Freitag, 2. Februar an: Marlene Brander, 031 971 56 72 (11.30–13.30), marlene_bieri@hotmail.com Vater-Wolf-Abend Unterstützt wird der Fasnachtsball vom Frauenbund und vom Gemeinnützi- gen Frauenverein. Montag, 29. Januar in der Wallfahrts- kapelle, 19.00 Rosenkranz und Auf viele Teilnehmer sowie Masken freut sich das OK-Team 60plus. 19.30 Eucharistiefeier
16 Pfarrei Hildisrieden Krippenspiel an Weihnachten «Maria, du muesch kei Angscht ha!» Am Spätnachmittag des 24. Dezember 2017 strömten ca. 300 Kinder und Er- wachsene in die Kirche, um die weihnachtliche Familienfeier zu besuchen. Die Kinder der 2. Klasse führten die Weihnachtsgeschichte auf, geschrieben von Katechetin Margrit Bucher. Sehr eindrücklich, lebendig und engagiert erzählten und spielten die Schüle- rinnen und Schüler die über 2000 Jahre alte Geschichte. Ein Vorschulkind fragte leise: «Wie ist jetzt wohl dieses Baby plötzlich in die Futterkrippe ge- kommen?» Der Jugendchor, geleitet von Luzia Vogelsang, feierte musikalisch mit und unterstützte die Botschaft der Geschichte mit passenden Liedern. Sie wurden zum Teil von Querflötenschülerinnen begleitet. Irene Meyer, seelsor- gende Mitarbeiterin der Pfarreien Hildisrieden und Rain, leitete die Gebete, trug Gedanken zum Thema vor und lud ein zum Lichtritual: Die Anwesenden verbanden den Stern, den sie am Eingang erhalten hatten, mit einer persönli- chen Bitte und trugen ihn nach vorn zur Krippe. Dafür empfingen sie ein Frie- denslicht aus Bethlehem, um es nach Hause zu nehmen. Vor und nach dem Gottesdienst spielte ein Quintett der Musikgesellschaft Hildisrieden weihnachtliche Weisen und Lieder. Die fünf Männer trugen so einen schönen Teil zur Feierlichkeit der Stunde bei. Maria erzählt Josef, was sie soeben vom Engel Gabriel gehört hat, näm- lich, dass sie ein Kind bekommen wird. Die Spielerschar mit Friedenslichtern. Die Hirten und Engel und die Autorin und Leiterin Margrit Bucher.
Pfarreien Hildisrieden und Rain 17 Hildisrieden aktuell Rain aktuell Strickgruppe Ein strahlender Weihnachtsbaum Mittwoch, 10. Januar Herzlichen Dank! 14.00 bis 16.30, Pfarreizentrum Wir danken den Spendern von Weihnachtsbäumen in den Pfarrei- Im neuen Jahr finden die weiteren Treffen wie folgt statt: en Hildisrieden und Rain ganz Mittwoch, 24. Januar herzlich. Mittwoch, 21. Februar Mit den leuchtenden Kerzen Mittwoch, 7. März brachten sie Glanz und Wärme in Mittwoch, 21. März unsere Pfarrkirchen. Das freute Alice Leu aus Rain ganz speziell, Wir freuen uns auf dein Kommen. denn ihr Baum strahlte dieses Jahr Auskunft erteilt gerne Marlene Gautschi, ganz besonders. Telefon 041 460 33 40. Firmweekend in Engelberg Wechsel in der Kontaktstelle SCHIRM 20./21. Januar Danke, Evelyne Emmenegger Die Jugendlichen bereiten sich auch in diesem Jahr in En- gelberg intensiv auf ihre Firmung vor. Sie werden von der Bis am 19. Januar wird Evelyne Firmbegleitgruppe betreut und unterstützt. Die Teilneh- Emmenegger mit viel Engagement mer werden Neues über das Kloster Engelberg erfahren. die Kontaktstelle SCHIRM noch lei- Ihr Firmspender wird Bischofsvikar Hanspeter Wasmer ten. Dann übernimmt sie ein grösse- sein. res Pensum in ihrer beruflichen Tätigkeit. Dies lässt sich nicht mehr mit der SCHIRM-Aufgabe vereinbaren. Für ihren grossen Einsatz bedanken wir uns recht herzlich Donnerstagskaffee und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. Evelyne Em- Donnerstag, 25. Januar menegger wird an der Frauenbund-GV offiziell verab- Nach dem Gottesdienst um 9.00 sind Sie herzlich zu Kaf- schiedet. fee und frischem Brot eingeladen. Herzlich willkommen, Seraina Klaus Singe mit de Chline Neu übernimmt ab 22. Januar Seraina Klaus die Leitung der Kontaktstelle SCHIRM. Seraina Klaus freut sich auf die neue Aufgabe und nimmt gerne die Anrufe entgegen und koordiniert die Einsätze der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nähere Infos zum SCHIRM: www.frauenbund-hildisrieden.ch > Organisation > Mittwoch, 31. Januar, 10.15, Pfarrkirche SCHIRM Jeden letzten Mittwoch im Monat lädt Cornelia Gwerder alle Eltern, Grosseltern, Tagesmamis mit Kindern von ca. Gerne dürfen Sie uns auch ein E-Mail schreiben oder 1 bis 3 Jahren herzlich ein zum gemeinsamen Singen von anrufen: Kinderliedern. schirm@frauenbund-hildisrieden. ch Telefon 041 460 02 70, von Montag bis Freitag, 08.00 bis 10.00, übrige Zeit Telefonbeantworter, der regelmässig abgehört wird.
18 Pfarrei Rain Rückblick Krippenspiel «Uf em Wäg noch Bethlehem» Die Kinder der 2. Primarklassen hatten das Musical «Uf em Wäg noch Bethlehem» in der Adventszeit eingeübt und luden damit in der Kindermette am 24. Dezember ein, Weihnachten zu feiern. Die warme und von viel Kerzenlicht erhellte «Kirchenstube» war bis auf die letz- te Sitzmöglichkeit besetzt. Die Katechetin Béa Bucher fragte die Kinder im Herbst, welche Rolle sie denn spielen wollten. Aus den Schul- kindern – auch die nicht katholischen Kinder waren eingeladen, mitzuma- chen – wurden am Weihnachtsabend «De Retter chonnt» singen die Kinder der zweiten Klassen in ihrem Krippenspiel Hirtinnen und Hirten, Weise, König in der Kindermette und die Engel verkünden die frohe Botschaft. Herodes, Schafe, Herbergsbesitzer, Maria und Josef und Engel mit ge- Ein Licht für Weihnachten locktem Haar. und das ganze Jahr Eröffnet wurde die Weihnachtsmette Die Lieder wurden an den gemeinsa- mit dem Lied «Chomm mier wei es men Proben und in der Musikgrund- Liecht azönde» und das «Stille Nacht» schule vorbereitet. Magnus Rütti- beendete den herzerwärmenden mann und Amelie Bachmann lernten Weihnachtsgottesdienst. Pfarreileiter zusätzlich noch Texte auswendig, um Erich Hausheer spendete den Segen in der Kindermette einige Strophen Gottes mit dem Wunsch, dass der der Lieder ganz alleine mit Klavier- Weihnachtsfriede und das Licht der begleitung vorzutragen. Die Sprech- Krippe in die Familien strahlen und texte wurden zu Hause eingeübt und sie durchs neue Jahr begleiten möge. bei den gemeinsamen Proben mit den Liedern zu einem Ganzen zu- Text: Margrit Leisibach sammengefügt. Fotos: Erwin Huber
Pfarrei Rain / Pastoralraum Oberer Sempachersee 19 Sonntag, 22. Juli bis Sonntag, 29. Juli Seniorenferien 2018 – Lenzerheide Anmeldeformulare finden Sie auch auf unserer Website oder in der Kirche. Wir freuen uns auf eine erlebnis- reiche und frohe Ferienwoche mit Ihnen. Wir freuen uns mit Ihnen auch in diesem Jahr in die Ferien zu gehen. Gerne laden wir Sie in die Lenzerheide ein. Unterkunft Kosten Sunstar Alpine Hotel 7 Tage EZ Fr. 1150.— Voa Sparz, 7078 Lenzerheide 7 Tage DZ Fr. 1050.— Tel. 081 385 88 88 lenzerheide@sunstar.ch Anmeldung Pfarramt Rain Leistungen Chilestrasse 6, 6026 Rain • Halbpension sekretariat@pfarrei-rain.ch • Hin- und Rückreise mit Reisebus von Zemp Carreisen Reiseleitung • 3-Gang-Abendessen Erich Hausheer-Leisibach • Ausflüge, Besichtigungen, Margrit Leisibach Hausheer Museumsbesuche Pfarreiadressen Hellbühl/Neuenkirch Hildisrieden/Rain Katholisches Pfarramt Hellbühl Katholisches Pfarramt Hildisrieden Luzernstrasse 3 Luzernerstrasse 5 www.pastoralraum- 6016 Hellbühl 6024 Hildisrieden 041 460 12 67 oberersempachersee.ch Sekretariat 041 467 09 06 sekretariat@pfarrei-hildisrieden.ch Pfarreileitung 041 467 11 01 www.pfarrei-hildisrieden.ch Eich/Sempach pfarramt@pfarrei-hellbuehl.ch www.pfarrei-hellbuehl.ch Katholisches Pfarramt Rain Katholisches Pfarramt Eich Chilestrasse 6 6205 Eich 041 460 12 35 Katholisches Pfarramt Neuenkirch 6026 Rain 041 458 11 19 pfarreileitung@pfarrei-eich.ch Kirchmattstrasse 1 sekretariat@pfarrei-rain.ch www.pfarrei-eich.ch 6206 Neuenkirch 041 467 11 01 www.pfarrei-rain.ch pfarreisekretariat@datazug.ch Katholisches Pfarramt Sempach www.kath.ch/neuenkirch Büelgasse 3 Redaktion Pfarreiblatt 6204 Sempach 041 460 11 33 Elena Ulliana Lieb 078 889 38 48 Wallfahrt Vater Wolf pfarramt@pfarreisempach.ch info@pastoralraum- Sekretariat 041 467 00 54 www.pfarreisempach.ch oberersempachersee.ch info@niklauswolf.ch
Zuschriften/Adressänderungen an: info@pastoralraum-oberersempachersee.ch 041 460 01 78 Impressum Herausgeber: Pastoralraum Oberer Sempachersee, Büelgass 3, 6204 Sempach Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Redaktion: Elena Ulliana Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, info@pfarreiblatt.ch Erscheint vierzehntäglich Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch Worte auf den Weg Strasseninstallation in Jerewan, Armenien; Bild: Andreas Wissmiller E inige Schüler fragten ihren Zen-Meister, warum er so zufrieden und glücklich sei. Der Zen-Meister antwortete: «Wenn ich sitze, dann sitze ich, wenn ich stehe, dann stehe ich, wenn ich gehe, dann gehe ich.» «Das tun wir auch», antworteten seine Schüler. «Nein», sagte der Zen-Meister, «wenn ihr sitzt, dann steht ihr schon, wenn ihr steht, dann lauft ihr schon, wenn ihr lauft, dann seid ihr schon am Ziel.» Geschichte aus dem Zen-Buddhismus
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