WEIHNACHTEN 2021 - Seht das Zelt Gottes unter den Menschen! - St. Johannes Dingolfing

 
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WEIHNACHTEN 2021 - Seht das Zelt Gottes unter den Menschen! - St. Johannes Dingolfing
WEIHNACHTEN 2021

Seht das Zelt Gottes unter den Menschen!
WEIHNACHTEN 2021 - Seht das Zelt Gottes unter den Menschen! - St. Johannes Dingolfing
Kontakte

Stadtpfarrer
Monsignore Martin J. Martlreiter       2413

Kaplan
H. Patrick Eibl C. R. V.               2413
                                       oder 3254306

Diakon
Karl-Heinz Zrenner                     3936486

Kath. Stadtpfarramt – Sekretariat
Sylvia Döpner                          2413
Martina Vögl                           2413
Silvia Nadler                          2413

Kloster St. Franziskus
P. Roman Piekarski, Guardian           312330
P. Jan Stefaniuk
P. Adam Salomon

Mesnerin St. Johannes
Birgit Frischmann                      5213

Mesner Frauenbiburg
Erna & Helmut Huber                    324547

Kirchenmusiker
Marco Heine                            395290
                                       oder 0151 64197182

Kindergärten und Kindertagesstätten
St. Elisabeth                          72850
St. Johannes                           2131
St. Maria                              2123
Hort Don Bosco                         72868
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Liebe Frauen und Männer, liebe Kinder und Jugendliche
unserer Stadtpfarrei St. Johannes, Schwestern und Brüder im Glauben!
Unwahrscheinlich rennt die Zeit dahin. Wir blicken schon auf das Weih-
nachtsfest 2021 und noch stecken die Coronasorgen in unseren Gliedern.
Was uns in den Wahlkampfzeiten vermittelt werden sollte, dass ein all-
mächtiger Staat alles in Griff hat, bröckelt still und leise dahin. Corona ist
in den letzten zwei Jahren zum Lebensbegleiter geworden. Diese Pande-
mie wird auch in der kommenden Zeit eine stete Herausforderung bleiben
für den Einzelnen wie für die Gesellschaft. Wie sie mit Getöse kam, so
wird es auf der Bühne des Lebens für Corona wieder still werden.
 Mach‘s wie Gott, werde Mensch.
Dieses geflügelte Wort des ehemali-
gen Aachener Bischofs Klaus Hem-
merle kann uns dabei in vieler Hin-
sicht inspirieren. Es geht dabei nicht
in erster Linie um eine dogmatische
Frage, die sich mit dem Gottmen-
schen Jesus von Nazareth auseinan-
dersetzt, sondern trifft in unserem
Fragen tiefe Schichten des Mensch-
seins. Wir dürfen heute im Fragen
und Suchen Gott nicht vergessen,
denn ER ist die Überlebensfrage
schlechthin. Wer nämlich die Heils-
geschichte von der Schöpfungsge-
schichte abnabelt, wer die Menschen-
natur ohne Schöpfer denkt, der wird
früher oder später die Allmacht Got-
                                                     Adam und Eva,
tes usurpieren. Diese latenten Versu-                Krippe Neustift
che und Utopien tauchen immerhin
laufend in der Menschheitsgeschichte auf.
                       Gott liebt seine Schöpfung.
Zu den schönsten Erfahrungen und Erkenntnissen unseres Glaubens zählt
das Geliebtwerden. „Dass Gott sein Werk ansieht und sein Wohlgefallen
an ihm hat, weil es gut ist, das heißt, dass Gott sein Werk liebt und darum
erhalten will. Schaffen und Erhalten, das sind zwei Seiten des einen Tuns

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Gottes; es kann ja nicht anders sein, als dass das Werk Gottes gut ist, und
dass er das Werk nicht verwirft, vernichtet, sondern liebt und erhält.“
(Dietrich Bonhoeffer) Eben in dieser Grundprämisse können wir uns
selbst verstehen, ja sogar die Welt begreifen. Es tauchen ständig Angst
und Furcht, Versagen und Katastrophen auf. Ein Vulkan bricht aus, ein
Unglück passiert, menschliche Beziehungen werden zerrüttet, unheilbare
Krankheiten suchen Menschen heim … Es sind eben die Augenblicke der
Bewährung, vielleicht sogar der Reifung in uns. Die Dunkelheit ist dabei
das Bedrückende. Verbergen und verstecken, vertuschen und verniedli-
chen können dabei keine Lösung sein. Dunkelheit braucht Licht keine
Selbstgefälligkeit und Finsternis das Licht der Orientierung und Weisung.
Die Liebe Gottes kann uns dabei weisen und führen. Suchen und Wagen,
Glauben und Fragen zeigen uns als Seismograph die Wege der Hoffnung,
die Blicke zum Licht. Eine verkorkste Selbstgerechtigkeit und ein selbst-
gerechtes Verurteilen vernebeln die Einmaligkeit und die Schönheit seiner
Schöpfung. Mit anderen Worten zum Menschen gehören Schuld und
Sünde. Die vollkommene Welt gibt es nicht. Genau in dieser Welt aber
geschieht Heil. „Was da krumm ist, soll gerade werden, was hügelig ist,
werde eben.“ Weil die Welt eben Gottes Werk ist, wird sie nicht verwor-
fen. Im Gegenteil sie erfährt Liebe und Zuwendung, die uns Gott selbst in
Jesus Christus offenbart.
                     Mach‘s wie Gott, werde Mensch.
                                            Ein älterer Herr rechtfertigte
                                            einmal seinen Kirchenaus-
                                            tritt mit der Weisheit, wenn
                                            die Kirche wieder einmal
                                            besser werden soll, dann
                                            kehre ich zur Kirche zurück.
                                            Der HERR selbst geht den
                                            entgegengesetzten Weg. Er
                                            ging und geht hinein, um zu
                                            retten und zu heilen. Nicht
                                            Vollkommenheit und De-
                                            fekte sind das Maß des Him-
                                            mels, sondern ganz im Ge-
                                            genteil wird das Verletzte
        Detail von der Neustifter Krippe    verbunden, das Verlorene

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WEIHNACHTEN 2021 - Seht das Zelt Gottes unter den Menschen! - St. Johannes Dingolfing
gesucht, das Verschlossene geöffnet,
das Trennende verbunden … Es sind
diese     Gegensätzlichkeiten    des
christlichen Glaubens, die mich fas-
zinieren. Es sind eben die liebenden
Hände, die uns einladen wie das
Kind in der Krippe, die tragenden
Hände, mit denen der Herr die Last
des Kreuzes annimmt, die versöh-
nenden Hände, die überbrücken und
trösten.
Die Heilige Nacht im doppelten Sinn
der Bedeutung nimmt den auf, der
vom Himmel herabsteigt, damit wir
auf der Himmelsleiter gleich Jakob
mit dem Herrn hinaufsteigen dürfen.
Auf- und Abstieg sollen wir daher
nicht in den Kategorien von Erfolg
                                           Detail von der Neustifter Krippe
und Misserfolg deklinieren. Auf-
und Abstieg wären dagegen die gött-
liche Schule des Herzens, die weiß, wie geliebt wir Gottes Geschöpfe sind
und zugleich nicht vergisst, wie sehr wir daraus zur Liebe gerufen sind.

                    Frohe, gnadenreiche Weihnachtstage
                     und Gottes Segen im neuen Jahr!

 Msgr. Martin J. Martlreiter Herr Patrick Eibl C.R.V.    K-H. Zrenner      Marco Heine
      Stadtpfarrer                   Kaplan               Diakon           Kirchen-
                                                                           musiker
 Sylvia Döpner Martina Vögl Silvia Nadler         Birgit Frischmann &. Familie Huber
               Pfarrbüro                                   Mesner(in)

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WEIHNACHTEN 2021 - Seht das Zelt Gottes unter den Menschen! - St. Johannes Dingolfing
Du hast uns zu Dir hin geschaffen, und ruhe-
los ist unser Herz solange, bis es ausruhen
kann in Dir. (Augustinus, conf. 1,1,1)

Liebe Pfarrgemeinde!

Diese drei kurzen Sätze sind mein sogenannter
Primizspruch. Viele Neupriester leihen sich
ihnen besonders wichtig gewordene Worte, zu-
meist aus der Heiligen Schrift, und stellen sie
an den Anfang ihres Dienstes. Ich persönlich
leihe mir kein biblisches Zitat, sondern Worte
des Heiligen Augustinus. Dieses bekannte Gebet aus seiner Schreibfeder
hat er in seiner autobiografischen Schrift „die Bekenntnisse“ formuliert
und es damit in einen engen Bezug zu seiner Person gestellt. Augustinus
hat von 354 bis 430 n. Chr. gelebt. Er war Nordafrikaner und wirkte neben
Gebieten, die im heutigen Algerien liegen, in Rom und in Mailand. Wie
wenige hat er das abendländische Denken beeinflusst. Augustinus gilt als
ein Gigant der christlichen Antike. Neben zahllosen philosophischen und
theologischen Bestsellern seiner Zeit und bis in die Gegenwart, verfasste
er als Bischof ein kurzes Regelwerk, das das Zusammenleben von Geist-
lichen in seinem Bischofshaus ordnen sollte. Diese Regel übernahm die
Ordensgemeinschaft der Augustiner-Chorherren, der ich angehöre. Neben
der Regel, sticht aber ein Werk des Hl. Augustinus besonders heraus: „die
Bekenntnisse“. Seine eigene Geschichte bringt er in einem Gespräch vor
Gott. Er hat sie kompromisslos ungeschönt festgehalten in einem Buch,
das er wie eine „umfassende Rechenschaft für sein Leben“ begriffen hat,
eine Generalbeichte. Ein faszinierendes literarisches Werk, in welchem
Augustinus ausführlich seine intensiven und anstrengenden Etappen der
Bekehrung zum Christentum beschreibt. Viele Jahre hinweg haben ihm
seine diversen Begierden stark zugesetzt. Augustinus hat jahrelang mit
flüchtigen intimen Beziehungen gerungen. Mit stolzen 33 Jahren hat sich
Augustinus schließlich taufen lassen, und daraus entwickelte sich eine
Zeit reicher Fruchtbarkeit. Er ist zum Ideal eines gottsuchenden Menschen
geworden.1

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„Was bewegt mich im
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                                                    heute eine Grundfrage
                                                    des suchenden Men-
                                                    schen lauten. Viele un-
                                                    ternehmen es diese exis-
                                                    tenziellen Fragen zu be-
                                                    antworten. Einen Ver-
                                                    such wagte Augustinus.
                                                    Seine      Lebensformel
                                                    war: „Du hast uns zu Dir
                                                    hin geschaffen, und ru-
                                                    helos ist unser Herz so-
   Mosaik des Hl. Augustinus, Cappella Palatina des lange, bis es ausruhen
           Palazzo dei Normanni, Palermo            kann in Dir.“ Er fasst da-
rin das Wesentliche seines höchst komplexen Lebens zusammen und kon-
zentriert es auf eine innere Suchbewegung. Diese zum Gebet gewordene
Lebensformel spricht Augustinus ganz zu Beginn seiner Bekenntnisse und
ihren Schlüsselbegriff „Un-Ruhe“ verwendet er wiederum am Ende der
Schrift und schafft damit einen Rahmen, der seine gesamte Lebensbe-
schreibung umgibt. Die menschliche Erfahrung der Unruhe und die Ruhe
Gottes sind die großen Klammern, innerhalb derer sich das Leben des Au-
gustinus und das Leben aller Menschen ereignet. Beide Phänomene Un-
ruhe und Gottes Ruhe prägen das gesamte Leben. Augustinus versteht die
große Unruhe des menschlichen Lebens als Ausgangspunkt einer langen
Suche. Eine immer wiederkehrende Aufforderung, mal sanft, mal weniger
sanft, die den Menschen hinterfragt und antreibt. Neben der „Un-Ruhe“
benutzt er ein weiteres Schlüsselwort: das Herz, das pulsierende Zentrum
des Menschen und das Symbol für unser tiefstes Inneres schlechthin.
Diese lebendige Mitte ist der Ausgangspunkt der großen menschlichen
Unruhe. Mit seinen suchenden Unruhen bittet es uns, einzukehren in die
Ruhe Gottes. Unser Herz ist so unermesslich tief, so tiefgründig, dass wir
Menschen, neben unseren Unruhen, darin Gott berühren können. Im Her-
zen begegnen wir dem dreifaltigen Gott, dessen Tiefen er seit unserer
Taufe bewohnt. Dort findet Augustinus heim: er kehrt ein zu sich und zu
Gott. Beides gehört zusammen. Beides lässt sich voneinander nicht lösen,
denn Du, Gott, hast uns zu Dir hin geschaffen, und ruhelos ist unser Herz
solange, bis es ausruhen kann in Dir.2
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WEIHNACHTEN 2021 - Seht das Zelt Gottes unter den Menschen! - St. Johannes Dingolfing
Nach meinem Dafürhalten ist dieses Gebet ein schönes Bild für das Ge-
heimnis von Weihnachten. Mit der Menschwerdung tritt der ewige Gott
ein in die Unruhe des Menschen. Er nimmt sie mit all ihren Facetten auf
sich. Das heißt er lebt das Leben eines echten Menschen. Der fleischge-
wordene Gott lebt aber nicht für sich, sondern um allen Menschen das
Heil zu schenken. Der Sohn Gottes eröffnet uns den Weg in die Ruhe des
Vaters. Wenn wir Weihnachten feiern, begeben wir uns gemeinsam mit
Christus auf den Weg des Lebens und brechen mit ihm von der Unruhe
des Alltags aus zu Gott, der uns Ruhe schenken will; eine tiefe innere
Ruhe, die er selbst ist.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein ruhiges, frohes und gesegnetes
Weihnachtsfest!

Ihr Kaplan H. Patrick

                           Gruß der Pfarrfamilie zum Start

1) Vgl. Schönborn, Christoph, Antworten: Unruhig ist unser Herz, in: https://www.erz-
dioezese-wien.at/site/home/nachrichten/article/44540.html [8.11.2021].
2) Vgl. Fürnsinn, Maximilian, Gedanken für den Tag. Wegsuche, in: http://religi-
onv1.orf.at/radio/gedankentag/ge010430.htm [8.11.2021].

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WEIHNACHTEN 2021 - Seht das Zelt Gottes unter den Menschen! - St. Johannes Dingolfing
Von der Kirchenverwaltung St. Johannes

Liebe Angehörige der Pfarrei St. Johannes,

das ganze Jahr 2021 war und ist immer noch stark von der Corona Pande-
mie geprägt. Wir haben gelernt mit den uns vorgegebenen und auferlegten
Einschränkungen zu leben und sind über jedes Stück wiedergewonnener
Normalität froh.
In diesem Jahr konnten wir die Arbeiten zur Restaurierung und Reinigung
unserer wertvollen Steinmeyer-Orgel zu Ende bringen. Rund 120.000 €
haben wir aufgewendet, um dieses besondere Instrument wieder für die
kommenden Jahrzehnte zu erhalten und uns bei so vielen Gottesdiensten
an ihren Klängen zu erfreuen. Marco Heine hat die Restaurierungsarbeiten
mit viel Einsatz und Freude begleitet. Ihm gebührt dafür unser besonderer
Dank, den wir bei dieser Gelegenheit auch für die ständige, alltägliche
Umrahmung unserer Gottesdienste zum Ausdruck bringen dürfen.
Unser ehrgeiziger Zeitplan für die geplanten Maßnahmen der neuen Frei-
flächengestaltung und den Einbau eines WC für Kirchenbesucher in der
alten Pfarrremise hat sich leider nicht realisieren lassen. Das Erfordernis
zahlreicher Genehmigungen, die Abstimmung unter diesen Genehmi-
gungsbehörden und die Sicherstellung der Finanzierung hat deutlich mehr
Zeit und Abstimmungsbedarf benötigt, als ursprünglich geplant war.
Aber nun liegen endlich alle Genehmigungen vor und die Finanzierung
der mittlerweile rund 1,05 Millionen Euro teuren Maßnahme ist gesichert.
Wir setzen dabei voraus, dass die aktuelle Lage am Baumarkt nicht erneut
dazu beiträgt, die Kosten weiter in die Höhe zu treiben. Besonderer Dank
gilt an dieser Stelle aber der Stadt Dingolfing, die uns gerade bei der Fi-
nanzierung der Freiflächengestaltung sehr geholfen und immer unbüro-
kratische Unterstützung geleistet hat. So werden wir im Winter die Maß-
nahme ausschreiben und hoffen auf gute Ergebnisse im Sinne der Kir-
chenverwaltung. Mit der Freiflächengestaltung soll dann nach den großen
kirchlichen Festen (Ostern, Pfingsten und Fronleichnam) am 27. Juni be-
gonnen werden. In enger Abstimmung mit dem Pfarrgemeinderat hat sich
die Kirchenverwaltung auf diesen Zeitpunkt verständigt. Ende Oktober
2022 wollen wir dann mit der Neupflanzung der Bäume diese Neugestal-
tung baulich abschließen. Übrigens: wer Interesse an dem jetzigen Klein-
steinpflaster hat, kann sich gerne unter Angabe der benötigten Menge im
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WEIHNACHTEN 2021 - Seht das Zelt Gottes unter den Menschen! - St. Johannes Dingolfing
Pfarrbüro melden. Das Pflaster wird gegen Selbstabholung nach genauer
Terminvorgabe kostenlos abgegeben. Ein Anspruch darauf besteht selbst-
verständlich nicht.
Begonnen haben wir Anfang November aber bereits mit dem Einbau einer
WC-Anlage für Kirchenbesucher in der früheren Pfarrremise. Im März
2022 wollen wir damit fertig sein, kämpfen aber aktuell durchaus auch
damit, überhaupt Firmen zu finden, die bereit sind, diese Aufträge zu
übernehmen. Selbstverständlich barrierefrei und voll behindertengerecht
soll die neue WC-Anlage erschlossen werden. Wir sind fest davon über-
zeugt, dass wir damit für viele Besucher unserer Gottesdienste eine sehr
hilfreiche und längst fällige Einrichtung schaffen werden.
Weiter vorangetrieben hat die Kirchenverwaltung die ersten Schritte zur
Restaurierung der Kirche St. Leonhard in Oberdingolfing. Die bischöfli-
che Baudirektion hat auf Antrag der Kirchenverwaltung einen umfassen-
den Katalog der erforderlichen Maßnahmen erstellt. Derzeit sind wir im
Verfahren zur Auswahl eines geeigneten Planungsbüros. Da die Kirchen-
stiftung aufgrund der zu erwartenden hohen Kosten nur mit erheblichen
öffentlichen Fördermitteln überhaupt daran denken kann ein Finanzie-
rungskonzept zu erstellen, muss dieses Auswahlverfahren den öffentlich-
rechtlichen Anforderungen gerecht werden. Daher wird uns dieses Ver-
fahren den Winter über beschäftigen.
Die Sorge um dieses bedeutende Wahrzeichen unserer Stadt prägt die Ta-
gesordnung der Kirchenverwaltung schon jetzt. Wieder einmal wird deut-
lich, dass viele herausragende Denkmäler und stadtbildprägende Gebäude
der Stadt Dingolfing unserer Obhut und Fürsorge, der Obhut und Fürsorge
der katholischen Kirchenstiftung St. Johannes, unterliegen.
In der Woche vor Allerheiligen haben wir auch die Neugestaltung der
kirchlichen Gedenkstätten am Friedhof abschließen dürfen. Die Priester-
gräber und die Gräber der ehrwürdigen Schwestern wurden zusammenge-
fasst und würdig gestaltet. Kein bisher an den einzelnen Grabmälern ge-
nannter Name ist weggefallen. Die Informationen, die uns diese Erinne-
rungsstätten geben können, sind jetzt gebündelt. Sie informieren den inte-
ressierten Betrachter und natürlich auch die Betrachterin fast wie in einem
kleinen Geschichtsbuch über verdiente Kirchenmänner und die längst
nicht mehr in Dingolfing segensreich wirkenden Orden der ehrwürdigen

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Schwestern, der Armen Schulschwestern, der Armen Franziskanerinnen
und der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul.

Beschäftigt hat sich die Kirchenverwaltung auch mit der Sicherheit in der
Pfarrkirche. Ein Fachbüro und ein Statiker erarbeiten derzeit ein Konzept
zur doppelten Absicherung der Aufhängung unseres wertvollsten Kunst-
werkes in der Kirche, dem Kolossalen Herrgott. Ohne jeglichen aktuellen
Anlass dient dieses Projekt rein der Vorsorge und Sicherheit. Es soll im
kommenden Jahr umgesetzt werden.
Der laufende Betrieb der Kirchenstiftung St. Johannes mit vier Einrich-
tungen der Kinderbetreuung verursacht auch, aber nicht nur, aufgrund ei-
ner zunehmenden Personalknappheit große Mühen. Über 50 Mitarbeite-
rinnen und auch ein Mitarbeiter in diesen sehr werteorientierten Kinder-
tagesstätten haben in der Katholische Kirchenstiftung St. Johannes einen
guten und zuverlässigen Arbeitgeber. Es ist dem großen persönlichen Ein-
satz unseres Herrn Stadtpfarrers zu verdanken, dass uns der Betrieb dieser
wichtigen Stätten der Betreuung, Erziehung und Bildung für unsere Kin-
der immer noch möglich ist. Er wird darin von den Leitungen, Erzieherin-
nen und Kinderpflegerinnen unterstützt, denen wir für den gezeigten Ein-
satz herzlich danken wollen. Ein besonderer Dank der gesamten Kirchen-
verwaltung gilt dabei auch den Mitarbeiterinnen in diesen Einrichtungen,
die in diesem oder dem zurückliegenden Jahr, ein Dienstjubiläum begehen
durften. Coronabedingt war ja gerade eine angemessene Würdigung

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dieser langjährigen Verbundenheit mit der Kirchenstiftung St. Johannes
nicht möglich bzw. sehr schwierig.
Jährlich liegt der von der Kirchenverwaltung beschlossene Haushalt und
unsere Kirchenrechnung zur öffentlichen Einsichtnahme aus. Transparent
und offen für alle Pfarrangehörigen! Über die Arbeit der Kirchenverwal-
tung informieren wir nicht nur regelmäßig im Oster- und Weihnachts-
pfarrboten. Auch unsere Homepage enthält immer aktuelle Informatio-
nen. So finden Sie auch über die beschriebenen Maßnahmen um die Pfarr-
kirche St. Johannes detaillierte und vertiefende Berichte und Pläne.
Beileibe nicht alle, aber sicher die interessantesten Themen, die Gegen-
stand der Arbeit in der Kirchenverwaltung in diesem zu Ende gehenden
Jahr waren, habe ich damit kurz angerissen.
Ohne Sie, sehr verehrte Kirchenbesucher/innen und treue Mitglieder der
Pfarrei St. Johannes, wären alle diese Mühen und Maßnahmen sinnlos.
Wir sind erfreulicherweise eine Pfarrei, die vom Einsatz und der ehren-
amtlichen Arbeit vieler Menschen geprägt wird. Jede/Jeder ist willkom-
men und wichtig für das Leben in der Pfarrei. Allen, die an welcher Stelle
auch immer einen Beitrag zum Leben in unserer Pfarrei St. Johannes leis-
ten, gebührt unser Respekt und unser Dank! Nennen darf ich stellvertre-
tend für alle das Team unserer Jahreskrippe, die Bastelfrauen, die Sänge-
rinnen und Sänger im Requiem-Chor, die Ministranten und Lektorinnen
und Lektoren, Kommunionhelfer und viele mehr. Dank und Anerkennung
auch an alle, die in den Gremien und Vereinen der Pfarrei aktiv sind, egal
ob Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung, Frauenbund oder Kolping.
Dank und Anerkennung gebührt aber auch unseren zahlreichen hauptamt-
lichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Stellvertretend für alle darf ich
dazu unseren H. H. Stadtpfarrer Monsignore Martin J. Martlreiter nennen,
ohne dessen Einsatz vieles nicht möglich wäre. Zu seinem 40jährigen
Priesterjubiläum durften wir ihm im Oktober gratulieren.
Ihnen allen wünsche ich persönlich und im Namen der gesamten Kirchen-
verwaltung ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes und gnaden-
reiches Jahr 2022.

Hans Schmid
Kirchenpfleger
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Bericht zur Orgelsanierung

            „Die Orgl ist doch in meinen Augen und Ohren
                   der König aller Instrumenten.“
Dieses Zitat stammt von niemand geringerem als Wolfgang Amadé Mo-
zart, und zeigt schon ziemlich deutlich, wie eines der größten Musikgenies
der Geschichte die Bedeutung dieses Instruments einschätzte.
Die Stadtpfarrei St. Johannes zu Dingolfing kann stolz darauf sein, eines
der Meisterwerke der Orgelbaukunst zu besitzen. Die von Georg Friedrich
Steinmeyer aus Oettingen im Ries 1884 errichtete spätromantische Orgel
erlangte schon kurz nach ihrer Bauzeit weithin Beachtung. Sogar von
München kamen so manche Organisten angereist, um die „ächt steinmey-
erischen Register“ zu hören und sich von ihrer Klangvielfalt verzaubern
zu lassen.
Die mechanische Kegelladenorgel ist nach kleineren Umbauten in den
1930er Jahren durch Fritz Meier aus Straubing und der weitgehenden
Rückführung in den Originalzustand und einer Erweiterung um 5 Register
durch Georg Jann aus Allkofen 1986-87 nach wie vor weitgehend original
erhalten. Doch bedarf jede Maschine, wie auch eine Orgel sie ist, von Zeit
zu Zeit der Wartung, Reinigung und Sanierung, um sie für weitere Jahre
und Jahrzehnte in Funktion und Klangbild zu erhalten.
Begonnen hat die Maßnahme 2019 mit einem Planungsgutachten des Or-
gelsachverständigen der Diözese Regensburg, Herrn Gerhard Siegl. Nach
der Bestandsaufnahme und Ausschreibung der Reinigung und Sanierung
hatten drei Firmen angeboten. Den Zuschlag erhielt erneut die Fa. Thomas
Jann Orgelbau in Allkofen, Gemeinde Laberweinting, die mit den Arbei-
ten im Oktober 2020 begann.
Zunächst wurden sämtliche 1.974 Pfeifen ausgebaut, in die Firma ver-
bracht und dort jede einzelne gereinigt. Die übergroßen Pfeifen der Pedal-
register, die teils Längen von über 4,5 Metern aufweisen, und die in der
Regel nur von mindestens drei oder vier Mann bewegt werden konnten,
wurden vor Ort behandelt. Zum Teil mussten Pfeifenfüße mit Harz aus-
gegossen werden, da diese schon durch Wurmbefall durchlöchert waren,
so dass aufgrund des Luftverlusts keine korrekte Tonansprache mehr zu
bewerkstelligen war.

                                   11
Da man Schimmelbildung befürchtete,
                                    wurde beschlossen, nach dem Freiräu-
                                    men der Windladen auch sämtliche
                                    Tonkanzellen zu öffnen und zu überprü-
                                    fen. Zum Glück stellte sich diese Be-
                                    fürchtung als unbegründet heraus. Je-
                                    doch hatte man dadurch auch die Mög-
                                    lichkeit, jeden einzelnen der wiederum
                                    1.974 Ventilkegel auf korrekte Funktion
                                    hin zu überprüfen.
                                    Vor allem die größeren Kegel der Pedal-
                                    pfeifen erwiesen sich dann doch als be-
                                    handlungsbedürftig und mussten zum
                                    Teil an den Lederbelägen aufgebürstet
 Zwischenlagerung der Pfeifen       werden, um wieder eine sichere Dicht-
    in einer Seitenkapelle          heit zu gewährleisten.

Blick ins Innere der Orgel (2. Ebene, Hauptwerk) mit freigeräumten Pfeifenstöcken

                                       12
Anfang Dezember konnte mit dem Wiedereinbau der meisten Orgelpfei-
fen und den teils aufwändigen Intonations- und Stimmarbeiten begonnen
werden. Gerade noch rechtzeitig, nämlich am 23. Dezember 2020, wurden
die letzten Arbeitsschritte getätigt, so dass die Orgel zu Weihnachten wie-
der im alten Glanz klanglich erstrahlen konnte.
Im Zuge der Arbeiten wurde aber bald festgestellt, dass vor allem die Zwi-
ckel, aber auch die seitlichen Lederbeläge des Hauptblasesbalgs bereits so
schadhaft waren, dass eine komplette Neubelederung desselben als not-
wendig erachtet wurde. Dies wurde dann als separate und nachgeschobene
Maßnahme in diesem Jahr durchgeführt. Dazu musste in aufwändiger Ar-
beit zunächst die Konstruktion über dem Blasebalg entfernt und die dar-
über liegende Pedallade mit einer eigenen Unterstützung versehen wer-
den, um den etwa 4 Meter langen und 1,30 Meter breiten, gut 200 kg
schweren Blasebalg überhaupt aus dem Gehäuse entfernen zu können.

               Millimeterarbeit beim Ausbau des Hauptblasebalgs

Leider musste die Pfarrgemeinde dafür abermals einige Wochen auf die
Klänge der Steinmeyer-Orgel verzichten, umso freudiger wurden aber
dann die Gottesdienste am zweiten Oktoberwochenende gefeiert, als die
Orgel endgültig wieder ihren Dienst antreten konnte.

Marco Heine
Kirchenmusiker

                                     13
Blick von oben auf das Pfeifenwerk der obersten Ebene:
im Vordergrund Hauptwerk, in der Bildmitte Hinterwerk,
  im Bildhintergrund die großen Pfeifen des Pedalwerks

         Die fertiggestellte Steinmeyer-Orgel
       nach der Gesamtreinigung und -sanierung

                          14
Gottesdienstordnung der Stadtpfarrei St. Johannes zu
Dingolfing mit der Filiale Hl. Dreikönig zu Frauenbiburg

     Samstag, 20. November 2021 – der 33. Woche im Jahreskreis
Kl   07.45 Hl. Messe Anke Limmer f. Rosemarie um Gottes Segen und
                      Schutz
Fb   19.00 Hl. Amt    Fam. Hundhammer f. bds. + Eltern,
                      Fam. f. + Michael Kerle (MG)
Df   17.00 Beichtgelegenheit
SJ   17.30 Rosenkranzgebet
SJ   18.00 Hl. Amt    Monika Staudinger f. + Hubert u. Johanna
                      Kramer,
                      Fam. Schrögmeier f. bds. + Eltern u. Geschwister

          Sonntag, 21. November 2021– Christkönigssonntag
                        Diaspora-Kollekte
Kl 08.00 Hl. Messe um Berufungen zum Kontemplativen Orden
SJ 08.30 Pfarrgottesdienst
Fb 09.30 Hl. Amt    Anna Killinger f. + Wolfgang Steinberger,
                    Bauernverein Frauenbiburg f. + Mitglieder,
                    anschließend Ehrung am Kriegerdenkmal
SJ 10.30 Hl. Amt    Fam. Grüner f. + Eltern Rosalia u. Siegfried,
                    Verwandtschaft f. + Jakob u. Theresia Winzinger
SJ 18.30 Hl. Amt    Anna Hirtreiter f. + Ehemann u. Vater z. Stbtg.

               Montag, 22. November 2021 – Hl. Cäcilia
Kl 07.45 Hl. Messe f. + Elmar Bachhuber
SJ 08.00 Hl. Messe
SJ 19.00 Rosenkranzgebet zur Königin des Friedens

     Dienstag, 23. November 2021 – der 34. Woche im Jahreskreis
                     Hl. Kolumban, Hl. Klemens I.
SJ 08.00 Hl. Messe Resi Huber f. + Eltern u. Geschwister

                                  15
Kl 17.00 Hl. Messe f. + Anne Marie Donner
Fb 19.00 Hl. Messe Fam. Josef Ameres f. + Sohn Martin, Eltern u.
                   Angehörige

         Mittwoch, 24. November 2021 – Hl. Andreas Dung-Lac
Kl 07.45 Hl. Messe f. + Vater zum Geburtstag
SJ 19.00 Hl. Messe f. die Verstorbenen der Woche

     Donnerstag, 25. November 2021 – der 34. Woche im Jahreskreis
                     Hl. Katharina von Alexandrien
Kl 07.45 Hl. Messe f. + Elmar Bachhuber
SJ 16.00 Schülermesse Fam. Thanner f. + Ehemann u. Vater Martin
                       Thanner

       Freitag, 26. November 2021 – der 34. Woche im Jahreskreis
                       Hl. Konrad und hl. Gebhard
Kl 07.45 Hl. Messe nach Meinung
SJ 08.00 Hl. Messe
Kl 19.00 Lobpreis

      Samstag, 27. November 2021 – der 34. Woche im Jahreskreis
Kl   07.45
         Hl. Messe Rosemarie Eder f. + Eltern
Df   17.00
         Beichtgelegenheit
SJ   17.30
         Rosenkranzgebet
SJ   18.00
         Hl. Amt    Ehejubiläumsfeier in St. Johannes
                    Anna Dirnaichner f. + Ehemann u. Sohn Max
Fb 19.00 Hl. Amt    Rorateamt der Orte Unter- u. Oberbubach,
                    Segnung der Adventskränze

             Sonntag, 28. November 2021– 1. Adventssonntag
Kl 08.00 Hl. Messe f. + Medjugorie Pilger
SJ 08.30 Pfarrgottesdienst
Fb 09.30 Hl. Amt    Rorateamt der Orte Öd und Mietzing

                                  16
SJ 10.30 Hl. Amt    Mariele Rammelsberger f. + Ehemann,
                    Gerda Maier f. + Angehörige (MG)
Kl 17.00 Vesper
SJ 18.30 Hl. Amt    Sebastian u. Agnes Kiermeier f. bds. + Eltern,
                    Brüder u. Angehörige

         Montag, 29. November 2021 – der 1. Adventswoche
Kl 07.45 Hl. Messe Kloster St. Klara f. + Elmar Bachhuber
SJ 08.00 Hl. Messe Nichten f. + Hans Schweikl
SJ 19.00 Rosenkranzgebet zur Königin des Friedens

        Dienstag, 30. November 2021 – der 1. Adventswoche
SJ 06.30 Rorateamt f. + Pfarrgemeinderatsmitglieder
Kl 17.00 Hl. Messe f. + Katharina Jacek
Fb 19.00 Hl. Messe Marlene Haslbeck f. die armen Seelen derer auf
                   Erden niemand mehr gedenkt

        Mittwoch, 01. Dezember 2021 – der 1. Adventswoche
Kl 07.45 Hl. Messe Rosmarie Eder f. + Vater
SJ 15.00 Adventsgottesdienst Frauenbund St. Johannes
                   f. + Mitglieder
SJ 19.00 Hl. Messe f. die Verstorbenen der Woche

       Donnerstag, 02. Dezember 2021 – der 1. Adventswoche
Kl 07.45 Hl. Messe f. + Elmar Bachhuber
SJ 16.00 Schülermesse

         Freitag, 03. Dezember 2021 – der 1. Adventswoche
Kl 07.45 Hl. Messe Kloster St. Klara f. + Mitschwestern, Mitbrüder,
                   Verwandte und Wohltäter des Klosters
SJ 08.00 Hl. Messe

                                 17
Samstag, 04. Dezember 2021 – der 1. Adventswoche
Kl   07.45
         Hl. Messe Max Schuller f. + Vater Johann
Df   17.00
         Beichtgelegenheit
SJ   17.30
         Rosenkranzgebet
SJ   18.00
         Hl. Amt Geschwister Birnkammer f. + Eltern z. Stbtg.,
                   Maria Ramoser f. + Ehemann und Vater Hans
                   zum Sterbetag (MG)
Fb 19.00 Hl. Amt Rorateamt der Orte Kay und Gschaid,
                   Rorateamt der Orte Sennetsberg u.
                   Heimlichschönau

             Sonntag, 05. Dezember 2021 – 2. Adventssonntag
                              Hl. Nikolaus
Kl   08.00
         Hl. Messe f. + Elmar Bachhuber
SJ   08.30
         Pfarrgottesdienst
Fb   09.30
         Hl. Amt    Rorateamt der Orte Grietzen u. Wildschönau
SJ   10.30
         Hl. Amt    Hans Schmid f. + Eltern u. Angehörige,
                    f. + Geschwister Ertl (MG)
Kl 17.00 Vesper
SJ 18.30 Hl. Amt    Max Schuller f. + Vater

         Montag, 06. Dezember 2021 – der 2. Adventswoche
Kl 07.45 Hl. Messe Anton Schreiner f. + Eltern
SJ 08.00 Hl. Messe Traudl Gregor f. + Hans Schweikl
SJ 19.00 Rosenkranzgebet zur Königin des Friedens

         Dienstag, 07. Dezember 2021 – der 2. Adventswoche
SJ 06.30 Rorateamt Marianne Seidl f. + Ehemann Stefan
Kl 17.00 Hl. Messe Fr. Sachs f. + Rosa Ebertseder
Fb 19.00 Hl. Messe Hildegard Haider f. + Eltern

                                  18
Mittwoch, 08. Dezember 2021 – der 2. Adventswoche
Kl 07.45 Patroziniumsamt „Unbefleckte Empfängnis“
                    Kloster St. Klara nach Meinung
SJ 19.00 Hl. Messe f. die Verstorbenen der Woche

       Donnerstag, 09. Dezember 2021 – der 2. Adventswoche
Kl 07.45 Hl. Messe f. + Max Thalhammer
SJ 16.00 Schülermesse Inge Rother f. + Mutter Katharina Buchner

             Freitag, 10. Dezember 2021 – der 2. Adventswoche
Kl 07.45 Hl. Messe nach Meinung
SJ 08.00 Hl. Messe nach Meinung

         Samstag, 11.Dezember 2021 – der 2. Adventswoche
Kl   07.45
         Hl. Messe Renate Schreiner f. + Angehörige
Df   17.00
         Beichtgelegenheit
SJ   17.30
         Rosenkranzgebet
SJ   18.00
         Hl. Messe Marianne Suttner f. + Tochter Monika,
                    Fam. Bauer f. + Ehemann u. Vater Josef Bauer
                    zum Sterbetag (MG)
Fb 19.00 Hl. Amt    Rorateamt des Ortes Schermau

     Sonntag, 12. Dezember 2021 – 3. Adventssonntag (Gaudete)
Kl   08.00
         Hl. Messe f. + Elmar Bachhuber
SJ   08.30
         Pfarrgottesdienst
Fb   09.30
         Hl. Amt    Rorateamt des Ortes Frauenbiburg
SJ   10.30
         Hl. Amt    Kolping-Gedenktag?????
                    Georgine Ortmaier f. + Elisabeth Vetterl,
                    Hermine Weidmüller f. + Ehemann Ferdinand
                    (MG)
SJ 16.00 Konzert
Kl 17.00 Vesper
SJ 18.30 Hl. Amt    Ch. Jodlbauer f. + Ehemann Werner und + Eltern

                                   19
Montag, 13. Dezember 2021 – der 3. Adventswoche
SJ 08.00 Hl. Messe Rosmarie Körner f. + Schwiegervater
                   Rudi Körner
                     Fatima-Feier im Kloster
                     (18.25 Fatimarosenkranz)
Kl   19.00 Hl. Messe Fam. Werner f. + Kreszenz Knener

         Dienstag, 14. Dezember 2021 – der 3. Adventswoche
SJ 06.30 Rorateamt Monika Staudinger f. + Mutter Rosa Hollermeyer
Kl 17.00 Hl. Messe f. + Elmar Bachhuber
Fb 19.00 Hl. Messe Fam. Hermann Müller f. + Wolfgang Steinberger

        Mittwoch, 15. Dezember 2021 – der 3. Adventswoche
Kl 07.45 Hl. Messe Anke Limmer f. alle im Glauben verbundene um
                   Gottes Segen und Schutz
SJ 19.00 Hl. Messe f. die Verstorbenen der Woche

        Donnerstag, 16. Dezember 2021 – der 3. Adventswoche
Kl 07.45 Hl. Messe zu Ehren der hl. Familie
Bh 09.15 Hl. Messe Anna Huber f. + Ehemann Ludwig
SJ 16.00 Schülermesse

          Freitag, 17. Dezember 2021 – der 3. Adventswoche
Kl 07.45 Hl. Messe für Anke zum Geburtstag um Gottes Schutz
                   und Segen
SJ 08.00 Hl. Messe f. + Franziska Breuer

                                20
Samstag, 18. Dezember 2021 – der 3. Adventswoche
Kl   07.45
         Hl. Messe um Schutz und Hilfe für Florian
Df   17.00
         Beichtgelegenheit
SJ   17.30
         Rosenkranzgebet
SJ   18.00
         Hl. Amt U. u. F. X. Vogginger f. + Josef Vogginger,
                   Fam. Heim f. + Eltern
Fb 19.00 Hl. Amt Rorateamt der Orte Unter- und Oberholzhausen

             Sonntag, 19. Dezember 2020 – 4. Adventssonntag
Kl   08.00    Hl. Messe f. + Georg Ruhstorfer
SJ   08.30    Pfarrgottesdienst
Fb   09.30    Hl. Amt Rorateamt der Orte Neuhausen u. Achatzstall
SJ   10.30    Hl. Amt Monika Staudinger f. + Ehemann Gerd,
                        Fam. Schwimmbeck f. + Mutter u. Oma Rosa Irber
             16.00 Besinnliche Stunde der Kolpingfamilie ??????
                 Näheres bitte der Tagespresse entnehmen!
Kl 17.00 Vesper
SJ 18.30 Hl. Amt        Gertraud Hofmann f. + Ehemann Josef u. + Ang.

         Montag, 20. Dezember 2021 – der 4. Adventswoche
Kl 07.45 Hl. Messe zu Ehren der Mutter Gottes der Immer-
                   währenden Hilfe
SJ 08.00 Hl. Messe Neffe Bernhard f. + Firmpaten Hans Schweikl
SJ 19.00 Rosenkranzgebet zur Königin des Friedens

         Dienstag, 21. Dezember 2021 – der 4. Adventswoche
SJ 06.30 Rorateamt
Kl 17.00 Hl. Messe          Kloster St. Klara f. + Elmar Bachhuber
Fb 19.00 Hl. Amt            Fam. Berger f. + Wolfgang Steinberger

                                    21
Mittwoch, 22. Dezember 2021 – der 4. Adventswoche
Kl 07.45 Hl. Messe       f. + Ewald Standinger
SJ 19.00 Hl. Messe       f. die Verstorbenen der Woche

                   Donnerstag, 23. Dezember 2021 –
Kl   07.45 Hl. Messe     um Schutz und Hilfe für Sonja

               Freitag, 24. Dezember 2021 – Heiligabend
                  Adveniat-Kollekte bei allen Metten
Fb 16.00 Kinderchristmette-Markus u. Hildegard f. + Franz Ramsauer
SJ 16.00 Kinderchristmette Kirchenstiftung f. alle Seelsorger
                            und Ordensleute der Pfarrei
                            (Adveniat-Opfer mitbringen)
Kl 20.00 Christmette Anke Limmer f. + Eltern u. Schwiegereltern
Fb 21.30 Christmette Reinhard u. Maria Wagner f. bds. + Eltern u.
                       Angehörige
Kl 22.00 Christmette in polnischer Sprache
SJ 23.00 Christmette für alle lebenden u. verstorbenen
                       Pfarrangehörigen

     Samstag, 25. Dezember 2021 – Hochfest der Geburt des Herrn
                      Weihnachten – Christtag
                        Adveniat-Kollekte
Kl   08.00   Hl. Messe   Kloster St. Klara nach Meinung
SJ   08.30   Hirtenamt   Pfarrgottesdienst
Fb   09.30   Christamt   Agnes Hirschberger f. + Ehemann
SJ   10.30   Christamt   Erika Markmiller-Pleyer f. die Verstorbenen
                         der Familie
Kl 11.00 Christamt       in polnischer Sprache
Bh 18.00 Christamt       f. alle Verstorbenen des Hauses
SJ 18.30 Engelamt        f. + Manfred Halter

                                 22
Sonntag, 26. Dezember 2021 – Hl. Stephanus
Kl 08.00 Hl. Messe f. + Georg Ruhstorfer
SJ 08.30 Engelamt Pfarrgottesdienst
Fb 09.30 Engelamt Fam. Kniescheck f. + Eltern, Schwiegereltern u.
                     Angehörige
SJ 10.30 Engelamt Marianne Seidl f. + Ehemann Stefan,
                     Fam. Stieglmaier f. + Eltern Franziska u. Werner
                     Breuer
Kl 11.00 Christamt in polnischer Sprache
SJ 18.30 Weihnachtsvesper

        Montag, 27. Dezember 2021 – Fest der Heiligen Familie
Kl 07.45 Hl. Messe nach Meinung
SJ 08.00 Engelamt Johann Lex f. + Vater
SJ 19.00 Rosenkranzgebet zur Königin des Friedens

          Dienstag, 28.Dezember 2021 – Unschuldige Kinder
Kl 07.45 Hl. Messe f. + Tante Stephanie
SJ 08.00 Engelamt Mariele Glaser für die ungeborenen Kinder,
                   Anna Fuchs f. + Ehemann, Vater u. Opa
                   Hermann zum Sterbetag (MG)

      Mittwoch, 29.Dezember 2021 – 5. Tag der Weihnachtsoktav
Kl 07.45 Hl. Messe Fam. Limmer zum Dank f. das vergangene Jahr
SJ 19.00 Engelamt f. die Verstorbenen der Woche

     Donnerstag, 30. Dezember 2021 – 6. Tag der Weihnachtsoktav
Kl   07.45 Hl. Messe nach Meinung

                                  23
Freitag, 31. Dezember 2021 – 7. Tag der Weihnachtsoktav
Fb 16.00 Jahresschlussamt, anschl. eucharistischer Segen
                    Gebrüder Reinhard u. Wilfried Rank f. + Eltern
                    u. Angehörige
SJ 16.00 Jahresschlussamt, anschl. eucharistischer Segen
                    Johann Lex f. + Vater
Kl 17.00 Hl. Messe zu Ehren der Mutter Gottes
SJ 00.00 – 00.30    Stilles Gebet zum Jahreswechsel 2021/2022

        Samstag, 01. Januar 2022 – Oktavtag von Weihnachten
             Hochfest der Gottesmutter Maria - Neujahr
Kl   08.00   Hl. Messe
SJ   08.30   Engelamt entfällt!
Fb   09.30   Engelamt Fam. Josef Ameres f. + Sohn Martin u. Eltern
SJ   10.30   Engelamt Rosmarie Träger f. + Ehemann Ernst und + Eltern
                       und Angehörige
SJ 14.00 Andacht mit den Kindern vor der Krippe
SJ 18.30 Engelamt

       Sonntag, 02. Januar 2022 – 2. Sonntag nach Weihnachten
Kl   08.00   Engelamt Anke Limmer f. + Schwester Magdalena
SJ   08.30   Engelamt Pfarrgottesdienst
Fb   09.30   Engelamt Fam. Schratzenstaller f. bds. + Eltern u. Ang.
SJ   10.30   Engelamt
SJ   18.30   Engelamt

             Montag, 03. Januar 2022 – der Weihnachtszeit
Kl 07.45 Hl. Messe f. + Ernst Regina und Xaver
SJ 08.00 Engelamt Margareta Mitterer f. + Ehemann Maximilian
SJ 19.00 Rosenkranzgebet zur Königin des Friedens

                                    24
Dienstag, 04. Januar 2022 – der Weihnachtszeit
SJ 08.00 Engelamt Jahrmesse f. + Elisabeth Schmerbeck u. + Ang.
Kl 17.00 Hl. Messe Anke Limmer f. + Magdalena Eiselt

             Mittwoch, 05. Januar 2022 – der Weihnachtszeit
Kl 07.45 Hl. Messe in besonderer Meinung
SJ 19.00 Engelamt f. die Verstorbenen der Woche
         Donnerstag, 06. Januar 2022 – Erscheinung des Herrn
Kl 08.00 Hl. Messe f. + Anna Mitterer
SJ 08.30 Engelamt Pfarrgottesdienst
        Kirchenpatrozinium Hl. Drei König zu Frauenbiburg
Fb 09.30 feierliche Messe   f. die Verstorbenen der Filialgemeinde
SJ 10.30 Engelamt        Christian Lanzinger f. + Mutter Gudrun
SJ 18.30 Engelamt        in den Anliegen der Pfarrei

              Freitag, 07. Januar 2022 – der Weihnachtszeit
Kl 07.45 Hl. Messe Kloster St. Klara f. + Mitschwestern, Mitbrüder,
                   Verwandte und Wohltäter des Klosters
SJ 08.00 Hl. Messe

             Samstag, 08. Januar 2022 – der Weihnachtszeit
Kl   07.45   Hl. Messe zu Ehren der Mutter Gottes
Df   17.00   Hl. Beichtgelegenheit
SJ   17.30   Rosenkranzgebet
SJ   18.00   Engelamt Sylvia Döpner f. + Vater Karl u. Bruder Manfred
                         Multhammer

               Sonntag, 09. Januar 2022 – Taufe des Herrn
Kl 08.00 Hl. Messe f. + Eltern Josef und Anna Eder u. Tante Kathi
SJ 08.30 Engelamt Pfarrgottesdienst
Fb 09.30 Hl. Amt   Lina Kaspar f. + Ehemann Paul, Bruder Peter und

                                   25
Schwägerin Maria
SJ 10.30 Engelamt U. u. F. X. Vogginger f. + Hildegard Vogginger
SJ 18.30 Engelamt

Abkürzungen: SJ = St.Johannes / Fb = Frauenbiburg / Kl = Klosterkirche / Bh = Bürger-
heim / Ge=Geißlung / Th=St.Thekla / Od=Oberdingolfing / Br=Brunn / Df=Dreifaltigkeit

                                         26
Gruß vom Pfarrgemeinderat

Dunkelheit herrschte im Lande, als der Stern von Bethlehem aufging. Er
brachte Licht, Hoffnung und Orientierung für die Menschen. Im übertra-
genen Sinne wünsche ich uns das auch für das bevorstehende Weihnachts-
fest. Lassen Sie uns Augen, Ohren und Herzen öffnen für die Botschaft
„Fürchtet Euch nicht!“
Zu den eher dunklen Momenten des ablaufenden Kirchenjahres gehört für
die christlichen Religionen, dass Kirchenaustritte und Erosion des Glau-
bens weiter anhielten. Wir werfen niemanden Steine nach - im Gegenteil,
wir rufen den Enttäuschten nach: unsere Türen sind und bleiben offen,
ebenso wie unsere Arme für alle, die Hilfe und Unterstützung brauchen.
Gemeinsam sind viele Belastungen leichter zu ertragen als im Abseits.
Diese Offenheit wünsche ich uns auch vom Prozess der Gewissenserfor-
schung und von einem neuen Aufbruch in unserer Kirche. Wieso sollen
andere auf uns hören, wenn wir uns selber nicht zuhören? Wie der Stern
über Bethlehem sollten unsere Friedfertigkeit, unser Miteinander und un-
ser Füreinander über dem Lande sichtbar sein.
                          Lichtvolle Ereignisse
In unserer Pfarrgemeinde fehlte es heuer wahrlich nicht an freudevollen
und strahlenden Tagen, ich nenne an erster Stelle die Erstkommunion und
die Firmung unserer Kinder. Möge sie die Kraft des hl. Geistes führen und
geleiten. Ein besonders eindrucksvolles Fest war die Primiz unseres vor-
maligen Praktikanten und Kaplans Henrik Lukas Preuss. Die Priester-
weihe im Hohen Dom zu Regensburg und der erste Gottesdienst bei uns
in St. Johannes eröffneten dem Neupriester den Weg in den Dienst von
Glauben und Kirche und uns den dankbaren Blick für neue Berufungen
und die Bereitschaft, für priesterlichen Nachwuchs zu beten.
Zu den schönen Momenten gehört das 40. Jubiläum der Priesterweihe un-
seres lieben Stadtpfarrers Monsignore Martin J. Martlreiter. Ich brauche
hier seine Verdienste nicht zu wiederholen, wir kennen sie alle und sagen
ein herzliches Dankeschön und Vergelt‘s Gott dafür.
                         Abschied voller Dank
Aber auch der Abschied gehört zu diesem Jahr. Nach sechs Jahren segens-
reichen Wirkens ist Herr Bernhard nach Schierling gewechselt um dort als
Pfarrer zu wirken. Wir wünschen ihm viel Freude und Segen in der neuen
                                   27
Wirkungsstätte. Noch viel weiter weg zog es unsere langjährige Mesnerin
Brigitte Hack, die künftig in der Schweiz leben und arbeiten wird. Fast 9
Jahre war sie im Dienst unserer Pfarrgemeinde. Wir danken ihr für alles!
                     Willkommen und Aufbruch
Für Herrn Bernhard ist seit Herbst Herr Patrick unser Kaplan. Wir haben
ihn herzlich aufgenommen und möchten gemeinsam mit ihm das kirchli-
che Leben gestalten. Vor allem würden wir uns gemeinsam wünschen,
dass wir im nächsten Jahr wieder unser beliebtes Pfarrfest feiern können.
Zum Aufbruch ins neue Kirchenjahr sind wir gut gerüstet. Wir haben viele
einsatzfreudige Ministranten und Lektorinnen, engagierte Organisten und
Sängerinnnen und Sänger in den Chören und insgesamt ein starkes Team.
Trotz der immer noch schwierigen Zeit der Pandemie wollen wir versu-
chen unsere liebgewordenen Traditionen der Vorweihnachtszeit zu bege-
hen.
Dazu gehört zum einen die Feier der Ehejubilare aus der Pfarrei. Am
Samstag den 27. Dezember wollen wir gemeinsam danken für Jahre der
Freude und Liebe, aber auch für gemeinsam überstandene Prüfungen die
das Leben für uns bereithält. Mit dem feierlichen Einzelsegen der Paare
wollen wir das Bündnis der Paare mit sich und Gott erneuern.
Bei Interesse bitte im Pfarrbüro anmelden.
Zum anderen wollen wir wieder den wunderschönen Brauch der Rorate
Ämter im Advent begehen. Dafür treffen wir uns ab dem 1. Advent jeden
Dienstag um 6.30 Uhr zur feierlichen Andacht bei Kerzenschein. Im An-
schluss an die Feier bieten die Gremien der Pfarrei unter Einhaltung der
2G-Regel ein kleines gemeinsames Frühstück im Pfarrsaal an. Hierzu ist
eine Anmeldung im Pfarrbüro unbedingt erforderlich.
Von Herzen wünsche ich allen ein gnadenreiches Weihnachtsfest und
Danke im Namen des Pfarrgemeinderats allen, die zum Leben in unsrer
Pfarrfamilie beitragen.

Petra Fante
Sprecherin des Pfarrgemeindrats

                                   28
Neues vom Frauenbund

                    Am 27. Juni feierte Neupriester
                    Henrik Preuß in der Pfarrkirche St.
                    Johannes seine erste Heilige Messe.
                    Um diesen Tag feierlich zu umrah-
                    men, hatte der Frauenbund die Dekoration des Au-
                    ßenbereichs der Kirche und die Gestaltung in der
                    Stadthalle übernommen. Als Dank dafür feierte der
                    Primiziant am darauffolgenden Montag seinen ers-
                    ten Nachprimizgottesdienst mit den Frauen des
                    Frauenbundes.

25. Juli: Der Katholische
Frauenbund verabschiedet
sich in Dankbarkeit vom
langjährigen Kaplan, Herrn
Bernhard.

                                29
Zu Mariä Himmelfahrt wurden viele Kräutersträußchen und -kränzchen
gebunden und in den Gottesdiensten in der Pfarrkirche und im Kloster
geweiht. Der Erlös kommt sozialen Zwecken zugute. Ein Teil davon wird
einer Obdachlosenhilfe in München zur Verfügung gestellt und im Rah-
men der Johanniter-Weihnachtstrucker-Aktion werden Hilfspakete für
Bedürftige in Südosteuropa gepackt.

Im Oktober wurde an den Dienstagen der
Oktoberrosenkranz gebetet. Dazu wurden
meditative Texte vorgetragen, die die Mit-
beter gedanklich anregen und besonders
ansprechen sollten.

                                   30
Bei der Jahreshauptversammlung am 12. Ok-
tober gratulierten die Frauen des Frauenbun-
des Stadtpfarrer Monsignore Martin Martlrei-
ter zu seinem 40-jährigen Priesterjubiläum.

                                        Durch viele Maßnahmen wird
                                        versucht, auch in Corona-Zei-
                                        ten das Vereinsleben aufrecht
                                        zu erhalten. In der WhatsApp-
                                        Gruppe werden Informationen
                                        ausgetauscht, in der Bibel-
                                        gruppe gemeinsam Bibeltexte
                                        gelesen und in der Aktivgruppe
                                        wird gemeinsam gesportelt.
Auch für das restliche Jahr können Termine nur eingeschränkt wahrge-
nommen werden. Der im November geplante Vortrag "Minimalismus le-
ben - Was brauche ich wirklich?" wurde abgesagt. Das Frauentragen im
Advent wird wie gewohnt durchgeführt und die Muttergottesstatue wird
von Haus zu Haus wandern und um Herberge bitten. Am 1. Dezember
wird der Adventgottesdienst um 15.00 Uhr gefeiert. Auf die Adventfeier
im Pfarrsaal muss auch heuer wieder verzichtet werden.

     Die Vorstandschaft des Frauenbundes wünscht allen
                  eine besinnliche Adventszeit
        und ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!

                                  31
Aus der Filiale Frauenbiburg

Das bedeutendste Ereignis des
letzten Sommers in der Filialge-
meinde war die Verabschiedung
von Kaplan Herrn Bernhard
Pastötter. Er hatte seit seiner
Priesterweihe 2015 über sechs
Jahre als einen Tätigkeits-
schwerpunkt die seelsorgerische
Betreuung unserer Gemeinde
inne.

Durch seine spürbare tiefe Glau-
bensüberzeugung, seine fundier-
ten Predigten und sein Engage-
ment für alle Altersgruppen er-
warb er sich sehr viel Anerken-
nung, Vertrauen und Dankbar-
keit. Dies bewiesen die aktiven
Beiträge sowie die Abschiedsre-
den und Geschenke der ver-            Illustration Kirche und Dorfplatz
schiedenen Gruppen beim letz-                    Frauenbiburg
ten gemeinsamen Sonntagsgot-
tesdienst am 1. August.
Von Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat wurde eine Illustration un-
serer Kirche mit Kaplan auf dem Dorfplatz überreicht. Zur Erinnerung an
den beliebten Kaplan wurden das ganze Bild in Kleinformat sowie ein
Ausschnitt mit den Patronen der Kirche vervielfältigt. Diese Drucke lie-
gen in der Kirche zum Mitnehmen aus. Es wird eine Spende von 1 € pro
Bild erbeten.
Inzwischen ist sein Nachfolger, Freund und Mitbruder H. H. Patrick Eibl
nach der Vorstellung durch Stadtpfarrer Monsignore Martin J. Martlreiter
sehr gut in unserer Gemeinde „angekommen“. Bemerkenswert sind die
schönen, gut vorbereiteten und konzentriert abgehaltenen Gottesdienste,
seine empathischen Ansprachen und seine Freundlichkeit in den Gesprä-
chen.

                                   32
Kaplan H. H. Bernhard Pastötter mit Gemeindevertretern nach dem Gottesdienst

Sehr schön und passend war es auch, dass der Chor „Cantabile“ beim Ab-
schiedsgottesdienst erstmalig nach der langen Corona Pause die musika-
lische Gestaltung wieder übernehmen konnte. Ein weiterer Auftritt folgte
am Erntedankfest. Auch der Requiem-Chor ist seit einiger Zeit wieder ak-
tiv.
Mitte Oktober konnte die Sanierung der alten Friedhofsmauer abgeschlos-
sen werden. Das Ergebnis löste bei allen Akteuren das Gefühl großer Er-
leichterung und Zufriedenheit aus. Im Mai wurde begonnen den schadhaf-
ten Putz an der Nord- und Nordwestseite abzuschlagen. Nach ausreichen-
der Trocknungszeit erfolgten etappenweise das Auftragen des neuen Put-
zes und des neuen Anstrichs. Die Arbeiten wurden überwiegend ehren-
amtlich und damit kostensparend geleistet. Hierbei zeichnete sich ganz
besonders Sebastian Kerscher mit seinem exzellenten handwerklichen
Geschick und seinem vorbildlichen Fleiß aus. Lediglich an einem Tag
wurde für ein besonders großes Wandareal die maschinelle und personelle
Unterstützung durch die Baufirma Hötschl organisiert. Mit dem Bestreben
nach langer Beständigkeit hatte man vor Beginn der Maßnahme fachkun-
dige Beratung hinsichtlich Material und Ausführung eingeholt.

                                      33
KV-Mitglieder mit Kaplan H. H. Patrick,
         es fehlen coronabedingt Sebastian, Marianne und Hans Kerscher

Der Frauenbund Frauenbiburg hat in der Vergangenheit mit zahlreichen
Initiativen das kirchliche Leben bereichert und zur Verschönerung (z.B.
Hortensienschmuck unter der Marienstatue) und zur Ausstattung der Kir-
che beigetragen. In diesem Jahr stiftete der Verein einen neuen, großen
und übersichtlichen Schaukasten, der im Glockenhaus angebracht wurde.
Die Gemeinde bedankt sich mit einem ganz herzlichen „Vergelt‘s Gott“.
Zum 1. Januar 2022 wird die vereinbarte Fusion mit dem Frauenbund Din-
golfing wirksam. Die Filiale Frauenbiburg würde sich auch in der neuen
Organisationsform über eine häufige Präsenz und kirchliche Aktivitäten
sehr freuen.
Ein großes Anliegen des Verfassers ist es, dass wir als Gemeinde an die
Schwerkranken und Leidenden in unserer Gemeinde besonders denken,
ihnen so weit wie möglich tatkräftig helfen und natürlich für sie beten.

Rupert Zach, Kirchenpfleger

                                      34
Primiz von Henrik Preuß

          35
Verabschiedung von Kaplan Bernhard Pastötter

                     36
40-jähriges Priesterjubiläum Monsignore Martin J. Martlreiter

      Verabschiedung von Mesnerin Frau Brigitte Hack

                             37
Ehrung für langjährige Mesnerdienste in Brunn

                  Firmung

                     38
Kirchweih-Festgottesdienst

Ungewöhnliche Perspektiven: Altarraum von oben

                      39
„Kolossaler Herrgott“ in der Stadtpfarrkirche

                     40
Impressum

                     Katholisches Stadtpfarramt
                St. Johannes Baptist und Evangelist

                          Stadtpfarrer
                 Monsignore Martin J. Martlreiter

                          Pfarrplatz 10
                        84130 Dingolfing

                       Telefon: 08731 2413
                       Telefax: 08731 1075
         E-Mail: martin.martlreiter@bistum-regensburg.de

               Redaktion und Layout: Marco Heine

                       Umschlagbild vorne:
              Neustifter Krippe, Abt Christian Schütz
                Künstlerin: Angela Tripi, Palermo

                     Umschlagbild hinten:
           Südamerikanische Tonkrippe, Missio Aachen

                              Fotos:
Klemens Forstner, Marco Heine, Dieter Lange, Martin J. Martlreiter,
    Andreas Straubinger, Florentina Thoma, Anna Unterholzer,
                Magdalena Zach Dr. Rupert Zach
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