WEIHNACHTEN 2021 - Seht das Zelt Gottes unter den Menschen! - St. Johannes Dingolfing
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Kontakte Stadtpfarrer Monsignore Martin J. Martlreiter 2413 Kaplan H. Patrick Eibl C. R. V. 2413 oder 3254306 Diakon Karl-Heinz Zrenner 3936486 Kath. Stadtpfarramt – Sekretariat Sylvia Döpner 2413 Martina Vögl 2413 Silvia Nadler 2413 Kloster St. Franziskus P. Roman Piekarski, Guardian 312330 P. Jan Stefaniuk P. Adam Salomon Mesnerin St. Johannes Birgit Frischmann 5213 Mesner Frauenbiburg Erna & Helmut Huber 324547 Kirchenmusiker Marco Heine 395290 oder 0151 64197182 Kindergärten und Kindertagesstätten St. Elisabeth 72850 St. Johannes 2131 St. Maria 2123 Hort Don Bosco 72868
Liebe Frauen und Männer, liebe Kinder und Jugendliche unserer Stadtpfarrei St. Johannes, Schwestern und Brüder im Glauben! Unwahrscheinlich rennt die Zeit dahin. Wir blicken schon auf das Weih- nachtsfest 2021 und noch stecken die Coronasorgen in unseren Gliedern. Was uns in den Wahlkampfzeiten vermittelt werden sollte, dass ein all- mächtiger Staat alles in Griff hat, bröckelt still und leise dahin. Corona ist in den letzten zwei Jahren zum Lebensbegleiter geworden. Diese Pande- mie wird auch in der kommenden Zeit eine stete Herausforderung bleiben für den Einzelnen wie für die Gesellschaft. Wie sie mit Getöse kam, so wird es auf der Bühne des Lebens für Corona wieder still werden. Mach‘s wie Gott, werde Mensch. Dieses geflügelte Wort des ehemali- gen Aachener Bischofs Klaus Hem- merle kann uns dabei in vieler Hin- sicht inspirieren. Es geht dabei nicht in erster Linie um eine dogmatische Frage, die sich mit dem Gottmen- schen Jesus von Nazareth auseinan- dersetzt, sondern trifft in unserem Fragen tiefe Schichten des Mensch- seins. Wir dürfen heute im Fragen und Suchen Gott nicht vergessen, denn ER ist die Überlebensfrage schlechthin. Wer nämlich die Heils- geschichte von der Schöpfungsge- schichte abnabelt, wer die Menschen- natur ohne Schöpfer denkt, der wird früher oder später die Allmacht Got- Adam und Eva, tes usurpieren. Diese latenten Versu- Krippe Neustift che und Utopien tauchen immerhin laufend in der Menschheitsgeschichte auf. Gott liebt seine Schöpfung. Zu den schönsten Erfahrungen und Erkenntnissen unseres Glaubens zählt das Geliebtwerden. „Dass Gott sein Werk ansieht und sein Wohlgefallen an ihm hat, weil es gut ist, das heißt, dass Gott sein Werk liebt und darum erhalten will. Schaffen und Erhalten, das sind zwei Seiten des einen Tuns 1
Gottes; es kann ja nicht anders sein, als dass das Werk Gottes gut ist, und dass er das Werk nicht verwirft, vernichtet, sondern liebt und erhält.“ (Dietrich Bonhoeffer) Eben in dieser Grundprämisse können wir uns selbst verstehen, ja sogar die Welt begreifen. Es tauchen ständig Angst und Furcht, Versagen und Katastrophen auf. Ein Vulkan bricht aus, ein Unglück passiert, menschliche Beziehungen werden zerrüttet, unheilbare Krankheiten suchen Menschen heim … Es sind eben die Augenblicke der Bewährung, vielleicht sogar der Reifung in uns. Die Dunkelheit ist dabei das Bedrückende. Verbergen und verstecken, vertuschen und verniedli- chen können dabei keine Lösung sein. Dunkelheit braucht Licht keine Selbstgefälligkeit und Finsternis das Licht der Orientierung und Weisung. Die Liebe Gottes kann uns dabei weisen und führen. Suchen und Wagen, Glauben und Fragen zeigen uns als Seismograph die Wege der Hoffnung, die Blicke zum Licht. Eine verkorkste Selbstgerechtigkeit und ein selbst- gerechtes Verurteilen vernebeln die Einmaligkeit und die Schönheit seiner Schöpfung. Mit anderen Worten zum Menschen gehören Schuld und Sünde. Die vollkommene Welt gibt es nicht. Genau in dieser Welt aber geschieht Heil. „Was da krumm ist, soll gerade werden, was hügelig ist, werde eben.“ Weil die Welt eben Gottes Werk ist, wird sie nicht verwor- fen. Im Gegenteil sie erfährt Liebe und Zuwendung, die uns Gott selbst in Jesus Christus offenbart. Mach‘s wie Gott, werde Mensch. Ein älterer Herr rechtfertigte einmal seinen Kirchenaus- tritt mit der Weisheit, wenn die Kirche wieder einmal besser werden soll, dann kehre ich zur Kirche zurück. Der HERR selbst geht den entgegengesetzten Weg. Er ging und geht hinein, um zu retten und zu heilen. Nicht Vollkommenheit und De- fekte sind das Maß des Him- mels, sondern ganz im Ge- genteil wird das Verletzte Detail von der Neustifter Krippe verbunden, das Verlorene 2
gesucht, das Verschlossene geöffnet, das Trennende verbunden … Es sind diese Gegensätzlichkeiten des christlichen Glaubens, die mich fas- zinieren. Es sind eben die liebenden Hände, die uns einladen wie das Kind in der Krippe, die tragenden Hände, mit denen der Herr die Last des Kreuzes annimmt, die versöh- nenden Hände, die überbrücken und trösten. Die Heilige Nacht im doppelten Sinn der Bedeutung nimmt den auf, der vom Himmel herabsteigt, damit wir auf der Himmelsleiter gleich Jakob mit dem Herrn hinaufsteigen dürfen. Auf- und Abstieg sollen wir daher nicht in den Kategorien von Erfolg Detail von der Neustifter Krippe und Misserfolg deklinieren. Auf- und Abstieg wären dagegen die gött- liche Schule des Herzens, die weiß, wie geliebt wir Gottes Geschöpfe sind und zugleich nicht vergisst, wie sehr wir daraus zur Liebe gerufen sind. Frohe, gnadenreiche Weihnachtstage und Gottes Segen im neuen Jahr! Msgr. Martin J. Martlreiter Herr Patrick Eibl C.R.V. K-H. Zrenner Marco Heine Stadtpfarrer Kaplan Diakon Kirchen- musiker Sylvia Döpner Martina Vögl Silvia Nadler Birgit Frischmann &. Familie Huber Pfarrbüro Mesner(in) 3
Du hast uns zu Dir hin geschaffen, und ruhe- los ist unser Herz solange, bis es ausruhen kann in Dir. (Augustinus, conf. 1,1,1) Liebe Pfarrgemeinde! Diese drei kurzen Sätze sind mein sogenannter Primizspruch. Viele Neupriester leihen sich ihnen besonders wichtig gewordene Worte, zu- meist aus der Heiligen Schrift, und stellen sie an den Anfang ihres Dienstes. Ich persönlich leihe mir kein biblisches Zitat, sondern Worte des Heiligen Augustinus. Dieses bekannte Gebet aus seiner Schreibfeder hat er in seiner autobiografischen Schrift „die Bekenntnisse“ formuliert und es damit in einen engen Bezug zu seiner Person gestellt. Augustinus hat von 354 bis 430 n. Chr. gelebt. Er war Nordafrikaner und wirkte neben Gebieten, die im heutigen Algerien liegen, in Rom und in Mailand. Wie wenige hat er das abendländische Denken beeinflusst. Augustinus gilt als ein Gigant der christlichen Antike. Neben zahllosen philosophischen und theologischen Bestsellern seiner Zeit und bis in die Gegenwart, verfasste er als Bischof ein kurzes Regelwerk, das das Zusammenleben von Geist- lichen in seinem Bischofshaus ordnen sollte. Diese Regel übernahm die Ordensgemeinschaft der Augustiner-Chorherren, der ich angehöre. Neben der Regel, sticht aber ein Werk des Hl. Augustinus besonders heraus: „die Bekenntnisse“. Seine eigene Geschichte bringt er in einem Gespräch vor Gott. Er hat sie kompromisslos ungeschönt festgehalten in einem Buch, das er wie eine „umfassende Rechenschaft für sein Leben“ begriffen hat, eine Generalbeichte. Ein faszinierendes literarisches Werk, in welchem Augustinus ausführlich seine intensiven und anstrengenden Etappen der Bekehrung zum Christentum beschreibt. Viele Jahre hinweg haben ihm seine diversen Begierden stark zugesetzt. Augustinus hat jahrelang mit flüchtigen intimen Beziehungen gerungen. Mit stolzen 33 Jahren hat sich Augustinus schließlich taufen lassen, und daraus entwickelte sich eine Zeit reicher Fruchtbarkeit. Er ist zum Ideal eines gottsuchenden Menschen geworden.1 4
„Was bewegt mich im Leben?“ So könnte heute eine Grundfrage des suchenden Men- schen lauten. Viele un- ternehmen es diese exis- tenziellen Fragen zu be- antworten. Einen Ver- such wagte Augustinus. Seine Lebensformel war: „Du hast uns zu Dir hin geschaffen, und ru- helos ist unser Herz so- Mosaik des Hl. Augustinus, Cappella Palatina des lange, bis es ausruhen Palazzo dei Normanni, Palermo kann in Dir.“ Er fasst da- rin das Wesentliche seines höchst komplexen Lebens zusammen und kon- zentriert es auf eine innere Suchbewegung. Diese zum Gebet gewordene Lebensformel spricht Augustinus ganz zu Beginn seiner Bekenntnisse und ihren Schlüsselbegriff „Un-Ruhe“ verwendet er wiederum am Ende der Schrift und schafft damit einen Rahmen, der seine gesamte Lebensbe- schreibung umgibt. Die menschliche Erfahrung der Unruhe und die Ruhe Gottes sind die großen Klammern, innerhalb derer sich das Leben des Au- gustinus und das Leben aller Menschen ereignet. Beide Phänomene Un- ruhe und Gottes Ruhe prägen das gesamte Leben. Augustinus versteht die große Unruhe des menschlichen Lebens als Ausgangspunkt einer langen Suche. Eine immer wiederkehrende Aufforderung, mal sanft, mal weniger sanft, die den Menschen hinterfragt und antreibt. Neben der „Un-Ruhe“ benutzt er ein weiteres Schlüsselwort: das Herz, das pulsierende Zentrum des Menschen und das Symbol für unser tiefstes Inneres schlechthin. Diese lebendige Mitte ist der Ausgangspunkt der großen menschlichen Unruhe. Mit seinen suchenden Unruhen bittet es uns, einzukehren in die Ruhe Gottes. Unser Herz ist so unermesslich tief, so tiefgründig, dass wir Menschen, neben unseren Unruhen, darin Gott berühren können. Im Her- zen begegnen wir dem dreifaltigen Gott, dessen Tiefen er seit unserer Taufe bewohnt. Dort findet Augustinus heim: er kehrt ein zu sich und zu Gott. Beides gehört zusammen. Beides lässt sich voneinander nicht lösen, denn Du, Gott, hast uns zu Dir hin geschaffen, und ruhelos ist unser Herz solange, bis es ausruhen kann in Dir.2 5
Nach meinem Dafürhalten ist dieses Gebet ein schönes Bild für das Ge- heimnis von Weihnachten. Mit der Menschwerdung tritt der ewige Gott ein in die Unruhe des Menschen. Er nimmt sie mit all ihren Facetten auf sich. Das heißt er lebt das Leben eines echten Menschen. Der fleischge- wordene Gott lebt aber nicht für sich, sondern um allen Menschen das Heil zu schenken. Der Sohn Gottes eröffnet uns den Weg in die Ruhe des Vaters. Wenn wir Weihnachten feiern, begeben wir uns gemeinsam mit Christus auf den Weg des Lebens und brechen mit ihm von der Unruhe des Alltags aus zu Gott, der uns Ruhe schenken will; eine tiefe innere Ruhe, die er selbst ist. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein ruhiges, frohes und gesegnetes Weihnachtsfest! Ihr Kaplan H. Patrick Gruß der Pfarrfamilie zum Start 1) Vgl. Schönborn, Christoph, Antworten: Unruhig ist unser Herz, in: https://www.erz- dioezese-wien.at/site/home/nachrichten/article/44540.html [8.11.2021]. 2) Vgl. Fürnsinn, Maximilian, Gedanken für den Tag. Wegsuche, in: http://religi- onv1.orf.at/radio/gedankentag/ge010430.htm [8.11.2021]. 6
Von der Kirchenverwaltung St. Johannes Liebe Angehörige der Pfarrei St. Johannes, das ganze Jahr 2021 war und ist immer noch stark von der Corona Pande- mie geprägt. Wir haben gelernt mit den uns vorgegebenen und auferlegten Einschränkungen zu leben und sind über jedes Stück wiedergewonnener Normalität froh. In diesem Jahr konnten wir die Arbeiten zur Restaurierung und Reinigung unserer wertvollen Steinmeyer-Orgel zu Ende bringen. Rund 120.000 € haben wir aufgewendet, um dieses besondere Instrument wieder für die kommenden Jahrzehnte zu erhalten und uns bei so vielen Gottesdiensten an ihren Klängen zu erfreuen. Marco Heine hat die Restaurierungsarbeiten mit viel Einsatz und Freude begleitet. Ihm gebührt dafür unser besonderer Dank, den wir bei dieser Gelegenheit auch für die ständige, alltägliche Umrahmung unserer Gottesdienste zum Ausdruck bringen dürfen. Unser ehrgeiziger Zeitplan für die geplanten Maßnahmen der neuen Frei- flächengestaltung und den Einbau eines WC für Kirchenbesucher in der alten Pfarrremise hat sich leider nicht realisieren lassen. Das Erfordernis zahlreicher Genehmigungen, die Abstimmung unter diesen Genehmi- gungsbehörden und die Sicherstellung der Finanzierung hat deutlich mehr Zeit und Abstimmungsbedarf benötigt, als ursprünglich geplant war. Aber nun liegen endlich alle Genehmigungen vor und die Finanzierung der mittlerweile rund 1,05 Millionen Euro teuren Maßnahme ist gesichert. Wir setzen dabei voraus, dass die aktuelle Lage am Baumarkt nicht erneut dazu beiträgt, die Kosten weiter in die Höhe zu treiben. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle aber der Stadt Dingolfing, die uns gerade bei der Fi- nanzierung der Freiflächengestaltung sehr geholfen und immer unbüro- kratische Unterstützung geleistet hat. So werden wir im Winter die Maß- nahme ausschreiben und hoffen auf gute Ergebnisse im Sinne der Kir- chenverwaltung. Mit der Freiflächengestaltung soll dann nach den großen kirchlichen Festen (Ostern, Pfingsten und Fronleichnam) am 27. Juni be- gonnen werden. In enger Abstimmung mit dem Pfarrgemeinderat hat sich die Kirchenverwaltung auf diesen Zeitpunkt verständigt. Ende Oktober 2022 wollen wir dann mit der Neupflanzung der Bäume diese Neugestal- tung baulich abschließen. Übrigens: wer Interesse an dem jetzigen Klein- steinpflaster hat, kann sich gerne unter Angabe der benötigten Menge im 7
Pfarrbüro melden. Das Pflaster wird gegen Selbstabholung nach genauer Terminvorgabe kostenlos abgegeben. Ein Anspruch darauf besteht selbst- verständlich nicht. Begonnen haben wir Anfang November aber bereits mit dem Einbau einer WC-Anlage für Kirchenbesucher in der früheren Pfarrremise. Im März 2022 wollen wir damit fertig sein, kämpfen aber aktuell durchaus auch damit, überhaupt Firmen zu finden, die bereit sind, diese Aufträge zu übernehmen. Selbstverständlich barrierefrei und voll behindertengerecht soll die neue WC-Anlage erschlossen werden. Wir sind fest davon über- zeugt, dass wir damit für viele Besucher unserer Gottesdienste eine sehr hilfreiche und längst fällige Einrichtung schaffen werden. Weiter vorangetrieben hat die Kirchenverwaltung die ersten Schritte zur Restaurierung der Kirche St. Leonhard in Oberdingolfing. Die bischöfli- che Baudirektion hat auf Antrag der Kirchenverwaltung einen umfassen- den Katalog der erforderlichen Maßnahmen erstellt. Derzeit sind wir im Verfahren zur Auswahl eines geeigneten Planungsbüros. Da die Kirchen- stiftung aufgrund der zu erwartenden hohen Kosten nur mit erheblichen öffentlichen Fördermitteln überhaupt daran denken kann ein Finanzie- rungskonzept zu erstellen, muss dieses Auswahlverfahren den öffentlich- rechtlichen Anforderungen gerecht werden. Daher wird uns dieses Ver- fahren den Winter über beschäftigen. Die Sorge um dieses bedeutende Wahrzeichen unserer Stadt prägt die Ta- gesordnung der Kirchenverwaltung schon jetzt. Wieder einmal wird deut- lich, dass viele herausragende Denkmäler und stadtbildprägende Gebäude der Stadt Dingolfing unserer Obhut und Fürsorge, der Obhut und Fürsorge der katholischen Kirchenstiftung St. Johannes, unterliegen. In der Woche vor Allerheiligen haben wir auch die Neugestaltung der kirchlichen Gedenkstätten am Friedhof abschließen dürfen. Die Priester- gräber und die Gräber der ehrwürdigen Schwestern wurden zusammenge- fasst und würdig gestaltet. Kein bisher an den einzelnen Grabmälern ge- nannter Name ist weggefallen. Die Informationen, die uns diese Erinne- rungsstätten geben können, sind jetzt gebündelt. Sie informieren den inte- ressierten Betrachter und natürlich auch die Betrachterin fast wie in einem kleinen Geschichtsbuch über verdiente Kirchenmänner und die längst nicht mehr in Dingolfing segensreich wirkenden Orden der ehrwürdigen 8
Schwestern, der Armen Schulschwestern, der Armen Franziskanerinnen und der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul. Beschäftigt hat sich die Kirchenverwaltung auch mit der Sicherheit in der Pfarrkirche. Ein Fachbüro und ein Statiker erarbeiten derzeit ein Konzept zur doppelten Absicherung der Aufhängung unseres wertvollsten Kunst- werkes in der Kirche, dem Kolossalen Herrgott. Ohne jeglichen aktuellen Anlass dient dieses Projekt rein der Vorsorge und Sicherheit. Es soll im kommenden Jahr umgesetzt werden. Der laufende Betrieb der Kirchenstiftung St. Johannes mit vier Einrich- tungen der Kinderbetreuung verursacht auch, aber nicht nur, aufgrund ei- ner zunehmenden Personalknappheit große Mühen. Über 50 Mitarbeite- rinnen und auch ein Mitarbeiter in diesen sehr werteorientierten Kinder- tagesstätten haben in der Katholische Kirchenstiftung St. Johannes einen guten und zuverlässigen Arbeitgeber. Es ist dem großen persönlichen Ein- satz unseres Herrn Stadtpfarrers zu verdanken, dass uns der Betrieb dieser wichtigen Stätten der Betreuung, Erziehung und Bildung für unsere Kin- der immer noch möglich ist. Er wird darin von den Leitungen, Erzieherin- nen und Kinderpflegerinnen unterstützt, denen wir für den gezeigten Ein- satz herzlich danken wollen. Ein besonderer Dank der gesamten Kirchen- verwaltung gilt dabei auch den Mitarbeiterinnen in diesen Einrichtungen, die in diesem oder dem zurückliegenden Jahr, ein Dienstjubiläum begehen durften. Coronabedingt war ja gerade eine angemessene Würdigung 9
dieser langjährigen Verbundenheit mit der Kirchenstiftung St. Johannes nicht möglich bzw. sehr schwierig. Jährlich liegt der von der Kirchenverwaltung beschlossene Haushalt und unsere Kirchenrechnung zur öffentlichen Einsichtnahme aus. Transparent und offen für alle Pfarrangehörigen! Über die Arbeit der Kirchenverwal- tung informieren wir nicht nur regelmäßig im Oster- und Weihnachts- pfarrboten. Auch unsere Homepage enthält immer aktuelle Informatio- nen. So finden Sie auch über die beschriebenen Maßnahmen um die Pfarr- kirche St. Johannes detaillierte und vertiefende Berichte und Pläne. Beileibe nicht alle, aber sicher die interessantesten Themen, die Gegen- stand der Arbeit in der Kirchenverwaltung in diesem zu Ende gehenden Jahr waren, habe ich damit kurz angerissen. Ohne Sie, sehr verehrte Kirchenbesucher/innen und treue Mitglieder der Pfarrei St. Johannes, wären alle diese Mühen und Maßnahmen sinnlos. Wir sind erfreulicherweise eine Pfarrei, die vom Einsatz und der ehren- amtlichen Arbeit vieler Menschen geprägt wird. Jede/Jeder ist willkom- men und wichtig für das Leben in der Pfarrei. Allen, die an welcher Stelle auch immer einen Beitrag zum Leben in unserer Pfarrei St. Johannes leis- ten, gebührt unser Respekt und unser Dank! Nennen darf ich stellvertre- tend für alle das Team unserer Jahreskrippe, die Bastelfrauen, die Sänge- rinnen und Sänger im Requiem-Chor, die Ministranten und Lektorinnen und Lektoren, Kommunionhelfer und viele mehr. Dank und Anerkennung auch an alle, die in den Gremien und Vereinen der Pfarrei aktiv sind, egal ob Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung, Frauenbund oder Kolping. Dank und Anerkennung gebührt aber auch unseren zahlreichen hauptamt- lichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Stellvertretend für alle darf ich dazu unseren H. H. Stadtpfarrer Monsignore Martin J. Martlreiter nennen, ohne dessen Einsatz vieles nicht möglich wäre. Zu seinem 40jährigen Priesterjubiläum durften wir ihm im Oktober gratulieren. Ihnen allen wünsche ich persönlich und im Namen der gesamten Kirchen- verwaltung ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes und gnaden- reiches Jahr 2022. Hans Schmid Kirchenpfleger 10
Bericht zur Orgelsanierung „Die Orgl ist doch in meinen Augen und Ohren der König aller Instrumenten.“ Dieses Zitat stammt von niemand geringerem als Wolfgang Amadé Mo- zart, und zeigt schon ziemlich deutlich, wie eines der größten Musikgenies der Geschichte die Bedeutung dieses Instruments einschätzte. Die Stadtpfarrei St. Johannes zu Dingolfing kann stolz darauf sein, eines der Meisterwerke der Orgelbaukunst zu besitzen. Die von Georg Friedrich Steinmeyer aus Oettingen im Ries 1884 errichtete spätromantische Orgel erlangte schon kurz nach ihrer Bauzeit weithin Beachtung. Sogar von München kamen so manche Organisten angereist, um die „ächt steinmey- erischen Register“ zu hören und sich von ihrer Klangvielfalt verzaubern zu lassen. Die mechanische Kegelladenorgel ist nach kleineren Umbauten in den 1930er Jahren durch Fritz Meier aus Straubing und der weitgehenden Rückführung in den Originalzustand und einer Erweiterung um 5 Register durch Georg Jann aus Allkofen 1986-87 nach wie vor weitgehend original erhalten. Doch bedarf jede Maschine, wie auch eine Orgel sie ist, von Zeit zu Zeit der Wartung, Reinigung und Sanierung, um sie für weitere Jahre und Jahrzehnte in Funktion und Klangbild zu erhalten. Begonnen hat die Maßnahme 2019 mit einem Planungsgutachten des Or- gelsachverständigen der Diözese Regensburg, Herrn Gerhard Siegl. Nach der Bestandsaufnahme und Ausschreibung der Reinigung und Sanierung hatten drei Firmen angeboten. Den Zuschlag erhielt erneut die Fa. Thomas Jann Orgelbau in Allkofen, Gemeinde Laberweinting, die mit den Arbei- ten im Oktober 2020 begann. Zunächst wurden sämtliche 1.974 Pfeifen ausgebaut, in die Firma ver- bracht und dort jede einzelne gereinigt. Die übergroßen Pfeifen der Pedal- register, die teils Längen von über 4,5 Metern aufweisen, und die in der Regel nur von mindestens drei oder vier Mann bewegt werden konnten, wurden vor Ort behandelt. Zum Teil mussten Pfeifenfüße mit Harz aus- gegossen werden, da diese schon durch Wurmbefall durchlöchert waren, so dass aufgrund des Luftverlusts keine korrekte Tonansprache mehr zu bewerkstelligen war. 11
Da man Schimmelbildung befürchtete, wurde beschlossen, nach dem Freiräu- men der Windladen auch sämtliche Tonkanzellen zu öffnen und zu überprü- fen. Zum Glück stellte sich diese Be- fürchtung als unbegründet heraus. Je- doch hatte man dadurch auch die Mög- lichkeit, jeden einzelnen der wiederum 1.974 Ventilkegel auf korrekte Funktion hin zu überprüfen. Vor allem die größeren Kegel der Pedal- pfeifen erwiesen sich dann doch als be- handlungsbedürftig und mussten zum Teil an den Lederbelägen aufgebürstet Zwischenlagerung der Pfeifen werden, um wieder eine sichere Dicht- in einer Seitenkapelle heit zu gewährleisten. Blick ins Innere der Orgel (2. Ebene, Hauptwerk) mit freigeräumten Pfeifenstöcken 12
Anfang Dezember konnte mit dem Wiedereinbau der meisten Orgelpfei- fen und den teils aufwändigen Intonations- und Stimmarbeiten begonnen werden. Gerade noch rechtzeitig, nämlich am 23. Dezember 2020, wurden die letzten Arbeitsschritte getätigt, so dass die Orgel zu Weihnachten wie- der im alten Glanz klanglich erstrahlen konnte. Im Zuge der Arbeiten wurde aber bald festgestellt, dass vor allem die Zwi- ckel, aber auch die seitlichen Lederbeläge des Hauptblasesbalgs bereits so schadhaft waren, dass eine komplette Neubelederung desselben als not- wendig erachtet wurde. Dies wurde dann als separate und nachgeschobene Maßnahme in diesem Jahr durchgeführt. Dazu musste in aufwändiger Ar- beit zunächst die Konstruktion über dem Blasebalg entfernt und die dar- über liegende Pedallade mit einer eigenen Unterstützung versehen wer- den, um den etwa 4 Meter langen und 1,30 Meter breiten, gut 200 kg schweren Blasebalg überhaupt aus dem Gehäuse entfernen zu können. Millimeterarbeit beim Ausbau des Hauptblasebalgs Leider musste die Pfarrgemeinde dafür abermals einige Wochen auf die Klänge der Steinmeyer-Orgel verzichten, umso freudiger wurden aber dann die Gottesdienste am zweiten Oktoberwochenende gefeiert, als die Orgel endgültig wieder ihren Dienst antreten konnte. Marco Heine Kirchenmusiker 13
Blick von oben auf das Pfeifenwerk der obersten Ebene: im Vordergrund Hauptwerk, in der Bildmitte Hinterwerk, im Bildhintergrund die großen Pfeifen des Pedalwerks Die fertiggestellte Steinmeyer-Orgel nach der Gesamtreinigung und -sanierung 14
Gottesdienstordnung der Stadtpfarrei St. Johannes zu Dingolfing mit der Filiale Hl. Dreikönig zu Frauenbiburg Samstag, 20. November 2021 – der 33. Woche im Jahreskreis Kl 07.45 Hl. Messe Anke Limmer f. Rosemarie um Gottes Segen und Schutz Fb 19.00 Hl. Amt Fam. Hundhammer f. bds. + Eltern, Fam. f. + Michael Kerle (MG) Df 17.00 Beichtgelegenheit SJ 17.30 Rosenkranzgebet SJ 18.00 Hl. Amt Monika Staudinger f. + Hubert u. Johanna Kramer, Fam. Schrögmeier f. bds. + Eltern u. Geschwister Sonntag, 21. November 2021– Christkönigssonntag Diaspora-Kollekte Kl 08.00 Hl. Messe um Berufungen zum Kontemplativen Orden SJ 08.30 Pfarrgottesdienst Fb 09.30 Hl. Amt Anna Killinger f. + Wolfgang Steinberger, Bauernverein Frauenbiburg f. + Mitglieder, anschließend Ehrung am Kriegerdenkmal SJ 10.30 Hl. Amt Fam. Grüner f. + Eltern Rosalia u. Siegfried, Verwandtschaft f. + Jakob u. Theresia Winzinger SJ 18.30 Hl. Amt Anna Hirtreiter f. + Ehemann u. Vater z. Stbtg. Montag, 22. November 2021 – Hl. Cäcilia Kl 07.45 Hl. Messe f. + Elmar Bachhuber SJ 08.00 Hl. Messe SJ 19.00 Rosenkranzgebet zur Königin des Friedens Dienstag, 23. November 2021 – der 34. Woche im Jahreskreis Hl. Kolumban, Hl. Klemens I. SJ 08.00 Hl. Messe Resi Huber f. + Eltern u. Geschwister 15
Kl 17.00 Hl. Messe f. + Anne Marie Donner Fb 19.00 Hl. Messe Fam. Josef Ameres f. + Sohn Martin, Eltern u. Angehörige Mittwoch, 24. November 2021 – Hl. Andreas Dung-Lac Kl 07.45 Hl. Messe f. + Vater zum Geburtstag SJ 19.00 Hl. Messe f. die Verstorbenen der Woche Donnerstag, 25. November 2021 – der 34. Woche im Jahreskreis Hl. Katharina von Alexandrien Kl 07.45 Hl. Messe f. + Elmar Bachhuber SJ 16.00 Schülermesse Fam. Thanner f. + Ehemann u. Vater Martin Thanner Freitag, 26. November 2021 – der 34. Woche im Jahreskreis Hl. Konrad und hl. Gebhard Kl 07.45 Hl. Messe nach Meinung SJ 08.00 Hl. Messe Kl 19.00 Lobpreis Samstag, 27. November 2021 – der 34. Woche im Jahreskreis Kl 07.45 Hl. Messe Rosemarie Eder f. + Eltern Df 17.00 Beichtgelegenheit SJ 17.30 Rosenkranzgebet SJ 18.00 Hl. Amt Ehejubiläumsfeier in St. Johannes Anna Dirnaichner f. + Ehemann u. Sohn Max Fb 19.00 Hl. Amt Rorateamt der Orte Unter- u. Oberbubach, Segnung der Adventskränze Sonntag, 28. November 2021– 1. Adventssonntag Kl 08.00 Hl. Messe f. + Medjugorie Pilger SJ 08.30 Pfarrgottesdienst Fb 09.30 Hl. Amt Rorateamt der Orte Öd und Mietzing 16
SJ 10.30 Hl. Amt Mariele Rammelsberger f. + Ehemann, Gerda Maier f. + Angehörige (MG) Kl 17.00 Vesper SJ 18.30 Hl. Amt Sebastian u. Agnes Kiermeier f. bds. + Eltern, Brüder u. Angehörige Montag, 29. November 2021 – der 1. Adventswoche Kl 07.45 Hl. Messe Kloster St. Klara f. + Elmar Bachhuber SJ 08.00 Hl. Messe Nichten f. + Hans Schweikl SJ 19.00 Rosenkranzgebet zur Königin des Friedens Dienstag, 30. November 2021 – der 1. Adventswoche SJ 06.30 Rorateamt f. + Pfarrgemeinderatsmitglieder Kl 17.00 Hl. Messe f. + Katharina Jacek Fb 19.00 Hl. Messe Marlene Haslbeck f. die armen Seelen derer auf Erden niemand mehr gedenkt Mittwoch, 01. Dezember 2021 – der 1. Adventswoche Kl 07.45 Hl. Messe Rosmarie Eder f. + Vater SJ 15.00 Adventsgottesdienst Frauenbund St. Johannes f. + Mitglieder SJ 19.00 Hl. Messe f. die Verstorbenen der Woche Donnerstag, 02. Dezember 2021 – der 1. Adventswoche Kl 07.45 Hl. Messe f. + Elmar Bachhuber SJ 16.00 Schülermesse Freitag, 03. Dezember 2021 – der 1. Adventswoche Kl 07.45 Hl. Messe Kloster St. Klara f. + Mitschwestern, Mitbrüder, Verwandte und Wohltäter des Klosters SJ 08.00 Hl. Messe 17
Samstag, 04. Dezember 2021 – der 1. Adventswoche Kl 07.45 Hl. Messe Max Schuller f. + Vater Johann Df 17.00 Beichtgelegenheit SJ 17.30 Rosenkranzgebet SJ 18.00 Hl. Amt Geschwister Birnkammer f. + Eltern z. Stbtg., Maria Ramoser f. + Ehemann und Vater Hans zum Sterbetag (MG) Fb 19.00 Hl. Amt Rorateamt der Orte Kay und Gschaid, Rorateamt der Orte Sennetsberg u. Heimlichschönau Sonntag, 05. Dezember 2021 – 2. Adventssonntag Hl. Nikolaus Kl 08.00 Hl. Messe f. + Elmar Bachhuber SJ 08.30 Pfarrgottesdienst Fb 09.30 Hl. Amt Rorateamt der Orte Grietzen u. Wildschönau SJ 10.30 Hl. Amt Hans Schmid f. + Eltern u. Angehörige, f. + Geschwister Ertl (MG) Kl 17.00 Vesper SJ 18.30 Hl. Amt Max Schuller f. + Vater Montag, 06. Dezember 2021 – der 2. Adventswoche Kl 07.45 Hl. Messe Anton Schreiner f. + Eltern SJ 08.00 Hl. Messe Traudl Gregor f. + Hans Schweikl SJ 19.00 Rosenkranzgebet zur Königin des Friedens Dienstag, 07. Dezember 2021 – der 2. Adventswoche SJ 06.30 Rorateamt Marianne Seidl f. + Ehemann Stefan Kl 17.00 Hl. Messe Fr. Sachs f. + Rosa Ebertseder Fb 19.00 Hl. Messe Hildegard Haider f. + Eltern 18
Mittwoch, 08. Dezember 2021 – der 2. Adventswoche Kl 07.45 Patroziniumsamt „Unbefleckte Empfängnis“ Kloster St. Klara nach Meinung SJ 19.00 Hl. Messe f. die Verstorbenen der Woche Donnerstag, 09. Dezember 2021 – der 2. Adventswoche Kl 07.45 Hl. Messe f. + Max Thalhammer SJ 16.00 Schülermesse Inge Rother f. + Mutter Katharina Buchner Freitag, 10. Dezember 2021 – der 2. Adventswoche Kl 07.45 Hl. Messe nach Meinung SJ 08.00 Hl. Messe nach Meinung Samstag, 11.Dezember 2021 – der 2. Adventswoche Kl 07.45 Hl. Messe Renate Schreiner f. + Angehörige Df 17.00 Beichtgelegenheit SJ 17.30 Rosenkranzgebet SJ 18.00 Hl. Messe Marianne Suttner f. + Tochter Monika, Fam. Bauer f. + Ehemann u. Vater Josef Bauer zum Sterbetag (MG) Fb 19.00 Hl. Amt Rorateamt des Ortes Schermau Sonntag, 12. Dezember 2021 – 3. Adventssonntag (Gaudete) Kl 08.00 Hl. Messe f. + Elmar Bachhuber SJ 08.30 Pfarrgottesdienst Fb 09.30 Hl. Amt Rorateamt des Ortes Frauenbiburg SJ 10.30 Hl. Amt Kolping-Gedenktag????? Georgine Ortmaier f. + Elisabeth Vetterl, Hermine Weidmüller f. + Ehemann Ferdinand (MG) SJ 16.00 Konzert Kl 17.00 Vesper SJ 18.30 Hl. Amt Ch. Jodlbauer f. + Ehemann Werner und + Eltern 19
Montag, 13. Dezember 2021 – der 3. Adventswoche SJ 08.00 Hl. Messe Rosmarie Körner f. + Schwiegervater Rudi Körner Fatima-Feier im Kloster (18.25 Fatimarosenkranz) Kl 19.00 Hl. Messe Fam. Werner f. + Kreszenz Knener Dienstag, 14. Dezember 2021 – der 3. Adventswoche SJ 06.30 Rorateamt Monika Staudinger f. + Mutter Rosa Hollermeyer Kl 17.00 Hl. Messe f. + Elmar Bachhuber Fb 19.00 Hl. Messe Fam. Hermann Müller f. + Wolfgang Steinberger Mittwoch, 15. Dezember 2021 – der 3. Adventswoche Kl 07.45 Hl. Messe Anke Limmer f. alle im Glauben verbundene um Gottes Segen und Schutz SJ 19.00 Hl. Messe f. die Verstorbenen der Woche Donnerstag, 16. Dezember 2021 – der 3. Adventswoche Kl 07.45 Hl. Messe zu Ehren der hl. Familie Bh 09.15 Hl. Messe Anna Huber f. + Ehemann Ludwig SJ 16.00 Schülermesse Freitag, 17. Dezember 2021 – der 3. Adventswoche Kl 07.45 Hl. Messe für Anke zum Geburtstag um Gottes Schutz und Segen SJ 08.00 Hl. Messe f. + Franziska Breuer 20
Samstag, 18. Dezember 2021 – der 3. Adventswoche Kl 07.45 Hl. Messe um Schutz und Hilfe für Florian Df 17.00 Beichtgelegenheit SJ 17.30 Rosenkranzgebet SJ 18.00 Hl. Amt U. u. F. X. Vogginger f. + Josef Vogginger, Fam. Heim f. + Eltern Fb 19.00 Hl. Amt Rorateamt der Orte Unter- und Oberholzhausen Sonntag, 19. Dezember 2020 – 4. Adventssonntag Kl 08.00 Hl. Messe f. + Georg Ruhstorfer SJ 08.30 Pfarrgottesdienst Fb 09.30 Hl. Amt Rorateamt der Orte Neuhausen u. Achatzstall SJ 10.30 Hl. Amt Monika Staudinger f. + Ehemann Gerd, Fam. Schwimmbeck f. + Mutter u. Oma Rosa Irber 16.00 Besinnliche Stunde der Kolpingfamilie ?????? Näheres bitte der Tagespresse entnehmen! Kl 17.00 Vesper SJ 18.30 Hl. Amt Gertraud Hofmann f. + Ehemann Josef u. + Ang. Montag, 20. Dezember 2021 – der 4. Adventswoche Kl 07.45 Hl. Messe zu Ehren der Mutter Gottes der Immer- währenden Hilfe SJ 08.00 Hl. Messe Neffe Bernhard f. + Firmpaten Hans Schweikl SJ 19.00 Rosenkranzgebet zur Königin des Friedens Dienstag, 21. Dezember 2021 – der 4. Adventswoche SJ 06.30 Rorateamt Kl 17.00 Hl. Messe Kloster St. Klara f. + Elmar Bachhuber Fb 19.00 Hl. Amt Fam. Berger f. + Wolfgang Steinberger 21
Mittwoch, 22. Dezember 2021 – der 4. Adventswoche Kl 07.45 Hl. Messe f. + Ewald Standinger SJ 19.00 Hl. Messe f. die Verstorbenen der Woche Donnerstag, 23. Dezember 2021 – Kl 07.45 Hl. Messe um Schutz und Hilfe für Sonja Freitag, 24. Dezember 2021 – Heiligabend Adveniat-Kollekte bei allen Metten Fb 16.00 Kinderchristmette-Markus u. Hildegard f. + Franz Ramsauer SJ 16.00 Kinderchristmette Kirchenstiftung f. alle Seelsorger und Ordensleute der Pfarrei (Adveniat-Opfer mitbringen) Kl 20.00 Christmette Anke Limmer f. + Eltern u. Schwiegereltern Fb 21.30 Christmette Reinhard u. Maria Wagner f. bds. + Eltern u. Angehörige Kl 22.00 Christmette in polnischer Sprache SJ 23.00 Christmette für alle lebenden u. verstorbenen Pfarrangehörigen Samstag, 25. Dezember 2021 – Hochfest der Geburt des Herrn Weihnachten – Christtag Adveniat-Kollekte Kl 08.00 Hl. Messe Kloster St. Klara nach Meinung SJ 08.30 Hirtenamt Pfarrgottesdienst Fb 09.30 Christamt Agnes Hirschberger f. + Ehemann SJ 10.30 Christamt Erika Markmiller-Pleyer f. die Verstorbenen der Familie Kl 11.00 Christamt in polnischer Sprache Bh 18.00 Christamt f. alle Verstorbenen des Hauses SJ 18.30 Engelamt f. + Manfred Halter 22
Sonntag, 26. Dezember 2021 – Hl. Stephanus Kl 08.00 Hl. Messe f. + Georg Ruhstorfer SJ 08.30 Engelamt Pfarrgottesdienst Fb 09.30 Engelamt Fam. Kniescheck f. + Eltern, Schwiegereltern u. Angehörige SJ 10.30 Engelamt Marianne Seidl f. + Ehemann Stefan, Fam. Stieglmaier f. + Eltern Franziska u. Werner Breuer Kl 11.00 Christamt in polnischer Sprache SJ 18.30 Weihnachtsvesper Montag, 27. Dezember 2021 – Fest der Heiligen Familie Kl 07.45 Hl. Messe nach Meinung SJ 08.00 Engelamt Johann Lex f. + Vater SJ 19.00 Rosenkranzgebet zur Königin des Friedens Dienstag, 28.Dezember 2021 – Unschuldige Kinder Kl 07.45 Hl. Messe f. + Tante Stephanie SJ 08.00 Engelamt Mariele Glaser für die ungeborenen Kinder, Anna Fuchs f. + Ehemann, Vater u. Opa Hermann zum Sterbetag (MG) Mittwoch, 29.Dezember 2021 – 5. Tag der Weihnachtsoktav Kl 07.45 Hl. Messe Fam. Limmer zum Dank f. das vergangene Jahr SJ 19.00 Engelamt f. die Verstorbenen der Woche Donnerstag, 30. Dezember 2021 – 6. Tag der Weihnachtsoktav Kl 07.45 Hl. Messe nach Meinung 23
Freitag, 31. Dezember 2021 – 7. Tag der Weihnachtsoktav Fb 16.00 Jahresschlussamt, anschl. eucharistischer Segen Gebrüder Reinhard u. Wilfried Rank f. + Eltern u. Angehörige SJ 16.00 Jahresschlussamt, anschl. eucharistischer Segen Johann Lex f. + Vater Kl 17.00 Hl. Messe zu Ehren der Mutter Gottes SJ 00.00 – 00.30 Stilles Gebet zum Jahreswechsel 2021/2022 Samstag, 01. Januar 2022 – Oktavtag von Weihnachten Hochfest der Gottesmutter Maria - Neujahr Kl 08.00 Hl. Messe SJ 08.30 Engelamt entfällt! Fb 09.30 Engelamt Fam. Josef Ameres f. + Sohn Martin u. Eltern SJ 10.30 Engelamt Rosmarie Träger f. + Ehemann Ernst und + Eltern und Angehörige SJ 14.00 Andacht mit den Kindern vor der Krippe SJ 18.30 Engelamt Sonntag, 02. Januar 2022 – 2. Sonntag nach Weihnachten Kl 08.00 Engelamt Anke Limmer f. + Schwester Magdalena SJ 08.30 Engelamt Pfarrgottesdienst Fb 09.30 Engelamt Fam. Schratzenstaller f. bds. + Eltern u. Ang. SJ 10.30 Engelamt SJ 18.30 Engelamt Montag, 03. Januar 2022 – der Weihnachtszeit Kl 07.45 Hl. Messe f. + Ernst Regina und Xaver SJ 08.00 Engelamt Margareta Mitterer f. + Ehemann Maximilian SJ 19.00 Rosenkranzgebet zur Königin des Friedens 24
Dienstag, 04. Januar 2022 – der Weihnachtszeit SJ 08.00 Engelamt Jahrmesse f. + Elisabeth Schmerbeck u. + Ang. Kl 17.00 Hl. Messe Anke Limmer f. + Magdalena Eiselt Mittwoch, 05. Januar 2022 – der Weihnachtszeit Kl 07.45 Hl. Messe in besonderer Meinung SJ 19.00 Engelamt f. die Verstorbenen der Woche Donnerstag, 06. Januar 2022 – Erscheinung des Herrn Kl 08.00 Hl. Messe f. + Anna Mitterer SJ 08.30 Engelamt Pfarrgottesdienst Kirchenpatrozinium Hl. Drei König zu Frauenbiburg Fb 09.30 feierliche Messe f. die Verstorbenen der Filialgemeinde SJ 10.30 Engelamt Christian Lanzinger f. + Mutter Gudrun SJ 18.30 Engelamt in den Anliegen der Pfarrei Freitag, 07. Januar 2022 – der Weihnachtszeit Kl 07.45 Hl. Messe Kloster St. Klara f. + Mitschwestern, Mitbrüder, Verwandte und Wohltäter des Klosters SJ 08.00 Hl. Messe Samstag, 08. Januar 2022 – der Weihnachtszeit Kl 07.45 Hl. Messe zu Ehren der Mutter Gottes Df 17.00 Hl. Beichtgelegenheit SJ 17.30 Rosenkranzgebet SJ 18.00 Engelamt Sylvia Döpner f. + Vater Karl u. Bruder Manfred Multhammer Sonntag, 09. Januar 2022 – Taufe des Herrn Kl 08.00 Hl. Messe f. + Eltern Josef und Anna Eder u. Tante Kathi SJ 08.30 Engelamt Pfarrgottesdienst Fb 09.30 Hl. Amt Lina Kaspar f. + Ehemann Paul, Bruder Peter und 25
Schwägerin Maria SJ 10.30 Engelamt U. u. F. X. Vogginger f. + Hildegard Vogginger SJ 18.30 Engelamt Abkürzungen: SJ = St.Johannes / Fb = Frauenbiburg / Kl = Klosterkirche / Bh = Bürger- heim / Ge=Geißlung / Th=St.Thekla / Od=Oberdingolfing / Br=Brunn / Df=Dreifaltigkeit 26
Gruß vom Pfarrgemeinderat Dunkelheit herrschte im Lande, als der Stern von Bethlehem aufging. Er brachte Licht, Hoffnung und Orientierung für die Menschen. Im übertra- genen Sinne wünsche ich uns das auch für das bevorstehende Weihnachts- fest. Lassen Sie uns Augen, Ohren und Herzen öffnen für die Botschaft „Fürchtet Euch nicht!“ Zu den eher dunklen Momenten des ablaufenden Kirchenjahres gehört für die christlichen Religionen, dass Kirchenaustritte und Erosion des Glau- bens weiter anhielten. Wir werfen niemanden Steine nach - im Gegenteil, wir rufen den Enttäuschten nach: unsere Türen sind und bleiben offen, ebenso wie unsere Arme für alle, die Hilfe und Unterstützung brauchen. Gemeinsam sind viele Belastungen leichter zu ertragen als im Abseits. Diese Offenheit wünsche ich uns auch vom Prozess der Gewissenserfor- schung und von einem neuen Aufbruch in unserer Kirche. Wieso sollen andere auf uns hören, wenn wir uns selber nicht zuhören? Wie der Stern über Bethlehem sollten unsere Friedfertigkeit, unser Miteinander und un- ser Füreinander über dem Lande sichtbar sein. Lichtvolle Ereignisse In unserer Pfarrgemeinde fehlte es heuer wahrlich nicht an freudevollen und strahlenden Tagen, ich nenne an erster Stelle die Erstkommunion und die Firmung unserer Kinder. Möge sie die Kraft des hl. Geistes führen und geleiten. Ein besonders eindrucksvolles Fest war die Primiz unseres vor- maligen Praktikanten und Kaplans Henrik Lukas Preuss. Die Priester- weihe im Hohen Dom zu Regensburg und der erste Gottesdienst bei uns in St. Johannes eröffneten dem Neupriester den Weg in den Dienst von Glauben und Kirche und uns den dankbaren Blick für neue Berufungen und die Bereitschaft, für priesterlichen Nachwuchs zu beten. Zu den schönen Momenten gehört das 40. Jubiläum der Priesterweihe un- seres lieben Stadtpfarrers Monsignore Martin J. Martlreiter. Ich brauche hier seine Verdienste nicht zu wiederholen, wir kennen sie alle und sagen ein herzliches Dankeschön und Vergelt‘s Gott dafür. Abschied voller Dank Aber auch der Abschied gehört zu diesem Jahr. Nach sechs Jahren segens- reichen Wirkens ist Herr Bernhard nach Schierling gewechselt um dort als Pfarrer zu wirken. Wir wünschen ihm viel Freude und Segen in der neuen 27
Wirkungsstätte. Noch viel weiter weg zog es unsere langjährige Mesnerin Brigitte Hack, die künftig in der Schweiz leben und arbeiten wird. Fast 9 Jahre war sie im Dienst unserer Pfarrgemeinde. Wir danken ihr für alles! Willkommen und Aufbruch Für Herrn Bernhard ist seit Herbst Herr Patrick unser Kaplan. Wir haben ihn herzlich aufgenommen und möchten gemeinsam mit ihm das kirchli- che Leben gestalten. Vor allem würden wir uns gemeinsam wünschen, dass wir im nächsten Jahr wieder unser beliebtes Pfarrfest feiern können. Zum Aufbruch ins neue Kirchenjahr sind wir gut gerüstet. Wir haben viele einsatzfreudige Ministranten und Lektorinnen, engagierte Organisten und Sängerinnnen und Sänger in den Chören und insgesamt ein starkes Team. Trotz der immer noch schwierigen Zeit der Pandemie wollen wir versu- chen unsere liebgewordenen Traditionen der Vorweihnachtszeit zu bege- hen. Dazu gehört zum einen die Feier der Ehejubilare aus der Pfarrei. Am Samstag den 27. Dezember wollen wir gemeinsam danken für Jahre der Freude und Liebe, aber auch für gemeinsam überstandene Prüfungen die das Leben für uns bereithält. Mit dem feierlichen Einzelsegen der Paare wollen wir das Bündnis der Paare mit sich und Gott erneuern. Bei Interesse bitte im Pfarrbüro anmelden. Zum anderen wollen wir wieder den wunderschönen Brauch der Rorate Ämter im Advent begehen. Dafür treffen wir uns ab dem 1. Advent jeden Dienstag um 6.30 Uhr zur feierlichen Andacht bei Kerzenschein. Im An- schluss an die Feier bieten die Gremien der Pfarrei unter Einhaltung der 2G-Regel ein kleines gemeinsames Frühstück im Pfarrsaal an. Hierzu ist eine Anmeldung im Pfarrbüro unbedingt erforderlich. Von Herzen wünsche ich allen ein gnadenreiches Weihnachtsfest und Danke im Namen des Pfarrgemeinderats allen, die zum Leben in unsrer Pfarrfamilie beitragen. Petra Fante Sprecherin des Pfarrgemeindrats 28
Neues vom Frauenbund Am 27. Juni feierte Neupriester Henrik Preuß in der Pfarrkirche St. Johannes seine erste Heilige Messe. Um diesen Tag feierlich zu umrah- men, hatte der Frauenbund die Dekoration des Au- ßenbereichs der Kirche und die Gestaltung in der Stadthalle übernommen. Als Dank dafür feierte der Primiziant am darauffolgenden Montag seinen ers- ten Nachprimizgottesdienst mit den Frauen des Frauenbundes. 25. Juli: Der Katholische Frauenbund verabschiedet sich in Dankbarkeit vom langjährigen Kaplan, Herrn Bernhard. 29
Zu Mariä Himmelfahrt wurden viele Kräutersträußchen und -kränzchen gebunden und in den Gottesdiensten in der Pfarrkirche und im Kloster geweiht. Der Erlös kommt sozialen Zwecken zugute. Ein Teil davon wird einer Obdachlosenhilfe in München zur Verfügung gestellt und im Rah- men der Johanniter-Weihnachtstrucker-Aktion werden Hilfspakete für Bedürftige in Südosteuropa gepackt. Im Oktober wurde an den Dienstagen der Oktoberrosenkranz gebetet. Dazu wurden meditative Texte vorgetragen, die die Mit- beter gedanklich anregen und besonders ansprechen sollten. 30
Bei der Jahreshauptversammlung am 12. Ok- tober gratulierten die Frauen des Frauenbun- des Stadtpfarrer Monsignore Martin Martlrei- ter zu seinem 40-jährigen Priesterjubiläum. Durch viele Maßnahmen wird versucht, auch in Corona-Zei- ten das Vereinsleben aufrecht zu erhalten. In der WhatsApp- Gruppe werden Informationen ausgetauscht, in der Bibel- gruppe gemeinsam Bibeltexte gelesen und in der Aktivgruppe wird gemeinsam gesportelt. Auch für das restliche Jahr können Termine nur eingeschränkt wahrge- nommen werden. Der im November geplante Vortrag "Minimalismus le- ben - Was brauche ich wirklich?" wurde abgesagt. Das Frauentragen im Advent wird wie gewohnt durchgeführt und die Muttergottesstatue wird von Haus zu Haus wandern und um Herberge bitten. Am 1. Dezember wird der Adventgottesdienst um 15.00 Uhr gefeiert. Auf die Adventfeier im Pfarrsaal muss auch heuer wieder verzichtet werden. Die Vorstandschaft des Frauenbundes wünscht allen eine besinnliche Adventszeit und ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest! 31
Aus der Filiale Frauenbiburg Das bedeutendste Ereignis des letzten Sommers in der Filialge- meinde war die Verabschiedung von Kaplan Herrn Bernhard Pastötter. Er hatte seit seiner Priesterweihe 2015 über sechs Jahre als einen Tätigkeits- schwerpunkt die seelsorgerische Betreuung unserer Gemeinde inne. Durch seine spürbare tiefe Glau- bensüberzeugung, seine fundier- ten Predigten und sein Engage- ment für alle Altersgruppen er- warb er sich sehr viel Anerken- nung, Vertrauen und Dankbar- keit. Dies bewiesen die aktiven Beiträge sowie die Abschiedsre- den und Geschenke der ver- Illustration Kirche und Dorfplatz schiedenen Gruppen beim letz- Frauenbiburg ten gemeinsamen Sonntagsgot- tesdienst am 1. August. Von Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat wurde eine Illustration un- serer Kirche mit Kaplan auf dem Dorfplatz überreicht. Zur Erinnerung an den beliebten Kaplan wurden das ganze Bild in Kleinformat sowie ein Ausschnitt mit den Patronen der Kirche vervielfältigt. Diese Drucke lie- gen in der Kirche zum Mitnehmen aus. Es wird eine Spende von 1 € pro Bild erbeten. Inzwischen ist sein Nachfolger, Freund und Mitbruder H. H. Patrick Eibl nach der Vorstellung durch Stadtpfarrer Monsignore Martin J. Martlreiter sehr gut in unserer Gemeinde „angekommen“. Bemerkenswert sind die schönen, gut vorbereiteten und konzentriert abgehaltenen Gottesdienste, seine empathischen Ansprachen und seine Freundlichkeit in den Gesprä- chen. 32
Kaplan H. H. Bernhard Pastötter mit Gemeindevertretern nach dem Gottesdienst Sehr schön und passend war es auch, dass der Chor „Cantabile“ beim Ab- schiedsgottesdienst erstmalig nach der langen Corona Pause die musika- lische Gestaltung wieder übernehmen konnte. Ein weiterer Auftritt folgte am Erntedankfest. Auch der Requiem-Chor ist seit einiger Zeit wieder ak- tiv. Mitte Oktober konnte die Sanierung der alten Friedhofsmauer abgeschlos- sen werden. Das Ergebnis löste bei allen Akteuren das Gefühl großer Er- leichterung und Zufriedenheit aus. Im Mai wurde begonnen den schadhaf- ten Putz an der Nord- und Nordwestseite abzuschlagen. Nach ausreichen- der Trocknungszeit erfolgten etappenweise das Auftragen des neuen Put- zes und des neuen Anstrichs. Die Arbeiten wurden überwiegend ehren- amtlich und damit kostensparend geleistet. Hierbei zeichnete sich ganz besonders Sebastian Kerscher mit seinem exzellenten handwerklichen Geschick und seinem vorbildlichen Fleiß aus. Lediglich an einem Tag wurde für ein besonders großes Wandareal die maschinelle und personelle Unterstützung durch die Baufirma Hötschl organisiert. Mit dem Bestreben nach langer Beständigkeit hatte man vor Beginn der Maßnahme fachkun- dige Beratung hinsichtlich Material und Ausführung eingeholt. 33
KV-Mitglieder mit Kaplan H. H. Patrick, es fehlen coronabedingt Sebastian, Marianne und Hans Kerscher Der Frauenbund Frauenbiburg hat in der Vergangenheit mit zahlreichen Initiativen das kirchliche Leben bereichert und zur Verschönerung (z.B. Hortensienschmuck unter der Marienstatue) und zur Ausstattung der Kir- che beigetragen. In diesem Jahr stiftete der Verein einen neuen, großen und übersichtlichen Schaukasten, der im Glockenhaus angebracht wurde. Die Gemeinde bedankt sich mit einem ganz herzlichen „Vergelt‘s Gott“. Zum 1. Januar 2022 wird die vereinbarte Fusion mit dem Frauenbund Din- golfing wirksam. Die Filiale Frauenbiburg würde sich auch in der neuen Organisationsform über eine häufige Präsenz und kirchliche Aktivitäten sehr freuen. Ein großes Anliegen des Verfassers ist es, dass wir als Gemeinde an die Schwerkranken und Leidenden in unserer Gemeinde besonders denken, ihnen so weit wie möglich tatkräftig helfen und natürlich für sie beten. Rupert Zach, Kirchenpfleger 34
Primiz von Henrik Preuß 35
Verabschiedung von Kaplan Bernhard Pastötter 36
40-jähriges Priesterjubiläum Monsignore Martin J. Martlreiter Verabschiedung von Mesnerin Frau Brigitte Hack 37
Ehrung für langjährige Mesnerdienste in Brunn Firmung 38
Kirchweih-Festgottesdienst Ungewöhnliche Perspektiven: Altarraum von oben 39
„Kolossaler Herrgott“ in der Stadtpfarrkirche 40
Impressum Katholisches Stadtpfarramt St. Johannes Baptist und Evangelist Stadtpfarrer Monsignore Martin J. Martlreiter Pfarrplatz 10 84130 Dingolfing Telefon: 08731 2413 Telefax: 08731 1075 E-Mail: martin.martlreiter@bistum-regensburg.de Redaktion und Layout: Marco Heine Umschlagbild vorne: Neustifter Krippe, Abt Christian Schütz Künstlerin: Angela Tripi, Palermo Umschlagbild hinten: Südamerikanische Tonkrippe, Missio Aachen Fotos: Klemens Forstner, Marco Heine, Dieter Lange, Martin J. Martlreiter, Andreas Straubinger, Florentina Thoma, Anna Unterholzer, Magdalena Zach Dr. Rupert Zach
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