Neue Wege beschreiten - Eine "geweihte Jungfrau" als Seelsorgerin Seiten 2/3 - Pfarrei Neuenkirch

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Neue Wege beschreiten - Eine "geweihte Jungfrau" als Seelsorgerin Seiten 2/3 - Pfarrei Neuenkirch
11/2021 1. bis 15. Juni

                              Eich – Hellbühl – Hildisrieden – Neuenkirch – Rain – Sempach

                                                                        10–12 Eich/Sempach
                                                                        13–15 Hellbühl/Neuenkirch
                                                                        16–18 Hildisrieden/Rain

Neue Wege beschreiten
Eine «geweihte Jungfrau» als Seelsorgerin
Seiten 2/3
Foto: Otto Emmenegger (Schopfen, Umritt 2021)
Neue Wege beschreiten - Eine "geweihte Jungfrau" als Seelsorgerin Seiten 2/3 - Pfarrei Neuenkirch
2  Thema

Ein Leben in der Nachfolge Jesu

Sehnsucht nach Hingabe an Gott
Sie ist Pfarreiseelsorgerin, geweihte                                                  schen Wiesbaden in einem katholi­
Jungfrau und Mitglied der Franzis­                                                     schen Elternhaus auf, in dem es wich­
kanischen Gemeinschaft: Christine                                                      tig war, «selber zu denken». Das Le-
Demel (54) aus Willisau hat ihr Le­                                                    ben in der dortigen Pfarrei beschreibt
ben dem Evangelium verschrieben,                                                       sie heute als «wie in einer grossen
ohne Ordensfrau zu sein.                                                               Fa­milie». Bei den Kindergottesdiens­
                                                                                       ten wurde sie zum Ministrieren, Vor­
«Lebe das, was du vom Evangelium                                                       beten und Diskutieren eingeladen.
verstanden hast. Und wenn es noch so                                                   «Der Pfarrer hat uns ernst genommen.
wenig ist. Aber lebe es.» Dieser Satz                                                  Diese Gottesdienste im kleinen Kreis
von Frère Roger Schütz, Gründer der                                                    haben Spass gemacht», erzählt sie la­
Gemeinschaft von Taizé, ist für Chris­         «Es geht darum, die Lebensform zu       chend.
tine Demel zum Lebensmotto gewor­              wählen, die einen glücklich macht»,     Später war Christine Demel Mitglied
den.                                           sagt Christine Demel.                   und Leiterin von Jugendgruppen, sie
Das Evangelium zu leben bedeutet für                                                   wirkte mit in Liturgie- und Dritt-Welt-
sie, mit Jesus im Dialog zu sein, sich         den Händen, schweigt bisweilen ei­      Gruppen und besuchte ein katho­
zu fragen, was er heute tun würde.             nen Moment, ehe sie spricht.            lisches Gymnasium, an dem sie Got­
«Ich mache mir immer wieder be­                                                        tesdienste erlebte, die von den Schü-
wusst, dass es um das ‹Heil der Men­           Gottesdienste mitgestalten              lerinnen mitgestaltet wurden. Dass sie
schen› geht, dass sie glücklich sind»,         Die Liebe zu Jesus prägt ihr Leben      sich für ein Theologiestudium ent­
übersetzt sie den Begriff ins Heute.           seit ihrer Kindheit. «Ich habe Jesus    schied, erscheint nur folgerichtig.
Die zierliche Frau mit dem halblan­            immer in Ausschliesslichkeit und mei­
gen, grau melierten Haar wählt ihre            nem Alter entsprechend geliebt», sagt   Ökologischer Lebensstil
Worte behutsam, unterstreicht sie mit          sie rückblickend. Sie wuchs im deut­    Wie ein roter Faden zieht sich Demels
                                                                                       «Sehnsucht nach Hingabe an Gott in
                                                                                       der Nachfolge Jesu» durch ihr Leben.
 Zwei Formen verbindlichen Glaubenslebens                                              Nachfolge, das bedeutet für sie «von
 Geweihte Jungfrauen verstehen sich als Bräute Christi, die ihr Leben ganz             Jesus zu sprechen», aber noch mehr
 Gott schenken. Deshalb geloben sie bei ihrer Weihe gegenüber dem Bischof              «so zu handeln wie er». Diakonie ist
 Jungfräulichkeit. Ihre Aufgabe besteht einerseits im Gebet, speziell für die          für die Pfarreiseelsorgerin denn auch
 Ortskirche. Andererseits gibt ihr Leben Zeugnis von Gottes Liebe ab. Ob sie           die glaubwürdigste Form der Verkün­
 ihr Charisma eher kontemplativ oder aktiv tätig leben, ist ihnen freigestellt.        digung: In der Not für die Menschen
 Sie können alleine wohnen, bei ihrer Herkunftsfamilie oder in einer Ge­               da sein, ihnen zuhören, sie zu ihrem
 meinschaft mit Gleichgesinnten. In der Schweiz leben derzeit rund 60 ge­              eigenen Glauben hinführen. Um auch
 weihte Jungfrauen, die sich einmal jährlich in ihrem Bistum treffen. Der              hierfür ausgebildet zu sein, absol­
 emeritierte Weihbischof Martin Gächter ist im Bistum Basel ihre Ansprech­             vierte sie zusätzlich ein Studium in
 person.                                                                               Sozialwesen.
 Die Franziskanische Gemeinschaft (auch Dritter Orden OFS genannt) ist                 Diese Liebe zum Evangelium fand
 nebst den Ordensbrüdern und -schwestern eine weltliche Form, verbind­                 Christine Demel in der franziskani­
 lich franziskanische Spiritualität zu leben. Die Mitglieder wirken dort, wo           schen Spiritualität wieder. Mit 20 Jah­
 sie leben und arbeiten: in Ehe und Familie, am Arbeitsplatz oder im ehren­            ren schloss sie sich daher der Franzis­
 amtlichen Engagement. Inspiriert von Franz von Assisi, pflegen die Mit­               kanischen Gemeinschaft (siehe Kas-
 glieder einen einfachen Lebensstil. Die «Option für die Armen» und ein                ten) an. Diese Mitgliedschaft äussert
 respektvoller Umgang mit der Schöpfung prägen ihre Spiritualität.        sys         sich für Demel auch in einem öko­
 ordovirginum.ch | franziskanische-gemeinschaft.ch                                     logischen Lebensstil: «Ich werfe Din­
                                                                                       ge nicht so schnell weg», erklärt sie.
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                                                                                                           Thema  3

«Lebe das, was du vom Evangelium verstanden hast», lautet das Lebensmotto von Christine Demel. Bilder: Martin Dominik Zemp

«Und ich überlege, woher das Ge­           len, was einen glücklich macht. Wenn       sie in ihrem Artikel im Buch «Weil
müse kommt, das ich einkaufe.»             ich zu einer Entscheidung stehe, kann      Gott es so will». Darin versammelt die
Dennoch kam ein Ordensleben für sie        ich zu innerer Reife gelangen.»            Benediktinerin Philippa Rath Zeug­
nicht in Frage. «Ich habe Talente, die     Eine Berufung, die sie nicht in vollem     nisse von 150 Frauen, die sich zur
es in einem Orden nicht braucht: Ich       Umfang leben kann, ist jene zur Pries­     Priesterin oder Diakonin berufen
bin sehr selbständig und organisiere       terin. Wenn sie als Studentin einer        fühlen. Indem die Kirche Frauen die
gern. In einem Orden würde mir das         Agape-Feier vorstand, merkte sie: «Da      Weihe vorenthalte, «riskiert sie, dass
abgenommen.» Christine Demel ent­          strömt etwas durch mich hindurch,          wir bald keine Eucharistie mehr feiern
schied sich daher, ihr spirituelles Cha­   wenn wir miteinander das Brot seg­         können», sagt Demel.
risma als «geweihte Jungfrau» (siehe       nen und es teilen.»
Kasten) zu leben. Sie wollte damit         Weil in der Symbolik der Kirche das        Gläubige als Konsumierende
«etwas offiziell machen, was ich be­       Männliche das aktive «Machen» be­          Reformbedarf sieht sie allerdings auch
reits lebte», begründet sie ihre Ent­      deute, liefen manche Priester Gefahr,      an der Kirchenbasis. Sie bedauert,
scheidung, nämlich ihre Sehnsucht          sich selbst als diejenigen zu sehen,       dass die Gläubigen in den meisten
nach Gott und die Ausschliesslichkeit      welche die Wandlung bewirkten.             Gottesdiensten bloss Konsumierende
dieser Liebe.                              Priesterinnen wären hingegen eine          seien. Ganz anders als in den Gottes­
                                           Bereicherung, «um auszudrücken,            diensten, die sie in ihrer Jugend erlebt
Zur Priesterin berufen                     was wir tatsächlich feiern», findet        hat, wo im kleinen Kreis aktive Be­
So habe sie in Beziehungen mit Män­        Demel. Weil das Weibliche das Emp­         teiligung möglich war. «Das wäre in
nern gespürt, dass ihre Liebe zu Jesus     fangende symbolisiere, käme so mehr        unseren Pfarreien ebenfalls möglich.
einer Partnerschaft im Weg stand.          zum Ausdruck, dass «wir alles von          Und das liegt nicht nur an den Haupt­
Und Kinder, eine eigene Familie? Sie       Gott empfangen, auch das Sakra­            amtlichen, sondern auch an der Ge­
denkt einen Moment nach, ehe sie           ment».                                     meinde, die sich darauf einlassen
ruhig entgegnet: «Jede Entscheidung        Sehr gerne würde sie dazu beitragen,       müsste», sagt Christine Demel, und es
für eine Lebensform bedeutet auch          «dass in jeder Pfarrei an jedem Sonn­      klingt durchaus hoffnungsvoll.
Verzicht. Es geht darum, das zu wäh­       tag Eucharistie gefeiert wird», schreibt                                Sylvia Stam
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4  Thema

Bericht «Religionsfreiheit weltweit» 2021

Gewalt gegen Gläubige nimmt zu
Das internationale päpstliche Hilfs­
werk «Kirche in Not» hat einen
neuen Bericht zur «Religionsfreiheit
weltweit» vorgelegt. Die Analyse
sieht insgesamt eine negative Ent­
wicklung bei diesem Menschen­
recht.

Gemäss dem Bericht wurde die Reli­
gionsfreiheit in 62 Ländern schwer­
wiegend verletzt – fast jedem dritten
der untersuchten Staaten. Die stärks­
ten Einschränkungen gibt es demnach
in einigen der bevölkerungsreichsten
Staaten der Erde: China, Indien, Pakis­
tan, Bangladesch und Nigeria.
Seit dem letzten Bericht von 2018 sind
24 Staaten neu hinzugekommen. In          Religiöse Verfolgung durch autoritäre Gruppen hat sich in den letzten zwei Jahren
30 Ländern wurden demnach Men­            verschärft. Im Bild: Zerstörte Kirche im Irak.            Bild: Andreas Krummenacher
schen aus Glaubensgründen ermor­
det. In je­dem fünften Land mussten       fest. In einigen asiatischen Ländern       des Zugangs zu Nahrungsmitteln und
Menschen, die ihre Religionsgemein­       mit überwiegend hinduistischer oder        medizinischer Versorgung gezeigt.
schaft verlassen, mit massiven recht­     buddhistischer Bevölkerung wie In­         Islamistische Terrorgruppen wie
lichen oder sozialen Konsequenzen         dien oder Sri Lanka würden religiöse       al-Qaida, der «Islamische Staat» und
rechnen.                                  Minderheiten unterdrückt und damit         Boko Haram hätten auf Propagan­
                                          de facto auf den Status von Bürger*in­     da-Videos Covid-19 als Strafe Gottes
Sexuelle Gewalt als Waffe                 nen zweiter Klasse reduziert.              für den «dekadenten Westen» be­
Der Bericht stellt unter anderem eine     In immer mehr Ländern sind laut            zeichnet. Im Internet verbreiteten sich
Verschärfung der religiösen Verfol­       Bericht Verbrechen gegen Frauen zu         auch Verschwörungstheorien, denen
gung durch autoritäre Regierungen         verzeichnen, die entführt, vergewal­       zufolge Juden und Jüdinnen den Aus­
und fundamentalistische Gruppen           tigt und durch Zwangskonversion zum        bruch verursacht hätten. Es habe je
                                          Glaubenswechsel gezwungen wür­             nach Land aber auch andere Minder­
                                          den. «Kirche in Not» vermutet da­          heiten getroffen.
 800 Seiten – sechs Sprachen              hinter eine fundamentalistische Stra­      Mancherorts liess die Pandemie laut
 Seit 1999 dokumentiert das päpst­        tegie, mit der das «Verschwinden»          Bericht auch Religionsgemeinschaf­
 liche Hilfswerk «Kirche in Not»          bestimmter Religionsgemeinschaften         ten zusammenrücken. In Bangla­
 Verletzungen der Religionsfreiheit.      beschleunigt werden soll.                  desch begrub eine islamische NGO
 Der 800-seitige Report 2021 be­                                                     auch hinduistische und christliche
 leuchtet in sechs Sprachen den           Auswirkungen der Pandemie                  Covid-19-Tote. In Zypern, wo Grenz­
 Zeitraum von August 2018 bis No­         Gesellschaftliche Vorurteile gegen­        schliessungen christliche und mus­
 vember 2020. Die Berichte zu 196         über religiösen Minderheiten in Län­       limische Gläubige daran hinderten,
 Ländern mit Fallstudien und far­         dern wie China, Niger, der Türkei,         ihre jeweiligen religiösen Stätten zu
 bigen Grafiken stammen von 30            Ägypten und Pakistan hätten während        besuchen, beteten türkisch-zyprio­
 internationalen Experten.                der Covid-19-Pandemie zu verstärkter       tische Muslim*innen am Grab des
 rfr.acninternational.org/de/home         Diskriminierung geführt. Dies habe         Apostels Barnabas, dem Schutzpatron
                                          sich zum Beispiel in der Verweigerung      des geteilten Inselstaates.   sys/kna
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                                                                                                                  Thema  5

Schweiz                                    Luzern                                          Treffpunkt Buch
Generalvikar für die Urschweiz             Jesuiten ordnen Provinzen neu
                                                                                           Der Polternonne Bettlektüre
Peter Camenzind im Amt                     Von der Schweizer zur zentral­                  Ist Ihr Pfarrer
                                           europäischen Provinz                            ein Schrey­
Peter Camen­
                                                                                           vogel? Besteht
zin ist seit 1.                            Am 27. April wurden sechs Länder
                                                                                           er noch auf
Mai neuer Ge­                              Teil der neuen zentraleuropäischen
                                                                                           dem Lipfel­
neralvikar für                             Provinz der Jesuiten: Deutschland
                                                                                           recht? Hat er
die Urschweiz.                             und Schweden, die Schweiz und Ös­
                                                                                           gar was mit
Er folgt in die­                           terreich, Litauen und Lettland. Ge­
                                                                                           einer Polter­
sem Amt auf                                feiert wurden Abschied und Neu­
                                                                                           nonne, frater-
Martin Kopp,                               anfang mit einem Gottesdienst in der
                   Bild: zVg

                                                                                           nisiert er mit Maulstössern, Panzer­
der im März                                Jesuitenkirche Luzern. Christian Ru­
                                                                                           münchen und dergleichen Volk?
2020 überra­                               tishauser, bis dahin Provinzial der
                                                                                           Welch eine Erbärmde Gottes!
schend entlassen worden war. Ca­           Schweizer Jesuiten und neu Delegat
                                                                                           Allerdings! Nun, Schreyvögel,
menzind hatte das Amt bereits ad           für Schulen und Hochschulen der
                                                                                           schlechte Prediger also, gab und
interim inne. Davor war er Pfarrer in      neuen Provinz mit Sitz in München,
                                                                                           gibt es. Auf das Lipfelrecht, eine
Schwyz. Der neue Churer Bischof            erinnerte in seiner Ansprache an die
                                                                                           dem Herrn Pfarrer für ein Lei­
Joseph Bonnemain hat ausserdem             Gründung des Jesuitenordens im 16.
                                                                                           chenbegängnis zu entrichtende
Luis Varandas zum Generalvikar für         Jahrhundert. Provinzial der zentral­
                                                                                           Gebühr, erhebt hingegen kein
Zürich-Glarus und Jürg Stuker für          europäischen Provinz ist der Öster­
                                                                                           Geistlicher mehr Anspruch. Pol­
Graubünden ernannt. Der bisherige          reicher Bernhard Bürgler.
                                                                                           ternonnen wiederum, weltlichen
Generalvikar Martin Grichting hatte
                                                                                           Genüssen zugeneigte Beginen,
vor der Weihe Bonnemains demis­
                                                                                           sind uns sympathisch, mehr je­
sioniert.
                                                                                           denfalls als jene Maulstösser, die
Abstimmung vom 13. Juni                                                                    unsereins mit falschen Heiligtü­
Kirche unterstützt CO2-Gesetz                                                              mern betrügen oder Panzermün­
                                                                                           che, die mit einem eisernen Hemd
Das CO2-Gesetz stelle die «Weichen
                                                                                           auf blossem Leib ihr strenges Ge­
für effektivere Klimaschutzmassnah­
                                                                                           lübde zur Schau tragen.
men», es sei «Zeit für verbindliche
                                                                                           All die schönen Wörter aus dem
Zusagen». Dies erklären das katholi­
                                                                                           Altersheim der Sprache sind dem
sche Fastenopfer, « Justitia et Pax» und   Der Jesuit Valerio Ciriello, Hochschul-
                                                                                           Glossarium des Basler Gelehrten
«oeku Kirchen für die Umwelt» in           seelsorger an der Uni Luzern, mit Syno-
                                                                                           Johann Jakob Spreng (1699–1768)
einer gemeinsamen Stellungnahme,           dalratspräsidentin Renata Asal-Steger
                                                                                           entnommen. Ein Schatz, den Ger­
mit der sie sich für ein Ja zu der Vor­    vor dem Gottesdienst in der Jesuitenkir-
                                                                                           manisten und sonstige Sprachlieb­
lage bei der Abstimmung vom 13. Juni       che Luzern.             Bild: Vera Rüttimann
                                                                                           haber daran sind zu heben und
einsetzen.
                                                                                           von dem unlängst eine «Unerhörte
«Justitia et Pax» ist die Kommission
                                           Neue Schweizergardisten                         Auswahl vergessener Wortschön­
der Bischöfe für das soziale und politi­
                                           Fünf Luzerner vereidigt                         heiten» erschienen ist. Selbige lis­
sche Engagement der Kirche, «oeku»
                                                                                           tet natürlich längst nicht nur Son­
ein Verein, der einen Teil der öku­        Am 6. Mai wurden in Rom 34 neue
                                                                                           derbares aus Kirche und Klerus
menischen kirchlichen Umweltarbeit         Schweizergardisten vereidigt. Fünf
                                                                                           auf. Aber auch. Allein deswegen ist
für die deutsche und französische          von ihnen stammen aus dem Kanton
                                                                                           das wunderhübsch aufgemachte
Schweiz leistet. Neben diesen Or­          Luzern: Timo Schmid (Sörenberg),
                                                                                           Buch seine Anschaffung wert.
ganisationen werben auch Caritas           Tobias Beat Zurfluh (Pfaffnau), Luca
                                                                                                               Dominik Thali
Schweiz, «Brot für alle» und das Heks      Krummenacher (Sempach), Flavio
für ein Ja zum CO2-Gesetz. Zu den          Tomaschett (Uffikon) und Patrick Du­            Nicolas Fink (Hrsg.): Unerhörte Auswahl
                                                                                           vergessener Wortschönheiten. Verlag Das
Unterstützern gehört auch der Prä­         bach (Ufhusen). Die jungen Männer               kulturelle Gedächtnis 2021, 368 S., um Fr.
sident der Schweizer Bischofskonfe­        haben ewige Treue gegenüber dem                 44.–, ISBN 978-3-946990-47-5
renz Felix Gmür.                           Papst geschworen.
Neue Wege beschreiten - Eine "geweihte Jungfrau" als Seelsorgerin Seiten 2/3 - Pfarrei Neuenkirch
6  Thema

Medientipps 29. Mai bis 13. Juni
Fernsehen                                               Radio

 Samstag, 29. Mai                                        Sonntag, 30. Mai
 Fester zum Sonntag. SRF 1, 16.40                        Katholische Welt. BR 2, 8.05
 Auf der Suche nach Liebe. Im Frühling, wenn alles       Wasserdoktor, Cholera-Kaplan und Kräuterpfarrer
 erwacht und zu blühen beginnt, erwachen oft auch
 neue, intensive Liebesgefühle.                          Röm.-kath. Predigt. Radio SRF 2 Kultur, 10.00
                                                         Mathias Burkart, röm.-kath. Theologe und Jugendseel­
 Wort zum Sonntag. SRF 1, 20.00                          sorger, Glattbrugg.

 Sonntag, 30. Mai                                        Sonntag, 6. Juni
 Sternstunde Religion. SRF 1, 10.00                      Christkath. Predigt. Radio SRF 2 Kultur, 10.00
 Like a Virgin. Seit der sexuellen Revolution vom Mai    Susanne Cappus, Diakonin.
 1968 galt die weibliche Jungfräulichkeit als ver­
 schwunden.                                              Sonntag, 13. Juni
                                                         Perspektiven. Radio SRF Kultur, 8.30
 Dienstag, 1. Juni                                       «Der Glaube in meinem Herzen» – Konvertitinnen
 kreuz und quer. ORF 2, 22.25                            erzählen.
 Wahre Wunder.
                                                        Streeming-Tipp
 Mittwoch, 2. Juni
 Stationen. BR2, 19.00                                  Farewell Amor
 Die Freiheit nehm’ ich mir?
                                                        17 Jahre hat Walter seine Frau Esther und die gemeinsame
 Samstag, 5. Juni                                       Tochter Sylvia nicht gesehen. Walter, der aus Angola
 Fenster zum Sonntag. SRF 1, 16.40                      stammt, lebt in den USA und versuchte jahrelang vergeb­
 Selbstoptimierung – Segen oder Fluch?                  lich, seine Familie nachzuholen. Nun sind sie da und in
                                                        der Ein-Zimmer-Wohnung in New York leben jetzt drei
 Wort zum Sonntag. SRF 1, 20.00                         Fremde zusammen. Nach und nach entdecken sie, dass
                                                        ihre gemeinsame Liebe zum Tanzen das lange Getrennt­
 Sonntag, 6. Juni                                       sein und die Distanz überwinden kann.
 Katholischer Gottesdienst aus der Kapelle des Sankt-   Die Regisseurin Ekwa Msangi wurde für ihren Debütfilm
 Katharinen-Krankenhauses in Frankfurt. ZDF, 9.30       von einer Erfahrung aus ihrer eigenen Familie inspiriert.
                                                        Sie wollte nicht die politischen Aspekte der Immigration
 Montag, 7. Juni                                        in den Vordergrund stellen, sondern die persönlichen.
 Rituale der Welt, Indien. Arte, 17.20                  «Farewell Amor» ist ein zärtlicher, berührender Film, der
                                                        seit der Premiere 2020 auf dem Sundance Film Festival
 Dienstag, 8. Juni                                      mehrfach ausgezeichnet wurde.
 Rituale der Welt, Sevilla. Arte, 17.20                                              Sarah Stutte, Filmjournalistin
 Freitag, 11. Juni
 Rituale der Welt, Bolivien. Arte, 17.20

 Samstag, 12. Juni
 Wort zum Sonntag. SRF 1, 20.00
 Bernhard Waldmüller, Leiter Pastoralraum röm.-kath.
 Kirche Kriens.

 Sonntag, 13. Juni
 Sternstunde Religion. Shalom Allah. SRF 1, 10.00
                                                        Zu Streamen auf www.mubi.com
Neue Wege beschreiten - Eine "geweihte Jungfrau" als Seelsorgerin Seiten 2/3 - Pfarrei Neuenkirch
                                                                 Pastoralraum Oberer Sempachersee  7

Gottesdienste                                                   19.00 Eich           Wort- und Kommunionfeier,
                                                                                     Predigt: Karl Mattmüller.
                                                                                     Pfarrkirche
Eich/ Sempach
                                                                Sonntag, 13. Juni
                                                                10.00 Eich           Erstkommunionfeiern der
    Dienstag, 1. Juni
                                                                		                   3.-Klässler, Pfarrkirche
    09.00 Sempach        Eucharistiefeier, Pfarrkirche
                                                                10.00 Sempach        Wort- und Kommunionfeier,
    Donnerstag, 3. Juni – Fronleichnam                                               Predigt: Karl Mattmüller.
    10.00 Sempach        Feldgottesdienst in der Seeallee;                           Dreissigster für Frieda
                         Eucharistiefeier, Gestaltung                                Wandeler-Mühlebach,
                         Hansruedi Kleiber und Franz                                 Pfarrkirche
                         Zemp, mit der Corporis-Christi-
                                                                Dienstag, 15. Juni
                         Bruderschaft. Gedächtnis der
                                                                09.00 Sempach        Wort- und Kommunionfeier,
                         verstorbenen Mitglieder. Musik:
                                                                                     Pfarrkirche
                         Musikgesellschaft Harmonie.
                         Wenn die Kirchglocken von 8.00
                         bis 8.15 Uhr läuten, findet der       Hellbühl/Neuenkirch
                         Gottesdienst in der Seeallee statt,
                         ansonsten in der Pfarrkirche. Es       Mittwoch, 2. Juni
                         findet keine Prozession statt.         18.00 Neuenkirch     Rosenkranzgebet
                         Keine Reservationsmöglichkeit                               in der Wallfahrtskapelle
                         für diesen Gottesdienst.               19.30 Hellbühl       Eucharistiefeier
    Samstag, 5. Juni                                            Donnerstag, 3. Juni – Fronleichnam
    19.00 Sempach        Wort- und Kommunionfeier,              10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier
                         Predigt: Paul Berger. Jzt. Max und
                         Marty Müller-Götz und Martha           Freitag, 4. Juni – Herz-Jesu-Freitag
                         Götz-Folger; Fritz und Agnes           18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet
                         Eicher-Duss; Fritz und Agatha                                in der Wallfahrtskapelle
                         Eicher-Rüttimann. Jgd. Franz
                         und Agnes Duss-Wagner,                 Samstag, 5. Juni
    		                   Pfarrkirche                            17.30 Neuenkirch     Eucharistiefeier
                                                                		                   Jgd. Anna Bucheli-Bucher;
    Sonntag, 6. Juni                                            		                   Jzt. Franz Wey-Lisibach
    10.00 Eich           Wort- und Kommunionfeier,
                         Predigt: Paul Berger, Pfarrkirche      Sonntag, 6. Juni
    11.15 Sempach        Taufe von Amelie Erni,                 10.00 Hellbühl       Eucharistiefeier zu
    		                   Pfarrkirche                                                 Fronleichnam.
    11.45 Sempach        Taufe von Mara Herzog,                 		                   Bei schönem Wetter beim
    		                   Pfarrkirche                                                 Feuerwehrlokal; bei Regenwetter
                                                                                     in der Pfarrkirche Hellbühl.
    Dienstag, 8. Juni                                           		                   Läutet um 8.00 die grosse
    09.00 Sempach        Wort- und Kommunionfeier,                                   Glocke der Pfarrkirche, findet
                         Pfarrkirche                                                 der Gottesdienst draussen statt;
                                                                                     läutet die Glocke nicht, findet
    Donnerstag, 10. Juni                                                             der Gottesdienst
    09.00 Sempach        Morgengebet, Pfarrkirche                                    in der Pfarrkirche statt.
                                                                                     Mitgestaltung: Feldmusik
    Samstag, 12. Juni                                           11.30 Neuenkirch     Taufe Lina Bättig
         Sempach         Erstkommunionfeiern der                18.00 Neuenkirch     Rosenkranzgebet
    		                   3.-	Klässler, Pfarrkirche                                   in der Wallfahrtskapelle
Neue Wege beschreiten - Eine "geweihte Jungfrau" als Seelsorgerin Seiten 2/3 - Pfarrei Neuenkirch
8  Pastoralraum Oberer Sempachersee

                                                         Hildisrieden/Rain
 Montag, 7. Juni
 18.00 Neuenkirch    Rosenkranzgebet
                     in der Wallfahrtskapelle             Mittwoch, 2. Juni
                                                          08.00 Hildisrieden Kein Gottesdienst
 Mittwoch, 9. Juni
 07.25 Hellbühl   Morgengottesdienst,                     Donnerstag, 3. Juni – Fronleichnam
                  1.–6. Klassen                           Wir gehen davon aus, dass die angekündigten Locke­
 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet                         rungen auf Ende Mai umgesetzt werden: Das heisst,
                  in der Wallfahrtskapelle                bei Gottesdiensten in der Kirche dürfen 100 Personen
                                                          und im Freien 300 Personen mitfeiern.
 Donnerstag, 10. Juni
                                                          Schauen Sie bei Unsicherheit auf der Homepage nach.
 08.30 Hellbühl      Rosenkranzgebet
 19.00 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Anbetungs­
                                                          Bei schönem Wetter
                     stunde in der Wallfahrtskapelle
                                                          10.00 Hildisrieden		Eucharistiefeier und Dankgottes­
 Freitag, 11. Juni                                                            dienst der Erstkommunionkinder
 07.25 Neuenkirch    Morgengottesdienst,                                      mit Br. Bruno Fäh, Irene Meyer
                     1.–6 Klassen                                             und Regula Soom, alter Schul­
                     in der Wallfahrtskapelle                                 hausplatz
 18.00 Neuenkirch    Rosenkranzgebet                      		                  Musik: Ensemble der Musikge­
                     in der Wallfahrtskapelle                                 sellschaft, Luzia Vogelsang
 19.30 Neuenkirch    Niklaus-Wolf-Gebetsabend             Bei schlechtem Wetter
                     im Conventus                         09.00 Hildisrieden Eucharistiefeier mit Br. Bruno
                                                                             Fäh und Irene Meyer, Pfarrkirche
 Samstag, 12. Juni
                                                          10.30 Hildisrieden Dankgottesdienst der Erstkom­
 17.30 Neuenkirch    Eucharistiefeier
                                                                             munionkinder mit Br. Bruno Fäh,
 		                  Jzt. Leopold und Nina
                                                                             Irene Meyer und Regula Soom,
                     Gloggner- Arnold
                                                                             Pfarrkirche
 19.30 Hellbühl      Eucharistiefeier
                                                          		                 Musik: Ensemble der Musikge­
 		                  Jzt. Josef Limacher, Josef und
                                                                             sellschaft, Luzia Vogelsang
                     Emma Limacher-Bucher
                                                          		                 Auskunft erteilt Telefon 1600 ab
 Sonntag, 13. Juni                                                           Mittwoch, 17.00
 10.00 Neuenkirch    Eucharistiefeier, bei schönem        		                 Pfarreifest findet nicht statt!
                     Wetter auf der Wiese bei der         Bei jedem Wetter
                     Kapelle Rippertschwand; bei          10.00 Rain          Festgottesdienst beim Schul­
                     Regenwetter in der Pfarrkirche                           hausplatz Feldmatt mit Eucharis­
                     Neuenkirch.                                              tie für alle zusammen mit den
 		                  Läutet um 8.00 die grosse                                Erstkommunionkindern, Thomas
                     Glocke der Pfarrkirche, findet                           Sidler und Erich Hausheer.
                     der Gottesdienst draussen statt;     		                  Musik: Kleinformation der zwei
                     läutet die Glocke nicht, findet                          Blasorchester Rain.
                     der Gottesdienst in der Pfarrkir­    		                  Anschliessend Prozession zur
                     che statt.                                               Pfarrkirche mit den Erstkommu­
 11.15 Neuenkirch    Taufe Jonas Baumgartner                                  nikanten
 12.15 Hellbühl      Taufe Dylan Ayden Corchia
 18.00 Neuenkirch    Rosenkranzgebet in der Wall­         Freitag, 4. Juni
                     fahrtskapelle                        08.30 Hildisrieden Kein Gottesdienst

 Montag, 14. Juni                                         Samstag, 5. Juni
 18.00 Neuenkirch    Rosenkranzgebet                      17.30 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier mit
                     in der Wallfahrtskapelle                                Franz Troxler
Neue Wege beschreiten - Eine "geweihte Jungfrau" als Seelsorgerin Seiten 2/3 - Pfarrei Neuenkirch
                                                     Pastoralraum Oberer Sempachersee / Schweiz  9

    		                    Erste Jahrzeit für Elisabeth          Verstorben
                          Estermann-Fessler und Jzt.
                          Heinrich Estermann-Fessler            Freitag, 7. Mai (Hildisrieden)
                                                                Marie Widmer-Meyer im Alter von 90 Jahren
    Sonntag, 6. Juni
    10.00 Hildisrieden    Wort- und Kommunionfeier,             Dienstag, 11. Mai (Eich)
    		                    Neuuniformierung intern               Willi Felder-Bieri im Alter von 85 Jahren
    10.00 Rain            Wort-und Kommunionfeier
    		                    mit Franz Troxler                     Samstag, 15. Mai (Eich)
    		                    Jzt. Kaspar und Marie Villiger-       Hans Rudolf Widmer im Alter von 71 Jahren
                          Boog; Theres Nussbaum-Villiger;
                          Anna Schärli-Villiger
    11.30 Rain            Taufe von Noemi Krattinger
    		                    Taufe von Elias Fischer

    Mittwoch, 9. Juni                                            Fronleichnam
    08.00 Hildisrieden Rosenkranzgebet                           Am zweiten Donnerstag nach Pfingsten feiert die ka­
    08.30 Hildisrieden Eucharistiefeier                          tholische Kirche das Fest Fronleichnam. Der Name be­
                                                                 deutet so viel wie «Fest des Leibes und Blutes Christi».
    Donnerstag, 10. Juni
                                                                 Er leitet sich ab aus dem Althochdeutschen «vron» für
    08.30 Rain           Rosenkranzgebet
                                                                 «Herr» und «licham» für «Leib».
    09.00 Rain           Wort- und Kommunionfeier
                                                                 An Fronleichnam bringen die Katholik/-innen öffentlich
    Freitag, 11. Juni                                            ihren Glauben zum Ausdruck, dass Gott in Brot und
    17.00 Hildisrieden Chliichenderfiir, Thema:                  Wein mitten unter ihnen ist. Als sichtbares Zeichen wird
                       «Chömid met, mer gönd of d’Reis           eine reich verzierte Monstranz mit einer geweihten Hos­
                       ond entdecket Nöis!»                      tie in feierlicher Prozession durch die Strassen getragen.
                                                                 Zur Feier gehören auch Böllerschüsse, Männer in Uni­
    Samstag, 12. Juni                                            form und Frauen in Trachten, Blasmusikkapellen und
    17.30 Rain            Wort- und Kommunionfeier               Feldaltäre.
    		                    mit Irene Meyer                        Eine Besonderheit ist die Seeprozession in Meggen:
    		                    Erstes Jahresgedächtnis für Seppi      Nach der Feier der Messe besteigen die Gläubigen Schif­
                          Habermacher-Schärli                    fe und fahren nach Hintermeggen. Von dort ziehen alle
                                                                 in Prozession zur alten Pfarrkirche St. Magdalena.
    Sonntag, 13. Juni – Antonius-Chilbi                          Das Fest geht zurück auf eine Vision der Augustiner­
    10.00 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier mit              nonne Juliana von Lüttich im Jahr 1209. In der Reforma­
                         Irene Meyer                             tion entwickelte sich das Fest zu einem konfessions­
    		                   Findet nur bei schönem Wetter           scheidenden Merkmal. Der Gegensatz hat sich
                         statt, ansonsten in der Pfarrkirche.    inzwischen abgeschwächt.
    		                   Auskunft erteilt Telefon 1600 ab                                    (kathweb/Liturg. Institut/sys)
    		                   Samstag, 17.00
    10.00 Rain           Familiengottesdienst zur Chilbi
    		                   mit Erich Hausheer
    		                   Bei schönem Wetter beim
                         Begegnungsplatz Sonnenrain
    11.15 Rain           Taufe von Marie Bucheli
    11.45 Hildisrieden Taufe Josiane Katharine
                         Estermann in Sigigen

    Dienstag, 15. Juni
    06.30 Hildisrieden Den Tag empfangen,                        Schiffsprozession an Fronleichnam in Meggen im Jahr
    		                 ökum. Gruppe                              2017. Bild: kpm.ch/Guido Müller
Neue Wege beschreiten - Eine "geweihte Jungfrau" als Seelsorgerin Seiten 2/3 - Pfarrei Neuenkirch
10  Pfarreien Eich und Sempach

Tauf-Erinnerungsfeier, 25. April                              Donnerstag, 13. Mai, Auffahrt

Wasser begleitet uns Es war vieles anders
                                                              Wie vorausgesagt, war es dieses Mal ein anderer «Um­
                                                              ritt». Man traf kaum Pferde, keine reitenden Liturgen und
                                                              auch sonst weniger Menschenmengen unterwegs. Aber
                                                              es gab sie! Sie trotzten dem Wetter und wanderten durch
                                                              die verhangene Landschaft rund um den Auffahrtsweg,
                                                              bewaffnet mit Schirm und Regenjacke. Die Auffahrts­
                                                              musik war auch unterwegs, diesmal zu Fuss, und einige
                                                              hatten vielleicht das Glück, sie irgendwo anzutreffen und
                                                              einem Ständchen beizuwohnen.

                                                              Zu dieser neuen Form des «Umritts» gehörten auch die
                                                              Stelen an den Stationen und die kurzen Impulse, die in den
                                                              Kirchen zu verschiedenen Zeiten angeboten wurden. Ins­
Am Sonntag, 25. April, feierten wir in der Pfarrkirche St.
                                                              gesamt genossen jeweils 100 Menschen diese besinnli­
Stefan die Tauf-Erneuerungsfeier mit den Kindern der
                                                              chen, mit Musik und spirituellen Texten gestalteten Aus­
zweiten Klasse und ihren Begleitpersonen. Nach altem
                                                              zeiten während ihres Auffahrtsweges.
Ritus der Taufe wurden die Feiernden bei der Kirchen­
türe abgeholt.
                                                              Wir hoffen, dass alle Teilnehmenden den Tag auch auf die­
                                                              se Weise geniessen konnten. Nun freuen wir uns, wenn es
Wasser ist ein wichtiges Lebenselement. Das verdeutlich­
                                                              nächstes Jahr mit dem 500-jährigen Jubiläum klappt!
ten auch die Worte im Gottesdienst. Als Evangelium hörten
wir die Taufe von Jesus. Der Satz aus dem Evangelium: «Du
                                                                                                        OK Umritt 2022
bist mein/e geliebte/r Sohn/Tochter», begleitete uns.
Auf einem blauen Tuch lag für jedes Kind ein Wassertrop­
fen aus Papier bereit. Zum Taufversprechen durfte ich die
Namen der Kinder rufen und sie nach vorne bitten. Nun
entzündeten Livia Wey und Ruedi Imboden an der Oster­
kerze die Taufkerzen der Kinder.
Heller Kerzenschein und wackelnde Flammen erhellten
nicht nur den Kirchenraum, sondern auch die Herzen der
Mitfeiernden. Gemeinsam beteten wir ein Glaubensbe­
kenntnis für die Kinder. Wer an diesem Sonntag noch kei­
ne Bekanntschaft mit Wasser gemacht hatte, kam zur Seg­
nung mit Weihwasser doch noch damit in Berührung.
Corona bringt auch ganz andere Möglichkeiten des Feierns
mit sich. Es war eine ganz besondere Feier im kleinen Rah­
men, abgestimmt auf die Kinder. Für mich eine ganz neue
Erfahrung, die mir gut in Erinnerung bleiben wird.

Ein herzlicher Dank an alle, die an dieser Feier mitgewirkt
haben. Den Kindern für das Lesen der Texte, den Begleit­
personen für ihr Dasein. Der Pfarreiseelsorgerin Livia Wey,
die diese Feier mitgestaltet hat, und Ruedi Imboden, unse­
rem Sakristan, der alles vorbereitet hat.
                                            Text und Bild     Impuls in der Kirche St. Martin, Kirchbühl
                               Beatrice Grüter, Katechetin                                     Foto: Otto Emmenegger
                                                                         Pfarreien Eich und Sempach  11

Erstkommunion Sempach/Sempach Station, 12. Juni, und Eich, 13. Juni

Zäme am Tisch Jesu!
Wir freuen uns sehr, dass am Sams­        Wir wünschen den Kindern und ihren      Kinder aus Eich, die ihre Ersktkom­
tag, 12. Juni, und am Sonntag, 13.        Familien von Herzen einen frohen        munion feiern:
Juni, die Erstkommunionkinder ihr         Erstkommunionstag und dass sie die­
grosses Fest im Beisein ihrer Gäste       sen Tag als eine besondere Erinnerung    Bachmann       Elias
feiern dürfen.                            in ihrem Herzen bewahren können.         Oliveira       Leon Costa
                                          Die Katechetinnen Marlies Fuhr-          Scherz         Lino
Fast ein Jahr lang wurden die Kinder
                                          imann, Heidi Jetzer und Antoinette       Troxler        Tom
im Religionsunterricht auf diesen Tag
                                          Longobardi Beeler
vorbereitet. Sie haben sich Gedanken                                               Waldispühl     Lucas
zur Gemeinschaft, zu Jesus und zu                                                  Aregger        Julia
seinem Brot gemacht – und nun ist es
                                                                                   Giger          Svenja
so weit: Die Einladung gilt ernst! Zum
ersten Mal dürfen sie am Tisch Jesu                                                Stalder        Livia
Platz nehmen. Sicherlich voller Span­                                              Stalder        Rahel
nung, vielleicht etwas aufgeregt und                                               Wolfisberg     Roja
hoffentlich natürlich mit grosser Freu­
                                                                                   Zimmermann Annaletta
de!
Die aufgeführten Mädchen und Bu­                                                   Wobmann        Luka*
ben aus Sempach/Sempach Station
und Eich dürfen in eine festlich deko­                                            * Luka Wobmann feiert seine Erst-
rierte Pfarrkirche einziehen.                                                     kommunion in seiner alten Pfarrei.

Kinder aus Sempach und Sempach Station, die ihre Erstkommunion feiern:

    Albertalli     Noé                     Heinzer         Enea                    Sager          Pablo
    Aregger        Nicolas                 Huber           Elena                   Schaller       Noée
    Bachmann       Julia                   Huwyler         Janik                   Schärli        Florin
    Bertschinger   Cloé Dominique          Kauer           Jannis Amaroo           Scherrer       Elin Sophia
    Birrer         Kyle                    Kleemann        Kassandra               Schraner       Jaron
    Birrer         Henri                   Koch            Corsin                  Schürmann      Michelle Ladina
    Bussmann       Mica Elias              Koch            Robin                   Steiner        Fabian
    Choque         Lionel                  Köppel          Joline                  Stöckli        Fionn Niklas
    Duhanaj        Nevin                   Kummer          Ewen                    Stofer         Alena
    Eckert         Giulia                  Kurmann         Mara                    Studer         Yves
    Egli           Maik                    Loretz          Linus                   Surer          Thimo
    Emmenegger Lars                        Meyer           Quentin Liam            Toplana        Lionel
    Fecker         Carole                  Muff            Enya                    Vonarburg      Amélie
    Fischer        Felix Lukas             Odermatt        David                   Weber          Mauro
    Gassmann       Sophie Antonia          Rindisbacher Fabian                     Zihlmann       Leona
    Haas           Leana
12  Pfarreien Eich und Sempach

Versöhnungsweg Eich und Sempach                               3. Juni, 10.00 Fronleichnam

Im Lichtergarten Friedvolle Welt
Am Freitag und Samstag, 7./8. Mai, begaben sich 51 Mäd­       Trotz den vielen Einschränkungen soll an diesem Feier­
chen und Knaben der 4. Klassen mit einer von ihnen ge­        tag das Wirken Jesu, das in der Einsetzung des Abend­
wählten erwachsenen Begleitperson auf den Versöh­             mahls seine Verdichtung fand, gefeiert werden.
nungsweg.

Zum übergeordneten Thema «Läbeswäg» fanden zu ver­
schiedenen Schwerpunkten Gespräche zwischen den Kin­
dern und ihren Begleitpersonen statt. Die Kinder wurden
angeregt, ihr Leben zu reflektierten und über dessen Son­
nen- und Schattenseiten nachzudenken. In einem der
Räume entdeckten sie den «Lichtergarten», von Oma «Pfir­
sich» liebevoll so genannt. Im Buch «Anne und Pfirsich»
erklärt sie ihrer Nichte, wie ein Lichtergarten, die Seele,
funktioniert und dass es wichtig ist, diesen Garten immer
wieder zu besuchen, um über sich selber nachzudenken.
Den Abschluss bildete das Gespräch mit einem Seelsorger,
einer Seelsorgerin und danach die Lossprechung in klei­
nen Gruppen.
                                              Text und Bild
                     Marlies Fuhrimann, Religionslehrerin

                                                              Fronleichnam, eine schöne Gelegenheit, an den Ufern des
                                                              Sees einen Gottesdienst zu feiern, hier begleitet von paar
                                                              Regentropfen.

                                                              Den Input für das Kirchenfest gab am Anfang des 13. Jahr­
                                                              hunderts Juliana von Lüttich, eine Augustinerschwester,
                                                              die in einer Vision die Bedeutung des Brotes Jesu sah.
                                                              Durch die Sichtbarmachung der Hostie in der Monstranz
                                                              soll das Leben und Wirken Jesu verkündet werden. Durch
                                                              das Teilen des Brotes werden Gläubige zu Mitstreiterinnen
 Lektorengruppe Eich                                          und Mitstreitern des Reiches Gottes, die die Vision einer
 Planungssitzung, Dienstag, 1. Juni, 19.30, Pfarrsaal         gerechten und friedvollen Welt verbreiten.
 Eich
                                                              Mit den Pandemie-Bedingungen muss der beliebte Fron­
 Wir suchen interessierte Menschen aus der Gemeinde
                                                              leichnamsgottesdienst heuer in kleinerem Rahmen statt­
 Eich, die gerne als Lektorin oder Lektor den Gottes­
                                                              finden. Die Anzahl Besuchenden wird erst kurzfristig be­
 dienst mitgestalten möchten. Mit ihrem Dienst über­
                                                              kannt sein und richtet sich nach den neusten
 nehmen die Lektorinnen und Lektoren eine wichtige
                                                              Bestimmungen der Behörden. Bitte informieren Sie sich
 liturgische Aufgabe: Sie verkünden das Wort Gottes aus
                                                              dafür auf der Hompage der Pfarrei. Es wird keine Reserva­
 der Heiligen Schrift. Wir freuen uns über neue Grup­
                                                              tionsmöglichkeiten geben.
 penmitglieder!
                                                              Wir freuen uns, dass Jesuitenpater Dr. Hansruedi Kleiber,
 Bei Interesse melden sie sich beim Pfarramt Eich:            Präfekt der Jesuitenkirche in Luzern, mit uns feiern wird.
 pfarramt@pfarrei-eich.ch oder 041 460 11 33
                                                                           Franz Zemp, Pfarreileiter Sempach und Eich
Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch  13

Einblicke in die Erstkommunionfeiern Neuenkirch und Hellbühl

Fröhlich im kleinen Rahmen

Ein gemeinsames Fest verbindet. Ebenso das Andenken –        Wie die Reben am Weinstock halten, wollen die Erstkom-
ein Kreuz mit dem Motiv von Rebenzweig und Traube.           munikanten in der Freundschaft mit Jesus wachsen.

Katechetin Jolanta Bächler weiss, wie sehr sich jedes Kind   Fröhlich soll das Fest auch nach dem Gottesdienst weiter-
im Mitgestalten eingebracht hat.                             gehen. Die Eltern haben sich, unter den besonderen
                                                             Umständen, viel Mühe gegeben.

                                                                                 Wo Kinder zu Gott aufschauen, wird
                                                                                 sich Gott – mit dem Herzen Jesu –
                                                                                 ihnen zuwenden.
14  Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch

Ministrantenausflug – 1. Mai

Eine tierische
Angelegenheit
Der 1. Mai dürfte vielen Ministrantinnen und Ministran­
ten von Neuenkirch und Hellbühl in guter Erinnerung
bleiben. Als Alternative zum schon länger angesagten
Weekend planten die Leitenden einen Tagesausflug in
den Natur- und Tierpark Goldau.
Es trafen sich am besagten Samstagvormittag zahlreiche         Nachmittag aber überwand sie sich und verfütterte den
Minis aus Hellbühl und Neuenkirch und waren gespannt,          zutraulichen Tieren voll Spass und Freude die letzten Fut­
was sich auf dem gemeinsamen Ausflug alles ereignen            terstücke.
wird. Nach einer kurzweiligen Reise mit dem Car nahmen         Das Mittagessen genossen wir unter freiem Himmel und
die Minis in Kleingruppen den Tierpark in Beschlag. Dabei      bei Grillfeuer. Anschliessend konnten die Minis in ihren
lösten die einzelnen Gruppen mit Unterstützung von Mi­         Gruppen nach eigenen Wünschen nochmals den Park
nistrantenleiterinnen oder -leiter ein Park-Quiz. So befass­   durchstreifen und noch nicht Gesehenes aufsuchen.
ten sie sich auf spielerische Art und Weise mit den unter­     Gerade rechtzeitig, um noch mehrheitlich trocken zu blei­
schiedlichsten Parkbewohnern. Zum Beispiel konnten die         ben, trafen sich um 15.00 Uhr die müden, aber glücklichen
Minis ihre Beobachtungsgabe stärken, wenn es darum             Minis wieder beim Car.
ging, alle Steinböcke im Gehege zu finden. Oder sie übten      So ging ein schöner, abwechslungsreicher und auch lehr­
sich in Geduld bei der Suche nach den gut getarnten Laub­      reicher Tagesausflug zu Ende.
fröschen. Besonders gerne suchten die Minis die Nähe der       Ich freue mich schon heute auf unseren nächsten gemein­
Mufflons, die sie auch füttern durften. In spezieller Erin­    samen Anlass und danke den Eltern für das entgegenge­
nerung bleibt mir dabei die Situation, in welcher sich eine    brachte Vertrauen.
Ministrantin zuerst scheute, einen Mufflon zu füttern. Am                                Fürs Leitungsteam, Ruedi Joller

 Sekretariat Hellbühl                      Sommerlager-Infoabend, Dienstag, 8. Juni, 19.00
 Das Sekretariat ist in der Zeit           Alle angemeldeten Kinder treffen sich im Pfarreiheim Neuenkirch. Jedes
 vom 1. bis 7. Juni nicht besetzt.         Kind muss von einem Elternteil begleitet werden. Packliste, alle notwendi­
 Die Seelsorge ist unter der               gen Infos und genaue An-/Abreisezeiten werden dort abgegeben.
 Nr. 041 467 11 01 erreichbar.
                                                                             Pfarrei Neuenkirch  15

Fronleichnamstag, 3. Juni

Ohne Prozession? Ohne Fahnen und
Musik? Ohne «Himmel» über der
goldenen Monstranz?
So manches läuft zurzeit nicht wie
gewohnt. Ob es auch anders geht?
Wir laden am Fronleichnamstag ein
zum Gang, zum persönlichen, indivi­
duellen Spaziergang – dem Prozes­
sionsweg entlang (siehe Karte).
An den drei üblichen Haltstationen –
Pausenhalle Sonneweid, Schönegg­
halde 2 und Haldenweid 3 – stehen
Tafeln zur Betrachtung. Sie nehmen
unsere Dorfgemeinschaft in unsern
Blick und richten unsern Blick auf
unser Zusammenleben im Dorf.
Sie nennen, erinnern uns an mögliche
Not, und ermutigen uns: Wir sind
                                       Den Fronleichnamsgottesdienst feiern wir am 3. Juni um
doch füreinander Brot!
                                       10.00 in der Pfarrkirche Neuenkirch.
Herzliche Einladung!
Pfarreirat Neuenkirch
16  Pfarrei Hildisrieden

Donnerstag, 3. Juni                                                               Neue Corona-Massnahmen

Fronleichnam
                                                                                  Wir gehen davon aus, dass die an­
                                                                                  gekündigten Lockerungen auf
                                                                                  Ende Mai umgesetzt werden: Das
                                                                                  heisst, bei Gottesdiensten in der
                                                                                  Kirche dürfen 100 Personen und
                                                                                  im Freien 300 Personen mitfeiern.
                                                                                  Schauen Sie bei Unsicherheit auf
                                                                                  der Homepage nach.
                                                                                  Auskunft gibt Telefon 1600
                                                                                  ab Mittwoch, 2. Juni, 17.00

                                                                                   Antonius-Chilbi
                                                                                   Sonntag, 13. Juni, 10.00
                                                                                   Gottesdienst findet nur bei schö­
                                                                                   nem Wetter bei der Antonius-
                                                                                   Kapelle statt, ansonsten in der
Bei schönem Wetter                                                                 Pfarrkirche. Auskunft erteilt Tele­
10.00 Hildisrieden: Eucharistiefeier und Dankgottesdienst der Erstkommu­           fon 1600 ab Samstag, 12. Juni, ab
                    nionkinder mit Br. Bruno Fäh, Irene Meyer und Regula           17.00
                    Soom, alter Schulhausplatz
                                                                                   Chliichender-Fiir
Bei schlechtem Wetter                                                              Freitag, 11. Juni, 17.00
09.00 Hildisrieden: Eucharistiefeier mit Br. Bruno Fäh und Irene Meyer,            Thema: ««Chömid met, mer gönd
                    Pfarrkirche                                                    of d’Reis ond entdecket Nöis»
10.30 Hildisrieden: Dankgottesdienst der Erstkommunionkinder                       (Die Feier findet bei trockener
                                                                                   Witterung draussen statt)
--> Auskunft erteilt Telefon 1600 ab Mittwoch, 17.00                               Treffpunkt vor dem Haupteingang
                                                                                   der Pfarrkirche. Mit Kinderseg­
Sonntag, 6. Juni, 10.00, intern                                                    nung.
Musikgesellschaft Hildisrieden

                                                                           Wie wird wohl die neue Uniform aussehen?
Neuuniformierung Musikgesellschaft Hildisrieden               grossen Kreise mit der Musikgesellschaft gemeinsam fei­
                                                              ern dürfen und sie sich uns in ihrem neuen Kleid präsen­
Klein, aber oho, so wird der Weihegottesdienst der neuen      tieren wird. Wir wünschen dem Vorstand und dem ganzen
Uniform unserer Musikgesellschaft aufgrund der aktuellen      Verein viel Freude an der neuen Uniform und vor allem
Bestimmungen ausfallen.                                       Freude am gemeinschaftlichen Musizieren.
Wir gratulieren der Musikgesellschaft Hildisrieden zu ihrer   Kopf hoch – und vorwärts Marsch!
neuen Uniform und freuen uns, wenn wir bald wieder im
                                                                    Pfarreien Hildisrieden und Rain  17

Hildisrieden
                                                             Rain
Witwen- und Witwer-Treffen
Frauenbund Hildisrieden
                                                             Lass den Ballon zum
Dienstag, 29. Juni, 14.15 bis 16.00
Pfarreizentrum Hildisrieden                                  Himmel steigen

Herzliche Einladung zu einem gemütlichen Nachmittag
zum Plaudern und Zusammensein.
Wir hoffen, dass wir bis dann auch wieder Kaffee und Ku­
chen geniessen dürfen.
Anmeldung bis Freitag, 25. Juni, an Jacqueline Wessner,
Tel. 041 460 09 08 oder treffpunkt@fb-hildisrieden.ch

SCHIRM
Fahrerinnen und Fahrer bringen Sie kostenlos ins Pfarrei­
zentrum und wieder nach Hause. Bitte melden Sie sich
beim SCHIRM, 041 460 02 70.
                               Frauenbund Hildisrieden
         Irene Meyer, Jacqueline Wessner und Vreni Wolf
                                                             Chilbi – Familiengottesdienst
                                                             Sonntag, 13. Juni, 10.00
                                                             Bei schönem Wetter beim Begegnungsplatz Sonnenrain
Hauskommunion – auf Trost und Stärkung
                                                             Bei Schlechtwetter in der Pfarrkirche
nicht verzichten müssen
Vermissen Sie das gemeinsame Gebet und die heilige           Wir freuen uns auf viele Familien mit ihren Kindern zu
Kommunion als Kraftquelle in ihrem Leben? Wenn Krank­        diesem freudigen Gottesdienst. Welcher Ballon fliegt wohl
heit und Gebrechlichkeit den Besuch des Gottesdienstes       am weitesten?
unmöglich machen und die Gemeinschaft fehlt, ist das
heilige Brot ein besonderes Zeichen der stärkenden Nähe
                                                              Voranzeige
Gottes. Das Gespräch, das gemeinsame Beten und Feiern
                                                              Erstkommunion mit Dankesfest
bieten eine kleine Insel im Alltag und ermöglichen Ihnen,
den Kontakt zur Pfarrei zu behalten. Jeweils am 1. Freitag    Sonntag, 20. Juni
im Monat bringen wir Ihnen die Kommunion gerne nach           Bald dürfen auch die Erstkommunikanten des Jahres
Hause. Wenn Sie Interesse haben, rufen Sie uns an:            2020 ihr grosses Fest feiern!
Pfarreisekretariat Hildisrieden, 041 460 12 67
18 Pfarrei Rain

Fronleichnam

Die Erstkommunikanten noch
einmal im weissen Gewand

                     Wie im obigen Bild am «weissen
                     Sonntag», werden die Erstkommuni­
                     kanten auch an Fronleichnam noch
                     einmal im weissen Gewand zur Kir­
                     che ziehen.

                     Gottesdienst im Freien
                     Der Gottesdienst an Fronleichnam
                     finden beim Schulhausplatz Feldmatt
                     im Freien statt, auch bei schlechtem
                     Wetter. Ein Dach ist für uns bereit.

                     Neue Corona-Massnahmen
                     Wir gehen davon aus, dass die ange­
                     kündigten Lockerungen auf Ende Mai
                     umgesetzt werden: Das heisst, bei
                     Gottesdiensten in der Kirche dürfen
                     100 Personen und im Freien 300 Per­
                     sonen mitfeiern.
                     Schauen Sie bei Unsicherheit auf der
                     Homepage nach.

                      Donnerstag, 3. Juni
                      Schulhausplatz Feldmatt
                      10.00 Festgottesdienst für alle
                            mit Eucharistie, zusammen
                            mit den Erstkommunionkin­
                            dern.
                            Anschliessend Prozession.
                                                                                      Aus der Kirche / Adressen  19

Peterskapelle Luzern
Weltliche Predigtreihe                                                                        So ein Witz!
Einmal im Monat halten Persönlich­                                                            Ministrant Roland kommt aus
keiten aus Wissenschaft, Politik und                                                          dem Religionsunterricht nach
Kultur in der Peterskapelle Luzern                                                            Hause. Stolz erzählt er seiner Mut­
eine Predigt. Umrahmt werden diese                                                            ter: «Der Herr Pfarrer wäre heute
mit zeitgenössischer Musik. An­                                                               beinahe Opfer eines ganz bösen
schliessend Austausch bei Brunch                                                              Streichs geworden, wenn ich es
oder Apéro im Kulturhof Hinter Mus­                                                           nicht verhindert hätte!» – «Wie
egg in Luzern. Den Auftakt macht                                                              konntest du ihm denn aus der Pat­
Mitte-Präsident Gerhard Pfister (30.                                                          sche helfen?», fragt die Mutter in­
Mai), gefolgt von den Autoren Lukas             Selma Zoronjic verfasste ihre Matura-         teressiert. «Ich habe bemerkt, dass
Bärfuss (20. Juni) und Usama Al Shah­           arbeit an der Kantonsschule Alpen-            zwei Mitschülerinnen ihm einen
mani (25. Juli). Hinter dem Projekt             quai in Luzern über Konvertitinnen.           Reissnagel auf den Stuhl gelegt
stehen das Team Peterskapelle Lu­                                                             haben», erklärt der Junge, «und in
                                                Perspektiven
zern sowie die Luzerner Institutionen                                                         dem Moment, als er sich darauf
                                                Zum Islam konvertiert
kultz.ch, Radio 3FACH, Kulturhof Hin­                                                         setzen wollte, konnte ich den Stuhl
ter Musegg und Werkstatt für Theater.           Was bewegt Schweizerinnen dazu,               ge­rade noch wegziehen!»
Jeweils So, 11.00 Uhr, Peterskapelle Luzern |   zum Islam zu konvertieren? Selma
Detailprogramm, Infos und kostenlose            Zoronjic wollte es wissen und schrieb
Anmeldung unter diepredigt.ch
                                                ihre Maturaarbeit an der Luzerner
                                                Kantonsschule Alpenquai darüber.
                                                Dafür erhielt sie den Maturapreis der
                                                Universität Fribourg. In der Sendung
                                                erzählen Melanie und zwei weitere
                                                Frauen, warum sie das Christentum
                                                hinter sich liessen, um Musliminnen
                                                zu werden. Und Selma Zoronjic be­
                                                richtet, was sie durch die Gespräche
Der Autor Lukas Bärfus predigt in der           mit Konvertitinnen lernte.
Peterskapelle Luzern. Bild: Claudia Herzog     So, 13.6., 8.30 Uhr, SRF 2

Pfarreiadressen                                 Hellbühl/Neuenkirch                          Hildisrieden/Rain

                                                Katholisches Pfarramt Hellbühl               Katholisches Pfarramt Hildisrieden
www.pastoralraum-                               Luzernstrasse 4                              Luzernerstrasse 5
oberersempachersee.ch                           6016 Hellbühl                                6024 Hildisrieden       041 460 12 67
                                                Sekretariat           041 467 09 06          sekretariat@pfarrei-hildisrieden.ch
                                                Pfarreileitung        041 467 11 01          www.pfarrei-hildisrieden.ch
Eich/Sempach
                                                pfarramt@pfarrei-hellbuehl.ch
                                                www.pfarrei-hellbuehl.ch                     Katholisches Pfarramt Rain
Katholisches Pfarramt Eich
                                                                                             Chilestrasse 6
6205 Eich              041 460 12 35            Katholisches Pfarramt Neuenkirch
                                                                                             6026 Rain               041 458 11 19
pfarramt@pfarrei-eich.ch                        Kirchmattstrasse 1
                                                                                             sekretariat@pfarrei-rain.ch
www.pfarrei-eich.ch                             6206 Neuenkirch       041 467 11 01
                                                                                             www.pfarrei-rain.ch
                                                pfarramt@pfarreineuenkirch.ch
Katholisches Pfarramt Sempach                   www.pfarreineuenkirch.ch
                                                                                              Redaktion Pfarreiblatt
Büelgasse 3
                                                Wallfahrt Vater Wolf                          Elena Ulliana Lieb
6204 Sempach          041 460 11 33
                                                Sekretariat                  041 467 00 54    info@pastoralraum-
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Impressum
Herausgeber: Pastoralraum Oberer Sempachersee,
Büelgass 3, 6204 Sempach                         Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.
Redaktion: Elena Ulliana                         Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, info@pfarreiblatt.ch
Erscheint vierzehntäglich                        Druck und Versand: WM Druck Sempacher Zeitung AG, 6203 Sempach Station, wmdruck.ch

Worte auf den Weg

 Antiquariat, Zürich | Bild: Elena Ulliana

                                                                 J
                                                                          e mehr ich las, umso näher brachten die
                                                                          Bücher mir die Welt, um so heller und
                                                                          bedeutsamer wurde für mich das Leben.
                                                                                                                                               Maxim Gorki
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