Pfarrbrief Pfarrverband Haar 1 / 2021 - Erzbistum München

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Pfarrbrief Pfarrverband Haar 1 / 2021 - Erzbistum München
Pfarrbrief
                               Pfarrverband Haar
                                              1 / 2021
Kath. Pfarrgemeinden St. Konrad, St. Bonifatius, St. Martin
Pfarrbrief Pfarrverband Haar 1 / 2021 - Erzbistum München
Inhalt

    Aufbruch
    Titelbild: © Sandra Friedl
    Vorwort von Tobias Pastötter                                              3
    Aufbruch zum Berg Sinai                                                   5
    Aufbruch in der Liturgie                                                  7
    Aufbruch ins Josefsjahr                                                   9
    Aus dem Pfarrverband
    Wer singt, betet doppelt                                                  11
    Caritas-Dienste im Landkreis München                                      12
    Erstkommunion 2021                                                        13
    Weltgebetstag im März                                                     15
    St. Konrad
    Open-Air-Christmette 2020                                                 16
    Kinderseite                                                               19
    St. Bonifatius
    Herzlich Willkommen                                                       20
    Die Sternennacht - Rückblicke                                             21
    Fastenessen                                                               24
    Togo to go                                                                25
    Photovoltaik-Anlage                                                       26
    St. Martin
    Advents- und Weihnachtsgottesdienste                                      27
    Sternsinger 2021                                                          29
    Erstkommunion 2021                                                        30
    Gottesdienste                                                             32
    Nachrichten                                                               34
    Kontakt                                                                   35

    Redaktionsschluss Pfarrbrief 2/2021: Ihre Artikel für den Pfarrbrief 2/2021
    nehmen wir gerne bis zum 10.03.2021 entgegen. Wir bitten um Verständ-
    nis, wenn wir nicht alle Artikel abdrucken können.
    Impressum:
    Herausgeber:          Pfarrverband Haar, Bahnhofstr. 12a, 85540 Haar
                          www.erzbistum-muenchen.de/PV-Haar
    Redaktion:            N. Baumann, J. Boltz, J. Dimpfl, S. Friedl, G. Ragaller,
                          E. Reithmann, S. Reske, C. Semmler, H. P. Siebler,
                          R. Wimmer
    Druck:                GWS-Druck, Dr.-Mach-Str. 75, 85540 Haar
                          www.gws-druck.de
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Leitthema

Liebe Pfarrverbandsmitglieder und interessierte Leserinnen und Leser!
„Aufbruch“ – so lautet unser Motto des diesjährigen Pfarrbriefs zu
Fastenzeit und Ostern. Ich, der ich gerne unterwegs, unter Leuten bin
und dessen Weihnachtsfest „dahoam“ zwar keine Qual, jedoch eine
Herausforderung war, musste meine Reiselust schon ziemlich zügeln.
Vielleicht erging es Ihnen dabei ähnlich. Doch Vorschrift bleibt Vorschrift,
und daran wollte ich mich auch halten. Umso mehr freut es mich, dass
die corona-bedingten Krisen durch den Impfstoff etwas abzunehmen
scheinen und dass das Leben langsam wieder an-, ja aufbricht.
Solche Freude und Hoffnung hatten wohl auch die beiden
Emmausjünger, als sie während des Brotbrechens ihren auferstandenen
Meister, nach Leiden, Kreuz und Tod erkannten und gemeinsam nach
Jerusalem aufbrachen. Doch auch im Nachhinein stellten sie fest:
Brannte nicht unser Herz in uns, als er unterwegs mit uns redete und uns
den Sinn der Schriften eröffnete? (Lk 24,32)
Was lernen wir daraus? Es bedarf eines genauen Hinhörens auf Gottes
Wort, dass uns tag-täglich begegnet: auf Begleitkalendern, Impulsen
über WhatsApp oder Instagram oder die täglichen Schrift- und
Lesungstexte, die uns die Liturgie vorgibt. Der mitgehende Gott ist da,
mal mehr, mal weniger spürbar, wie es auch die beiden Jünger erfahren
haben. Er will uns erreichen. Nur wir sind manchmal unerreichbar, so
scheint es mir.
Ein Blick ändert sich nur, wenn man die Position verändert. Dies gilt
auch für unsere Gottesbeziehung: Oft lässt er sich nur unterwegs finden,
nachdem man auf- und Neues angebrochen ist. Nachdem man bewusst
das Gewohnte hinter sich gelassen und Neues begonnen hat.
Das habe ich ganz stark erfahren, als ich freiwillig nach Ecuador
aufgebrochen bin: in ein Land, das ich nicht kannte, für ein Jahr, wo ich
nicht wusste, was auf mich zukommen würde. Und ich bin reifer, ja in
gewisser Weise auch weiser geworden. Mein Ziel, Priester zu werden,
hat sich bestätigt und die Ausbildung ging weiter. Ab Pfingsten nun endet
meine offizielle Anstellung hier in Haar schon wieder und die
Vorbereitung auf die Priesterweihe beginnt. Dann steht der Wechsel in
die Kaplanstelle bevor. Meiner Reiselust, zumindest der durchs
Erzbistum, dürfte also nichts mehr im Wege stehen.
Auch dieses letzte Ausnahmejahr hat jedem von uns viel abverlangt.
Hier wurden wir sogar gezwungen, unter neuen Umständen aus
                                                                               3
Pfarrbrief Pfarrverband Haar 1 / 2021 - Erzbistum München
Leitthema

    Gewohntem auszubrechen. Dabei musste jeder auf seine Art wachsen
    und vielleicht auch hellhöriger werden: für sich selbst, für die
    Mitmenschen, für Gott.
    Ein Aufbruch in eine neue Zeit bringt also neue Chancen mit sich, die
    zunächst mit Hoffnungen bestückt und im besten Fall auch in Freude
    verwandelt werden. Und sei es nur der Frühling, den wir hierzulande
    erleben dürfen. Er ist ein Geschenk, der den Aufbruch versinnbildlicht.
    Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich nun im Namen des
    gesamten Seelsorgeteams von Herzen neue Gottesbegegnungen in den
    persönlichen Aufbrüchen Ihres Lebens. Dass Sie mit Freude und
    Zuversicht, wie die Jünger von Emmaus, ihre Zukunft meistern.
                                Ihr Tobias Pastötter, Diakon im Pastoralkurs

                                  Liebe Leser*innen,
                                  in diesem Pfarrbrief ist „Aufbrechen“ das
                                  Thema.
                                  Daraufhin haben wir für Sie nach
                                  anregenden Bibelstellen gesucht und
                                  sind auch fündig geworden.
                                  Zunächst wollten wir Ihnen nur den ein
                                  oder anderen Anstoß geben, dann ein
                                  Rätsel daraus machen. Denn wenn man
                                  die Namen der Bibelcharaktere aus den
                                  Texten herausnimmt, dann muss man
                                  schon sehr bibelfest sein, um die Lücken
    aus dem Stegreif zu füllen. Doch dann ist uns bewusst geworden, dass
    sobald man die Namen löscht, die meisten Texte auch einen Bezug zu
    unserem heutigen Leben haben.
    Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen des Pfarrbriefs und beim
    Rätseln, aus welcher Bibelgeschichte die Auszüge stammen.
                                                        Ihr Redaktionsteam
    P.S.: Falls Sie keine Bibel zur Hand haben, finden Sie viele
    Bibelübersetzungen auch online.

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Leitthema

Aufbruch zum Berg Sinai
„Der ganze Sinai war in Rauch gehüllt, denn der Herr war im Feuer auf
ihn herabgestiegen. Der Rauch stieg vom Berg auf wie Rauch aus einem
Schmelzofen. Der ganze Berg bebte gewaltig.
Mose redete und Gott antwortete mit verstehbarer Stimme. Der HERR
war auf dem Sinai, auf den Gipfel des Berges herabgestiegen. Er hatte
Mose zu sich auf den Gipfel gerufen und Mose war aufgebrochen und
                     hinaufgestiegen.

                        Ein     kalter   Menschen, die ebenfalls aufgebro-
                        November-        chen sind, den Sonnenaufgang zu
                        morgen am        erleben.
                        Katharinen-
                                         Nach einer weiteren Stunde Geh-
                        kloster    im
                                         zeit gelangen wir zum „Kiosk“ unter
Sinai. Gegen 2 Uhr brechen wir
                                         dem Gipfel. Joseph meint, wir hät-
auf, um den 2285m hohen Berg
                                         ten genug Zeit für eine gemütliche
Sinai, auch Mosesberg genannt,
                                         Pause. Wir aber sind ungeduldig
zu besteigen. Begleitet werden wir
                                         und wollen ans Ziel, denn es wird
von Joseph, einem Beduinen. Es
                                         deutlich heller und wir fühlen, dass
ist dunkel, die Umgebung ist
                                         der neue Tag anbricht. Nach weite-
schwarz. Nur der Mond und die
                                         ren fünfzehn Minuten haben wir
Stirnlampen spenden ein wenig
                                         endlich den Gipfel erreicht. Wir su-
Licht und lassen schemenhaft den
                                         chen uns ein aussichtsreiches
Weg erkennen. Der Weg ist stau-
                                         Plätzchen und warten gespannt
big, schmal und geht stetig berg-
                                         auf den Sonnenaufgang. Wir müs-
auf. Immer wieder sind hohe Stu-
                                         sen uns allerdings 45 lange Minu-
fen zu bewältigen. Nach zwei Stun-
                                         ten gedulden, bis die Sonne end-
den erreichen wir eine „Alm“, wo
es Süßigkeiten und Getränkedo-
sen zu kaufen gibt. Wir sind dank-
bar für die kurze Verschnaufpause
und trinken warmen Tee aus unse-
rer Thermosflasche. Trotz Bewe-
gung ist die Kälte deutlich spürbar.
In gleichmäßigen Schritten geht es
weiter dem Gipfel entgegen. Wir
sind nicht allein, vor und hinter uns

                                                                                5
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    lich ein klein wenig zu sehen ist.     ken, bevor wir den Rückweg über
    Wunderbar, dieses Wechselspiel         die 3000 Stufen beginnen. Zurück
    der Farben am Horizont! Unfassbar      am Katharinenkloster sind wir mü-
    schnell geht die Sonne auf, es wird    de und sehr glücklich, diesen Auf-
    taghell, die Wärme ist spürbar und     bruch gewagt zu haben.
    die beeindruckende Umgebung
                                           In Erinnerung bleibt: Es lohnt sich,
    wird sichtbar. Wir bleiben einige
                                           immer wieder aufzubrechen und
    Zeit staunend und ehrfürchtig an
                                           Neues zu wagen.
    diesem eindrucksvollen Ort und
    lassen das Geschehen auf uns wir-                             Sandra Friedl

                       vertrauen nur ihrer Wissenschaft. Sie nehmen einen wei-
                 ten Weg auf sich und finden am Ende Gott in einem kleinen Kind.
                 (Matthäus 2,1-12)

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Aufbruch in der Liturgie

Für uns Heutige ist es kaum mehr vorstellbar, den Sonntagsgottesdienst
in lateinischer Sprache zu erleben und den Priester, mit Rücken zum
Volk, am Hochaltar die Messe zelebrierend.
Die heute Siebzig- bis Achtzigjährigen könnten uns noch davon berich-
ten. Sie könnten davon berichten, wie meist die älteren Frauen still den
Rosenkranz für sich, in den hinteren Bänken, beteten, während vorne am
Altar der Pfarrer die Messe in der „Kleriker Sprache“: Latein las. Sie
könnten auch davon berichten, wie wenig man damals zur Kommunion
ging, meist in der Osterzeit nach der Beichte und dass man an der Kom-
munionbank mit dem Mund den „Leib Christi“ entgegennahm.
Die heute Siebzig- bis Achtzigjährigen könnten uns dann auch davon be-
richten, wie sich allmählich ein Wandel in der Liturgie vollzog, wie sich
ein Aufbruch in der Messfeier anbahnte. Ein erstes Zeichen dafür waren
die Messbüchlein, mit deren Hilfe die Gottesdienstbesucher/innen, die
deutschen Texte zu den lateinischen Gebeten der Priester mitlesen
konnten.
Es war die „liturgische Bewegung“ in der ersten Hälfte des 20. Jahrhun-
derts, die die Gläubigen und Priester für die Feier der Eucharistie neu
sensibilisierte. Nach Romano Guardini (1885-1968) lehrt uns die Mess-
feier, die Welt mit neuen Augen zu sehen und den Alltag mit neuer Kraft
zu bewältigen. Außerdem offenbare sie dem Menschen, dass er nicht für
sich alleine lebt, sondern, dass er Glück und Leid des Lebens, mit ande-
ren teilt.
Papst Pius X. schuf einen neuen Rahmen für den Zugang der Pfarrange-
hörigen zur Messfeier, in dem er (1905) den häufigen Kommunionemp-
fang einforderte und 1910 in einem weiteren Dekret, die Erstkommunion
ab dem siebten Lebensjahr ermöglichte.
Die liturgische Bewegung mündete in das Dokument „Sacrosanctum
Concilium“ (= Konstitution über die heilige Liturgie), das die Konzilsväter,
des II. Vatikanischen Konzils, mit 2174 Ja-Stimmen (4 Nein-Stimmen)
am 4.12.1963 verabschiedeten.

                                                                               7
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Leitthema

    Das Konzil stellte fest:
    „…Die Liturgie ist Höhepunkt und Quelle allen kirchlichen Lebens..“ (SC10)
    Damit dies für alle sichtbar und erlebbar wird, sind folgende Reformen auf
    dem Weg gebracht worden:
          Alle Gläubigen sollen bewusst, tätig und mit geistlichem Gewinn am
          Gottesdienst teilnehmen.
          Die Kirchen werden neugestaltet, die Gläubigen versammeln sich mit
          dem Priester, um den Volksaltar.
          Eine „vollkommene Teilnahme“ soll durch den Empfang der Kommu-
          nion, zu bestimmten Anlässen auch in beiderlei Gestalten, ermöglicht
          werden.
          Der Gottesdienst wird in der Muttersprache gefeiert und trägt auch
          den Eigenheiten der unterschiedlichen Kulturen Rechnung.
          Neben dem Gregorianischen Choral sind auch „andere Arten der Kir-
          chenmusik“ erlaubt, ebenso der „religiöse Volksgesang“.
    Der Aufbruch in der Liturgie war ein Aufbruch der Priester, weg vom Hoch-
    altar und hin zum Volksaltar. Ein Aufbruch in die Gebetsgemeinschaft mit
    den Gläubigen.
    Der Aufbruch in der Liturgie war ein Aufbruch der Gläubigen in ihr allgemei-
    nes Priestertum, das sie bei der Taufe erhalten haben und mit dem sie be-
    wusst und tätig an der Liturgie teilnehmen.
    Der Aufbruch in der Liturgie war ein Aufbruch, im Gottesdienst den Tisch
    des Wortes und den Tisch der Eucharistie gemeinsam zu entdecken.
    Der Aufbruch in der Liturgie war ein Aufbruch, gemeinsam zu Jesus Chris-
    tus, der Quelle des Lebens zu gehen.
                                                                 Notburga Baumann

                          ist schon lange krank, hat schon viel versucht wieder ge-
                  sund zu werden, Jesus ist jetzt ihre letzte Rettung.
                  (Lukas 8, 43-48)

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Leitthema

Ausrufung eines Josefsjahres durch Papst Franziskus
Erstaunt und mit Freude las ich in    Gesamtheit der Kirche. Papst Leo
der Kirchenzeitung, Papst Franzis-    XIII formulierte das so: „Josef war
kus habe ein Josefsjahr ausgeru-      Hüter, Haupt und Verteidiger der
fen. Ich wollte dazu mehr wissen      göttlichen Familie. Es ist daher für
und fand viel Interessantes dazu      den heiligen Josef angebracht und
auf der deutschsprachigen Inter-      seiner höchst würdig, dass er, so

netseite von Radio Vatikan. Anlass    wie einst die Familie von Nazareth
des Schreibens war die Ernennung      … jetzt die Kirche Christi mit sei-
des Hl. Josef am 8. Dezember          nem himmlischen Beistand be-
1870 zum „Universalpatron der         schützt und verteidigt.“
Kirche“ durch Papst Pius IX vor
                                      150 Jahre nach diesem Ereignis
150 Jahren.
                                      erinnert Papst Franziskus mit sei-
Die besondere Beliebtheit des hei-    nem Schreiben "Patris corde" (Mit
ligen Josefs in dieser Zeit war si-   dem Herzen eines Vaters) an die-
cher auch ein Grund, warum ein        se Erklärung und rief zugleich ein
Josefsaltar in die neugebaute Kon-    Jahr des heiligen Josef aus. Es
radkirche Eingang gefunden hat.       dauert bis zum 8. Dezember 2021.
Diese „neue Aufgabe“ des heiligen     Dem Papst geht es nicht nur um
Josefs prägt auch Bildgestaltung      die Erinnerung an dieses besonde-
dieses Altares: Der heilige Josef     re Jubiläum. Für ihn ist der heilige
hält schützend seine Hand über        Josef eine Person, die gerade der
die Peterskirche, als Bild für die    heutigen Zeit sehr viel sagen kann.

                                                                             9
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Es ist für alle Gläubigen sehr loh-      Leben von gewöhnlichen Menschen
nend, sich dieser wichtigen Person       – die gewöhnlich vergessen werden
der Heilsgeschichte neu zuzuwen-         – gestaltet und erhalten wird, die we-
den. Von verschiedenen Seiten her        der in den Schlagzeilen der Zeitun-
meditiert der Papst das Besondere        gen und Zeitschriften noch sonst im
der Person des heiligen Josefs, der      Rampenlicht der neuesten Show ste-
in der Bibel selbst nur in etwa 40       hen, die aber heute zweifellos eine
Versen erwähnt wird und von dem          bedeutende Seite unserer Geschich-
wir kein einziges Wort überliefert be-   te schreiben: Ärzte, Krankenschwes-
kommen haben. Die einzelnen Kapi-        tern und Pfleger, Supermarktange-
tel des Papstschreibens sind über-       stellte, Reinigungspersonal, Betreu-
schrieben mit: geliebter Vater, Vater    ungskräfte,    Transporteure,     Ord-
im Erbarmen, Vater im Gehorsam,          nungskräfte, ehrenamtliche Helfer,
Vater im Annehmen, Vater und Ar-         Priester, Ordensleute und viele, ja
beiter, Vater mit kreativem Mute, Va-    viele andere, die verstanden haben,
ter im Schatten. Immer stellt er eine    dass niemand sich allein rettet. […]
besondere Seite des Heiligen vor,        Wie viele Menschen üben sich jeden
die auch für uns heute inspirierend      Tag in Geduld und flößen Hoffnung
und heilsam sein könnte.                 ein und sind darauf bedacht, keine
                                         Panik zu verbreiten, sondern Mitver-
Die derzeitige Situation habe ihn zu
                                         antwortung zu fördern. Wie viele Vä-
diesem Schritt erwogen, erzählt der
                                         ter, Mütter, Großväter und Großmüt-
Papst am Anfang des Schreibens.
                                         ter, Lehrerinnen und Lehrer zeigen
„In der derzeitigen Situation der Pan-
                                         unseren Kindern mit kleinen und all-
demie, ist in ihm der Wunsch ge-
                                         täglichen Gesten, wie sie einer Krise
wachsen und gereift, „einige persön-
                                         begegnen und sie durchstehen kön-
liche Überlegungen zu dieser außer-
                                         nen, indem sie ihre Gewohnheiten
gewöhnlichen Gestalt mit euch (zu)
                                         anpassen, den Blick aufrichten und
teilen, die einem jeden von uns
                                         zum Gebet anregen. Wie viele Men-
menschlich so nahe ist.“ (Patris cor-
                                         schen beten für das Wohl aller,
de 5).
                                         spenden und setzen sich dafür ein“.
Für den Papst steht fest, die Covid-     (Patris corde 5). Alle diese Men-
19-Pandemie hat sichtbar gemacht,        schen können im heiligen Josef ei-
welch wichtige Aufgabe Menschen          nen „Fürsprecher, Helfer und Führer“
für das Funktionieren einer Gemein-      finden.
schaft und den Zusammenhalt einer
                                                    Pastoralreferent Josef Dimpfl
Gesellschaft haben.
So schreibt der Papst: „In dieser Kri-
se konnten wir erleben, dass „unser

10
Pfarrverband

Wer singt, betet doppelt (Augustinus um 430)
Vielleicht kennen Sie dieses Wort von Augustinus, vielleicht spricht
es auch Ihnen aus der Seele, und vielleicht empfinden auch Sie
die momentane Situation im Gottesdienst bei allem Verständnis für
die ergriffenen Maßnahmen als eine echte "Wüstenzeit“.
Im Gemeindegesang können wir uns zu eigen machen, was am Altar ge-
schieht; die Texte, die im Gottesdienst verwendet werden, die Worte aus der
Bibel und die spirituellen Anstöße, die wir bekommen, werden gewisserma-
ßen ein Teil von uns. Deshalb ist die Auswahl der Lieder, das Begleiten des
Gemeindegesangs und das liturgische Orgelspiel im Gottesdienst die Grund-
lage jeder kirchenmusikalischen Arbeit und die wichtigste Aufgabe des Kir-
chenmusikers. Alles andere, wie Instrumentalmusik, Chorarbeit, die Arbeit
mit einer Schola, aber auch Konzerttätigkeit ist aus meiner Sicht ohne Ge-
meindegesang als Basis nicht denkbar.
Umso trauriger ist, dass wir zurzeit im Gottesdienst nicht gemeinsam singen
dürfen. Natürlich versuchen wir alles, um gut durch diese "Wüstenzeit" zu
kommen, und wir hoffen, dass die Musik Ihnen trotzdem hilft, den Gottes-
dienst mitfeiern und die Inhalte für sich selbst vertiefen zu können.
Ein herzliches Dankeschön, oder besser, ein großes "Vergelt's Gott" an alle,
die durch ihren Gesang, aber auch durch ihr Mitdenken und Mitplanen dazu
beigetragen haben, dass wir in der Weihnachtszeit auch in dieser Situation
gemeinsam musizieren konnten, und an alle, die weiter mithelfen, mitsingen,
mitspielen und mitplanen!
In Vorfreude auf den Sonntag, an dem nicht EINE, sondern wieder VIELE
Stimmen den Gottesdienst beginnen
                                                          Alexandra Schlotterer

                          Gott hat ihm eine Aufgabe gestellt,
                         doch aus Angst lief       davon.
                         (Jona Kapitel 1-3)

                                                                            11
Pfarrverband

 Caritas - Dienste im Landkreis München
 - Standort Haar -

 Jagdfeldring 17, 85540 Haar; Einzugsgebiet: Haar, Feldkirchen, Kirch-
 heim, Aschheim, Grasbrunn Ortsteil Neukeferloh

 Unsere Angebote sind kostenfrei. Alle Mitarbeiter*innen unterliegen der
 gesetzlichen Schweigepflicht!

      „Allgemeine Soziale Beratung“ mit Schwerpunkt Existenzsicherung
      bei wirtschaftlichen Problemen; Beratung bei sozialen, seelischen
      und gesundheitlichen Problemen; Hilfestellung bei Behördenange-
      legenheiten; Vermittlung an andere Fachdienste
      „Kleiderkammer“: Annahme und Abgabe gut erhaltener, sauberer
      Kleidung
      „Fachstelle für Pflegende Angehörige“ mit persönliche Beratungs-
      gesprächen und Hausbesuche zu allen Themen rund um die Pfle-
      ge; Beratung und Begleitung bei MDK-Einstufung zur Pflegebedürf-
      tigkeit; Informations- und Gesprächsgruppen; Vermittlung an Hos-
      pizkreis und andere Einrichtungen
      „Unterstütztes Wohnen“ (nach §§ 67 ff SGB XII, auf Antrag beim
      Landratsamt, über einen Zeitraum von mindestens 6 Monate bis
      max. 18 Monate) intensive Beratung, um den Verbleib im eigenen
      Wohnraum zu sichern.
      „Stromspar-Check“: kostenlose Soforthilfen zum Energiesparen;
      Kühlschranktausch mit Gutschein für Ersatzanschaffung
      Kontakt für Terminvereinbarungen:
      Tel. 089/ 46 23 67- 10
      Fachambulanz für Suchterkrankungen im Landkreis München berät
      und begleitet Betroffene und Angehörige in allen Suchtfragen.
      Kontakt für Terminvereinbarungen:
      Telefon: 089/ 32 18 32- 21
      E-Mail: suchtberatung-landkreis-muenchen@caritasmuenchen.de

12
Pfarrverband

     Schuldner- und Insolvenzberatung der Caritas-Dienste Landkreis
     München
     Erfahrene Schuldnerberater*innen unterstützen bei der Entwicklung
     einer neuen persönlichen Perspektive, z.B. durch Erstellen eines
     Haushaltsplanes, Einleiten von Pfändungsschutzmaßnahmen, Ver-
     handlungen mit Gläubigern u.v.m. Wir beraten und helfen auch bei
     der Antragstellung und Begleitung im Falle eines Insolvenzverfah-
     rens.
     Neue Adresse, Einzugsgebiet bleibt gleich:
     Kreillerstraße 24
     81673 München
     Kontakt für Terminvereinbarung:
     Tel.: 089 / 436696-40
     Fax: 089 / 436696-29
     E-Mail: schuldnerberatung-LKM@caritasmuenchen.de

Erstkommunion 2021                   gewohnt und für viele herausfor-
                                     dernd.
Obwohl es meistens anders kommt
                                     Bei der bisherigen Vorbereitung
als geplant, haben wir für den
                                     auf die Erstkommunion mit Klein-
Pfarrverband überlegt, wie auch
                                     gruppen, Aktionen und Familien-
unter den derzeitigen Bedingungen
                                     gottesdiensten gab es immer sehr
Vorbereitung auf die Erstkommuni-
                                     engagierte und religiös motivierte
on möglich ist.
                                     Frauen und Männer, die diesen
Schon für die Adventszeit haben      Weg mit den Kindern mitgegangen
wir mit verschiedenen Briefen die    sind. Das war für uns Hauptamtli-
Familien ermutigt, sich zu Hause     che im Pfarrverband immer sehr
als Kirche zu erleben. Das ist un-   bereichernd. Wir haben das immer
                                     sehr geschätzt. Es haben sich
                                     aber auch viele aus der Sache her-
                                     ausgehalten und alles gleichsam
                                     als Unbeteiligte von außen be-
                                     trachtet. Zudem wurde mit einer
                                     großen Erwartungshaltung vieles
                                     eingefordert ohne selbst sich zu
                                     beteiligen.

                                                                         13
Pfarrverband

 Dass Erstkommunion ein Sichtbar-      Nöte. Le-
 werden der eigenen und an die         ben in die-
 Kinder weitergegebenen religiösen     ser    Ge-
 Grundhaltung ist, wurde von vielen    genwart
 unwesentlichen Dingen überlagert.     des göttli-
 Die derzeitige Situation hat uns      chen     ist
 wieder darauf zurückgeführt, was      die     we-
 in der Kleinkinder-Taufe grundge-     sentliche
 legt wurde. Die Kinder sind getauft   Grunder-
 worden, weil die Eltern mit ihrem     fahrung
 Glauben gebürgt und versprochen       zum Glau-
 haben, ihre Kinder für diesen Glau-   ben.
 ben zu öffnen. Die Eltern verspra-
                                       Mit einer „Spiri-Kiste“ für die Fas-
 chen dem Kind zu helfen, z. B. als
                                       tenzeit möchten wir die Kinder und
 „Kind des Lichtes“ zu leben, wie es
                                       die Eltern ermutigen den eigenen
 im Gebet beim Entzünden der
                                       Glauben zu teilen und in kleinen
 Taufkerze heißt.
                                       Riten zu feiern. Wir möchten Eltern
 Den Anfang der Erstkommunion-         und Kinder bestärken sich neugie-
 Vorbereitung      unter    Corona-    rig auf spirituelle Erfahrungen zu
 Bedingungen machte eine zuge-         Hause einzulassen.
 sandte Postkarte mit der Christus-
                                       Auch wenn die Feier des Gottes-
 Ikone, die die letzten Jahre immer
                                       dienstes durch verschiedene Maß-
 auch Mittelpunkt der Kleingruppen
                                       nahmen eingeschränkt ist, können
 war. Sie sollte ihren besonderen
                                       wir trotzdem das Wesentliche fei-
 Platz finden zuhause bei den Kin-
                                       ern: Gottes Gegenwart in seinem
 dern. Sie zeigt den Familien, dass
                                       Wort und im Brot des Lebens. Da-
 Jesus Christus immer bei ihnen ist.
                                       zu laden wir Erstkommunionkinder
 Als Christen dürfen wir uns der Zu-
                                       und ihre Familien immer wieder
 sage Jesu Christi gewiss sein:
                                       ein.
 „ICH BIN BEI EUCH ALLE TAGE.“
 Unser Gott ist ein mitgehender, die         Pastoralreferent Josef Dimpfl
 Menschen begleitender und mittra-
 gender Gott. In Jesus Christus ist
                                                                  flieht mit
 er für uns Mensch geworden und
 teilt mit uns die schönen, aber                          seiner Familie,
 auch die schweren Momente unse-                          weil er Angst um
 res Lebens – unsere Freude und                           das Leben seines
 unseren Dank, unsere Sorgen und
                                                          Kindes hat.
                                                          (Matthäus 2,13-15)
14
Pfarrverband

                                               05. März 2021
                                               um 19.00 Uhr
                                               in St. Bonifatius
Paradies im Pazifik
Vanuatu ist ein Land am anderen Ende der Welt. Zwischen Australien
und Fidschi gelegen, sind die 83 Inseln ein Paradies im Südpazifik: Tür-
kis-blaues Meer, vielfältige Tier- und Pflanzenwelt, Vulkane und Regen-
wald gibt es dort. Auch ein UNESCO-Kulturerbe kann der Inselstaat bie-
ten. Nicht sehr paradiesisch sind Erdbeben und Tropenstürme, die das
Land immer wieder treffen. Zyklon Pam zerstörte 2015 große Teile des
Landes, Menschen starben und verloren ihr Zuhause. Im Frühjahr 2020
folgte Zyklon Harold. Jahr für Jahr, bauen die Ni-Vanuatu, wie die Ein-
wohner Vanuatus heißen, ihr Zuhause wieder auf. Nicht jeder Sturm ist
so zerstörerisch, doch trägt der Klimawandel dazu bei, dass die Zyklone
wohl zukünftig stärker und damit gefährlicher für Land und Leute werden.
Passend dazu, lautete das Motto des Weltgebetstags aus Vanuatu:
„Worauf bauen wir?“ Im Mittelpunkt steht der Bibeltext aus Matthäus 7,
24 bis 27. Mit ihrem Gottesdienst wollen die Frauen aus Vanuatu ermuti-
gen, das Leben auf den Worten Jesu aufzubauen, die der felsenfeste
Grund für alles menschliche Handeln sein sollen. Denn nur das Haus,
das auf festem Grund stehe, würden Stürme nicht einreißen, heißt es in
der Bibelstelle bei Matthäus.

 Samstag, den 27.02.2021 um 20.15 Uhr Online Länderabend - Vanu-
 atu Land und Leute kennenlernen; Anmeldung für den Zoom Link unter
 https://ebw-rosenheim.de/kalender/21364
 Wir feiern den Weltgebetstag-Gottesdienst am Freitag, den 05.03.2021
 um 19.00 Uhr in der Kirche St. Bonifatius (incl. Abstands- und Hygiene-
 regeln, bitte FFP2 Maske tragen)
 Anschließend findet ab 20.30Uhr ein „Come together“ über Zoom von
 daheim aus statt. Anmeldung für den Zoom Link unter
 https://ebw-rosenheim.de/kalender/21365
 Wenn Sie vor dem Fernseher mitfeiern möchten: Bibel TV zeigt am
 Freitag, den 5. März 2021 um 19.00 Uhr einen Gottesdienst zum Welt-
 gebetstag.

                                                                       15
St. Konrad

         Open-Air-Christmette

          Schon Ende des
 Sommers befasste sich unser
 Pfarrer mit Planungen für
 Weihnachten. Weil es in den
 vergangenen Jahren am Heili-
 gen Abend meist warm gewe-
 sen war, zog er einen Open-
 Air-Gottesdienst in Erwägung.
 Ich hielt das für eine schöne
 Idee, erinnerte mich aber zu-
 gleich daran, dass ich in die-
 sem Jahrtausend auch schon
 bei zweistelligen Minusgraden
 den Kinderwagen während
 der Kinderchristmette auf dem
 Kirchenvorplatz auf- und ab-
 geschoben hatte.
 Die Entscheidung fiel für den
 Freiluft-Versuch. So konnten
 mehr als die ca. 70 Besucher,
 denen unsere Kirche unter
 Pandemiebedingungen Platz bietet, an der Christmette teilnehmen. Der
 Altar wurde unter dem Kirchenportal aufgestellt und erfahrene Filmer
 übertrugen den Gottesdienst von außen auf eine große Leinwand im Kir-
 chenraum. Dort war dann ausreichend Platz für die Gemeindemitglieder,
 denen das Stehen draußen oder die Kälte zu schaffen macht.
 Nur wie würde wohl heuer das Wetter werden? Der Wetterbericht sagte
 für den Nachmittag Wind und Nieselregen bei Plusgraden, am Abend
 aber Temperaturrückgang mit Schnee voraus.
 So nieselte es auf dem Weg zu Christmette auch tatsächlich ganz leicht,
 Meine Skepsis begann der Neugier zu weichen, als ich nach der letzten
 Wegbiegung erstmals unsere Kirche erblickte: Statt eines dunklen Kir-
 chenkörpers erhellte unser rot angestrahltes Gotteshaus die hereinbre-
 chende Nacht.

16
St. Konrad

Nach und nach füllte sich der Kirchplatz. Zuletzt mussten die Besucher
schon etwas auf den Abstand zum Nachbarn achten, um die 2-Meter-
Grenze nicht zu unterschreiten.
Zu Beginn der Feier stimmte unser Diakon das Martyrologium Roma-
num (Milliarden Jahre waren vergangen, seit Gott im Anfang Himmel
und Erde geschaffen; Millionen Jahre, seit er den Menschen gebildet
usw.) an. Es zieht mich immer wieder in seinen Bann mit seiner Zeile:
„Als auf dem ganzen Erdkreis Frieden war“. Hat es das wirklich einmal
gegeben?!
Es endet mit den Worten: „Heute feiern wir den Tag seiner Geburt, das
hochheilige Weihnachtsfest. Heute singen wir mit allen, die glauben:
Christus ist uns geboren: Kommt, wir beten ihn an.“
Und das taten wir dann in der folgenden Stunde, ca. 30 Personen in der
Kirche und weitere 70 auf dem Kirchenvorplatz. Der verhaltene Nieselre-
gen konnte uns dabei nichts anhaben.
Die Haarer Blasmusik spielte die bekannten Melodien zum Weihnachts-
fest, denn singen durften wir leider auch bei diesem Gottesdienst nicht.
Schmerzlich vermisste ich den Gemeindegesang bei der Stillen Nacht.
In normalen Jahren nämlich stimmen noch die meisten Kirchenbesucher
ein und machen damit den besonderen Zauber dieser Nacht bei fahlem
Kerzenschein akustisch greifbar. 2020 mussten wir uns damit begnü-
gen, dem Gesang von Pfarrer und Diakon zu lauschen.
Dann war die Christmette vorüber und wir wünschten uns mit dem gebo-
tenen Abstand fröhliche Weihnachten.
Es nieselte immer noch nur leicht. Der Wind war etwas schwächer ge-
worden. So machten wir uns auf den Nach-Hause-Weg.
                                                     Eugen Reithmann
P.S. Über Nacht hat es tatsächlich geschneit.

                 flüchtet mit ihren Brüdern      und       aus einem
          Gewaltregime. Mit Musik und Tanz macht sie den Weggenossen
          Mut, den Weg in eine ungewisse Zukunft zu gehen.
          (Exodus 15,20-21)

                                                                       17
St. Konrad

              Um ihren Liebsten zu finden, steht   des Nachts auf.
              (Das Hohelied 3, 1-5)
18
Kinder

     19
St. Bonifatius

          Neuer Hausmeister und Mesner
          Piotr Krzyzanowski in St. Bonifatius

 Sehr herzlich begrüßen wir unseren neuen Hausmeister und Mesner
 Piotr Krzyzanowski, der nun schon seit einiger Zeit als guter Geist durch
 unser Pfarrzentrum weht. Sie haben seine Tatkraft sicher schon u.a. bei
 den frisch erstrahlten Außenanlagen bemerkt. Oder ihn als Schneeräu-
 mer oder umsichtigen Mesner
 oder Gitarristen in der Kirche
 erlebt?
 Wir freuen uns, dass er seine
 Talente so freundlich und un-
 kompliziert in St. Bonifatius ein-
 bringt:

       Herzlich
     willkommen!

                                                          Richard Friedl
                                         Kirchenverwaltung St. Bonifatius

20
St. Bonifatius

Gemeinsam unterm Sternenhimmel

Im letzten Pfarrbrief wurden Sie, liebe Gläubige, zum Sterne-
basteln aufgefordert, damit in unserer Kirche St. Bonifatius ein Sternen-
himmel, als Zeichen der Verbundenheit entstehen konnte.
      Die Freude war sehr groß, als sich im Laufe des Advents immer
      mehr Sterne an der Leine in der Kirche sammelten. Dank unseres
      Mesners und Mitgliedern der Kirchenverwaltung zierten zu Weih-
nachten tolle und beeindruckende Sterne unsere Kirche.
Der Sternenhimmel ist durch die Mitwirkung vieler fleißiger Bastler zu
einem wunderbaren Zeichen der Gemeinschaft geworden, trotz der
schwierigen Zeit, in der Begegnung und Miteinander nur sehr einge-
schränkt möglich war und ist.
Auf diesem Weg allen, die zu unserem Projekt „Gemeinsam unterm Ster-
nenhimmel“ beigetragen haben, ein herzliches Vergelt‘s Gott!
Die Sterne werden den Sommer in einer geräumigen Schachtel verbrin-
gen und im kommenden Advent auf welche Art und Weise auch immer
wieder zum Einsatz kommen.
                               Für den PGR-St. Bonifatius, Sandra Friedl

                                                         Gottes Wort soll
                                                                verkünden
                                                       und ist doch noch so
                                                               jung.
                                                         (Jeremia 1 4-10)

                                                                         21
St. Bonifatius

 Die Sternennacht - Teil 1 von vielen?
 Sterne. Wissenschaftlich gesehen selbstleuchtende Him-
 melskörper, bestehend aus Plasma und Gas, wie zum
 Beispiel unsere Sonne. Aber wir kennen sie nicht nur als
 leuchtende Punkte am Nachthimmel, sondern auch in
 vielen anderen Bereichen unseres Alltags: als Zimtsterne
 in der Weihnachtszeit, als eine Eins mit Sternchen in der
 Grundschule, als unsere Sternzeichen…Aber es gibt
 noch einen Ort, wo Sterne in der letzten Zeit eine wichti-
 ge Rolle gespielt haben: In St. Bonifatius!
 Wer in der Weihnachtszeit oder auch jetzt am Anfang des
 neuen Jahres mal die Kirche betreten hat, wurde von ei-
 nem bunten Meer aus unterschiedlichsten Sternen be-
 grüßt. Aufgehängt wurden sie schon vor ein paar Wo-
 chen in der Sternennacht.
 Am 11.12.2020 konnten drei andere Jugendliche und ich
 endlich mal wieder in der Pfarrei eine Aufgabe überneh-
 men: Die Vorbereitung für die Sternennacht! Zusammen
 mit ein paar Erwachsenen haben wir Teelichter auf den
 Bänken verteilt und angezündet, den Ambo mit einer
 Lichterkette verziert und kleine Papiersterne vor den Altar
 gelegt. Noch dazu wurden die Wände mit bunten Lichtern
 bestrahlt und am Eingang ein paar Lebkuchen und kleine
 Zettelchen zum Schreiben aufgestellt. Und natürlich wur-
 den die Sterne - die schon in den Tagen davor von vielen
 unterschiedlichen Menschen gebastelt und in die Kirche
 gebracht worden waren – aufgehängt.
 Eigentlich doch ein schöner Gedanke: Unterschiedlichste
 Leute aus der Pfarrei - Alte, Junge, Kinder, Mamas, Pa-

22
St. Bonifatius

pas, Omas und Opas …, die sich wegen der jetzigen Si-
tuation vielleicht schon länger nicht mehr gesehen ha-
ben, hatten auf einmal dieselbe Mission. Sterne basteln.
Als wir also mit den Vorbereitungen fertig waren, haben
wir gewartet. Und schließlich sind ein paar Leute gekom-
men. Es waren zwar nicht besonders viele und auch e-
her keine Jugendlichen, sondern, sagen wir einfach mal,
schon etwas ältere Jugendliche. Aber das macht nichts,
schließlich sind wir alle Kinder Gottes. ;-) Wir haben uns
hingesetzt und der Musik, den Geschichten und den klei-
nen Inspirationen gelauscht, die nun abgespielt wurden.
Es war schön, einfach mal zur Ruhe kommen zu können,
nichts tun zu müssen, sondern einfach nur dazusein und
zuzuhören. Es war auf jeden Fall ein sehr schöner
Abend.
An dieser Stelle vielen Dank für die Idee mit den Sternen
und auch für die Organisation der Sternennacht.
Und an alle, die diesen Artikel gerade lesen: Falls Sie
sich gerade ärgern, dass Sie nicht bei der Sternennacht
dabei waren – kein Problem!
Stellen Sie sich doch einfach mal abends ans Fenster,
schauen sich die funkelnden Sterne am Himmel an und
überlegen:
Wer oder was ist wie ein leuchtender Stern in meinem
Leben?
Und für wen bin ich vielleicht ein funkelnder Stern?
Und das Sternenmeer in St. Bonifatius? Wer weiß, viel-
leicht wird es ja zu einer Tradition…?
                                         Cristina Ragaller

                                                            23
St. Bonifatius

                          macht sich auf den Weg ins feindliche Lager, um ihr Volk
                  zu retten.
                  (Judith Kapitel 9-13)

 Brezen statt Fastenessen

     Für Sonntag, den 14. März 2021, 10 Uhr
                       zum
     thematischen Gottesdienst zur Fastenzeit
           in der Kirche St. Bonifatius
 Anschließend gibt’s für eine Spende frischgebackene
 Brezen zum Mitnehmen.
     Der Eine-Welt-Verkauf ist geöffnet.
     Ebenfalls werden die Togo-Patenschaft-Taschen an-
                              geboten.
                              Mit dem Erlös werden in To-
                              go das Schul- und Kindergar-
                              tenprojekt von Pater Noël
                              sowie die Betreuung von
                              Waisenkindern durch
                              afrikanische Ordensfrauen in
                              Kovié unterstützt.
     Der PGR St. Bonifatius freut sich auf Ihr zahlreiches
                          Kommen!

24
St. Bonifatius

Togo to go! – Die orginale Togo-Tasche

Der Lebensbaum, gestaltet am Missionsmarkt
2019 aus vielen Händen der Besucher.

Diesen tollen Lebensbaum gibt es jetzt als

     Stofftasche
              zum Preis von

       5 Euro
               zu kaufen!

Erhältlich im Pfarrbüro St. Bonifatius,
nach dem Gottesdienst am 14. März und beim Sonntagstreff.

Der PGR St. Bonifatius, die Schul- und Kindergartenkinder sowie
Pater Noël bedanken sich herzlich für Ihre Unterstützung!

                Im Alter ändert     sein Leben und zieht um.
                (Genesis 12.1-48)

                                                                           25
St. Bonifatius

 Photovoltaikanlage St. Bonifatius nun im fünften
 Jahr erfolgreich in Betrieb

 Von den meisten wohl unbemerkt, erzeugt unsere Photovoltaikanlage in
 St. Bonifatius nun schon im fünften Jahr unermüdlich Strom, wenn die
 Sonne scheint:

 Das Jahr 2020 war wieder ein sehr gutes Sonnenjahr und unsere Anlage
 hat mit 32.400kWh sogar etwas mehr Strom erzeugt wie unser komplet-
 tes Pfarrzentrum im Jahr verbraucht hat: 31.400kWh. Insgesamt haben
 wir mit der PVA schon ca. 130.000kWh erzeugt und damit ca.
 104.000 kg CO2 eingespart.
                         Richard Friedl Kirchenverwaltung St. Bonifatius

26
St. Martin

Advents- und Weihnachtsgottesdienste in der
Corona-Pandemie
Es war ein wahrlich ungewöhn-
licher Familiengottesdienst am
06.12.2020 zu Ehren des Hl.
Nikolaus – ungewöhnlich, mit
Maske, Abstand halten, Platzre-
servierung – ungewöhnlich und
besonders – besonders schön!
Natürlich haben die Besucher
so einiges über den Hl. Niko-
laus erfahren, denn er war ja
ein wahrlich guter Mann. Über
Nikolaus gibt es viele Legen-
den. In diesem Gottesdienst
wurde die Legende des Famili-
envaters mit den drei Kindern
erzählt, die von Nikolaus in der
Nacht beschenkt wurden. In der
letzten Nacht bekamen die Kin-
der Stiefel, gefüllt mit Gold.

                             Die Stiefel, die im Gottesdienst an die Be-
                             sucher verteilt wurden, waren natürlich
                             nicht mit Gold gefüllt, aber der leckere
                             Schokonikolaus und die Schokoladenku-
                             geln lösten bei Klein und Groß eine große
                             Freude aus. Im Advent schicken ja viele
                             Kinder ihre Wünsche ans Christkind. Da-
                             her haben Klein und Groß die Fürbitten,
                             als Wünsche verpackt und an unseren
                             Wunschbaum angebracht – hoffentlich
                             gehen unsere Wünsche bald in Erfüllung!

                                                                           27
St. Martin

 Weihnachtlicher Spaziergang an Heilig Abend
 „Wir machen uns auf den Weg zur Krippe“
 Eine Kinderchristmette in
 normalem Umfang war
 während der Corona-
 Pandemie ja nicht mög-
 lich und so organisierte
 der Familienkreis Otten-
 dichl einen weihnachtli-
 chen Spaziergang unter

                                          dem Motto „Wir machen
                                          uns auf den Weg zur
                                          Krippe“. Umrahmt von
                                          bekannten      weihnachtli-
                                          chen Liedern wurde an
                                          drei Stationen die „Heilige
                                          Nacht“      von     Ludwig
                                          Thoma gelesen. Eine
 ganz besondere bayerische Weihnachtsgeschichte die viele schöne
                Kindheitserinnerungen bei den Erwachsenen hervor-
                gerufen hat.
                   Dem letzten Teil der
                   „Heiligen Nacht“ konn-
                   ten die Besucher in der
                   Kirche St. Martin lau-
                   schen – ganz besinnlich
                   und still und als dann
                   zum Schluss von Franzi
                   Kammerlohr und Nici
                   Reske gesungen, „Stille
                   Nacht, heilige Nacht“
                   erklang, war es da, das
                   innige           Gefühl:
                   „Weihnacht ist da!“

28
St. Martin

      Sternsingeraktion 2021 in St. Martin, Ottendichl

                                    – in diesem Jahr sah der Altarraum
So feiert die Pfarrei St. Martin
                                    nun so aus – ohne unsere fleißigen
eigentlich das Dreikönigs-Fest
                                    Sternsinger.

 Die heiligen drei Könige waren
 leider nur an der Krippe zu
 sehen.

Die Sternsingeraktion sammelt Jahr für Jahr Spenden für die Kinder die-
ser Welt. Da die Sternsinger in diesem Jahr nicht von Haus zu Haus zie-
hen konnten, organisierte die Pfarrgemeinderatsvorsitzende, Sabine
Reske, die Aktion so, dass kontaktloses Spenden möglich war. Pfarrer
Albert Schamberger und Lukas Kaiser, denen auch mein ganz persönli-
cher Dank gilt, unterstützten Sabine Reske dabei tatkräftig und so gingen
per Spendentütchen und Überweisung rund 2.100,- € an Spenden für
das Kindermissionswerk ein. Alle Spender erhielten zum Dank eine nette
Karte und einen Segensaufkleber und wir möchten uns an dieser Stelle
nochmal sehr herzlich bei allen Spendern bedanken.
                                             Sabine Reske, Fotos: privat

                                                                            29
St. Martin

 Erstkommunion 2021 in Ottendichl
 Die Erstkommunion 2021 wird am 27.06.2021 um 10.30 Uhr in St. Mar-
 tin, Ottendichl gefeiert, die Dankandacht um 18.00 Uhr in Maria Himmel-
 fahrt, Salmdorf. Der Vorstellungsgottesdienst der sechs Kommunionkin-
 der findet am 09.05.2021 in St. Martin Ottendichl statt. Den Erstkommu-
 nionkindern und den Kommunioneltern wünschen wir eine freudvolle
 Vorbereitungszeit und eine schöne und feierliche Erstkommunion mit
 vielen schönen und unvergesslichen Momenten.

                     ist körperlich und seelisch am Ende. Er will am liebsten
              sterben. Durch         wird er gestärkt, damit er seinen Weg
              weitergehen kann.
              (1 Könige 19,1-8)

30
Nachrichten und Termine

        Jesus schickt        aus zu den Kranken und um
        Religionsunterricht zu erteilen.
        (Lukas 9, 1-6)

Terminvorschau im Pfarrverband Haar
               Bitte beachten Sie bei allen Gottesdiensten die vor-
               geschriebenen Hygiene- und Abstandsregeln.

               Beim Betreten der Kirchen gilt: Anlegen der Mund-
               Nasenbedeckung.

               Menschen mit Krankheitssymptomen oder in Qua-
               rantäne dürfen nicht am Gottesdienst teilnehmen.

               Die freigegebenen Sitzplätze sind markiert; für jedes
               Gotteshaus besteht eine Obergrenze für die Anzahl
               der Gottesdienstbesucher; ist diese erreicht, dürfen
               wir keine weiteren Personen mehr einlassen.

               Einige Gottesdienste können nur mit vorheriger An-
               meldung besucht werden.

               Alle Daten stehen unter Vorbehalt. Änderungen ent-
               nehmen Sie bitte dem aktuellen Pfarranzeiger oder
               der Homepage des Pfarrverbands.
               www.erzbistum-muenchen.de/pv-haar

               Wie verweisen auch auf die vielen Online-Angebote
               von Gottesdiensten sowohl für Kinder, Familien als
               auch Senioren.

               Trotz aller Einschränkungen und Vorgaben freuen
               wir uns, mit Ihnen zusammen in verschiedenen Got-
               tesdiensten feiern zu dürfen.

                                                                      31
Nachrichten und Termine

 Gottesdienstordnung für die Kar- und Ostertage 2021

     Bitte beachten Sie: In der Gottesdienstordnung werden nur die
               geplanten Hauptgottesdienste aufgeführt,
      weitere Gottesdienste, Andachten, Beichtgelegenheiten, …
      aber auch kurzfristige Änderungen entnehmen Sie bitte dem
              aktuellen Pfarranzeiger oder der Homepage!

      Aufgrund der geplanten Umbau- und Renovierungsarbeiten
             in St. Konrad können einzelne Gottesdienste
                    an andere Orte verlegt werden.

 27. März, Samstag vor dem Palmsonntag
 19.00        St. Konrad Vorabendmesse mit gestalteter Passion und
              Segnung der Palmzweige

 28. März, Palmsonntag
 08.30         Gronsdorf: Hl. Messe mit Segnung der Palmzweige
 10.00         St. Bonifatius: Pfarrgottesdienst mit Segnung der Palm-
               zweige– Kindergottesdienst im Pfarrsaal
 10.30         St. Martin: Hl. Messe mit Segnung der Palmzweige

 30. März, Dienstag der Karwoche
 19.00         St. Konrad: Bußgottesdienst für den Pfarrverband mit
               Beichtgelegenheit

32
Nachrichten und Termine

01. April, Gründonnerstag
17.00         St. Bonifatius: Kindergottesdienst
19.00         St. Martin: Gottesdienst zum Gedächtnis des Letzten
              Abendmahls Jesu Christi
19.00         St. Bonifatius: Hl. Messe vom Letzten Abendmahl für den
              Pfarrverband Haar-

02. April, Karfreitag (Fast- und Abstinenztag)
11.00           St. Bonifatius: Kinderkreuzweg
11.00           Nikolauskircherl: ökumenischer Jugendkreuzweg
11.00           St. Martin: Kinderkreuzweg
15.00           St. Konrad: Karfreitagsliturgie des Pfarrverbandes
15.00           St. Martin: Karfreitagsliturgie

03. April, Karsamstag (Tag der Grabesruhe des Herrn)
21.00          St. Bonifatius: Feier der Osternacht mit Speisensegnung
22.00          St. Martin: Feier der Osternacht mit Speisensegnung

04. April, Ostersonntag (Hochfest der Auferstehung des Herrn)
05.00          St. Konrad: Feier der Osternacht mit Speisensegnung
08.30          Gronsdorf: Feierlicher Ostergottesdienst mit Speisenseg-
               nung
10.00          St. Bonifatius: Feierlicher Ostergottesdienst des Pfarrver-
               bandes
10.30          St. Martin: Feierlicher Ostergottesdienst mit Speisenseg-
               nung

05. April, Ostermontag
10.00          St. Konrad: Pfarrverbandsgottesdienst
10.30          Salmdorf: Feierlicher Ostermontagsgottesdienst

                                                                         33
Nachrichten und Termine

        In der Zeit vom 16.10.2020 bis 22.01.2021

       In St. Konrad              In St. Bonifatius        In St. Martin
                   Empfingen das Sakrament der Taufe
     Antonia Dergovic
     Mathias Protzner
     Alma Schneider
      Sophie Ragg

                       Verstarben die Gemeindemitglieder
        Karl Pischl              Susanna Weber
       Anna Rank               Elfriede Stockbauer
      Georg Ortner
   Johann Liesenfeld
    Elisabeth Becker
     Martha Zeitler
  Jutta Eichelsdörfer
      Anton Arnold
        Edith Keck
     Elfriede Gruber
     Herbert Imbiel
     Siegfried Laner
 Hildegard Rautenberg
     Elfriede Kößler
     Franco Riggio

34
Kontakt

Pfarramt St. Konrad
                                          Öffnungszeiten:
Bahnhofstr. 12 a
                                          Dienstag - Donnerstag:
85540 Haar
                                          09.00 Uhr - 11.00 Uhr
Telefon: 089-456405-0
                                          Konto: LIGA Bank München
Fax: 089-45640520
                                          IBAN: DE 15 7509 0300 0002 1109 62
st-konrad.haar@ebmuc.de
Pfarramt St. Bonifatius
                                          Öffnungszeiten:
Jagdfeldring 13
                                          Dienstag - Donnerstag:
85540 Haar
                                          09.00 Uhr - 11.00 Uhr
Telefon: 089-462325-0
                                          Konto: LIGA Bank München
Fax: 089-462325-20
                                          IBAN: DE 56 7509 0300 0002 1470 84
st-bonifatius.haar@ebmuc.de
Pfarramt St. Martin
St.-Martin-Weg 2
85540 Haar                                Konto: LIGA Bank München
Telefon: 089-45462876                     IBAN: DE 62 7509 0300 0002 1655 03
Fax: 089-45463637
st-martin.haar@ebmuc.de

  Öffnungszeiten während der Schulferien in St. Konrad und St. Bonifatius:
                 Dienstag bis Donnerstag: 9.00 – 11.00 Uhr

Seelsorgerinnen und Seelsorger (Sprechzeiten nach Vereinbarung)

Pfarrer Kilian Thomas Semel           Pastoralreferent Josef Dimpfl
Pfarrer i.R. Albert Schamberger       Pastoralreferentin Uschi Wieser
Mithilfe in der Seelsorge
Pfarrer i.R. Helmut Fried             Tobias Pastötter
Mithilfe in der Seelsorge             Priesteramtskandidat im Pastoralkurs
Pfarrer i.R. Johannes Kanzler         Maria Lüdicke
Mithilfe in der Seelsorge             Pastoralassistentin im Vorbereitungs-
                                      dienst
Diakon i.R. Siegfried Kiening
Mithilfe in der Seelsorge
Diakon i.R. Siegfried Schwinn
Mithilfe in der Seelsorge

In dringenden seelsorgerischen Angelegenheiten, wenden Sie sich bitte
an das Pfarrbüro St. Konrad.
Der Anrufbeantworter wird auch an Wochenenden regelmäßig abgehört. 35
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