LERNKULTUR GESUNDE DIGITALE - IN IHREM UNTERNEHMEN - DAK-Gesundheit
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04 1. DIGITALISIERUNG Veränderung = Krise?! 06 2. DIGITALES LERNEN Wovon sprechen wir hier eigentlich? 103. VORAUSSETZUNGEN UND RAHMENBEDINGUNGEN Neue Wege planen INH A LT 114. DIGITALES LERNEN SINNVOLL UND MOTIVIEREND AUFBAUEN Tipps für Trainer, Referenten und Entscheidungsträger 15 5. DIGITALISIERUNG UND GESUNDHEIT Mitarbeitenden den gesunden Einstieg erleichtern 19 6. LOCKER BLEIBEN! Diese Übungen bereichern Ihre virtuellen Meetings und entspannen im Homeoffice GESUNDE DIGITALE LERNKULTUR IN IHREM UNTERNEHMEN
3 GESUNDE DIGITALE LERNKULTUR IN IHREM UNTERNEHMEN Die Entwicklungen der letzten Jahre im Bereich der Digitalisierung waren rasant. Und neben der Arbeit wird auch das Lernen immer digitaler. Doch wie kann eine Lernkultur im Unternehmen aussehen, die digitale Möglichkeiten nutzt und die Gesundheit fördert? Denn schließlich geht es um mehr als nur um Videokonferenzen und bunte Bilder. GESUNDE DIGITALE LERNKULTUR IN IHREM UNTERNEHMEN
1. DIGITALISIERUNG V E R Ä N D E R U N G = K R I S E ?! Die Digitalisierung bringt viele Veränderungen mit sich. Unternehmen sollten bei dieser Entwicklung deshalb auch die Gesundheit der Mitarbeitenden im Blick behalten. Denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier, bleibt oft lieber in seiner Komfortzone und muss sich an Neuheiten gewöhnen. Dabei durchläuft er in der Regel auch emotional einen Veränderungsprozess. VERÄNDERUNGSPROZESS 4 7. Integration/Implementierung Wahrgenommene Kompetenz 2. Verneinung/Wut 3. Einsicht/ 6. Erkenntnis/Akzeptanz („Feilschen“) 5. Ausprobieren 4. Akzeptanz/ „Depression, 1. Schock Demut“ Zeit Am Beispiel „Einführung in eine digitale Lernsoftware“ 3. Einsicht lässt sich der typische Veränderungsprozess wie folgt Man sieht ein, dass man mit dem bisherigen Verhalten nicht beschreiben: weiterkommt. Außerdem gibt es oft die Verpflichtung, an be- stimmten Online-Kursen teilzunehmen. 1. Schock Eine neue Lernsoftware wird eingeführt und die Mitarbeitenden 4. Akzeptanz können auf keine bestehenden Kompetenzen zurückgreifen. Angst Die Bereitschaft entsteht, sich an die Veränderungen anpassen vor Inkompetenz und Sorge vor dem Aufwand zur Einarbeitung zu müssen. sind mögliche Reaktionen. 5. Ausprobieren 2. Verneinung/Wut Die Versuche beginnen, sich nach dem Prinzip „Trial and Error“ Kurz darauf kommt der Gedanke: „Ach egal, ich mache weiter an die neue Lernsoftware zu gewöhnen. wie bisher. Ich benutze dieses Tool einfach nicht und eigne mir die Inhalte ohne die neue Lernsoftware an.“ DIGITALISIERUNG
6. Erkenntnis Eine Studie der DAK-Gesundheit zeigt bei Bewertung der Man findet heraus, wie die Software funktioniert und was Digitalisierung der Arbeit eine positive Tendenz auf, wobei beachtet werden will. das Gesamtbild durchmischt ist: • 43 % der Befragten sehen die Digitalisierung bei der Arbeit 7. Integration/Implementierung gleichzeitig als belastend und entlastend an. Neue Verhaltensmuster (Gewohnheiten) bilden sich aus, die für • 36 % empfinden sie als entlastend. den Umgang mit der neuen Software von Nutzen sind. • Und nur 6 % beschreiben sie als belastend. Dieser Prozess bei aufkommenden Veränderungen ist Nehmen Sie diese unterschiedlichen Bewertungen wahr und ge- vollkommen normal. Geben Sie Ihren Mitarbeitenden Zeit, sich hen Sie entsprechend mit Ihren Mitarbeitenden um. Bei einigen an die Veränderungen zu gewöhnen. Nehmen Sie sie bei Bedarf bedarf es noch etwas Überzeugung und Unterstützung, andere an die Hand und zeigen ihnen, dass digitale Verände- müssen in ihrem Umgang eher gefordert werden, um motiviert rungen keine Krise, sondern eine Chance sind. zu bleiben. „ A L L E S IN A L L E M“- BE W E R T UNG DE R DIGI TA L ISIE RUNG DE R A R BE I T „Nichts davon trifft auf mich zu.“ 15 % „Alles in allem stellt die Digitalisierung für 36 % mich bei meiner Arbeit eine Entlastung dar.“ „Alles in allem stellt die Digitalisierung für mich 5 bei meiner Arbeit sowohl eine Belastung als 43 % auch eine Entlastung dar.“ „Alles in allem stellt die Digitalisierung für 6% mich bei meiner Arbeit eine Belastung dar.“ Quelle: IGES nach Beschäftigtenbefragung der DAK-Gesundheit. Basis: Alle Befragten. N = 6 946. DIGITALISIERUNG
2. DIGITALES LERNEN WOVON SPRECHEN WIR HIER EIGENTLICH? 6 Zum besseren Verständnis eine Übersicht mit Kurzbeschreibungen zu zentralen Begriffen und häufig genutzten Ausdrücken. ZENTRALE BEGRIFFE Sie übernehmen die fachliche und sozioemotionale Flankierung, motivieren und geben Hilfestellung bei Problemen. Dazu sind ausgeprägte soziokommunikative Kompetenzen und ein Metho- E-Learning denrepertoire für die Aktivierung der Lernenden erforderlich. Ein Sammelbegriff für alle Lehr- und Lernformen, die elektro- nisch, vor allem durch Informations- und Kommunikationstech- Digitales Lernsetting nologien (IKT), unterstützt werden. Die Gesamtheit der Komponenten, in deren Rahmen das Lernen abläuft (auch als Lehr-/Lernarrangement bezeichnet). Ziel ist die E-Tutoring Schaffung einer Umgebung, in der Lerninhalte und -zusammen- hänge optimal vermittelt werden können. Und neben Fachwissen Beschreibt das Ziel, eine Lernkultur aktiv zu fördern, die durch auch Lern- und Arbeitstechniken erlernt werden. Gemeint ist da- Eigenverantwortung und Selbstorganisation der Lernenden mit ein Lernsetting, das mit digitalen Methoden und Instrumenten geprägt ist. Die Lernenden werden über digitale Medien in ihrem gestaltet wird. Digitalisierung stellt hier keinen Selbstzweck selbstgesteuerten Lernprozess unterstützt. Tutoren stehen dabei dar, sondern unterstützt die verfolgten Ziele und Zwecke mit in einer anspruchsvollen Rolle als Ratgebende zur Verfügung und zeitgemäßen Methoden. berücksichtigen sowohl fachliche als auch gruppendynamische Prozesse. DIGITALES LERNEN
IN F R A S T RU K T U R F Ü R DIGI TA L E S L E R NE N Lernplattformen Lernszenarien Bildungsressourcn • Z. B. Ilias, Moodle • Selbststudium • Aufzeichnungen •… • Interaktion und Kollaboration • E-Lectures/Screencasts • Online-Lernen • Webbasiertes Training • Blended Learning • Soziale Netzwerke •… • Multimediaplattformen • Erklärvideos • Wikis • Blogs • Podcasts •… WEITERE BEGRIFFE KURZ ERKLÄRT Webbasiertes Training Webbasierte Trainings, die meistens umfangreiche Inhalte in Lernplattformen Form von z. B. multimedial und interaktiv aufbereitetem Lern- stoff. Hier können verschiedenste Elemente wie Audiodateien, Ein Ausgangpunkt für viele der beschriebenen Formen des Bilder, weiterführende Informationen etc. eingebunden werden. E-Learnings. Lernplattformen dienen als Rahmen und Online- Treffpunkt. Auf ihnen können verschiedenste Lernelemente 7 integriert werden und sie bieten damit einen Ort, an dem man Soziale Netzwerke Lerninhalte zusammenträgt, bearbeitet und nutzt. Zugleich findet auf ihnen die Kommunikation der Lernenden und Lehrenden Beispiele: Facebook, Twitter etc. Sie können ebenfalls als untereinander statt, innerhalb offener oder auch geschlossener Ressource und Möglichkeit des Austauschs unter den Lernenden Gruppen. genutzt werden. Die konkrete Auswahl eines solchen Mediums sollte in allen Fällen gut bedacht sein. Blended Learning Multimediaplattformen Eine Kombination von computergestütztem Lernen und klas- sischem Unterricht. Beispiele: YouTube, Vimeo etc. Sie lassen sich ebenfalls als Ressourcen nutzen. Sei es durch Verlinkungen u. a. zu Erklär- videos oder auch das Einstellen eigener Produktionen. Aufzeichnungen Sogenannte Mitschnitte von Liveveranstaltungen, die dann Erklärvideos digital zur Verfügung gestellt werden. Sie zeigen üblicherweise Experten in einem bestimmten Gebiet oder vermitteln Inhalte mittels gezeichneter E-Lectures/Screencasts und animierter Figuren. Kurzvideos zu einzelnen Lerninhalten. Diese können gut mit Screencasts (Bildschirmabläufe von Präsentationen etc.) kom- biniert werden. DIGITALES LERNEN
Wikis Webgestützte Informations- oder auch „Wissenssammlung“ in Form von Hypertexten, die durch Links miteinander verbunden sind. Diese Informationen lassen sich von den Nutzern einfach bearbeiten, können angepasst werden und speichern den Verlauf Podcasts der Textbearbeitung. Das wohl bekannteste Wiki ist Wikipedia. Der Begriff Podcast ist eine Kombination aus Pod (play on demand) und Broadcast. Damit werden über das Internet zu Blogs beziehende Audio- und Videobeiträge bezeichnet. Ursprünglich beinhalteten Podcasts ausschließlich Toninhalte. Heute unter- Eine tagebuchartig geführte Website. Im Lernkontext können scheidet man zwischen Audio- und Videopodcasts. Blogs durch Trainer eingesetzt werden, um sowohl Fachinfor- Quelle: IDiT – INCLUDING.DIGITAL.TWINS Inklusives Mentoring und mediale mationen zugänglich zu machen oder kursspezifische Aufgaben Kompetenzen für RehabilitandInnen und Azubis in kaufmännischen Berufen/Be- mitzuteilen. Lernende können Blogs einsetzen, um z. B. ein Lern- rufsausbildung, Teilvorhaben: Konzeptkoordination, Evaluation und Community tagebuch zu führen oder Aufgaben im Kurs zu bearbeiten. AutorInnen: Prof. Dr. Werner Heister, Flavia Nebauer, Ariane Olek, Marieke Vomberg (April 2020) ANFORDERUNGEN 8 A N DIGI TA L E DIGI TA L E S LEHR- UND LERNSET TINGS LERNEN ERFOLGREICH Es gibt eine Vielzahl von Angeboten (Programme, In- UMSETZEN formationskanäle etc.), die um die Aufmerksamkeit des Nutzers buhlen. Darum sollte ein Augenmerk darauf gelegt werden, dass die Balance zwischen Inhalten, Erscheinungsbild • Auswahl eines methodisch-didaktischen Vor- und Attraktivität für die Zielgruppe innerhalb der vorhandenen gehens, das eine outcome-orientierte Kompetenzent- Ressourcen (u. a. Budget) optimal austariert wird. wicklung zum Ziel hat. • Konzepte an den Bedürfnissen der Lernenden und den Auch die Barrierefreiheit – sowohl in der Nutzung als Bedarfen des Unternehmens ausrichten. auch im Zugang – ist ein wichtiges Kriterium. Hier bieten • Flexibles Lernen unabhängig von Zeit und Ort ermög- virtuelle Schulungsangebote viele Vorteile. Denn neben der orts- lichen. und zeitunabhängigen Art zu lernen können auch individuelle • Interaktion zwischen den Lernenden sowie zwischen Bedürfnisse gut abgebildet werden. den Lernenden und Lehrenden fördern. • Nach Möglichkeit spielerische Elemente integrie- Als weiterer Faktor darf der Trainer oder die Trainerin ren (Gamification, Wettbewerbe). nicht vergessen werden. Sie entfalten sich im digitalen Lehr- • Barrierearme bzw. -freie Dokumente und Zugän- und Lernsetting zu Kompetenzentwicklern und Lernbegleitern. ge nutzen sowie die Datenschutzvorschriften erfüllen. Auch dafür bedarf es bestimmter Kompetenzen, die später noch • Neurowissenschaftliche Erkenntnisse berück- erläutert werden. sichtigen. DIGITALES LERNEN
ERFOLGS- FAKTOREN AUS SICHT DER NEUROWISSENSCHAF T Die Neurowissenschaft beschäftigt sich intensiv mit den Faktoren, die das Lernen unterstützen können. Erkenntnisse daraus lassen sich auch auf das digitale Lernen übertragen. 9 1. 6. Optimale Lernatmosphäre, insbesondere regel- Verstärkung durch Elaboration – Wissen mäßige und offene Kontaktmöglichkeiten, sehr „breittreten“, ausarbeiten, anwenden etc. gute Lernmaterialien, Tipps, z. B. zum ergonomisch optimalen Arbeitsplatz etc. 7. L ernen mit Tricks und Kniffen, Techniken der Memotechnik etc. 2. Verstärkung positiver Emotionen, Neugierde, Spannung, aktuelle Bezüge etc. 8. Unterstützung der Wissenskontrolle im digi- talen Lernraum und auch im Lernteam etc. 3. Verstärkung der Aufmerksamkeit, Aufzeigen der Bedeutung für den beruflichen Erfolg, den Prü- 9. fungserfolg, für die gesellschaftliche Mitwirkung, Hilfen zur Stärkung der Disziplin, z. B. digitale fürs Privatleben etc. Erinnerungen an Wesentliches etc. 4. 10. Bildung von Verknüpfungen, z. B. zu Vorwissen L ob und Belohnung, Links zu kurzweiligen, und typischen Berufssituationen entspannenden Übungen (z. B. durch Videos) zwischen Lernsequenzen (quasi als „Belohnung“), Empfehlungen etc. 5. Verstärkung durch Wiederholungen (Memo- rieren), wiederholtes Üben etc. Quelle: Vgl. Heister et al. 2007; Heister 2009, 2010, 2014, 2016, 2017; Heister/Finke 2016; Heister/Weßler-Poßberg 2011). DIGITALES LERNEN
3. VORAUSSETZUNGEN UND RAHMENBEDINGUNGEN NEUE WEGE PL ANEN ORIENTIERUNG AM • Wer soll erreicht werden? (interne Mitarbeitende, externe Q UA L I TÄT SM A N AGE M E N T Mitarbeitende, …) • Wo sollen die Teilnehmenden erreicht werden? (Büro, Arbeits- Da das Qualitätsmanagement in vielen Unternehmen als Basis- umfeld, Homeoffice etc.) kompetenz bereits vorhanden ist, lohnt es sich, dieses wertvolle • Was soll explizit nicht gemacht werden? Vorwissen auch auf das digitale Lernen anzuwenden. Die Antworten auf diese Fragen sind elementar, um Die Beantwortung der folgenden Fragen kann Ihnen • den Handlungsbedarf bzgl. aufzubauender Strukturen zu er- helfen, das digitale Lernen in Ihrem Unternehmen auf- kennen, 10 zubauen: • maßgeschneiderte Prozesse zu entwickeln, • Was soll erreicht werden? • die gewünschten Ergebnisse zu erzielen und diese überprüfen • Welche Funktion soll erfüllt werden? (Wissensvermittlung, zu können. Interaktion, …) Strukturqualität Prozessqualität Ergebnisqualität • Personal • Gesamtheit aller Aktivitäten • Lernerfolg • Qualifikation zur Zielerreichung • Spaß am Lernen • Hardware • Einladungsmanagement • Nutzerzufriedenheit • Software • Ansprechende Schulungs- •… •… umsetzung • Bedarfs- und bedürfnis- gerechte Inhalte • Qualifizierte Trainer • „User Help Desk“ • Stabile, funktionierende Technik •… Strukturqualität (direkt beinflussbar) + Prozessqualität (direkt beinflussbar) = Ergebnisqualität (nicht direkt beinflussbar) Das neue System darf wachsen! Sie müssen nicht von heute auf morgen die perfekte, digitale Lernplattform erstellen. Vielleicht benötigen Sie für einige Schritte das Knowhow externer Experten. VORAUSSETZUNGEN UND RAHMENBEDINGUNGEN
4. DIGITALES LERNEN SINNVOLL UND MOTIVIEREND AUFBAUEN TIPPS FÜR TRAINER, REFERENTEN UND ENTSCHEIDUNGSTRÄGER Viele Unternehmen stehen vor dem Schritt, eigene digitale Lernmöglichkeiten auf- und auszubauen. Ein paar Materialien bereitstellen … das kann jeder. Aber worauf kommt es an, damit die Plattformen wirklich genutzt werden und erfolgreiches Lernen ermöglichen? Die australische Forscherin und Pädagogin Gilly Salmon hat sich mit dieser Frage auseinandergesetzt. Ihr Fünf-Stufen-Modell bietet ein gutes Gerüst für einen gruppenbasierten Lernprozess mit digitalen Medien. Es stellt für jede Stufe die Anforderungen an Lernende sowie die Betreuungsaufgaben der Lehrenden dar. 11 FÜNF-STUFEN-MODELL 5. Entwicklung Hinweise auf Ressourcen Unterstützen E-Moderation Reagieren außerhalb geschlossener Technischer Support Foren 4. Wissenskonstruktion Prozess ermöglichen Online diskutieren Grad der Internetaktivität 3. Informationsaustausch Aufgaben erleichtern Suchen Lernmaterialien nutzen Software individualisieren 2. Online-Sozialisierung Gewöhnungsübungen Brücken zwischen sozialen und kulturellen Beiträge senden und empfangen Lernumgebungen anbieten 1. Zugang und Motivation System einrichten Zum Begrüßen ermutigen Zugang schaffen Abbildung: Fünf-Stufen-Modell (Gilly Salmon; Vgl. https://www.einfachlehren.tu-darmstadt.de/themensammlung/details_4800.de.jsp ) DIGITALES LERNEN SINNVOLL UND MOTIVIEREND AUFBAUEN
Stufe 1: Zugang und Motivation • Zugang schaffen und willkommen heißen • Kurze Einführung in das System Stufe 4: Wissenskonstruktion • Testen der Plattformfunktionen • Technisch und inhaltlich niederschwellige Übungen • Konstruktion von Wissen durch kollaboratives Lernen • Gute Fehlerkultur zum Kennenlernen der Lernumgebung • Verschiedene Perspektiven auf Gelerntes vermitteln • Ansprechpersonen für technische Fragen aufzeigen • Diskussionen • Transparente Zielsetzungen pro Lerneinheit • Lehrender gibt Orientierung, engt Lernende aber nicht ein • Interaktion mit anderen Lernenden sowie Lehrenden Stufe 5: Entwicklung Stufe 2: Online-Sozialisation • Transfer in die eigene Praxis (individuelle Zukunft) • Kennenlernen, Vernetzung und Vertrauensbildung der Lernen- • Kreatives, kritisches, reflektiertes Lernen den untereinander • Bewusstwerden des Gelernten • Online-Kennenlernspiele (s. Info) • Neuen Zyklus starten oder aus Gruppe verabschieden • Klare Vorgaben/Aufgaben: z. B., dass jeder den Beitrag der • Erfahrene Lernende werden Mentoren für neue Online- anderen kommentieren soll Lernende • Regeln des Zusammenlernens definieren (z. B. Verbindlichkeit; Feedback) • Keine Vermittlung von Fachwissen 12 https://cyberlearning.ch/2017/11/17/5-stufen- der-e-moderation/ Stufe 3: Informationsaustausch https://wb-web.de/material/methoden/ • Fachliche Auseinandersetzung mit dem Thema das-aktive-online-lernen-und-lehren-das- • Einheitliches Verständnis zum Thema herstellen (z. B. zentrale stufenmodell-von-gilly-salmon.html Begriffe, Definitionen) • Bereitstellen von geeigneten Lernmedien und -materialien https://www.e-teaching.org/etresources/pdf/ • Austausch mit anderen Lernenden über den Kursinhalt erfahrungsbericht_2016_schaffer-osterhagen_ • Klare Aufgaben, Termine und Fristen lms-mit-konzept.pdf IDEEN ZUM VIRTUELLEN KENNEN- LERNEN: 1) Jeder lädt einen Steckbrief (mit Bild) zu sich hoch. 2) Vorstellungsrunde: „Wie sind Sie zu diesem Thema gekommen? Warum machen Sie diese Weiterbildung/Schulung?“ 3) Drei Behauptungen über sich aufstellen (2-mal wahr, 1-mal erfunden); die anderen Teilnehmenden raten, welche Aussage erfunden ist. DIGITALES LERNEN SINNVOLL UND MOTIVIEREND AUFBAUEN
13 W E L CHE Q UA L IF I K AT IONE N Tipps für die Moderation virtueller Meetings BRAUCHT DIE GUTE BEGLEITUNG DE S DIGI TA L E N L E R NE NS ? • Im Vorfeld eine Agenda abstimmen und versenden. • Kürzere Dauer als bei Präsenzveranstaltungen (lieber 25 Min. Ob Trainerin oder Trainer, Referentin oder Referent oder statt 30; 50 statt 60 und max. 90 Min. ohne Pause). Führungskraft: Um digitales Lernen sicher zu begleiten, • Meetingregeln vereinbaren. sind digitale Schlüsselkompetenzen unerlässlich. • Teilnehmende direkt (mit Namen) ansprechen. • Co-Moderatoren einsetzen (z. B. einen „Chat-Beauftragten“). Dazu gehören: • Whiteboard statt Flipchart nutzen. • Medienkompetenz (z. B. Chancen und Risiken von Medien • Analoge Moderationswand durch digitale Moderationstools einordnen können) ersetzen (z. B. Mural, Miro). • Anwendungs-Knowhow • Digitale Umfragen, Quizze etc. nutzen. • Informatische Grundkenntnisse (Basiswissen zu digitalen • Blick in die Kamera statt in die Augen der Teilnehmenden. Funktionen) • Vertrauen schaffen durch den passenden Bildausschnitt (Gesicht und Arme zeigen). Diese Kompetenzen sind essenziell, um die Lernenden begeistern • Einfarbige Kleidung tragen und begleiten und das Beste aus den digitalen Medien rausholen (feine Muster meiden). zu können. Es reicht dabei nicht, analoge Maßnahmen eins zu eins auf digitale Maßnahmen zu übertragen. Dazu hier einige Tipps für die Moderation virtueller Meetings. Weitere Tipps zur Gestaltung erhalten Sie in den folgenden Kapiteln. DIGITALES LERNEN SINNVOLL UND MOTIVIEREND AUFBAUEN
VERSCHIEDENE LERNTYPEN BRAUCHEN VERSCHIEDENE LERNK ANÄLE Bei der Vermittlung von Wissen sollte immer auch auf die 14 Ansprache möglichst vieler Lernkanäle geachtet werden. Lernen wird so nicht nur abwechslungsreicher, auch die Erinnerungsquote steigt. AUDITIVER LERNT YP • Podcasts DER VISUELLE LERNT YP • Erklärvideos Lernen • Vorträge über das • Schriftliches Informationsmaterial • Workshops Hören • Abbildungen/Diagramme/ Lernen Mindmaps über das • Videos Sehen DE R KOM M UNI K AT I V E L E R N T Y P • Gemeinsames Lernen (Lerngruppen, DER MOTORISCHE LERNT YP Expertentreffen) Lernen • Austausch und Diskussion zu durch • Aufgaben zum Selbstmachen Lerninhalten Gespräche (z. B. Quizze) Lernen • Sachverhalte nachspielen und durch das auflösen Tun • Integration des Lernstoffs in den Alltag DIGITALES LERNEN SINNVOLL UND MOTIVIEREND AUFBAUEN
5. DIGITALISIERUNG UND GESUNDHEIT M I TA R B E I T E N D E N D E N G E S U N D E N EINSTIEG ERLEICHTERN 15 DIGITALISIERUNG UND GESUNDHEIT
SALUTOGENESE Das Modell beschäftigt sich mit der Entstehung von Gesundheit und setzt für die Einordnung auf das sogenannte Kohärenz- gefühl. Dieses entwickelt sich im Laufe des Lebens durch unsere Wie können Menschen trotz großer Herausforderungen Ressourcen und sagt aus, ob das eigene Leben als verstehbar, (wie z. B. der Digitalisierung) gesund bleiben? machbar und sinnhaft erlebt wird. Will man sich dieser Fragestellung aus wissenschaftlicher Sicht Das Konzept gibt Unternehmen mit Blick auf ihre Gesundheits- nähern, kann dazu das Salutogenese-Konzept von Aaron förderung eine sehr gute Orientierung und ist auch auf das Antonovsky herangezogen werden. digitale Lernen anwendbar. Vor allem aber hilft es, Antworten auf eine der wichtigsten Fragen zu finden: Was kann das Unter- Es ist eines der wichtigsten Modelle zur Erklärung von Gesund- nehmen tun, um den Mitarbeitenden beim digitalen Lernen das heit und somit eine sehr gute theoretische Basis für die Gesund- Gefühl von Verstehbarkeit, Machbarkeit und Sinnhaftigkeit zu heitsförderung. vermitteln? Verstehbarkeit Inneren Eigene Kompass Ressourcen 16 finden kennen Sinnhaftigkeit Verantwortung Machbarkeit übernehmen Abbildung: Salutogenese-Konzept (nach Aaron Antonovsky) Verstehbarkeit Sinnhaftigkeit • Transparenz • Partizipation bei der Entwicklung digitaler Lernmöglichkeiten • Warum wurde z. B. das E-Learning angeschafft? • Qualitativ hochwertige Weiterbildung • Was erhoffen wir uns davon? • Feedback zur Teilnahme am E-Learning: Zielgenaues Loben, • Welcher Umfang kommt auf Sie zu? Erfolge aufzeigen • Fokus auf Gelerntes • Chancen und Potenziale Machbarkeit wahrnehmen • Toxisches „Anti-Digital-Klima“ • Technische Ausstattung (z. B. Kamera, Mikrofon) auflösen • Ansprechpersonen für Fragen benennen • Anleitung für die ersten Schritte mit der neuen Plattform (z. B.: Wie melde ich mich an?) • Geschützter Rahmen (Fehler machen ist o. k.) DIGITALISIERUNG UND GESUNDHEIT
Internes Marketing sinnvoll nutzen Das Sammeln positiver, digitaler Lernerfahrungen kann ebenfalls mehr Offenheit gegenüber dem digitalen Lernen schaffen. Oder Neben der Personalentwicklung hat das interne Marke- sogar Lust darauf machen. Und auch die Verknüpfung von zwei ting einen großen Einfluss auf das Empfinden des Kohä- unternehmerischen Zielsetzungen lässt sich realisieren. renzgefühls in Bezug auf das digitale Lernen. Sie möchten z. B. die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden aktiv unter- Eine attraktive Bewerbung dieser Entwicklung ist das A und O, stützen und sie gleichzeitig erste Erfahrungen auf der Ebene des um die drei Bereiche des Salutogenese-Konzepts zu beeinflussen. digitalen Lernens sammeln lassen? Unterschiedliche Kanäle zur Bewerbung sowie eine zielgruppen- spezifische Ansprache sollten dabei berücksichtigt werden. Dann ist beispielsweise ein Online-Workshop zum Thema Gesund- Denn die Zielsetzung lautet, möglichst viele Mitarbeitende zu heit (z. B. Resilienzstärkung oder Life-Balance im Homeoffice) ein erreichen und zu informieren. vielversprechender Weg. Dazu ein paar Beispiele für die Praxis: • Informationsveranstaltungen • Posts auf bereits bestehenden Plattformen • Persönliche Ankündigungen in Regelmeetings • Analoge Weiterbildungen • Influencer • Aushänge • Snack-Learnings 17 TECHNO-STRESS Techno-Complexity Situationen, in denen die mit IKT verbundene Komplexität dazu führt, dass Anwender sich inadäquat in Bezug auf ihre Com- Die Technosphäre, in der wir Menschen leben, belastet puter-Skills fühlen. Dies zwingt sie, Zeit und Anstrengung aufzu- uns zunehmend. Und die fortschreitende Digitalisierung bringen, um ihr Verständnis zu verbessern. trägt ihren Teil zweifellos dazu bei. Studien haben sich z. B. dem Thema „Techno-Stress” gewidmet. Oder besser gesagt der Techno-Insecurity Frage, wodurch Stress beim Verwenden digitaler Technologien Situationen, in denen Anwender sich bedroht fühlen, ihren Job zu entsteht. verlieren. Entweder durch die mit IKT verbundene Automatisie- rung oder durch andere Berufstätige, die bessere Computer-Skills Denn es ist wichtig, diese „Techno-Stressoren“ zu kennen und als sie selbst haben. möglichst zu verringern. Derartige Stressoren können die Offen- heit der Mitarbeitenden dem digitalen Lernen gegenüber stark Techno-Uncertainty einschränken. Unternehmen sollten also durch eine transparente Andauernde IKT-Veränderungen und Upgrades verursachen und stetige Kommunikation positiven Einfluss auf diese neuen Unsicherheit bei Anwendern, so dass diese sich fortlaufend Stressoren nehmen. weiterbilden müssen. Techno-Overload Techno-Unreliability Situationen, in denen IKT (Informations- und Kommunikations- Das Erleben eines Individuums von Unzuverlässigkeit der ver- technologien) die Anwender zwingt, schneller und länger zu wendeten digitalen Technologien. arbeiten. Unterbrechungen Techno-Invasion Diese beziehen sich auf das Gefühl, dass es durch die Nutzung Invasiver Effekt von IKT in Situationen, in denen Beschäftigte von digitalen Technologien und Medien vermehrt zu Ablenkungen jederzeit erreicht werden können und die Notwendigkeit empfin- oder Unterbrechungen kommt, die als störend wahrgenommen den, immer online zu sein, wodurch Arbeit und Privatleben werden. verschwimmen. DIGITALISIERUNG UND GESUNDHEIT
„Gläserne Person“ Leistungsüberwachung Dieser Ausdruck beschreibt das Gefühl, dass durch die Nutzung Der Umstand, dass durch die Nutzung digitaler Technologien und digitaler Technologie und Medien die Privatsphäre verletzt Medien die Leistungsüberwachung und -bewertung zunehmen. werden könnte. Mangelndes Erfolgserlebnis Unklarheit der Rolle Beschäftigte nehmen aufgrund der Nutzung digitaler Techno- Das Gefühl, dass mehr Zeit in die Lösung von Problemen mit logien und Medien eigene Arbeitsfortschritte bzw. -erfolge nicht digitalen Technologien und Medien investiert werden muss als in wahr. die eigentliche Arbeitstätigkeit. Quelle: Studien von Ragu-Nathan et al. (2008), ergänzt durch Ayyagari et al. (2001, zit. nach Gimpel et al. 2018:8) und Gimpel et al. (2019:7) Nichtverfügbarkeit Das Gefühl, dass die zur Erledigung der Arbeit benötigten digita- len Technologien und Medien nicht zur Verfügung stehen. STRESS UND LEISTUNG • Die langfristig beste Leistung zeigen wir bei einem mittleren Erregungsniveau. Das Yerkes-Dodson-Gesetz (Yerkes & Dodson, 1908) fand bei Entsprechend sollte auch bei der Einführung des digi- Ratten einen Zusammenhang zwischen Stress und Leistung, talen Lernens darauf geachtet werden, dass mögliche welcher später auch auf den Menschen übertragen wurde. Stressoren (siehe Techno-Stress) bei der Plattform mini- 18 miert werden, damit der Lerneffekt größer ist. • Demnach führen sehr geringer und sehr hoher Stress (Unter- forderung und Überforderung) zu einem Leistungsabfall. LEISTUNGSOPTIMUM Leistung 100 % Anspannung Fehler I Chronischer Flow Stress Fehler II Fehler III Üb e 50 % r f or S p a su n d e (ge nreiz ng) Psychosomatische n nu d er A Störungen un g Erkrankungen Positiver Stress Negativer Stress Zusammenbruch Stress 0% DIGITALISIERUNG UND GESUNDHEIT
6. LOCKER BLEIBEN! DIESE ÜBUNGEN BEREICHERN IHRE VIRTUELLEN MEETINGS UND EN T SPA NNEN IM HOMEOF F ICE Auch in virtuellen Meetings oder im Homeoffice heißt es „Locker bleiben!“. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn wer stundenlang vor dem Rechner sitzt, sollte der eigenen Gesundheit zuliebe Pausen einlegen. Wie sich diese gesund gestalten lassen, dazu hier ein paar Anregungen für Übun- gen, die am besten in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. 19 BEWEGUNG Medaille • Stehen Sie aufrecht im hüftbreiten Stand und richten Sie Äpfel pflücken den Blick geradeaus. • Neigen Sie den Kopf nach vorn und legen Sie das Kinn • Stehen Sie aufrecht im hüftbreiten Stand und richten Sie auf die Brust, als ob Sie eine Medaille entgegennehmen den Blick geradeaus. würden. • Strecken Sie in dieser Position abwechselnd einen Arm so • Rollen Sie nun Wirbel für Wirbel nach unten ab. Die Beine weit wie möglich nach oben in die Luft, als ob Sie Äpfel sind dabei leicht gebeugt und der Kopf sowie die Arme von einem Baum pflücken würden. hängen locker herunter. • Bleiben Sie kurz in dieser Position und rollen sich dann langsam, Wirbel für Wirbel, wieder nach oben auf. LOCKER BLEIBEN!
Palme Schraube • Stehen Sie aufrecht in einem etwas breiteren Stand und • Stehen Sie aufrecht im hüftbreiten Stand und richten den richten den Blick geradeaus. Blick geradeaus. • Die Arme liegen seitlich am Körper. • Drehen Sie sich nun langsam mit dem Oberkörper abwech- • Bewegen Sie sich nun langsam nach rechts und links, so selnd nach rechts und links. Die Arme hängen dabei locker dass dabei die Hände jeweils seitlich am Bein entlang in herunter. Richtung Knie wandern. • Variation: Drehen Sie sich noch weiter, und achten dabei • Führen Sie die Übung langsam durch und vermeiden dabei darauf, dass bei der Drehung der gegenüberliegende Fuß eine Vor- oder Rückneigung im Oberkörper. auf der Fußspitze steht, um eine Verdrehung im Knie zu vermeiden. AUGE N - UND AT E M ÜBUNGE N Augenrallye/Bürofliege • Verfolgen Sie mit Ihrem Blick eine unsichtbare Bürofliege. Palmieren • Fassen Sie dabei nah und fern gelegene Gegenstände etwa 2 Sekunden lang scharf ins Auge. • Setzen oder legen Sie sich bequem hin. • Entspannen Sie sich und atmen Sie 2- bis 3-mal ruhig aus. • Legen Sie dann die Hände so über die Augen, dass diese Neue Kraft durch Atmung 20 unter den Handflächen liegen. Die Finger kreuzen sich dabei über der Stirn, die Handkanten liegen an der Nase Nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit für diese an. So bilden die Innenflächen der Hände eine Höhle für Atemübung. die Augen, ohne sie zu berühren. • 1. Schließen Sie die Augen, wenn Sie mögen. • Schließen Sie die Augen und lassen Sie sie in der Dunkel- • 2. Atmen Sie in Ihrem Rhythmus durch die Nase ein heit ruhen. Atmen Sie entspannt weiter und genießen Sie und aus. den Unterschied zu Licht, Kontrasten und Farben. • 3. L egen Sie die Hände auf den Bauch und spüren, wie • Variante: Stellen Sie sich beim Palmieren einen Ort vor, sich Ihre Bauchdecke hebt und senkt. an dem Sie jetzt gerne wären. Lassen Sie Ihrer Fantasie • 4. Stellen Sie sich nun vor, Sie atmen alles Belastende freien Lauf. und Negative aus. • 5. Mit der Einatmung saugen Sie neue Kraft auf und spüren die Aktivierung. Bauchatmung • Einatmen: Legen Sie die Hände in Höhe des Bauchnabels auf den Bauch. Atmen Sie zunächst aus. Beim Einatmen hebt sich der Bauch. Damit senkt sich das Zwerchfell und die unte- ren Lungenlappen füllen sich mit Luft. Die Hände werden dadurch nach oben gedrückt. • Ausatmen: Beim Ausatmen kehrt das Zwerchfell in seine kuppelför- mige Position zurück. Der Bauch wird flach und die Hände kommen in ihre Ausgangslage zurück. LOCKER BLEIBEN!
NOCH FRAGEN? W IR SIND 24 S T UNDEN A N 3 6 5 TA G E N E R R E I C H B A R! Alles über Leistungen, Beiträge und Mitgliedschaft: DAK Service-Hotline 040 325 325 555 zum Ortstarif Weitere Informationen und Services für Arbeitgeber auf www.dak.de/arbeitgeber Immer auf dem neusten Stand: der DAK-Arbeitsgeber- Newsletter auf www.dak.de/arbeitgebernewsletter DAK-Gesundheit Gesetzliche Krankenversicherung Nagelsweg 27–31, 20097 Hamburg www.dak.de D406-9912 / Stand 09/21. Nachträglich kann es z. B. durch Gesetzesänderungen zu abweichenden Regelungen kommen. Aktuelle Auskünfte erhalten Sie in Ihrem Servicezentrum der DAK-Gesundheit.
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