Liebe Eglosheimerinnen, liebe Eglosheimer

 
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Liebe Eglosheimerinnen, liebe Eglosheimer
bve-Magazin 201 9                                                   1

Liebe Eglosheimerinnen, liebe Eglosheimer,
                  wann haben Sie     ohne Auto schnell, bequem, zu­
                  sich das letzte    verlässig und günstig ans Ziel
                  Mal geärgert,      kommen? Mit dem Tagesticket
                  weil Sie im Stau   für Ludwigsburg und der Takt­
                  gestanden sind     verdichtung im Busverkehr sind
                  oder keinen        wir dem schon ein ganzes Stück
                  Parkplatz finden   nähergekommen, doch es muss
                  konnten? Als die   noch viel mehr geschehen. Bes­
S­Bahn ausfiel oder der Bus ver­     sere Radwegverbindungen,
spätet war? Als Sie mit dem          mehr und bessere Abstellmög­
Fahrrad einem auf dem Radweg         lichkeiten für Fahrräder, sichere
parkenden Auto ausweichen            und attraktivere Fußwege fernab
mussten? Als Sie als Fußgänger       von Lärm und Gestank. Es mag
an der Ampel wartend Lärm und        momentan noch nach einer
Abgasen ausgesetzt waren?            Utopie klingen, doch ich bin
Wir alle müssen und wollen täg­      überzeugt, dass wir es eines
lich von einem Ort zum anderen       Tages schaffen werden: An ei­
kommen, zur Arbeit, in die           nem ruhigen Ort zu leben, in
Schule, zum Arzt, Einkäufe erle­     dem viel Grün für Abkühlung
digen und Besuche machen. Da­        sorgt, wo man trotzdem auf
bei wählen wir das Verkehrs­         kurzen Wegen ohne Auto ein­
mittel, das uns am schnellsten,      kaufen kann, zur Schule und
bequemsten, zuverlässigsten          zum Arzt kommt und vielleicht
und günstigsten ans Ziel bringt.     sogar der Arbeitsweg mit einem
Allzu oft ist dies das Auto. Denn    anderen Verkehrsmittel als dem
die Alternativen sind oft unbe­      Auto bewältigt werden kann.
quem, zeitlich unpassend oder        Sanierte, klimafreundlich
werden als zu teuer wahrge­          beheizte Häuser mit günstigen
nommen. Staus, Parkplatznot,         Mieten vervollständigen das
Luftverschmutzung und die Ver­       Bild. Dafür setzen wir uns im
siegelung riesiger Flächen sind      Bürgerverein ein!
die Folge. So kann es nicht wei­
tergehen, weshalb eine der           Viel Spaß beim Lesen über
dringlichsten Fragen unserer         unsere Arbeit wünscht Ihnen
Zeit ist: Wie können wir auch        Carolin Völlm
Liebe Eglosheimerinnen, liebe Eglosheimer
Liebe Eglosheimerinnen, liebe Eglosheimer
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Liebe Eglosheimerinnen, liebe Eglosheimer,
                  der Bürgerver­      Spielwiese, finanzielle Unter­
                  ein Eglosheim       stützung der Seniorenfeier oder
                   hat immer ein      die Förderung von Veranstal­
                   offenes Ohr für    tungen und Einrichtungen geht ­
                   die Bewohne­       der Bürgerverein setzt sich tat­
                   rinnen und Be­     kräftig ein. Auch das Thema
                   wohner seines      Heimatpflege und Heimatkunde
                   Stadtteils. Sein   ist ihm ein großes Anliegen, wie
bei der Gründung im Jahre 1985        man beim legendären „Jakobs­
gesetztes Ziel, sich „unabhängig      gang“ im vergangenen Jahr ein­
von Alter, Herkunft und Beruf“        drucksvoll sehen konnte. Hier
für die Belange der Mitbürgerin­      hat der Verein wortwörtlich
nen und Mitbürger in Eglosheim        „Geschichte geschrieben“. Und
einzusetzen, erfüllt er seit vielen   der Bürgerverein steht auch für
Jahren mit Leidenschaft und           Recherchen zu Radwegen oder
großem Engagement. Wünsche            zur Barrierefreiheit und für die
und Anregungen, Sorgen und            damit verbundenen Verbesse­
Unzufriedenheiten nimmt der           rungsvorschläge.
Verein stets entgegen und trägt       Der Bürgerverein Eglosheim
sie als Sprachrohr der Egloshei­      verbindet. Er ist bürgernah und
mer Bevölkerung an uns als            hat daher eine große Bedeutung
Stadtverwaltung weiter. In öf­        für den Stadtteil. Als Austausch­
fentlichen Aussprachen und            und Diskussionspartner für die
Ortsbegehungen mit der Verwal­        Stadt Ludwigsburg spielt er eine
tung wird der Stadtteil gemein­       wichtige Rolle.
sam erkundet. Hierbei zeigt der       Das herausragende Engagement
Bürgerverein positive aber auch       des BVE werde ich ganz persön­
verbesserungswürdige Punkte           lich auch in Zukunft sehr gerne
konstruktiv auf.                      unterstützen. Ich zähle auf Ih­
Der BVE unterstützt seinen            ren Einsatz, Ihre Ortskenntnis
Stadtteil in vielerlei Hinsicht. So   als Expertinnen und Experten
werden Projekte und Maßnah­           für Ihren Stadtteil und auch
men, die den Stadtteil verschö­       darauf, dass sich die Egloshei­
nern und die Lebensqualität           merinnen und Eglosheimer wie
verbessern, sowohl finanziell als     bisher für ihren Wohnort stark
auch durch Mitwirkung oder Mit­       machen. Kommen Sie einfach
arbeit gefördert. Ob es hierbei       auf mich zu! Ihr
um die Neugestaltung einer            Dr. Matthias Knecht
Liebe Eglosheimerinnen, liebe Eglosheimer
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Der BVE-Vorstand 201 9
Ehrenvorsitzender:   Alfred Seizinger†

1 . Vorsitzende: Carolin Völlm · Straßenäcker 46
2. Vorsitzender: Jürgen Schreiner · Monreposstr. 27
Schatzmeisterin: Silvia Maier · Tammer Str. 75
Schriftführer: Werner Stiefel · Reuteallee 1
Vorstandsmitglieder:
Mona Ehmer · Hirschbergstr. 35
Oliver Kreh · Nußackerweg 6
Markus Hauser · Ingersheimer Str. 17/3
Dr. Klaus Heidenreich · Monreposstr. 25

Kassenprüfer:   Gerhard Bauer und Wilfried Link

Kontakt: mail@buergerverein­eglosheim de · Telefon 0 71 41/4 57 73 08

V.l.n.r.: Werner Stiefel, Carolin Völlm, Markus Hauser, Silvia Maier, Oliver Kreh,
Jürgen Schreiner. Nicht im Bild: Dr. Klaus Heidenreich, Mona Ehmer
Liebe Eglosheimerinnen, liebe Eglosheimer
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      Verstärkung mit viel Kompetenz
               Veränderungen im Vorstand

N     eue Besen kehren gut –
      und bewährte Besen
kehren noch viel besser. Nach
                                     eingenommen, der bereits 2018
                                     zu unserem Team gekommen
                                     war.
diesem Motto freut sich der BVE      Wollen Sie auch bei uns
über kompetente Verstärkung          mitmachen? Eine Mitgliedschaft
des Vorstands. Gleich zwei neue      im Bürgerverein gibt unserem
Mitglieder können wir in den         Verein Gewicht, um bei der
Reihen des Vorstands begrüßen:       Stadtverwaltung Gehör zu fin­
Oliver Kreh war von 2006 bis         den. Eine Beitrittserklärung fin­
2009 schon einmal dabei und          den Sie auf Seite 35 oder auf
bringt nun seit diesem Jahr wie­     unserer Homepage. Sie können
der sein Wissen und seine Er­        uns diese auch gern einscannen
fahrung in unser Gremium ein.        und zumailen.
Seine beruflichen Fähigkeiten als    Wir freuen uns über jede Anre­
Referatsleiter bei der IHK Region    gung und über jede helfende
Stuttgart kommen nun auch            Hand! Wenn Sie uns unterstüt­
dem BVE zugute. Außerdem un­         zen wollen, sprechen Sie uns
terstützt uns jetzt Markus Hau­      gerne an.
ser, der wie auch Oliver Kreh        Carolin Völlm
viel Erfahrung im Projektmana­
gement mitbringt. Als Elternbei­
rat im Kindergarten in der
Peter­Eichert­Straße hilft er uns,
unsere Kontakte zu Familien mit
Kindern zu verstärken.

Auf eigenen Wunsch hin ausge­
schieden ist Wolfgang Traut­
wein. Wir danken ihm für seine
langjährige Tätigkeit als Schrift­
führer und wünschen ihm alles
Gute! Das Amt des Schriftfüh­
rers wird nun von Werner Stiefel
Liebe Eglosheimerinnen, liebe Eglosheimer
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 Bezahlbares Wohnen, attraktives Leben
    Ortsbegehung zeigt Schwierigkeiten und Potenziale auf

A    m 28. September 2019 ver­
     nantaltete der BVE wieder
seine jährliche Ortsbegehung,
                                    losging, wurde den Eintreffen­
                                    den deutlich, was eines der
                                    drängendsten Probleme Eglos­
auf der uns dieses Jahr der Erste   heims ist. Zwar hat der Flüs­
Bürgermeister Konrad Seigfried      terasphalt einiges an
sowie Baubürgermeisterin Ga­        Lärmreduktion gebracht, doch
briele Nießen begleiteten. Auch     bleibt diese Stelle eine der
zahlreiche Gemeinderäte, Stadt­     unattraktivsten im Ort. Lärm,
teilausschussmitglieder, Vertre­    Gestank und die Straße als ein
ter der Kirchengemeinden und        monströses Hindernis, das den
der Vereine und natürlich viele     Stadtteil durchschneidet und
interessierte Bürger waren mit      Eglosheim­Ost und ­West von­
beim Spaziergang dabei. Start       einander trennt. Wir geben nicht
war an der Bushaltestelle           auf: Der Tunnel bleibt eine zen­
"Frankfurter Straße". Nicht ohne    trale Forderung des BVE, damit
Grund hatten wir die große          es "oben wieder lebenswert"
Kreuzung an der B27 gewählt:        wird, wie das uralte Motto un­
Bereits bevor die Ortsbegehung      seres Kampfes heißt.

Fotos: Werner Stiefel
Liebe Eglosheimerinnen, liebe Eglosheimer
Liebe Eglosheimerinnen, liebe Eglosheimer
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Weiter ging es die Katharinen­    schwerer einzuhaltende Aufla­
straße entlang, wo auf die feh­   gen der Stadt unseren Vereinen
lende Tempo­30­Markierung (s.     es nahezu unmöglich machen,
auch Seite 12 zu diesem Thema)    ordnungsgemäß ein Fest zu or­
auf der Straße hingewiesen und    ganisieren.
generell das Problem mit den      An den Häuserblocks in der
                                  Markgröninger Straße berichtete
                                  Bürgermeister Seigfried in sei­
                                  ner Funktion als Geschäftsführer
                                  der Wohnungsbau Ludwigburg
                                  über die Perspektiven für diese
                                  Häuser. Zurzeit wird noch ge­
                                  prüft, ob die Substanz erhalten
                                  und saniert werden kann, oder
                                  ob die Gebäude abgerissen
                                  werden müssen und neu gebaut
                                  wird. Wünschenswert ist eine
                                  Erhaltung, da diese wesentlich
                                  kostengünstiger ist und damit
Rasern in dieser Straße ange­     auch günstige Mieten ermög­
sprochen wurde. Auch bereitet     licht.
uns das wenig attraktive Äußere Der weitere Weg führte durch
vieler Häuser dort Sorge. Die     das vielen unbekannte "Hexen­
Katharinenstraße als ehemalige gässle" von der Katahrinenstra­
Hauptstraße könnte ein            ße hinunter in den Riedgraben,
Schmuckstück des Ortes sein.      unsere grüne Lunge und Idyll,
Leider sieht es dort an vielen    das enagagierte Eglosheimer
Stellen schäbig und ungepflegt    schon vor vielen Jahren zu ei­
aus. Die Bürger wünschen sich, nem Lehrpfad gestaltet haben.
dass die Besitzer dieser Häuser   Durch die Bachstraße ging es
um deren Zustand kümmern,         dann zur Hirschbergstraße. Hier
damit man sich für seinen Orts­ wurden die gelungenen Sanie­
kern nicht schämen muss.          rungen im vorderen Teil ange­
Ein kurzer Abstecher zum          sprochen und die Perspektive,
Kelterplatz, der den Veranstal­   dass die verbleibenden Blocks
tern von Festen Kopfzerbrechen ebenfalls attraktiv saniert wer­
bereitet, folgte. Hier wurde dis­ den sollen. Wie der eklatante
kutiert, wie immer neue und       Wohnraummangel im Ort unter
Liebe Eglosheimerinnen, liebe Eglosheimer
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anderem gelindert werden kann,     in Eglosheim­West stark aus­
wurde an den Aufstockungen         bauen. Für Hausbesitzer, die
entlang des Wachtelweges ge­       sich Gedanken um die Heizung
zeigt. Vielleicht gibt es noch     ihrer Häuser machen, ist ein
weitere Gebäude, die sich zur      Anschluss an die immer nach­
Aufstockung anbieten? Die Woh­     haltiger werdende Nahwärme­
nungsbaugesellschaft sieht diese   versorgung sicherlich eine
Möglichkeit jedenfalls als sehr    Überlegung wert.
umsetzbar an.
Im Finkenweg wurde der Zu­
stand der dortigen WBL­Häuser
angesprochen und dass diese
dringend saniert werden müs­
sen. Diese Häuser sollen auf je­
den Fall erhalten und in den
nächsten Jahren modernisiert
werden.
Durch das Nachverdichtungsge­
biet in den "Vögelwegen", ein
Beispiel gelungener Stadtpla­
nung, ging es über die Schlesi­
erstraße zurück zum Tammer         Im Anschluss an die Begehung
Platz. An den Gebäuden der         wurde bei Kaffee und Kuchen
Schlesierstraße wurde gezeigt,     von den LandFrauen sowie Grill­
wie eine Nahwärmeversorgung        wurst und einem Viertele oder
möglich ist. Die Stadtwerke Lud­   Bier noch lebhaft weiterdisku­
wigsburg werden in der nächs­      tiert.
ten Zeit die Wärmeversorgung       Carolin Völlm
Liebe Eglosheimerinnen, liebe Eglosheimer
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                 Endlich ist Ruhe!
         Nachts nur noch Tempo 30 auf der B27
L   ange Debatten im BVE,
    Stadtteilausschuss, Gemein­
derat und in den Fraktionen.
                                    dem Argument, dass es sehr
                                    aufwendig sei, die ganzen Be­
                                    rechnungen zu erstellen. Die
Diese hatten Befürworter und        Unterlagen lagen jedoch früh­
Gegner auf den Plan gerufen. Im     zeitig beim Regierungspräsidium
August 2014 waren die Forde­        zur Prüfung vor. Der Stadtver­
rungen vom BVE an die Stadt­        waltung ist hier kein Vorwurf zu
verwaltung gestellt worden, auf     machen: Herr Dressel und sein
der B27 Frankfurter Straße          Team hat die ganze Berechnung
nachts Tempo 30 zu erlassen.        erstellt und sehr, sehr viele Ar­
Von Anfang an hatte                        beitsstunden investiert,
sich Bürgermeister                         um uns die Zone 30
Michael Ilk für die                        nachts zu ermöglichen. Zu
Einführung Tempo 30                        berücksichtigen waren
in Eglosheim stark                         nicht nur die betroffenen
gemacht. Er hatte                          Bürger, sondern auch
sogar darüber nach­                        Wirkung, Verdrängungs­
gedacht, Tempo 30                          effekte, die Folgen für den
auch tagsüber zu er­                       Busverkehr und die Leis­
lassen. Dies wurde                         tungsfähigkeit der Straße.
jedoch vom Gemeinderat abge­        Ebenfalls berücksichtigt werden
lehnt.                              mussten die Ampelschaltungen,
Es ist unerträglich: Zu viele Au­   damit jedes Zahnrädchen wieder
tos und LKW, zu viel Lärm, zu       im Takt ineinandergreifen kann.
viel Luftverschmutzung in Eglos­    Alles musste neu berechnet
heim. Immer und immer wieder,       werden; eine Mammutaufgabe,
bei jeder Gelegenheit, sind Bür­    deren Ausmaß für uns so nicht
germeister Michael Ilk und Ulri­    zu erkennen war. Wir sind der
ke Schmidtgen als Fach­             Überzeugung, dass die Eglos­
bereichsleiterin Grünflächen und    heimer Bürger einen riesigen
Tiefbau angesprochen worden,        Vorteil durch die Einführung des
wie weit das Genehmigungsver­       Tempos 30 haben werden.
fahren vorangekommen sei. Wir       Wir Eglosheimer haben den Lär­
wurden ständig vertröstet mit       moptimierten Asphalt (LOA) auf
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der Frankfurter Straße zwischen                  Freigabe erteilt. Wenn alles zu
Reuteallee und Monreposstraße                    Ende gerechnet ist, können die
bekommen und haben die positi­                   Schilder noch in diesem Jahr
ven Eigenschaften zu schätzen                    aufgestellt werden. Die Hoffnung
gelernt. Wie Anwohner berich­                    ist nun, dass die Zone 30 von
ten, zeigt auch der Blitzer seine                der Reutealle bis zur Einmün­
Wirkung. Nur bei den Motorrad­                   dung Mäurach durchgehend ge­
fahrern haben wir immer noch                     führt wird, sonst haben die
den Lärm zu ertragen, weil eben                  Anwohner der Monreposstraße
sehr oft, vor allem in den Nacht­                und des Heuwegs nichts von der
stunden, der Gashebel so aufge­                  Zone, wie sie schon nichts vom
dreht wird, dass es sich anhört,                 Lärmoptimierten Asphalt haben.
als würde ein Jet starten. Wir
würden uns hier mehr                             Der BVE und der Stadtteilaus­
Rücksichtnahme wünschen,                         schuss bedanken sich bei der
denn zum Lachen ist das nicht!                   Stadtverwaltung für ihren Ein­
Nun ist es jedenfalls soweit: Die                satz für die Eglosheimer Bürger.
Zone 30 ist beschlossene Sache,                  Jürgen Schreiner
das Regierungspräsidium hat die

                 PARK-APOTHEKE
              Geisinger Str. 15 · 71634 Ludwigsburg · Telefon 0 71 41 38 02 23

    Wir sind umgezogen! Herzlich willkommen in unseren neuen Räumen
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       Rennstrecke Katharinenstraße
 Einst eine wichtige Verkehrsader – heute eine beliebte Abkürzungsstrecke

S   chnell soll es gehen, wenn
    man mit dem Auto von A
nach B will, zum Beispiel von
                                      diese Strecke über die Kathari­
                                      nenstraße befahren, an die vor­
                                      geschriebene Geschwindigkeit
der Autobahn kommend Rich­            von 30 km/h. Alleine das Ansin­
tung Asperg. Da bietet sich die       nen, mittels dieser kürzeren
Verbindung von der Frankfurter        Fahrstrecke Zeit zu sparen, ver­
Straße über die Monreposstraße        leitet zum schnellen und oftmals
und Katharinenstraße zur Mark­        rücksichtslosen Fahrverhalten.
gröninger Straße an. Und so           Eine Gefährdung des Gegenver­
wird diese gern und oft benützt,      kehrs sowie der Fußgänger/in­
auch in umgekehrter Richtung.         nen wird dabei in Kauf

Die Anwohner der ebenfalls            genommen. Selbst an der Eng­
stark befahrenen Margkröninger        stelle zwischen der Einmündung
Straße freut das, denn für sie        der Hahnenstraße sowie der
sind es einige Autos weniger,         Härtestraße, wo gerade die Ge­
deren Lärm und Abgase sie aus­        fährdung für Fußgänger mit am
halten müssen.                        höchsten ist, sind häufig Fahr­
Jedoch halten sich leider die we­     geschwindigkeiten von ca. 50
nigsten Autofahrer/innen, die         km/h feststellbar.
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Dieses geschieht ohne Rücksicht   anderer Fahrer/innen sowie der
darauf, dass es in diesem Stra­   Anlieger (Familien, Rentner
ßenabschnitt zu Begegnungen       usw.) und auch die Lärmbelästi­
von entgegenkommenden Fahr­       gung für die Anwohner alltäglich
zeugen kommt. Auch Fußgän­        ist, fehlen im Abschnitt zwischen
ger, die auf dem stark            dem Eglosheimer Rathaus und
verschmälerten Gehweg unter­      der Markgröninger Straße die
wegs sind, bewegen sich entlang   dringend nötigen 30 km/h­Mar­
der Hauswände, um sich siche­     kierungen auf dem Straßenbe­
rer zu fühlen. Obwohl diese Si­   lag. Gerade einmal zwei
tuation mit der Gefährdung        Markierungen mit der Aufschrift
14                                                 bve-Magazin 201 9

„30“ sind auf der gesamten Ka­    Überholmanövern ganz zu
tharinenstraße aufgebracht. Das   schweigen.
sind einfach zu wenige Hinweise   Obwohl sich Anwohner schon
auf die vorgeschriebene Ge­       jahrelang über diese Situation
schwindigkeit. Auch auf dem       berechtigterweise beschweren
Hohlweg fehlt eine solche Mar­    und stets auf die Gefährdung
kierung, sodass aufgrund der      hinweisen, wurde keine nen­
überhöhten Geschwindigkeit ein    nenswerte Maßnahme, die zu
Überqueren der Katharinenstra­    einem Einhalten der 30 km/h
ße, z. B. vom Rathaus zur Kir­    führen könnte, durchgeführt.
che oder auch das Überqueren      Man könnte ja auch einmal über
des Fußgängerüberganges auf       bauliche Maßnahmen nachden­
der Hirschbergstraße zu einer     ken, die den Verkehr verlangsa­
gefährlichen Unternehmung         men. In anderen Straßen
wird.                             Ludwigsburgs wurde das schon

Dafür sind entsprechende Ges­     efolgreich umgesetzt. Der mo­
ten von Autofahrer/innen, vom     mentane Zustand ist jedenfalls
Stinkefinger oder einer heraus­   eine nicht mehr zu akzeptieren­
gestreckten Zunge bis hin zur     de Situation, die schon viel zu
geballten Faust an die sich be­   lange nach einer raschen und
schwerenden Bewohner schon        effektiven Änderung schreit.
beinahe tägliche Vorkommnisse.    Werner Stiefel
Vom Hupen und von riskanten
bve-Magazin 201 9                                                 15

 Ihre städtischen Ansprechpartnerinnen
      für Eglosheim stellen sich vor
S   eit Sommer 2018 gibt es nun
    zwei Stadtteilbeauftragte in
Eglosheim. Als Stadtteilbeauf­
                                    entwicklungskonzeptes für
                                    Eglosheim konkretisiert. Sie
                                    sorgt zudem für die Vernetzung
tragte Soziales setzt sich Sandra   der Themen innerhalb der Ver­
Sperzel weiterhin schwerpunkt­      waltung. Die Arbeit der beiden
mäßig für die Vernetzung ver­       Stadtteilbeauftragten erfolgt als
schiedenster Akteure im             Tandem Hand in Hand und in
Stadtteil und für die Umsetzung     enger Abstimmung.
sozialer Projekte vor Ort ein.
Joanna Wilke ist als Stadtteilbe­   Eglosheim hat mit Jeanette
auftragte STEP für die Gesamt­      Wern vom Stadtteilzentrum zu­
koordination des Stadtteil­         dem eine direkte Ansprechpart­
entwicklungsplans (STEP) zu­        nerin für soziale Fragen vor Ort.
ständig, der die Ziele des Stadt­   Sie arbeitet eng mit den beiden
16                                                          bve-Magazin 201 9

Sandra Sperzel, Joanna Wilke und Jeanette Wern (v.l.n.r.)

Stadtteilbeauftragten zusam­             Stadtteilbeauftragte STEP
men. Neben der Gemeinwesen­              Joanna Wilke
arbeit bietet sie kostenlose             Wilhelmstraße 1
Einzelhilfe und Beratung in allen        71634 Ludwigsburg
Lebenslagen an und leitet das            Telefon: (0 71 41) 910‒3230
Stadtteilzentrum Eglosheim.              j.wilke@ludwigsburg.de
Wer zu den Stadtteilbeauftrag­
ten und zum Stadtteilzentrum             Stadtteilbüro
Kontakt aufnehmen möchte,                Jeanette Wern
kann dies gerne folgendermaßen           Karl­Massa­Straße 3
tun:                                     71634 Ludwigsburg
                                         Telefon: (0 71 41) 33 44 8
Stadtteilbeauftragte Soziales            stadtteilbuero.eglosheim@gmx.de
Sandra Sperzel
Obere Marktstraße 1
71634 Ludwigsburg
Telefon: (0 71 41) 910‒2368
s.sperzel@ludwigsburg.de
bve-Magazin 201 9                                                      17

 Erfolgreiche Stadtteilkonferenz 201 9
               Bürgerbeteiligung hautnah

L   iebe Eglosheimerinnen und
    Eglosheimer,
                                       getauscht.
                                       Bei der diesjährigen Stadtteil­
                                       konferenz wurden alle Themen­
was läuft gut in Eglosheim und         felder besprochen (z.B. Wohnen,
was kann sich noch verbessern? Kultur, Grün, Mobilität, Bildung
Wie sieht ein lebenswertes Eg­         und Betreuung, Energie und Kli­
losheim aus? Welche Entwick­           ma uvm.). Alle interessierten
lungen wünschen wir uns für die Bürgerinnen und Bürger hatten
Zukunft und wie können wir das die Möglichkeit, ihre Sichtweise
                                                     und Meinung einzu­
                                                     bringen.
                                                     Die Ergebnisse der
                                                     Stadtteilkonferenz
                                                     fließen in den Stadt­
                                                     teilentwicklungsplan
                                                     (STEP) mit ein. Der
                                                     STEP ist ein Gesamt­
                                                     konzept, das die
                                                     oben gestellten Fra­
                                                     gen für alle Themen­
                                                     felder beantworten
                                                     soll. Er wird momen­
                                                     tan aktualisiert.
                                                     Weitere Infos, die
                                                     Dokumentation sowie
Stadtverwaltung und Bürgerschaft im                  aktuelle Bilder finden
Gespräch bei der Stadtteilkonferenz im
vergangenen Jahr. Foto: Marco Maier
                                       Sie  unter
                                       www.ludwigsburg­eglosheim.de.
gemeinsam erreichen? Über die­
se Fragen haben sich bei der           Ihre Stadtteilbeauftragten
Stadtteilkonferenz am 18. Okto­ Sandra Sperzel und Joanna Wilke
ber die Eglosheimerinnen und
Eglosheimer gemeinsam mit
Stadtverwaltung und Politik aus­
18                                               bve-Magazin 201 9

     Wie geht es weiter mit den Radwegen?
         Viele Aufgaben, bislang wenige Ergebnisse

D     er Fahrradverkehr nimmt
      auch in Eglosheim sichtbar
zu. Für viele Studierende an den
                                   verkehrsstraßen bleibt oft nur
                                   das Ausweichen auf den Gehweg
                                   – eine jedoch ebenfalls nicht
Ludwigsburger Hochschulen ist      gefahrlose Alternative.
das Fahrrad das Verkehrsmittel     Die Stadt Ludwigsburg nimmt
erster Wahl. Die Parkplatzsitua­   sich des Problems im neu ge­
tion am Favoritepark ist dabei     gründeten Fachbereich Nach­
sicherlich ein überzeugendes Ar­   haltige Mobilität an. Seit 2017
gument. Auch viele Schüler sind    arbeitet das siebenköpfige Team
auf den Eglosheimer Straßen        „Integrierte Mobilitätsplanung“
unterwegs, zumal die Linienbus­    um Sascha Behnsen daran, den
se zu den Stoßzeiten ohnehin       Fahrradverkehr in Ludwigsburg
schon längst                                        attraktiver zu
über die Ka­                                        machen und in
pazitätsgren­                                       einem Gesamt­
zen hinaus                                          konzept mit der
gefüllt sind. In                                    Planung des öf­
der Stadtver­                                       fentlichen Nah­
waltung                                             verkehrs und
schätzt man                                         des Fußverkehrs
den Anteil der                                      zu verzahnen.
Wege, die hier                                      Die großen
mit dem                                             Schwachstellen
Fahrrad zu­                                         sind bereits er­
rückgelegt                                          fasst und ana­
werden, auf                                         lysiert. Eine
etwa 10 Prozent.                   fahrradfreundliche Verbindung
Der zunehmende Fahrradver­         von der Innenstadt in Richtung
kehr spiegelt sich allerdings      PH und Favoritepark sowie in
nicht im Angebot an Fahrradwe­     Richtung Tamm besteht derzeit
gen oder zumindest fahrrad­        nur in Ansätzen. Die Bismarck­
freundlichen Verbindungen          straße ist zwar verkehrsgünstig
wider. Vor allem auf den Haupt­    gelegen, aber weder für Fahrrä­
bve-Magazin 201 9                                                            19

der noch Fußgänger ausreichend          weitere Fahrt Richtung Tamm
ausgebaut. Außerdem ist der             verläuft dann aber wahlweise
Straßenbelag dringend sanie­            über Umwege durch Wohn­
rungsbedürftig. An der Kreuzung         straßen oder auf dem schmalen
mit der Frankfurter Straße tref­        Gehweg an der B27 entlang,
fen nicht nur Fahrradfahrer und         lange Wartezeiten an roten Am­
Fußgänger aufeinander, sondern          peln inbegriffen.
auch noch Autoverkehr auf der           Schüler auf dem Weg ins Bil­
Nebenfahrbahn vor dem Cafe              dungszentrum West stehen
Mohrenköpfle. Die einge­                ebenfalls vor Herausforderun­
schränkte Sicht durch die Unter­        gen. Der Fahrradweg in der Au­
führung und parkende Fahr­              gust­Bebel­Straße endet hinter
zeuge birgt zusätzliche Risiken.        der Bahnunterführung im Nichts
Während die direkte Verbindung          beziehungsweise auf der steil
Richtung PH entlang des Bahn­           ansteigenden Kurfürstenstraße
damms derzeit noch auf einem            oder dem Gehweg. Die Alterna­
Schotterweg endet, bietet die           tive über den Nussackerweg
Frankfurter Straße im weiteren          bietet hingegen zahlreiche
Verlauf zumindest bis zur Kreu­         Kreuzungen mit vorfahrtsbe­
zung Rosenackerweg zwar noch            rechtigten Autos von rechts.
ein zügiges Vorankommen. Die            Große Lösungen erfordern lange

                Restaurant SKV Eglosheim
                      Familie Joskic
                               Zwei ruhige Biergärten für jeden Geschmack
                                  Zwei vollautomatische Kegelbahnen

                                       Internationale Küche
                         Räumlichkeiten für 40, 60, 90 und 240 Personen

                                         Unsere Öffnungszeiten
                                  Montag­Sonntag 17.00 ­ 23.00 Uhr
                                   Sonntags auch 11.00 ­ 15.00 Uhr

     Tammer Straße 30, 71634 Ludwigsburg-Eglosheim · Tel. (07141) 37 44 35
20                                                bve-Magazin 201 9

Planungen und erheblichen Ab­       Einige weniger aufwändige
stimmungsbedarf. Keine erfreu­      Maßnahmen konnten immerhin
lichen Aussichten also              schon realisiert werden. Die
angesichts des dringenden           Markgröninger Straße wurde
Handlungsbedarfs. In die Bis­       beidseitig mit roten Fahrrad­
marckstraße wird vor einer          streifen markiert. Die Lösung
wann auch immer anstehenden         kann belächelt werden, zumal
Sanierung sicherlich nicht mehr     die verbleibende Fahrbahnbreite
viel in Zwischenlösungen inves­     für Busse und Lastwagen nicht
tiert. Der Ausbau des Schotter­     ausreicht und sich ein Auswei­
wegs zu PH wäre schneller zu        chen auf den Fahrradstreifen bei
realisieren, doch hier steckt der   Gegenverkehr nicht vermeiden
Teufel im Detail. Der jetzige       lässt. Bei der Stadtverwaltung
Verlauf kreuzt die Reuteallee an    ist man sich dessen bewusst und
einer unübersichtlichen Stelle      sieht dieses Maßnahme auch
unmittelbar neben der S­Bahn­       nicht als endgültige Lösung,
Unterführung. Eine Verschwen­       sondern als eine schnelle Ver­
kung würde aber die Grünfläche      besserung, zumindest was die
daneben zerschneiden, sodass        Sichtbarkeit des Fahrradver­
das Tiefbauamt seine Zustim­        kehrs für Autofahrer angeht.
mung erteilen muss.                 Auch kleinere Hindernisse für
bve-Magazin 201 9                                                21

Fahrradfahrer wie etwa Poller      regelmäßig in Arbeitskreisen
oder Umlaufschranken werden        zusammen, um auch komforta­
jetzt bei der Stadt systematisch   ble Fahrradverbindungen über
erfasst, um sie wenn möglich zu    die Stadtgrenzen hinweg zu
beseitigen. Auch wenn sie ihren    schaffen und das Fahrrad damit
Zweck zuverlässig erfüllen und     auch für Berufspendler attraktiv
die Durchfahrt für größere Fahr­   zu machen. Der Zeitbedarf für
zeuge blockieren oder Gefah­       ein solches Projekt dürfte aller­
renstellen entschärfen,            dings in Anbetracht der zahlrei­
erschweren sie häufig das Pas­     chen Beteiligten noch deutlich
sieren mit Fahrrädern unnötig      größer sein.
oder verhindern eine Durchfahrt    Oliver Kreh
mit Anhänger sogar.
Ein Blick über Eglosheim hinaus    Der BVE hat zum Thema
werfen Überlegungen zu einer       Radwege im Ort eine
Radschnellverbindung von Bie­      Bestandsaufnahme erstellt.
tigheim über Ludwigsburg nach      Diese Diskussionsvorlage steht
Stuttgart. Die Verantwortlichen    zum Download auf unserer
der beteiligten Kommunen und       Homepage zur Verfügung.
Kreise sitzen seit zwei Jahren     www.buergerverein­eglosheim.de
22                                                  bve-Magazin 201 9

 So gesehen... Touristenmagnet Eglosheim
           Eine Glosse zu einem gar nicht lustigen Auswuchs

I  n den ver­
   gangenen
Jahren konn­
                                                          günstigen
                                                          Preisen für
                                                          die Stellflä­
te sich der                                               chen.
Stadtteil als                                             Großes Po­
beliebtes                                                 tential bie­
touristisches                                             tet die
Ziel Lud­                                                 kurze Di­
wigsburgs                                                 stanz zur
etablieren.                                               Autobahn­
Verfügt Eglosheim doch über        Anschlussstelle LB­Nord. Mit et­
den einzigen Campingplatz im       was Werbung und Unterstützung
Stadtgebiet. Die Camper schät­     der Tourismusmarketing Lud­
zen die gute Verkehrsanbindung     wigsburg dürften sich so künftig
und die wenigen Schritte zur S­    auch niederländische Skitouris­
Bahn nach Stuttgart. Gleichzei­    ten auf der Durchreise nach Ös­
tig liegen die Naherholungsge­     terreich leicht für eine
biete Favoritepark und Monrepos    Zwischenstation in Eglosheim
gleich um die Ecke. Einzig die     gewinnen lassen.
sanitären Anlagen sorgen im        Reservierungen: Camping­
Winter gelegentlich für Unmut.     Bahndamm­Autobahn@buer­
Punkten kann der Campingplatz      gerverein­eglosheim.de
in Eglosheim hingegen mit          Oliver Kreh

                Original Eglosheimer Landbrot -
                        nur hier in Ihrer
bve-Magazin 201 9                                               23

         Stadtteilausschuss Eglosheim
                Das Gremium für uns im Gemeinderat

W      enn es rund geht in der
       Gemeinderatssitzung und
die Fraktionen hitzig über The­
                                   angehören. Der Ausschuss wird
                                   zu allen Themen, die Eglosheim
                                   betreffen, im Gemeinderat an­
men aus Eglosheim debattieren,     gehört. Er steht dabei in engem
wenn Missstände angesprochen       Austausch mit den Eglosheimer
werden müssen, die sonst un­       Gemeinderäten. Der Egloshei­
tergehen, wenn man bei             mer Stadtteilausschuss ist einer
manchen Projekten einmal           der aktivsten in der Stadt, und
nachhaken muss – dann wird         auch der Bürgerverein ist dort
der Stadtteilausschus aktiv. Er    gut vertreten. Er tagt zweimal
besteht aus elf Mitgliedern, die   im Jahr öffentlich, als nächstes
analog der Verteilung im Ge­       am 12. November 2019 um
meinderat von den Fraktionen       17.00 Uhr im Sitzungssaal des
bestellt werden. Die Mitglieder    Rathauses. Alle Interessierten
müssen nicht der Partei            sind herzlich eingeladen!
24                                                   bve-Magazin 201 9

             Spazierwege in Eglosheim
                    Ein Projekt der AG Senioren

D     ie Arbeitsgruppe Senioren
      ist ein stadtteilorientiertes,
ehrenamtliches Netzwerk zum
                                       beschrieben sind. In dieser
                                       Broschüre werden die fußgän­
                                       gerfreundlichen und barriere­
Thema „Älter werden“, beste­           freien Eglosheimer Spazierwege
hend aus Vertreterinnen und            vorgestellt, die möglichst viele
Vertretern unterschiedlicher           Menschen – von Jung bis Alt,
Einrichtungen wie Kirchen, Ver­        egal ob mit oder ohne Kinder­
eine sowie Interessierte.              wagen, Rollstuhl oder Gehhilfen
                                       – zum Rausgehen und Bewegen
Sie erstellte 2017 zusammen            motivieren sollen.
mit der Stadt Ludwigsburg, dem
Landkreis Ludwigsburg sowie            Zu jedem beschriebenen Spa­
engagierten Bürgerinnen und            zierweg enthält die Broschüre
Bürger eine Broschüre, in der          Informationen zur Streckenlän­
acht Spazierwege in Eglosheim          ge, Streckendauer und
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Barrierefreiheit. Die angegebe­    Außer in den Wintermonaten
ne Streckendauer dient als gro­    führen Mitglieder der AG Senio­
be Orientierungshilfe und ist      ren Eglosheim
stets an einer geringen Laufge­    1 bis 2 mal im Monat zu ange­
schwindigkeit, beispielsweise      kündigten Terminen diese Spa­
mit Rollator oder Rollstuhl ge­    ziergänge durch. Die AG
messen. Die Karten zeigen den      Senioren lädt Sie recht herzlich
Verlauf der Strecke und infor­     ein, daran teilzunehmen.
mieren mithilfe verschiedener
Symbole über Besonderheiten
des Weges. Bei den eingezeich­     Kontakte:
neten Toiletten sollten die Öff­   Brigitte Rayer­Pohland
nungszeiten der jeweiligen         rayer­eglosheim@t­online.de
Einrichtung beachtet werden.       Telefon : 0 71 41/3 55 73
Die Broschüre steht auch unter
www.ludwigsburg.de/eglosheim       Stadtteilbeauftragte Soziales
zum Download bereit. Hier kön­     Sandra Sperzel
nen die Spazierwege einzeln        s.sperzel@ludwigsburg.de
ausgedruckt und bei Bedarf ver­    Telefon: 0 71 41/910­2368
größert werden.

                    Hotel   Restaurant

                     Platz für Feiern aller Art mit
                     Kapazität bis zu 50 Personen
                             bietet unser
                       neu überdachter Garten

                Familie Kostakopoulos­Politidou
  August­Bebel­Str. 1 · 71634 Ludwigsburg · Tel. 0 71 41­3 22 64
           www.poseidon­lb.de · info@poseidon­lb.de
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       Eglosheim hat die Rotkreuzdose
           Große Hilfe in kleiner roter Dose für den Notfall

D    er Eglosheimer Ortsverein
     des DRK hat die Idee der
Rotkreuzdose für Eglosheim
                                     Kühlschrank fehlen, da sie den
                                     Rettungsdiensten wertvolle In­
                                     formationen liefert.
umgesetzt. Die neue Vorsitzen­       Der Inhalt dieser Dose ist ein
de des DRK Ortsvereins Eglos­        Datenblatt, auf dem alles ein­
heim, Claudia Class, hat das         getragen und festgehalten wird.
Thema zusammen mit ihrem             Von der Blutgruppe über die
Vorstand und mit der ehren­          Krankenkasse mit Versiche­
amtlichen Mitarbeiterin Brigitte     rungsnummer, Vorerkrankun­
Rayer­Pohland aufgenommen            gen, Beschwerden wie Allergien,

und in die Tat umgesetzt.            Bluthochdruck, Blutverdünnung,
Die Engländer hatten die Idee        Asthma, Diabetes, oder Herz­
zur Rotkreuzdose. Dort ist sie       beschwerden, Medikamente in
bereits millionenfach eingesetzt.    welcher Dosierung – alles sollte
Und diese Idee setzt sich nun        in aller Ruhe zusammengetra­
immer mehr auch in Deutsch­          gen und aufgeschrieben wer­
land durch. Bereits viele Orts­      den. Auch der Hinweis auf
vereine haben diese Dose             Personen, die im Notfall kon­
eingeführt. Sie sollte in keinem     taktiert werden sollen, wer ist
bve-Magazin 201 9                                                 27

der Hausarzt und gibt es eine      Die Dose erhalten Sie gegen
Patientenverfügung, einen Or­      eine Spende in Eglosheim bei
ganspendeausweis oder Vorsor­      folgenden Adressen:
gevollmacht, diese
Informationen haben alle Platz     ­ Mozart­Apotheke
in dieser kleinen Dose.              Hirschbergstraße 40
                                   ­ Park­Apotheke
An der Innenseite der                Geisinger Straße 15
Eingangstüre und am Kühl­          ­ Sanitätshaus Gross
schrank werden kleine Kleber         Ludwigsburg, Kirchstraße 8
angebracht, die dem Rettungs­      ­ Gross Rollstuhlzentrum
dienst gleich zeigen, dass eine      Teinacher Straße 56
Dose vorhanden ist. So werden      ­ Stadtteilzentrum
die Fragen, die der Rettungs­        Karl­Massa­Straße 3
dienst hat, schneller und siche­   ­ DRK Ortsverein Eglosheim
rer beantwortet.                     Hirschbergstraße 30
                                   Brigitte Rayer­Pohland
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 Hilfe, die Kläranlage läuft über!
  Starkregen spült Müll und Schmutz in die Felder
E   igentlich rechnete man nur
    alle hundert Jahre damit,
doch der Klimawandel zeigt sich
                                    spülung viel Unrat ab. Die riesi­
                                    gen Regenwassermengen, die
                                    bei starken Gewittern anfallen,
inzwischen auch in Eglosheim:       schwemmen diesen Schmutz­
Es gibt in den letzten Jahren       pfropf mit einem Schlag aus und
merklich mehr extreme Wetter­       das anströmende Wasser bringt
bedingungen. Nach extremer          die Klärbecken zum Überlaufen.
Trockenheit folgt oft Starkregen,   Dies allein ist noch kein Scha­
                                    den, da die Kläranlage für einen
                                    solchen Fall gerüstet ist: Das
                                    Wasser wird zunächst von
                                    Überlaufbecken aufgefangen.
                                    Neuerdings sind jedoch die
                                    Wassermengen immer häufiger
                                    so hoch, dass auch die Über­
                                    laufbecken das Wasser nicht
                                    mehr aufnehmen können. Sie
                                    laufen selbst über, und das re­
                                    naturierte Gebiet unterhalb der
                                    Kläranlage und die angrenzen­
                                    den Äcker werden somit über­
                                    flutet.
                                    Leider sind es nicht nur die
                                    Wassermassen, die auf die Fel­
                                    der gelangen, sondern auch
                                    Verschmutzungen durch Toilet­
                                    tenpapierreste und Feuchttü­
der das Kanalsystem überlastet.     cher, die das Mischwasser
Die Kanäle führen Mischwasser,      mitführt. Hecken, Bäume und
das heißt, dass Abwasser und        Gräser werden von sogenannten
Niederschlagswasser zusammen        „Zivilisationsfähnchen" übersät
zur Kläranlage geführt werden.      und führen zu einem erschre­
In Zeiten der Trockenheit lagert    ckenden Bild. Auch Monate nach
sich durch die geringe Durch­       einer Überschwemmung sind
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noch überall Müll und Unrat zu    der Bürgerverein haben sich des
finden. Außerdem sind Fäkalien    Themas angenommen und su­
auf den Feldern bedenklich un­    chen gemeinsam mit der Stadt­
hygienisch. Das Biotop ist da­    verwaltung nach einer Lösung
durch in Gefahr. Dieser           des Problems.
Missstand muss beseitigt wer­     Text und Fotos: Jutta Seyfang
den! Der Stadtteilausschuss und
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                 Ein Ärgernis:
            Zigarettenkippen überall
M      an mag
       sich das
so einfach
                                                  kippen, die an jedem
                                                  einzelnen Tag bei
                                                  uns anfallen. Hier
vorstellen als                                    wird einem die
Raucher – so                                      schiere Menge an
eine kleine                                       Müll bewusst, die
Zigarettenkippe                                   diese Filter darstel­
sieht doch recht                                  len. Leider landet
kompostierbar                                     davon auch sehr viel
aus und wird                                      auf der Straße, in
sich schon                                        Hecken und Gebü­
irgendwann                                        schen und manch­
einmal auflö­                                     mal auch im Magen
sen, nachdem                                      von Tieren. An vie­
sie in die Umwelt geschnippt         len Stellen in Eglosheim liegen
wurde. Doch das ist ein Trug­        hunderte Zigarettenstummel auf
schluss. Die Filter von Zigaret­     dem Boden, ganz besonders an
ten und Zigarillos bestehen aus      Straßen, rund um Sitzbänke und
Kunststoff, der kaum verrottet       an Bushaltestellen und Bahn­
und sich höchstens mit der Zeit      steigen. Das Wegwerfen einer
zu Mikroplastik zersetzt. Der        Kippe kostet zwar eigentlich ein
nächste Regen spült die Giftstof­    Bußgeld, was aber kaum umge­
fe wie Nikotin oder Schwer­          setzt wird. Noch setzt man auf
metalle in die Flüsse. Schon         die Vernunft der Raucher und
nach 30 Sekunden sind nahezu         auf Aufklärung über die Schä­
alle Giftstoffe aus dem Filter ge­   den, die durch die achtlos
waschen. Eine einzige Kippe          weggeworfenen Plas­
verunreinigt bis zu 40 Liter         tikteile verursacht
Grundwasser. Bedenkt man nun,        werden. Darauf setzen
dass in Deutschland pro Tag im       auch wir: Lassen Sie
Schnitt 207 Millionen Zigaretten     uns unsere Umgebung
geraucht werden und rechnet          sauber halten!
das auf Eglosheim herunter, so       Carolin Völlm
sind das ca. 30.000 Zigaretten­
bve-Magazin 201 9   31
32                                              bve-Magazin 201 9

Eglosheim - gemeinsam für den Klimaschutz!
        Mit mehr Grün für Abkühlung sorgen

I n Zeiten von immer heißeren
  und trockeneren Sommern
hat die Klimaerwärmung auch
                                selbst im eigenen Vorgarten, auf
                                dem Balkon oder der Terrasse
                                schaffen. Unter dem Motto „so
ganz konkrete Auswirkungen vor  wenig Versiegelung wie möglich“
unserer Haustüre. Immer weni­   heißt es: zurück zur Natur. Je­
ger Vögel und Insekten bevöl­   des Fleckchen, das mit Grün­
kern die Gärten und             pflanzen, Büschen oder gar
Grünstreifen. Pflanzen und Bäu­ Bäumen versehen ist, hilft! Auch
                                wenn der Vorgarten, die Ein­
                                fahrt, die Terrasse oder der Bal­
                                kon gefliest, gepflastert oder mit
                                Kies belegt ist, kann mit vielen
                                Pflanzschalen oder –trögen,
                                Blumenkästen, Pflanz­ oder
                                Hochbeeten und zusätzlichen
                                Wasserbecken für Vögel und
                                Igel der Natur ein Stück zurück­
                                gegeben werden. Nicht nur die
                                Insekten, Vögel, Eichhörnchen
                                und Igel freuen sich über dieses
                                Angebot, – jeder, der sich die
                                Mühe einer naturnäheren Um­
                                gestaltung gemacht hat, kann
                                sich über den schönen und er­
                                holsamen Anblick einer kleinen
                                oder größeren grünen Oase
me vertrocknen oder tragen we­ freuen. Und hat zusätzlich das
niger Früchte. Sengende Hitze   gute Gefühl wirklich etwas für
macht vor allem Kindern und äl­ den Klimaschutz getan zu ha­
teren Menschen gesundheitlich   ben. Wenig Aufwand machen
zu schaffen.                    z.B. die Aussaat von bienen­
Dagegen soll nun in Eglosheim   und insektenfreundlichen ein­
gemeinsam etwas getan wer­      jährigen Blumen und Kräutern.
den! Möglichkeiten kann jeder   Selbst im Balkonkasten fühlen
bve-Magazin 201 9                                              33

                                                tet einen bedeu­
                                                tenden Beitrag zum
                                                Klimaschutz!
                                                Besonders wichtig
                                                ist auch die Auf­
                                                wertung und Ent­
                                                siegelung von
                                                öffentlichen Flä­
                                                chen. In Eglosheim
                                                bemühen sich der
                                                Obst­ und Garten­
                                                bauverein und die
                                                AG Grün bereits
                                                seit Jahren um öf­
                                                fentliche Grünflä­
sich die meist anspruchslosen      chen. Wichtige Beispiele für
Pflanzen sehr wohl und zeigen in diese Projekte sind der Natur­
den Sommermonaten ein buntes lehrpfad Riedgraben, der Bau­
Blütenkleid.                       erngarten und die Pflanzbeete
Allerdings ist bei der Gestaltung bei der Erich­Lillich­Halle. Wer
von Vorgärten, Einfahrten und      hier mithelfen möchte, ist je­
Gärten jeder Zentimeter nicht      derzeit auch ohne Vereinsmit­
versiegelte Fläche außerordent­ gliedschaft herzlich willkommen.
lich wertvoll für das Klima. Nicht
nur kann hier eine na­
turnahe Begrünung mit
Büschen und Bäumen
gestaltet werden, die
neben Sauerstoff auch
Schatten spendet, son­
dern man wirkt gleich­
zeitig auch der
allgemeinen Aufheizung
durch Kies oder Pflaste­
rung entgegen. Wer also
die Möglichkeiten hat,
Flächen zu entsiegeln
und zu bepflanzen, leis­
34                                              bve-Magazin 201 9

Bereits seit Jahren setzt sich der
                                setzt. Diesen Herbst findet je­
Stadtteilausschuss Eglosheim    doch ein Treffen mit
dafür ein, als Ausgleich für dieBürgermeisterin Nießen statt,
Nachverdichtung Tammer Stra­    bei dem der Stadtteilausschuss
ße und Ingersheimer Straße und  mit Unterstützung des BVE, des
für die demnächst beginnende    OGV und der AG Grün Möglich­
                                             keiten für Aus­
                                             gleichsmaßnahmen in
                                             Eglosheim anspre­
                                             chen und diskutieren
                                             wird. Anschließend
                                             werden der Stadt­
                                             teilausschuss und der
                                             BVE diese Ideen den
                                             Gemeinderäten vor­
                                             stellen und um Un­
                                             terstützung bitten.
                                             Weitere Informatio­
                                             nen zum aktuellen
                                             Stand des Projektes
                                             und zur öffentlichen
                                             Beteiligung daran fol­
                                             gen.
                                             Wer sich Ideen für die
Vergrößerung von XXXL Mann      naturnahe Gestaltung von Gar­
Mobilia die dabei entstandenen  ten, Balkon oder Terrasse holen
Ökopunkte nach Eglosheim zu     oder sich an einem der Projekte
holen, um mit den damit ver­    beteiligen möchte: Schreiben
bundenen Geldern die ortsnahen Sie uns an mail@buergerverein­
Grünflächen aufzuwerten. Bisher eglosheim.de oder an
wurden von dem Ludwigsburger kontakt@ogv­eglosheim.de
Ökokonto, auf das alle Punkte
für Ausgleichsmaßnahmen aus     Beate Mitschele
dem gesamten Stadtgebiet ge­
sammelt werden, die Gelder
meist in anderen Stadtteilen,
z.B. in den Zugwiesen, einge­
Beitrittserklärung
Ich möchte Mitglied beim Bürgerverein Eglosheim werden.

Name ________________________________________
                                                                             Vorsitzende Carolin Völlm
                                                                             Tel. (07141) 4577308
Straße________________________________________                               Straßenäcker 46
                                                                             71634 Ludwigsburg­Eglosheim

Wohnort ______________________________________                               Bankverbindung:
                                                                             VR­Bank Neckar­Enz eG
                                                                             IBAN DE30 6049 1430 0116 8480 06
Telefon ____________________ Geb. ______________
                                                                             mail@buergerverein­eglosheim.de

Email ________________________________________
                                                                             Bitte die Rückseite
Weitere Familienmitglieder:                                                  beachten
Name                                                    Geburtstag

_________________________________                       _________________________________

_________________________________                       _________________________________

_________________________________                       _________________________________

Der Mitgliedsbeitrag beträgt 8,­ € für das erste, 4,­ € für das zweite Mitglied der Familie
und 2,­ € für jedes weitere Familienmitglied bis zum 25. Lebensjahr.

Ich ermächtige den Bürgerverein Eglosheim e.V., den Jahresbeitrag (ggf. Familienbeitrag 8,­ + 4,­ +
2,­ ...) in Höhe von _____ € mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an,
die vom Bürgerverein Eglosheim e.V. auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen.

______________________________________                  ______________________________________
Vorname und Name (Kontoinhaber)                         Kreditinstitut

_____________________________________                   ______________________________________
Straße und Hausnummer                                   BIC

_____________________________________                   _____________________________________
Postleitzahl und Ort                                    IBAN

______________________________________________________________________________
Datum, Ort, Unterschrift

Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten
Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
Schriftliche Einwilligung gemäß Datenschutz
Die dem Bürgerverein Eglosheim e.V. übergebenen personenbezogenen Daten,
insbesondere Name, Anschrift, Telefonnummer, Bankdaten, die allein zum Zwecke
der Durchführung des entstehenden Vertragsverhältnisses notwendig und erforder­
lich sind, werden auf Grundlage gesetzlicher Berechtigungen erhoben.
Für jede darüber hinausgehende Nutzung der personenbezogenen Daten und die
Erhebung zusätzlicher Informationen bedarf es regelmäßig der Einwilligung des Be­
troffenen. Eine solche Einwilligung können Sie im
folgenden Abschnitt freiwillig erteilen.

Einwilligung in die Datennutzung zu weiteren Zwecken
Sind Sie mit dem folgenden Nutzungszweck einverstanden, kreuzen Sie diesen
entsprechend an. Wollen Sie keine Einwilligung erteilen, lassen Sie das Feld bitte
frei.

         Ich willige der beschränkten Nutzung*) meiner Daten im BVE­Magazin und
auf der BVE­Webseite ein.
*) Nur Name und Bild.

Rechte des Betroffenen: Auskunft, Berichtigung, Löschung und Sperrung, Widerspruchsrecht
Sie sind gemäß § 15 DSGVO jederzeit berechtigt, gegenüber dem Bürgerverein Eg­
losheim e.V.um umfangreiche Auskunftserteilung zu den zu Ihrer Person gespei­
cherten Daten zu ersuchen. Gemäß § 17 DSGVO können Sie jederzeit gegenüber
dem Bürgerverein Eglosheim e.V. die Berichtigung, Löschung und Sperrung einzel­
ner personenbezogener Daten verlangen.
Sie können darüber hinaus jederzeit ohne Angabe von Gründen von Ihrem Wider­
spruchsrecht Gebrauch machen und die erteilte Einwilligungserklärung mit Wirkung
für die Zukunft abändern oder gänzlich widerrufen. Sie können den Widerruf ent­
weder postalisch, per E­Mail oder per Fax an den Vertragspartner übermitteln. Es
entstehen Ihnen dabei keine anderen Kosten als die Portokosten bzw. die Über­
mittlungskosten nach den bestehenden Basistarifen.

Impressum
Herausgeber
Bürgerverein Eglosheim e.V.
http://www.buergerverein­eglosheim.de
V.i.S.d.P. Carolin Völlm
Vorstand@buergerverein­eglosheim.de
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