LIEDER OHNE WORTE - Bernetta Theaterproduktionen
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MEDIENDOSSIER LIEDER OHNE WORTE VON THOM LUZ UND ENSEMBLE Produktion Thom Luz und Bernetta Theaterproduktionen Koproduktion Kaserne Basel, Gessnerallee Zürich, Théâtre Vidy-Lausanne, Wiener Festwochen, Hellerau - Europäisches Zentrum der Künste Dresden UA/Premiere 22. April 2021 Théâtre Vidy-Lausanne www.bernetta.net/thomluz
LIEDER OHNE WORTE VON THOM LUZ UND ENSEMBLE Mediendossier Lieder ohne Worte Ein rauchendes Autowrack auf einer nächtlichen Waldlichtung, aus dessen kaputtem Radio romantische Salon-Träume von Felix Mendelssohn Bartholdy rauschen. Diese musikalische Crash-Skulptur wird im Lauf einer Vorstellung von fünf Klang- und Illusionsexpert*innen minutiös aufgebaut - Scherbe um Scherbe, Klang um Klang. In der Gegenüberstellung zu dieser sich langsam zusammensetzenden Blech-Katastrophe erweitert ein elektrisches Kammermusiktrio Mendelssohns Klavierzyklus Lieder ohne Worte um ungeahn- te Hall- und Geräuschdimensionen. So wird das Ende eines Road-Movies zum Ausgangspunkt der neuen Musiktheater-Entwicklung des Schweizer Regisseurs und Bühnenbildners Thom Luz. Lieder ohne Worte handelt von Schock und Sprachlosigkeit, von Perspektivenwechseln, Zerstörung und Zukunft und der notwendigen Neukonstruktion der Gegenwart. Wie haben wir uns gegen die Wand gefahren? Existieren wir noch? Und was nun? Wo die Worte nicht hin- reichen, formieren sich die Töne neu. Im Zusammenspiel von katastrophischen Bildern und musikalischen Überlagerungen entsteht eine filigrane, minutiös durchdachte Raumkomposition. Mit Fhunyue Gao, Mara Miribung, Daniele Pintaudi, Samuel Streiff, Mathias Weibel Inszenierung, Raum Thom Luz Musikalische Leitung Mathias Weibel Dramaturgie Kathrin Veser Kostüme Tina Bleuler, Katharina Baldauf Sounddesign Martin Hofstetter Lichtkonzept Thom Luz, Tina Bleuler Technische Leitung Jens Seiler Tourneetechnik Tobias Vögeli Bühnenbau, Autotechnik Patrik Riman Regieassistenz Ilario Rascher Kommunikation/Diffusion Ramun Bernetta Produktionsleitung/Diffusion Gabi Bernetta Produktion Thom Luz und Bernetta Theaterproduktionen Koproduktion Kaserne Basel, Gessnerallee Zürich, Théâtre Vidy-Lausanne, Wiener Festwochen, Hellerau - Europäisches Zentrum der Künste Dresden UA/Premiere 22. April 2021 Théâtre Vidy-Lausanne Sprache Wenig Sprache in Deutsch/Englisch/Französisch mit deutschen Untertiteln Dauer ca. 90 Minuten Rechte schaefersphilippen Köln Unterstützt durch Stadt Zürich Kultur, Fachausschuss Theater & Tanz BS/BL, Pro Helvetia - Schweizer Kulturstiftung, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Elisabeth Weber Stiftung, Ernst Göhner Stiftung www.bernetta.net/thomluz 2
SPIELDATEN Mediendossier Lieder ohne Worte Basel CH 07.04.2021 Kaserne Basel (Cancelled due C19) Basel CH 08. / 09. / 10. / 11.04.2021 Kaserne Basel (Cancelled due C19) Lausanne CH 22.04.2021 Théâtre Vidy Lausanne Lausanne CH 23. / 24. / 25.04.2021 Théâtre Vidy Lausanne Zürich CH 17. / 18. / 19. / 20.06.2021 Gessnerallee Zürich Hamburg DE 19. / 20. / 21.08.2021 Sommerfestival Kampnagel Wien AT 21. / 22. / 23.09.2021 Wiener Festwochen Strasbourg FR 30.09. / 01.10.2021 Le Maillon Montreuil FR 14. / 15. / 16.12.2021 Nouveau Théâtre Montreuil Baden CH 15.01.2022 Kurtheater Baden Basel CH 17. / 18.02.2022 Kaserne Basel Hellerau DE TBD 2022 Europäisches Zentrum der Künste www.bernetta.net/thomluz 3
THOM LUZ Mediendossier Lieder ohne Worte Beide Produktionen gaben den Ausschlag für die Wahl zum Nachwuchs-Regisseur des Jahres 2014 bei der Kritiker-Umfrage des Fach-Magazins «Theater Heute». Mit der Adaption und Inszenierung von Judith Schalanskys «Atlas der abgelegenen Inseln» (Staatstheater Hannover) wurde Luz zum Berliner Theatertreffen 2015 eingeladen. Von der Spielzeit 2015/16 bis 2019/20 war Thom Luz Hausregisseur am Theater Basel. Dort ent- stand u.a. die Produktion «LSD - Mein Sorgen- Thom Luz wurde in Zürich geboren. 2000 bis kind», mit der er zum Heidelberger Stückemarkt 2005 Schauspielstudium an der HMT Zürich. Sein und zu den Autorentheatertagen Berlin eingela- Regiedebüt «Patience Camp» hatte im Rahmen den wurde. des Treibstoff Theater Festivals 2007 an der Ka- serne Basel Premiere und wurde 2009 zum Fes- Nach der freien Produktion UNUSUAL WEAT- tival Theaterformen nach Hannover eingeladen. HER PHENOMENA PROJECT entstand im Som- Seitdem arbeitet Luz sowohl in der freien Szene, mer 2017 für das Staatstheater Mainz das Stück als auch an Stadttheatern. «Traurige Zauberer», mit dem Thom Luz 2017 zum zweiten Mal zum Theatertreffen Berlin eingela- Über «Archiv des Unvollständigen», einer Stück- den wurde. kreation mit der Autorin Laura de Weck, schrieb Cornelia Fiedler in der Süddeutschen Zeitung: 2018 entstand mit GIRL FROM THE FOG MA- «Die sinnfrei geschäftige Atmosphäre erinnert an CHINE FACTORY eine neue freie Produktion von Regie-Altmeister Christoph Marthaler, aber das Thom Luz an der Gessnerallee Zürich, welche 2019 junge Team kreiert etwas eigenwillig Neues. Der zur mittlerweile dritten Einladung an das Berliner präzise komponierte, provokant in sich ruhende Theatertreffen führte. ‚Sprachmusikabend‘ ist ein Moment ungewöhn- lichen Theaterglücks.» In der Spielzeit 2018/19 setzte er die Zusammenar- beit mit dem Deutschen Theater in Berlin mit der Die Produktion wurde zu den Mülheimer Thea- Inszenierung von Thomas Bernhards «Alte Meis- tertagen, zu den Autorentheatertagen des Deut- ter» fort. Zuletzt inszenierte er dort 2016 «Der schen Theaters Berlin und zum Heidelberger Mensch erscheint im Holozän». Stückemarkt 2014 eingeladen. Der Gespenster- musikabend WHEN I DIE, der an Luz’ Stamm- 2019/20 arbeitete Thom Luz erstmals mit dem Re- haus Gessnerallee Zürich entstand, tourt seit der sidenztheater München und der Staatsoper Unter Premiere am Spielart Festival München 2013 um den Linden in Berlin zusammen. die Welt, u.a. Berlin, Jerusalem, Lausanne, Mainz, Marseille, Montpellier, Nanterre, Paris, Reykjavik, 2021 entsteht mit LIEDER OHNE WORTE eine Rotterdam, Strasbourg, Tampere und Zürich. weitere freie Produktion in Zürich und Basel. PRESSENOTIZEN ZUR ARBEIT VON THOM LUZ «Ein Solitär der Musiktheaterszene» Neue Musik Zeitung München «Selten schöneres gesehen» Nachtkritik «Jedem neugierigen, für unerhörte Erkenntnisse aufgeschlossenen, der Komik nicht abgeneigten Mitbür- ger sei diese Inszenierung unbedingt und dringend anempfohlen. Hier findet in kleinem Rahmen wahr- haft grosses Theater statt» F.A.Z. www.bernetta.net/thomluz 4
BIOGRAFIEN Mediendossier Lieder ohne Worte aus Liebe zur Tango Musik eine Zeit lang in Bue- nos Aires und arbeitet gerne im Crossart-Bereich (Schauspiel, Tanz ). Spezialisierung für Alte Musik an der Schola Cantorum Basiliensis. Barockcello bei Christophe Coin und Historische Improvisa- tion bei Rudolf Lutz. Sie ist in verschiedenen inter- nationalen Ensembles tätig, u.a. kammerorches- ter basel, Balthasar Neumann Ensemble, Geneva Camerata, Camerata Variabile, Cappella Gabetta. Seit 2011 lebt sie als freischaffende Künstlerin in Basel. www.bernetta.net/maramiribung Fhunyue Gao I Performerin 1991 im Tessin geboren, lebt in Bern. Nach einem Ballettstudium in Hamburg arbeitet Fhunyue Gao wie ein Chamäleon zwischen klassischen Tanz- und Theaterinstitutionen und der Underground- Szene der Arts Vivants, als Musikerin, Performerin, Tänzerin, Autorin, Beleuchterin, Szenografin, Kos- tümentwicklerin, Installationskünstlerin, Köchin und Organisatorin von Veranstaltungen. Als Autodidaktmusikerin / Thereministin spielt sie in der Band J.A.W.I.S, gegründet 2016 mit An- nalena Fröhlich. Sie kreiert Musik für Theater- / Performance-Stücke und ist Teil der Bongo Joe Records-Shop-Familie. Als Performerin und Tän- Daniele Pintaudi I Pianist zerin arbeitete sie für verschiedene Unternehmen und Künstler wie ua: deRothfils, Unplush, das Geboren in der Schweiz, studierte Daniele Pintau- schottische Tanztheater, Damien Jalet, Cie Ko di Klavier in La Chaux-de-Fonds, Zürich, Paris und Murobushi & Edge, Emma Murray, die Firma Jos- Basel sowie anschließend Schauspiel in Genf so- hua Monten, die Firma Idem, Damotus, Bern Bal- wie experimentelles Musiktheater in Bern. In den lett und Thom Luz. letzten Jahren arbeitete er als Schauspieler und www.bernetta.net/fhunyuegao Musiker an verschiedenen Theatern, unter ande- rem am Theater Basel, am Deutschen Theater Ber- lin, am Théâtre Vidy Lausanne, an der Gessneral- lee Zürich, am Schauspielhaus Zürich, am Konzert Theater Bern, am Hebbel am Ufer (HAU) und am Radialsystem Berlin, am Théâtre Le Poche Genf, am Théâtre Le Public Brüssel, am Théâtre Popu- laire Romand und am Théâtre ABC La Chaux- de-Fonds. Eine kontinuierliche Zusammenarbeit verbindet ihn mit Thom Luz, mit dessen Inszenie- rungen er in Frankreich, Deutschland, Island, Finn- land, Israel, Polen, Holland, in der Schweiz und auf der Biennale in Venedig gastierte. 2018 brachte er bei der Münchener Biennale und an der Staats- Mara Miribung I Cellistin oper Unter den Linden Berlin Davide Carnevalis Solo-Stück «Ein Porträt des Künstlers als Toter» Geboren in Bolzano (IT). Violoncello Studium an zur Uraufführung. Am Residenztheater ist Danie- der Guildhall School of Music & Drama in London. le Pintaudi als Gast in Thom Luz‘ Inszenierungen Nach einer klassischen Ausbildung entwickelt sie «Olympiapark in the Dark» und «Leonce und sich in musikalischer Hinsicht zu einer notorischen Lena» zu erleben. Fremdgeherin: sie schnuppert immer wieder ger- ne in die Welt des Jazz und der Improvisation, lebt www.bernetta.net/danielepintaudi www.bernetta.net/thomluz 5
Mediendossier Lieder ohne Worte Samuel Streiff I Schauspieler Mathias Weibel I Musikalischer Leiter, Musiker Geboren 1975 in Zürich, wohnhaft ebendort. Nach Geboren 1963 in Bern, lebt in Zürich. Spielt sowohl der Ausbildung zum Schauspieler an der Hoch- moderne als auch barocke Violine und ist in den schule für Musik und Theater in Zürich (Diplom verschiedensten Musikstilen zu Hause. Er studier- 1998), arbeitete Samuel Streiff zwei Jahre lang am te in Bern, Florenz und Wien und spielte in ver- Theater Sankt Gallen. Im Dezember 1999 erhielt schiedenen Ensembles wie Capilla Reial de Cata- er den Förderpreis für Nachwuchsschauspieler der lunya, Hesperion XX und La Folia Madrid. Mathias Armin Ziegler Stiftung. 2001 wurde er Ensemble- Weibel ist Gründungsmitglied des Ensembles Tu- mitglied am Deutschen Theater in Göttingen. ricum, Mitglied des Kammerorchesters Basel und Seit Sommer 2004 ist er freischaffend und spielte Leiter des Streichorchesters arcobaleno Zürich. seither in diversen Produktionen in ganz Europa. Am Schauspielhaus Zürich wirkte er in Stücken Neben Engagements an Theatern in der Schweiz von Christoph Marthaler als Musiker mit. und in Deutschland finden sich Arbeiten mit den Mathias Weibel war bei fast allen Stücken von Zürcher Gruppen 400asa, Mass&Fieber und Fax Thom Luz als musikalischer Leiter und/oder Büh- an Max, sowie einer installativen Dramatisierung nenmusiker beteiligt. 2015 erhielt er den Anerken- von Tim Zulauf, die 2011 an der Kunstbiennale nungspreis der Stadt Zürich für die musikalische in Venedig gezeigt wurde. Neben seiner Tätig- Leitung von Thom Luz’ WHEN I DIE. keit als Schauspieler arbeitet Samuel Streiff als off-Sprecher beim Schweizer Fernsehen und liest www.bernetta.net/mathiasweibel Hörbücher für die Schweizerische Blinden- und Sehbehindertenbibliothek SBS. Samuel Streiff ist Mitglied der Ensembles der SRF-Serie “Der Bestat- ter und von Thom Luz’ WHEN I DIE, das bis heute durch die Welt tourt. www.bernetta.net/samuelstreiff Kathrin Veser I Dramaturgie Kathrin Veser studierte Theaterwissenschaft und Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Friedrich- Alexander-Universität in Erlangen und der Freien Universität Berlin und schloss 2004 ab. Danach folgten Arbeiten als Dramaturgin und Produktionsleiterin für Berliner Tanz- und Theatergruppen, u.a. Rimini Pro- tokoll, Constanza Macras, Caden Mansen / Big Art Group, Sebastian Baumgarten und Neco Celik. In 2007 war sie künstlerische Mitarbeiterin des Musiktheaterprojekts «Monkey – Journey to the West», das mit der Band Gorillaz und dem Opernregisseur Chen Shi Zheng in Dalien (China), Paris und Manchester entwi- ckelt wurde. 2008-2010 arbeitete sie als Programmdramaturgin beim Festival Theaterformen (Hannover/ Braunschweig) und von 2010-2012 als Kuratorin für Theater am Hebbel am Ufer (Berlin). 2012 - 2020 war sie Dramaturgin und stellvertretende Künstlerische Leiterin der Gessnerallee Zürich. Seit August 2020 arbei- tet sie als freischaffende Kuratorin und Dramaturgin. www.bernetta.net/kathrinveser www.bernetta.net/thomluz 6
CIE. THOM LUZ Mediendossier Lieder ohne Worte Cie. Thom Luz c/o Bernetta Theaterproduktionen Wasserwerkstrasse 96 CH - 8037 Zürich (0)44 440 66 07 contact@bernetta.net www.bernetta.net/thomluz Künstlerische Leitung Thom Luz Produktionsleitung / Tour-Management Gabi Bernetta gabi.bernetta@bernetta.net +41 (0)79 419 20 34 Kommunikation / Diffusion / Tour-Management Ramun Bernetta ramun.bernetta@bernetta.net +41 (0)79 959 08 99 Technische Leitung Jens Seiler jens@matterhorn.li Tontechnik Martin Hofstetter martin@ho-fi-ton.ch Produktionen auf Tour When I Die www.bernetta.net/thomluz/whenidie Unusual Weather Phenomena Project www.bernetta.net/thomluz/uwpp Girl From The Fog Machine Factory www.bernetta.net/thomluz/fogmachine Lieder ohne Worte www.bernetta.net/thomluz/liederohneworte Fotos zum Download https://www.dropbox.com/sh/bqmesaqz6qd4dov/AADOyaoHt7lDF8wd-Tuf91YPa?dl=0 © Sandra Then www.bernetta.net/thomluz 7
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