MÄRCHEN! Erzähl keine - doch
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Vorwort Es war einmal...ein Arbeitsauftrag von Frau Berlinghof... Erzähl doch keine Märchen! Oder doch? weitergegeben werden müssen. In unserer Klasse haben wir viele liebevoll Genau darum ging es nämlich in unseren ausgearbeitete Videos zu den Märchen Deutschstunden. Wir setzten uns im angeschaut, die unsere Deutschstunden Februar 2021 mit dem Thema "Märchen" bereichert haben. intensiv auseinander. Herausgekommen sind tolle, kreative und Und wenn wir nicht sprachlos geworden vor allem eigene Märchen, die unbedingt sind, so erzählen wir noch heute!
Inhaltsverzeichnis Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02 17 Die böse Hexe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Inhaltsverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03 . 18 Das Mädchen mit den Schwefelhölzern . Volksweisheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04 . ... 20 Die versteckte Truhe . . . . . . . . . . . . . . . . . . .06 . Das vierblättrige Kleeblatt. . . . . . . . . . . . . . . 21 . Die drei Gaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07 . Die elf guten Zwerge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Die Truhe im Boden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08 . Das geheimnisvolle Pferd . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Die Zauberkastanien . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10 . Die drei goldenen Schweifhaare . . . . . . . . 25 Die verzauberten Eier. . . . . . . . . . . . . . . . . . .11 . ... Das magische Holz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 . Der gute Zwerg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Die drei Goldmünzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15 . Das Einhorn mit dem goldenen Horn . . . . 28 .. Der hässliche Drache . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 .. Schlussworte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Zitat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..
Das Das vierblättrige vierblättrige Kleeblatt Kleeblatt by by Emma Emma Meyer Meyer und und Helene Helene Strauß Strauß
Die versteckte Truhe Eine arme Königsfamilie? Erzähl doch keine Märchen! Oder doch - ich will´s wissen! Es war einmal eine königliche sie einen Jäger. Dieser jammerte: „Ich finde Familie, die arm waren, weil ihnen das den Weg nicht aus dem Wald. Ich bin schon ganze Geld weggenommen wurde. Die seit drei Tagen hier, könnt ihr mir Eltern hatten vier gesunde Töchter. Da helfen?“ Die zweite Tochter gab dem Jäger sagte der Vater zu den Kindern: „Nimmt ein ein Stück Brot und eine Semmel und die Stück Brot, eine Semmel und das dritte Tochter zeigte ihm, wie er aus dem Wasser mit und holt aus dem dunklen Wald herausfindet. Er bedankte sich und Wald unsere versteckte Truhe mit Geld.“ Sie rannte los. Daraufhin gingen die Töchter nahmen auch noch ihren Glückswürfel und weiter, bis sie endlich bei der Stelle waren, gingen los. Da trafen sie eine alte Dame auf an der die Truhe mit dem Geld versteckt dem Weg, sie flehte: „Gott! Gib mir doch was war. Als sie die Truhe gefunden zum Trinken, ich habe gar nichts hatten, waren sie glücklich bis ans Ende mehr, nicht einmal ein Haus, in dem ich ihres Lebens. Und wenn sie nicht gestorben schlafen kann.“ Da sprach die erste sind, dann Leben sie noch heute. Tochter zu ihr: „Sie können unser Wasser haben.“ „Dankeschön“, erwiderte die alte Von Antonia Bauer Dame. Als sie mitten im Wald waren, trafen
Die drei Gaben Wusstest du, dass die Zahlen 3 und 7 magische Zahlen sind? Deshalb kommen sie häufig in Märchen vor! Es lebten einmal drei junge Prinzessinnen in Völlig entsetzt schrien alle durcheinander und wollten Recht dem Königreich Buxhausen. Jede von ihnen hatte andere haben. Es war Sarina, die alle zur Ruhe ermahnte. “Seid leise, Stärken. So schön sie auch waren, so wenig konnten sie sich wir müssen jetzt sachlich nachdenken und zusammenhalten, leiden. Niemals waren sie sich bei etwas einig, jede dachte, alleine scha en wir das nicht!” ermahnte Sarina. “Hast du eine ihre Gabe sei wichtiger. Idee, wo wir derartige Kräuter finden können, Anastasia?” Die jüngste Prinzessin hieß Carolina. Ihre Stärke war die fragte Carolina. Zitternd antwortete sie: ”Solche Kräuter gibt Verteidigungskunst. Ihr Geschick mit Pfeil und Bogen kannten es nur im Brombachtal, allerdings leben dort auch gefährliche alle im Königreich. Die mittlere Prinzessin hieß Sarina. Waldgeister” “Los geht`s”, rief Carolina, ” keine Angst meine Ihre Stärke war die Weisheit und Klugheit. Kein Rätsel war für Schwestern, ich verteidige uns!” sie zu schwer. Die älteste Prinzessin hieß Anastasia. Ihre Stärke war die Kräuterkunde. Für alle Leiden konnte sie etwas Nach einer gefühlten Ewigkeit sahen sie vom Weiten den Wald zubereiten. vom Brombachtal. Bevor sie weiter gehen konnten, kamen die Die gute Fee hat schon lange das Gestreite der Prinzessinnen Waldgeister zum Vorschein. Carolina schoss mit Pfeil und beobachtet. Ihr gefiel das leider gar nicht, denn die Bogen die Geister in die Flucht, während Sarina die Menge Prinzessinnen sollen einst gemeinsam das Königreich der benötigten Kräuter errechnete. Schnell wurde Anastasia regieren. So geschah es, dass an einem sonnigen Nachmittag fündig und sammelte die notwendigen Kräuter ein. plötzlich Wolken aufzogen und sich alles verfinsterte. Kurz Es war schon halb zwölf und sie mussten sich beeilen, um darauf wurde das Königreich von Wölfen angegri en. Das noch rechtzeitig nach Buxhausen zurückzukehren. Rudel wollte das Reich einnehmen. Also legten sie den Um Mitternacht erschienen die Wölfe und verlangten die Prinzessinnen eine Schriftrolle mit Aufgaben hin, die sie bis Kräuter. Die Prinzessinnen gaben ihnen diese. Plötzlich wurde Mitternacht lösen sollten. Sollten die drei die Aufgaben nicht es hell und die gute Fee Mira erschien ihnen. scha en, verfällt das Königreich an die Wölfe. Um “Meine lieben Prinzessinnen”, sprach die Fee”, das sicherzugehen, dass die Prinzessinnen die Aufgaben alleine war ein Test, um zu sehen, ob ihr auch im Ernstfall lösen, wurde das restliche Königreich in den Schlaf gelegt. zusammenhalten würdet. Nun habt ihr auch gesehen, dass Mit dieser Anweisung verließen die Wölfe das Königreich und alle Stärken wichtig sind. Das Königreich wird in guten Händen die Zeit begann, abzulaufen. sein.” Das Königreich erwachte in dem Moment und die Wölfe Carolina las die Anweisung auf der Schriftrolle: verschwanden. Die Wölfe wollen sprechen bis Mitternacht, Und wenn sie nicht gestritten haben, dann leben sie noch Aber gebt genau bei den Kräutern acht, heute. Geht es daneben kostet es euer Leben. Handelt mit Bedacht und gebt aufeinander acht. Von Sarah Braun
Die Truhe im Boden Von Stiefvätern und Halbschwestern. Es war einmal ein Mädchen, das hieß Brunhilde. graben sollte. Als ein großes Loch dort war, stieß Brunhildes Familie war sehr arm. Eines Tages starb Brunhilde auf etwas Hartes. Es was eine Truhe! Rasch ihr Vater, weil die Mutter von Brunhilde die Familie ö nete das Mädchen die Kiste und als sie hinsah, nicht alleine versorgen konnte, heiratete sie erneut. blendete sie der Inhalt. Das Mädchen konnte Den Mann, den sie heiratete, hatte schon eine Minuten später erst wieder die Augen ö nen. Tochter namens Heidi. Brunhilde dachte in dieser Brunhilde glaubte es einfach nicht, eine ganze Truhe Zeit sehr viel über den bildhübschen König nach, weil voll Gold und Silber. Sie wollte nur das Nötigste Heidi die Stimme von Königs verstorbene Mutter mitnehmen und überlegte, was sie mit dem Rest hatte. Nach 13 Tagen aber sagte Heidi zu ihren machen sollte. Brunhilde kam darauf, dass sie das Eltern: „Oh Mutter, oh Vater könnt Gold und Silber dem König geben möchte. Das ihr bitte Brunhilde rauswerfen!?“ Und die Eltern taten Mädchen ging zur Burg und überbrachte dem es auch. Von da an lebte Brunhilde auf der Herrscher die Nachricht. Der schickte drei seiner Straße und sagte: „Ach wäre bloß mein Vater hier.“ Wachen mit. Sie ritten zusammen zur Kiste tief in den Da erschien er auf einmal vor ihr. Er sprach: Wald hinein. Langsam zerrten sie die Truhe zurück „Hab keine Angst, ich bin immer bei dir.“ Und als und als der König das sah, die Kiste ö nete und Brunhilde ihn drücken wollte, verschwand ganz oben die Kette seiner verstorbener er. Danach kam sie auf die Idee, in den Wald zu Mutter entdeckte, war er überglücklich. Danach gehen. Als Brunhilde dort war, entdeckte die Kleine fragte er Brunhilde: „Willst du meine Frau werden!?“ einen Pfad. Das Mädchen wollte unbedingt wissen, und Brunhilde antwortete natürlich:„Ja!“ was sich dort befindet, also ging sie den kleinen Weg Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie entlang. Brunhilde hatte Angst, aber als sie an ihren noch heute! Vater dachte, war die Angst wieder weg. Nach einem weiten Fußmarsch sah das arme Mädchen eine Von Tamara Graf Münze auf dem Boden, ein Gefühl sagte ihr, dass sie
Die Zauberkastanien Manchmal musst du genau hinschauen beim Lesen, um den Unterschied zwischen Erzählung und Märchen zu erkennen! Es war einmal eine Freunde wie aus einem Munde. Kurz Wucht ihre erst vorhin gesammelten kleine Eichhörnchenfamilie, die lebte danach als sie am Zielort Kastanien auf den hungrigen in einem 130 Jahre alten Nussbaum. In ankamen, sahen sie gleich, wer den Lärm Angreifer. Die magischen Kastanien diesem früchtereichen Baum hatten sie machte. Es war ein kleiner und süßer konnten sich in alles verwandeln, was sich immer genügend zu fressen und fühlten Babyvogel, der ganz laut und der Besitzer wünschte. Der eine wünschte sich sehr wohl. Die Kinder ängstlich piepte. Er lag am Boden und sich einen verfaulten Fisch, der andere der Nagerfamilie hießen: Lia, Fernando auf seinem rechten Flügel lag ein eine verschimmelte Tomate und (aber alle nannten ihn Nando) Adriana großer und schwerer Ast. Er hatte Nando wünschte sich ganz viele und die jüngste und frechste hieß Leticia schreckliche Angst und versuchte sich und harte Schneebälle. Alle Freunde (aber alle nannten sie Leti). Wie an zu befreien, doch es ging einfach nicht. warfen die gewünschten Sachen auf die jedem gewöhnlichen Tag gingen die Der abgebrochene Ast war viel zu schwer hungrige Katze. Die Katze sprang hin und Geschwister nach für das kleine Vögelchen. Panik war in her und versuchte dem Geschoss zu dem leckeren Mittagessen, dass aus seinen schwarzen Augen zu entfliehen, die Schneebälle konnte sie Nüssen und roten Waldbeeren sehen, aber die Eichhörnchenkinder noch verkraften, aber als sie eine Ladung bestand, raus zur großen und wussten nicht weswegen. Nur einen fauler Eier ins Gesicht bekam, ergri sie verwunschenen Kastanie neben dem Augenblick später hörten sie unter sich schlagartig die Flucht. Die Freunde waren kleinen Bach. Dort trafen sie auf dem Boden ein lautes Fauchen. Die überglücklich als sie sahen, dass die sich mit ihren Freunden um magische Freunde sahen hinunter und erschraken, Katze sich vom Acker machte. Sie hoben Kastanien zu sammeln. Diese waren denn da stand eine große und alle zusammen den dicken und schweren die Eichhörnchenkinder vom schwarze Wildkatze mit funkelnden, Ast hoch, so dass der Babyvogel seinen Nachbarbaum, der kleinen Buche. Als die hungrigen Augen. Sie pirschte sich immer Flügel befreien konnte. Nach einiger Zeit Freunde zusammen in der näher an den Verletzten heran und setze konnte der Vogel wieder fliegen. großen Kastanie spielten, rief Nando jeden Augenblick zum Angri ssprung Der Piepmatz und seine ganze plötzlich: „Achtung, ich höre da an. Ängstlich und fragend sahen sich Vogelfamilie waren über die Rettung so was!“ „Wo?“, fragte Lia ihren kleineren die Freunde an, da hatte Lia eine Idee froh, dass Sie im Wald eine riesen Party Bruder. „Es hörte sich so und rief zu ihnen: „Holt mit allen Waldbewohnern feierten. Und an, als käme es aus der Nähe vom eure magischen Kastanien wer weiß, vielleicht feiern sie auch heute kleinen aus den Rucksäcken und bewirft damit noch. Bach“, antwortete Nando. „Kommt, lasst die Katze! Wünscht euch die ekligsten uns mal schauen wer oder was dieses Sachen!“ Sofort befolgten die kleinen Von Lia Cáceres Sánchez laute Geräusch verursacht“, sagten alle Nager die Anweisung und warfen voller
Die verzauberten Eier Es war einmal eine Prinzessin, die mit ihrer sehr aufgeregt und fragte neugierig nach: Stiefmutter auf einem alten Schloss mit vielen ,,Was kann denn mir schon Besonderes Tieren wohnte. Die Stiefmutter war sehr böse passieren, ich komme ja nicht mal aus dem zu dem Mädchen und sie musste die ganzen Schloss, da mich meine Stiefmutter nicht Tiere versorgen und auch den Haushalt rauslässt!" Da sagte ein Huhn: ,,Wir haben machen. Das Einzige was ihr von ihrem heute drei Zaubereier gelegt. Bitte nimm eines geliebten Vater blieb, waren ihre drei Hühner nach dem anderen und schlage sie auf!" Die und noch viele andere Tiere. Doch die Hühner Prinzessin gehorchte den Hühnern und nahm waren etwas ganz Besonderes, denn sie das erste Ei. Plötzlich lag vor ihr ein schönes konnten mit der Prinzessin sprechen und sie Prinzessinnenkleid. Sie traute ihren Augen konnte ihre Sorgen mit ihnen teilen. Die nicht und machte die nächsten Eier auf. Auf Hühner machten ihr immer sehr viel Mut, einmal stand eine Kutsche mit Pferd und Prinz denn das Mädchen träumte von einem vor ich ihr und das ganze Schloss glänzte und glücklichen Leben mit einem Prinzen und glitzere und war festlich geschmückt. Die vielen Kindern und Tieren. An ihrem 16. beiden verliebten sich ineinander, heirateten Geburtstag ging das Mädchen wie jeden Tag und bekamen viele Kinder. Und wenn sie nicht zu ihrem Federvieh, um sie zu füttern, da gestorben sind, dann leben sich noch heute. sagten sie zu ihr: ,,Heute ist dein 16. Geburtstag und es wird etwas ganz Von Leni Baumann Besonderes passieren!" Die Prinzessin war
Die Die verzauberten verzauberten Eier Eier by by Leni Leni Baumann Baumann
Das magische Holz Viele gute Ideen ergeben ein Gesamtkunstwerk! Es war einmal ein armes Mädchen, das von ihren Eltern mein Gift gegen alle Menschen in der in den Wald geschickt wurde, um Holz zu holen. Sie Fantasiewelt! Hahaha!’’ Die Hexe drehte dem Mädchen sammelte viel Holz und als sie den letzten Zweig den Rücken zu und ging Wasser kochen. Allerdings aufheben wollte, spürte das Mädchen vergaß sie die Tür hinter sich zu schließen. So schnell ein leichtes Kribbeln im Finger. Plötzlich umhüllte sie sie konnte, rannte das Mädchen hinaaus. ein grell weißer Lichtstrahl. Als das Mädchen wieder zur Das Einhorn, das sie hergebracht hatte, stand immer Besinnung kam, lag sie in einem hohen, verlassenen noch vor der Tür. Sie sprang auf das Turm. Da fing der Turm an zu sprechen:,,Hohoho, Guten Einhorn und entdeckte einen Zettel im Maul, auf Tag, ich bin Turti! Willkommen in unserer dem stand:,, Simsalabim Hexer schwind geh zurück ins Fantasiewelt!’’ Das Mädchen entdeckte eine Tür und arme Land, dim dim ‘’las das Mädchen aus rannte hinaus. Sie ging viele weiter Entfernung.,, Ist das ein Zauberspruch, wie ich Treppenstufen hinunter, bis das Mädchen schließlich zurück nach Hause komme?’’, fragte das Mädchen. Das unten auf einer grünen Wiese stand. Dort erblickte sie Einhorn wieherte nur zur Antwort. Es blieb auf einen ein wunderschönes Einhorn, das schon auf sie wartete. Ruck stehen als das Mädchen bemerkte, dass das Also stieg das Mädchen auf und das Einhorn setzte magische Holz schon vor ihr lag sprang sie ab. Sie sich in Gang. Gemeinsam ritten sie in Richtung hatte den halben Spruch aufgesagt. Doch gerade in Hexenhaus. Aus dem Hexenhaus schritten drei Trolle, diesem Moment ritt ein bildschöner Prinz an ihr vorbei, diese überzeugten das Mädchen mit ihnen zu kommen. er brüllte: ,,Stopp, rede nicht weiter!’’ Das Mädchen hielt Sie betraten zusammen das Hexenhaus und die Trolle inne und erzählte dem Prinzen die ganze Geschichte. zeigten dem Mädchen ein Zimmer Sie ritten gemeinsam zur Hexe, die verzweifelt nach zum Übernachten. Das Mädchen war so müde und dem Mädchen suchte. Die Wachen des Prinzen führten schlief sofort ein. Als sie am nächsten Tag aus dem die alte Hexe ab und ließen sie einsperren. Der Prinz Zimmer gehen wollte, bekam sie einen riesen Schreck, und das junge Mädchen heirateten und lebten denn sie war eingesperrt. Das Fräulein schrie und glücklich bis an ihr Lebensende. Und wenn sie nicht hämmerte gegen die Tür. Da hörte sie Schritte, die gestorben sind, dann leben sie noch heute. immer näher kamen. Auf einmal stand eine alte, runzlige Hexe im Zimmer. Die Hexe drohte: ,,Rotes Von Anna Frank, Linn Gangauf, Janna Hampe und Blut, weiße Zähne und stra e Haut, perfekt für Olivia Hegedüs
Das Das magische magische Holz Holz by by Olivia Olivia Hegedüs Hegedüs
Die drei Goldmünzen Gegensätze sind die Magie in Märchen! Es war einmal eine es weiter, bis die Mitteilung Bub die Kiste und sprach, dass steinreiche Familie, die lebte in schließlich zur Königsfamilie jeder eine Goldmünze haben einem Schloss kam. Die Wachen von der darf und einen Wunsch frei und war die Königsfamilie. Es Königsfamilie würden hat. Das Mädchen wünschte gab aber auch eine Geld bekommen, wenn sie die sich ganz viel Geld, der Bub arme Familie, die lebte in einer Kiste finden, deswegen wünschte sich, dass sie im kleinen Hütte. Eines Tages machten sie sich umgehend Schloss leben und keiner mehr sagte der Vater zu den auf den Weg arm sein muss, und zwei Kindern:,, Im Wald gibt es und schliefen vor dem Wald. der Vater wünschte sich, dass eine goldene Schatzkiste mit Am sie in einem anderem drei Goldmünzen, nächsten Morgen marschierte Dorf leben, ganz weit weg. Und morgen suchen wir sie, und auch die arme Familie los. Am wie könnte es anders sein? Alle jetzt geht noch schön draußen Wald angekommen, sahen sie ihre Wünsche gingen in spielen!" Die Kinder gingen die Ritter und schlichen leise in Erfüllung. spielen mit den Freunden. Der den Wald. Da stand auf einmal Und wenn sie nicht gestorben Bub meinte: ,,Unser Vater hat die Kiste hinter einem krummen sind, dann leben sie noch gemeint, dass es im Wald eine Baum und sie nahmen sie und heute. Truhe mit drei goldenen rannten weg. Die Ritter Münzen geben soll. Aber erblickten die vier und rannten Von Paulina Aller und Sarah nicht weiter sagen!" Natürlich hinterher, aber sie konnten sie Ganser konnten die Kinder das nicht nicht erwischen. Bei der armen geheim halten und erzählten Familie daheim, ö nete der
Der hässliche Drache Mut wird belohnt. Es war einmal ein armes laut ,,Hilfe!“, sodass der Drache es Kuss wurde es ganz hell und es Mädchen, das bei ihrer mitbekam und sich umdrehte. Er blendete Sissi in den Augen. Der Stiefmutter lebte. Das Mädchen flüsterte: ,,Sei leiser, sonst hässliche Drache brüllte, doch hieß Sissi und musste den ganzen bekommt jemand mit, dass du nach fünf Minuten hörte alles auf. Tag schuften. hier Sissi machte ihre Augen auf und Beim Arbeiten hörte sie ein bist!“ Sissi fragte: ,,Wer bist du?“ Der sah einen wunderschönen seltsames Geräusch aus dem Drache antwortete: „Ich weiß Prinzen. Sie verliebten sich auf Wald kommen. Sie ging schon eine nicht, ob du das verstehen wirst, den ersten Blick Weile tief in den Wald hinein und aber ich bin ein Prinz. Sie rief: ineinander. Fünf Monate später hörte immer wieder das gleiche „Waaasss!“ „Küss mich, dann werde heirateten sie und Geräusch. Plötzlich sah sie eine ich wieder zum Prinzen. Sie ekelte bekamen zwei Kinder. große Steinhöhle aus der etwas sich so sehr und lief Und wenn sie nicht gestorben Oranges herausragte, was sie nach Hause. Einen Tag später sind dann, leben sie noch heute noch nicht erkennen konnte. Sissi rannte sie wieder zur Höhle glücklich und zufrieden! ging noch etwas näher heran und und sah den Drachen traurig in erspähte einen großen orangenen der Höhle sitzen. Sissi atmete Von Kristin Jaster, Sarah Jakob hässlichen Drachen. Sie erschrak noch einmal tief durch und küsste und Hannah Kienast so sehr und schrie ihn schließlich doch! Nach dem
"Märchen sind mehr als wahr. Nicht, weil sie uns sagen, dass es Drachen gibt. Sondern weil sie uns sagen, dass Drachen besiegt werden können." – G. K. Chesterton
Die böse Hexe Hast du schon einmal darüber nachgedacht, was sich hinter einem Stein verbirgt? Es war einmal eine Zauberin, die hatte zwei findest du deine Töchter.“ Ohne zu zögern, Töchter. Die Familie war arm und lebte im ging sie zu der Stelle, an der die beiden Wald, in dem es sehr dunkel war. Eines Tages Steine waren. Dort traf sie die Hexe, die sie sagte die Mutter: “Holt Beeren, dann auch gleich in einen Stein verwandeln können wir sie verkaufen!" Sie gab wollte, nur wusste die Hexe nicht, dass die den Töchtern zwei Körbe. Am nächsten Mutter ebenfalls eine Zauberin war. Nun Tag gingen sie los. Eine von zauberte die Zauberin die Hexe in ein ihnen entdeckte schließlich Beeren. Auf einsames Tal zu einem Brunnen, der in eine einmal hörte sie hinter sich irgendetwas andere Welt führte. Nach diesem Zauber Rascheln. Sie drehte sich blitzschnell um, verwandelten sich die Steine wieder zu sah aber nichts. Plötzlich kamen Schritte Menschen. Die Zauberin umarmte ihre näher, und eine Hexe verwandelte sie zu Töchter. Die Schwestern erzählten der Stein. Als dann die Schwester dazu kam, Mutter, was passiert war. Dann gingen sie wurde auch sie verhext. mit den gesammelten Beeren nach Am nächsten Tag suchte die Mutter überall Hause und verkauften sie. So lebten sie nach ihren Töchtern, aber sie konnte sie glücklich zusammen und wenn sie nicht nicht finden. Da hatte sie plötzlich eine Idee. gestorben sind, dann leben sie noch Sie befragte ihren sprechenden Spiegel. heute. Dort sah sie aber nur zwei Steine. Der Spiegel antwortete ihr: “Geh in diesen Von Johanna Heß Zauberwald zu den beiden Steinen, dort
Hast du eine Idee, um welches Märchen es sich bei diesen Bildern handelt? Aschenputtel by Johanna Heß
Das Mädchen mit den Schwefelhölzern Muss es immer ein Happy-End geben? Es war einmal ein kleines armes welche. Alle waren achtlos an stand ein großer Baum. Die Mädchen das an der ihr vorbei gelaufen. Hungrig Flamme erlosch und es war nur Silvesternacht allein auf die und verfroren schleppte sich noch die Mauer zu sehen. Sie Straße ging. In dieser Kälte und die arme Kleine weiter. In einem zündete erneut eins an und vor Dunkelheit hatte sie viel zu Winkel zwischen zwei Häusern ihr stand die Großmutter, die dünne Kleider an und keine setzte sich das Kind hin. Mit schon gestorben ist. Sie nahm Mütze. Der frostige Wind stach ihren Armen umschlang sie ihre die Kleine in den Arm und sie ihr bis auf die Haut und ihre Beine, um sich zu wärmen, aber schwebten gemeinsam in den nackten Füße waren blau es half nichts . Ach wie gut Himmel hinauf. Am nächsten gefroren in dem nassen würde ein Schwefelholz tun . Sie Morgen fand man das Schnee. Als sie von zu Hause zündete eins an und die Mauer Mädchen auf dem Boden fort ging, hatte sie noch verschwand und sie sah einen liegen. Sie war tot- erfroren am Schuhe an. Aber, weil sie ihr zu Herd, der warm war. Also letzten Tag des Jahres mit groß waren, verlor sie diese. So beschloss das Mädchen das einem Lächeln auf dem Gesicht. musste das Mädchen barfuß Schwefelholz auszupusten, da Von nun an lebte sie bei ihrer weitergehen. In ihrer alten verschwand der Herd und es Großmutter im Himmel. Schürze trug sie einen Menge war nur noch die kalte Mauer Schwefelhölzer, die sie an Leute, sichtbar. Sie Nach einer Sage von Hans die vorbei gingen, verkaufen zündete noch eins an und die Christian Andersen wollte. Doch niemand kaufte Mauer verschwand. Vor ihr (Nacherzählt von Sarah Glasel) ...Sage oder Märchen?
Das vierblättrige Kleeblatt Es war einmal ein Mädchen deren Eltern schon ein paar Stunden im Wald verstorben waren, deshalb lebte sie bei herumirrte, war ihr ganz Elend zumute und einem alten armen Holzfäller im Wald. Da sie sagte: „Ach, wenn ich doch nur wieder sie so arm waren, mussten sie oft in den bei meinem alten Holzfäller wäre!“ Plötzlich Wald gehen um Beeren oder Pilze zu fiel eines der vier Kleeblättchen ab und pflücken. Der Holzfäller mahnte das sie stand wieder im Wald direkt neben dem Mädchen immer wieder: „Gehe nicht zu tief alten Holzfäller. Beide freuten sich in den Wald!“ Doch eines Tages war die sehr, dass das Mädchen wieder zuhause Neugierde zu groß und es lief in den Wald. war. Das Mädchen erzählte dem Holzfäller, Auf einmal hörte sie furchterregende was sie alles erlebt hatte. Geräusche hinter den Bäumen!. Es Daraufhin wünschte sie sich mit den dämmerte schon, da entdeckte das anderen drei Kleeblättchen: „Bitte lass uns Mädchen eine mit Moos und Sträuchern beide nie wieder hungern“, „immer genug bewachsene Höhle. Müde, aber auch sehr Geld zum Leben haben“ „und ein dichtes verängstigt, legte sie sich hin und schlief Dach über den Kopf.“ Auch diese drei kurz darauf auch schon ein. Wünsche gingen in Erfüllung. Von da an Am darau olgenden Morgen wollte sie sich lebten der Holzfäller und das Mädchen gerade auf den Weg zum Holzfäller wunschlos glücklich bis ans Ende ihres machen, da sah sie ein vierblättriges Tages. Und wenn sie nicht gestorben Kleeblatt. Weil das Mädchen dachte, dass sind, dann leben sie noch heute. es ihr glückbringen könnte, den Weg zurück zu finden, nahm sie es mit. Als sie Von Emma Meyer und Helene Strauß Hast du schon einmal ein vierblättriges Kleeblatt gefunden?
Das Das vierblättrige vierblättrige Kleeblatt Kleeblatt by by Emma Emma Meyer Meyer und und Helene Helene Strauß Strauß
Die elf guten Zwerge Es war einmal vor langer Zeit, Angst, wir helfen letzte Aufgabe ist es mir sieben da lebte ein armes Mädchen dir bei der Suche.“ Die Zwerge Fische aus dem See zu bringen, namens Frida. Ihre und Frida wanderten den Berg sagte Augustus. Frida und die Mutter sagte:“ Geh in den Wald hinauf und pflückten die drei Zwerge fütterten die Fische, und sammle Pilze!“ Daraufhin Edelweiß. weil diese sehr gefräßig waren, ging Frida in den Wald. Sie Danach ging Frida wieder dort fiel es ihnen leicht, sie schnell begegnete einen kleinem, hin, wo sie den kleinen Zwerg zu fangen. "Alle deine Aufgaben gemeinem Zwerg namens das erste Mal gesehen hatte sind erfüllt, nun lass mich Augustus. Da schrie der und gab ihm die geforderten gehen!", forderte das Mädchen, Zwerg: “Wenn du nicht drei Edelweiß. Die elf Zwerge aber Augustus wollte das Aufgaben für mich erfüllst, versteckten sich. Mädchen trotzdem verzaubern. verhexe ich dich in einen Der Zwerg sprach: „Deine 2. Doch als er die elf guten Stein, deine 1. Aufgabe ist es Aufgabe ist es drei goldene Zwerge sah, rannte er drei Edelweiß zu finden, das ist Ringe zu finden.“ schreiend davon. eine Blume.“ Das Mädchen Die elf Zwerge und Frida teilten Und wenn sie nicht gestorben machte sich auf den Weg. Auf sich auf, so fanden sie die sind, dann leben sie noch ihrem Weg traf sie auf elf Ringe sehr schnell. heute. weitere Zwerge. Frida erschrak Das Mädchen übergab den und schrie: „Geht weg!“ Der Zwerg kurze Zeit später die Von Magdalena Schießl, Laura größere Zwerg sagte:“ Keine geforderten Ringe. Deine Schneider und Dana Schwenk
Das geheimnissvolle Pferd Es war einmal ein armes Mädchen. Ihre Eltern überqueren kann. Rechts gab es einen kleinen sind an einer unheilbaren Krankheit verstorben. Wald und fünf Wege. Am Ende der Wiese gab es Es lebte im Wald und versuchte jeden Tag neues noch einen kleinen Berg, indem sich viele Holz für ihr kleines selbstgebautes Häuschen zu Vorräte befanden. Aus dem sammeln. Es gab im Wald nur Wald kam eine Herde angelaufen . Die wenige Beerensträucher. Das Mädchen Pferde stoppten vor ihnen. Da kamen vom Wald hungerte sehr. Eines Tages ging sie auf die Suche auch noch Feen und ganz am Waldrand nach einem Beerenstrauch. Als sie verschiedene Tierarten. Ein weißes Pferd und eine am Waldrand angekommen war, stand weiße große Fee kamen nach vorne. Da sagte die dort ein pechschwarzes Pferd. Das Kind ging Fee: “Hallo, ich bin Leila die Fee, herzlich langsam, aber voller Mut zu dem Pferd. Das Pferd Willkommen in unserem Ort der Wunder.” Das schnupperte an ihrer Hand und legte sich auf kleine Mädchen stieg von dem schwarzen Pferd das grüne Gras, so dass das ab und sagte leise: ""o bin ich hier? Im Ort der Mädchen aufsteigen konnte. Sie überlegte kurz Wunder?” Da kam das weiße Pferd auf sie zu und und setzte sich behutsam auf denn Rücken sagte behutsam: “Hier geschehen Wunder und des Pferdes. Der schwarze Hengst brachte sie zu Träume werden wahr.” Das Mädchen einem kleinem Berg. Er stampfte mit seinem Huf wusste hier, wo Feen existieren, und Tiere auf einen Stein, der neben dem Berg lag und sprechen können, wird ihr Zuhause werden. Und plötzlich schiebt sich der Berg in zwei Teile, so wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie dass in der Mitte ein Weg entstand. Das kleine noch Mädchen war sprachlos, das Pferd trabte fröhlich heute. mit ihr hinein. Am Ende des Weges tauchte eine große Wiese auf und links ein breiter Fluss, den Von Anna Wolf man auf einer wunderschönen Brücke
Die drei goldenen Schweifhaare g Es war einmal eine Mutter, die hatte drei Töchter. Die aber ich bin nicht über das Moor gekommen!“ Da wurde Mutter hatte von einem Pferd gehört, das drei goldene die Mutter wütend und rief: „Dann muss ich wohl dich, Schweifhaare besitzt. Wenn man die abschneidet, wird man meine jüngste Tochter losschicken, aber wenn DU den bildschön und bekommt lauter schöne Kleider. Außerdem Prinzen heiratest, will ich nie wieder etwas mit dir zu tun wird man den Prinzen heiraten. Sie schickte also ihre größte haben!!!“ Die Tochter ging los, als sie an das Moor kam, Tochter los und sagte: „Gehe los und schneide dem Pferd baute sie sich aus herabgefallenen Ästen ein kleines Boot seine drei schweifhaare ab, so wirst du den Prinzen zusammen, mit dem sie über das Moor fuhr. Als sie auf eine heiraten!“. Als die Tochter jedoch nach einigen Wochen schöne Wiese kam, graste dort das Pferd. Das Mädchen zurückkam, hatte sie keine Schweifhaare dabei, sie sagte: schnitt ihm die drei goldenen Schweifhaare ab, sie heiratete „Da war ein Moor, über das ich nicht gekommen bin!“. Da den Prinzen, und die beiden führten ein glückliches leben. schickte die Mutter ihre zweite Tochter los und sagte: Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch „Gehe los und schneide dem Pferd seine drei goldenen heute. :-) Schweifhaare ab, so wirst du den Prinzen heiraten!“ Als die Tochter jedoch nach einigen Wochen wieder zurückkam, Von Sarah Fuchs sagte sie: „Es tut mir leid, dass ich dich enttäuschen muss,
Der gute Zwerg Es war einmal eine kleine Mit einem Mal hörte man ein lautes Wie aus dem Nichts, versperrte uns Familie mit einem kleinen Mädchen. Sie Trampeln. Das Mädchen erschrak und plötzlich die Hexe den Rückweg. „Na, wohnten abseits hinter den roten die Hexe verschwand urplötzlich. Das wohin so schnell des Weges?“, fragte sie Bergen in einem kleinen Häuschen in Trampeln kam immer näher und wurde drohend. Der Zwerg erwiderte sofort: einem dunklen Wäldchen. Ihre Eltern immer lauter. Nun fürchtete sich das “Ach Hexe, ich wollte dir nur Arbeit hatten ihr verboten, weit vom Haus und Mädchen so sehr, dass sie sich nicht abnehmen und das Mädchen schon zu den roten Bergen zu gehen. Doch mehr bewegen konnte. Sie schloss die mal für die Zeremonie vorbereiten. Du eines Tages sah das Mädchen in der Augen und ho te, dass das Übel an ihr ruhst dich besser noch etwas davor Ferne eine lichte Gestalt. Sie war sehr vorübergehen würde. aus, denn es wird nachher noch neugierig und folgte ihr. „Was machst du denn hier, an diesem anstrengend werden“, beruhigte sie der Das Mädchen lief und lief und entfernte kühlen dunklen Ort?“, fragte eine Zwerg. „Nun gut“, entgegnete die Hexe sich immer weiter von ihrem Elternhaus. freundliche Stimme, das verängstigte, dem Zwerg. Sie war schon sehr weit aus dem frierende Mädchen. Als sie sich zurückzog, zerrte das kleine Wäldchen gegangen und befand sich Das Mädchen, dass immer noch vor Männchen das verwirrte Mädchen nun plötzlich vor dem Eingang einer Schreck die Augen geschlossen hatte, hinter sich her und sie liefen schnell Höhle nahe den roten Bergen. Mit traute sich nun ein wenig zu blinzeln zum Höhlenausgang. einem Mal verwandelte sich und erkannte ein kleines Männchen. Sie Dort angekommen sagte das kleine die Lichtgestalt in eine wunderschöne antwortete stotternd: „Eine Frau hatte Mädchen: “Vielen lieben Dank, guter Hexe und befahl dem Mädchen, in die mich hierher gelockt, aber wo ist sie Zwerg, dass du mich vor der bösen Höhle zu gehen. hin?“ Hexe gerettet hast!“ Der Zwerg „Komm liebes Kind, folge mir, ich habe „Ich kenne diese Frau, sie ist eine böse entgegnete: “Sehr gerne geschehen, etwas für dich!“, krächzte die Hexe. Hexe, die immer wieder Menschen in die aber nun lauf schnell nach Hause, Das Neugierde siegte über die Angst Höhle lockt, um sie später erstarren zu deine Eltern sorgen sich bestimmt des Kindes und sie folgte der seltsamen lassen. Wir müssen schnell weg von schon." Frau. diesem Ort!“ So lief das kleine Mädchen ganz schnell Immer weiter ging es in die Höhle und Das Kind hatte immer noch schreckliche nach Hause und wenn sie nicht das Mädchen fror fürchterlich, doch die Angst, aber was blieb ihm anderes gestorben ist, dann läuft sie jetzt immer seltsamer wirkende Frau übrig, als dem kleinen Männchen zu gelegentlich noch heute! ging immer weiter. Sie traute sich nicht, vertrauen. Sie folgte dem Zwerg also zu widersprechen oder umzukehren. schnell. Von Katharina Hammer
Maja Maja und und ihre ihre Tiere Tiere by by Hanna Hanna Fleischer Fleischer
Das Einhorn mit dem goldenen Horn Es war einmal ein kleines Mädchen namens Lisa. Sie sie einen verzweifelten Fischer. Sie fragte ihn hatte keine Eltern mehr und lebte deswegen bei was los ist. „Ich versuche es schon seit Tagen, aber ich ihrem Onkel in einem Dorf im Wald. fange keine Fische. Das Netz ist immer leer,“ sagte er. Eines Tages sagte Lisas Onkel: „Wir sind so arm, dass wir Da fiel Lisas Kette ins Wasser und plötzlich versammelten nichts mehr zu essen haben! Du, Lisa du musst den sich lauter Fische um das Amulett. Sie war erstaunt und langen Weg zum König gehen. Du bist das sagte: „Nehme es und behalte es, du brauchst es mehr einzige Kind hier im Dorf, auf dich wird als ich.“ „Wie soll ich dir nur danken?“, sagte der Fischer. der König hören!“, sagte der Onkel zu dem Mädchen. Lisa „Sie könnten mich mit ihrem Boot ans andere Ende des war etwas überrascht, aber gleichzeitig wollte sie Flusses bringen“, sagte Lisa. Und der Mann erfüllte ihr natürlich auch gehen und ihr Dorf beschützen. Sie wollte den Wunsch. Nach einem längeren Fußmarsch kam sie einfach trotz allem wieder ein glückliches Leben führen. dann endlich am Schloss des Königs an. Es dauerte nicht Dann sagte sie: „Ich mach es!“ „Ok, geh den Weg durch lange, bis sie mit dem König sprechen konnte. Und das den Wald, der ist kürzer. Und nimm deine Puppe und Mädchen erzählte ihm, dass sie von weit herkommt und deine Kette mit“, sagte ihr Onkel. Jetzt nahm sie ihr Dorf die Schuld nicht bezahlen kann. Da der König ihre Sachen, zog sich warme Kleider an und nahm das aber so eingebildet war, schickte er Lisa wieder aus dem letzte Stück Brot mit. Als sie schon Schloss. Das Mädchen konnte sich nicht gegen die ein Stückchen gegangen war begegnete sie Wachen wehren. Jetzt setzte sie sich ins Gras und fing an einem armen Mann. Er bettelte: „Kind ich bitte dich, gib bitterlich zu weinen. Plötzlich tauchte aus dem mir ein Stück Brot!“ Ohne zu zögern sagte Abendnebel ein wunderschönes Einhorn auf und sprach Lisa: „Nehme es und behalte es, du brauchst es mehr als zu ihr: „Ich habe dich beobachtet und gesehen, dass du ich.“ Und sie gab ihm das Brot. Als das Mädchen endlich vielen Menschen geholfen hast. Nun hast du drei vor sich den Wald sah freute sie sich, da sie schon die Wünsche frei.“ Lisa wünschte sich Gold, so viel, dass ihr hälfte des Wegs gescha t hatte. Aber ein Dorf nie wieder Schulden bezahlen muss, dass sie ihre paar Minuten darauf traf sie ein kleines Mädchen, das Eltern wieder sehen konnte und dass der König gnädiger dort saß und weinte: „Ich finde meine Puppe nicht mehr! ist. Da leuchtete ein Strahl auf und sie war wieder im Dorf, Meine Eltern werden bestimmt wütend sein!“ Lisa vor ihr standen ihre Eltern und sie hatten riesengroße antwortete: „Nimm meine Puppe. Nehme sie und behalte Säcke voller Gold in der Hand. So konnte ihr Dorf ihr sie, du brauchst sie mehr als ich.“ Und das Leben lang die Schulden bezahlen. Und wenn sie nicht kleine Mädchen freute sich und rannte gestorben sind, dann leben sie noch heute. zurück zu ihrem Zuhause. Als sie dann aus dem Wald draußen war, kam sie zu einem Fluss. Dort traf Von Marie Zäch
Die Die goldene goldene Box Box by by Emilia Emilia Meier Meier..
Das sind wir, die Klasse 5 B im Schuljahr 2020/ 2021 Wir sind 32 fleißige und motivierte Schülerinnen, die im Distanzunterricht viel Spaß an der Schule haben und nicht nur im Deutschunterricht großartig mitarbeiten. Unsere Klassenleitung, Franziska Berlinghof und wir selbst sind von den Ergebnissen schwer beeindruckt. Mit wie viel Liebe und eigenem Engagement die Märchen und Filme dazu geworden sind, ist ein Meisterwerk. Foto by Helene Strauß
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