Das VORLÄUFIGE Kommentierte Vorlesungsverzeichnis Sommersemester 2019 für die Bachelor- und Masterstudiengänge Linguistik / Linguistics an der ...

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04.03.2019

Das VORLÄUFIGE Kommentierte

Vorlesungsverzeichnis

Sommersemester 2019

für die

Bachelor- und Masterstudiengänge

Linguistik / Linguistics

an der

          Johann Wolfgang Goethe-Universität
          Frankfurt am Main
Vorwort
Die hier vorgelegte Broschüre enthält eine Skizzierung des BA-Studiengangs Linguistik
gemäß der Studienordnung, die Kommentare zu den Lehrveranstaltungen der beiden
Studiengänge BA Linguistik und MA Linguistics, sowie die einzelnen Ansprechpartner zu den
Modulen.

Mit dem Universitäts-Informationssystem (LSF) können Sie online u.a. auf die
Informationen, die in diesem Kommentierten Vorlesungsverzeichnis enthalten sind, zugreifen.

Zudem haben Sie die Möglichkeit, Informationen den Studiengang betreffend online auf der
Homepage des Institutes zu erhalten. Die Internetadresse lautet:
http://www.uni-frankfurt.de/39951830/Home

Herausgeber

Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Fachbereich Neuere Philologien
Institut für Linguistik
Norbert-Wollheim-Platz 1
60629 Frankfurt am Main (Briefe)
60323 Frankfurt am Main (Pakete)
http://www.uni-frankfurt.de/39951830/Home
                                             2
Personenverzeichnis mit Sprechstunden- und
Studienberatungsterminen
Die angegebenen Sprechstundentermine gelten ab der 2. Vorlesungswoche. Während der
vorlesungsfreien Zeit werden sporadisch stattfindende Sprechstunden und Studienberatungen
durch Institutsaushänge angekündigt oder sind im zuständigen Geschäftszimmer zu erfragen.
Für Studienberatungen nehmen Sie bitte die Sprechstunden der jeweiligen Ansprechpartner
in Anspruch.

Studienberatung
Für Fragen, die das Studium allgemein sowie Prüfungen betreffen, wenden Sie sich an Herrn
Dr. Matthias Schulze-Bünte, Sprechstunde: Dienstag 11:00–12:00, Raum 4.318

Professoren und Professorinnen
Name und Emailadresse                    Sprechzeiten        Adresse und Telefonnr.
Prof. Dr. Markus Bader                   Di 10:30–11:30      Norbert-Wollheim-Platz 1
bader@em.uni-frankfurt.de                                    Rm. 4.351
                                                             Tel. 069/798-32406

Prof. Dr. Caroline Féry                  Mi 14:00 - 15:00    Norbert-Wollheim-Platz 1
fery@lingua.uni-frankfurt.de                                 Rm. 4.315
                                                             Tel. 069/798-32217

Prof. Dr. Katharina Hartmann             Di 12:00 – 13:00    Norbert-Wollheim-Platz 1
k.hartmann@lingua.uni-frankfurt.de                           Rm. 4.257
                                                             Tel. 069/798-32386

Prof. Dr. Frank Kügler                   Mo 13:00 - 14:00    Norbert-Wollheim-Platz 1
kuegler@em.uni-frankfurt.de                                  Rm. 4.312
                                                             Tel.
Prof. Dr. Petra Schulz                   Mo 15:00 – 16:00    Norbert-Wollheim-Platz 1
P.Schulz@em.uni-frankfurt.de                                 Rm. 3.315
                                                             Tel. 069/798-32561

Prof. Dr. Helmut Weiß                    Mi 13:00 – 14:00    Norbert-Wollheim-Platz 1
weiss@lingua.uni-frankfurt.de                                Rm. 2.151
                                                             Tel. 069/798-32674

Prof. Dr. Thomas Ede Zimmermann          Do 13:00–14:00      Norbert-Wollheim-Platz 1
T.E.Zimmermann@lingua.uni-frankfurt.de                       Rm. 4.314
                                                             Tel. 069/ 798-32394

Wissenschaftliche Mitarbeiter
Dr. Andreas Jäger                        Do. 11:30 – 12:00 Norbert-Wollheim-Platz 1
a.jaeger@lingua.uni-frankfurt.de             16:00 – 16:30 Rm. 2.153
                                                             Tel 069/798-32670
Dr. Gerrit Kentner                       n.V.                Norbert-Wollheim-Platz 1
kentner@lingua.uni-frankfurt.de                              Rm. 4.317
                                                             Tel 069/798-32401
Dr. Cécile Meier                         n.V.                Norbert-Wollheim-Platz 1
C.Meier@lingua.uni-frankfurt.de                              Rm. 4.311
                                                             Tel. 069/798-32388
Dr. Beata Moskal                         n.V.                Norbert-Wollheim-Platz 1
Moskal@em.uni-frankfurt.de                                   Rm. 4.317
                                                             Tel 069/798-32401

                                                3
Johannes Mursell                              n.V.                  Norbert-Wollheim-Platz 1
j.mursell@lingua.uni-frankfurt.de                                   Rm. 4.256
                                                                    Tel. 069/798-32384
Yvonne Portele                                n.V.                  Norbert-Wollheim-Platz 1
portele@lingua.uni-frankfurt.de                                     Rm. 4.352
                                                                    Tel. 069/798-32408
Louise Probst                                 n.V.                  Norbert-Wollheim-Platz 1
probst@em.uni-frankfurt.de                                          Rm. 2.154
                                                                    Tel. 069/798-32676
Alice Schäfer (geb. Glöckner)                 n.V.                  Norbert-Wollheim-Platz 1
schaefer@lingua.uni-frankfurt.de                                    Rm. 4.352
                                                                    Tel. 069/ 798-32408
Dr. Matthias Schulze-Bünte                    Di 11:00 – 12:00      Norbert-Wollheim-Platz 1
Schulze-Buente@em.uni-frankfurt.de                                  Rm. 4.318
                                                                    Tel 069/798-32390
Dr. Peter Smith                               n.V.                  Norbert-Wollheim-Platz 1
p.smith@em.uni-frankfurt.de                                         Rm. 4.256
                                                                    Tel. 069/798-32384

Frank Sode                                    n.V.                  Norbert-Wollheim-Platz 1
sode@em.uni-frankfurt.de                                            Rm. 6.255
                                                                    Tel.
Dr. Thomas Strobel                            Mi 13:00–14:00        Norbert-Wollheim-Platz 1
th.strobel@lingua.uni-frankfurt.de                                  Rm. 2.153
                                                                    Tel 069/798-32670
Dina Voloshina                                n.V.                  Norbert-Wollheim-Platz 1
dina.voloshina@outlook.de                                           Rm. 6.255
                                                                    Tel.

 Geschäftszimmer des Institutes für Linguistik
 Frau Birgit Nutz                    Frau Elke Höhe-Kupfer               Frau Anke Stakemann
 Tel. 069/798-32218                  Tel. 069/798-32392                  Tel. 069/798-32398
 Fax 069/798-32395                   Fax 069/798-32395                   Fax 069/798-32399
 Rm.4.316                            Rm. 4.313                           Rm. 2.152
 nutz@lingua.uni-frankfurt.de        hoehe-kupfer@lingua.uni-frankfurt.de stakemann@lingua.uni-frankfurt.de

Die Öffnungszeiten der Sekretariate entnehmen Sie bitte den Aushängen.

                                                      4
Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften (BzG)
Öffnungszeiten:                                     Mo–Fr 8–22 Uhr
                                                    Sa 10–18 Uhr
Öffnungszeiten der Infotheken:                      Mo–Fr 10–17 Uhr
Öffnungszeiten der Ausleihtheken:                   Mo–Fr 9–17 Uhr
                                                    Do 9–19 Uhr

Öffnungszeiten in den Semesterferien:               Mo–Fr 8–22 Uhr
                                                    Sa 10–18 Uhr
Öffnungszeiten der Infotheken:                      Mo–Fr 10–17 Uhr
Öffnungszeiten der Ausleihtheken:                   Mo–Fr 9–17 Uhr

Ausleihtheke Q 1:                                   069/798-32831
Infotheke Q 1:                                      069/798-32500

Änderungen werden durch Aushänge und auf der Homepage bekannt gegeben.

http://www.ub.uni-frankfurt.de/bzg/
bzg-info@ub.uni-frankfurt.de

Führungen im Bibliothekszentrum Geisteswissenschaften (BzG)

Das BzG bietet im Sommersemester allgemeine Bibliotheksführungen an. In ca. 45 Minuten
lernen Sie das BzG im Überblick kennen und werden mit den Beständen vertraut gemacht. Wir
führen Sie in die Suche in Zettelkatalogen und im Online-Katalog ein. Die Benutzerbedingung-
en, insbesondere die Ausleihe von Büchern, werden kurz erklärt. Bitte melden Sie sich vorher
an der Infotheke im Querbau 1 im 3. Stock zu den Führungen an. Treffpunkt ist die Infotheke.
Spezielle fachliche Führungen werden im Rahmen von Tutorien, Orientierungsveranstaltungen
oder Proseminaren angeboten.

Virtuelle Führung:
http://www.ub.uni-frankfurt.de/bzg/virtuell/index.html

In der Stadt- und Universitätsbibliothek (UB), Bockenheimer Landstraße, können Bücher bis
zu vier Wochen ausgeliehen werden. Bestimmte Bücher und die meisten Zeitschriften stehen
zur Benutzung im Lesesaal und ´können dort fotokopiert werden.

In der Deutschen Bibliothek (DB), Adickesallee, befinden sich alle deutschsprachigen Veröf-
fentlichungen seit 1945 und eine Sammlung von Schriften über Deutschland. Die Bücher
können nur im Lesesaal benutzt und dort teilweise kopiert werden. Eine Ausleihe ist nicht
möglich.

Im DIPF (Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung), Schlossstraße
29, liegt der Schwerpunkt auf Pädagogik und Psychologie. Es handelt sich um eine
lehrerausbildungsrelevante Präsenzbibliothek mit systematischer Lehrplansammlung,
Schulbuchsammlung und Schulgesetzestexten.

                                              5
Zeittafel
Beginn des Sommersemesters                                                     01. April 2019
Vorlesungsbeginn                                                               15. April 2019
Vorlesungsende                                                                   19. Juli 2019
Ende des Sommersemesters                                                  30. September 2019

Prüfungsrelevante Fristen                   s. Angaben bei den einzelnen Lehrveranstaltungen

Die Prüfungsmodalitäten sind von der Philosophischen Promotionskommission festgelegt.
Nähere Angaben zur Anmeldung für die Bachelor-Prüfung und den einzelnen Prüfungsleis-
tungen finden Sie unter: http://www.philprom.de.

Allgemeines
Bei dem BA-Studiengang Linguistik handelt es sich um ein grundständiges, sechssemestriges
Vollzeitstudium als Ein-Fachstudium. Das Studium kann nur zum Wintersemester auf-
genommen werden. Die Wahl von Nebenfächern ist nicht möglich. Der Studiengang ist als breit
angelegtes Linguistikstudium konzipiert. Er schließt mit einem Bachelor of Arts in Linguistik
ab.
    Entsprechend der Anforderungen des Qualifikationsrahmens und der Strukturvorgaben ist
der BA-Studiengang Linguistik modularisiert.
    Jedem Modul sind in den Modulbeschreibungen Kreditpunkte (CP) auf der Basis des
European Credit Transfer System (ECTS) und unter Berücksichtigung der Beschlüsse und
Empfehlungen der Kultusministerkonferenz und der Hochschulrektorenkonferenz zugeordnet,
die auch die Übertragung erbrachter Leistungen auf andere Studiengänge der Goethe-
Universität oder einer anderen Hochschule ermöglichen. Im BA-Studiengang Linguistik
müssen insgesamt 180 ECTS-Punkte erbracht werden, mit denen der Arbeitsaufwand für das
Studium dokumentiert wird.
    Der Studiengang bietet Vertiefungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten an. Dieser Absicht
gemäß ist der Studienverlauf in eine Basisphase (Pflichtbereich) und eine Qualifizierungsphase
(Wahlpflichtbereich und Optionalbereich) unterteilt. Die Basisphase erstreckt sich in der Regel
vom 1.-4. Semester, die Qualifizierungsphase erstreckt sich in der Regel vom 4.-6. Fach-
semester.
    Die Basismodule des Pflichtbereichs bieten eine Einführung in Methoden, Theorien und
Probleme der Linguistik und machen mit den verschiedenen Arbeitsgebieten des Fachs vertraut;
zum Pflichtbereich gehört auch die im Abschlussmodul zu erstellende Bachelorarbeit.
    Im Wahlpflichtbereich müssen insgesamt drei der angebotenen Qualifizierungsmodule
gewählt und abgeschlossen werden. Die Qualifizierungsmodule des Wahlpflichtbereichs
unterscheiden sich von den Basismodulen dadurch, dass in ihnen umfangreichere theoretische
Vorkenntnisse, eine erweiterte Lektüre von Forschungsliteratur und methodologische Übung
vorausgesetzt werden. Sie fördern die Anwendung des bereits Gelernten auf die Untersuchung
neuer Probleme, sie geben den Studierenden in höherem Maße die Möglichkeit,
Aufgabenstellung und Arbeitsablauf der Seminare mitzugestalten, sie dienen so einer
beginnenden Spezialisierung im Studium und bereiten damit auf die Lösung individuell gestell-
ter wissenschaftlicher Aufgaben am Ende des Studiums vor.
    Absolventen des BA-Studiengangs Linguistik verfügen über ein kritisches Verständnis der
wichtigsten Methoden, Prinzipien und Theorien des Fachs Linguistik, das sich am aktuellen
Forschungsstand orientiert. Darüber hinaus haben sie die instrumentelle Kompetenz erworben,
Problemlösungen und Argumente im Fachgebiet Linguistik zu erarbeiten und
weiterzuentwickeln. Ihre im Studium erworbenen systematischen Kompetenzen ermöglichen
                                              6
eine Sammlung, Bewertung und Interpretation relevanter Daten, um daraus wissenschaftlich
fundierte Urteile abzuleiten und selbständig weiterführende Lernprozesse zu gestalten.

Studieninhalte
Das Bachelorstudium der Linguistik besteht aus den acht Basismodulen (1. Linguistische
Grundlagen, 2. Logik, 3. Mathematische und wissenschaftliche Grundlagen, 4. Phonetik und
Phonologie, 5. Historische Sprachwissenschaft und Typologie, 6. Syntax und Morphologie, 7.
Semantik und Pragmatik sowie 8. Psycho- und Neurolinguistik) und dem Abschlussmodul des
Pflichtbereichs, in dem die Bachelorarbeit erstellt wird. Hinzu kommen drei
Qualifizierungsmodule – je nach Verfügbarkeit – aus dem Wahlpflichtbereich sowie zwei bzw.
drei Optionalmodule des Optionalbereichs. Im Wahlpflichtbereich können die folgenden
Schwerpunkte angeboten werden: 1. Syntax, 2. Semantik und Pragmatik, 3. Phonologie, 4.
Historische Sprachwissenschaft und 5. Psycho- und Neurolinguistik.
   Aus dem Optionalbereich müssen 36 CP eingebracht werden. Dabei müssen mindestens
zwei Optionalmodule kombiniert werden. Im Optionalmodul Fremdsprachenerwerb können
Fremdsprachen aus dem Lehrangebot an Fremdsprachenkursen der Goethe-Universität
angerechnet werden. Auch Sprachkurse an ausländischen Universitäten sind belegbar.
   Das Optionalmodul Praktikum bietet einen ersten Einblick in die linguistische Berufspraxis.
Einschlägige Praktika können z.B. an einer Klinik mit sprachtherapeutischer Abteilung oder an
einer für den Bereich Sprache und Recht relevanten Instanz absolviert werden
   Im Optionalmodul Freies Studium können Studienveranstaltungen der Goethe-Universität,
aus anderen Studiengängen eingebracht werden. Es bietet sich hier beispielsweise die
Möglichkeit, die obligatorischen Veranstaltungen im Bereich des Studiengangs durch andere
linguistische Veranstaltungen etwa aus der Anglistik oder Romanistik zu ergänzen, oder aber
das eigene Studium durch Veranstaltungen aus dem Bereich der Philosophie, der Informatik,
Jura oder etwa der Psychologie zu erweitern.

                                              7
Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2017/18

Bachelorstudium

2. Semester
Basismodul B3 Mathematik und Methodenlehre

Mathematische Grundlagen
Veranstalter: Apl. Prof. Dr. Frank Richter
Zeit u. Ort: wöchentlich Freitag 10:00-12:00 Uhr, IG 0.254
Kommentar: In dem Modul werden die mengentheoretischen, algebraischen und automatentheoretischen
Grundlagen für das Linguistikstudium gelegt.
Literatur: Ein Skript wird im Laufe des Semesters ausgegeben
Voraussetzungen: Diese Veranstaltung ist belegpflichtig in QIS-LSF!
Melden Sie sich bitte im QIS-Portal mit Ihrem HRZ-Account an und navigieren zu dieser Veranstaltung. Bei Ihrer
Anmeldung wird Ihre Universitäts-Emailadresse in die Anmeldeliste aufgenommen. Alle Nachrichten bezüglich
Ihrer Teilnahme an diesem Kurs werden an diese Emailadresse gesendet. Schauen Sie deshalb regelmäßig in die
Mailbox Ihres Universitäts-Email-accounts
Bei technischen Problemen senden Sie eine Email an: qis-admin@rz.uni-frankfurt.de
Leistungsnachweis: Klausur und Übungsaufgaben

Statistik und Methodenlehre
Veranstalter: Stefan Blohm
Zeit u. Ort: wöchentlich Montag 12:00-14:00 Uhr, NG 1.741a
Kommentar: Dieser Kurs bietet eine linguistisch orientierte Einführung in die statistischen Grundlagen, die zur
Erhebung von Daten (Experimente, Korpusanalysen) benötigt werden. Dazu wird das Statistikprogramm "R"
verwendet, das neben statistischen Berechnungen auch die Erzeugung von Grafiken erlaubt.
Literatur: Gries, S. (2008) Statistik für Sprachwissenschaftler. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Voraussetzungen: Einführung in die Linguistik
Leistungsnachweis: Analyseaufgaben und Klausur

Basismodul B5 Historische Sprachwissenschaft und Typologie

Historische Sprachwissenschaft I
Veranstalter: Thomas Strobel
Zeit u. Ort: wöchentlich Montag 14:00-16:00 Uhr, SH 4.101
Kommentar: Das Seminar gibt einen Überblick über die historischen Sprachstufen des Deutschen, zentrale
Phänomene der historischen Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik und Pragmatik sowie über wichtige
Positionen der Sprachwandeltheorie.
Literatur: Weiß, Helmut (2012): Sprachgeschichte. In: Drügh, Heinz J. et al. (Hrsg.): Germanistik. Sprachwis-
senschaft - Literaturwissenschaft - Schlüsselkompetenzen. Stuttgart, Weimar: Metzler, 121-153.
Voraussetzungen: Einführung in die Sprachwissenschaft (I & II)
Leistungsnachweis: regelmäßige aktive Teilnahme, Hausaufgaben, Klausur

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4. Semester
Basismodul B6 Syntax und Morphologie
Morphologie I
Veranstalter: Dr. Peter Smith
Zeit u. Ort: wöchentlich Dienstag 12:00–14:00 Uhr, NG 1.741b
Kommentar: Dieser Kurs ist eine Einführung in die Morphologie. Merkmale, Wortstruktur und morphologische
Theorie werden anhand der Morphologie des Deutschen sowie typologischer Daten eingeführt.
Voraussetzungen: Einführung in die Sprachwissenschaft I + II erfolgreich abgeschlossen.
Leistungsnachweis: Klausur

Basismodul B7 Semantik und Pragmatik
Pragmatik I
Veranstalter: Dr. Frank Sode
Zeit u. Ort: wöchentlich Dienstag 14:00 - 16:00 Uhr, IG 411
Kommentar: Im Gegensatz zur Semantik beschäftigt sich die Pragmatik mit konversationellen Aspekten der
Bedeutung, für deren Beschreibung sich die Methoden der Semantik nur bedingt eignen. Wir werden uns zunächst
mit verschiedene pragmatischen Phänomen vertraut machen, u.a. mit konventionellen und konversationellen
Implikaturen, Präsuppositionen, Diskursstrukturen, Referenzrelationen, und Sprechkakten, um anschließend unser
Beschreibungsinventar erweitern, um diese auch angemessen analysieren zu können.
Literatur: Birner, J. Betty. 2013. Introduction to Pragmatics. Sussex: Wiley-Blackwell. Finkbeiner, Rita 2015.
Einführung in die Pragmatik. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft. Meibauer, Jörg. 2001. Pragmatik.
Eine Einführung. 2. Aufl. Tübingen: Stauffenburg. Levinson, Stephen C. 1983. Pragmatics. Cambridge:
Cambridge University Press. [Auch verfügbar als: Levinson, Stephen. C. 2000. Pragmatik. Neu übersetzt von
Martina Wiese. Tübingen: Niemeyer.]
Voraussetzungen: Erfolgreicher Abschluss von "Semantik I" oder von "Grundlagen der formalen Semantik". Eine
Voranmeldung ist nicht notwendig, Anmeldung in der ersten Sitzung.
Leistungsnachweis: Klausur

Basismodul B8 Psycho- und Neurolinguistik
Psycho- und Neurolinguistik 1b
Veranstalter: Yvonne Portele
Zeit u. Ort: wöchentlich Mittwoch 10:00-12:00 Uhr, IG 411
Kommentar: Die Psycho-/Neurolinguistik untersucht, wie der Mensch Sprache auf mentaler und neuronaler
Ebene verarbeitet. Das Seminar bietet einen umfassenden Einstieg in dieses Teilgebiet der Linguistik. Im
Mittelpunkt werden dabei Fragen stehen wie "Wie werden Wörter erkannt?", "Wie werden Sätze verstanden und
was beeinflusst uns bei der Produktion von Sätzen?". Zu einem großen Teil beruhen die Psycho- und
Neurolinguistik auf experimentellen Untersuchungen. Deshalb werden parallel zu den inhaltlichen
Fragestellungen wichtige experimentelle Methoden vorgestellt.
Literatur: Im Rahmen des Seminars wird ein Skript zur Verfügung gestellt. Für Interessierte zur Vorbereitung:
Höhle, Barbara (2012). Psycholinguistik. Berlin: Akademie Verlag.
Voraussetzungen: Einführung in die Linguistik I + II, für BA-Ger: Abschluss des Q4.6 Moduls. BA-Ger
Studierende, die in Q4.6 die Veranstaltung „Meilensteine des Spracherwerbs”/„Phänomene des Spracherwerbs”
besucht haben, besuchen für Q8.5 „Psycho/Neurolinguistik 1b” - also dieses Seminar. Die Anmeldung erfolgt in
der ersten Sitzung.
Leistungsnachweis: Klausur

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Qualifizierungsmodul Q1 Syntax
Syntax II
Veranstalter: Matthias Schulze-Bünte
Zeit u. Ort: wöchentlich Donnerstag 10:00-12:00 Uhr, SP 1.03
Kommentar: In dieser Lehrveranstaltung werden theoretische Erweiterungen des Prinzipien- und
Parametermodells vorgestellt. Dabei handelt es sich um (i) die Analyse von Doppelobjektkonstruktionen im
Rahmen einer erweiterten VP-Struktur, (ii) Modifikationen der Satzstruktur ("Aufspaltung" der CP und IP Domäne
in eine Reihe weiterer funktionaler Projektionen), (iii) Einschränkungen für syntaktische Bewegungsoperationen
(Relativierte Minimalität, Barrierentheorie), (iv) die Analyse unterschiedlicher Typen von A'-Bewegung, vor allem
mit Bezug auf das Deutsche (Topikalisierung, Linksversetzung, Operatorbewegung). Darüber hinaus wird den
Studierenden ein Ausblick auf neuere Entwicklungen der Syntaxtheorie im Rahmen des sog. "Minimalistischen
Programms" vermittelt.
Voraussetzungen: Voraussetzung sind solide Syntaxvorkenntnisse, die in der Veranstaltung Syntax I bzw.
Grundlagen der theoretischen Syntax erworben werden können. Es ist keine Anmeldung notwendig.
Leistungsnachweis: Scheine werden auf der Basis einer Klausur vergeben.

Qualifizierungsmodul Q3 Phonologie
Phonologie II
Veranstalter: Univ.-Prof´in Caroline Féry
Zeit u. Ort: wöchentlich Dienstag 10:00-12:00 Uhr, SH 2.107
Kommentar: Dieser Kurs ist eine Fortsetzung der Einführung in die Phonologie (Phonologie I). Die Analyse
phonologischer Prozesse wird vertieft und soll die Sensibilität für phonologische Daten und Argumentation
schärfen. Es werden dazu aktuelle Themen der Phonologie aus unterschiedlichen Sprachen diskutiert und in
unterschiedlichen phonologischen Theorien modelliert. Die Studierenden können am Ende des Seminars
eigenständige Datenanalysen durchführen, phonologische Prozesse beschreiben und modellieren sowie
Generalisierungen formulieren und aus der Theorie abgeleitete Voraussagen treffen.
Literatur: Gussenhoven, Carlos & Jacobs, Haike 1998. Understanding Phonology. London: Arnold. Féry,
Caroline ‘Phonologie des Deutschen: Eine optimalitäts-theoretische Einführung. 2014. Band II’ ist online und soll
jede Woche konsultiert werden.
Voraussetzungen: Phonologie I erfolgreich abgelegt.
Leistungsnachweis: Wöchentliche Übungen sind Teil der Veranstaltung.
Abschließende Klausur

Qualifizierungsmodul Q4 Historische Sprachwissenschaft
Historische Sprachwissenschaft II
Veranstalter: Univ.-Prof. Dr. Helmut Weiß
Zeit u. Ort: wöchentlich Donnerstag 14:00-16:00 Uhr, IG 0.251
Kommentar: In Fortsetzung des Seminars "Historische Sprachwissenschaft I" werden ausgewählte Themen aus
der Phonologie, Morphologie und Syntax anhand von Spezialliteratur behandelt. Dem Seminar ist ein Tutorium
zugeordnet, in dem die Möglichkeit besteht, den Stoff der Veranstaltung zu vertiefen und zu ergänzen.
Literatur: Weiß, Helmut (2012): Sprachgeschichte. In: Drügh et al. (Hrsg.): Germanistik. Sprachwissenschaft -
Literaturwissenschaft - Schlüsselkompetenzen. Stuttgart, Weimar: Metzler, 121-153.
Voraussetzungen: Einf. in die Sprachwissenschaft I&II und Historische Sprachwissenschaft I. Eine vorherige
Anmeldung ist NICHT erforderlich.
Leistungsnachweis: Wird zu Beginn des Semesters festgelegt

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Qualifizierungsmodul Q6 Psycho- und Neurolinguistik
Psycho-/Neurolinguistik II
Veranstalter: Prof. Dr. Markus Bader
Zeit u. Ort: wöchentlich Donnerstag 12:00-14:00 Uhr, Cas 1.812
Kommentar: Das Seminar bietet eine Einführung in das psycholinguistische Arbeiten am Beispiel des
Sprachverstehens. Im Mittelpunkt werden dabei diejenigen mentalen Prozesse stehen, die für die syntaktische
Analyse von Sätzen sowie die anschließende semantische Interpretation zuständig sind. Um die theoretischen
Kenntnisse zu vertiefen, werden im Seminar einfache Beispielexperimente zu ausgewählten Fragestellungen
durchgeführt.
Literatur: Podesva, R. J. & Sharma, D. (Eds.) (2014) Research methods in linguistics, Cambridge University
Press.
Voraussetzungen: Psycholinguistik 1a oder 1b, Methodenkenntnisse. Die Anmeldung erfolgt in der ersten
Sitzung.
Leistungsnachweis: Abhängig vom Studiengang Referat und/oder schriftliche Ausarbeitung

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6. Semester
Qualifizierungsmodul Q1 Syntax
Wissenschaftliches Lesen: Verbzweit
Veranstalter: Prof´in. Dr. Katharina Hartmann
Zeit u. Ort: wöchentlich Mittwoch 10:00-12:00 Uhr, IG 201
Kommentar: In diesem Seminar wird anhand des Themas der Verbzweitstellung in germanischen Sprachen
wissenschaftliches Lesen geübt. Das Ziel ist es, anhand ausgewählter Aufsätze Verständnishürden beim Lesen
wissenschaftlicher Texte zu beseitigen. Dabei werden auch Theorien zur Verbzweitstellung vermittelt. Der
Leistungsnachweis wird in Form einer Seminararbeit erbracht, in der die Studenten den Argumentationsgang in
schwierigen wissenschaftlichen Texte verständlich darstellen sollen.
Voraussetzungen: Erfolgreicher Abschluss von „Syntax 1“ oder von „Grundlagen der theoretischen Syntax“.
Leistungsnachweis: Hausarbeit

Qualifizierungsmodul Q2 Semantik
Perspektive
Veranstalter: Univ.-Prof. Dr. Thomas Ede Zimmermann
Zeit u. Ort: wöchentlich Freitag 12:00-14:00 Uhr, IG 4.301
Kommentar: Perspektive und Point of View spielen nicht nur in der Literaturwissenschaft, sondern auch in
verschiedenen Themenbereichen der Linguistik, hier insbesondere der Semantik und Pragmatik (sowie im
Schnittstellenbereich zur Syntax), eine zentrale Rolle. In jüngerer Zeit berufen sich immer mehr semantische
Theorien auf das Konzept der Perspektive, um verschiedene Phänomene zu erklären. Aus wessen Sicht eine
Gegebenheit berichtet wird, hat mitunter klar semantische Auswirkungen auf die Wahrheitsbedingungen.
Folgende Gebiete, die auf Perspektive Bezug nehmen, werden im Seminar behandelt:
      Narration, auch in Verbindung mit Perspektivendarstellung durch Gesten, und freie indirekte Rede
      Pronomen, Demonstrativa und logophorische Ausdrücke
      Die Judge-Thematik, die beispielsweise bei sog. Predicates of personal taste wie „lecker“ eine Rolle
         spielt (was aus der einen Perspektive lecker erscheint, muss das Gegenüber nicht lecker finden)
      Räumliche Perspektivierung
Voraussetzungen: Semantik I und II (oder eine gleichwertige Vorbildung)
Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme, Vorbereitung der Sitzungen durch Lesen von Texten, Präsentation und
ggf. Hausarbeit

Einführung in die Ereignissemantik
Veranstalter: Dr. Frank Sode
Zeit u. Ort: wöchentlich Donnerstag 14:00-16:00 Uhr, IG 4.201
Kommentar: Dieses Seminar ist eine Einführung in die Ereignissemantik. Zunächst schauen wir uns die
klassischen Argumente von Donald Davidson für Ereignisvariablen in der logischen Form an. Im Weiteren
beschäftigen wir uns dann vor allem mit der Semantik der erweiterten verbalen Projektion ausgehend von Texten
zur Ereignissemantik von Angelika Kratzer. Die entsprechenden Themen sind: interne und externe Argumente des
Verbs, Tempus und Aspekt, Aktionsarten und semantische Dekomposition von Verben, die Anbindung von
Komplementen an Einstellungsverben
Literatur: Davidson, D. (1967). The logical form of action sentences. In Rescher, N. (Hrsg.), The Logic of
Decision and Action. University of Pittsburgh Press. Kratzer, A. (1996). Severing the external argument from its
verb. In Rooryck, J. and Zaring, L. (Hrsg.), Phrase Structure and the lexicons, pages 109–137. Kluwer, Dordrecht.
Kratzer, A. (1998). More structural analogies between pronouns and tenses. In Strolovitch, D. and Lawson, A.
(Hrsg.), Proceedings from SALT VIII, pages 92–109, Ithaca. Cornell University.
Leistungsnachweis: Hausarbeit

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Die Semantik und Pragmatik von Frage und Antowrt
Veranstalter: Univ.-Prof. Dr. Thomas Ede Zimmermann
Zeit u. Ort: wöchentlich Donnerstag 14:00-16:00 Uhr, IG 2.301
Kommentar: Die moderne logische Semantik orientiert sich weitgehend an der Analyse von Aussagesätzen,
während andere Satztypen eher am Rande behandelt werden. Das liegt teilweise daran, dass der für die logische
Analyse zentrale Begriff der Wahrheitsbedingung sich nicht ohne weiteres auf andere Satztypen anwenden lässt.
Im Falle von Fragesätzen besteht allerdings die Möglichkeit, Frage-Antwort-Dialoge mit Mitteln der logischen
Semantik zu analysieren. In diesem Seminar werden wir verschiedene Ansätze der Interpretation solcher Dialoge
vergleichen und auf ihre Implikationen für die Semantik-Pragmatik-Schnittstelle untersuchen.

Qualifizierungsmodul Q3 Phonologie
Zyklizität
Veranstalter: Dr. Beata Moskal
Zeit u. Ort: wöchentlich Montag 10:00-12:00 Uhr, IG 2.301
Kommentar: Dieses Seminar gibt einen Überblick über das Konzept der Zyklizität in der Phonologie, mit
Schwerpunkt auf die Lexikalische Phonologie, die Optimalitätstheorie und das Phänomen der phonologischen
Opazität
Literatur: wird im Laufe des Seminars bekannt gegeben
Voraussetzungen: Die Teilnehmer sollten Phonologie I und Phonologie II erfolgreich absolviert haben
Leistungsnachweis: Hausarbeit

Qualifizierungsmodul Q4 Historische Sprachwissenschaft
Historische Morphologie
Veranstalter: Univ.-Prof. Dr. Helmut Weiß
Zeit u. Ort: wöchentlich Dienstag 10:00-12:00 Uhr, IG 411
Kommentar: Das Seminar befasst sich mit den grundlegenden Prinzipen morphologischen Sprachwandels
anhand des Deutschen, wodurch zugleich die wichtigsten Entwicklungen bzw. Veränderungen des Deutschen in
den Bereichen Deklination, Konjugation und Wortbildung behandelt werden.
Literatur: D. Nübling u.a. (2006): Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Weiß, Helmut (2012):
Sprachgeschichte. In: Drügh et al. (Hrsg.): Germanistik. Sprachwissenschaft - Literaturwissenschaft – Schlüssel-
kompetenzen. Stuttgart, Weimar: Metzler, 121-153. Meibauer et al. (2007) Einführung in die germanistische
Linguistik, Stuttgart: Metzler.
Voraussetzungen: Einführung in die Sprachwissenschaft I&II. Eine vorherige Anmeldung ist NICHT
erforderlich.
Leistungsnachweis: Wird zu Beginn des Semesters festgelegt.

Qualifizierungsmodul Q6 Psycho- und Neurolinguistik
Die Rolle des Alters beim Syntaxerwerb
Veranstalter: Univ.-Prof´in Dr. Petra Schulz
Zeit u. Ort: wöchentlich Montag 16:00-18:00 Uhr, IG 0.251
Kommentar: Wie wirkt sich das Alter eines Sprachlerners auf die Geschwindigkeit, den Verlauf und den Erfolg
des Spracherwerbs aus? Lenneberg stellte 1964 die Hypothese auf, dass die kritische Phase für den erfolgreichen
ungesteuerten Spracherwerb mit ungefähr 12 Jahren, d.h. mit der Pubertät, endet. Die Bedeutung einer kritischen
Periode für den Spracherwerb ist jedoch nach wie vor umstritten. So wird bezweifelt, ob sich das Nachlassen der
Spracherwerbsfähigkeit mit zunehmendem Alter überhaupt auf die Überschreitung einer kritischen Phase
zurückführen lässt (z.B. Klein, 1996). Andere Autoren postulieren nicht nur eine, sondern mehrere kritische Phasen
für je spezifische Spracherwerbsaufgaben (z.B. Locke, 1997).
Im Seminar wird die Rolle des Altersfaktors am Beispiel des Syntaxerwerbs untersucht. Dabei steht der Vergleich
zwischen dem doppelten Erstspracherwerb, dem frühen Zweitspracherwerb und dem Zweitspracherwerb bei
Erwachsenen im Vordergrund. Darüber hinaus setzen wir uns mit der Frage auseinander, welche Konsequenzen
sich aus Studien zum Erstspracherwerb unter besonderen Bedingungen (z. gehörlose oder hochgradig
schwerhörige Kinder mit Cochlear-Implantat) für die Annahme einer kritischen Phase ergeben.
Ziele: Erarbeitung detaillierter Kenntnisse über die Struktur von Spracherwerbsprozessen, insbesondere in der
Syntax, unter verschiedenen Erwerbsbedingungen; Auseinandersetzung mit verschiedenen Erklärungsansätzen zur
Rolle des Alters; Kennenlernen typischer Methoden und Arbeitsweisen der aktuellen Spracherwerbsforschung
                                                       13
Literatur: Newport,E. (1990). Maturationalconstraints on language learning. Cognitive Science, 14 (Reprinted
in: P.Bloom (ed.), Language acquisition. Core readings (pp.543-560). Cambridge: MIT Press.)
Voraussetzungen Psycholinguistik I und II bzw. vergleichbare Kenntnisse, Bereitschaft zur Lektüre überwiegend
englischsprachiger Texte. Die Anmeldung erfolgt in der ersten Sitzung
Leistungsnachweis: mündliche Präsentation und ggf. schriftliche Hausarbeit oder Projekt- bzw. Forschungs-
bericht (2 CP)

Optionalbereich:

Einführung in R
Veranstalter: Vasiliki Koukoulioti
Zeit u. Ort: Blockseminar 08.-12.04.2019, 10:00-17:00 Uhr, IG 4.301
Kommentar: R ist ein frei verfügbares Statistik-Programm, das in der Linguistik und vielen anderen
wissenschaftlichen Fächern zur Auswertung von Experimenten aller Art genutzt wird. Dieser Kurs zielt darauf ab,
die Teilnehmer mit den Grundlagen der R Software vertraut zu machen. Insbesondere wird sich der Kurs mit
folgendem befassen: Installation der Software, Einlesen von Daten, Durchführung von deskriptiver Statistik,
Durchführung von den gängigen statistischen Tests (in Abstimmung mit dem Statistikkurs), Erstellung von
Graphiken, Exportieren von Ergebnissen und Berichten. Die TeilnehmerInnen werden die Gelegenheit haben,
eigene Projekte zu bearbeiten.
Anmeldung: Um den Kurs optimal zu planen, werden Interessenten darum gebeten, sich bei der Dozentin
(Koukoulioti[AT]lingua.uni-frankfurt.de) anzumelden.

                                                      14
Masterstudium Linguistics
Optional Course:

Intoduction to R
Veranstalter: Vasiliki Koukoulioti
Zeit u. Ort: Blockseminar 08.-12.04.2019, 10:00-17:00 Uhr, IG 4.301
Kommentar: R is a free statistics program, which is used in linguistics and many other scientific areas for
analyzing experiments of all sorts. This course aims at introducing the basics of the R software. In particular, it
will deal with the following: installation of R, importing datasets, implementation of descriptive statistics and of
the most common statistic tests (in coordination with the Statistics seminar), construction of graphics and exporting
of results and reports. The participants will have the opportunity to work on their own projects.
Anmeldung: In order to plan the course in an optimal way, interested students are asked to register with the lecturer
(Email: Koukoulioti[AT]lingua.uni-frankfurt.de).

Veranstaltungen in Phonologie

Module: LING-CORE-PHO
Alliterative concord
Veranstalter: Univ.-Prof´in Dr. Caroline Fery
Zeit u. Ort: wöchentlich Freitag 16:00-18:00 Uhr, IG 4.301
Kommentar: In this class new theories of morphology-phonology interface will be discussed, in particular
regarding the phenomenon of ‘alliterative concord’.
Voraussetzungen: Master students, doctoral students (only with invitation)

Module: LING-CORE-PHO, LING-INTER-PHO
Labial Harmony
Veranstalter: Dr. Beata Moskal
Zeit u. Ort: wöchentlich Mittwoch 12:00–14:00 Uhr, IG 0.251
Kommentar: In this seminar, we will explore the phenomenon of labial harmony from a theoretical perspective.
We will discuss a wide range of cross-linguistic data and will consider a number of different theoretical models
how to capture vowel harmony. A prerequisite is that participants must have completed Phonologie I and
Phonologie II.
Literatur: various articles distributed in class.
Voraussetzungen: Phonologie I + Phonologie II
Leistungsnachweis: essay/paper of 15-20 pages and in-class presentation

Module: LING-CORE-PHO, LING-INTER-PHO
Reduplication
Veranstalter: Dr. Gerrit Kentner
Zeit u. Ort: wöchentlich Freitag 10:00–12:00 Uhr, IG 4.301
Kommentar: Reduplication is a near-universal phenomenon, characterized by a repetition of phonological
material within a word for grammatical or semantic purposes. Generally, the base for reduplication is a segmentally
specified string, and a morphologically complex word is formed by adding a copy of (some part of) the base.
We will study various reduplicative phenomena and, in analyzing them, we will be mainly concerned with theories
that consider reduplication as arising from affixation of prosodic nodes (e.g. Saba Kirchner 2010). Alternative
accounts to reduplication (e.g. Inkeals & Zoll 2005) will be reviewed as well. We will also consider reduplicative
phenomena beyond the word, and take a look at repetitive phenomena in syntax and discourse (e.g. Finkbeiner &
Freiwald 2018)
Literatur: Finkbeiner, Rita & Ulrike Freywald (2018). Exact repetition in grammar and discourse. De Gruyter.
Inkelas, Sharon, & Cheryll Zoll (2005). Reduplication: doubling in morphology. Cambridge University Press.
Saba Kirchner, Jesse (2010). Minimal Reduplication. Santa Cruz: UCSC dissertation.

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Module: LING-INTER-PHO
Phonological Theory and Evolution
Veranstalter: Univ.-Prof´in Dr. Caroline Fery
Zeit u. Ort: wöchentlich Mittwoch 10:00–12:00 Uhr, IG 4.301
Kommentar: This class will tackle an issue that is rarely taught in Frankfurt, if at all: language evolution. We will
present a state of the art on the following topics that will help us to understand where we are right now (what we
know at the beginning of the 21th century).
1. Paleoanthropology
2. Biological facts: DNA studies, exodus out of Africa, genetic affiliations
3. Cognitive development: tools, sepultures, cave art/paintings
5. Comparison with other homos (like Neandertals)
6. Animal communication and human language
7. Primate and bird communication systems
8. Some properties of Khoisan languages
In the final part of the class, we will address phonology, and will show why this module can help us to understand
even more about language evolution
Literatur: Pre-reading Berwick, Robert C. & Noam Chomsky. 2016. Why only us? Language and evolution.
Cambridge: MIT Press.

Module: LING-COLL-PHO
Trends in Phonology (Colloquium)
Veranstalter: Univ.-Prof´in Dr. Caroline Féry
Zeit u. Ort: wöchentlich Mittwoch 16:00–18:00 Uhr, IG 0.254
Kommentar: Master students, Mitarbeiter of the institute of linguistics (Phonology), and invited guests, present
their research.

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Veranstaltungen in Syntax

Module: LING-CORE-SYN, MA-L S1
Syntax III
Veranstalter: Peter Smith
Zeit u. Ort: wöchentlich Donnerstag 16:00-18:00 Uhr, SH 2.201
Kommentar: This course is an introduction to minimalist syntax. We will work through the core concepts of
modern generative syntax, including clause structure, features, movements and the various functional categories.
Literatur: Adger, David (2003). Core Syntax. Oxford University Press.
Voraussetzungen: Syntax I and II should have been successfully completed.
Leistungsnachweis: Hausarbeit

Module: LING-CORE-SYN
DP Syntax
Veranstalter: Prof´in Dr. Katharina Hartmann
Zeit u. Ort: wöchentlich Donnerstag 12:00-14:00 Uhr, IG 4.301
Kommentar: The topic of this seminar is the syntactic structure of the DP. We discuss structural similarities and
differences between the DP and the CP, the syntax of nominal complementation and modification, as well as
syntactic aspects of determination. We also discuss agreement patterns within the DP and analyze the phenomenon
of split DPs where a part of the DP appears in the left or right sentence periphery.
Voraussetzungen: Sound knowledge in theoretical syntax.
Leistungsnachweis: Presentation in class & term paper

Module: LING-CORE-SYN, LING-INTER-SYN
Morphology of DP
Veranstalter: Fenna Bergsma
Zeit u. Ort: wöchentlich Montag 10:00-12:00 Uhr, IG 4.301
Kommentar: In this class, we will discuss papers about phenomena in the DP within the framework of nanosyntax.
Nanosyntax is a generative approach to language, in which each feature corresponds to its own head and several
heads can be spelled out at once. The first few seminars will be devoted to introducing the basics of the theory of
nanosyntax and its origins. With this in place, we discuss several papers that implement the nanosyntactic line of
argumentation. Topics to discuss are for example antonymic pairs of gradable adjectives (e.g. tall-short), universals
in possessive morphology, case mismatch patterns in free relatives and syncretism patterns in strong and weak
adjectival inflection.Literatur: Carnie, Andrew (32013): Syntax. A Generative Introduction. Chichester: Wiley-
Oxford. Haider, Hubert (2010): The Syntax of German. Cambridge: Cambridge University Press. Zagona, Karen
(2002): The Syntax of Spanish. Cambridge: Cambridge University Press.
Literatur: The literature will be distributed as we go along. Some examples: Baunaz, Lena, Haegeman, Liliane,
De Clercq, Karen, & Lander, Eric (Eds.). (2018). Exploring Nanosyntax. Oxford University Press. Van Baal,
Yvonne, & Don, Jan (2018). Universals in possessive morphology. Glossa: a journal of general linguistics, 3(1).
De Clercq, Karen, & Vanden Wyngaerd, Guido (2018). Adjectives and negation: Deriving contrariety from
contradiction. In Papers of the LSB.
Voraussetzungen: A background in generative grammar
Leistungsnachweis: All participants of this seminar will be requested to read articles on a weekly basis and deliver
a presentation of one of the papers in class. Examination will take place in the form of a term paper.

Module: LING-COLL-SYN
Colloquium
Veranstalter: Prof´in Dr. Katharina Hartmann
Zeit u. Ort: wöchentlich Montag 16:00-18:00 Uhr, IG 254
Kommentar: The colloquium offers the possibility to present term papers by students and to discuss recent
developments in theoretical syntax.
Voraussetzungen: Sound knowledge in theoretical syntax.
Leistungsnachweis: Presentation in class

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Veranstaltungen in Semantik

Module: LING-CORE-SEM
Perspectives on the ordering of adjectives
Veranstalter: Dr. Cecile Meier
Zeit u. Ort: wöchentlich Mittwoch 10:00–12:00 Uhr, NG 2.731
Kommentar: Adjectives in the nominal domain seem to occur in a preferred order across languages universally
(Dixon). Color adjectives are usually closer to the noun than size adjectives, for example. The phrase a big blue
ball is more natural than a blue big ball. The proposals on which hierarchy is the correct one differ with respect to
fine-grainedness and the justification for the different categories. The explanations for the adjective ordering
restrictions are either of a more linguistic nature (Cinque: cartography) or of a more psychological nature (Scontras
et. al: subjectivity).
Interestingly, there are exceptions from the strict ordering. It is often observed that the same adjective may occur
in a higher position or in a lower position or even in both at the same time: a visible visible star is a standard
example for this case. Focussing an adjective may change the order preferences. The mode of modification
(restrictive vs. non-restrictive) is relevant, as well. For non-restrictive modifiers the ordering seems to be free. In
some languages adjectives may be marked in the same way as relative clauses. The marking has also the effect
that the ordering is free.
The aim of the seminar is to review and evaluate the existing positions in the literature on the nature of the hierarchy
Literatur: Selected References: *Dixon, R. M. W. 2004a. Adjective classes in typological perspective. In
Adjective Classes: A Cross-Linguistic Typology , edited by R. M. W. Dixon and Alexandra Y. Aikhenvald, pp. 1–
49. Oxford University Press, Oxford. *Cinque, G. 1994. On the evidence for partial N-movement in the Romance
DP. In Paths towards Universal Grammar: Studies in Honor of Richard S. Kayn , edited by Guglielmo Cinque, Jan
Koster, Jean-Yves Pollock, Luigi Rizzi, and Raffaella Zanuttini, pp. 85–110. Georgetown University Press,
Washington, DC. *Scontras, Greg et al (2017): "Subjectivity Predicts Adjective Ordering Preferences" Open Mind.
Discoveries in Cognitive Science. pp. 53 - 65.

Module: LING-CORE-SEM
Propositionalism in Linguisitc Semantics
Veranstalter: Univ.-Prof. Dr. Thomas Ede Zimmermann
Zeit u. Ort: wöchentlich Donnerstag 10:00–12:00 Uhr, IG 4.301
Kommentar: Most work on compositional semantics rests on a fundamental distinction between two kinds of
constructions, defined in terms of substitutivity: if any term (= name or description) can be replaced by any other
term with the same referent, it is located in an extensional environment, otherwise its position is intensional.
Following standard approaches (in the Fregean tradition), extensional environments and constructions are
described in terms of extensional compositionality: the extension of a compound expression (the mother) is
determined by the extensions of its immediate parts (its daughters). In intensional constructions, on the other hand,
the (usually unique) daughter that defies substitutivity contributes its intension to the extension of its mother.
According to a wide-spread, yet rarely explicitly articulated view, intensionality is always the result of clausal
embedding. As a consequence, the only compositionally relevant intensions are those of (possibly incomplete)
sentences, i.e., (possibly open) propositions. The seminar, which relates to a research project of the same name,
takes a closer look at this view, focussing on its theoretical motivation, empirical adequacy, and alternative
formulations.
Leistungsnachweis: Active participation, reading and preparation of texts. Oral presentation and depending on
the program of study also a term paper.

Module: LING-CORE-SEM
Specificity and Exceptional Wide Scope (NN)
Veranstalter: Univ.-Prof. Dr. Thomas Ede Zimmermann
Zeit u. Ort: wöchentlich Freitag 14:00–16:00 Uhr, IG 4.301
Kommentar: It is more or less undisputed that sentences as the following have two readings: Nadine wants to buy
a horse. One of the two readings corresponds to the unspecific reading of the indefinite a horse, which says that
Nadine simply intends to buy some horse or other. Any member of the family of horses will do. The other reading
is the specific reading saying that Nadine wants to buy one particular horse, e.g. one horse she knows with the
name `Hannes'.
What is, however, a very debated matter is how these specific and unspecific readings have to be analysed and
how they come about. What makes the specific reading specific? Is it that the speaker knows the identity of the
horse Nadine wants to buy or just a defining property of that horse? Or is it that Nadine or possibly someone else
knows the referent or such an identifying property? Or is this simply a matter of scope and the indefinite takes
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wide scope over want in the specific reading?
In this seminar, we will discuss the different approaches towards specificity and evaluate their empirical and
conceptual advantages and disadvantages. We will also discuss the ability of indefinites to take exceptional wide
scope, which is the ability to take wide scope out of a scope island, which usually prevents other quantifiers from
scoping out of it. The indefinite's ability to take exceptional wide scope is often regarded as a consequence of its
specific interpretation.
Furthermore, we will have a look at the semantics of specificity markers such as certain in English or ein gewisser,
ein bestimmter in German and further markers in other languages
Voraussetzungen: Semantik I und II (oder eine gleichwertige Vorbildung)
Leistungsnachweis: Active participation, reading and preparation of texts. Oral presentation and depending on
the program of study also a term paper.

Module: LING-INTER-SEM
Gesture Semantics (NN)
Veranstalter: Univ.-Prof. Dr. Thomas Ede Zimmermann
Zeit u. Ort: wöchentlich Donnerstag 14:00–16:00 Uhr, IG 4.301
Kommentar: In this seminar we will discuss current formal semantic approaches of gesture semantics. We will
take a closer look at different types of gesture, different modes of presentation, and different ways of alignment of
gesture and speech. Our main concern are the different current formal semantic theories that aim at capturing
gesture contributions. In addition, gestures in sign languages will be investigated and we will try to approach the
question how to define gesture in sign languages and how to draw the line between gesture and sign. Also, we will
touch upon the question how gesture initiates and guides language acquisition and how gestures can be used to
help learning second languages
Literatur: Literature will be distributed
Voraussetzungen: Semantik I und II (oder eine gleichwertige Vorbildung). Keine Anmeldung erforderlich
Leistungsnachweis: Active participation, reading and preparation of texts. Oral presentation and depending on
the program of study also a term paper

Module: LING-INTER-SEM
Variables and Parameters
Veranstalter: Univ.-Prof. Dr. Thomas Ede Zimmermann
Zeit u. Ort: wöchentlich Dienstag 14:00–16:00 Uhr, IG 4.301
Kommentar: There are two methods of representing intensional contexts in formal semantics:
a) by shifting the parameters of interpretation, as in modal and temporal logic;
b) by binding variables referring to those parameters.
While method a) has been popular since the beginnings of modern formal semantics in the 1970s, the seemingly
more flexible method b) has gained increasing popularity in view of so-called generalized de re phenomena. In
this advanced seminar we will take a look at the empirical and theoretical motivation underlying the choices
between a) and b) as well as the formal properties of the pertinent logical systems.
Voraussetzungen: Sound knowledge of logic and semantics
Leistungsnachweis: Active participation, reading and preparation of texts. Oral presentation and depending on
the program of study also a term paper

Module: LING-COLL-SEM
Semantics Colloquium
Veranstalter: Univ.-Prof. Dr. Thomas Ede Zimmermann
Zeit u. Ort: wöchentlich Donnerstag 16:00–18:00 Uhr, IG 4.301
Kommentar: In the colloquium we will discuss current literature on formal semantics, pragmatics, philosophy
of language, and logic.
Voraussetzungen: Semantics III (or equivalent)
Leistungsnachweis: Active participation, reading and preparation of texts. Oral presentation and depending on
the program of study also a term paper

Module: LING-COLL-SEM
Kolloquium Semantik II (NN)
Veranstalter: Univ.-Prof. Dr. Thomas Ede Zimmermann
Zeit u. Ort: wöchentlich Donnerstag 16:00–18:00 Uhr, IG 4.301

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Veranstaltungen in Psycholinguistik

Module: LING-CORE-PSY, MA-L N1
To be announced
Veranstalter: Univ.-Prof´in Dr. Petra Schulz
Zeit u. Ort: wöchentlich Montag 12:00–14:00 Uhr, NG 2.731

Module: LING-INTER-PSY
Psycholinguistik Schnittstelle
Veranstalter: Prof. Dr. Markus Bader
Zeit u. Ort: wöchentlich Dienstag 12:00–14:00 Uhr, IG 254
Kommentar: This class provides an overview of eye-tracking research on language comprehension and language
production. The first part of the class gives an introduction into eye-tracking methodology and how it can be used
for psycholinguistic purposes. Subsequently, we look at recent research based on eye-tracking. A special focus will
lie on experiments making use of the so-called visual world paradigm, that is, experiments that have explored how
language processing and the perception of visual scenes are related to each other
Literatur: Rayner, K. & Pollatsek A. (2006) Eye-movement control in reading. In: Traxler, M. & Gernsbacher,
M. (Eds.) Handbook of Psycholinguistics, Academic Press, 613-657
Voraussetzungen: Basic psycholinguistic knowledge
Enrollment takes place in the first session
Leistungsnachweis: Oral presentation with slides and/or term paper

Module: LING-COLL-PSY, MA-L N4
Recent trends in linguistic research
Veranstalter: Univ.-Prof´in Dr. Petra Schulz
Zeit u. Ort: wöchentlich Dienstag 14:00-16:00 Uhr, IG 0.251

Module: LING-COLL-PSY, MA-L N4
Recent trends in linguistic research
Veranstalter: Prof. Dr. Markus Bader
Zeit u. Ort: wöchentlich Donnerstag 14:00-16:00 Uhr, IG 2.201

Kommentar: In our colloquium, we discuss recent psycho- and neurolinguistic research as well as methodological
issues. A main topic for the colloquium is jointly determined in the first session. In addition, students can present
their master thesis (either as work in progress or the finished work)
Voraussetzungen: Gute Kenntnisse in Psycho- und Neurolinguistik
Leistungsnachweis: Oral presentation with slides and/or term paper

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Veranstaltungen in Constraint Based Grammar

Module: LING-CORE-CON A
Constrained based Syntax 2
Veranstalter: Prof. Dr. Gert Webelhuth
Zeit u. Ort: wöchentlich Montag 14:00-16:00 Uhr, IG 3.201
Kommentar: This course continues the course Constraint-based Analysis taught by Prof. Webelhuth in the
previous semester. Constraint-based Analysis introduced the major theoretical techniques of the theory of Head-
Driven Phrase Structure Grammar: types and type hierarchies, feature structures, constraints. Constraint-based
Syntax 2 focuses less on techniques and more on the structure of English. It illustrates that the techniques acquired
by the students in the previous course are sufficient to develop concrete and insightful analyses of many English
constructions, including the following: interrogative and relative clauses, passive sentences, and several varieties
of infinitives.
Voraussetzungen: The course Constraint-based Analysis from the winter term 2018/19.
Diese Veranstaltung ist belegpflichtig in QIS-LSF!
Melden Sie sich bitte im QIS-Portal mit Ihrem HRZ-Account an und navigieren zu dieser Veranstaltung.
Bei Ihrer Anmeldung wird Ihre Universitäts-Emailadresse in die Anmeldeliste aufgenommen. Alle Nachrichten
bezüglich Ihrer Teilnahme an diesem Kurs werden an diese Emailadresse gesendet. Schauen Sie deshalb
regelmäßig in die Mailbox Ihres Universitäts-Email-accounts!
Bei technischen Problemen senden Sie eine Email an: qis-admin@rz.uni-frankfurt.de

Module: LING-CORE-CON B
Constrained based Semantics 2
Veranstalter: Prof. Dr. Manfred Sailer
Zeit u. Ort: wöchentlich Mittwoch 8:00-10:00 Uhr, IG 3.201
Kommentar: In Semantics 1, we showed how to arrive at an interpretation for simple English sentences. In this
follow-up course the participants will extend their analytic skills to some of the following more advanced
phenomena:
- scope ambiguity ("Everything that glitters isn't gold.")
- the semantics of embedded clauses
- semantic concord phenomena (as in substandard "nobody ain't doin' nothing")
- the semantics of modal auxiliaries ("must", "can", ...)
- idioms and collocations
It is possible to make the Modulprüfung for BA English Studies 3.4 in this course.
Voraussetzungen: In order to participate in the course you need to send your solutions to the Entrance test:
https://www.lexical-resource-semantics.de/wiki/index.php/SoSe_2019:_Constraint-based_Semantics_2
to sailer@em.uni-frankfurt.de.
Deadline: March 19, 2018
 You can find some help on the page with the mock exam for the Semantics 1 class of the summer term 2015:
mock exam SoSe 2015.

Module: LING-INTER-CON
Practical Grammar
Veranstalter: Prof. Dr. Gert Webelhuth, Niko Schenk
Zeit u. Ort: wöchentlich Dienstag 12:00–14:00 Uhr, IG 3.201
Kommentar: In this practical course, you will learn how to teach your laptop the basic grammatical structures of
English. For this purpose, we will use software that was developed here at Goethe University. The software is
completely free of charge and it runs on all Windows, Mac OS, and Linux computers. (After the course, you may
keep the software.)
The program is completely visual. If you can use a text processor or an email program, then you will be able to
learn this software easily! No further computer skills are necessary and we will not be doing any kind of
programming.
The purpose of the course is for you to learn the basics of English grammar in a fun and interactive way, in an
environment that you control and can use any time you want.
Students should bring their laptop to the first class
Voraussetzungen: Introduction to Linguistics
Diese Veranstaltung ist belegpflichtig in QIS-LSF!
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bezüglich Ihrer Teilnahme an diesem Kurs werden an diese Emailadresse gesendet. Schauen Sie deshalb
regelmäßig in die Mailbox Ihres Universitäts-Email-accounts!
Bei technischen Problemen senden Sie eine Email an: qis-admin@rz.uni-frankfurt.de

Module: LING-COLL-CON
Syntax and Semantics
Veranstalter: Prof. Dr. Manfred Sailer
Zeit u. Ort: wöchentlich Mittwoch 8:00-10:00 Uhr, IG 3.201
Kommentar: This is a research seminar in which unresolved research issues in the field of theoretical linguistics
will be discussed and evaluated.
Participation requires excellent knowledge of the theoretical literature on English grammar
Voraussetzungen: If you want to attend the Oberseminar, then please send an e-mail to sailer@em.uni-
frankfurt.de until March 28, 2019. Please include your Matrikelnummer, course of study, number of terms studied.

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