Kirchengemeinde Reformations-Gedächtnis-Kirche Maxfeldbote Oktober und November 2018
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2 „Das ist alles seine Schuld!“ Mit Zor- Wenn die Kompliziertheit von Proble- nesröte im Gesicht kommen die men weggebrüllt wird. Wenn Hass auf Schulkinder aus der Pause in den Menschen gesät wird, anstatt Ver- Religionsunterricht. Seit einiger Zeit ständigung zu suchen. Wenn barm- ist die Stimmung in der Klasse herziges Handeln als zu schwierig schlecht, es gibt immer wieder Streit hingestellt wird. und Rangeleien. Der Schuldige ist schnell ausgemacht: Ein Junge aus Wir sind aufgerufen zu prüfen: Wie wir schwierigen Verhältnissen, der Au- handeln und wessen Handeln wir ßenseiter der Klasse. Widerwillig stim- unterstützen. men die Schüler schließlich zu, sich an einen Tisch zu setzen. Miteinander Die Schüler der Religionsklasse ha- reden ist doch viel anstrengender als ben sich dem gestellt. In oftmals übereinander schimpfen! zähen Gespräche, gelingt es, dass jeder zu Wort kommt. Nicht alle Pro- bleme in der Klasse lösen sich ein- „Prüft alles und das Gute behal- fach in Luft auf. Immer wieder gibt es tet. Meidet das Böse in jeder Gestalt“, auch mal Frust. Doch immer wieder, schreibt Paulus im 1. Thessalonicher- wenn die Schüler aus der Pause kom- brief. Genau hinschauen. Einander men, haben sie jetzt ein Lächeln im wahrnehmen. Sich bei Problemen Gesicht. nicht mit schnellen Antworten zufrie- Ihre den zu geben, sondern sich um die Pfarrerin Julia Illner richtigen Antworten bemühen. Das muten die Worte des Paulus uns zu, die wir als Christen in der Welt leben. Gerade werden bei uns im Land und überall auf der Welt die Stimmen der Populisten immer lauter. Die uns die Zumutung des Nachdenkens abneh- men wollen. Die uns in einem herrlich einfachen Gefühl vereinigen wollen: Ablehnung von allem, was anders ist. Unser Auftrag als Christen ist ein an- derer: „Prüft alles und das Gute be- haltet. Meidet das Böse in jeder Gestalt.“
Die dritte Seite 3 Liebe Leserinnen und Leser, In dieser Ausgabe lesen Sie: Rückblicke seit Ende Juli erklingt unsere Orgelrenovierung abgeschlossen 4 Orgel wieder mit ganzer Kraft. Im Posaunenchor auf dem Wiedereinweihungskonzert am Brombachsee 6 29. Juli nahm Thomas Schumann Vikarin Umbreit eingeführt 9 nach dem Abschluss der CSD-Tag, Andacht in der Kirche 10 Renovierungsarbeiten voller Freude endlich wieder Platz auf Maxfeld aktuell „seiner“ Orgelbank. Orgelkonzert am 14. Oktober 6 Kirchenvorstandswahl am 21.10. 7 Die Kirchenvorstandswahlen sind Ökumenischer Kinderbibeltag 8 in allernächste Nähe gerückt Eins und eins macht drei … 8 (viele Briefwahlunterlagen sind Literaturgottesdienst am 21.10. 10 schon im Pfarramt eingegangen Hausmeister gesucht 11 und wir bedanken uns schon hier Die Regionalgruppe an dieser Stelle für die rege Altenheimseelsorge lädt ein 12 Beteiligung an der Wahl) und Gesundheitsprävention im HSH 12 unsere neue Vikarin Solveig Die Diakoniestation informiert 13 Umbreit ist nun fester Teil des Im Gedenken an Ursula Reichardt 14 Maxfelder Pfarrerinnen- und Gottesdienst am Pfarrerteams. Ewigkeitssonntag 14 Adventsnachmittag am 14.12. 19 Mit besonderen Gottesdiensten Martinsmarkt am 10.11. 19 (z.B. Gottesdienst für Groß und Krippenspiel 2018 20 Klein am Erntedanksonntag und Posaunenchor außer Haus 20 Literaturgottesdienst), Glaubens- Erste Hilfe gegen Armut 21 kurs, Kinderbibeltag, einem Reformationsfest 2018 22 Orgelkonzert und dem Martins- Sozialpolitischer Buß- und Bettag markt der Kreativ- und Aquarell- in St. Peter 22 gruppe stimmen wir uns ein auf die Herbst- und Winterzeit. Predigt zu Apostelgeschichte 12,1-11 23 Mit vielen Grüßen und guten Rubriken Wünschen Freud und Leid 15 Ihre Gottesdienste 16 Jutta Meier Wir treffen uns 31 Dienste in der Gemeinde 32
4 Musikalisches Renovierung zer Ruß und Staub angesammelt. Vie- le Teile mussten von Schimmel befreit abgeschlossen werden. Alle 2.200 Taschenventile Am 29. Juli fand ein Konzert und 500 Tonrelais sowie 45 Register- zur Wiedereinweihung der Schaltapparate wurden erneuert. Alle Orgel statt Schäden an den Orgelpfeifen (beson- ders an den kleine Pfeifen) wurden Am 29. Juli war es soweit: nach um- behoben. Die elektrische Anlage der fangreichen Renovierungsarbeiten Orgel wurde modernisiert und den wurde mit einem festlichen Konzert heutigen Sicherheitsanforderungen unsere Orgel wieder eingeweiht. angepasst. Ein Register (Salicional 8') Im Interview berichtet Kirchenmusik- wurde neu eingebaut. In den letzten direktor Thomas Schumann darüber, vier Wochen der Arbeiten ist der wie er die Orgelrenovierung erlebt hat Klang der Orgel neu eingestellt (into- und was es nun an unserer Orgel zu niert) worden. entdecken gibt. Als Orgelsachverständiger haben Herr Schumann, im Juli konnte die Sie schon viele Orgelrenovierungen Renovierung der Orgel erfolgreich begleitet. War es nun trotzdem be- abgeschlossen werden. Worauf ha- sonders für Sie, die Arbeiten an un- ben Sie sich am meisten gefreut, serer Orgel zu erleben? als Sie zum ersten Mal wieder auf Natürlich ja! Da ich ja fast täglich auf der Orgelbank Platz nehmen konn- der Baustelle sein konnte, habe ich ten? jeden einzelnen Arbeitsgang mitvoll- Auf den völlig neuen, gestimmten und ziehen können. Das ist ja sonst aus sauberen Klang der Orgel. Natürlich der Entfernung nicht so möglich. Und habe ich mich auch über die ge- es ging ja auch um „unsere“ Orgel. schliffenen Tasten, die sich viel bes- Was war für Sie der spannendste ser anfühlen und die hellere Spiel- Moment im Verlauf der Renovie- tischbeleuchtung gefreut. rungsarbeiten? Es waren zwei sehr spannende Mo- Geben Sie unseren Lesern doch mente. Als alle neuen Ventile und noch einmal einen kurzen Überblick pneumatischen Steuerungen einge- über die Arbeiten, die durchgeführt baut waren und zum ersten Mal Wind wurden! eingeschaltet wurde, war die Span- Die Orgel ist einer gründlichen Reini- nung bei allen sehr groß! Werden die gung unterzogen worden. Dazu war neuen Teile richtig arbeiten?? Das es notwendig alle ca. 3.000 Pfeifen Gleiche auch, als die neue elektrische auszubauen und zu waschen. Die ge- Anlage an das BUS-System ange- samte Steuerungstechnik der Orgel schlossen wurde. Da gab es beson- wurde in ihre Einzelteile zerlegt und ders viele Schwierigkeiten zu über- gereinigt. Überall hatten sich schwar- winden!
Musikalisches 5 Es waren ja sehr umfassende Ar- Ein Merkmal einer großen Orgel ist beiten, die an unserer Orgel durch- immer, dass man auch besonders geführt wurden. Müssen Sie nun ei- leise spielen kann! Dieses ist jetzt gentlich an der frisch renovierten auch an unserer Orgel mit dem Orgel noch einmal speziell das Register Salicional 8' wieder möglich. Spielen einüben? Ja, einige Register klingen jetzt doch Gibt es ein Werk, das Sie auf der etwas anders, sind stärker ober leiser renovierten Orgel nun unbedingt und sanfter intoniert. Dadurch er- bald zur Aufführung bringen wol- geben sich neue Klangmöglichkeiten. len? Ja, von Julius Reubke, einem jungen Haben Sie einen Tipp für unsere Komponisten, der nur 24 Jahre alt Gottesdienstbesucherinnen und wurde, die Sonate über den Psalm Besucher, worauf es sich nun beim 94. Ein äußert dynamisches Werk! Orgelspiel besonders zu hören lohnt? Verraten Sie uns noch Ihr Lieblings- Achten Sie doch mal auf die beson- lied aus dem Evangelischen Ge- ders leisen Töne. sangbuch? Da möchte ich mehrere nen- nen. Zum Bei- spiel „Ich singe dir mit Herz und Mund“ (EG 324) und „Der Herr ist mein getreu- er Hirt“ (EG 274). Vielen Dank, Herr Schu- mann, für das Interview! Ein herzliches „Vergelt's Gott“ gilt auch noch einmal allen Kirchenmusikdirektor Schumann und Pfarrerin Grasruck be- Spenderinnen danken sich im Rahmen des Orgeleinweihungskonzerts bei und Spendern! der Orgelbaufirma Friedrich aus Oberasbach für die mit viel Pfarrerin Fingerspitzengefühl und Engagement geleistete Arbeit. Julia Illner
6 Musikalisches Schiff-Fahrt mit Die Mitfahrenden dankten dem Chor und seiner Dirigentin mit langanhal- Blechbläsermusik tendem Beifall für den Kunstgenuss und die herrliche Stimmung. Am Sonntag, 12. August 2018, trafen Hans-Peter Haas wir uns zu einer einmaligen Boots- fahrt mit der „MS Brombachsee“ auf dem Brombachsee. Bläserinnen und Kirchenmusik Bläser der Posaunenchöre St. Jobst, St. Matthäus und Maxfeld hatten sich Herzliche Einladung zum bei herrlichem Sommerwetter auf gemacht, um die Fahrt mit einer bun- Orgelkonzert ten Serenade zu begleiten. am Sonntag, 14. Oktober um 17.00 Uhr Frau Spaeth, Dirigentin des Chores und Initiatorin, hatte für den Chor ein in der sehr abwechslungsreiches Programm Reformations-Gedächtnis-Kirche zusammengestellt. Choräle, Volkslie- der und Musical-Melodien schallten mit Werken von vom Oberdeck über den ganzen Georg-Friedrich Händel Brombachsee und unterhielten nicht Johann Sebastian Bach und nur die mitfahrenden Passagiere, Felix Mendelssohn-Bartholdy sondern auch die zahlreichen Besu- cher am Ufer des Brombachsees. An der Orgel: Nach ca. 90 Minuten fröhlicher Fahrt Thomas Schumann kehrten wir wieder in den Hafen Ramsberg zurück. Der Eintritt ist frei!
KV-Wahl 2018 7 Kirchen- Während dieser Zeit wird dort auch Kaffee und Kuchen angeboten und es vorstandswahl gibt die Möglichkeit zum Austausch am 21. Oktober und zum Gespräch. Liebe Gemeindeglieder, Um 14.00 Uhr sind Sie eingeladen, den Kirchturm zu erklimmen und „manchmal haben wir die Wahl!“ einen Blick von oben auf den herbst- sagen wir umgangssprachlich. Wir lichen Stadtpark zu werfen. Treffpunkt können Dinge verändern, umgestal- ist das Gemeindehaus. ten, gemeinsam überlegen und berat- schlagen. Gut ist es, wenn wir die Wir würden uns freuen, wenn Sie Wahl haben. durch Ihre Beteiligung an der Wahl Ihre Verbundenheit zur Gemeinde zei Es entspricht unserem evangelisch- gen und so das Engagement unserer lutherischen Kirchenverständnis, dass Kandidierenden wertschätzen. die Gemeinde geleitet wird in einem Zusammenspiel von Haupt- und Selbstverständlich freuen wir uns Ehrenamtlichen. auch über die vielen Briefwahlunter- lagen, die schon bei uns eingegan- Nach sechs Jahren steht nun am gen sind. Sonntag, 21. Oktober, wieder die Wahl der ehrenamtlichen Kirchenvor- Nach dem Gottesdienst am Ernte- standsmitglieder an. danksonntag, am 7. Oktober, um 10.00 Uhr, werden sich die Kandidie- In diesem Jahr dürfen alle renden in der Kirche vorstellen und Wahlberechtigten aus sechzehn Sie können direkt mit ihnen ins Ge- Kandidatinnen und Kandidaten ihre spräch kommen. acht Favoriten auswählen. Pfarrerin Stefanie Grasruck Allen sechzehn Kandidierenden sei herzlich gedankt für ihre Bereitschaft, sich überhaupt zur Wahl zu stellen und sich so einzubringen in unsere Gemeinde. Das Wahllokal befindet sich im Gemeindehaus, Berliner Platz 20, im Clubraum im Erdgeschoss und ist am 21. Oktober geöffnet von 9.00 bis 18.00 Uhr.
8 Gemeindearbeit Ökumenischer Um 14.30 Uhr laden wir alle Kinder und Eltern und Interessierte ein in die Kinderbibeltag St. Jobster Kirche zur gemeinsamen am Buß- und Bettag, 21.11., Abschlussandacht bis 15.00 Uhr. Dies von 8.00 bis 15.00 Uhr ist zugleich der erste Teil des Buß- in St. Jobst und Bettagsgottesdienstes in St. Jobst. Wir laden alle Kinder zwischen sechs und elf Jahren ein zum ökumenischen Anmeldeflyer gibt es über die Schulen Kinderbibeltag. Gemeinsam mit den oder im Pfarramt. Gemeinden St. Bartholomäus und St. Josef-Allerheiligen wollen wir einen Wir freuen uns auf Euch! interessanten und spannenden Tag verbringen. Unter dem Motto „Harfen in den Weiden“ werden wir Joel und seinen Eins und eins macht Großvater kennenlernen. Joel fragt drei ... sich, warum über Großvaters Bett eine Harfe hängt. Auf der Suche nach Liebe Gemeinde, einer Antwort erfährt er die spannen- de Geschichte vom Volk Israel im Exil es hat sich vermutlich schon herum- in Babylon, wie die Harfen damals gesprochen und zu schwiegen und niemand mehr singen übersehen ist es mochte. Was hat die Harfe wieder mittlerweile auch zum Klingen gebracht? nicht mehr. Mein Wir starten ab 7.45 Uhr im Gemeinde- Mann und ich wer- haus St. Jobst mit Spielen und To- den Ende des Jah- ben, um 8.30 Uhr gibt es Frühstück. res Eltern und freuen Danach geht es auf ins alte Israel! uns sehr auf das Natürlich wird es auch ein gutes Menschlein, das in Mittagessen geben. unser Leben kommen wird bzw. ge- kommen ist. Mein Mutterschutz beginnt am 17. November und ich werde voraus- sichtlich ein Jahr Elternzeit in An- spruch nehmen. Die Kinder-, Konfirmanden- und Ju- gendarbeit wird in dieser Zeit aber nicht ruhen.
Gemeindearbeit 9 Die Jugendlichen Teamer aus den Einführung beiden Kirchengemeinden Wöhrd und Maxfeld (die WöMas) haben die von Vikarin Umbreit anfallenden Aufgaben aufgeteilt und planen weiterhin Aktionen für Kinder Am 16. September wurde Vikarin und Jugendliche. Pfarrerin Alexandra Solveig Umbreit in einem feierlichen Fürstenberg aus Wöhrd und Pfarrerin Gottesdienst für ihren Dienst als Vika- Julia Illner aus Maxfeld werden weiter rin in unserer Kirchengemeinde be- an unserem gemeinsamen Konfir- auftragt und gesegnet. mandenkurs arbeiten und die Ju- gendlichen können sich auf ein span- Beim anschließenden Sektempfang nendes Programm freuen. Auch das gab es Gelegenheit zu einem ersten jährliche Krippenspiel in beiden Ge- Gespräch mit ihr. Frau Süß sprach im meinden wird satt finden. Namen des Kirchenvorstandes ein Grußwort, viele Hände wurden ge- Ich bin meinen Kolleginnen und Kolle- schüttelt und es wurde auf einen gen aus beiden Kirchengemeinden guten Beginn des Vikariates ange- sehr dankbar, dass sie alle das so stoßen. möglich machen! Vielen Dank für den Einsatz und das Verständnis, das mir Herzlich willkommen in unserer Ge- entgegengebracht wird. meinde! Inga Ludvigsen Pfarrerin Dietel Vikarin Umbreit mit ihrer Familie und den bei der Einführung assistierenden
10 Gemeindearbeit Literaturgottesdienst CSD-Andacht am 21. Oktober 2018 am 4. August in unserer Kirche Mit dem Evangelischen Buchpreis 2018 wurde die Autorin Susann Pásztor für ihren Roman „Und dann steht einer auf und öffnet das Fen- ster“ am 16. Mai 2018 in Karlsruhe ausgezeichnet. Das Buch erzählt von Fred Wiener, der nach einer Ausbildung zum Hos- pizbegleiter die todkranke Karla Jen- ner in ihren letzten Lebenswochen begleiten möchte. Susann Pásztor versteht es, das ernste Thema mit ei- ner einfühlsamen Leichtigkeit aufzu- greifen. Der Literaturgottesdienst will dazu er- mutigen, dem Thema Tod und Ster- ben nicht auszuweichen, sondern es Seit einigen Jahren findet zum Chri- , auch vor dem Hintergrund christli- stopher Street Day eine kurze An- cher Hoffnungen und mit dem Blick dacht in der Reformations-Gedächt- der Autorin, ernst und das Leben mit nis-Kirche statt. all seinen Wirrungen doch leicht zu nehmen. Die Christopher Street ist eine Straße Dazu lädt das Team der Bücherei am in San Francisco, in der es Ende der Sonntag, 21. Oktober, um 10.00 Uhr 60er Jahre Ausschreitungen gegen herzlich ein. Schwule und Lesben gab. Die Wir freuen uns auf Ihr Kommen. schwullesbische Bewegung gab sich Für das Team Miriam Reuthlinger und für ihre Demonstrationen gegen Dis- Dekan Christopher Krieghoff kriminierung und für Gleichberech- tigung den Namen dieser Straße als Titel. Inzwischen gibt es in jeder größeren Stadt einmal im Jahr solch einen Christopher Street Day (abgekürzt CSD) als Demonstration. In Nürnberg seit einundzwanzig Jahren immer am ersten Samstag im August.
In eigener Sache 11 Da der Demonstrationsumzug immer Wir erwarten eine abgeschlossene am Berliner Platz neben unserer Kir- handwerkliche Berufsausbildung (mit che startet, entstand vor einigen Jah- einer Ausbildungsdauer von mindes- ren die Idee, für religiös Interessierte tens drei Jahren) in Berufen, die im der schwullesbischen Bewegung vor Hausmeisterbereich Anwendung fin- dem Umzug mit einer besinnlichen den. Einschlägige Berufserfahrung Andacht zu beginnen. wäre von Vorteil. Dieses Jahr gestalteten die Andacht Erforderlich ist grundsätzlich, aber Uschi Unsinn (die sonst Uwe heißt), nicht zwingend, die Zugehörigkeit zur Diakon Torben Schultes sowie Karl- Evangelisch-Lutherischen Kirche in heinz Flechsig von unserem Kirchen- Bayern oder einer anderen Kirche vorstand. oder kirchlichen Gemeinschaft, die Karlheinz Flechsig der Arbeitsgemeinschaft der christli- chen Kirchen (ACK) in Deutschland Hausmeister gesucht angeschlossen ist. für die Kirchengemeinden Reformations-Gedächtnis- Wir bieten einen interessanten und Kirche und abwechslungsreichen Arbeitsplatz in Christuskirche (Steinbühl) einem engagierten Team sowie die Vergütung nach dem Tarifvertrag für Wir suchen zum nächstmöglichen den öffentlichen Dienst der Länder Zeitpunkt eine/-n Hausmeister/-in für (TV-L) i. V. m. der Kirchlichen Dienst- 16 Wochenstunden in Kombination vertragsordnung der Evang.-Luth. Kir- mit 16 Stunden Hausmeistertätigkeit che in Bayern und den damit verbun- an der Christuskirche (Steinbühl). denen tariflichen Leistungen eines öf- fentlichen Arbeitgebers (z. B. Jahres- Aufgaben: sonderzahlung, zusätzliche Altersver- • Reinigung der Räumlichkeiten sorgung). im Gemeindehaus und in der Kirche • Grundstückspflege (Kehren, Heckenschneiden etc.) • Vor- und Nachbereitung von Veranstaltungen • Wartung und Instandhaltung Bewerbungen bitte an: • Gelegentlich Botengänge Pfarrerin Stefanie Grasruck Pfarramt Maxfeld, Berliner Platz 20 Wir suchen eine zuverlässige, kom- 90489 Nürnberg munikative Person, die die Aufgaben Tel. 0911/586370 selbstständig und zügig erledigt. Stefanie.grasruck@elkb.de
12 Seniorenarbeit Die Regionalgruppe Sicher bewegen – Altenheimseelsorge Stürze vermeiden lädt ein ... Gesundheitsprävention im Heinrich-Schick-Haus … zu einer Fortbildung am: Aktiv älter werden, selbständig blei- ben und das Sturzrisiko minimieren. Dienstag, 23. Oktober 2018 15.00 bis 18.00 Uhr Frank Schulz (Physiotherapeut) bietet Schmausengartenstraße 10, ein spezielles Kraft- und Balance- 4. Stock training für ältere Menschen an. Thema: Werden Sie aktiv, denn Bewegung Das „Wirr-Wahr“ der Symbol- nützt! Mit einfachen Hilfsmitteln und sprache von Menschen mit Demenz Spaß in der Gruppe trainieren Sie gütig verstehen. Gleichgewicht und Muskulatur. „Sehende Liebe“ (Pestalozzi) statt Datum: Defizit-Orientierung gelingt uns, wenn jeweils mittwochvormittags von 10.00 wir uns vorstellen, dass Menschen mit bis 11.30 Uhr Demenz bildhaft-assoziativ wie ein Vorschulkind denken müssen. Ort: Heinrich-Schick-Haus, Wir können das nachvollziehen, wenn Schmausengartenstr.10, wir es wollen. Gymnastikraum im Untergeschoss Kommunikation auf einer tiefen Ebene Anmeldung und nähere Info: ist – nicht nur gegenüber Menschen Seniorennetzwerk Nürnberg Nord- mit Demenz – immer bildhaft oder stadt, Tel. 30003-139 gleichnishaft wie es uns sehr schön aus Jesu Gleichnissen entgegen strahlt. Referent: Dr. Dieter Hofmann, Psychogerontologe Weitere Informationen bei Pfarrerin Dietel.
Seniorenarbeit 13 Die Diakoniestation Für eine Wohnraumanpassung, zum Beispiel ein barrierefreier Umbau des informiert Badzimmers, können Sie bis zu 4.000,- Euro von Ihrer Pflegekasse er- Liebe Gemeindemitglieder, halten. wissen Sie schon vom Landespflege- geld in Bayern? Da der Bayerischen Als Diakoniestation sehen wir es auch Staatsregierung das Thema Pflege als unsere Aufgabe an, Sie durch die- vor den Landtagswahlen besonders sen Pflegedschungel zu begleiten. am Herzen liegt, gibt es aktuell einen neuen Fördertopf für Pflegebedürftige Wenn Sie Fragen zu Finanzierungs- und ihre Angehörigen. Es handelt möglichkeiten haben, Unterstützung sich hier um eine freiwillige Leistung brauchen beim Antrag auf das Lan- des Freistaates Bayern. Wenn Sie despflegegeld, oder Entlastung durch Ihren Hauptwohnsitz in Bayern und die Diakoniestation wünschen, wen- mindestens den Pflegegrad 2 haben, den Sie sich gerne an uns. können Sie 1.000,- Euro jährlich zu- sätzlich erhalten. Heike Riechert und das Team der Der Antrag ist schnell und unbüro- Diakonie NordWest kratisch zu stellen. Sie brauchen hier- Diakoniestation Maxfeld-Wöhrd für lediglich den Bescheid über Ihren Schmausengartenstr. 10 Pflegegrad von Ihrer Pflegekasse und 90409 Nürnberg eine Kopie Ihres Personalausweises. Telefon: 0911 30003-130 Da Pflegebedürftigkeit häufig, neben den persönlichen Belastungen, auch finanziell eine Herausforderung ist, gibt es zahlreiche Unterstützungs- möglichkeiten. So haben viele Menschen eigentlich einen Anspruch auf Leistungen aus der Pflegeversicherung, haben aber bisher gar keinen Antrag auf Pflege- einstufung gestellt. Und die, die schon einen Pflegegrad haben, nutzen viele Möglichkeiten nicht. Ab dem Pflegegrad 2 stehen Ihnen jährlich 1.612,- Euro Verhinde- rungspflege zu, die pflegende Ange- hörige sehr entlasten können.
14 Abschiednehmen Im Gedenken an Von 2008 bis 2017 hat Ursula Reichardt dann im Heinrich-Schick- Ursula Reichardt Haus gewohnt. Sie fühlte sich dort sehr wohl und wurde zum festen Be- Am 1. August ist Ursula Reichardt im standteil der Hausgemeinschaft. Bis Alter von 95 Jahren verstorben. Gebo- ins hohe Alter hinein war Ursula ren 1925 in Rothenburg o. d. Tauber, Reichardt das Gedächtnis unserer kam Ursula Reichardt im Jahr 1935 Kirchengemeinde, wusste sie doch nach Nürnberg, wo ihr Vater Heinrich Gegebenheiten und Erlebnisse aus Schick die Pfarrstelle in Nürnberg der Geschichte der Gemeinde zu er- Maxfeld übernahm. zählen wie sonst kaum ein anderer. Seit dieser Zeit war Ursula Reichardt in unserer Kirchengemeinde zuhause, Die Kirchengemeinde erinnert sich erlebte sie doch mit, wie Kirche und dankbar an alles, was Ursula Gemeindehaus erbaut und, nach dem Reichardt bei uns gewirkt hat. Ihrer Krieg, wieder aufgebaut wurden. Im Familie wünschen wir Trost und Kraft Jahr 1947 wurde Ursula Reichardt in für die Zeit des Abschiednehmens. der Reformations-Gedächtnis-Kirche Pfarrerin Julia Illner getraut und ihre beiden Kinder hier getauft. Viele Jahrzehnte lang setzte sich Gottesdienst am Ursula Reichardt aus ganzem Herzen Ewigkeitssonntag für die Kirchengemeinde ein. Sie war Mitglied des Kirchenvorstandes, ar- beitete in der Gemeindebücherei mit, Im Gottesdienst und nicht zuletzt trug sie gut 60 Jahre am Sonntag, 25. lang den Maxfeldboten aus. Ein Her- November, um zensanliegen war ihr auch die Einrich- 10.00 Uhr werden tung und Pflege der Gedächtnis- wir uns an die Ver- Kapelle in unserer Kirche. storbenen des ver- gangenen Kirchen- jahres erinnern. Es wird Zeit sein, zurückzublicken, zu trauern, Kerzen anzuzünden und ge- meinsam Trost zu finden. Herzlich eingeladen sind die Ange- hörigen der Verstorbenen des letzten Kirchenjahres und alle, die um jeman- den trauern.
Freud und Leid 15 Aus Datenschutzgründen wurde der Inhalt dieser Seite aus der Online- Version des Maxfeldboten entfernt.
16 Gottesdienste Sonntag 7. Oktober 2018 Sonntag 21. Oktober 2018 Erntedankfest 21. Sonntag n. Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst für Groß und 10.00 Uhr Literaturgottesdienst Klein mit den Kindergär- Krieghoff/Team ten und der Band Schumann, Orgel Grasruck/Team Posaunenchor Kollekte: Mission EineWelt Kollekte: Gemeindebücherei Im Anschluss an den Got- Kirchenvorstandswahl! tesdienst laden wir ein zum Kirchencafé mit Vor- Donnerstag 25. Oktober 2018 stellung der Kandidieren- 15.30 Uhr Gottesdienst mit den für die KV-Wahl Abendmahl im Altenheim Saft Hensoltshöhe Sonntag 14. Oktober 2018 20. Sonntag n. Trinitatis Dietel 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag 28. Oktober 2018 Wein Illner 22. Sonntag n. Trinitatis Schumann, Orgel Kollekte: Diakonie in Bayern 10.00 Uhr Gottesdienst Dietel 17.00 Uhr Orgelkonzert (siehe Seite 6) Schumann, Orgel Kollekte: Erwachsenenbildung Mittwoch 17. Oktober 2018 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag 4. November 2018 Saft im „max am Rennweg“ 23. Sonntag n. Trinitatis Dietel 10.00 Uhr Gottesdienst mit Erinnerung Donnerstag 18. Oktober 2018 an das 80jährige 10.00 Uhr Gottesdienst Kirchweihjubiläum mit Abendmahl Illner Saft im BRK-Altenheim Schumann, Orgel Dietel Kollekte: Kindergottesdienst in Bayern 16.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Saft im „max am Stadtpark“ Dietel
Gottesdienste 17 Sonntag 11. November 2018 Sonntag 25. November 2018 Drittletzter So. im Kirchenjahr Ewigkeitssonntag 10.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Gedenken an die Ver- Saft Grasruck storbenen des vergange- Schumann, Orgel Kollekte: Stadtmission Nürnberg, nen Kirchenjahres Dietel/Umbreit Erste Hilfe gegen Armut Schumann, Orgel 11.00 Uhr Kleinkindergottesdienst Kollekte: Eigene Gemeinde Grasruck/Seitz Mittwoch 28. November 2018 Donnerstag 15. November 2018 10.00 Uhr Gottesdienst 15.30 Uhr Gottesdienst im mit Abendmahl Altenheim Hensoltshöhe Saft im „max am Rennweg“ Dietel Dietel Sonntag 18. November 2018 Sonntag 2. Dezember 2018 Vorletzter So. im Kirchenjahr 1. Sonntag im Advent 10.00 Uhr Gottesdienst Krieghoff 10.00 Uhr Gottesdienst mit Einfüh- Schumann, Orgel rung des neuen Kirchen- Kollekte: Vereinigte Ev.-Luth. vorstands Kirche in Deutschland Pfarrer/-innen-Team Schumann, Orgel Mittwoch 21. November 2018 Kollekte: „Brot für die Welt“ Buß- und Bettag 17.00 Uhr Konzert der Bäcker-Posaunen 10.00 Uhr Gottesdienst Grasruck Schumann, Orgel Sonntag 9. Dezember 2018 Kollekte: Luth. Weltbund 2. Sonntag im Advent Donnerstag 22. November 2018 10.00 Uhr Gottesdienst für Groß und Klein 10.00 Uhr Gottesdienst mit der Band mit Abendmahl Grasruck Saft im BRK-Altenheim Kollekte: Medienerziehung Dietel Im Anschluss Brunch im 16.00 Uhr Gottesdienst Gemeindehaus mit Abendmahl Saft im „max am Stadtpark“ Dietel
18 Termine Frauenkreis Tauftermine Donnerstag, 18.10.2018, 14.30 Uhr Taufen sind bei uns in vielen Sonn- „Die Kriminalpolizei berät – neue tagsgottesdiensten und an folgenden Folge“ mit Herrn Kunze Tauftagen möglich: Donnerstag, 8.11.2018, 14.30 Uhr 13. und 14. Oktober 2018 Ein musikalischer Nachmittag mit 10., 11. und 24. November 2018 Herrn KMD Schumann 8., 15. und 23. Dezember 2018 12. Januar 2019 Donnerstag, 6.12.2018, 15.30 Uhr 2. und 3. Februar 2019 Wir feiern Advent mit Liedern und Plätzchen (bitte einige Plätzchen mit- bringen) Tanzkreis Herzliche Einladung zum Tanzkreis. Er kommt jeden Dienstag von 10.00 Kirchenvorstand bis 12.00 Uhr im Luthersaal des Ge- meindehauses zusammen. Öffentliche Sitzungen unseres Kir- chenvorstands finden statt am Mitt- woch, 17. Oktober, und am Don- Gedächtnistraining nerstag, 15. November, jeweils um 19.30 Uhr im Clubraum des Ge- Wir laden ein zur Teilnahme am Ge- meindehauses. dächtnistraining: Montags, Besuchsdienst 15. Oktober 2018 12. November 2018 Der Besuchsdienst trifft sich am Frei- 10. Dezember.2018 tag, 30. November, um 14.00 Uhr in der Schmausengartenstraße 8 im jeweils um 14.30 Uhr Büro von Pfarrerin Dietel. im Gemeindehaus, Berliner Platz 20. Bei Interesse bitte vorher Kontakt mit Pfarrerin Dietel aufnehmen, Telefon Unkostenbeitrag: 4,- Euro pro Treffen 801 94 325.
Advent 19 „Advent, Advent, ein Martinsmarkt Lichtlein brennt ...“ am 10. November 2018 Stimmungsvoller Nachmittag Der Aquarellmalkreis und die Kreativ- gruppe laden ein zum In diesem Jahr stimmen wir uns in neuer Form auf den Advent ein. Martinsmarkt Wir laden Senioren ein zu einem am Samstag, Adventsnachmittag 10. November 2018 am Freitag, von 14.00 bis 17.00 Uhr 14. Dezember, im 1. Stock um 15.30 Uhr des Gemeindehauses in den geschmückten Clubraum des Gemeindehauses. Beim Martinsmarkt kann alles Kreative und Schöne bewundert und erworben Bei Kaffee und Plätzchen, einer Ad- werden, das im Rahmen der wöchent- ventsgeschichte und Musik machen lichen Treffs von Aquarellkreis und wir es uns gemütlich. Kreativgruppe im Laufe des Jahres liebevoll erdacht und hergestellt wur- Ab 16.30 Uhr gehen wir dann in den de. von einer Feuerschale und Kerzen stimmungsvoll beleuchteten Hof und Natürlich gibt es auch Kaffee und beschließen den Nachmittag zusam- selbstgebackene Kuchen. men mit dem Kinderhaus Schatzkiste bei Punsch und Glühwein, mit Liedern und der Eröffnung des Advents- fensters während das Feuerchen im Hof brennt und lodert…. Herzliche Einladung!
20 Advent Krippenspiel 2018 Maxfelder Mitspieler gesucht Posaunenchor Auftritt außer Haus Du wolltest schon immer mal ein Engel sein? Oder ein Hirte? Der Maxfelder Posaunenchor spielt in Dann mach mit bei unserem Krippen- der Vorweihnachtszeit auf dem Nürn- spiel! berger Christkindlesmarkt. Schon lange ist dies eine gut einge- Zusammen üben wir ein Weihnachts- führte Tradition und die Bläserinnen stück ein und zeigen es am 24. und Bläser unter der Leitung von Dezember um 15.00 Uhr in der Simone Spaeth sind auf der Bühne Reformations-Gedächtnis-Kirche in vor der Nürnberger Frauenkirche so Maxfeld. gut wie zu Hause. In diesem Jahr ist der Auftritt am Unser erstes Treffen findet am Montag, 3. Dezember um 19.00 Uhr Mittwoch 28. November 2018 von auf der Bühne vor der Frauenkirche. 16.00 bis 17.00 Uhr in der Reformations-Gedächtnis-Kirche statt. Herzliche Einladung! Es freut sich auf Dich Pfarrerin Stefanie Grasruck
Blick über den Tellerrand 21 Armut mit Wärme Ein warmes Mittagessen, Brotzeiten, Obst, Lebensmittelpakete, Wasch- begegnen und Duschgelegenheiten – und Erste Hilfe gegen Armut Beratung. Die Ökumenische Wärmestube ist für Manuela Bauer: „Die Einsamkeit ist Notleidende ein warmer und wohl- ein Riesenthema für die Leute, die zu tuender Ort. Keiner muss begründen, uns kommen. Allein das Reden und warum er hierher kommt. „Die Men- Gehört-Werden ist für viele ein ganz schen wissen, dass sie bei uns ange- dringendes Bedürfnis, das wir nommen sind, dass wir ihnen ohne auffangen.“ Vorurteile begegnen“, sagt Manuela Bauer. Sie leitet die Einrichtung in der Die Stadtmission schreibt Menschen Köhnstraße. in Not nicht ab. Etwa 200 Menschen am Tag nehmen Bitte unterstützen Sie sie dabei – dieses Angebot wahr. Diese Zahl ist mit einer Spende für bedürftige in den letzten zehn Jahren um 50% Menschen in Nürnberg. Herzlichen gestiegen. Denn in der Stadt greift die Dank! Armut immer weiter um sich, Mieten und Stromkosten steigen rasant, Jobs Spendenkonto: für Geringqualifizierte fehlen. Stadtmission Nürnberg e.V. IBAN: DE71 5206 0410 1002 5075 01 In der Wärmestube wird diese Armut Evangelische Bank eG ungeschminkt sichtbar: Wohnungs- Stichwort: Armut lose, verarmte Rentnerinnen, glück- lose Arbeitsmigranten aus Osteuropa, alleinerziehende Mütter, Menschen, die ins Drogenmilieu abgerutscht sind – sie alle treffen hier aufeinander. Und bekommen Hilfe:
22 Blick über den Tellerrand Arm dran in einem (Volks-)Kirche im reichen Land Wandel Reformationsfest 2018 Sozialpolitischer Buß- und Bettag am 21. November, um 19.30 Uhr, in Zentrale Feiern um 19.00 Uhr in St. der St. Peterskirche. Sebald und um 20.00 Uhr in St. Lorenz. Vortrag: Prof. Dr. Sabine Pfeiffer, FAU Festvortrag: Prof. Dr. Armin Nassehi, Erlangen/Nürnberg Professor für Soziologie und Gesell- schaftstheorie an der Ludwig- Im Anschluß: Podiumsdiskussion mit Maximilian-Universität München. Staatsministerin Kerstin Schreyer und Reiner Prölß, Referent der Stadt Unsere Gesellschaft ist im Umbruch. Nürnberg für Jugend, Familie und Soziales. Digitaler Wandel, Veränderungen in den gesellschaftlichen Bezügen, Glo- Der Eintritt ist frei. balisierung, soziale Medien – all diese Schlagworte sind Versuche, das in Armut fällt nicht vom Himmel. Poli- Worte zu fassen, was wir täglich er- tische Entscheidungen führen dazu, leben. dass in einem der reichsten Länder Kirche und kirchliches Leben finden der Welt die Schere zwischen Arm mitten in dieser Gesellschaft statt. und Reich immer weiter auseinander- Somit ist auch die kirchliche Entwick- klafft. Armut ist in unserer Gesell- lung dem Wandel unterworfen. schaft gut versteckt. Viele Menschen zeigen ihre Bedürftigkeit nicht, son- Der Münchener Soziologe Prof. Dr. dern versuchen, sie zu verbergen. Armin Nassehi unternimmt eine sozio- Gerade in Nürnberg leben über- logische Ortsbestimmung der Kirche durchschnittlich viele Menschen in in der Gegenwart. Armut. Wie sieht die Zukunft der Kirche an- Wie wirkt sich Armut aus? Wo liegen gesichts des gesellschaftlichen Wan- die Ursachen? Welche Lösungsan- dels aus der Sicht eines Soziologen sätze gibt es? Welche politischen aus? Maßnahmen müssen ergriffen wer- Welche Chancen hat sie? den? Wo sind Kirchen, Gewerkschaf- Wo liegen die zentralen Herausforde- ten und jeder einzelne gefragt, einen rungen? Beitrag zu einer solidarischen Gesell Herzliche Einladung! schaftzu leisten?
Predigt 23 Träume nicht dein In Der Apostelgeschichte im 12. Kapi- tel heißt es: Leben … Zu dieser Zeit legte der König Hero- Predigt von Pfarrerin Illner des Hand an einige von der Gemein- zu Apg. 12,1-11 de, sie zu misshandeln. am 16. Sonntag nach Trinitatis Er tötete aber Jakobus, den Bruder des Johannes, mit dem Schwert. „Träume nicht dein Leben, lebe Und er fuhr fort und nahm auch Petrus deinen Traum“ Vielleicht haben sie gefangen. Es waren aber eben die dieses Sprichwort schon einmal ge- Tage der Ungesäuerten Brote. hört? Als er ihn nun ergriffen hatte, warf er ihn ins Gefängnis und überantwortete „Träume nicht dein Leben, lebe dei- ihn vier Abteilungen von je vier Solda- nen Traum!“ Mein Vater hat mir ein- ten, ihn zu bewachen. Denn er ge- mal ein Bild geschenkt, auf dem die- dachte, ihn nach dem Passafest vor ser Spruch eingraviert ist, weil ich als das Volk zu stellen. Kind und Teenager wohl sehr ver- So wurde nun Petrus im Gefängnis träumt gewesen bin. festgehalten; aber die Gemeinde be- Ich habe diesen Spruch bei mir am tete ohne Aufhören für ihn zu Gott. Schreibtisch hängen und er erinnert Und in jener Nacht, als ihn Herodes mich an meinem Vater, der mich im- vorführen lassen wollte, schlief Petrus mer ermutigt hat, an mich zu glauben. zwischen zwei Soldaten, mit zwei Ket- Doch immer wieder wenn ich den ten gefesselt, und die Wachen vor der Spruch anschaue, stört es mich auch, Tür bewachten das Gefängnis. dass das Träumen darin so schlecht wegkommt. Als etwas, das man über- Und siehe, der Engel des Herrn kam winden soll. herein und Licht leuchtete auf in dem So als hätte Träume haben mit dem Raum; und er stieß Petrus in die Seite richtigem Leben, mit dem was es zu und weckte ihn und sprach: Steh erreichen gilt, nichts zu tun. schnell auf! Und die Ketten fielen ihm von seinen Händen. In der Bibel finden wir ein anderes Und der Engel sprach zu ihm: Gürte Bild von Träumen. Auch in unserem dich und zieh deine Schuhe an! Und heutigen Predigtwort aus der Apostel- er tat es. Und er sprach zu ihm: Wirf geschichte ist das so. Auch wenn wir deinen Mantel um und folge mir! da vielleicht gar nicht mit Träumen Und er ging hinaus und folgte ihm rechnen, denn die Worte erzählen und wusste nicht, dass das wahrhaftig von der Zeit, als die christliche Ge- geschehe durch den Engel, sondern meinde noch jung ist und die Christen meinte, eine Erscheinung zu sehen. unter Verfolgung leiden. Eine Situa- Sie gingen aber durch die erste und tion, die mit Träumen eigentlich nichts zweite Wache und kamen zu dem zu tun hat. eisernen Tor, das zur Stadt führt; das
24 Predigt tat sich ihnen von selber auf. Und sie neben ihm merken nichts oder reagie- traten hinaus und gingen eine Gasse ren nicht. Das kann nur ein Traum weiter, und alsbald verließ ihn der sein, das kann nicht in Wirklichkeit Engel. geschehen. Gürte dich und zieh Und als Petrus zu sich gekommen deine Schuhe an! Sagt die Erschei- war, sprach er: Nun weiß ich wahr- nung zu Petrus. Und Petrus ist so ver- haftig, dass der Herr seinen Engel blüfft, dass er es tut. Wirf deinen Man- gesandt und mich aus der Hand des tel um und folge mir! Herodes errettet hat. Keine wilde Flucht erlebt Petrus, für- sorglich wird er angewiesen, sich erst Wie im Traum ganz zu bekleiden. So etwas passiert Von einer wunderbaren, ja, wunder- nur im Traum. Wie im Traum folgt haften Befreiung des Petrus wird er- Petrus der engelhaften Erscheinung, zählt. Unser Predigtwort beschreibt, vorbei an der ersten und der zweiten dass Petrus zunächst denkt, seine Wache, traumwandlerisch. Das eiser- Befreiung sei nur eine „Erscheinung“, ne Stadttor tut sich von selbst für sie also gar nicht real, ein Traum. So wie auf. Petrus wundert sich gar nicht wir uns vielleicht auch bei außer- mehr, so etwas geschieht eben, im gewöhnlichen Erlebnissen fragen: Traum. Plötzlich verlässt ihn der Träume ich? Engel. Doch: der Traum ist nicht zu Ist es Traum oder ist es Wirklichkeit? Ende! Petrus steht alleine auf der Petrus fragt sich das, denke ich mir, Straße, in Freiheit! weil er gar nicht glauben kann, dass Und er kommt zu sich, wie es das aus seiner Situation wirklich ein Aus- Predigtwort ausdrückt. Er begreift: es weg möglich ist. Er sitzt im Gefängnis, ist kein Traum, er ist frei! Wirklich und zwischen zwei Wachen. Von zwei Ket- tatsächlich befreit! Er kann nicht an- ten gefesselt. Vor der Tür sind Wa- ders, als es zu bekennen, er sagt es chen. Gefangen, kein Ausweg mög- laut, obwohl ja gar niemand da ist, ihn lich. Niemals. Was ihm bevorsteht ist zu hören. Vielleicht hat er das Bedürf- klar: Folter und Tod, so wie es vielen nis, es laut aussprechen, um wirklich Christen bereits geschehen ist. Zu- in der Realität anzukommen: Nun letzt ist sogar Jakobus, der Bruder weiß ich wahrhaftig, sagt er, dass der des Johannes, mit dem Schwert ge- Herr seinen Engel gesandt und mich tötet worden. Und nun ist auch Petrus aus der Hand des Herodes errettet gefangen. hat. Ich stelle mir vor, dass Petrus über- Nur ein Traum… zeugt ist, gerade die letzte Nacht sei- Petrus ist frei, wirklich und wahrhaftig nes Lebens zu erleben. Doch plötzlich frei. helles Licht, eine Stimme: „Steh auf“, Liebe Gemeinde, die Befreiung aus die Fesseln lösen sich, fallen von einer schier auswegslosen Situation, seinen Händen. Die Wachen direkt Fesseln die sich lösen, Mauern, die
Predigt 25 wir hinter uns lassen. Auch gibt es Träume dein Leben und lebe dei- solche Erfahrungen machen, von nen Traum. denen unser Predigtwort erzählt. Ein verfahrener Konflikt, in der Fami- Unser Bibelwort beschönigt das nicht, lie, in der Partnerschaft, der sich doch so wie es auch leidvolle Erfahrungen lösen lässt. Eine belastende Situation heute nicht beschönigen will. Aber es in der Arbeit oder in der Schule, die stärkt die Hoffnung, dass Befreiung, es gelingt hinter sich zu lassen. Eine aus dem was auf uns lastet, auf Abhängigkeit, aus der Befreiung ge- unserem Leben, auf der Seele lastet, lingt. Eine Krankheit, die einen in den möglich sind. Dass es sich lohnt, Klauen gehalten hat, aber bei der Hei- Hoffnung darauf zu setzen und, ja, lung möglich ist. davon zu träumen, dass es anders wird. Dann ist ein Traum eben mehr Ja, es passiert tatsächlich, nicht nur als ein Traum, sondern der erste im Traum, dass Befreiung möglich ist. Schritt aus der Resignation. Der erste Dass vielleicht auch für uns die Worte Schritt, hin dazu, dass sich etwas des Petrus über die Lippen passen verändert. würden: Nun weiß ich wahrhaftig, dass der Herr seinen Engel gesandt „Träume nicht dein Leben, lebe und mich errettet hat. deinen Traum“. Ich werde den Spruch trotzdem wieder aufhängen. Aber ich Unser Predigtwort macht uns Mut, da- werde ihn mir immer noch mal anders ran zu glauben, dass das möglich ist, denken: auch da, wo wir es nicht mehr im Träume dein Leben und lebe deinen Traum für möglich halten würden. Traum! Amen Doch, wir erleben auch den anderen Fall: So mancher wartet umsonst auf einen Engel. Nicht alle Fesseln lassen sich lösen. Nicht jede Mauer kann durchschritten werden. So mancher Mensch bleibt gefangen, in Angst oder Wut, in Konflikten oder Missverständnissen, in Krankheit oder Schmerz. Unser Bibelwort blendet diese Realität nicht aus und berichtet, dass andere gefangene Christen gefoltert und ge- tötet werden. Keine Befreiung für sie.
26 In eigener Sache Abschied nehmen in Ruhe und in Würde Trauergottesdienste in der Reformations-Gedächtnis-Kirche Ein geliebter Mensch ist gestorben und Sie suchen für den Abschied einen geeigneten Ort? Der Raum unserer Kirche bietet einen würdigen Rahmen, in dem ohne Hektik und Zeitdruck ein Trauergottesdienst gefeiert werden kann. Trauergottesdienste kön- nen in der Reformations- Gedächtnis-Kirche für alle Menschen stattfinden, die Mitglied in einer Kirche wa- ren, die zur Arbeitsgemein- schaft christlicher Kirchen gehört. Der Gottesdienst muss von einem Pfarrer oder einer Pfarrerin ge- halten werden. Trauergottesdienste in der Kirche sind bei Feuer- wie auch bei Erd- bestattungen möglich. Der Sarg wird nach dem Gottesdienst zum Friedhof oder ins Krematorium überführt. Wünschen Sie weitere Informationen? Oder möchten Sie einen Termin vereinbaren? Dann wenden Sie sich bitte an unser Pfarramt.
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32 Adressen in der Gemeinde Reformations-Gedächtnis-Kirche Kirchenvorstand Berliner Platz 11 • 90489 Nürnberg Margit Süß, Vertrauensfrau Am Stadtpark 23 • 90409 Nürnberg Pfarramt Telefon: 35 47 11 • Telefax: 35 47 09 Jutta Meier, Sekretärin Berliner Platz 20 • 90489 Nürnberg Hausmeister Telefon: 58 63 7-0 • Telefax: 58 63 7-23 N.N. Mo, Di, Do, Fr 9.00 bis 12.00 Uhr Mi 15.00-18.00 Uhr Diakoniestation Schwester Heike Riechert, Standortleitung Maxfeld im Internet: Schmausengartenstraße 10 • 90409 Nürnberg www.maxfeld-evangelisch.de Telefon: 30003-130 pfarramt@maxfeld-evangelisch.de Kinderhaus Schatzkiste Berliner Platz 18 Pfarrdienst Caroline Baum, Leitung Stefanie Grasruck, Pfarrerin Telefon: 53 66 64 • Telefax: 56 83 9877 Berliner Platz 18 • 90489 Nürnberg Mo-Fr, 14.00-15.00 Uhr Telefon: 58 63 711 • Telefax: 58 63 723 www.ekin-nuernberg.de stefanie.grasruck@elkb.de kinderhausschatzkiste@online.de Julia Illner, Pfarrerin Kindergarten Mörlgasse 22 Telefon: 0174 955 9934 • Telefax: 507 57 97 Romy Laudato, Leitung julia.illner@elkb.de Telefon: 35 17 82 www.ekin-nuernberg.de Sonja Dietel, Pfarrerin kiga.moerlgasse@gmx.de Schmausengartenstraße 8 • 90409 Nürnberg David Khosrawian, Elternbeiratsvorsitzender Telefon: 801 94 325 Telefon: 528 85 85 sonja.dietel@elkb.de Öffentliche Gemeindebücherei Solveig Umbreit, Vikarin Miriam Reuthlinger Telefon: 0157 750 58625 Telefon: 580 73 33 solveig.umbreit@gmail.com Seniorennetzwerk Nordstadt Christopher Krieghoff, Dekan Di, 15-17.00 und Do, 9.00-11.00 Uhr Schmausengartenstraße 8 • 90409 Nürnberg Monika Ittner, Koordinatorin Telefon: 366 77 25 • Telefax: 366 77 28 Telefon 30003-139 christopher.krieghoff@elkb.de monika.ittner@diakonieneuendettelsau.de Jugendreferentin Inga Ludvigsen Telefon: 597 53 070 Inga_Ludvigsen@hotmail.com Kirchenmusik Thomas Schumann, Kirchenmusikdirektor Erlenstegenstraße 6 • 90491 Nürnberg Telefon: 587 49 08 • Telefax: 59 74 344 dkthomasschumann@arcor.de
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