Manufactum Retouren in Omnichannel-Szenarien - SAP Handelsforum Juni 2016

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Manufactum Retouren in Omnichannel-Szenarien - SAP Handelsforum Juni 2016
Manufactum
Retouren in Omnichannel-Szenarien
SAP Handelsforum

Juni 2016
Manufactum Retouren in Omnichannel-Szenarien - SAP Handelsforum Juni 2016
Agenda

                             Manufactum
                         1   Wer wir sind und was wir machen

                             Vertrieb
                         2   Vom Kataloghändler zum Omni-Channel Anbieter

                             Retouren
                         3   Services und Prozesse im Rahmen der Abwicklung

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Manufactum Retouren in Omnichannel-Szenarien - SAP Handelsforum Juni 2016
Unsere Mission:
Das tägliche leben schöner und bewusster gestalten
                         Positionierung Manufactum                                                       Leitbild (Value Proposition)

                                                                                                         Wir stehen für Wertschätzung von Dingen
                                                                                                          des täglichen Gebrauchs

                                                                                                         Wir suchen nach Dingen fürs Leben, die
                                                           Das tägliche
                                                                                                          nützlich und langlebig sind
                                                          Leben schöner
                                                          und bewusster                                  Unsere sorgfältig ausgewählten Produkte
                                                            gestalten                                     sind in ihrer Funktion und
                                                                                                          Herstellungsweise bewährt oder
                                                                                                          vielversprechend zukunftsweisend

                                                        Manufactum setzt als                             Dieser Fokus auf Nachhaltigkeit
                                                  Vordenker der Nachhaltigkeit neue                       differenziert uns von möglichen
                                                 Maßstäbe für ein zukunftsorientiertes                    Wettbewerbern und schafft einen
                                                  Verständnis von verantwortlichem                        Mehrwert für Kunden mit gleichen
                                                      Konsum und Wirtschaften                             Wertevorstellungen

                                                                                                         Wir fördern den Austausch von
                                                                                                          Fertigkeiten und Wissen; zudem
                                   Nützlich, d.h. relevante Produkte für den Alltag                      entwickeln wir uns selbst stetig weiter und
                                                                                                          passen unsere Definition von „gut“
                                   Langlebig, d.h. qualitativ hochwertige Produkte und Materialien       entsprechend an
                                   Ästhetisch, d.h. optisch ansprechende und gut gestaltete Produkte
                                                                                                         Kunden, Hersteller und Kollegen sehen
                                   Inspirierend, d.h. interessante Geschichten zu den Produkten          wir als Partner
                                   Nachhaltig, d.h. zukunftsorientiert und verantwortungsbewusst

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Einzigartig in der Nische

   Manufactums Position im Markt ist einzigartig und nicht vergleichbar
   Lokale Wettbewerber bei einzelnen Sortimenten, jedoch nicht über die gesamt Sortimentsbreite
    hinweg
   Entschieden kein Promotion-Verhalten
   Wettbewerbsvorteile:
           Ausgeprägte, auch ideelle Aspekte umfassenden Profilierung
           Hohe Bindung und Vertrauen seitens einer kritischen und die öffentliche Meinung prägenden Klientel
           Begrenzte Kopierbarkeit selbst bei Produktgleichheit

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Agenda

                             Manufactum
                         1   Wer wir sind und was wir machen

                             Vertrieb
                         2   Vom Kataloghändler zum Omni-Channel Anbieter

                             Retouren
                         3   Services und Prozesse im Rahmen der Abwicklung

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Manufactum:
Gegründet im Jahr 1988 als klassischer Versandhändler

                                                                                               //
                         1988   1990   1992   1994   1996   1998   2000   2002   2004   2006        2012 2013 2014 2015

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Unser Katalog hat „Kultstatus“ – trotzdem bieten wir unseren Kunden auch
weitere Vertriebskanäle für ihren Einkauf an
Übersicht Vertriebskanäle (1/2)

    Katalog
Katalog (Print)                   Kundenzentrum (Telefon)   Warenhaus (Stationär)

1 Hauptkatalog                    Bestellannahme            8 Warenhäuser
2 Saisonkataloge                  Kataloganforderung        7 brot&butter-Läden
8 Monatsbriefe                    Reklamation               3 Magazin-Läden
4 Spezialkataloge                 Beratung                  2 Gartenläden
4 Länder (D, AT, CH, GB)

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Manufactum Retouren in Omnichannel-Szenarien - SAP Handelsforum Juni 2016
Unser Katalog hat „Kultstatus“ – trotzdem bieten wir unseren Kunden auch
weitere Vertriebskanäle für ihren Einkauf an
Übersicht Vertriebskanäle (2/2)

        Katalog
Onlineshop                        Mobile

6 Internetseiten                  iPad-App
.de                               Phone (responsive Design)
.ch
.at
.co.uk
.com
magazin.com

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Verschiedene Trends im Kaufverhalten der Kunden erfordern ein Umdenken
innerhalb der Handelsbranche
Trends in der Handelsbranche

                         KUNDENFOKUS                                                  Kundenzufriedenheit entlang des
                         Erfüllung von Kundenbedürfnissen wird zum entscheidenden     Kaufprozesses muss sichergestellt
                         Wettbewerbsvorteil im Kampf um langfristig loyale Kunden     werden, um Loyalität zu fördern und
                                                                                      Kundenstamm aufrecht zu erhalten

                         DIGITALE TOUCHPOINTS                                         Grenzen zwischen stationär und
                         Anzahl digitaler Touchpoints steigt stetig an; Kunden        online müssen aufgebrochen
                         differenzieren nicht mehr zwischen stationärem Handel und    werden; digitale Touchpoints
                         Online-Handel                                                müssen integriert werden

                         KANALWECHSEL                                                 Kanäle und Touchpoints müssen
                         Kunden kombinieren verschiedene Kanäle und Touchpoints auf   unterschiedlich kombinierbar sein;
                         unterschiedlichste Weise; Kunden erwarten „alle Artikel,     Kunde darf keinen Kanalbruch beim
                         jederzeit, überall“                                          Einkaufen wahrnehmen

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Veränderungen im Kaufprozess rücken den Omni-Channel Gedanken immer mehr
in den Vordergrund
Kaufprozess der Kunden

                          1. Bedarf                               2. Recherche                        3. Kaufabschluss                    4. Lieferung                      5. Kundenbindung
                          Bedarfserkennung durch                  Validierung durch                   Nutzung verschiedener               Heimlieferung oder                Aftersales-Services
                          diverse Touchpoints                     weitere Quellen                     Zahlungsmethoden                    Mitnahme aus Filiale              und Retouren

                               Waren-                                                                                                                                                    Social
                                haus                                                                                                                                                     Media
                                             Word of
                                             mouth
                                                                   Website                                                                                                      Call
                                                                                                               Mobile
                                 PC                                              Social               Online            Rechnung                                                       Smartphone
                                                                                                                                                  Lieferservice
                                                                                 Media
                                               TV                                             Kasse                              EC-/                                        E-Mail
                                                                    Tablet
                                                                                                                                Kredit-
                                                                                                                                 karte
                               Website                                           Mobile                      Konversion                           Warenhaus                             Website
                                                                    Blogs                               Interessent  Kunde
                                                                                                                                                                              PC
                                              Social
                                              Media
                               Katalog                                                                                                                                                  Tablet

                                                                  Bedeutung der                    Kannibalisierung:     Cross-Channel bei
                            Onlineshop als                    Informationsquellen:                    Händler ohne      Lieferung & Versand:    Loyalitätstreiber:
                           Frequenzbringer:                       33% der Kunden                   Onlineshop verlieren     Ein Großteil der Kunden kehren zu dem
                           32% der Käufe im                     informieren sich vor              den Umsatz an andere      Kunden verlangt    gleichen Onlineshop
                          Warenhaus geht eine                       dem Kauf im                   Anbieter; 57% suchen    zusätzliche Cross-    zurück, sofern der
                          Online-Recherche im                  Warenhaus in mind.                 die gleichen Produkte Channel Dienste auch       Kaufprozess
                          Onlineshops voraus.                 einem weiteren Kanal.                  dann woanders         im Lieferprozess.  zufriedenstellend war.

                         Quelle: E-Commerce-Center Köln (2013). Das Cross-Channel-Verhalten der Konsumenten; E-Commerce-Center Köln (2014). Erfolgsfaktoren im E-Commerce

Seite 9 │ 7. Juli 2016
Auch Manufactum hat sich analog der klassischen Modelle entwickelt – „echtes“ Omni-
Channel weiterhin das Ziel
Vertriebskanäle im Zusammenspiel

                            Multi-Channel Management               Cross-Channel Management                  Omni-Channel Management

                             Multiple Channel Management            Multiple Channel Management              Multiple Channel Management

                          Katalog/   Waren-   Online-   Kunden-   Katalog/   Waren-   Online-     Kunden-
                           Print      haus     Shop     zentrum    Print      haus     Shop       zentrum

                          Manufactum                                                            Manufactum          Manufactum
                             2011                                                                 Heute             in 2 Jahren

Seite 10 │ 7. Juli 2016
Die Bedeutung von Omni-Channel zeigt sich auch in der Umsatzverteilung von
Manufactum
Umsatzanteile je Vertriebskanal

Seite 11 │ 7. Juli 2016
Projektdefinition Omnichannel bei Manufactum

                                                                                        1         Kundenregistrierung
                                Cross-Channel-Grundverständnis
                                     (Heute Omni-Channel)
                                                                                        2         Gutscheinabwicklung

                                                 +
                                                                                        3        Verfügbarkeitsauskunft
                               Interne Diskussionen & Workshops
                                                                                        4       Reservierungsabwicklung

                                                 +                                      5          Retourenabwicklung

                                  Benchmarking, Best-Practices
                                                                                        6          Auftragsabwicklung

                          Zielanspruch aus 2011:
                           Transparentere und automatisierte Prozesse, für mehr Serviceleistung bei gleichen Kosten für den Kunden
                           Bis 2018: Umsatzsteigerung von knapp 10%
                           Abschluss der Umsetzung im Jahr 2016

Seite 12 │ 7. Juli 2016
Agenda

                              Manufactum
                          1   Wer wir sind und was wir machen

                              Vertrieb
                          2   Vom Kataloghändler zum Omni-Channel Anbieter

                              Retouren
                          3   Services und Prozesse im Rahmen der Abwicklung

Seite 13 │ 7. Juli 2016
Retourensituation bei Manufactum positiv und nur bedingt mit dem „Markt“
vergleichbar!
Retourenquoten in % aus verschiedenen Sichtweisen

                                          Sortiment                                   Bestellkanal                                 Kunde
                                                                40
                                                                            25                                                                 19
                                                                                                                              16
                                                                                                           Print/
                                                                                                           Telefon
                                                                            20                             Online
                              7                  5
                                            Verbrauchsgüter

                                                                    Leder
                              Hartwaren

                                             Lebensmittel &

                                                              Textilien &
                                                                             0
                                                                              2011 2012 2013 2014 2015                    Neukunde      Bestandskunde

                           Insgesamt geringe Retourenquote                  Weitestgehend konstante                 Retourenquote von Neukunden
                            bei hochkomplexen Sortiment                       Retourenentwicklung nach                 auch historisch geringer als bei
                           Textilien als klassischer                         Sondereffekten                           den Bestandskunden
                                                                             Kunden, die Online bestellen, mit
                            Retourentreiber (Top 3 Gründe:
                                                                              geringerer Retourenquote
                            Gefällt nicht, Größe, Sonstiges)

Seite 14 │ 7. Juli 2016
Retourenmanagement: „Presales Informationen“
Retourenentstehung
                                                      Abwicklung
    Customer Journey
                                                      und Service

     Pre-Sales                   Warenverfüg-                                   Kaufab-
                                                           Beratung                               Zahlung       Lieferstatus     Auslieferung    Retouren          After-Sales
     Info                        barkeit                                        schluss

                                                                                                                                            Retourenlabel/- schein wird
                                                                  Qualifizierte Call-Center und                                             mit Rechnung geliefert
                                                                                                        Hochwertige Verpackung
      Detaillierte Produktbeschrei-                               Warenhaus Mitarbeiter die
                                                                                                        und hohe Liefertreue
      bung und Darstellung                                        kontinuierlich Produkt-                                                   Erhebung von Retouren-
                                                                  schulungen durchlaufen                                                    gründen und Übernahme der
                                                                                                                                            Informationen in ERP / PIM

Customer Journey: In Anlehnung an C. Heinemann „No-Line Handel“

Seite 15 │ 7. Juli 2016
Beispiel für Produktexte:
„Tischkicker Profi Bausatz“

Seite 16 │ 7. Juli 2016
Beispiel für Produktexte:
„Herder Küchenmesser Kesselscher Walkschliff“

Seite 17 │ 7. Juli 2016
Retourenmanagement: „Beratung“
Retourenentstehung
                                                      Abwicklung
    Customer Journey
                                                      und Service

     Pre-Sales                   Warenverfüg-                                Kaufab-
                                                           Beratung                               Zahlung         Lieferstatus   Auslieferung     Retouren          After-Sales
     Info                        barkeit                                     schluss

                                                                                                                                                Retourenlabel/- schein wird
                                                                  Qualifizierte Call-Center und                                                 mit Rechnung geliefert
                                                                                                            Hochwertige Verpackung
           Detaillierte Produktbeschrei-                          Warenhaus Mitarbeiter die
                                                                                                            und hohe Liefertreue
           bung und Darstellung                                   kontinuierlich Produkt-                                                       Erhebung von Retouren-
                                                                  schulungen durchlaufen                                                        gründen und Übernahme der
                                                                                                                                                Informationen in ERP / PIM

Customer Journey: In Anlehnung an C. Heinemann „No-Line Handel“

Seite 18 │ 7. Juli 2016
Retourenmanagement: „Lieferung / Versand“
Retourenentstehung
                                                      Abwicklung
    Customer Journey
                                                      und Service

     Pre-Sales                   Warenverfüg-                                Kaufab-
                                                           Beratung                               Zahlung         Lieferstatus   Auslieferung     Retouren          After-Sales
     Info                        barkeit                                     schluss

                                                                                                                                                Retourenlabel/- schein wird
                                                                  Qualifizierte Call-Center und                                                 mit Rechnung geliefert
                                                                                                            Hochwertige Verpackung
           Detaillierte Produktbeschrei-                          Warenhaus Mitarbeiter die
                                                                                                            und hohe Liefertreue
           bung und Darstellung                                   kontinuierlich Produkt-                                                       Erhebung von Retouren-
                                                                  schulungen durchlaufen                                                        gründen und Übernahme der
                                                                                                                                                Informationen in ERP / PIM

Customer Journey: In Anlehnung an C. Heinemann „No-Line Handel“

Seite 19 │ 7. Juli 2016
Retourenmanagement: „Retouren“
Retourenentstehung
                                                      Abwicklung
    Customer Journey
                                                      und Service

     Pre-Sales                   Warenverfüg-                                Kaufab-
                                                           Beratung                               Zahlung         Lieferstatus   Auslieferung     Retouren          After-Sales
     Info                        barkeit                                     schluss

                                                                                                                                                Retourenlabel/- schein wird
                                                                  Qualifizierte Call-Center und                                                 mit Rechnung geliefert
                                                                                                            Hochwertige Verpackung
           Detaillierte Produktbeschrei-                          Warenhaus Mitarbeiter die
                                                                                                            und hohe Liefertreue
           bung und Darstellung                                   kontinuierlich Produkt-                                                       Erhebung von Retouren-
                                                                  schulungen durchlaufen                                                        gründen und Übernahme der
                                                                                                                                                Informationen in ERP / PIM

Customer Journey: In Anlehnung an C. Heinemann „No-Line Handel“

Seite 20 │ 7. Juli 2016
Szenarien im Manufactum - Omnichannel
Grundsätzliches
                                                Abwicklung
       Customer Journey
                                                und Service

                                                          Produkt-    Auftrags-   Logistische                         Rück-
                                                                                                Bezahlung   Retoure
            Kunden                                        recherche   annahme     Abwicklung                          erstattung

                                           Webshop
                 Distanzhandel

                                 Online
                                           Zentrale/
                                           Zentrallager
                                 Kunden-
                                 zentrum   Kundenberater

                                           Warenhäuser/
                  Warenhaus
                                           Verkäufer

Seite 21 │ 7. Juli 2016
Retourenabwicklung und Services
Grundsätzliches
                             Abwicklung
       Customer Journey
                             und Service

    • Kunde kann Ware unabhängig des Kaufkanals retournieren
    • Geschäftsmodellbedingte hohe Kulanz im Umgang mit Retouren (auch bei beschädigter Ware)
    • Direkte Verbringung in den verfügbaren Bestand (Zentrallager / Warenhaus)
    • Umtausch, Gutschrift, Auszahlung oder wahlweise Gutschein
    • Reparaturservice im Warenhaus
    • After-Sales Beratung

Seite 22 │ 7. Juli 2016
Szenario 1:
Distanzhandelskauf - Retoure ins Zentrallager

                                   Abwicklung
       Customer Journey
                                   und Service

    Kunde bestellt im Distanzhandel und retourniert über KEP ins Zentrallager

    Vorteile
        •      Retourengründe werden im ERP erfasst
        •      Auszahlung wird über ERP abgewickelt (Zahlungsart)
        •      Transparenz über Kundenverhalten

    Nachteile
        •      Retourenkosten bei unfreier Rücksendung
        •      Indirekte Klärung der Kostenübernahme (Erstattung, Umtausch, Reparatur)

Seite 23 │ 7. Juli 2016
Szenario 2:
Distanzhandelskauf - Retoure ins Warenhaus

                                       Abwicklung
       Customer Journey
                                       und Service

    Kunde bestellt im Distanzhandel und retourniert im Warenhaus

    Vorteile
        •      Erhöhung WH-Frequenz
        •      Cross-Selling Effekte
        •      Detailliertes Produktfeedback
        •      Bei Verbleib im WH, keine „echten“ Retouren- und Wiederbeschaffungskosten
        •      A-Ware steht dem Handel direkt zur Verfügung

    Nachteile
        •      Prüfung des vollständigen Kaufabschlusses (noch keine Integration)
        •      Ggf. Sortimentsüberschuss im Warenhaus

Seite 24 │ 7. Juli 2016
Szenario 2a:
Distanzhandelskauf - Retoure über das Warenhaus ins ZL

                                       Abwicklung
       Customer Journey
                                       und Service

    Kunde bestellt im Distanzhandel und retourniert über Warenhaus ins Zentrallager

    Vorteile
        •      Erhöhung WH-Frequenz
        •      Cross-Selling Effekte
        •      Detailliertes Produktfeedback

    Nachteile
        •      Prüfung des vollständigen Kaufabschlusses (noch keine Integration)
        •      Höhere Prozesskosten zur Abwicklung der Retoure (im Warenhaus + Zentrallager)

Seite 25 │ 7. Juli 2016
Szenario 3:
Distanzhandelskauf - Umtausch im Warenhaus

                                       Abwicklung
       Customer Journey
                                       und Service

    Kunde bestellt im Distanzhandel und tauscht Ware um

    Vorteile
        •      Erhöhung WH-Frequenz
        •      Cross-Selling Effekte
        •      Detailliertes Produktfeedback

    Nachteile
        •      Prüfung des vollständigen Kaufabschlusses (noch kein Integration)

Seite 26 │ 7. Juli 2016
Szenario 4:
Warenhauskauf - Retoure ins Zentrallager

                                    Abwicklung
       Customer Journey
                                    und Service

    Kunde kauft im Warenhaus und retourniert Ware ins Zentrallager

    Vorteile
        •      Aktuell KEINE, aber: Das gibt es.

    Nachteile
        •      Keine unmittelbare Zuordnung zu Kunden
        •      Nachforschungsaufwände, etc.
        •      Analyse bzw. Verbesserung des Retourenverhaltens von Kunden schwer möglich
               (kein persönlicher Kontakt zu „Dauer-Retournierern“)

Seite 27 │ 7. Juli 2016
Danke !

                          Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Seite 28 │ 7. Juli 2016
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