MARKT-, WERBE- & KONSUMENTENPSYCHOLOGIE - MAG. ROMANA SAILER
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Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer Mag. Romana Sailer Dipl. Psychologin Dipl. Gesundheitsmanagerin Zertifizierte Salutogogin® Systemische Coach und Beraterin (ECA) Dipl. Ernährungstrainerin Betriebliche Gesundheitsmanagerin Dipl. Bewegungs- und Tanzpädagogin 2
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer INHALTSVERZEICHNIS I. Definition und Gegenstand Einleitung II. Markt und Marketing III. Konsumentenverhalten IV. Aktivierende Prozesse V. Kognitive Prozesse VI. Persönliche, soziale, mediale Determinanten VII. Werbung VIII. Ethik in der Werbung Anhang 3
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer Definition und Gegenstand der Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie I Definition und Begriffsbestimmung Gegenstand Ursprünge 5
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer MARKTPSYCHOLOGIE Marktpsychologie i.e.S. analysiert Bedingungen, Erscheinungsformen und Folgen des Erlebens und Verhaltens der Marktteilnehmer mit Schwerpunkt „Konsument*innenverhalten“ und beschränkt sich auf jene Märkte, innerhalb derer sich ein Marktpreis bildet (Konsumgüter-, Dienstleistungs- und Investitionsgütermärkte, nicht auf Soziomärkte). http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/markt-und-werbepsychologie.html ; Mayer & Illmann (2000, S. 2) 6
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer WERBEPSYCHOLOGIE „Werbepsychologie ist eine angewandte Disziplin der Psychologie, die sich mit der Beeinflussung von menschlichem Erleben und Verhalten durch werbliche Maßnahmen beschäftigt.“ Allgemein formuliert richten sich werbliche Maßnahmen an alle möglichen Interessengruppen am Unternehmen (interne und externe Stakeholder: z.B. Kund*innen, Personal, Lieferant*innen, Investoren, Öffentlichkeit, etc.), denn alle sollen vom Unternehmen, seinen Leistungen, Produkten, Mitarbeiter*innen positiv überzeugt werden, damit sie in ihrer Funktion zum Erfolg des Unternehmens beitragen bzw. diesen nicht verhindern. Rosenstiel & Kirsch (1996); (Bak 2019, S. 5) 7
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer KONSUMENTENPSYCHOLOGIE Die Konsumentenpsychologie betrachtet vor allem das Verhalten von Individuen in Konsumsituationen, deckt sich in großen Teilen mit der Werbepsychologie. Lexikon der Psychologie (2021) 8
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer URSPRÜNGE Begriff „Marktpsychologie“ von Bernt Spiegel (1961) im 1990er Jahre Rahmen des psychologischen Im amerikanischen Raum wurden Marktmodells in die Fachliteratur marktpsychologische eingeführt Problemstellungen unter den Deutscher Sprachraum: Im Rahmen Begriffen Consumer Psychology oder der Wirtschaftswissenschaften Consumer Behavior; davor Industrial oder Psychologie ging es vor allem Psychology behandelt. um Fragestellungen, die das Käufer- bzw. Konsumverhalten betreffen. Übereinstimmend: ➢ Sowohl Individuen als auch Gruppen stehen im Rahmen mikro- und teilweise auch makroökonomischer Prozesse im Mittelpunkt des Interesses. ➢ Erleben und Verhalten stehen im Zusammenhang mit der Befriedigung wirtschaftlicher Bedürfnisse der Marktteilnehmer*innen. Mayer & Illmann (2000, S. 1-2) 9
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer Markt und Marketing II Markt und Marketing Der Markt Preisbildung Bedürfnis, Bedarf, Nachfrage Märkte, Marktteilnehmer, Akteure der Märkte Marktsegmentierung Produkte: Differenzierung, Nutzendimensionen, Funktionen, Gestaltung Marken Marktforschung Marketingforschung Prozess des Marketings Marketinginstrumente 11
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer WAS IST DER MARKT? Markt i.w.S.: (fiktiver) Ort des Aufeinandertreffens von Angebot und Nachfrage nach Gütern (Waren und Dienstleistungen) Angebot = Bereitschaft eines Verkäufers, Nachfrage = Bereitschaft eines Käufers, Güter (Waren oder Dienstleistungen) anzubieten. Güter (Waren oder Dienstleistungen) zu erwerben. Mayer & Illmann (2000, S. 23-24); http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/markt/markt.htm ; https://www.youtube.com/watch?v=QqwGFtV2e0s 12
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer WAS WIRD ALS MARKT IM ENGEREN SINN VERSTANDEN? besondere Marktveranstaltungen beispielsweise oder jährliche Fachmessen wie die die Börse Consumer Electronics Show (CES) https://www.ces.tech/ Bildquelle: http://pixabay.com Mayer & Illmann (2000, S. 23-24); http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/markt/markt.htm ; https://www.youtube.com/watch?v=ouiPPIH1uXc 13
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer ANGEBOT UND NACHFRAGE → PREISBILDUNG / 1 Angebot UND Nachfrage bestimmen den Preis von Gütern Auf dem Markt treffen Käufer und Verkäufer aufeinander (direkt oder online). Die Menge, die am Markt gehandelt wird, ist abhängig von Verkäufern und Käufern. Je höher der Preis, desto mehr sind Verkäufer bereit anzubieten (da so ein höherer Gewinn erwirtschaftet werden kann) UND je niedriger der Preis, desto mehr fragen Käufer nach. An dem Punkt, wo Angebot und Nachfrage übereinstimmen, befindet sich der Markt im Gleichgewicht bestehend aus . vgl. https://www.youtube.com/watch?v=vRXni3PT-JY ; https://www.youtube.com/watch?v=QqwGFtV2e0s 14
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer ANGEBOT UND NACHFRAGE → PREISBILDUNG / 2 Gesetz des Angebotes: Gesetz der Nachfrage: Steigt der Preis eines Gutes, Steigt der Preis eines Gutes, steigt auch das Angebot dieses Gutes. sinkt die Nachfrage nach diesem Gut. Sinkt der Preis eines Gutes, Sinkt der Preis eines Gutes, sinkt auch das Angebot dieses Gutes. steigt die Nachfrage nach diesem Gut. vgl. https://www.youtube.com/watch?v=vRXni3PT-JY ; https://www.youtube.com/watch?v=QqwGFtV2e0s 15
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer PREISBILDUNG / 3 Preisbildung bei vollständiger Konkurrenz: Abbildung: https://dokumente-online.com/wie- funktionieren-markt-und-marketing.html vgl. https://dokumente-online.com/wie-funktionieren-markt-und-marketing.html 16
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer PREISBILDUNG / 4 Märkte abseits des Gleichgewichts Liegt der Marktpreis oberhalb des Gleichgewichtspreises, wird eine höhere Menge angeboten als nachgefragt. ➢ Angebotsüberschuss führt zu Preissenkung und somit zu Nachfragesteigerung bis sich ein neuer Gleichgewichtspreis einpendelt. Liegt der Marktpreis unterhalb des Gleichgewichtspreises, wird eine höhere Menge nachgefragt als angeboten. ➢ Nachfrageüberschuss führt zu Preissteigerung und in der Folge zu Nachfragerückgang bis sich ein neuer Gleichgewichtspreis einpendelt. Abbildung: eigene Darstellung in Anlehnung an https://www.youtube.com/watch?v=VWVn7WJFfnA&pbjreload=10 vgl. https://www.youtube.com/watch?v=VWVn7WJFfnA&pbjreload=10 17
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer PREISBILDUNG / 5 Abbildungen: eigene Darstellung in Anlehnung an https://www.youtube.com/watch?v=VWVn7WJFfnA&pbjreload=10 vgl. https://www.youtube.com/watch?v=VWVn7WJFfnA&pbjreload=10 18
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer BEDÜRFNIS, BEDARF, NACHFRAGE persönliches Dringlichkeit und Bereitschaft und Fähigkeit Mangelempfinden Zielgerichtetheit der zum Kauf Bedürfnisbefriedigung Bedürfnis Bedarf Nachfrage mit Kaufkraft Existenz-, Kultur-, Kaufwille/ ausgestattete Bedürfnisse Luxusbedürfnisse marktwirksamer Bedarf (erfüllbare Wünsche) 19
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer WELCHE ARTEN VON MÄRKTEN GIBT ES? : Boden- und Immobilienmarkt, Arbeitsmarkt, Finanzmarkt (Kapital- und Geldmarkt) : verschiedenste Konsum- und Investitionsgütermärkte; einteilbar nach: sachlichen Merkmalen: Sach- und Dienstleistungsmärkte (z.B. Nahrungsmittel, Reisen, etc.) Richtung der Güterbewegung: Absatz- und Beschaffungsmärkte räumlicher Region: regionale, nationale und internationale Märkte zeitlichen Merkmalen: periodische und nichtperiodische Marktveranstaltungen qualitativen Merkmalen: vollkommene und unvollkommene Märkte quantitativen Merkmalen (Anzahl der Marktteilnehmer/Machtpotential/Marktbeherrschung): Monopol-, Oligopol-, Polypol-Märkte Mayer & Illmann (2000, S. 23-24/29); http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/markt/markt.htm 20
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer ABSATZMARKT & BESCHAFFUNGSMARKT Markt, auf dem Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens potentiellen und tatsächlichen Käufern angeboten werden. Der Absatzmarkt des Verkäufers (Anbieters) ist für den Käufer (Nachfrager) Beschaffungsmarkt. Markt, auf dem die zur Produktion notwendigen Rohstoffe und andere Produktionsfaktoren (Kapital, Arbeitskräfte) beschafft werden. http://www.onpulson.de/lexikon/absatzmarkt/ ; http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/absatzmarkt.html ; http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/beschaffungsmarkt/beschaffungsmarkt.htm 21
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer VOLLKOMMENE UND UNVOLLKOMMENE MÄRKTE zeichnen sich aus durch: ▪ homogene Güter ▪ vollkommene Markttransparenz (jede/r Marktteilnehmer*in hat alle Informationen, z.B. über Preisänderungen) ▪ unendlich schnelle Reaktion auf Veränderungen (z.B. reagieren die Marktteilnehmer*innen sehr schnell auf Preisänderungen) ▪ keine Präferenzen (wie persönliche u.a.) vollkommener Wettbewerb (Polypol) Ist auch nur eine Bedingung verletzt, so spricht man von → Praxis! ▪ inhomogene Güter ▪ unvollkommene Markttransparenz ▪ Konsument*innen haben Präferenzen https://www.youtube.com/watch?v=0tRKbtdlTe0 ; http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/unvollkommener-markt.html 22
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer POTENTIELLE ANGEBOTS-NACHFRAGE-RELATIONEN IM MARKT Anbieter viele wenige einer Nachfrager Polypol Angebotsoligopol Angebotsmonopol viele (vollständige Verkäufermarkt Verkäufermarkt Konkurrenz) Marktformen beschränktes Nachfrageoligopol wenige Oligopol Angebotsmonopol Käufermarkt Verkäufermarkt beschränktes Nachfragemonopol einer Nachfragemonopol Monopol Käufermarkt Käufermarkt Quelle der Abbildung: eigene Darstellung in Anlehnung an: http://slideplayer.org/slide/7482673/ 23
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer KÄUFERMARKT & VERKÄUFERMARKT Käufermarkt Verkäufermarkt Nachfrager können aufgrund ihrer Markt, der von einer starken Position der Anbieter Verhandlungsstärke auf den Preis und die Qualität geprägt ist. des Angebots Einfluss nehmen. Wirtschaftliches Entwicklungsstadium: Überflussgesellschaft Knappheitswirtschaft Verhältnis Angebot > Nachfrage Angebot < Nachfrage Angebot zu Nachfrage: mögl. Ursachen: neue Produkt-Alternativen am mögliche Ursachen: Herstellermonopole, Markt, kein Bedarf an bestimmten Produkten; kurzfristige Engpässe, z.B. Ausfall Produktions- Inflation, unsichere Marktentwicklung; Kunde hat stätten; dringender Bedarf; Verkäufer hat größere größere Fachkompetenz als Verkäufer Fachkenntnisse (z.B. Spezialprodukte) Engpassbereich der Unternehmung: Absatz Beschaffung/Produktion Primäre Ausrichtung Erweiterung der Beschaffungs- der Unternehmung: Weckung von Nachfrage Produktionskapazität Marketing https://bildungsbibel.de/kaeufermarkt-verkaeufermarkt-unterschied-vorteile-beispiele-chancen-wirtschaft-bwl-lernen ; https://www.youtube.com/watch?v=ZEy9xTiNKgw 24
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer MARKTTEILNEHMER Anbieter (untereinander Nachfrager Wett- bzw. Mitbewerber) Staat (Gesetze, Verordnungen) Absatzmittler Absatzhelfer Mayer & Illmann (2000, S. 24-25) 25
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer AKTEURE DER MÄRKTE Anbieter- und Nachfrager-Beziehungen Nachfrager öffentliche Konsument Unternehmen Organisation (Consumer) (Business) (Administration) Konsument C2C C2B C2A (Consumer) Anbieter Unternehmen B2C B2B B2A (Business) öffentliche Organisation A2C A2B A2A (Administration) Jeder der Akteure (Konsumenten im Sinne von Endverbrauchern, Unternehmen im Sinne von Produzenten und größere öffentliche Organisationen) kann in die Rolle Käufer oder Verkäufer schlüpfen. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kaufverhalten 26
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer WAS VERSTEHT MAN UNTER MARKTSEGMENTIERUNG? Marktsegmentierung ist die Aufteilung des heterogenen Gesamtmarktes für ein Produkt in homogene und untereinander heterogene Teilmärkte/Segmente und die gezielte Bearbeitung eines Segmentes (bzw. mehrerer Segmente) mit Hilfe segmentspezifischer Marketing-Programme. Rennhak & Opresnik (2016, S. 23); https://www.youtube.com/watch?v=73VKqeu9Hg8 27
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer STP-MODELL Segmenting Segmentierung des Gesamtmarktes in einzelne Segmente anhand geeigneter Segmentierungsvariablen Targeting Welche und wie viele der abgegrenzten Segmente sollen bearbeitet werden, d.h. mit einem speziell auf sie zugeschnittenen Leistungs-angebot bzw. spezifischen Marketing-Mix angesprochen werden? Positioning Für jeden Zielmarkt wird ein Positionierungskonzept entwickelt (zielgruppenspezifisch). Rennhak & Opresnik (2016, S. 23) 28
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer SEGMENTIERUNGSKRITERIEN IM B2C-BEREICH Sozio-demografische Geografische Psychografische Kaufverhaltens- Sonderformen Merkmale orientierte Alter, Geschlecht, z.B. Stadt, Land ● allgemeine Persönlichkeits- ● Produkt-/Markenwahl, ● Familien-Lebenszyklus Familienstand, Anzahl der merkmale (soziale Preisverhalten (Preisklassen, ● Lifestyle-Typologien Kinder, Beruf, Ausbildung, Orientierung, Einstellungen, Reaktion auf Einkommen, etc. Risikofreude) Sonderangebote) ● produktspezifische ● Mediennutzung (Art und Merkmale (Wahrnehmung, Zahl der Medien, Intensität Motive, Präferenzen, der Nutzung) Kaufabsichten, etc.) ● Einkaufsstättenwahl (Betriebsformen, Geschäftstreue/-wechsel) Durch zunehmende Individualisierung des Konsums wird es schwieriger, unterschiedliches Konsument*innenverhalten mittels einzelner Segmentierungskriterien abzudecken. → Verschiedene Kriterien kombinieren Rennhak & Opresnik (2016, S. 24-30); Mayer & Illmann (2000, S. 44-45) 29
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer NACHKAUF-ORIENTIERTE SEGMENTIERUNG Nach dem Kauf existieren andere Konsument*innen-Bedürfnisse und Themen als vor dem Kauf, wie beispielsweise: Frage nach Entsorgung, Beschwerden, veränderter Informationsstatus, andere Erwartungen und Anspruchsniveaus, etc. Segmentierungsmöglichkeiten ▪ beobachtbares Nachkaufverhalten: z.B. Entsorgungsverhalten, Produkt-/Servicenutzungsverhalten, Beschwerdeverhalten, Wiederholungs-/Folgekaufverhalten, u.a. ▪ nicht-beobachtbares Nachkaufverhalten: Konsumkompetenz, Involvement, Risikoorientierung, Kund*innenzufriedenheit, u.a. ▪ Nachkaufstatus: Nutzungsphase, Nachnutzungsphase ▪ Soziodemografische Merkmale Mayer & Illmann (2000, S. 43); Winkler (2013, S. 250) 30
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer MARKTSEGMENTIERUNG IM B2B-BEREICH Innerhalb von Organisationen/Unternehmen sind im Regelfall mehrere Personen – die unterschiedliche Präferenzen haben können - am Kaufentscheidungsprozess (aktives Informationsverhalten mit häufigen Interaktionen) beteiligt = → Bei Segmentierungen im B2B-Bereich die besonderen Verhaltensweisen mit den spezifischen Einflussgrößen berücksichtigen! Segmentierungskriterien organisationsbezogene organisationsmitgliederbezogene organisationsverhaltensbezogene Standort, Größe, Branche, Marktvolumen, Wahrnehmung, Motivation, Größe, Zusammensetzung und interpersonale Organisationstyp Innovationsfreudigkeit, Informationsgewinnung, Beziehungen von Buying Centers + Einstellung, Persönlichkeitsmerkmale Auftragsgröße, Auftragsvergabekriterien, Kaufzeitpunkte, Produktverwendungen, Verwendungsintensität, Lieferantentreue Rennhak & Opresnik (2016, S. 31-34) 31
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer SEGMENTIERUNGSSTRATEGIEN keine spezielle Unterteilung in Teilsegmente; undifferenzierte Strategie alle potentiellen Kund*innen werden mit dem gleichen Marketingmix angesprochen (Massen-Marketing) sämtliche Marktsegmente werden miteinbezogen differenzierte Strategie und unterschiedliche Marketingmixe für die einzelnen Segmente konzipiert ein spezielles Marktsegment wird berücksichtigt und ein konzentrierte Strategie spezieller Marketingmix für dieses Segment erarbeitet vgl. Mayer & Illmann (2000, S. 42-43) 32
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer PRODUKTE: DIFFERENZIERUNG Funktional • Konsumgüter (Verbrauchs- und Gebrauchsgüter, Bsp. Nahrungsmittel und Möbel) • Dienstleistungen • Produktions- bzw. Investitionsgüter Psychologische Klassifizierung • High-Involvement-Produkte (enthalten Risiken unterschiedlichster Art, daher sind komplexe Entscheidungsprozesse der Verbraucher*innen damit verbunden, z.B. Autos, Computer) • Low-Involvement-Produkte (Massenartikel) vgl. Mayer & Illmann (2000, S. 55-58/83-84/90); Rennhak & Opresnik (2016, S. 61-62) 33
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer PRODUKTE: NUTZENDIMENSIONEN UND FUNKTIONEN Nutzendimensionen • Grundnutzen: Zweck des Produkts • Persönlicher Nutzen für den/die Nachfrager*in (individuell) • Soziologischer Nutzen (Prestigenutzen): aus dem Verhältnis zwischen Individuum und gesellschaftlichem Nutzen • Zusätzlicher Nutzen (value added services): Sekundärleistungen, die in Kombination mit einer Primärleistung des Produktes ein Leistungsbündel ergeben Funktionen • Gesellschaftliche-soziale Funktion des Produktes (Wandel über die Zeit) • Expressive Funktion: wenn ein Konsument durch die Wahl eines Produktes etwas über sich und seine Einstellungen nach „außen“ ausdrückt • Distinktive Funktion: Demonstration von Differenzierung oder Zugehörigkeit zu bestimmten Personengruppen • Signalfunktion: Prestige, Status, Anerkennung, Bewunderung vgl. Mayer & Illmann (2000, S. 55-58/83-84/90); Rennhak & Opresnik (2016, S. 61-62) 34
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer PRODUKT-(INKL. VERPACKUNGS-)GESTALTUNG Gestaltung von: ▪ Produktqualität (z.B. Stabilität, Haltbarkeit, Geschmack, etc.) ▪ Preis ▪ Markenpersönlichkeit und Design → Produktdifferenzierung zu Mitbewerbenden ➢ Vermeiden von extremen Veränderungen und Stagnation ➢ Neue Gestaltungswege, bei welchen die Produkte über einige bereits bekannte Merkmale verfügen Mayer & Illmann (2000, S. 55-58/83-84/90) 35
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer PRODUKT-(INKL. VERPACKUNGS-)GESTALTUNGSKRITERIEN Formale Kriterien Emotionale Kriterien • Kernleistung (technisch-funktionale Qualität) • Zusatzleistungen (wie Service-, Umwelt-, zusätzlicher Erlebniswert, z.B. „Natur“, Ausstattungs-, Ausführungsqualität, z.B. leichtes „Gesundheit“, „Lebensfreude“, etc. Öffnen und Verschließen, problemlose gestaltbar mittels Farben, Bildern, Tönen … Entsorgung, wiederverwendbare Verpackungen) bei Verbraucher*innen mehrere Sinne ansprechen (→ multisensuales Marketing); sowie Gestaltung des Produktumfelds (Geschäft, Einkaufsstätte) Mayer & Illmann (2000, S. 55-58/83-84/90) 36
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer PRODUKT – BEISPIEL 1 Produkt: Eis Produktname: Twinni Markenname: Eskimo Produktgestaltung: Farben: grün-orange Geschmack: Birne-Orange Markensymbol Quelle der Abbildung: www.eskimo.at 37
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer PRODUKT – BEISPIEL 2 Produkt: Jacke Markensymbol Produktname: ROPI 3IN1 JACKET KIDS Markenname: Jack Wolfskin Produktgestaltung: Funktion: outdoor (wasser- und winddicht) Form, Farben: green ocean Zusatz: Kapuze, Reflektoren … Quelle der Abbildung: https://www.jack-wolfskin.at/ 38
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer WAS VERSTEHT MAN UNTER MARKE? (Bruhn 2002) Bruhn & G.E.M. (2002, S. 18) 39
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer HABEN MARKEN EINE PERSÖNLICHKEIT? Markenpersönlichkeit 5 Persönlichkeitsdimensionen: Echtheit, Aufregung, Kompetenz, Kultiviertheit, Härte (Aucker 1997, S. 349 ff.) Beispiel eines Prototypen für Kultiviertheit: Automarke Mercedes für Härte: Zigarettenmarke Marlboro Markenpersönlichkeiten sind kulturell unterschiedlich! Mayer & Illmann (2000, S. 72-73); Scheier & Held (2007, S. 34); Bruhn & G.E.M. (2002, S. 18) 40
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer MARKENNAME Abgrenzung von anderen Produkten/Dienstleistungen im Wettbewerb Imagebildung (Produkt-, Marken- und Firmenimage) entscheidender Einfluss auf das Kaufverhalten Qualitätsindikator Häufigste Methoden zur Bildung von Kriterien zur Einschätzung von Markennamen: Markennamen: • Brainstorming (89%) Produktbezug, Wiedererkennbarkeit, • individuelles kreatives Denken (87%) Bedeutung, Besonderheit des Namens Bildquelle: Schutzmarkenregistrierung beim Patentamt! http://pixabay.com Mayer & Illmann (2000, S. 73-78) 41
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer MARKENSYMBOL Symbol (griech. sýmbolon) = Erkennungszeichen, Sinnbild … ▪ Die Bedeutung von Symbolen kann kulturabhängig sein ▪ erste Symbole in der Mythologie, Religion und den Naturwissenschaften ▪ Symbole unterliegen einem Zeitgeist Bilder-Quellen: http://pixabay.com; https://www.modeopfer110.de/mode/labels-a-z.html vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Symbol 42
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer MARKENSYMBOL: GESTALTUNGSELEMENTE geometrische Formen, Farben, etc. Beispiel - Farben: Auto-Symbole meist metallisch Airlines häufig blau-rot-gelb Mode-Symbole meist „schwarz auf weiß“ oder „weiß auf schwarz“ mit Markenname Bilder-Quellen: http://pixabay.com; https://www.modeopfer110.de/mode/labels-a-z.html vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Symbol 43
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer MARKENSLOGANS Beispiele: L’Oréal NOKIA Weil ich es mir wert bin. Connecting people. Weil Sie es sich wert sind. Auch Sie sind es sich wert. BOSCH Bosch hat die Lösung. Mercedes-Benz MILKA Ihr guter Stern auf allen Straßen. Die zarteste Versuchung seit es Die Zukunft des Automobils. Schokolade gibt. NIKE Just do it. GILETTE Ein guter Tag beginnt mit Gilette. MARS Für das Beste im Mann. Mars macht mobil, bei Arbeit, Sport und Spiel. http://www.markenlexikon.com/slogans_m.html 44
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer MARKENARTEN Eine mögliche Einteilung … Institutionelle Stellung des Markenträgers Herstellermarke, Handelsmarke Geografische Reichweite regionale, nationale, internationale, globale Marken Anzahl der Markeneigner Individualmarken, Kollektivmarken Zahl der Güter/Produkte (Markenumfang) Einzelmarken, Rangemarken, Dachmarken Herstellerbekenntnis Eigenmarken, Fremdmarken, Lizenzmarken Verwendung wahrnehmungsbezogener optische, akustische, olfaktorische, taktile Marken Markierungsmittel Art der Markierung Wortmarken, Bildmarken, Wort-Bild-Marken Bearbeitete Marktsegmente Erstmarke, Zweitmarke, Drittmarke http://www.wirtschaftslexikon24.com/e/markenarten/markenarten 45
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer MARKEN-STRATEGIEN Für jedes Produkt eine eigene Marke, Mehrere eigenständige Marken für die Mehrere Produkte eines Anbieters werden die jeweils nur ein Marktsegment gleiche Produktgruppe werden parallel unter einer Marke verkauft = Markenfamilie. besetzt. in den Markt eingeführt. Voraussetzung: verwandte Produktebereiche, [Branding = Markeneinführung] Zentrale Zielsetzung: Wettbewerb im wie z.B. „Nivea“ für Körperpflege, „Du darfst“ eigenen Haus. für gesunde Ernährung. fasst sämtliche Produkte eines Unternehmens unter einer Marke etablierte Markennamen auf zusammen Produktinnovationen übertragen „Brand-guided“ sind Unternehmen, die eine gesunde Markenführung als bedeutend für den Unternehmenserfolg ansehen. Rennhak & Opresnik (2016, S. 63-65) 46
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer ÜBUNG Definiere die Marken-Strategie des Unternehmens HENKEL (https://www.henkel.de/) 47
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer WAS IST MARKTFORSCHUNG (MARKET RESEARCH)? Marktforschung i.e.S. = systematische Erforschung und Analyse der unternehmensbezogenen Märkte (Absatzmarktforschung ist bedeutender als Beschaffungsmarktforschung) Hauptaufgabe: Unterstützung des Marketings durch Sammeln und Analyse von Information Quantitative Marktforschung: standardisierte Befragungen (schriftlich, Interviews, telefonisch, online) an großen repräsentativen Stichproben; Darstellung des Konsument*innenverhaltens in Modellen; zur bildung Methoden Qualitative Verfahren: Experteninterviews, Fokusgruppen, Gruppendiskussionen; Ziel: wirklichkeitsgetreues Bild des Konsument*innenverhaltens; bildung Rennhak & Opresnik (2016, S. 37-42); https://www.youtube.com/watch?v=ZwQjZBv0kxE 48
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer EINTEILUNG DER MARKTFORSCHUNG explorative Marktforschung deskriptive Marktforschung kausale Marktforschung Identifizierung der Beschreibung Ursache-Wirkungs- Kund*innenprobleme/ konkreter Sachverhalte Zusammenhänge Sachverhalte → mit welchen konkreten Produkteigenschaften sind → Hypothesenbildung → worum geht es? Kund*innen nicht zufrieden? Rennhak & Opresnik (2016, S. 37-42); https://www.youtube.com/watch?v=ZwQjZBv0kxE 49
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer UNTERSCHEIDUNG NACH DEM UNTERSUCHUNGSOBJEKT ökoskopische Marktforschung demoskopische Marktforschung subjektbezogen; objektive, personenbezogene Daten der produktbezogene Marktgrößen Marktteilnehmenden (Umsätze, Preise, Marktanteile) (z.B. Alter, Beruf, Einstellungen) Beispiele Marktforschungsinstitute in Österreich: Institut für empirische Sozialforschung GmbH (IFES), Das Österreichische Gallup Institut Dr. Karmasin GmbH, Growth from Knowledge (GfK), Institut für Markt- und Sozialanalysen Ges.m.b.H. (IMAS), u.a. Rennhak & Opresnik (2016, S. 37-42); https://www.youtube.com/watch?v=ZwQjZBv0kxE 50
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer WAS IST MARKETINGFORSCHUNG (MARKETING RESEARCH)? Systematische Suche, Sammlung, Auswertung und Interpretation von Daten, die für Marketingentscheidungen relevant sind ( bezug) interne Marketingforschung externe Marketingforschung alle Subsysteme eines Unternehmens Überschneidung mit Marktforschung/Verhalten hinsichtlich ihrer marketingbezogenen Wirkung, der Marktteilnehmenden (z.B. Marktanalysen, wie z.B. Beschaffungs-, Produktions-, Absatz-, Absatz- und Beschaffungsmarktforschung, Finanz-, Informations- und Personalwirtschaft Konsument*innenforschung) Beispiele: Vertriebskostenrechnungen, Wirkungen von Marketingaktivitäten/- Lagerkapazitäten, Logistik, Qualität der instrumenten (z.B. Werbe-, Distributions-, Außendienstmitarbeitenden, Absatzvolumen, Produkt-, Preisforschung) Marktanteile, etc. http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/marketingforschung/marketingforschung.htm ; http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/marketingforschung.html ; Bruhn (2013, S. 82) 51
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer FUNKTIONEN DER MARKETINGFORSCHUNG ➢ Anregungsfunktion: Impulse geben für die Initiierung von Marketingentscheidungen, z.B. Entwicklung neuer Produkte oder Marken, Preisanpassungen, etc. ➢ Prognosefunktion: Veränderungen der marketingrelevanten Faktoren in den Bereichen Markt, Kund*innen, Konkurrenz und Umfeld abschätzen sowie deren Auswirkungen auf das eigene Geschäft aufzeigen. ➢ Bewertungsfunktion: Unterstützung bei der Auswahl von Entscheidungsalternativen, z.B. bei Einführung neuer Produkte. ➢ Kontrollfunktion: Systematische Sammlung und Suche marketingrelevanter Informationen, um über die Marktstellung des eigenen Unternehmens informiert zu sein. ➢ Bestätigungsfunktion: Erforschung von Ursachen für Erfolge bzw. Misserfolge von Marketingentscheidungen. Bruhn (2013, S. 81) 52
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer PROZESS DES MARKETINGS Pelz (2016, S. 11) 53
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer MARKETINGZIELE Marktökonomische Marktpsychologische Soziale Ökologische Monetär: Absatz, Optimierung des Arbeitssicherheit, Vermeidung von Abfall, Umsatz, Gewinne; Markenimages und des gerechte Entlohnung, Nachhaltigkeit Ökonomische: Bekanntheitsgrads, Mitbestimmung Rentabilität, Bildung einer Corporate Liquidität, Identity, Wachstum, Kundenbindung; Marktanteile Ausbau von Qualität, Zuverlässigkeit und Vertrauen. Homburg & Krohmer (2003); https://www.marketing-buch.com/marketingziele/ 54
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer VOM PUSH- ZUM PULL-MARKETING (Transaktionsmarketing): Mit den bekannten 4 P`s Product, Price, Place und Promotion wurde der (Konsumgüter-)Markt von innen nach außen („inside-out“) mit einer kurzen Betrachtungsfrist bearbeitet. Im langfristig ausgerichteten Beziehungsmarketing stehen die Bedürfnisse der Kund*innen im Mittelpunkt aller Aktivitäten und der Markt wird von außen nach innen („outside-in“) betrachtet. Beim sogenannten nehmen neben den 4 P`s die Kund*innenakquisition (Recruitment), die Kund*innenbindung (Retention) und die Zurückgewinnung (Recovery) einen wichtigen Stellenwert ein. Salzmann (2007) 55
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer MARKETINGINSTRUMENTE Produkt- und Dienstleistungsmarketing „Strategisches Dienstleistungsdreieck“ Ein materielles Produkt ist anders zu vermarkten als eine Dienstleistung. Dienstleistungen sind immateriell - d.h. sie können nicht wie bei einem Produkt vor dem Kauf „begutachtet“ werden – und erfordern daher eine vertrauensbildende Dienstleistungsmarke für die relevante Zielgruppe aufzubauen. → die 4 P`s des Marketingmix (Product, Price, Place und Promotion) werden um weitere drei Instrumente ergänzt: Personal, Process, Physical Facilities = 7 P`s an Marketinginstrumenten Scheuer (2015); Mayer & Illmann (2000); https://marketingberatung.de/marketinglexikon/ ; Salzmann (2007) 56
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer Ausstattungspolitik: alle Angelegenheiten, die mit Ausstattung und sichtbarem Ausgestaltung von Produkt/Dienstleistung: Qualität, Funktion, Umfeld in Zusammenhang stehen (z.B. äußeres Erscheinungsbild (Design); Produktinnovation. Raumgestaltung, Symbole). Preisgestaltung umfasst den Preis im engeren Sinn, sowie Rabatte, Sonderangebote, Zahlungskonditionen, etc. Prozesse stets optimieren und kundenfreundlicher gestalten. Grafisch dargestellt werden können die Prozesse in einer sogen. Blueprint-Analyse. Promotion (Kommunikationspolitik) befasst sich mit der gesamten Kommunikation des Unternehmens nach innen und außen (Vertrauensbildung!); umfasst sowohl Werbemaßnahmen als auch Unternehmensphilosophie, Corporate Identity, etc. Personalpolitik: alle Angelegenheiten, die mit dem Personal in Zusammenhang stehen; damit die Qualität nicht personenabhängig variiert, etc. Place (Distributionspolitik) bezieht sich auf die (Aus-, Weiterbildung, Personalentwicklung, etc.) Absatzwege der Produkte/Dienstleistungen (z.B. Standort, social media, etc.). 57
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer MARKETING-INSTRUMENTE IM BUYING CYCLE Die Betrachtung des Kund*innenwertes Buying Cycle: spielt während der gesamten Kund*innenbeziehung eine wichtige Rolle! ▪ Austauschbeziehungen mit Konsument*innen ganzheitlich beachten, auf die spezifischen Bedingungen der einzelnen Phasen eingehen ▪ Blick verstärkt auf das Nachkauf-Marketing, nicht nur auf Prozesse vor und während des Kaufvorgangs: im Rahmen des Kund*innenbindungsmanagements nicht nur Kund*innenbindungsprogramme thematisieren, sondern auch Instrumente des Nachkauf-Marketings, des Nachkauf-Service, der Nachkauf-Kommunikation (z.B. Nachkaufberatung, Kund*innenschulung, Kund*innenkarten, Beschwerdemanagement). http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/kaeufer-und-konsumentenverhalten.html 58
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer BEISPIEL Merkur Versicherung AG http://grazetta.at/ (2021) 59
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer MARKETINGFORSCHUNG → KONSUMENTENVERHALTEN Die Marketingforschung konzentriert sich im Allgemeinen auf das Konsumverhalten der Konstellationen B2C und B2B. wirtschaftlicher Güter individuell kollektiv individuelle Kaufentscheidungen Kaufentscheidungen Konsument von Privatpersonen in privaten Haushalten (Konsumentenentscheidungen) (Familienentscheidungen) individuelle Kaufentscheidungen kollektive Kaufentscheidungen Organisation in Organisationen in Organisationen (Einkäuferentscheidungen) (Gremienentscheidungen) https://de.wikipedia.org/wiki/Kaufverhalten ; http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/kaeufer-und-konsumentenverhalten.html 60
ANHANG Abkürzungsverzeichnis Literatur
Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS EV Einstellung - Verhalten fMRT funktionelle Magnetresonanztomografie i.d.R. in der Regel i.e.S. im engeren Sinne i.S. im Sinne i.w.S. im weiteren Sinne KZG Kurzzeitgedächtnis LZG Langzeitgedächtnis msek. Millisekunden POS Point-of-Sale sec. Sekunden UV Unabhängige Variable z.B. zum Beispiel 62
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Markt-, Werbe- & Konsumentenpsychologie Mag. Romana Sailer RECHTLICHE HINWEISE Der vorliegende Foliensatz dient ausschließlich zu Lehrzwecken der AMC Wirtschaftsakademie GmbH. Dieser Foliensatz wurde mit bestem Wissen und Gewissen erstellt. Die Autorin und AMC Wirtschaftsakademie GmbH übernehmen keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Download und Verwendung von Bildern: CC0 Alle zum Download bereitgestellten Bilder auf Pixabay sind gemeinfrei (Public Domain) entsprechend der Verzichtserklärung Creative Commons CC0. Soweit gesetzlich möglich, wurden von den Bildautoren sämtliche Urheber- und verwandten Rechte an den Bildern abgetreten. Die Bilder unterliegen damit keinem Kopierrecht und können - verändert oder unverändert - kostenlos für kommerzielle und nicht kommerzielle Anwendungen in digitaler oder gedruckter Form ohne Bildnachweis verwendet werden. Dennoch wissen wir einen freiwilligen Link auf die Quelle Pixabay sehr zu schätzen. http://pixabay.com/de/service/terms/#download_terms Diese und alle anderen Bild-Quellen/Abbildungen dienen ausschließlich der Veranschaulichung und Verdeutlichung des Lehrmaterials! Der besseren Lesbarkeit wegen wurde in diesem Foliensatz vereinzelt auf die gültige Genderformulierung verzichtet. Es sei darauf hingewiesen, dass immer alle Geschlechter gemeint sind, es sei denn es handelt sich um geschlechtsspezifische Angaben. Version: 2 67
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