Mein Zuhause - Volkswagen Immobilien
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Ausgabe #10 Februar 2013 Mein Zuhause das Mietermagazin von Volkswagen Immobilien Großherzige Helfer Ehrenamt bei der Tafel Männer und Maschinen Das Team vom Winterdienst An der Quelle Ein Besuch im Rabenberg WIR fühlen uns wohl! Familiäre Atmosphäre in der Seniorenwohnanlage WIR – Wohnen im Ruhestand
Inhalt | Editorial INHALT Editorial Aktuelles Liebe Mieterinnen und Mieter Rund um Wolfsburg und VWIS . 3 von Volkswagen Immobilien, Ehrenamt 1990 habe ich bei VWI begonnen. Eine sehr spannende Die Wolfsburger TafelS . 4 Zeit, die junge Stadt Wolfsburg stand im Zeichen der Wiedervereinigung. Bewegt haben mich in diesen und Die Frühaufsteher den folgenden Jahren stets die Begegnungen und der Das Winterdienstteam von VWIS . 6 direkte Kontakt zu Ihnen, den Mieterinnen und Mietern. Als zuverlässiger Partner war und ist es wichtig für mich, Hier sitzt man an der Quelle gemeinsame Lösungen zu finden, auch wenn wir nicht Der Stadtteil Rabenberg S . 8 immer alle Wünsche erfüllen können. Dadurch, und das bestätigen uns auch aktuelle Studien, genießen wir eine WIR fühlen uns wohl! hohe Kundenzufriedenheit und Vertrauen. Diese posi- Familiäre SeniorenwohnanlageS . 10 tive Entwicklung wünsche ich auch meinem Nachfolger, Herrn Ulrich Sörgel, der bereits seit 2006 bei VWI ist und Fotowettbewerb ab März 2013 meine Funktion übernehmen wird. Auf den Spuren alter FotografienS . 12 Mit einem lachenden und einem weinenden Auge möch- Mein Nachbar te ich Ihnen Auf Wiedersehen sagen und mich für Ihre Extravagantes HobbyS . 14 langjährige Treue recht herzlich bedanken. Lachenden Auges, da ich mich nun mehr meiner Familie und ande- Dürfen wir vorstellen … ren persönlichen Interessen widmen kann. Weinend, da … Meik GeierS . 15 wir auf dem Wolfsburger Wohnungsmarkt spannenden Zeiten entgegensehen und VWI nach mehr als drei Jahr- »Zur Sache« zehnten wieder Neubauprojekte verantwortet, die ich na- Sinnvolle VersicherungenS . 16 türlich weiterhin, wenn auch aus der Distanz, verfolgen werde. Stadtdetail Das Volkswagen Immobilien-RätselS . 16 Ich freue mich, dass wir auch in dieser Ausgabe wieder spannende Geschichten für Sie entdeckt haben. Ihr Eckhard Backhausen Leiter Privatkunden Mein Zuhause
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Ehrenamt »Denen etwas zurückgeben, die nicht auf der Sonnenseite stehen.« Ein Besuch bei der Wolfsburger Tafel e. V. 4 Mein Zuhause
Ehrenamt Saftige Orangen, frische Champignons, kna- lich eine Eigenschaft, die für alle der ehren- ckige Salatgurken, daneben pralle Biotomaten amtlich tätigen Helfer – insgesamt sind es – die Obst- und Gemüseabteilung ist reichhaltig bei der Wolfsburger Tafel e. V. etwa 30 – zu bestückt, der Kühlraum nebenan nicht minder. gelten scheint. Egal, mit wem man spricht, Dort finden wir Käse, Wurst, Butter, Joghurt, großes Aufheben macht hier keiner von Fleisch, Süßigkeiten und vieles mehr. Klingt seinem unbeirrt eifrigen Einsatz aus Näch- nach Supermarkt, ist es aber nicht. stenliebe. Sie alle möchten Gutes tun ohne viele Worte – die Stunden, die sie pro Woche Alles, was hier angeboten wird, wäre in in ihrem Ehrenamt ableisten, werden nicht einem normalen Geschäft – man mag es gezählt. kaum glauben – in die Mülltonne gewandert. In diesem „etwas anderen Laden“ jedoch Helfer sind immer willkommen – wir sind bei der Wolfsburger Tafel e. V. – Zahlen gibt es jedoch für die Menschen, die sorgen all diese Lebensmittel dafür, dass dreimal pro Woche in einer Schlange anste- auch die Ärmsten unserer Gesellschaft eine hen, um sich für den symbolischen Preis von gesunde Mahlzeit auf den Teller bekommen. einem Euro ihren mit Lebensmitteln gefüllten Korb abzuholen. Durchschnittlich 838 Be- Ohne den unermüdlichen Einsatz vieler darfsgemeinschaften werden pro Woche von ehrenamtlicher Helfer wäre das allerdings der Wolfsburger Tafel e. V. versorgt. Das sind gar nicht möglich. Sie betätigen sich als 1.099 Erwachsene und 737 Kinder, bei denen Fahrer oder Beifahrer, um die Lebensmit- das Geld zum Leben für das Notwendigste ein- tel abzuholen. Sie sortieren, arbeiten in der fach nicht reicht. Besonders erschreckend: Ausgabe oder kümmern sich um die Organi- Die Tendenz ist steigend – pro Woche werden Die ehrenamtlichen Helfer bei der Wolfsburger Tafel e. V. Viele Supermärkte spenden Lebensmittel für die Tafel sation. Hans Rühl, einer dieser Helfer und etwa fünf neue Bedarfsgemeinschaften auf- zweiter Vorsitzender des eingetragenen Ver- genommen. Auch wenn die Wolfsburger Tafel eins, der 1996 in Wolfsburg gegründet wur- von den meisten Supermärkten im Stadtge- de, ist seit 1997 dabei und somit ein Mann der biet die aussortierten Lebensmittel abholen ersten Stunde bei der Tafel. Der 67-Jährige, darf, kommt es bei der großen Menge an zu der sich schon so viele Jahre für die gute versorgenden Personen immer mal zu Eng- Sache einsetzt, ist bescheiden. „Mir ging es pässen. Deshalb ist der gemeinnützige Verein Fotos: Marek Kruszewski /Marius Maasewerd 5 immer gut – Studium, guter Beruf. Ich hatte dringend auf Spendengelder angewiesen – einfach das Gefühl, dass ich der Gesellschaft ebenso um die Miete für die Räumlichkeiten etwas zurückgeben möchte – vor allem de- und Benzin für das Kühlfahrzeug bezahlen nen, die nicht auf der Sonnenseite stehen. zu können. Wer tatkräftig zupacken möch- Und andere machen hier ja noch viel mehr te, ist nätürlich auch immer willkommen. als ich“, sagt er. Bescheidenheit ist vermut- www.wolfsburger-tafel.de Mein Zuhause
Reportage Die Mitarbeiter sind bestens auf einen plötzlichen Wintereinbruch vorbereitet, denn ... Die Frühaufsteher Ein Besuch beim Winterdienstteam von VWI Wer dreht sich früh am Morgen – gerade tet es, dass um 4.30 Uhr sein Telefon klingeln an den grauen und eisigen Wintertagen – kann. Er ist nämlich mit dem Nachtportier nicht noch einmal gerne im Bett um und des Hotels Global Inn vernetzt, der ihn ge- freut sich beim Blick auf den Wecker fest- gebenenfalls über Schneefall oder Eisglätte stellen zu dürfen, dass er oder sie noch informiert. Nach kurzer Einschätzung der ein Stündchen schlafen kann? Die Männer Lage hält Kohn Rücksprache mit einigen und Frauen, die bei Volkswagen Immobi- Kollegen. Gemeinsam wird entschieden, lien für den Winterdienst zuständig sind, ob der Winterdienst zum Einsatz kommen kommen jedoch in der kalten Jahreszeit muss. Ist das der Fall, werden die einzelnen 6 kaum in den Genuss dieses Luxus. Den Kolonnenführer angerufen, die dann per gesamten Winter über hat das komplette Telefonkette alle Mitarbeiter ihres Teams Team Bereitschaft. informieren. Arbeitsbeginn für alle ist spätestens um 6.00 Uhr, damit die Mieter Für Henning Kohn, den Leiter der Gärtnerei sich so früh wie möglich über geräumte und somit auch des Winterdienstes, bedeu- und gestreute Geh- und Hauszugangswege Mein Zuhause
Reportage Fotos: Marek Kruszewski Viel zu tun! Das Gebiet, das die Winterdienstler be treuen, ist groß. Überall gleichzeitig können sie nicht sein – auch wenn die emsigen Mitarbeiter immer ihr Bestes geben, um alle Wohneinheiten so schnell wie möglich glätte- und schneefrei zu bekommen. … der Fuhrpark wurde aufgestockt um sechs Mitarbeiter verstärkt, um den Winterdienst in allen Bereichen komplett ohne externe Hilfe durchführen zu können. freuen können. Auch die Parkplätze werden Ebenfalls aufgestockt wurde der Fuhrpark: anschließend – wenn noch Kapazitäten frei Ein großer MAN mit riesiger Schaufel und sind – von Schnee und Eis befreit. zwölf kleine Räumfahrzeuge stehen nun insgesamt bereit, um Schnee und Glätte den Immer bereit Garaus zu machen. Auch die Lager sind gut „Unsere Mitarbeiter sind alle extrem moti- gefüllt. Etwa 200 bis 400 Tonnen Splitt wer- viert, obwohl die ständige Bereitschaft auf den etwa pro Winter verteilt. Dazu kommen jeden Fall private Einschränkungen bedeu- circa 20 bis 40 Tonnen Salz, die punktuell tet“, lobt Henning Kohn sein Team. „Aber gestreut werden. Somit ist das 48-köpfige 7 froh waren wir natürlich über das milde „Räumkommando“ bestens für winterliche Wetter vergangene Weihnachten schon, Straßenverhältnisse gerüstet. Als Mieter weil so jeder ganz in Ruhe mit seiner Fami- kann man sich morgens im Bett also noch lie die Feiertage verbringen konnte“, fügt er einmal ganz entspannt umdrehen, ohne zwinkernd hinzu. Für diesen Winter wurde einen Gedanken an Schneeschieber, Streu- die „Frühaufstehermannschaft“ sogar noch salz und Co. verschwenden zu müssen. Mein Zuhause
Stadtteilgeschichten Fotos: Marek Kruszewski Hier sitzt man an der Quelle 8 Rabenberg – ein Stadtteil mit vielen Möglichkeiten Mein Zuhause
Stadtteilgeschichten Wer den Stadtteil Rabenberg nicht kennt, könnte verwundert sein über die vielen Menschen, die an der Braunschweiger Straße mit Körben voll Flaschen oder Kanistern stehen. Ortskundige wissen na- türlich, dass dort eine der vielen Quellen, die sich in diesem Viertel finden, ihr kost- bares Wasser spendet. Wohnen im Wald Der Rabenberg hat neben seinen zahl- Nicht nur Rabenberger schwören auf das reichen Quellen natürlich noch mehr zu frische Nass „ihrer“ Quellen, auch Bewoh- bieten. Hier wohnt man quasi im Wald – und ner anderer Stadtteile sind von der Quali- das völlig zentral, ein Katzensprung bis in tät des Wassers überzeugt. Das zeigt sich die Innenstadt. Das viele Grün macht das schnell, wenn man mit den Menschen, die Wohnen hier so idyllisch, Durchgangsver- eifrig ihre Flaschen füllen, ins Gespräch kehr gibt es hier trotz Citynähe kaum. Be- kommt. Die ehemalige Rabenbergerin In- liebt ist auch das Waldstück um den Stem- geborg Scharf zum Beispiel wohnt mittler- melteich am Uhlenhorst. Es eignet sich nicht weile in Wendschott, trotzdem kommt sie nur hervorragend zum Spazierengehen, mit ihrem Mann regelmäßig an die Quelle hier trifft man auch stets viele Sportler an. im Rabenberg. „Das Wasser schmeckt köst- Jogger drehen ihre Runden auf den Wald- lich“, schwärmt sie. „Es ist sehr mild und wegen, zum Mountainbiken ist das Gelän- weich, nicht so kalkhaltig. Gerne mache ich de eine tolle sportliche Herausforderung. uns eine Apfelschorle daraus und wenn ich Die Anhöhen und Senken sorgen zusätzlich damit den Kaffee aufbrühe, schmeckt er viel für den nötigen „Auspowerfaktor“ beim 9 besser als mit normalem Leitungswasser.“ „Radeln“ über Stock und Stein. Die Umstehenden, die schon ihre Flaschen bereithalten, bis sie mit dem Abfüllen dran Der Stadtteil insgesamt ist beliebt – nicht sind, pflichten ihr bei. „In diesem Wasser zuletzt machen ihn auch die vier farbenfroh sind noch alle Mineralien drin, da ist nicht und künstlerisch gestalteten Hochhaus alles rausgefiltert“, sagt ein junger Mann. fassaden von VWI zu etwas Besonderem. Mein Zuhause
Reportage WIR fühlen uns wohl! Familiäre Atmosphäre in der Seniorenwohnanlage WIR – Wohnen im Ruhestand – in Fallersleben Die deutschen Bundesländer samt ihren fährt sie jeden Freitag mit zum Einkaufen, Hauptstädten aufzählen oder bei „Stadt, macht bei der Osteoporosegymnastik mit, Land, Fluss“ zu jedem Buchstaben die spielt Bingo und hält sogar hin und wieder richtigen Antworten geben – für viele Men- Vorträge. Seit zehn Jahren lebt sie in ihrer schen heute scheinbar ein Problem. Für Wohnung im WIR, bereut hat sie ihren Um- die zehn Damen in der Gedächtnis zug nie. „Mein Mann und ich wohnten in trainingsgruppe im WIR in Fallersleben einer Etagenwohnung, das Treppensteigen jedoch ganz und gar nicht. war irgendwann einfach zu schwer für uns“, sagt sie. Ihr Mann lebte noch ein Jahr mit ihr Wie aus der Pistole geschossen kommen gemeinsam in der gemütlichen Wohnung in die richtigen Antworten. Richtig Spaß ha- Fallersleben ehe er verstarb. Einsam war sie ben die Mädels auch noch dabei. Hört man danach jedoch nie. „Ich bin hier sehr zufrie- das Gelächter und die flotten Sprüche in den. Wenn ich möchte, habe ich immer net- der Runde, denkt man unweigerlich an die te Gesellschaft. Ich habe hier wirklich noch Fernsehserie „Golden Girls“. Vor allem Eri- einmal neue Freunde gefunden“, erklärt die 10 ka Friedenberg, mit stattlichen 94 Jahren 94-Jährige. die Älteste im Bunde, soll die besten Witze kennen, – wie unter dem Siegel der Ver- Nette Gesellschaft inklusive schwiegenheit von den anderen verraten Die nette Gesellschaft ist auch für die ande- wird. Frau Friedenberg ist sowieso eine der ren Damen ein ganz wichtiger Aspekt. Heidi aktivsten Bewohnerinnen der Anlage, gerne Mohr ist mit ihren 74 Jahren die Jüngste in Mein Zuhause
Reportage Fotos: Marek Kruszewski der Gedächtnistrainingsgruppe und auch betont sie: „Man muss selbst auch wollen, die „Neueste“. Ihr Umzug ins WIR fand erst das ist wichtig!“ vor fünf Monaten statt. Auch sie berich- tet: „Die Gemeinschaft hier ist sehr schön. Im Alter selbstständig und aktiv zu bleiben Wenn man mal ein Anliegen hat, helfen die – das ist kostbar. Die Angebote, die das WIR anderen.“ Der Auszug aus ihrem Haus, in im Rahmen des betreuten Wohnens bereit- dem sie vorher viele Jahre lang gelebt hatte, hält, zielen darauf ab, ebendiese Selbststän- fiel ihr überhaupt nicht schwer, ganz im Ge- digkeit und Aktivität zu fördern, schließlich genteil. „Ich bin glücklich, dass ich jetzt mei- handelt es sich nicht um ein Pflegeheim. ne kleine gemütliche Wohnung hier habe, Die Beschäftigungsmöglichkeiten sind viel- das große Haus konnte ich allein gar nicht seitig und natürlich alle freiwillig. Jeder lebt mehr bewältigen“, erzählt sie. Die 74-Jäh- in seiner eigenen Wohnung und hat nur so rige ist sehr kontaktfreudig und hat gleich viel Gemeinschaft, wie er möchte. Absolu- Anschluss gefunden, wie sie sagt. Allerdings te Highlights sind die gemeinsamen Feste, bei denen vielleicht auch mal getanzt wird. 11 Seniorenwohnanlage WIR – Es gibt eine Faschingsparty, den Margare- Wohnen im Ruhestand tennachmittag, ein Sommerfest, das zünf- Betreutes Wohnen tige Oktoberfest, eine große Weihnachtsfei- Neues Feld 1, 38442 Wolfsburg er und das Lichterfest. Zum Feiern und für Geselligkeit ist man eben nie zu alt – zumin- Ihre Ansprechpartner: dest nicht im WIR. Heidi Bartels/Marcela Drapal Telefon 05362 9646-0 Mein Zuhause
Wettbewerb Gestern sah es noch ganz anders aus … Mit detektivischem Spürsinn auf den Spuren alter Fotografien Laagbergstraße, Ehemaliges Möbel 60er-Jahre und haus Kaulitz – heute. Porschestraße/Ecke Eingereicht von Rothenfelder Straße, Klaus-Dieter 1957 und heute. Schmidtke, Eingereicht von Wolfsburg. Hermann Pape, Wolfsburg. In so mancher Schublade verstauben alte Bilder zu sehen bekam, schien die Aufgabe Fotografien – schade eigentlich! Das zu- auf den ersten Blick recht einfach zu sein. mindest dachte sich VWI und initiierte Nachdem ich jedoch angefangen hatte, die die Ausstellung „Wolfsburger Fotoschät- vermuteten Plätze aufzusuchen, fiel mir ze – Privataufnahmen von damals und schnell auf, wie sehr sich alles inzwischen heute“ im Global Inn. verändert hat“, erzählt der Wolfsburger, dessen Ehrgeiz daraus bestand, nach Mög- Vorausgegangen war ein Fotowettbewerb, lichkeit exakt die gleiche Perspektive wie auf in dessen Rahmen über 100 historische den vorliegenden Fotos aus der Vergangen- Aufnahmen aus den 50er- bis 70er-Jahren heit zu treffen. eingereicht wurden. Eine Auswahl für die Ausstellung daraus zu treffen stellte sich als Kein leichtes Unterfangen – dort, wo vor schwierig heraus. Noch schwieriger jedoch Jahren noch Brachland war, stehen heute 12 gestaltete sich jedoch die Aufgabe von Ralf Wälder. Auch neue Gebäude sind natür- Würfel. Der 72-Jährige machte sich näm- lich hinzugekommen und nehmen die lich auf Spurensuche nach den damaligen Sicht. „Insgesamt konnte man jedoch fest- Aufnahmeorten, um den historischen Foto- stellen, wie schön grün Wolfsburg eigent grafien jeweils die aktuellen Ansichten ge- lich geworden ist. Da ist in den letzten genüberzustellen. „Als ich die eingereichten 50 Jahren einiges hochgewachsen“, sagt Mein Zuhause
Wettbewerb Allerstraße/Ecke Kraftwerk An der Teichbreite, Volkswagen Werk 60er-Jahre und Wolfsburg, 1955 heute. und heute. Eingereicht von Eingereicht von Ingeborg Hager, Karsten Kopriva, Wolfsburg. Seesen. Fotograf Würfel. Bei manchen Fotos muss- Nun passte es, das alte Foto war einfach te der ehemalige VWI-Mitarbeiter länger seitenverkehrt. Detektivisch betätigt hatte rätseln. Etwa drei Monate lang streifte er sich übrigens nicht nur der Fotograf, son- mit seiner Fotoausrüstung immer wieder dern aktiv waren auch viele Wolfsburger, durch Wolfsburg und machte Bild um Bild. die Ralf Würfel während seiner Fototour Vor allem eine Fotografie stellte ihn vor ein begegnet sind. „Immer wieder wurde ich Rätsel: Klar war, dass sie in der Teichbreite angesprochen, wenn ich irgendwo mit mei- aufgenommen worden sein musste, doch ner Kamera stand. Die Leute waren ganz die richtige Perspektive ließ sich einfach begeistert und überlegten mit mir zusam- nicht rekonstruieren. Auch Anwohner des men, von wo aus ich wohl das richtige Bild Viertels scheiterten an der genauen Bestim- schießen könnte. Manchmal bin ich auch mung des damaligen Standorts. Schließlich irgendwo hineingelassen worden, um die kam Ralf Würfel auf die Idee, das historische richtige Perspektive hinzubekommen“, er- 13 Bild am PC einfach zu spiegeln – Treffer! zählt er begeistert. Das Ergebnis ist span- nend: ein stadtgeschichtlicher Vergleich, der zeigt, wie sich Wolfsburg verändert und Fotoausstellung im Global Inn entwickelt hat. Doch der Weg dahin war Alle Bilder der Ausstellung können noch mindestens ebenso spannend – nicht nur bis zum 31.03.2013 im Global Inn besichtigt für Ralf Würfel. werden. Mein Zuhause
Mein Nachbar Spannende Menschen gibt’s nur in Hamburg oder Berlin? Nö! Oft wohnen sie gleich nebenan – ohne dass man es weiß. Wir wollen Ihre Nachbarn vorstellen. Wenn Sie jemanden kennen – oder sogar selbst jemand sind – mit einem besonderen Hobby, ei- ner ausgefallenen Wohnung oder der sonst etwas Spannendes zu berichten weiß, dann melden Sie sich bei uns! Kontakt unter Verrückter Schwabe meinzuhause@vwimmobilien.de mit ausgefallenem Hobby Stefan Holzinger mag es gerne extravagant, also entwirft er seine Kleidung selbst Sieht man Stefan Holzinger morgens ganz nen Vorstellungen entsprachen. Also suchte seriös zu seinem Job als Konstrukteur er sich eine Schneiderin, die seine Wünsche fahren, ahnt man nicht, dass der 34-Jäh- umsetzte. rige ein ausgefallenes Hobby hat: Nach Feierabend designt er Mode. Verrückte Kreativer Ausgleich zum Job Kleidung mochte der gebürtige Schwabe „Bei der Mode kann ich all meine Kreativität schon immer, mittlerweile ist aus dem ge- ausleben“, erzählt Holzinger. „Das ist ein legentlichen Hobby für den Eigenbedarf schöner Ausgleich zu meinem eher kopflas schon eine rechte Profession geworden. tigen Job.“ In seiner Wohnung in Westhagen entstehen so die verrücktesten Stücke. „Ger- Blättert Stefan in Stoffkatalogen, leuch- ne arbeite ich auch mit unterschiedlichen ten seine Augen. Vor allem quietschbunter Materialien, kombiniere Leder mit Plüsch Plüsch oder tiefschwarze Materi- oder Spitzenstoff“, beschreibt er seine Kre- alien verarbeitet er gerne. Ange- ationen, die Unikate sind. Weil seine Ein- fangen hat seine Vorliebe für aus- zelstücke immer wieder auf Begeisterung gefallene Kleidung in den 90er- stoßen, ist Stefan dabei, eine Marke beim Jahren, als Technomusik und Patentamt eintragen zu lassen. „Ein eige- die dazugehörigen Partys nes Modelabel ist schon lange mein Traum“ ihre Glanzzeit erlebten. gesteht der ambitionierte Künstler, der Mit Leidenschaft ging trotzdem weiterhin seine Brötchen bei der der junge Mann auffäl- Firma Bertrandt verdienen will. „Die Kom- lig gewandet zu diesen bination aus Bodenständigkeit und ein biss- Events. Das, was es in chen kreativem Schaffen finde ich einfach den Läden zu kaufen super“, sagt er. Auf die Frage, wer sein Vor- gab, fand nicht immer bild sei, hat er sofort eine Antwort: „Harald seine Zustimmung, er Glööckler natürlich, schließlich sind wir bei- wollte individuelle Klei- de gebürtige Schwaben – und ein bisschen dungsstücke, die genau sei- verrückt.“
Volkswagen Immobilien intern Dürfen wir vorstellen … Meik Geier, Leiter Verkauf, Maklerservice und Dienstleistungen Wohnimmobilien Meik Geier hat Anfang der 90er-Jahre sei- ne Ausbildung zum Immobilienkaufmann bei Volkswagen Immobilien absolviert. Seit Anfang des letzten Jahres leitet er nun die Bereiche Verkauf, Maklerservice und Dienst- leistungen Wohnimmobilien. Seine Abtei- mein besonderer Ort, den man in Wolfsburg lung ist zuständig für den Verkauf eigener auf jeden Fall kennen sollte, ist das Hassel- Bestandsimmobilien, die Vermittlung und bachtal. Da fühle ich mich richtig wohl: nah den Verkauf von privaten Wohnimmobilien an der Natur, mitten im Grünen. Ein herr- sowie die Vermietung von WG-Zimmern und licher Ort zum Joggen oder Spazierengehen möblierten Wohnungen. – oder einfach nur zum Gedankenkreisen- lassen. Ich liebe mein Zuhause, weil … … es meine persönliche Oase zum Entspan- Entweder – oder nen ist. Kaffee oder Tee? Tee. Auto oder Fahrrad? Auto. Lieblingsort in Wolfsburg Schwimmen oder Joggen? Joggen. Es gibt tolle Restaurants und allerhand span- Schokolade oder Chips? Schokolade. nende Einrichtungen in Wolfsburg, aber Beetle oder Golf? Golf. Ihre Service-Berater Unsere Montag bis Freitag Öffnungszeiten: Donnerstag 8.00 –13.00 Uhr 8.00 –18.00 Uhr Teichbreite: Oststadt, Nordring, Rabenberg, Hageberg, Wellekamp: Kim-Carolin Grese Lange Stücke: Andersenweg: Glockenberg: Christiane Cordes 05361 264-342 Gerald Matis Jessica Frattoloso Kerstin Pegelow 05361 264-317 05361 264-333 05361 264-338 05361 264-331 15 Wohltberg, Köhlerberg, Klievers- Eichelkamp, Hellwinkel, Kreuzheide, Detmerode: Rabenberg: berg, Hohenstein: Westhagen: Tiergartenbreite, Teichbreite: Dagmar Dennig Sabrina Tepper Sarah Funicelli Jürgen Pauck Jan Duda 05361 264-325 05361 264-311 05361 264-310 05361 264-337 05361 264-316 Per E-Mail erreichen Sie uns nach dem Prinzip: vorname.nachname@vwimmobilien.de Mein Zuhause
»Zur Sache« | Rätsel Sind Sie sicher? Wann brauche ich eine Versicherung? Für mich persönlich ent- für bin ich hausratversichert. scheide ich danach, was ich Wenn ich im Falle eines Falles im Schadensfall nicht so alles in meiner Wohnung neu „nebenbei“ bezahlen kann. anschaffen müsste, würde mich das finanziell extrem Die Glasscheiben der Fens »Zur Sache« Also habe ich natürlich eine treffen. Die Versicherungen ter sind über den Vermieter Bernd Lickfett Krankenversicherung – bei des Vermieters zahlen näm- versichert. Es sei denn, ich bringt Fragen rund um den den heutigen Gesundheits- lich nicht für Hausrat. Und schlage die Fenster „aus Ver- Mietvertrag auf kosten. Und selbstverständ- wenn Sie sich jetzt mal so in sehen“ mit dem Hammer den Punkt. lich habe ich als Mieter (ja, Ihrer Wohnung umschauen, ein. Aber dafür hätte ich eine ich bin auch einer) eine Haft- erkennen Sie schnell, dass Haftpflichtversicherung. Sie pflichtversicherung. Denken eine Hausratversicherung ein auch? Sie nur an eine ausgelaufene absolutes Muss ist. Versiche- Waschmaschine. Da steigen rungen wie zum Beispiel eine die Kosten für Schäden in Glasversicherung habe ich In diesem Sinne angrenzenden Wohnungen nicht. Neue Gläser könnte ich Ihr Bernd Lickfett leicht in die Tausende. Da- mir ohne Probleme kaufen. – Leiter Kundenservice – Stadtdetail – das Rätsel Spannende Ansichten aus Wolfsburg In Wolfsburg gibt es zahlreiche interessante Dinge zu entdecken – die Details einer Stadt. An vielen dieser Besonderheiten fährt man täglich vorbei, ohne darauf zu achten. In unserem Rätsel zeigen wir Stadtdetails, die uns und Ihnen in Wolfsburg begegnen. (Er-)Kennen Sie sie? Wir möchten von Ihnen wissen: Was ist das und wo befindet es sich? Wenn Sie die richtige Lösung wissen, dann senden Sie diese bis zum 01.03.2013 per Mail an meinzuhause@vwimmobilien. de oder per Post an Volkswagen Immobilien, „Mein Zuhause“, Poststraße 28, 38440 Wolfsburg. 16 Und das können Sie gewinnen: Herausgeber: Volkswagen Immobilien GmbH | Ulrich Sörgel (V.i.S.d.P.) | Poststraße 28 | 38440 Wolfsburg | Telefon: 05361 264-0 | einen Restaurant Fax: 05361 264-110 | mail@vwimmobilien.de | www.vwimmobilien.de Redaktion/Umsetzung: mission:media GmbH | Bahnhofstraße 37 | tz-Carlton, besuch im The Ri agen Immobilien 38442 Wolfsburg | Telefon: 05362 96707-0 | Fax: 05362 96707-7 | info@missionmedia.de | www.missionmedia.de Wolfsburg. Volksw dafür 150 Euro. spendiert Ihnen Mein Zuhause Viel Glück!
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