Ministerin Barbara Otte-Kinast spricht in Thüle - Delegiertentagung des Kreislandvolkverbandes Cloppenburg

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Ministerin Barbara Otte-Kinast spricht in Thüle - Delegiertentagung des Kreislandvolkverbandes Cloppenburg
Mitteilungsblatt des
                                                                                                     Kreislandvolkverbandes
www.klv-clp.de
                                                                                                               Cloppenburg

                                                     Nummer 84 · Juli 2019

Ministerin Barbara Otte-Kinast spricht in Thüle
Delegiertentagung des Kreislandvolkverbandes Cloppenburg
Thüle. Am 13. Juni 2019 fand    Themenbereiche dar, die der-
im Saal Sieger die alljährliche zeit in Diskussion stehen. Hu-
Delegiertentagung des Kreis-    bertus Berges wies in seinen
landvolkverbandes in Cloppen-   Ausführungen darauf hin, dass
burg statt. Nach dem internen   der Verband mit den Neurege-
Teil, in dem der Jahresabschlusslungen zur Düngeverordnung
festgestellt und der Haushalt be-
                                in der jetzigen Form nicht ein-
schlossen wurde, ehrte Vorsit-  verstanden sei. Eine pauschale
zender Hubertus Berges Bern-    Reduzierung der Düngung um
hard Kramer (Gehlenberg) und    20 % sei fachlich nicht gerecht-
Berthold Hachmöller (Sevelten). fertigt. Es müssten Regelungen
Berthold Hachmöller ist seit    gefunden werden, die eine fach-
über 20 Jahren Ortsvorsitzender liche Grundlage hätten. Rein
des Ortslandvolkverbandes Se-   politisch motivierte Entschei-
velten. Bernhard Kramer war 18  dungen seien der falsche Weg.
Jahre Ortsvorsitzender des Orts-Der gute Zustand des Grund-
landvolkverbandes Gehlenberg.   wassers stehe dabei außerhalb       Ausgezeichnet: Bernhard Kramer aus Gehlenberg (Mitte) und Berthold
Nach den Ehrungen stellten      jeglicher Diskussion. Frau Otte-    Hachmöller aus Sevelten (rechts).
Hubertus Berges und Bernd       Kinast ging in ihrem Vortrag un-
Suilmann auf verschiedene       ter anderem auf Umwelt- und             tungen vorbereitet und angebo-    der Landschaftsschutzgebiets-
                                Klimathemen, Wolfsrisse und             ten. Diese Versammlungen wür-     verordnung entschärft wer-
                                auf die Tierwohldiskussion ein.         den sehr gut besucht. Es hätten   den. Im Genehmigungsverfah-
                                Eine weitere Verschärfung der           sich auch viele Verbesserungen    ren des Wasserschutzgebietes
                                Düngeverordnung zum jetzigen            in den einzelnen Bereichen ein-   Thülsfelde sei man aktiv. Hier
                                Zeitpunkt sei ärgerlich und pro-        gestellt. Auch hinsichtlich der   sei ein Begleitgutachter bestellt
                                blematisch. Die gerade erst in          Ausweisung des Vogelschutzge-     worden, der die Unterlagen des
                                2017 geänderte Düngeverord-             bietes V 66 Südradde/Mittelrad-   OOWV überprüfe. Es müsse in
                                nung müsse zunächst greifen,            de zum Landschaftsschutzgebiet    erster Linie sichergestellt sein,
                                bevor über Verschärfungen               habe man sich engagiert und       dass die Landwirtschaft durch
                                nachgedacht werde.                      entsprechende Stellungnahmen      die Wasserförderung keine
                                Bernd Suilmann erläuterte in sei-       abgegeben.                        Schäden erleide.
                                nem Tätigkeitsbericht die Zu-           Zwischenzeitlich ist auf diese    Auch die Initiative „Echt grün“
                                sammenarbeit des Landvolkes             Einwendungen auch reagiert        würde, so Suilmann abschlie-
                                mit den praktizierenden Tier-           worden. Es sollen Flächen aus     ßend, weiter vorangetrieben,
                                ärzten und dem Veterinäramt im          dem vorgesehenen Gebiet he-       um das Image der Landwirt-
Sprach auf dem Delegiertentag: Bereich Tierhaltung. Es würden           rausgenommen werden.              schaft zu erhalten bzw. zu ver-
Ministerin Barbara Otte-Kinast. jährlich Informationsveranstal-         Des Weiteren konnten Inhalte      bessern.
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Ministerin Barbara Otte-Kinast spricht in Thüle - Delegiertentagung des Kreislandvolkverbandes Cloppenburg
Tierisch was los in Harkebrügge
Zusammenarbeit mit dem Agrasozialen Arbeitskreis KLJB und dem KLV Cloppenburg
Harkebrügge. Im Mai fand
der zweite „Tierische Fami-
lientag“ auf dem Hof Ideler
in Harkebrügge statt, der von
der örtlichen Landjugend
organisiert wurde. Angefan-
gen mit einer plattdeutschen
Messe, wurde für die Besucher
ein buntes Programm auf die
Beine gestellt. Neben Ponyrei-
ten, Treckerfahren und einem
Strohkino, wurden die Gäste
von den Landfrauen mit Kaf-
fee und selbstgebackene Tor-
ten versorgt.
Bei den kleinen Gästen fan-
den sowohl die Tiere aus dem
Streichelzoo als auch die Kühe
und die Kälber große Begeis-
terung. Schweine waren im
Schweinemobil zu finden, an
dem sich die Besucher über die
moderne Schweinehaltung in-
formieren konnten.
Zusammen mit dem Agrar-
sozialen Arbeitskreis der
KLJB organisierte der Kreis-
landvolkverband Cloppen-
burg ein Gewinnspiel. Es
musste das Gewicht eines Bestes Wetter: v. li. Christoph Moormann, Julian Wilken und Michael Emke auf dem Tierischen Fami-
Straußeneis geschätzt werden. lientag der Landjugend Harkebrügge.

Strahlende Augen
beim Kindergartentag
in Bevern
Kreis Cloppenburg. Am 23.        An der Wassermühle wurde
Mai fand der „Kindergarten-      den Kindern der Wasserkreis-
tag auf dem Bauernhof“ bei       lauf erklärt.
Familie Bröring in Bevern        Zum Schluss ging es für die
statt.                           Kleinen noch für eine Runde
Rund 70 Kinder des örtlichen     zu den örtlichen Landwirten
Kindergartens wurden in drei     auf den Trecker.
Gruppen über den Hof ge-         Versorgt wurden die Gäste
führt.                           ebenfalls mit einem leckeren
Im Sauenstall durften die Kin-   Frühstück der Landfrauen. Landwirt Hendrik Bröring erklärt den Kindern, wie genau die Ferkel
der den Tieren ganz nah sein.    Rundum eine tolle Aktion! gefüttert werden.

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Ministerin Barbara Otte-Kinast spricht in Thüle - Delegiertentagung des Kreislandvolkverbandes Cloppenburg
Medienarbeit des Vorstandes
Vorstandsmitglieder äußern sich in überregionalen Medien zur Landwirtschaftspolitik
                                                                          Hubertus Berges für die            Landwirtschaft für die Zukunft
                                                                          Frankfurter Allgemeine             unbedingt Planungssicherheit
                                                                          Zeitung (FAZ)                      brauche. Mit schwankendem
                                                                          Im Mai fanden die Europawahlen Wetter und schwankenden Prei-
                                                                          statt, weshalb Journalisten der sen könne man umgehen. Das
                                                                          Frankfurter Allgemeinen Zeitung größte Risiko sei aber mittler-
                                                                          (FAZ) zu Gast auf dem Hof der weile die Politik. Ständig werde
                                                                          Familie Berges in Elsten waren. an Normen geschraubt - auf EU-
                                                                          Thema war die Überschreitung Ebene, auf Bundesebene, auf Lan-
                                                                          der Nitrat Grenzwerte an mehre- desebene, auf Kreisebene. Mehr
                                                                          ren Messstellen in unserer Regi- Tierwohl, weniger Emissionen,
                                                                          on. Vorsitzender Hubertus Berges obendrein eine neue Bauauflage
Der NDR filmte direkt im Stall auf dem Betrieb der Familie Lucassen. schilderte die Abläufe des eige- und zusätzliche Verschärfungen
                                                                          nen Betriebes, insbesondere wie der Düngeregeln. Da sei kein
Anita Lucassen für                     Sie sprach sich dafür aus, erstmal mit der anfallenden Gülle umge- roter Faden mehr zu erkennen,
NDR (hallo Niedersachsen)              ein dichteres Netz an Messstellen gangen wird. Er betonte, dass die so Berges zur FAZ.
Anlässlich der geplanten Verschär- zu schaffen, um genauer zu be-
fungen der Düngeverordnung stimmten, wo es zu viel Nitrat gibt
wurde Vorstandmitglied und und wo nicht. Das Problem sehe
Milchviehhalterin Anita Lucas- sie darin, dass sich landwirtschaft-
sen aus Elisabethfehn bei Barßel liche Betriebe zum Teil in einem
vom NDR (hallo Niedersachsen) „roten Gebiet“ befinden, obwohl
interviewt. In weiten Teilen Nie- die auffälligen Brunnen bis zu 20
dersachsens sei immer noch zu km von der Hofstelle entfernt
viel Nitrat im Grundwasser. Dazu seien und insofern eigentlich gar
 Projekt:    39.055
nahm    AnitaViaTerra
 Anzeige:
              Lucassen Mitte Mai kein Problem bestehe. Gerade un-
Stellung
 Format:  und  betonte,
             210 x 103 mmdass sie die
                           (zzgl.  3 mmter Grünland
                                        Beschnitt    sind kaum erhöhte
                                                  li/re/un)
erneute Verschärfung der Dünge- Nitratwerte zu finden.
 Farben:     4-farbig

verordnung
 Medium:
              nicht für zielführend Trotzdem würden auch für Be-
             SUS
 Datum:      2019-März-18
halte.  Eine großflächige
 Auflösung: 300 dpi
                            Reduzie- triebe der Grünlandregionen die
rung der zulässigen Düngermenge neuen Verschärfungen der Dün- Hubertus Berges sprach auf seinem Hof mit Redakteuren der FAZ
sehe sie als blinden Aktionismus. geverordnung gelten.                    und schilderte die betrieblichen Abläufe.

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        Tel. 0 44 43 9 70-0 www.broering.com        Tel. 0 25 55 9 23-0 www.haneberg-leusing.de

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Ministerin Barbara Otte-Kinast spricht in Thüle - Delegiertentagung des Kreislandvolkverbandes Cloppenburg
Gemeinsame Aktion der Landvolkverbände
Aktion „Bienenfreundlicher Landwirt“ in ganz Niedersachsen gestartet
 Kreis Cloppenburg. Mehr als
 250 Landwirte aus ganz Nie-
 dersachsen haben sich über die
 Imagekampagne der Landvölker
„Echt grün – Eure Landwirte“ zum
„Bienenfreundlichen Landwirt“
 auszeichnen lassen. Das Siegel
 wurde in diesem Jahr erstmals
 vergeben, wenn unterschiedliche
 Maßnahmen auf dem Hof, dem
 Acker und dem Grünland zum
 Schutz der Wildtiere und Insek-
 ten umgesetzt worden sind. Zu
 den Maßnahmen, die mit dem
 Institut für Bienenkunde Celle
 abgestimmt wurden, zählt un-
 ter anderem die Anlage von ein-
 oder mehrjährigen Blühflächen
 ohne zwischenzeitliche boden- Gerd Peek (rechts) und Sohn Thomas Peek (links) am Blühstreifen.
 wendende Maßnahmen oder die
 Bewirtschaftung von extensivem Auch Familie Peek aus Grönheim nur Blühstreifen angelegt, son-         und Wanderer nun auch Infota-
 Grünland, welches höchstens ein- in der Gemeinde Molbergen hat dern auch naturbelassene Flächen       feln direkt am Feld zu finden, die
 mal im Jahr gemäht wird. „Insek- an der Aktion teilgenommen. als Lebensraum für Insekten ge-          über die Maßnahmen informie-
 ten sind für die tägliche Arbeit „Wir bewirtschaften unseren Be- schaffen hat. Die Blühflächen legt   ren. Die Initiative „Echt grün -
 unserer Landwirte sehr bedeu- trieb mit einem geschärften Blick der Landwirt in Abstimmung mit        Eure Landwirte“ plant, die Akti-
 tend. Es ist wichtig, dass sich so für die Natur und setzen zahl- einem Imker an: „Wir tauschen       on in den kommenden Jahren zu
 viele Landwirte an der Aktion reiche Maßnahmen um, damit uns miteinander aus und lernen               wiederholen. Weitere Infos der
 beteiligen“, so Bernhard Suil- Wildtieren und Insekten ein Le- voneinander“, so der Landwirt.         gemeinsamen Kampagne sind
 mann, Geschäftsführer des Kreis- bensraum geboten wird“, erklärte Neben einem Hinweisschild di-       unter www.eure-landwirte.de zu
 landvolkverbandes Cloppenburg. Landwirt Gerd Peek, der nicht rekt am Hof sind für Radfahrer           finden.

Kinder legen Blühstreifen an
Garrel. Gemeinsam mit
Landwirt und Herbert Die-
ker aus Garrel/ Tweel legte
der örtliche Kindergarten
einen Blühstreifen an. Über
500 Quadratmeter stellte der
Landwirt dem Kindergarten
zur Verfügung. Die Blühmi-
schung wurde von einer Saat-
gutfirma übernommen.
Passend zu den Blühstreifen
wurde noch ein Schild ange-
fertigt, das an der Blühfläche
aufgestellt wurde. Besonders      Hatten Spaß beim Einsäen: Landwirt Herbert Dieker (links), Walter Einhaus (rechts) und der Kinder-
die Kinder hatten großen          garten aus Garrel-Tweel.
Spaß beim Einsäen.
Für die Landwirt Herbert          Aktion: „Ich finde es wichtig, die Samen wachsen werden.“ ten und Bienen beobachtet
Dieker war es eine gelunge        dass die Kinder sehen, wie Sobald es blüht, sollen Insek- werden.
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Ministerin Barbara Otte-Kinast spricht in Thüle - Delegiertentagung des Kreislandvolkverbandes Cloppenburg
Landwirte sähen Blühstreifen und
machen Landkreis bunter
Kreis Cloppenburg. Neben an-
deren Aktionen wurden auch bei
der Aktion des Kreislandvolkver-
bandes Cloppenburg über 50
Hektar Blühstreifen von Land-
wirten im Landkreis Cloppen-
burg angelegt. Das Anlegen der
Blühstreifen dient dem Natur-
und Artenschutz. Gefördert wird
die Aktion durch das Blühstrei-
fen-Programm, an dem unter an-
derem Landwirte, Verbände und
Initiativen beteiligt sind. Bern-
hard Suilmann, Geschäftsfüh-
rer des Kreislandvolkverbandes
Cloppenburg e. V., bedankte
sich bei den Landwirten, die ih-
re Flächen für die Einsaaten zur
Verfügung stellten. Zudem er-
munterte er die Landwirte, sich     Über 50 Hektar wurden eingesät – Landwirte und Verbände schaffen Rückzugsräume für Wildtiere
im nächsten Jahr auch wieder an     und Bienen.
der Aktion zu beteiligen. Das An-
legen von Blühstreifen dient ne-    auch einer Image-Verbesserung samten Region. Ebenfalls legten an. Darüber wird in der nächsten
ben dem Arten- und Naturschutz      der Landwirtschaft und der ge- Landwirte weitere Blühflächen Ausgabe berichtet.

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Ministerin Barbara Otte-Kinast spricht in Thüle - Delegiertentagung des Kreislandvolkverbandes Cloppenburg
Digitalisieren Sie Ihre Belege!
Jetzt ganz einfach!
 Warum?                              kann das Programm aus der
 Sie benötigen eine Rechnung aus     eingescannten Rechnung einen
 Ihrem Buchführungsordner und        Überweisungsauftrag erstellen
 ausgerechnet jetzt befindet sich    und den Zahlungsauftrag aus-
 dieser in der Buchstelle.           führen
 Sie müssen Belege häufig mehr-
 fach kopieren, um einen Nach-      Der Softwarehersteller unseres
 weis in verschiedenen Ordnern      Buchführungsprogrammes bie-
 zu haben?                          tet eine Dokumentenverwal-
 Dann haben wir nun die Lö-         tungssoftware und einen Spe-
 sung für Sie: Digitalisieren Sie   zialscanner an. Mit Hilfe des
 Ihre Belege!                       Scanners werden Papierbelege            Erfahrungsbericht                  gezeigt. Auch das Ablegen der
 Welche Vorteile bietet die Digi-   in durchsuchbare PDF-Dateien            Ein Betrieb der erste Erfah-       Belege in verschiedene Akten ist
 talisierung?                       umgewandelt. Diese Dateien              rungen mit der Digitalisierung     sehr einfach. Ich habe z.B. für
- Papierbelege bleiben immer auf   können Sie dann ganz einfach            der Belege gemacht hat, ist        die Milchgeldabrechnungen,
   dem Betrieb                      online ihrer Buchstelle zur Ver-        Rainer Möller aus Bethen bei       die Schweineabrechnungen,
- Elektronisch erhaltene Belege    fügung stellen.                         Cloppenburg.                       die Tierarztrechnungen usw.
   können nach den gesetzlichen                                              „Ein großer Vorteil ist für uns   einzelne Akten angelegt. So
  Vorgaben sehr einfach in diesem   Sprechen Sie uns gerne an und             die automatische Worterken-      hat man diese Belege mit einem
   Programm abgelegt werden         schaffen Sie somit eine zukunfts-         nung. Langes Suchen nach         Mausklick auf dem Bildschirm.
- Durch eine Volltextsuche kön-    fähige und effektive Grundlage            Rechnungen im Belegordner        Durch das Hochladen der Be-
   nen Belege blitzschnell gefun-   für ihren Betrieb.                        ist nicht mehr nötig. Wenn ich   lege zur Buchstelle haben wir
   den werden                       Ihr Ansprechpartner: Markus               eine Rechnung suchen möchte,     immer alle Belege zu Hause.
- Erstellung einer Dokumenten-     Bicker, Tel.: 04471/965 126, E-           gebe ich den Namen der Firma     Wenn die Buchstelle einen zu-
   verwaltung mit Verknüpfung       Mail: bic@klv-clp.de.                     oder den Rechnungsbetrag in      sätzlichen Beleg braucht, scan-
   der Belege in individuelle Ab-                                             die Volltextsuche ein. Darauf-   ne ich diesen ein und lade den
   lagestrukturen                                                             hin werden mir alle Belege mit   Beleg hoch. Auch „Scan to Mail“
-Mittels eines Zusatzmoduls                                                  entsprechendem Suchtext an-      funktioniert einwandfrei.“

Veränderte Verfahrenspraxis für Genehmigungen
im Landkreis Cloppenburg
 hier: 30% Regelung                                                          hier: Bauliche Anpassungen
Nachdem der Landkreis Clop-         sen ist und nicht auf den gesamt-        an Tierschutzstandards
penburg im letzten Jahr hinsicht-   en Betrieb. Die Maßnahmen an             Stellen die Tierschutz-Nutz-      1. Die Tierart verändert sich
lich der bisherigen 30%-Rege-       dem Gebäude dürfen keinem                tierhaltungsVO (z.B. Ka-          nicht und die Gesamttier-
lung bei Bauvorhaben auf dem        Neubau gleich kommen.                    stenstandurteil) oder ggf. bei    platzzahl des Betriebes erhö-
landwirtschaftlichen Betrieb        Zukünftig kommt es nun bei               Anschluss an ein Bio-Siegel       hen sich nicht
bereits Erleichterungen bei der     Sanierungen und Nutzungsän-              bzw. Erfüllung der 3. Stufe des   2. Kein Heranrücken an beste-
Nutzungsänderung von land-          derungen von Gebäuden mit                staatlichen Tierwohlkennzei-      hende Wohnbebauung
wirtschaftlichen Gebäuden zu-       einem Viehbesatz unter 1.000             chens (mit Nachweis) neue
gelassen hat, stehen nun wei-       Geruchseinheiten (GE) auch               bauliche Anforderungen an
tere Entschärfungen an. Denn        zu der Anpassung der Verfah-             die Gebäude landwirtschaft-       Fragen zur Verfahrenspra-
bereits 2018 wurde in Bezug         renspraxis, dass hierfür auch            licher Betriebe können bau-       xis für Genehmigungen be-
auf reine Nutzungsänderungen        ein Neubau errichtet werden              liche Erweiterungen unter         antworten Stephan Bicker
festgelegt, dass die 30 % Emissi-   darf. Dies spielt insbesondere           zwei Aspekten ohne Emissi-        04471/965-261 und Markus
onsverbesserung nur auf das be-     für sonst abgängige Gebäude              onsverbesserung ermöglicht        Banemann 04471/365-162
antragte Gebäude nachzuwei-         eine Rolle.                              werden:
                                                                        6
Ministerin Barbara Otte-Kinast spricht in Thüle - Delegiertentagung des Kreislandvolkverbandes Cloppenburg
Mahnwache in Hemmelte und in Löningen
Weidetierhalter fordern ein einheitliches Wolfsmanagement
Kreis Cloppenburg. Auch           Um darauf aufmerksam zu
im Landkreis Cloppenburg          machen, hatten Landwirte,
kommt es immer wieder zu          Jäger und Tierhalter am 10.
Wolfsangriffen, bei denen un-     Mai zum Mahnfeuer nach
ter anderem Schafe verletzt       Hemmelte eingeladen. Zu
oder qualvoll getötet werden.     Gast war Jürgen Göttke-
                                  Krogmann, Sprecher des
                                  Aktionsbündnisses „Aktives
                                  Wolfsmanagement“, welches
                                  auch vom Landvolk unter-
                                  stützt wird. Er berichtete,
                                  dass etwa 1000 Wölfe derzeit
                                  wieder durch deutsche Land-
                                  schaften und Wälder streifen
                                  sollen. Werde nichts unter-
                                  nommen, dürfte sich der Be-
                                  stand bis 2030 verzehnfachen.     Bundestagsabgeordnete Silvia Breher (rechts) nahm ebenfalls am
                                  Auch auf dem Hof von Land-        Mahnfeuer in Löningen teil.                  Fotos: Friesenborg
                                  wirt Christoph Grüß fand
Jürgen Göttke-Krogman vom Ak-     Anfang Juni ein Mahnfeuer         forderte weiter laut zu sein,   die Weidetierhalte große Be-
tionsbündnis „Aktives Wolfsma-    statt. Bundestagsabgeordnete      um so auf den Wolf aufmerk-     denken. Die Kosten für den
nagement“ sprach in Hemmelte.     Silvia Breher war ebenfalls un-   sam zu machen. An diesem        Wolfsschutz seien für Sie nicht
     Foto: Schultze-Diekgerdes   ter den rund 100 Gästen. Sie      Abend äußerten besonders        tragbar.

                                                                7
Ministerin Barbara Otte-Kinast spricht in Thüle - Delegiertentagung des Kreislandvolkverbandes Cloppenburg
Verein LaUB e. V. schaut auf ein
erfolgreiches Jahr zurück
Cloppenburg. Ende Mai fand
die Mitgliederversammlung
des Vereins LaUB e. V. (Land-
wirtschaft, Umwelt und Bil-
dung) statt. Der seit einigen
Jahren bestehende Förderver-
ein hat es sich zum Ziel gesetzt,
die regionale Landwirtschaft
für Kinder und Erwachsene
hautnah erlebbar zu machen
und ein realistisches Bild der
Landwirtschaft zu vermitteln.
Dazu kamen im letzten Jahr
über 800 Gäste, insbesondere
Kinder und Jugendliche, auf
die verschiedenen Lernstand-
orte. Mit dem Besuch eines
Lernstandortes soll der direkte
Kontakt zu den Tieren, Pflan-       (von links): Thomas König (Vorsitzender), Stefan Scharpekant (Kassenwart), Benno Klostermann (Bei-
zen und Maschinen möglich           sitzer), Dr. Thomas Gnosa (stellvertretender Vorsitzender), Marina Wilken (Beisitzerin), Josef Abeling
gemacht werden.                     (Beisitzer), Ingo Gerdes (Beisitzer, fehlt auf dem Bild)
Ferner fanden auf der Mitglie-
derversammlung des Förder-          Marina Wilken aus Hamstrup ausgeschiedenen Josef Bah-                     Ämtern bestätigt. Auch für
vereins Vorstandswahlen statt.      wurde als Beisitzerin für den lmann aus Kneheim neu in                    das kommende Jahr möchte
                                                                  den Vorstand gewählt. Die                   der Verein den Gästen wei-
                                                                  weiteren Vorstandsmitglieder                tere Eindrücke aus der Land-
                                                                  Thomas König (Vorsitzender),                wirtschaft vermitteln. Wer
                                                                  Dr. Thomas Gnosa (stellver-                 Mitglied im Verein LaUB e.V.
                                                                  tretender Vorsitzender), Stefan             werden möchte, kann sich an
                                                                  Scharpekant (Kassenwart) so-                die Geschäftsstelle des Kreis-
                                                                  wie die Beisitzer Benno Klo-                landvolkverbandes Cloppen-
                                                                  stermann, Ingo Gerdes und                   burg, Tel.: 044712/965-200,
                                                                  Josef Abeling wurden in ihren               wenden.

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                                                                     8
Ministerin Barbara Otte-Kinast spricht in Thüle - Delegiertentagung des Kreislandvolkverbandes Cloppenburg
Landvolk informiert über Pflanzenschutz
Saterland. Ende Mai fand           und einer angehängten Feld-
die Nordschau am C-Port im         spritze informierten die ört-
Saterland zum vierten Mal          lichen Landwirte die Besucher
statt. Trotz des heißen Wet-       über den modernen Pflan-
ters hatten sich viele Besucher    zenschutz. Anhand eines De-
am Samstag und Sonntag auf         mo-Standes des Herstellers
dem Weg zum Küstenkanal            Amazone konnten die Gäste
gemacht. Rund 100 Ausstel-         die verschiedenen Pflanzen-
ler präsentierten sich neben       schutz-Düsen ausprobieren.
dem Street-Food-Festival auf       Mit ein wenig Glück konn-
der Gewerbeschau, darunter         ten tolle Preise gewonnen wer-
auch der Kreislandvolkver-         den. Dazu mussten die Gäste
band Cloppenburg. Mit Hil-         verschiedene Fragen aus dem Landwirt Heinz Alberding (2. vo. li.) und Landwirt Franz-Josef
fe eines ausgestellten Treckers    Pflanzenschutz beantworten. Sprock aus Altenoythe (3. vo. re.) im Gespräch.

Landfrauen: Landwirtschaft für kleine Hände
Barßel. Ende Mai fand das
landesweite Projekt „Land-
wirtschaft für kleine Hände“
statt, das der Niedersächsische
Landfrauenverband Hanno-
ver (NLV) zusammen mit dem
Schwesterverband Weser-
Ems alle zwei Jahre organisiert.
Rund 2.500 Kindergarten-
kinder duften auf unter-
schiedlichen Betrieben stau-
nen, erleben und verstehen.
Insgesamt nahmen 53 Land-
frauenvereine aus ganz Nie-
dersachsen teil, darunter auch
der Landfrauenverein aus Bar-
ßel und Lindern.                   Viele örtliche Firmen sponserten Trettrecker und Bobby Cars für die Kinder.
In Barßel wurden die Kin-
der über den Hof der Familie       führt. In Lindern fand die                                    Beton-Steine
Hans und Brigitte Baumann          Aktion auf dem Betrieb der                                    für Schüttgutlager
und über den Hof Hagen ge-         Familie Schwarte statt.
                                                                                                     SU-Block.de

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                                                                  9
Ministerin Barbara Otte-Kinast spricht in Thüle - Delegiertentagung des Kreislandvolkverbandes Cloppenburg
Was ist der gesetzliche Standard heute noch wert?
                                                  Von Hubertus Berges

Z
        urzeit wird von der Politik wie-   das Gefühl, dass dieser nichts mehr        gegenüber. Wenn die Schraube aber
        der an vielen Stellschrauben       wert ist.                                  zu stark angezogen wird, bricht sie
        gedreht, da der Gesetzgeber                                                   ab. Während einige Landwirte ans
 die Vorschriften für die Landwirte        Auch „Bio“ braucht den gesetzlichen        Aufgeben denken, werden andere
 verschärfen will. Weniger Emissi-         Standard, um sich davon abheben zu         pro-aktiv rangehen. Freiwillige Fort-
 onen, neue Bauauflagen, zusätzlich        können. In der Tierhaltung soll die        bildungen in Fragen der Tierhaltung
 Verschärfungen der Düngeverord-           Einstiegsstufe beim staatlichen La-        oder für den Sachkundenachweis und
 nung und mehr Tierwohl. Gerade bei        bel Tierwohl über dem der Initiative       Frühwarnsysteme installieren – zu all
 dem Thema Tierwohl ergibt sich die        Tierwohl (ITW) liegen. Landwirte           diesen Verbesserungen der Landwirt-
 Frage „Was ist der gesetzliche Stan-      müssen also freiwillig mehr Aufwand        schaft sind die Landwirte bereit. Die
 dard heute noch wert?“.                   für die ITW erbringen. Vergleichbar        Geschwindigkeit ist aber schlichtweg
                                           ist dies mit dem Zahlen von Steuern.       zu rasant. Das gilt sowohl für die
 In der Wirtschaft ist es völlig nor-      Kein Verbraucher zahlt freiwillig          Umsetzung als auch für „Haltbarkeit“
 mal, dass sich Alle an die gesetzlichen   mehr Steuern.                              von Vorschriften. Der für Deutsch-
 Standards und Vorschriften halten.        Politiker wollen ihre Ideen umgesetzt      land erarbeitete gesetzliche Standard
 In der Landwirtschaft hingegen wird       sehen, viele sind aber bereits aufge-      wird durch die gute fachliche Praxis
 immer wieder eine Schippe mehr            griffen und im System installiert. Be-     definiert und ständig erweitert. Alles
 draufgelegt als erforderlich. Land-       reits 1991 wurde in Niedersachsen          andere überfordert den Betriebsleiter,
 wirte brauchen für die Zukunft ver-       der Tierschutzbeirat eingeführt, um        wenn es nicht honoriert wird. Wenn
 lässliche Rahmenbedingungen, mit          das Land in Fragen des Tierschutzes        immer mehr Landwirte aussteigen,
 denen gearbeitet werden kann und          und der Haltungsbedingungen zu             kommen die Lebensmittel bald aus
 dies ist der gesetzliche Standard. In     beraten.                                   Regionen, wo im Zweifelsfall weni-
 den letzten Monaten hat man jedoch        Wir stehen Veränderungen positiv           ger hohe gesetzliche Standards gelten.

Geflügel-Fachbranche trifft sich in Cloppenburg
Cloppenburg. Am 22. Mai Tag lang ausführlich über die
fand in der „Münsterlandhalle“ neuesten Entwicklungen in-
der südoldenburgischen Kreis- formieren. Veranstalter des
stadt das „Fachforum Geflü- „Fachforums Geflügelmast“
gelmast“ statt. Zahlreiche Be- war die Landwirtschaftskam-
sucher aus der Agrarbranche mer Niedersachsen. Das Fach-
kamen aus ganz Niedersachsen forum fand als überregionale
und konnten sich einen ganzen Tagung zum siebten Mal statt.

                                                                 Gut besucht: Das Fachforum Geflügel in der Münsterlandhalle
                                                                 in Cloppenburg.
                                                            10
IMPRESSUM
Herausgeber:
Kreislandvolkverband Cloppen-
burg,
Löninger Straße 66,
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beschaftigt sich . . .
sehr intensiv mit dem Wohl der      eigenen Weltsicht gerecht zu        Rückzugsmöglichkeiten.         um nur mal einige zu nennen-
Tiere, die er bei sich auf seinem   werden, benutzt man dazu            Dazu die ständige Belastung    verhaltensauffällig werden
Betrieb wohnen lässt. Dafür         ein passendes „Frame“: Man          durch das imperative Mandat.   und abends des Öfteren in
hat er in der Vergangenheit         sagt „Tierwohl“. In Tierwohl        Da wundert es nicht, wenn      fragwürdigen Etablissements,
extra spezielle Häuser gebaut       ist alles drin, auch das, was in    Individuen wie Seehofer, von   die als Talkshows getarnt sind,
und dabei die neuesten wis-         Zukunft noch kommen wird,           der Leyen oder H a b e c k     herumirren. „Wie halten die
senschaftlichen Erkenntnisse        oder was man irgendwann             –                              Politiker es eigentlich mit
und Ideen in die Tat umgesetzt.     wieder über den Haufen wirft.                                                     dem Tierwohl?“
Auch die Erfahrungen seiner         Je nach passender Lage.                                                             so eine Frage
Vorfahren wurden dabei be-          Franz – Jupp fragt sich, ob                                                         von Christine
rücksichtigt.                       unter Tierwohl auch das                                                             B. aus R. an
Das Ergebnis kann sich durch-       Wohlbefinden des Stimmviehs                                                        der M. an Franz
aus sehen lassen. Politik und       zählt, welches oft unter unzu-                                                   – Jupp. Nun, da
der immer populärer werdende        mutbaren Bedingungen                                                           gibt es durchaus
„Mainstream“ (laut Definition       leben muss. Die Hal-                                                          noch Verbesse-
der Massengeschmack der             tungsbedingungen in                                                             rungspotenzial,
Massenkultur) konterkarieren        Massenanlagen wie                                                               meint er. Denn so
allerdings zunehmend diese          Berlin, Brüssel oder                                                           mancher Politiker
Erkenntnisse und fordern, dass      anderen Schmelztiegeln                                                 jagt immer wieder gerne
das Wohl der Tiere nach deren       sind nicht selten sehr frag-                                       mal eine arme Sau durchs
Verständnis umgesetzt wird.         würdig. In den Büros                                               Dorf, respektive auch durch
Wobei noch nicht ganz ge-           fehlt es häufig an                                                 die Stadt. Posttraumatische
klärt ist, ob jetzt die Politik     frischem Stroh,                                                    Belastungsstörungen dieser
den Mainstream befördert            Zugang zu                                                          Tiere werden dabei rück-
oder umgekehrt. Um im               frischem                                                                           sichtslos in Kauf
politischen Diskurs auch der        Wasser und                                                                          genommen….

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