Mit Mikrofabriken den Online-Verkauf stemmen

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Mit Mikrofabriken den
Online-Verkauf stemmen
Texprocess und Techtextil warten im Mai nicht nur mit den allerneuesten technischen Textilien und
Technologien auf, sondern bieten den Besuchern auch einen Ausblick auf die Zukunft textiler
Produktionsprozesse. Fünf Linien zeigen die Vorteile eines durchgängig digitalen Workflows auf.

Auf dem Frankfurter Messe-Doppel können             Standort Deutschland sichern                       gegenüber der Redaktion überzeugt: „Mit der
Besucher aus der Einrichtungsindustrie pra-         Ein Stockwerk darüber, in Halle 4.1, erwartet      Digital Textile Micro Factory, die wir im Auftrag
xisnah die Verarbeitung textiler Materialien im     die Besucher die Sonderfläche „Digital Textile     der Techtextil und Texprocess umsetzen, zei-
digitalen Zeitalter erleben. Insgesamt fünf         Micro Factory“. Sie ist bereits seit der letzten   gen wir sowohl die Zukunft der Bekleidungs-
­Microfactories führen vor, wie sich textile Pro-   Ausgabe Bestandteil der beiden Fachmessen          produktion als auch die Herstellung eines 3D-
 dukte mit Hilfe von vernetzten Maschinen           und wartet dieses Mal mit einem Novum auf:         Strickstoffes für die Schuhindustrie als auch
 wirtschaftlich herstellen lassen. Im Übergang      In Zusammen­arbeit mit dem DITF (Deutschen         die einer digital bedruckten Tasche aus Kunst-
 zwischen Halle 4.1. und 5.1 produziert die         Institute für Textil- und Faserforschung) in       leder“. Insbesondere die beiden letzten Pro-
 RWTH Aachen zusammen mit Partnern bei-             Denkendorf sowie Industriepartnern hat die         zesse ließen sich nach Ansicht des Experten
 spielsweise ein smartes Kissen. Die Fach­          Messeleitung ins­gesamt drei Produktionslini-      auf die Produktion von Autositzen oder Pols-
 besucher können im Rahmen dieser „Smart            en auf die Beine gestellt – eine zur Herstellung   termöbelbezüge übertragen. Artschwager:
 Textile Micro Factory“ somit den gesamten          von Be­kleidung, eine zur Herstellung eines        „Polstermöbelproduzenten sind dazu eingela-
 Prozess vom Design bis zum fertigen Produkt        3D-gestrickten Schuhs sowie eine komplette         den, sich auf unserer Sonderfläche ebenfalls
 konkret erleben.                                   Produktionslinie zur Verarbeitung von techni-      darüber zu informieren, wie sich künftig indivi-
 Die Herstellung eines Autositzes aus Leder         schen Textilien.                                   dualisierte Produkte schneller und dennoch
 führt Ring Maschinenbau in der Halle 4.0. vor.     Auf der Texprocess im Jahr 2017 konnten sich       wirtschaftlich produzieren lassen.“
 Das Pirmasenser Unternehmen zeigt mit den          die Messebesucher bereits von dem Zu-              Wie Artschwager weiter informiert, seien von
 Industriepartnern KSL, Veith sowie ZSK im          kunftspotenzial überzeugen, das solche             den beteiligten Technologieunternehmen ge-
 Rahmen einer Minifabrik die Entstehung ei-         Mikrofabriken besitzen. Damals hatte das
                                                    ­                                                  rade in den vergangenen Jahren enorme For-
 nes modernen Sitzdesigns. Angefangen bei           DITF in der Sonderschau ein individualisierba-     schungs- und Entwicklungsanstrengungen
 der Perforation über das Kaschieren bis hin zur    res Shirt produziert.                              unternommen worden, um ihre Produkte ins
 Rautensteppung können die Messebesucher                                                               digitale Zeitalter zu überführen. Der Textil­
 bei der kompletten Fertigung eines Autositzes      Standort Deutschland wird                          experte aus Denkendorf zeigt sich davon
 live dabei sein.                                   wettbewerbsfähig                                   überzeugt, dass ein Teil der in Deutschland
                                                    Seit dieser Präsentation konnten auf diesem        verkauften Polstermöbel nicht aus Niedrig-
                                                    Gebiet rasante Fortschritte gemacht werden:        lohnländern stammen müsste. Statt Produkti-
                                                    Der gesamte Produktions-, Verarbeitungs-           on in entsprechende Länder zu verlagern, hät-
                                                    und Logistikprozess wurde noch flüssiger           te die deutsche Polstermöbelindustrie durch
                                                    und automatisierter gestaltet. Alexander           Investitionen in digitale Prozesse ihre
                                                    Artschwager (Management Research bei
                                                    ­                                                  Produktions­standorte in Deutschland halten
                                                    DITF), verantwortlich für die Präsentation der     und die Endverbraucher heute mit individuali-
                                                    drei Mikrofabriken auf der Messe, zeigt sich       sierten Produkten „made in Germany“ besser
                                                                                                       bedienen können.

                                                                                                       Polstermöbelindustrie schrumpft
                                                                                                       Laut aktuellen Statistiken hat sich seit der letz-
                                                                                                       ten Texprocess/Techtextil die Polstermöbel-
                                                                                                       produktion weiter ins Ausland verlagert. Die
                                                                                                       Zahl der Betriebe und der Beschäftigten ist er-
                                                                                                       neut geschrumpft. Ende 2018 waren in 26
                                                                                                       Betrieben (mit mind. 50 Mitarbeitern) rund
                                                                                                       4.000 Mitarbeiter beschäftigt, ein Rückgang
                                                                                                       gegenüber 2017 um 5 bzw. 12 Prozent. Das
                                                                                                       ganze Ausmaß zeigt ein Zehn-Jahres-Ver-
                                                                                                       gleich: 2008 waren noch rund 12.000 Perso-
                                                                                                       nen in 49 Polstermöbelbetrieben tätig. Und

                                                                                                       Mit „Qondac“ von Dürkopp Adler lassen sich
                                                                                                       komplette Fabriken länderübergreifend
                                                                                                       vernetzen.
                                                                                                       With “Quondac” from Dürkopp Adler, entire
                                                                                                       production plants can be networked
                                                                                                       ­trans­nationally.           Photos: Quondac
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Auf der Texprocess können die Besucher fünf
automatisierte Produktionsstraßen live in Aktion
erleben.
Visitors will be able to see five automated
production lines in action at theTexprocess.
                           Photo: Messe Frankfurt

die Verlagerung ins Ausland hält weiter an,
wie jüngst der Verband der Deutschen Möbel-
industrie (VDM) bekanntgab. 2018 schrumpf-
te der Umsatz der in Deutschland produzier-
ten Polstermöbel um 5,7 Prozent, während
der Umsatz der im Ausland produzierenden
Unternehmen nicht im selben Maße zurück-
ging. Einer internen Erhebung des Verbandes
zufolge gab es bis Ende November 2018 ledig-
lich einen Rückgang des Auftragseingangs
von 1,7 Prozent. Auch wenn die Polstermöbel­
importe 2018 leicht um 1,8 Prozent gesunken
sind, haben im Ausland produzierte Sofas            Modernste Industrienähmaschinen sind neuer Bestandteil digitalisierter Produktionsketten.
nach wie vor den größten Marktanteil.               The most modern industrial sewing machines are new components of digitised production chains.
Inzwischen werden vier von fünf Polstermö-                                                                                    Photo: Messe Frankfurt
beln nicht mehr im Inland gefertigt. Laut Anga-
ben des VdDP (Verband der Deutschen Pols-           Umfrage wünscht sich jeder vierte Deutsche        linie zu verdanken, bei der erstmals das Hand-
termöbelindustrie) entfallen allerdings rund        eine neue Couch.                                  ling mit einbezogen werden konnte. Die
70 Prozent des Verkaufsumsatzes auf Polster-        Dass diese nicht als Massenware aus dem           ­Arbeitslöhne sollten bei einer derart automati-
möbel, die in ausgelagerten Betrieben deut-         Ausland kommen müsste und schneller und            sierten Fertigung kein Grund mehr für die Ver-
scher Anbieter produziert wurden.                   vor allem viel individueller auch in Deutsch-      lagerung der Produktion in Niedriglohnländer
                                                    land produziert werden könnte, will                darstellen, findet der DITF-Experte.
Nachfrage vorhanden                                 ­Artschwager in Frankfurt vorführen. Wer 2017
Dass Polstermöbel keineswegs Ladenhüter              die „Micro Factory“ bestaunt hat, wird im Mai    Vollvernetzte Produktionsstraße
sind oder sein müssen, beweist eine aktuelle         gewaltige Fortschritte feststellen. Wenn am      Genauso wie in Frankfurt Kunstleder für die
Studie des Instituts für Demoskopie Allens-          Ende des Herstellungsprozesses bei der drit-     Taschenindustrie bedruckt wird, könne dies
bach. Sie ergab, dass Polstermöbel auf der           ten Fertigungslinie etwa individuell bedruckte   auf einer breiteren Linie auch in einzelnen
Wunschliste der Deutschen ganz oben ste-             Taschen herauskommen, dann ist dies der          Segmenten für die Polstermöbelindustrie
hen. Laut der im Auftrag des VDM erstellten          vollständigen Vernetzung dieser Produktions-     passieren, zeigt sich Artschwager überzeugt:
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„Bei uns wird das Kunstleder auf einem groß-            Im weiteren Workflow der Produktionslinie er-      Beim Zuschnitt des Kunstleders kommt ein
formatigen Inkjet-Drucker der Firma HP mit              folgt eine intelligente Schnittoptimierung so-     „S3 L-1200“-Cutter von Zünd zum Einsatz,
Latextinte bedruckt. Bei diesem Prozess ent-            wie der Zuschnitt auf dem jüngsten Zuschnitt-      welcher das Material ab Rolle verarbeitet. Die
steht eine fertige Oberfläche, die kein weite-          system der Firma Zünd. Bilderkennungssys­          Auftragsdaten erfasst die Maschine über das
res Finish mehr benötigt“. Latexdruck eigne             teme, die unter anderem auch beim                  Einlesen des mitgedruckten QR-Codes. Der
sich auch für die Herstellung von in­                   Leder­zuschnitt zum Einsatz kommen, sorgen         Roboterarm „UR10“ der Firma Universal
dividualisierten Textilbezügen, wo das Verfah-          bei gemusterten Bezugsmaterialen für den           ­Robots entnimmt die fertigen Kunstlederteile
ren durch Farbbrillanz und -echtheit punkten            geringsten Verschnitt. Laut Angaben von Zünd        vom Cutter und legt sie in einer Box ab. Mit
könne. Ein weiterer Vorteil der wasserbasie-            wird in einer der drei Produktionslinien auf der    seinen sechs Bewegungsachsen wurde der
renden HP-Latextinten liege im Umwelt- und              Texprocess der Cutter mit einer „Over Cutter        „UR10“ für kollaborative Prozesse konzipiert.
Gesundheitsschutz, da sie geruchlos sind, oh-           Camera OCC“ ausgerüstet sein, die in Sekun-         Der Roboterarm verfügt über einen Arbeitsra-
ne Lösemittel auskommen und somit prob-                 denschnelle die Registermarken einliest, den        dius von bis zu 1.300 mm.
lemlos in Innenräumen eingesetzt werden                 Job erkennt sowie die bedruckten Elemente           Ein frei fahrendes Open Shuttle bringt die
können.                                                 auf der Arbeitsfläche positioniert.                 Nähaufträge nach der Sortierung automati-
                                                                                                            siert zu den Nähstationen. Auch wenn das Nä-
Für einen durchgängigen Workflow in der                                                                     hen noch nicht zu hundert Prozent von Auto-
Microfactory sorgt ein kollaborativer                                                                       maten erledigt werden kann und vielmehr das
Roboterarm, der mit dem Zünd-Cutter                                                                         Know-how von Näherinnen und Nähern ge-
verbunden ist.                                                                                              fragt ist, so wartet die jüngste Generation von
A collaborative robot arm, connected to the                                                                 Nähmaschinen mit einer Reihe von innovati-
cutter manufactured by Zünd, ensures a                                                                      ven Neuentwicklungen auf, die eine Teilauto-
consistent workflow in the micro factory.                                                                   matisierung möglich machen.
                                 Photo: Zünd                                                                Dass Druck, Schneid- und Nählösungen sich
                                                                                                            nahtlos in einen Workflow einbauen lassen,
                                                                                                            verdankt die technische Mikrofabrik nicht zu-
                                                                                                            letzt dem „Qondac“-System von Dürkopp
                                                                                                            Adler. Bei diesem Tracing- und Tracking-
                                                                                                            ­
                                                                                                            System werden alle Prozesschritte digital ge-
                                                                                                            steuert und überwacht, so dass der Auftrags-
                                                                                                            fortschritt erkennbar ist. Verschiedenste
                                                                                                            Maschinen sowie Handarbeitsplätze lassen
                                                                                                            ­
                                                                                                            sich laut Anbieter mit dem System vernetzen
                                                                                                            und digitalisieren. Arbeitsprozesse ließen sich
                                                                                                            so vollständig digitalisieren (wie Arbeitspläne)
                                                                                                            sowie Engpässe im Materialfluss erkennen.
                                                                                                            Durch entsprechende Softwaretools könne der
                                                                                                            Anwender jederzeit selbstständig KPIs definie-
                                                                                                            ren und die gesamte Produktion visualisieren.
                                                                                                            Auch wenn die auf der Texprocess gezeigten
                                                                                                            Microfactories wie die Fashion oder die

 Stem online retailing with micro factories
 At the Texprocess, visitors from the interior          Factory” awaits the visitors. Three produc-        integration of digital printing, cutting and
 design industry will be able to see how tex-           tion lines, which have been developed in col-      sewing solutions into the workflow possible.
 tile materials can be processed in the digital         laboration with the DITF (German Institutes        With this tracing and tracking system, all pro-
 age. A total of five production lines will show        for Textile and Fibre Research), will be exhi­     cess steps are controlled and monitored
 how textile products can be manufactured               bited: one for the manufacturing of clothes,       ­digitally so that the order progress can be
 economically with the help of networked                one for the production of a 3D knitted shoe         seen. Various machines can be connected to
 machines. For example, in the passage                  and a complete production line for the pro-         the system and manual workstations and
 ­between Halls 4.1 and 5.1, RWTH Aachen                cessing of technical textiles. The individually     digitised. In view of increasing online marke­
  and their partners will produce a smart               printed bags that are produced at the end of        ting, there will be more opportunities for vir-
  ­cushion. The industry visitors will be able to       the manufacturing process are made thanks           tual representation and integration in the
   see the entire production process from the           to the total networking of these production         ­micro factory. As such, the DITF will also
   design to the finished product, in real-time as      lines, which could now include handling for          show how consumers will be able to see
   part of this “Smart Textile Micro Factory”.          the very first time. After the finished parts        what a sofa looks like in their apartment and
   Ring Maschinenbau will manufacture a                 have been cut, a robot arm takes the part            if it matches the rest of their furniture through
   ­leather car seat in Hall 4.0. From the perfora-     from the cutter and places it in a box. A free-      an app on their tablets or mobile phones.
    tion and the laminating through to the              moving open shuttle then automatically               The decision to purchase can then first be
    ­diamond quilting, the fair visitors will be able   brings the items that need to be sewn to the         done after checking that the product is the
     to experience the production of a car seat at      sewing station. The micro factories can oper-        right one for them, thus avoiding mistake
     close quarters. One floor above that, in Hall      ate thanks to the “Qondac” system from               purchases and potentially expensive returns
     4.1, the special area “Digital Textile Micro       Dürkopp Adler, which makes the seamless              and exchanges.
Mit Mikrofabriken den Online-Verkauf stemmen
Bestandteil der drei Microfactories
des DITF werden Digitaldrucker sein,
die eine Individualisierung der Produkte
ermöglichen.
Digital printers are key components of the
three DITF micro factories and they are used
to customise the products.
                       Photo: Messe Frankfurt

Modernste Software- und Visualisierungs­
lösungen sind die Basis für die Konstruktion
und die Vermarktung moderner Polster­
möbel.
The most modern software and visualisation
solutions are the basis for the construction
and marketing of modern upholstered
furniture.           Photo: Messe Frankfurt

                                                                                                        teuren Rücksendungen und Umtausch vor-
                                                                                                        beugt.
                                                                                                        Jüngsten Erhebungen zufolge gewinnt der
                                                                                                        Online-Handel im Einrichtungsbereich weiter
                                                                                                        an Bedeutung. In den vergangenen Jahren
                                                                                                        wurden durchschnittliche Wachstumsraten
                                                                                                        von 30 Prozent erzielt. Einer Prognose der Un-
                                                                                                        ternehmensberatung PwC (Pricewaterhouse-
                                                                                                        Coopers) zufolge soll sich der Online-Handel
                                                                                                        mit Möbeln und Hausrat bis 2022 gegenüber
                                                                                                        2017 nahezu verdoppeln und rund 8,8 Mrd.
                                                                                                        Euro erreichen.
                                                                                                        Als entscheidenden Schlüssel zum Online-­
                                                                                                        Erfolg bezeichnen die Marktforscher die
                                                                                                        schnelle Belieferung der Kunden, der beim
­ echnical Line umsetzbare digitale Lösungen
T                                                   lity sowie Virtual Reality (AR und VR) nutzt. Da-   Online-Kauf deutlich kürzere Lieferzeiten als
präsentieren, räumt Artschwager hinsichtlich        mit können Konsumenten mit ihrem Tablet             im stationären Möbelhandel erwartet, wo die
der Übertragung auf die Polstermöbelproduk-         testen, wie ein Sofa in der Wohnung aussieht        Lieferzeiten oftmals vier bis acht Wochen be-
tion ein: “Die Umsetzung eines 3D-Modells           und ob es überhaupt hineinpasst. Der Vorteil        tragen. Mit der Microfactory will das Messe-
bzw. dessen Konstruktionsdaten in die 2D-           dabei: Die Kaufentscheidung fällt erst nach         Duo der Einrichtungsindustrie hierfür
Schnittbilddaten, die für den Zuschnitt benö-       der Prüfung, was Fehlkäufen und eventuell           ­Lösungsansätze aufzeigen.       Richard Barth
tigt werde, erweist sich aktuell noch als
schwierig“. So seien für die Herstellung eines
Polstermöbels mit organischer Linienführung
etwa Naht­   zugaben erforderlich, um eine
Überdehnung oder einen Faltenwurf zu ver-
meiden.

Fit für den Online-Handel
Mit Blick auf die wachsende Online-Vermark-
tung auch im Einrichtungsbereich sieht
­Artschwager in der virtuellen Darstellung und
 deren Einbindung in die Microfactory weitere
 Chancen. Hierfür konnte das DITF die Firma
 Vuframe aus Regensburg als Partner gewin-
 nen. Das Start-up macht 3D-Daten erlebbar,
 indem die gleichnamige App Augmented Rea-

Mit drei Microfactories wird das DITF die
Zukunft der Verarbeitung textiler Materialien im
digitalen Zeitalter vorstellen.
With three micro factories, the DITF will present
the future of processing textile materials in the
digital age.               Photo: Messe Frankfurt
Mit Mikrofabriken den Online-Verkauf stemmen Mit Mikrofabriken den Online-Verkauf stemmen Mit Mikrofabriken den Online-Verkauf stemmen
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