MITEINANDER - FÜREINANDER - Bürgerhilfe Bruchköbel

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MITEINANDER - FÜREINANDER - Bürgerhilfe Bruchköbel
JULI
                            2020

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   EINANDER – FÜREINANDER
MIT
MITEINANDER - FÜREINANDER - Bürgerhilfe Bruchköbel
Miteinander
                         ist einfach.
                         Wenn man offen auf Menschen
                         zugeht und sich vielfältig
                         engagiert.
                         Das Engagement für die Gesellschaft ist
                         ein grundlegendes Wesensmerkmal der
                         gemeinwohlorientierten Sparkassen. Ihr Ziel
                         ist es, die Anforderungen von Wirtschaft,
                         Gesellschaft und Umwelt in Einklang zu
                         bringen. Daraus resultiert auch das vielfältige
                         Engagement der Sparkassen in vielen
                         Lebensbereichen der Menschen.

www.sparkasse-hanau.de
MITEINANDER - FÜREINANDER - Bürgerhilfe Bruchköbel
Editorial
Liebe Mitglieder und Freunde
der Bürgerhilfe
im Vorwort März 2020 konnte ich noch zu un­
seren Veranstaltungen des aktuellen Jahres ein­
laden. Wir alle freuten uns auf unsere Helferdank­
fahrt, unser Sommerfest und… – und dann kam
alles plötzlich ganz anders. In Deutschland und
nicht nur in unserem Land wurden fast alle Akti­
vitäten auf null gefahren. Corona dominierte die
Schlagzeilen und Gespräche. Dies war für uns
besonders schmerzlich, da unsere Bürgerhilfe
zum Ziel hat, dass sich Menschen gegenseitig helfen. Brücken
­zwischen den Generationen sollen geschlagen werden. Hinzu kommt
 erschwerend, dass ein maßgeblicher Teil unserer Aktiven zur Risiko­
 gruppe gehört. Somit mussten auch unsere erfolgreichen Projekte
 Wunsch-Großeltern und PC-Kurse vorerst gestoppt werden.
Dennoch war unser Büro immer geöffnet und unser Büroteam war ­nun
die Hotline für das Bündnis Einkaufshilfen für Bruchköbel. Ein be­
sonderer Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, die sich hier ein­
gebracht haben. Eine sehr erfreuliche Zahl von über 35 Personen war
zum Helfen bereit. Die Nachfrage war allerdings überschaubar. Tele­
fonische Rechtsberatungen waren auch weiterhin möglich. Das P­ rojekt
Reparatur-Café konnten wir zwei Monate später im Juni starten, mit
reduzierter Besetzung, aber immerhin.
Wir hoffen, dass wir am 29. Oktober 2020 unsere Jahreshaupt­
versammlung durchführen können und die Veranstaltung „Gesundes
Leben“ am 1. Oktober haben wir auch noch nicht aufgegeben.
Weitere Einzelheiten zu unseren Aktivitäten können Sie diesem Heft
entnehmen, aber auch unserer Homepage. Informationen erhalten Sie
auch über E-Mail und Presse.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien im Namen des gesamten
­Vorstandes eine entspannte Sommerzeit und bleiben Sie GESUND!

Ihr
Joachim Rechholz
                                                                   1
MITEINANDER - FÜREINANDER - Bürgerhilfe Bruchköbel
Inhalt
Seite

Editorial ......................................................................................................... 1
Corona und Patientenverfügung ................................................................... 3
Trickbetrüger auch in Corona-Zeiten aktiv .................................................... 4
Reparatur-Café gestartet ............................................................................... 9
PC-Kurse und Rechtsberatung ................................................................... 11
Wunsch-Großeltern im einstweilige Ruhestand .......................................... 14
Berichte aus der Corona-Zeit ...................................................................... 15
Fantastische Frauen – virtuell ...................................................................... 18
Als das Reisen noch Spaß machte ............................................................. 19
Rätsel .......................................................................................................... 21
Veranstaltungen der Bürgerhilfe und Empfehlungen .............................. 22-23
Kontakt – Infos ............................................................................................ 24

                        Herzlichen Dank
     an unsere Inserenten, die durch ihre Anzeige den Druck
               dieses Vereinsheftes ermöglichen!

Impressum:
Die Vereinsmitteilungen werden vom Vorstand der Bürgerhilfe Bruchköbel e.V. herausgegeben.
Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Richard Hauck (rh) unter Mitarbeit von Petra Hilpert (ph),
Birgit Schier-Ammann (sha) und Dorothee Schwartz (ds)
Satz und Druck: 	TP Media Service oHG, Hedwig-Kohn-Straße 4
                 63457 Hanau, www.tp-mediaservice.de
Bildnachweis:        F
                      otolia.com, shutterstock.com

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MITEINANDER - FÜREINANDER - Bürgerhilfe Bruchköbel
Miteinander – Füreinander

Corona und Patientenverfügung
In den Medien wird zur Zeit die Frage erörtert, ob bestehende Patienten­
verfügungen den Risiken der Corona-Epidemie bzw. der Covid-19-Behand­
lung gerecht werden.
Anknüpfungspunkte für die breit geführte Diskussion sind die bei der Covid-
Behandlung in schweren Fällen angewandte „künstliche Beatmung“, die in
einigen Patienten-Verfügungen ausdrücklich erwähnt wird und die dabei
­befürchteten bleibenden Schäden.
Es stellt sich die Frage, ob ich mich mit meiner eigenen Patientenverfügung
gegen diese Risiken hinreichend abgesichert habe und ob ich Änderungen
und Ergänzungen daran vornehmen muss.
Die gängigen Patientenverfügungen setzen voraus, dass man sich im Sterbe­
prozess befindet und medizinische Maßnahmen unterbleiben sollen, wenn
sie den bevorstehenden Tod nur kurzfristig oder unter nicht akzeptablen
­Umständen hinauszögern.
Dazu werden oft als Beispiele die dauerhafte künstliche Ernährung, das
­Dauer-Koma und auch die dauerhafte künstliche Beatmung angeführt.
Die künstliche Beatmung bei der Erkrankung der Atemwege wie bei Covid 19
ist eine Therapie zur Lebensrettung, die nur kurzfristig zur Heilung angewandt
und nach den medizinischen Berichten mit Erfolg eingesetzt wurde. Über
dauerhaft verbleibende Schäden gibt es noch keine verlässlichen Daten,
schon deshalb, weil diese Pandemie erst seit einigen Monaten grassiert.
Daraus folgt, dass die Covid-Heilungsmaßnahmen mit ihrer kurzfristigen
­Therapie der künstlichen Beatmung kein Fall der Patientenverfügung sind
 und eine Ergänzung oder Änderung an sich nicht erforderlich ist.
Allerdings empfinden viele Menschen, vor allem solche, die den Corona-
Risikogruppen angehören, Angst und Sorge über bleibende Schäden an Herz
und Lunge und ein nicht mehr lebenswertes Dasein danach. Diese Ängste
sind nachvollziehbar, bestehen aber auch ähnlich bei risikobehafteten Herz­
operationen oder ähnlichen Eingriffen.
Die Bürgerhilfe bietet für Mitglieder, die sich in dieser Situation sehen und
Hilfe suchen, Unterstützung und Beratung an. Erster Ansprechpartner in ­einer
solchen Situation sollte aber der Hausarzt sein, weil er die Vorerkrankungen
des Betroffenen kennt und die Chancen und Risiken einer Behandlung ein­
schätzen kann.
                                  (Volker Hirsch und Birgit Schier-Ammann)

                                                                            3
MITEINANDER - FÜREINANDER - Bürgerhilfe Bruchköbel
Miteinander – Füreinander

Trickbetrüger auch in Corona-Zeiten aktiv
Telefoninterview mit dem Polizeihauptkommissar
­Stefan Adelmann (PHK SA). Das Interview führte Axel
 Gusenda (AG).
AG: Guten Tag Herr Adelmann, mit welchen Metho­
den/Tricks versuchen die Betrüger insbesondere äl­
tere Menschen um ihr Erspartes zu bringen?
PHK SA: Trickbetrüger geben sich am Telefon als Po­
lizisten, Staatsanwälte oder andere Amtspersonen
aus, um vorwiegend ältere Menschen zur H  ­ erausgabe
ihrer Wertsachen zu bringen. Dabei nutzen sie eine spezielle Technik, die bei
einem Anruf auf der Nummernanzeige ihrer Opfer die Not­rufnummer 110, die
Rufnummer der örtlichen Polizeidienststelle oder des Bundeskrimimalamts
(BKA) erscheinen lässt. Opfer sollen Geld und Wert­sachen herausgeben. Un­
ter Vorwänden, wie beispielsweise die Polizei habe Hinweise auf einen ge­
planten Einbruch oder Ersparnisse müssten auf untergeschobenes Falsch­
geld überprüft werden, gelingt es den Betrügern immer wieder, ihren Opfern
mittels geschickter Gesprächsführung glaubwürdig zu vermitteln, dass ihr
Geld und ihre sonstigen Wertsachen zuhause nicht sicher seien. Ein Polizist
in Zivil werde vorbeikommen, um das gesamte Geld und sämtliche Wert­
sachen „in Sicherheit“ zu bringen.
Auch auf die Konten und Bankdepots ihrer Opfer haben es die Betrüger
abgesehen. Unter dem Hinweis, die Bankmitarbeiter seien korrupt, oder
­
steckten mit den angeblichen Einbrechern unter einer Decke, sollen die
­Angerufenen ihr gesamtes Vermögen von der Bank nach Hause holen und
 einem Unbekannten, der sich als Polizist ausgibt, übergeben, um es angeb­
 lich in Sicherheit zu bringen. Unter Umständen melden sich die Täter immer
 wieder bei ihren Opfern und setzen diese unter Druck. Die Anrufe können so

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                                      von 11-15 Uhr und 17.30-24 Uhr
                                      Mittwoch Ruhetag

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MITEINANDER - FÜREINANDER - Bürgerhilfe Bruchköbel
MITEINANDER - FÜREINANDER - Bürgerhilfe Bruchköbel
Miteinander – Füreinander
lange fortgesetzt werden, bis ein Opfer Geld und Wertgegenstände an die
Täter übergeben hat. Reagiert ein Opfer misstrauisch, wird es u. a. mit dem
Hinweis, es behindere eine polizeiliche „Aktion“, wenn es nicht mitmache
oder es sei zur Mithilfe verpflichtet, um die „Täter“ festnehmen zu können,
eingeschüchtert. Dabei scheuten sich die Betrüger nicht, gefälschte
­Verpflichtungserklärungen zum Beispiel eines „informellen Mitarbeiters des
 Bundeskriminalamts“ oder ähnliche Anschein-Dokumente zu verwenden, um
 ihr Opfer zu täuschen.
AG: Welche Tipps können Sie unseren Mitgliedern der Bürgerhilfe Bruchkö­
bel geben?
PHK SA: Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auf­
fordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben.
Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das tun
nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, wählen Sie die Nummer 110. Benutzen
Sie dabei aber nicht die Rückruftaste, da Sie sonst möglicherweise wieder
bei den Betrügern landen, sondern wählen Sie die Nummer selbst.
●	Geben Sie am Telefon keine Auskunft über Ihre persönlichen und finan­
   ziellen Verhältnisse oder andere sensible Daten.
●	Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen.
●	Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Nur
   so werden Sie Betrüger los.
●	Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür.
●	Ziehen Sie gegebenenfalls eine Vertrauensperson hinzu, z. B. Nachbarn
   oder nahe Verwandte.
●	Übergeben Sie unbekannten Personen kein Geld oder Wertsachen.

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Miteinander – Füreinander
AG: Wann sollte der Angerufene einfach den Hörer auflegen bzw. das
­Gespräch beenden?
 PHK SA: Legen Sie den Telefonhörer auf, wenn:
 ●	Sie nicht sicher sind, wer anruft.
 ●	Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen Verhält­
    nissen fragt, z. B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände
    im Haus haben.
 ●	Sie der Anrufer auffordert, Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstän­
    de herauszugeben, bzw. Geld zu überweisen, insbesondere ins Ausland.
 AG: Wie ist es denn jetzt während der Coronakrise – haben sich die Betrüger
 neue Methoden ausgedacht?
 PHK SA: Leider sind die Täter immer wieder durchaus erfinderisch.
 Aktuell geben sich die Täter gerne als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes aus
 oder sie rufen angeblich für einen Angehörigen an, der in einem Krankenhaus
 in einer Quarantänestation liegt und dringend Geld für die weitere Behand­
 lung benötigt.
 Auch hier gilt: Kein Geld oder sonstige Wertgegenstände an Ihnen nicht
 bekannte Personen herausgeben.
 Rufen Sie im Zweifelsfall bei den unten aufgeführten Rufnummern und legen
 Sie bereits im Vorfeld – am besten sofort – einen Zettel mit den wichtigsten
 Rufnummern von Familienmitgliedern, Freunden, Nachbarn, guten Bekannten,
 Hausarzt oder ähnlich wichtigen Rufnummern an Ihrem Telefon bereit.
 Ihre Ansprechpartner der Polizei in Hanau sind:
 Polizeistation Hanau I, Am Freiheitsplatz 4, 06181 / 100-611
 Polizeistation Hanau II, Cranachstr., Tel: 06181 9010-0
 Polizeiliche Beratungsstelle Hanau, PHK Stefan Adelmann, Am Freiheitsplatz 4,
 06181 / 100-233
 Polizeistation Bruchköbel: 9010 183
 AG: Vielen Dank für das informative Gespräch

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Miteinander – Füreinander

Reparatur-Café der Bürgerhilfe Bruchköbel
am 20.6.2020 gestartet
Endlich ist es soweit: nach monatelanger Recherche und Vorbereitung startete
die Bürgerhilfe Bruchköbel am 20. Juni 2020 das Reparatur-Café in den Räu­
men der ehemaligen Sozialen Dienste der Stadt Bruchköbel, Hauptstraße 26a.
Es gab vieles zu klären, angefangen bei Fragen zum funktionalen Ablauf einer
solchen Veranstaltung, der Suche nach einem geeigneten möglichst zen­tralen
Raum, bis zu rechtlichen Fragen und der Suche nach Freiwilligen i­nnerhalb der
Bürgerhilfe, die sich bei den Veranstaltungen engagieren wollen, etc. Anfang
2020 waren endlich alle Fragen geklärt und der Bürger­hilfe-Vorstand gab sein
Einverständnis. Anfang März trafen sich dann 16 Frei­willige, die sich als Helfe­
rinnen und Helfer sowohl für den Reparaturdienst als auch für den geplanten
Café-Betrieb und die logistische Unterstützung ­   gemeldet hatten, in den
­städtischen Räumen, um die Eröffnung des Reparatur-Cafés für den 18. April
 zu besprechen. Nur wenige Tage später kam dann der für uns überraschende
 Corona-Lockdown, was uns notgedrungen veranlasste, die geplante Eröff­
 nung aufzuschieben.
Am 20. Juni ging es wirklich los, wenn auch unter sehr eingeschränkten Be­
dingungen mit den vorgegebenen Abstands- und Hygieneregeln. Auch wenn
es im Namen steht, müssen wir momentan auf den parallel zur Reparatur
­geplanten Cafébetrieb leider verzichten.
Die Idee eines Reparatur-Cafés ist sehr vielschichtig. Reparatur-Initiativen, die
es inzwischen in vielen Kommunen auch im Umfeld von Bruchköbel gibt, orga­
nisieren Veranstaltungen, bei denen defekte Alltagsgegenstände in an­genehmer
Atmosphäre gemeinschaftlich repariert werden. Diese Treffen sind nicht-kom­
merzielle Veranstaltungen, deren Ziel es ist, Müll zu vermeiden, Ressourcen zu
sparen, damit die Umwelt zu schonen und nachhaltige Lebens­weisen in der
Praxis zu erproben. Einfach gesagt geht es darum, Gerätschaften länger zu
nutzen und nicht gleich bei der kleinsten Störung durch ein neues Gerät zu

          Wir nehmen Urlaub persönlich.
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           63486 Bruchköbel, Hauptstraße 33, Tel. 06181 / 97820
E-Mail: bruchkoebel1@first-reisebuero.de, www.first-reisebuero.de/bruchkoebel1
Miteinander – Füreinander
ersetzen. Schwerpunkte sind elektrische und mechanische Haushalts- und
Gartengeräte, Werkzeuge, Unterhaltungselektronik oder Probleme mit Tablet/
Notebook. Großgeräte sind ausgeschlossen.
Gemeinsames Reparieren meint hier nicht „kostenloser Reparaturservice“ und
steht in keinerlei Wettbewerb mit kommerziellen Reparaturwerkstätten. Es geht
um gemeinschaftlich organisierte Hilfe zur Selbsthilfe. Getragen wird die Veran­
staltung von ehrenamtlich engagierten Helferinnen und Helfern, die ihr Wissen
und Können freiwillig und unentgeltlich zur Verfügung stellen, weil sie Interesse
an Technik, Selbermachen und Werken haben. Interessierte können Erfah­
rungen austauschen und eine gute Zeit miteinander verbringen. Daher sind
Kaffee und Kuchen (nach Ende der Einschränkungen wegen Covid 19) ebenso
wichtiger Bestandteil wie Schraubenzieher und Lötkolben. Die Veranstaltungen
sollen die nachbarschaftliche Kommunikation und gegenseitige Unterstützung
stärken, auch den Dialog zwischen den Generationen fördern, in die alle ihre
Fähigkeiten einbringen, weitergeben und etwas Neues lernen können.
Mit Start 20. Juni wird das Reparatur-Café einmal monatlich für zwei Stunden,
jeweils am dritten Samstag im Monat von 14:00 bis 16:00 Uhr öffnen. Grund­
sätzlich kann jeder Bruchköbeler die Hilfe in Anspruch nehmen. Die Dienstlei­
stung ist kostenfrei. Ein Sparschwein für eine kleine Spende zur Deckung der
Betriebskosten steht bereit. Notwendige Ersatzteile sind bei Bedarf von den
„Kunden“ auf eigene Kosten zu beschaffen. Die Möglichkeit der Reparatur zu
Hause bleibt unverändert erhalten, allerdings nur für Mitglieder der Bürgerhilfe.
Wir freuen uns, mit dem Reparatur-Café einen zusätzlichen generationenüber­
greifenden Treffpunkt im Stadtzentrum schaffen zu können und danken der
Stadtverwaltung für ihre Unterstützung.    Walter Wild – Projektkoordinator

                                                                                                                                      Rezept

                                           Ihr Paradies für den Genuss:
                                          Ihr Paradies für den Genuss
                            Feinkost – Präsente – Männersachen – Veranstaltungen
        Die Vitrine,    Hauptstraße 47, 63486 Bruchköbel                           -     Tel.: 06181-9399538
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                         Xxxx                                                               yyyyy
Miteinander – Füreinander

                     PC-Kurse und Rechtsberatung
                     Redaktion:
                     Herr Hirsch, Sie sind zusammen mit anderen Kolleginnen und Kollegen in der
                     Bürgerhilfe für „Rechtliche Erstberatung“ und „Digitale Fortentwicklung von
                     Verein und Mitgliedern“ verantwortlich. Welche Tätigkeiten und Hilfsdienste
                     sind in den Zeiten der Corona-Epidemie für unsere Mitglieder in diesen beiden
                     Bereichen noch möglich?
                     Hirsch:
                     Wir befinden uns als Bürgerhilfe zusammen mit fast allen Bereichen des öffent­
                     lichen Lebens in einer Gefahrengemeinschaft, die uns dazu zwingt, erhebliche
                     Einschränkungen hinzunehmen und selbst solche zu veranlassen. Das heißt,
                     dass wir unsere geplanten Aktivitäten auf den genannten Gebieten im lau­
                     fenden Jahr erheblich reduzieren oder sogar einstellen mussten.
                     Redaktion:
                     Was heißt das konkret für die seit einigen Jahren erfolgreich laufende Weiterbil­
                     dung unserer Mitglieder bei der Anwendung von Smartphones zusammen mit
                     Schülern des örtlichen Oberstufen-Gymnasiums (LOG)?
                     Hirsch:
                     Unsere Planungen sahen vor, dass wir noch vor den Sommerferien mit der er­
                     sten Staffel im LOG starten. Das hatten die Schüler Ende des letzten Jahres
                     sogar selbst vorgeschlagen. Das Programm ist bei ihnen sehr beliebt.
                     Wir werden diese Aktion mit Sicherheit für das ganze Jahr absagen müssen,
                     denn die Zusammenkunft unterschiedlicher Risikogruppen auf relativ engem
                     Raum ist aus heutiger Sicht völlig ausgeschlossen.
                     Redaktion:                                                  PFLANZEN FÜR HAUS
                                                                                  www.pflanzenblumengalerie.de

                     Und was ist mit der großen, neuen Aktion einer breit angelegten  UNDPC Aus - und
                                                                                          GARTEN
                     Fortbildung für unsere Mitglieder, die mit zwei versierten Referenten     alle we­
                                                                                     FESTTAGS- UND
                     sentlichen PC-Anwender-Bereiche ansprechen sollte?           EVENTDEKORATION

                                                                                                                 HOCHZEIT- UND
                                                                                                                 BRAUTSCHMUCK
FLANZEN FÜR HAUS
   UND GARTEN

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HOCHZEIT- UND
BRAUTSCHMUCK
                                                                       FESTTAGS- UND                              FLEUROP- UND
  TRAUER- UND
RIEDHOFSSCHMUCK
                                Keltenstraße 20                      EVENTDEKORATION                              BRINGSERVICE
 FLEUROP- UND                   63486 Bruchköbel
                                Tel. 06181-5694780
 BRINGSERVICE
                                                                      HOCHZEIT- UND                              AUSGEWÄHLTE
 AUSGEWÄHLTE
WOHNACCESSOIRES                 Fax 06181-5694781                     BRAUTSCHMUCK                              WOHNACCESSOIRES
  Keltenstraße 20
 63486 Bruchköbel
                                                      TRAUER- UND                                                  Keltenstraße 20
Tel. 06181-5694780
Fax 06181-5694781               www.pflanzenblumengalerie.de
                                                   FRIEDHOFSSCHMUCK                                               63486 Bruchköbel
                                                                                                                 Tel. 06181-5694780
                                                                                                                 Fax 06181-5694781
                                                                       FLEUROP- UND                                                   11
                                                                       BRINGSERVICE
Miteinander – Füreinander
Hirsch:
Die Auftaktveranstaltung musste bereits abgesagt werden. Ob das Programm
in diesem Jahr überhaupt noch umgesetzt werden kann, lässt sich zurzeit nicht
beantworten. Alle Veranstaltungen, bei denen Menschen in Räumen relativ eng
zusammen sind, bergen Ansteckungsgefahren und sind zurzeit nicht vorstell­
bar. Falls sich allgemein Lockerungen der Einschränkungen ergeben sollten
und wir die geeigneten Räumlichkeiten zur Verfügung hätten, könnte das
­Programm wieder aktiviert werden. Der Vorstand der Bürgerhilfe ist bezüglich
 dieser Frage im Gespräch mit der Bürgermeisterin.
 Redaktion:
 Jetzt sagen Sie nur noch, die stark frequentierte Rechtsberatung wurde auch
 eingestellt.
 Hirsch:
 Na ja, wir mussten hier natürlich auch „zurückfahren“ und den persönlichen
 Kontakt – wie beim Service unseres Büroteams – der Situation anpassen. Es
 haben Rechtsberatungen stattgefunden. Diese beschränkten sich auf den
 ­telefonischen Weg bei der Anbahnung (wie bisher) und dann unter Vermeidung
  des sonst üblichen persönlichen Gesprächs auf weitere Telefongespräche und
  Email-Austausch. Dies wollen und können wir auch so fortführen, insbesonde­
  re bei eiligen, unaufschiebbaren Angelegenheiten. Ob wir in ganz besonderen
  Fällen unter besonderen Auflagen im Verlauf des Jahres auch wieder zum per­
  sönlichen Gespräch kommen, kann ich jetzt noch nicht sagen. Das hängt von
  der weiteren Entwicklung und bei ganz ­dringenden Fällen von der persönlichen
  Absprache ab.

12
Öffnungzeiten:
                                                             Mo.-Fr.  9.00-12.30 Uhr
                                                                     14.30-18.00 Uhr
                                                             Sa.      9.00-12.30 Uhr

Innerer Ring 5 · 63486 Bruchköbel · Telefon 0 61 81/7 83 55
info@rathaus-buchhandlung-brk.de | www.rathaus-buchhandlung-brk.de

                                                    Apothekerin Gülten Yavas
                                                       Hanauer Straße 19a
                                                   63486 Bruchköbel/Roßdorf
                                            Tel. 0 61 81/7 73 30 · Fax 0 61 81/7 9198
                                             E-Mail: info@rathausapotheke-brk.de
                                                Internet: www.apotheke-brk.de

                                        Bahnhofstraße 5
                                        63486 Bruchköbel
                                        Tel.: 06181 – 71979
                                        Fax: 06181 – 740418
                                        info@rosen-apotheke-bruchkoebel.de

        Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.00 -18.30 Uhr, Sa. 8.30 -13.00 Uhr

                   Innerer Ring 2 · 63486 Bruchköbel
                Tel. 06181/976597 · Fax 06181/709708
                www.loewen-apotheke-bruchkoebel.de

                Öffnungszeiten:
                Montag - Freitag: 08:30 Uhr - 18:30 Uhr
                       Samstag: 08:30 Uhr - 13:00 Uhr
Miteinander – Füreinander

Wunsch-Großeltern im einstweiligen Ruhestand
Vor der Corona-Kontaktbeschränkung wurden in unserem Projekt neun
Kinder von sieben Wunsch-Großeltern betreut. Teilweise gab es Unter­
­
brechungen der Betreuung wegen Veränderungen der Familiensituationen
(Geburt, nach besonderen Belastungen).
Für vier weitere Kinder standen bereits drei Wunsch-Großeltern zur Ver­
fügung, die leider wegen der Kontaktsperre ihren Einsatz nicht beginnen
konnten.
Für zwei Geschwister-Kinder hatten wir noch keine Lösung gefunden, da alle
vorhandenen Wunsch-Großeltern im Einsatz waren.
Wir waren gerade dabei, neue Wunsch-Großeltern über einen Presseartikel
zu finden. Eine Werbeaktion mit Flyern unseres Projektes sollte folgen. Ziel
war es, die noch offenen Betreuungsanfragen zu versorgen und unsere
­Gruppe um einen Pool an Personen für zukünftige Anfragen oder Notfälle zu
 erweitern.
 Wir bedauern sehr, dass unser gut angenommenes Projekt so lange aus­
 gesetzt werden muss, zumal uns die Familien in dieser für sie so schweren
 Zeit zur Unterstützung gut brauchen könnten.
 Wir sind gespannt, wann, in welcher Form und mit welchen Personen wir mit
 unserer erfüllenden Aufgabe wieder fortfahren können und wann die Familien
 bereit sind, uns wieder bei sich aufzunehmen. Hierzu bedarf es vorab einiger
 Klärungen und Gespräche mit allen Beteiligten.
 Wir freuen uns ganz besonders auf die Kinder und ihre Eltern und wünschen
 ihnen und uns allen viel Geduld und Kraft, um die Herausforderungen dieser
 besonderen Zeit durchzustehen.
 Bleiben Sie alle gesund!
 Es grüßt Sie herzlich
 Sabine Schlecker (Koordinatorin des Projektes Wunsch-Großeltern)

                                             Hauptstraße 24
                                             63486 Bruchköbel
                                             Tel. 0 6181-97 61 10
                                             Fax: 0 6181-87 61 30
                                             info@elektro-winterling.com
                                             www.elektro-winterling.com

14
Miteinander – Füreinander

Berichte aus der Corona-Zeit
Die Corona-Zeit hat alle Menschen getroffen, natürlich auch die Mitglieder
der Bürgerhilfe. Drei von ihnen haben uns ihre Situation geschildert und wie
sie damit fertig werden.

Zwei Achtziger in Corona-Zeiten
Das Virus soll sich ja über Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch ausbrei­
ten. Das heißt, es breitet sich nicht über Mücken, Fliegen, Flöhe, Zecken, Was­
ser oder Speisen usw. aus. Daher sind die von der Regierung angeordneten
Maßnahmen zur Kontaktvermeidung erfolgversprechend.
Da meine Frau und ich wegen Alter und Vorerkrankungen zur Risikogruppe
gehören, haben wir sofort auf die Gefahren durch das Corona-Virus reagiert.
Wir haben für Backwaren und Getränke Lieferdienste beauftragt. Die Bürger­
hilfe bietet einen Einkaufservice an. Über diesen haben uns zwei nette junge
Leute einen Grundstock an Lebensmitteln besorgt. Vielen Dank dafür. Als sich
dann abzeichnete, dass in den großen Supermärkten die Hygiene­vorschriften
penibel eingehalten werden, haben wir unsere Einkäufe in die wenig frequen­
tierten Morgenstunden verlegt. Damit sind wir bisher gut gefahren.
Sozial und kulturell mussten wir aber Einbußen hinnehmen. Ein runder
­Geburtstag mit Familie und Freunden in einem Lokal mit Programm musste
 ab­gesagt werden. Ein Opernbesuch fiel aus ebenso Familienbesuche und eine
 Reise mit Freunden.
 Aber sonst sind wir privilegiert. Sorgen um Beruf und Existenz haben wir w
                                                                          ­ egen
 unseres Alters nicht mehr. Raum und Beschäftigungen haben wir g         ­enug.­
 Bisher sind wir gesund geblieben und wir geben uns große Mühe, dass es
 so bleibt.                                                 (Bernd Landschoof)

Zwei aktive Ruheständler
Am 11. März 2020 bin ich mit meiner Frau aus dem Urlaub in Fuerteventura
zurückgekommen, gerade noch rechtzeitig und ohne negative Erlebnisse am
Urlaubsort.
Hier in Deutschland gingen dann allmählich die Einschränkungen los wie
Kontaktsperre, geschlossene Gaststätten, keine Veranstaltung, kein Besuch
bei den Enkeln, Freunden usw.
Was tun?

                                                                            15
Miteinander – Füreinander
Für uns war klar, dass die Maßnahmen erforderlich waren, auch im Hinblick auf
die schrecklichen Bilder, die uns aus Italien erreichten. Schimpfen hilft nichts.
Es gilt die Zeit sinnvoll zu nutzen.
Normalerweise bin ich Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag jeweils vor­
mittags im Sportstudio, welches natürlich auch geschlossen hatte. Mit meinen
Sportkollegen gab es deshalb in der kommenden Zeit verstärkten Telefon­
kontakt.
Zuhause sitzen und nichts tun, kam nicht in Frage. Zuerst wurde die seit län­
gerer Zeit geplante Neugestaltung des Schlafzimmers in Angriff genommen.
Da meine Frau und ich sowieso gerne in der Natur unterwegs sind, haben wir
verstärkt Wanderungen und Radtouren unternommen. Die nähere Umgebung,
auch das Bruchköbeler Umland, bietet hierfür viele Möglichkeiten. Im Mai und
Juni konnten wir die Touren auch wieder in den Spessart und den Vogelsberg
ausdehnen, auch mit unserer Wandergruppe in kleiner Besetzung.
Der marode Gartenzaun wurde erneuert usw., Haus und Garten bieten immer
ungeahnte Möglichkeiten für eine phantasievolle Ehefrau.
Fazit: Wir haben die kontaktlose Zeit gut überstanden. Es kam keine Lange­
weile auf. Auch haben wir uns von unsachlicher Kritik an den Maßnahmen nicht
beeinflussen lassen.
Auf Gaststättenbesuche und sonstige Veranstaltungen konnten wir in dieser
Zeit ganz gut verzichten. Wir hoffen auf bessere Zeiten.
                                                          (Wolfgang Herrmann)

Unsere Buchhandlung in Zeiten von Corona
Verunsichert waren wir, Angst kam hinzu. Bei mir auch als Arbeitgeberin die
Sorge um meine Kollegin. Inwieweit kann und darf ich sie dem Risiko der
Infektion aussetzen? Daher beschlossen meine Kollegin und ich, unser
­
­Geschäft ab dem 18. März geschlossen zu lassen.
 Am Dienstag, 17. März schlossen wir nach einem turbulenten Geschäftstag am
 Abend unseren kleinen Laden. Tränen gab es auf beiden Seiten, da wir ja nicht
 wussten: Werden wir jemals wieder gemeinsam hier arbeiten?
 Zunächst lieferte ich dann in dieser Woche noch einzelne Bücher aus und war
 ein wenig ratlos, wie es weitergehen sollte.
 In dieser Phase erlebte ich sehr viel Zuspruch seitens unserer Kunden. Das
 motivierte uns. Wir überlegten, ob es das wert sei, den „Betrieb“ über Lieferun­
 gen am Laufen zu halten.

16
Miteinander – Füreinander
Aber da waren die Kunden, oft älteren Semesters und somit in dieser Phase
ganz besonders ans Haus gebunden. Die Schüler wiederum bekamen Auf­
träge, sich Arbeitshefte und Literatur zu besorgen. Es stellte sich gar nicht die
Frage: Rechnet es sich oder nicht? Diese Menschen zählten auf uns.
Also gaben wir Gas: Teils trafen wir uns bereits morgens um 7.00 Uhr, um Ware
auszupacken, Rechnungen zu schreiben (einen Bargeld-Verkehr wollten wir
angesichts der kontaktlosen Lieferung vermeiden), packten die bestellten Wa­
ren der Kunden. Bis mittags wollten wir telefonisch für unsere Kunden erreich­
bar sein und gegen 12 Uhr machten wir uns auf den Weg. Es war effizienter zu
zweit zu fahren, da es oft keine Parkplätze gab, etc. Dies wiederum ersparte es
mir, meine Kollegin auf Kurzarbeit zu setzen. Dazu lenkte es uns ab von der
Grübelei über das Virus auf der einen und die Existenz unseres Ladens auf der
anderen Seite. Mut machte auch der abendliche Austausch mit anderen Buch­
händlern, die das ähnlich handhabten und mit denen wir im Netz verbunden
sind. Das Internet war überhaupt in dieser Zeit eine große Hilfe. Recht aktiv
bewarb ich unseren Service, die Bücher nach Hause zu bringen, auf Instagram
und Facebook und nutzte auch meinen Whatsapp-Status, unsere Kunden über
Neuerscheinungen und unsere Aktivitäten auf dem Laufenden zu halten. Wir
erlebten dadurch eine große Welle der Solidarität und Zuspruch. Es tat so gut,
dass der eine oder andere ein Buch bestellte, das er zu dieser Zeit nicht unbe­
dingt brauchte.
Wenn uns bekannt war, dass Kunden alleine lebten, übernahmen wir im Verlauf
unserer Lieferungen auch den einen oder anderen Einkauf und konnten so
manchen Menschen unterstützend zur Seite stehen.
Dann kam die Nachricht, dass wir in der folgenden Woche wieder öffnen dür­
fen, was nicht nur pure Freude auslöste. Wir waren recht gut vorbereitet. Der
Spuckschutz an der Kasse war montiert, die Säule mit dem Mittel zum Hände
desinfizieren bestellt. Zwei Wochen später kam noch die Bestimmung, einen
Mund- und Nasen-Schutz zu tragen. Aber wie würden die Kunden darauf
­reagieren, hält man den gebotenen Abstand? Würden sich alle daran halten?
 Setzen wir vielleicht uns selbst damit einem höheren Infektionsrisiko aus?
 Dies alles waren Sorgen, die sich als überflüssig herausstellten. Unsere Kun­
 den geben ihrer Freude darüber Ausdruck, dass wir wieder da sind und halten
 sich an die auferlegten Regeln.
 Diese Anerkennung, der Zuspruch und die Zuwendungen geben uns den Mut,
 dass wir das alle gemeinsam im Rahmen unseres kleinen Ladens überstehen
 trotz Corona. Wir sind unendlich dankbar für die Chance, die die Kunden uns
 geben und werden im Gegenzug alles daransetzen, dass wir als Buchhandlung
 weiterhin existieren. Danke Bruchköbel!                         (Sandra Corell)

                                                                              17
Miteinander – Füreinander

Fantastische Frauen – virtuell
Die Ausstellung „Fantastische Frauen“, womit ausschließlich surrealistische
Künstlerinnen gemeint waren, in der Schirn besuchte ich kurz nach ihrer
­Eröffnung. Damals war Corona zwar schon ein Thema, aber trotzdem noch
 weit weg.
Es waren sehr viele Exponate, und so stellte ich irgendwann fest, dass ich
nicht mehr aufnahmefähig war. Macht nichts, dachte ich mir, dann komme ich
ein weiteres Mal und schaue mir dann vor allem die letzten Räume an.
Ja, und dann kam der „Shutdown“ und damit war nicht nur an keinen weite­
ren Besuch der Ausstellung mehr zu denken. Es galt auch zu Hause zu
­bleiben. Was tun mit der vielen Zeit?
Da kam mir die Idee, mal im Netz zu schauen, ob nicht vielleicht ein virtueller
Rundgang zu finden ist. Schnell stieß ich über die Homepage der Schirn auf
ein Youtube-Video der Kuratorin der Ausstellung Ingrid Pfeiffer mit einem
knapp halbstündigen Gang durch die Ausstellung.
Zunächst erläutert sie deren Zielrichtung: sie soll aufzeigen, dass es keine
andere Bewegung der Moderne gibt, in der Frauen eine größere Rolle spiel­
ten als im Surrealismus. Dieser sei nicht die „Kunstrichtung lüsterner alter
Männer“, sondern „eine Geisteshaltung ohne festgelegten Stil“, der Anfang
der 1930er Jahre in Paris aufkam. Nach dem Ende des 1. Weltkriegs strebten
die Künstler nach einem neuen Aufbruch, nach Freiheit.
Die Frauen, die von Anfang an in dieser Bewegung ihren Platz hatten, wollten
das tradierte Frauenbild hinter sich lassen. Aber auch in ihrem Werk spielt der
weibliche Körper eine bedeutende Rolle. Nur ist der Blick auf den eigenen
Körper kein männlicher. So stark mitgestaltend sie waren, blieben sie in der
Kunstgeschichte vielfach unerwähnt.
Mir hatten in einem der ersten Räume besonders die Werke von Meret
­Oppenheim gefallen. Diese erwähnte die Kuratorin nur mit einem Halbsatz.
 Da bin ich schon etwas enttäuscht.
An den folgenden Teil der Ausstellung erinnere ich mich noch gut. Schließlich
ist der Satz „Der exquisite Leichnam wird neuen Wein trinken“ nicht gerade
alltäglich. Er ist das Ergebnis eines bei den Surrealisten beliebten Sprach­
spiels, bei welchem jeder Mitspieler einen Begriff beisteuerte, ohne zu ­wissen,
was die anderen aufschrieben. Sie übertrugen das dann auf die Kunst, in
dem sie ein Blatt falteten und jeder für sich einen Teil davon bemalte. Dass
das Ergebnis meist sehr skurril ausfiel, überrascht nicht.

18
Miteinander – Füreinander
Dann wendet sich die Kuratorin den Fotografinnen zu, die mich weniger inter­
essiert haben. Jetzt erfahre ich, dass die ersten surrealistischen Filme von
einer Frau stammten.
Ausführlich widmet sich der virtuelle Rundgang drei mexikanischen Künstle­
rinnen. Die bekannteste ist Frida Kahlo. Sie führt mexikanische Kunst, christ­
liche Tradition und ihre eigene Biografie zu etwas Überzeitlichem zusammen.
Von den Skulpturen im letzten Raum hatte ich so gut wie nichts mehr in Er­
innerung. Deshalb freue ich mich umso mehr, dass die Kuratorin diese ein­
gehend bespricht. Zum Abschluss des Rundgangs äußert sie treffend, die
Ausstellung bilde gut ab, was Surrealismus auch sein kann.
Dieser virtuelle Rundgang war nicht nur ein guter Zeitvertreib in Corona-
Zeiten. Er hat mir einiges näher gebracht, was trotz Besuchs der Ausstellung
so noch nicht bei mir angekommen war. Man könnte es so zusammenfassen:
eine schöne Ergänzung, aber für mich keine wirkliche Alternative.
Ich bin ich froh, die Werke nicht nur virtuell gesehen zu haben.        (sha)

Als das Reisen noch Spaß machte
Wir schreiben das Jahr 2019 und pünktlich zur Sommerzeit ist es dann ­wieder
soweit. Sie erinnern sich vielleicht noch an die kleine Reisegruppe aus Heft
Nr. 42 im vergangenen Jahr.
Hier nochmal in aller Kürze zusammengefasst: Sechs Frauen und zwei
­Männer, die gerne als Fahrer missbraucht werden und alle im Rentenalter,
 bereisen alljährlich für einige Tage einen kleinen Teil Frankreichs und das
 schon seit vielen Jahren. Genauer gesagt, es sind mittlerweile 30 geworden!
So weit, so gut. Diesmal ist das Burgund mit seiner Hauptstadt Dijon das Ziel
unserer Begierde. Im Gegensatz zur letzten Reise, machen wir uns gleich von
Maintal aus mit einem 9-Sitzer Transit auf den Weg. Es sind diesmal weniger
Kilometer, sodass wir tatsächlich mit ca. sechs Stunden Fahrzeit bequem
unser Ziel erreichen. Doch nicht ohne zwischendurch zu picknicken. Das
geht gar nicht! Diese Einstimmung mit frischem Baguette, Käse, Rotwein und
Trauben (u.a.) lassen wir uns nicht nehmen – niemals! Natürlich gibt es auch
Kaffee für die Fahrer. Ganz zu unserer Freude haben wir am Ziel nicht nur mit
dem Wetter, sondern auch mit dem Hotel großes Glück. Frisch renoviert, zen­

                                                                           19
Miteinander – Füreinander
tral gelegen und als Familienbetrieb sehr angenehm, können wir jetzt unsere
Entdeckungsreise starten.
Es ist beeindruckend, was Dijon alles zu bieten hat! Um die wenigen Stunden
bis zum ersten Abendessen zu überbrücken (gutbürgerliche Speiserestau­
rants öffnen niemals vor 19.30 Uhr und die vorreservierten Plätze werden
persönlich zugewiesen), begeben wir uns ins Musée des Beaux Arts, welches
sich auch zusammen mit dem Rathaus in einem der wenigen erhaltenen
­mittelalterlichen Palästen (Palais des Ducs et des Etats de Bourgogne) Frank­
 reichs befindet. Die räumlichen Ausmaße sind gigantisch und nicht umsonst
 wird Dijon die Stadt der 100 Kirchtürme genannt. Der höchste und spekta­
 kulärste unter ihnen ist zweifellos der des Doms Saint-Bénigne mit 93 Me­
 tern. Und ob es sich nun um Notre-Dame (die älteste unter ihnen) aus dem
 13. Jh. oder aber um den Turm „Tour Philippe le Bon“ – errichtet Mitte des
 15. Jh. – handelt: Diese Stadt fasziniert und lässt keine Kulturwünsche offen,
 garantiert!
Das nächste Highlight ganz ohne Zweifel ist Beaune. Entlang der fast intakten
Mauer aus dem 15./16. Jh. führt uns ein Spaziergang einmal im Kreis um das
Herz dieses Städtchens. Zwar ist Beaune kleiner als Dijon, hatte jedoch den
älteren Regierungssitz. Erst im 14. Jh. zogen die Herzöge nach Dijon um.
Durch den Weinhandel jedoch eroberte sich die Stadt ein Stück Macht zu­
rück. Ein absolutes Muss ist der Besuch des Hôtel „Dieu“. Das 1443 von
Kanzler Nicolas Rolin gegründete und immerhin bis 1971 betriebene Spital
für die Ärmsten der Armen kurierte mit weltlicher und geistlicher Medizin. Die
bunten Dachziegel im Innenhof zählen zu den begehrtesten Fotomotiven Bur­
gunds. Leider müssen wir auch von hier irgendwann Abschied nehmen und
unsere Reise fortsetzen.
Einen lohnenswerten Abschluss bildet der Besuch des Châteauneuf-en-Au­
xois, zu Füßen des „Canal de Bourgogne“, auch eines der beliebtesten Foto­
motive Burgunds. Der Ort zählt kaum 80 Einwohner. Das Château aus dem
15. Jh. hat sich, wie nur wenige Bauwerke der Region, sein mittelalterliches
Aussehen bewahrt.
Am Ende unserer Fünf-Tages-Fahrt darf ein kleines Resümee erlaubt sein:
Rings um die beiden lebhaften Städte Beaune und Dijon breiten Rebstöcke
ihr friedliches Grün aus. Es ist zwar nur ein schmaler Landstrich, diese Côte
D’or, aber mit ihrer nur ca. 60 km Länge sind nicht nur die Romantiker dieser
Welt im Einklang.
Wir werden gerne wiederkommen - irgendwann, ganz sicher!                  (ph)

20
Rätsel

  6        2             8           5
           7             2   3                 4
                   4     6           1         2
                   6             3       1     7
                   9             2   8   3
                   3     7       6
  4        3                 6           2
  8        6                 5   9
                             2           6     5
Auflösung auf Seite 24

                                                   21
Termine

  Veranstaltungen der Bürgerhilfe
                        (Karten)Spielrunde
                        Treffpunkt: im Seniorentreff-Ost
                        Termin:     Beginn voraussichtlich nach den Sommer-
                                    ferien. Jeden Freitag von 15 bis 17 Uhr

                        Wanderungen
                        Treffpunkt: Parkplatz am Bruchköbeler Wald
Veranstaltungen der Bürgerhilfe
                                        jeweils 14 Uhr
                        Termine: Sommerpause Juli und August
                 (Karten)Spielrunde
                                        08.09.2020
                 Treffpunkt: im Seniorentreff-Mitte
                                        13.10.2020
                 Termine: Jeden Freitag
                                        10.11.2020
                             von 15:00 bis 17:00 Uhr
                                        08.12.2020
                 Wanderungen
                 Treffpunkt: Parkplatz am Bruchköbeler Wald jeweils um 14:00 Uhr
                     Handarbeitskreis
                 Termine:
                        10.04.2018
                                           der Bürgerhilfe
                     Termine:
                         08.05.2018voraussichtlich nach den Sommerferien
                         12.06.201818.08.2020        15.09.2020
                         10.07.2018
                                   20.10.2020        17.11.2020
                     Treffpunkt zuder
                 Handarbeitskreis    erfragen bei Doris Beztchi, Telefon 907030
                                       Bürgerhilfe
                 Termine: 20.03.2018
                          17.04.2018
                        Boule
                          15.05.2018
                          19.06.2018
                       Treffpunkt: Voraussichtlich können wir uns im Herbst
                 Treffpunkt zu erfragen bei Doris Beztchi, Telefon 907030
                                     wieder auf dem Bouleplatz des Boule Clubs,
                                     Bruchköbel Im Niederried 24 a, treffen.
                       Termin: nach
                 Helferdankfahrt     jedenMiltenberg
                                            2. Mittwoch im Monat ab 15:00 Uhr,
                 Termin:   14.06.2017bei jedem Wetter – im Freien oder in der Halle
                 Abfahrt:    12.30 Uhr

                        Helferdankfahrt nach Rüdesheim
                 BouleDie Helferdankfahrt musste dieses Jahr leider ausfallen.
                        Stattdessen
                 Treffpunkt: Boulebahn aufwerden     wir unseren Helfern in anderer Form
                                            dem Fritz-Hofmann-Spielplatz
                 Termin:„Danke“     sagen.
                             jeden 2. Dienstag im Monat ab 10:00 Uhr,
                             wenn das Wetter es zulässt.

                        Jahreshauptversammlung
                 Jahreshauptversammlung
                      Treffpunkt: Bürgerhaus Bruchköbel
                        Termin:
                 Treffpunkt:           29.10.2020
                             „Bauernstuben“            umBruchköbel
                                            im Bürgerhaus 19:00 Uhr
                 Termin:     22.03.2018 um 19.00 Uhr

                 „Sicherheit in Haus und Wohnung“
 Vortrag
 22
                 Referent:   Hauptkommissar Stefan Adelmann
Boule
                               Treffpunkt: Boulebahn auf dem Fritz-Hofmann-Spielplatz
                                Termin:    jeden 2. Dienstag im Monat ab 10:00 Uhr,
                                           wenn das Wetter es zulässt.

                               Jahreshauptversammlung
                               Treffpunkt: „Bauernstuben“ im Bürgerhaus Bruchköbel
                                                                                                        Termine
                               Termin:     22.03.2018 um 19.00 Uhr

                                      „Gesundes Leben“
                               „Sicherheit in Haus und Wohnung“
             Vortrag                  Referenten:
                               Referent:                     SilkeAdelmann
                                           Hauptkommissar Stefan     Lorenz-Gürtler (Ernährungstherapie
                                                             und    Ernährungsberatung)
                               Treffpunkt: „Hochzeitssaal“ im Bürgerhaus Bruchköbel
                               Termine: 19.4.2018 um 19.00 Uhr
                                                             Kalli Wolff
                                                             (Projektleiter Gesundheitsstandort Hanau)
                Bei allen Veranstaltungen sind Neueinsteiger Berit herzlich
                                                                     Schurse        (Fairtrade-Referentin)
                                                                              willkommen!

                                                             Thomas Stöppler (Biobauer)
                                      Treffpunkt: Bürgerhaus Bruchköbel
                                      Termin:                voraussichtlich am 01.10.2020 um 17:00 Uhr

                                       Reparatur-Café
                                       Treffpunkt: Hauptstraße 26 a, Bruchköbel
                                       Termin:     jeden 3. Samstag im Monat
                                                   von 14:00 bis 16:00 Uhr
                                                   bis auf Weiteres ohne Kaffee und Kuchen

               Bei allen Veranstaltungen sind Neueinsteiger herzlich willkommen!

           Empfehlungen der Bürgerhilfe
mpfehlungen der Bürgerhilfe

         Startplatz für alle Touren:
               am Festplatz,
                  Kirleweg
                                                      Leichte  Radtouren
                                                          Leichte Radtouren,(ca.
                                                                              ca.20
                                                                                  25- 25
                                                                                      km)km
                                                      Treffpunkt „Freier  Platz“
                                                                    Start um     in der Mitte Bruchköbels
                                                                             14 Uhr:
                                                      Termine:            Start um
                                                                          03. Juli 14 14 Uhr
                                                                          06.08.2020
                                                                          07. August 14
                                                                          03.09.2020
                                                                          04. September 14
                                                                          01.10.2020
                                                             Erlebnistouren:

                                                      Erlebnistouren   mit dem Rad (ca. 50-60 km)
                                                          17.07.14 Zum Krotzenburger See
            Übrigens:                                 Treffpunkt „Freier Platz“ in der Mitte Bruchköbels
                                                                    (Badesachen  einpacken)
            am sichersten                             Termine:
                                                                           ca. 40 km, Start um 10 Uhr
                                                                      Start um 10 Uhr
            mit Helm
             Übrigens:
                                                             21.08.14 16.07.2020
                                                                       Durchs Gründautal nach
             am sichersten
                                                                      20.08.2020
                                                                       Gettenbach
             mit Helm                                                  ca. 50 km, Start um 10 Uhr
                                                                      17.09.2020
                                                                      15.10.2020
                                                             18.09.14 Nach Kleinostheim zum Café Zimt
 Anmeldungen zu den Erlebnistouren nimmt                                   ca. 50 km, Start um 10 Uhr
 Frau Helga Hoffmann unter der Telefon-Nr.                                                                   23
 06181-76135 gerne entgegen.
Kontakt – Infos
Bürgerhilfe Bruchköbel e.V.
Innerer Ring 1 · 63486 Bruchköbel
Telefon: (0 61 81) 9 39 80 93
E-Mail: info@buergerhilfe-bruchkoebel.de
Internet: www.buergerhilfe-bruchkoebel.de

Bürozeiten: Montag, Mittwoch und Freitag      von 10.00 – 12.00 Uhr
            Donnerstag                        von 16.00 – 18.00 Uhr

Bankverbindung:
Frankfurter Volksbank eG
Gläubiger-Identifikationsnummer: DE55ZZZ00000678658
IBAN: DE47 5019 0000 4601 773762
BIC: FFVBDEFFXXX

Vorstand:
1. Vorsitzender:    Joachim Rechholz (0 61 81) 7 51 55
2. Vorsitzender:    Axel Gusenda (0 61 81) 7 57 77
Kassierer:          Arnd Brückner (0 61 81) 7 56 30
Schriftführerin:    Heidi Müller (0 61 81) 4 34 96 83
Beisitzer(innen):   Anita Buchholz, Richard Hauck,
                    Volker Hirsch, Waltraud Petrausch,
                    Birgit Schier-Ammann, Uwe Schohaus,
                    Dorothee Schwartz

  Lösung des
                                            3
                                               4
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                                                                  5

  Rätsels
                                            7
                                               9
                                                 8
                                                    1
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Sie wollen Ihre Immobilie verkaufen?
Eigentumswohnungen, Ein- und Mehrfamilienhäuser sind gefragt wie kaum zuvor.
Das Angebot ist knapp, die Preise sind hoch.
Legen Sie den Verkauf Ihrer Immobilie in die Hände der Immobilien Gesellschaft mbH
der Frankfurter Volksbank. Als professioneller Vermittler wohnwirtschaftlicher Immobilien
stehen wir für Sie bereit.
Nach einer sorgfältigen Bestandsaufnahme ermitteln wir für Sie den realistischen Verkaufspreis
Ihrer Immobilie. Wir führen Sie sicher durch den gesamten Verkaufsprozess bis zum Notar.
Unsere Kunden sind mit unserer Leistung sehr zufrieden und das seit nunmehr fast 30 Jahren.
Gerne beraten wir Sie vor Ort. Rufen Sie unseren Gebietsleiter für die Region Bruchköbel,
Herrn Christoph Helmke, an und vereinbaren Sie noch heute mit ihm Ihren persönlichen
Beratungstermin.

                  Christoph Helmke
                  Gebietsleiter
                  Telefon   069 2172-50024
                  E-Mail    christoph.helmke@fvb-immo.de
                  Kennedystraße 78, 63477 Maintal

frankfurter-immobilien.de
Sehen, wahrnehmen, erleben

                              Das Leben mit allen Sinnen wahr-
                              nehmen und genießen bedeutet
                              Lebensqualität.
                              An unser wichtigstes Sinnesorgan,
                              das Auge, werden dabei höchste
                              Ansprüche gestellt. Vertrauen Sie
                              sich uns, Ihrem Fachberater für
                              gutes Sehen, an und lassen Sie
                              einmal im Jahr Ihre Sehleistung
                              überprüfen.
Immer was Scharfes für die Augen!
                              Wir beraten Sie qualifiziert und
                              kompetent in allen Fragen zum
                              guten Sehen.

                                 VOLKER MEYER AUGENOPTIK GMBH
                                VOLKER MEYER AUGENOPTIK GMBH
                                Hauptstr. 54 · 63486 Bruchköbel
                                 Hauptstraße 54 ∙ 63486 Bruchköbel
                                Hauptstrasse 54 · 63486 Bruchköbel
                                Tel.: 0 61 81 - 9717 70 · Fax: 0 61 81 - 9 717717
                                Fon: 0 61 81. 97 17 70
                                 Telefon 0 61 81-97 17 70
                                eMail: info.bruchkoebel@meyeroptik.de
                                email: info.bruchkoebel@meyeroptik.de
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