PROGRAMM APRIL 2021 BIS SEPTEMBER 2021 - Historischer ...
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PROGRAMM APRIL 2021 BIS SEPTEMBER 2021
Programm April 2021 – September 2021 Seite 4 ................... Hauptverein Regensburg Seite 12 ................... Regionalgruppe Amberg Seite 15 ................... Regionalgruppe Cham Seite 17 ................... Regionalgruppe Jura Seite 21 ................... Regionalgruppe Otnant Seite 23 ................... Regionalgruppe Schwandorf Seite 25 ................... Mitgliedsantrag HVOR Herausgeber: Historischer Verein für Oberpfalz und Regensburg Kontakt Keplerstraße 1 93047 Regensburg T 09 41 567 46 84 F 09 41 504 79 93 M info@hvor.de W www.hvor.de Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Montag und Dienstag: 10.00 – 12.00 Uhr Mittwoch: 14.00 – 16.00 Uhr Gestaltung: Basislayout: Büro Wilhelm, Amberg Satz: Günter Lichtenstern, Neutraubling
HVOR.DE Editorial Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Freunde des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg, ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, ich freue mich immer, wenn ich das Veranstaltungsprogramm des Historischen Vereins und seiner Regional gruppen in Händen halte; bestand es früher nur aus ein paar einfachen oder gar noch hektogra phierten Blättern, so hat es sich zu einem an sprechenden Heft „gemausert“. Ist etwas dabei, was ich immer schon wissen wollte, oder bisher „links“ liegen ließ? In vielen Jahren im Ausschuss und Vorstand wur de mir klar, dass sich ein solches Programm nicht alleine „macht“. Deshalb ist Ihre Teilnahme auch ein kleines „Danke“ an die Veranstalter. Schmökern Sie in dem Heft und entdecken Sie das für Sie Richtige, von dem dann hoffentlich Vieles stattfinden kann. Über Ihre Teilnahme freuen wir uns sehr und wünschen Ihnen trotz allem eine gute Zeit. Ihr Dr. Johannes Laschinger 1. Schriftführer Wegen der eingeschränkten Personenzahl ist eine Anmeldung unter den jeweils angegebenen Kontaktdaten erforderlich. Bitte dabei den vollständigen Namen, die Personenzahl und eine Telefonnummer angeben. Mit der Anmeldung erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten zur Nachverfol- gung von möglichen Infektionswegen für einen Zeitraum von einem Monat aufbewahrt werden. Aufgrund des dynamischen Geschehens können einzelne Vorträge auch kurzfristig abge- sagt werden. P r o g r a m m Ap r i l 2 0 2 1 – S e p t e m b e r 2 0 2 1 3
H a u p t vere i n R e g e n s b u r g HVOR.DE Mittwoch, 05.05.2021, 19:00 Uhr Generalversammlung des Histori- schen Vereins für Oberpfalz und Regensburg Online-Mitgliederversammlung Die Generalversammlung ist neben dem Aus schuss, dem Vorstand und dem wissenschaftlichen Beirat eines der zentralen Organe des Vereins. Laut § 8 der Satzung ist die ordentliche General versammlung zuständig für die Entgegennahme des Jahresberichts, die Entgegennahme der ge prüften Jahresrechnung und die Entlastung des Schatzmeisters, die Ernennung von 2 Kassenprü fern für das folgende Geschäftsjahr, die Wahl der Ausschußmitglieder für 3 Jahre, die Änderung der Satzung, die Ernennung von Ehrenmitgliedern und Ehrenvorsitzenden sowie für die Entschei dung über die Auflösung des Vereins. Nachdem die Generalversammlung im letzten Jahr pandemiebedingt nicht durchgeführt wer den konnte, soll sie heuer wegen der anstehenden Neuwahlen auf jeden Fall stattfinden, und zwar der Umstände halber in Form einer reinen Online-Mitgliederversammlung, was derzeit gemäß dem sog. Corona-Abmilderungsgesetz abweichend von § 32 Absatz 1 Satz 1 des Bürger lichen Gesetzbuchs rechtlich möglich ist. Die Zugangsdaten werden den Mitgliedern mit dem Einladungsschreiben kommuniziert. Mittwoch, 19.05.2021, 19:00 Uhr Napoleon. Revolutionär auf dem Kaiserthron Vortrag von Dr. Günter Müchler, Köln Ort: Regensburg, Runtingerhaus, Kepler- straße 1, Großer Runtingersaal Taten verblassen im Lauf der Geschichte. Es ist das Leben Napoleons, das bis heute in den Bann schlägt. Aufgestiegen aus dem Nichts, Kaiserder Franzosen und Herr über Europa, dann verstoßen aus dem Olymp, schließlich Revolutionär auf jämmerlich gestorben als Verbannter, hat er die dem Kaiserthron. Grenzen des Menschseins ausgemessen wie kein Ausschnitt aus Zweiter. dem Umschlag der Dr. Günter Müchler war hauptberuflich Jour Napoleon-Biographie nalist und viele Jahre Programmdirektor von des Referenten (Foto: Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur Günter Müchler) und Dradio Wissen. Der Frankreich-Kenner hat sich intensiv mit der Revolutionsperiode und Napoleon beschäftigt. Anlässlich dessen 200. 4 P r o g r a m m Ap r i l 2 0 2 1 – S e p t e m b e r 2 0 2 1
H a u p t vere i n R e g e n s b u r g HVOR.DE Todestages stellt er sein neuestes Buch über den „Revolutionär auf dem Kaiserthron“ vor. Bitte beachten Sie: Anmeldung ab dem 15.03. unter www.dfg-regensburg.de zwingend erfor derlich. Ohne Reservierungsbestätigung kein Einlass. Eintritt frei. Ein Angebot der Deutsch-Französi Anmeldung schen Gesellschaft Regensburg e.V. in Koopera ab dem 15.03. unter tion mit dem Historischen Verein für Oberpfalz www.dfg-regensburg.de und Regensburg siehe Hinweis Seite 3 Mittwoch, 23.06.2021, 19:00 Uhr Platonische Körper, Marsbahn, Sphärenharmonien – Kepler und die wissenschaftliche Empirie Vortrag von Prof. Dr. Friedrich Steinle, TU Berlin Ort: Regensburg, Runtingerhaus, Kepler- straße 1, Großer Runtingersaal In Keplers Zeitalter, das auch als Zeitalter der „wissenschaftlichen Revolution“ begriffen worden ist, veränderten sich die Methoden und Praktiken des wissenschaftlichen Arbeitens grundlegend. Als Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse galt nun die Empirie: Die genaue Beobachtung von Naturphänomenen und die damit verbundene Der Astronom, Sammlung von Daten sollten als Grundlage der Physiker, Mathe Formulierung von Gesetzmäßigkeiten dienen. matiker und Natur- JohannesKepler sah sich diesem Ansatz sogar philosoph Johannes ganz besonders verpflichtet, mehr als andere Kepler im Jahre 1610 Zeitgenossen. Dieses auf eigener Erfahrung (Foto: Wikimedia beruhende Vorgehen führte zu fundamentalen Commons) Umbrüchen in den Naturwissenschaften, die allerdings manchmal gar nicht beabsichtigt waren. Es führte auch nicht zwangsläufig immer zu Ideen, die uns heute „wissenschaftlich“ er scheinen, wie der Vortrag anhand anschaulicher Sachverhalte demonstriert. Anmeldung Eintritt frei. Ein Angebot des Kulturreferats der unter kulturportal@ Stadt Regensburg in Kooperation mit dem His regensburg.de oder torischen Verein für Oberpfalz und Regensburg 0941/507-7418 zum städtischen Jahresthema „Nahsicht“ siehe Hinweis S. 3 P r o g r a m m Ap r i l 2 0 2 1 – S e p t e m b e r 2 0 2 1 5
H a u p t vere i n R e g e n s b u r g HVOR.DE Mittwoch, 30.06.2021, 19:00 Uhr Der Astronom und die Hexe Lesung von Prof. Dr. Ulinka Rublack, UniversitätCambridge Ort: Regensburg, Runtingerhaus, Kepler- straße 1, Großer Runtingersaal Die Entdeckung der ellipsenförmigen Umlauf bahnen der Planeten machte Johannes Kepler zum Mitbegründer der modernen Wissenschaft. Ulinka Rublack entfaltet auf Basis einer ein zigartigen Quellenlage einen weitaus weniger Ausschnitt aus einem bekannten Aspekt in Keplers Leben: Im Jahr historischen Portrait 1615 wird seine verwitwete Mutter Katharina in von Johannes Kepler Leonberg der Hexerei bezichtigt und angeklagt. (Foto: Wikimedia Auf dem Höhepunkt seiner Karriere übernimmt Commons) Kepler ihre Verteidigung vor Gericht und kämpft für ihre Freisprechung. Was bedeutet der Vor wurf der Hexerei für die Beschuldigten und ihre Angehörigen in einer Welt, in der Volksglaube und Wissenschaft nebeneinander existieren? So ergreifend wie schockierend zeugt Rublacks Bericht von einer Epoche, die sich hundert Jahre nach der Reformation und an der Schwelle zum Dreißigjährigen Krieg im Aufbruch befindet – zwischen vernunftgeleiteter Moderne und dem Anmeldung Terror der Hexenverfolgung. unter kulturportal@ Eintritt frei. Ein Angebot des Kulturreferats der regensburg.de oder Stadt Regensburg in Kooperation mit dem His 0941/507-7418 torischen Verein für Oberpfalz und Regensburg siehe Hinweis S. 3 zum städtischen Jahresthema „Nahsicht“ Mittwoch, 07.07.2021, 19:00 Uhr Kepler, Einstein und das schwarze Loch im Zentrum der Milchstrasse Vortrag von Dr. Stefan Gillessen, Max-Planck-Institut Garching Ort: Regensburg, Runtingerhaus, Kepler- straße 1, Großer Runtingersaal Schwarze Löcher sind Realität. Die Sterne im galaktischen Zentrum tanzen um ein unsicht bares Zentrum. Sie folgen dabei den Bewe Titelblatt der 1609 gungsgesetzen, die Johannes Kepler im frühen publizierten Schrift 17. Jahrhundert entdeckt hatte. Heute wissen „Astronomia Nova“ wir, dass die Kepler’schen Gesetze nur ungefähr von Johannes Kepler gelten, und dass Einsteins Theorie der Gravitati (Foto: Wikimedia on eine korrektere Beschreibung ist. Und genau Commons) diesen Unterschied aufzuspüren ist ein Ziel der modernen Forschung am schwarzen Loch im Milchstraßenzentrum. Der Vortrag erläutert, wie man sich schwarze Löcher vorstellen muss, 6 P r o g r a m m Ap r i l 2 0 2 1 – S e p t e m b e r 2 0 2 1
H a u p t vere i n R e g e n s b u r g HVOR.DE wie der Nachweis des schwarzen Lochs im ga laktischen Zentrum mittels moderner Teleskope gelang, und wie heute das Zusammenschalten von Teleskopen den Forschern ermöglicht, sogar Einsteins Theorie zu prüfen. Anmeldung Eintritt frei. Ein Angebot des Kulturreferats der unter kulturportal@ Stadt Regensburg in Kooperation mit dem His regensburg.de oder torischen Verein für Oberpfalz und Regensburg 0941/507-7418 zum städtischen Jahresthema „Nahsicht“ siehe Hinweis S. 3 10.07. – 03.10.2021, 10:00 – 16:00 Uhr (außer montags) „Apostel für die Schönheit“ Max Schultze (1845 – 1926) als Architekt, Künstler, Alpinist, Natur- und Heimat schützer Ort: Regensburg, Städtische Galerie im Leeren Beutel, Bertoldstraße 9 Der aus Partenkirchen stammende Architekt Max Schultze (1845 – 1926) stand seit 1872 ins gesamt 40 Jahre lang in Diensten des Fürsten hauses Thurn und Taxis in Regensburg. Neben Ausschnitt aus dem seinem umfangreichen architektonischen Schaf Gemälde „Blick auf fen in der Stadt und weit darüber hinaus wid Garmisch“ von Max mete sich der begeisterte Alpinist und Wanderer Schultze, um 1890 in seiner Freizeit auch der Zeichnung, Malerei (Foto: Museen der und Fotografie. Als langjähriger Vorsitzender der Stadt Regensburg) Sektion Regensburg des Alpenvereins und Ehren mitglied der Sektion Regensburg des Waldvereins kultivierte er konsequent den Gedanken des Na turschutzes und der Heimatpflege, wobei er sich für die Wertschätzung der heimischen Bauweise der Oberpfalz und den Erhalt ihrer landschaft lichen Schönheiten ganz besonders engagierte. Die Ausstellung baut auf ein wissenschaftliches Symposion vom 6. und 7. März 2020 im Runtin gersaal in Regensburg auf und würdigt Max Schultze als bedeutenden Universalkünstler und typischen Vertreter der sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts auch in Bayern allmählich formierenden Heimatschutzbewegung. Eintritt frei. Eine Ausstellung der Museen der Stadt Regensburg in Kooperation mit dem His Weitere Informationen torischen Verein für Oberpfalz und Regensburg, zur Ausstellung und der Fürst Thurn und Taxis Hofbibliothek und zum Begleitprogramm dem Institut für Kunstgeschichte an der Univer finden Sie unter sität Regensburg www.maxschultze.de. P r o g r a m m Ap r i l 2 0 2 1 – S e p t e m b e r 2 0 2 1 7
H a u p t vere i n R e g e n s b u r g HVOR.DE Sonntag, 18.07.2021, 11:00 Uhr Max Schultze und sein Engage- ment in der Sektion Regensburg des Deutschen Alpenvereins Vortrag von Dr. Thomas Feuerer, Histori- scher Verein für Oberpfalz und Regensburg Ort: Regensburg, Städtische Galerie im Leeren Beutel, Bertoldstraße 9 Der Architekt, Zeichner, Maler und Fotograf Max Schultze (1845 – 1926) war ein begeisterter „Hochtourist“, der beinahe jährlich die Alpen Ausschnitt aus bereiste und dabei zahlreiche, durchaus ambitio der Lithographie nierte Bergtouren durchführte. Nachdem er sich „Regensburger Hütte - in Regensburg beruflich etabliert hatte, trat er Tschislesthal Gröden“ 1878 der noch jungen örtlichen Sektion des Deut von Max Schultze aus schen und Österreichischen Alpenvereins bei. dem Jahr 1889 Hier engagierte er sich schon bald regelmäßig als (Foto: Archiv des Vortragsredner und bisweilen als Publizist. Im Deutschen Alpenver- Amt des 1. Vorsitzenden, das er von 1883 bis 1905 eins, München) bekleidete, sorgte er nicht nur für die „Hebung des internen Sektionslebens“, sondern er war auch maßgeblich am Bau und an den späteren Erweiterungen der 1888 eingeweihten Regens burger Hütte samt ihres Wegenetzes im damals österreichischen Grödnertal beteiligt. Anmeldung Eintritt frei. Eine Veranstaltung der Museen der unter museen@ Stadt Regensburg in Kooperation mit dem His regensburg.de torischen Verein für Oberpfalz und Regensburg siehe Hinweis S. 3 und der Universität Regensburg Sonntag, 15.08.2021, 11:00 Uhr Max Schultzes „Projekt Falken- stein“ für König Ludwig II. Vortrag von Dr. Adina Rösch, Deutsches Burgenmuseum Veste Heldburg Ort: Regensburg, Städtische Galerie im Leeren Beutel, Bertoldstraße 9 Im Mittelpunkt des Vortrags steht das Burg schloss Falkenstein, das König Ludwig II. von Bayern ab 1883 nahe Pfronten zu errichten beab sichtigte. Allerdings blieb durch den tragischen Ausschnitt aus dem Tod des Königs 1886 eines der spektakulärsten Gemälde „Ostansicht Bauwerke des Historismus unverwirklicht. von Burgschloss Die Bedeutung des Schlossbauprojekts belegen Falkenstein“ von bis heute rund 400 Entwürfe, Modelle, Gemälde, Max Schultze, vor kunsthandwerkliche Objekte und Fotografien, 1925 (Foto: Bayeri- von denen die meisten unter dem fürstlich sche Verwaltung der thurn-und-taxisschen Baurat Max Schultze staatlichen Schlösser, (1845 – 1926) entstanden sind. Anhand dieser Gärten und Seen) Objekte lässt sich die Planungsgeschichte des 8 P r o g r a m m Ap r i l 2 0 2 1 – S e p t e m b e r 2 0 2 1
H a u p t vere i n R e g e n s b u r g HVOR.DE Bauwerks sowie sein Aussehen in den verschiede Weitere Informationen nen Planungsphasen rekonstruieren. Während zum Begleitprogramm der Außenbau sowie mehrere Innenräume goti der Max-Schultze- sierend gestaltet werden sollten, wäre einzig das Ausstellung in der Schlafgemach im byzantinischen Stil entstan Städtischen Galerie den. Vorbildlich für den Burgschlossbau waren im Leeren Beutel unter daher unter anderem Bauten wie die Hagia www.maxschultze.de Sophia in Istanbul, San Marco in Venedig, der Eschenheimer Turm in Frankfurt oder eben auch Schloss Neuschwanstein. Eintritt frei. Eine Veranstaltung der Museen der Anmeldung Stadt Regensburg in Kooperation mit dem His unter museen@ torischen Verein für Oberpfalz und Regensburg regensburg.de und der Universität Regensburg siehe Hinweis S. 3 17.09. – 19.09.2021, ganztags Simultaneen im deutschen Sprach- raum – Visionen und Realitäten interkonfessionellen Zusammen- lebens Ökumenisches Symposium mit zahlreichen Referenten Ort: Sulzbach-Rosenberg, Gotisches Rat- haus, Großer Saal, Luitpoldplatz 25 Das 1652 eingeführte „Sulzbacher Simultaneum“ war nicht das einzige interkonfessionelle Experi ment seiner Art. Schon ab 1524 nutzte man Wie Geschwister in den Bautzener Dom „simultan“, ebenso manch der Silhoutte der andere Kirche etwa im Schwäbischen und in der Sulzbacher Altstadt: Pfalz, in Westfalen oder im Elsass. Was das frühe ehem. Simultankirche Oberpfälzer „Ökumene“-Modell ausmacht, wie St. Marien (seit 1957 andere Simultaneen funktionierten oder welche kath.) und evang. aktuellen Impulse von gemeinsamer Kirchennut Christuskirche (Foto: zung ausgehen können (bis hin zum „Simultan Kulturwerkstatt kirchenradweg“), beleuchten schlaglichtartig die Sulzbach-Rosenberg) Beiträge eines ökumenischen Symposiums im Herbst 2021, das auch kulturelle Bonbons bietet. Weitere Informationen unter www.simultankirchen.de. Eintritt frei. In Zusammenarbeit mit dem Förderverein Simultankirchen i. d. Opf. e.V. Anmeldung sowie den Bistumsgeschichtsvereinen Eichstätt unter symposium@ und Regensburg, dem Verein für Bayerische simultankirchen.de Kirchengeschichte etc. siehe Hinweis S. 3 P r o g r a m m Ap r i l 2 0 2 1 – S e p t e m b e r 2 0 2 1 9
H a u p t vere i n R e g e n s b u r g HVOR.DE Weitere Informationen Sonntag, 19.09.2021, 11:00 Uhr zum Begleitprogramm Neueste Forschungen zu Max der Max-Schultze- Schultze als Maler und Zeichner Ausstellung in der Vortrag von Dr. Alexandra Demberger, Städtischen Galerie Innsbruck im Leeren Beutel unter Ort: Regensburg, Städtische Galerie im www.maxschultze.de Leeren Beutel, Bertoldstraße 9 Max Schultze (1845 – 1926) war nicht nur ein begabter Architekt, sondern auch ein talentier ter Maler und Zeichner. Seine künstlerische Ader lässt sich auf die bedeutende Münchner Malerfamilie Dorner zurückführen. Als „Apostel für die Schönheit“ machte Schultze es sich zur Aufgabe, auf die Naturschönheiten der Berge und Landschaften aufmerksam zu machen. Auf anspruchsvollen alpinen Wanderungen und Besteigungen entstanden präzise topografische Skizzen; Reisen in südliche Regionen ließen ein drucksvolle Landschaftsaquarelle entstehen. Be sonders reizte Schultze seine Heimat Garmisch mit der mächtigen Zugspitze. Doch auch die Porträtmalerei scheint ihn beschäftigt zu haben – vielleicht mehr, als uns heute bekannt ist. Eintritt frei. Eine Veranstaltung der Museen der Stadt Regensburg in Kooperation mit dem His Anmeldung torischen Verein für Oberpfalz und Regensburg, unter museen@ der Fürst Thurn und Taxis Hofbibliothek und regensburg.de dem Institut für Kunstgeschichte der Universität siehe Hinweis S. 3 Regensburg Ausschnitt aus dem Aquarell „Drei Zinnen“ von Max Schultze aus dem Jahr 1901 (Foto: Sammlung W. Reng, Parten kirchen) 10 P r o g r a m m Ap r i l 2 0 2 1 – S e p t e m b e r 2 0 2 1
H a u p t vere i n R e g e n s b u r g HVOR.DE Dienstag, 21.09.2021, 19:00 Uhr Abrissbirne und Abbruchantrag. Denkmalschutz vor 1973 an Regens- burger Beispielen Vortrag von Dr. Maximilian Fritsch, Regens- burg Ort: Regensburg, Runtingerhaus, Kepler- straße 1, Großer Runtingersaal Am 1. Oktober 1973 trat das Bayerische Denk malschutzgesetz in Kraft. Bis dahin fehlten die gesetzlichen Grundlagen, um Denkmäler zu schützen, so ist es öfter bei Vorträgen zu hören. Abriss-Situation Diese These wird aber zu selten einer Betrach vor 1973 (Foto: Stadt tung unterzogen, ob oder in welchem Umfang sie Regensburg, Bild den Tatsachen entspricht. Anhand der Beispiele dokumentation) des Dollingerhauses, der Römermauer an der Dr.-Martin-Luther-Straße und des Hortenneu baus stellt der Referent die zwei wesentlichen Entwicklungsabschnitte des Denkmalrechts jener Zeit in Bayern vor. Anmeldung Eintritt frei. Ein Angebot des Heimatpflegers der unter denkmalpflege@ Stadt Regensburg in Kooperation mit dem Histo regensburg.de rischen Verein für Oberpfalz und Regensburg siehe Hinweis S. 3 Donnerstag, 25.11.2021, 19:00 Uhr Helden der Demokratie? Bayern 1920 – 1923 Musikalisch-szenische Lesung mit Maria Well, Dr. Georg Schulz und Dr. Markus Schmalzl, München und Regensburg Ort: Regensburg, Runtingerhaus, Kepler- straße 1, Großer Runtingersaal Bayern vor einhundert Jahren. Das Land ist gezeichnet vom verlorenen Weltkrieg, von Detail aus einem Hunger und Wirtschaftskrise. Zugleich schreiten Regensburger Notgeld technischer Fortschritt und Mobilität rasch schein im Nennwert voran. Derweil versuchen Radikale von links und von 500.000 Mark aus rechts, der ersten Demokratie auf bayerischem dem Jahre 1923 (Foto: Boden ein schnelles Ende zu bereiten. In einer HVOR) musikalisch-szenischen Lesung zeichnen Maria Well (NouWell Cousines), Dr. Georg Schulz und Dr. Markus Schmalzl ein historisches Stim Anmeldung mungsbild der Weimarer Krisenjahre in Bayern. unter info@hvor.de Eintritt frei. siehe Hinweis S. 3 P r o g r a m m Ap r i l 2 0 2 1 – S e p t e m b e r 2 0 2 1 11
R E GI O NA L G R UPP E A M B E R G HVOR.DE Dienstag, 04.05.2021, 19:30 Uhr Der südliche Altlandkreis Amberg in alten Ansichten Vortrag von Josef Schmaußer, Ursensollen Ort: KEB-Bildungszentrum, Amberg, Drei- faltigkeitsstraße 3 Postkarten waren vor ca. 120 Jahren so modern wie heute E-Mails oder andere digitale Nach richten. Interessant für den Heimatkundler sind vor allem Aufnahmen, welche ein Bild der Orte in unserem Landkreis vor ca. 120 Jahren Gruß aus Utzenhofen, vermitteln. Wer besaß zu dieser Zeit schon einen heute Gemeinde Kastl Fotoapparat? Auffällig ist oft auch die teils her (Foto: Privatarchiv vorragende Qualität dieser Druckerzeugnisse. So Josef Schmaußer) sind für viele Heimatkundler historische Postkar ten ein begehrtes Sammelobjekt. Eintritt frei. Anmeldung bis 28. April 2021 unter geschichtsnetzwerk.oberpfalz@gmx.de siehe Hinweis S. 3 Sonntag, 30.05.2021, 15:00 Uhr Die Schlosskirche St. Johannes in Ebermannsdorf Führung von Christine Schormüller, Eber- mannsdorf Ort: Kirche St. Johannes, Ebermannsdorf Aus der 1721 erbauten Kirche St. Johannes, vielen besser unter dem Namen „Schlosskirche“ bekannt, entstand nach jahrelanger Restaurie rung ein Schmuckstück barocken Kirchenbaus und barocker Kirchenmalerei. Die Wappen und Die Kirche St. die beiden Oratorien belegen, dass dies einst Johannes in Eber- eine Kirche der Hofmarksherren war. Hoch mannsdorf (Foto: rangige Stuckateure und Maler waren mit der Dieter Dörner) Ausstattung der Kirche beauftragt. Aufwendig restaurierte Altarbilder verleihen der Kirche neuen Glanz. Die Führung ist kostenlos, Spenden sind will Anmeldung kommen. Eine Veranstaltung in Zusammenar bis 17. Mai 2021 unter beit mit der Katholischen Erwachsenenbildung geschichtsnetzwerk. Amberg-Sulzbach e.V. oberpfalz@gmx.de Die Führung wird nicht in der Tagespresse aus siehe Hinweis S. 3 geschrieben. 12 P r o g r a m m Ap r i l 2 0 2 1 – S e p t e m b e r 2 0 2 1
R E GI O NA L G R UPP E A M B E R G HVOR.DE Dienstag, 22.06.2021, 19:30 Uhr 1700 Jahre Juden in Deutschland – 1000 Jahre Juden in der Oberpfalz. Ein Streifzug durch 1000 Jahre jüdischer Geschichte in der Ober- pfalz Vortrag von Kreisheimatpfleger Dieter Dörner, Amberg Ort: Amberg, Gesellschaftsraum der Israeli- tischen Kultusgemeinde, Salzgasse 5 Belegt ist die Anwesenheit von Juden in Köln seit dem Jahr 321. Sie kamen in Begleitung von Blick in die neuzeit- Römern. Sicher befanden sich damals auch im liche Synagoge in „bayerischen“ Donauraum bereits Juden. Doch Amberg (Foto: Dieter Nachweise gibt es erst für das 10. Jahrhundert in Dörner) Stadtamhof und in Passau. 1034 wurde Amberg erstmals urkundlich erwähnt. In dieser Urkunde ist u. a. vom Zoll, vom Handel, von der Schifffahrt die Rede. Sicher war Eisen Transportgut auf Vils und Naab, wahrscheinlich auch Salz. Für Eisen war Regensburg Umschlagplatz, und für den Fernhandel waren Juden prädestiniert. Die Juden in Ungarn, in Deutschland und in Italien spra chen eine Sprache, konnten lesen und schreiben und hatten durch das Rabbinat eine halbwegs einheitliche Rechtssprechung. Es wäre demnach durchaus möglich, dass Juden, wenn auch nicht in Amberg ansässig, am Handel von und nach Amberg partizipierten. Juden standen unter dem Schutz der Obrigkeit, ihnen waren alle Berufe offen, sie unterschie den sich durch Kleidung, Religion und rituelle Vorschriften von den Nichtjuden. Mit den Kreuz zügen kamen die Verfolgungen und Restriktio nen, d. h., seit der Vertreibung der Juden aus der Oberpfalz 1391 – Regensburg war ja exterrito rial – durften 470 Jahre hier keine Juden mehr siedeln. Doch es kam anders! Trotz aller Verbote gab es in der Oberpfalz bei Schaffung des moder nen Bayern vor gut 200 Jahren vier jüdische Gemeinden. Eintritt frei. Eine Veranstaltung in Zusammen arbeit mit der Israelitischen Kultusgemeinde Amberg, der Volkshochschule Amberg, der Anmeldung unter Katholischen Erwachsenenbildung Amberg- geschichtsnetzwerk. Sulzbach e.V. und dem Evangelischen Bildungs oberpfalz@gmx.de werk Oberpfalz e.V. siehe Hinweis S. 3 P r o g r a m m Ap r i l 2 0 2 1 – S e p t e m b e r 2 0 2 1 13
R E GI O NA L G R UPP E A M B E R G HVOR.DE Sonntag, 04.07.2021, 09:20 Uhr Die Neue Synagoge in Regensburg und die Bayerische Landesaus- stellung 2021 – Exkursion nach Regensburg Führungen von Dieter Weber, Regensburg, und N.N. Treffpunkt: Amberg, Bahnhofshalle Dieter Weber, Leiter des Fördervereins „Neue Re gensburger Synagoge e.V.“, führt durch das neue Jüdische Gemeindezentrum mit Synagoge in Re gensburg, welches 500 Jahre nach der Zerstörung der alten und 80 Jahre nach der Zerstörung der Jugendstil-Synagoge 2019 eröffnet wurde. Nach der Mittagspause folgt eine Führung durch die Bayerische Landesausstellung 2021 „Götterdämmerung II – Die letzten Monarchen“ im Museum der Bayerischen Geschichte. An schließend besteht die Möglichkeit, die dortige Dauerausstellung zu besichtigen. Anmeldung Die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro und bein ab 7. Juni 2021 unter haltet Fahrt, Eintritt und Führung im Museum vhs@amberg.de oder der Bayerischen Geschichte. Die Führung in der 09621/101-238 oder Synagoge ist kostenlos, es wird um eine Spende -865 unter Angabe gebeten. der Kurs-Nummer Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der AD0900A Volkshochschule Amberg und der Katholischen siehe Hinweis S. 3 Erwachsenenbildung Amberg-Sulzbach e.V. Plakatmotiv zur Bayerischen Landes- ausstellung 2021 (Foto: HdBG) 14 P r o g r a m m Ap r i l 2 0 2 1 – S e p t e m b e r 2 0 2 1
R E GI O NA L G R UPP E C H A M HVOR.DE Sonntag, 16.05.2021, 10:00 Uhr Auf den Spuren des Chamer Stadt- schlosses – Vom landesherrli- chen Sitz zum Brauereigebäude Führung von Florian Gruber M.A., Cham Ort: Cham, Biertor/Höchstetterbrauerei, Meranweg Für jeden sichtbar und dennoch verborgen! So oder so ähnlich könnte man die bauliche Ent wicklung der Höchstetterbrauerei umschreiben, welche ursprünglich den Sitz des Chamer Pfle gers beherbergte. Oder hätten Sie z. B. gedacht, Die Brauerei Höch dass es in dem Gebäude Bereiche gibt, welche bis stetter/ehemaliges ins frühe 15. Jahrhundert zurückreichen? Wohl Stadtschloss am eher nicht, und dennoch sind sie da! Selbst die Chamer Meranweg Brandschatzung der Stadt Cham im Österrei (Foto: Uschi Gillitzer) chischen Erbfolgekrieg durch Franz Freiherr von der Trenck lässt sich auch heute noch klar und deutlich an den Mauern ablesen, wobei dieser Abschnitt der Chamer Stadtgeschichte maßgeb lich für das heutige Aussehen der ehemaligen Brauerei verantwortlich ist. Lassen Sie sich also davon überraschen, was dieses spannende Objekt noch alles zu bieten hat! Laufen wir doch gerade Gefahr, dieses wertvolle Zeugnis aus vergangener Zeit durch einen drohenden Abbruch für immer zu verlieren. Anmeldung Treffpunkt am Wicki-Wäldchen. unter 0176/21549993 Eintritt frei. Die Veranstaltung findet auch bei bis zum 10. Mai 2021 schlechtem Wetter statt. siehe Hinweis S. 3 Sonntag, 18.07.2021, 10:00 Uhr Krankheit, Elend und Genesung. Die Entwicklung des Pflege- und Gesundheitswesens der Stadt Cham Führung von Dr. Wolfgang Schoyerer, Cham Ort: Cham, Museum SPUR/ehemaliges Ar- menhaus der Stadt Cham, Schützenstraße 7 Kaum einer von uns kann sich vorstellen, dass die Bader den Ärzten und Apothekern vorge zogen wurden und das Vieh wertvoller war als die eigene Gesundheit. Und dennoch gab es sie, Stempel des Reserve- diese vermeintlich „gute alte Zeit“, in der die lazaretts Cham (Foto: medizinische Versorgung mehr einem Provisori Florian Gruber) um als einem Gesundheitswesen nach heutigem Verständnis glich! Gerade deshalb möchten wir mit der Stadtführung „Krankheit, Elend und Genesung“ an die Entwicklung des Pflege- und Gesundheitswesens der Stadt Cham erinnern. P r o g r a m m Ap r i l 2 0 2 1 – S e p t e m b e r 2 0 2 1 15
R E GI O NA L G R UPP E C H A M HVOR.DE Lässt sich doch dieser Fortschritt auch nach wie vor ganz gut an etlichen Gebäuden ablesen, wobei aktuell mit den Neubauplanungen des Seniorenheims St. Michael ein weiterer Meilen stein in dieser langen Tradition gesetzt wird. Kommen Sie also mit und begleiten Sie die am Museum SPUR startende Führung, welche uns Anmeldung bis hin zum Studienheim St. Josef am Fuße des unter 0176/21549993 Kalvarienbergs führt! bis 12. Juli 2021 Eintritt frei. Die Veranstaltung findet auch bei siehe Hinweis S. 3 schlechtem Wetter statt. Sonntag, 12.09.2021, 10:00 Uhr Tag des offenen Denkmals Gut Hötzing im Wandel der Zeit Führung von Florian Gruber M.A., Cham Ort: Schorndorf, Gut Hötzing, Hötzing 1 Ein altes Sprichwort sagt, dass die Welt generell nach dem Schein urteilt! Genau so lässt sich vielfach auch das heutige Verhältnis von Mensch und Denkmal umschreiben, wobei Täuschung und Realität oftmals nicht gar so weit ausein anderliegen, wie man vielleicht denken mag. Historische Luft- Doch warum lassen wir uns eigentlich so gerne bildaufnahme von hinters Licht führen, wenn doch die Wirklich Gut Hötzing (Foto: keit oftmals wesentlich spannender ist als die Familie Stangl) Illusion? Gerade deshalb möchte sich die Regio nalgruppe Cham des Historischen Vereins für Oberpfalz und Regensburg am Tag des offenen Denkmals 2021 mit Illusionen, Täuschungen und der Originalität unserer Denkmäler be schäftigen, wobei das „Sein“ dabei an erster Stelle steht. Gäbe es doch ohne Original und Materialität weder Täuschung, Retusche noch Rekonstruktion, zumal historische Gebäude nur dann Geschichten erzählen können, wenn die Anmeldung Spuren der Vergangenheit zu erkennen sind. unter 0176/21549993 Daher freuen wir uns, Sie am 12. September 2021 bis zum 6. September auf Gut Hötzing begrüßen zu dürfen. 2021 Eintritt frei. Die Veranstaltung findet auch bei siehe Hinweis S. 3 schlechtem Wetter statt. 16 P r o g r a m m Ap r i l 2 0 2 1 – S e p t e m b e r 2 0 2 1
R E GI O NA L G R UPP E J u r a HVOR.DE Mittwoch, 14.04.2021, 20:00 Uhr Ratten, Gräber und Ikonen. Zur ersten Welle der Justiniani- schen Pest Vortrag von Tobias Esch M.A., Kelten-Römer-Museum Manching Ort: Kelheim, Archäologisches Museum, Lederergasse 11 In der Regierungszeit des spätantiken Kaisers Justinian I. (527 – 565 n. Chr.) brach eine Seuche aus, von der zeitgenössische Autoren wie Prokop oder Johannes von Ephesos ein fast schon apoka Kaiser Justinian I. lyptisches Bild zeichnen. Ihnen zufolge wirkte Collage zweier die sogenannte Justinianische Pest pandemisch, Mosaike aus Ravenna, forderte zahllose Todesopfer und befiel Menschen San Vitale und jeglicher Konstitution und ungeachtet ihres Venedig (Foto: Petar Alters, Wohnsitzes und Standes. Sogar Justinian Milošević/Tobias erkrankte so schwer, dass Gerüchte über seinen Esch) Tod die Runde machten. Doch viele Fragen sind in diesem Zusammen hang nicht eindeutig geklärt. Handelte es sich bei der Seuche wirklich um die Pest? Wo und wann brach sie zuerst aus und wie schnell konnte sie sich verbreiten? Auf welchem Weg gelangte sie nach Konstantinopel? Wie sind die historischen Berichte über die Opferzahlen zu bewerten? Welche Auswirkungen hatte die Pandemie? Und wie gingen die Menschen mit der tödlichen Gefahr um? Der Leiter des Kelten-Römer-Museums Man ching, Tobias Esch, gibt in seinem Vortrag einen spannenden Überblick zur ersten Welle der Justi nianischen Pest in den Jahren 541 bis 543 n. Chr. und richtet den Fokus dabei vorrangig auf den östlichen Mittelmeerraum. Vorgestellt werden aber auch ausgewählte Gräberfelder in Bayern, die neue Erkenntnisse zur Seuche lieferten. Anmeldung Eintritt: 4,– Euro; für HV-Mitglieder kostenfrei. unter 09441/10409 Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem oder 09441/10492 Archäologischen Museum der Stadt Kelheim siehe Hinweis S. 3 P r o g r a m m Ap r i l 2 0 2 1 – S e p t e m b e r 2 0 2 1 17
R E GI O NA L G R UPP E J u r a HVOR.DE Freitag, 30.04.2021, 19:30 Uhr Oberpfälzer Wallfahrten nach Altötting Vortrag von Dr. Irmgard Siede, Reiss-Engel- horn-Museen Mannheim Ort: Beratzhausen, Zehentstadel, Para celsusstr. 29 Jedes Jahr machen sich viele Gruppen von Fuß- und Radwallfahrern aus der ganzen Oberpfalz (u.a. aus Sulzbach, Velburg, Daßwang, Regens burg, Schwandorf, Beratzhausen, Oberpfraun dorf, Hemau, Painten und Cham) auf den Weg zur Schwarzen Madonna nach Altötting. Der Vortrag der Sammlungsleiterin und wissen schaftlichen Kuratorin an den Reiss-Engelhorn- Museen in Mannheim wird die Ursprünge und Hintergründe dieser Pilgerfahrt beleuchten, auf die Gnadenbildkopien eingehen (z.B. auf dem Freiberg bei Lauterhofen, Oberpfalz) und danach fragen, wie Wallfahrten von Fürsten den Kult dieser Gnadenbilder förderten. Dabei kommen auch andere schwarze Marienbilder, wie die schwarze Muttergottes in Niedermünster (Regensburg) oder das Loreto-Gnadenbild in Anmeldung Sulzbach-Rosenberg zur Sprache. unter info@ Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. kunstliteratour.com Eintritt frei. Eine Veranstaltung in Zusammen siehe Hinweis S. 3 arbeit mit dem Markt Beratzhausen Die Schwarze Madonna von Altötting mit Gnaden- rock (Foto: Bischöf- liche Administration der Heiligen Kapelle, Altötting) 18 P r o g r a m m Ap r i l 2 0 2 1 – S e p t e m b e r 2 0 2 1
R E GI O NA L G R UPP E J u r a HVOR.DE Mittwoch, 12.05.2021, 16:00 Uhr Die Burganlage Parsberg nach Abschluss der Sanierungsmass- nahmen Führung mit Stadtheimatpfleger und MuseumsleiterErnst Olav, Parsberg Treffpunkt: vor dem Eingang der Burg Die auf einem Kalksteinplateau hoch über der Stadt thronende einstige Festung wurde 1205 erstmals urkundlich erwähnt und im 16. und 17. Jahrhundert zu einem großen Schlosskom plex ausgebaut. Bis 1730 war dieser der Sitz Die Burg in Parsberg des Parsberger Rittergeschlechts, ging dann auf einer alten an die Grafen von Schönborn, wurde 1792 von Postkartenansicht Kurfürst Karl Theodor von Bayern erworben und (Foto: Burgmuseum gelangte schließlich in den Besitz des Freistaa Parsberg) tes Bayern. Ab 1981 wurde im unteren Teil der Anlage ein Museum eingerichtet, das heute auf 1200 Quadratmeter einen umfassenden Einblick in die Regionalgeschichte seit ihren Anfängen vermittelt. Die seit 2010 laufenden Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten wurden Ende 2019 mit der Dach- und Fassadensanierung der oberen Burg und der Renovierung der beiden markanten Zwiebeltürme zum Abschluss gebracht. Im Zuge dieser Maßnahmen erfolgte auch der Abriss des alten Hirschenkellers und der Neubau eines mittlerweile preisgekrönten Veranstaltungsge bäudes durch das Regensburger Architekturbüro Gebauer.Wegerer.Wittmann, das sich behutsam in das Gesamtensemble der Burganlage einfügt. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung Eintritt: 5,– Euro; für HV-Mitglieder kostenfrei. unter info@ Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem kunstliteratour.com Burgmuseum Parsberg siehe Hinweis S. 3 P r o g r a m m Ap r i l 2 0 2 1 – S e p t e m b e r 2 0 2 1 19
R E GI O NA L G R UPP E J u r a HVOR.DE Freitag, 02.07.2021, 16:00 Uhr Das Gemeindearchiv in Sinzing Führung mit Gemeindearchivar Karl Hoibl, Sinzing Ort: Sinzing, Gemeindearchiv im Rathaus, Fährenweg 4 Das Archiv im Neubau des Rathauses der Ge meinde Sinzing am Fährenweg enthält Gemeinde ratsprotokolle, Gesetzesblätter, Handbücher der Verwaltung, Akten, Standesamtsunterlagen, Baupläne, Rechnungen und Bilder seit dem Rechnungsband der Jahre 1808. Die Bestände werden nach dem Gemeinde Viehhausen Bayerischen Einheitsaktenplan geordnet und in (Foto: Karl Hoibl) einer Datenbank verzeichnet. Dadurch sind die Dokumente schnell und sicher wieder auffindbar. Im Archiv der Gemeinde Sinzing befinden sich auch die Unterlagen der ehemaligen Gemeinden Anmeldung Bergmatting, Eilsbrunn und Viehhausen. Das unter info@ Gesamt-Archiv umfasst 1396 Regalmeter. kunstliteratour.com Eintritt frei. Ein Angebot in Zusammenarbeit siehe Hinweis S. 3 mit der Gemeinde Sinzing. Freitag, 16.07.2021, 17:00 Uhr Im Kampf um Glaubensfreiheit und Toleranz – Auf den Spuren der Stauffer zu Ehrenfels durch Beratzhausen Führung von Ortsheimatpflegerin Dr. Christine Riedl-Valder, Beratzhausen Treffpunkt: Beratzhausen, Eingang Zehent- stadel, Paracelsusstr. 29 Anfang der 1520er Jahre wurde Beratzhausen zu einem „Hotspot“ der Reformation, denn Ehemalige Schreib- Freiherr Bernhardin II. Stauff zu Ehrenfels stube am Schlosshof führte in seiner Herrschaft das Luthertum in Beratzhausen; ein und installierte damit hier eine der ersten im Kern aus dem evangelischen Gemeinden im Deutschen Reich. 16. Jahrhundert Mehrere Mitglieder der reichsfreien Familie (Foto: Christine Riedl- Stauff zu Ehrenfels unterstützten in den folgen Valder) den Jahrzehnten mit großem Engagement die Verbreitung der neuen Lehre, ohne sich von den damit verbundenen gravierenden Nachteilen abschrecken zu lassen. Vor allem die Stauffer tochter Argula von Grumbach, die Schwester von Bernhardin II., wurde berühmt in ihrem Kampf um religiöse Toleranz. In Beratzhausen erinnern noch eine Reihe von Bauwerken und Denkmälern Anmeldung an das Wirken der Stauffer zu Ehrenfels. unter info@ Teilnahmegebühr: 8,– Euro; für HV-Mitglieder kunstliteratour.com kostenfrei. Eine Veranstaltung in Zusammenar siehe Hinweis S. 3 beit mit dem Markt Beratzhausen 20 P r o g r a m m Ap r i l 2 0 2 1 – S e p t e m b e r 2 0 2 1
R E GI O NA L G R UPP E O t n a n t HVOR.DE Samstag, 08.05.2021, 13:00 Uhr Die Wüstung Harpfersreuth – ein leuchtenbergisches Lehen im Steinwald Führung von Erich Schraml, Fuchsmühl Treffpunkt: Wanderparkplatz am Weißen- stein an der Staatstrasse St 2121 (Frieden- fels – Poppenreuth) Die heutige Wüstung Harpfersreuth liegt im Kernbereich der ehemals nothafftischen Herr schaft Weißenstein. Heute gehört das Gebiet zum Gutskomplex des Freiherrn Eberhard von Flurstück „Harpfers- Gemmingen. Die Exkursion soll zum einen die reuth“ im Steinwald Möglichkeit bieten, die Ortslage der Wüstung (Foto: Erich Schraml) (Wegesituation, Terrainverhältnisse etc.) zu interpretieren, da die heutige Staatsstrasse 2121, von Friedenfels nach Poppenreuth, die histori schen Gegebenheiten visuell verfälscht, und zum anderen die Besonderheit eines ehemals leuchten bergischen Lehens innerhalb des nothafftischen Herrschaftsbereichs zu beleuchten. Kartenmaterial und eine Zusammenstellung Anmeldung unter der historischen Daten werden als Handout rg.otnant@gmail.com bereitgestellt. zwingend erforderlich Die Teilnahme ist kostenlos. siehe Hinweis S. 3 Samstag, 24.07.2021, 13:00 Uhr Grenzgänge – Alte Grenzsituatio- nen im Teichelberggebiet Führung von Erich Schraml, Fuchsmühl Treffpunkt: Herzogöd (Gemeinde Fuchs- mühl), Wanderparkplatz am Ortsrand Das heutige Terrain des Teichelbergs war im Spätmittelalter und der frühen Neuzeit Grenz gebiet von drei Regionalmächten, den pfälzischen bzw. bayerischen Wittelsbachern, den Hohen zollern und dem Kloster Waldsassen. Vier Ämter stießen dabei aneinander, die Klosterämter Grenze zwischen dem Wiesau und Waldershof, das kurpfälzische bzw. Staatswald Teichel- kurbayerische Amt Waldeck und das markgräf berg und der Gemar- lich-hohenzollersche Amt Hohenberg. Zahlreiche kung Fuchsmühl Relikte aus dieser Zeit sind als historische Grenz (Foto: Erich Schraml) markierungen noch vorhanden. Die Exkursion soll den Teilnehmern die Kom plexität dieser Grenzen im historischen Kontext näherbringen. Kartenmaterial und eine Zusam Anmeldung unter menstellung der historischen Daten werden als rg.otnant@gmail.com Handout bereitgestellt. zwingend erforderlich Die Teilnahme ist kostenlos. siehe Hinweis S. 3 P r o g r a m m Ap r i l 2 0 2 1 – S e p t e m b e r 2 0 2 1 21
R E GI O NA L G R UPP E O t n a n t HVOR.DE Samstag, 18.09.2021, 10:00 Uhr Die Landgrafen von Leuchtenberg und ihre Bedeutung für die Ent- wicklung der nördlichen Ober- pfalz – 26. Otnant-Gespräch Ort: Pfreimd oder Leuchtenberg (wird noch bekannt gegeben) Die Landgrafen von Leuchtenberg prägten über Jahrhunderte das Schicksal und die Entwicklung der nördlichen Oberpfalz. Ihre Besitzungen reichten vom Fichtelgebirge über das heutige Burgruine Leuch- Stiftland, die Kemnather Gegend, die Territorien tenberg, Stammsitz um ihre Stammburg bis ins Naabtal bei Pfreimd, des Landgrafen- ihrer späteren Residenz. Zeitweise übten sie ihre geschlechtes (Foto: Herrschaft auch über Pegnitz, Grünsfeld bei Bernhard Fuchs) Würzburg und Teile des Bayerischen Waldes aus. Ihre Königsnähe verlieh ihnen eine einflussreiche Position in der Reichspolitik, brachte sie aber auch immer wieder in finanzielle Nöte. So war die Geschichte des Landgrafengeschlechtes bis zu ihrem Aussterben vor 375 Jahren im Jahr 1646 ein dauerndes Auf und Ab. Trotz ihrer Relevanz hat es seit der Untersuchung von Illuminatus Wagner in den 1950er Jahren kaum eine inten sivere Beschäftigung mit den Landgrafen mehr gegeben. Zeit also, dies zu ändern. Vorgesehenes Tagungsprogramm 10:00 Uhr: Dr. Tobias Appl, Landgraf Ulrich I. und die Wittelsbacher 10:45 Uhr: M.A. Christian Malzer, Die Memo rial- und Klosterpolitik der Landgrafen 13:00 Uhr: M.A. Bernhard Fuchs, Städtegrün dungen und Städteausbau der Leuchtenberger im 14. und 15. Jahrhundert 13:45 Uhr: Josef Bauer, Die Konfessionspolitik der Landgrafen im Zeitalter der Reformation Anmeldung unter 14:30 Uhr: Führung durch die Burgruine Leuch rg.otnant@gmail.com tenberg oder durch Pfreimd siehe Hinweis S. 3 Die Teilnahme ist kostenlos. 22 P r o g r a m m Ap r i l 2 0 2 1 – S e p t e m b e r 2 0 2 1
R E GI O NA L G R UPP E S C H W AN D O R F HVOR.DE Samstag, 22.05.2021, 14:00 Uhr „Ich weiss ein trautes Nest …“ Historisch-literarische Wande- rung durch den Markt Schwarz- hofen Führung von Alfred Wolfsteiner, Schwarz- hofen Treffpunkt: Marktplatz Schwarzhofen Das Schwarzachtal im Umkreis Schwarzhofens war bereits in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt. Der Markt Schwarzhofen, an einer uralten Straße von Böhmen nach Regensburg gelegen, kann sich nicht nur einer langen Geschichte mit einem mittelalterlichen Kloster der Regensburger Dominikanerinnen rühmen, er war auch der Geburtsort einer Reihe bekannter Persönlich keiten wie des Philologen Johann Gebhard, des Humanisten Paul Zeidler und des Mediziners Johann Nepomuk von Ringseis. Sie alle haben in ihren Werken literarische Bezüge zu ihrer oberpfälzischen Heimat überliefert. In der etwa Anmeldung 90-minütigen Wanderung durch den Markt mit bei der Volkshoch Ortsheimatpfleger Alfred Wolfsteiner wird der schule im Städtedrei Ort in historischen und literarischen Zeugnissen eck e.V. unter 09471/ vorgestellt. 3022-333 oder Unkostenbeitrag: 4,– Euro. Eine Veranstaltung info@vhs-schwandorf- in Zusammenarbeit mit dem Kulturförderkreis land.de Schwarzhofen siehe Hinweis S. 3 Der Markt Schwarz- hofen aus der Luft (Foto: Josef Merkl) P r o g r a m m Ap r i l 2 0 2 1 – S e p t e m b e r 2 0 2 1 23
R E GI O NA L G R UPP E S C H W AN D O R F HVOR.DE Samstag, 12.06.2021, 14:00 Uhr Wälle und Wege – Siedlungs geschichtliche Wanderung um Karlstein Führung von Lorna Simone Baier, Ober- viechtach Weitere Informationen unter www.waelle-und-wege.eu Anmeldung unter 09471/3022-333 oder Burgruine Forsten info@vhs-schwandorf-land.de berg, Markt Regen Unkostenbeitrag: 10,– Euro stauf (Foto: Lorna Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Simone Baier) Volkshochschule im Städtedreieck e.V. Samstag, 10.07.2021, 14:00 Uhr Wälle und Wege – Siedlungs geschichtliche Wanderung um Teublitz Führung von Lorna Simone Baier, Ober- viechtach Weitere Informationen finden Sie unter www.waelle-und-wege.eu. Anmeldung unter 09471/3022-333 oder info@vhs-schwandorf-land.de Unkostenbeitrag: 10,– Euro Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule im Städtedreieck e.V. Sonntag, 11.07.2021, 14:00 Uhr WAA Wackersdorf – Die Anfänge des Widerstands – Teil 1: 1981 – 1983 Vortrag von Wolfgang Nowak, Schwandorf Ort: Schwarzhofen, Rathaus, Marktplatz 1, Sitzungssaal Anfang der 1980er-Jahre geriet die Oberpfalz ins Visier der Atomindustrie. Hier sollte schließ lich im Raum Wackersdorf eine Wiederauf bereitungsanlage (WAA) für abgebrannte Kernbrennstäbe entstehen. Bald regte sich Widerstand, Bürgerinitiativen entstanden und Ausschnitt aus einem die Oberpfalz wurde in der Auseinandersetzung Aufruf zur Groß um die WAA bundesweit ein Begriff. demonstration gegen Eintritt frei. die WAA (Foto: Alfred Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Wolfsteiner) Kulturförderkreis Schwarzhofen. 24 P r o g r a m m Ap r i l 2 0 2 1 – S e p t e m b e r 2 0 2 1
Bitte ausfüllen und per Post senden an: Historischer Verein für Oberpfalz und Regensburg Keplerstraße 1 93047 Regensburg Beitrittserklärung Ich möchte Mitglied im Historischen Verein für Oberpfalz und Regensburg werden. Ich möchte dem Historischen Verein für Oberpfalz und Regensburg als Partnermitglied beitreten. ................................................................................................................................................................................................ Name, Vorname bzw. Firma/Institution ................................................................................................................................................................................................ Straße, Hausnummer ................................................................................................................................................................................................ PLZ, Ort ................................................................................................................................................................................................ Geburtsdatum ................................................................................................................................................................................................ Beruf ................................................................................................................................................................................................ Telefon ................................................................................................................................................................................................ E-Mail Bei Partnermitgliedschaft: ................................................................................................................................................................................................ Name, Vorname des voll zahlenden Mitglieds
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Geschichte(N) aus dem Regensburger Land NEU Landkreis Regensburg (Hg.) Regensburger Land Band 6 | 2020. Der Landkreis Regensburg in Geschichte und Gegenwart Der reich bebilderte Band bietet informative Beiträge zur Region: Kulturpreisträger, der frühere Landrat Leonhard Deininger, Dialekt als Kulturgut, das ehemalige Kloster in Adlersberg, Stiftung Schwarze Laber – um nur einen kleinen Ausblick zu liefern. 184 Seiten, durchg. farbig bebildert Hardcover, ISBN 978-3-7917-3185-8, € (D) 19,95 Telefon 0941 / 92022-0 bestellung@pustet.de verlag-pustet.de
Kontakt Der Historische Verein für Oberpfalz und Keplerstraße 1 Regensburg ist einer der ältesten Geschichts 93047 Regensburg vereine Bayerns. Seit seiner Gründung vor bald T 09 41 567 46 84 200 Jahren will er Menschen zusammenführen, F 09 41 504 79 93 die sich für die oberpfälzische Geschichte interes M info@hvor.de sieren. Seine satzungsgemäßen Ziele sind: W www.hvor.de die wissenschaftliche Erforschung der Geschichte der Oberpfalz und die Stärkung des Geschichts bewusstseins der Bevölkerung, die Verbreitung geschichtlichen Wissens über die Oberpfalz, insbesondere durch Herausgabe einer Vereinszeitschrift und durch die Organisation von Vorträgen und Führungen, sowie die Pflege und Weiterentwicklung des his torischen Erbes der Kulturlandschaft Oberpfalz, traditionell auch auf dem Gebiet der Denkmal pflege. Gegründet wurde die königlich privilegierte „gelehrte Gesellschaft“ am 20. November 1830 in Regensburg. Derzeit hat sie knapp 1.000 Mit glieder.
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