MITEINANDER - FÜREINANDER Bürgerhilfe Bruchköbel
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Miteinander ist einfach. Wenn man offen auf Menschen zugeht und sich vielfältig engagiert. Das Engagement für die Gesellschaft ist ein grundlegendes Wesensmerkmal der gemeinwohlorientierten Sparkassen. Ihr Ziel ist es, die Anforderungen von Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt in Einklang zu bringen. Daraus resultiert auch das vielfältige Engagement der Sparkassen in vielen Lebensbereichen der Menschen. www.sparkasse-hanau.de
Editorial Liebe Mitglieder und Freunde der Bürgerhilfe „wir leben aktuell in einer unruhigen Welt. Ein Rückblick auf das Weltgeschehen kann frustrie- ren und zum Handeln herausfordern“, so begann mein Vorwort vor einem Jahr. Dann kam Corona und wirbelte unser Leben rich- tig durcheinander. Erst völliger Stillstand des ge- sellschaftlichen Lebens, dann keimte im Sommer Hoffnung auf und nun melden die Gesundheits ämter eine Infek tionshöchstzahl nach der anderen. Erneut werden drastische Einschränkungen angeordnet. Trotz der coronabedingten Einschränkungen konnten wir wesentliche Unterstützungen für unsere Mitglieder leisten, aber auch für alle Bürgerinnen und Bürger Bruchköbels. Dies trifft besonders für die mit drei Kirchengemeinden umgesetzten Einkaufshilfen zu, wobei unsere Bürgerhilfe die maßgebliche Organisation durchführen konnte. Unser Büroteam war zu den gewohnten Öffnungszeiten bereit, für alle Bruchköbeler Bürgerinnen und Bürger Einkaufshilfen zu organisieren. Auch der gelungene Start unseres Reparatur-Cafés Mitte des Jahres zählt zu den erfreulichen Entwicklungen dieses besonderen Jahres. Somit konnte das Ziel der Bürgerhilfe, sich gegenseitig zu helfen und ein Miteinander von Alt und Jung zu schaffen, auch in den beiden letzten Jahren eindrucksvoll umgesetzt werden. Weitere Einzelheiten zu unseren Aktivitäten können Sie diesem Heft und unserer Homepage entnehmen. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien im Namen des gesamten Vor- standes frohe und entspannte Weihnachtstage sowie ein gesegnetes 2021 und bleiben Sie GESUND! Ihr Joachim Rechholz 1
Inhalt Seite Editorial ......................................................................................................... 1 Jahreshauptversammlung ............................................................................. 3 Dankeschön – mal etwas anders .................................................................. 6 Besuch beim Reparatur-Café ........................................................................ 8 Fairtrade – die Bürgerhilfe Bruchköbel ist mit dabei ................................... 11 Eine Bahnfahrt in Coronazeiten ................................................................... 12 Fliegen in Coronazeiten ............................................................................... 14 Frankfurts neue Altstadt- zweiter Teil .......................................................... 16 Rätsel .......................................................................................................... 19 Weihnachten steht vor der Tür .................................................................... 20 Weihnachtsfestessen Rezepte..................................................................... 21 Veranstaltungen der Bürgerhilfe .................................................................. 23 Kontakt – Infos ............................................................................................ 24 Herzlichen Dank an unsere Inserenten, die durch ihre Anzeige den Druck dieses Vereinsheftes ermöglichen! Impressum: Die Vereinsmitteilungen werden vom Vorstand der Bürgerhilfe Bruchköbel e.V. herausgegeben. Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Richard Hauck (rh) unter Mitarbeit von Petra Hilpert (ph), Birgit Schier-Ammann (sha) und Dorothee Schwartz (ds) Satz und Druck: TP Media Service oHG, Hedwig-Kohn-Straße 4 63457 Hanau, www.tp-mediaservice.de Bildnachweis: Fotolia.com, shutterstock.com Seiten 21-22: angieconscious_pixelio.de und Helene Souza_pixelio.de 2
Miteinander – Füreinander Jahreshauptversammlung erst 2021 Verschärfte Regelungen zwingen uns, die nach zweimaliger Verschiebung für den 29. Oktober geplante Jahreshauptversammlung ein drittes Mal ab- zusagen. Es ist nun eine einzige JHV (2019 und 2020) am 22. April 2021 geplant. Die öffentlichen Veranstaltungen wurden ebenfalls abgesagt bzw. auf 2021 verschoben, die Veranstaltung „Gesundes Leben“ auf den 7. Ok- tober 2021. Anstelle des für die Jahreshauptversammlung vorgesehenen Tätigkeitsbe- richtes geben wir Ihnen nun hier einen schriftlichen Überblick über das Jahr 2019. Es war für die Bürgerhilfe in vielen Bereichen ein Jahr der Rekorde. Besucher- und Spendenrekord beim Sommerfest sowie bei den beiden öffentlichen Veranstaltungen zu den Themen „Vererben – aber richtig“ und „Vorsorge für den Lebensabend“. Auf dem Freien Platz konnten mehr als 180 Besucher zum Sommerfest be- grüßt werden, bei dem die Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr Bruchköbel die Besucher mit flotten Rhythmen unterhielt. Die nun schon traditionelle Zusammenarbeit zwischen den Schülern („die jungen Lehrer“) des Lichtenberg-Oberstufen-Gymnasiums (LOG) und den „Silver-Surfern“ der Bürger hilfe Bruchköbel war auch 2019 wieder ein voller Erfolg. Über die Besichtigung des Hanauer Hafens durch unsere Mitglieder berich- teten wir ausführlich in der Nr. 45 unseres Vereinsheftes. Weitere Angebote bzw. Aktivitäten (Wandergruppe, Begleitdienste, Besuchsdienste, juri- stische Erstberatung, Handarbeitskreis, Spielrunde) wurden auch im Jahr 2019 positiv angenommen. Besonders hervorzuheben ist der erfreuliche Start des Projektes Wunsch-Großeltern. us Bruchkö rgerha bel Inh.: Familie Renic Bü Kroatisches- und Internationales Jahnstraße 3 · 63486 Bruchköbel Spezialitäten Restaurant Tel. 0 6181-7 69 95 Öffnungszeiten: von 11-15 Uhr und 17.30-24 Uhr Mittwoch Ruhetag 3
Miteinander – Füreinander Auch die Mitgliederzahl entwickelte sich sehr positiv und stieg um 66 auf über 1.180. 1900 1817 1800 1702 1700 1629 1600 1500 1475 1440 1400 1362 1300 1259 1.182 1200 1160 1.116 1082 1.096 1100 1.051 1.024 1.001 990 1000 957 897 900 859 800 Somit ist es kein Wunder, dass die Finanzen, wie gewohnt, stabil waren und es auch in der Pandemiezeit keinen Grund zur Sorge gibt. Die insgesamt durchgeführten Aufträge sind wieder auf dem Niveau der Vorjahre. Alles in allem war das Jahr 2019 für die Bürgerhilfe ein sehr erfreuliches mit vielen Höhepunkten. Umso bedauerlicher ist die Ausbremsung im aktuellen Jahr. Besonders hart betroffen sind hiervon unsere WunschGroßeltern, die Spielrunden, der Handarbeitskreis und die PCKurse mit dem LOG. 4
Miteinander – Füreinander Dankeschön – mal etwas anders Neben dem Sommerfest ist die Helferdankfahrt eine sehr beliebte Veranstal- tung der Bürgerhilfe für ihre Mitglieder. Beide mussten in diesem Jahr aus be- kannten Gründen ausfallen. Stattdessen hat der Vorstand beschlossen, den fleißigen Helfern wenigstens eine kleine Anerkennung für ihre ehrenamtlichen Dienste zukommen zu lassen. Wahlweise für das „Schokolädchen“, die „Vitrine“ und für Kerstin Keims Blumenladen standen Einkaufsgutscheine im Wert von 20 Euro zur Verfügung. Die Helfer hatten die Wahl, sich in einem der drei Geschäfte ein „Dankeschön“ abzuholen. Insgesamt wurden 76 Gutscheine im Büro der Bürgerhilfe abgeholt, inte ressanterweise war die Vorliebe für „Süßes“, „Blumiges“ oder etwas aus der „Vitrine“ exakt gleichmäßig verteilt. Einig waren sich die Helfer aber allemal, dass diese Form der Anerkennung eine tolle Idee des Vorstands war. Rezept Ihr Paradies für den Genuss: Ihr Paradies für den Genuss Feinkost – Präsente – Männersachen – Veranstaltungen Die Vitrine, Hauptstraße 47, 63486 Bruchköbel - Tel.: 06181-9399538 __________________________________________________________________________________________________________________________________________ Feigen Essig www.die-vitrine-bruchköbel.de - Öffnungszeiten: Mo-Fr: 9.30-18.30, Sa 9.30-14.00 Xxxxxxxxxx Xxxx yyyyy Xxxx xxxxx 6
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Miteinander – Füreinander Lötkolben, Zahnbürste, Kaffee und Kuchen – ein Besuch beim Reparatur-Café der Bürgerhilfe Eine stattliche Anzahl von Schraubendrehern wird auf dem großen Tisch ausgebreitet, Steckdosenleisten verteilt, zwei riesige LED-Lupenleuchten an- geschraubt, ihre Beleuchtung eingeschaltet, ein Lötkolben liegt bereit, ein Multimeter-Messgerät ausgepackt, ein Sortiment Zangen und etliche weitere Werkzeuge warten darauf, dass die Kundschaft kommt. Das Reparatur-Café der Bürgerhilfe ist startklar. Sechs Helfer unterschiedlicher beruflicher Her- kunft und mit umfangreichen Kenntnissen für die verschiedensten Probleme, darunter zwei IT-Spezialisten, warten auf ihren Einsatz. Am Ende des großen Tisches wird gerade ein kleines Radiogerät auf geschraubt. Der Fehler wird von den Hilfesuchenden üblicherweise pauschal beschrieben: “Gerät geht nicht mehr“ steht im Anmeldebogen. Damit kann man was anfangen. Bei den PC-Spezialisten sucht ein Mitglied Rat zu seinem Tablet, vermutlich mehr als zehn Jahre alt und damit in diesem Techniksektor historisch. Die Fachleute haben auch keine Hoffnung, dem Gerät wieder zu jugendlichem 8
Miteinander – Füreinander Tempo zu verhelfen. Die Software ist halt veraltet. Aber ein paar gute Tipps für den heimischen PC kann das Mitglied schon mit nach Hause nehmen. Inzwischen rauscht es in der Abteilung „Radio“ am unteren Ende des Tisches heftig und bald gibt das Gerät auch Musik von sich. Dass sie für diesen Raum zunächst zu laut ist, kann man sicher auf die Begeisterung über den Erfolg zurückführen. Ein Haartrockner wird einem Einkaufsbeutel entnommen. „Meiner Frau ist die Leistung zu schwach, der „säuselt“ nur, können Sie mal reinschauen?“ Kann man. Aber dafür muss das Gerät aufgeschraubt werden. Zunächst eine unlösbare Aufgabe. Wie so häufig „verrammeln“ die Konstrukteure das Innenleben ihrer Geräte mit Schrauben, mit denen sich auch die mit allen Wassern gewaschenen Helfer schwertun. Da kommt auch das äußerst reich- haltige Sortiment an Schraubenziehern (so nannte man diese Werkzeuge früher einmal) und Bitsätzen an seine Grenzen. Aber nicht so ein Helfer: „Ich nehme das Ding mit nach Hause, das krieg ich auf“, ist seine optimistische Prognose. Wie es der Zufall will, liegt eine Stunde später ein zweites Modell dieses Haartrockners auf dem Tisch. Wenn der Helfer das eine knacken kann, dann sicher auch das andere. Sehr praktisch. Eine kleine, schmächtige Frau präsentiert eine Nähmaschine. (Hat sie die tat- sächlich alleine herangeschafft?) Das gute Stück – von einem Hersteller, den es seit mindestens drei Jahrzehnen nicht mehr gibt – transportiert den Stoff nicht mehr. Die alte Dame wird auf einer bequemen Sitzgruppe im Hinter- grund des Raumes „geparkt“ und mit Kaffee und Kuchen bewirtet, von vier freundlichen – natürlich weiblichen – Helfern, das klassische Rollenmuster ist auch hier leider noch gegenwärtig. Wer kennt noch einen Ghetto-Blaster? Ein CD-Spieler in den Ausmaßen eines Zementsackes. Jugendliche, die heute längst Männer und vielleicht sogar Väter sind, haben solche Dinger auf der Schulter durch die Gegend getragen und die Umgebung mit ihrer Musik zugedröhnt. Ein solches Gerät bringt eine junge Mutter mit ihren beiden Kindern, die auch die Bezeichnung korrekt auf- Wir nehmen Urlaub persönlich. Ihre Reise-Profis aus Bruchköbel Reisebüro Boos 63486 Bruchköbel, Hauptstraße 33, Tel. 06181 / 97820 E-Mail: bruchkoebel1@first-reisebuero.de, www.first-reisebuero.de/bruchkoebel1
Miteinander – Füreinander geschrieben hat. Es dient einer Gymnastikgruppe bei ihrem Training – wenn es läuft. Auch hier die Fehlermeldung auf dem Anmeldebogen „Gerät funkti- oniert nicht“. Da gerade wenig Kundschaft im Raum ist, beugen sich gleich drei versierte Helfer über das Monstrum. Ein erster Versuch, das Gerät an das Stromnetz anzuschließen, produziert einen Knall und einen Blitz. Alle Steckerleisten sind tot. Das Gerät hat offensichtlich einen handfesten Kurz- schluss. Die drei Experten schrauben es auf, entfernen die Verkleidung und konzentrieren sich bald auf ein Bauteil, welches ihre Aufmerksamkeit erregt hat. Machen wir es kurz: Der Fehler sitzt tatsächlich hier, eine „kalte Löt stelle“. Im Zeitalter der Mikrochips gibt es diesen Fehler nicht mehr. Aber hier hilft der Lötkolben. Der Zusammenbau des Gerätes erweist sich mühsamer als das Auseinandernehmen, aber auch das ist bald geschafft. Spannender Moment: Das Gerät wird ans Netz angeschlossen, die Sicherung bleibt drin, erster Erfolg. Dann wird die mitgelieferte CD eingelegt und: „LÄUFT!!“ Die Gymnastik kann am kommenden Montag wieder mit Musikbegleitung stattfinden. Wie geht es eigentlich der Nähmaschine? Über diese haben sich die beiden IT-Spezialisten hergemacht. Natürlich können sie auch sowas. Aufschrauben, auseinandernehmen, hier ist das Werkzeug banal: eine alte Zahnbürste ent- fernt den in Jahrzehnten angesammelten Staub und Dreck, nicht viel, höch- stens einen halben Fingerhut voll. Dann das ganze zurück, zusammenge- baut, zugeschraubt und: „GEHT!“- Die alte Dame probiert aus: vorwärts, rückwärts, zickzack, alles prima. Beglückt zieht sie mit ihrem guten Stück von dannen. Inzwischen geht es auf 16 Uhr zu, Ende der Reparatur-Zeit. Es ist noch genug Kuchen da, die Helfer genehmigen sich ebenfalls ein Stück zur Tasse Kaffee, PFLANZEN FÜR HAUS www.pflanzenblumengalerie.de dann packen sie ihre Werkzeuge in die Schränke zurück. UND GARTEN Dann bis zum nächsten Mal in vier Wochen! FESTTAGS- UND (rh) EVENTDEKORATION HOCHZEIT- UND BRAUTSCHMUCK FLANZEN FÜR HAUS UND GARTEN PFLANZEN FÜR HAUS TRAUER- UND zenblumengalerie.de FESTTAGS- UND EVENTDEKORATION UND GARTEN FRIEDHOFSSCHMUCK HOCHZEIT- UND BRAUTSCHMUCK FESTTAGS- UND FLEUROP- UND TRAUER- UND RIEDHOFSSCHMUCK Keltenstraße 20 EVENTDEKORATION BRINGSERVICE FLEUROP- UND 63486 Bruchköbel Tel. 06181-5694780 BRINGSERVICE HOCHZEIT- UND AUSGEWÄHLTE AUSGEWÄHLTE WOHNACCESSOIRES Fax 06181-5694781 BRAUTSCHMUCK WOHNACCESSOIRES Keltenstraße 20 63486 Bruchköbel TRAUER- UND Keltenstraße 20 Tel. 06181-5694780 Fax 06181-5694781 www.pflanzenblumengalerie.de FRIEDHOFSSCHMUCK 63486 Bruchköbel Tel. 06181-5694780 Fax 06181-5694781 10 FLEUROP- UND BRINGSERVICE
Miteinander – Füreinander Fairtrade – die Bürgerhilfe Bruchköbel ist mit dabei Bruchköbel: In diesen Tagen wurde Weimar in Thüringen die 700. Fairtrade- Town in Deutschland. Mittlerweile lebt schon über die Hälfte der Bundes bürgerinnen und Bundesbürger in Deutschland in einer Fairtrade-Town. Bruchköbel ist seit letztem Jahr auf dem Weg zur Fairtrade-Town, leider durch Corona etwas verlangsamt. Die Erfolgsgeschichte des fairen Handels basiert zu großen Teilen auf dem Engagement der vielen Freiwilligen, die von der Fairtrade-Idee überzeugt sind und diese aktiv in ihrem Umfeld verbreiten. Hierzu zählt nun auch die Bürgerhilfe Bruchköbel mit ihrem Reparatur-Café, indem dort Kaffee, Zucker und Schokolade mit dem Fairtrade-Siegel an geboten werden. Fairtrade verbindet Konsumentinnen und Konsumenten mit Unternehmen und Produzentenorganisationen und verändert Handel(n) durch bessere Preise für Kleinbauernfamilien, sowie menschenwürdige Arbeitsbedingungen für Beschäftigte auf Plantagen in Entwicklungs- und Schwellenländern. Um „Fairtrade-Stadt“ zu werden, müssen ausreichend viele Fairtrade-Ange- bote im Einzelhandel und in der Gastronomie bestehen sowie Produkte aus fairem Handel in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Vereinen und Kir- chen verwendet werden. Dies ist die Aufgabe der Steuerungsgruppe unter der Leitung von Susanne Buick vom Stadtmarketing Bruchköbel, die das letzte Treffen des Reparatur-Cafés besuchte. Im Namen des Stadtmarketing begrüßte sie die Reparatur von defekten Geräten durch das ehrenamtliche Team der Bürgerhilfe: „Wenn dann noch das nachhaltige Engagement mit dem Ausschank von fairen Produkten verknüpft wird, ist dies ein doppelt positiver Effekt für unsere Stadt!“ „Es ist erfreulich, dass in Deutschland zunehmend das Bewusstsein für ge- rechte Produktionsbedingungen sowie soziale und umweltschonende Her stellungs- und Handelsstrukturen wächst. Deshalb ist es für uns als Verein, der vor Ort zahlreiche Hilfen anbietet und Aktivitäten entfaltet, selbstverständlich über den Tellerrand zu schauen und auch Menschen in fernen Ländern zu unterstützen“, so der Vorsitzende der Bürgerhilfe Joachim Rechholz. Hauptstraße 24 63486 Bruchköbel Tel. 0 6181-97 61 10 Fax: 0 6181-87 61 30 info@elektro-winterling.com www.elektro-winterling.com 11
Miteinander – Füreinander Eine Bahnfahrt nach Berlin in Coronazeiten Übers Wochenende wollte ich mal wieder nach Berlin, aber mit welchem Verkehrsmittel? Die letzten Male bin ich mit dem Auto gefahren, weil ich die öffentlichen Verkehrsmittel meiden wollte. Aber ich hatte noch einen Gutschein von meiner letzten wegen Corona stornierten Bahnreise, den ich irgendwann mal einlösen musste. Also entschied ich mich schließlich für die Bahn und buchte mein Ticket online. Dann stiegen die Infektionszahlen wieder an, auch hier, vor allem aber in Berlin. In den Medien wurde dauernd über Anti-Corona-Demos berichtet und einer zunehmenden Zahl von Maskenverweigerern. Es wurde mir zunehmend mulmig bei dem Gedanken an die bevorstehende Bahnfahrt. Ich kaufte mir dann noch eine FFP2-Maske und irgendwann war der Reisetag dann gekommen. Bevor ich das Haus verließ, informierte ich mich im Netz, ob der Zug pünkt- lich sein würde. Ja, war er, und außerdem erfuhr ich, dass er nur gering ausgelastet war. Wie schön, dachte ich. Schon beim Betreten des Bahnhofs in Hanau setzte ich meine Maske auf. Die Vorstellung, dieses Ding nun vier Stunden tragen zu müssen, war furchtbar. Wir alle wissen, wie sich das anfühlt. Es muss nun aber mal sein. Spätestens ab jetzt wird mein Bericht langweilig. Es gibt nämlich von der Fahrt nicht wirklich Nennenswertes zu vermelden. Dass eine Mitfahrerin zwar eine Maske trug, die über die gesamte Fahrtzeit nur ihren Mund bedeckte, hat mich nicht überrascht. Ich war sogar darauf gefasst, dass sich nicht nur eine Person „daneben benimmt“. Dass ich dies überhaupt erwähne, macht deutlich, dass die Fahrt ansonsten völlig nach Plan verlief. Ich hatte keinen Nebenmann. Der Großraumwagen des ICE war allenfalls zu einem Drittel be- setzt. Mein Platz war im Ruhebereich und es war im Übrigen so ruhig, dass ich das Schnarchen eines Mitreisenden fünf Reihen vor mir deutlich hören konnte. Es kam dann noch eine Service-Mitarbeiterin der Bahn, die für Speisen und Getränke im Bordrestaurant warb. Sie fügte aber gleich hinzu, dass es wegen eines technischen Problems nur eine sehr eingeschränkte Auswahl an Speisen, keinerlei Kaffee-Spezialitäten und die Getränke nur in Zimmer temperatur gäbe. Diese Aussage quittiert der regelmäßig Bahnreisende nur mit einem müden Lächeln. Man kann also sagen: alles völlig unspektakulär. 12
Öffnungzeiten: Mo.-Fr. 9.00-12.30 Uhr 14.30-18.00 Uhr Sa. 9.00-12.30 Uhr Innerer Ring 5 · 63486 Bruchköbel · Telefon 0 61 81/7 83 55 info@rathaus-buchhandlung-brk.de | www.rathaus-buchhandlung-brk.de Apothekerin Gülten Yavas Hanauer Straße 19a 63486 Bruchköbel/Roßdorf Tel. 0 61 81/7 73 30 · Fax 0 61 81/7 9198 E-Mail: info@rathausapotheke-brk.de Internet: www.apotheke-brk.de Bahnhofstraße 5 63486 Bruchköbel Tel.: 06181 – 71979 Fax: 06181 – 740418 info@rosen-apotheke-bruchkoebel.de Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.00 -18.30 Uhr, Sa. 8.30 -13.00 Uhr Innerer Ring 2 · 63486 Bruchköbel Tel. 06181/976597 · Fax 06181/709708 www.loewen-apotheke-bruchkoebel.de Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 08:30 Uhr - 18:30 Uhr Samstag: 08:30 Uhr - 13:00 Uhr
Miteinander – Füreinander Ich aber habe erst mal tief durchgeatmet, als ich nach meinem pünktlichen Eintreffen am Hauptbahnhof in Berlin endlich die Maske wieder abnehmen konnte. Demnächst will ich meine Familie in Berlin wieder besuchen. Damit stellt sich erneut die Frage, mit welchem Verkehrsmittel ich reisen werde. Auch wenn es in den Medien heißt, bei einer Bahnfahrt sei die Corona-Ansteckungsgefahr gering, und ja auch ökologische Gründe für die Bahn sprechen, sehe ich mich eher in meinem Auto als im Zugabteil. An die Fahrt zu Weihnachten wage ich noch gar nicht zu denken. (sha) Fliegen in Coronazeiten Lange vor den Ferien haben wir die Flüge nach Sizilien gebucht. Die Sitzord- nung sah perfekt aus: jeder Mittelplatz in den Dreierreihen war nicht belegt. Ausgerüstet mit stabileren Masken als wir sie im Bruchköbeler Alltag tragen, freuten wir uns auf 10 Tage Ferien auf Sizilien. Wir sind zu dritt. Der Taxifahrer, der uns um 4.30 Uhr abholt, verweist nur halbstreng auf die Rückbank. In Anbetracht der frühen Stunde und der guten Masken gestattet er die Belegung des verbotenen Beifahrersitzes. Der Flughafen ist noch nicht richtig wach, die Automaten zum selbst Ein- checken sind alle gesperrt. An einem Schalter können wir das Gepäck aufge- ben. Dann geht es zur Sicherheitskontrolle. Verwundert stellen wir fest: keine Schlangen, kein Andrang, wir sind so schnell kontrolliert wie noch nie zuvor. Die Bordkarten zeigen uns, dass die Lufthansa statt Sicherheitsabstand wahrende Leerstände einzuhalten, nun doch alles verkauft hatte, was nur möglich war. Die Maschine ist voll besetzt! Ein junger Vater mit Säugling auf dem Arm pilgert unermüdlich den Mittelgang rauf und runter. 14
Miteinander – Füreinander Während des Fluges werden neben Desinfektionstüchern Meldezettel ausge- teilt. Man soll die genaue Aufenthalts-Adresse angeben. Das können wir nicht, denn unser Ferienhaus liegt weit außerhalb des Dorfes Sommantino und hat keine Adresse. Post wird dorthin nicht ausgeliefert und auch die Müll- abfuhr kommt dort nie vorbei. Hilflos schreiben wir Sommatino auf, wer soll uns da finden im Falle einer nötigen Nachverfolgung?! Wir trösten uns mit der Tatsache, dass Sizilien weitgehend frei ist von Ansteckungen. Man kennt es von allen Flügen: sobald ein Flugzeug gelandet ist, springen viele Leute auf und ziehen die großen Boxen über den Sitzen auf. Dann steht man lange Minuten dicht an dicht im Gang bis der Ausgang frei gegeben ist. Bei dieser Reise ist das tatsächlich anders! Die Leute halten sich an die Bitte des Personals, sitzen zu bleiben. Dann dürfen wir, Reihe für Reihe, sehr dis- zipliniert und mit Abstand das Flugzeug verlassen. Es geht tatsächlich! Catania, sonst ein wuseliger Flughafen, hat ein Einbahnstraßensystem einge- richtet. Es gibt nur einen Eingang, am anderen Ende ist der einzige Ausgang. So kommt man sich nicht entgegen. Die Abholer und Reiseleiter stehen vor dem Gebäude. Nur wer ein Ticket hat, darf hinein. Sicher gelandet, holen wir das bestellte Mietauto ab und alles geht den von den Vorjahren gewohnten Gang. Die Rückreise ist ein wenig chaotischer. Für den wieder gut besetzten Flieger hat die Lufthansa gerade mal einen Schalter geöffnet. Unsere lange Schlange wird bedrängt von vielen Reisenden, die zu anderen Schaltern müssen. Es ist einfach kein Platz vorhanden zum Abstand halten. Wir sind endlich an der Reihe mit Einchecken. Der Abflugtermin ist fast erreicht und wir fragen, ob der Sicherheitscheck uns bevorzugt prüft. Keine Sorge, ist die Antwort, die Maschine wird warten, bis alle da sind. Schon sehr in Eile, um an das richtige Gate zu gelangen – der geplante Kaffee ist längst gestrichen – drückt man uns das schon vom Herflug bekannte Formular in die Hand. Es ist sofort auszufüllen, heißt es. Einige der eiligen Passagiere knien auf dem Fußboden, kramen einen Stift und ihren Pass hervor und füllen gewissenhaft jede Spalte aus. Ich denke mir, dass in der Passagierliste alle meine Daten verzeichnet sind und gebe nur meinem Namen an. Ich will jetzt nach Hause! Mit Verspätung, trotz Rückenwindes, kommen wir gut in Frankfurt an und haben offenbar das Abenteuer Fliegen in Corona-Zeiten ohne Schaden über- standen. (Irene Hauck) 15
Miteinander – Füreinander In der vorletzten Ausgabe unseres Vereinsheftes haben wir begonnen, die neue Frankfurter Altstadt vorzustellen. Da der so reizvolle Weihnachtsmarkt für dieses Jahr abgesagt ist, können wir Ihnen aber doch mit dem zweiten Teil unseres Berichtes einen Besuch dort empfehlen, zumal derzeit ganz sicher wenig Touristen in diesem Bereich zu finden sind. Frankfurts neue Altstadt- zweiter Teil Folgt man dem Krönungsweg, gelangt man zum zentralen Platz der Altstadt, dem Hühnermarkt. Auf der Ostseite überwiegen die Neubauten, die westliche Reihe ist im Stil des Klassizismus wiedererstanden. Auf dem Hühnermarkt landet am Ende jeder Besucher. Das Lokal im Winkel des Platzes, das „Frank- furter Wirtshaus“, profitiert von diesem steten Fluss von Besuchern und bietet richtig gute Frankfurter Küche. Es bewirtschaftet bei schönem Wetter im Freien auch die ihm gegenüber liegende Seite und ist zu empfehlen. Zentraler Schmuck des Hühnermarktes ist, nein, nicht Karl Marx, wie die meisten asiatischen Besucher fälschlicherweise annehmen, sondern der Brunnen mit der Bronzebüste des Mundartdichters Friedrich Stoltze. Das Denkmal hatte den Krieg fast unversehrt überstanden und war seit 1981 hinter der Katharinenkirche aufgestellt. Nun ist es an seinen ursprünglichen Standort zurückgekehrt. Kehrt man dem Stoltze-Denkmal den Rücken schaut man auf das Haus „Hinter dem Lämmchen“ Nr. 2. Hier wohnte Goethes Tante Melber. In „Dichtung und Wahrheit“ erzählt Goethe, wie er als sechsjähriger Bub mit seiner Schwester Cornelia bei der Tante wohnte, während sein Eltern- haus am Hirschgraben umgebaut wurde. In dieses Haus ist das Struwwelpeter Museum eingezogen. Es ist das erste in einer Reihe von vier rekonstruierten Häusern, die vielen Details zu beschreiben fällt schwer. Verweilen, schauen und wiederkommen ist ein guter Rat für den Besucher der Altstadt, nicht nur hier. Das gilt auch für das ganze Straßenensemble „Hinter dem Lämmchen“ und für die Brauchbachstraße. Über ein Haus aber muss noch berichtet werden, das Prunkstück der neuen Altstadt: die „Goldene Waage“. 16
Miteinander – Füreinander 1618 wurde das Haus gegen- über vom Domturm am Ein- gang zum Krönungsweg ge- baut. Für die Frankfurter war das Haus eine Provokation: da kommt ein Flüchtling aus den spanischen Niederlanden, ein Kaufmann, der offenbar sein Vermögen hatte mitnehmen können. Dieser Abraham van Hamel aus Antwerpen war Gewürz- und Farbenhändler, zugleich Zuckerbäcker und nicht nur in seiner Heimat, sondern auch gleich nach seiner Übersiedlung nach Frankfurt, überaus erfolgreich. Er kaufte das beste Grund- stück der Stadt in prominenter Lage. Wenn der frisch gekrön- te Kaiser aus dem Dom trat und zum Festmahl im Römer schritt, stand man im Haus „Goldene Waage“ als Zuschauer in der ersten Reihe. Seinen Wohlstand zeigte der Bauherr gerne mit seinem neuen Haus. Fünf Meter hoch war die Kontor-Halle im Erdgeschoss, darüber lagen die Wohn- räume. Im Hinterhaus waren die Produktionsräume und die Schlafkammern des Gesindes. Obendrauf befindet sich das „Belvederchen“, eine Aus- sichtsterrasse mit Blick über die Altstadtdächer. Die wieder erstandene Fassade ist reich verziert. Der Architekt war nach Bel- gien gereist , um sich dort über Gebäude aus der Zeit der Entstehung der „Goldenen Waage“ zu informieren. Kunstreiches Fachwerk, bleigefasste Fen- ster sehen wir. Da gibt es Fratzen, sogenannte Neidköpfe, die vor Bösem schützen sollen, vergoldete Wasserspeier und sogar die Portraits des Bau- herrn und seiner Gattin in steinernen Kragsteinen. Seit Herbst dieses Jahres kann man das schöne Haus auch innen besichti- gen. Mit im Historischen Museum zu buchenden Führungen sieht man die ursprüngliche Möblierung in den wiedererstandenen Räumen. Man hatte die Einrichtung während des Bombenangriffs auf die Altstadt ausgelagert. Auch 17
Miteinander – Füreinander den Blick vom oben erwähnten Belvederchen kann man mit dieser Führung genießen. Gleich daneben ist der nun überdachte Historische Garten. Er bezeugt Frank- furts Besiedlung durch die Römer. Recht unbedeutend war sie, aber ein Hei- zungssystem hatte man bereits! Über diesem historischen Areal schwebt ein großer goldener Kubus, frei und ohne Stütze. Es ist ein statisches Meisterwerk. In diesem Kubus befindet sich ein Tagungsraum. Die goldene Verkleidung unterstreicht die Bedeutung des Ortes: hier, genau hier liegt Frankfurts Ursprung. Die nun dichte Bebauung verstellt den einige Jahrzehnte möglichen freien Blick auf den Dom. Manche bedauern das. Aber vom Mittelalter bis 1944 war das so und genau so ist unser Blick heute wieder. Viele Wohnungen in dem Viertel sind bezogen, der Besucherandrang ist groß. Ausgesucht besondere Geschäfte gibt es hier. Es ist lebendig in Frankfurts neuer Altstadt. Wie schön ist es, ein solches Schmuckstück in unserer Reichweite zu haben. (Irene Hauck) 18
Rätsel griechi- allergie- Mutter Stadt in typogra- Tennis- franzö- Nerven- engli- sche aus- von Branden- fischer verband Unheils- lösende ‚Peer sisch: geflecht sche burg Begriff (Abk.) göttin Substanz Gynt‘ Wort (med.) Grafen Hafen künst- des liche antiken Licht- Roms quelle 12 italie- Jubel- nische welle im Mittags- Stadion ruhe (2 W.) ein Studien- Tanz halbjahr (engl.) 4 100 qm Figur der steifer in der ‚Sesam- Hut 9 Schweiz straße‘ 13 Fahr- Akrobat zeug 8 11 (Kw.) rhein. ein eine Schild Grafen- Knollen- Kartoffel- ge- des gemüse speise schlecht Zeus 7 (2 W.) dt. Jour- einge- Haupt- Frei- nalist, Schiffs- deichtes stadt zeit- † 2019 Küsten- belader Jemens sportler (Horst) land Polizei- sonder- Würfel einheit 2 (Kw.) dt. Mär- orienta- Schot- Flaggen- chen- lische dichter, ten- Rohr- mast † 1827 rock flöte 3 Segel- Meeres- Bedräng- kom- Kram raub- nis mando: Wendet! fisch chine- Aufei- sische nander- Teil- folgen- dynastie des 5 Fluss englisch: zur bei Nordsee 1 zu Leu- Laub- keiner mund baum 6 Zeit 10 DP-BüB-1215-1020-4 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Auflösung auf Seite 24 19
Miteinander – Füreinander Trotz allem – Weihnachten steht vor der Tür Weihnachten findet trotz Corona statt. Manches wird aber dieses Jahr wohl anders sein als gewohnt, aber die Vorfreude wollen wir uns doch nicht neh- men lassen! Wir werden wie jedes Jahr um diese Zeit damit beginnen, die Feiertage zu planen. Vielleicht findet das Weihnachtsfest dieses Jahr nur im kleinsten Kreis, der Kernfamilie, statt. Das wäre dann auch die Möglichkeit, von liebgewonnenen Traditionen abzuweichen und sich auf etwas Neues einzulassen, z. B. auch beim Weihnachtsessen. Deshalb hier die Vorstellung eines kleinen Menüs: Vorspeise: Forellenmousse Hauptspeise: Rehmedaillons Nachspeise: Quarkcreme mit Pflaumenmus Da der Hauptgang etwas aufwendiger zuzubereiten ist, sind Vor- und Nach- speise dafür extrem leicht vorzubereiten. Vielleicht hat der eine oder andere Lust, diese Rezepte auszuprobieren, wir wünschen Ihnen gutes Gelingen. (ds) Das Redaktionsteam wünscht Ihnen eine besinnliche und frohe Advents- und Weihnachtszeit sowie ein gesundes Jahr 2021 Richard Hauck Petra Hilpert Birgit Schier-Ammann Dorothee Schwartz 20
Miteinander – Füreinander Forellenmousse Extrem lecker und in 10 Min. fix und fertig. Ideal für Kurzentschlossene. Für 6 Personen. Zutaten: 1 kl. Bund Petersilie 250 g geräucherte Forellenfilets ohne Haut 6 Tl Kapern 1 Tl eingelegte, grüne Pfefferkörner (ersatzweise gemahlener schwarzer Pfeffer) 6 EL Zitronensaft 250 g Mascarpone Außerdem: Petersilienblättchen zum Garnieren Zubereitung: ca. 10 Min. 1. Petersilie waschen und trockenschleudern und Blättchen von den Stielen zupfen 2. Forellenfilets grob zerpflücken und mit allen Zutaten im Mixer pürieren 3. Forellenmousse bis zum Servieren kalt stellen und mit Petersilienblättern garnieren Dazu passt Weißbrot, Blätterteiggebäck und besonders gut Pumpernickel. Rehmedaillons mit Schalotten und Granatapfelkernen Zutaten für 4 Personen: 1 Granatapfel 1,5 kg frischer Rehrücken mit Knochen Salz, Pfeffer aus der Mühle 2 El Butterschmalz 2 El Butter zum Übergießen und 40 g Butter 400 g Schalotten 1 El brauner Zucker 1 El Honig 1 Lorbeerblatt 100 ml Rotwein 400 ml Geflügelfond dunkler Saucenbinder 400 g TK Zuckerschoten 21
Miteinander – Füreinander Zubereitungszeit: ca. 70 Min. Garzeit: ca. 45-50 Min Zubereitung: 1. Granatapfel halbieren, Kerne vorsichtig herauslösen, abgedeckt beiseite stellen. 2. Rehrückenfilets vom Knochen auslösen, kalt abbrausen, trockentupfen, mit Salz und Pfeffer würzen. Im heißen Butterschmalz anbraten, im 150 Grad heißen Backofen ca. 5-10 Min. weitergaren, ab und zu mit Butter übergießen und wenden. 3. Schalotten abziehen, je nach Größe halbieren oder vierteln. 4. Zucker im Topf karamellisieren lassen. 20 g Butter, Honig, Lorbeerblatt, Salz, Pfeffer zugeben, Rotwein, Geflügelfond angießen, kurz aufkochen lassen. Schalotten zugeben, ca. 10 Min. sämig einkochen lassen, mit Saucenbinder andicken. 5. Zuckerschoten in kochendes Wasser geben, ca. 10 Min. blanchieren, abgießen. 6. Restliche Butter in einer Pfanne erhitzen, Zuckerschoten zugeben, kurz schwenken, mit Salz und Pfeffer würzen. 7. Filet aus dem Ofen nehmen, in Medaillons schneiden, mit Gemüse anrichten und Granatapfelkerne darüber verteilen. Quarkcreme mit Pflaumenmus Zutaten: 1 Orange oder O-Saft 1 cl Cointreau 2-3 Blatt Gelatine 100 g Sahne 250 g 20% Quark 3-4 El Pflaumenmus 25 g Puderzucker 100 g Sahne Zubereitung am Vortag: 1. Orange auspressen 2. Gelatine gemäß Packungsanweisung einweichen 3. Quark mit O-Saft, Joghurt, Puderzucker und Cointreau verrühren 4. Gelatine auflösen und zügig unterrühren, kaltstellen 5. Sahne steifschlagen 6. Wenn die Quarkmasse anfängt zu gelieren, Sahne unterheben in Dessertgläser füllen und kaltstellen 7. Pflaumenmus mit etwas Wasser oder Alkohol pürieren und graffitiartig über die Creme verteilen Deko mit Minze und Gebäck 22
(Karten)Spielrunde Treffpunkt: im Seniorentreff-Mitte Termine: Jeden Freitag von 15:00 bis 17:00 Uhr Termine Wanderungen Veranstaltungen der Bürgerhilfe Veranstaltungen der Bürgerhilfe Treffpunkt: Parkplatz am Bruchköbeler Wald jeweils um 14:00 Uhr Termine: 10.04.2018 (Karten)Spielrunde 08.05.2018 (Karten)Spielrunde Treffpunkt: im Seniorentreff-Mitte 12.06.2018 Termine: Jeden Freitag Muss wegen 10.07.2018 von 15:00 bis 17:00 Uhrder Pandemie leider bis auf Weiteres ausfallen. der Bürgerhilfe Handarbeitskreis Wanderungen Treffpunkt: Parkplatz am Bruchköbeler Wald jeweils um 14:00 Uhr Termine: 20.03.2018 Termine: Wanderungen 17.04.2018 10.04.2018 08.05.2018 Treffpunkt: 15.05.2018 Parkplatz am Bruchköbeler Wald 12.06.2018 19.06.2018 10.07.2018 Treffpunkt zu jeweils 14 Uhr erfragen bei Doris Beztchi, Telefon 907030 Handarbeitskreis Termine:der Bürgerhilfeunter Vorbehalt wegen der Termine: 20.03.2018 17.04.2018 Pandemiemaßnahmen Helferdankfahrt 15.05.2018 nach Miltenberg 19.06.2018 10.11.2020 09.02.2021 Termin:zu erfragen 14.06.2017 Treffpunkt 08.12.2020 bei Doris Beztchi, Telefon 907030 09.03.2021 Abfahrt: 12.30 Uhr 12.01.2021 Helferdankfahrt nach Miltenberg Termin: 14.06.2017 BouleHandarbeitskreis Abfahrt: 12.30 Uhr der Bürgerhilfe Muss Treffpunkt: wegen Boulebahn aufder demPandemie leider bis Fritz-Hofmann-Spielplatz auf Weiteres Termin:ausfallen. Boule jeden 2. Dienstag im Monat ab 10:00 Uhr, Treffpunkt:Kontakt: wennauf Boulebahn Doris das Wetter dem Beztchi, es zulässt. Telefon 06181-907030 Fritz-Hofmann-Spielplatz Termin: jeden 2. Dienstag im Monat ab 10:00 Uhr, wenn das Wetter es zulässt. Jahreshauptversammlung – verschoben Jahreshauptversammlung Treffpunkt: Jahreshauptversammlung Treffpunkt: Bürgerhaus „Bauernstuben“ im Bürgerhaus Bruchköbel Bruchköbel Termin:Termin: 22.03.2018 um22.04.2021 Treffpunkt: „Bauernstuben“ im Bürgerhaus Bruchköbel 19.00 Uhr um 19:00 Uhr Termin: 22.03.2018 um 19.00 Uhr „Sicherheit„Gesundes Leben“ – verschoben in Haus und Wohnung“ Vortrag Vortrag „Sicherheit Referent: in Haus und Wohnung“ Referenten: Silke Lorenz-Gürtler (Ernährungstherapie Referent:Hauptkommissar Hauptkommissar Stefan Adelmann Stefan Adelmann Treffpunkt: „Hochzeitssaal“ und Ernährungsberatung) Treffpunkt: „Hochzeitssaal“ im Bürgerhaus Bruchköbel im Bürgerhaus Bruchköbel Termine: 19.4.2018 um 19.00 Uhr Termine: 19.4.2018 um Kalli Wolff 19.00 Uhr (Projektleiter Gesundheitsstandort Hanau) Bei allen Veranstaltungen sind Neueinsteiger Berit Schurse herzlich (Fairtrade-Referentin) willkommen! Bei allen Veranstaltungen sind Neueinsteiger Thomas Stöppler (Biobauer) herzlich willkommen! Treffpunkt: Bürgerhaus Bruchköbel Termin: 07.10.2021 um 17:00 Uhrr Reparatur-Café Treffpunkt: Hauptstraße 26 a, Bruchköbel Termin: jeden 3. Samstag im Monat von 14:00 bis 16:00 Uhr Bei allen Veranstaltungen sind Neueinsteiger herzlich willkommen! 23
Kontakt – Infos Bürgerhilfe Bruchköbel e.V. Innerer Ring 1 · 63486 Bruchköbel Telefon: (0 61 81) 9 39 80 93 E-Mail: info@buergerhilfe-bruchkoebel.de Internet: www.buergerhilfe-bruchkoebel.de Bürozeiten: Montag, Mittwoch und Freitag von 10.00 – 12.00 Uhr Donnerstag von 16.00 – 18.00 Uhr Bankverbindung: Frankfurter Volksbank eG Gläubiger-Identifikationsnummer: DE55ZZZ00000678658 IBAN: DE47 5019 0000 4601 773762 BIC: FFVBDEFFXXX Vorstand: 1. Vorsitzender: Joachim Rechholz (0 61 81) 7 51 55 2. Vorsitzender: Axel Gusenda (0 61 81) 7 57 77 Kassierer: Arnd Brückner (0 61 81) 7 56 30 Schriftführerin: Heidi Müller (0 61 81) 4 34 96 83 Beisitzer(innen): Anita Buchholz, Richard Hauck, Volker Hirsch, Waltraud Petrausch, Birgit Schier-Ammann, Uwe Schohaus, Dorothee Schwartz Lösung des A O L A S T E R R S O K O B B U S A M P E O T A N G E E I H E A T N I E X L Rätsels G I S B U E von Seite 19 R E T N A R G R E E S T S E M E L L I L M A A R T T N E N T I A F E R N O B K T S E S T E W E U L WASSERSPIEGEL A A S B I A G P Y N R H A U S E E F F F I M O B S A F A R C P U R U S S T T T Z E 24
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