Mitmiteinander - ensch. Als KRONE bist du TEil der Schöpfung - die Zeitung der Pfarre Freistadt - Diözese Linz

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Mitmiteinander - ensch. Als KRONE bist du TEil der Schöpfung - die Zeitung der Pfarre Freistadt - Diözese Linz
mit einander
die Zeitung der Pfarre Freistadt

                 ensch.
                 Als KRONE
                 bist du Teil
                 der Schöpfung.
Ausgabe 3/2021                     www.pfarre-freistadt.at
Mitmiteinander - ensch. Als KRONE bist du TEil der Schöpfung - die Zeitung der Pfarre Freistadt - Diözese Linz
ERNTEDANK                                Der Zukunftsweg
                                               Weil die Erde nicht dem Menschen gehört                                          in der Diözese Linz
                Liebe                                                                                                                                                                                  mittendrin
                Leserin,
                lieber Leser!
                                           Z   um Nachdenken: Im Jahre 1855 wurde der Indianerhäuptling Seattle
                                               von der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika aufgefordert das
                                           Gebiet seines Stammes an den „weißen Mann“ zu verkaufen. Er antwortete
                                                                                                                                „A      uch wenn in der Vorbereitungsphase oft die Strukturen
                                                                                                                                        der Diözese im Mittelpunkt gestanden sind, geht es da-
                                                                                                                                                                                                               im
                                                                                                                                                                                                     mitteinander
                                                                                                                                bei viel mehr um die Haltungsveränderung der Menschen, die
                                           dem Präsidenten Franklin Pierce mit folgenden Worten:                                sich zum Glauben bekennen. Es geht darum, jene in den Blick
K     irche ist eine Dauerbaustelle.
      Und damit sind jetzt nicht die
                                                                                                                                zu nehmen, die Gott suchen und die mit und in der Kirche leben
                                                                                                                                wollen, egal, ob sie bereits Kontakte zu einer Pfarrgemeinde ha-
                                                                                                                                                                                                     Z    u Erntedank lässt man das ver-
                                                                                                                                                                                                          gangene Jahr revue passieren und

                                           „D
steinernen und stetig renovierungs-                 er große Häuptling in Washington sendet Nachricht,                                                                                               ist dankbar für so viele verschiedene
bedürftigen Gebäude gemeint. Eine                                                                                               ben oder noch nicht. So geht es in diesem Prozess zuerst um den
                                                    dass er unser Land zu kaufen wünscht. Ich frage: Wie                                                                                             Früchte: die der Wiesen und Felder,
Dauerbaustelle ist vor allem dieses le-                                                                                         Glauben in der neuen Zeit, der vor allem durch Beziehungen zu
                                           kann man den Himmel kaufen oder verkaufen - oder die Wärme                                                                                                des Privatlebens und der Arbeit.
bendige Miteinander von Menschen,                                                                                               Gott und zueinander zum Ausdruck gebracht wird. Dabei spielen

                                                                                                                                                                                                     D
                                           der Erde? Diese Vorstellung ist uns fremd. Wenn wir die Frische                      drei Begriffe eine besondere Rolle: Spiritualität, Solidarität und         ieses Jahr möchte ich jedoch ein
die das Leben von einem Grundton
                                           der Luft und das Glitzern des Wassers nicht besitzen - wie könnt                     Qualität.                                                                  wenig weiter zurückblicken und
der Hoffnung her gestimmt sehen.
                                           Ihr sie von uns kaufen?

                                                                                                                                Spiritualität.
In Zeiten andauernder Krisenerfah-                                                                                                                                                                   Danke sagen für die vielen wunder-
                                                                                                                                                                   Es wird wesentlich sein, sich
rungen wird spürbar, dass Hoffnung
alles andere als selbstverständlich ist.
Ein Sprichwort sagt: Die Hoffnung
                                           J  eder Teil dieser Erde ist meinem Volk heilig, jede glitzernde
                                              Tannennadel, jeder sandige Strand, jeder Nebel in den dunk-
                                           len Wäldern, jede Lichtung, jedes summende Insekt ist heilig, in
                                                                                                                                                                   zu fragen, wo es in der Kirche
                                                                                                                                Orte gibt, an denen Menschen von Gott berührt werden und ob
                                                                                                                                                                                                     schönen Begegnungen der letzten 23
                                                                                                                                                                                                     Jahre in der Pfarre Freistadt…als Mi-
                                                                                                                                                                                                     nistrant, Gruppenleiter, Mitglied des
stirbt zuletzt. Kirchliche Aufgabe                                                                                              wir im Glauben lebendig genug sind, so dass bei uns Gott ent-
                                           den Gedanken und Erfahrungen meines Volkes. Der Saft, der in                                                                                              Pfarrgemeinderates und zuletzt Ob-
ist genau das zu verhindern. Dass                                                                                               deckt und durch uns seine Nähe erfahren werden kann. Das Ziel
                                           den Bäumen steigt, trägt die Erinnerung des roten Mannes.                                                                                                 mann in der aktuellen Periode.
die Hoffnung am Ende nicht stirbt,                                                                                              des Zukunftsweges ist die Bestärkung im Glauben, sowohl bei uns
sondern lebt! Dass wir am Ende des
Tages eine gemeinsame Zukunft ha-
ben trotz aller gesellschaftlichen und
                                           W      ir sind ein Teil der Erde, und sie ist ein Teil von uns. Die
                                                  duftenden Blumen sind unsere Schwestern, die Rehe, das
                                           Pferd, der große Adler - sie sind unsere Brüder. Wenn wir Euch
                                                                                                                                selbst als auch bei den Menschen, die bei uns nach Gott und nach
                                                                                                                                dem Sinn des Lebens fragen. Die Pfarrgemeinde und die Pfarre
                                                                                                                                werden sich dieser Aufgabe stellen müssen.
                                                                                                                                                                                                     V    ieles hat sich in der Pfarre getan
                                                                                                                                                                                                          und auch privat blieb das Le-
                                                                                                                                                                                                     ben nicht stehen: 2014 verliebt, 2019

                                                                                                                                Solidarität.
ökologischen Klimaverschiebungen.          das Land verkaufen, müsst Ihr wissen, dass es heilig ist. Das Mur-                                                                                        verlobt, 2021 verheiratet. Gemein-
                                                                                                                                                              Eine Glaubensgemeinschaft kann
Trotz Coronahagel und Waldbrand.           meln des Wassers ist die Stimme meiner Vorväter. Die Flüsse sind                                                                                          sam zog es meine Ehefrau Patricia
                                                                                                                                                              sich nicht nur um sich selbst und

W      ie Hoffnung lebendig halten?        unsere Brüder - sie stillen unseren Durst.                                                                                                                und mich nach Windhaag, wo sich
                                                                                                                                nicht nur um die Erhaltung der bisherigen Bräuche drehen. Sie
                                                                                                                                                                                                     nun seit einem Jahr unser Lebens-
       Hoffnung ist ein zartes Pflänz-
chen. Es braucht viel Pflege. Schutz.
Guten Humus – das heißt Men-
                                           W       ir wissen, dass der „weiße Mann“ unsere Art nicht versteht.
                                                   Ein Teil des Landes ist ihm gleich jedem anderen, denn er
                                           ist ein Fremder, der kommt in der Nacht und nimmt von der Erde,
                                                                                                                                muss für die Nöte der Menschen sensibel sein. Sie muss Jesus in
                                                                                                                                seiner Haltung nachfolgen: den Bedrängten zur Seite stehen, die
                                                                                                                                Ausgestoßenen integrieren, gegen Ungerechtigkeiten jeder Art
                                                                                                                                                                                                     mittelpunkt befindet. Mit dem Ende
                                                                                                                                                                                                     dieser Periode werde ich meine Funk-
schen, die für einen guten Boden                                                                                                                                                                     tionen im Freistädter Pfarrgemeinde-
                                           was immer er braucht. Die Erde ist sein Bruder nicht, sondern                        auftreten.
sorgen. Gerade in Richtung Pfarrge-                                                                                                                                                                  rat zurücklegen, bis dahin freue ich

                                                                                                                                Qualität.
                                           sein Feind, und wenn er sie erobert hat, schreitet er weiter ... Er                                             Als Kirche des 21. Jahrhunderts wollen
meinderatswahl halten wir verstärkt                                                                                                                                                                  mich noch auf die letzten gemein-
                                           behandelt seine Mutter, die Erde, und seinen Bruder, den Him-                                                   wir auf die Menschen unserer Zeit gut
Ausschau nach solchen Menschen.                                                                                                                                                                      samen Projekte mit Mitgliedern, die
                                           mel, wie Dinge zum Kaufen und Plündern. Sein Hunger wird die                         eingehen können. Die Qualität unseres kirchlichen Handelns wird
Hoffnungsträgerinnen und Hoff-                                                                                                                                                                       zu guten Freundinnen und Freunden
nungsträger. Menschen, die Spaten          Erde verschlingen und nichts zurücklassen als eine Wüste.                            daran gemessen, wie weit wir imstande sind, Frauen und Män-          wurden.
und Schaufel in die Hand nehmen
und bereit sind die Dauerbaustelle
Kirche mitzugestalten. Es ist vieles in
                                           I  ch weiß nicht, unsere Art ist anders als die Eure. Was immer
                                              der Erde geschieht - es geschieht bald auch den Menschen.
                                           Alle Dinge sind miteinander verbunden. Was die Erde befällt, be-
                                                                                                                                nern, Jugendlichen und Kindern mit unterschiedlichen Lebens-
                                                                                                                                geschichten mit Achtung zu begegnen. Die Qualität der Seelsor-
                                                                                                                                ge, die in dem neuen Modell verankert ist, bedeutet eine Haltung
                                                                                                                                                                                                     D     ie Pfarrgemeinderatswahl im
                                                                                                                                                                                                           März 2022 werde ich mit Span-
Umbruch begriffen. Strukturell und                                                                                                                                                                   nung verfolgen und vielleicht lese ich
                                           fällt auch die Kinder der Erde ... Lehrt Eure Kinder, was wir un-                    anzunehmen, durch die Menschen berührt, ermutigt, getröstet,
inhaltlich. Zeitgeist und kirchliche                                                                                                                                                                 schon nächstes Jahr einen Beitrag
                                           sere Kinder lehren: Die Erde ist unsere Mutter. Denn das wissen                      gestärkt werden. Das neue Modell hat also weniger mit Grenz-
Realitäten scheinen längst entfrem-                                                                                                                                                                  von Ihnen als Pfarrgemeinderatsmit-
                                           wir, die Erde gehört nicht den Menschen, der Mensch gehört zur                       veränderungen, sondern vor allem mit Haltungen und mit Bezie-
det. Das raubt Sicherheit, eröffnet                                                                                                                                                                  glied in dieser Zeitung.
                                           Erde - das wissen wir. Der Mensch schuf nicht das Gewebe des                         hungen zu Gott und zu den Menschen zu tun. Die Pfarrgemein-

                                                                                                                                                                                                     W
aber auch die Chance dort und da ei-
                                           Lebens, er ist darin nur eine Faser. Was immer Ihr dem Gewebe                        den sind darin keine Konkurrenten, sie schielen nicht danach, in           ir laden Sie ein, Platz zu
nen Durchbruch zu wagen. Ein Auf-
                                           antut, das tut Ihr Euch selber an.                                                   welcher Gemeinde mehr von der alten Struktur geblieben ist. Sie            nehmen...mittendrin     im
bruch, in den Gott sich Bahn bricht.
                                                                                                                                sind offen für die Menschen, die Gott begegnen wollen – in, aber     miteinander.

WIR             sind gefragt: Kirche ist
                eine Dauerbaustelle.       W      enn wir Euch unser Land verkaufen, liebt es, so
                                                  wie wir es liebten. Erhaltet es für Eure Kinder und
                                           liebt es - so wie Gott uns alle liebt. Denn eines wissen wir
                                                                                                                                auch außerhalb der eigenen Pfarrgemeinde. Die neuen Struktu-
                                                                                                                                ren sollten uns helfen, für alle Ansprechpartner zu sein.“
                                                                                                                                                                                                                 Peter Walchshofer, PGR-Obmann
Damit sie Hoffnungszeichen bleiben
und für viele Enttäuschte auch wie-        - unser Gott ist derselbe Gott. Diese Erde ist ihm heilig.                           So schreibt es der Generaldechant Slawomir Dadas. Weitere
der werden kann, braucht es eigent-                                                                                             Informationen und Antworten auf FAQs unter
                                                                                                                                www.dioezese-linz.at/zukunftsweg
                                           Seid dankbar dafür!“
lich nicht viel. Es braucht UNS!

E   in hoffnungsvolles miteinander
    wünscht
                           Woifi Roth
     uf eine gute und gsun                                                                                              2   3                                                  mit einander
Mitmiteinander - ensch. Als KRONE bist du TEil der Schöpfung - die Zeitung der Pfarre Freistadt - Diözese Linz
t h e m e n .
                                                                                                                                                                                                                  sammlung.
                                                                                                                            Die Pfarre gratuliert                                                                              Irmi Sternbauer
                Warum
                ICH                       Pfarrgemeinde sein | entwickeln | gestalten
                                                                                                                                                              U    nser        Pfarrgemein-
                                                                                                                                                                   derats-Obmann Peter
                                                                                                                                                                                                  Fenster Frauenkirche
                bleibe...
                                          „K        irche hat Zukunft, weil viele ihren Glauben in dieser Ge-
                                                    meinschaft leben, weil sie ihre jeweiligen Erfahrungen und
                                                                                                                                                              Walchshofer hat geheiratet!
                                                                                                                                                              Herzliche Glück- und Segens-
                                                                                                                                                                                                  In der Frauenkirche sind einige Fens-
                                                                                                                                                                                                  ter bereits seit einigen Jahren beschä-

J  etzt, wo die Zeit dieses Pfarrge-
   meinderats nach fast fünf Jahren
einem Ende entgegen geht, musste
                                          Fähigkeiten in die Gemeinschaft einbringen und wie ein Mosaik
                                          dadurch ein Ganzes schaffen. Es ist heute wichtig, dass die vielen
                                          verschiedenen Blickwinkel auf den einen Gott geachtet werden
                                                                                                                                                              wünsche an das strahlende Paar
                                                                                                                                                              Patricia und Peter!
                                                                                                                                                                                                  digt und renovierungsbedürftig. Das
                                                                                                                                                                                                  Fenster über dem Eingang (hinter der
                                                                                                                                                                                                  Orgel) wurde nun durch den Hagel
ich mich entscheiden, ob ich für eine     und nicht gegeneinander ausgespielt werden. Die Frau, die sich für                                                                                      arg beschädigt. Die Hagelschäden
weitere Periode dabei bin, nach Tä-       eine “atmende Erde” und Gerechtigkeit in der Welt einsetzt, ge-                                                                                         (ca. 12.000 Euro) sind durch die Ver-
tigkeit in den Fachausschüssen Öf-        staltet die kirchliche Gemeinschaft genauso, wie ein junger Mann,                                                                                       sicherung gedeckt, gleichzeitig sollen
fentlichkeitsarbeit, Jugend und im        der Mesnerdienste in der Kirche übernimmt. Der pastorale Raum                                                                                           nun alle anderen Schäden saniert so-
letzten Jahr auch im Leitungsteam.        im Dekanat mit den vielen kirchlichen Orten und gesellschaftli-
                                                                                                                            W      ir gratulieren unse-
                                                                                                                                   rem Pastoralassistenten
                                                                                                                                                                                                  wie eine Schutzverglasung angebracht

P    farrgemeinderat zu sein, das erle-   chen Hotspots wird die künftige Pfarrstruktur prägen. Deshalb                                                                                           werden. Diese zusätzlichen Kosten
                                          braucht es in der Pfarrgemeinde einen guten Pfarrgemeinderat,                     Wolfgang Roth und seiner Frau                                         von voraussichtlich knapp 7.000 Euro
     be ich als ein Privileg. Es bedeu-
                                          der die Vielfalt des Glaubens lebt.“ Gabriele Eder-Cakl, Direktorin des           Sandra sehr herzlich zur Ge-                                          müssen von der Pfarre getragen wer-
tet, aktiv an den Entscheidungen in
                                          Pastoralamts                                                                      burt ihres Sohnes Frederik Jas-                                       den. Wenn Sie uns mit einer Spende
der Pfarre mitarbeiten zu können,
                                                                                                                            per uns wünschen dem kleinen

                                          D
das Pfarrleben mit der eigenen Art             er neue Pfarrgemeinderat (PGR) wird in der neuen Pfarr-                                                                                            unterstützen können, sage ich jetzt
                                                                                                                            Menschen-Jungen Gottes Segen.                                         schon ein herzliches Danke!
zu bereichern. Man wird vom Besu-              struktur gemeinsam mit einem (ehrenamtlichen) Seelsorge-
cher des Gottesdienstes zum gestal-       team die Pfarrgemeinde Freistadt gestalten. Es ist eine heraus-
                                                                                                                            AB                                                                    Stadtpfarramt Freistadt
tenden Element. Allerdings bedeutet       fordernde, aber auch eine erfüllende und bereichernde Aufgabe.
es auch, einen oft nicht kleinen Teil     Konkrete Arbeiten wie die großen Feste im Kirchenjahr (Ernte-                                                                                           AT96 4480 0561 8566 0000
seiner Freizeit zu investieren.           dank, Fronleichnam), Sanierungs- und Renovierungstätigkeiten                      Am FLUSS des Lebens
D     ennoch empfinde ich es so, dass     (Kirchenfenster, Taufkapelle), und auch das Thema Schöpfungs-
      wir alle aufgerufen sind, im        verantwortung (Klimabündnispfarre) nahmen viel Zeit ein.
Rahmen dessen, was unsere derzei-
tige Lebenssituation erlaubt, Zeit für
die Gestaltung des Zusammenlebens
                                          E    s gab manchmal auch kontroverse Diskussionen zu verschie-
                                               denen kirchlichen und gesellschaftlichen Themen sowie spi-
                                          rituellen Ausrichtungen. Die verschiedenen Ausschüsse des PGR
                                                                                                                                                              M     it Gedanken zum
                                                                                                                                                                    „Fluss des Lebens“ war
                                                                                                                                                              eine Pilgergruppe am schö-
als Pfarre, als Gemeinschaft gläubi-      haben dabei konkrete Umsetzungen gemeistert: Katholisches Bil-                                                      nen Herbstwochenende vom
ger Katholiken aufzubringen.              dungswerk (KBW), Kinderliturgie (KIGOs) und Familienliturgie                                                        10. und 11. September. ent-

D
                                          sowie die Fachausschüsse für Finanzen, für Caritas (Besuchsdiens-                                                   lang der Wald- und Feldaist
     eshalb möchte ich auch weiter
                                          te, Elisabethsonntag, Treffen für 24-Stunden-Betreuerinnen), für                                                    unterwegs.
     im Pfarrgemeinderat und in
den Fachausschüssen aktiv mitarbei-       Feste & Feiern (Frühschoppen, Agapen…), für Öffentlichkeitsar-
ten. Außerdem genieße ich bei allen       beit, für Liturgie, für Jugend & Junge Erwachsene (Firmvorberei-
                                          tung…).                                                                                                             formen und gestalten
Meinungsverschiedenheiten die gute
                                                                                                                                                              Lebensraum sein zugleich
Gemeinschaft.
                                          E   in jährlicher Klausurtag förderte Gemeinschaft und die inten-
                                                                                                                                                              bedrohen, verwüsten
I ch finde, dass man merkt, dass hier         sivere Auseinandersetzung mit einem Thema.
                                                                                                                                                              vernichten
  Menschen im Zeichen ihres Glau-
bens zusammenkommen, was der
Arbeit eine eigene Qualität gibt, die
                                          M      anche Pfarrgemeinderät:innen werden ihre Arbeit im PGR
                                                 beenden, manche möchten gerne auch fortsetzen. Wir freu-
                                          en uns und suchen engagierte Menschen, die ihre Ideen, ihr Mit-
                                                                                                                            Fluss des Lebens
                                                                                                                            entsprungen aus der
                                                                                                                                                              Leben nehmen
                                                                                                                                                              und weiterfließen
andernorts nicht so zu finden ist.        diskutieren und -überlegen und ihre konkrete Zeit für ein Thema/                  geheimnisvollen, tiefen Quelle    irgendwann
                       Simon Voggeneder   einen Bereich einbringen.                                                         Leben                             zueinander finden
                                                                                                                            fließen und wachsen
                                          B   itte bringen Sie sich selbst ins Spiel oder nennen Sie uns Men-                                                 sich vereinen
                                              schen, von denen Sie denken, diese würden das pfarrliche                      sich entfalten                    wachsen und fließen
                                          Miteinander bereichern. Bis Ende Jänner ist die Nennfrist. Dazu                   Leben spenden                     um schließlich
                                          mehr in der Adventausgabe des miteinander.                                        Hindernisse überwinden            anzukommen
                                                                                                                            sich fallen lassen                in der unendlichen Weite
                                                                                                                            manchmal auch still stehen        Leben
                                                                                                                            neue Wege bahnen                                      Ulli Lengauer
                                                                                                                                                                                                  FRAUENFRÜHSTÜCK
                                                                                                                    4   5                                                mit einander             Jeden 2. Mittwoch im Monat ab 9 Uhr im Pfarrhof
Mitmiteinander - ensch. Als KRONE bist du TEil der Schöpfung - die Zeitung der Pfarre Freistadt - Diözese Linz
Ernte.                   Dank.                 Fest.                       Aus der Pfarre

Sonntag, 3. Oktober - 10 Uhr                                         Pfarrkindergärten                                EHEJUBILARE -                                                            Weil der Tod schon zu
RZO-Halle, Galgenau 43
mit anschließendem Frühschoppen oder mit Agape
                                                                     D    as Arbeitsjahr im Kindergarten
                                                                          haben 37 Mitarbeterinnen am
                                                                     3. September mit einer gemeinsamen
                                                                                                                      GOTTESDIENST
                                                                                                                      für Paare, die 25,30,40,50,60, 65
                                                                                                                                                                                               Lebzeiten ein Thema ist

                                                                                                                      und mehr Jahre verheirtatet sind

                                                                                                                                                               Z
                                                                     Wanderung und Essen begonnen.                    Sonntag, 10. Oktober, 10 Uhr:                 u Allerheiligen greift der Herbst um sich. Blätter fallen von den

B    itte einen 3G-Nachweis mitnehmen. Weiters ist eine                                                               mit anschließender Agape                      Bäumen, das Leben zieht sich zurück, der Winter steht bevor.
     Registrierung nötig. 3G-Nachweis und Registrierung erfolgen                                                                                               Auch das Kirchenjahr kreist in dieser Zeit um Vergänglichkeit und
bereits vor dem Gottesdienst bei den Eingängen auf der üdseite                                                                       AB                        Sterben. Es rückt das Gedenken an unsere bereits verstorbenen An-
und auf der Nordseite. Etwas früher da zu sein ist daher sinnvoll.                                                                                             gehörigen in einen gemeinschaftlichen Fokus. Oftmals auch verbun-
Sie verkürzen die Registrierung, wenn Sie die Vorlage hier in der
Pfarrzeitung ausschneiden und bereits ausgefüllt mitnehmen.                                                           E    ine schriftliche Einladung ha-
                                                                                                                           ben jene Paare erhalten, die in
                                                                                                                                                               den mit der vorsichtigen Hoffnung auf einen neuen Frühling. Auf
                                                                                                                                                               das, was in christlichem Vokabular Auferstehung genannt wird.

Vorname und FAMILIENNAME:
                                                                                                                      Freistadt geheiratet haben und hier
                                                                                                                      zuhause sind oder die auswärts ge-
                                                                                                                      heiratet haben, aber mittlerweile in
                                                                                                                                                               E    inen menschlichen und lebensechten Umgang mit dieser viel-
                                                                                                                                                                    seitigen und fordernden Thematik zu finden ist eines der gro-
                                                                                                                                                               ßen Anliegen der kirchlich-pfarrlichen Tätigkeit in Freistadt.
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                                                                                                                                                               L
                                                                                                                      Freistadt leben. Anmeldung bitte bis
                                                                                                                                                                   etztes Jahr wurde aufgrund der Covid-Bestimmungen ein neu-
Adresse:                                                                                                              1.Oktober im Pfarrbüro.
                                                                                                                                                                   er Ansatz versucht. Zu Allerheiligen waren Seelsorgeteams am
                                                                                                                      3G-Nachweis erforderlich.                Friedhof anzutreffen. Friedhofsbesucher:innen wurden eingeladen
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                                                                     KLIMABÜNDNIS                                                                              mit bereitgestellten Texten und entsprechendem „Segenswerkzeug“
Telefonnummer:

                                                                     A    m Ende der europäischen Mo-
                                                                          bilitätswoche wurde der Pfarr-
                                                                                                                      W      ichtig: Wir beziehen die Daten
                                                                                                                             aus unserer Datenbank und
                                                                                                                      den Matrikenbüchern. Scheidungen
                                                                                                                                                               die Gräber ihrer lieben Verstorbenen selbstständig oder in persönli-
                                                                                                                                                               cher Begleitung zu segnen.

                                                                                                                                                               D
_______________________________________________                                                                                                                      a die Lebenssituationen und Bedürfnisse von Angehörigen
                                                                     und PGR-Leitung die Urkunde über-                sind hier nicht automatisch verzeich-
Weitere Personen aus dem gleichen Haushalt:                          reicht, die uns nun auch offiziell als           net. Sollte eine Ehe nicht mehr be-            unterschiedlich sind, möchten wir dieses Jahr von pfarrlicher
                                                                     Klimabündnispfarre ausweist. Wir                 stehen und Sie noch eine Einladung       Seite eine Mischung aus Alt-Bewährtem und Zeit-Gemäßen anbie-
_______________________________________________                      möchten uns als Klimabündnispfar-                erhalten haben, tut uns das leid!        ten.
                                                                     re dafür einsetzen, dass nachfolgen-                                                      ---------------------------------------------------
_______________________________________________                      de Generationen einen gut lebbaren
                                                                     Planeten vorfinden. Dafür wollen wir                                                      Allerheiligen 2021 - Wir sind da...
_______________________________________________                      uns durch persönliches Vorbild, Bil-             FRIEDHOF                                 ...altbewährt bei den FRIEDHOFSANDACHTEN
                                                                     dungsarbeit und Liturgie einsetzen.                                                       mit allgemeiner Gräbersegnung mit zwei zeitlich getrennten Andachten. Ge-
                                                                     Wir tun das gestärkt aus dem Glau-                                                        rade die letzten Jahre haben uns durch ein sich stetig vergrößerndes Fried-
                                                                     ben, dass unsere Welt gut war, ist und           Grabauflösung                            hofsareal gezeigt, dass ein störfreies und konzentriertes Miteinander immer
                                                                     bleiben soll.                                                                             herausfordernder wird. Heuer möchten wir es deshalb mit zwei Andachten

Mit „Franzi“                                                         B   ilder der Überreichung finden
                                                                         Sie Online auf unserer pfarr-
                                                                                                                      E   inige wenige Grabberechtigte
                                                                                                                          können seit zwei oder mehr Jah-
                                                                                                                      ren nicht mehr erreicht werden. Die
                                                                                                                                                               versuchen:

                                                                                                                                                               Allerheiligen, 1. November allgemeine Gräbersegnung
K L I M A                                                            homepage - die Überreichung und                  Friedhofsordnung sieht vor, dass diese
                                                                                                                                                               am Neuen Friedhof um 10.00 Uhr - am Alten Friedhof um 14.00 Uhr
-freundlich                                                          Redaktionsschluss haben sich genau               Gräber aufgelöst werden können (Pa-      ...zeitgemäß für eine
                                                                     überschnitten.
unterwegs                                                                                                             ragraph 13 der diözesanen Friedhofs-     SELBSTSTÄNDIG-INDIVIDUELLE GRÄBERSEGNUNG
                                                                                                                      ordnung von 2010).                       Sonntag, 31. Oktober 10.00-12.00 Uhr und 14.00-17.00 Uhr

D    as Lastenrad kann
                                                                                                                      W      ir bitten dazu die Kundma-        Allerheiligen, 1. November 10.00-14.00 Uhr

                                                                                                                                                               W
     bis Ende Oktober                                                                                                        chung über die Erlöschung               ie im vergangenen Jahr stehen zu diesen Zeiten Teams aus ehren- und
im Pfarrhof ausgelie-                                                                                                 des Nutzungsrechts am Friedhof, im             hauptamtlichen Pfarrangehörigen bei den Eingängen zum Friedhof.
hen werden über On-                                                                                                   Schaukasten bei der Kirche und auf       Es gibt die Möglichkeit zum Austausch. Ob kurzer Tratsch oder das Aus-
linereservierung auf                                                                                                  der Pfarrhomepage nach dem 15.           sprechen einer Herzensangelegenheit sei dahingestellt. Ebenso liegen kleine
www.das-lastenrad.                                                                                                    Oktober zu beachten. Das Nutzungs-
                                                                                                                                                               Gebete, Anleitungen, Weihwasser und Segenszweige für eine eigenständige
at                                                                                                                                                             Gräbersegnung auf. Denn gerade wo Worte fehlen, helfen uns kleine Gesten
                                                                                                                      recht erlischt drei Monate nach Kund-    und Rituale ausdrucksfähig zu bleiben.
                                                                                                                      machung und die Grabanlage kann
                                                                                                                                                               Ihre Gedanken und Anliegen dazu gerne an: pfarre.freistadt@dioezese-linz.at oder
                                                                                                                      danach neu vergeben werden.
                                                                                                                                                               07942/73278

                                                                                                              6   7                                             mit einander
Mitmiteinander - ensch. Als KRONE bist du TEil der Schöpfung - die Zeitung der Pfarre Freistadt - Diözese Linz
Pfarrchronik
                                                                   Freista
                                                            Pfarre eistadt.at
                                                          www.p
                                                               farre-fr
                                                                              dt   SEI DA.BEI                           Juni bis August 2021                     (fast) ganz                                             gemeint
                                                                                                          istatdt
                                       Mini-Ausflug                                        Pfarr
                                                                                         www.p
                                                                                                e Fre
                                                                                              rre-frei
                                                                                              fa
                                                                                                       stadt.a
                                                                                                                        Sakrament der Taufe                      „Fürchtet euch nicht!“ – Ein Impfappell
                                       Im Jump-Dome und im Marien-Dom
KiGo - Kirche für
                                       E   in Teil der Ministrant:innen nahm im August am gemeinsa-
                                           men Ausflug teil. Sie verausgabten sich auf den Trampolinen
                                                                                                                         Moritz Lengauer
                                                                                                                         Fabian Jahn
                                                                                                                                                                 E   s gibt inzwischen genug Impfstoff, um Covid in wenigen Wo-
                                                                                                                                                                     chen „wegzuimpfen“. Daraus wird aber nichts, weil viele die
                                                                                                                                                                 Impfung fürchten wie der Teufel das Weihwasser. Aber warum?
Kleine und Große                       im Jump-Dome in Leonding. Beim anschließenden Besuch des                          Sophia Neubauer                         Sind das alle rechtslastige Verrückte?
                                       Mariendoms kam die Gruppe bis zu den Glocken. Ausgelassen                         Finn Schaumberger
Blumen und Käfer Gottesdienst
Sonntag, 26. September am Flaps
Fit-Weg; Treffpunkt: 10.00 Uhr,
                                       und fröhlich kamen die Minis gemeinsam mit Kaplan Daniel
                                       Weber und Irmi Sternbauer wieder nach Hause zurück.
                                                                                                                         Elias Gusenbauer
                                                                                                                         Fil Flattinger                          F   alsch! Aus Zuschriften habe ich gelernt, dass es Impfgegner
                                                                                                                                                                     gibt, die weder rechtslastig noch verrückt sind. Vor allem un-
                                                                                                                                                                 ter Anhängern alternativer Heilswege (meistens Frauen!) gibt es
                                                                                                                         David Hennerbichler
Parkplatz Abzweigung Gunnersdorf                                                                                         Ben Reindl                              – zum Teil berechtigte – Kritik an unserem Gesundheitssystem.
miteinander gehen, schauen, zuhö-                                                                                        Emma Kerschbaummayr                     Diese Kritik wurde durch den Streit um Covid radikaler und
ren, DANKE sagen ...                                                                                                     Marlene Gossenreiter                    grundsätzlicher, auch gegenüber Politik, Wissenschaft und Me-
                                                                                                                         Leni Zeindlinger                        dien, bis hin zum Verdacht, hinter der Impfung stecke ein Plan
                                                                                                                         Emma Birklbauer                         von Eliten, uns alle genetisch zu schädigen. Die Folge ist „eine irre
                                                                                                                         Aylin Lang                              Angst“ (Zitat aus einem Leserbrief) vor dem, was da auf uns und
                                                                                                                         Mariella Gruber-Dorninger               unsere Kinder zukommt.
                                                                                                                         Leo Barth
                                                                                                                         Emil Wegenast
                                                                                                                         Theo Röschel
                                                                                                                                                                 D     azu ein einfacher Einwand: Für einen solchen Plan müssten
                                                                                                                                                                       weltweit Millionen Ärzte, Politiker und Medienleute koope-
                                                                                                                                                                 rieren, ohne dass das jemand ausplaudert. Ist das denkbar, wenn
                                                                                                                         Leandro Mitterlehner                    es schon fast unmöglich ist, die Überraschungsparty für Tante
                                         Ministrant:Innen - Gruppenstunden                                               Frida Haunschmid                        Frieda geheim zu halten?
                                                                                                                         Matheo Traxler-Venzl
                                         Samstag, 10.00 - 12.00 Uhr, 14tägig
                                         18. September - Kick-Off Minitreffen 9. Oktober, 23. Okto-
                                         ber, 13. November, 27. November, 11. Dezember
                                                                                                                         Hannah Mayr
                                                                                                                         Franziska Berger
                                                                                                                                                                 A    uch „Selberdenker“ sind keine Experten und haben ihre
                                                                                                                                                                      Meinung zur Impfung von anderen übernommen. Daher
                                                                                                                                                                 einige Fragen an Sie: Was genau fürchten Sie? Woher haben Sie
                                                                                                                         Emilia Haghofer
                                         Kontakt                                                                                                                 Ihre Informationen? Macht es Sie nicht stutzig, dass rechte Krei-
                                                                                                                         Amelia Hofstadler
                                         Daniel Weber: 0676 8776 6432                                                                                            se Verwirrung um Corona schüren? Wollen Sie mit Trump und
                                                                                                                         Lena Eibensteiner
                                         oder Irmi Sternbauer: 0676 8776 5722                                                                                    Bolsonaro in einem Boot sitzen? Wissen Sie, was echte Experten
                                                                                                                         Fabio Brandstötter
                                                                                                                                                                 dazu sagen (etwa Prof. Drosten oder Prof. Krammer)? Wissen Sie,
                                                                                                                         Frida Haunschmid
                                                                                                                                                                 dass es auf YouTube tolle Videos zu allen Fragen rund um Coro-
                                                                                                                         Mia Sonnberger
                                                                                                                                                                 na gibt, etwa von Martin Moder („Science-Buster“) oder der fa-
                                                                                                                         Lena Birklbauer
                                                                                                                                                                 mosen, für Corona-Wissensvermittlung preisgekrönten Mai Thi
                                       KBW Du.Bildest.Dich                                                               Ylvie Pum
                                                                                                                         Leonie Wansch
                                                                                                                                                                 Nguyen-Kim? Auf ihrem Kanal „maiLab“ finden Sie z.B. das
                                                                                                                                                                 Video „7 kritische Fragen zur Impfung“. Wissen Sie, was diese
                                                                                                                                                                 Leute immer wieder betonen?
                                       Es geht wieder los
                                                                                                                                                                 D
Gott ist mit uns unterwegs                                                                                                                                             ass man vor Covid (und Long Covid!) Angst haben muss,
Sonntag, 24. Oktober, 10.00 Uhr,                                                                                                                                       dass aber für die Impfung das Gebot der Bibel gilt: Fürchtet
Treffpunkt wird noch bekannt gege-     TANZEND MARIA – DER MUTTER JESU – BEGEGNEN
                                       Meditativer Tanzabend mit Heidi Steinbichl                                                                                euch nicht! Deshalb: Lasst euch impfen. Warten Sie nicht, bis den
ben.
                                       am 5. Oktober 2021, 19 Uhr Pfarrhof Freistadt
                                                                                                                              Danke-ABC                          Geimpften wegen der Impfverweigerer „das G’impfte“ aufgeht!

                                                                                                                              I
Bring dein eigenes Fahrzeug mit -                                                                                                n den vergangenen vier Ausga-   Es ist keine Schande, falschen Informationen aufgesessen zu sein.
Bobby Car, Laufrad, Fahrrad, Trak-     DER KRISE EINE KRONE AUFSETZEN                                                                                            Man soll aber bereit sein, dazuzulernen. Die Pandemie wird erst
                                                                                                                                 ben des miteinander haben wir
tor ...                                Vortrag mit Karin Gössenbrunner (Logotherapeutin)                                                                         vorbei sein, wenn sie für alle vorbei ist.
                                                                                                                              Danke gesagt. Für kleine und
                                       am 18. November 2021, 20 Uhr Pfarrhof Freistadt - Krisener-

                                                                                                                                                                 D
Wichtig: bei Regenwetter finden die                                                                                           große Arbeiten sagen wir wei-            ann kann ich mich endlich lustigeren Themen zuwenden.
                                       fahrungen erschüttern uns. Anspruchsvolle Zeiten sind mit Unsi-
Gottesdienste nicht statt                                                                                                     terhin Danke und machen die-             Zum Beispiel der Sintflut oder dem Weltuntergang.
                                       cherheit verbunden. Was wird kommen? Worauf kann ich mich
                                                                                                                              se sichtbar auf unserer Home-
KiGo Sonntag, 21. November, 10.00      noch verlassen? Genauso können wir fragen: Wie will ich damit                                                                                                                                 Ernst Aigner
                                                                                                                              page www.pfarre-freistadt.at
Uhr, Ort wird noch bekannt gege-       umgehen? ‚Krise ist ein produktiver Zustand. Wie kann es gelin-
ben.                                   gen, eine Krise mit Abstand zu betrachten, trotz der Tragik die
                                       Perspektive zu behalten und mit erhobenem Haupt und sattem                             AB                                 P.S. Ich diskutiere gerne Ihre Fragen per Mail. Anonyme Briefe kann ich aller-
                      Euer KiGo-Team                                                                                                                             dings nicht beantworten! Rückfragen/Gedanken/Anmerkungen an
                                       Herz weiterzugehen? Der Vortrag verschafft Überblick und bie-                                                             ernstaigner@epnet.at
                                       tet konkrete Möglichkeiten an, das eigene Vertrauen zu stärken.
                                                                                                                    8     9                                      mit einander
Mitmiteinander - ensch. Als KRONE bist du TEil der Schöpfung - die Zeitung der Pfarre Freistadt - Diözese Linz
Pfarrchronik
EVANGELISCHE Gemeinde                                                                                                                     BEZIEHUNG.LEBEN.                                                                    Juni bis August 2021

                                                                                                                                          Achtsames Zuhören - gelingende Kommunikation                                        TRAUUNGEN
                                                                                                                                          Beschäftigt mit unseren eigenen Gedanken und To-Do-Listen                            Werner Harant & Julia, geb. Rosina
                Eine Geschichte                                                                                                           bleibt ein achtsames Gespräch zwischen Partner:innen im All-                         Dominik Etzlstorfer &
                                                                                                                                          tag oft auf der Strecke. Mit einem Ohr zuhören und gedanklich
                zum Nachdenken                                                                                                            die Einkaufsliste zusammenstellen ist ebenso hinderlich für ein
                                                                                                                                                                                                                               Katharina, geb. Reindl
                                                                                                                                                                                                                               Clemens Sonnleitner &
                                                                             HÖREN & SPIELEN                                              wertschätzendes Gespräch wie ein schnelles Suchen nach Lösun-                        Verena, geb. Tichler
                                                                             - das war die Idee von Patrick Faßben-                       gen, um Probleme ehestmöglich aus der Welt zu schaffen – auch                        Michael Höller & Katharina,
Ein junger Mann reiste durch Polen und besuchte einen Rabbi.
                                                                             der und Marcus Stahl, den Entwicklern                        wenn wir es gut meinen. Uns ist häufig nicht bewusst, wie sehr                       geb. Daschill
Dieser war für seine große Weisheit berühmt.
                                                                             unserer Toniebox: einfach eine Spielfi-                      achtsames Zuhören in der Gesprächssituation eine wohltuende                          Simon Eibensteiner-
Dieser Rabbi lebte in einer bescheidenen Hütte.                              gur auf den Würfel stellen und los geht                      Auswirkung auf das Gegenüber hat. Man vermittelt dabei Wert-                         Himmelbauer & Julia,
Sie bestand nur aus einem einzigen Raum.                                     das Hörabenteuer!                                            schätzung, Anerkennung und Empathie. Auch wenn der Alltag                            geb. Zeinlinger
Außer vielen Büchern, einem Tisch und einer Bank besaß er                    78 Toniefiguren und ihre Geschichten                         hektisch ist, ist es wesentlich uns immer wieder bewusst zu hin-                     Stefan Heindl & Irene, geb. Tauber
keine weiteren Möbel.                                                        sowie eine Toniebox können bei uns                           terfragen, wie präsent und achtsam wir in den Gesprächen sind.                       Thomas Fölser & Christina, geb.
                                                                             in der Pfarrbücherei entliehen werden.                       Raum und Zeit zu bekommen, um sich frei und absichtslos aus-                         Schatzl
Der junge Mann fragte: „Sag, Rabbi, wo sind deine Möbel?“                                                                                 zudrücken ist ein bisher unterschätztes Tool für Verbundenheit in
                                                                             Wenn du dir einen Überblick verschaf-                                                                                                             Philipp Mitterlehner &
„Wo sind denn deine?“ fragte der Rabbi zurück.                               fen möchtest, schau bei unserem Online                       der Beziehung.                                                                       Nicole, geb. Schinagl
„Meine?“ fragte der junge Mann überrascht. „Aber, ich bin                    Service vorbei:                                              Darum probieren Sie gerne folgende Übung aus: Halten Sie                             Peter Walchshofer & Patricia,
doch nur auf der Durchreise!“                                                https://freistadt.bvoe.at/online-service                     Blickkontakt, achten Sie auf eine offene, geduldige Körperspra-                      geb. Friesenecker
                                                                                                                                          che, vermeiden Sie Ablenkungen und bleiben Sie präsent.                              Josef Weiß & Karin Thalbauer
„Ich auch,“ antwortete der Rabbi, „ich auch.“                                                                                                                                                                                  Steve & Carina Kastler
                                                                                                                                          Folgen Sie dem Erzählenden, ohne zu unterbrechen oder ge-
                                                                                                                                          danklich abzuschweifen. Dies beinhaltet auch, das Gesagte nicht
Es grüßt Sie herzlich,                                                                                                                    zu bewerten. Warten Sie ab, bis Ihr Gegenüber fertig gesprochen
verbunden mit den besten Segenswünschen, Ihr                                                                                              hat und formen Sie erst dann Ihre Antwort. Es ist kein Problem,
                                                                                                                                          wenn hier eine kurze Pause entsteht. Durch Nachfragen oder                          Begräbnisse
                                                Günter Wagner, Pfarrer
                                                                                                                                          Wiederholen der gesagten Inhalte vermitteln Sie ehrliches Inte-                      Mila Kerschbaummaier
                                                                                                                                          resse und können Missverständnissen vorbeugen. Anstatt sofort                        Marianne Pichler, 84 Jahre
                                                                             Stanislaus, die Lesemaus                                     nach Lösungen zu suchen, kann man nun das Gegenüber fragen,                          Rudolf Grüner, 84 Jahre
                                                                             Stanislaus UND MIOMAUS laden wie-                            ob vielleicht lediglich das Zuhören ausreichend und gewünscht                        Helmut Wimmer, 76 Jahre
  Evangelische Gottesdienste                                                                                                              ist. Es braucht nicht immer ein Ergebnis, denn wenn Sie Ihrem
  (unter Einhaltung geltender Regeln zur Eindäm-                             der zum Vorlesen ein! Wir freuen uns,                                                                                                             Siegfried Haberkorn, 93 Jahre
                                                                             wenn wir wieder viele Kinder (3 - 6 Jah-                     Gegenüber die volle Aufmerksamkeit schenken, werden Sie die-                         Stefan Maurer, 72 Jahre
  mung der Coronapandemie)                                                                                                                sen auf einer Ebene kennenlernen, die Sie sonst nicht wahrneh-
                                                                             re) zum Vorlesen begrüßen dürfen - im-                                                                                                            Karl Stingeder, 88 Jahre
                                                                             mer am 1. Freitag im Monat jeweils von                       men würden.                                                                          Margit Pum, 91 Jahre
  Liebfrauenkirche Freistadt, 9.30 Uhr
  Sonntag, 26. September: Erntedankgottesdienst                              15:30 – 16 Uhr im Pfarrhof 2. Stock                               Hannah Lema, BA Stellenkoordinatorin, Familienberaterin und Sozialarbeiterin
                                                                                                                                                                                                                               Herta Wittibschlager, 79 Jahre
  für Jung & Alt mit Abendmahl und festlicher Musik.                          Freitag, 1. Oktober                                         BEZIEHUNGLEBEN.AT - Partner-, Ehe-, Familien- und Lebens-                            Ignaz Kases, 93 Jahre
  Im Anschluss: Gemeinsames Mittagessen in einem Gast-                        Freitag, 5. November                                        beratung 0732 / 77 36 76 beziehungleben@dioezese-linz.at                             Armin Jachs, 46 Jahre
  haus der Region.                                                            Freitag, 3. Dezember                                        www.beziehungleben.at/beratung                                                       Helmut Stadler, 86 Jahre
                                                                              Freitag, 7. Jänner                                                                                                                               Marianne Fenzl, 79 Jahre
                                                                                                                                                                                                                               Paula Mehrwald, 88 Jahre
  Evangelische Kirche Gallneukirchen, 9.30 Uhr
                                                                             Öffnungszeiten
                                                                                                                                          DIENSTAG im Pfarrhof                                                                 Reinhard Jandl, 72 Jahre
  Sonntag, 31. Oktober: Festgottesdienst zum Refor-
  mationstag „Eine Frage des Gewissens“ (1521: Martin                        Dienstag/Freitag: 16 – 19 Uhr                                                                                                                     Herta Wittibschlager
  Luther vor dem Reichstag in Worms) - kein Gottesdienst                     Samstag /Sonntag: 9 – 11.30 Uhr                              Der Treffpunkt für Senioren                                                          Herta Hartl, 80 Jahre
                                                                             An Feiertagen geschlossen.                                                                                                                        Hermine Wurm-ManzenreiteR,
  im Marianum                                                                                                                             14-tägig, Pfarrhof 2. Stock                                                          81 Jahre
  Kapelle im Marianum, 9.30 Uhr                                                                                                                                                                                                Eleonore Schinagl, 90 Jahre
                                                                         Impressum: Herausgeber/Medieninhaber: Pfarre
  Sonntag, 28. November: Gottesdienst zum 1. Advent                      Freistadt, Dechanthofplatz 1, 4240 Freistadt,                    Dienstag, 14.00 - 17.00 Uhr                                 Bitte unbedingt
                                                                                                                                                                                                                               Elfriede Zeirzer, 82 Jahre
                                                                         07942/73278, pfarre.freistadt@dioezese-linz.at;
  parallel dazu Kindergottesdienst!                                      Verlagsort: Freistadt; Layout: M. Freudenthaler                                                                               3G Nachweis
                                                                                                                                          5. Oktober, 19. Oktober
                                                                         Fotos: Pfarre, privat. Druck: Druckerei Plöchl, Freistadt                                                                      mitbringen!
                                                                         Die nächste Ausgabe erscheint am 27. November.                   2. November, 16. November, 30. November
                                                                         Redaktionsschluss: Dienstag, 27. Oktober

                                                                                                                           10        11                                                             mit einander
Mitmiteinander - ensch. Als KRONE bist du TEil der Schöpfung - die Zeitung der Pfarre Freistadt - Diözese Linz
TERMINKALENDER
        Gottesdienstzeiten
                                                                                           mit einander
                                   ALLGEMEINES
 Stadtpfarrkirche
 Sonntag        8.30 Uhr           Seit 15. September besteht laut bischöflichem Erlass die Pflicht zum Tragen einer
               10.00 Uhr           FFP2 Maske (bisher Mund-Nasen-Schutzes) für die Dauer des Gottesdienstes.
 Samstag       19.00 Uhr           Grund ist, dass bei Gottesdiensten die 3G-Regel grundsätzlich nicht gilt, es sei
                                   denn, sie wird vorab bei Feiern aus einmaligem Anlass wie Taufe, Erstkommunion,
 Mittwoch       19.00 Uhr          Firmung oder Trauung eigens vereinbart. Wir hoffen, dass geplante Veranstal-
 - davor Anbetung und              tungs- und Gottesdiensttermine halten, können es aber nicht versprechen. Wo wir
 Rosenkranz                        - ja nach Regierungsanweisungen/Ampelregelung - die Feste feiern können, ob
 Donnerstag       9.00 Uhr         und wie zum Beispiel die Friedshofsandacht zu Allerheiligen stattfinden kann usw.
 - davor Anbetung                  ist mit Redaktionsschluss noch nicht fix zu sagen.
 Freitag          8.00 Uhr
                                   Bitte daher „tagesaktuelle“ Informationen im Pfarrbüro
 - danach Anbetung
                                   erfragen, dem Schaukasten bei der Kirche oder der Pfarr-Homepage
                                   www.pfarre-freistadt.at entnehmen.
           Begräbnisleitung        OKTOBER 2021
 Dienstag und Mittwoch:            ERNTEDANKFEST
                                                             10.00 Uhr RZO-Halle - siehe Seite 6
 Kaplan Daniel Weber               Sonntag, 3. Oktober
                                                                         Ehejubilaregottesdienst mit anschließen-
 Donnerstag:                       Sonntag, 10. Oktober      10.00 Uhr
                                                                         der Agape - siehe Seite 7
 Pastoralassistent
 Wolfgang Roth                     Mittwoch, 13. Oktober      9.00 Uhr Frauenfrühstück - siehe Seite 5
 Freitag und Samstag:              Donnerstag,
 Leitende Seelsorgerin                                       20.00 Uhr Sitzung des Pfarrgemeinderates
                                   21. Oktober
 Irmi Sternbauer
 Altenheimseelsorgerin Ulli
 Lengauer ist gerne für Be-
 gräbnisse für Verstorbene aus     November 2021
 dem Altenheim da.
                                                              8.30 Uhr Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche
                                   Allerheiligen             10.00 Uhr Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche
           Vorankündigung
                                   Montag, 1. November                 Andachten/Gräbersegnung am Friedhof
 Adventliche Marterlwande-                                             siehe Seite 6
 rung: Mittwoch, 8. Dez.,                                     9.00 Uhr Gottesdienst
 14.00 Uhr                         Allerseelen
                                                             19.00 Uhr Gedenkandacht für die Verstorbenen des
                                   Dienstag, 2. November
 Treffpunkt vor Stadtpfarrkirche                                       vergangenen Jahres
                                                                       Leonhardimesse mit Gräbersegnung in
                                   Sonntag, 7. November       9.00 Uhr
                                                                       St. Peter
               Taizé On Tour       Mittwoch,
                                                              9.00 Uhr Frauenfrühstück - siehe Seite 5
 19.00 Uhr, Stadtpfarrkirche       10. November
 Freitag, 15. Oktober              Elisabeth-Sonntag          8.30 Uhr Gottesdienste mitgestaltet vom Fachaus-
                                   14. November              10.00 Uhr schuss Caritas (auch Vorabendmesse)
                                   Donnerstag,
                                                             20.00 Uhr Sitzung des Pfarrgemeinderates
                                   18. November
                                                                         Cäcilienmesse mitgestaltet von der
                                   Sonntag, 21. November     10.00 Uhr
                                                                         Stadtkapelle Freistadt
                                                             18.00 Uhr   Adventkranzsegnung am Höllplatz
                                   Samstag, 27. November
                                                             19.00 Uhr   Adventkranzsegnung in der Abendmesse
                                   1. Adventsonntag           8.30 Uhr   Gottesdienst
                                   Sonntag, 28. November     10.00 Uhr   Familiengottesdienst

                                   Dezember 2021
                                   Donnerstag,
                                                             19.00 Uhr Meditative Lichtfeier
                                   2. Dezember
Mitmiteinander - ensch. Als KRONE bist du TEil der Schöpfung - die Zeitung der Pfarre Freistadt - Diözese Linz Mitmiteinander - ensch. Als KRONE bist du TEil der Schöpfung - die Zeitung der Pfarre Freistadt - Diözese Linz Mitmiteinander - ensch. Als KRONE bist du TEil der Schöpfung - die Zeitung der Pfarre Freistadt - Diözese Linz
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