Modulhandbuch des Master of Business Adminstration "Green Economy and Digital Innovation" an der Fakultät für Betriebswirtschaft (FK10) an der ...
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Modulhandbuch des Master of Business Adminstration „Green Economy and Digital Innovation“ an der Fakultät für Betriebswirtschaft (FK10) an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München Stand: WiSe 2021/22 1
Inhalt Allgemeine Informationen ...................................................................................................................... 2 1 Allgemeine Hinweise ............................................................................................................................ 3 1.1 Zweck des Studienplans ................................................................................................................ 4 1.2 Rechtliche Bestimmungen ............................................................................................................. 4 1.3 Aufbau des Studiums............................................................................................................... 4 1.4 Formale Aspekte...................................................................................................................... 4 1.4.1 Zugangsvoraussetzungen ....................................................................................................... 4 1.4.2 Dauer des Studiums................................................................................................................ 5 1.4.3 Anschlussmöglichkeiten ......................................................................................................... 5 1.4.4 Übergänge aus der beruflichen Bildung ................................................................................. 5 1.4.5 Vorgaben zur Nachholung fehlender ECTS durch Ableistung eines Pflichtpraktikums bzw. zur Anrechnung ............................................................................................................................... 5 2. Studienziele und Kompetenzziele ................................................................................................... 6 2.1 Studienziel nach SPO ..................................................................................................................... 6 2.2 Generelle Studienziele................................................................................................................... 7 3. Studieninhalte ................................................................................................................................. 7 3.1 Lehrangebote ................................................................................................................................ 7 3.2 Masterarbeit .................................................................................................................................. 8 3.2.1 Rechtliche Bestimmungen zur Masterarbeit.......................................................................... 9 3.2.2 Thema und PrüferIn der Masterarbeit ................................................................................... 9 3.2.3 Anmeldeverfahren.................................................................................................................. 9 3.2.4 Verlängerung der Bearbeitungszeit........................................................................................ 9 3.2.5 Masterkolloqiuum .................................................................................................................. 9 3.3 Modulbeschreibungen ................................................................................................................ 10 3.3.1 Erläuterungen ....................................................................................................................... 10 3.3.2 Module ................................................................................................................................. 11 Allgemeine Informationen Abkürzungen: ECTS = European Credit Transfer System LV = Lehrveranstaltung MA = Masterarbeit schrP = Schriftliche Prüfung ModA = Modularbeit 2
S = Seminar SU = seminaristischer Unterricht SWS = Semesterwochenstunden / = oder Seminaristischer Unterricht Der seminaristische Unterricht schließt sowohl Wissensvermittlung und als auch das Einüben des Gelernten mit ein. Der Dozierende wählt hierbei je nach Themenstellung und organisatorischen/ technischen Möglichkeiten die geeignete Methodik und Vorgehensweise. Hinweise zu den Prüfungen und Leistungsnachweisen: Eine Modularbeit (ModA) ist eine von der/dem Studierenden erstellte schriftliche Ausarbeitung, aus der der Kompetenzerwerb anhand einer modulbezogenen Aufgabenstellung hervorgeht. Statt einer schriftlichen Ausarbeitung kann die ModA auch in anderer Form, z.B. als Projektstudienarbeit erstellt werden. 1 Allgemeine Hinweise Seit dem Wintersemester 2021/2022 wird der Studiengang MBA Green Economy and Digital Innovation an der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre als berufsbegleitender Studiengang angeboten. Gemäß der Allgemeinen Studien- und Prüfungsordnung der Hochschule München (ASPO) muss zur Sicherstellung des Lehrangebotes und zur Information der Studierenden ein Studienplan/Modulhandbuch erstellt werden, welcher/s nicht Teil der jeweiligen SPO ist und aus dem sich der Ablauf des Studiums im Einzelnen ergibt. STUDIENGANGSBEZEICHNUNG: MBA Green Economy and Digital Innovation ENGL. STUDIENGANGSBEZEICHNUNG MBA Green Economy and Digital Innovation MASTERABSCHLUSS MBA UNTERRICHTSSPRACHE Deutsch/Englisch KONTAKTPERSONEN Prof. Dr. Holger Günzel/ Prof. Dr. Wolfgang Habelt E-MAIL mba-greencampus@hm.edu/ holger.guenzel@hm.edu / wolfgang.habelt@hm.edu/ TELEFON 089 - 1265 – 2801 FAX 089 - 1265 – 2714 WEB-ADRESSE http://bw.hm.edu 3
1.1 Zweck des Studienplans Der Studienplan/das Modulhandbuch basiert auf der Studien- und Prüfungsordnung für den berufsbegleitenden Masterstudiengang MBA Green Economy and Digital Innovation (SPO) vom 11.03.2021. Er präzisiert und ergänzt das dort festgelegte Studienangebot für das jeweilige Halbjahr, legt die konkreten Prüfungsarten und –bedingungen fest, nennt die Dozierenden und PrüferInnen und gibt wichtige Hinweise zur effektiven Gestaltung des Studiums. Der Studienplan/das Modulhandbuch enthält insbesondere Regelungen und Angaben über die Aufteilung der Semesterwochenstunden und der ECTS-Kreditpunkte je Modul und Studiensemester, die Art der Lehrveranstaltung in den einzelnen Modulen, sowie die Unterrichts- und Prüfungssprache, soweit diese nicht Deutsch ist, die Form der jeweils geforderten Prüfung und die Bearbeitungszeit für das Anfertigen schriftlicher Prüfungen, die Studienziele und Studieninhalte der einzelnen Module, nähere Bestimmungen zu Form und Verfahren der einzelnen Prüfungen. 1.2 Rechtliche Bestimmungen Es gelten die Bestimmungen der Rahmenprüfungsordnung (RaPO), der allgemeinen Studien- und Prüfungsordnung der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ASPO) und der aktuellen Studien- und Prüfungsordnung für den berufsbegleitenden Masterstudiengang MBA Green Economy and Digital Innovation. 1.3 Aufbau des Studiums Die Regelstudienzeit des MBA Green Economy and Digital Innovation Studiengangs umfasst 5 Studiensemester einschließlich Masterarbeit. Nähere Einzelheiten sind im Folgenden geregelt. Der von den Studierenden in den jeweiligen Modulen zu erbringende Workload unterteilt sich grundsätzlich in Zeiten, bei der Kontakt zu den Dozierenden besteht, sowie Zeit für das Selbststudium. Der Beginn des MBA Green Economy and Digital Innovation ist sowohl zum Wintersemester, als auch zum Sommersemester eines Studienjahres möglich. 1.4 Formale Aspekte 1.4.1 Zugangsvoraussetzungen Qualifikationsvoraussetzungen für den Zugang zum Masterstudiengang MBA Green Economy and Digital Innovation sind: • Der Nachweis eines mindestens 180 ECTS-Kreditpunkte und mindestens sechs theoretische Studiensemester umfassenden und abgeschlossenen Hochschulstudiums. Bei ausländischen Hochschulabschlüssen muss als Nachweis eine Bestätigung von uni- assist vorgelegt werden. • Der Nachweis der studiengangspezifischen Eignung im Rahmen eines Eignungsverfahrens. Das Eignungsverfahren erfolgt aufgrund der form- und fristgerechten elektronischen Anmeldung sowie der vorgelegten Bewerbungsunterlagen in Form eines auf Englisch geführten Aufnahmegespräches, in dem insbesondere die Problemstellung und Methodik der Diplom- oder Bachelorarbeit des Erststudiums sowie die Analyse- und Problemlösungsfähigkeit im Umgang mit betriebswirtschaftlichen Anforderungen und Entwicklungen thematisiert werden. Das online geführte Aufnahmegespräch, das als 4
Einzel- oder Gruppengespräch mit 30- bis 60-minütiger Dauer abgehalten wird, dient dazu, die besonderen masterstudiengangspezifischen Anforderungen an die studiengangspezifische Eignung zu überprüfen. • Da der Studiengang auch in englischer Sprache durchgeführt wird, sollten bereits bei der Bewerbung englische Sprachkenntnisse entsprechend dem Sprachniveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen des Europarates vorliegen. • Soweit die Studienbewerberinnen und Studienbewerber ein abgeschlossenes Hochschulstudium nachweisen, für das weniger als 210 ECTS-Kreditpunkte (jedoch mindestens 180 ECTS-Kreditpunkte) vergeben wurden, ist Voraussetzung für das Bestehen der Masterprüfung der Nachweis der fehlenden ECTS-Kreditpunkte entweder durch ein 20-wöchiges zusammenhängend abzuleistendes Praktikum oder durch die Anrechnung außerhochschulisch, in der Zeit nach dem Erststudium erworbener studiengangspezifischer Kompetenzen. Das Nähere wird von der Prüfungskommission festgelegt. Die fehlenden ECTS-Kreditpunkte sind bis zum Ende des zweiten Studiensemesters nachzuholen. 1.4.2 Dauer des Studiums Die Regelstudienzeit beträgt fünf Fachsemester inklusive Erstellung der Masterarbeit. Mit Abschluss des Studiums werden mindestens 90 ECTS erworben. 1.4.3 Anschlussmöglichkeiten Der erfolgreiche Abschluss des Masterstudiums kann auch die Basis für eine wissenschaftliche Weiterqualifizierung sein, beispielsweise im Rahmen einer Promotion. 1.4.4 Übergänge aus der beruflichen Bildung Außerhalb des Hochschulbereichs erworbene und nachweisbare Qualifikationen und Kompetenzen können, nach den gesetzlichen Vorgaben sowie den Vorgaben der Hochschule München, bei Aufnahme eines Studiums angerechnet werden, sofern diese den Anforderungen des jeweiligen Studiengangs entsprechen. Sie können bis zu 50 % des Hochschulstudiums ersetzen. 1.4.5 Vorgaben zur Nachholung fehlender ECTS durch Ableistung eines Pflichtpraktikums bzw. zur Anrechnung Laut §4 SPO MBA Green Economy and Digital Innovation ist die Nachholung fehlender ECTS- Kreditpunkte zu regeln. • Regelungen zur Nachholung von fehlenden ETCS: • Masterstudierende, die im Rahmen ihres Bachelorstudiums keine 210 ECTS erreicht haben, müssen gemäß Studien- und Prüfungsordnung die fehlenden ECTS durch die Ableistung eines mindestens 20-wöchigen zusammenhängenden praktischen Studiensemesters in Vollzeit nachholen. Urlaubstage, Krankheitstage oder sonstige Freistellungen während des 20- wöchigen Pflichtpraktikums müssen nachgeholt werden. Bei erfolgreicher Beendigung der Praxistätigkeit werden dem Studierenden 30 ECTS und somit eine Semesterleistung angerechnet. 5
• Zu jedem Praktikumsverhältnis ist der Abschluss eines Praktikumsvertrages vorgeschrieben, in dem Dauer, Einsatz sowie Ausbildungsziele festgelegt sind. Der Praktikumsvertrag ist vor Aufnahme des Praktikums vom Praktikantenbeauftragten der Fakultät zu genehmigen. • Jede/r Praktikant/in muss einen umfassenden Bericht über seine/ihre praktische Tätigkeit erstellen. Dieser Bericht sowie die Inhalte des Praktikums werden durch eine/n Praktikumsbetreuer/in bewertet. Der/Die Praktikant/in wird von einer Professorin bzw. einem Professor der Fakultät persönlich betreut. Dabei erfolgt in der Regel auch ein (virtueller) Besuch am Arbeitsplatz durch den/die betreuende/n Professor/in. Hier werden Gespräche mit dem/der Praktikanten/in sowie den Ausbildern/innen geführt und die Ergebnisse protokolliert. • Regelungen zur Anrechnung von fehlenden ETCS Die Prüfungskommission entscheidet über die Anrechnung von vor dem Masterstudium erbrachten praktischen Tätigkeiten auf das praktische Studiensemester ("Praktikum"). Dabei gilt: o Grundsätzlich werden eine Berufsausbildung sowie vorangegangene Praktika oder Werkstudententätigkeiten für den Erwerb der ECTS für das Praktikum im Masterstudium nicht angerechnet. o In der Regel soll eine mindestens einjährige hauptberufliche Tätigkeit in Vollzeit, die nicht Teil einer Berufsausbildung ist, anerkannt werden, sofern sie dem Ausbildungsplan nach der Modulbeschreibung des Studienplans des Bachelors entspricht. 2. Studienziele und Kompetenzziele Aufbauend auf einem Studium aller Studienrichtungen vermittelt der MBA „Green Economy and Digital Innovation“ die Kompetenzen, Kenntnisse und Fähigkeiten, die erforderlich sind, um sich in einem zunehmend globalisierten Umfeld für anspruchsvolle Fach- und Führungsaufgaben in allen Branchen und Unternehmensrichtungen zu qualifizieren. Ziel des Masterstudienganges ist die Studierenden zur selbstständigen Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Verfahren in dem interdisziplinären Feld der Green Economy und der digitalen Innovationen zu befähigen. Neben einer vertieften Aneignung von betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen werden im Masterstudiengang die für die berufliche Praxis wichtigen Fähigkeiten wie Beratungs-, Interventions- und Sozialkompetenz, Kommunikationsfähigkeit, Projektmanagement und kooperative Teamarbeit gefördert. Darüber hinaus soll die/der Studierende in die Lage versetzt werden, eigenständig für die Praxis nützliche, wirtschaftswissenschaftlich fundierte Methoden zu entwickeln. Besonderer Nachdruck wird daher auf die Integration von Fall- und Projektstudien bzw. das Lernen anhand konkreter Fallbeispiele in projektbezogener Teamarbeit gelegt. Die dadurch vermittelten Kompetenzen bereiten die AbsolventInnen auf anspruchsvolle Tätigkeiten und den Einstieg in Fach- und Führungspositionen in allen Fachbereichen und Branchen vor. Der erfolgreiche Abschluss kann auch die Basis für eine wissenschaftliche Weiterqualifizierung, z.B. Promotion, sein. 2.1 Studienziel nach SPO Der Masterstudiengang „MBA Green Economy and Digital Innovation“ stellt gemäß dem BayHSchG einen berufsbegleitenden Studiengang dar. Ziel des MBA Green Economy and Digital Innovation Studiengangs ist es, die Studierenden zur qualifizierten Anwendung wirtschaftswissenschaftlicher Erkenntnisse und Verfahren im jeweiligen beruflichen Umfeld auf mittleren und höheren 6
Managementebenen zu befähigen. Die Studierenden erarbeiten sich ein fundiertes Wissen im Bereich der digitalen Innovation und deren Einsatz und Einfluss auf Nachhaltigkeitsaspekte. 2.2 Generelle Studienziele Der Masterstudiengang „MBA Green Economy and Digital Innovation“ ist ein anwendungsorientierter Teilzeitstudiengang. Der Studiengang fördert und forciert das eigenständige und durch Fachexperten gestützte wissenschaftliche Arbeiten und Forschen in fokussierten betriebswirtschaftlichen sowie fachübergreifenden, multidisziplinären Themenfeldern. Es werden für diesen Zweck, insbesondere zur Intensivierung der Selbststudiumseinheiten, ausschließlich Projekt- und Studienarbeiten mit dem Anspruch der Erarbeitung neuer Erkenntnisse, Methoden und Konzepte erstellt. Zur Vertiefung und Schärfung eines umfassenden Verständnisses sowie ausgeprägter Kommunikationskompetenzen werden selbsterstellte Projektarbeiten bzw. schriftliche Ausarbeitungen präsentiert und zur fachlichen Diskussion gestellt. Besonderer Wert wird auf die Integration von projektbezogenen Aufgabenstellungen, Entwicklungen im gesellschaftspolitischen Kontext sowie vergleichende Studien zu betriebswirtschaftlichen Fragestellungen in jedem einzelnen Modul gelegt. Die Studierenden sind nach Abschluss des Studienganges in der Lage, als Führungskräfte in der Praxis fundiert in komplexen wirtschaftswissenschaftlichen Problemstellungen zu entscheiden, ihre jeweiligen Vorgesetzten, Mitarbeitenden und Kunden kompetent zu beraten sowie wissenschaftlich-theoretische Fragestellungen qualifiziert zu analysieren und weiter zu entwickeln. Als verantwortungsbewusste Persönlichkeiten zeichnen sie sich durch wertschätzenden und sozialkompetenten Umgang mit Partnern, Mitarbeitern und Kunden aus. 3. Studieninhalte 3.1 Lehrangebote 1) 2) 3) 4) 5) 6) Lfd. Module SWS ECTS- Art der Prüfungsform Nr. Kreditpunkte Lehrveranstaltung und Gewichtung 1. Semester MBA The Future of a 4 6 SU ModA 1 Green and Digital Economy MBA Digital Process 4 6 SU ModA 2 Innovation for Green Business MBA Agile Project 4 6 SU ModA 6 Management for Digital Green Business 2. Semester MBA Business Models 4 6 SU ModA 7
7 of Digital Green Entrepreneurship MBA Data-Driven Digital 4 6 SU ModA 12 Transformation in Green Business MBA Innovation 4 6 SU ModA 3 Competencies and Design Thinking Skills 3. Semester MBA Innovation Finance 4 6 SU ModA 4 and Green Venture Capital MBA Marketing and Sales 4 6 SU ModA 5 Strategies for Green Products and Services MBA Managing Green 4 6 SU ModA 9 Organizations: Leadership, Culture and Strategy 4. Semester MBA Research Study: 4 6 SU ModA 10 Future Foresight and Digital Innovation MBA Project Study: 4 6 SU ModA 11 Designing a Digital Business for the Green Market MBA Green Business and 4 6 SU ModA 8 Information Law 5. Semester MBA Master’s Thesis and 2 18 S MA (0,8) 13 Oral Exam und Präs (0,2) Summe der SWS und der 50 90 ECTS-Kreditpunkte: 3.2 Masterarbeit Die Masterarbeit wird begleitet von einem Masterseminar und einem Kolloquium. Das Thema der Masterarbeit kann frühestens zum Ende der Vorlesungszeit des vierten Studiensemesters ausgegeben werden. Die Bearbeitungsfrist für die Masterarbeit beträgt fünf Monate. Voraussetzung für die Ausgabe des Themas ist der Erwerb von mindestens 60 ECTS-Kreditpunkten. 8
3.2.1 Rechtliche Bestimmungen zur Masterarbeit Es gelten die Bestimmungen der Rahmenprüfungsordnung (RaPO), die aktuelle Studien- und Prüfungsordnung (SPO), die Allgemeine Studien- und Prüfungsordnung (ASPO), sowie ergänzend der jeweils aktuelle Studienplan (SP). Siehe hierzu auch die Modulbeschreibungen. Die Masterarbeit ist eine Prüfungsarbeit. 3.2.2 Thema und PrüferIn der Masterarbeit Die Masterarbeit muss zu einer von Studiengang passenden fachlichen Aufgabenstellung angefertigt werden und kann von jeder/-m ProfessorIn, der als ErstprüferIn wirkt und an dem Studiengang Lehr- und Prüfungsaufgaben wahrnimmt, ausgegeben und betreut werden. Die Studierenden können ihrerseits Themen vorschlagen. Neben der/dem benannten Erstprüferin/Erstprüfer wird die Masterarbeit von einer/ einem zweiten hauptamtlichen Professorin/Professor bewertet, die/der als Zweitprüferin/ Zweitprüfer wirkt und Lehr- und Prüfungsaufgaben in diesem Masterstudiengang wahrnimmt. Darüber hinaus können auch promovierte wissenschaftliche Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter und promovierte Lehrkräfte für besondere Aufgaben, die Lehr- und Prüfungsaufgaben in diesem Masterstudiengang wahrnehmen als Prüferinnen/Prüfer tätig werden. 3.2.3 Anmeldeverfahren Der/die Studierende füllt das Anmeldeformular in Absprache mit der/-m ErstprüferIn elektronisch aus und lässt dieses Thema durch den/ die ErstprüferIn bestätigen. 3.2.4 Verlängerung der Bearbeitungszeit Eine Verlängerung ist nur in begründeten Ausnahmefällen auf Antrag der/-s Studierenden möglich. Der schriftliche formlose Antrag ist vom Studierenden spätestens zwei Wochen vor dem festgelegten Abgabetermin mit der Stellungnahme des/-r ErstprüferIn an die Prüfungskommission zu stellen. Diese entscheidet über den Antrag. Die Arbeit ist einmal in elektronischer Form einzureichen. Die Arbeit kann in Deutsch und Englisch eingereicht werden. Mögliche Änderungen zur Einreichung der Arbeit wird den Studierenden nach Prüfungskommissionsbeschluss rechtzeitig mitgeteilt (beispielsweise bei Naturkatastrophen, Epidemien o. Ä.) 3.2.5 Masterkolloqiuum Das Masterkolloquium wird von der/dem gewählten Erstprüferin/Erstprüfer und einer/einem weiteren Professorin/Professor oder einer/einem promovierten wissenschaftlichen Mitarbeiterin/Mitarbeiter oder einer promovierten Lehrkraft für besondere Aufgaben, soweit sie Lehraufgaben in diesem Masterstudiengang wahrnehmen, abgenommen und mit jeweils einer Note bewertet. Die Note des Masterkolloquiums setzt sich aus dem arithmetischen Mittel der Noten beider Prüfenden zusammen. Die Noten des Masterkolloquiums und die Note der schriftlichen Masterarbeit werden der Prüfungskommission übermittelt. 9
3.3 Modulbeschreibungen 3.3.1 Erläuterungen • Angebotsfrequenz: Lehrveranstaltungen werden berufsbegleitend jeweils pro Semester geplant. • ECTS-Credits: 1 ECTS-Punkt entspricht einem zeitlichen Arbeitsaufwand von ca. 30 Stunden. • Empfohlene Vorkenntnisse: Lehrveranstaltungen, die zweckmäßigerweise vorher erfolgreich abgeschlossen sein sollten. • Fachverantwortung / DozentInnen: Werden Lehrveranstaltungen von Lehrkräften für besondere Aufgaben oder Lehrbeauftragten durchgeführt, so liegt die grundsätzliche Fachverantwortung bei einem/-r hauptamtlichen ProfessorIn. • Inhalte: grobe Übersicht der Lehrinhalte / Gliederung des Lehrstoffes. • Korrespondierende Veranstaltungen: Diese Veranstaltungen sollten nach Möglichkeit parallel besucht werden. • LB: Lehrbeauftragte/r • LBA: Lehrkraft für besondere Aufgaben • Lehr- und Lernmethoden: Lehr- und Lernmethoden, die zum Erreichen der angestrebten Lernergebnisse (Kompetenzen) führen. • Lehrform: charakterisiert die didaktische Form des Unterrichts und bestimmt damit auch die Zahl der durchschnittlichen Teilnehmenden. Möglich sind seminaristischer Unterricht, Seminar, Übung, Projektstudium, Praktikum. Der seminaristische Unterricht beinhaltet neben der in der Regel interaktiven Wissensvermittlung auch einen Übungsanteil von durchschnittlich 20-30%. • Lehrsprache: Sprache, in der die Lehrveranstaltung abgehalten wird • Leistungsnachweise: Art des Leistungsnachweises / der Prüfung zur Ermittlung einer Note bzw. des Prädikats bestanden / nicht bestanden. • Lernziele / Kompetenzen: beschreiben, was die Studierenden nach dem erfolgreichen Besuch der Lehrveranstaltung gelernt haben sollen. • Literatur: Liste der empfohlenen Basisliteratur. • ModA: Modularbeit • Modulnr.: identifizierende Nummer der Lehrveranstaltung • Modultyp: kennzeichnet, ob es sich um ein Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlfach handelt • Präs: Präsentation • schrP: Schriftliche Prüfung • Semester: Studiensemester, dem die Lehrveranstaltung zugeordnet ist und in dem sie zweckmäßigerweise besucht werden sollte. • S: Seminar • SU: seminaristischer Unterricht • SWS: Anzahl der Präsenzstunden je Woche • Titel: Bezeichnung der Lehrveranstaltung nach SPO, erscheint auf dem Zeugnis • Verwendbarkeit: beschreibt den Zusammenhang zu anderen Modulen und ggf. die Verwendung in anderen Studiengängen • Workload: Arbeitsbelastung der Studierenden in Stunden, aufgeteilt in: Präsenz / Vor- und Nachbereitung / angeleitetes Selbststudium • Zugelassene Hilfsmittel: Ohne weitere Angaben ist nur ein nicht programmierbarer Taschenrechner zugelassen. Weitere zugelassene Hilfsmittel werden hier aufgelistet. 10
3.3.2 Module MBA 1: The Future of a Green and Digital Economy Modul Nr. MBA 1 Titel The Future of a Green and Digital Economy Verwendbarkeit MBA-Studiengang „Green Economy and Digital Innovation“ Modultyp Pflichtfach Lehrform Seminaristischer Angebotsfrequenz WiSe und SoSe Unterricht Lehrsprache Deutsch/ Englisch SWS 4 ECTS-Credits 6 Workload (Präsenz/ 56/ 48 / 76 Vor- und Nachbereitung/ angeleitetes Selbststudium) Korrespondierende keine Empfohlene keine Lehrveranstaltung Vorkenntnisse Prüfungsform Modularbeit (ModA) Zugelassene alle Hilfsmittel Fachverantwortung Prof. Wolfgang Habelt/ Prof. Holger Günzel DozentInnen Prof. Holger Hoppe (Technische Hochschule Ingolstadt); Externe ReferentInnen Lernziele / Kompetenzen: Die Studierenden sind in der Lage die Grundlagen einer nachhaltigen Unternehmensführung zu verstehen und umzusetzen. Nach Absolvierung des Moduls sind die Studierenden in der Lage: • Fachkompetenz: Die Grundlagen der nachhaltigen Entwicklung zu verstehen und in Bezug auf die unternehmerische Relevanz kritisch zu analysieren und interpretieren. • Methodenkompetenz: Die Methoden und Instrumente des unternehmerischen Nachhaltigkeitsmanagements einzuordnen und grundlegend anzuwenden. • Sozialkompetenz: In Kommunikation und Umsetzung des notwendigen Wandels für eine nachhaltige Entwicklung sicher mit den zugrundeliegenden Fakten zu argumentieren und Zusammenhänge, Relevanz und Auswirkungen darzulegen. • Selbstkompetenz: Aspektübergreifende Zusammenhänge zu erkennen, selbstständig zu analysieren und Schlussfolgerungen zu ziehen und dies im Dialog zu vertreten und systematisch aufzubereiten. Inhalte: Das Modul vermittelt den Studierenden die Grundlage einer nachhaltigen Unternehmensführung. Dabei werden das Konzept der nachhaltigen Entwicklung und die damit verbundenen globalen Herausforderungen erarbeitet. Auf dieser Basis erfolgt eine Einordnung der Relevanz für Unternehmen. Anhand des Stakeholder-Modells und des erweiterten Aufgabengebietes erfolgt eine Analyse der relevanten Rahmenbedingungen im internationalen Kontext. Im nächsten Schritt wird die Struktur des unternehmerischen Nachhaltigkeitsmanagements und wesentlicher Methoden, 11
Standards und Instrumente erarbeitet. Die allgemeingültigen Inhalte werden im finalen Abschnitt auf den Aspekt der Digitalisierung in Gesellschaft und Unternehmen fokussiert und eine Brücke zwischen den Megatrends Nachhaltigkeit und Digitalisierung hergestellt: • Herkunft und Definition des Konzepts der Nachhaltigen Entwicklung • Globale Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung (sozialer, ökologischer, ökonomischer Art) • Stellung von Unternehmen in Bezug auf eine nachhaltige Entwicklung (Ethische Grundlagen und Theorien zur Einbindung) • Globale Rahmenbedingungen einer nachhaltigen Entwicklung mit Relevanz für Unternehmen anhand der Strukturen des Stakeholder-Modells sowie erweiterten Aufgabenumfelds von Unternehmen • Methoden, Standards und Instrumente des unternehmerischen Nachhaltigkeitsmanagements: PDCS, Wesentlichkeit, Strategieformulierung, Performance Management, interne und externe Berichterstattung • Besondere Anforderungen einzelner unternehmerischer Funktionsbereiche (z.B. Einkauf, Investor Relations, Entwicklung) sowie der relevanten Instrumente, Methoden und Standards (z.B. Managementsysteme, Zertifizierungen, Ratingansätze) • Besondere Anforderungen für Start-ups • Vertiefung unternehmerischen Verantwortung im Bereich Digitalisierung • Praxisvorträge zu den unterschiedlichen Themenfeldern und Diskussion Lehr- und Lernmethoden: • Praxisvorträge zu unterschiedlichen Themenfeldern • Selbsterarbeitung von Inhalten, deren Vorstellung und kritische Diskussion • Learning Lab • Exkursion in der Blockwoche • Online und Offline-Workshops • Climate Interactive tools for driving future: En-ROADS - Climate Change Solutions Simulator (https://www.climateinteractive.org/tools/en-roads/) Stellenwert der Note in der Endnote des Masters (Masterzeugnis): 6 / 90 Literatur: • DIN EN ISO 26000:2020 Leitfaden zur gesellschaftlichen Verantwortung. • Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD) 2011: Guidelines for multinational enterprises. 2011 edition, siehe: https://www.oecd.org/daf/inv/mne/48004323.pdf • Verbin, I. 2021: Corporate Responsibility in the Digital Age. Routledge, London and New York. (Alternativ auf Deutsch: Dörr, S. 2021: Praxisleitfaden Corporate Digital Responsibility. Springer Gabler, Wiesbaden.) • Akzente, TechFounders, Unternehmertum Venture Capital (Hrsg.) 2020: Sustainability for Startups. siehe https://www.sustainability-playbooks.com/startups/. • United Nations (UN) (Hrsg.) 2015: Transforming our World: The 2030 Agenda for Sustainable Development. Siehe: https://sdgs.un.org/publications/transforming-our-world-2030-agenda- sustainable-development-17981. Weitere relevante Literatur wird kursbegleitend zur Verfügung gestellt 12
MBA 2: Digital Process Innovation for Green Business Modul Nr. MBA 2 Titel Digital Process Innovation for Green Business Verwendbarkeit MBA-Studiengang „Green Economy and Digital Innovation“ Modultyp Pflichtfach Lehrform Seminaristischer Angebotsfrequenz WiSe und SoSe Unterricht Lehrsprache Deutsch/ Englisch SWS 4 ECTS-Credits 6 Workload (Präsenz/ 56/ 48 / 76 Vor- und Nachbereitung/ angeleitetes Selbststudium) Korrespondierende keine Empfohlene keine Lehrveranstaltung Vorkenntnisse Prüfungsform Modularbeit (ModA) Zugelassene alle Hilfsmittel Fachverantwortung Prof. Wolfgang Habelt/ Prof. Holger Günzel DozentInnen Prof. Holger Günzel & Externe ReferentInnen Lernziele / Kompetenzen: Die Studierenden sind in der Lage, die Bedeutung von Unternehmensprozessen auf den Unternehmenserfolg zu verstehen. Der Fokus liegt einerseits auf der Beeinflussung der Prozesse durch Aspekte der Nachhaltigkeit durch Nachhaltigkeitsziele eines Unternehmens und ökologische Kennzahlen und andererseits durch ausgewählte digitale Technologien wie Apps, Chatbots, Künstliche Intelligenz, Blockchain, Cloud, etc. • Fachkompetenz: Die Studierenden verstehen das Thema Geschäftsprozesse und dessen Veränderungen durch Aspekte der Nachhaltigkeit und durch digitale Innovationen. Sie lernen die Bedeutung und Facetten von Geschäftsprozessmanagement von den Grundlagen bis zur Optimierung. Sie kennen die Auswirkung und Wechselspiel der Nachhaltigkeit und der zunehmenden Digitalisierung auf Geschäftsprozessinnovationen. Sie können Prozesse modellieren, mittels eines Workflowmanagementsystems umsetzen und mit Process Mining analysieren. • Methodenkompetenz: Die Studierenden erhalten einen umfassenden Einblick in das Portfolio an Instrumenten des Geschäftsprozessmanagements; sie nutzen Handwerkzeugs Interviews, um mehr zu einem aktuellen und zukünftigen Prozess zu erfahren, sie erwerben aber auch Kenntnisse zu IT-Werkzeugen, um Prozesse zu modellieren, zu analysieren und zu optimieren. „Good Practice“ Vorgehensweisen dienen als Unterstützung. • Selbstkompetenz: Die Studierenden müssen anhand einer Digitalisierungsinnovation eigenständig eine Konzeption in einem bestimmten Branchenbereich/ Unternehmenssektor realisieren. Sie bearbeiten Problemstellungen aus betriebswirtschaftlichen Bereichen eigenständig mithilfe entsprechender Modelle und ggf. geeigneter Software und entwickeln daraus 13
geeignete Prozessmodelle. Damit werden die Fachinhalte adäquat verbalisiert und können in entsprechenden Fachdiskussionen mit Unternehmensvertretern verwendet werden. • Sozialkompetenz: Sie arbeiten in kleinen Teams, um gemeinschaftlich Themen zu bearbeiten, um auch Mitverantwortung und Entwicklungsbereitschaft bei den Teammitgliedern zu erzeugen. Inhalte • Geschäftsprozessidentifikation • Geschäftsprozessanalyse und – gestaltung (u.a. Simulation, Process Mining) • Geschäftsprozessmodellierung mit BPMN • Optimierungsmethoden für Geschäftsprozesse (unter Beachtung von Digitalisierung und Nachhaltigkeit) • (Nachhaltigkeits-)kennzahlen und Geschäftsprozesscontrolling/ -reporting • Nachhaltigkeit in Wertschöpfungsketten • Auswirkung und Wechselspiel von Nachhaltigkeit und der zunehmenden Digitalisierung auf Geschäftsprozessinnovationen • Digitale nachhaltige Geschäftsprozessinnovationen • Beratungsmethoden und –vorgehensweisen Lehr- und Lernmethoden: • Fallstudien • Gruppenarbeit und Selbststudium • Gruppen- und Individualpräsentationen • Präsentationen/Übungen • GastreferentInnen • Learning Lab PMF, Learning Lab Process Mining und Learning Labs zu Digitalthemen • Ev. Exkursion Stellenwert der Note in der Endnote des Masters (Masterzeugnis): 6 / 90 Literatur: • Aalst, W. M. P. van der (2016): Process Mining: Data Science in Action. 2nd ed. 2016. New York, NY: Springer. • Becker, J., 2012. Prozessmanagement, 7. Aufl., Springer Gabler, Berlin • Freund, J. (2010): Praxishandbuch BPMN 2.0, 2. Aufl., Hanser, München • Gadatsch, A. (2012) Grundkurs Geschäftsprozess-Management, 7. Aufl., Springer Vieweg, Wiesbaden. • Grambow, G., Oberhauser, R. and Reichert, M. (eds) (2017) Advances in Intelligent Process- Aware Information Systems. Cham: Springer International Publishing (Intelligent Systems Reference Library • Grosskopf, A., Decker, G. and Weske, M. (2009) The process: business process modeling using BPMN. Meghan Kiffer Press. • Grover, V. and Markus, M. L. (eds) (2008) Business Process Transformation. M.E. Sharpe. • Hanschke, I. (2012): Strategisches Prozessmanagement - einfach und effektiv. Hanser, München. • Modig, N. (2012) This is Lean: resolving the efficiency paradox. Stockholm: CENTRAL BOOKS. 14
• Rosa, M. L. (2015) ‘Interview with Michael Rosemann on “The Role of Business Process Management in Modern Organizations”’, Business & Information Systems Engineering, 58(1), pp. 89–91 • Schmelzer, H.; Sesselmann, W. (2013): Geschäftsprozessmanagement in der Praxis, Hanser • vom Brocke, J. and Mendling, J. (eds) (2018) Business Process Management Cases. Cham: Springer International Publishing (Management for Professionals). • Vom Brocke, Seidel, Recker: Green Business Process Management, Springer, 2012 • vom Brocke, J. and Schmiedel, T. (eds) (2015) BPM - Driving Innovation in a Digital World. Cham: Springer International Publishing (Management for Professionals). Wang, P. (2008) ‘Whatever Happened to Business Process Reengineering?’, in Grover, V. and Markus, M. L., Business Process Transformation. M.E. Sharpe, pp. 23–40. MBA 3: Innovation Competencies and Design Thinking Skills Modul Nr. MBA 3 Titel Innovation Competencies and Design Thinking Skills Verwendbarkeit MBA-Studiengang „Green Economy and Digital Innovation“ Modultyp Pflichtfach Lehrform Seminaristischer Angebotsfrequenz WiSe und SoSe Unterricht Lehrsprache Deutsch/ Englisch SWS 4 ECTS-Credits 6 Workload (Präsenz/ 56/ 48 / 76 Vor- und Nachbereitung/ angeleitetes Selbststudium) Korrespondierende keine Empfohlene Veranstaltungen des Lehrveranstaltung Vorkenntnisse ersten Semesters Prüfungsform Modularbeit (ModA) Zugelassene alle Hilfsmittel Fachverantwortung Prof. Wolfgang Habelt/ Prof. Holger Günzel DozentInnen NN Lernziele / Kompetenzen: Ziel des Moduls ist es, Innovationskompetenzen zu erlernen und eine „persönliche Innovationsstärke“ für Unternehmen aufzubauen, wobei die Durchdringung der Innovationsmethode des Design Thinking im Mittelpunkt steht. Die Masterstudierenden sind in der Lage, Design Thinking an einem realen Praxisthema anzuwenden und mit anderen im Team konstruktiv und produktiv (auch unter Einsatz moderner digitaler Tools) zusammenzuarbeiten. Nach Absolvierung des Moduls sind die Studierenden in der Lage: • Fachkompetenz: Die Masterstudierenden erkennen die Bedeutung von Innovationskompetenzen für ihre Rollen / Funktionen in Unternehmen. Sie lernen sich persönlich hinsichtlich ihrer Stärken / Schwächen 15
besser einzuschätzen, sich empathisch und konstruktiv in einer Gruppe zu verhalten sowie eine Gruppe zu einem effektiven Teams zu formen. An der Methode des Design Thinkings nutzen sie diese Kompetenzen, um an einem „real case“ für ein Unternehmen erfolgreich zu arbeiten und eine Innovationskonzeption zu entwickeln. Damit sind sie in der Lage, Design Thinking erfolgreich anzuwenden. • Methodenkompetenz Verschiedene Testverfahren zur Beschreibung, Beobachtung und Bewertung der Persönlichkeit, des Lerntypus, der Kompetenzstufe werden angewandt, ebenso die Methode des Design Thinking.Hinzu kommen digitale Tools wie Slack oder Trello, um Teamarbeit zeitgemäß zu unterstützen. Der „real case“ wird von einem Trainer/Dozenten konstant mit Feedback begleitet. • Selbstkompetenz: Die Masterstudierenden lernen über den „Prozess des Ideation“ im Kontext des Design Thinking eigene Vorstellungen zur Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen zu kreieren. Sie managen ihre Zeit eigenverantwortlich, um ein Ergebnis, das sie in Unternehmen präsentieren, und arbeiten selbstorganisierend in ihren Teams. • Sozialkompetenz: Durch die intensive Zusammenarbeit in Kreativ-/Interaktionsräumen sowie durch die Dozenten, die aus dem Bereich des „Trainings“ kommen, werden die Masterstudierenden in einen konstanten Austausch zueinander gebracht. Sie lernen, sich aufeinander zu verlassen, sich gegenseitig zu unterstützen, Teamrollen zu definieren und miteinander zu präsentieren. Inhalte: Innovationskompetenzen: • Kompetenz & Kompetenzmanagement als Schlüsselfaktor eines Innovators / Intrapreneurs • Eigen- und Fremdbild des Innovators / Intrapreneurs • Kommunikationskompetenz: Eigenpräsentation und Kommunikation in „schwierigen / konfliktären“ Situationen • Teamkompetenz: Spielregeln und Rollen & wie können Ergebnisse gemeinsam erreicht werden? • Persönlichkeitskompetenz: Empathie und Emotionale Intelligenz; Umgang mit Kollegen und Kunden im Projekt • Präsentationskompetenz Transport der Ergebnisse vom Innovator / Intrapreneur zum Kunden Design Thinking: Innovationskompetenzen in der Anwendung • Die Erfolgsfaktoren (Akteure / 5 Phasen bzw. Prozess) • Der Transfer (Real Case in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen) • Design Thinking und Service Design Ansatz, Methoden und Werkzeuge, um effektive nutzerzentrierte (digitale oder physische) Produkte und Produkt-/Dienstleistungssysteme zu generieren • Forschung und Analyse: Design-/Nutzerforschung (quantitativ, qualitativ) wie Nutzerinterviews, Fly-on-the-wall Beobachtung, Umfragen, kulturelle Tests, Kontextanalyse, Personas, Storyboards, Customer Experience Charts, Mapping-Techniken für Designleistungen, Point-of-view/Design-Challenge. • Ideenfindung und Co-Kreation: Gestaltung eines Co-Creation-Workshops (Reg. Akteure, Tools, Setting, Prozess), Kreativitätsmethoden, fortgeschrittenes Brainstorming, User-Co-Creation- 16
Methoden, Bewertung von Ideen, visuelle Denktechniken (Skizzieren und Workshop- Prototyping). Lehr- und Lernmethoden: • Workshops mit Innovationstrainern in Kreativräumen • Kurz-Präsentationen und interaktive Rollenspiele • Gruppenarbeit an einem „real case“ eines Unternehmens • Coachingbasierte Projektarbeit an einem „real company case“ • Präsentation der Projektergebnisse vor Fach- und Führungskräften eines Unternehmens • Professioneller Projektbericht in modernem Design. Stellenwert der Note in der Endnote des Masters (Masterzeugnis): 6 / 90 Literatur: nach Vereinbarung MBA 4: Innovation Finance and Green Venture Capital Modul Nr. MBA 4 Titel Innovation Finance and Green Venture Capital Verwendbarkeit MBA-Studiengang „Green Economy and Digital Innovation“ Modultyp Pflichtfach Lehrform Seminaristischer Angebotsfrequenz WiSe und SoSe Unterricht Lehrsprache Deutsch/ Englisch SWS 4 ECTS-Credits 6 Workload (Präsenz/ 56/ 48 / 76 Vor- und Nachbereitung/ angeleitetes Selbststudium) Korrespondierende keine Empfohlene Veranstaltungen des Lehrveranstaltung Vorkenntnisse ersten und zweiten Semesters Prüfungsform Modularbeit (ModA) Zugelassene alle Hilfsmittel Fachverantwortung Prof. Wolfgang Habelt/ Prof. Holger Günzel DozentInnen Prof. Wolfgang Hößl (OTH) und GastrefentInnen Lernziele / Kompetenzen: Nach Absolvierung des Moduls sind die Studierenden in der Lage: • Fachkompetenz: Die Studierenden kennen die Grundlagen zu Finanzierungs- und Investitionsentscheidungen. Sie verstehen Finanzierungs- und Investitionskalküle und können diese unter Einbeziehung der Rahmenbedingungen auch im Kontext nachhaltiger Innovationen formulieren und anwenden. Die Studierenden kennen verschiedene Möglichkeiten der Kapitalbeschaffung bzw. -anlage 17
und können diese vergleichen, beurteilen, auswählen und umsetzen. Sie sind in der Lage, Finanz-, Bilanz- und Nachhaltigkeitskennzahlen zu berechnen, analysieren, beurteilen und in das Entscheidungskalkül einzubeziehen. Sie verstehen die Bedeutung von Innovationen im Kontext der Nachhaltigkeit und kennen Finanzierungsmöglichkeiten für innovative Projekte, die sie unter Berücksichtigung zugrundeliegender Risiken vergleichen, beurteilen und auswählen können. Die Chancen bzw. Risiken von kapitalmarktbasierten Anlagen können Sie mittels Rendite- bzw. Risikokennzahlen einschätzen. Darüber hinaus kennen Sie weitere Auswahlkriterien für nachhaltige Kapitalmarktanlagen, können deren Aussagekraft und Grenzen beurteilen und diese zur Selektion geeigneter Anlageformen nutzen. • Methodenkompetenz: Die Studierenden sind vertraut mit den Methoden der kennzahlenbasierten Finanzierungs-, Investitionsrechnung sowie des Risikomanagements. Sie kennen qualitative und quantitative Nachhaltigkeitskriterien und können diese anwenden und beurteilen. • Sozialkompetenz: Die Studierenden müssen im Kontext von Innovationen bzw. Nachhaltigkeitsinvestitionen eigenständige Finanzierungs- bzw. Investitionsentscheidungen realisieren. Sie bearbeiten Problemstellungen aus betriebswirtschaftlichen Bereichen eigenständig mithilfe entsprechender Modelle und ggf. geeigneter Software und entwickeln daraus geeignete Modelle und Vorgehen. • Selbstkompetenz: o Die Studierenden arbeiten in kleinen Teams, um gemeinschaftlich Themen zu bearbeiten, um auch Mitverantwortung und Entwicklungsbereitschaft bei den Teammitgliedern zu erzeugen. o Sie sind in der Lage, eigenverantwortlich relevante Zahlen und Daten für die Investitionsrechnung und Risikoanalyse im persönlichen betrieblichen Anwendungsbereich zu bestimmen und zuzuordnen. Inhalte: • Innovationen und nachhaltige Projekte o Eigenschaften (nachhaltiger) Innovationen und ausgewählte Beispiele o Mechanismen der Kapitalmärkte und Charakteristika nachhaltiger Investitions-, Finanzierungs- und Anlageentscheidungen o Finanzmarktorientiertes Nachhaltigkeitsmanagement • Finanzierung (nachhaltiger) Innovationen o Arten und Möglichkeiten zur Innen- und Außenfinanzierung o Bewertung von Innovationen und damit verbundene Herausforderungen o Finanzierungsrisiken und Möglichkeiten zum Umgang mit derartigen Risiken o Wertorientierte Performancemessung • Kapitalmarktbasierte Anlagen in Innovationen und nachhaltige Anlageformen o Kapitalmarktbasierte Anlagemöglichkeiten in Innovationen und nachhaltige Investments o Investitionskalküle und quantitative und qualitative Investitionsrechnung o Werttreiber und Risiken nachhaltiger Investments und grundsätzliche Möglichkeiten des Risikomanagements o Auswahlkriterien für nachhaltige Investitionen, Nachhaltigkeitsratings und Nachhaltigkeits-Ratingagenturen o Behavioral Finance und Sustainability Lehr- und Lernmethoden: • Gruppenarbeit und Selbststudium 18
• Gruppen- und Individualpräsentationen • Präsentationen/Übungen • Ev. Exkursion • Fallstudien • Learning Labs Stellenwert der Note in der Endnote des Masters (Masterzeugnis): 6 / 90 Literatur: Baum, H.-G. et al.: Strategisches Controlling, aktuelle Auflage, Stuttgart Berk, J.; DeMarzo, P.: Grundlagen der Finanzwirtschaft. Analyse, Entscheidung und Umsetzung. aktuelle Auflage, Pearson. Bösch, M.: Finanzwirtschaft. Investition, Finanzierung, Finanzmärkte und Steuerung, aktuelle Auflage, Verlag Franz Vahlen. Busse, F.-J.: Grundlagen der betrieblichen Finanzwirtschaft, aktuelle Auflage, Oldenbourg. Däumler K.: Betriebliche Finanzwirtschaft, aktuelle Auflage, Herne. Grunow, H.-W. / Zender, C.: Green Finance, aktuelle Auflage, Springer Fachmedien Wiesbaden. Häcker, J. et al.: Grundzüge der Unternehmensfinanzierung, aktuelle Auflage, München. Kajüter, P. (Hrsg.): Risikomanagement in der Konzernpraxis, aktuelle Auflage, München. La Torre, M./Chiappini, H.: Contemporary Issues in Sustainable Finance, aktuelle Auflage, Cham: Springer. Zantow, Roger; Dinauer, Josef; Schäffler, Christian: Finanzwirtschaft des Unternehmens, aktuelle Auflage, Hallbergmoos. MBA 5: Marketing and Sales Strategies for Green Products and Services Modul Nr. MBA 5 Titel Marketing and Sales Strategies for Green Products and Services Verwendbarkeit MBA-Studiengang „Green Economy and Digital Innovation“ Modultyp Pflichtfach Lehrform Seminaristischer Angebotsfrequenz WiSe und SoSe Unterricht Lehrsprache Deutsch/ Englisch SWS 4 ECTS-Credits 6 Workload (Präsenz/ 56/ 48 / 76 Vor- und Nachbereitung/ angeleitetes Selbststudium) 19
Korrespondierende keine Empfohlene Veranstaltungen des Lehrveranstaltung Vorkenntnisse ersten und zweiten Semesters Prüfungsform Modularbeit (ModA) Zugelassene alle Hilfsmittel Fachverantwortung Prof. Wolfgang Habelt/ Prof. Holger Günzel DozentInnen Prof. Spintig & Externe Dozierende Lernziele / Kompetenzen: Nach Absolvierung des Moduls sind die Studierenden in der Lage: • Fachkompetenz: Die Studierenden sind mit den Grundzügen des „grünen“ und digitalen Marketings vertraut. Sie kennen sowohl digitale als auch nachhaltige Marketingstrategien und können diese im Sinne eines neu ausgerichteten Marketinggedankens mit praktischen Herausforderungen in Verbindung bringen. Die Studierenden sind in der Lage moderne grüne Marketingkonzeptionen zu entwickeln und diese fallbeispielhaft umzusetzen. • Methodenkompetenz: Die Studierenden sind vertraut mit gängigen quantitativen und qualitativen Analysemethoden im Rahmen der kennzahlenorientierten Marktanalyse und Marktforschung. Sie wissen die Ergebnisse dieser Analysen in die Strategieformulierung zu integrieren. • Sozialkompetenz: Im Sinne einer kommunikativen Kompetenz können die Studierenden fachbezogen Positionen einnehmen und Problemlösungen, formulieren und argumentativ verteidigen. Sie können im Austausch mit Fachexperten ihre Standpunkte klar vermitteln. Sie verfügen über Moderations- und Präsentationsfähigkeiten • Selbstkompetenz: Die Studierenden sind geschult im Selbstmanagement, sie haben sich die Fähigkeit, mit Stress umgehen zu können angeeignet und wissen sich selbst zu motivieren sowie persönliche Ziele zu setzen und zu realisieren. Sie haben ein ethisches Bewusstsein und können individuelle Werthaltungen in Bezug auf unternehmerischen Handelns und umweltbezogener Aspekte berücksichtigen. Inhalte: • Status Quo Marketingmanagement • Grundzüge Digitales Marketing • Grundzüge Green Marketing o Value Propostions o Purposes o Greenwashing o CSR o Customer Experience o Iteratives Marketing • Nachhaltiges Vertriebsmanagement • Digitales Vertriebsmanagement o AI-powered Commerce o Customer Centered Design o Multichannel Vertrieb 20
o Service Dominant Logic • Marketing- und Vertriebs-Strategiemodifikationen o Modifizierte Marktanalysen ▪ Unternehmensintern ▪ Kundenzentriert o Erweiterte Zielformulierungen o Strategieformulierung ▪ Digitale Marketingstrategien ▪ Nachhaltige Marketingstrategien • Modifizierter Marketing-Mix o Design Thinking o Wertorientierte Preissetzung o Omnichannel & Customer Journey Lehr- und Lernmethoden: • Gruppenarbeit und Selbststudium • Gruppen- und Individualpräsentationen • Präsentationen/Übungen • Exkursion • Fallstudien • Learning Labs Stellenwert der Note in der Endnote des Masters (Masterzeugnis): 6 / 90 Literatur (current editions): • Selected actual texts & materials (Studies, Reviews, Case Studies) • Charter, M. (ed.): Greener marketing: A responsible approach to business. Routledge. • Iannuzzi, Al.: Greener products: The making and marketing of sustainable brands. CRC Press. • Lee, N. R. & Kotler, P.: Social marketing: Behavior change for social good. Sage Publications. • Mangan, A.: Companies on a Mission: Entrepreneurial Strategies for Growing Responsibly, Sustainably, and Profitably. Stanford University Press. • Peattie, K. & Director, B.R.A.S.S.. Rethinking marketing. Long Lasting Products: Alternatives To The Throwaway Society, 243-272. • Cooper, T. (ed.): Longer lasting products: Alternatives to the throwaway society. CRC Press, 2016. MBA 6: Agile Project Management for Digital Green Business Modul Nr. MBA 6 Titel Agile Project Management for Digital Green Business Verwendbarkeit MBA-Studiengang „Green Economy and Digital Innovation“ Modultyp Pflichtfach Lehrform Seminaristischer Angebotsfrequenz WiSe und SoSe Unterricht Lehrsprache Deutsch/ Englisch SWS 4 ECTS-Credits 6 Workload (Präsenz/ 56/ 48 / 76 Vor- und 21
Nachbereitung/ angeleitetes Selbststudium) Korrespondierende keine Empfohlene keine Lehrveranstaltung Vorkenntnisse Prüfungsform Modularbeit (ModA) Zugelassene alle Hilfsmittel Fachverantwortung Prof. Dr. Brehm DozentInnen Prof. Dr. Brehm & Externe Dozierende Lernziele / Kompetenzen: Durch den Besuch des Moduls erkennen die Studierenden die Herausforderungen und Wirkungszusammenhänge im agilem Projektmanagement mit dem Fokus auf digitale und grüne (=nachhaltige) Projekte im Unternehmenskontext. Nach Absolvierung des Moduls sind die Studierenden in der Lage: • Fachkompetenz: Die Studierenden sind nach der erfolgreichen Teilnahme an diesem Modul in der Lage, nachhaltige und digitale Projekte eigenständig in den relevanten betriebswirtschaftlichen Kontext unter Verwendung des agile Projektvorgehens aufzusetzen, zu planen und durchzuführen. • Methodenkompetenz: Die Studierenden können zudem die Herausforderungen und die Erfolgsfaktoren des Projektmanagement für nachhaltige und digitale Projekte im betrieblichen Umfeld analysieren, evaluieren und hinterfragen. Sie bearbeiten projektbezogene Problemstellungen im betriebswirtschaftlichen Kontext eigenständig unter Anwendung der vermittelten Methoden und Instrumente. • Sozialkompetenz: Die Studierenden können sich zudem in den Übungseinheiten in kleineren Gruppen über die zu behandelnden Problemstellungen austauschen und die gelernten Inhalte besprechen und anwenden. • Selbstkompetenz: Die Studierenden müssen anhand einer nachhaltigen Digitalisierungsinnovation eigenständig eine Konzeption in einem bestimmten Branchenbereich/ Unternehmenssektor realisieren. Inhalte: • Wissenschaftliche Grundlagen agiler Projektmanagementmethoden • Komplexität, Unsicherheit und Dynamik im Umfeld von und in Projekten • Voraussetzungen für den erfolgreichen Einsatz agiler Methoden in Green Economy Projekten • Überblick über agile Methoden, Prinzipien und Werte • Planung, Steuerung und Durchführung von agilen Projekten mit SCRUM • Agile Tools • Rollen und Verantwortlichkeiten der Projektbeteiligten • Nachhaltigkeitskennzahlen im Projekt 22
• Umsetzung der Inhalte in einem Nachhaltigkeitsprojekt mit Fokus auf Anwendung von digitalen Technologien, z.B. Green IT Lehr- und Lernmethoden: • Learning Lab GOA • Learning Lab Digitale Technologien • Gruppenarbeit und Selbststudium • Gruppen- und Individualpräsentationen • Präsentationen/Übungen • Ev. Exkursion • Fallstudien Stellenwert der Note in der Endnote des Masters (Masterzeugnis): 6 / 90 Literatur: • Abergel, T., Dulac, J., Hamilton, I., Jordan, M., Pradeep, A., 2019. Towards a zero-emissions, efficient and resilient buildings and construction sector. • Baggia, A., Maletič, M., Žnidaršič, A., Brezavšček, A., 2019. Drivers and Outcomes of Green IS Adoption in Small and Medium-Sized Enterprises. Sustainability 11, 1575. https://doi.org/10.3390/su11061575 • Guo, R., Lv, S., Liao, T., Xi, F., Zhang, J., Zuo, X., Cao, X., Feng, Z., Zhang, Y., 2020. Classifying green technologies for sustainable innovation and investment. Resources, Conservation and Recycling 153, 104580. https://doi.org/10.1016/j.resconrec.2019.104580 • Hasan, Md.M., Nekmahmud, Md., Yajuan, L., Patwary, M.A., 2019. Green business value chain: a systematic review. Sustainable Production and Consumption 20, 326–339. https://doi.org/10.1016/j.spc.2019.08.003 • Lema, R., Fu, X., Rabellotti, R., 2021. Green windows of opportunity: latecomer development in the age of transformation toward sustainability. Industrial and Corporate Change 29, 1193–1209. https://doi.org/10.1093/icc/dtaa044 • Malmodin, J., Lundén, D., 2018. The Energy and Carbon Footprint of the Global ICT and E&M Sectors 2010–2015. Sustainability 10, 3027. https://doi.org/10.3390/su10093027 • Mytton, D., 2020. Hiding greenhouse gas emissions in the cloud. Nat. Clim. Chang. 10, 701– 701. https://doi.org/10.1038/s41558-020-0837-6 • Rigby, D.K., Sutherland, J., Takeuchi, H., 2016. Embracing Agile. Harvard Business Review 94, 40–50. • Rigby, D.K., Sutherland, J., Noble, A., 2018. Agile at Scale. Harvard Business Review 96, 88– 96. • Ritchie, H., 2020. Global greenhouse gas emissions by sector, Our World in Data. • Sutherland, J., Schwaber, K., 2020. The Scrum Guide - The Definitive Guide to Scrum: The Rules of the Game. • Woetzel, Jonathan, Pinner, Dickon, Samandari, Hamid, Engel, Hauke, Krishnan, Mekala, Boland, Brodie, Powis, Carter, 2020. Climate risk and response - Executive Summary. McKinsey Global Institute. MBA 7: Business Models of Digital Green Entrepreneurship 23
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