MONDAY MARKETS MAIL CUREVAC PLANT GROSSPRODUKTION VON CORONA-IMPFSTOFF - KATHREIN.AT - Kathrein Privatbank
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KATHREIN.AT MONDAY MARKETS MAIL Wichtige Themen im Blick. C U R E VA C P L A N T G R O S S P R O D U K T I O N VON CORONA-IMPFSTOFF
• Pharmaunternehmen Curevac strebt laut CEO eine Milliarde Corona-Impfdosen pro Jahr an • Ergebnisvorstellung der klinischen Erprobung des Covid-19-Impfsto kandidaten voraussichtlich im September • Bis Mitte 2022 mithilfe einer weiteren industriellen Produktionseinheit eine Mrd. Dosen geplant Tübingen (APA) - Das Tübinger Pharmaunternehmen Curevac strebt die Produktion von einer Milliarde Corona-Impfdosen pro Jahr an. Das sagte Vorstandschef Franz-Werner Haas am Sonntag dem Finanzportal boerse-online.de. Curevac hatte am Freitag einen glänzenden Börsenstart in den USA hingelegt. Haas kündigte an, das Unternehmen wolle im Herbst Ergebnisse der kürzlich gestarteten klinischen Erprobung seines Covid-19-Impfsto kandidaten vorstellen. Erwartet wird dies im September. Die Zulassung werde dann für die erste Jahreshälfte 2021 angepeilt. Haas schloss auch ein beschleunigtes Zulassungsverfahren nicht aus, wenn die Behörden dem zustimmen. Die Produktionskapazitäten für den Impfsto könnten dann von zunächst einigen hundert Millionen Impfsto -Dosen in der ersten Jahreshälfte 2021 deutlich ausgeweitet werden, sagte der Curevac- Vorstandschef weiter: "Wir wollen bis Mitte 2022 mit einer weiteren industriellen Produktionseinheit in der Lage sein, eine Milliarde oder mehr Dosen pro Jahr herzustellen." Dem Standort Tübingen wolle das Unternehmen aber treu bleiben. Der Wert der Curevac-Aktie war am ersten Börsentag im New Yorker Technologie-Index Nasdaq um knapp 250 Prozent gestiegen. Nach einem Einstiegspreis von 16 Dollar kletterte der Aktienwert am Freitag bis Börsenschluss auf 55,90 Dollar.
TUI UND THYSSENKRUPP KÄMPFEN MIT VERLUSTEN DURCH DIE C O R O N A PA N D E M I E TUI-Umsatz brach in Coronakrise fast um Hoher Quartalsverlust bei Thyssenkrupp 99% ein durch Coronapandemie • Umsatzeinbruch von 98,5% zwischen April • Nettoverlust von 819 Mio. Euro im Zeitraum und Juni von April bis Juni • Weitere Erhöhung der Staatshilfen für TUI • Mittlerweile Anzeichen einer Stabilisierung um 1,2 Mrd. Euro • Einbußen in allen Bereichen des • Buchungen für den Sommer 2021 seien Unternehmens vielversprechend Essen (APA) - Der schwächelnde deutsche Hannover (APA) - Die Coronakrise tri t den vom Industrie- und Stahlkonzern Thyssenkrupp hat deutschen Staat geretteten Reisekonzern TUI im dritten Quartal im Zuge der schwer. Der Umsatz brach zwischen April und Coronapandemie tiefrote Zahlen geschrieben. Juni binnen Jahresfrist um 98,5 Prozent auf Auftragseingang und Umsatz brachen ein, wie knapp 72 Mio. Euro ein und der Konzernverlust das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der lag bei 1,45 Mrd. Euro, wie das Unternehmen wochenlange Stillstand und der Einbruch der am Donnerstag mitteilte. Trotz eingeleiteter Automobilkonjunktur belastete vor allem das Kostensenkungen summierte sich der Verlust Stahlgeschäft. Für das vierte Quartal sieht das unter dem Strich in den ersten neun Monaten Management jedoch erste Lichtblicke. Dennoch des Ende September endenden droht im Ende September auslaufenden Geschäftsjahres 2019/20 auf rund 2,3 Mrd. Euro. Geschäftsjahr ein Milliardenverlust. "Mit der zweiten staatlichen Kreditlinie sind wir vorbereitet, falls die Pandemie im Tourismus Ohne das inzwischen verkaufte Aufzuggeschäft erneut signi kante Auswirkungen hat", erklärte verzeichnete Thyssenkrupp in den Monaten TUI-Chef Fritz Joussen. April bis Juni einen Nettoverlust von 819 Mio. Euro, nach einem Minus von 229 Mio. Euro im Deutschland erhöhte wegen des immer noch Vorjahr. Inklusive der Aufzüge kam weitgehend brachliegenden Thyssenkrupp auf einen Fehlbetrag von 678 Tourismusgeschäfts die Staatshilfen für TUI von Mio. Euro. Der bereinigte operative Verlust (Ebit) 1,8 Mrd. Euro um weitere 1,2 Mrd. Euro. TUI betrug im fortgeführten Geschäft 679 Mio. Euro
waren in der Coronakrise wegen der weltweiten und verschlechterte sich im Vergleich zu den Reisebeschränkungen große Teile des minus 13 Mio. Euro im Vorjahresquartal deutlich. Geschäfts komplett eingebrochen. Um "Wir haben hart gearbeitet, um die Kosten gegenzusteuern will der Konzern rund 8.000 kontrolliert zu halten und die Liquidität zu Stellen abbauen. Allein die Flotte der Airline sichern. Damit sind wir im dritten Quartal TUI y soll von 39 auf 17 Maschinen verkleinert insgesamt etwas besser durch die Krise werden. gekommen als anfangs befürchtet", sagte Konzernche n Martina Merz. Inzwischen sehe "Operativ soll der Betrieb im vierten Quartal die man Anzeichen einer Stabilisierung. laufenden Cash-Kosten decken und damit der Cash-Break-even erreicht werden", kündigte Wegen des coronabedingten Einbruchs der TUI an. Seit der Wiederaufnahme der Wirtschaft mussten alle Bereiche von Reiseaktivitäten seien konzernweit 1,7 Millionen Thyssenkrupp erheblich Federn lassen. Neubuchungen eingegangen und auch die Insbesondere galt das für das Buchungen für den Sommer 2021 seien sehr Automobilzulieferer-Geschäft sowie die vielversprechend. Eine neue Prognose wagte Stahlsparte und den Handel. Der Umsatz im das Management allerdings nicht. Joussen fortgeführten Geschäft sackte daher um gut ein hatte jüngst in einem Interview betont, er Drittel auf knapp 5,8 Mrd. Euro ab. Der rechne erst 2022 wieder mit einem "normalen Auftragseingang brach noch stärker um 42 Geschäft". Prozent auf 4,8 Mrd. ein. ANTRÄGE AUF US-ARBEITSLOSENHILFE UNTER MILLIONENGRENZE
• Mit 963.000 Erstantragsstellern erstmals unter der Millionengrenze • Der Weg zur Erholung des Arbeitsmarktes bleibt beschwerlich • John Hopkins University geht von insgesamt 5,2 Millionen Corona-Infektionen aus Washington (APA) - Erstmals seit Beginn der Coronapandemie in den USA ist die Zahl der wöchentlichen Anträge auf staatliche Arbeitslosenhilfe unter die Millionengrenze gefallen. Insgesamt stellten vorige Woche 963.000 Bürger einen entsprechenden Erstantrag, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag mitteilte. Das ist der niedrigste Wert seit Mitte März, als der sprunghafte Anstieg der Arbeitslosigkeit infolge der Schließung von Restaurants, Geschäften und Fabriken begann - mit bis zu knapp sieben Millionen Arbeitslosmeldungen pro Woche. Von Reuters befragte Ökonomen hatten diesmal mit 1,12 Millionen Anträgen gerechnet, nachdem es in der vorangegangenen Woche noch knapp 1,2 Millionen waren. Bis zu einer Erholung des jahrelang boomenden Arbeitsmarktes bleibt es allerdings noch ein langer Weg. Von den 22 Millionen Jobs, die zwischen Februar und April verloren gegangen sind, wurden bisher nur 9,3 Millionen zurückgewonnen. Zuletzt verlangsamte sich der Stellenaufbau merklich. Die USA sind das am schwersten von Corona betro ene Land: Bisher wurden der Johns Hopkins University zufolge fast 5,2 Millionen Infektionen festgestellt, während die Zahl der Todesopfer auf mehr als 166.000 stieg. Darunter leidet auch die Wirtschaft: Das Bruttoinlandsprodukt war im zweiten Quartal wegen der Beschränkungen infolge der Coronakrise um 9,5 Prozent im Vergleich zum ersten Vierteljahr eingebrochen.
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