MUSIK FEST BERLIN 6.9. 2021 - Abendprogramm 6. September
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MUSIK # MusikfestBerlin FEST In Zusammenarbeit mit BERLIN 6.9. 2021 Orchestre des Champs-Élysées Collegium Vocale Gent Philippe Herreweghe Fauré | Brahms | Strawinsky
Bitte schalten Sie Ihr Mobiltelefon vor Beginn des Konzerts aus. Bitte beachten Sie, dass Bild- und Tonaufnahmen aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind. Das Konzert wird von Deutschlandfunk Kultur am 6. September 2021 um 20:03 live übertragen. Deutschlandfunk Kultur ist in Berlin über 89,6 MHz, Kabel 97,50, bundesweit über Satellit, DAB+ und über Livestream auf deutschlandfunkkultur.de zu empfangen. Das Konzert wird außerdem von der Digital Concert Hall am 6. September 2021 um 20:00 live gestreamt. Als Aufzeichnung können Sie das Konzert vom 7. September 2021 an auf Musikfest Berlin on Demand abrufen. Mehr Informationen dazu finden Sie auf berlinerfestspiele.de/musikfest-ondemand. Auch der dazu notwendige Festivalpass ist dort erhältlich. Bildnachweise S. 15 I nnenansicht der Madeleine-Kirche in Paris, in der 1888 Faurés Requien zum ersten Mal aufgeführt wurde. Guilhem Vellut, Paris, (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Eglise_de_la_Madeleine_@_Paris_(31447875715).jpg), https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/legalcode
MUSIKFEST BERLIN 2021 Montag 6. September 20:00 Uhr Programm S. 5 Instrumentation S. 6 Martin Wilkening Facetten geistlicher Musik S. 7 Texte S. 10 Musikfest Berlin 2021 – Digitale Angebote Künstler*innenbiografien | Musikfest Berlin on Demand S. 19 Musikfest Berlin 2021 im Radio und online S. 20 Musikfest Berlin 2021 Programmübersicht S. 22 Impressum S. 24 3
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PROGRAMM Orchestre des Champs-Élysées Gabriel Fauré ( 1845 – 1924) Requiem op. 48 ( Fassung von 1893 ) für Sopran, Bariton, Chor und Orchester I Introitus et Kyrie II Offertorium (Domine Jesu Christe) III Sanctus IV Pie Jesu V Agnus Dei VI Libera me VII In paradisum Johannes Brahms ( 1833 – 1897) Begräbnisgesang op. 13 ( 1858 ) Mo / Mon, 6.9. für gemischten Chor und Blasinstrumente 20:00 Igor Strawinsky ( 1882 – 1971) Philharmonie Psalmensinfonie ( 1930, rev. 1948 ) Großer Saal für Chor und Orchester dem Boston Symphony Orchestra gewidmet I Exaudi orationem meam, Domine II Expectans expectavi Dominum III Alleluja. Laudate Dominum Dorothee Mields Sopran Krešimir Stražanac Bariton Collegium Vocale Gent Orchestre des Champs-Élysées Philippe Herreweghe Leitung Die Igor Strawinsky und Carlo Gesualdo gewidmeten Gastspielkonzerte am 31. August, 6., 8., 13. und 15. September werden gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds und der Aventis Foundation. Eine Veranstaltung der Berliner Festspiele / Musikfest Berlin. 5
INSTRUMENTATION Gabriel Fauré Requiem op. 48 Sopran solo Bariton solo Chor (SATB) 2 Hörner 2 Trompeten Igor Strawinsky Psalmensinfonie 3 Posaunen Pauken Chor (SATB) Harfe 5 Flöten (5. auch Piccoloflöte) Orgel 4 Oboen 1 Violine solo Englischhorn 1 Viola solo 3 Fagotte Violen I und II Kontrafagott Violoncelli I und II 4 Hörner in F Kontrabässe Kleine Trompete in D Entstehungszeit: Die erste Fassung des Requiems 4 Trompeten in C komponierte Fauré zwischen dem Tod seines Vaters 2 Tenorposaunen 1885 und seiner Mutter 1887. Die überarbeitete Bassposaune Fassung von 1893 mit zwei zusätzlichen Sätzen und Tuba etwas umfangreicherer Instrumentierung entstand in den Jahren 1889 bis 1892. Pauken Uraufführung: Die Uraufführung dieser Fassung Große Trommel fand am 23.1.1893 statt. Harfe 2 Klaviere Violoncelli, Kontrabässe Johannes Brahms Entstehungszeit: Igor Strawinsky komponierte Begräbnisgesang op. 13 die Psalmensinfonie von Januar bis August 1930 in Südfrankreich. 1948 entstand die Fassung mit dem metronomisch revidierten 3. Satz. Chor Uraufführung: Die Europäische Erstaufführung (Sopran, Alt, Tenor, Bass I, Bass II) fand am 13. Dezember 1930 im Palais des Beaux Arts in Brüssel statt. Sechs Tage später, 2 Oboen am 19. Dezember, wurde das Werk von den 2 Klarinetten in B Bostoner Symphonikern unter Serge Kussewitzky in Boston aufgeführt. 2 Fagotte Widmung:„This symphony composed to the glory of GOD is dedicated to the ‚Boston Symphony 2 Hörner in Es Orchestra‘ on the occasion of its fiftieth 3 Posaunen anniversary.“ Tuba Pauken Entstehungszeit: Brahms komponierte den Begräbnisgesang im Herbst 1858. Uraufführung: Die Uraufführung erfolgte am 2. Dezember 1859 in Hamburg. 6
ESSAY Facetten geistlicher Musik „Es ist freundlich wie ich selbst.“ kein Widerspruch. Es war in der Tat kein Auf Gabriel Fauré und sein Requiem tragswerk und der Kirchenmusiker hätte sich, wie schon oft zuvor, des im Hause vorhandenen G abriel Fauré war, wie seine Zeitgenossen César Franck und Camille Saint-Saëns, von Haus aus Kirchenmusiker. Seit 1870 arbeitete er, Repertoires bedienen können. Faurés Bonmot bezeichnet auch die innere Haltung seines Werkes, die sich von derjenigen seiner zunächst als Chorleiter und dann als Organist, an berühmten Gattungsverwandten (zumal etwa der Madeleine-Kirche in Paris, einem majestäti- Mozarts oder gar Verdis Requiem-Kompositionen) schen Bau aus dem antikisierenden Geist des deutlich abhebt. Ihm fehlt jede allzu menschliche 19. Jahrhunderts, dessen Front mit ihrer strengen, Dramatik, jedes Aufbegehren, und (fast) jede Angst imposanten Säulenordnung eher an einen des Gläubigen, am Tag des Jüngsten Gerichts zu (Kunst-)Tempel erinnert als an eine Kirche. Ihr bestehen. Fauré umgeht in seiner Textzusammen- Innenraum mit dunklem Holz, Marmor und den stellung nämlich jene mittelalterliche Sequenz des schimmernden Vergoldungen bot zu Faurés Zeit „Dies irae“, des Tags des Zorns, die sonst von den der vornehmen Pariser Gesellschaft den perfekten Komponist*innen gerne als spektakulär erschüt- Rahmen zu einer auch das Stilgefühl befriedigen- ternder Höhepunkt ihrer Vertonung benutzt wird. den Andacht. Hier erklang beim Begräbnis eines Aus dieser Sequenz hat Fauré nur die hoffnungs- bekannten Architekten zum ersten Mal im Jahr volle Schlusszeile mit ihrer Bitte um Ruhe auf 1888 Faurés Requiem, das mit seinen gedämpften gegriffen und sie in einem eigenen Satz, dem „Pie Klangfarben, aus denen vereinzelte lichte Höhen Jesu“ gestaltet: im responsorischen Wechsel von herausleuchten, jene etwas salonhafte Atmo sanftem Solo-Sopran, begleitet von Harfe, Orgel sphäre des Raumes aufzunehmen scheint. Wenn und dem Chor der tiefen Streicher. Die Bitte um der Komponist später, als das Stück bereits auch ewige Ruhe rückt durch Faurés Textwahl insge- seinen Weg außerhalb der liturgischen Sphäre samt in den Vordergrund. Fünf der sieben Sätze betreten hatte, gerne betonte, er habe es „zu umkreisen diesen Gedanken, der in der Vorstellung seinem eigenen Vergnügen“ geschrieben, ist dies des Paradieses im Schlusssatz seine Erfüllung 7
ESSAY findet und auch musikalisch zum Bild wird: Fast Die Spannung zwischen dem formalen Vollzug unkörperlich schweben hier Drehfiguren der Orgel einer rituellen Handlung, der Teilnahme am über einem schwerpunktlosen Gewebe rhythmi- Trauerzug und den darin aufgehobenen Empfin- scher Schichten. dungen scheint das eigentliche Thema dieser Komposition zu sein, das sich in auffälliger Weise Zwischen 1888 und 1900 hat der Komponist sein auch in der Behandlung des Textes zeigt. Vor allem Werk mehrfach überarbeitet. Die heute zu hörende zu Beginn lässt Brahms Text und Musik in einem Fassung von 1893 stellt den Endzustand der ersten metrischen Schwebezustand auseinander laufen, Umarbeitungsreihe dar. 1888 erklangen nur fünf dessen „falsche“ Betonungen man einfach für Sätze, dann wurden bald darauf für Kirchenauf widersinnig halten könnte, wenn sie nicht schon führungen noch das „Offertorium“ und das „Libera in der modal geprägten, eigentlich taktfreien me“ hinzugefügt. Letzteres entstammt, liturgisch Melodik angelegt wären, und wenn die Harmonik gesehen, nicht der eigentlichen Totenmesse, nicht diese Spannungen so genau verarbeiten sondern der Messe zum Gedenken an die Toten. würde. Der Begräbnisgesang erhält nicht zuletzt Als Gebet enthält es schließlich doch noch, wenn durch dieses Auseinanderlaufen-Lassen seinen auch eher formelhaft, die einzige Erwähnung jenes archaisierenden Charakter, in dem die Melodik, Tages des Zorns, den Fauré sonst aus dem Blick der „Ton“, wie etwas Vorgeprägtes erscheint, dem herausrückt. Das immer noch kleine Orchester nachträglich der Text unterlegt wird. ist in der Fassung von 1893 gegenüber der Urauf- Damit greift Brahms in produktiver Weise auf alte führung um sparsam eingesetzte Trompeten, kirchliche Praxis zurück. Auch die Quelle, der Posaunen und Hörner erweitert, enthält aber (von der bibliophile Komponist seinen Text entnahm, einer Solo-Violine im Sanctus abgesehen) keine verfährt so. Michael Weiße, der Autor des Textes, Violinen und keine hohen Holzbläser. In einem war Theologe, Prediger und Verfasser von Kirchen- letzten Bearbeitungsschritt adaptierte Fauré dann liedern. Sein Gesangbuch mit Liedern für die im Jahr 1900 das Werk für eine symphonische Gemeinden der Böhmischen Brüder war in der Besetzung, ohne dabei aber dessen eigenartigen Reformationszeit weit verbreitet. Unter den Klangcharakter völlig preiszugeben. Begräbnisliedern steht der von Brahms verwen dete Text ohne eigene Melodie, zu singen „nach dem nächsten Ton“, derselben Melodie für alle Aneignung des Vergangenen. Lieder dieses Teils. Und Brahms hat nicht nur auf Der Begräbnisgesang Weißes Text geschaut. Auch seine Melodik, wie wohl umgeformt nach den Bedingungen eines von Johannes Brahms Trauermarsches, erscheint geradezu als variierte Der Begräbnisgesang von Johannes Brahms ist ein Abspaltung der Eingangszeile des Weiße-Chorals. Requiem im Kleinen. Er entstand 1858, nach der Vollendung des 1. Klavierkonzerts. Die Zeit am Hof des kleinen Fürstentums Detmold, wo Brahms Selbstausdruck und Abstraktion. damals vor allem als Pianist und Chorleiter wirkte, Igor Strawinskys Psalmensinfonie gab ihm erste wichtige Anstöße zur Chorkompo sition, und so lässt sich der Begräbnisgesang als Der äußere Anlass für die Komposition der erste Vision einer Musik verstehen, die sich später Psalmensinfonie war ein Kompositionsauftrag des im Deutschen Requiem wie in anderen Werken Boston Symphony Orchestra zu dessen 50. Ge- für Chor und Orchester entfalten konnte. Brahms burtstag. So trägt das 1930 entstandene Werk auch gab seinem Stück den Charakter eines feierlichen eine Widmung an das Orchester, allerdings mit Trauermarsches. Aus der streng festgehalten dem Zusatz „geschrieben zum Ruhme Gottes“. Bewegung heraus entwickelt sich ein großer Strawinsky war 1926, nach 16-jähriger religiöser Spannungsbogen, im Wechsel von Moll zu Dur, Distanz wieder in die Russisch-Orthodoxe Kirche von dunklen zu hellen Farben, von ritueller zurückgekehrt und hatte dies auch als Komponist Gebundenheit zu innerer Empfindung. Wenn der bekräftigt, mit einer chorischen Vertonung des Schlussteil dann wieder zum Anfang zurückkehrt, Vater Unser, dem 1932 noch ein ebensolches ist die Musik trotzdem nicht mehr dieselbe. Glaubensbekenntnis folgte. Als Sprache benutzte 8
ESSAY er hier das Kirchenslawische, und auch die ersten nichts jenseits ihrer selbst bedeutet“ erklärte, Entwürfe der Psalmensinfonie, die er vom dritten enthält der erste Satz über den expressiven Ton Satz her begann, verwenden kirchenslawische des Gesangs hinaus vielfältige Anspielungen auf Worte. Sehr bald aber entschied sich Strawinsky, seinen Schöpfer. Die seltsam fremd bleibenden die Psalmverse in den Worten der zweiten mittel- motorischen Floskeln des Beginns wirken wie ein alterlichen lateinischen Bibelübersetzung, der stilistisches Selbstzitat des Neoklassizisten sogenannten Vulgata, zu verwenden. Diese Strawinsky, der sich dann im zweiten Halbvers Archaisierung bedeutete im doppelten Sinne eine des Textes mit dem lang gehaltenen „Ego“ und dem Distanzierung von der Sprache der aktuellen durch Sprünge betonten „peregrinus“ vorstellt: Glaubenspraxis, sowohl von seiner persönlichen „ I c h bin ein Gast bei dir, ein F r e m d l i n g “. als auch von derjenigen der gegenwärtigen Das Synthetische des Schlusssatzes liegt darin, katholischen Kirche. Was Strawinsky dadurch dass auch die frohe Glaubensekstase mit ihren gewann, war einerseits ein freierer Umgang mit zahlreichen „Laudate“-Rufen durch Schnitte der Sprache, an der ihn, wie er gerne betonte, vor und Montage etwas abstrahierend Zeichenhaftes allem die phonetischen Qualitäten interessierten. behält: Die magische Harmonik der „Alleluja“- Andererseits aber konnte er so auch ein ganz Formel wird ebenso wenig freigelassen und persönliches Bild und Bekenntnis seines Glaubens ausgebreitet wie die wiederkehrende Kurze schaffen, in gewisser Weise fast ein Selbstporträt rhythmische Geste, deren Pulsieren und Ver des Komponisten und Menschen Strawinsky vor klingen an das Spiel von Schellen erinnert. dem Horizont des Glaubens. Selbstreflexion und Selbstdarstellung beginnen Martin Wilkening schon bei der Auswahl und Zusammenstellung der drei Psalmtexte, die zwei eher unbekannte Psalmen mit einem der bekanntesten (und meistvertonten) verbinden. Während der 39. und der 40. Psalm nicht mit der liturgischen Praxis des Kirchenjahrs verbunden sind, nimmt der 150. Psalm dort einen prominenten Platz ein, als das Große Halleluja, als Lob Gottes mit Musik und Tanz bildet er etwa den Höhepunkt der mit den Oster-Feiern verbundenen Texte. So entwickelt Strawinskys Psalmensinfonie eine Stufenleiter vom Persönlichen zum Gemeinschaftlichen, vom Notruf eines am Leben Verzweifelnden über das vielstimmig-polyphon aufsteigende Dankgebet bis zum Lobpreis (dem „neuen Lied“, das sich im zweiten Psalm schon ankündigt). Von der musikalischen Typologie her umrahmen zwei Sätze, die auf mittelalterliche Praxis des Kirchengesangs zurückgreifen – Psalmodie und Hymnus – die Hauptform des barocken musika lischen Kirchenstils, die Fuge. Der dritte Satz, der mit etwa 12 Minuten länger ist, als die voraus gehenden zusammen, stellt nicht nur den sinn stiftenden gedanklichen Zielpunkt des Stückes dar, sondern auch eine Synthese zwischen der polaren Spannung, die die beiden ersten Sätze Martin Wilkening, geboren 1959 in Hannover, ausbilden: Expressiver Selbstausdruck und studierte Musik- und Literaturwissenschaften höchste Abstraktion. in Berlin. Er schreibt Musikkritiken und Während Strawinsky die Faszination der Fuge Konzerteinführungen und arbeitet für das mit ihrer „vollkommenen Form, die in der Musik Goethe-Institut. 9
TEXTE Gabriel Fauré Requiem Introitus et Kyrie Introitus et Kyrie Requiem aeternam dona eis, Domine, Herr, gib ihnen die ewige Ruhe, et lux perpetua luceat eis. und das ewige Licht leuchte ihnen. Te decet hymnus, Deus, in Sion, Dir gebührt Lob, Herr, auf dem Zion, et tibi reddetur votum in Jerusalem. Dir erfüllt man Gelübde in Jerusalem. Exaudi orationem meam, Erhöre mein Gebet; ad te omnis caro veniet. zu Dir kommt alles Fleisch. Kyrie eleison. Herr, erbarme Dich. Christe eleison. Christus, erbarme Dich. Kyrie eleison. Herr, erbarme Dich. Offertorium Offertorium O Domine Jesu Christe, Rex gloriae, Herr Jesus Christus, König der Herrlichkeit, libera animas defunctorum bewahre die Seelen der Verstorbenen de poenis inferni, vor den Qualen der Hölle, et de profundo lacu, vor den Tiefen der Unterwelt, de ore leonis, dem Rachen des Löwen, ne absorbeat tartarus, dass die Hölle sie nicht verschlinge, ne cadant in obscurum. noch dass sie hinabstürzen in die Finsternis. 10
TEXTE Hostias et preces tibi Domine, Opfergaben und Gebete laudis offerimus; bringen wir dir dar, tu suscipe pro animabus illis, Herr, nimm sie an für jene Seelen, quarum hodie memoriam facimus: derer wir heute gedenken. Fac eas, Domine, de morte transire Gib, Herr, dass sie vom Tode gelangen ad vitam, zum Leben, quam olim Abrahae promisisti was einst Abraham versprochen wurde et semini eius. und dessen Nachkommen. O Domine Jesu Christe, Rex gloriae, Herr Jesus Christus, König der Herrlichkeit, libera animas defunctorum bewahre die Seelen der Verstorbenen de poenis inferni, vor den Qualen der Hölle, et de profundo lacu, vor den Tiefen der Unterwelt, ne cadant in obscurum. dass sie nicht hinabstürzen in die Finsternis. Amen. Amen. Sanctus Sanctus Sanctus, Sanctus, Sanctus Heilig, heilig, heilig, Dominus Deus Sabaoth. Herr, Gott der Heerscharen. Pleni sunt coeli et terra gloria tua. Himmel und Erde sind erfüllt von deiner Herrlichkeit. Hosanna in excelsis. Hosanna in der Höhe. Pie Jesu Pie Jesu Pie Jesu, Gütiger Jesus, Domine, dona eis requiem, Herr, gib ihnen Ruhe, sempiternam requiem. die ewige Ruhe. Agnus Dei Agnus Die Agnus Dei, Lamm Gottes, qui tollis peccata mundi, du nimmst hinweg die Sünde der Welt, dona eis requiem. gib ihnen Ruhe. Agnus Dei, Lamm Gottes, qui tollis peccata mundi, du nimmst hinweg die Sünde der Welt, dona eis requiem, gib ihnen Ruhe, sempiternam requiem. die ewige Ruhe. 11
TEXTE Libera Me Libera Me Libera me, Domine, Rette mich, Herr, de morte aeterna, vor dem ewigen Tod in die illa tremenda, an jenem Tage des Schreckens, quando coeli movendi sunt et terra, wo Himmel und Erde wanken, dum veneris judicare saeculum per ignem. da Du kommst, die Welt durch Feuer zu richten. Tremens factus sum ego, et timeo, Zittern befällt mich und Angst, dum discussio venerit, denn die Rechenschaft naht atque ventura ira. und der drohende Zorn. Dies illa, dies irae, O jener Tag, Tag des Zorns, calamitatis et miseriae, des Unheils, des Elends, dies magna et amara valde. o Tag, so groß und so bitter, Dum veneris judicare saeculum per ignem. da Du kommst, die Welt durch Feuer zu richten. Requiem aeternam dona eis, Domine, Herr, gib ihnen die ewige Ruhe, et lux perpetua luceat eis. und das ewige Licht leuchte ihnen. Libera me, Domine, de morte aeterna, Rette mich, Herr, vor dem ewigen Tod in die illa tremenda, an jenem Tage des Schreckens, quando coeli movendi sunt et terra, wo Himmel und Erde wanken, dum veneris judicare saeculum per ignem. da Du kommst, die Welt durch Feuer zu richten. In paradisum In Paradisum In paradisum deducant angeli; Zum Paradies mögen Engel dich geleiten, in tuo adventu suscipiant te martyres, bei deiner Ankunft die Märtyrer dich empfangen et perducant te in civitatem und dich führen in die sanctam Ierusalem. heilige Stadt Jerusalem. Chorus angelorum te suscipiat, Der Chor der Engel möge dich empfangen, et cum Lazaro quondam paupere, und mit Lazarus, dem einst armen, æternam habeas requiem. mögest du ewige Ruhe haben. 12
TEXTE Johannes Brahms Begräbnisgesang Nun laßt uns den Leib begraben, bei dem wir kein‘n Zweifel haben: Er wird am letzten Tag aufstehn, und unverrücklich herfür gehn. Erd ist er und von der Erden; wird auch wieder zu Erd werden; und von Erden wieder aufstehn, wenn Gottes Posaun wird angehn. Seine Seel lebt ewig in Gott, der sie allhier aus seiner Gnad von aller Sünd und Missetat durch seinen Bund gefeget hat. Sein Arbeit, Trübsal und Elend ist kommen zu ein‘m guten End, er hat getragen Christi Joch, ist gestorben und lebet noch. Die Seel, die lebt ohn alle Klag, der Leib schläft bis am letzten Tag, bei welchem ihn Gott verklären und der Freuden wird gewähren. Hier ist er in Angst gewesen, dort aber wird er genesen, in ewiger Freude und Wonne leuchten wie die schöne Sonne. Nun lassen wir ihn hier schlafen, und gehn allsamt unser Straßen, schicken uns auch mit allem Fleiß, denn der Tod kommt uns gleicher Weis. Text von Michael Weiße (1488 – 1534) 13
TEXTE Igor Strawinsky Psalmensinfonie Exaudi orationem meam, Domine, Höre mein Gebet, Herr, et deprecationem meam. und vernimm mein Schreien Auribus percipe lacrimas meas. und schweige nicht Ne sileas, ne sileas. über meinen Tränen; Quoniam advena ego sum denn ich bin dein Pilger apud te et peregrinus, und dein Bürger sicut omnes patres mei. wie alle meine Väter. Remitte mihi, ut refrigerer, Lass ab von mir, dass ich mich erquicke, priusquam abeam et amplius non ero. ehe ich denn hinfahre und nicht mehr hier sei. Text: Vulgata, Psalm 38, 13 — 14 Expectans expectavi Dominum Ich harrete des Herrn; et intendit mihi. und er neigte sich zu mir Et exaudivit preces meas: und hörte mein Schreien et eduxit me de lacu miseriae und zog mich aus der grausamen Grube et de luto faecis, und aus dem Schlamm et statuit super petram pedes meos: und stellte meine Füße auf einen Fels, et direxit gressus meos. dass ich gewiss treten kann; Et immisit in os meum canticum novum, und hat mir ein neues Lied in meinen Mund carmen Deo nostro. gegeben, zu loben unsern Gott. Videbunt multi, videbunt et timebunt: Das werden viele sehen und den Herrn et sperabunt, sperabunt in Domino. fürchten und auf ihn hoffen. Text: Vulgata, Psalm 39, 2 — 4 Alleluia. Laudate Dominum Halleluja! Lobet den Herrn in sanctis ejus laudate eum in seinem Heiligtum; in firmamento virtutis ejus. lobet ihn in der Feste seiner Macht! Laudate eum in virtutibus ejus, Lobet ihn in seinen Taten; laudate Dominum in sanctis ejus. lobet den Herrn in seinem Heiligtum. Laudate eum secundum multitudinem magnitudinis ejus. Lobet ihn in seiner großen Herrlichkeit! Laudate eum in sono tubae. Lobet ihn mit Posaunen; Laudate eum in timpano et choro, lobet ihn mit Pauken und Reigen; laudate eum in cordis et organo, lobet ihn mit Saiten und Pfeifen! laudate eum in cymbalis benesonantibus, Lobet ihn mit wohlklingenden Zimbeln; laudate eum in cymbalis jubilationibus. lobet ihn mit hellen Zimbeln! Omnis spiritus laudet Dominum. Alles, was Odem hat, lobe den Herrn! Alleluia. Halleluja! Text: Vulgata, Psalm 150 14
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163x121_Abendprogramm.indd 1 13.08.2021 09:54:34 Aus Opernhäusern, Philharmonien Konzerte, und Konzertsälen. jeden Abend. Jederzeit. In der Dlf Audiothek App, im Radio über DAB+ und UKW deutschlandfunkkultur.de/ konzerte 16
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Philharmonie Endddlichhh Endddlichhh Endddlichhh raschelt wieder jemand mit dem Endddlichhh Programmheft! Endddlichhh Tickets für Endddlichhh September & Oktober Jetzt im Verkauf! berliner-philharmoniker.de 18
Musikfest Berlin 2021 – Digitale Angebote Künstler*innenbiografien Ausführliche Biografien der am Musikfest Berlin 2021 beteiligten Interpret*innen, Orchester und Ensembles sowie der Komponist*innen haben wir für Sie auf unserer Website zusammengestellt. Sie finden sie unter: und berlinerfestspiele.de/musikfest-bios Musikfest Berlin on Demand Musikfest Berlin Digital Gemeinsam mit der Digital Concert Hall der Berliner Philhamoniker präsentiert das Musikfest Berlin der Berliner Festspiele ausgewählte Konzerte online. Livestreams der Veranstaltungen sind in der Digital Concert Hall verfügbar. Falls Sie noch kein*e Abonnent*in der Digital Concert Hall sind, haben Sie die Möglichkeit, für 30 Tage ein Schnupperabo für 14,90 Euro abzuschließen. Details unter digitalconcerthall.com Aufzeichnungen können Sie auf der Website der Berliner Festspiele ansehen. Mit unserem Festivalpass erhalten Sie ab 5 Euro Zugang zu allen Konzert aufzeichnungen. Diese werden, wenn nicht anders angegeben, am Folgetag des Live-Konzerts um 16:00 Uhr veröffentlicht und sind dann bis zu 10 Tage abrufbar. Die genauen Verfügbarkeitszeiträume und Details finden Sie unter berlinerfestspiele.de/musikfest-digital All Eyes on … In der Gesprächsreihe geben Künstler*innen des Musikfest Berlin 2021 Einblicke in ihre Arbeit. In kurzen Interviews erzählen zum Beispiel Cathy Milliken oder Michael Schiefel von ihren Projekten beim Festival, ihrer ersten Begegnung mit der Musik von Igor Strawinsky und wie Berlin in ihren Ohren klingt. Alle Interviews finden Sie unter berlinerfestspiele.de/all-eyes-on Journal und Digital Guide Zum Festival ist ein Journal erschienen, in dem Sie Texte und Interviews mit Winrich Hopp, Heiner Goebbels und Cathy Milliken finden. Das Heft liegt in der Philharmonie Berlin aus und steht als pdf auf berlinerfestspiele.de/musikfest-publikationen zum Download bereit. Außerdem können Sie in unserem digitalen Guide durch zusätzliche Texte, Bilder und Videos mehr über die programmatischen Schwerpunkte und die Künstler*innen der diesjährigen Festivalausgabe erfahren: berlinerfestspiele.de/musikfest-digital-guide 19
Das Musikfest Berlin 2021 im Radio und online Deutschlandfunk Kultur – Die Sendetermine 1.9. Mi 20:03 Gründungskonzert Bundesjugendchor Aufzeichnung vom 28.8. 2.9. Do 20:03 Mahler Chamber Orchestra Live-Übertragung 5.9. So 20:03 Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Aufzeichnung vom 4.9. Orchestre des Champs-Élysées 6.9. Mo 20:03 Collegium Vocale Gent Live-Übertragung Live - zeitversetzt 8.9. Mi 20:03 Collegium Vocale Gent Aufzeichnung vom Konzert um 17:00 14.9. Di 20:03 Les Siècles Aufzeichnung vom 13.9. Deutsches Symphonie-Orchester Berlin 19.9. So 20:03 Rundfunkchor Berlin Live-Übertragung Berliner Philharmoniker 21.9. Di 20:03 Kirill Petrenko Aufzeichnung vom 17.9. Folgende Konzerte werden aufgezeichnet und im Oktober gesendet. Die Sendedaten stehen noch nicht fest und sind den Programminformationen des Senders zu entnehmen. Concertgebouworkest Amsterdam Aufzeichnung vom 31.8. Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO) Aufzeichnung vom 9.9. RIAS Kammerchor Berlin Kammerakademie Potsdam Aufzeichnung vom 15.9. Deutschlandfunk Kultur ist in Berlin über 89,6 MHz, Kabel 97,50, bundesweit über Satellit, DAB+ und über Livestream auf deutschlandfunkkultur.de zu empfangen. Kulturradio vom rbb – Die Sendetermine Berliner Philharmoniker 2.10. Sa 20:03 Jakob Hrůša Aufzeichnung vom 11.9. / 12.9. Kulturradio vom rbb ist in Berlin über 92,4 MHz, Kabel 95,35, digital und über Livestream auf kulturradio.de zu empfangen. 20
Konzerte in der Digital Concert Hall und auf Musikfest Berlin on Demand Digital Concert Hall Live-Übertragung 30.8. Mo 20:00 Heiner Goebbels A House of Call 1.9. Mi 20:00 Concertgebouworkest Amsterdam 2.9. Do 20:00 Mahler Chamber Orchestra 3.9. Fr 20:00 English Baroque Soloists / Monteverdi Choir 4.9. Sa 19:00 Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Orchestre des Champs-Élysées 6.9. Mo 20:00 Collegium Vocale Gent 7.9. Di 20:00 London Symphony Orchestra 8.9. Mi 20:00 Collegium Vocale Gent 9.9. Do 20:00 Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO) 12.9. So 11:00 Ensemble Mini Les Siècles 13.9. Mo 20:00 Rundfunkchor Berlin RIAS Kammerchor Berlin 15.9. Mi 21:00 Kammerakademie Potsdam Deutsches Symphonie-Orchester Berlin 19.9. So 20:00 Rundfunkchor Berlin Karajan-Akademie der 20.9. Mo 20:00 Berliner Philharmoniker digitalconcerthall.com und berlinerfestspiele.de/musikfest-ondemand Die meisten Konzerte stehen nach dem Livestream am Folgetag ab 16:00 Uhr auf Musikfest Berlin on Demand zur Verfügung. Nähere Informationen unter berlinerfestspiele.de/musikfest-ondemand 21
Programmübersicht Sa 28.8. Philharmonie 17:00 Gründungskonzert Bundesjugendchor Anne Kohler Eröffnungskonzert Mo 30.8. Philharmonie 20:00 Heiner Goebbels: A House of Call UA Ensemble Modern Orchestra Di 31.8. Philharmonie 20:00 Concertgebouworkest Amsterdam Daniel Harding Ensemble Modern Mi 1.9. Philharmonie 20:00 Neuer Kammerchor Berlin Cathy Milliken: Night Shift – The Rehearsal UA Do 2.9. Philharmonie 20:00 Mahler Chamber Orchestra Sir George Benjamin English Baroque Soloists Fr 3.9. Philharmonie 20:00 Monteverdi Choir John Eliot Gardiner Sa 4.9. Philharmonie 19:00 Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Vladimir Jurowski Kammermusiksaal ENDOR 21:00 Anna Prohaska, Nicolas Altstaedt, Francesco Corti So 5.9. Philharmonie 11:30 Ensemble Musikfabrik I Porträt Ann Cleare Philharmonie Ensemble Musikfabrik II 15:00 Enno Poppe: Prozession rbb Sendesaal Heiner Goebbels: Liberté d’action 17:00 & 21:00 David Bennent, Hermann Kretzschmar, Ueli Wiget Konzerthausorchester Berlin Konzerthaus Berlin Max Neufeld | Johannes Kalitzke 18:00 & 21:00 Hoffmanns Erzählungen Orchestre des Champs-Élysées Mo 6.9. Philharmonie 20:00 Collegium Vocale Gent Philippe Herreweghe Di 7.9. Philharmonie 20:00 London Symphony Orchestra Sir Simon Rattle 22
Mi 8.9. Kammermusiksaal 17:00 & 21:00 Collegium Vocale Gent Philippe Herreweghe Staatskapelle Berlin Philharmonie Martha Argerich 20:00 Daniel Barenboim Do 9.9. Philharmonie 20:00 Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO) Ilan Volkov Fr 10.9. Philharmonie 20:00 Orchester und Chor der Deutschen Oper Berlin Donald Runnicles Sa 11.9. Kammermusiksaal 17:00 Pierre-Laurent Aimard Sweelinck | Kurtág | Andre Philharmonie Berliner Philharmoniker 19:00 Jakub Hrůša Kammermusiksaal Pierre-Laurent Aimard | Frank Reinecke 21:00 Mark Andre So 12.9. Philharmonie 11:00 Ensemble Mini Joolz Gale Philharmonie Berliner Philharmoniker 20:00 Jakub Hrůša Les Siècles Mo 13.9. Philharmonie 20:00 Rundfunkchor Berlin François-Xavier Roth RIAS Kammerchor Berlin Mi 15.9. Philharmonie 21:00 Kammerakademie Potsdam Justin Doyle Do 16.9. Kammermusiksaal 17:00 & 21:00 Faust | Horwitz & Friends Igor Strawinsky: L‘Histoire du Soldat Philharmonie Berliner Philharmoniker 20:00 Kirill Petrenko Fr 17.9. Philharmonie 20:00 Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko Sa 18.9. Philharmonie 19:00 Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko So 19.9. Philharmonie 20:00 Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Robin Ticciati Mo 20.9. Philharmonie 20:00 Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker Matthias Pintscher 23
IMPRESSUM Musikfest Berlin Berliner Festspiele Künstlerischer Leiter Ein Geschäftsbereich der Projektmanagerin Digitalprojekte Dr. Winrich Hopp Kulturveranstaltungen des Isabell Rauscher Bundes in Berlin GmbH Organisation Redaktion Anke Buckentin (Leitung), Intendant Andrea Berger (Leitung), Juliane Spence, Ina Steffan, Dr. Thomas Oberender Dr. Barbara Barthelmes, Ivana-Elena Wirtz Julian Dittrich, Anne Phillips-Krug, Kaufmännische Geschäftsführung Lucien Strauch Charlotte Sieben Abendprogramm Leitung Kommunikation Social Media Anna Neubauer. Dilan Çapan Claudia Nola (Studentische Mitarbeiterin) Redaktion Assistenz Kommunikation Ticket Office Dr. Barbara Barthelmes, Ingo Franke (Leitung), Nina Kraus Julian Dittrich (Assistenz) Simone Erlein (Stellvertretende Leitung), Grafik Peter Decker, Frano Ivić, Lektorat Christine Berkenhoff, Nafi Mirzaii Uwe Krey, Karsten Neßler, Anke Buckentin, Juliane Spence, Maren Roos, Torsten Sommer, Ivana-Elena Wirtz Sibylle Steffen, Alexa Stümpke Internetredaktion Frank Giesker (Leitung), Gestaltung Anne Müller. Benedikt Schwank Guest Accomodation Christine Berkenhoff Marc Völz (Leitung), (Studentischer Mitarbeiter) nach einem Entwurf von Eps51 Frauke Nissen Marketing Herstellung Gerlind Fichte, Protokoll und Partnerschaften Print Media Group GmbH, Leimen Jeruna Tiemann Jan Heberlein, Susanne Held. Amadé Victor Hölzinger & Stand: 11. August 2021 Isabel Rojas Danke an alle Mitarbeiter*innen Programm- und Besetzungs- änderungen vorbehalten (Studentische*r Mitarbeiter*in) der Berliner Festspiele. Presse Adresse Sara Franke, Anna-Lina Hinz, Patricia Hofmann. Berliner Festspiele Schaperstraße 24, 10719 Berlin Helena Bschaden (Studentische Mitarbeiterin) + 49 30 254 89 0 info@berlinerfestspiele.de berlinerfestspiele.de Berliner Festspiele / Musikfest Berlin in Zusammenarbeit mit Gefördert durch Förderer Medienpartner 24
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