Mutter(Vater)-Kind-Einrichtungen in katholischer Trägerschaft
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Mutter(Vater)-Kind-Einrichtungen in katholischer Trägerschaft Auswertung der Strukturdaten 2019 August 2020 Herausgeber Zentrale Fachstelle des Deutschen Caritasverbandes für Mutter(Vater)-Kind-Einrichtungen c/o Sozialdienst katholischer Frauen Gesamtverein e. V. Petra Winkelmann ( winkelmann@skf-zentrale.de) Agnes-Neuhaus-Str. 5 44135 Dortmund 0231 557026-12 www.skf-zentrale.de
Diese Statistik informiert Sie über: Inhalte und Kernergebnisse Seite Kernergebnisse Aktuell gibt es 86 Mutter(Vater)-Kind-Einrichtungen in katholischer Trägerschaft an 66 Standorten im 1 Zielsetzungen und Standorte 3/4 Bundesgebiet. Sie bieten Beratung, Unterstützung, Entlastung und Anleitung für allein erziehende und sozial benachteiligte Schwangere, Mütter, Väter und deren Kinder entsprechend dem individuellen Hilfebedarf. 2019 haben sich 46 Einrichtungen an der Strukturdatenerhebung beteiligt (5 weniger als im Vorjahr). 2 Entwicklungen 2018 2019 5 In diesen 46 Einrichtungen standen insgesamt 1.273 Plätze zur Verfügung, davon 48% für Schwangere/ Mütter/Väter und 52% für Kinder. In den meisten Einrichtungen verfügen die Bewohner_innen über ein Appartement für sich und das Kind. 3 Angebotene Wohnformen 6 Minderjährige Mütter mit ihren Kindern leben häufiger in Einzelzimmern im Gruppenverbund und nutzen Gemeinschaftsräume wie Küche und Wohnzimmer gemeinsam mit anderen Müttern und Kindern. Die 46 Mutter(Vater)-Kind-Einrichtungen, die 2019 den Strukturbogen ausfüllten, verfügten über 1.273 Plätze, 4 Platzkapazitäten 7 davon 574 Plätze für Schwangere/Mütter, 33 Plätze für Väter und 666 Plätze für Kinder. Da nicht alle Eltern und Kinder ein Jahr oder länger dort verweilen, liegt die Zahl der Betreuten in der Regel höher als die Zahl der Plätze. Bedarfsgerecht bieten Mutter(Vater)-Kind-Einrichtungen Wohnmöglichkeiten mit unterschiedlicher Betreuungs- 5 Umfang der Betreuung 8/9 intensität an – ca. 85% der Einrichtungen bieten „Rund-um-die-Uhr“ Betreuung, ca. 20% ergänzend oder ausschließlich Tagesbetreuung mit oder ohne nächtliche Rufbereitschaft. Wiederholt mussten wir im Jahr 2019 Anfragen u. a. wegen Vollbelegung oder fehlender Mitwirkungsbereitschaft 6 Anfragen 10 der Mütter/der Väter ablehnen. Einige Einrichtungen gaben auch an, dass sie insbesondere Anfragen zur Betreuung von Müttern/Vätern mit mehreren Kindern ablehnen mussten, weil die Appartements zu klein sind. 2019 wurde in vollstationären Einrichtungen im Schnitt ein Leistungsentgelt von 268 € je Elternteil mit Kind 7 Kostensituation 11 abgerechnet. Die Entgelte variieren - vorrangig in Abhängigkeit vom Personaleinsatz – erheblich und werden überwiegend auf der Rechtsgrundlage von § 19 SGB VIII mit den zuständigen Jugendämtern abgerechnet. Unsere Mitarbeiter_innen sind unser wichtigstes Standbein – überwiegend sind sozialpädagogische Fachkräfte 8 Unsere Mitarbeiter/innen 12 (Sozialpädagog_innen/Sozialarbeiter_innen und Erzieher_innen) in den Einrichtungen beschäftigt. Auch engagierte Ehrenamtliche leisten einen unverzichtbaren Beitrag zu unserer Arbeit. Unsere enge Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern, zum Beispiel den örtlichen Jugendämtern, allgemeinen 9 Kooperation mit anderen Institutionen 16 Sozialdiensten, Fachkliniken und Hebammen/Ärzt_innen ist unabdingbar für einen guten Hilfeprozess. Gemeinsam arbeiten wir daran unserem Motto „da sein, leben helfen“ gerecht zu werden. 2 Erhebung der Strukturdaten der Mutter(Vater)-Kind-Einrichtungen in katholischer Trägerschaft 2019
Unser Ziel: Da sein, leben helfen 1 Unsere Zielsetzung Mutter(Vater)-Kind-Einrichtungen in katholischer Trägerschaft haben sich zum Ziel gesetzt … … die Persönlichkeitsentwicklung der Mütter (Väter) und eine gesunde körperliche, geistige und emotionale Entwicklung der Kinder zu fördern … stabile Mutter(Eltern)-Kind-Beziehungen, in denen sowohl die Bedürfnisse der Mütter/Väter als auch der Kinder ihren Platz haben, zu unterstützen … die alltags- und lebenspraktischen Kompetenzen und die Erziehungsfähigkeit der Eltern zu fördern … eine vorübergehende Versorgung und Betreuung der Kinder sicher zu stellen, z. B. wenn die Mütter eine Ausbildung absolvieren oder kurzfristige Aufenthalte in der Psychiatrie erforderlich sind … die Eltern-Kind-Beziehungen im Hinblick auf ein Zusammenleben oder eine Trennung zu klären .... Trennungsprozesse von Eltern und Kindern gut zu begleiten 3 Erhebung der Strukturdaten der Mutter(Vater)-Kind-Einrichtungen in katholischer Trägerschaft 2019
Mutter(Vater)-Kind-Einrichtungen sind regional sehr unterschiedlich verteilt 1 Unsere Standorte Seit 1996 betreuten wir in unseren Einrichtungen bundesweit Unsere 86 Einrichtungen verteilen sich über 66 Städte über 25.000 Frauen und deren Kinder.1 2019 gaben wir ca. 800 Schwangeren/alleinerziehenden Müttern und 30 alleinerziehenden Vätern sowie deren mehr als 900 Kindern ein Zuhause und unterstützten sie in ihrem Alltag2. Fast die Hälfte aller Neuzugänge sind schwanger und werden von uns in dieser zwar aufregenden, aber auch schweren Zeit begleitet und auf das Leben mit Kind vorbereitet. Zunehmend häufiger werden Schwangere/Mütter mit psychischen oder lern-/geistigen Beeinträchtigungen aufgenommen. Ihre Kinder sind erhöhten Entwicklungsrisiken ausgesetzt. Die Gründe, warum die Mütter/Väter zu uns kommen, sind vielfältig. Häufigste Ursachen sind Probleme bei der Alltagsbewältigung, Persönlichkeitsprobleme und Herausforderungen bei der Pflege und Versorgung der Kinder. Gut 40% der Aufnahmen sind richterlich verfügt, weil das Kindeswohl ohne intensive Betreuung gefährdet wäre. Dabei spielt auch eine Rolle, dass die Mütter/Väter über geringe familiäre und soziale Ressourcen verfügen. Milieuherkunft und Ausbildungsdefizite verschärfen häufig die Situation unserer Bewohnerinnen. Gut 75% von ihnen haben keine abgeschlossene Berufsausbildung. 1 Aufgrund der geringen Anzahl der allein erziehenden Väter wurden ihre Daten nicht separat ausgewertet. 2 in den 43 Einrichtungen, die sich in der Erhebung zu dieser Frage beteiligt haben 4 Erhebung der Strukturdaten der Mutter(Vater)-Kind-Einrichtungen in katholischer Trägerschaft 2019
2 Entwicklungen 2018 2019 Platzkapazitäten Anfragen 2019 - Beispiele Im Vergleich zum Vorjahr reduzierte sich die Platzkapazität um 208 Plätze „Ich bin zurzeit auf der Suche nach einer Mutter-Kind-Einrichtung: auf insgesamt 1.273 Plätze, davon 48% für Schwangere/Mütter/Väter und Es geht um eine Mutter, die gemeinsam mit Ihrem Kind (Geburtstermin: 05.01.2019) 52% für Kinder. Diese Reduzierung der Platzkapazitäten ist vorrangig einziehen soll. Der Kindesvater ist ebenfalls wichtig für die Herausarbeitung des weiteren dadurch begründet, dass sich 2018 mit insgesamt 46 Einrichtungen 5 Verlaufs. Folgende Eckpunkte kann ich Ihnen nennen: Die Kindesmutter ist 31 Jahre, der weniger als im Vorjahr an der Strukturdatenerhebung beteiligt haben. Vater 42 Jahre alt. Die Kindesmutter hat bereits 3 Kinder, diese leben seit 2015 in Pflegefamilien. Es gab seinerzeit Gewalt gegen die damals 3- und 6jährigen Söhne, die damals 3 Monate alte Tochter schien an Entzug von emotionaler Zuwendung zu leiden. Bis heute gibt es immer wieder Begutachtungen und Auseinandersetzungen zwischen der Kindesmutter und dem Pflegekinderdienst, eine Rückkehr der 3 Kinder ist aber Reformbedarf § 19 SGB VIII ausgeschlossen. Der Kindesvater hat 2 Kinder Tochter *2006, Sohn *2009. Gegen ihn liegt ein Verfahren bzgl. sex. Missbrauchs an seiner Tochter vor. Im Rahmen des Gewaltschutzes darf er sich weder seiner Ex-Frau noch seinen Kindern nähern. Die Sonderfrage im Erhebungsjahr 2019 bezog sich auf den Die Kindeseltern sind seit 2015 liiert und die Gewalt an den Kindern ging von beiden Reformbedarf in Bezug auf § 19 SGB VIII aus Sicht der Einrichtungen. Elternteilen aus. Laut eigenen Beschreibungen seien sie zum damaligen Zeitpunkt völlig überfordert gewesen (desolate Wohnung, Geldnot, auffällige Kinder). Heutzutage seien die Umstände anders. Am häufigsten wurde gefordert, dass die Angebote nach § 19 SGB Die Kindesmutter ist Vollzeit berufstätig, der Kindesvater aktuell arbeitslos, er hat eine VIII rechtsverbindlich auch Zweielternfamilien zur Verfügung stehen chronische Erkrankung, weshalb er nicht mehr jede Tätigkeit ausüben kann. und somit die Familienbetreuung ermöglicht wird. Beide geben an, dass sie bereit sind ALLES dafür zu tun, dass sie das gemeinsame Kind Eine Hilfe nach § 19 SGB VIII sollte aus Sicht der Praxis sowohl für behalten können. Hilfebedarf benennen sie im Bereich der Versorgung (die letzten Kinder sind so lange her, machen wir noch alles richtig?). Beide möchten nie wieder in solch eine beeinträchtigte als auch nicht beeinträchtige Eltern gleichermaßen Überforderungssituation wie 2015 kommen und sich davor schützen.“ durch das Jugendamt gewährt, finanziert und gesteuert werden. Entweder sollte § 19 SGB VIII rechtssystematisch dem 4. Abschnitt „Die Kindsmutter ist 25 Jahre alt und lebt in einer WG in S. Es ist ihre zweite Schwanger- des SGB VIII zugeordnet werden, da es sich um komplexe Hilfen für schaft. Der Vater des Kindes ist Afghane und hat eine Aufenthaltserlaubnis für 3 Jahre. Die Kindsmutter hat eine gesetzliche Betreuung. In der Vergangenheit wurde eine diagnostizierte Eltern mit Kindern handelt, die der Förderung der elterlichen Gesundheitsstörung einer geistigen Behinderung und Stimmungslabilität festgestellt. Erziehungskompetenzen und Persönlichkeitsentwicklung dienen und Bisherige Interventionen bezüglich der ersten Schwangerschaft waren Beratungs- das Kindeswohl sichern oder aber es sollte ein Bezug zu den HzE interventionen des Jugendamts, die Unterbringung in einer Mutter-Kind-Einrichtung und die rechtsverbindlich verankert werden. anschließende Unterbringung des Kindes in einer Pflegefamilie. Die Maßnahme der Unterbringung in einer Mutter-Kind-Einrichtung ist der Versuch ein • Im Rahmen der Hilfegewährung sowie weiteren -steuerung sollte Pflegeverhältnis zu verhindern. Mitwirkungsbereitschaft der Kindsmutter ist im hohen Maß Hilfeplanung gem. § 36 SGB VIII durch die Fachbehörde Jugendamt gegeben.“ rechtsverbindlich verankert sein. 5 Erhebung der Strukturdaten der Mutter(Vater)-Kind-Einrichtungen in katholischer Trägerschaft 2019
Bedarfsgerecht bieten wir Wohnmöglichkeiten mit unterschiedlicher Betreuungsintensität an 3 Angebotene Wohnformen Unterscheidungen bei den Wohnformen bestehen vor allem darin, ob Frauen mit % Anteil an Mutter-Kind-Einrichtungen, die die jeweilige Wohnform vorhalten ihren Kindern in einem Gruppenverbund oder in eigenen, abgeschlossenen Einrichtungs- Appartements / Gruppen- Appartements Sonstige Wohnungen leben. typen Wohnungen wohnen für 1 Mutter Wohn- Appartements sind die häufigste für mehrere Mütter mit Kind formen Wohnform – entsprechend den mit Kind Wünschen der Bewohner_innen. 92% 91% 90% 87% Auch Müttern und Kindern, die im Gruppenverbund leben, stehen zum 50% 49% 48% Schutz der Privatsphäre und zur 43% Vermeidung von Konflikten in der Gruppe zunehmend eigene Wohnräume mit Bad 19% 22% zur Verfügung. Anteil 9% 10% In % der 6% 7% 4% 2% Die Frage erlaubt Mehrfachnennungen, Einrichtungen* weil viele Einrichtungen ein Spektrum an 20164 20173 20182 20191 20164 20173 20182 20191 20164 20173 20182 20191 20164 20173 20182 20191 Wohn- und Betreuungsarrangements anbieten. Fast die Hälfte der MVKE bietet Anzahl das Wohnen im Gruppenverbund und 136 28 29 81 458 384 506 367 796 870 946 825 k. A. k. A. k. A. k. A. Plätze 87% der Einrichtungen verfügen über Appartements als Wohnform. Definition 2 oder 3 Mütter leben Mehrere (oft minder- Abgeschlossene Wohn- Zum Beispiel Der Anstieg bei den Appartements/ in einer Wohnung jährige) Mütter leben einheiten innerhalb Notfallplätze Wohnungen für mehrere Mütter mit zusammen und teilen in einer Gruppe zu- oder außerhalb der Ein- Kindern könnte eine Antwort auf die sich Küche, Bad und sammen und gestalten richtung für eine Mutter steigende Nachfrage der ggf. Wohnraum den Alltag gemeinsam mit Kind/ern Betreuungsangebote für Eltern mit mehreren Kindern sein. 20164 20173 20182 20191 * Mehrfachnennungen möglich, da Einrichtungen über mehrere unterschiedliche Wohnformen verfügen können 1. Basierend auf 46 teilgenommenen Einrichtungen 2. Basierend auf 51 teilgenommenen Einrichtungen 3. Basierend auf 44 teilgenommenen Einrichtungen 4. Basierend auf 49 teilgenommenen Einrichtungen 6 Erhebung der Strukturdaten der Mutter(Vater)-Kind-Einrichtungen in katholischer Trägerschaft 2019
Trotz des Kostendruckes in den kommunalen Haushalten versuchen wir, unserem Anspruch gerecht zu werden und qualifizierte Hilfe zu bieten 4 Platzkapazität – Gesamtplätze und Entwicklung der durchschnittlichen Platzkapazität1 Gesamtplätze Schwangere/Mütter/Väter und Kinder • Die durchschnittliche Platz- kapazität pro Einrichtung lag 825 Plätze in Appartements für eine Mutter mit Kind_ern 2019 bei 28 Plätzen, d. h. ca. 367 Plätze in Wohngruppen 14 Müttern zzgl. 14 Kindern. 81 Plätze in Appartements/Wohnungen für mehrere Mütter mit Kind_ern 1.273 Plätze gesamt Sowohl aus wirtschaftlichen Gründen als auch mit Blick auf Entwicklung durchschnittliche Platzkapazität die Kontakte unter den Bewohner_innen und die Durchschnittliche Integration in den Sozialraum Anzahl an Plätzen sind Einrichtungen mit bis zu 28,4 29,1 29,4 27,7 pro Einrichtung1 15 Plätzen für Mütter / Väter 48% 48% 48% 48% zzgl. Kinder optimal. Mütter / Für die Betreuung von Eltern, Väter die eine Langzeitbetreuung benötigen (insbesondere mit lern-/geistigen Beeinträchtigun- 52% 52% 52% 52% gen), sind neue Konzepte erforderlich. Zukünftig sind die Kinder Fachbereiche Jugend-/Fami- lien- und Eingliederungshilfe gefordert, gemeinsam 2016 2017 2018 2019 Konzepte für diese Zielgruppe berücksichtigte zu entwickeln. Einrichtungen 49 44 51 46 7 Erhebung der Strukturdaten der Mutter(Vater)-Kind-Einrichtungen in katholischer Trägerschaft 2019
Der Blick auf die Kinder ist uns besonders wichtig – wir bieten interne Kinderbetreuung im Mutter-Kind-Bereich und in Kindertagesstätten 5 Umfang der Betreuung – Institutionelle Kinderbetreuung Institutionelle Kinderbetreuung Art der Kinderbetreuung in 2019 Platzkapazitäten insgesamt Platzkapazitäten1 verteilt auf die verschiedenen Arten der Kinderbetreuung Anzahl Plätze 253 33,6% 187 594 31,5% 94 568 566 60 15,8% 10,1% 532 Mutter-Kind- Krippe Sonstiges Kinder- Bereich z. B. tagesstätte Tagespflege Anzahl Einrich- tungen für Kinder 22 4 7 5 2016 2017 2018 2019 0–3 0-6 0-3 0-6 Altersgruppen Jahre Jahre Jahre Jahre 1. Basierend auf Angaben von 27 Einrichtungen, Mehrfachnennungen möglich; für 19 Einrichtungen lagen leider keine auswertbaren Angaben vor. 8 Erhebung der Strukturdaten der Mutter(Vater)-Kind-Einrichtungen in katholischer Trägerschaft 2019
Der Betreuungsumfang variiert – in Einrichtungen ohne „Rund-um-die-Uhr-Betreuung“ sind die Fachkräfte in der Regel zwischen 9 und 17 Uhr vor Ort 5 Betreuungsumfang 2019 boten 39 von 46 Einrichtungen (85%) „Rund-um-die-Uhr-Betreuung“ an. 11 Einrichtungen hielten (ausschließlich bzw. ergänzend) täglich zwischen 7 und 13 Stunden Betreuung vor . Werktäglicher Betreuungsumfang – Uhrzeit Mutter(Vater)-Kind-Einrichtungen in katholischer Trägerschaft Betreuungszeiten 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 Gesamt n = 9 (übrige ohne Angaben, überwiegend Intensivbetreuung) 1 6:30 – 22:00 Uhr 5 8:00 - 17:00/- 18.00/ - 20.00/ - 21.00 Uhr 2 9.00 – 17.00 bzw. –17.30 Uhr 1 10:00 – 17:30 Uhr Die Intensität des Hilfeangebotes wird am Umfang der Betreuung deutlich: in 85% aller Einrichtungen werden die Mütter/Väter und Kinder – auch im Hinblick auf die Sicherung des Kindeswohls - täglich „Rund-um-die-Uhr“ betreut (angeleitet, entlastet, beraten). In den Einrichtungen, die keine 24stündige Betreuung anbieten, werden in der Regel volljährige Elternteile aufgenommen, die in der Lage sind, die Grundversorgung des Kindes selbständig zu übernehmen und sich bei Bedarf Hilfe zu holen. 9 Erhebung der Strukturdaten der Mutter(Vater)-Kind-Einrichtungen in katholischer Trägerschaft 2019
Die Nachfrage in unseren Einrichtungen war 2019 so hoch, dass etwas mehr als 90% der Einrichtungen Anfragen wegen Vollbelegung ablehnen mussten 6 Auslastungssituation – Anfragen und Absagen in 2019 Anteil der Einrichtungen, die Absagen Weitere Absagegründe 2019 wegen Vollauslastung erteilen mussten1 In % der Absagen2 2019 konnten viele Einrichtungen zeitweise bedürftige Frauen und Kinder nicht aufnehmen, weil sie Konzept und Hilfebedarf stimmen bereits voll ausgelastet waren. 93% nicht überein 74% 90% Von 2016 bis 2019 nahm der 86% 86% Anteil voll ausgelasteter Zu geringe Mitwirkungs- 71% Einrichtungen stetig zu. bereitschaft des Elternteils Gründe für Absagen, die nicht der Vollbelegung geschuldet waren, Akute psychische Erkrankung 55% waren vor allem die zu geringe Mitwirkungsbereitschaft des Elternteils sowie Diskrepanzen Akute Suchterkrankung 48% zwischen dem Hilfebedarf und dem Angebot der jeweiligen Einrichtung (z.B. Betreuungs- Körperbehinderung / Sinnesbehinderung 29% bedarf für Mütter mit mehreren Kindern oder für Familien). Fehlende Der hohe Anteil von Anfragen für Kostenübernahme 19% Eltern mit akuter Sucht- oder akuter psychischer Erkrankung machen deutlich, dass es an Sonstiges 13% Angeboten für diese Zielgruppen 2016 2017 2018 2019 noch mangelt. 1. Basierend auf Angaben der teilgenommenen Einrichtungen (2016: 49, 2017: 44; 2018: 51; 2019: 46) 2. Basierend auf Angaben von 31 Einrichtungen, die andere Absagegründe nannten, Mehrfachnennungen waren möglich. 10 Erhebung der Strukturdaten der Mutter(Vater)-Kind-Einrichtungen in katholischer Trägerschaft 2019
Im Schnitt wurde 2019 ein tägliches Leistungsentgelt von gut 268 € je Elternteil mit Kind abgerechnet – die Entgelte variieren erheblich 7 Kostensituation – tägliche Leistungsentgelte je Elternteil / Kind nach Standort aufgerundet in € Kind 318 195 272 267 178 135 Ø 268 167 230 164 158 157 129 116 95 111 98 72 91 86 7 143 126 98 77 75 136 119 107 96 123 69 103 97 79 74 27 72 103 204 183 186 229 195 178 167 199 164 184 184 201 180 190 172 184 182 171 158 157 143 156 136 136 146 153 123 148 Elternteil 129 117 135 127 112 38 Einrichtungen haben für mindestens ein Hilfeangebot nach § 19 SGB VIII im Jahr 2019 ein Entgelt angegeben. Im Mittelwert betrug das Entgelt (für Unterkunft, Betreuung und Lebensunterhalt) je Elternteil und Kind gemeinsam täglich ~ 268 € (+13 € i.V. zu 2018). Davon entfielen im Durchschnitt 164,31 € auf die Schwangeren/Mütter/Väter und 108,47 € auf das Kind (die Abweichung zum Gesamtmittelwert kommt daher, dass Einrichtungen mit einem gemeinsamen Entgelt bei der Berechnung der getrennten Mittelwerte nicht berücksichtigt wurden). Die abgerechneten Entgelte variieren stark in Abhängigkeit von der Betreuungsintensität. Auch die Verteilung der Entgelte auf Eltern bzw. Kinder weist erhebliche Differenzen auf. 2019 betrug das niedrigste Entgelt für Elternteile 111,50 €, das höchste 228,54 €. Bei den Kindern lag der niedrigste Betrag bei 6,91 € (nur Verpflegungskosten) und der höchste bei 194,66 €. Weitere Einrichtungen berechnen Entgelte für Wohnen und Betreuung – den Lebensunterhalt erlangen die Bewohner_innen dann über eigene Erwerbstätigkeit und/oder Sozialleistungen gemäß SGB II. 11 Erhebung der Strukturdaten der Mutter(Vater)-Kind-Einrichtungen in katholischer Trägerschaft 2019
Unsere engagierten Mitarbeiter_innen begegnen den Müttern, Vätern und Kindern mit großer Wertschätzung – sie unterstützen die Eltern und Kinder insbesondere hinsicht- lich der Persönlichkeitsentwicklung, der Entwicklung der Eltern-Kind-Beziehung und Förderung der kindlichen Entwicklung, in Bezug auf den Erwerb lebenspraktischer Kompetenzen und bei schulischen und beruflichen Prozessen 8 Unsere Mitarbeiter_innen – Überblick Hauptamtliche Mitarbeiter_innen: 912 Von 46 Einrichtungen, die an der Erhebung teilgenommen haben, gaben 18 an, dass Ehrenamtliche: 73 dort Ehrenamtliche tätig sind. Unsere Mitarbeiter_innen sind hauptsächlich … … Pädagogische Fachkräfte … Verwaltung / Hauswirtschaft / Handwerker … Praktikant/innen / sonstige Hilfskräfte Ca. 3/4 unserer Mitarbeiter_innen sind Verwaltungskräfte übernehmen die Unsere Praktikant_innen werden vor allem zur pädagogische Fachkräfte. Schreibarbeiten, Berechnungen, Entlastung der Mütter in der Kinderbetreuung Dazu zählen Sozialarbeiter_innen und – Telefonkontakte und vieles mehr. eingesetzt, begleiten Mütter und Kinder bei pädagog_innen, Erzieher__innen, (Kinder-) Freizeitangeboten, beteiligen sich an der Hauswirtschafterinnen sorgen u.a. für das Krankenschwestern und –pfleger_innen, Vorbereitung von Festen u.v.m. leibliche Wohl und leiten die Bewohner_innen Psycholog_innen und Heilpädagog_innen. in hauswirtschaftlichen Aufgaben an. Der größte Teil der Praktikant_innen plant Sie arbeiten vertrauensvoll mit den Handwerker übernehmen verschiedenste eine pädagogische Ausbildung oder absolviert Bewohner_innen zusammen und nehmen sie ein berufsbegleitendes Praktikum. Reparaturen und Wartungstätigkeiten. mit allen Stärken und Schwächen an. 12 Erhebung der Strukturdaten der Mutter(Vater)-Kind-Einrichtungen in katholischer Trägerschaft 2019
Wir bieten unseren Bewohner_innen Beratung, Unterstützung und Anleitung – durch qualifizierte hauptberufliche Fachkräfte 8 Unsere Mitarbeiter_innen (umgerechnet in Vollzeitstellen) – hauptamtliche Anstellungen1 Qualifikationen der pädagogischen Fachkräfte In Vollzeitstellen umgerechnet In % der hauptamtlichen Mitarbeiter_innen 2019 sind 48% unser pädagogischen Fachkräfte ausgebildete Sozialarbeiter_innen bzw. Sozialarbeiter_in / Praktikant_innen / 48,4 Sozialpädagog_nnen und knapp 12% 11% 12% Sozialpädagog_in Sonstige 40% Erzieher_innen. Verwaltung / Hauswirtschaft 15% 13% 12% Erzieher_in 38,4 Besonders erfreulich ist, dass Handwerker viele Fachkräfte über Zusatzqualifikationen z. B. in Heilpädagog_in 2,0 Entwicklungspsychologischer Beratung, Babymassage, Prager Eltern-Kind-Programm, Emmi Pädagog_in 5,7 Pikler Kursen, systemischer, entwicklungspsychologischer Pädagogische Kinderkranken- Fachkräfte 74% 75% 76% 1,3 oder traumapädagogischer pfleger_in Beratung verfügen. Auch in Zukunft wollen wir Krankenpfleger_in 0,7 unsere hauptamtlichen Mitar- beiter_innen weiter qualifizieren, Kinderpfleger_in 2,8 um die Bewohner_innen best- möglich zu betreuen. Dazu bietet 2017 2018 2019 die Zentrale Fachstelle MVKE Psycholog_in 0,8 des DCV spezialisierte Fort- und Weiterbildungen an. 1. 18 Einrichtungen gaben an, dass sie darüber hinaus Ehrenamtliche im Einsatz haben, siehe Seite 15 13 Erhebung der Strukturdaten der Mutter(Vater)-Kind-Einrichtungen in katholischer Trägerschaft 2019
Durch einen hohen Anteil festangestellter pädagogischer Fachkräfte ist eine hohe Betreuungskontinuität sicher gestellt 8 Unsere pädagogischen Fachkräfte – Anstellungsverhältnisse1 in 2019 In % (Grundlage: 693 pädagogische Fachkräfte) 85% unserer pädago- gischen Mitarbeiter_innen Psycholog_in 78,6% 7,1% 14,3% verfügen über eine unbefristete Festanstellung. Kinderpfleger_in 52,4% 42,9% 4,7% Dieser hohe Anteil unbefristet angestellter Fachkräfte sichert für die Krankenpfleger_in 75,0% 16,7% 8,3% Bewohner_innen und ihre Kinder eine hohe Sozialarbeiter_in/ Betreuungskontinuität. 89,4% 10,3%0,3% Sozialpädagog_in Derart konstante Beziehun- Pädagog_in 78,9% 21,1% 0,0% gen vermitteln den Be- wohner_innen Sicherheit/ Schutz und sind wesentlich Erzieher_in 78,4% 18,2% 7% 3,4% für den Erfolg der Hilfe. Quantitativ summieren sich Heilpädagog_in 100,0% 17% 0,0% die Berufsgruppen Sozial- arbeiter_in, Sozial- Kinderkranken- pädagog_in und 71,4% 21,4% 7,2% pfleger_in Erzieher_in auf 86% aller pädagogischen Fachkräfte und 14% verteilen sich auf Fest angestellt Befristet angestellt Andere (Honorar, Praktikum, Sonstige) die übrigen Professionen. 1. Basierend auf Angaben der teilgenommenen 46 Einrichtungen 14 Erhebung der Strukturdaten der Mutter(Vater)-Kind-Einrichtungen in katholischer Trägerschaft 2019
Unsere Ehrenamtlichen leisten einen wichtigen Beitrag zur Betreuung der Mütter und Kinder – ihnen danken wir ganz besonders 8 Unsere Mitarbeiter_innen – Ehrenamtliche Einsatzgebiete der Ehrenamtlichen 2019 Es ist erfreulich, dass 18 Ein- In % der Nennungen1 richtungen vom Einsatz und Engagement 73 ehrenamtlich Tätiger berichten konnten. Gruppenangebote / 59% Freizeiten Überwiegend sind die Ehren- amtlichen in der Arbeit mit den Kinder- / Frauenarbeit 47% Frauen und Kindern – auch in Form von Gruppenangeboten oder Freizeiten - tätig. Hilfe bei Behördengängen 12% Weitere Einsatzgebiete der 73 Rufbereitschaft / Ehrenamtlichen waren z.B. 6% Wochenenddienst Begleitung bei Behördengängen, schulische Förderung, Öffentlichkeitsarbeit 6% Babysitten, Nachbetreuung oder Umzugshilfe. Nachbetreuung 6% Unter „Sonstiges“ fielen z.B. folgende Nennungen: Kinder- Second-Hand-Kleidung-Verkauf, Sonstiges 41% Gartenarbeit, Abholung der (Hausmeisterarbeiten) Kinder vom Kindergarten. 1. Basierend auf Angaben von 19 Einrichtungen, Mehrfachnennungen waren möglich 15 Erhebung der Strukturdaten der Mutter(Vater)-Kind-Einrichtungen in katholischer Trägerschaft 2019
Um unseren Bewohner_innen individuell und bestmöglich zu helfen, kooperieren wir mit zahlreichen Partnern und Institutionen 9 Kooperationen mit anderen Institutionen in 2019 nach Einrichtungstyp1 Einrichtungstyp Einrichtungstyp „Gruppenwohnen“ Zum Wohl der Bewohner_innen „Appartements für eine Mutter mit Kind“ sind unsere Einrichtungen bestens mit anderen 100,0% 94,1% Institutionen vernetzt – Ärzten/Hebammen 100,0% 0,0% 92,5% 5,0% 2,5% insbesondere mit Jugendämtern, 100,0% 72,7% Ärzt_innen, Hebammen und Jugendamt 100,0% 0,0% 95,0% 2,5% 2,5% allgemeinen Sozialdiensten. 93,3% 87,9% and. Beratungsstellen 76,2% 23,8% 0,0% 70,0% 30,0% 0,0% Nahezu alle Einrichtungen 93,3% 81,8% kooperieren mit Jugendämtern, Krankenhaus/Fachklinik 65,0% 30,0% 5,0% 72,5% 22,5% 5,0% dem ASD und Ärzt_innen sowie 86,7% 51,5% Kiga/Kita/Hort 81,0% 19,0% 0,0% 85,0% 12,5%2,5% Hebammen. TherapeutInnen 86,7% 76,2% 23,8% 0,0% 69,7% 72,5% 27,5% 0,0% Aufgrund der Zunahme der Bewohnerinnen mit psychischen 73,3% 81,8% Schulen 60,0% 35,0% 5,0% 65,0% 30,0% 5,0% Beeinträchtigungen spielt die 66,7% 57,6% Kooperation mit dem Pflegekinderdienst 52,4% 42,9% 4,8% 35,0% 60,0% 5,0% Gesundheitswesen ARGE 46,7% 50,0% 45,0% 5,0% 21,2% 35,9% 56,4% 7,7% (Krankenhaus/Fachklinik, Therapeut_innen) eine Wohnungsamt 40,0% 52,6% 47,4% 0,0% 59,4% 35,9% 56,4% 7,7% bedeutsame Rolle. Sozialamt 33,3% 35,0% 60,0% 5,0% 37,5% 25,0% 65,0% 10,0% Kindertageseinrichtungen sind wichtige Kooperationspartner – Sonstigen 20,0%30,0% 50,0% 20,0% 18,8% 19,0% 61,9% 19,0% auch wenn intern ebenfalls Angebote zur Kinderbetreuung Arbeitgebern 13,3% 15,0% 70,0% 15,0% 30,3% 12,5% 62,5% 25,0% vorgehalten werden. Pfarreien 13,3% 20,0% 55,0% 25,0% 7,9%30,3% 68,4% 23,7% Ziel ist es, diese Kooperationen so gut zu gestalten, dass alle ASD 95,2% 4,8% 0,0% 92,5% 7,5% 0,0% Beteiligten zum Wohle der Kinder und Eltern zusammen- Eher häufig Eher selten Nie wirken. 100% 100% 1. Basierend auf Angaben der teilgenommenen 46 Einrichtungen 16 Erhebung der Strukturdaten der Mutter(Vater)-Kind-Einrichtungen in katholischer Trägerschaft 2019
Die Auswertung 2019 basiert auf den Daten von 46 Einrichtungen Datengrundlage Einrichtung Ort Träger Einrichtung Ort Träger 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Mutter-Kind-Appartementhaus Ahlen SkF e. V. im Kreis Warendorf Mutter/Vater-Kind-Haus (Eröffnung 2017) Lingen SkF e. V. Lingen Appartementhaus für Mutter und Kind Augsburg SkF e. V. Augsburg Haus St. Josef Lüdenscheid Haus St. Josef GmbH Konradshof Vierzehnheiligen Bad Staffelstein Orden der St. Franziskusschwestern Gertrudisheim Marburg CV Marburg e. V. Mutter-Kind-Haus „Sprungbrett“ Bamberg SkF e. V. Bamberg Haus Domicilia München SkF e. V. München Haus Minna Fritsch Berlin SkF e. V. Berlin Lucia – Wohnen für psychisch kranke Mütter München SkF e. V. München Julie-Postel-Haus Bestwig Schwestern d. hl. M. Magdalena Postel (SMMP) Haus Karolina München SkF e. V. München Mathildenheim Bielefeld IN VIA, Diözesanverband Paderborn e. V. Haus Monika München SkF e. V. München Erziehungshilfeverbund Gerburgis Bocholt Caritasverband für das Dekanat Bocholt e. V. SBW Flexible Hilfen München KJF München Gemeinsame Wohnform für suchtmittelabhängige Bonn Deutscher Orden Weyarn Mutter-Kind-Wohngruppe Landshuter Allee München KJF München Haus Regina Bonn Caritas-Jugendhilfe GmbH Köln Haus Anna Nürnberg SkF e. V. Nürnberg Haus des Lebens Brake CV im Kreis Wesermarsch e. V. Haus des Lebens Offenburg Kath. Ges. Kirchengemeinde Offenburg Haus Lea – Mutter-Vater-Kind-Einrichtung Bremen SkF e. V. Bremen St. Anna Mutter-Kind-Haus Osnabrück CV für die Diözese Osnabrück e. V. BaumHaus – Wohnen für junge Mütter Chemnitz CV für Chemnitz und Umgebung e. V. St. Lioba – Mutter und Kind Initiative Paderborn IN VIA Kath. Diözesanverband Paderborn e. V. Wohngruppenverbund Dorsten CV f. d. Dekanat Dorsten e. V. Marienstift, Sozialpädagogische Einrichtung für Papenburg Kath. Kirchengemeinde St. Antonius Kinder und Jugendliche Mutter-Kind-Haus St. Anna Dortmund CV Dortmund Haus Talstraße – Begleitetes Wohnen Ratingen SkF e. V. Ratingen St. Vincenz Jugendhilfe-Zentrum e. V. Dortmund St. Vincenz Jugendhilfe-Zentrum e. V. Haus Mutter und Kind Regensburg KJF für die Diözese Regensburg e. V. Irmgardishaus, WG Nova, WG Viva Duisburg CV Duisburg e. V. Projekt FAMOS Remscheid SkF e. V. Remscheid Mutter-Kind Wohngemeinschaft Düsseldorf SKFM Düsseldorf Caritas Kinder- und Jugendheim Rheine Rheine CV Rheine Wohnprojekt „teen & baby“ Essen SkF Essen Mitte e. V. Elisabeth-Zillken-Haus Saarbrücken SkF e. V. Saarbrücken Mutter-Kind-Haus „Maria Magdalena“ Freiburg SkF e. V. Freiburg Ausbildungsstätte Haus Widey Salzkotten-Scharmede SkF e. V. Paderborn Haus des Lebens Freiburg Katholische Kirchengemeinde Garmisch- St. Canisius gGmbH – Fachdienst im Sonnenhof Schwäbisch Gmünd Franz v. Assisi Gesellschaft Schwäbisch Gmünd Mutter-Kind-Haus St. Monika SkF e. V. Garmisch-Partenkirchen Partenkirchen Kath. Waisen- u. Armenkinderhaus-Stiftung St. Gregor Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Steppach Haus für Alleinerziehende Gießen SkF e. V. Gießen Augsburg Erziehungshilfezentrum – Stiftung Hospital St. Wendel Stiftung Hospital St. Wendel Jugendhilfe Am Rohns Göttingen SkF Gesamtverein e. V. Mutter-Kind-Wohngruppe Straubing Haus für das Leben e. V. Caritas für das Erzbistum Hamburg Hamburg CV Hamburg Paulusstift Stuttgart SkF e. V. Stuttgart Mutter-Kind-Wohngemeinschaft Heidelberg SkF e. V. Heidelberg Annastift Trier gGmbH Trier SkF e. V. Trier Begleitetes Wohnen im SkF-Haus Kerpen SkF Rhein-Erft-Kreis e. V. Congregatio Jesu - Maria Ward-Schwestern - St. Antoniushaus Kiel SkF e. V. Kiel Haus Maria Frieden Velbert Mitteleuropäische Provinz Haus Teresa – Mutter-Kind-Heim Kirchworbis SkF e. V. Eichsfeld Apartmenthaus für Mutter und Kind Viersen SkF e. V. Viersen Haus Adelheid Köln SkF e. V. Köln Jugendhilfe Werne Werne CV Münster Johanna Klüwer Wohnen (Eröffnung 2014) Köln SkF e. V. Köln Eltern-Kind-Einrichtung – Mehrgenerationenhaus Wesel SkF e. V. Wesel Haus Miriam Köln Caritas-Jugendhilfe GmbH (CJG) Köln Jugendhilfeverbund Antoniusheim GmbH Wiesbaden Jugendhilfeverbund Antonius GmbH KölnRing Wohnforum Köln gGmbH (Stegerwaldstiftung und CV Köln) Jugendhilfezentrum Johannesstift GmbH Wiesbaden SkF e. V. Wiesbaden Betreuungsverbund St. Irmgardis Krefeld SkF e. V. Krefeld Lichtblick – Appartementhaus Würzburg SkF e. V. Würzburg Summe Teilnehmer 41 46 46 41 43 49 44 51 46 17 Erhebung der Strukturdaten der Mutter(Vater)-Kind-Einrichtungen in katholischer Trägerschaft 2019
Wir danken allen Einrichtungen und deren Mitarbeiter/innen für ihr Engagement und die Ermöglichung dieser Datenerhebung Danksagung Dies ist die 10. Veröffentlichung der Strukturdaten der Mutter(Vater)-Kind-Einrichtungen in katholischer Trägerschaft auf der Grundlage des Online-Verfahrens 2ask. (Von 1995 bis 2009 wurden Daten in Schriftform erhoben.) Die Statistik liefert zahlreiche Strukturdaten und wird um eine prozesshafte Evaluation der Bewohner_innendaten (EMuK) ergänzt. Im Juni 2020 wurde eine Auswertung von 739 EMuK-Aufnahmebögen auf Bundesebene veröffentlicht, die auf der Homepage der SkF Zentrale abgerufen werden kann. Ein herzlicher Dank gilt allen Mitarbeiter_innen, die die vielfältige Datensammlung geleistet und zur Verfügung gestellt haben. Die Auswertung des bundesweiten Rücklaufs erfolgte durch das Institut für Kinder- und Jugendhilfe Mainz und die Zentrale Fachstelle Mutter/Vater- Kind-Einrichtungen in der SkF Bundeszentrale in Dortmund. Kommentare, Anregungen und Kritik zur Statistik sind jeder Zeit willkommen. Dortmund, August 2020 18 Erhebung der Strukturdaten der Mutter(Vater)-Kind-Einrichtungen in katholischer Trägerschaft 2019
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