Nachrichten Ausgabe 4 - Dezember 2021 - ÖPU

 
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Nachrichten Ausgabe 4 - Dezember 2021 - ÖPU
52. Jahrgang
                                                                     Nachrichten   Ausgabe 4
                                                                                     Dezember 2021
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                                               www.facebook.com/oepu.at
Nachrichten Ausgabe 4 - Dezember 2021 - ÖPU
Die Österreichische Beamtenversicherung
                                wünscht Ihnen & Ihrer Familie

                                frohe Weihnachten
                                      und ein gutes
                                       neues Jahr

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Nachrichten Ausgabe 4 - Dezember 2021 - ÖPU
I N H A LT                    Ausgabe 4                Dezember 2021                          Nachrichten

                Leitartikel: Rückblick und Ausblick  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .                                   Seite   4
                          Mag. Gudrun Pennitz

               „Zusammen mehr bewegen“ – ÖPU/FCG-Schulungskurs in Vöcklabruck .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .                                                                                                                               Seite   5

                Grenzen der Selbstausbeutung  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .                           Seite   6
                          Mag. Alexander Keil

                Ist ein Kreuz ein Plus? .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .   Seite   8
                          HR Mag. Reinhard Hallwirth

                Lehren und Lernen unter Pandemiebedingungen .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .                                                                      Seite   10
                          Mag. Andrea Meiser

                Schulbeginn in Covid-19 Zeiten .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .                          Seite   14
                          Mag. Anna Gring, Bakk. BA

 Verleger Förderverein f. e. differenzierte Allgemeinbildung,                                                       Offenlegung gemäß Mediengesetz-Novelle (§ 25 Abs 2 MedienG neue Fassung)
		 8046 Graz, Im Hoffeld 55
                                                                                                                    Der „Förderverein für eine differenzierte Allgemeinbildung“ (ZVR-Zahl 711186932) ist in seiner Tätigkeit
 Redaktion Mag. Helmut Jantschitsch,                                                                                nicht auf Gewinn ausgerichtet. Ziel jeglicher Vereinstätigkeiten ist die Erhaltung und Weiterentwicklung
		 Apostelgasse 26-28/1/16                                                                                          eines qualitativ hochwertigen, differenzierten Schulsystems in der Republik Österreich. Vereinsobfrau
		 1030 Wien                                                                                                        ist Mag. Gudrun Pennitz, ihr Stellvertreter ist Mag. Dr. Eckehard Quin.

                                                                                                                    Die ÖPU (Österreichische Professoren Union) ist eine Interessengemeinschaft von drei Organisationen
		 Für namentlich gezeichnete Artikel übernimmt                                                                     (FCG, ÖAAB, VCL), deren Prinzipien und grundsätzliche Anliegen im schulpolitischen Geschehen eine
		 der Verfasser die Verantwortung.                                                                                 gemeinsame Basis bilden: Die drei Organisationen arbeiten unabhängig voneinander – jedoch im
                                                                                                                    Sinne der sie in der ÖPU verbindenden Zielsetzungen. Die ÖPU bildet mit ihrer Arbeit ein Netzwerk,
		 Satz- und Druckfehler vorbehalten.                                                                               das der Kollegenschaft optimale Betreuung in ihrem Berufsleben zukommen lässt. Die Unterstützung
                                                                                                                    der ÖPU bedeutet keine parteipolitische Positionierung, sondern ist Ausdruck der Förderung einer
  Gestaltung/Produktion mentor communications Werbeagentur GmbH                                                     Interessenvertretung, die zum differenzierten Schulwesen steht und in ihm die AHS durch kontinuier-
                                                                                                                    liche Weiterentwicklung auf Erfolgskurs halten will.
Anzeigenverwaltung Mag. Helmut Jantschitsch,
		 email: helmut.jantschitsch@oepu.at                                                                               Website: www.oepu.at

                                                                                                                    Redaktionsschluss der nächsten Nummer: 18. Februar 2022
                                                                                                                    Ihre Beiträge erbitten wir rechtzeitig per email an: helmut.jantschitsch@oepu.at                                                                   3
Nachrichten Ausgabe 4 - Dezember 2021 - ÖPU
Nachrichten              Ausgabe 4    Dezember 2021    L E I TA R T I K E L

  Rückblick und Ausblick
                                                                                            Mag. Gudrun Pennitz
                                                                                              Vorsitzende der ÖPU

 Liebe Kolleginnen und Kollegen!            Weiß, ist es zu verdanken, dass sich lität der allgemeinen und beruflichen
                                            das BMBWF zu einigen Entlastungs­ Bildung ist, da es nicht nur die Zufrie-
 Bei seiner Zwischenbilanz kurz vor den maßnahmen in der Schulverwaltung denheit des Lehrkörpers, sondern auch
 Herbstferien1 zeigte sich BM Faßmann und damit auch der LehrerInnen hat die Qualität des Unterrichts beeinflusst.
 zufrieden mit dem bisherigen Verlauf durchringen können. Besonders die Darüber hinaus muss die Attraktivität
 des Schuljahres. Man werde dafür sor­ Verschiebungen bei der Erarbeitung des Lehrberufs erhöht und der Beruf als
 gen, dass die Schule offen bleibt, die der Schulentwicklungspläne im Be­ solcher aufgewertet werden; dies wird
 Aufregung habe sich gelegt. Tatsäch­ reich des Qualitätsmanagements um immer wichtiger, da EU-Länder sich mit
 lich stimmt die hohe Impfquote bei ein Jahr sind eine echte Hilfe. Auch der einem Mangel an Lehrkräften und einer
 LehrerInnen (89 % AHS) und die Österreichische Dachverband der AHS- Alterung des Lehrkörpers konfrontiert
 wachsende Impfquote bei den älteren DirektorInnen unter der Vorsitzenden sehen.“ 2
 SchülerInnen auch mich vorsichtig opti­ HR Dir. Isabella Zins wandte sich mit
 mistisch, dass ein halbwegs normales dringenden Forde­                                                        Das „Corona-Zeit­
 Schuljahr gelingen könnte.                 rungen nach Ent­                                                   fenster“ des Früh­
                                            lastungen an BM                                                    herbstes        machte
 Kürzlich liefen mir zwei ehemalige Schü­ Faßmann:        einen         Die Attraktivität des                  es möglich, endlich
 lerInnen über den Weg und zeigten sich Pool von Zusatz-               Lehrberufs muss erhöht                  wieder Menschen
 überschwänglich begeistert darüber, Realstunden für die                                                       statt Kacheln zu
 wieder „normalen“ Unterricht im Klas­ DirektorInnen un­              und der Beruf als solcher                Treffen zu bitten. So
 senverband erleben zu dürfen. „Dis­ terstützende Team­                 aufgewertet werden.                    nutzten viele Stan­
 tance Learning hat mir geschadet“, stell­ kollegInnen,      ein                                               desvertreterInnen
 te die eine, die ich als eher schwächere „Tempo-Herausneh­                                                    den Herbst 2021,
 Schülerin erlebt hatte, sachlich fest, men“ wie z. B. auch                                                    um zu Schulungs­
 doch nun habe sie sogar einen Zweier die Verschiebung der SOST-Einführung kursen einzuladen, Informations- und
 geschrieben.                               (vormals NOST) und vor allem auch Meinungsaustausch von Gesicht zu
                                            eine schulartenspezifische Struktur in Gesicht zu pflegen, einander einfach
 Dass uns aber auch dieses Schuljahr den Bildungsdirektionen. Letzteres hal­ wieder nahe zu sein – wenn auch na­
 wieder enorme Kraftanstrengungen ab­ te ich für eine der wichtigsten Forde­ türlich unter Einhaltung aller erforder­
 verlangen wird, zeichnet sich nach zwei rungen!                                    lichen Schutz-Maßnahmen. Auch wir,
 Schulmonaten bereits überdeutlich ab.                                              die ÖPU/FCG, nutzten die Gelegenheit,
                                            Folgendes Zitat aus einer Entschließung endlich wieder aus allen Bundesländern
 Es gibt immer noch sehr viele kräfte­ des Rates der EU-Kommission vom Fe­ in Vöcklabruck zusammenzukommen,
 zehrende „Baustellen“, die zu einer bruar enthält eine Botschaft an die nati­ um uns über Aktuelles auszutauschen,
 anhaltenden Belastungssituation füh­ onalen Regierungen, der ich weit mehr in die Zukunft zu schauen und Kraft,
 ren. Die Organisa­                                            Echo      wünschen Motivation und Zuversicht aus der
 tion der vielen Test­                                         würde. Denn im Bil­ zwischenmenschlichen Begegnung zu
 durchgänge,        die                                        dungswesen liegt schöpfen.
 den Präsenzunter­                 Es gibt immer               der Schlüssel zu ei­
 richt ja erst ermög­             noch sehr viele              ner guten Zukunft
 lichen, ist nicht nur                                         eines Landes. Einer
 mühsam, sondern                  kräftezehrende               Zukunft, die weit
 im wahrsten Sinn                   „Baustellen“.              über den nächsten
 des Wortes zeitrau­                                           Wahltermin hinaus­
 bend. Nicht wenige                                            reicht.              Eure Gudrun Pennitz
 KollegInnen fragen
 sich, wie sie ihren Stoff je durchbrin­ „Mehr als je zuvor muss dem Wohlerge-
 gen sollen, wenn ihnen wöchentlich hen von Lehrkräften, Ausbildenden und 1 PK 21.10.21
 eine Stunde für die Testungen abhan­ pädagogischem Personal im Bereich der 2 Entschließung des Rates zu einem strategischen
                                                                                       Rahmen für die europäische Zusammenarbeit auf
 den kommt. Dem Verhandlungsge­ allgemeinen und beruflichen Bildung                    dem Gebiet der allgemeinen und beruflichen Bil-
 schick der Vorsitzenden aller Lehrer­ Aufmerksamkeit geschenkt werden,                dung mit Blick auf den europäischen Bildungsraum
                                                                                       und darüber hinaus (2021-2030). In: Amtsblatt der
 gewerkschaften, nicht zuletzt Herbert das ein wichtiger Faktor für die Qua-           Europäischen Union vom 26. Februar 2021, S. 6.

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Nachrichten Ausgabe 4 - Dezember 2021 - ÖPU
SCHULUNGSKURS FCG/ÖPU                   Ausgabe 4   Dezember 2021       Nachrichten
                                                                         „Zusammen mehr bewegen“ –
                                                                         ÖPU/FCG-Schulungskurs in Vöcklabruck

                                                                                                                                             Hört ihr mich?

                      Das ÖPU/FCG-Team – (beinahe) vollzählig
Fotos: © Eva Teimel

                           Am 11. und 12. Oktober 2021 trafen die
                           Ländervorsitzenden von ÖPU und FCG
                           nach einer Corona-bedingten Auszeit
                           wieder zusammen und konnten ihr all­
                           jährliches Arbeitstreffen in guter alter
                           Tradition fortführen.

                           Regelmäßige virtuelle Zusammenkünfte
                           hatten uns zwar dabei geholfen, aktuelle
                           Themen und Anliegen zu besprechen, ei­
                           nander auf den aktuellen Stand der Dinge                 Eckehard Quin, Eva Teimel, Gudrun Pennitz und Gerhard Riegler
                           zu bringen und gemeinsam den vielfälti­
                           gen Herausforderungen zu begegnen,
                           die pandemiebedingt auf die Schule und
                           ihre VertreterInnen einprasselten. Doch
                           immer nur vor dem eigenen Bildschirm
                           zu sitzen und mit „Kacheln“ zu kommu­
                           nizieren, kann keine Dauerlösung sein.

                           Endlich konnten wir den starken Team­
                           geist unserer ÖPU/FCG wieder so richtig
                                                                                                                                            Georg Stockinger
                           spüren und einander im wahrsten Sinn
                           des Wortes auf Augenhöhe begegnen.

                           Natürlich dominierten die aktuellen The­            Herbert Weiß, Gudrun Pennitz, Maria Schönegger
                                                                                         und Markus Kerschbaumer
                           men rund um Corona unsere Beratungen,
                           vor allem aber die enormen Belastungen
                           unserer KollegInnen, der DirektorInnen
                           und AdministratorInnen. Umso erfreu­
                           licher, dass die gewerkschaftlichen Ver­
                           handlungen mit dem BMBWF und nicht
                           zuletzt die dramatischen Appelle des
                           DirektorInnenverbands nun einen spür­
                           baren Erfolg zeitigten!

                           Am Rande unserer Arbeitsgespräche
                           kam natürlich auch die lang vermisste
                           Geselligkeit nicht zu kurz, die schließlich
                           einen nicht unwesentlichen Teil unseres                                                                          Herbert Weiß mit
                                                                         Rupert Zeitlhofer, Eva Teimel, Isabella Zins und Eckehard Quin
                           tollen Teams ausmacht!                                                                                            Gudrun Pennitz

                                                                                                                                                       5
Nachrichten Ausgabe 4 - Dezember 2021 - ÖPU
Nachrichten              Ausgabe 4    Dezember 2021    APPELL ZUR ACHTSAMKEIT

 Grenzen der
 Selbstausbeutung
                                                                                           Mag. Alexander Keil
                                                                                          Generalsekretär der ÖPU

 W
             ir LehrerInnen haben ein          Auch nach COVID19 werden wir mit ei­        nicht antun“ weggewischt. Dabei wird
             über­durchschnittlich ausge­      ner wachsenden Zahl von Kindern kon­        jener Teil des Arbeits-Eisbergs (siehe
             prägtes Bedürfnis zu helfen,      frontiert sein, die dringend Zuwendung      unten), der unsichtbar ist, immer größer.
             wo Hilfe gebraucht wird.          benötigen. Viele KollegInnen spüren,
                                               dass sie sich trotz aller bereits beste­    Seitens des Ministeriums oder ande­
 Wir LehrerInnen sind vermehrt mit Kin­        henden Belastungen noch zusätzliche         rer vorgesetzter Stellen gibt es oft die
 dern konfrontiert, die sich hilflos fühlen,   umhängen lassen (müssen). Oftmals           Rückmeldung, dass sich kaum eine
 im sozialen und/oder im akademischen          wird ansatzweiser Widerstand mit dem        Lehrperson beschwert hätte und die
 Sinn.                                         Argument „aber es geht ja um die Kin­       Probleme immer nur von der Gewerk­
                                               der“ oder „das können wir den Kindern       schaft herbeigeredet würden.
 Wir LehrerInnen erleben ganz beson­
 ders in der COVID19-Pandemie, dass
 sich diese Kinder nicht nur hilflos, son­
 dern oft auch alleingelassen fühlen.

 Wir LehrerInnen reagieren auf diese
 Kinder, so wie empathische Menschen
 z. B. auf die Not von Flutopfern reagie­
 ren. Sie zögern angesichts der Notlage
 nicht und helfen – sofort und ohne Rück­
 sicht auf das ursprünglich Geplante. Der
 entscheidende Unterschied liegt darin,
 dass wir LehrerInnen nicht die Perspek­
 tive haben, dass die gröbsten Notmaß­
 nahmen zwei oder drei Wochen nach
 der Überflutung erledigt sein werden.
 Eine Kollegin hat ihre Situation an der
 Schule mit der einer Fluthelferin ver­
 glichen, der von einer Flutkatastrophe zur
 nächsten eilt, um immer wieder Not­hilfe
 zu leisten.

 Wir LehrerInnen lieben unseren Beruf,
 doch die Aussicht, permanent zu Not­
 einsätzen gerufen zu werden, laugt aus,
 denn auch eine noch so hohe intrinsi­
 sche Motivation stößt irgendwann an
 ihre Grenzen.

 Natürlich gibt es viele Berufe, die Men­
 schen in Not beistehen, und COVID
 hat all diese Berufsgruppen besonders
 gefordert. Das Personal auf Intensiv­
 stationen läuft am Limit, aber es hat
 zumindest die Hoffnung, dass sich in ei­
 ner absehbaren Zukunft die Lage in den
 Spitälern wieder beruhigen und norma­
 lisieren wird. Diese Perspektive sehen
 viele LehrerInnen nicht.

 6
Nachrichten Ausgabe 4 - Dezember 2021 - ÖPU
APPELL ZUR ACHTSAMKEIT      Ausgabe 4   Dezember 2021   Nachrichten
         Woran liegt diese Diskrepanz in der
         Wahrnehmung? Viele KollegInnen haben
         Hilferufe an „die da oben“ mittlerweile
         wohl als sinnlos eingestuft, manche er­
         hielten auf ihre Notrufe nichtssagende
         Schimmelbriefe als Antwort, nicht weni­
         ge haben wohl resigniert.

         Dabei wäre es für die „Obrigkeit“ nicht
         schwer, sich über den Stand der For­
         schung zur Belastung der LehrerInnen
         umfassend zu informieren. Die Website
         www.bildungswissenschaft.at, von un­
         serer ÖPU-Vorsitzenden Gudrun Pennitz
         gemeinsam mit ihrem Vorgänger Ger­
         hard Riegler erstellt und permanent aktu­
         alisiert, ist eine reiche Quelle an Zitaten.
         Zwei seien exemplarisch abgedruckt.

         Mein persönliches Resümee lautet: Je­
         der muss wahrscheinlich die Grenze für
         sich selbst festlegen, aber wir sollten
         uns nicht durch gegenseitiges Aufrufen
         zu „Immer-noch-mehr-leisten“ auf einen
         gefährlichen Pfad begeben, der in einer
         Spirale der Selbstausbeutung endet.

         Seien wir achtsam! Uns selbst, letztend­
         lich aber auch all den Kindern zuliebe.

                     Ihr Schularbeiten- und
                     Arbeitsblattgenerator
                     In 4 Schritten zu Ihrer Schularbeit,
                     Ihrem Test oder Arbeitsblatt:

                     1 Schulbuch oder -fach wählen.
                     2 Aufgaben auswählen und hinzufügen.
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                                                                                      60
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                                                                        12:0
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Nachrichten Ausgabe 4 - Dezember 2021 - ÖPU
Nachrichten             Ausgabe 4    Dezember 2021      Q M S A N P R I VAT S C H U L E N

 Ist ein Kreuz ein Plus?
 Wie die Schulen der Schulstiftung der Erzdiözese Wien
 an den QMS Prozess des BMBWF herangehen.

                                                                                        HR Mag. Reinhard Hallwirth
                                                     Pädagogischer Geschäftsführer der Schulstiftung der Erzdiözese Wien

 D
         as Qualitätsmanagementsystem         Auseinandersetzung mit eben jener. So              solche Haltung drängt zur Tat, weshalb
         (QMS) des Bundesministeriums         wird eine von Werten getragene Basis               das Engagement in der und für unsere
         für Bildung ist in aller Munde.      geschaffen, die über die Bildungsein­              Welt ein fester Bestandteil unseres Wir­
         Seit Jänner wird es in vielen Ver­   richtung hinaus bereichernd in die Ge­             kens sein soll. Mit Merkmalen wie z.B.:
 anstaltungen, Fortbildungen und Konfe­       sellschaft wirkt. Mit Merkmalen wie                … unterstützt und motiviert die Lernen­
 renzen „ausgerollt“. Die Abgabefrist für     z.B.: … vermittelt christliche Werte und           den darin, eigene Beiträge zu sozialen
 den von jeder Schule nach den neuen          ihre Bedeutung für das eigene Leben.               und karitativen Projekten zu leisten und
 Kriterien zu erstellenden Schulentwick­                                                         diese Erfahrungen zu reflektieren.
 lungsplan wurde um ein Jahr verscho­         Ort religiöser Erfahrung: Das christ­
 ben. Alle Schulen sind dazu verpflichtet     liche Fundament soll von den Menschen              Beratung und Begleitung: Eine spezi­
 sich um ihre qualitative Weiterentwick­      an einer katholischen Bildungseinrich­             elle Aufgabe im Bereich der Pädagogik
 lung zu kümmern, wobei das Lehren            tung laufend durch verschiedenste ein­             und Seelsorge sind Beratung und Be­
 und Lernen im Mittelpunkt stehen soll.       ladende Angebote zum Ausdruck ge­                  gleitung. Augen für die Bedürfnisse und
 So weit, so gut.                             bracht werden. So wird ein Lern- und               Ohren für die Sorgen der Menschen zu
                                              Begegnungsort religiöser Erfahrung für             haben, ist eine besondere Qualität, die
 Für katholische Schulen ist es immer         alle Beteiligten gestaltet. Indem sich             Orientierung und Halt schaffen und so
 eine Frage, wer sind wir als katholische     die Gemeinschaft dabei immer wieder                katholische Bildungseinrichtungen zu ei­
 Schule, was verbindet, was unterschei­       neu an den Bedürfnissen und Inter­                 nem Ort der Beheimatung werden lässt.
 det uns von anderen Schulen. Worin be­       essen der Menschen in eben dieser                  Mit Merkmalen wie z.B.: … schafft ein
 steht unsere spezifische Qualität?           orientiert, trägt sie zu Wachstum und              sichtbares Angebot von Ansprechper­
                                              Entwicklung jedes und jeder Einzelnen              sonen im Falle von persönlichen Krisen
 Reicht es bei diversen Testungen (sehr)      bei. Mit Merkmalen wie z.B.: … feiert              und Lebensfragen, Konfliktbewältigung
 gut abzuschneiden, reicht es auf viele er­   regelmäßig gemeinsam Gottesdienste                 sowie seelsorglichem Gesprächsbedarf.
 folgreiche AbsolventInnen verweisen zu       und schafft darüber hinaus verschiede­
 können, reicht es den QMS-Prozess gut        ne spirituelle Angebote.                           EIN KREUZ: Die ursprüngliche und äl­
 durchzuführen und sich als Schule in den                                                        teste Form des Kreuzes ist das soge­
 vorgegebenen Bereichen gut weiterzu­         Kultur der Gemeinschaft: Der christ­               nannte griechische Kreuz, es hat vier
 entwickeln bzw. sich zu verbessern?          liche Glaube ist seit jeher auf Gemein­            gleich lange Seiten, die im rechten Win­
                                              schaft ausgelegt und kommt erst durch              kel zu einander stehen: + Man könnte
 Aus meiner Sicht geht es um mehr.            sie zur Entfaltung. Deshalb ist es beson­          es auch für ein Plus halten. Und ich mei­
                                              ders in den Erfahrungsräumen der uns               ne in diesem Fall ist es das auch.
 EIN PLUS: In katholischer Schule geht        durch Lebensabschnitte begleitenden Bil­
 es nicht nur um fünf Qualitätsbereiche.      dungseinrichtungen – in dem Menschen               Katholische Schule ist nicht einfach eine
 In ihr gibt es noch andere Bereiche,         in so unterschiedlichen Beziehungen                gute Schule mit Mehr vom Selben und
 ohne die sie nicht ist, was sie vorgibt      miteinander arbeiten und leben – eine              einem frommen Zuckerguss, sondern
 zu sein. So gut der Qualitätsrahmen des      grundlegende Aufgabe, eine tragfähige              es kommt auf die Haltung an, mit der
 BMBWF ist, so sehr fehlen aus katho­         Gemeinschaft zu bilden und zu erhalten,            Lehren und Lernen, Führen und Leiten
 lischer Sicht Aspekte, die zu unserem        in der sich alle angenommen fühlen.                oder Schulpartnerschaft und Außenbe­
 Wesen gehören. Deshalb haben wir             Mit Merkmalen wie z.B.: … trägt durch              ziehungen gelebt und gestaltet werden.
 als Schulstiftung der Erzdiözese Wien,       Feste, Ausflüge und Projekte zu einem              Diese christlich wertorientierte Haltung,
 orientiert am eigenen Qualitätsrahmen,       Erleben und Erfahren von Gemeinschaft              geprägt von der eigenen Gotteskind­
 weitere fünf Dimensionen identifiziert       als christlichem Wert maßgeblich bei.              schaft und der aller anderen Beteiligten,
 und die Merkmale dazu beschrieben.                                                              durchdringt diese Bereiche und alles,
                                              Solidarität und Nachhaltigkeit: Katholi­           was wir in der Schule tun.
 Christliche Identität und wertorientier-     sche Bildungseinrichtungen wollen nicht
 ter Unterricht: Um die eigene christliche    nur Wissen vermitteln, sondern in Form             Insofern ist ein Kreuz ein Plus, denn es
 Identität zu erhalten und als sinnstiftend   einer Gewissens- und Herzensbildung                prägt die besondere Haltung und es fügt
 und gewinnbringend für alle Beteiligten      eine Haltung fördern, die um ihre Ver­             Bereiche hinzu, die so nicht im Blick wa­
 der Gemeinschaft erlebbar zu machen,         antwortung für Mensch und Schöpfung                ren, aber aus unserer Sicht wesentlich
 braucht es eine ständige Reflexion und       weiß und diese reflektiert gestaltet. Eine         sind für unsere katholischen Schulen.

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Nachrichten Ausgabe 4 - Dezember 2021 - ÖPU
· Sie suchen das Plus in Ihrem beruflichen Tun?
· Sie iden�fizieren sich mit christlichen Werten?
                          SCHULSTIFTUNG DER ERZDIÖZESE WIEN               Ausgabe 4   Dezember 2021   Nachrichten
· Sie wollen Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung fördern und fordern?
· Sie möchten sich ak�v in einem engagierten Team einbringen?
           · Sie suchen das Plus in Ihrem beruflichen Tun?
· Sie wollen· zu
               Sieeiner  großen
                   iden�fizieren sichGemeinscha�        mit Haltung gehören?
                                    mit christlichen Werten?
                 · Sie wollen Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung fördern und fordern?
                 · Sie möchten sich ak�v in einem engagierten Team einbringen?
Die 21 Schulen der
            · Sie   Privatschulen
                  wollen zu einer großender EDW inmit
                                         Gemeinscha� Wien  und
                                                      Haltung    Niederösterreich bieten:
                                                              gehören?

+ zeitgemäße Infrastruktur für sinns��ende Arbeit mit rund 7.000 SchülerInnen
           · Sie suchen das Plus in Ihrem beruflichen Tun?
              Die 21 Schulen der Privatschulen der EDW in Wien und Niederösterreich bieten:
+   gelebte christliche   Werte
              · Sie iden�fizieren
              + zeitgemäße           und
                                   sich mit eine
                             Infrastruktur          familiäre
                                            christlichen Werten?Atmosphäre
                                            für sinns��ende   Arbeit mit rund 7.000 SchülerInnen
              · Sie wollen Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung fördern und fordern?
+   interna�onale    Netzwerke
              + gelebte               und und
                        christliche Werte    vielsei�ge     Weiterbildungsmaßnahmen
                                                 eine familiäre Atmosphäre
              · Sie möchten sich ak�v in einem engagierten Team einbringen?
              + interna�onale Netzwerke und vielsei�ge Weiterbildungsmaßnahmen
              · Sie wollen zu einer großen Gemeinscha� mit Haltung gehören?

                 Die 21 Schulen der Privatschulen der EDW in Wien und Niederösterreich bieten:
                 + zeitgemäße Infrastruktur für sinns��ende Arbeit mit rund 7.000 SchülerInnen
                 + gelebte christliche Werte und eine familiäre Atmosphäre
                 + interna�onale Netzwerke und vielsei�ge Weiterbildungsmaßnahmen

                Lernen Sie unsere Schulen als Arbeitsplatz kennen und besuchen Sie unsere Webseite:

                                       Schuls��ung der Erzdiözese Wien
                                       Singerstraße 7/4/1; 1010 Wien
                                       h�ps://privatschulen.at/karriere

                Lernen Sie unsere Schulen als Arbeitsplatz kennen und besuchen Sie unsere Webseite:

Lernen Sie unsere Schulen als Arbeitsplatz kennen und besuchen Sie unsere Webseite:
                                       Schuls��ung der Erzdiözese Wien
                                       Singerstraße 7/4/1; 1010 Wien
                                       h�ps://privatschulen.at/karriere
                               Schuls��ung der Erzdiözese Wien
                               Singerstraße 7/4/1; 1010 Wien                                                   9
Nachrichten Ausgabe 4 - Dezember 2021 - ÖPU
Nachrichten                                                     Ausgabe 4   Dezember 2021    A N A LY S E D E S D I S T A N Z - U N T E R R I C H T S

                                         Lehren und Lernen unter
                                         Pandemiebedingungen                                                                        Mag. Andrea Meiser
                                                                                                                        Vorsitzende der ÖPU Oberösterreich

                      M
                                                     it den ersten Schulschließun­   Beim Distance Learning braucht es Fä­         viewpersonen wurden sechs zentrale
                                                     gen im März 2020 wurde das      higkeiten, die nicht alle Schüler*innen       Lerneffekte betreffend die Organisation
                                                     Unterrichten und das Lernen     im gleichen Ausmaß mitbringen:                und Gestaltung des Distanz-Unterrichts
                                                     unter Pandemiebedingungen       Schüler*innen müssen ihren Lernpro­           identifiziert:6
                                         für alle Akteur*innen, die mit dem Sys­     zess planen und kontrollieren, ihre ei­       • Struktur schaffen und Selbstorgani­
                                         tem Schule zu tun haben, zu einer enor­     genen Leistungen einschätzen, Motiva­            sation unterstützen
                                         men Herausforderung. Schüler*innen,         tion und Konzentration aufrechterhalten       • Aufgaben einfach und übersichtlich
                                         Lehrer*innen und Eltern mussten sich        usw. Diese Fähigkeiten wurden aber               zugänglich machen
                                         in kürzester Zeit mit den völlig neu­       mehr oder weniger unvorbereitet in der        • Lernziele anpassen
                                         en Umständen des Distance Learning          Ausnahmesituation der Pandemie zu ei­         • Arbeitsaufträge vielseitig, anspre­
                                         vertraut machen. Und für viele Außen­       nem ausschlaggebenden Faktor dafür,              chend und verständlich gestalten
                                         stehende war es wahrscheinlich auch         in welchem Ausmaß Lernerfolge erzielt         • Bewertungskriterien festlegen, die
                                         überraschend, dass das so oft als ver­      werden konnten.3 In der Studie spre­             die Leistungsanstrengung honorieren
                                         altet, verkrustet und starr gescholtene     chen die Autor*innen von verschiede­          • Kommunikation aufrechterhalten,
                                         Bildungssystem eine Flexibilität an den     nen Typen von Schüler*innen,4 die sich           Verbindlichkeit herstellen und Unter­
                                         Tag legen konnte, die kaum jemand für       während der Lockdown-Phasen unter­               stützung signalisieren
                                         möglich gehalten hätte.                     schiedlich entwickelt haben.
                                                                                                                                   Die Studie kommt zur Schlussfolge­
                                         In der Studie „Lehren und Lernen unter      Die Zurückgelassenen: Diese waren             rung, dass der Bildungsbereich im
                                         Pandemiebedingungen. Was tun, damit         schlecht erreichbar, technisch schlecht       Vergleich zur Wirtschaft strategisch
                                         aus der Gesundheits- nicht auch eine        ausgestattet, oder auch aus Mangel an         benachteiligt ist, weil der unmittelbar
                                         Bildungskrise wird?“ 1 wird auf das au­     Motivation beim online Unterricht kaum        sichtbare Schaden fehlt. Um Langfrist­
                                         ßergewöhnliche Engagement aller Be­         dabei.                                        wirkungen zu verhindern, braucht es da­
                                         teiligten (Schüler*innen, Lehrer*innen                                                    her neben dem technischen Ausbau vor
                                         und Eltern) hingewiesen, das auch als       Die Verlierer*innen: Diese waren zwar         allem auch schulische Unterstützungs­
                                         Impuls für bildungspolitische Reformen      erreichbar, ihnen fehlte es aber oft an       systeme (Sozialarbeit, Jugendcoaching,
                                         genutzt werden könnte.2 Diese Studie        Unterstützung oder Ressourcen, so­            Schulpsychologie…) und entsprechend
                                         befasst sich mit den Auswirkungen und       dass sie bei den Lernerfolgen hinter          handlungssichere und selbstwirksame
                                         Strategien im Bildungsbereich, die die      den Mitschüler*innen zurückblieben.           Lehrer*innen für die Entwicklung eines
                                         pandemiebedingten Schulschließungen                                                       schüler*innenzentrierten Distanz-Unter­
                                         in Österreich mit sich gebracht haben.      Die Gewinner*innen und privilegierten         richts.7
                                                                                     Schüler*innen: Diese konnten von den
                                                                                     Methoden des Distance Learning profi­         Nicht vergessen darf man aus meiner
                                                                                     tieren. Sie sind ein Beispiel dafür, wie      Sicht eine in der Studie nicht explizit
                                                                                     sehr der Einsatz von digitalen Medien         genannte Gruppe: Schüler*innen, de­
                                                                                     und selbstgesteuertes Lernen den Unter­       nen es aufgrund der hohen psychischen
                                                                                     richt bereichern können, wenn die (auch       Belastung gar nicht möglich war, dem
                                                                                     technischen) Voraussetzungen und die          Distance Learning mit all seinen An­
                                                                                     Unterstützung durch das familiäre Um­         forderungen gerecht zu werden. Dabei
                                                                                     feld gegeben sind.                            entstandene Schäden wieder gut zu
                                                                                                                                   machen wird die zentrale Aufgabe zu­
                                                                                     Es zeigte sich, dass den Herausforde­         künftiger Maßnahmen sein.
                                                                                     rungen des Distance Learning während
                                                                                     der Schulschließungen mit unterschied­         1 IHS, Steiner, Köpping, Leitner, Pessl, Lassnigg,
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                                                                                                                                      Lehren und Lernen unter Pandemiebedingungen.
                                                                                     lichen Ansätzen begegnet wurde. Dabei            Was tun, damit aus der Gesundheits- nicht auch
                                                                                     hat sich die Schüler*innenzentrierung            eine Bildungskrise wird?, Wien, 2021
                                                                                                                                    2 IHS, Seite 60
                                                                                     des Unterrichts auf mehrfache Weise
                                                                                                                                    3 IHS, Seite 107
                                                                                     als eine wirksame pädagogisch-didak­
                                                                                                                                    4 IHS, Seite 106 ff
                                                                                     tische Strategie herauskristallisiert.5        5 IHS, Seite 148
                                                                                     Ausgehend von den individuellen Erfah­         6 IHS, Seite 103 f
                                                                                     rungen und Einschätzungen der Inter­           7 IHS, Seite 60 f

                                         10
LERCHE
            Die Lesediagnose.

                                                                                                               iStock-1944054656
             Lesen eröffnet Chancen

             Das digitale Diagnoseverfahren zur
             Förderung der Lesekompetenz

Ein einfach einsetzbares Tool um die Lesekompetenz von Schüler*innen objektiv und fair zu beurteilen,
ihnen individuelle    Handlungsvorschläge zu machen und anschließend ihre Fortschritte zu messen –
             Liebe Lehrkräfte,
hilfreich, aber so etwas gibt es gar nicht? Gibt es doch!
             stellen Sie sich vor, Sie könnten mit Hilfe eines einzigen Tools die
Wir als Bildungsmedienverlag
             Lesekompetenz Ihrer  JUNGÖSTERREICH      entwickeln
                                      Schüler*innen objektiv und gemeinsam     mit Prof.in Dr.in Anita Schilcher,
                                                                  fair beurteilen,
Prof. Dr. Sven Hilbert
             ihnen     und Dr. Johannes
                    individuelle         Wild von der Universität
                                  Handlungsvorschläge      geben Regensburg    das neue Diagnoseverfahren
                                                                  und anschließend
LERCHE – Die     Lesediagnose    zur Förderung  der Lesekompetenz   für die 4. und
             ihre Fortschritte messen! Wäre das nicht eine hilfreiche Unterstüt-   5. Schulstufe. Im Frühjahr
2022 ist es zung
             so weit!

                                LERCHE
                   in Ihrem vollgepackten schulischen Alltag? Und eine wertvolle
            Hilfe für Ihre Schützlinge auf dem Weg zum kompetenten Lesen?
Um LERCHE – Die Lesediagnose zu einem hilfreichen und zu einem wissenschaftlich validen Tool

            Die Lesediagnose.
zu machen,Gemeinsam
             bitten wir Siemit
                             undProf.
                                  IhreDr. Anitaum
                                        Klasse  Schilcher   und Ihrem
                                                   Unterstützung:       Forschungs-
                                                                    Nehmen    Sie am Pilottest teil, damit wir
LERCHE – team      an der Universität
            Die Lesediagnose             Regensburg
                                   erproben            entwickelt
                                              und verbessern        der So
                                                                können. Bildungs-
                                                                            können wir gemeinsam ein Tool
entwickeln, medienverlag
            das profund zuJUNGmehrÖSTERREICH
                                    Lesekompetenzaktuell
                                                     verhilft.ein neues Diagnose­

                                                                                                          iStock-1944054656
           Lverfahren
              e s e n LERCHE
                           e r ö f f– nDie
                                         e Lesediagnose
                                           t C h a n c ezurn Förderung der
             jetzt www.jungoesterreich.at/lesediagnose
 Rufen SieLesekompetenz                                             auf und
                                für die 4. und 5. Schulstufe, welches     im nehmen
                                                                             ersten Sie mit Ihrer Klasse
 am Pilottest   zu LERCHE      – Die  Lesediagnose
            Quartal 2022 veröffentlicht wird.         teil. Wir  freuen uns  auf  Ihren wertvollen Beitrag
 zu diesem Projekt!

        Die finale Version von LERCHE – Die Lesediagnose bietet ab Frühjahr 2022:
        ■ Einfache Handhabung

          Ergebnisse werden Ihnen über ein Dashboard ausgespielt.
           Liebe Lehrkräfte,
                                                                               LERCHE
          Das vollständig digitalisierte Verfahren ist einfach anwendbar und spart Zeit.

        ■ Konkrete Handlungsempfehlungen                      Die Lesediagnose.
           stellen Sie sich vor, Sie könnten mit Hilfe eines einzigen Tools die
          Auf Basis der individuellen Testergebnisse werden gezielte
           Lesekompetenz Ihrer      Schüler*innen objektiv und fair beurteilen,
          Fördermaßnahmen       empfohlen.
                                                                    Werden Sie
           ihnen individuelle Handlungsvorschläge geben und anschließend
        ■ Adaptivität
                                                                 Mit-Entwickler*in
           ihre Fortschritte messen! Wäre das nicht eine hilfreiche Unterstüt-
          Die Fragen zum Textverstehen passen sich während der Beantwortung automatisch
           zung in Ihrem vollgepackten schulischen Alltag? Und eine wertvolle
          dem Niveau des Kindes an und vermeiden so dessen Überforderung.
           Hilfe für Ihre Schützlinge auf dem Weg zum kompetenten Lesen?
        ■ Wiederholbarkeit
           Gemeinsam mit Prof. Dr. Anita Schilcher und Ihrem Forschungs-
          Mehrere Testvarianten ermöglichen die Entwicklung der Fähigkeiten in sinnvollen
           team an der Universität
          Zeitabständen                Regensburg entwickelt der Bildungs-
                           neu zu erheben.
           medienverlag JUNG ÖSTERREICH aktuell ein neues Diagnose­
        ■ Motivierend    & fair – Die Lesediagnose zur Förderung der
           verfahren LERCHE
          LERCHE – Die Lesediagnose verwendet moderne und altersgemäße Geschichten,
           Lesekompetenz für die 4. und 5. Schulstufe, welches im ersten
          die Kindern Spaß machen und sie zum Weiterlesen motivieren.
           Quartal 2022 veröffentlicht wird.

                                                                              LERCHE
                                                              Die Lesediagnose.
                                                                   Werden Sie
                                                                Mit-Entwickler*in
gemeinsam besser leben

                             Besser schneller gesund.

  Gesundheit & Wertvoll
                                                                   Befristete Aktion
                                                                   bis 31.1.2022!
Gruppen-Krankenversicherung
für Lehrerinnen und Lehrer der AHS
Wir wollen Sie heuer auf die Möglichkeit zum
Einstieg in die prämienbegünstigte Gruppen-
Krankenversicherung bei UNIQA hinweisen. Die
private Krankenversicherung hilft in schwierigen
                                                       Zusatzvorteile bei Beitritt
gesundheitlichen Situationen.                          zur Gruppen-Krankenver-
Mit einer Gruppenversicherung genießen Sie zu-
                                                       sicherung bis 31.1.2022:
sätzlich einen Rabatt! So sichern Sie sich und Ihrer
Familie die bestmögliche Vorsorge zu einem noch        • 3 Monate Prämienbefreiung
günstigeren Preis.                                       für die Gruppentarife.

Wer ins Spital muss, wünscht sich die                  • Gutschein für den Entfall eines
bestmögliche Betreuung:                                  Selbstbehaltes beim Tarif Select
• Freie Arzt- oder Krankenhauswahl                       Optimal.
• Den Zeitpunkt Ihrer Behandlung oder einer
  nicht akuten Operation mitbeeinflussen können
                                                       • 6 Monate Prämienbefreiung
• Mehr Komfort, angenehmes Ambiente im
                                                         beim Tarif Akut-Versorgt.
  Krankenzimmer
• Flexible Besuchszeiten etc.

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Nach Unfall und schweren Erkrankungen
Der Versicherungsschutz gilt hier nicht nur nach                          Nach Unfall und allen Krankheiten
einem Unfall, sondern auch bei bestimmten schweren                        Medizinische Topversorgung im Krankenhaus ist
Erkrankungen wie zum Beispiel: Krebs, Leukämie,                           Ihnen auf jeden Fall garantiert. Je nach Bedarf und
Bypass- und Herzklappenoperation oder Nieren-                             Budget können Sie Ihren Versicherungsschutz indivi-
transplantation. Es besteht die Möglichkeit, zu einem                     duell bestimmen und sich zwischen den 2 Varianten
späteren Zeitpunkt den Versicherungsumfang zu                             Optimal (mit Selbstbehalt) und Premium (ohne
wechseln.                                                                 Selbstbehalt) entscheiden.

    Akut-Versorgt                                                         Premium:
                                                                          • ohne Selbstbehalt
Das Service Akut-Versorgt hilft außerhalb der
üblichen Ordinationszeiten, immer dann, wenn akute                        Optimal:
Erkrankungen oder kleine Verletzungen schnell von                         • mit Selbstbehalt für alle Bundesländer gleich
einem Arzt behandelt werden müssen.                                         (967,10 Euro)
• Erstklassige medizinische Betreuung bei akuten                          • mit Selbstbehalt vom Bundesland abhängig
  Erkrankungen und leichteren Verletzungen                                  (von 246,20 Euro in NÖ bis 1.449,80 Euro in Wien)
• Schnelle medizinische Beratung per Videotelefonie
  (mittels eigener App) durch unseren Partner eedoctors                   Der Selbstbehalt entfällt:
• Rasche ärztliche Erstversorgung in der Nacht und                        • nach Unfällen
  am Wochenende bei einem Akut-Versorgt Partner                           • bei Entbindung, Schwangerschaftsuntersuchungen
• Wenn erforderlich, auch diagnostische                                   • bei taxativ angeführten schweren Erkrankungen
  Untersuchungen (z.B. MRT, Labor)                                          (CI-Erkrankungen)

  Als Ergänzung zur Sonderklasse bieten wir auch einen Privatarzt- oder Zahntarif an.

       Ihre Privatarzt-Versicherung                                            Ihre Zahnarzt-Versicherung
       bezahlt für Sie:                                                        bezahlt für Sie:

  • Rasche medizinische Beratung per Videotelefonie                       • Zahnärztliche Vorsorgemaßnahmen, z.B.
  • Ambulante Behandlungen beim Wahlarzt – auch                             Mundhygiene, Zahnsteinentfernung
    alternative Heilmethoden                                              • Kieferregulierungen, z.B. herausnehmbare
  • Ambulante Operationen, denn viele Behandlungen                          oder festsitzende Zahnspangen
    sind ohne Spitalsaufenthalt möglich                                   • Zahnersätze inkl. Implantate, Wurzelbehand-
  • ärztlich verordnete Arzneimittel (einschließlich                        lungen, Plomben ohne Amalgam etc.
    homöopathische Mittel)                                                • Kieferchirurgische Eingriffe, z.B. Weisheits-
  • und vieles mehr                                                         zahnentfernung oder Unfallschäden

    Für weitere Informationen fragen Sie Ihren UNIQA Berater. Wir beraten Sie gerne persönlich:

    Wien:                        Peter Haas                     (+43 664) 536 86 08              peter.haas@uniqa.at
    Niederösterreich:            Michael Hirsch                 (+43 664) 889 150 14             michael.hirsch@uniqa.at
    Oberösterreich:              Alexander Stigler              (+43 660) 462 81 25              alexander.sigler@uniqa.at
    Burgenland:                  Reinhold Freismuth             (+43 664) 889 157 32             reinhold.freismuth@uniqa.at
    Steiermark:                  Gregor Pöhacker                (+43 664) 889 151 17             gregor.poehacker@uniqa.at
    Kärnten/Osttirol:            Michael Rutnig                 (+43 664) 888 267 18             michael.rutnig@uniqa.at
    Salzburg:                    Ursula Steinacher              (+43 664) 320 21 40              ursula.steinacher@uniqa.at
                                                                                                                                               Werbung

    Tirol:                       Edgar Gius                     (+43 512) 57 42 42               edgar.gius@uniqa.at
    Vorarlberg:                  Walter Schöpf                  (+43 664) 402 32 19              walter.schoepf@uniqa.at

Diese Werbeunterlage ist eine unverbindliche Erstinformation. Sie stellt kein Angebot, keine Beratung und keine individuelle Empfehlung dar.
Die wesentlichen Produktinformationen finden Sie im Produktinformationsblatt auf www.uniqa.at. Alle Produktdetails entnehmen Sie bitte Ihrem
Versicherungsantrag, der Polizze und den Bedingungen. Irrtümer, Druckfehler und Änderungen vorbehalten. Stand: November 2021.
Nachrichten             Ausgabe 4   Dezember 2021    OEPU4U AM WORT

 Schulbeginn in Covid-19 Zeiten:
 Einblicke in das Empfinden der JunglehrerInnen
 über diese Zeit.
                                                                                 Mag. Anna Gring, Bakk. BA
                                                                              oepu4u-Ansprechpartnerin in Wien

 D
           ass auch der heurige Schulstart   em Dienstrecht eine Voraussetzung für      Ihnen in der Endphase ihres Studiums
           unter Miteinbeziehung diverser    das Unterrichten von Oberstufenklas­       der Zugang an die Schulen verwehrt ge­
           Coronaauflagen herausfordernd     sen ist und innerhalb von fünf Jahren      blieben ist und die Praktika ausschließ­
           war, darüber sind sich wohl die   abgeschlossen werden muss (da sonst        lich in digitaler Form absolviert werden
 meisten Lehrkräfte, egal welchen Erfah­     ein Kündigungsgrund vorliegt; siehe        konnten. Dies hat dazu geführt, dass
 rungsstatus sie bereits erlangt haben,      VBG §41).                                  sie die schultypischen Abläufe, adminis­
 einig. Zweifellos ist der reibungslose                                                 trative Vorgänge und das „echte“ Leh­
 Ablauf in den ersten Schulwochen und        Grundsätzlich ist die vermehrte Praxis     rerInnenleben erst mit dem regulären
 auch in der Zeit danach den zahlreichen     bereits während der Ausbildung sehr be­    Dienstantritt kennengelernt haben.
 engagierten Lehrerinnen und Lehrern         grüßenswert. Dennoch ist es ganz klar,
 zu verdanken, die einmal mehr ihre          dass die während der mehrwöchigen Pra­     Es ist daher für mich kaum verwunder­
 Flexibili­tät, Anpassungsfähigkeit und      xisphasen gesammelten Erfahrungen          lich, dass sich viele KollegInnen an mich
 Leistungsbereitschaft gezeigt haben.        die des Unterrichtspraktikums niemals      wenden und mir von ihrem Gefühl des
 Besonderes Augenmerk gehört aber            aufwiegen können. Allein die Darstel­      Überfordertseins berichten. Durch den
 auf die große Anzahl an Junglehrerinnen     lung der „Grundsituation” lässt bereits    unsanften Beginn mit oftmals vielen
 und Junglehrern gerichtet, die erst seit    durchklingen, dass junge Kolleginnen       Klassen, zusätzlichen Verpflichtungen
 Kurzem unterrichten oder überhaupt          und Kollegen vor fast unlösbare Aufga­     wie z. B. der Übernahme einer Klassen­
 erst mit September dieses Jahres zu         ben gestellt werden – fehlende durch­      vorstandstätigkeit sowie den vertraglich
 unterrichten begonnen haben.                gehende Betreuung durch FachkollegIn­      festgelegten Zusatzstunden in Form ei­
                                             nen, Doppelbelastung durch Beruf und       ner pädagogischen Beratungstätigkeit
 Als das Lehramtsstudium vor einigen         Studium, keine regelmäßigen Begleit­       sind viele JunglehrerInnen innerhalb
 Jahren in die „PädagogInnenbildung          lehrveranstaltungen mit Reflexions­        kurzer Zeit am Rande ihrer Belastungs­
 NEU“ reformiert wurde, wurde ange­          möglichkeiten ... – die Lage kann durch­   grenze. Erschreckend viele haben mir
 priesen, dass die Studierenden in der       aus als prekär beschrieben werden.         in Gesprächen anvertraut, dass sie sich
 neuen Form der Ausbildung mehr prak­                                                   bereits nach anderen Berufsmöglichkei­
 tische Erfahrung schon während des Die aktuellen Covid-19 Bedingungen                  ten umsehen und überlegen, ihre Leh­
 Studiums sammeln könnten. Zum sel­ setzen dem Ganzen noch ein Krönchen                 rerInnenkarriere nach diesem Schuljahr
 ben Zeitpunkt wurde das „Dienstrecht auf. Ähnlich wie Schülerinnen und Schü­           bereits wieder zu beenden. Durch ein
 NEU“ installiert, im                                       ler der 1. Klassen,         offenes Ohr und gemeinsames Erar­
 Zuge dessen das                                            die 1,5 Jahre ihrer         beiten von Lösungsansätzen und Tipps
 bewährte        Unter­      Viele JunglehrerInnen          Volksschulzeit unter        konnten einige KollegInnen wieder ge­
 richtpraktikum     ab­                                     Sonderbedingungen           stärkt in die nächsten Tage gehen, den­
 geschafft und durch
                               sind am Ende ihrer           absolviert     haben        noch gibt es in diesem Bereich dringend
 die, jetzt bestehen­          Belastungsgrenzen            und MaturantInnen           Handlungsbedarf.
 de, Induktionsphase                angelangt.              des heurigen Jahres,
 ersetzt wurde. An­                                         die einen großen            Die langjährige Forderung nach zusätz­
 ders als zuvor, wird                                       Teil ihrer bisherigen       lichem Supportpersonal zur Entlastung
 JunglehrerInnen in ihrem Anfangsjahr Oberstufenzeit im Wechselunterricht               aller Lehrkräfte, insbesondere der Jung­
 zwar eine Mentorin oder ein Mentor zu­ oder Distance-Learning verbracht ha­            lehrerInnen ist dringender als je zuvor.
 geteilt, diese oder dieser muss aber kei­ ben, waren auch Studierende an Ös­           Wir brauchen gut ausgebildete Lehre­
 neswegs vom Fach sein und bekommt terreichs Hochschulen weitgehend in                  rInnen, die qualitativ hochwertigen Un­
 auch kein Zeitkontingent für die ausführ­ Distanzlehre. Umgemünzt auf das 8-se­        terricht leisten können und sich voll und
 liche Betreuung der jungen Kollegin/des mestrige Bachelor-Studium bedeutet             ganz auf das pädagogische Geschehen
 jungen Kollegen zur Verfügung gestellt. das, dass mehr als ein Viertel der Stu­        konzentrieren können. Nur durch ge­
 Oftmals steigen die jungen KollegInnen, dienzeit nicht im Präsenzunterricht er­        eignete Rahmenbedingungen ist es
 die gerade das Studium beendet haben, bracht werden konnte. Auch die Hospi­            möglich, motivierte Lehrkräfte an Bord
 mit einer hohen Lehrverpflichtung ein tations- und Schulpraktika konnten nur           zu bekommen und sie für eine langan­
 und erleben eine zusätzliche Belastung in abgespeckter Form stattfinden. Viele         haltende Zukunft als Lehrperson zu be­
 durch das Masterstudium, das laut neu­ JunglehrerInnen berichten davon, dass           geistern.

 14
Eine starke GÖD-FCG

Im Mittelpunkt der Mensch           www.goedfcg.at

                            Kolleginnen und Kollegen stärken.
                            Verantwortung leben.
Kneissl-Reisende erleben mehr ...

   Wadi Rum © imageBROKER / Alamy Stock Photo

   València                                                                    Winter in Nordnorwegen:
   + Ausflug nach Teruel und Albarracín                                        Lofoten & Tromsø
   28.12.21 - 1.1.22, 9. - 13.4.2022 (Palmprozession) Flug ab Wien,            + Polarlicht-Safari
   Transfers, Ausflug, ****Hotel/NF, Eintritte, RL       ab € 860,–
                                                                               7. - 12.2., 21. - 26.2.2022 Flug ab Wien, Bus/Kleinbus, *** u.
                                                                               ****Hotels/meist HP, Polarlicht-Safari, Eintritte, RL € 1.890,–
   Tunesien Rundreise
   + Oasen rings um den großen Salzsee Chott el-Djerid                         WinterReise rund um Island
   28.12.21 - 5.1.22, 9. - 18.4.2022 Flug ab Wien, Bus/Kleinbus,               Auf den Spuren des Polarlichts
   meist ****Hotels/HP, Eintritte, RL                  ab € 1.530,–            + Eishöhlen- oder Gletschertour am Vatnajökull
                                                                               19. - 27.2.2022 Flug ab Wien, Bus/Kleinbus, *** und
   Wandern auf d. Kapverdischen Inseln                                         ****Hotels/meist HP, Eintritt, RL                   € 3.190,–
   Santiago - Fogo - São Vicente - Santo Antão
   28.12.21 - 6.1.22, 9. - 18.4.2022 Flug ab Wien, Kleinbus, Schiff,           Portugal Rundreise
   Wanderungen, ****Hotels bzw. 1x Pension/meist HP, tw. VP,                   Natur und Kultur von Porto bis zur Algarve
   Eintritte, RL                                           € 2.990,–
                                                                               8. - 15.4., 9. - 16.4.2022 Flug ab Wien, Bus, ****Hotels/meist
                                                                               HP, Eintritte, RL                                      € 1.480,–
   Höhepunkte Südafrikas
   + Mkhaya Big Game Reserve im Königreich Eswatini                            Andalusien
   26.12.21 - 7.1.22, 8. - 19.4.2022 Flug ab Wien, Bus/Kleinbus,               20. - 27.2., 9. - 16.4., 10. - 17.4.2022 (Semana Santa) Flug ab
   *** und ****Hotels u. Lodges/meist HP, Wildbeobachtungs-                    Wien, Bus, meist ****Hotels/tw. HP, Eintritte, RL ab € 1.380,–
   fahrten, Bootsfahrt, Eintritte, RL                  ab € 2.690,–

   Naturwunder Kenias                                                          Kampanien:
   Vom Kilimanjaro bis zur Masai Mara                                          Golf von Neapel & Sorrent
   25.12.21 - 8.1.2022 Flug ab Wien, Geländewagen, meist                       + Amalfitana, Vesuv und Insel Capri
   *** und ****Hotels/Lodges/Camps/meist VP, Wildbeobach-                      + Antike in Pompeji, Oplontis, Herculaneum und Paestum
   tungsfahrten, Bootsfahrt, Eintritte, RL            € 5.250,–                9. - 16.4.2022 Flug ab Wien, Bus, ****Hotel/HP, Schifffahrt,
                                                                               Eintritte, RL                                        € 1.560,–

   Oman Rundreise mit Abu Dhabi
   + Besuch des Louvre in Abu Dhabi                                            Azoren - die 4 schönsten Inseln
   27.12.21 - 5.1.22, 9. - 18.4.22 Flug ab Wien, Bus/Kleinbus,                 São Miguel - São Jorge - Pico - Faial
   Geländewagen, *** u. ****Hotels u. 1x Wüsten-Camp/meist                     8. - 16.4.22 Flug ab Wien, Bus/Kleinbus, *** u. ****Hotels/NF
   HP, Eintritte, RL                                    ab € 2.850,–           u. 5x Abendessen oder Mittagessen, Eintritte, RL      € 1.850,–

                      Kneissl Touristik Zentrale Lambach, zentrale@kneissltouristik.at ☎ 07245 20700, www.kneissltouristik.at
Wien 1, Opernring 3-5/Eingang Operng. ☎ 01 4080440 | St. Pölten, Rathausplatz 15/Ecke Marktg. ☎ 02742 34384 | Salzburg, Linzer G. 72a ☎ 0662 877070
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