New academic press Herbst 2020 - nap new academic press

Die Seite wird erstellt Stefan Hoppe
 
WEITER LESEN
New academic press Herbst 2020 - nap new academic press
nap
                                                    new academic press

                               new academic press
                               Herbst 2020
© Adobe Stock/Tensor Designs
Inhalt

Robert Knight                                                     Bereits erschienen
Politik der Assimilation                                     4
                                                                  Stanisław Grzesiuk
Andreas Schrabauer                                                Fünf Jahre KZ                                            15
„… und der Block war judenleer“                              5
                                                                  Reinhard Otto, Rolf Keller
Paul Burmetz                                                      Sowjetische Kriegsgefangene im System
Die Nacht hinter uns                                         6    der ­Konzentrationslager                                 15
Thomas Lintner                                                    Stanisław Zalewski
Die Tiroler Frage 1918/19 unter Berücksichtigung der              Ereignisse und Zeichen der Zeit
Erinnerungs­kultur zwischen 1920 und 2010                    7    aus den Jahren 1939–1945                                 16
Andreea Odoviciuc                                                 Herausgegeben von Klub Mauthausen-Gusen
Gegeneinander, nebeneinander, miteinander                    8    Gedichte hinter Stacheldraht                             16
Penka Angelova, Manfred Müller (Hg.)
Elias Canetti:
                                                                  Bereits angekündigt
Masse, Macht, Politik                                        9
                                                                  Stefanie Kremmel, Julia Richter, Larisa Schippel (Hg.)
Christine Gruber, Josef Kohlbacher, Eveline Wandl-Vogt (Hg.)
                                                                  Österreichische Übersetzerinnen und Übersetzer im Exil   17
The Austrian Prosopographical Information System (APIS)      10
                                                                  Julia Richter
Maximilian Kaiser
                                                                  Translationshistoriographie                              17
Wiener Ansichten zur Kunst der Avantgarde                   11
Rudolf Langthaler,
Michael Hofer (Hg.)
Existenzerhellung – Grenz­bewusstsein –
Sinn der Geschichte                                         12
Peter Bußjäger, Christian Gsodam (Hg.)
Migration und Europäische Union:
Multi-Level-Governance als Lösungsansatz                    13
Institut für Föderalismus
44. Bericht über den Föderalismus in Österreich (2019)      13

11. aktualisierte Auflage
Christoph Kietaibl
Arbeitsrecht I                                              14

Michaela Windisch-Graetz
Arbeitsrecht II                                             14

Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten.
Keine Angst, es wird sich nichts ändern.

Keine Angst, es wird sich nichts ändern. Es ändert sich alles.
Es ist sehr erstaunlich, welche Fantasien bemüht werden, um sich und uns
auszumalen, dass und was sich alles ändern wird. Ein Blick zurück auf
wesentlich einschneidendere Ereignisse genügt, um zu wissen, dass sich gar
nichts ändern wird – im Verhalten der Menschen. Das Ausblenden von
Katastrophen – weil z.B. nicht unmittelbar spürbar (das bisschen Erwärmung
bringt uns nicht um) und weil eben kein Kanzler Angst schürt – funktioniert
wie eh und je.
Es wird sich für sehr viele alles ändern, es beginnt schon. Die schönen
Kriegsmetaphern am Beginn der Krise (auch als Begleitung von durchaus
richtigen Maßnahmen unseres Gesundheitssystems) waren ein Foreshadowing
auf die Krise, die nun kommt. Es gibt natürlich die Krisengewinner, aber es
wird sehr viele Krisenverlierer geben. Wenn unser Finanzminister jetzt
verkündigt, dass man situationselastisch einmal Keynes und einmal Hayek als
Brecheisen (sorry, es fiel das Wort Strategie) verwenden müsse, dann brauchen
wir nicht nur einen, dann brauchen wir viele Schutzengel.
Ein Karl Kraus – der vom Ende des Krieges, nicht der vom Beginn – täte es als
psychohygienischer Balsam fürs Erste auch schon. Aber den hamma net.
Dennoch: Seien Sie optimistisch. Es wird sich auf längere Sicht nicht viel
ändern und der arme Staat Österreich hat schon wesentlich größere
Katastrophen überstanden. (Das mit dem Klima ist eine andere Sache.)
Rebecca Makkais Buch „The Great Believers“ heißt auf Deutsch „Die
Optimisten“. Im Falter-Interview wird sie gefragt, ob sie glaube, dass wir aus
der Geschichte lernen. Sie verweist auf ihre Beschäftigung mit der Dynastie der
Plantagenet-Könige: „Die meisten von ihnen waren schreckliche und
vollkommen inkompetente Despoten, die sich darüber hinaus ständig
gegenseitig ermordet haben. Es ist also tröstlich, dass wir nicht den ersten
monomanischen Herrscher der Welt haben [Makkai ist Amerikanerin] und dass
die Ära diesmal hoffentlich durch eine Wahl und nicht durch eine Schlacht
beendet wird.“
Daher, bleiben Sie optimistisch. Und lesen Sie. Zum Beispiel Stanisław
Grzesiuk: Der ließ sich nicht unterkriegen, verlor seinen Witz und seinen
Humor auch nicht an den dunkelsten Orten, an die es einen verschlagen
konnte: Mauthausen und Gusen. Ist keine Herbstneuerscheinung, aber
trotzdem gut.
Harald Knill
Neuerscheinungen und Vorschau Herbst 2020

                                                                                 nap
                                         Robert Knight                        new academic press

                                         Politik der Assimilation
                                             Österreich und die Kärntner Slowenen
                                             nach der NS-Herrschaft

4

                                                         Das NS-Regime hatte die kulturelle Auslöschung der Slawen beschlossen. Wie
                                                         aber erging es den Slowenen im demokratischen Österreich, im Bundesland
                                                 Kärnten, wo starke national­sozialistische und deutschnationale Traditionen das Dritte
                                                 Reich bis in den Mai 1945 aufrechterhalten hatten?
                                                 Die Beantwortung dieser Frage führt den britischen Historiker Robert Knight
                                                 (University College London) zu zentralen Aspekten der Nachkriegsgeschichte: per­
                                                 sonelle Kontinuitäten, die ehemalige Nationalsozialisten in einflussreiche Positionen
                                                 brachten und die Kontinuität eines aggressiven Diskurses, der die Bevölkerung in
           Robert Knight
                                                 „Heimattreue“ und „Verräter“ schied. Auch die territorialen Ansprüche Jugoslawiens
           Politik der Assimilation
                                                 auf Südkärnten werden in erster Linie als eine Funktion dieser Polarisierung gewertet.
           Österreich und die Kärntner
                                                 Das Buch schildert, wie nach den Verheerungen des National­sozialismus in einer
           Slowenen nach der NS-Herrschaft
                                                 kurzen Phase interethnischer Zusammenarbeit ein innovatives zweisprachiges
           Übersetzt von Peter Pirker
                                                 Bildungssystem entstand, das jedoch im folgenden Jahrzehnt stetig ausgehöhlt wurde.
                                                 Robert Knight zeigt, dass scheinbar liberale Werte wie individuelle
           ca. 400 Seiten, Paperback
                                                 Entscheidungsfreiheit und subjektive Kriterien ethnischer Identitätsfindung im
           ISBN 978-3-7003-2175-0
                                                 historischen Kontext verstanden werden müssen. Im postnationalsozialistischen
           ca. € 29,90
                                                 Kärnten, wo das Machtgefälle zwischen Deutschen und Slowenen strukturell
                                                 verankert war, führten sie zu einem Ereignis, das alles andere als liberal war: der
                                                 Zerstörung der zweisprachigen Schule im Herbst 1958.
            9 783700 321750
                                                 Die Studie wirft so ein historisches Licht auf die laufenden theoretischen Debatten
                                                 über Multikulturalismus, Liberalismus und die Idee des „neutralen“ Staates.
           September 2020
nap
new academic press

                                                                             nap
                                      Mauthausen-Studien
                                                                           new academic press

                                      Andreas Schrabauer

                                      „… und der Block war judenleer“
                                      Die NS-Verfolgung von Juden in den
                                      Niederlanden und ihre Ermordung im
                                      Konzentrationslager Mauthausen

                                                                                  Band 15

                                                                                                                                      5

                                                           Die vorliegende Studie untersucht die Verfolgung von Juden im
                                                           Reichskommissariat Niederlande und rekonstruiert ihre Deportation
                                                    nach Mauthausen auf Basis zeitgenössischer Quellen und ZeitzeugInnen­
                                                    aussagen. Sie legt die große Bedeutung offen, die dem KZ Mauthausen im
                                                    Terrorsystem der nationalsozialistischen Besatzungsmacht zukam. Bis heute ist
                                                    dieses Lager im kollektiven Gedächtnis der Niederlande stark verankert.
                                                    Die antisemitische Politik der deutschen Besatzung in den Niederlanden erfuhr
          Andreas Schrabauer
                                                    mit dem Februarstreik 1941 und dessen brutaler Niederschlagung eine
          „… und der Block war judenleer“
                                                    wesentliche Verschärfung. Infolge mehrerer Verhaftungswellen ließen die
          Die NS-Verfolgung von Juden in den
                                                    nationalsozialistischen Behörden 1941 und 1942 hunderte jüdische Männer über
          Niederlanden und ihre Ermordung im
                                                    andere Lager ins KZ Mauthausen deportieren. Da die Niederlande in den Jahren
          Konzentrationslager Mauthausen
                                                    zuvor eines der wichtigsten Fluchtziele für deutsche und österreichische
          Mauthausen-Studien, Bd. 15
                                                    Jüdinnen und Juden waren, befanden sich unter den Verhafteten auch zahlreiche
                                                    Emigranten.
          ca. 180 Seiten, Paperback
                                                    Im KZ Mauthausen wurde der überwiegende Teil der Deportierten Opfer von
          ISBN 978-3-7003-2197-2
                                                    gezielten Mordaktionen. Ihr rascher Tod wurde in den Niederlanden auch
          € 19,80
                                                    medial thematisiert, sodass die Besatzungsbehörden die Verschleppung nach
                                                    Mauthausen bald als bewusste Drohung zur Repression, Abschreckung und
                                                    Einschüchterung der jüdischen Bevölkerung einsetzten.
          9 783700 321972

          Oktober 2020
Neuerscheinungen und Vorschau Herbst 2020

                                                                                          Paul Burmetz
                              Paul Burmetz DIE NACHT HINTER UNS

                                                                      DIE
                                                                   NACHT
                                                                  HINTER
                                                                     UNS
                                                                  Die wahre Geschichte
                                                                          einer schier
                                                                  unglaublichen Flucht
         9 783990 360217                                          aus dem Dritten Reich

6

                                                                                   „Ich wusste, dass nun gehandelt werden musste, aber ich wusste nicht, wie. Es
                                                                                   war klar, dass sie binnen kurzem mit Gewalt in unser Häuschen eindringen
                                                                           würden. Sobald sie sehen würden, was wir zurückgelassen hatten, würden sie ihre
                                                                           Fahrt fortsetzen. Darauf, dass sie wendeten, konnten wir nicht hoffen, denn das war
                                                                           auf dieser schmalen Straße gar nicht möglich. Wenn wir einfach warteten und stehen
                 Paul Burmetz                                              blieben, wo wir uns befanden, würden sie uns im Vorbeifahren mit Sicherheit
                 Die Nacht hinter uns                                      entdecken.“
                 Die wahre Geschichte einer schier                         Drei Menschen, eine kleine Familie aus Österreich, auf ihrer schier unglaublichen
                 unglaublichen Flucht aus dem                              Flucht vor der Vernichtung durch die Tötungsmaschinerie des Dritten Reichs. Dass am
                 Dritten Reich                                             Ende die unendlich lange Liste der Opfer des Nationalsozialismus um drei Namen
                 Übersetzt von Gustav Freudmann                            kürzer war als vorgesehen, lag nicht nur an Mut, Entschlossenheit und
                 edition les.arten                                         Überlebenswillen der Protagonisten, sondern auch an all den Menschen, die ihren Weg
                                                                           kreuzten und sich wie selbstverständlich stets auf die richtige, auf ihre Seite stellten.
                 320 Seiten, Paperback
                 ISBN 978-3-99036-021-7                                    Das Buch, in dem Paul Burmetz (1906–1973) die Flucht seiner kleinen Familie
                 ca. € 20,00                                               beschreibt, erscheint 2020 erstmals in deutscher Sprache.

                 9 783990 360217

                 Juli 2020
nap
new academic press

                                   Thomas Lintner

                                   Die Tiroler Frage 1918/19
                                   unter Berücksichtigung
                                   der Erinnerungskultur
                                   zwischen 1920 und 2010
                                     Mitteleuropäische Geschichte und Kultur – Studienreihe
                                     Band 6

                                                                                                                                     7

                                                         Kein anderes Thema hat die Tiroler und Südtiroler Bevölkerung seit dem
                                                         Ende des Ersten Weltkrieges derart beschäftigt wie die Teilung des Landes
                                                 durch die Pariser Friedensverträge. Die Auswertung aller zeitgenössischen Quellen
                                                 zeigt, dass die Tiroler Politiker und die Bevölkerung in den Jahren 1918/19
                                                 verschiedene Überlegungen anstellten, wie die Tiroler Landeseinheit zu wahren
                                                 sei. So wurde über mehrere staatsrechtliche Lösungen debattiert, etwa über einen
        Thomas Lintner
                                                 Freistaat Tirol von Kufstein bis Salurn oder einen Anschluss an Bayern, und in
        Die Tiroler Frage 1918/19 unter
                                                 Form von Denkschriften und Kundgebungen für die Tiroler Landeseinheit
        Berücksichtigung der Erinnerungs­
                                                 eingetreten.
        kultur zwischen 1920 und 2010
                                                 Bis dato von der Forschung nicht konsultierte Akten aus den britischen National
        Mitteleuropäische Geschichte und
                                                 Archives belegen, dass selbst auf der Friedenskonferenz in Paris über
        Kultur – Studienreihe, Bd. 6
                                                 staatsrechtliche Möglichkeiten, wie etwa eine Alpenrepublik bestehend aus
                                                 Liechtenstein, Vorarlberg und Tirol oder aus Teilen Altösterreichs, debattiert
        290 Seiten
                                                 wurde. Neben den Memoranden, den Kundgebungen für die Einheit Tirols und
        1. Auflage
                                                 den diplomatischen Aspekten der Pariser Konferenz hinsichtlich der Tiroler Frage
        23,00 x 15,50 cm
                                                 untersucht die vorliegende Studie auch die Erinnerungskultur im Land Tirol
        ISBN 978-3-7003-2203-0
                                                 zwischen 1920 und 2010.
        ca. € 32,00

        9 783700 322030

        September 2020
Neuerscheinungen und Vorschau Herbst 2020

                                                                                   nap
                                        Andreea Odoviciuc
                                                                                new academic press

                                        Gegeneinander
                                        Nebeneinander
                                        Miteinander
                                        Deutsch und Rumänisch als Rechts- und
                                        Verwaltungssprachen im habsburgischen
                                        Kronland Bukowina (1848-1918)

                                        Blickpunkt Rumänien | 11

8

                                                        Prägend auf die Konfigurierung der rumänischen Sprache an der Periphe-
                                                        rie wirkten die Interaktion und das Ineinanderfließen mehrerer Kultur-
                                                räume, wodurch sich ein eigener pluralistischer Bukowiner Kulturraum heraus-
                                                kristallisierte.
              Andreea Odoviciuc                 In dieser interdisziplinär angelegten Untersuchung wird versucht, die sprachli-
              Gegeneinander • Nebeneinander • che Dynamik und die Herausbildung der rumänischen (Fach)Sprache in der
              Miteinander                       habsburgischen Bukowina nachzuvollziehen. Die Fragen nach Mehrsprachigkeit,
              Deutsch und Rumänisch als Rechts- Identität und Nationsbildung – auch hinsichtlich der Habsburgermonarchie im
              und Verwaltungssprachen im        Allgemeinen – werden erörtert, wobei nicht zuletzt das Übersetzungsphänomen
              habsburgischen Kronland Bukowina  berücksichtigt wird. Dies ist nicht nur für den gewählten Zeitraum (1848–1918)
              (1848–1918)                       relevant, sondern ist auch für die gegenwärtige Gesellschaft erhellend. Mehrspra-
              Blickpunkt Rumänien, Bd. 11       chige Kontexte und Sprachkontakte kennzeichnen Migrations- und Integrations-
                                                prozesse, hinter denen sich häufig Konfliktpotenziale verbergen.
              ca. 150 Seiten, Paperback         Vor dem Hintergrund der intensiven Selbst(er)findungsbestrebungen in Europa
              ISBN 978-3-7003-2139-2            kam der Sprache für den nationalen Diskurs eine zentrale Bedeutung zu. Sie war
              € 24,90                           Bindemittel innerhalb der ethnischen Gruppe, aber gleichzeitig auch differenzie-
                                                rendes Merkmal, das das „Eigene“ vom „Fremden“ abgrenzte. Die Sprache wurde
                                                zum Symbol der Nationalität und der nationalen Kultur und diente als politisches
                                                Instrument in den Bukowiner Machtverhandlungen. Die terminologische Analy-
              9 783700 321392                   se der zweisprachigen Ausgaben der Reichsgesetzblätter und die Rolle des Über-
              Juli 2020                         setzens verdeutlichen das beispielhaft.
nap
                  new academic press

tis zentrales, 1960 erstmals veröffentlichtes Werk,                                                             Transkulturelle Forschungen
das derzeitige politische Geschehen prägt, scheint
 auch Canettis Methodik bietet uns nach wie vor                                                    an den Österreich-Bibliotheken im Ausland
aren Begrifflichkeiten zu Phänomenen wie Masse,
t mutigen Annäherungen an Konzepte von Erin-                                                                                             Band 19
it noch heute visionär anmutenden, die gängigen
nter sich lassenden theoretischen Denkansätzen.
anetti zunächst gezwungenermaßen, dann durch
 uropäischen Bürger par excellence“. In Ruse (Rust-
geboren, verbrachte er viele Jahre in seiner „zwei-
eutschland, England und am Ende in der Schweiz.
                                                         Elias Canetti: Masse, Macht, Politik

e Texte des Nobelpreisträgers Canetti einer Relek-
 t und Verbreitung von internationalen Expertin-
erschiedene Rezeptionsansätze gehen zudem auf
eine Vision eines Zusammenlebens jenseits natio-
ht zuletzt im Hinblick auf Migrationsbewegungen
  Jahre.
                                                         Penka Angelova, Manfred Müller (Hg.)

                                                                                                               Penka Angelova, Manfred Müller (Hg.)

                                                                                                                         Elias Canetti:
                                                                                                                  Masse, Macht, Politik

                             9 783700 321910

                                                                                                                                                                                       9

                                                                                                        „Masse und Macht“, Elias Canettis zentrales, 1960 erstmals veröffentlichtes
                                                                                                        Werk, ist aktueller denn je: Vieles, was das derzeitige politische Geschehen
                                                                                                prägt, scheint darin vorweggenommen. Und auch Canettis Methodik bietet uns
                                                                                                nach wie vor spannende Perspektiven: mit klaren Begrifflichkeiten zu Phänomenen
                                                                                                wie Masse, Macht, Politik oder Medien, mit mutigen Annäherungen an Konzepte
                                                                                                von Erinnerung und Erkenntnis, oder mit noch heute visionär anmutenden, die
                                         Penka Angelova,                                        gängigen Grenzen der Disziplinen weit hinter sich lassenden theoretischen
                                         Manfred Müller (Hg.)                                   Denkansätzen.
                                         Elias Canetti:
                                                                                                Durch seine Biografie wurde Canetti zunächst gezwungenermaßen, dann durch
                                                                                                bewusste Entscheidung zum „europäischen Bürger par excellence“. In Ruse
                                         Masse, Macht, Politik
                                                                                                (Rustschuk) im heutigen Bulgarien geboren, verbrachte er viele Jahre in seiner
                                         Transkulturelle Forschungen an den                     „zweiten Heimat“ Wien; er lebte in Deutschland, England und am Ende in der
                                         Österreich-Bibliotheken im Ausland,                    Schweiz.
                                         Bd. 19                                                 In diesem Band werden zentrale Texte des Nobelpreisträgers Canetti einer
                                                                                                Relektüre unterzogen, ihre Aktualität und Verbreitung von internationalen
                                         ca. 228 Seiten, Paperback                              Expertinnen und Experten überprüft. Verschiedene Rezeptionsansätze gehen
                                         ISBN 978-3-7003-2191-0                                 zudem auf Canettis Interkulturalität und seine Vision eines Zusammenlebens
                                                                                                jenseits nationaler Zugehörigkeiten ein, nicht zuletzt im Hinblick auf Migrationsbe-
                                         ca. € 29,90
                                                                                                wegungen und „Fluchtmassen“ der letzten Jahre.

                                         9 783700 321910

                                         Oktober 2020
Neuerscheinungen und Vorschau Herbst 2020

                                                The Austrian Prosopographical
                                                Information System (APIS)
                                                Vom gedruckten Textkorpus zur Webapplikation
                                                für die Forschung

                                                Christine Gruber – Josef Kohlbacher –
                                                Eveline Wandl-Vogt (Hg.)

                                                                                    new academic press

10

                                                             Dieser Band verdankt seine Entstehung einer mehrjährigen Kooperation von
                                                             drei Instituten der Österreichischen Akademie der Wissenschaften im
                                                     Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojekts „Mapping historical networks –
                                                     Building the new Austrian Prosopographical/Biographical Information System“
                                                     (APIS). Auf der Grundlage des Österreichischen Biographischen Lexikons (ÖBL),
                                                     des einzigen Nachschlagewerks, welches die Lebensverläufe bedeutender
               Christine Gruber,
                                                     historischer Persönlichkeiten des gesamten Gebietes sowohl der ehemaligen
               Josef Kohlbacher,
                                                     Habsburgermonarchie als auch der Ersten und Zweiten Republik Österreichs
               Eveline Wandl-Vogt (Hg.)
                                                     beinhaltet, konnte mittels innovativer Methoden der Digital Humanities ein
               The Austrian Prosopographical
                                                     beträchtlicher wissenschaftlicher Fortschritt erzielt werden, der sich in dieser
               Information System (APIS)
                                                     Abschlusspublikation widerspiegelt. Die Beiträge reflektieren den einmaligen
               Vom gedruckten Textkorpus zur
                                                     Brückenschlag zwischen den Geistes- (Humanities) und den Sozialwissenschaften,
               Webapplikation für die Forschung
                                                     die in diesem Projekt einen zentralen Stellenwert einnahmen. Neben zwei
                                                     Beiträgen, welche die IT-Grundlagen des Datenmodells, die Datenbankerstellung
               ca. 325 Seiten, Englische Broschur
                                                     sowie die Webapplikation auch für Laien gut nachvollziehbar erklären, finden sich
               ISBN 978-3-7003-2116-3
                                                     auch Beiträge von Historikern sowie Sozialwissenschaftlern.
               ca. € 29,90

               9 783700 321163

               August 2020
nap
new academic press

                                               Wiener Ansichten zur Kunst
                                               der Avantgarde
                                               Geschichte, Netzwerk und Diskurs der Kunstkritik
                                               zu Beginn des 20. Jahrhunderts

                                               Maximilian Kaiser

                                                                                  new academic press

                                                                                                                                             11

                                                           Diese Monographie beschäftigt sich mit der Rezeption der künstlerischen
                                                           Avantgarde durch die Kritiker der Wiener Tageszeitungen zu Beginn des
                                                   20. Jahrhunderts.
                                                   Die Ausstellungstätigkeit der zur Avantgarde zählenden Künstler und Künstler­g ruppen
                                                   begann in Wien in den letzten Jahren vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs und fand mit
                                                   der internationalen Theatertechnikausstellung im Herbst 1924 ihren vorläufigen
                                                   Höhepunkt. Das nur wenige Jahre später folgende Ende wird bisher mit einer
          Maximilian Kaiser
                                                   Emigrationsbewegung von Künstlern und Künstlerinnen erklärt. Aufbauend auf dieser
          Wiener Ansichten zur Kunst der
                                                   Migrationsthese war es das Ziel dieser Arbeit, mehr über die Hintergründe des
          Avantgarde
                                                   Verschwindens zu erfahren.
          Geschichte, Netzwerk und Diskurs
                                                   Mit der zunehmenden Bedeutung des Standortes Wien für die Avantgarde ging der
          der Kunstkritik zu Beginn des
                                                   Anstieg an Ausstellungsereignissen pro Jahr einher. Zugleich kam es zu einer
          20. Jahrhunderts
                                                   sprachlichen Verrohung in der Berichterstattung. Kritiker älteren Typus wie Adalbert
                                                   Franz Seligmann sahen sich nach wie vor als Kunstrichter. Sie spielten auf dem Diskurs­
          ca. 330 Seiten, Englische Broschur
                                                   schauplatz ebenso eine Rolle wie jene jüngeren Typus, repräsentiert durch Hans Tietze.
          ISBN 978-3-7003-2188-0
                                                   Dieser Kritiker verstand sich sowohl auf Kunstvermittlung als auch auf eine durch
          ca. € 28,00
                                                   wissenschaftliche Methodik geleitete Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst.
                                                   Im Zuge der Recherchen konnten zudem nicht nur zahlreiche bisher unbekannte
                                                   Kritiker identifiziert werden, sondern auch deren Textproduktion quantitativ
          9 783700 321880
                                                   ausgewertet werden. Die Ergebnisse dieser empirischen Studie wurden als Autoren-
                                                   bzw. Diskursnetzwerke visualisiert und analysiert.
          August 2020
Neuerscheinungen und Vorschau Herbst 2020

                                                                                          nap
                                           Rudolf Langthaler / Michael Hofer (Hg.)
                                                                                       new academic press

                                           Existenzerhellung –
                                           Grenzbewusstsein –
                                           Sinn der Geschichte
                                           Dem Andenken an Karl Jaspers
                                           (1883–1969)

                                           LI | 2019
                                                  Wiener Jahrbuch für Philosophie LI

12

                                                               Der 50. Todestag (1883–1969) von Karl Jaspers ist Anlass, sich auf die
                                                               philosophischen Hauptthemen seines Denkens zu besinnen. Um mögliche
                                                       Aktualität braucht man sich bei Jaspers nicht zu bemühen. Vielmehr finden in der
                                                       gegenwärtigen Jaspers-Rezeption vereinzelte Schwerpunkt-Themen vermehrt eine
               Rudolf Langthaler,
                                                       besondere Aufmerksamkeit. Die Trias in unserem Titel bringt dies zum Ausdruck durch
               Michael Hofer (Hg.)
                                                       die Festlegung auf Existenzerhellung – Grenzbewusstsein – Sinn der Geschichte.
               Existenzerhellung – Grenz­
                                                       Damit sind Themenfelder genannt und kein Versuch unternommen, das Denken von
               bewusstsein – Sinn der
                                                       Jaspers auf Schlagwörter zu trimmen. Das wäre auch deshalb vermessen, weil Jaspers
               Geschichte
                                                       Autor großer systematischer Werke ist, die im Grunde die Gesamtthematik der
               Dem Andenken an Karl Jaspers
                                                       philosophischen Tradition behandeln.
               (1883–1969)
                                                       Im Rahmen des vorliegenden Bandes wird Jaspers in einigen Beiträgen als Repräsentant
               Wiener Jahrbuch für Philosophie,
                                                       der sogenannten „Existenzphilosophie“ vergegenwärtigt und gewürdigt, womit
               Bd. 51/2019
                                                       allerdings auch Themen der Religionsphilosophie, die Jaspers stets beschäftigte, und
                                                       der Geschichtsphilosophie in einem engen sachlichen Zusammenhang stehen.
               ca. 200 Seiten, Paperback
                                                       Diesbezüglich findet in der gegenwärtigen Diskussion vor allem auch sein – primär
               ISBN 978-3-7003-2192-7
                                                       geschichtsphilosophisch orientiertes – Lehrstück von der „Achsenzeit“ eine auffällig
               ca. € 29,90
                                                       breite Resonanz und natürlich ist auch seine mit Recht berühmt gewordene
                                                       grundlegende Besinnung auf die „Schuldfrage“ (aus dem Jahr 1946) nach wie vor höchst
                                                       aktuell und vieldiskutiert. Diese ausgewählten Themen stehen deshalb auch im
               9 783700 321927
                                                       Zentrum dieses dem Denken Jaspers‘ und seinem Andenken gewidmeten Bandes.
               Oktober 2020
Publikationen des Instituts für Föderalismus,
Adamgasse 17, 6020 Innsbruck

                                                                                   Peter Bußjäger, Christian Gsodam (Hg.)
                                                                 nap               Migration und Europäische Union: Multi-Level-Governance als Lösungsansatz
   Peter Bußjäger, Christian Gsodam (Hg.)
                                                              new academic press

                                                                                   Schriftenreihe des Instituts für Föderalismus, Bd. 133

   Migration und Europäische                                                       Das Thema der Migration ist seit Jahren, aber insbesondere seit 2015 ein
   Union: Multi-Level-Governance                                                   Dauerbrenner der Europapolitik. Es ist vor allem dadurch gekennzeichnet, dass es
   als Lösungsansatz                                                               aufgrund seiner Breite sehr viele und unterschiedliche, wenn auch teils
                                                                                   interdependente und korrelierende Aspekte beinhaltet.
                                                                                   Band 133 der Schriftenreihe des Instituts für Föderalismus befasst sich vor diesem
                                                                                   Hintergrund im Wesentlichen mit vier Themenkreisen: dem Asylrecht, der
                                                                                   wirtschaftlichen Zuwanderung in die Europäische Union, der innereuropäischen
                                                                                   Arbeitnehmer- und Personenfreizügigkeit sowie der Integration von Migranten.
                                                                                   In der politischen Debatte zur „Migration“ werden diese Themen häufig vermischt,
                                                                                   obwohl sie jeweils unterschiedliche (kompetenz-)rechtliche, politische und
                                                                                   wirtschaftliche Grundlagen aufweisen. Um die Debatte zu versachlichen und um
   133. Schriftenreihe                                                             schrittweise tragfähige Lösungsansätze zu erreichen, ist eine klarere Trennung
                                  Institut für Föderalismus

                                                                                   der Diskussion und Behandlung der einzelnen Sachbereiche nötig.

                                                                                   ca. 350 Seiten, Paperback
                                                                                   ISBN 978-3-7003-2196-5
                                                                                   ca. € 34,00
                                                                                   Oktober 2020                       9                           783700 321965

                                                                                   Institut für Föderalismus
                                                                  nap              44. Bericht über den Föderalismus in Österreich (2019)
                                                              new academic press

                                                                                   Der jährlich erscheinende Bericht über den Föderalismus in Österreich                13
        44. Bericht über                                                           dokumentiert die Entwicklung des bundesstaatlichen Systems anhand der
        den Föderalismus                                                           Tätigkeit von Bundes- und Landesgesetzgebung sowie des
        in Österreich (2019)                                                       Verfassungsgerichtshofs. Ferner enthalten sind eine Darstellung der wichtigsten
                                                                                   Tendenzen auf Ebene der Europäischen Union und der österreichischen
                                                                                   Gemeinden sowie im Bereich des Finanzföderalismus. Im Anhang enthalten ist
                                                                                   eine Auswahl von föderalistisch bedeutsamen Dokumenten und Statistiken für das
                                                                                   betreffende Berichtsjahr.

                                                                                   ca. 150 Seiten, Paperback
                                                                                   ISBN 978-3-7003-2193-4
                                                                                   ca. € 24,90
  44. Föderalismusbericht         Institut für Föderalismus
                                                                                   Oktober 2020                       9                           783700 321934
la   ge
                                      A   uf
                               r te                                                                       nap
                       s   i e
                  a li
                                                         Tomandl/Schrammel                             new academic press

         k   tu
      ,a
                                                         Christoph Kietaibl                                                 Christoph Kietaibl
  .
11                                                                                                                          Arbeitsrecht I
                                                                                                                            Gestalter und Gestaltungsmittel.
                                                         Arbeitsrecht I                                                     11., neu bearbeitete und
                                                               Gestalter                                                    aktualisierte Auflage
                                                               und Gestaltungsmittel
                                                               11. neu bearbeitete Auflage
                                                               des von Theodor Tomandl begründeten Lehrbuchs
                                                                                                                            ca. 420 Seiten, gebunden
                                                                                                                            ISBN 978-3-7003-2194-1
                                                                                                                            ca. € 29,90

                                                                                                                            9 783700 321941

                                                                                                                            Oktober 2020

                                                                                                          nap
                                                         Tomandl/Schrammel                            new academic press

                                                         Michaela Windisch-Graetz
                                                                                                                            Michaela Windisch-Graetz
                                                                                                                            Arbeitsrecht II
                                                                                                                            Sachprobleme.
                                                         Arbeitsrecht II                                                    11., neu bearbeitete und
                                                                                                                            aktualisierte Auflage
                                                              Sachprobleme
                                                              11. neu bearbeitete Auflage
                                                              des von Theodor Tomandl begründeten Lehrbuchs
                                                                                                                            ca. 410 Seiten, gebunden
                                                                                                                            ISBN 978-3-7003-2195-8
                                                                                                                            ca. € 29,90

                                                                                                                            9 783700 321958

14                                                                                                                          Oktober 2020

                                                                   Mit der 8. Auflage des „Tomandl/Schrammel“ haben Christoph
                                                                   Kietaibl und Michaela Windisch-Graetz eine Neubearbeitung des
                                                       von Theodor Tomandl begründeten Lehrbuchklassikers vorgelegt und das
                                                       bewährte Werk grundlegend überarbeitet. Die 11. Auflage berücksichtigt seit
                                                       der letzten Auflage eingetretene Gesetzesänderungen sowie neue Judikatur
                                                       und neues Schrifttum.
                                                       Christoph Kietaibl hat den ersten Band bearbeitet, der sich mit den
                                                       arbeitsrechtlichen Grundlagen sowie den Gestaltern und Gestaltungsmitteln
                                                       des Arbeitsrechts befasst.
                                                       Michaela Windisch-Graetz hat die Bearbeitung des zweiten Bandes
                                                       übernommen, der die Sachprobleme bei Begründung, Vollzug und
                                                       Beendigung des Arbeitsverhältnisses behandelt.
                                                       Auch in der 11. Auflage wendet sich der „Tomandl/Schrammel“ nicht nur an
                                                       Studierende der
                                                       Rechtswissenschaften, sondern darüber hinaus an die Arbeitsrechtspraxis,
                                                       insbesondere an Anwälte, Richter, Interessenvertreter und Personalisten.
Bereits erschienen

                                                               Stanisław Grzesiuk schrieb einige Jahre nach seiner Befreiung und
                                                               Rückkehr nach Warschau seine Erinnerungen an die Jahre in den
                                                               KZ Dachau, Mauthausen und Gusen unter dem Titel Fünf Jahre KZ
                                                               („Pięć lat kacetu“) auf.
                                                               Das Besondere an dem Buch ist die unbestechliche, unsentimentale und
                                                               manchmal sogar humoristische Sicht von Grzesiuk auf die Geschehnisse
                                                               und Personen. Es entsteht dadurch ein realistisches Bild vom
                                                               Lagerleben, das auch durch die unmenschliche Umgebung scharf und
                                                               kompromisslos bleibt. Beeindruckend ist die Detailfülle, an die sich
                                                               Grzesiuk erinnert und dass er – bei aller Härte des Blicks auf die
                       Stanisław                               durchaus nicht immer schönen Verhaltensweisen der Häftlinge – seine
                       Grzesiuk                                eigenen Handlungen dabei nicht ausspart.
                       Fünf Jahre KZ                           Im Mai 1958 erschien die Erstausgabe des Buches und war sofort
                                                               vergriffen. Jetzt liegt als Grundlage für die deutsche Ausgabe eine
                                                               ungekürzte, unzensurierte Fassung auf Polnisch vor, die die Kürzungen
                                                               und die Zensur der Erstausgabe sichtbar macht. Die Ausgabe enthält
                                                       nap     außerdem Auszüge aus den wichtigsten Rezensionen und Aussagen des
   Mauthausen-Erinnerungen | 4    new academic press

                                                               Autors über das Buch.
Stanisław Grzesiuk
Fünf Jahre KZ
Übersetzung aus dem Polnischen: Antje Ritter-Miller
Mauthausen-Erinnerungen, Bd. 3

488 Seiten, Paperback
ISBN 978-3-7003-2167-5
€ 29,90

9 783700 321675

                                                               Sowjetische Kriegsgefangene waren eine der größten Opfergruppen der
                                            nap
    Mauthausen-Studien
                                          new academic press   nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Während ihr millionenfacher   15
                                                               Tod in den Lagern der Wehrmacht inzwischen erforscht ist, gibt es
                                                               bisher keine umfassende Darstellung zu den mehr als 100.000
                                                               sowjetischen Kriegsgefangenen, die zum Arbeitseinsatz oder zur
                                                               Exekution in die Konzentrationslager der SS überstellt wurden. Von
                                                               Opfern der Aussonderung „weltanschaulich untragbarer“ Soldaten über
    Reinhard Otto | Rolf Keller
                                                               weibliche Angehörige der Roten Armee bis zu Mitgliedern von
    Sowjetische Kriegsgefangene im                             Widerstandsorganisationen wurden unterschiedlichste Gruppen von
    System der Konzentrationslager                             Kriegsgefangenen von der Wehrmacht in die Verfügungsgewalt der SS
                                                               abgegeben. Der KZ-Komplex Mauthausen-Gusen hatte in diesem
                                                               Zusammenhang eine besondere Bedeutung.
                                                               Die vorliegende Studie untersucht erstmals übergreifend das Schicksal
                                                               der sowjetischen Kriegsgefangenen im System der national­
                                                               sozialistischen Konzentrationslager und beschreibt die Hintergründe
                                                               ihrer Auslieferung an die SS auf Basis der überlieferten Quellen von
                                                 Band 14
                                                               Wehrmacht, Gestapo und SS. Dabei wird deutlich, in welcher Form
                                                               diese Institutionen jeweils kooperierten. Vergleichend wird auch ein
Reinhard Otto, Rolf Keller                                     Blick auf Kriegsgefangene aus anderen Staaten geworfen, die von der
Sowjetische Kriegsgefangene im System
der ­Konzentrationslager                                       Wehrmacht an die SS ausgeliefert wurden, beispielsweise
Mauthausen-Studien, Bd. 14                                     republikanische Spanier.
350 Seiten, Paperback
ISBN 978-3-7003-2170-5
€ 29,90

9 783700 321705
Bereits erschienen

                                                                     „Stanisław Zalewski (geb. 1925) erlebte als 14-Jähriger den Einmarsch
                                                   nap               der Wehrmacht in Warschau und agierte in den folgenden Jahren im
                                                new academic press
                                                                     Unter­g rund. Dabei hatte er Kontakt zu diversen Widerstandsgruppen.
                                                                     Im September 1943 wurde er von der Gestapo verhaftet und dann in
                                                                     mehrere Konzentrationslager gebracht. Nach mehreren Stationen –
                                                                     Warschauer Gestapo-Gefängnis Pawiak, KZ Auschwitz und KZ
                                                                     Mauthausen – war Stanisław Zalewski bis zu deren Befreiung in den
           Stanisław Zalewski                                        Lagern Gusen I und Gusen II, welche er als »Vororte der Hölle«
                                                                     bezeichnete.
           Ereignisse und                                            Stanisław Zalewskis Erinnerungen wurden in einem sehr persönlichen
           Zeichen der Zeit                                          Buch festgehalten, das mit folgenden Gedanken über Versöhnung endet:
           aus den Jahren                                                Die wahre Versöhnung kann nicht ohne Vergebung und Wahrheit
           1939–1945                                                     existieren. Und die Wahrheit ist für jede Seite anders.
                                                                         Meine persönlichen Beobachtungen in Bezug auf die vergangenen und
                                                                         heutigen Zeiten sind nicht ganz so optimistisch, wenn es um die
                                                                         Perspektive der völligen Versöhnung geht. […]
                                                                         Versöhnung ohne Vergebung und geschichtliche Wahrheit ist nur ein
                                                                         Steg ohne Geländer, der über einen Abgrund führt – man kann über
     Stanisław Zalewski                                                  ihn gehen, man fühlt sich aber nicht sicher.
     Ereignisse und Zeichen der Zeit
     aus den Jahren 1939–1945                                            Der Versöhnungsprozess soll das Werk unserer Nachkommen sein.
     Übersetzt von: Ewa Gołota, Jette Helberg, Peter Kluth,
     Zhanna Mylogorodska, Maike Pott, Joanna Ziemska
                                                                     Die Übersetzung des Buches von Stanisław Zalewski ist ein Beitrag dazu.
     128 Seiten, Hardcover
     ISBN 978-3-7003-2186-6
     € 12,00

     9 783700 321866

                                                                     Im Mai 2020 feiern wir den 75. Jahrestag der Befreiung des vom
16                                                 nap               nationalsozialistischen Regime errichteten Konzentrationslagers
                                                new academic press
                                                                     Mauthausen mit all seinen Nebenlagern.
                                                                     Aus diesem Anlass wird die bereits im Jahre 2000 erschienene
                                                                     Gedichtsammlung in erweiterter Form erneut im Jahr 2020
                                                                     herausgegeben.
                                                                     Die Gedichtsammlung entstand auf Initiative einiger ehemaliger KZ-
                                                                     Häftlinge. Es sind Gedichte, die im Lager geschrieben und für die
                 Gedichte hinter                                     Erstausgabe ins Deutsche übersetzt wurden.
                 Stacheldraht                                        Der Gedichtband in polnischer Sprache, welcher 1995 vom Klub
                                                                     Mauthausen-Gusen herausgegeben wurde, diente als Vorlage für die
                                                                     Übersetzung. Der Band umfasst die bekanntesten Werke, die von den
                                                                     Häftlingen im Lager unter Lebensgefahr, hinter dem Stacheldraht,
                                                                     geschrieben und in den Baracken im Kreis der vertrauenswürdigsten
                                                                     Leidensgenossen vorgetragen wurden.
                                                                     Die Gedichte werden nun ergänzt durch Biogramme der Autoren und
                                                                     Fotografien, sofern welche zur Verfügung standen.
                                                                     Die Gedichte sind ein besonders berührendes Zeugnis dafür, wie KZ-
     Herausgegeben von Klub Mauthausen-Gusen                         Häftlinge versucht haben, den furchtbaren Alltag zu überstehen und das
     Gedichte hinter Stacheldraht
     Aus dem Konzentrationslager Mauthausen-Gusen                    Erlebte zu verarbeiten.

     186 Seiten, Hardcover
     ISBN 978-3-7003-2185-9
     € 19,00

     9 783700 321859
Bereits angekündigt

                                                                                                                                                                                                             nap                                               nap
                                                                                                                                                  Stefanie Kremmel, Julia Richter,                                                Julia Richter
                                                                                                                                                                                                         new academic press                                 new academic press
                                                                                                                                                  Larisa Schippel (Hg.)

                                                                                                                                                  Österreichische
                                                                                                                                                  Übersetzerinnen und                                                             Translations-
                                                                                                                                                  Übersetzer im Exil                                                              historiographie
                                                                                                                                                     Translationen, Bd. 1                                                            Translationen, Bd. 2

                                                                                                                                             Stefanie Kremmel, Julia Richter, Larisa                                          Julia Richter
                                                                                                                                             Schippel (Hg.)                                                                   Translationshistoriographie
                                                                                                                                             Österreichische Übersetzerinnen und                                              Translationen, Bd. 2
                                                                                                                                             Übersetzer im Exil
                                                                                                                                             Translationen, Bd. 1                                                             ca. 250 Seiten
                                                                                                                                                                                                                              ISBN 978-3-7003-2130-9
                                                                                                                                             ca. 200 Seiten, Paperback                                                        ca. € 29,90
                                                                                                                                             ISBN 978-3-7003-2111-8
                                                                                                                                             ca. € 28,0

                                                                                                                                             9 783700 321118                                                                  9 783700 321309
                                                                                                                                             Erscheint im November                                                            Erscheint im November

 erreichische Autorinnen beleuchten vor allem seit den letzten Dezennien                                                                                                              Transkulturelle Forschungen
                                                                                                                                                                                                                                                                nap              17
 echnete und konstruierte Produkte individueller, familialer wie auch staatli-                                                                                                                                                    Gertraud Berka-Schmid,
 r Erinnerung. Dabei gerät die psychische und gesellschaftliche Dynamik des                                                                                         an den Österreich-Bibliotheken im Ausland                     Wolfgang Marktl (Hg.)
                                                                                                                                                                                                                                                            new academic press
 nerns und Vergessens in den Blick. In Ausstellungen, Autobiografien und
milienromanen entwerfen sie Gegenbilder zu institutionalisierten staatli-                                                                                                                                       Band 18
 n Gedächtnissen, aber auch Gegenbilder zu Vergangenheitskonstruktionen
  der Sicht von Mehrheitsgesellschaften. Im Mittelpunkt der Beiträge steht

                                                                                                                                                                                                                                  Gesundheit
 entwerfendes, intentionales Bewusstsein österreichischer Autorinnen, die
                                                                                 Geschlecht und Gedächtnis

 ale Verteilungsmechanismen und gesellschaftliche Verabredungen durch
  ung von Quellen, durch con-fabulierende Erfindung, durch schöpferische
wendung von Kunst einer Revision zu unterziehen. Dabei spezifiziert sich
anzipation in eine Tendenz zur Wahrheitsermittlung.

                                                                                                                                                                                                                                  und Kunst
                                                                                 A. Rudolph, G. Jelitto-Piechulik, M. Wójcik-Bednarz (Hg.)

                                                                                                                                                   Andrea Rudolph, Gabriela Jelitto-Piechulik, Monika Wójcik-Bednarz (Hg.)

                                                                                                                                                                              Geschlecht und Gedächtnis
                                                                                                                                                                                       Österreichische Autorinnen
                                                                                                                                                                                          prüfen Geschichtsmythen

                                                        9 783700 321408

                                                                                                                                             A. Rudolph, G.Jelitto-Piechulik,                                                 Gertraud Berka-Schmid,
                                                                                                                                             M. Wójcik (Hg.)                                                                  Wolfgang Marktl (Hg.)
                                                                                                                                             Geschlecht und Gedächtnis                                                        Gesundheit und Kunst
                                                                                                                                             Transkulturelle Forschungen an den ­
                                                                                                                                             Österreich-Bibliotheken im Ausland, Bd. 18                                       150 Seiten, Paperback
                                                                                                                                                                                                                              ISBN 978-3-7003-2178-1
                                                                                                                                             180 Seiten, Paperback                                                            ca. € 19,90
                                                                                                                                             ISBN 978-3-7003-2173-6
                                                                                                                                             € 34,50

                                                                                                                                             9 783700 321736                                                                  9 783700 321781
nap
                                                                                                                                                                                                                                                                     new academic press

                                                       nap                                                                                            Reinhold Gärtner                                                                            Reinhold Gärtner
             Jakob Mendel                         new academic press
                                                                                                                                                                                                                        new academic press                                                                       new academic press

                                                                                                                                                      Anton Pelinka:                                                                              Basiswissen
                                                                                                                                                      That’s Politics                                                                             Politische Bildung
             Effizient zu Bachelor                                                                                                                                                                                                                Unter Mitarbeit von Franz Eder
             und Master                                                                                                                                   Gedanken zur Zweiten Republik
             Wissenschaftlich arbeiten –
             900 freundliche Hinweise für jedes Fach

      Jakob Mendel                                                                                             Politik                              Reinhold Gärtner                                                                           Reinhold Gärtner
      Effizient zu Bachelor                                                                                                                         Anton Pelinka:                                                                             Basiswissen Politische Bildung
      und Master                                                                                                                                    That’s Politics                                                                            Unter Mitarbeit von Franz Eder
      Wissenschaftlich arbeiten –
      900 freundliche Hinweise                                                                                                                      192 Seiten, Paperback                                                                      263 Seiten, Paperback
      für jedes Fach                                                                                                                                ISBN 978-3-7003-2107-1                                                                     ISBN 978-3-7003-1968-9
      86 Seiten, Paperback                                                                                                                           € 19,90                                                                                   € 24,90
      ISBN 978-3-7003-2165-1
      € 12,00
                                                                                                                                                                                                                                                 ISBN-13: 978-3-7003-1968-9

       9 783700 321651                                                                                                                              9 783700 321071                                                                            9 783700 319689

        Elisabeth Westphal
                                                               nap                                                                                                                                                          nap                                                                                         nap
                                                                                   Parlamentsdirektion (Hg.)
                                                           new academic press

                                                                                   Umbruch und Aufbruch
                                                                                   Parlamentarische Demokratie in Österreich
                                                                                                                                                       Islamophobia Studies                                                                         Islamophobia Studies
        Die Bologna-Reform:                                                                                                                            Yearbook                                                                                     Yearbook
        „Policy Making“ in                                                                                                                             Jahrbuch für                                                                                 Jahrbuch für
        Europa und Österreich                                                                                                                          Islamophobieforschung                                                                        Islamophobieforschung
                                                                                                                                                       2019                                                                                         2018

                                                                                                                                                                    Farid Hafez, Ed./Hg.                                                                        Farid Hafez, Ed./Hg.
                                                                                                                                                                                                                                                    Farid Hafez – Parlamentarische Debatten zum Islamgesetz in Österreich: Zwischen
                                                                                                                                                        Iman Attia – Die Deutsche Einheit und das muslimische Andere
                                                                                                                                                        Yasmeen Azam – China’s War of Terror                                                        gesetzlicher Anerkennung und Islamophoben Populismus • Leoni J. Keskinkılıç –
                                                                                                                                                        Naved Bakali – Redefining right-wing extremist activism                                     „Der Flüchtling sollte kein muslimischer Mann sein“. • Rotraud A. Perner – Lern-
                                                                                                                                                        Karim Fereidooni – Experiences of Racism of Teachers with a “Migrant Background”            aufgabe: Kultur des (Mit-)Teilens • Neda Laura Herrchen, Marinus Richard Ringo
                                                                                                                                                        Farid Hafez – Islamophobe Think Tanks                                                       Ossewaarde – Pride and Prejudice: The Proliferation of Nationalism and Islamo-
                                                                                                                                                        Armin Muftic – Geschichte der Islamophobieforschung                                         phobia in the context of the European Refugee Crisis • Patricia Heller; Tessa-Marie
                                                                                                                                                        Said Rezek – Muslimische Gegenöffentlichkeiten
                                                                                                                                                                                                                                                    Menzel; Wassilis Kassis – Resilient trotz Ausgrenzung? Muslimische Studierende
                                                                                                                                                                                                                                                    im Spannungsfeld zwischen Normalisierung und Visibility • Frauke Dißelkötter –
                                                                                                                                                                                                                                                    (K)eine Macht dem Humor?

                                                                                                                               new academic press       new academic press                                                         Vol. 10          new academic press                                                          Vol. 9

      Elisabeth Westphal                                                        Parlamentsdirektion (Hg.)                                           Farid Hafez (Ed./Hg.)                                                                      Farid Hafez (Ed./Hg.)
      Die Bologna-Reform:                                                       Umbruch und Aufbruch.                                               Islamophobia Studies                                                                       Islamophobia Studies
      „Policy Making“ in Europa                                                 Parlamentarische Demokratie                                         Yearbook 2019                                                                              Yearbook 2018
      und Österreich                                                            in Österreich                                                       Jahrbuch für Islamophobie­                                                                 Jahrbuch für Islamophobie­
                                                                                                                                                    forschung 2019                                                                             forschung 2018
18    292 Seiten, Paperback                                                     320 Seiten, gebunden
      ISBN 978-3-7003-2087-6                                                    ISBN 978-3-7003-2126-2                                              200 Seiten, Paperback                                                                      200 Seiten, Paperback
      € 28,00                                                                   € 24,90                                                             ISBN 978-3-7003-2112-5                                                                     ISBN 978-3-7003-2076-0
                                                                                                                                                    € 19,90                                                                                    € 19,90

       9 783700 320876                                                          9 783700 321262                                                     9 783700 321125

                                                                                                                               nap                                                                                            nap
                                                                                   Ina Markova                                                         Georg Kastner
                                                                                                                           new academic press                                                                             new academic press                                                                       new academic press

                                                                                                                                                       Gruß aus
                                                                                   Tilly Spiegel                                                       Hitler-Deutschland
                                                                                       Eine politische Biografie                                             Der NS-Terror in Österreich                                                        Afsaneh Gächter
                                                                                                                                                             1933–1938 und seine Opfer
                                                                                                                                                                                                                                                Der Leibarzt des Schah
                                                                                                                                                                                                                                                Jacob E. Polak 1818-1891
                                                                                                                                                                                                                                                Eine west-östliche Lebensgeschichte

                                                                                Ina Markova                                                         Georg Kastner                                                                              Afsaneh Gächter
                                   Geschichte                                   Tilly Spiegel                                                       Gruß aus Hitler-Deutschland                                                                Der Leibarzt des Schah
                                                                                Eine politische Biografie                                           Der NS-Terror in Österreich 1933–                                                          Jacob E. Polak 1818–1891
                                                                                                                                                    1938 und seine Opfer                                                                       Eine west-östliche Lebensgeschichte
                                                                                228 Seiten, Paperback
                                                                                ISBN 978-3-7003-2143-9                                              474 Seiten, Paperback                                                                      284 Seiten, französische Broschur
                                                                                € 19,80                                                             ISBN 978-3-7003-2141-5                                                                     ISBN 978-3-7003-2078-4
                                                                                                                                                    € 32,00                                                                                    € 26,50

                                                                                9 783700 321439                                                     9 783700 321415                                                                            9 783700 320784
nap
                                                                                                     new academic press

                                                                                                                                                                            Rudolf Agstner                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                Anton Pelinka, Karin Bischof,
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Europa baut auf Biographien                                                                                                                                                                                                 Grzegorz Rossoliński-Liebe                                                new academic press
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Walter Fend, Karin Stögner (Hg.)
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             new academic press

                                                                                                                                    Handbuch des                                                                                                                                                                          Aspekte, Bausteine, Normen und Standards
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          für eine europäische Biographik                                                                                                                                                                                             Der polnisch-ukrainische
                                                                                                                    k.k. / k.u.k. Konsulardienstes                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Konflikt
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Geschichtsbuch
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Ágoston Zénó Bernád, Christine Gruber,
                                                                                                                    Die Konsulate der Donaumonarchie vom 18. Jh. bis 1918.
                                                                                                                      Aus dem Nachlass herausgegeben von Gerhard Gonsa.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Maximilian Kaiser (Hrsg.)
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Unter Mitarbeit von Matthias Schlögl und                                                                                                                                                                                    im Historikerdiskurs
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Mitteleuropa
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Katalin Lejtovicz
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Perspektiven, Interpretationen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    und Aufarbeitung
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Niederlande                                     Kovač                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Vom Fin de Siècle
                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Šmit
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Belgien
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         Deutschland                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           bis zur Gegenwart
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Tschechien
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Luxemburg

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           de Smit                Schmiedl
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 Smith
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Schmidt
                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Herrero           Frankreich
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Österreich

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Ungarn

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Smed

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                Lefèvre                         Fabbri                     Kovář
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Кузнецов
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Kowal

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Italien

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             new academic press

                                                                                                     Rudolf Agstner                                                                                                                                                                             Ágoston Zénó Bernád, Christine                                                                                                                                                                                                        Grzegorz Rossoliński-Liebe                                                                                                                                                                                     Anton Pelinka, Karin Bischof, Walter
                                                                                                     Handbuch des k.(u.)k. Konsular-                                                                                                                                                            Gruber, Maximilian Kaiser                                                                                                                                                                                                             Der polnisch-ukrainische Konflikt                                                                                                                                                                              Fend, Karin Stögner (Hg.)
                                                                                                     dienstes                                                                                                                                                                                   Europa baut auf Biographien                                                                                                                                                                                                           im Historikerdiskurs                                                                                                                                                                                           Geschichtsbuch Mitteleuropa
                                                                                                     Die Konsulate der Donaumonarchie                                                                                                                                                           Unter Mitarbeit von: Matthias Schlögl                                                                                                                                                                                                 Perspektiven, Interpretationen und                                                                                                                                                                             Vom Fin de Siècle bis zur Gegenwart
                                                                                                     vom 18. Jh. bis 1918                                                                                                                                                                       Katalin Lejtovicz                                                                                                                                                                                                                     Aufarbeitung
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     300 Seiten, Paperback
                                                                                                     512 Seiten, Hardcover                                                                                                                                                                      442 Seiten, Paperback                                                                                                                                                                                                                 168 Seiten, Paperback                                                                                                                                                                                          ISBN 978-3-7003-1951-1
                                                                                                     ISBN 978-3-7003-2001-2                                                                                                                                                                     ISBN 978-3-7003-2069-2                                                                                                                                                                                                                ISBN 978-3-7003-1988-7                                                                                                                                                                                         € 34,00
                                                                                                     € 34,00                                                                                                                                                                                    EUR 38,00                                                                                                                                                                                                                             € 24,90
                                                                                                      ISBN: 978-3-7003-2001-2                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      ISBN: 978-3-7003-1988-7                                                                                                                                                                              ISBN-13: 978-3-7003-1951-1

                                                                                                     9 783700 320012                                                                                                                                                                              9 783700 320692                                                                                                                                                                                                                       9 783700 319887                                                                                                                                                                                              9 783700 319511

gung der Slowe-                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Diesem Buch liegt eine erste valide empirische Erhebung zu Öster-
                                                                                                                                                             In the first postwar decade, parts of the common border regi-
 als Teil der sich                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           reich-Bildern von Jugendlichen zugrunde. An dieser Umfrage betei-
                                                                                                                                                             ons of Austria, Italy and Yugoslavia were contested between these

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Macht – Medien – Mitteleuropa
Mittelpunkt steht                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            ligten sich insgesamt 310 Schüler/innen im Alter von 15 bis 16 Jah-
                                                                                                                                                             countries, and the fate of South Tyrol, Southern Carinthia and the
                             Die Habsburgermonarchie und die

 nwert hatte die-
                                                                                                                                                                                                                                                        The Alps-Adriatic Region 1945–1955

                                                                                                                                                             Julian March including Trieste was in limbo. This volume takes                                                                                                                                                  ren aus 12 Allgemeinbildenden höheren Schulen in Wien und Graz.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         Österreich-Bilder von Jugendlichen

Reiches? Welche                                                                                                                                              a fresh look at the Alps-Adriatic region in the early Cold War. By                                                                                                                                              In der Nachkriegszeit entstand „klassischer“ Kanon von Bildern über
                             Slowenen im Ersten Weltkrieg

ne der Slowenen                                                                                                                                              analyzing political, diplomatic and economic questions that have                                                                                                                                                Österreich, der ältere Stereotypen mit neuen Selbstbildern – darunter
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Mitteleuropäische Geschichte und Kultur – Studienreihe
                                                                                                        Austriaca

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Austriaca
                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Austriaca

  Chance für eine                                                                                                                                            been so far neglected in historiography, while also addressing                                                                                                                                                  dem „Kulturland“, der „Insel der Seligen“, der Neutralität – verband.
h die ursprünglich                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           Diese neuen Mythen und Idealfiguren wurden vor allem medial in                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Band 2
                                                                                                                                                             broader questions related to the area, the chapters prove the in-
er Slowenen von                                                                                                                                              terconnectedness of the disputes emerging after World War II in                                                                                                                                                 Filmen, Dokumentationen, Fernseh-Reportagen und Rundfunksen-
  Intentionen der                                                                                                                                            this conflicted European region.                                                                                                                                                                                dungen geprägt und zum Teil durch Erlässe an Schulen verbreitet.
kerung? Mit wel-                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Die Studie ging der Frage nach, inwieweit die damals konstruierten
 erschärfung der                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             und in der Folge sowohl vertieften als auch ergänzten Selbstbilder
en sie in diesem                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             gegenwärtig noch im Bewusstsein von Schüler/innen präsent sind.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Dabei bestätigte sich die Ausgangsthese, dass die bereits in der
 uhenden Analy-                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Frühzeit der Zweien Republik entwickelten, öffentlich diskutierten
prachigen Leser                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              und seither historisch gewachsenen Österreich-Bilder den heutigen
ogene Fallstudie                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Jugendlichen nur mehr teilweise geläufig sind und durch neuere,
rchie im Großen                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              teils ahistorische, teils situativ variable Bilder von „Österreich“ er-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             setzt wurden.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Alois Ecker
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Alexander Sperl (Hg.)
                                                                                                                                                                                                                                                           Wolfgang Mueller
                                                                                                                                                                                                                                                       Karlo Ruzicic-Kessler
                                                                                                                                                                                                                                                     Philipp Greilinger (eds.)

hischen Ost- und                                                                                                                                             With contributions by Massimo Bucarelli, Petar Dragišić, Leonid                                                                                                                                                 Mit Beiträgen von Ernst Bruckmüller, Eva Bruckner, Alois Ecker,
eilung Bibliothek                                                                                      Walter Lukan                                          Gibianskii, Maximilian Graf, Philipp Greilinger, Saša Mišić, Wolf-                                                                          Wolfgang Mueller                                                    Thomas Harbich, Florian Kragolnik, Alexander Sperl und Martin                                                                                                          Alois Ecker
hefredakteur der                                                                                                                                             gang Mueller, Michael Portmann, Francesca Rolandi, Karlo Ruzicic-                                                                           Karlo Ruzicic-Kessler                                               Zusag.                                                                                                                                                                 Alexander Sperl (Hg.)
 sich an der Uni-                                                                                                                                            Kessler and Antonio Varsori.                                                                                                                Philipp Greilinger (eds.)
 tlichen Professor
 nische und süd-
                                                                                                       Die Habsburgermonarchie                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Österreich-Bilder
n, politischer Ka-                                                                                                                                                                                                                                                                                       The Alps-Adriatic Region
 r Ansichtskarte.
                                                                                                       und die Slowenen                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             von Jugendlichen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                         1945–1955
                                    Walter Lukan

                                                                                                       im Ersten Weltkrieg                                                                                                                                                                               International and Transnational Perspectives
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Zum Einfluss audiovisueller Medien
                                                                                                                                                                                                                                                                                                         on a Conflicted European Region

ademicpress.at                                                                                                                                                 9 783700 320852                    www.newacademicpress.at                                                                                                                                                    9 783700 320944                             www.newacademicpress.at

                                                                                                                                                    Cover.indd 1                                                                                                                                                                                                    Cover.indd 1        09.05.2018 08:37:27                                                                                                                                                                                                                           09.05.2018 08:34:34

                                                                                                     Walter Lukan                                                                                                                                                                               W. Mueller, K. Ruzicic-Kessler,                                                                                                                                                                                                      Alois Ecker, Alexander Sperl (Hg.)                                                                                                                                                                              Macht – Medien – Mitteleuropa
                                                                                                     Die Habsburgermonarchie und                                                                                                                                                                Ph.Greilinger (eds.)                                                                                                                                                                                                                 Österreich-Bilder von                                                                                                                                                                                           Mitteleuropäische Geschichte und
                                                                                                     die Slowenen im Ersten Weltkrieg                                                                                                                                                           The Alps-Adriatic Region 1945–                                                                                                                                                                                                       Jugendlichen                                                                                                                                                                                                    Kultur. Studienreihe, Bd. 2
                                                                                                     Austriaca, Bd. 11                                                                                                                                                                          1955                                                                                                                                                                                                                                 Zum Einfluss von audiovisuellen Me-                                                                                                                                                                             Hrsg. vom Mitteleuropazentrum an
                                                                                                                                                                                                                                                                                                Austriaca, Bd. 12                                                                                                                                                                                                                    dien | Austriaca, Bd. 13                                                                                                                                                                                        der Andrássy Universität Budapest
                                                                                                     260 Seiten , Paperback                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          200 Seiten, Paperback                                                                               19
                                                                                                     ISBN 978-3-7003-2052-4                                                                                                                                                                     262 Seiten, Paperback                                                                                                                                                                                                                180 Seiten, Paperback                                                                                                                                                                                           ISBN 978-3-7003-1995-5
                                                                                                     € 29,90                                                                                                                                                                                    ISBN 978-3-7003-2085-2                                                                                                                                                                                                               ISBN 978-3-7003-2094-4                                                                                                                                                                                          € 29,80
                                                                                                                                                                                                                                                                                                € 26,50                                                                                                                                                                                                                              € 26,50
                                                                                                      ISBN: 978-3-7003-2052-4                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          ISBN-13: 978-3-7003-1995-5

                                                                                                     9 783700 320524                                                                                                                                                                             9 783700 320852                                                                                                                                                                                                                       9 783700 320944                                                                                                                                                                                               9 783700 319955
                                       Identität im Spannungsfeld von Zwangsmigration und Heimkehr

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Brüche – Kontinuitäten – Konstruktionen

  n und den Jahren nach                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx                                                                                                                                                     Réka Szentiványi, M.A., studierte an der                                 Der mitteleuropäische Raum des 20. Jahrhunderts war wie kaum eine andere
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                 xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx                                                                                                                                                   Martin­Luther­Universität Halle­Wittenberg und                           Region Europas durch tiefgreifende Umbrüche und Umwandlungen geprägt,
 s und den deutschen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             der Andrássy Universität Budapest Interkulturelle
  lt oder vertrieben wor-                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             die heute wiederum den Nährboden für einen lebendigen Diskurs über die
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Europa­ und Amerikastudien, Politikwissenschaft
d. Neben dem materiel-                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       und Internationale Beziehungen. Seit Februar
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Bruchlinien und Kontinuitäten der mitteleuropäischen Geschichte bieten.
 für sie fortan die größte
                                                                                                                                                                                                                                                                                             Fabienne Gouverneur                                                                                                                                                                                                                             2015 ist sie Promotionsstipendiatin am Dokto­
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Die bewusste Festlegung von Zäsuren oder bestimmten historischen Ereig­
  raumatische Erfahrung                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      ratskolleg für Mitteleuropäische Geschichte an
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Mike W. Fodor als Netzwerker und Kulturmittler

 em Sehnsuchtsort. Der                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       der Andrássy Universität Budapest. Ihre For­                             nissen als „erinnerungswürdig“ zeigt das historische Orientierungsbewusst­
                                                                                                                                                                                                                                                                                             xxxxxxxxxxxxx                                                                                                                                                                                                                                   schungsschwerpunkte sind Transformationspro­
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       ‘PERSONAL, CONFIDENTIAL‘

 chtlichen, strukturellen                                                                                                                                                                                                                                                                    xxxxxxxxxxxx                                                                                                                                                                                                                                                                                                             sein von Gesellschaften auf und dient als Ausgangspunkt kollektiver Narrative
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             zesse und Demokratiequalität in Mittel­ und Ost­
unftsorte allerdings wa-                                                                                                                                                                                                                                                                     xxxxxxxxxxxxxx                                                                                                                                                                                                                                                                                                           und Identitäten. Gleichzeitig müssen aber auch die Zwischenräume, Konti­
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             europa, mit einem besonderen Fokus auf die po­
 Durch das Potsdamer                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         litische Entwicklung Ungarns nach dem Sys­                               nuitäten und Entwicklungsprozesse hinter den „(Um­)Brüchen“ in den Fokus
tattengegangen waren,                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        temwechsel 1989.                                                         genommen werden, um tatsächliche und konstruierte Zäsuren zu hinterfra­
auch eine völkerrechtli-                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              gen und deren Auswirkungen auf die mitteleuropäischen Gesellschaften zu
Strafe gestellt und wur-                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              analysieren. Daraus ergeben sich nicht nur spannende Forschungsper­
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Béla Teleky, MMag., studierte an der Univer­
  ationale Sicherheit be-                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             spektiven – die Idee der „Bruchlinie“ wird ebenfalls infrage gestellt und/oder
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             sität Wien Geschichte und Internationale Ent­
 len, familiären und ge-                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     wicklung. Seine Diplomarbeit im Fachbereich
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      um neue Facetten erweitert.
  auch die persönlichen                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      Geschichte beschäftigte sich mit der Auswirkung
 waren. Letztlich ist da-                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    der Reformation auf Westungarn und wurde 2012                            Der vorliegende Sammelband leistet einen Beitrag zu dieser Auseinander­
  en gelang, wieder dau-                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     mit dem „Bischof DDr. Stefan László­Preis“ aus­                          setzung. Die darin enthaltenen Aufsätze geben einen Einblick in die vielfältige
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             gezeichnet. Seit Oktober 2014 ist er Promo­                              Auseinandersetzung mit und die unterschiedlichen Annäherungen an Bruch­
   solches Verhalten bis-
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             tionsstipendiat am Doktoratskolleg für Mittel­
n Ungarns vertriebenen                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                linien und Kontinuitäten des mitteleuropäischen Raumes im 20. Jahrhundert.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             europäische Geschichte an der Andrássy Univer­
us, dass bis zu 10.000                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       sität Budapest. Sein Forschungsschwerpunkt                               Sie machen deutlich, dass die Definition eines „Bruchs“ oder einer „Kontinuität“
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             Réka Szentiványi / Béla Teleky (Hgg.)

 ekehrt“ waren. Auf der                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      liegt auf der Wirtschaftsgeschichte Mitteleuropas                        nicht nur eine Frage von faktischen Ereignissen ist, sondern auch eine der
t, wie sich Identität und                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    in der Zwischenkriegszeit.                                               fachlichen Perspektive und der Konstruktion. Das Themenspektrum reicht da­
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      bei von kultur­ und geisteswissenschaftlichen bis hin zu sozialwissenschaft­
d von Zwangsmigration
                                                                                                       Sebastian Sparwasser                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           lichen Auseinandersetzungen, von kunsthistorischen, religions­ und geschichts­
                                                                                                                                                                                                                                                                                                               Patrick Svensson-Jajko                                                                                                                                                                                                                                                                                 wissenschaftlichen Analysen bis hin zu ethnologischen, philosophischen und

                                                                                                       Identität im Spannungsfeld von                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               Fabienne Gouverneur
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      politikwissenschaftlichen Untersuchungen.

                                                                                                       Zwangsmigration und Heimkehr                                                                                                                                                                            (Um)erinnern                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Réka Szentiványi / Béla Teleky (Hgg.)
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Fabienne Gouverneur
                                             Sebastian Sparwasser

                                                                                                                                                                                                                                                                                                               Veränderung der Straßennamenlandschaft in Budapest                                                                                                                                                                                   PERSONAL, CONFIDENTIAL                                                                                                                                                                           Brüche – Kontinuitäten – Konstruktionen:
                                                                                                       Ungarndeutsche Vertriebene und die Remigration                                                                                                                                                          und Wien zwischen 1918 und 1934
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Mike W. Fodor als Netzwerker und Kulturmittler                                                                                                                                                   Mitteleuropa im 20. Jahrhundert
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Mitteleuropäische Geschichte und Kultur – Studienreihe
                                                                                                          Mitteleuropäische Geschichte und Kultur – Studienreihe                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         Mitteleuropäische Geschichte und Kultur – Studienreihe
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         ISBN-13: 978-3-7003-1999-3
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Band 4                                             Barcode
                                                                                                          Band 3                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                         Band 5
wacademicpress.at                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   www.newacademicpress.at                                                                                                                                                                           9 783700 319993
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                www.newacademicpress.at

                                                                                                                                                                                                                              2017.11.19. 21:29:23                                                                                                                                                                                                                                                                                  SzentivanyiR_TelekyB_Brueche-Kontinuitaeten-Konstruktionen_2017Feb_COVER.indd 1                                                                                                                                                                                                                2017.03.19. 9:47:54

                                                                                                     Sebastian Sparwasser                                                                                                                                                                       Patrick Svensson-Jajko                                                                                                                                                                                                               Fabienne Gouverneur                                                                                                                                                                                             Réka Szentiványi, Béla Teleky (Hg.)
                                                                                                     Identität im Spannungsfeld von                                                                                                                                                             (Um)erinnern                                                                                                                                                                                                                         PERSONAL, CONFIDENTIAL                                                                                                                                                                                          Brüche – Kontinuitäten –
                                                                                                     Zwangsmigration und Heimkehr                                                                                                                                                               Veränderung der Straßennamenland-                                                                                                                                                                                                    Mike W. Fodor als Netzwerker und                                                                                                                                                                                ­Konstruktionen: Mitteleuropa
                                                                                                     Mitteleuropäische Geschichte und                                                                                                                                                           schaft in Budapest und Wien                                                                                                                                                                                                          Kulturmittler                                                                                                                                                                                                    im 20. Jahrhundert
                                                                                                     Kultur. Studienreihe, Bd. 3                                                                                                                                                                Mitteleuropäische Geschichte und                                                                                                                                                                                                     Mitteleuropäische Geschichte und                                                                                                                                                                                 Hg.: Mitteleuropazentrum an der
                                                                                                                                                                                                                                                                                                Kultur. Studienreihe, Bd. 4                                                                                                                                                                                                          Kultur – Studienreihe, Bd. 5                                                                                                                                                                                     ­Andrássy Universität Budapest
                                                                                                     284 Seiten, Paperback                                                                                                                                                                      458 Seiten, Paperback                                                                                                                                                                                                                292 Seiten, Paperback                                                                                                                                                                                             296 Seiten, Paperback
                                                                                                     ISBN 978-3-7003-2066-1                                                                                                                                                                     ISBN 978-3-7003-2089-0                                                                                                                                                                                                               ISBN 978-3-7003-2144-6                                                                                                                                                                                            ISBN 978-3-7003-1999-3
                                                                                                     € 36,00                                                                                                                                                                                    € 29,90                                                                                                                                                                                                                              ca. € 33,00                                                                                                                                                                                                       € 32,00
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       ISBN: 978-3-7003-1999-3

                                                                                                                                                                                                                                                                                                 9 783700 320890                                                                                                                                                                                                                       9 783700 321446                                                                                                                                                                                               9 783700 319993
nap                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Azores
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Madeira and
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   Canary Islands

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                   new academic press

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            Transkulturelle Forschungen                                                                                                                                                                                 Transkulturelle Forschungen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          an den Österreich-Bibliotheken im Ausland                                                                                                                                                                   an den Österreich-Bibliotheken im Ausland
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Sonderband                                                                                                                                                                                                     Band 14

                                                                                                                                                                                                           Jahrbuch für Mitteleuropäische Studien 2018/2019
                                                                                                            Das Jahrbuch für Mitteleuropäische Studien versteht sich als
                                                                                                            Medium zur Darstellung neuester Forschungsergebnisse aus
                                                                                                            den Bereichen Geschichte und Kultur der Donaumonarchie
                                                                                                            und ihrer Nachfolgestaaten. Es dient sowohl arrivierten Kräf-
                                                                                                            ten als auch dem wissenschaftlichen Nachwuchs als Platt-
                                                                                                            form. Das als Herausgeber fungierende Mitteleuropa-Zentrum
                                                                                                            an der deutschsprachigen Andrássy Universität Budapest legt
                                                                                                            dabei besonderen Wert auf Interdisziplinarität und Internati-
                                                                                                            onalität. Die publizierten Beiträge durchlaufen einen mehr-
                                                                                                            stufigen Begutachtungsprozess.

                                                                                                            Die Ausgabe 2018/19 deckt inhaltlich und thematisch ein
                                                                                                            breites Spektrum ab. Die Beiträge befassen sich u. a. mit ver-
                                                                                                            schiedenen politischen, wirtschaftlichen, schulischen, militä-
                                                                                                            rischen, religiösen und wissenschaftshistorischen Aspekten
                                                                                                            der Länder Mitteleuropas von der frühen Neuzeit bis ins 20.
                                                                                                            Jahrhundert. Darüber hinaus werden im vorliegenden Band
                                                                                                            aktuelle Forschungsergebnisse der Richard Georg Plaschka-
                                                                                                            Stipendiaten vorgestellt.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Milan Tvrdík, Harald Haslmayr (Hg.)                                                                                                                                                             Mădălina Diaconu, Bianca Boteva-Richter (Hg.)

          Beáta Márkus, Martina Medolago, Silke Antje Niklas (Hgg.)
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Frieden und Krieg im mitteleuropäischen Raum                                                                                                                                                                                          Grenzen im Denken Europas
          Menschen und ihre Biografien.                                                                                                                                                                                                                                               Jahrbuch                                                                                                                                                                                                                                     Historisches Gedächtnis und literarische Reflexion                                                                                                                                                                        Mittel- und osteuropäische Ansichten
          Mitteleuropäische Lebenswege im Brennpunkt                                                                                                                                                                                                                                  für Mitteleuropäische Studien
                                                                                                                                                                                                                                                                                      2018/2019
                                                                                                                  9 783700 321712                             www.newacademicpress.at

     Jahrbuch_2018-2019_Cover_16_5mm.indd 1                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              2019. 10. 22. 14:49:59

     B. Márkus, M. Medolago,                                                                                                                                                                                                                                  Jahrbuch für Mitteleuropäische                                                                                                                                                                                                                          Milan Tvrdík, Harald Haslmayr (Hg.)                                                                                                                                                                       Mădălina Diaconu, Bianca
     S. A. Niklas (Hg.)                                                                                                                                                                                                                                       Studien 2018/19                                                                                                                                                                                                                                         Frieden und Krieg im mittel­                                                                                                                                                                              Boteva-Richter (Hg.)
     Menschen und ihre Biografien                                                                                                                                                                                                                             Herausgegeben vom Mitteleuropa-                                                                                                                                                                                                                         europäischen Raum                                                                                                                                                                                         Grenzen im Denken Europas
     Mitteleuropäische Lebenswege im                                                                                                                                                                                                                          zentrum an der Andrássy Universität                                                                                                                                                                                                                     Historisches Gedächtnis und                                                                                                                                                                               Transkulturelle Forschungen an den
     Brennpunkt                                                                                                                                                                                                                                               Budapest                                                                                                                                                                                                                                                literarische Reflexion                                                                                                                                                                                    Österreich-Bibliotheken im Ausland,
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                Bd. 14
     276 Seiten, Paperback                                                                                                                                                                                                                                    232 Seiten, Paperback                                                                                                                                                                                                                                   380 Seiten, Paperback                                                                                                                                                                                     274 Seiten, Paperback
     ISBN 978-3-7003-2090-6                                                                                                                                                                                                                                   ISBN 978-3-7003-2171-2                                                                                                                                                                                                                                  ISBN 978-3-7003-1950-4                                                                                                                                                                                    ISBN 978-3-7003-2065-4
     € 29,90                                                                                                                                                                                                                                                  € 32,00                                                                                                                                                                                                                                                 € 55,00                                                                                                                                                                                                   € 35,00
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        ISBN-13: 978-3-7003-1950-4

      9 783700 320906                                                                                                                                                                                                                                         9 783700 321712                                                                                                                                                                                                                                         9 783700 319504

                                                                                         Transkulturelle   Forschungen
                                                                                                  Eine Zeitreise von Wien an die Adria: Erste Beziehungen zwischen Kroatien und                                                                                                                                         Transkulturelle
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       Dieser Band untersucht die periodische Presse der Habsburgermonarchie und
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          Forschungen                                                                                                                                                                                                         Transkulturelle Forschungen
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Österreichische Autorinnen beleuchten vor allem seit den letzten Dezennien                                                                                                                      Transkulturelle Forschungen
                                                                                                       Österreich datieren bereits aus den letzten Jahren des 14. Jahrhunderts. Letztlich                                                                                                                                          ihrer Nachfolgestaaten in den Jahren 1855 bis 1923 aus der Perspektive der me-                                                                                                                                                           berechnete und konstruierte Produkte individueller, familialer wie auch staatli-
                                                   an den Österreich-Bibliotheken     im Ausland
                                                                           über vier Jahrhunderte lang                                 staatsrechtlich und soziokulturell miteinander                                                                                                                                            dialen Selbstreferenzen.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                       an den Österreich-Bibliotheken     im AuslandDurch komparatistisch angelegte Analysen von reprä-                                                                                                                                    an den Österreich-Bibliotheken    im Ausland
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    cher Erinnerung. Dabei gerät die psychische und gesellschaftliche Dynamik des                                                                                                     an den Österreich-Bibliotheken im Ausland
                                                                                                       verwoben, beleuchtet der vorliegende Band den Einfluss der Donaumonarchie                                                                                                                                                       sentativen regionalen und überregionalen Blättern unterschiedlicher sprachli-                                                                                                                                                        Erinnerns und Vergessens in den Blick. In Ausstellungen, Autobiografien und
                                                                                                                       Band 15                                                                                                                                                                                                         cher ProvenienzBand   16wichtige Informationskanäle und Zirkulationslinien des
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        werden                                                                                                                                                                                                                             Band 17
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            Familienromanen entwerfen sie Gegenbilder zu institutionalisierten staatli-                                                                                                                                          Band 18
                                                                                                       auf die Adria-Küste.
                                                                                                                                                                                               Kroatiens Küste im Lichte der Habsburgermonarchie

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       zentraleuropäischen Kommunikationsraums nachgezeichnet. Die Erforschung                                                                                                                                                              chen Gedächtnissen, aber auch Gegenbilder zu Vergangenheitskonstruktionen
                                                                                                       Vier Themenkreise – drei Territorien: Istrien, das kroatische Küstenland (Rijeka                                                                                                                                                von Bezügen der Zeitungen auf andere Periodika und Nachrichtenagenturen                                                                                                                                                              aus der Sicht von Mehrheitsgesellschaften. Im Mittelpunkt der Beiträge steht
                                                                                                       und Kvarner) und Dalmatien stehen im Mittelpunkt der ersten Einheit. Die darin                                                                                                                                                  gewährt Aufschluss über eine Reihe von Faktoren wie beispielsweise Regiona-                                                                                                                                                          ein entwerfendes, intentionales Bewusstsein österreichischer Autorinnen, die

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Geschlecht und Gedächtnis
                                                                                                       verhandelten wichtigsten historischen Ereignisse werden im Folgenden durch                                                                                                                                                      lität oder Internationalität der Berichterstattung in den einzelnen Phasen ihrer                                                                                                                                                     soziale Verteilungsmechanismen und gesellschaftliche Verabredungen durch
                                                                                                       spannende Einblicke in Agrarwesen, Seefahrt, rechtsstaatliche Ordnung und                                                                                                                                                       Entwicklung. Sie ermöglicht zugleich die Presselandschaft der Habsburgermo-                                                                                                                                                          Prüfung von Quellen, durch con-fabulierende Erfindung, durch schöpferische
                                                                                                       das Bildungswesen ergänzt.                                                                                                                                                                                                      narchie und ihrer Nachfolgestaaten als ein journalistisch eng verflochtenes und                                                                                                                                                      Anwendung von Kunst einer Revision zu unterziehen. Dabei spezifiziert sich
                                                                                                       Anfänge des Tourismus, Nationalisierung des Kulturerbes und politischer                                                                                                                                                         dynamisches Netzwerk zu verstehen, das von einer traditionellen nationalen                                                                                                                                                           Emanzipation in eine Tendenz zur Wahrheitsermittlung.
                                                                                                       Druck werden im dritten Teil ebenso nachgezeichnet wie die Faszination                                                                                                                                                          Geschichtsschreibung nicht zu erfassen ist.
                                                                                                       dieser mehrsprachigen Region auf sich ad fontes begebende Kunst- und
                                                                                                       Kulturschaffende im 19. Jahrhundert. Teil Vier rundet das Bild schließlich mittels
                                                                                                       konkreter historischer Quellen synthetisch ab.
                                                                                                       Diese Sammlung interdisziplinärer Beiträge von Forschenden an Universitäten
                                                                                                       entlang der Adria-Küste bis tief ins europäische Festland ist auch ein Beleg
                                                                                                       für die rege Kooperation zwischen vier Österreich-Bibliotheken: Rijeka, Zadar,
                                                                                                       Maribor und Brünn und steht somit ganz im Zeichen der Transkulturellen
                                                                                                       Forschungen an den Österreich-Bibliotheken im Ausland.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    A. Rudolph, G. Jelitto-Piechulik, M. Wójcik-Bednarz (Hg.)
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Mediale Selbstreferenzen
                                                                                                                                                                                               Aneta Stojić, Anita Pavić Pintarić (Hg.)

                                                                                       Andrea Horváth, Karl Katschthaler (Hg.)                                                                                                                                                                                         Aneta Stojić, Anita Pavić Pintarić (Hg.)                                                                                                                                                                                                                  Jozef Tancer (Hg.)                                                                                                                                  Andrea Rudolph, Gabriela Jelitto-Piechulik, Monika Wójcik-Bednarz (Hg.)

                                                                                                   Frauen unterwegs                                                                                                                                                                                               Kroatiens Küste im Lichte                                                                                                                                                                                        Mediale Selbstreferenzen im Netzwerk                                                                                                                                                                                         Geschlecht und Gedächtnis
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Jozef Tancer (Hg.)

                                                                                                    Migrationsgeschichten                                                                                                                                                                                        der Habsburgermonarchie                                                                                                                                                                                            der Presse der Habsburgermonarchie                                                                                                                                                                                                   Österreichische Autorinnen
                                                                                                in der Gegenwartsliteratur                                           ISBN: 978-3-7003-2068-5                                                                                                                                                                                                       ISBN: 978-3-7003-2065-4                                                                                                                    und ihrer Nachfolgestaaten                                                                                                                                                                                                    prüfen Geschichtsmythen

                                                                                                                                                                   9 783700 320685                                                                                                                                                                                                                9 783700 320654                                                                                                                                                                                                                     9 783700 321408

     Andrea Horváth,                                                                                                                                                                                                                                          Aneta Stojić, Anita Pavić Pintarić (Hg.)                                                                                                                                                                                                                Jozef Tancer (Hg.)                                                                                                                                                                                        A. Rudolph, G.Jelitto-Piechulik,
     Karl Katschthaler (Hg.)                                                                                                                                                                                                                                  Kroatiens Küste im Lichte der                                                                                                                                                                                                                           Mediale Selbstreferenzen im                                                                                                                                                                               M. Wójcik (Hg.)
     Frauen unterwegs                                                                                                                                                                                                                                         Habsburgermonarchie                                                                                                                                                                                                                                     Netzwerk der Presse der Habs-                                                                                                                                                                             Geschlecht und Gedächtnis
     Transkulturelle Forschungen an den                                                                                                                                                                                                                       Transkulturelle Forschungen an den                                                                                                                                                                                                                      burgermonarchie …                                                                                                                                                                                         Transkulturelle Forschungen an den
     Österreich-Bibliotheken im Ausland,                                                                                                                                                                                                                      Österreich-Bibliotheken im Ausland,                                                                                                                                                                                                                     Transkulturelle Forschungen an den                                                                                                                                                                        ­Österreich-Bibliotheken im Ausland,
20   Bd. 15                                                                                                                                                                                                                                                   Bd. 16                                                                                                                                                                                                                                                  ­Österreich-Bibliotheken im Ausland,                                                                                                                                                                       Bd. 18
     198 Seiten, Paperback                                                                                                                                                                                                                                    354 Seiten, Paperback                                                                                                                                                                                                                                    Bd. 17. 210 Seiten, Paperback                                                                                                                                                                             180 Seiten, Paperback
     ISBN 978-3-7003-2064-7                                                                                                                                                                                                                                   ISBN 978-3-7003-2068-5                                                                                                                                                                                                                                   ISBN 978-3-7003-2140-8                                                                                                                                                                                    ISBN 978-3-7003-2173-6
     € 30,00                                                                                                                                                                                                                                                  € 50,00                                                                                                                                                                                                                                                  € 42,00                                                                                                                                                                                                   € 34,50

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      9 783700 321408                                                                                                                                                                                           9 783700 321736

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     nap
                                                                                          180°

                                                   150°W                                                           150°O

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Sabine Fuchs, Florian Schwanninger,                                                                                                                                                                       Rijad Dautović, Farid Hafez (Hg.)
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    Von der Selbsthilfe zur OÖ. Gebietskrankenkasse

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Angela Wegscheider                                       new academic press                                                                                                                                                                                      new academic press

                                           120°W                                                                                    120°O
                                                                                                       Po
                                                                                                         lar
                                                                                                            kr
                                                                                                              e

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  Die Islamische Glaubensgemeinschaft
                                                                                                             is
                                                                                                                66
                                                                                                                  ,57

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        Von der Selbsthilfe zur
                                                                                                                     °

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  in Österreich. 1909–1979–2019
                                    90°W                                                                                                    90°O                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                        OÖ. Gebietskrankenkasse                                                                                                                                                                                   Beiträge zu einem neuen Blick auf ihre Geschichte
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  und Entwicklung
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                            150 Jahre Soziale Krankenversicherung
             Edition Weltregionen

                                                                                                                                                                                                                                                               Edition Weltregionen
                                                          Po
                                                             la
                                                            rk

                                                                  is
                                                             re

                                                                       66
                                                                            ,5 7
                                                                                   °

                                           60°W                                                                                     60°O

                                                   30°W                                                             30°O

                                                                                           0°

                                    Gertrude Saxinger / Peter Schweitzer / Stefan Donecker (Hg.)                                                                                                                                                                                        Karl Husa / Rüdiger Korff / Helmut Wohlschlägl (Hg.)

                                    Arktis und Subarktis                                                                                                                                                                                                                                Südostasien
                                    Geschichte, Kultur, Gesellschaft                                                                                                                                                                                                                    Gesellschaften, Räume und Entwicklung

     Gertrude Saxinger, ­Peter Schweitzer,                                                                                                                                                                                                                    Karl Husa, Rüdiger Korff,                                                                                                                                                                                                                               Sabine Fuchs, Florian Schwanninger, An- Farid Hafez, Rijad Dautović (Hg.)
     StefanDonecker (Hg.)                                                                                                                                                                                                                                     Helmut Wohlschlägl (Hg.)                                                                                                                                                                                                                                gela Wegscheider                        Die Islamische Glaubensgemein-
     Arktis und Subarktis                                                                                                                                                                                                                                     Südostasien                                                                                                                                                                                                                                             Von der Selbsthilfe zur                                                                                                                                                                                   schaft in Österreich.
     Geschichte, Kultur und Gesellschaft                                                                                                                                                                                                                      Gesellschaften, Räume und Entwick-                                                                                                                                                                                                                      OÖ. Gebietskrankenkasse                                                                                                                                                                                   1909–1979–2019
     Edition Weltregionen, Bd. 24                                                                                                                                                                                                                             lung | Edition Weltregionen, Bd. 25                                                                                                                                                                                                                     150 Jahre Soziale Kranken­versicherung                                                                                                                                                                    Beiträge zu einem neuen Blick auf
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      A. Maringer/A. Wesenauer (Hg.)                                                                                                                                                                            ihre Geschichte und Entwicklung
     224 Seiten, Paperback                                                                                                                                                                                                                                    352 Seiten, Paperback                                                                                                                                                                                                                                   200 Seiten, Paperback                                                                                                                                                                                     356 Seiten, Paperback
     ISBN 978-3-7003-1979-5                                                                                                                                                                                                                                   ISBN 978-3-7003-2084-5                                                                                                                                                                                                                                  ISBN 978-3-7003-2176-7                                                                                                                                                                                    ISBN 978-3-7003-2172-9
     € 24,90                                                                                                                                                                                                                                                  € 32,00                                                                                                                                                                                                                                                 € 17,00                                                                                                                                                                                                   € 29,90
                        ISBN-13: 978-3-7003-1979-5

      9 783700 319795                                                                                                                                                                                                                                         9 783700 320845                                                                                                                                                                                                                                         9 783700 321767                                                                                                                                                                                           9 783700 321729
Sie können auch lesen