OBERÄMTLER SPORTLER Erscheint vierteljährlich Jahrgang 51 No. 4/2020 www.oberaemtler.ch - Vereinsorgan
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OBERÄMTLER SPORTLER Erscheint vierteljährlich • Jahrgang 51 • No. 4/2020 www.oberaemtler.ch Insertion: Ruth Ganz Im Langenrain 14, 8910 Affoltern a.A. 044 761 41 18 inserate@oberaemtler.ch Kassier: Martin Hess Postfach 359, 8910 Affoltern a.A. 043 211 09 77 kasse@oberaemtler.ch Redaktion: H.U. Rüfenacht Lindenbachstrasse 3, 8912 Obfelden 044 760 05 55 tvhausen@oberaemtler.ch Adressänderungen: Bruno Gallmann, Tüfenbach, 8915 Hausen a.A. 044 764 00 54 adressen@oberaemtler.ch Bankverbindung: Zürcher Kantonalbank, 8010 Zürich, Postkonto der ZKB: 80-151-4 IBAN Kto. CH66 0070 0112 1005 3626 6, zu Gunsten von: Oberämtler Sportler, 8915 Hausen a.A. Editorial quenzen, dass ich möglichst viele Fremdkontakte vermeide. Das heisst, Jass Abende mit meinen Kollegen absage, Treffen mit Freunden und Liebe Leserin, lieber Leser Bekannten hinausschiebe und auch mein gelieb- tes Training mit der Männer Gymnastikgruppe Ein unglaubliches Jahr geht zu Ende. Unglaub- «Men Gym Züri» findet infolge der strengen lich was so ein kleines Virus auf der ganzen Welt Auflagen nicht mehr statt. Somit ist auch mein ausgelöst hat! Wieviel Leid und Not entstanden soziales Leben stark eingeschränkt worden. sind und wie unsere Gewohnheiten plötzlich Ich bin aber überzeugt, dass es auch in diesem nichtig und unwichtig wurden. Tunnel am Ende wieder ein Licht haben wird. Es hat aber auch gezeigt, dass man gemeinsam Auch unser Vereinsleben leidet, bedingt durch viel erreichen kann, auch wenn eine kleine Min- die strengen Schutzkonzepte, extrem unter die- derheit von Skeptikern und Verschwörungstheo- ser Situation. Der letzte Oberämtler dieses Jahr retikern immer noch dagegen arbeitet. Selbst- ist darum auch wieder ein «schlankes Heftli». disziplin war angesagt. Ideen und Einfallsreich- Wir hoffen dennoch, dass wir sie mit unserer tum waren gefragt, sei dies in der Wirtschaft, in Lektüre etwas informieren und unterhalten der Touristikbranche und nicht zuletzt auch im können. Sport- und Freizeitbereich. Auf vieles muss ver- zichtet werden, das soziale Leben leidet vor Wir wünschen Ihnen von Herzen schöne und allem darunter. besinnliche Festtage, auch wenn der «Kreis der Familie» dieses Jahr vielleicht etwas kleiner ist Wie schon öfters erwähnt, arbeite ich in einem als sonst, einen guten Rutsch und ein spannen- Wohnheim. Auch bei uns hat das Virus Einzug des und vor allem gesundes Neues Jahr. gehalten. Eine grosse Herausforderung für alle Mitarbeitenden und die Bewohnerinnen und Für die Oberämtler Sportler Kommission Bewohner. Für mich persönlich sind die Konse- Hansueli Rüfenacht Redaktionsschluss für die Ausgabe 1/2021: Montag, 8. März 2021 Erscheinungsdatum der Ausgabe 1/2021: Woche 13, 2021 Oberämtler Sportler 1
Donatoren Restaurant Erpel/www.erpel.ch Regula+Richard Studer, Türlersee, 8915 Hausen a.A./Tel. 044 764 07 71 Furrer Offset Druck Markus Furrer, Weisbrod-Areal 4, 8915 Hausen a.A./Tel. 044 764 17 37 Monika Wipfli + Jann Gruber Juchweg 15, 8915 Hausen a.A Sponsoren Karl Meier Florastr. 9, 8134 Adliswil / Tel. 044 710 69 74 Albert + Alice Rüfenacht Wesenmatt 3, 8925 Ebertswil / Tel. 044 764 00 57 Vroni Steinmann Studer Hotzenmattstr. 9, 8915 Hausen a.A. / Tel. 044 764 09 86 Willi Rähle Gomweg 13, 8915 Hausen a.A. / Tel. 044 764 07 82 Lotte + Bruno Rhomberg-Bösch Zugerstr. 18, 8915 Hausen a.A. / Tel. 044 764 05 59 Daniel Gemperle Kreuzboden 9a, 6344 Meierskappel Hans Zbinden-Steiner Nordstr. 3, 8820 Wädenswil / Tel. 044 780 82 42 Esther Grabherr Rebbergstrasse 2, 8915 Hausen a.A. / Tel. 044 764 06 17 Gössi Architekten & Partner Grindlenstr. 5, 8954 Geroldswil / Tel. 044 747 47 17 Fam. Peter Fröhli Bergmattstr. 16, 8915 Hausen a.A. / Tel. 044 764 06 26 Henri + Bertha Gallmann-Aeberli Tüfenbach 9a, 8915 Hausen a.A. / Tel. 044 764 00 54 Werner + Stéphanie Kehrli-Roth Albisstrasse 13, 8911 Rifferswil / Tel. 044 764 12 80 Annemarie + Erich Rüfenacht Grundrebenstr. 80, 8932 Mettmenstetten / Tel. 044 764 28 62 Peter Ochsner Im Chrätzacher 13, 8908 Hedingen / Tel. 044 761 37 21 Reto Locher Dorfstr. 73a, 8912 Obfelden / Tel. 044 764 04 52 Gönner Martin Lustenberger, Hausen / Hans + Hedi Staub, Hausen / Hans + Regina Zürcher-Doswald, Hirzwangen / Hansueli Rüfenacht, Obfelden / Alfred Knobel, Hausen. Valuta Stand 19.11.2020. Kassier Martin Hess, IBAN Bankkonto Nr. CH66 0070 0112 1005 3626 6, Zürcher Kantonalbank, 8010 Zürich, zu Gunsten von Oberämtler-Sportler, 8915 Hausen am Albis Beiträge Donatoren: Fr. 250.– / Sponsoren Fr. 150.– / Gönner Fr. 20.– Als Gegenleistung werden Sponsoren und Donatoren in vier Ausgaben mit Firmennamen, Namen, Adresse und Telefonnummer abgedruckt. Gönner werden einmal erwähnt. Der Oberämtler finanziert sich zu 90% aus den Einnahmen von Inserenten, Gönnern, Sponsoren und Donatoren. Wir danken für Ihre wertvolle Unterstützung. Die Oberämtler Kommission 2 Oberämtler Sportler
Vereinsorgan Turnverein Hausen Redaktion: Hansueli Rüfenacht, Lindenbachstrasse 3, 8912 Obfelden Telefon 044 760 05 55, E-mail: tvhausen@oberaemtler.ch, www.tvhausen.ch Ansprechpersonen im TV Hausen a.A. Damen und Aktive: Präsidentin: Vera Panoussopoulos 079 335 48 44 praesi@tvhausen.ch Leiter Aktive: Sven Kammer 079 962 81 25 leiteraktive@tvhausen.ch Leiterin Damen: Daniela Walser 079 675 76 83 leiterinaktive@tvhausen.ch Männerriege: Präsident: Ruedi Grob 044 764 02 05 praesi_maenner@tvhausen.ch Leiter: Charly Tanner 044 701 23 29 leiter_maenner@tvhausen.ch Frauenriege: Präsidentin: Helen Studer 044 764 09 38 praesi_frauenriege@tvhausen.ch Leiterin: Ute Braun leiterin_frauenriege@tvhausen.ch Jugendriege: Koordinatorin: Rebekka Hotz 079 377 31 05 jugi@tvhausen.ch J&S Coach: Helen Studer 044 764 09 38 jugendundsport@tvhausen.ch Leiterteam: siehe Jugiinfos Spielriegen: Korbball Aktive: Sven Kammer 079 962 81 25 leiteraktive@tvhausen.ch Korbball Damen: Karin Mendler-Baumann 079 211 68 86 kbdamen@tvhausen.ch Korbball Jugend: Lennard Schlör 078 785 59 80 kbjugend@tvhausen.ch Verschiedene Riegen: Kinderturnen: Ann-Kathrin Rüfenacht 079 363 89 98 kitu@tvhausen.ch Turnveteranen: Hansueli Rüfenacht 044 760 05 55 veteranen@tvhausen.ch Diverses: Homepage: Marc Rüfenacht 079 377 94 43 webmaster@tvhausen.ch Sven Kammer 079 962 81 25 Oberämtler Sportler 3
Männerriegenreise Am Donnerstagmorgen, am 27.8.20 trafen sich dreizehn gut gelaunte Männerriegler von Hausen am Albis um 7 Uhr auf dem Parkplatz Chratz, um ihre diesjährige Männerriegenreise bei schönstem Wetter anzutreten. Allerdings kam der dreizehnte Teilnehmer etwas verspätet, es war unser Fahrer Albert Staub. Das Gepäck ein- geladen, und schon fuhren wir in Richtung Fru- tigen. Nach knapp zwei Stunden, nach einer ruhigen Fahrt über den Brünig, dann dem Brienzer- sowie dem Thunersee entlang erreichten wir unser erstes Ziel, das Hotel Adler in Frutigen, wo schon Kaffee und Gipfeli auf uns warteten. Kurz vor 10 Uhr hiess es einsteigen und wir dis- lozierten zum Bahnhof. Nach 5 Minuten erreichten wir den historischen Bahnhof von Frutigen, wo wir schon von Herrn Nach diesen Erklärungen dislozierten wir zum Haldimann erwartet wurden. Er erklärte uns Rettungs-und Löschzug, der auf einem separaten anhand einiger Diagramme, wie das Rettungs- Gleis stand. Allerdings war es nicht derjenige system im Lötschberg-Basistunnel funktioniert. der BLS, sondern ein Exemplar der SBB. Ein Etwas später konnten wir uns alles besser vor- solcher Zug besteht aus dem Gerätefahrzeug mit stellen, denn Herr Haldimann erklärte uns alles Spritzdüsen für das Löschwasser, dem Tankwa- anhand eines Modells. Alle 330 Meter besteht gen und einem oder zwei Rettungsfahrzeugen. ein Querstollen zwischen den beiden Tunnels, um die Menschen bei einem Rettungseinsatz möglichst schnell vom verunfallten oder defek- ten Zug zu evakuieren. Der Tunnel ist 34,6km lang. Die zweite Röhre ist allerdings nur 14 km voll ausgebaut und in Betrieb. Weitere 14 km sind ausgebrochen aber nicht ausgebaut. Die letzten 7 km sind noch nicht ausgebrochen. Das Parlament wird der- einst entscheiden, ob ein Teil- oder Vollausbau erfolgen wird. 4 Oberämtler Sportler
Salat, dazu Schweinssteak mit Gemüse und Pommes und ein Dessert à la carte. Natürlich gehörte ein guter Schluck Wein sowie ein guter Kaffee dazu. Um 14.30 Uhr stiegen wir wieder in den Bus und unser Chauffeur Albert fuhr mit uns zur Tal- station der Oeschinensee-Gondelbahn in Kan- dersteg. Hier trennten sich unsere Wege. Sieben Personen nahmen den steilen Aufstieg unter die Füsse, die anderen liessen sich von der Gondel- bahn nach oben tragen. Sie nahmen dafür das Gepäck der Wanderer mit, welches auf der Berg- station in den Elektrobus geladen wurde und pünktlich und vollzählig beim Hotel Oeschinen- see ankam. Auf die Wanderer wartete ein steiler Aufstieg, Das Gerätefahrzeug und der Tankwagen sind der knapp 11/2 Stunden dauerte. Wir folgten eine untrennbare Einheit, wogegen die Rettungs- zuerst auf einem breiten Weg dem Oeschibach, fahrzeuge auch einzeln eingesetzt werden kön- später wurde daraus ein schmaler, gut ausge- nen. Alle Einheiten sind von beiden Seiten her bauter Wanderweg, der im obersten Teil breiter steuer- und fahrbar. In den Rettungswagen sind Bahren für den Transport Verletzter, Arbeitsklei- der sowie Atemschutzmasken und anderes Ret- tungsmaterial deponiert. An diesem Tag waren wir Glückskinder, denn der Löschzug musste rangiert werden und wir durften mitfahren, was normalerweise nicht vor- gesehen ist. Gegen 11.30 Uhr schlenderten wir zurück zum historischen Bahnhof, wo ein kleiner Apéro auf uns wartete. Eine angeregte Unterhaltung setzte ein und gegen 12 Uhr verabschiedeten wir uns und fuhren zum Restaurant «Zum Leist», wel- ches zum Hotel Adler gehört. Ein feines Mittagsmenu wartete auf uns, grüner Oberämtler Sportler 5
allerdings nicht darben, denn wir konnten uns frei bedienen, mussten allerdings aufschreiben, was wir konsumierten. Das Essen war gut, die Stimmung ebenfalls und wir konnten einen wun- dervollen Sommerabend auf der Terrasse ver- bringen. Nach Sonnenuntergang wurde es aller- dings empfindlich kühl, so dass wir uns ins Inne- re des Hauses zurückzogen, um an mehreren Tischen zu jassen. Gegen Mitternacht lagen alle in ihren Betten und… Um 8 Uhr gab es Frühstück, aber die ersten Frühaufsteher waren schon vor 7 Uhr unterwegs. Kaffee, Orangensaft, herrlich duftendes Brot, Butter, Fleisch und Käse lagen für uns bereit. Der Chef, der das Frühstück bereitgestellt hatte, erzählte uns, dass sie beunruhigt sind, weil sie nie wissen, wann der nächste Felssturz sein wird. Der «Spitze Stei» und Millionen von Kubikme- tern Fels und Geröll sind in Bewegung und wer- und flacher wurde. Andreas Müller war leider den dereinst ins Tal stürzen. Je nach Menge etwas überfordert, weshalb sich Ernst Hottinger Material, das gleichzeitig ins Tal donnert, sind seiner annahm und mit ihm langsam und mit die beiden Hotels gefährdet. Deshalb ist der See Pausen hoch wanderte. Die beiden tauchten erst auf der ganzen Bergseite gesperrt, niemand darf einiges später auf. Beim Hotel Oeschinensee tra- sich dort aufhalten, ebenfalls wurde die Strasse fen wir die anderen auf der Terrasse zu einem und ein gefährdeter Wanderweg zum Oeschi- Bier. nensee in eine ziemlich sichere Zone verlegt. Nachdem alle ihr Bier getrunken hatten, Schon um 8.30 Uhr waren wir abmarschbereit, schnappten wir uns unser Gepäck und schlen- aber wir mussten noch auf die «Serviertochter» derten zum Berghaus Oeschinensee, welches warten, denn nur sie konnte die Rechnung nur wenige Dutzend Meter hinter dem Hotel zusammenstellen. Nachdem die Rechnung begli- chen war, machten sich 5 Teilnehmer zu Fuss liegt. Charlie erhielt die Schlüssel zu den Zim- mern und verteilte diese. auf den Weg in die Tiefe. Die anderen stiegen zu Fuss oder mit dem Elektrobus zur Bergstati- Nach einer ziemlich kalten Dusche trafen wir on, um mit der Gondelbahn nach Kandersteg zu uns auf der Terrasse zum Nachtessen, welches fahren, wo wir uns im Restaurant Ermitage tra- bis um 18 Uhr bestellt werden musste, denn der fen. Schon war die Lust auf Kaffee wieder da. Koch und das Servierpersonal verliessen nach dem Nachtessen das Gasthaus. Wir mussten Ja, unser Albert kam nicht zu kurz, denn nun 6 Oberämtler Sportler
durfte er uns zur Rosenlauischlucht fahren. Vor allem die Fahrt von Meiringen bis zur Schlucht war sehr spannend. Wie überall, Parkieren ist nicht gratis, denn auf halber Höhe verlangte ein Automat 8 Franken von uns. Auf der Weiterfahrt wurde ich von meinem Handy gestört, denn man wollte im Hotel Rosenlaui von mir wissen, ob wir auch kommen würden. Um 12.30 Uhr wurden wir im altehrwürdigen Hotel Rosenlaui erwartet. Ein langer Tisch war im Freien für uns vorbereitet. Wir setzten uns und studierten die Speisekarte. Weil ein kühler Wind aufkam, Regen war für den Nachmittag angesagt, und wir nicht frieren wollten, dislo- zierten wir in einen Saal. Obwohl das Menu frei gewählt werden konnte, entschieden sich fast alle für eine Bratwurst mit Salat. Die Teller waren richtige Kunstwerke, Dessert inbegriffen, denn der Salat bestand unter anderem aus mehreren dort duzende von Steinmannlis, welche irgend- Früchten. welche Menschen gebaut hatten. Der Regen hatte in der Zwischenzeit aufgehört. Nach dem Mittagessen schlenderten wir zur Schlucht, wobei zwei Teilnehmer auf der Hotel- Nach einem kurzen Abstieg sassen wir alle wie- terrasse sitzen blieben und sich einen weiteren der im Garten des Hotels. Nach einer kurzen Kaffee genehmigten. Beim Aufstieg zur Schlucht Diskussion mit Albert beschlossen wir, über den spürte ich die ersten Regentropfen, denn Regen Sustenpass nach Hause zu fahren und so die war für den Nachmittag angesagt. Stadt Luzern zu umfahren. Gesagt, getan! Wir warteten, bis der Ortsbus vorfuhr und hängten Die Schlucht ist sehr imposant. Es wurden auf uns an seine Hinterreifen. Es war eine gute Ent- einer Länge von 513 und einer Höhendifferenz scheidung, so hatten wir keine Probleme auf von 155 Metern mehrere Tunnels und Stege in der schmalen Strasse. Während der ganzen tol- die Felswand gesprengt, so dass man auf einem len und abwechslungsreichen Rückreise hatten sehr guten Weg die Schlucht erforschen kann. wir nur wenig Verkehr. Der Regen verschonte Tosende Wassermassen zwängen sich durch die uns nicht, denn am Urnersee holte er uns doch schmale und tiefe Schlucht und formen immer noch ein. Pünktlich, kurz vor 18 Uhr trafen wir weiter an deren Aussehen. Immer wieder staunte auf dem Chratz ein und eine tolle Männerrie- ich über die Kraft des Wassers. Die ganze Zeit genreise war zu Ende. regnete es leicht. Nach einer knappen halben Der Oberturner und Reiseleiter Stunde verliessen wir die Schlucht und sahen Karl Tanner Oberämtler Sportler 7
Allerlei Agenda 5. März GV Aktive, Restaurant Löwen Aus der Turnerfamilie Fabio Mendler ist am 16. September auf die Welt gekommen. Wir gratulieren den Eltern Karin und Dänu Mendler ganz herzlich. Frauenriege Die Frauenriege trainiert unter den Bestimmungen des Covid 19, mit Abstand und Masken. Wer sich gesund fühlt nimmt am Training teil. Leider gibt es kein Spiel zum Schluss und das gemütliches Zusammensein nach der Turnstunde haben wir auch gestrichen. Bis auf weiteres heisst es nach dem Training: «Maske auf und nach Hause». Das Turnen macht aber Spass und hält uns Fit. Mit Fritz Meier ist nun auch das letz- te Gründungsmitglied des Oberämt- lers gestorben. Siehe Nachruf auf Seite 9. Legende Gründungsmitglieder des Oberämtlers an der Jubiläumsfeier 1990: v.l.: Walter Kleiner, Fritz Lanz, Fredy Steinmann, Max Vollenweider, Fritz Meier 8 Oberämtler Sportler
Nachruf Fritz Meier Fritz Meier wurde 1949 in Zürich Wollishofen geboren. Zusammen mit seinem Bruder Karl wuchs er im Wollishofer Entlisberg Quartier auf. Er begann eine Lehre als Maschinenschlosser, ent- schloss sich aber kurze Zeit später zur «Postleh- re». Durch seine verschiedenen Tätigkeiten bei der Post, aber auch als Hausdetektiv bei Globus kam er in die Zürcher «Bankenwelt». Im Bank- geschäft fühlte er sich wohl und so konnte er viele, berufliche Erfolge verzeichnen. Bereits in jungen Jahren hat ihn die Natur und das Bergsteigen gepackt. Zusammen mit seinen Freunden hat er unzählige Berge in der Schweiz Später kamen dann auch Live-Moderationen im und im nahen Ausland erklommen. Radio Sunshine und Berichterstattungen im Radio Durch seine Freunde aus dem Turnverein hat es Central dazu. Seine grössten Highlights waren die Fritz immer mehr ins Säuliamt gezogen. Er lernte unzähligen Interviews mit diversen Persönlichkei- seine Frau Anna kennen und 1975 heirateten sie ten aus der ganzen Schweiz sowie Sportberichte und nahmen in Hausen am Albis Wohnsitz. Drei unter anderem von der Tour de Suisse und den Kinder kamen zur Welt, Jeannine, Michel und Live Kommentaren der Spiele des EVZ. Mireille. Die ganze Familie engagierte sich in vielen Für Fritz und Anna war aber ihre Familie immer Vereinen und Organisationen: Turnverein, Skiclub, das wichtigste in ihrem Leben. So freuten sich Feuerwehr-, Pistolen- und Revolver-Schiessverein Fritz und Anna bis zuletzt über die Besuche der sowie SAC, um nur einige davon zu nennen. Später, Kinder und Enkelkinder. als die Kinder ihre Lehre begannen, zog es die Fritz ist am 13. Oktober 2020 völlig unerwartet Familie nach Baar, wo Fritz und Anna bis zuletzt an einem Herzstillstand verstorben. Er ist damit lebten. seiner Anna gefolgt, die am 8. Mai dieses Jahres Fritz war 1970 einer der Gründer des Oberämtler gestorben ist. Sportlers. Vielleicht auch der Start zu einer aus- Ich durfte den Oberämtler 1979 von Fritz über- serordentlichen, immer nebenamtlich ausgeführ- nehmen und somit «sein Werk» bis heute weiter- ten Tätigkeit als Journalist und Reporter. Acht Jah- führen. Fritz war für mich stets ein grosses Vorbild re war Fritz Redaktor des Oberämtlers und hat in im journalistischen Bereich. Aber auch als dieser Zeit das Vereins Heft aufgebaut und geprägt. Mensch, der sich nie in den Vordergrund drängte, Seine Frau Anna war in dieser Zeit zuständig für aber immer da war, wenn er gerufen wurde. Dan- die Adressierung und den Versand des Vereins- ke Fritz für alles was du gemacht und geleistet heftes. Während der Aktivzeit der Hausemer Bob- hast. Den Angehörigen wünschen wir viel Kraft piloten Reto Götschi und Fredi Steinmann hat Fritz und Zuversicht. Wir werden Fritz und Anna in bes- unzählige Bericht für den Anzeiger und sonstige ter Erinnerung behalten. Medien geschrieben. Oberämtler Sportler 9
Spiele Korbballturnier erster Stelle. Die Umsetzung eines Schutzkon- zeptes hätte massive Einschränkungen für Spiel- betrieb, Publikum und Festwirtschaft bedeutet. Liebe Turnerinnen und Turner Der Turniercharakter und die einmalige Atmo- Das Korbballturnier, geplant am 9. und sphäre in den Hausemer Turnhallen wären 10. Januar 2021, findet nicht statt. dadurch verloren gegangen. Das Turnier wird aufgrund der Corona-Pande- mie und der Planungsunsicherheit abgesagt. Für Sportliche Grüsse uns steht die Gesundheit aller Mitwirkenden an OK Korbballturnier Hausen am Albis Korbball Archiv Korbball ist eine Ballsportart für zwei Mann- schaften. Ziel des Spiels ist es, möglichst oft einen Ball in den gegnerischen Korb zu werfen und Treffer in den eigenen Korb zu verhindern. Korbball weist Ähnlichkeiten zu Basketball, Korf- ball, Netball, nicht zuletzt aber auch Handball auf. Beim in der Schweiz gespielten Korbball handelt es sich um eine eigenständige Sportart, die nur in der Schweiz in dieser Form wett- kampfmässig gespielt wird. (Quelle Wikipedia) Ich habe nicht ganz definitiv herausgefunden, seit wann im TV Hausen a.A. Korbball gespielt wird. Ich vermute, dass dies so nach den Kriegs- jahren in den Turnvereinen eingeführt wurde. Bis in die 80er Jahre wurde im Säuliamt prak- tisch in allen Vereinen Korbball gespielt. Legen- där waren dabei immer die Duelle der Hause- mer gegen den starken TV Bonstetten. Seit eini- gen Jahren ist der TV Hausen a.A. der einzige Verein im Säuliamt der mit Frauen, Jugend und Aktivmannschaften wettkampfmässig Korbball spielt. Die Aktiv Mannschaft des TV Hausen a.A. ist aktuell in der Nationalliga B im Einsatz. Die Damen spielen in der 1. Liga Hier nun ein paar Bilder aus dem Foto Archiv des TV Hausen a.A. Znachtli 10 Oberämtler Sportler
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Ursin Ursin Albrecht Albrecht DI DIPL. PL. P PHYSIOTHERAPEUT/ HYSIOTHERAPEUT/ SPORTPHYSIOTHERAPEUT SPORTPHYSIOTHERAPEUT 043 043 466 466 50 50 2 244 in info@physioalbrecht.ch fo@physioalbrecht.ch Albisstrasse Albisstrasse 3, 8915 8915 H Hausen ausen a a.. A. www.physioalbrecht.ch www.physioalbrecht.ch Wein · Spirituosen · Mineralwasser · Bier Casillo Getränke AG Abholmarkt · Hauslieferdienst Blickensdorf 6340 Baar Telefon 041 766 30 66 Alte Kappelerstrasse 21 Telefax 041 766 30 60 www.casillo-getraenke.ch info@casillo-getraenke.ch Dein Durst ist unser Geschäft 12 Oberämtler Sportler
Vereinsorgan Fussballclub Hausen Redaktion: Marco Bisa, pr@fchausen.ch Präsidentin: Gogi Marini, praesident@fchausen.ch, www.fchausen.ch Rückblick Herbstsaison ne-Aufenthalten in praktisch allen Spielen durch B-Juniorinnen ersetzt werden mussten. Im letz- Herren ten Spiel vor dem Saisonunterbruch merkte Der Meisterschaftsstart missriet mit zwei Nie- man, dass die Mannschaft mit dem stets schmä- derlagen. Beim dritten Match am Heimspiel- ler werdenden Kader an ihre Grenzen stiess. Wochenende zeigte die Mannschaft vor vielen Daher kam der Unterbruch zu einem nicht ganz Fans eine tolle und abgeklärte Leistung und schlechten Zeitpunkt. Erfreulicherweise konnte besiegte Freienbach mit 4:1. Die Bestätigung Bora Kühlacigil als neuer Assistenztrainer ver- folgte mit einem weiteren Sieg gegen Affoltern pflichtet werden. Er wird das Team in Zukunft 2. Danach gab es gegen die beiden Erstplatzier- mit seinem Wissen tatkräftig unterstützen. ten zwei klare Niederlagen. Trotzdem reiste das Junioren A Team motiviert zum FC Oetwil-Geroldswil. In Als Vorbereitung trugen die A-Junioren vier Spie- einem ausgeglichenen Spiel holte sich das Heim- le zu Hause aus. Die Meisterschaft startete mit team leider den Sieg mit einem späten Treffer. einem Sieg gegen Hünenberg und einer Nieder- Im nächsten wichtigen Heimspiel gegen den lage gegen den späteren Meister Sins. Die Spieler Tabellenletzten Red Star 3 lief der Ball nicht für zeigten über alle Matches betrachtet eine grosse Hausen und es gab eine schmerzhafte 0:2 Nie- Steigerung beim Spielaufbau, der in jedem Spiel derlage. Beim letzten Match vor dem Saisonun- betrieben wurde, egal wie stark der Gegner war. terbruch führten individuelle Fehler zu fünf Bei gleichaltrigen Gegnern zeigte sich, wie gut Gegentoren. Das Team liegt auf dem letzten sich die Spielkultur entwickelt hatte. Ein paar Tabellenplatz. Die Leistungen stimmten in eini- Spiele gingen verloren, obwohl unsere Mann- gen Matches und die Kombinationen im Mittel- schaft viel mehr Ballbesitz hatte. Den beiden feld klappten gut. Wie im letzten Herbst standen Trainern gelang es aber, die Mannschaft spiele- die mangelhafte Chancenauswertung und auch risch weiter zu bringen. Leider widerspiegeln das fehlende Glück weiteren Punktgewinnen im die acht Punkte aus sieben Spielen diesen Fort- Weg. schritt nicht ganz. Der frühzeitige Abbruch Damen beraubte die Jungs wahrscheinlich um den Weil die Frühlingsrunde gestrichen worden war, Gewinn von weiteren Punkten. hatten die Frauen eine ungewohnt lange Vorbe- Junioren C reitung. Die neue auf viel Ballbesitz ausgerichtete Das C startete wieder in der 1. Stärkeklasse und Spielphilosophie konnte bei Testspielen getestet wollte am Schluss um den Aufstieg in die Pro- werden. Leider missglückte der Meisterschafts- motion mitspielen. Nach der langen Pause start mit einer knappen Niederlage. In den fol- gewöhnte sich die Mannschaft mit ein paar Test- genden Matches spielte das Team souverän, spielen wieder an den Rhythmus. Mit einem Sieg obwohl früh in der Saison wichtige Spielerinnen bei Red Star starteten die Jungs erfolgreich in mit Verletzungen und aufgrund von Quarantä- die Saison. Beim nächsten Match in Horgen wur- Oberämtler Sportler 13
de ihnen aber mit einem 2:6 ihre Limiten auf- neu in der 1. Stärkeklasse. Die Erwartungen gezeigt. Das Lernen aus der Niederlage wurde wurden vom Team sehr gut erfüllt. Dass das dann auch sofort umgesetzt. Inklusive der bei- Spiel in der 1. Stärkeklasse schneller und auch den Cupspiele legte das Team eine Serie von härter ist, mussten die Spieler zuerst einmal neun Siegen hin und katapultierte sich auf Tabel- richtig verarbeiten. Obwohl das Team leider kein lenrang 1! Aus den bekannten Gründen fand das Spiel gewinnen konnte (1 Unentschieden / 4 letzte Spiel um den Gruppensieg gegen Wädens- Niederlagen), waren die Jungs bei allen Spielen wil nicht mehr statt. Weil das C beim Abbruch jeweils auf Augenhöhe mit dem Gegner. Die Nie- auf Rang 1 lag, und der Verband entschied, die derlagen fielen jeweils nur knapp aus und mit Meisterschaft zu werten, haben die Jungs die etwas mehr Glück wären auch Siege möglich Möglichkeit, im Frühling in der Promotion zu gewesen. Der Trainerstab ist sich sicher, dass in spielen. den letzten drei Spielen, die dem Abbruch zum Opfer fielen, sicher ein Sieg hätte gefeiert werden Junioren Da können. 44 Tore geschossen und gleich viele erhalten, so sieht die Bilanz der Herbstsaison aus. Die Junioren Eb ersten beiden Spiele und der Cupmatch gingen Von Anfang an war das Team sehr fussballbe- klar verloren. Das Team und der Staff liessen geistert und hungrig. Wegen dem frühzeitigen sich aber nicht aus der Ruhe bringen. Im Trai- Abbruch konnten leider nur vier Meisterschafts- ning wurde die Intensität gesteigert und plötzlich spiele ausgetragen werden. Die Jungs hätten sich funktionierten die Kombinationen auch im Spiel. gerne auch noch in den weiteren Spielen bewei- Es war toll, den Jungs zuzusehen, wie sie kom- sen wollen. Aus den vier Matches resultierten binierten und Freude hatten. Danach ging nur drei hohe Siege und eine knappe Niederlage. noch ein Spiel verloren. Leider konnten die letz- Trotz dem vorzeitigen Ende nehmen die Spieler ten drei Matches nicht mehr ausgetragen werden aber weiterhin mit viel Motivation am reduzier- und der Vormarsch in der Tabelle wurde jäh ten Trainingsbetrieb teil und zeigen ihre Freude gestoppt. am Fussball. Die Jungs machen den Trainern viel Freude und sind in der kurzen Zeit zu einem Junioren Db tollen Team zusammengewachsen. Im Zentrum der Trainings standen Freude und Spass am Fussball sowie auch technische und Juniorinnen B taktische Übungen. Die Herbstsaison verlief Mit einem verjüngten Team ging es Ende August spannend. In den ersten Spielen war das Db endlich los und zwar gleich im Cup. Nachdem wegen des schmalen Kaders auf die Unterstüt- die Juniorinnen letzte Saison im Halbfinal virus- zung von anderen Teams angewiesen. Im Laufe bedingt ausgebremst worden waren, steckte sich der Zeit wuchs die Mannschaft zu einer schlag- das Team das gleiche Saisonziel mit dem Final- kräftigen Truppe zusammen, die mit einem turnier in Kloten. In der ersten Runde wurde gepflegten Passspiel glänzte. Dies schlug sich Horgen knapp mit 4:3 besiegt. Kurz darauf besiegten die Girls den gleichen Gegner auswärts auch resultatmässig nieder. Leider fiel das letzte Spiel Corona zum Opfer. Ein Sieg hätte den zwei- in der Meisterschaft. Auch die nächsten beiden ten Rang gesichert. Matches gestaltete die Mannschaft siegreich. Beim Heimspiel gegen Schlieren schoss der Junioren Ea meist überlegene Gegner den vermeintlichen Mit einer Kadergrösse von 12 Spielern und der Siegestreffer kurz vor Schluss, doch beim letzten neuen Assistentin Doris Dal Pont startete das Ea Angriff konnte Hausen ausgleichen. In der 14 Oberämtler Sportler
nächsten Cuprunde mussten die Girls ihren Cup- gehörten dazu, was das Team nur stärker mach- traum nach einer Niederlage gegen Wädenswil te. Trotzdem waren die Girls vor dem Abbruch begraben. Das letzte Spiel vor dem Saisonab- auf gutem Weg, ihr Saisonziel, ein Platz unter bruch wurde dann mit 3:0 gegen Horgen gewon- den ersten Vier, zu erreichen. nen und somit war Hausen zum Zeitpunkt des Fussballschule Abbruchs auf Rang 1. Die Trainer schauen auf eine gelungene und erfolgreiche Herbstsaison Die Freude war bei den Jüngsten natürlich rie- zurück. sengross, dass nach dem Lockdown ab Mitte Juni 2020 das Training wieder aufgenommen Juniorinnen D werden konnte. Nach den Sommerferien begann Die Girls freuten sich sehr, dass wieder Fussball dann die neue Saison. Wegen den erneuten gespielt werden konnte. Im Cup kamen die Girls Corona-Massnahmen wurde das Hallentraining dank einem Sieg und einem Freilos in die 3. bis Ende Jahr abgesagt. Momentan trainiert die Runde. In der Meisterschaft starteten die Junio- Fussballschule noch draussen im Jonentäli und rinnen auch erfolgreich, jedoch waren nicht zwar solange es die Witterung zulässt. Ebenfalls mehr alle Spiele so „einfach“ zu gewinnen. wurden sämtliche Hallenturniere bis auf weiteres Umso mehr konnten die Mädels ihren Kampf- abgesagt. Dies betrifft zwei Turniere im Novem- geist präsentieren. Auch ein paar Niederlagen ber und eines im Januar. Oberämtler Sportler 15
Neuer Trikot-Sponsor für die Frauen des FCH Mit Leidenschaft für Handwerk und Mas- aus Rifferswil seit mehr als 20 Jahren einzigar- sivholz, so lautet das Motto der Firma tige Produkte zu entwerfen und herzustellen. Sommer Holzwerkstatt aus Rifferswil. Das Einzigartig darum, weil bei deren Entwicklung Unternehmen ist ab dieser Saison für die die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse der nächsten drei Jahre der neue Leibchen- Kundschaft im Zentrum stehen, sei es in Bezug sponsor der Damenmannschaft. auf die Wahl von Holzart, Form oder Ausfüh- Die Begeisterung für den Werkstoff Holz inspi- rung. Dabei wird bei der Herstellung, wann riert und motiviert die Sommer Holzwerkstatt immer möglich, einheimisches oder FSC-zerti- fiziertes Holz verwendet. Das engagierte, vier- köpfige Team führt ein grosses Spektrum an Schreinerarbeiten aus: langlebige Möbel, funk- tionale Küchen, ästhetische Innenausbauten und was sonst noch von einer Schreinerei erwartet werden darf – und dies alles am liebsten in Massivholz. Der respektvolle Umgang mit Mensch und Natur ist dabei eine zentrale Grund- lage des Produktionsverständnisses, was sich auch bei der natürlichen Oberflächenbehand- lung mit hochwertigen Ölen, Holzseifen oder schadstofffreien Farben zeigt. Für Kundschaft, welche die Pflege oder die Erneuerung ihrer Möbel selber vornehmen will, bietet das fach- kundige Team der Sommer Holzwerkstatt gerne ihre beratende Unterstüt- zung, die notwendige Ausrüstung und die geeigneten Produkte an. Abgerundet wird die breite Palette der Som- mer Holzwerkstatt mit dem Angebot, die Baulei- tung für grössere und kleinere Umbauten zu übernehmen. Das Team der Sommer Holzwerkstatt freut sich auf viele Kontaktaufnah- men unter: info@sommerholz.ch 044 764 17 77 www.sommerholz.ch 16 Oberämtler Sportler
Vereinsorgan Skiclub Hausen Redaktion: Marc Rüfenacht, Bol 3, 8143 Stallikon skiclubhausen@oberaemtler.ch, www.skiclub-hausen.ch Liebe Skiclub-Mitglieder Und weiter geht es im Corona Takt. Unsere Gene- Und natürlich drücken wir all unseren Athletin- ralversammlung wurde kurzfristig abgesagt. Die nen und Athleten in all den verschiedenen Kader Abstimmung über die wichtigsten Traktanden ganz fest die Daumen!! erfolgte auf brieflichem Weg. Die Resultate wer- den Euch so bald als möglich per Mail oder Unter der Homepage: www.fis-ski.com könnt ihr Briefpost zugestellt. unter der Rubrik «Alpine» die Resultate der FIS Rennen, Europa-Cup Rennen sowie natürlich Der Fondüplausch auf der Haggenegg ist eben- WC-Rennen nachschlagen. falls bereits gestrichen! Die Skirennen unserer Mini und JO Fahrerinnen Über die Tourensaison wird Euch Felix Zürcher und Fahrer findet Ihr unter: auf dem Laufenden halten. www.swiss-ski-kwo.ch Wir hoffen natürlich, dass unsere Renngruppe Die Rubrik Alpine anwählen, Terminkalender, Albis möglichst viele Skirennen besuchen kann. unter Typ entweder Jugend Animation (für Mini) Unser Voit Sport Race der Renngruppe sollte am oder Jugend Regional (alle) für die JO auswäh- 16. Januar 2021 auch wieder stattfinden. len. Sodann «Suchen» anklicken. Hoffen wir nun, dass der Schnee kommt und Viel Spass beim Studium der Ranglisten. Corona geht! Ich wünsche nun allen einen tollen schneerei- Unser Clubrennen ist am Sonntag 7. März chen Winter und bleibt gesund. geplant. Wir erwarten einen Grossaufmarsch an Teilnehmer! Nach einer solch langen Pause will Sportliche Grüsse doch jeder mal wieder durch die Tore sausen! Hansueli Minder Weitere Anlässe Detailinfos dazu findet Ihr unter www.skiclub-hausen.ch 13.+14.01.2021 Voitsport Racey 06.+07.02.2021 Chalthüttliplausch 07.03.2021 Vereinsmeisterschaft Alpin 13.+14.03.2021 Plauschskiweekend Oberämtler Sportler 17
«Aus dem Archiv… Impressionen einer Skitour der Skiriege Hausen a.A. anno dazumal» 18 Oberämtler Sportler
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Werner Corrodi Tel. +41 740 56 80 Leematt 2 CH-8926 Kappel am Albis Alte Steinhauserstr. 33 · CH-6330 Cham Pacifik Sockeye Wildlachs und Halibut Ganzjähriger Direktverkauf am Türlersee (auf Voranmeldung, direkt beim öffentlichen PP Türlen) Wildfisch Delikatessen aus nachhaltiger und schonender Fischerei (ASC Label / MSC Label / Fischerei nach KSA-Regeln) Besuchen Sie unsere Homepage oder kontaktieren Sie uns direkt: eventundwerken.ch / Türlen 8 / 8915 Hausen am Albis mail eventundwerken@gmail.com / Tel. 079 305 44 84 (Beatrice Gaisser) Gewerbeverein Oberamt Das einheimische Gewerbe… …in Ihrer Nähe, kompetent und zuverlässig! Adressverzeichnis: www.gewerbe-oberamt.ch 20 Oberämtler Sportler
Herbsttraining im Pitztal: Viel Schnee und der dunkle Schatten von COVID-19 Pitztal, 1. Oktoberwoche In den Zürcher Herbstferien begab sich die RG Übungsleitern ging es in der ersten Woche los. Albis, Untersektion des Skiclubs Hausen am Es wurden vier Gruppen nach Jahrgängen unter Berücksichtigung des Trainingsniveaus gebildet. Albis, jeweils am Sonntagnachmittag auf die 3.5- Die „JOs“ leitete Reto Candrian, um die „Minis“ stündige Anfahrt ins Tiroler Pitztal in Österreich. Die Unterkünfte und alle Abendessen waren im kümmerten sich Jean-Philipp Escher und Chris- Vorfeld von Yvonne Burkhard dankeswerterwei- tian Adlhart, die „Mini-Minis“ trainierte Leo Ram- seier mit Dietmar Hinteregger und die „Mini- se bereits für alle Teilnehmer, also Athleten, Trai- ner und Eltern organisiert. Ausgiebige Schnee-Mini-Mini“-Truppe nahm Erik Weitering, Leiter fälle brachten das weisse Gold Ende September der RG-Albis, höchstpersönlich unter seine Fitti- bis in mittlere Lagen. Und auf dem Gletscher che. Und alles im Blick hatte Till Hufnagel. In sorgten sie nicht nur für eine ungewöhnlich zahlreichen Varianten wurde an der Basis der hohe Grundlage zu dieser Jahreszeit sondern Ski- und Renntechnik gefeilt. Zudem übten ein- auch für eine fantastisch verzuckerte Gebirgs-zelne Läufer Stangentraining im Benni Raich Race landschaft. Fotoapparat und Smartphone wurden Center, mit der seit vielen Jahren eine eingespielte immer wieder gezückt. Zusammenarbeit besteht. Aufgrund der Quaran- täne-Bestimmungen in anderen Ländern, vor Woche 1 allem in Deutschland und einigen osteuropäi- Mit rund 30 Nachwuchsskifahrer*Innen samt schen Staaten, war das morgendliche Gedränge eigenem Trainerstab, bestehend aus sieben (!) am Gletscherexpress in diesem Jahr so gut wie Oberämtler Sportler 21
inexistent - Corona sei Dank. Dennoch waren mit frostigen -12°C. Unsere Youngsters trotzten zahlreiche Verbände verschiedener Nationen im tapfer den Temperaturen, die sich in den höhe- Pitztal anzutreffen. So konnte unser Nachwuchs ren Sektionen aufgrund eines eisigen Windes unter anderen die Herren des Austria Ski Alpin gar noch ein bissl kälter anfühlten. Die älteren Nationalteams bei den Ausscheidungsrennen für Kids trainierten im Benni Raich Race Center, für den Weltcupauftakt in Sölden im benachbartendie Jüngeren stand Techniktraining auf der Piste Ötztal beobachten – und sich dabei inspirieren auf dem Programm. Und wie in der ersten und motivieren lassen. Wie üblich waren die Woche ging es nachmittags polysportiv weiter, Schnee-Einheiten gegen Mittag beendet. Nach sofern es Wetter und Kräfte zuliessen. Stürze gab einer Stärkung und ein wenig Erholung ging es es leider ebenfalls zu vermelden, aber glückli- an den Nachmittagen polysportiv weiter. Neben cherweise alle ohne nachhaltige Wirkung. Konditionseinheiten wurde mit den Inlinern Nicht unerwähnt bleiben soll eine kleines Grüpp- „gebladed“ im Skaterpark, „gebouldert“ im Klet- lein der Aargauer und Schwyzer Mitglieder, wel- terstadl und „gerided“ auf Haflingern. che aufgrund der früheren Herbstferien bereits in der letzten Septemberwoche das Training wei- Woche 2 testgehend in Eigenregie durchgeführten. In der zweiten Oktoberwoche reduzierte sich Über allem lag jedoch der dunkle Schatten von das Team auf ein Dutzend Teilnehmer*Innen. Covid-19, der von Tag zu Tag lang und länger Am Montagmorgen empfing uns der Gletscher wurde. Abstand halten, Hände waschen und des- Pitztal, 2. Oktoberwoche 22 Oberämtler Sportler
Chillen am Mittelberg auf 2940 müM Klettern im Grenzbereich Cowgirls and Angels Oberämtler Sportler 23
Die Mini-Minis vor grandioser Kulisse Pitztal, 1. Oktoberwoche infizieren, klar. Der Mundschutz wurde zum wir uns diesen Winter gewöhnen müssen. Auf- ständigen Begleiter, das Tragen der Masken in grund des harten Lockdowns in Österreich fin- Bergbahnen und Restaurants wurde streng über- den die Trainings im November/Dezember in wacht und eingehalten. Dennoch brachte auch Gstaad (JO’s) und in Andermatt (Minis) statt. das selbstverständlich keine Garantie. Und so Insbesondere Andermatt punktet mit der Ein- blieb die Sorge, dass es einen erwischt. Letzt- führung und Umsetzung eines überzeugenden endlich waren alle froh, dass eine Woche nach Schutzkonzeptes. Für die Trainer und Funktio- Rückkehr der letzten Gruppe keine Covid-19- näre ist es dafür umso motivierender, die Freude Meldungen eintrafen. An das mulmige Gefühl der Kids zu erleben und sie bei ihren sportlichen und die ungewohnte Unsicherheit, ob und wie und persönlichen Entwicklungen zu fördern und Skirennsport betrieben werden kann, werden bei ihrem Fortschritt zu begleiten. (dhi) 24 Oberämtler Sportler
Redaktion: Ruth Ganz im Langenrain 14, 8910 Affoltern a.A. Telefon 044 761 41 18 Clubhaus 044 764 10 85 tchausen@oberaemtler.ch, www.tchausen.ch Interclub Meisterschaften unter besonderen Umständen Normalerweise schreibe ich als Spielleiter in die- ersten Trainings der Interclub Mannschaften… ser Ausgabe über die sportlichen Erfolge und die Leider nicht dieses Jahr. Der Frühling im TC Hau- erreichten Ziele unserer TCH Teams. Es ist müssig sen mit dem emsigen Treiben blieb ganz einfach zu erwähnen, dass die Pandemie auch unseren aus. Lange Zeit war es still, kahl und öde auf der Tennisalltag stark beeinflusst hat. Trotzdem gibt schönsten Tennisanlage der Alpennordseite, und es Eindrücke und Stimmungen, welche ich gerne dies trotz idealen Wetterbedingungen. Der alljähr- auf diesem Weg mit euch teilen möchte. liche Frühlingsbrunch wurde, genauso wie das Unter normalen Umständen beginnen die ambi- Eröffnungsturnier, ein Raub der Pandemie. Unter tionierten Interclubspieler des TC Hausen bereits den Auflagen des BASPO und Swiss Tennis konnte mit dem letzten Schnee wieder aktiv zu werden. dann die Anlage etwas verspätet in Betrieb genom- Sobald die Plätze bespielbar sind, werden die men werden. Die interne COVID Taskforce hatte Tennisrackets neu bespannt, und die Vorbereitung ein Konzept entwickelt, welches, unter strengen kann beginnen. Die kurze Zeit, von der Platzer- Vorkehrungen, das Tennisspielen ermöglichte. öffnung bis hin zu den ersten Interclubspielen, Just zu dem Zeitpunkt hat auch Swiss Tennis infor- muss optimal genutzt werden, um sich in Topform miert, dass eine Interclubsaison «Light» stattfin- zu bringen. Es gilt, möglichst viele Bälle zu schla- den wird! Anstelle der Austragung im Mai/Juni gen, damit die Koordination von Schlag und Treff- wurde entschieden, die Spiele auf Ende August punkt des Balles wieder perfekt aufeinander abge- zu legen. «Light» in diesem Zusammenhang stimmt sind. Die Umstellung vom schnellen Hal- bedeutet, dass es keine Auf- respektive lenbelag auf die unberechenbaren Sandplätze Absteiger/innen geben wird. Was aber für viele stellt für jeden Spieler und jede Spielerin immer Wettkampfspieler und -spielerinnen wichtig ist, wieder eine Herausforderung dar. sind die erspielten individuellen Resultate für die Bereits Anfang Mai steht dann die erste Runde persönliche Lizenz. Das wurde von Swiss Tennis Interclub auf dem Programm. Dafür wird fleissig berücksichtigt und beibehalten. Die Freude, dass an den Details gearbeitet, Sparrings absolviert trotz Corona Interclub gespielt werden kann, war und taktische Anweisungen der Coaches verin- gross. Je 2 Damen- und Herren-Teams wurden nerlicht. Natürlich kommt dann auch der Team- sofort angemeldet. Zur Erinnerung, die Interclub spirit nicht zu kurz. Heldentaten vergangener Jah- Meisterschaften gehören zu den grössten Brei- re werden aufgefrischt, das eine oder andere BBQ tensport-Anlässen der Schweiz mit mehr als 4000 wird verschlungen und, ja, dem Club wird wieder Mannschaften und rund 30’000 Teilnehmenden! Leben eingehaucht nach der langen Winterpause. Zwischen August und September wurden dann Das Clubleben beginnt eigentlich mit den die Partien ausgetragen. Unter der Berücksichti- Oberämtler Sportler 25
gung der speziellen COVID Auflagen, den fehlen- gangenen Jahren aufgenommen, und die Inter- den sozialen Komponenten in Trainings und der clubsaison 2021 im gewohnten Rahmen stattfin- eingeschränkten Gästeverköstigung kam nie die den kann. bekannte IC Stimmung auf. Alles in allem ein ver- Als Spielleiter freue ich mich, dann wieder über rücktes Jahr mit vielen Einschränkungen bei uns sportliche Höhenflüge und Heldentaten der tap- allen. Nun hoffen wir, dass bis zum letzten Schnee feren TCH Kämpfer und Kämpferinnen zu berich- im Frühling 2021 die Pandemie soweit abgeklun- ten. Bleibt gesund und bis nächsten Frühling. gen ist, dass die Aktivitäten im TCH wie in ver- Dani Cochard, Spielleiter TCH TCH Clubmeisterschaft 2020 Beccy Elliott und Tomi Koellmann heissen die Clubmeister 2020 Trotz der ungewöhnlichen, virusbedingten anrühren zu können und die Clubmeisterschaft Umstände entschloss sich die TCH-Spielleitung, mit einem mehrwöchigen Clubevent, inklusive auch in diesem Jahr eine über mehrere Wochen grossem Clubfest, verbinden zu können. dauernde Clubmeisterschaft durchzuführen. Dass dies der richtige Entscheid war, zeigte die erfreuliche Zahl von 50 Anmeldungen. Erstmals wurde statt dem im Tennis üblichen K.O.-System mit Gruppenspielen gestartet. Die beiden Grup- penersten qualifizierten sich danach für’s Finalt- ableau, wo ab 1/4-Final (Frauen) und 1/8-Final (Herren) die K.O.-Phase begann. Somit konnten alle Teilnehmer mindestens 3 Spiele austragen, was allseits sehr geschätzt wurde. Bei den Frauen setzte sich Vorjahressiegerin Clubmeisterin 2020: Beccy Elliott, rechts, und Fina- Beccy Elliott äusserst souverän und ungefähr- listin Esther Flückiger det durch. Ihre Überlegenheit dokumentiert der Umstand, dass weder Halbfinalistin Gaby Stad, noch Finalistin Esther Flückiger in den jewei- ligen Spielen gegen Beccy ein Game gewannen. Auch bei den Herren gewann mit Routinier Tomi Koellmann die Nummer 1 des Turniers. Im Final bezwang er den aufstrebenden Junior Iwen Pliska in zwei Sätzen. Dank der perfekten Organisation, dem tollen Modus und dem engagierten Mitmachen aller Beteiligten war die Clubmeisterschaft 2020 ein voller Erfolg. Und doch hoffen die Verantwortli- Clubmeister 2020: Tomi Koellmann, (links) und chen, nächstes Jahr wieder mit der grossen Kelle Finalist Iwen Pliska 26 Oberämtler Sportler
Resultate: 25 Minuten. Das Wetter machte grossartig mit. Frauen: Bei Sonnenschein und angenehmen Temperatu- Halbfinal: Elliott – Stad 6:0/6:0 ren wurde auf den vier Plätzen um jeden Punkt und Flückiger – Schülin 6:1/6:0 gefightet, denn es zählte auch jeder einzelne Final: Elliott – Flückiger 6:0 / 6:0 Punkt. Während 3 1/2h wurden in vier Gruppen Männer: gekämpft. Nachdem Jeder gegen Jeden einmal Halbfinal Koellmann – Mutti 6:0/6:3 gespielt hatte, wurde noch einmal gegen die glei- und Pliska – Cochard 6:2/4:6/6:2 chen Gegner gespielt, denn die Verlierer hatten Final: Koellmann – Pliska 6:0/6:3 jeweils eine Revanche offen. Zwischen zwei Spiel- Chasper Weidli runden gab es die Möglichkeit, seinen Energie- und Flüssigkeitsspeicher am reichhaltigen Buffet wieder aufzufüllen. Natürlich wurde so eine Pause Generations-Cup 2020 nicht nur zur Regeneration, sondern auch dazu genutzt, den nächsten Gegner, der gerade im Ein- Nachdem der letztjährige Generations-Cup gros- satz war, zu studieren und sich eine Strategie sen Anklang fand, durfte dieser natürlich auch zurecht zu legen oder einfach die entspannte und dieses Jahr nicht fehlen. Am Sonntag, 4. Oktober idyllische Atmosphäre zu geniessen. 2020, fanden sich um 9.30 Uhr 24 Junioren und Nach einer kurzen Mittagspause stand fest, wer Erwachsene zum Generations-Cup im TCH ein. nun in die Finalspiele kam. Das Endspiel bestrit- Die Doppelpaarungen, mit jeweils einem Junior ten Andrin und Ursin Albrecht gegen Ramon und und einem Erwachsenen, spielten 4 Matches à Marco Bisa. In den 25 Minuten Spielzeit waren Oberämtler Sportler 27
die Punkte praktisch ausgeglichen. Schlussendlich gewann das Team Ramon und Marco Bisa mit knappen 27:25. Herzliche Gratulation!!! Die Begeisterung und der Spass waren durchs Band spürbar. Auch die zahlreich erschienenen Fans unterstützten und motivierten die Spieler. Wir freuen uns, bald wieder einmal einen Anlass in diesem oder ähnlichen Rahmen durchzuführen. Warst Du dieses Mal nicht dabei und wurdest jetzt auch «gluschtig» gemacht? Dann melde Dich Sieger: li, Marco Bisa und Ramon und Finalisten: beim nächsten Mal auch an. Andrin und Ursin Albrecht Evelyne Bisa Wintertraining in Steinhausen Bereits zum fünften Mal kann der TC Hausen ein Wintertraining anbieten. Die ersten zwei Jah- re in Baar und seit 2018 in der Traglufthalle in Steinhausen. Da unser Club mit dem TC Stein- hausen sehr freundschaftlich verbunden ist, wur- den wir bereits Mitte Sommersaison nach unse- ren Fixplatz-Wunschzeiten angefragt. Und all unsere Wünsche wurden erfüllt; so trainieren am Mittwochnachmittag je drei Gruppen alter- nierend alle zwei Wochen bei Fredi Steinmann und das selbe Wechselspiel donnerstags bei Sabina Schülin. Somit können wir 30 Tennis- chüler*innen in zwölf Gruppenlektionen trai- nieren. Dabei sind die Jüngsten 5 Jahre jung, die ältesten spielen bereites Jungsenioren-Kate- gorien…man hat bekanntlich nie ausgelernt! Beim Aufschlag-Training: v.li., Mara, Lena, Luis Als zwölfte Gruppe haben sich sechs und Livio Spieler*innen zusammengefunden, die mit gros- renden sehr positiv, die Zusammensetzung der sem Wettkampfgeist Doppelpartien trainieren. Gruppen stimmt bei Gross und Klein, Anfängern Die Corona Schutz-Massnahmen können wir von und Fortgeschrittenen. Unser Ziel ist es, die Win- den Tennisschülern fast unbemerkt einhalten, tersaison zur Festigung der Grundschläge zu nut- da sich unser Sport glücklicherweise mit vielen zen und damit nahtlos, aber mit Vollgas, im kontaktfreien Übungen gestalten lässt. Wir sind Frühling 2021 in die Outdoor-Saison durchzu- froh, unter diesen Bedingungen unsere Trainings starten und erfolgreich zu punkten. abzuhalten. Und…pssst: Es hat wieder ein paar ganz feine, Nach den ersten paar Wochen des Wintertrai- junge Tennisjuwelen die sorgfältig geschliffen nings ist das Feedback von Seiten der Trainie- werden sollten… Sabina Schülin 28 Oberämtler Sportler
Tennisplätze für den Winter abgeräumt Wie jedes Jahr mussten die Tennisplätze anfangs November abgeräumt werden, dass heisst Netze, Bänkli, Sonnenschirme, Zählrahmen und die Blachen an den Gittern wurden zum Winterschlaf in die Garage gebracht. Die Tische und Stühle des Sitzplatzes verbringen ihren Winterschlaf in der Garderobe. Allen Mitgliedern, die dabei tatkräftig mitgehol- fen haben, ein herzliches Dankeschön!! Dank den seit einigen Jahren angenehmeren Temperaturen im November hatte der TCH Vor- stand beschlossen, bei den Plätzen 1 und 2, Netze und Bänkli noch zu belassen (bis zum ersten Frost). Somit bekamen die Mitglieder die Möglichkeit die Sommersaison etwas zu verlän- gern, was rege ausgenützt wurde. Impressionen des Abräumtages Wir wünschen allen TCH-Mitgliedern, wie auch den Leserinnen und Lesern des Ober- ämtler Sportlers eine schöne Advents- und eine besinnliche Weihnachtszeit. Auf ein gesundes 2021! Ruth Ganz Oberämtler Sportler 29
058 476 91 55 • IhrSpezialist • im Oberamt für • Boiler • Solar • Korrosions- & Kalkschutz • seit 1992 Berger Boiler-Service AG Räschstrasse 31 8912 Obfelden T 044 762 40 00 F 044 762 40 01 www.boiler-service.ch • Boiler • Solar • Korrosions- & Kalkschutz 30 Oberämtler Sportler
Der Gast Redaktion: Hansueli Rüfenacht, Lindenbachstrasse 3, 8912 Obfelden, tvhausen@oberaemtler.ch Unter dieser Rubrik geben wir in Zukunft unseren Inserenten die Möglichkeit, Ihren Betrieb, Ihre Institution oder einfach Ihr Business vorzustellen. Bioweinladen Küferweg Seit über 20 Jahren gehört Myriam Bulliard zum Team der Weinhandlung am Küferweg. Nach dem Umzug nach Seon, übernahm Myriam Bulliard den Weinladen am Küferweg in Obfelden, den sie zusammen mit ihrem Mann Roland nun selbständig führt. Hier treffen sich altbekannte, aber auch immer wieder neue Kundin- nen und Kunden. Sie lassen sich von Myriam Bulliard beraten und nutzen die Gelegenheit, die eine oder andere Neuheit aus dem Küferweg-Sortiment zu probieren. Im Laden werden auch geführte Degustationen für Gruppen bis zu zwanzig Personen organisiert. Inti- mer zu und her geht es im reno- vierten Weinkeller nebenan. Dort können bis zu zehn Personen Weine probieren und sich von Bioweine Bulliard GmbH Roland Bulliard, mit kleinen kulinarischen Köst- Küferweg 1 lichkeiten verwöhnen lassen. 8912 Obfelden Jedes Jahr im Herbst laden die Bulliard’s ihre Kundschaft zu einem Degustationsfest ein. Dann Telefon 044 761 10 00 stellen sie ihre neusten Jahrgangsweine vor, Mobile 079 728 27 66 Musiker spielen auf, und es gibt immer feine info@bioweinladen.ch Verpflegungsmöglichkeiten. www.bioweinladen.ch Myriam und Roland Bulliard bieten auch krea- Öffnungszeiten: tive Geschenke für Geburtstage, Feiertage oder Dienstag bis Donnerstag: 14–18.30 Uhr Mitbringsel an. Lassen sie sich im heimeligen Freitag: 9–12 Uhr und 14–18.30 Uhr Weinladen inspirieren. Samstag: 9–16 Uhr Oberämtler Sportler 31
Copacabana am Albisgrat kommt man sich vor wie an einem schönen Samstag und Sonntag am Türlersee. Da wird überall wo es möglich ist geparkt, um sich anschliessend einen Platz an der Sonne zu erwandern. Wir können uns wirklich glücklich schätzen an so einem schönen Flecken zu Hause zu sein. Haben sich in den letzten Jahren nur Insider Erstaunlich ist, dass viele aus den direkt angren- und Naturverbundene den Weg über den Albis- zenden Dörfern das Gebiet Albis/Sihlwald gar grat und aufs Albishorn angetan, wird das Bijou nicht kennen. Hoffen wir, dass es keine Verlän- aktuell von Kreti und Pleti heimgesucht. Endlich gerung der Corona Krise braucht bis auch die haben die Leute erkannt, dass das Gute und Hausemer ihre Landschaft am Albisgrat besu- Schöne so nah liegt. Da wird gewandert, gefeuert chen. Platz hat’s trotz allem genug, sogar mit und gebikt was das Zeug hält. Für eine kurze dem nötigen Abstand. Zeit aus dem nebligen Unterland hinauf auf die Höhe und die Weitsicht, die Sonne und die Natur Dasselbe gilt übrigens auch rund um den Tür- zu geniessen. lersee. So reine Natur zu erleben in unmittelba- rer Nähe ist ein Privileg. Als Einheimischer macht es einem richtig Freu- de, zu sehen, dass wir an einem so begehrten Nutzen wir unsere wunderbare Umgebung um Ort wohnen. Schön auch, dass sogar soziale Körper und Geist diese Auszeiten zu gönnen. Ich Kontakte entstehen, wenn man mit Bekannten wünsche Euch viele erholsame Stunden in unse- und Freunden aber auch Fremden, die ob dem rer wunderbaren Umgebung. Nebel unterwegs sind, ins Gespräch kommt. Einen Aufschwung erlebt auch das Bergrestau- Bruno Heinzer rant Albishorn. Bereits an Werktagen ist der Parkplatz im Mit- telalbis besetzt. Bei nebelfreien Wochenenden 32 Oberämtler Sportler
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