Ostern 2010 Pfarrbrief St. Martin, Bernried

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Ostern 2010 Pfarrbrief St. Martin, Bernried
Pfarrbrief St. Martin, Bernried
       Ostern 2010                1
Ostern 2010 Pfarrbrief St. Martin, Bernried
Geistliches Wort

                                           Liebe Pfarrgemeinde!

Das erste und wichtigste „Hauptstück― im Katechismus der Urkirche
von Jerusalem lautet: „Ich habe euch überliefert, was auch mir überlie-
fert wurde: Jesus ist für unsere Sünden gestorben und wurde begra-
ben. Er ist am dritten Tag wieder auferstanden. Er ist dem Petrus er-
schienen und den Zwölf. Zuletzt von allen erschien er auch mir― (1 Kor
15,3-5).
Mit diesen Worten beginnt die christliche Botschaft. Auf diesem Ur-
zeugnis der Apostel beruht unser Glaube. Streichen oder entleeren wir
diese Worte, so fällt unser Glaube zusammen. „Ist aber Christus nicht
auferweckt worden, dann ist unsere Predigt sinnlos, sinnlos auch aber
euer Glaube― (1 Kor 15,14).
So wirklich Jesus von Nazaret gestorben ist, so wirklich er begraben
wurde, ebenso wirklich ist er durch den Tod hindurch in ein neues Le-
ben gerufen worden. Die gesamte Predigt der Apostel gründet sich auf
das Wort: „Ihr habt ihn getötet, aber Gott hat ihn auferweckt. Dafür sind
wir alle Zeugen― (Apg 2,32). Gerade durch die Auferweckung wird den
Glaubenden bezeugt, dass das Sterben Jesu nicht irgendeine mensch-
liche Tragödie ist, sondern ein rettendes Sterben, ein Sterben „für uns―.
Ohne die Realität der Auferstehung ist der Kreuzestod zwar wirklich,
aber sinnlos. Auf einem sinnlosen Sterben kann kein Glaube aufgebaut
werden, der die Hoffnung der eigenen Auferstehung und des ewigen
Lebens begründet.
„Er ist auferstanden“ – das ist der Boden, auf dem wir Christen stehen.
Es ist ein tragfester Boden, dem wir vertrauen, auf dem wir unser Le-
ben bauen können, ein Leben, das Anteil hat am österlichen Durch-
bruch des Herrn ins ewige Leben.
Ein frohes und gesegnetes Osterfest wünscht Ihnen
Ihr Pfarrer
                                         Mladen Znahor

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Ostern 2010 Pfarrbrief St. Martin, Bernried
Ostern

                  ...Adams Schuld bezahlt...
          Die neue Osterkerze und die Schuld in dieser Zeit

                                  In diesem Jahr setzen wir eine alte
                                  Bernrieder Tradition wieder fort: die
                                  Osterkerze wird von Mitgliedern der
                                  Pfarrgemeinde selbst gestaltet.
                                  Wichtiges ist vorgegeben: Das
                                  Kreuz erinnert an den Tod Jesu,
                                  Alpha und Omega bezeichnen Je-
                                  sus Christus als Anfang und Ende
                                  der Zeiten und des Lebens. Im Jahr
                                  2010 nehmen wir selbst Anteil an
                                  der Erlösung vom Tod durch Jesus
                                  Christus. Wenn dann die brennen-
                                  de Kerze in der Auferstehungsfeier
                                  in die dunkle Kirche getragen wird,
                                  das „Lumen Christi― erklingt und
                                  das Licht der Kerze sich in der Kir-
                                  che verbreitet, spüren wir: Jesus
                                  Christus besiegt auch das Dunkel
                                  unseres eigenen Todes.
                                    Doch es ist noch nicht genug: im
                                    Exsultet wird der Osterkerze das
                                    große Lob gesungen und gedeutet,
                                    was diese Nacht für uns Menschen
                                    bedeutet. Aus diesem Lobpreis ha-
                                    ben sich Michaela Heigl, Kathrin
                                    Starke, Beate Ischwang und ich
                                    das Motiv der diesjährigen Kerze
                                    ausgesucht. Ein sperriges Thema,
                                    das durch die aktuelle Debatte um
Missbrauch und Schuld eine ungeahnte Brisanz bekommen hat: „Er
hat für uns beim ewigen Vater Adams Schuld bezahlt und den Schuld-
brief ausgelöscht mit seinem Blut, das er aus Liebe vergossen hat.―
Am Anfang der Schöpfung, von der wir in der Osternacht hören, steht

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Ostern 2010 Pfarrbrief St. Martin, Bernried
Ostern

die Freiheit des Menschen, auch die Freiheit, sich zu entscheiden zwi-
schen Gut und Böse. Immer wieder wählen Menschen den Weg der
Gewalt und des Bösen, Schritt für Schritt tritt sich ein Pfad der Schuld
ein, andere folgen diesem bisweilen leichteren Weg, er kann zum
Hauptweg ganzer Gesellschaften und Staaten werden. Diesen ausge-
tretenen Weg, in den man als Mensch förmlich hineinrutscht, meint der
Begriff „Adams Schuld―, oder - oft missverstanden – die „Erbsünde―,
eigentlich „peccatum originale― - „Urschuld―. Menschen entscheiden
sich für das Böse, ihre Taten hinterlassen Spuren, andere folgen ih-
nen. Gerade in diesen Tagen erleben wir, dass dies bis in unsere Kir-
che hinein wirkt, Missbrauch, Gewalt, Schuld und Sünde haben nicht
vor den Toren unserer Internate und Schulen haltgemacht.
Es ist gut und richtig, dass nun vieles, was lange Jahre verborgen lag,
ans Licht kommt. Doch als Familienvater fürchte ich, dass wenn sich
das Interesse der Öffentlichkeit an den bizarren Taten besonders der
katholischen Geistlichen gelegt hat und die Medien sich an unserer
Kirche abgearbeitet haben, die Frage von Missbrauch und Schuld wie-
der im Zwielicht des Desinteresses versinken wird; der Sündenbock ist
ja gefunden. Dabei betrifft dies keineswegs nur die katholische Geist-
lichkeit, nicht einmal nur Kindergärten und Schulen. Hunderttausende
Kinder werden jährlich in Deutschland von eigenen Angehörigen miss-
braucht. Es ist beängstigend: „Adams Schuld― betrifft mitnichten nur
zölibatäre katholische Priester, sie betrifft alle Menschen, sie betrifft
auch uns, sie betrifft auch mich. Keiner von uns kann sich selbst davon
frei sprechen, in die ausgetretenen Spuren von Lüge, Gewalt, Untat
und Schuld hineinzurutschen.
Die Symbole der diesjährigen Osterkerze sprechen von dieser Schuld,
die uns alle betrifft. Sie wird nicht verharmlost und verdunkelt, sondern
offengelegt - sichtbar für alle prangt über dem Kreuz Jesu ein großes
Blatt Papier. Doch beim Offenlegen der Schuld bleiben wir nicht ste-
hen, von oben nach unten ist dieser Schuldbrief zerrissen. Es ist eine
frohe Botschaft in diesen Zeiten: Gott rechnet uns Adams Schuld - Ap-
fel und Schlange sollen dies anzeigen - nicht an, am Ende dieser
Nacht darf ich neu beginnen, den Weg Jesu einschlagen, den Weg des

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Ostern 2010 Pfarrbrief St. Martin, Bernried
Ostern

Guten: hinschauen, wo andere wegsehen. Selbst gegen Widerstände
für das Gute eintreten, für die Würde des Menschen als Kind Gottes.
Selbst für jene, die an diesem Weg scheitern, wie Judas, für den die
dreißig Silberlinge stehen, ist längst nicht alles verloren.
Doch für einen teuren Preis ist dieser Schuldbrief erkauft, die fünf
Wundmale in Form von Münzen prangen am Kreuz und verweisen auf
den, der „den Schuldbrief ausgelöscht hat mit seinem Blut, das er aus
Liebe vergossen hat.― So weit geht Gottes Liebe zu den Menschen,
dass er nicht mit Gewalt einschreitet, sondern den Menschen sogar die
Freiheit lässt, Gottes Sohn zu foltern und zu töten. Soweit geht Jesus
Christus, und er geht uns den Weg des Guten durch den Tod voraus:
einen Weg, der zum Leben in Gottes Reich führt. Wer diesen Weg ein-
schlägt, wird nicht sterben, sondern leben.
Am Ende dieser Nacht haben wir eine Chance, die über die der Men-
schen hinausgeht, die ihre Schuld vertuschen müssen. Wir können sie
offenlegen, die Konsequenzen tragen und einen Schlussstrich ziehen.
Wir können umkehren. Weil wir uns nicht für bessere Menschen hal-
ten; weil wir wissen, dass wir alle, jeder von uns, schuldig geworden
sind und schuldig werden können. Weil Gott unseren Schuldbrief zer-
reißen und uns erneuern wird. Und das ist für mich ein gute Nachricht
in diesen Tagen.
Robert Ischwang, Diakon

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Aus der Pfarrei
               Pfarrgemeinderatswahlen 2010
                Bekannte und neue Gesichter im PGR

Am 7. März wurden die Mitglieder des Pfarrgemeinderates gewählt. In
unserer Pfarrei stellten sich für sieben Plätze auch genau sieben Kan-
didaten zur Verfügung. Die Wähler konnten entscheiden, ob sie einen
oder mehrere Kandidaten wählen, deren Wahl zustimmen oder sie ab-
lehnen. Alle sieben Kandidaten dürfen sich über eine breite Unterstüt-
zung freuen, und so gehören dem PGR 2010 - 2014 an: Sr. Lilian Ruth
Lansang (131 Stimmen), Vreni Fischer (128), Julia Pirkl (118), Franz
Greinwald (129), Klaus Meindl (111), Harald Schmid (113) und Bernd
Schulz (117). Die konstituierende Sitzung wird noch vor Ostern stattfin-
den. Dabei wird der oder die Vorsitzende gewählt. Auch über weitere
Berufungen wird in der konstituierenden Sitzung befunden. Herzlichen
Dank an alle Kandidaten für ihre Bereitschaft, in den nächsten vier
Jahren Zeit, Energie und gute Ideen zum Wohl unserer Pfarrgemeinde
einzusetzen!
Ein großes Dankeschön ergeht aber auch an die Mitglieder des Pfarr-
gemeinderates, die in den letzten vier bzw. acht Jahren tatkräftig mit-
gearbeitet haben und nun aus dem Gremium ausscheiden: Sr. Eligia
Mayer nach acht Jahren, Evi Bätz, Hermine Hitzler und Johannes Sei-
del nach vier Jahren.
Ein Rückblick auf die letzten vier Jahre: In den vielen Pfarrgemeinde-
ratssitzungen gab es neben den Aufgaben, die das Kirchenjahr mit
sich bringt, immer wieder Zeit für einen Glaubensaustausch. Auch die
beiden Klausurtage waren wie Tankstellen für die eigene Spiritualität.
Zwei Glaubenskurse für Erwachsene eröffneten den Bernriedern die
Möglichkeit, ihren Glauben zu vertiefen oder neu zu finden. Die Exerzi-
tien im Alltag sind mittlerweile zur Tradition in der Fastenzeit gewor-
den. Unter der Leitung von Kathrin Starke wurde ein Besuchsdienst für
Senioren gegründet, und in einem Kurs für Trauerbegleitung werden
derzeit vier Frauen für die Begleitung trauernder Angehöriger ausgebil-
det. Auch auf der geselligen Ebene gibt es ein neues Angebot, den so
genannten Kirchenkaffee: an jedem 2. Sonntag im Monat kann man
nach dem Gottesdienst entweder in der Torbogenhalle oder bei schö-
nem Wetter im Freien, gemütlich bei einer Tasse Kaffee oder Tee und

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Ostern 2010 Pfarrbrief St. Martin, Bernried
Aus der Pfarrei

Gebäck miteinander ins Gespräch kommen. Als besonders berei-
chernd empfinden wir, dass auch die evangelischen Christen dazu-
kommen und wir so ein Stück mehr Ökumene leben können. Treffen
mit Vertretern des evangelischen Kirchenvorstands finden seit Jahren
ohnehin regelmäßig statt. Beim Tag der offenen Tür, initiiert von der
Zukunftsbildgruppe „offene Türen―, konnten sich beide Kirchengemein-
den vorstellen – es war ein sehr schöner Tag mit vielen guten Begeg-
nungen!
Im letzten Jahr hatten wir zwei Fachkräfte der diözesanen Gemeinde-
beratung gebeten, mit uns gemeinsam die Situation unserer Pfarrei zu
betrachten und klare Strukturen zu erarbeiten. Inzwischen gab es vier
Beratungstreffen. Ob die Beratung fortgeführt werden soll, entscheidet
der neue Pfarrgemeinderat.
Ich persönlich blicke sehr dankbar auf etwa 20 Jahre Pfarrgemeinde-
ratsarbeit zurück und bedanke mich bei allen, die mir in den letzten 12
Jahren als PGR-Vorsitzende so wohl gesonnen waren und mich in
Wort und Tat unterstützt haben, auch bei den vielen weiteren Helferin-
nen und Helfer, die gerne ehrenamtlich mitarbeiten. Es war mir immer
ein besonderes Anliegen und eine echte Freude, in offener, konstrukti-
ver Zusammenarbeit gute Wege für eine lebendige Pfarrgemeinde zu
finden. Für die großartige Unterstützung unserer Pfarrei durch die poli-
tische Gemeinde bedanke ich mich ganz ausdrücklich. Besonders
danken möchte ich den Schwestern des Klosters, die unsere Pfarrei zu
allen Zeiten mit liebender Aufmerksamkeit, tatkräftiger Unterstützung
und nicht zuletzt mit ihrem Gebet begleiten.
Ich bitte Sie alle, unterstützen Sie auch weiterhin die vielen guten An-
gebote unserer Pfarrgemeinde und bringen Sie auch gerne Ihre Ideen
ein. Denn besonders die Kirche vor Ort kann ja nur so lebendig und
glaubhaft sein, wie es ihre einzelnen Mitglieder sind!
Eine gesegnete Osterzeit wünscht Ihnen
Christine Eberl

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Ostern 2010 Pfarrbrief St. Martin, Bernried
Aus der Pfarrei

                 Gottes Schöpfung bewahren
                        Wir Christen handeln

Das Motto der Misereor-Fastenaktion
2010 „Gottes Schöpfung bewahren,
damit alle leben können“ klingt uns
noch vertraut in den Ohren, ist es doch
dasselbe wie letztes Jahr. Warum das?
Etwa ein kreatives Loch bei Misereor?
Nein, eine gezielte Aktion: Es macht
viel Sinn, gerade diesem Thema, das
eigentlich ein Grundanliegen der Kirche
sein sollte, mehr Nachdruck zu verlei-
hen. Bereits im Herbst hat unser Regio-
naldekan Pfarrer Peter Brummer in un-
serer Diözesanregion das Franziskus-
jahr ausgerufen zum gleichen Thema
und mit der Aufforderung, aktiv zu wer-
den: Die Schöpfung bewahren – Wir
Christen handeln!
Wir kommen nicht umhin, anzuerkennen: Die Bewahrung der Schöp-
fung geht uns alle an. Keiner kann sich den Folgen des Klimawandels
entziehen, kein Mensch in unserer Gesellschaft kann sich davor drü-
cken, sich mit den ökologischen Folgen unseres modernen Lebensstils
auseinanderzusetzen.
Es war uns hier in Bernried ein Anliegen, in der Zusammenarbeit von
Kloster, Pfarrgemeinde, anderen beteiligten Gruppen, sowie Regional-
dekan Brummer eine Arbeitsgruppe zu gründen. Diese befasst sich
kontinuierlich und längerfristig damit, wie wir vor Ort zur Bewahrung
der Schöpfung beitragen können. Einen Anfang haben wir mit der am
7. März eröffneten Misereor-Posterausstellung gesetzt. Gerne stellen
wir die dafür angefertigten Materialien auch anderen interessierten Ge-
meinden zur Verfügung.
Die künstlerisch sehr anspruchsvoll gestalteten Poster erschienen uns
als geeignetes Mittel, diese Gedanken in unserer Gemeinde sichtbar

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Ostern 2010 Pfarrbrief St. Martin, Bernried
Aus der Pfarrei

zu machen. Mit den dazu konzipierten Texten wollen wir zum Nach-
denken anregen und das brachliegende Potential in unserem eigenen
Umfeld aktivieren: jede und jeder von uns hat die Möglichkeit, etwas
für den Klimaschutz zu tun, und er braucht dabei nicht auf Komfort zu
verzichten! Ein wesentlicher erster Schritt in die richtige Richtung ist
die Entwicklung eines sensiblen Bewusstseins über die Zusammen-
hänge in unserer automatisierten und globalisierten Welt.
Um diese Bewusstseinsbildung zu fördern, haben wir in einem Ordner
interessante Zusatz-Informationen zur Posterausstellung gesammelt.
Die Bücherei im Kloster bietet einen Thementisch an, und im weiteren
Verlauf dieses Jahres wollen wir im Rahmen einer Filmreihe mit Dis-
kussion verschiedene Themen vertiefen. Hinweisen möchten wir auch
auf die Aktivitäten des AK Energie im Zukunftsbild Bernried, der uns
einerseits beim Filmprojekt unterstützt und andererseits, ganz prak-
tisch orientiert, mit seinen Informationen und Aktionen zur Energieein-
sparung Akzente in die richtige Richtung setzt.
Auch in der Pfarrgemeinde kommen wir nicht daran vorbei, uns mit
dem Thema Energie- und Ressourcenverbrauch zu befassen. Erste
Schritte sind schon lange gemacht: Eine-Welt-Verkauf, Verwendung
regionaler Produkte, neue Thermostate im Pfarrbüro. Nun hoffen wir,
dass weitere Schritte folgen. Und wir werden Sie in Zukunft auch im
Pfarrbrief mit aktuellen Tipps versorgen, wie und wo man Energie und
Ressourcen sparen kann.
Eine gute Erfahrung war in der Vorbereitung unserer Projekte, wie un-
kompliziert und fruchtbar die Zusammenarbeit der beteiligten Gruppen
gelaufen ist: Kloster, Pfarrgemeinde, Eine-Welt-Team, Bücherei-Team,
AK Energie – weitere Mitstreiter sind herzlich willkommen, wir bleiben
am Ball!
Und noch ein abschließender Tipp: schauen Sie gelegentlich auch mal
auf der Website des Franziskusjahres vorbei: www.franziskusjahr.de!
Dr. Hermine M. Hitzler

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Ostern 2010 Pfarrbrief St. Martin, Bernried
Aus der Pfarrei

                        Fastenessen 2010
                    Quinoa - ein besonderes Gericht

Knapp 100 Bern-
rieder sind dieses
Jahr zum Faste-
nessen     gekom-
men – nicht ganz
so viele wie in den
letzten    Jahren,
was wohl an der
Terminkollision
mit der Bernrieder
Skimeisterschaft
und am vorgezo-
genen Termin lag.
Doch alle, die da
waren, durften ein
wunderbares, neues Rezept probieren: Gemüseeintopf mit Quinoa.
Die Pflanze Quinoa ist auch als Andenhirse bekannt und sehr vielseitig
verwendbar. Am 4. Fastensonntag hat dieses Getreide etliche neue
Fans gefunden. Auch über den Erlös freuen wir uns sehr: 510,00 Euro
konnten wir für die Arbeit von Sr. Monika in Angola an das Kloster wei-
tergegeben! Herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben –
und an die Klosterküche für den äußerst schmackhaften Eintopf!
Christine Eberl

     Lebensmittel
     Der Einkauf von saisonalen und regional erzeugten Produkten
     spart Transport- und auch Lagerkosten (Kühlhäuser).
     Brauchen wir Erdbeeren im Winter, Äpfel aus Neuseeland, Rind-
     fleisch aus Argentinien?

                           Hitzlers Energiespartipps - Nr. 1 (wird fortgesetzt)
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Aus der Pfarrei
                 Legato und Staccato
          Die Bernrieder Chorspatzen üben fleißig

Nun liegt schon wieder eine längere Zeit des Übens hinter uns, dessen
Höhepunkt sicher der Gottesdienst am 27.12.09 um 10.15 Uhr war. In
kurzer Zeit schon (sehr beachtlich) haben die Chorspatzen zwei Stü-
cke - Weihnachtslieder von W. Menschick - eingeübt. Die Frauenscho-
la hat sie unterstützt, so dass wir schon zweistimmig singen konnten.
Instrumental begleitet wurden wir, außer Orgel, von Frau Dr. Kristina
Rabe auf der Geige und Frau Knickmann auf dem Cello. Ich war doch
recht stolz auf die Spatzen, zumal sie mit einer erfrischenden Offenheit
an solch schwere Stücke herangehen.
Seit kurzer Zeit lernen wir spielerisch Notennamen, Pausen, Rhyth-
men, Legato und Staccato. Ab und an helfen uns die Plüschtiere Löwe
und Känguru aus dem Kloster.
Im Kloster fühlen wir uns sehr wohl. Sind einmal Räume besetzt, so
findet sich immer eine andere Möglichkeit. So hilft das Kloster kräftig
mit, unsere Kinder in der Pfarrgemeinde zu fördern. Recht herzlichen
Dank dafür.
Johanna Schulz

                                                                     11
Erstkommunion

                                           Wir feiern Erstkomm

                                                             Lea B
                                                       Michl Bau
                                                         Bastia
                                                         Moritz
                                                      Maximilian
                                                             Lisa H
                                                             Vivien
                                                      Maximilian
Besuch der Sakristei und beim Brotbacken
                                                        Mirjam I
                                                        Sarah K
                                                        Franzis
                                                             Luis R
                                                        Helena
                                                             Lilly Z

                                                                 10
12
Erstkommunion

munion am 11. April

Bakovic
umgärtner
an Bette
z Bültel
n Greinwald
Haberl
n Heigl
n Höflinger
Ischwang
Kremser
ska Lange
Rieder
 Winderl
Ziegler

               Gruppenstunde zum Thema „Kreuz―

0.15 Uhr Festgottesdienst, 17.30 Uhr: Dankandacht
                                                 13
Bilderbuch
      Winterwochenende 2010
     Sonne, Schnee und gute Laune

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Kirchenrenovierung
                        Endlich geht es los
            Förderverein der Pfarrkirche vor Gründung

Liebe Bernrieder,
                                                Einladung
das Hochbauamt Weilheim hat der zur Gründungsversammlung
Kirchenverwaltung St. Martin mit-
geteilt, dass im Vorgriff auf den        des Fördervereins
geplanten ersten Bauabschnitt, der   der Pfarrkirche St. Martin
Außenrenovierung unserer Pfarr-
kirche, zunächst mit der Renovie-
                                           am 02. Mai 2010
rung des Kirchturms begonnen                um 10.00 Uhr
wird. Das Hochbauamt Weilheim
hat die erforderlichen Haushalts-    in der Torbogenturnhalle
mittel bei der Regierung von Ober- (gegenüber der Pfarrkirche St. Martin)
bayern beantragt. Mit der Mittelzu-
weisung wird kurzfristig gerechnet. Sobald diese vorliegt, erfolgt die
Ausschreibung der einzelnen Gewerke und anschließend die Bau-
durchführung. Wir hoffen, dass die weiteren Arbeiten der Außenreno-
vierung dann zeitnah an die Renovierung des Kirchturms anschließen.
Die Kosten der Außenrenovierung werden im Wesentlichen vom Staat
getragen. Es muss mit einer mindestens 2-jährigen Bauphase gerech-
net werden.
Der Kirchenverwaltung und dem Pfarrgemeinderat ist es ein besonde-
res Anliegen, für den nach Abschluss der Außenrenovierung geplanten
zweiten Bauabschnitt, der Innenrenovierung der Pfarrkirche, einen För-
derverein zu gründen. Der Förderverein hat insbesondere die Aufgabe,
in den kommenden Jahren dazu beizutragen, die Finanzierung der In-
nenrenovierung durch Spenden, Beiträge und Einnahmen aus Veran-
staltungen zu ermöglichen. In der Gründungsversammlung werden der
erarbeitete Satzungsentwurf des Fördervereins verabschiedet und
grundsätzliche Entscheidungen im Zusammenhang mit der Vereins-
gründung getroffen. Wir hoffen, dass der Förderverein von zahlreichen
Mitgliedern und Spendern mit Rat und Tat sowie mit finanziellen Mitteln
unterstützt wird. Es ist beabsichtigt, für den Verein die Gemeinnützig-
keit zu beantragen, damit Beiträge und Spenden steuerlich abgesetzt
werden können.

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Kirchenrenovierung

Die Kirchenverwaltung St. Martin Bernried lädt Sie und alle interessier-
ten Bürger herzlich ein, an der Gründungsversammlung teilzunehmen
und Gründungsmitglied des Fördervereins zu werden oder aber dem
Förderverein nach Abschluss der Gründungsphase zu einem späteren
Zeitpunkt beizutreten.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Herbert Klein (Kirchenpfleger)

Zur Ihrer Information können Sie schon einmal auszugsweise einen
Blick in die Satzung des geplanten Vereins werfen:

              Satzung Förderverein Pfarrkirche St. Martin
                             - Auszüge -

§ 1 Name, Sitz, Geschäftsjahr
1. Der Verein führt den Namen:
„Förderer der Pfarrkirche St. Martin, Bernried“
      Der Verein soll in das Vereinsregister eingetragen werden und trägt
      dann den Zusatz „e.V.― [...]
§ 2 Zweck; Gemeinnützigkeit
Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar kirchliche Zwecke in
Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke― der Abgabenord-
nung (§ 51 ff.) [...]
Die Aufgabe des Vereins ist
die Sammlung und zur Verfügung Stellung von Mitteln für die Innenres-
    taurierung, die Ausstattung und den weiteren Erhalt der Pfarrkirche
    St. Martin.

16
Kirchenrenovierung

die Weckung des Öffentlichkeitsinteresses für das historisch bedeutsa-
    me Baudenkmal (von 1122 bis 1803 Stiftskirche der Augustiner-
    chorherren von Bernried. Seit 1803 Pfarrkirche. 1659 - 1663 Wie-
    deraufbau nach Zerstörungen im 30-jährigen Krieg). [...]
§ 3 Mitgliedschaft
Der Verein besteht aus ordentlichen Mitgliedern und Förderern.
Ordentliches Mitglied des Vereins kann jede natürliche und jede juristi-
   sche Person des privaten oder öffentlichen Rechts werden, sofern
   sie sich bereit erklärt, den jährlichen Mitgliedsbeitrag zu entrichten.
   [...] Förderer sind alle, die sich bereit erklären, durch Spenden den
   Vereinszweck zu unterstützen. [...]
§ 5 Organe des Vereins
Die Organe des Vereins sind: der Vorstand, der Verwaltungsrat, die
Mitgliederversammlung
§ 6 Der Vorstand
Der Vorstand des Vereins im Sinn des § 26 BGB besteht aus dem/der
   Vorsitzenden, dem/der stellvertretenden Vorsitzenden, dem/der
   Schatzmeister(in) und dem/der Schriftführer(in). Sie vertreten den
   Verein gerichtlich und außergerichtlich. Zwei Vorstandmitglieder
   vertreten gemeinsam.
Der Vorstand wird von der Mitgliederversammlung auf die Dauer von
   drei Jahren gewählt. [...]
§ 7 Der Verwaltungsrat
Der Verwaltungsrat besteht aus den Mitgliedern des Vorstands und bis
   zu fünf weiteren Mitgliedern. Bei diesen soll es sich um herausra-
   gende Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben handeln, die
   den Vereinszweck unterstützen und ihr Fachwissen und Können in
   den Dienst des Vereins stellen wollen. Sie werden vom Vorstand
   berufen. [...]

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Kirchenrenovierung

§ 9 Die Mitgliederversammlung
Die ordentliche Mitgliederversammlung findet im ersten Quartal eines
   jeden Geschäftsjahres statt. Sie ist vom Vorstand schriftlich mit An-
   gabe der Tagesordnung unter Einhaltung einer Frist von zwei Wo-
   chen einzuberufen. [...]
§ 10 Satzungsänderung und Vereinsauflösung
Eine Änderung der Satzung beschließt die Mitgliederversammlung mit
   Zweidrittelmehrheit der erschienenen Mitglieder.
Die Vereinsauflösung beschließt die Mitgliederversammlung mit Drei-
   viertelmehrheit der erschienenen Mitglieder.
Bei Auflösung des Vereins oder bei Wegfall seines Zweckes fällt das
   Vereinsvermögen der Katholischen Kirchenstiftung St. Martin,
   Bernried, für Zwecke der Pfarrkirche zu.

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Pfarreiengemeinschaft

             Iffeldorfer Heuwinklband beim ÖKT

Unter dem Motto „Damit ihr Hoffnung habt― lädt der 2. Ökumenische
Kirchentag nach München ein. Vom 12. bis 16.Mai 2010 wollen Men-
schen aus Deutschland und der ganzen Welt über ihre Rolle als Chris-
ten in der Welt und der Gesellschaft diskutieren, gemeinsam feiern und
für ökumenische Gemeinschaft unter allen christlichen Konfessionen
eintreten. Weit über 100 000 Dauerteilnehmer werden zu dieser ökume-
nischen Großveranstaltung erwartet.
Bei den rund 3000 Veranstaltungen wird es sowohl Workshops und Po-
diumsdiskussionen zu sozialen, ethischen und politischen Themen ge-
ben als auch Bibelarbeiten, Gottesdienste und stille Meditationen. Zu-
dem wird den Besuchern an allen Tagen ein vielfältiges kulturelles
Programm geboten: Rock-, Pop-, Jazz-, Klassik- oder Gospelkonzerte,
aber auch Theater, Ausstellungen, Kino, Literatur und Kleinkunst gehö-
                                                                   19
Pfarreiengemeinschaft

ren dazu. Gerade diese Vielfalt macht den besonderen Reiz der öku-
menischen Großveranstaltung aus.
Und inzwischen dürften es viele schon wissen: Die Heuwinklband aus
Iffeldorf ist dabei!!! Mit ihrem selbst geschriebenen und komponierten
Oratorium „ecclesia viva – Lebendige Gemeinde― hat sie es geschafft,
unter mehr als 500 Bewerbungen für den Kirchentag ausgewählt zu
werden. Eine große Ehre, aber auch eine gewaltige Herausforderung
für die Truppe um Franz Kiefer und Anke Woitas. Deshalb heißt es
jetzt, intensivst zu proben, auswendig zu lernen, Choreographien zu
studieren – man will sich schließlich nicht blamieren bei diesem Groß-
ereignis. Alle aber sind hoch motiviert, und alle freuen sich auf zahlrei-
che Unterstützung aus der Heimat bei den beiden Konzerten in Mün-
chen. Ein Grund mehr, den Ökumenischen Kirchentag zu besuchen!!!
Elfriede Agreiter

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Termine

                 Feuer und Flamme für Gott
                  Die 19 Firmlinge unserer Pfarrei

      Bischoff Mira                           Meyer Sophia
   Burggraf Hanna                             Neumayer Francesca
    De Meo Chiara                             Nützel Luisa
      Dötter Lukas                            Puchta Florian
     Flakus Tobias                            Ruske Jasmin
     Fuchs Regina                             Schneider Jakob
        Gotz Lukas                            Schneider Julia
Ischwang Benedikt                             Starke Sarah
    Jones Harrison                            Wilk Christoph
   Losert Johanna

      Alle Kinder und Eltern sind herzlich eingeladen zum

                Kreuzweg für Kinder
 Miteinander wollen wir den Kreuzweg Jesu anschauen und ihn
               betend und singend nachgehen.
Pfarrkirche                                          Karfreitag
St. Martin                                            9.30 Uhr

       Auferstehungsfeier für Kinder
                       mit Osterfeuer
  Auch dieses Jahr veranstaltet das Kindergottesdienst-Team eine
  Auferstehungsfeier. Bitte Isomatten o. ä. zum Sitzen mitbringen
Pfarrkirche                                          Karsamstag
St. Martin                                             19.30 Uhr

                                                                    21
Termine

                             Oster - Nachtwache
                   Wir wachen von Karsamstag Nacht bis zur
                   Osternachtsfeier. Mit Meditation, Stille, Oster-
                   kerzen - Basteln und kleinen Pausen erwarten
                   wir den Ostermorgen und die Auferstehung
                   Jesu Christi.
                   Bitte mitbringen: Getränk, Kleinigkeit zum Es-
                   sen, warme Wolldecke o.ä. Wir beginnen:

     Ostersonntag        00.00 Uhr           Hofmarkskirche
                   Infos bei R. Ischwang (1001)

     Wir machen zum ersten mal mit der evangelischen Gemeinde
                         auf den Weg zum

        Ökumenischer Emmausgang
                      nach Haunshofen
 Für Familien mit und ohne Kinder und für alle, die gern „auf den
 Spuren der Jünger nach Emmaus― mitgehen möchten. Auf dem
          Weg: Ostereiersuchen, Wanderung ca. 6 km,
                    für Kinderwagen geeignet
    Mittagseinkehr in Haunshofen, Rückfahrt mit Privat-PKW
Treffpunkt:                                      Ostermontag
Pfarrkirche St. Martin                              10.00 Uhr
                                        (nach dem Gottesdienst)

Informationen bei Christine Eberl (7774) und Robert Ischwang (1001)
22
Kontakte

                     Kontakte in unserer Pfarrei
Pfarramt Bernried:             Mi., Do.: 09.30-12.00 Uhr, Tel. 7506, Fax: 904953
www.pfarrei-bernried.de        Pfarrhof 1, 82347 Bernried
                               st.martin.bernried@bistum-augsburg.de
Spendenkonto:                  100114863, Raiffeisenbank Bernried 701 693 31

Pfarrer Mladen Znahor          Weilheimer Straße 4, 82402 Seeshaupt, 08801/751
Leiter der Pfarreiengemeinschaft

Pfr. i.R. Friedemann Fichtl Pfarrhof 1, 82347 Bernried
Diakon Robert Ischwang privat: Waxensteinstraße 32, 08158/1001
Diözesan-Altenseelsorger Altenseelsorge im Bistum Augsburg: 0821/3152-222
                         robert.ischwang@t-online.de
Anke Woitas                    Eichenstraße 7, Tel.: 997979, anke.woitas@t-online.de
Gemeindereferentin

Klinikseelsorge Höhenried(08158) 24-2221 und 24-2264 / Fax: 24-2460
PGR-Vorsitzende:               Christine Eberl, Karwendelstraße 8, (08158) 7774
                               bis zur konstituierenden Sitzung des neuen PGR
Kirchenpfleger:                Herbert Klein, Am Hopfgarten 19, (08158) 1403
Mesner:                        Helmut Schindler, (08158) 8538
Kirchenmusik:                  Johanna Schulz, (08158) 259967
Pfarramt Seeshaupt:            Mo. — Fr.: 09.30-12.00 Uhr
                               Tel. 08801/751 Fax: 08801/1454
                               Mittwoch geschlossen
                               st.michael.seeshaupt@bistum-augsburg.de

Impressum: V.i.S.d.P.: Katholisches Pfarramt St. Martin, Pfarrhof 1, 82347 Bernried

Redaktion: Christine Eberl und Robert Ischwang
Fotos: Titel & S.14 Robert Ischwang, S.14 Ischwang, Florian Groß, S. 18 H. Klein
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion
wieder. Der Pfarrbrief erscheint zu Weihnachten, Ostern und Mariae Himmelfahrt mit
einer Auflage von 900 Exemplaren und wird allen Haushalten in Bernried zugestellt.

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Karwoche und Ostern

Sonntag      28.03.2010                                 Palmsonntag

10.15 Uhr    Pfarrgottesdienst mit Palmweihe
             Musikalische Gestaltung: Blasmusik/Orgel
11.00 Uhr    Hl. Messe Höhenried

Donnerstag   01.04.2010                             Gründonnerstag
18.00 Uhr    Feier des letzten Abendmahls
             anschl. Anbetungsstunde in der Hofmarkskirche
19.00 Uhr    Hl. Messe Höhenried

Freitag      02.04.2010                                    Karfreitag
09.30 Uhr    Kreuzweg für Kinder
15.00 Uhr    Feier vom Leiden und Sterben Christi
             Musikalische Gestaltung: Kirchenchor

Samstag      03.04.2010                                  Karsamstag
08.00 Uhr    Trauermette (schlichtes Morgengebet mit Psalmen)
19.30 Uhr    Osternachtfeier für Kinder

Sonntag      04.04.2010                                 Ostersonntag
00.00 Uhr    Nachtwache in der Hofmarkskirche
05.00 Uhr    Feier der Auferstehung - Osternacht
08.45 Uhr    Festgottesdienst, musikalische Gestaltung: Kirchenchor
             Mozartmesse in G-Dur
11.00 Uhr    Hl. Messe in Höhenried
17.30 Uhr    Ostervesper in der Klosterkapelle

Montag       05.04.2010                              Ostermontag
08.45 Uhr    Pfarrgottesdienst
             Musikalische Gestaltung: Horn und Harfe
             anschl. Emmausgang mit der evg. Gemeinde

Sonntag      11.04.2010                             Weißer Sonntag
10.15 Uhr    Erstkommunion
             Musikalische Gestaltung: Akzente/Chor/Orgel
11.00 Uhr    Wortgottesdienst und Kommunionfeier in Höhenried
17.30 Uhr    Dankandacht der Erstkommunionkinder
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