Ostern 2020 - Pfarrbrief Itzling - Pfarre Itzling

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Ostern 2020 - Pfarrbrief Itzling - Pfarre Itzling
Pfarrbrief Itzling

Ostern 2020
Ostern 2020 - Pfarrbrief Itzling - Pfarre Itzling
Grußwort des Pfarrers

                     Liebe Pfarrfamilie!
                     Vieles im Leben ist unbezahlbar, allein
                     wenn ich sagen kann: Mir geht es gut,
                     ich trage viel Dankbarkeit im Herzen.
                     Der heurige Osterpfarrbrief möchte sich
                     diesem Thema ein wenig widmen.
                     Vor einigen Wochen wartete ein älteres
                     Ehepaar vor der Sakristei nach dem
                     Gottesdienst auf mich. Sie waren gera-
                     de erst Großeltern von Zwillingen ge-
                     worden.
Ich sollte zwei kleine Kreuze segnen. Da waren auch Tränen
dabei. Mit dem Segen verbanden sie offenbar große Dank-
barkeit, wohl auch den Wunsch, es möge den Kindern immer
gut gehen.
Viele Dinge im Leben können wir für Geld nicht bekommen:
Das Leben, die Liebe, den Segen - auch die Gesundheit ge-
hört irgendwie dazu. Mag sein, Fußballer kann ich kaufen,
aber nicht den Menschen selbst.
Wir feiern bald Ostern. Mit Ostern verbinde ich vor allem ein
großes Geschenk. Gott teilt mit uns Menschen das Leben
bis zur äußersten Konsequenz. Er geht diesen Weg aus Lie-
be zu uns und „bezahlt“ dafür einen hohen Preis, sein Le-
ben, damit dieser Himmel uns Menschen offen steht: So darf
auch ich an meine eigene Auferstehung glauben. Diesen
Himmel kann ich mir nicht erkaufen. Er wird mir vor allem
geschenkt, da, wo ich diesem Gott vertraue.
Als ich zur Welt kam, war schon in vielfacher Weise für mein
Leben gesorgt: Ich hatte Eltern, ein Zuhause, und verspürte
von Beginn an das Behütetsein. Viele Kinder müssen ganz
anders ihr Leben beginnen.

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Ostern 2020 - Pfarrbrief Itzling - Pfarre Itzling
Gerade als Pfarrer ist man von vielen Menschen umgeben, die
ehrenamtlich und beinahe selbstverständlich Aufgaben in der
Pfarre übernehmen. Wollte man diese vielen Dienste bezahlen,
würde der Finanzhaushalt ganz anders aussehen. Ja, vieles im
Leben ist tatsächlich unbezahlbar. Sich einmal hinsetzen, auch
mit der Frage: Was wird mir jeden Tag geschenkt, von Men-
schen, in der Natur, von Gott? Vielleicht wäre das ein guter Vor-
satz für die noch verbleibende Fastenzeit, dass wir aus diesen
Überlegungen heraus mit Freude und großer Dankbarkeit dem
Osterfest entgegen gehen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, verbunden mit Dankbar-
keit, eine gesegnete Zeit und ein frohes Fest der Auferstehung!

                          Euer Pfarrprovisor Hans Schwaighofer

                                                                  3
Ostern 2020 - Pfarrbrief Itzling - Pfarre Itzling
Pele und das neue Leben

Pele wohnte in einem gelben Haus mit drei kleinen Türmen. Das
Haus lag an einem See in einem wunderschönen Garten. Pele hatte
Eltern, die ihn liebten. Er hatte Spielsachen. Das schönste aber, was
Pele hatte, war sein Freund.
„Tomo!“, rief Pele, wenn er morgens sein Fenster öffnete. „Tomo,
komm, spiel mit mir!“ Nicht sehr weit sah er zwischen den Bäumen
das Fischerhaus. Auch dort öffnete sich ein Fenster. Tomo winkte.
Oft spielten Pele und Tomo mit dem Ball. Sie warfen sich den Ball zu
und lachten. Dann sagte Pele: „Wir wollen den Ball bis zum Himmel
werfen!“ „So hoch, dass er nicht mehr zurückkommt“, antwortete der
starke Tomo.
An der Grenze zwischen Tomos und Peles Garten war kein Zaun.
Hier in der Mitte hatten sich die beiden Kinder ein Beet gemacht. Der
Gärtner hatte ihnen die Samen geschenkt. „In ihnen steckt neues Le-
ben“, sagte er.
Sie setzten sich jeden Tag eine Weile neben ihr Beet und warteten.
Sie warteten auf das neue Leben.
An einem grauen Morgen öffnete Pele das Fenster. Er winkte. Er rief.
Aber Tomos Fenster im Fischerhaus öffnete sich nicht. Hinter der
Scheibe sah er für kurze Zeit das Gesicht von Tomos Mutter Sarina.
Sie drückte den Zeigefinger fest auf ihren Mund. Pele sollte still sein.
War Tomo krank?
Eines Tages ging Pele leise hinüber zum Fischerhaus. Das Fenster
der Küche stand offen. Da saß Tomos Mutter. „Bist du es, lieber Pe-
le?“ Sie lächelte. Aber ihr Gesicht war weiß und traurig. Ihre Augen
waren rot. Und jetzt wusste es Pele: Tomo ist tot.
„Tomo war sehr krank, plötzlich, der starke Tomo. Niemand konnte
helfen“, sagte die Frau.
Ganz langsam ging Pele hinaus in den Garten. Seine Mutter hatte ihn
gesucht.
„Mutter, Tomo ist tot“, sagte er leise. „Mutter, wie ist es, wenn man tot
ist?“
„Tomo hat keine Schmerzen mehr. Er ist im Himmel“, sagte sie. „Dort
ist es wunderschön.“
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Ostern 2020 - Pfarrbrief Itzling - Pfarre Itzling
Der Himmel ist weit weg“, erwider-
te Pele. „Auch der starke Tomo
konnte den Ball nicht bis zum Him-
mel werfen.“
„Nicht dieser Himmel, Pele! Es ist
ein neues Leben. Ein Leben mit
Gott. Wir wissen nicht, wie es ist.
Wir nennen es Himmel.“
Pele dachte nach. Als Tomo noch
gesund war, hatten sie zusammen
auf das neue Leben gewartet.
Pele lief zum Beet. Bei dem Beet
stand der Fischer. In der feuchten
Erde waren viele grüne Pflanzen
gewachsen: hellgrüne, fast gelbe
und dunkelgrüne Pflanzen mit glat-
ten Blättern, Pflanzen mit gezack-
ten Blättern.
„Das neue Leben“, sagte Pele leise. Er schaute ins traurige Gesicht
von Tomos Vater. „Auf dieses Leben haben Tomo und ich gewartet.
Die Samenkörner sind gestorben.“ Er zeigte auf die vertrockneten
Hüllen.
Der Fischer und Pele setzten sich ans Ufer des Sees. Plötzlich nickte
der Fischer Pele zu. Er legte eine halbverfaulte Samenhülle auf seine
Handfläche und sagte: „So ist es mit Tomo. Sein Körper war krank.
Jetzt ist er tot. Aber das ist nicht der ganze Tomo, nicht der richtige
Tomo. Er hat jetzt ein neues, anderes Leben wie dieses Samenkorn.
Ein schönes Leben, irgendwo.“ „Ein Leben bei Gott – das hat meine
Mutter gesagt.“, fügte Pele hinzu.
Für Pele war das Leben anders geworden. Oft saß er lange auf dem
Friedhof. Er dachte an das alte und an das neue Leben.
Er weinte manchmal, wenn er morgens sein Fenster öffnete, wenn er
niemandem winken konnte.
Aber seine Augen lachten, wenn er das schöne Blumenbeet goss, mit
seinen vielen blauen, roten und gelben Blüten, in der Mitte zwischen
dem gelben Haus mit den drei Türmchen und dem Fischerhaus.
        nach einer Erzählung von Regine Schindler und Hilde Heyduck-Huth

                                                                      5
Ostern 2020 - Pfarrbrief Itzling - Pfarre Itzling
Die Frage nach dem unbezahlbaren Leben
Was unbezahlbar ist, lässt sich nicht mit Geld kaufen. Aber es
lässt sich davon träumen. – Der Traum vom guten Leben für al-
le.
Freiheit, Frieden und Freundschaft kann uns satt machen.
In der Fastenzeit steht ein Tisch in unserer Pfarrkirche. Darauf
                                     stehen mit weißem Packpa-
                                     pier ummantelte Teller. Sie
                                     sind eingeladen, darauf zu
                                     schreiben. Die Frage lautet:
                                   Was ist unbezahlbar?

                                   Die Idee zu diesem Projekt
                                   stammt von Johannes Volk-
                                   mann, einem Papierkünstler.
                                   Vier Jahre lang zog er mit
                                   seinem Kunstprojekt
                                   „Unbezahlbar“ um die Welt.
                                   Am Freitag, 3. April 2020 von
                                   14 -17 Uhr haben Sie beim
                                   Frühlingsfest auf dem
                                   Veronaplatz die Möglichkeit,
                                   auch einen Teller zu be-
                                   schreiben.

    Wir freuen uns auf Sie!

      Annette Neutzner

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Ostern 2020 - Pfarrbrief Itzling - Pfarre Itzling
Rupert- und Virgil-Orden

Am 10. Dezember 2019 überreichte Erzbischof Dr. Franz Lack-
ner drei äußerst verdienstvollen Personen unserer Pfarre das
Ehrenzeichen in Silber des Rupert- und Virgilordens für ihre
langjährigen Aktivitäten in der Pfarre Itzling.
Die Ausgezeichneten sind:
Erna Bermadinger: Organisation, Feste, Sozialbereich, Liturgie
Karl Pepper: langjähriger Ministrant in seiner Heimat Friesach,
Kirchenmusik/Kirchenchor/Adventsingen, Mesner
(im Bild 2. v. r.)
Karl Reitbauer: Pfarr-Fotograf, Chronist, Homepage (Mitte)
Die Pfarre Itzling dankt den Ausgezeichneten ganz beson-
ders für ihre Leistungen und gratuliert sehr herzlich!

                                           Johannes Holztrattner
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Ostern 2020 - Pfarrbrief Itzling - Pfarre Itzling
Pfarrer Hans Schwaighofer
    wird Kanonikus des Collegiatstiftes Mattsee
Am 15. Dezember 2019 wurde Pfarrer Johann Schwaighofer im
Collegiatstift Mattsee in einer feierlichen Tassilovesper in den
Kreis der zwölf Kanoniker des Stifts aufgenommen.
Die Tassilovesper leitete Weihbischof Hansjörg Hofer, der dem
neuen Kanoniker die Zeichen seines Amtes überreichte: die violet-
te Mozzetta (ein über dem Chorhemd getragenes Schultertuch)
und das Kapitelkreuz. Zuvor übergab Weihbischof Hofer das Er-
nennungsdekret, anschließend überreichte Stiftspropst Franz
Lusak das Statut des Stifts. Nach diesem formal festgelegten Akt
erfolgte der Friedensgruß des Weihbischofs und des neuen Kano-
nikers Johann Schwaighofer bzw. des nachrückenden Ehrenkano-
nikers Heribert Jäger.

Die Feier wurde kirchenmusikalisch vom Gemeinschaftschor der
Kirchenchöre Itzling und Gnigl gestaltet: erstmals also eine Chor-
Zusammenarbeit über die Pfarrgrenzen hinweg! Eine Schola
(„Seelsorger-Viergesang“), der neben dem neuen Kanonikus auch
Alt-Pfarrer Ernst Pöttler (Itzling) angehörte, bereicherte die Feier
mit einem Adventlied. Das Complet-Lied „Bevor des Tages Licht

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Ostern 2020 - Pfarrbrief Itzling - Pfarre Itzling
vergeht“ bzw. das „Salve Regina“ der zwölf Kanoniker in der
Krypta des Stiftes beendeten die sehr eindrucksvolle Tassilo-
vesper, an die sich noch eine Agape im Stift anschloss.
Das Stift Mattsee ist ein ehemaliges Benediktinerkloster mit über
1200-jähriger Tradition und wird als erste Klostergründung von
Baiernherzog Tassilo III. angesehen (um ca. 757). Ab 993 kam
das Stift in den Besitz des Bistums Passau und blieb es dann
Jahrhunderte lang bis zur Eingliederung in das Erzbistum Salz-
burg 1807. Das Collegiatstift Mattsee besteht seit 1045, feiert
also in absehbarer Zeit sein 1000-jähriges Bestehen!
Heute bilden jeweils zwölf Kanoniker diese weltpriesterliche
Gemeinschaft, einer von ihnen ist Stiftspropst. Dieses Amt führt
seit 2013 Franz Lusak aus. Die Kanoniker sind also Weltpries-
ter, die jeweils aus ihrer eigenen Pfarre kommen, vier von ihnen
sind in der Diözese Linz beheimatet, acht kommen aus der Erz-
diözese Salzburg. Stirbt einer der Kanoniker, rückt ein soge-
nannter Ehrenkanoniker nach, der dann beim nächsten Anlass-
fall Kanoniker wird.
                                      Mindestens zweimal
                                      pro Jahr treffen sich
                                      die Kanoniker
                                      (Michaelivesper und
                                      Tassilovesper) im
                                      Stift, um die zukünfti-
                                      gen Fragen und Auf-
                                      gaben im Dienste der
                                      Verkündigung des
                                      Wortes Gottes zu er-
                                      örtern. Bei den Ves-
                                      pern wird dabei auf
                                      den Altar eine Kopie
des berühmten Tassilokelchs aus dem Stift Kremsmünster ge-
stellt.
                                           Johannes Holztrattner

                                                                9
Ostern 2020 - Pfarrbrief Itzling - Pfarre Itzling
„Santa Precaria“

Im Februar und März 2020 besuchten Pastoralassistentin An-
nette Neutzner und Betriebsseelsorgerin Angelika Fuchs Itzlin-
ger Betriebe, um über prekäre Arbeitsverhältnisse zu informie-
ren bzw. zu sensibilisieren. Die Aktion stand unter dem Motto
„Fair statt prekär“. Es wurden Flyer und Bleistifte ausgeteilt und
mit den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, sowie den Ge-
werbetreibenden das Gespräch gesucht.

Wir wollen den Menschen
zeigen: Wir als Kirche inte-
ressieren uns für eure
Probleme, wir setzen uns
für euch ein. Wir haben ein
offenes Ohr für alle Men-
schen, die hier in Itzling
leben und arbeiten.

Alle Menschen haben ein
Recht auf gute Arbeit. Es ist
uns wichtig, dass alle Be-
schäftigten gut kalkulierbare,
zusammenhängende           Ar-
beitszeiten haben, um allen
Lebensbereichen ihre Zeit
zu geben. Die Entlohnung
muss fair und angemes-
sen sein, da nur so ein selbstbestimmtes Leben möglich ist. Es
darf nicht sein, dass arbeitende Menschen „von der Hand in den
Mund leben“ müssen. Um in schwierigen Situationen angstfrei
leben zu können, ist eine solidarische Absicherung der
„allgemeinen Risiken“ notwendig. Die Einrichtungen und Instru-
mente des Sozialstaates tragen dazu bei, die soziale Ungleich-
heit hintanzuhalten. (Margit Appel)

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Eine wichtige Forderung ist, dass Menschen mehr Mitsprache
im Arbeitsprozess, bei Arbeitszeitenregelung und Entgeltzahlun-
gen erhalten. Wir stehen für Arbeitnehmer- und Arbeitnehmerin-
nenrechte anstatt Machtlosigkeit.
Italienische Aktivistinnen riefen im Jahr 2001 „San Precario“ als
Schutzpatron für alle von Prekarisierung (von lat.-frz.: prekär –
„unsicher, durch Bitten erlangt, widerruflich, schwierig“) Be-
troffenen ins Leben. In Österreich sind besonders Frauen davon
betroffen und deshalb soll bei uns „Santa Precaria“ unsere fikti-
ve Schutzheilige sein. Sie steht symbolisch für viele Frauen
und Männer, die sich solidarisch für Gerechtigkeit in der Arbeits-
welt einsetzen.

           Was sind Kennzeichen prekärer Arbeit?

         Die Flexibilisierung auf Kosten der Freizeit

         Niedriges, nicht kontinuierliches Einkommen

         Unkalkulierbare Dauer des Arbeitsverhältnisses

         Ungenügender sozialer Schutz

         Mangelnde Einbindung und Mitbestimmung

Am 29. Februar feierte die Betriebsseelsorge im Forum 1 auf
dem Salzburger Hauptbahnhof zum ersten Mal die Schutzpatro-
nin für prekäre Arbeit „Santa Precaria“. Sie ist eine echte Teil-
zeitheilige, da ihr Gedenktag auf den 29. Februar fällt. Grund-
sätzlich schützt Arbeit vor Armut, nur leider gilt dies für rund
300.000 Personen in Österreich nicht. Die Betriebsseelsorge
der Erzdiözese Salzburg hat besonders am 29. Februar diese
Menschen im Blick.
                             Angelika Fuchs und Annette Neutzner

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Senioren-Pfarrball 2020
Sehr großen Zuspruch fand heuer die Einladung zum Senioren-
Pfarrball, der am Faschingfreitag, 21. Februar, im Antoniussaal
stattfand. Wie immer war alles vom Organisationsteam bestens
vorbereitet - inclusive Musik, Tanzparkett, Buffet, Sektbar, Tisch-
schmuck etc. etc.
Gute Stimmung war daher vorprogrammiert und die interessanten
Masken und Verkleidungen trugen sehr wesentlich dazu bei, dass
der heurige Senioren-Pfarrball ein voller Erfolg wurde.
Ein großer Dank der Pfarre geht an alle, die dieses „Itzling-Event“ -
um ein gängiges neudeutsches Wort zu verwenden - so weit-
blickend vorbereitet und gestaltet haben. Allen Ballbesuchern wird
der Nachmittag in fröhlicher Erinnerung bleiben!
                                              Johannes Holztrattner

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Unsere Erstkommunionkinder

Volksschule Itzling   Volksschule Schallmoos

David ASCHAUER        Edmund ATHERTON
Leah BERGNER          Alessia CUTUNIĆ
Jolina BRUGGER        Rosa EJURY
Moritz DERFLINGER     Annabell KOHL
Lisa FUCHS            Arthur LEITNER
Elisa GRIESSNER       Sophia MACHEINER
Julia HEISS           Katharina MAUSZ
Johanna HOHENSINN     Vanessa NOVAK
Anna Luisa HUBER      Daria SCHNEIDER
Amelie KAINHOFER      Valentina SCHODER
Selina MADEREGGER     David SEIFRIED
Katharina MÖSENEDER   Julia STÓJ
Alicia SCHERFL        Laura ZECHNER
Sophia SCHIESSL
Magdalena SPICKER
Juliano TROVARELLO
Dalibor TUDAN

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Grußworte des Firmspenders

Liebe Firmlinge! Liebe Firmpatinnen und Firmpaten!

Gerne komme ich der Einladung nach, über das Pfarrblatt mit
Euch vor der Firmung in Kontakt zu treten.
Das Firmsakrament ist ein Geschenk des Heiligen Geistes, das
Euch ermutigen möchte, Gott in Eurem Glauben und Leben ei-
ne Chance zu geben. Für die Zeit der Vorbereitung, aber auch
danach, wünsche ich Euch, dass es Euch gelingt, immer wieder
mit Gott online zu gehen: Durch eine bewusste Entscheidung
für ihn, durch das Gebet, durch die Mitfeier der Angebote Eurer
Pfarre…
Ich wünsche Euch für die Firmvorbereitung viel Freude und
Esprit, und dass Ihr einiges davon für Euren Glauben mitneh-
men könnt, das Euch bestärkt und ermutigt.

 In der Vorfreude auf die Firmung grüßt Euch Euer Firmspender
                                              Erwin Neumayer

               Unsere Firmlinge in Itzling

     Luna BERGMÜLLER             Isabella STEINER
     Lorena FLÖCKNER             Daniel STRAINOVIC
     Nina FORSTNER               Emilia VONIER
     Lena RESCH
     Philipp RESCH
     Franziska PACHLER
     Katharina PACHLER
     Sabrina SCHWEIGER

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Taufen

Lara GSTETTNER
Lilo Eleni FORTIN

     Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten
              auf allen deinen Wegen. (Psalm 91, 11)

                        Verstorbene
Rosa SCHWEIGHOFER (82)           Theresia STEINGASSNER (90)
Raimund KRANZER (78)             Eduard FINSTERLE (94)
Rosa SPRENG (100)
Werner GÖLS (69)
Josef WEICKL (68)
Nikolaus SASKA (94)
Herta TRABESINGER (89)
Karl RIEDL (84)
Walter MÖRZINGER (94)

          Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst;
           ich habe dich bei deinem Namen gerufen;
                          du bist mein!

                                                              15
Ausblicke

16
Ausblicke

       Pfarrausflug ins Salzkammergut
                                  am
                 Samstag, 4. Juli 2020

Abfahrt um 8.00 Uhr vor der Stadtpfarrkirche
Itzling
Fahrt nach Rutzenmoos
in der Gemeinde Regau (Oberösterreich)
Besuch im
Evangelischen Museum Oberösterreich

anschließend Weiterfahrt zum Traunsee
Mittagessen und Mittagspause
Schifffahrt auf dem Traunsee

Besuch in der
Pfarrkirche Traunkirchen mit
Besichtigung der berühmten
Fischerkanzel

Kaffeepause, anschl. Rückfahrt nach Salzburg
Nähere Informationen erfolgen in Kürze!

                                               17
Franz Supper in Itzling - 24. April 2020
                                     Unser schöner Kirchen-
                                     raum mit seiner glanz-
                                     vollen Orgel, die von
                                     Johannes Holztrattner
                                     souverän gespielt wird –
                                     das allein ist schon je-
                                     den Sonntag eine Wohl-
                                     tat. Wenn dann noch
                                     die herausragende
                                     Stimme eines bekann-
                                     ten Opernsängers dazu-
                                     kommt und alles zu-
sammen zu einer wunderbaren Einheit verschmilzt. Das nenne
ich einen unbezahlbaren Moment!
So erlebt im Herbst 2018 in der Kirche St. Antonius. Der in der
Zwischenzeit zum Kammersänger erhobene Tenor Franz Sup-
per gab uns damals die Ehre.
Und nun kommt er wieder, offenbar hat es ihm in Itzling gefal-
len. Dieses Mal wird es sich um ein Frühlingskonzert mit Lie-
dern und Arien handeln. Das Ganze findet am 24. April um
19.30 Uhr im Antonius-Saal in der Kirchenstraße statt. Begleitet
wird Franz Supper vom Pianisten Wolfgang Götz, der gleichzei-
tig Leiter des Kinderchors der Festspiele und des Landesthea-
ters ist. Daher ist auch angedacht, dass uns zusätzlich einige
Kinder mit Melodien erfreuen.
Karten gibt es ab sofort zum Preis von 15 Euro im Pfarrbüro
oder nach den Gottesdiensten zu kaufen. Franz Supper wird
Lieder und Arien von Mozart, Strauss, Puccini, Verdi und Lehár
zum Besten geben. Und auch das Spirituelle soll bei dieser
KBW-Veranstaltung nicht fehlen. So werden wir die berührende
Szene aus Kienzls „Evangelimann“ hören, in der Kinder belehrt
werden: „Selig sind, die Verfolgung leiden“. Franz Supper wird
sich exklusiv für uns erstmalig auch an Richard Wagners „Gebet
des Rienzi“ versuchen. So hoffen wir wieder auf einige unver-
gessliche, unbezahlbare Momente!
                                                  Gregor Hauser
18
„Ich identifiziere mich mit meiner Arbeit und werde
         auch im Jenseits weiter arbeiten.“

Interview von Annette Neutzner mit Vergoldermeisterin und
                   Restauratorin Ursula Mair
1942 bekamen meine Eltern die Wohnung in der St.-Peter-
Stiege 6/1 zugeteilt, dort bin ich aufgewachsen. 1943 kam ich
als erstes von vier Kindern auf die Welt.
                                                   Mit 14 Jahren
                                                   wollte ich unbe-
                                                   dingt den Beruf
                                                   meines Vaters
                                                   erlernen; meine
                                                   Lehre begann
                                                   ich in unserer
                                                   Wohnküche auf
                                                   1m² Tisch. -
Vom St.-Peter-Friedhof hatte Vater einige total verrostete Grab-
kreuze, wo ich eine ganze Woche an einem Kreuz arbeitete:
säubern mit Lötlampe, Drahtbürsten und Kratzeisen. Mein Vater
freute sich, wie eifrig ich ans Werk ging, er war ein strenger aus-
gezeichneter Lehrmeister. Ich lernte das Vergolder- und Staffie-
rergewerbe in vier Jahren und bestand die Lehrabschlussprü-
fung mit ausgezeichnetem Erfolg. Es folgten drei Gesellinnen-
jahre und die Meister- und Meisterinnenprüfung. Vater hatte
große Freude. Wir konnten uns ein Auto leisten und mussten
nicht mehr bei Regen, Schneetreiben oder Hitze die schweren
Taschen mit Werkzeug, Farben und Arbeitsmaterial zur Arbeits-
stätte – meistens waren es eiskalte Kirchen oder Friedhöfe –
schleppen.
Eines Tages erhielt ich die Einladung vom Bundesdenkmalamt

                                                                19
Wien, in den Restaurierungswerkstätten zu arbeiten. Ich nahm
diese Arbeitsstelle sofort an. Ich konnte dadurch auch Vorlesun-
gen auf der Hochschule für angewandte Kunst besuchen. Mit
einem Team vom BDA Wien restaurierte ich den Pacher- und
Schwanthaler-Altar in St. Wolfgang.
Maria Laach am Jauerling (gotischer Flügelaltar), Stiftskirche
Melk, Schloss Laxenburg, Schönbrunn und viele andere Stätten
waren meine Betätigungsfelder, bis dann die Bergheimer Kirche
zu renovieren war, wo ich mit einer Kollegin aus Oberösterreich
die Altäre und Figuren restaurierte. In
Salzburg wurde ich vom Stadtbau-
meister als erste Stadtrestauratorin für
die Erhaltung von Salzburgs Kulturgü-
tern angestellt. Ich war 28 Jahre be-
ruflich eifrig engagiert.
Mit 65 Jahren musste ich in Pension
gehen, obwohl noch einige Arbeiten
zu erledigen waren. Ich blieb noch zwei Jahre bei der Stadt und
arbeitete ohne Gehalt in der Stille für unser Kulturerbe.
In der Pension fand ich eine Malerwerkstätte, in der ich bis heu-
te glücklich und zufrieden wirke. Ich übe mein traditionelles, al-
tes echtes Kunsthandwerk von Hand mit Herz und Liebe sowie
fast täglicher Begeisterung aus, solange mir der liebe Gott Zeit
und Gesundheit schenkt.“
AN: Was ist es, das Dich so erfüllt?
UM: Mein Vater war so glücklich in seinem Beruf, er war von
seiner guten Arbeit überzeugt. Von ihm habe ich die Liebe zum
Handwerk geerbt.
Ich bin glücklich, wenn die Auftraggeberinnen und Auftraggeber
zufrieden sind.
Für die Restaurierung des Christus, der beim Artforum Lehen
20
steht, bekam ich den Handwerkspreis. Dieser Christus - aus
dem Jahr 1880 - war jahrelang in einem Garten der Witterung
ausgesetzt, er musste zuerst über ein Jahr trocknen, bevor ich
ihn bearbeiten konnte.
Mein Beruf ist so interessant, weil man nicht zwei Mal das glei-
che Stück in die Hand bekommt, jedes Kunstwerk ist ein Unikat.
Jeder Christus ist anders: Mimik, Körperbau; da beschäftigt
mich die Frage: Was haben sich die Künstler und Künstlerinnen
gedacht, als sie diese Figur schufen?
Wegkreuze erfreuen mich. Bei jedem Wegkreuz schicke ich ein
Stoßgebet zum Himmel.
Ich liebe meine Geburtsstadt Salzburg, ich bin fast jeden Tag in
meiner Werkstatt in Itzling, wo ich auch wohne. Wenn ich den
Duft meiner Farben rieche und unter meinen Heiligen sein kann,
bin ich gesund.

„Ein abgearbeiteter Pinsel ist am besten, der kann viel mehr als ein neuer.“
                                                                           21
Jahr der Bibel
Gedanken zum Jahr der Bibel
Aus aktuellem Anlass (die Jahre 2019-2021 wurden in Öster-
reich als Jahre der Bibel ausgerufen) wurde ich als Leiter der
Bibelrunde Itzling gebeten, ein paar Gedanken zum „Buch der
Bücher“ beizusteuern. Dieser Aufforderung komme ich gerne
nach.
Für mich persönlich ist die Bibel tatsächlich ein unbezahlbarer
Schatz. Dennoch verstehe ich Menschen, die erklären, dass sie
in der Bibel gelesen haben, jedoch nicht wirklich mit ihr warm
werden können. Vieles sei unverständlich oder gar ärgerlich.
Keinesfalls ist die Bibel als magisches Buch zu verstehen, das
uns automatisch die Augen öffnet, wenn wir es aufschlagen. Ich
halte wenig davon, wahllos in der Bibel zu lesen und mir davon
Rat und Hilfe zu erwarten.
Ich sehe auch den Begriff „Wort Gottes“ für problematisch an,
weil er zu der falschen Annahme führen könnte, die Bibel sei
von Gott (oder etwa von Jesus) diktiert und von emsigen Helfern
(vielleicht den Evangelisten) aufgeschrieben worden.*
Mir scheint die Vorstellung plausibel, dass die Bibel von Men-
schen verfasst wurde, die vom Heiligen Geist inspiriert waren.
So gesehen erscheint mir auch der Begriff „Heilige Schrift“ als
sehr angemessen. Jesus Christus selbst, so eine Grundannah-
me unseres Glaubens, war erfüllt von einem Heiligen Geist (Mk
1,10-11) und hat diesen an seine Jünger weitergegeben (Joh
20,22). In diesem Geiste wurde auch das Neue Testament ver-
fasst. Und in diesem Geist muss man sich diesen Schriften mit
ihren Ecken und Kanten auch nähern.
Man hat nichts davon, sie einmal zu lesen, auswendig zu lernen
und sie dann ein Leben lang zu zitieren, so als ob man damit
Weisheit für allezeit in der eigenen Tasche habe.
Vielmehr sind diese Schriften lebendige Annäherungen an Je-
sus, an Gott. In ihnen können wir „dem Geheimnis Gottes“ am
nächsten kommen. Hätte Gott gewollt, dass wir den Glauben

22
quasi patentieren könnten, hätte er wohl einen anderen Weg der
Offenbarung gewählt. Nach christlichem Verständnis aber hat
Gott sich im Menschen Jesus von Nazareth offenbart, der somit
zum Christus wurde (Lk 1,31-32 + Eph 1,3-14). Alle Menschen
sind in diese Selbstmitteilung Gottes zu Gott mit hineingenom-
men (Joh 3,16).
                                                  So haben auch
                                                  wir die Möglich-
                                                  keit, uns im Heili-
                                                  gen Geist und
                                                  vor allem mit Hil-
                                                  fe der Bibel auf
                                                  die Suche nach
                                                  dem liebevollen
                                                  Geheimnis Got-
                                                  tes zu machen,
                                                  der ja eigentlich
                                                  in unzugängli-
                                                  chem Licht
                                                  wohnt (1 Tim
                                                  6,16). Dafür
reicht es natürlich nicht, die Bibel ab und zu zur Hand zu neh-
men und sich daraus Erkenntnisse wie etwa von Wikipedia zu
erwarten. Es reichen auch nicht zwei oder drei „Jahre der Bibel“.
Bestimmt ist das eine Aufgabe, die für unser ganzes Leben ge-
dacht ist, die uns dauerhaft anstrengt, anregt, erfüllt und berei-
chert.
Zum Abschluss ein Gedanke: In Ex 3,12-14 offenbart Gott dem
Moses bekanntlich den Namen JHWH. Im Originaltext werden
für diesen Namen ausschließlich hebräische Verben verwendet
(entspricht ungefähr dem deutschen „sein“). Gott ist also nichts
Gegenständliches, das man angreifen kann – kein Nomen, son-
dern etwas, das sich bewegt, entsprechend einem „Tun-Wort“.
So müssen auch wir uns immer wieder neu aufmachen, Gott
zu entdecken. Die Bibel sollte dafür wohl unser ständiger Be-
gleiter sein.
                                                      Gregor Hauser

                                                                  23
ABZ-Bienenprojekt
Wesensgemäße Bienenhaltung im Stadtteil Itzling – ein Ge-
meinschaftsprojekt zwischen der Stadtteil:KULTUR Arbeit
           Itzling und der Pfarre St. Antonius
Die Stadtteil:KULTUR Arbeit Itzling und die Pfarre St. Antonius
haben sich für das heurige Jahr summende Zielsetzungen in
der Zusammenarbeit gesetzt.
Gemeinsam haben eine Gärtnerin des interkulturellen Gemein-
schaftsgartens Itzling und Marlene den Basiskurs zur
„Wesensgemäßen Bienenhaltung - Grundkenntnisse zur Bie-
nenhaltung im Sinne der Biene – nicht im Sinne der Honigernte“
- besucht. Viele relevante Informationen über das Bienenjahr
und die Aufgaben des Superorganismus wurden dabei vermit-
telt. Unsere Bienenwiege wird als neues Zuhause für einen Bie-
nenschwarm dienen und steht bald auf dem Grundstück der
Pfarre St. Antonius.
Wenn alles gut geht, wird ein Bienenschwarm aus der Umge-
bung in unsere frisch zusammengebaute Behausung einziehen.
Die alte Königin verlässt mit einem Teil des Bienenvolkes den
bisherigen Wohnort und sammelt sich irgendwo in der Natur,
häufig in einem Baum. Aber auch andere, ungewöhnlichere Or-
te der Sammlung sind möglich. Bei dieser Sammlung erhitzt
sich das Bienenvolk und reinigt sich damit selbst. Die Varroa-
milbe erträgt nämlich maximal eine Temperatur bis 40 Grad. Die
Spurbienen werden losgeschickt, um eine neue Heimat zu fin-
den, in der genug Platz für ein Bienenvolk und seine Waben mit
Brut ist.
Wenn die Spurbienen eine Behausung für den Schwarm finden,
holen sie den Schwarm vom Sammelplatz ab und führen ihn
zum neuen Heim.
Dieses neue Heim für den Schwarm steht ab Mitte März im
Pfarrgarten in Itzling. Neben den drei Obstbäumen und einigen
Blumen werden sich die Bienen hoffentlich wohl fühlen. In Zu-
sammenarbeit mit der Itzlinger Expertin Nathalie Ebihara vom

24
Verein Bienenschutzgarten werden wir dafür sorgen, dass die
Bienen sich gut einleben. Als eine Expertin im Bereich der we-
sensgemäßen Bienenhaltung organisiert Frau Ebihara Stammti-
sche und Fortbildungen zu verschiedenen Themen aus dem Be-
reich der Bienenhaltung.
Die Erhaltung der Biodiversität und der Verzicht auf Pestizide
helfen bei der Erhaltung dieses Bienenstockes und auch allen
anderen Bienenstöcken – und somit kann das Halten von Bienen
auch als schöpfungsverantwortliches Handeln gesehen werden.
Die Gärtnerinnen und Gärtner aus dem Stadtteil:GARTEN Itzling
freuen sich jedenfalls schon sehr darauf, die Bienen einmal besu-
chen zu dürfen.
Bienen zu erleben und Wissenswertes über ihre ureigene Le-
bensweise zu erfahren, das ist auch der Inhalt von mehreren
Thementagen, an denen Interessierte teilnehmen können. Als
angehende Imkerin ist Marlene Huemer begeistert von der Idee,
die Biene ihren eigenen Lebensweg gehen zu lassen und der
Natur und der Schöpfung so ihre Entfaltung zuzugestehen.
Je nach Einzugstermin der Bienen und dem weiteren Entwick-
lungsverlauf können wir Besichtigungen ermöglichen.

                                                  Marlene Huemer
     Stadtteil:KULTUR Arbeit Itzling, ABZ – Haus der Möglichkeiten

                Bildquelle: www.bienenschutzgarten.at

                                                                25
Kalender März 2020
In der Fastenzeit: dienstags 19.00 Uhr: Kreuzweg (Kirche)
21./22. März      EZA-Verkauf vor/nach den Gottesdiensten
23. März          Beichtgelegenheit 17.30 - 18.30 Uhr (Kirche)
28. März          Konzert der Eisenbahnermusik Salzburg
                  um 18.00 Uhr    (kein Abendgottesdienst)
29. März          Eucharistiefeier - Hl. Messe um 10.30 Uhr

     Liturgie                    Karwoche und Ostern

Samstag, 4. April             19.00 Uhr Eucharistiefeier mit
                              Palmweihe
Palmsonntag, 5. April         11.00 Uhr Eucharistiefeier mit
                              Palmweihe und Palmprozession
                              Osterkerzenverkauf
Gründonnerstag, 9. April      19.30 Uhr Abendmahlfeier
                              mitgestaltet vom Kirchenchor
Karfreitag, 10. April         15.00 Uhr Kinderkreuzweg
                              19.30 Uhr Karfreitag-Liturgie
Karsamstag, 11. April         21.00 Uhr Feier der Osternacht
                              Speisensegnung,
                              Osterkerzenverkauf
Ostersonntag, 12. April       10.30 Uhr
                              Festliches Hochamt
                              Kirchenchor,
                              Speisensegnung
Ostermontag, 13. April        10.30 Uhr
                              Eucharistiefeier
26
Termin-Vorschau April und Mai 2020
1. April         Ewige Anbetung (Tagesanbetung in der Kirche
                                 von 10-15 Uhr)
3. April        Palmbuschen-Binden - Veronaplatz 14-17 Uhr
                Konzert des Universitäts-Kammerchors 19.00 Uhr
5./11. April    Osterkerzen-Verkauf (Palmsonntag und Osternacht)
18. April       Vesper 19.00 Uhr (anschl. EZA-Verkauf)
19. April       Eucharistiefeier 10.30 Uhr (+EZA, Pfarrkaffee)
24. April       Liederabend Franz Supper im Antoniussaal
                19.30 Uhr (siehe auch Pfarrbrief S. 18)
25. April       Fußwallfahrt nach Mattsee ab 8.00 Uhr
                um 15.00 Uhr Wallfahrermesse in der Stiftskirche
                Mattsee - keine Abendmesse in Itzling
                (Details siehe auch im Pfarrbrief S. 16)
26. April       Eucharistiefeier um 10.30 Uhr
                Vorstellung der Erstkommunionkinder
                Konzert des Mozartchors um 19 Uhr (Kirche)

    Mai         Maiandachten jeweils dienstags 19 Uhr (Kirche)
16. Mai         Vesper 19.00 Uhr (anschl. EZA-Verkauf)
17. Mai         Eucharistiefeier 10.30 Uhr (+EZA, Pfarrkaffee)
21. Mai         Christi Himmelfahrt: Erstkommunion 9.30 Uhr
23. Mai         Wort-Gottes-Feier um 19 Uhr
24. Mai         Firmung im Pfarrverband um 10 Uhr
                in der Pfarrkirche Itzling
30. Mai         Familienausflug nach Werfenweng (9-17 Uhr)
                Eucharistiefeier um 19.00 Uhr
31. Mai         Pfingstsonntag: Eucharistiefeier - Hl. Messe
                um 10.30 Uhr
                                                             27
Termin-Vorschau Juni und Juli 2020
1. Juni        Pfingstmontag: Eucharistiefeier - Hl. Messe
               um 10.30 Uhr
11. Juni       Fronleichnam: Eucharistiefeier und
               Prozession um 9.00 Uhr
13. Juni       Vesper (+ EZA-Verkauf) um 19.00 Uhr
14. Juni       Eucharistiefeier - Hl. Messe (+EZA) 10.30 Uhr
20. Juni       Wort-Gottes-Feier um 19.00 Uhr
21. Juni       Patrozinium und Pfarrfest (Hl. Antonius)
               um 10.30 Uhr
4. Juli        Pfarrausflug ins Evangelische Museum
               Oberösterreich und ins Salzkammergut
               (Details siehe auch im Pfarrbrief S. 17)
               Kein Abendgottesdienst!
5. Juli        Eucharistiefeier - Hl. Messe 10.30 Uhr
11./12. Juli   EZA-Verkauf vor/nach den Gottesdiensten

Regelmäßige Gottesdienste und Feiern in der Pfarre Itzling
Samstag, 18.00 Uhr bzw. 19.00 Uhr (Sommerzeit):
Eucharistiefeiern oder Wort-Gottes-Feiern,
einmal monatlich: Vesper
Sonntag, 10.30 Uhr: Eucharistiefeier (oder Wort-Gottes-Feier)

Donnerstag, 10.00 Uhr: Eucharistiefeier - Hl. Messe oder
                       Wort-Gottes-Feier im Seniorenheim

Freitag, 17.00 Uhr: Rosenkranz-Gebet in der Kirche

28
Termin-Vorschau Herbst 2020

13. September Feier der Ehejubilare
              um 10.30 Uhr (Kirche)

18. September Anfangsgottesdienst
              im Antoniussaal um 19.00 Uhr

1.-3. Oktober    Herbst-Flohmarkt der Pfarre (Antoniussaal)
4. Oktober       Erntedank-Messe um 10.30 Uhr
8. Oktober       Krankensalbungs-Messe
                 im Antoniussaal
                 um 14.00 Uhr

13. Oktober      Ewige Anbetung
                  Abendanbetung
                 in der Kirche
                 von 19.00 - 22.00 Uhr

24. Oktober      Feier der 80-, 85-, 90-er-….. Jubilare
                 im Antoniussaal um 14.00 Uhr

26. Oktober      Wallfahrt im Pfarrverband am Nationalfeiertag
                 Genauere Informationen erfolgen noch.

                                                              29
Aktivitäten in der Pfarre

Kirchenchor:   mittwochs, 19 Uhr, Antoniussaal (bzw. Kirche)
Bibelrunde:    jeden 2., 3., 4., 5. Dienstag, 16 Uhr,
               Christliche Wohngemeinschaft , Kirchenstr. 22c
Männerrunde: jeden 3. Montag im Monat, 19.30 Uhr, Pfarrsaal
Sozialkreis: Projektorientierte Treffen nach Vereinbarung
Meditationsrunde: donnerstags 18 Uhr (14-tägig), CWG
Literaturkreis: jeden 1. Dienstag im Monat, 16 Uhr,
                Christliche Wohngemeinschaft, Kirchenstr. 22c

GESUCHT - GESUCHT - GESUCHT - GESUCHT - GESUCHT
Der Kirchenchor der Pfarre Itzling lädt alle Sangesfreudigen
zum Mitmachen ein. Besonders gesucht werden Alt- und Bass-
Stimmen, aber auch alle anderen Stimmlagen sind herzlich ger-
ne gesehen. Proben jeweils mittwochs, 19 Uhr, im Antoniussaal!
Auch die Gruppe der Pfarrbrief-Austeiler freut sich über Helfer
und Helferinnen. Bitte in der Pfarrkanzlei melden: 8047-8057-10

Flohmarkt der Pfarre Itzling
Spenden-Annahme
18., 19., 20., 23. und 24. März 2020
jeweils 17-19 Uhr
Verkauf
Do, 26. März 2020 von 14-18 Uhr
Fr, 27. März 2020 von 10-18 Uhr
Sa, 28. März 2020 von 9-13 Uhr

30
Wissen Sie, dass ...

… vor ca. 50 Jahren die Volksschule Itzling von ihrer Ausstat-
tung her zu klein wurde und erstmals ein Anbau erfolgte? Diese
Erweiterung umfasste einen großen Turnsaal mit Funktionsräu-
men und eine Hausmeisterwohnung.
… sich die heutige Obushaltestelle „Goethestraße“ früher
vor dem Eingang der Volksschule Itzling bzw. zwischen Kinder-
garten und dem heutigen „Piano Fuchs“ befand und als „Schule
Itzling“ bezeichnet wurde?
… früher dem Pfarrer in seiner Amtstätigkeit ein so genannter
Kooperator oder Kaplan zur Seite stand, der auch in der
Schulseelsorge tätig war? Itzlings letzter Kooperator, von den
Volksschülern auch „Kotschi“ genannt, war Wilhelm Sykyta, der
1981 im Alter von 51 Jahren in Salzburg gestorben ist.
… früher das Café Schweiger an der Plainbrücke in der Itzlin-
ger Hauptstraße zu den bekanntesten Kaffeehäusern und Kon-
ditoreien Salzburgs zählte, wo angeblich auch das beste Eis
Salzburgs genossen werden konnte?
                    … dass die Johannes-Nepomuk-Statue
                    auf der Plainbrücke von Johann Anton
                    Pfaffinger (1684-1758) stammt, der im da-
                    mals salzburgischen Laufen an der
                    Salzach geboren wurde und in seiner Zeit
                    ein angesehener und bekannter Bildhauer
                    war? Auch in Maxglan und in Leopolds-
                    kron und an der Salzach in Mülln gibt es
                    Nepomuk-Statuen, bekannt ist auch seine
                    Schöpfung des Hl. Florian auf dem Alten
                    Markt in der Salzburger Altstadt.
                                Johannes Nepomuk Holztrattner
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Itzlinger Oster-Preisrätsel
Das folgende Bilderrätsel (Rebus) ist von links oben nach rechts unten zu
lösen und ergibt einen Begriff, der zur Osterzeit gehört. Die Ziffern bezeich-
nen jeweils die Stelle des Buchstabens im Wort. Das Lösungswort kann zu
den Gottesdienstzeiten in der Kirche mit Angabe des Namens, ev. auch der
Adresse bis zum 17. April 2020 abgegeben oder an die Pfarrkanzlei
pfarre.itzling@pfarre.kirchen.net geschickt werden. Die Sieger-Ermittlung
erfolgt am Ende der Messe am 19. April, am Weißen Sonntag, um ca. 11.20
Uhr.

                      2=u

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Inserate

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Inserate und Impressum

Impressum
Inhaber, Herausgeber und Hersteller: Röm.-kath. Pfarramt Itzling
Redaktion:
Johann Schwaighofer, Annette Neutzner, Johannes Holztrattner, Eva Michel,
Sylvia Ertl; alle Kirchenstr. 22a, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 8047 8057 - 10
Mail: pfarre.itzling@pfarre.kirchen.net     Verlags-/Herstellungsort: Salzburg
Bildnachweis
Titelbild: „Heil dir, König der Juden“ von Annette Neutzner, Tusche auf
Leinwand (2013) Seite 36: Annette Neutzner: „Sorgt euch um nichts“,
Tusche auf Leinwand (2010)
Fotos: Johannes Holztrattner, Annette Neutzner, Karl Reitbauer, Katharina Stahl,
       Pfarrarchiv Itzling

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Aus meinem Tagebuch: Aschermittwoch, 26. Februar 2020

Hinaus gehen
in die Betriebe unseres Viertels
die Botschaft vom prekären Arbeiten hinaustragen
beim Lidl:
Verkäuferinnen freuen sich
zuerst Ablehnung
wenn wir sagen, wir kommen von der Kirche,
Dann FREUDE , als wir uns für ihre Arbeit bedanken

in der Apotheke
zwei Frauen, die ERZÄHLEN wollen und dürfen in ihrer
Dienstzeit
sie wollen mehr wissen über unsere Arbeit

WIR HÖREN ZU
Dampferhütte
ein unerwartet gutes Gespräch
guter Kontakt
Interesse

Auch in der Erfinderberatung werden wir hineingelassen.

Wir sind zu zweit hin gegangen zu den Menschen
um zu hören, was sie bewegt.
Angelika Fuchs von der Betriebsseelsorge und ich.

DANKE
                                            Annette Neutzner
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Das Pfarrteam wünscht Ihnen
  eine gesegnete Osterzeit!
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