Ostern 2020 - Pfarrbrief Itzling - Pfarre Itzling
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Grußwort des Pfarrers Liebe Pfarrfamilie! Vieles im Leben ist unbezahlbar, allein wenn ich sagen kann: Mir geht es gut, ich trage viel Dankbarkeit im Herzen. Der heurige Osterpfarrbrief möchte sich diesem Thema ein wenig widmen. Vor einigen Wochen wartete ein älteres Ehepaar vor der Sakristei nach dem Gottesdienst auf mich. Sie waren gera- de erst Großeltern von Zwillingen ge- worden. Ich sollte zwei kleine Kreuze segnen. Da waren auch Tränen dabei. Mit dem Segen verbanden sie offenbar große Dank- barkeit, wohl auch den Wunsch, es möge den Kindern immer gut gehen. Viele Dinge im Leben können wir für Geld nicht bekommen: Das Leben, die Liebe, den Segen - auch die Gesundheit ge- hört irgendwie dazu. Mag sein, Fußballer kann ich kaufen, aber nicht den Menschen selbst. Wir feiern bald Ostern. Mit Ostern verbinde ich vor allem ein großes Geschenk. Gott teilt mit uns Menschen das Leben bis zur äußersten Konsequenz. Er geht diesen Weg aus Lie- be zu uns und „bezahlt“ dafür einen hohen Preis, sein Le- ben, damit dieser Himmel uns Menschen offen steht: So darf auch ich an meine eigene Auferstehung glauben. Diesen Himmel kann ich mir nicht erkaufen. Er wird mir vor allem geschenkt, da, wo ich diesem Gott vertraue. Als ich zur Welt kam, war schon in vielfacher Weise für mein Leben gesorgt: Ich hatte Eltern, ein Zuhause, und verspürte von Beginn an das Behütetsein. Viele Kinder müssen ganz anders ihr Leben beginnen. 2
Gerade als Pfarrer ist man von vielen Menschen umgeben, die ehrenamtlich und beinahe selbstverständlich Aufgaben in der Pfarre übernehmen. Wollte man diese vielen Dienste bezahlen, würde der Finanzhaushalt ganz anders aussehen. Ja, vieles im Leben ist tatsächlich unbezahlbar. Sich einmal hinsetzen, auch mit der Frage: Was wird mir jeden Tag geschenkt, von Men- schen, in der Natur, von Gott? Vielleicht wäre das ein guter Vor- satz für die noch verbleibende Fastenzeit, dass wir aus diesen Überlegungen heraus mit Freude und großer Dankbarkeit dem Osterfest entgegen gehen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, verbunden mit Dankbar- keit, eine gesegnete Zeit und ein frohes Fest der Auferstehung! Euer Pfarrprovisor Hans Schwaighofer 3
Pele und das neue Leben Pele wohnte in einem gelben Haus mit drei kleinen Türmen. Das Haus lag an einem See in einem wunderschönen Garten. Pele hatte Eltern, die ihn liebten. Er hatte Spielsachen. Das schönste aber, was Pele hatte, war sein Freund. „Tomo!“, rief Pele, wenn er morgens sein Fenster öffnete. „Tomo, komm, spiel mit mir!“ Nicht sehr weit sah er zwischen den Bäumen das Fischerhaus. Auch dort öffnete sich ein Fenster. Tomo winkte. Oft spielten Pele und Tomo mit dem Ball. Sie warfen sich den Ball zu und lachten. Dann sagte Pele: „Wir wollen den Ball bis zum Himmel werfen!“ „So hoch, dass er nicht mehr zurückkommt“, antwortete der starke Tomo. An der Grenze zwischen Tomos und Peles Garten war kein Zaun. Hier in der Mitte hatten sich die beiden Kinder ein Beet gemacht. Der Gärtner hatte ihnen die Samen geschenkt. „In ihnen steckt neues Le- ben“, sagte er. Sie setzten sich jeden Tag eine Weile neben ihr Beet und warteten. Sie warteten auf das neue Leben. An einem grauen Morgen öffnete Pele das Fenster. Er winkte. Er rief. Aber Tomos Fenster im Fischerhaus öffnete sich nicht. Hinter der Scheibe sah er für kurze Zeit das Gesicht von Tomos Mutter Sarina. Sie drückte den Zeigefinger fest auf ihren Mund. Pele sollte still sein. War Tomo krank? Eines Tages ging Pele leise hinüber zum Fischerhaus. Das Fenster der Küche stand offen. Da saß Tomos Mutter. „Bist du es, lieber Pe- le?“ Sie lächelte. Aber ihr Gesicht war weiß und traurig. Ihre Augen waren rot. Und jetzt wusste es Pele: Tomo ist tot. „Tomo war sehr krank, plötzlich, der starke Tomo. Niemand konnte helfen“, sagte die Frau. Ganz langsam ging Pele hinaus in den Garten. Seine Mutter hatte ihn gesucht. „Mutter, Tomo ist tot“, sagte er leise. „Mutter, wie ist es, wenn man tot ist?“ „Tomo hat keine Schmerzen mehr. Er ist im Himmel“, sagte sie. „Dort ist es wunderschön.“ 4
Der Himmel ist weit weg“, erwider- te Pele. „Auch der starke Tomo konnte den Ball nicht bis zum Him- mel werfen.“ „Nicht dieser Himmel, Pele! Es ist ein neues Leben. Ein Leben mit Gott. Wir wissen nicht, wie es ist. Wir nennen es Himmel.“ Pele dachte nach. Als Tomo noch gesund war, hatten sie zusammen auf das neue Leben gewartet. Pele lief zum Beet. Bei dem Beet stand der Fischer. In der feuchten Erde waren viele grüne Pflanzen gewachsen: hellgrüne, fast gelbe und dunkelgrüne Pflanzen mit glat- ten Blättern, Pflanzen mit gezack- ten Blättern. „Das neue Leben“, sagte Pele leise. Er schaute ins traurige Gesicht von Tomos Vater. „Auf dieses Leben haben Tomo und ich gewartet. Die Samenkörner sind gestorben.“ Er zeigte auf die vertrockneten Hüllen. Der Fischer und Pele setzten sich ans Ufer des Sees. Plötzlich nickte der Fischer Pele zu. Er legte eine halbverfaulte Samenhülle auf seine Handfläche und sagte: „So ist es mit Tomo. Sein Körper war krank. Jetzt ist er tot. Aber das ist nicht der ganze Tomo, nicht der richtige Tomo. Er hat jetzt ein neues, anderes Leben wie dieses Samenkorn. Ein schönes Leben, irgendwo.“ „Ein Leben bei Gott – das hat meine Mutter gesagt.“, fügte Pele hinzu. Für Pele war das Leben anders geworden. Oft saß er lange auf dem Friedhof. Er dachte an das alte und an das neue Leben. Er weinte manchmal, wenn er morgens sein Fenster öffnete, wenn er niemandem winken konnte. Aber seine Augen lachten, wenn er das schöne Blumenbeet goss, mit seinen vielen blauen, roten und gelben Blüten, in der Mitte zwischen dem gelben Haus mit den drei Türmchen und dem Fischerhaus. nach einer Erzählung von Regine Schindler und Hilde Heyduck-Huth 5
Die Frage nach dem unbezahlbaren Leben Was unbezahlbar ist, lässt sich nicht mit Geld kaufen. Aber es lässt sich davon träumen. – Der Traum vom guten Leben für al- le. Freiheit, Frieden und Freundschaft kann uns satt machen. In der Fastenzeit steht ein Tisch in unserer Pfarrkirche. Darauf stehen mit weißem Packpa- pier ummantelte Teller. Sie sind eingeladen, darauf zu schreiben. Die Frage lautet: Was ist unbezahlbar? Die Idee zu diesem Projekt stammt von Johannes Volk- mann, einem Papierkünstler. Vier Jahre lang zog er mit seinem Kunstprojekt „Unbezahlbar“ um die Welt. Am Freitag, 3. April 2020 von 14 -17 Uhr haben Sie beim Frühlingsfest auf dem Veronaplatz die Möglichkeit, auch einen Teller zu be- schreiben. Wir freuen uns auf Sie! Annette Neutzner 6
Rupert- und Virgil-Orden Am 10. Dezember 2019 überreichte Erzbischof Dr. Franz Lack- ner drei äußerst verdienstvollen Personen unserer Pfarre das Ehrenzeichen in Silber des Rupert- und Virgilordens für ihre langjährigen Aktivitäten in der Pfarre Itzling. Die Ausgezeichneten sind: Erna Bermadinger: Organisation, Feste, Sozialbereich, Liturgie Karl Pepper: langjähriger Ministrant in seiner Heimat Friesach, Kirchenmusik/Kirchenchor/Adventsingen, Mesner (im Bild 2. v. r.) Karl Reitbauer: Pfarr-Fotograf, Chronist, Homepage (Mitte) Die Pfarre Itzling dankt den Ausgezeichneten ganz beson- ders für ihre Leistungen und gratuliert sehr herzlich! Johannes Holztrattner 7
Pfarrer Hans Schwaighofer wird Kanonikus des Collegiatstiftes Mattsee Am 15. Dezember 2019 wurde Pfarrer Johann Schwaighofer im Collegiatstift Mattsee in einer feierlichen Tassilovesper in den Kreis der zwölf Kanoniker des Stifts aufgenommen. Die Tassilovesper leitete Weihbischof Hansjörg Hofer, der dem neuen Kanoniker die Zeichen seines Amtes überreichte: die violet- te Mozzetta (ein über dem Chorhemd getragenes Schultertuch) und das Kapitelkreuz. Zuvor übergab Weihbischof Hofer das Er- nennungsdekret, anschließend überreichte Stiftspropst Franz Lusak das Statut des Stifts. Nach diesem formal festgelegten Akt erfolgte der Friedensgruß des Weihbischofs und des neuen Kano- nikers Johann Schwaighofer bzw. des nachrückenden Ehrenkano- nikers Heribert Jäger. Die Feier wurde kirchenmusikalisch vom Gemeinschaftschor der Kirchenchöre Itzling und Gnigl gestaltet: erstmals also eine Chor- Zusammenarbeit über die Pfarrgrenzen hinweg! Eine Schola („Seelsorger-Viergesang“), der neben dem neuen Kanonikus auch Alt-Pfarrer Ernst Pöttler (Itzling) angehörte, bereicherte die Feier mit einem Adventlied. Das Complet-Lied „Bevor des Tages Licht 8
vergeht“ bzw. das „Salve Regina“ der zwölf Kanoniker in der Krypta des Stiftes beendeten die sehr eindrucksvolle Tassilo- vesper, an die sich noch eine Agape im Stift anschloss. Das Stift Mattsee ist ein ehemaliges Benediktinerkloster mit über 1200-jähriger Tradition und wird als erste Klostergründung von Baiernherzog Tassilo III. angesehen (um ca. 757). Ab 993 kam das Stift in den Besitz des Bistums Passau und blieb es dann Jahrhunderte lang bis zur Eingliederung in das Erzbistum Salz- burg 1807. Das Collegiatstift Mattsee besteht seit 1045, feiert also in absehbarer Zeit sein 1000-jähriges Bestehen! Heute bilden jeweils zwölf Kanoniker diese weltpriesterliche Gemeinschaft, einer von ihnen ist Stiftspropst. Dieses Amt führt seit 2013 Franz Lusak aus. Die Kanoniker sind also Weltpries- ter, die jeweils aus ihrer eigenen Pfarre kommen, vier von ihnen sind in der Diözese Linz beheimatet, acht kommen aus der Erz- diözese Salzburg. Stirbt einer der Kanoniker, rückt ein soge- nannter Ehrenkanoniker nach, der dann beim nächsten Anlass- fall Kanoniker wird. Mindestens zweimal pro Jahr treffen sich die Kanoniker (Michaelivesper und Tassilovesper) im Stift, um die zukünfti- gen Fragen und Auf- gaben im Dienste der Verkündigung des Wortes Gottes zu er- örtern. Bei den Ves- pern wird dabei auf den Altar eine Kopie des berühmten Tassilokelchs aus dem Stift Kremsmünster ge- stellt. Johannes Holztrattner 9
„Santa Precaria“ Im Februar und März 2020 besuchten Pastoralassistentin An- nette Neutzner und Betriebsseelsorgerin Angelika Fuchs Itzlin- ger Betriebe, um über prekäre Arbeitsverhältnisse zu informie- ren bzw. zu sensibilisieren. Die Aktion stand unter dem Motto „Fair statt prekär“. Es wurden Flyer und Bleistifte ausgeteilt und mit den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, sowie den Ge- werbetreibenden das Gespräch gesucht. Wir wollen den Menschen zeigen: Wir als Kirche inte- ressieren uns für eure Probleme, wir setzen uns für euch ein. Wir haben ein offenes Ohr für alle Men- schen, die hier in Itzling leben und arbeiten. Alle Menschen haben ein Recht auf gute Arbeit. Es ist uns wichtig, dass alle Be- schäftigten gut kalkulierbare, zusammenhängende Ar- beitszeiten haben, um allen Lebensbereichen ihre Zeit zu geben. Die Entlohnung muss fair und angemes- sen sein, da nur so ein selbstbestimmtes Leben möglich ist. Es darf nicht sein, dass arbeitende Menschen „von der Hand in den Mund leben“ müssen. Um in schwierigen Situationen angstfrei leben zu können, ist eine solidarische Absicherung der „allgemeinen Risiken“ notwendig. Die Einrichtungen und Instru- mente des Sozialstaates tragen dazu bei, die soziale Ungleich- heit hintanzuhalten. (Margit Appel) 10
Eine wichtige Forderung ist, dass Menschen mehr Mitsprache im Arbeitsprozess, bei Arbeitszeitenregelung und Entgeltzahlun- gen erhalten. Wir stehen für Arbeitnehmer- und Arbeitnehmerin- nenrechte anstatt Machtlosigkeit. Italienische Aktivistinnen riefen im Jahr 2001 „San Precario“ als Schutzpatron für alle von Prekarisierung (von lat.-frz.: prekär – „unsicher, durch Bitten erlangt, widerruflich, schwierig“) Be- troffenen ins Leben. In Österreich sind besonders Frauen davon betroffen und deshalb soll bei uns „Santa Precaria“ unsere fikti- ve Schutzheilige sein. Sie steht symbolisch für viele Frauen und Männer, die sich solidarisch für Gerechtigkeit in der Arbeits- welt einsetzen. Was sind Kennzeichen prekärer Arbeit? Die Flexibilisierung auf Kosten der Freizeit Niedriges, nicht kontinuierliches Einkommen Unkalkulierbare Dauer des Arbeitsverhältnisses Ungenügender sozialer Schutz Mangelnde Einbindung und Mitbestimmung Am 29. Februar feierte die Betriebsseelsorge im Forum 1 auf dem Salzburger Hauptbahnhof zum ersten Mal die Schutzpatro- nin für prekäre Arbeit „Santa Precaria“. Sie ist eine echte Teil- zeitheilige, da ihr Gedenktag auf den 29. Februar fällt. Grund- sätzlich schützt Arbeit vor Armut, nur leider gilt dies für rund 300.000 Personen in Österreich nicht. Die Betriebsseelsorge der Erzdiözese Salzburg hat besonders am 29. Februar diese Menschen im Blick. Angelika Fuchs und Annette Neutzner 11
Senioren-Pfarrball 2020 Sehr großen Zuspruch fand heuer die Einladung zum Senioren- Pfarrball, der am Faschingfreitag, 21. Februar, im Antoniussaal stattfand. Wie immer war alles vom Organisationsteam bestens vorbereitet - inclusive Musik, Tanzparkett, Buffet, Sektbar, Tisch- schmuck etc. etc. Gute Stimmung war daher vorprogrammiert und die interessanten Masken und Verkleidungen trugen sehr wesentlich dazu bei, dass der heurige Senioren-Pfarrball ein voller Erfolg wurde. Ein großer Dank der Pfarre geht an alle, die dieses „Itzling-Event“ - um ein gängiges neudeutsches Wort zu verwenden - so weit- blickend vorbereitet und gestaltet haben. Allen Ballbesuchern wird der Nachmittag in fröhlicher Erinnerung bleiben! Johannes Holztrattner 12
Unsere Erstkommunionkinder Volksschule Itzling Volksschule Schallmoos David ASCHAUER Edmund ATHERTON Leah BERGNER Alessia CUTUNIĆ Jolina BRUGGER Rosa EJURY Moritz DERFLINGER Annabell KOHL Lisa FUCHS Arthur LEITNER Elisa GRIESSNER Sophia MACHEINER Julia HEISS Katharina MAUSZ Johanna HOHENSINN Vanessa NOVAK Anna Luisa HUBER Daria SCHNEIDER Amelie KAINHOFER Valentina SCHODER Selina MADEREGGER David SEIFRIED Katharina MÖSENEDER Julia STÓJ Alicia SCHERFL Laura ZECHNER Sophia SCHIESSL Magdalena SPICKER Juliano TROVARELLO Dalibor TUDAN 13
Grußworte des Firmspenders Liebe Firmlinge! Liebe Firmpatinnen und Firmpaten! Gerne komme ich der Einladung nach, über das Pfarrblatt mit Euch vor der Firmung in Kontakt zu treten. Das Firmsakrament ist ein Geschenk des Heiligen Geistes, das Euch ermutigen möchte, Gott in Eurem Glauben und Leben ei- ne Chance zu geben. Für die Zeit der Vorbereitung, aber auch danach, wünsche ich Euch, dass es Euch gelingt, immer wieder mit Gott online zu gehen: Durch eine bewusste Entscheidung für ihn, durch das Gebet, durch die Mitfeier der Angebote Eurer Pfarre… Ich wünsche Euch für die Firmvorbereitung viel Freude und Esprit, und dass Ihr einiges davon für Euren Glauben mitneh- men könnt, das Euch bestärkt und ermutigt. In der Vorfreude auf die Firmung grüßt Euch Euer Firmspender Erwin Neumayer Unsere Firmlinge in Itzling Luna BERGMÜLLER Isabella STEINER Lorena FLÖCKNER Daniel STRAINOVIC Nina FORSTNER Emilia VONIER Lena RESCH Philipp RESCH Franziska PACHLER Katharina PACHLER Sabrina SCHWEIGER 14
Taufen Lara GSTETTNER Lilo Eleni FORTIN Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen. (Psalm 91, 11) Verstorbene Rosa SCHWEIGHOFER (82) Theresia STEINGASSNER (90) Raimund KRANZER (78) Eduard FINSTERLE (94) Rosa SPRENG (100) Werner GÖLS (69) Josef WEICKL (68) Nikolaus SASKA (94) Herta TRABESINGER (89) Karl RIEDL (84) Walter MÖRZINGER (94) Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! 15
Ausblicke 16
Ausblicke Pfarrausflug ins Salzkammergut am Samstag, 4. Juli 2020 Abfahrt um 8.00 Uhr vor der Stadtpfarrkirche Itzling Fahrt nach Rutzenmoos in der Gemeinde Regau (Oberösterreich) Besuch im Evangelischen Museum Oberösterreich anschließend Weiterfahrt zum Traunsee Mittagessen und Mittagspause Schifffahrt auf dem Traunsee Besuch in der Pfarrkirche Traunkirchen mit Besichtigung der berühmten Fischerkanzel Kaffeepause, anschl. Rückfahrt nach Salzburg Nähere Informationen erfolgen in Kürze! 17
Franz Supper in Itzling - 24. April 2020 Unser schöner Kirchen- raum mit seiner glanz- vollen Orgel, die von Johannes Holztrattner souverän gespielt wird – das allein ist schon je- den Sonntag eine Wohl- tat. Wenn dann noch die herausragende Stimme eines bekann- ten Opernsängers dazu- kommt und alles zu- sammen zu einer wunderbaren Einheit verschmilzt. Das nenne ich einen unbezahlbaren Moment! So erlebt im Herbst 2018 in der Kirche St. Antonius. Der in der Zwischenzeit zum Kammersänger erhobene Tenor Franz Sup- per gab uns damals die Ehre. Und nun kommt er wieder, offenbar hat es ihm in Itzling gefal- len. Dieses Mal wird es sich um ein Frühlingskonzert mit Lie- dern und Arien handeln. Das Ganze findet am 24. April um 19.30 Uhr im Antonius-Saal in der Kirchenstraße statt. Begleitet wird Franz Supper vom Pianisten Wolfgang Götz, der gleichzei- tig Leiter des Kinderchors der Festspiele und des Landesthea- ters ist. Daher ist auch angedacht, dass uns zusätzlich einige Kinder mit Melodien erfreuen. Karten gibt es ab sofort zum Preis von 15 Euro im Pfarrbüro oder nach den Gottesdiensten zu kaufen. Franz Supper wird Lieder und Arien von Mozart, Strauss, Puccini, Verdi und Lehár zum Besten geben. Und auch das Spirituelle soll bei dieser KBW-Veranstaltung nicht fehlen. So werden wir die berührende Szene aus Kienzls „Evangelimann“ hören, in der Kinder belehrt werden: „Selig sind, die Verfolgung leiden“. Franz Supper wird sich exklusiv für uns erstmalig auch an Richard Wagners „Gebet des Rienzi“ versuchen. So hoffen wir wieder auf einige unver- gessliche, unbezahlbare Momente! Gregor Hauser 18
„Ich identifiziere mich mit meiner Arbeit und werde auch im Jenseits weiter arbeiten.“ Interview von Annette Neutzner mit Vergoldermeisterin und Restauratorin Ursula Mair 1942 bekamen meine Eltern die Wohnung in der St.-Peter- Stiege 6/1 zugeteilt, dort bin ich aufgewachsen. 1943 kam ich als erstes von vier Kindern auf die Welt. Mit 14 Jahren wollte ich unbe- dingt den Beruf meines Vaters erlernen; meine Lehre begann ich in unserer Wohnküche auf 1m² Tisch. - Vom St.-Peter-Friedhof hatte Vater einige total verrostete Grab- kreuze, wo ich eine ganze Woche an einem Kreuz arbeitete: säubern mit Lötlampe, Drahtbürsten und Kratzeisen. Mein Vater freute sich, wie eifrig ich ans Werk ging, er war ein strenger aus- gezeichneter Lehrmeister. Ich lernte das Vergolder- und Staffie- rergewerbe in vier Jahren und bestand die Lehrabschlussprü- fung mit ausgezeichnetem Erfolg. Es folgten drei Gesellinnen- jahre und die Meister- und Meisterinnenprüfung. Vater hatte große Freude. Wir konnten uns ein Auto leisten und mussten nicht mehr bei Regen, Schneetreiben oder Hitze die schweren Taschen mit Werkzeug, Farben und Arbeitsmaterial zur Arbeits- stätte – meistens waren es eiskalte Kirchen oder Friedhöfe – schleppen. Eines Tages erhielt ich die Einladung vom Bundesdenkmalamt 19
Wien, in den Restaurierungswerkstätten zu arbeiten. Ich nahm diese Arbeitsstelle sofort an. Ich konnte dadurch auch Vorlesun- gen auf der Hochschule für angewandte Kunst besuchen. Mit einem Team vom BDA Wien restaurierte ich den Pacher- und Schwanthaler-Altar in St. Wolfgang. Maria Laach am Jauerling (gotischer Flügelaltar), Stiftskirche Melk, Schloss Laxenburg, Schönbrunn und viele andere Stätten waren meine Betätigungsfelder, bis dann die Bergheimer Kirche zu renovieren war, wo ich mit einer Kollegin aus Oberösterreich die Altäre und Figuren restaurierte. In Salzburg wurde ich vom Stadtbau- meister als erste Stadtrestauratorin für die Erhaltung von Salzburgs Kulturgü- tern angestellt. Ich war 28 Jahre be- ruflich eifrig engagiert. Mit 65 Jahren musste ich in Pension gehen, obwohl noch einige Arbeiten zu erledigen waren. Ich blieb noch zwei Jahre bei der Stadt und arbeitete ohne Gehalt in der Stille für unser Kulturerbe. In der Pension fand ich eine Malerwerkstätte, in der ich bis heu- te glücklich und zufrieden wirke. Ich übe mein traditionelles, al- tes echtes Kunsthandwerk von Hand mit Herz und Liebe sowie fast täglicher Begeisterung aus, solange mir der liebe Gott Zeit und Gesundheit schenkt.“ AN: Was ist es, das Dich so erfüllt? UM: Mein Vater war so glücklich in seinem Beruf, er war von seiner guten Arbeit überzeugt. Von ihm habe ich die Liebe zum Handwerk geerbt. Ich bin glücklich, wenn die Auftraggeberinnen und Auftraggeber zufrieden sind. Für die Restaurierung des Christus, der beim Artforum Lehen 20
steht, bekam ich den Handwerkspreis. Dieser Christus - aus dem Jahr 1880 - war jahrelang in einem Garten der Witterung ausgesetzt, er musste zuerst über ein Jahr trocknen, bevor ich ihn bearbeiten konnte. Mein Beruf ist so interessant, weil man nicht zwei Mal das glei- che Stück in die Hand bekommt, jedes Kunstwerk ist ein Unikat. Jeder Christus ist anders: Mimik, Körperbau; da beschäftigt mich die Frage: Was haben sich die Künstler und Künstlerinnen gedacht, als sie diese Figur schufen? Wegkreuze erfreuen mich. Bei jedem Wegkreuz schicke ich ein Stoßgebet zum Himmel. Ich liebe meine Geburtsstadt Salzburg, ich bin fast jeden Tag in meiner Werkstatt in Itzling, wo ich auch wohne. Wenn ich den Duft meiner Farben rieche und unter meinen Heiligen sein kann, bin ich gesund. „Ein abgearbeiteter Pinsel ist am besten, der kann viel mehr als ein neuer.“ 21
Jahr der Bibel Gedanken zum Jahr der Bibel Aus aktuellem Anlass (die Jahre 2019-2021 wurden in Öster- reich als Jahre der Bibel ausgerufen) wurde ich als Leiter der Bibelrunde Itzling gebeten, ein paar Gedanken zum „Buch der Bücher“ beizusteuern. Dieser Aufforderung komme ich gerne nach. Für mich persönlich ist die Bibel tatsächlich ein unbezahlbarer Schatz. Dennoch verstehe ich Menschen, die erklären, dass sie in der Bibel gelesen haben, jedoch nicht wirklich mit ihr warm werden können. Vieles sei unverständlich oder gar ärgerlich. Keinesfalls ist die Bibel als magisches Buch zu verstehen, das uns automatisch die Augen öffnet, wenn wir es aufschlagen. Ich halte wenig davon, wahllos in der Bibel zu lesen und mir davon Rat und Hilfe zu erwarten. Ich sehe auch den Begriff „Wort Gottes“ für problematisch an, weil er zu der falschen Annahme führen könnte, die Bibel sei von Gott (oder etwa von Jesus) diktiert und von emsigen Helfern (vielleicht den Evangelisten) aufgeschrieben worden.* Mir scheint die Vorstellung plausibel, dass die Bibel von Men- schen verfasst wurde, die vom Heiligen Geist inspiriert waren. So gesehen erscheint mir auch der Begriff „Heilige Schrift“ als sehr angemessen. Jesus Christus selbst, so eine Grundannah- me unseres Glaubens, war erfüllt von einem Heiligen Geist (Mk 1,10-11) und hat diesen an seine Jünger weitergegeben (Joh 20,22). In diesem Geiste wurde auch das Neue Testament ver- fasst. Und in diesem Geist muss man sich diesen Schriften mit ihren Ecken und Kanten auch nähern. Man hat nichts davon, sie einmal zu lesen, auswendig zu lernen und sie dann ein Leben lang zu zitieren, so als ob man damit Weisheit für allezeit in der eigenen Tasche habe. Vielmehr sind diese Schriften lebendige Annäherungen an Je- sus, an Gott. In ihnen können wir „dem Geheimnis Gottes“ am nächsten kommen. Hätte Gott gewollt, dass wir den Glauben 22
quasi patentieren könnten, hätte er wohl einen anderen Weg der Offenbarung gewählt. Nach christlichem Verständnis aber hat Gott sich im Menschen Jesus von Nazareth offenbart, der somit zum Christus wurde (Lk 1,31-32 + Eph 1,3-14). Alle Menschen sind in diese Selbstmitteilung Gottes zu Gott mit hineingenom- men (Joh 3,16). So haben auch wir die Möglich- keit, uns im Heili- gen Geist und vor allem mit Hil- fe der Bibel auf die Suche nach dem liebevollen Geheimnis Got- tes zu machen, der ja eigentlich in unzugängli- chem Licht wohnt (1 Tim 6,16). Dafür reicht es natürlich nicht, die Bibel ab und zu zur Hand zu neh- men und sich daraus Erkenntnisse wie etwa von Wikipedia zu erwarten. Es reichen auch nicht zwei oder drei „Jahre der Bibel“. Bestimmt ist das eine Aufgabe, die für unser ganzes Leben ge- dacht ist, die uns dauerhaft anstrengt, anregt, erfüllt und berei- chert. Zum Abschluss ein Gedanke: In Ex 3,12-14 offenbart Gott dem Moses bekanntlich den Namen JHWH. Im Originaltext werden für diesen Namen ausschließlich hebräische Verben verwendet (entspricht ungefähr dem deutschen „sein“). Gott ist also nichts Gegenständliches, das man angreifen kann – kein Nomen, son- dern etwas, das sich bewegt, entsprechend einem „Tun-Wort“. So müssen auch wir uns immer wieder neu aufmachen, Gott zu entdecken. Die Bibel sollte dafür wohl unser ständiger Be- gleiter sein. Gregor Hauser 23
ABZ-Bienenprojekt Wesensgemäße Bienenhaltung im Stadtteil Itzling – ein Ge- meinschaftsprojekt zwischen der Stadtteil:KULTUR Arbeit Itzling und der Pfarre St. Antonius Die Stadtteil:KULTUR Arbeit Itzling und die Pfarre St. Antonius haben sich für das heurige Jahr summende Zielsetzungen in der Zusammenarbeit gesetzt. Gemeinsam haben eine Gärtnerin des interkulturellen Gemein- schaftsgartens Itzling und Marlene den Basiskurs zur „Wesensgemäßen Bienenhaltung - Grundkenntnisse zur Bie- nenhaltung im Sinne der Biene – nicht im Sinne der Honigernte“ - besucht. Viele relevante Informationen über das Bienenjahr und die Aufgaben des Superorganismus wurden dabei vermit- telt. Unsere Bienenwiege wird als neues Zuhause für einen Bie- nenschwarm dienen und steht bald auf dem Grundstück der Pfarre St. Antonius. Wenn alles gut geht, wird ein Bienenschwarm aus der Umge- bung in unsere frisch zusammengebaute Behausung einziehen. Die alte Königin verlässt mit einem Teil des Bienenvolkes den bisherigen Wohnort und sammelt sich irgendwo in der Natur, häufig in einem Baum. Aber auch andere, ungewöhnlichere Or- te der Sammlung sind möglich. Bei dieser Sammlung erhitzt sich das Bienenvolk und reinigt sich damit selbst. Die Varroa- milbe erträgt nämlich maximal eine Temperatur bis 40 Grad. Die Spurbienen werden losgeschickt, um eine neue Heimat zu fin- den, in der genug Platz für ein Bienenvolk und seine Waben mit Brut ist. Wenn die Spurbienen eine Behausung für den Schwarm finden, holen sie den Schwarm vom Sammelplatz ab und führen ihn zum neuen Heim. Dieses neue Heim für den Schwarm steht ab Mitte März im Pfarrgarten in Itzling. Neben den drei Obstbäumen und einigen Blumen werden sich die Bienen hoffentlich wohl fühlen. In Zu- sammenarbeit mit der Itzlinger Expertin Nathalie Ebihara vom 24
Verein Bienenschutzgarten werden wir dafür sorgen, dass die Bienen sich gut einleben. Als eine Expertin im Bereich der we- sensgemäßen Bienenhaltung organisiert Frau Ebihara Stammti- sche und Fortbildungen zu verschiedenen Themen aus dem Be- reich der Bienenhaltung. Die Erhaltung der Biodiversität und der Verzicht auf Pestizide helfen bei der Erhaltung dieses Bienenstockes und auch allen anderen Bienenstöcken – und somit kann das Halten von Bienen auch als schöpfungsverantwortliches Handeln gesehen werden. Die Gärtnerinnen und Gärtner aus dem Stadtteil:GARTEN Itzling freuen sich jedenfalls schon sehr darauf, die Bienen einmal besu- chen zu dürfen. Bienen zu erleben und Wissenswertes über ihre ureigene Le- bensweise zu erfahren, das ist auch der Inhalt von mehreren Thementagen, an denen Interessierte teilnehmen können. Als angehende Imkerin ist Marlene Huemer begeistert von der Idee, die Biene ihren eigenen Lebensweg gehen zu lassen und der Natur und der Schöpfung so ihre Entfaltung zuzugestehen. Je nach Einzugstermin der Bienen und dem weiteren Entwick- lungsverlauf können wir Besichtigungen ermöglichen. Marlene Huemer Stadtteil:KULTUR Arbeit Itzling, ABZ – Haus der Möglichkeiten Bildquelle: www.bienenschutzgarten.at 25
Kalender März 2020 In der Fastenzeit: dienstags 19.00 Uhr: Kreuzweg (Kirche) 21./22. März EZA-Verkauf vor/nach den Gottesdiensten 23. März Beichtgelegenheit 17.30 - 18.30 Uhr (Kirche) 28. März Konzert der Eisenbahnermusik Salzburg um 18.00 Uhr (kein Abendgottesdienst) 29. März Eucharistiefeier - Hl. Messe um 10.30 Uhr Liturgie Karwoche und Ostern Samstag, 4. April 19.00 Uhr Eucharistiefeier mit Palmweihe Palmsonntag, 5. April 11.00 Uhr Eucharistiefeier mit Palmweihe und Palmprozession Osterkerzenverkauf Gründonnerstag, 9. April 19.30 Uhr Abendmahlfeier mitgestaltet vom Kirchenchor Karfreitag, 10. April 15.00 Uhr Kinderkreuzweg 19.30 Uhr Karfreitag-Liturgie Karsamstag, 11. April 21.00 Uhr Feier der Osternacht Speisensegnung, Osterkerzenverkauf Ostersonntag, 12. April 10.30 Uhr Festliches Hochamt Kirchenchor, Speisensegnung Ostermontag, 13. April 10.30 Uhr Eucharistiefeier 26
Termin-Vorschau April und Mai 2020 1. April Ewige Anbetung (Tagesanbetung in der Kirche von 10-15 Uhr) 3. April Palmbuschen-Binden - Veronaplatz 14-17 Uhr Konzert des Universitäts-Kammerchors 19.00 Uhr 5./11. April Osterkerzen-Verkauf (Palmsonntag und Osternacht) 18. April Vesper 19.00 Uhr (anschl. EZA-Verkauf) 19. April Eucharistiefeier 10.30 Uhr (+EZA, Pfarrkaffee) 24. April Liederabend Franz Supper im Antoniussaal 19.30 Uhr (siehe auch Pfarrbrief S. 18) 25. April Fußwallfahrt nach Mattsee ab 8.00 Uhr um 15.00 Uhr Wallfahrermesse in der Stiftskirche Mattsee - keine Abendmesse in Itzling (Details siehe auch im Pfarrbrief S. 16) 26. April Eucharistiefeier um 10.30 Uhr Vorstellung der Erstkommunionkinder Konzert des Mozartchors um 19 Uhr (Kirche) Mai Maiandachten jeweils dienstags 19 Uhr (Kirche) 16. Mai Vesper 19.00 Uhr (anschl. EZA-Verkauf) 17. Mai Eucharistiefeier 10.30 Uhr (+EZA, Pfarrkaffee) 21. Mai Christi Himmelfahrt: Erstkommunion 9.30 Uhr 23. Mai Wort-Gottes-Feier um 19 Uhr 24. Mai Firmung im Pfarrverband um 10 Uhr in der Pfarrkirche Itzling 30. Mai Familienausflug nach Werfenweng (9-17 Uhr) Eucharistiefeier um 19.00 Uhr 31. Mai Pfingstsonntag: Eucharistiefeier - Hl. Messe um 10.30 Uhr 27
Termin-Vorschau Juni und Juli 2020 1. Juni Pfingstmontag: Eucharistiefeier - Hl. Messe um 10.30 Uhr 11. Juni Fronleichnam: Eucharistiefeier und Prozession um 9.00 Uhr 13. Juni Vesper (+ EZA-Verkauf) um 19.00 Uhr 14. Juni Eucharistiefeier - Hl. Messe (+EZA) 10.30 Uhr 20. Juni Wort-Gottes-Feier um 19.00 Uhr 21. Juni Patrozinium und Pfarrfest (Hl. Antonius) um 10.30 Uhr 4. Juli Pfarrausflug ins Evangelische Museum Oberösterreich und ins Salzkammergut (Details siehe auch im Pfarrbrief S. 17) Kein Abendgottesdienst! 5. Juli Eucharistiefeier - Hl. Messe 10.30 Uhr 11./12. Juli EZA-Verkauf vor/nach den Gottesdiensten Regelmäßige Gottesdienste und Feiern in der Pfarre Itzling Samstag, 18.00 Uhr bzw. 19.00 Uhr (Sommerzeit): Eucharistiefeiern oder Wort-Gottes-Feiern, einmal monatlich: Vesper Sonntag, 10.30 Uhr: Eucharistiefeier (oder Wort-Gottes-Feier) Donnerstag, 10.00 Uhr: Eucharistiefeier - Hl. Messe oder Wort-Gottes-Feier im Seniorenheim Freitag, 17.00 Uhr: Rosenkranz-Gebet in der Kirche 28
Termin-Vorschau Herbst 2020 13. September Feier der Ehejubilare um 10.30 Uhr (Kirche) 18. September Anfangsgottesdienst im Antoniussaal um 19.00 Uhr 1.-3. Oktober Herbst-Flohmarkt der Pfarre (Antoniussaal) 4. Oktober Erntedank-Messe um 10.30 Uhr 8. Oktober Krankensalbungs-Messe im Antoniussaal um 14.00 Uhr 13. Oktober Ewige Anbetung Abendanbetung in der Kirche von 19.00 - 22.00 Uhr 24. Oktober Feier der 80-, 85-, 90-er-….. Jubilare im Antoniussaal um 14.00 Uhr 26. Oktober Wallfahrt im Pfarrverband am Nationalfeiertag Genauere Informationen erfolgen noch. 29
Aktivitäten in der Pfarre Kirchenchor: mittwochs, 19 Uhr, Antoniussaal (bzw. Kirche) Bibelrunde: jeden 2., 3., 4., 5. Dienstag, 16 Uhr, Christliche Wohngemeinschaft , Kirchenstr. 22c Männerrunde: jeden 3. Montag im Monat, 19.30 Uhr, Pfarrsaal Sozialkreis: Projektorientierte Treffen nach Vereinbarung Meditationsrunde: donnerstags 18 Uhr (14-tägig), CWG Literaturkreis: jeden 1. Dienstag im Monat, 16 Uhr, Christliche Wohngemeinschaft, Kirchenstr. 22c GESUCHT - GESUCHT - GESUCHT - GESUCHT - GESUCHT Der Kirchenchor der Pfarre Itzling lädt alle Sangesfreudigen zum Mitmachen ein. Besonders gesucht werden Alt- und Bass- Stimmen, aber auch alle anderen Stimmlagen sind herzlich ger- ne gesehen. Proben jeweils mittwochs, 19 Uhr, im Antoniussaal! Auch die Gruppe der Pfarrbrief-Austeiler freut sich über Helfer und Helferinnen. Bitte in der Pfarrkanzlei melden: 8047-8057-10 Flohmarkt der Pfarre Itzling Spenden-Annahme 18., 19., 20., 23. und 24. März 2020 jeweils 17-19 Uhr Verkauf Do, 26. März 2020 von 14-18 Uhr Fr, 27. März 2020 von 10-18 Uhr Sa, 28. März 2020 von 9-13 Uhr 30
Wissen Sie, dass ... … vor ca. 50 Jahren die Volksschule Itzling von ihrer Ausstat- tung her zu klein wurde und erstmals ein Anbau erfolgte? Diese Erweiterung umfasste einen großen Turnsaal mit Funktionsräu- men und eine Hausmeisterwohnung. … sich die heutige Obushaltestelle „Goethestraße“ früher vor dem Eingang der Volksschule Itzling bzw. zwischen Kinder- garten und dem heutigen „Piano Fuchs“ befand und als „Schule Itzling“ bezeichnet wurde? … früher dem Pfarrer in seiner Amtstätigkeit ein so genannter Kooperator oder Kaplan zur Seite stand, der auch in der Schulseelsorge tätig war? Itzlings letzter Kooperator, von den Volksschülern auch „Kotschi“ genannt, war Wilhelm Sykyta, der 1981 im Alter von 51 Jahren in Salzburg gestorben ist. … früher das Café Schweiger an der Plainbrücke in der Itzlin- ger Hauptstraße zu den bekanntesten Kaffeehäusern und Kon- ditoreien Salzburgs zählte, wo angeblich auch das beste Eis Salzburgs genossen werden konnte? … dass die Johannes-Nepomuk-Statue auf der Plainbrücke von Johann Anton Pfaffinger (1684-1758) stammt, der im da- mals salzburgischen Laufen an der Salzach geboren wurde und in seiner Zeit ein angesehener und bekannter Bildhauer war? Auch in Maxglan und in Leopolds- kron und an der Salzach in Mülln gibt es Nepomuk-Statuen, bekannt ist auch seine Schöpfung des Hl. Florian auf dem Alten Markt in der Salzburger Altstadt. Johannes Nepomuk Holztrattner 31
Itzlinger Oster-Preisrätsel Das folgende Bilderrätsel (Rebus) ist von links oben nach rechts unten zu lösen und ergibt einen Begriff, der zur Osterzeit gehört. Die Ziffern bezeich- nen jeweils die Stelle des Buchstabens im Wort. Das Lösungswort kann zu den Gottesdienstzeiten in der Kirche mit Angabe des Namens, ev. auch der Adresse bis zum 17. April 2020 abgegeben oder an die Pfarrkanzlei pfarre.itzling@pfarre.kirchen.net geschickt werden. Die Sieger-Ermittlung erfolgt am Ende der Messe am 19. April, am Weißen Sonntag, um ca. 11.20 Uhr. 2=u 32
Inserate 33
Inserate und Impressum Impressum Inhaber, Herausgeber und Hersteller: Röm.-kath. Pfarramt Itzling Redaktion: Johann Schwaighofer, Annette Neutzner, Johannes Holztrattner, Eva Michel, Sylvia Ertl; alle Kirchenstr. 22a, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 8047 8057 - 10 Mail: pfarre.itzling@pfarre.kirchen.net Verlags-/Herstellungsort: Salzburg Bildnachweis Titelbild: „Heil dir, König der Juden“ von Annette Neutzner, Tusche auf Leinwand (2013) Seite 36: Annette Neutzner: „Sorgt euch um nichts“, Tusche auf Leinwand (2010) Fotos: Johannes Holztrattner, Annette Neutzner, Karl Reitbauer, Katharina Stahl, Pfarrarchiv Itzling 34
Aus meinem Tagebuch: Aschermittwoch, 26. Februar 2020 Hinaus gehen in die Betriebe unseres Viertels die Botschaft vom prekären Arbeiten hinaustragen beim Lidl: Verkäuferinnen freuen sich zuerst Ablehnung wenn wir sagen, wir kommen von der Kirche, Dann FREUDE , als wir uns für ihre Arbeit bedanken in der Apotheke zwei Frauen, die ERZÄHLEN wollen und dürfen in ihrer Dienstzeit sie wollen mehr wissen über unsere Arbeit WIR HÖREN ZU Dampferhütte ein unerwartet gutes Gespräch guter Kontakt Interesse Auch in der Erfinderberatung werden wir hineingelassen. Wir sind zu zweit hin gegangen zu den Menschen um zu hören, was sie bewegt. Angelika Fuchs von der Betriebsseelsorge und ich. DANKE Annette Neutzner 35
Das Pfarrteam wünscht Ihnen eine gesegnete Osterzeit!
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