Paula mag Wüsten und disPlays - Schulzeitung der Clemens-Brentano-Europaschule Ausgabe 44 Juni 2017 50 Cent - CBES Lollar
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Schulzeitung der Clemens-Brentano-Europaschule • Ausgabe 44 • Juni 2017 • 50 Cent Paula mag Wüsten und Displays Teil II der beliebten Reihe von Anspielungen, die niemand versteht l . .. e z ia S p is e Re
Exkursion DaF-Gruppen auf Exkursion Ein besonderer Tag im Frankfurter Zoo Kurz vor den Osterferien stand für erlebten viele Schüler als interes- anhand verschiedener Tierarten alle 60 Schülerinnen und Schüler, sant. Gesprächsstoff in der stark verdeutlicht und konnten während zumeist junge Flüchtlinge, der heterogenen Gruppe waren Autos, des Zoobesuchs lebensweltlicher drei DaF-Klassen ein erfreulicher Landschaften und natürlich die Entsprechung zugeführt werden. Ausflug an. Morgens um 9.00 Uhr Dauer, bis man endlich im heißer- Auch die Bestimmung von Tages- sind wir von Lollar nach Frankfurt sehnten Zoo ankommt. Viele Lern- zeiten zwecks Vereinbarung von abgefahren, um dort den berühm- inhalte, die den Schülern vorab im Treffpunkten und Abfahrtszeiten ten Zoo zu besuchen. Die Schüler Unterricht nahgebracht wurden, erlangten eine tragende Bedeu- stammen aus dem Nahen Osten fanden so bereits während dieser tung für diesen Ausflug. Ebenso (Syrien, Irak, den Kurdengebieten Phase des Ausflugs praktische beider Länder), aber auch aus Anwendung. (woher/aus kommt Afghanistan, Russland, Molda- dieses Auto, wohin/nach geht es wien, dem Balkan, Iran und Pa- ..., wie lange fahren wir noch?) kistan, sowie auch aus den USA und aus Nord- und Zentralafrika. Im Zoo konnten die Schüler die Schon vor der Abfahrt in Lollar während des Unterrichts mit dem waren die Schüler aufgeregt und Lehrwerk „Deutschmobil“ erlernten sehr gesprächig, sie sangen und Inhalte und erworbenen sprachli- freuten sich sichtlich über dieses chen Kompetenzen kontextu- Event. Da die Schüler weitgehend alisieren bzw. den praktischen als Flüchtlinge die CBES besu- Lebensweltbezug unmittelbar chen und aus verschiedensten erfahren und erleben. So bieten Herkunftsländern den Weg nach viele Aufgaben im DaF-Lehrwerk Lollar fanden, war dieser Besuch „Deutschmobil“ Bezüge zum Zoo, in mehrfacher Hinsicht ein integra- wie er früher war und heutzutage tives Moment, das die pädagogi- ist, zu Zirkus-Vorstellungen, der sche und didaktische Arbeit positiv Tierwelt in Umwelt und Natur, verstärkte. da diese eine universelle Wert- schätzung in fast allen Kulturen Bereits die einstündige Anfahrt besitzen. Steigerungsformen von auf der vielbefahrenen Autobahn Adjektiven werden im Lehrwerk 2
Exkursion die oft im Unterricht geübte Fähigkeit, sich im Zahlenbereich bis 100 zurechtzufinden und diesen sprachlich einwandfrei zu beherrschen wurde nun für die Schüler relevant, um Sou- venirs im Zoo-Shop zu erwerben oder Getränke und Speisen zu bezahlen. In kleinen Schülergruppen gingen die Schüler auf die Suche nach Tieren aus ihrem Lehrwerk und auch nach Tieren, die ihnen aus ihrer Heimat bekannt waren und stellten diese den anderen Schülern vor. Die damit verbundene Anerkennung erlebten die Flüchtlingskinder sichtlich stolz und es motivierte sie, sich sprachlich angemessen und präzise mitzuteilen, damit sie ihre Erlebnisse eindrücklich vermitteln konnten. Besonderer Beliebtheit erfreute sich das Löwen-Haus, da dieses mit einem Besucher-Infotainment-System versehen war, das es dem Besucher ermöglichte, die unterschiedlichen Laut-Rufe des Löwen anzuhören, die von Löwen als Signa- le für Drohungen, Lock- und Warnrufe eingesetzt werden. Lachend und sichtlich stolz vergegenwärtigten sich vieler der Schüler ihrer seit der Ankunft in Deutschland erlangten Mehrsprachigkeit und des bereits erworbenen Wissens über ihr neues Zuhause in Deutschland und ihre Kompetenz in der Bewältigung von Alltagssituationen. Insgesamt kann dieser Ausflug aus pädagogisch-didaktischer Sicht als wertvolle Erfahrung verbucht werden, denn die Schüler erlebten das in der Schule doch weitgehend abstra- hierte Deutungs- und Orientierungswissen als bedeutsam und lebensweltbezogen. Auch der Zusammenhalt untereinander und die Aufmerksamkeit der Schüler füreinander in dieser neuen Umgebung der Rhein-Main Metropole war ein tolles Erlebnis für die Schüler und die betreuenden Lehrer. Dr. Tilmann Kammler er den Tig n . W ir haben en m gefahre eil wir z usam Wir, die DaF-Klasse, sind a c h F rankfurt ll e n , w m en. mit dem Bus nach Frankfu Wir sin dn gut gefa zusam Schlange gesehen. Die Sch rt gefahren. Ich habe eine d d a s hat mir s e l u n d Ayad e in lange war grau und weiß. besuch t un und Ba habe m war gefährlich. Sie kann krie Sie war 3m lang. Sie w a r m it Garo e g e s s en. Ich chen. Sie frisst Fleisch und waren. Ich urst g ich hab ein Nashorn is und W : den P fau. gesehen. Es war grau. Es war 2000 kg schwer. Es war ir h a b en ein E r g esehen schnell laufen. Und ich hab gefä hrlich. Es kann W n g s ti e Liebli e mit meinem Freund, er heiß t Ahm ed, ich habe mit ihm eine Schokolade gegess ) en. Viele Grüße an alle Sch (DaF 2 üler in der Schule. Maldini Yahya (DaF2) gut gefallen. Ich gerne. Mir hat alles Ich mag den Löwen Eis gekauft. Mein Ich war sehen. Ich habe ein mit der habe eine Robbe ge Wir haben uns im Pinguin DaF-Gru furter Zoo war gut. hat eine ppe im Ausflug zum Frank r ist der Löwe. haben n weiße Zoo. M ir gefäll ut. Mein Lieblingstie Musik g n Bauc t der Pin Bus alle sehr gefre ehört u h und s chwarz guin. D er Martin, nd gesp en Rüc Robert ielt. Ich k en. Wir und Da war in e Hisham DaF3 niel. W ir habe iner Gru ppe mit n Spaß gehabt. Zoo. Das Wetter Maja (D t der DaF-Gruppe im aF1) Im April waren wir mi gut. Er ist so groß, so fällt der Gorilla sehr war sehr gut. Mir ge Ziegenb ab ys ga nz rk. Ich fand auch die schwarz und so sta Busfahrt war sehr Mir hat alles gut gefallen. Ich habe ein Eis gekauft. Ich hab ll laufen kö nn en . Die e süß, weil sie schne schen getanzt. einen Löwen gesehen und zwei Strauße. Die haben mir sik gehört und ein bis sehr gut lustig. Wir haben Mu gefallen. Der kleine Vogel hat mir auch gut gefallen. Ahmad 1 (DaF1) Kurdistan (DaF3) 3
Exkursion neue insPirationen Schulorchester der CBES besucht SAE Frankfurt Am 29.03.2017 besuchte das Nach einer Einführung in die Aus- ein Student der SAE auf dem Schulorchester der CBES das bildungsberufe, die Studiengänge Schlagzeug ziemlich abgerockt Tonstudio der SAE in Frankfurt und die allgemeinen Gepflo- hat. Für die Tonaufnahme wurde am Main. Zwölf Schülerinnen und genheiten der Medienbranche jede Trommel und jedes Becken Schüler konnten hierbei unter der in einem hellen Seminarraum des Schlagzeug mit einem Mik- Leitung von Alexander wurden die Stationen rophon versehen, die mit einem Hock eine Exkursion in einer Musikproduktion Kabel an ein Steckpult verlegt die Welt der professio- erläutert. Von der ersten wurden. Von dort aus wird das nellen Tonaufnahme Idee, die entscheidend Audiosignal in den Kontrollraum machen. für den Erfolg eines an das große Mischpult gesendet. Liedes ist, über das Hier kann jetzt die Lautstärke von Die Kooperation mit erste Demo bei einem den Mikrophonen angepasst, der SAE begann im Label bis zur Produkti- bearbeitet und auf einer Bandma- Schuljahr 2016/17 mit on in einem Tonstudio, schine oder mit Hilfe eines ana- einem Besuch von das anschließende Re- log/digital-Wandlers zur weiteren Herrn Hausschild an der CBES. cording und das fertige Album Bearbeitung auf dem Computer Dabei wurden den Schülerinnen liegt ein weiter und aufwändiger gespeichert werden. und Schülern Einblicke in die Schritt. Herr Streetskamp wies Audioproduktion und das Mixen uns in die Geschichte und Ge- Danach zeigte Herr Streetskamp von eigenen Songs vermittelt. Die schäftpraktiken des SAE Institut uns eine fertige Rocknummer, Schülerinnen und Schüler konnten ein, welches seit etwas 40 Jahren die einer der Studenten als Ab- in kleinen Gruppen an Mischpul- an mittlerweile über 50 Standor- schlussprüfung selbst geschrie- ten einen zuvor aufgenommenen ten ausbildet, davon sind acht in ben und aufgenommen hat. Der Song mit professionellem Equip- Deutschland. Die SAE arbeitet Student hat alle Instrumente, das ment abmischen. Dazu haben für einen Masterstudiengang mit Schlagzeug, den Bass, die E-Gi- die Schülerinnen und Schüler die der Middle University tarre und die akustische Lautstärke der einzelnen Instru- in England zusammen. Gitarre selbst gespielt mente und deren Verteilung im Als aktuelles Projekt und aufgenommen und Raum angepasst und gemeinsam wird eine Radiosendung dann dazu gesungen. Kompressoren, Hall sowie Effekt- ins Leben gerufen, die Am Ende hat uns Jo- geräte eingestellt. Die Ergebnisse auf dem Sender Radio nathan Streetskamp wurden im Plenum besprochen Energy Frankfurt aus- ein paar seiner selbst- und gemeinsam angehört. gestrahlt wird. gemach-ten Techno- Lieder gezeigt und wir Der Tag im Tonstudio der SAE Nach der Einführung durften selber auspro- schloss sich diesen Erfahrungen ging es in das große bieren, wie sich Synthe- an. Der Leiter des internatio- Tonstudio, in dem das Mischpult syser und anderer elektronische nal tätigen Tonstudios Jonathan mit seinen vielen Knöpfen, Reg- Klangerzeuger anhören. Streetskamp (Leiter des Audiobe- lern und Anzeigen erklärt wurde. reich) führte die 14 Schülerinnen In einem extra schallisolierten Der Tag endete mit einer Füh- und Schüler nach einer freundli- Aufnahmeraum haben wir eine rung durch das ganze Haus, in chen Begrüßung durch die weit- Aufnahme eines Schlagzeugs welcher wir sahen, wie die an- läufigen Räumlichkeiten der SAE gemacht. Dieser Raum ist so gut deren Studenten arbeiten. Auch in der Homburger Landstraße in isoliert, dass man von außen fast die verschieden Räume und vor Frankfurt. nichts mehr hört, auch nicht, als allem die Studios konnten wir 4
Exkursion anschließend ansehen. In dio zur Bearbeitung von spiele und Apps animiert und dem Haus gibt es verschie- Filmen und einen Raum, in programmiert werden, das Ge- dene größere und kleinere welchem der Theorie- stalten und Erzeugen von Studios, die größtenteils unterricht stattfindet. Spielfiguren und Engines für Musik benutzt werden. Des weiteren werden sowie die Untermalung von Zusätzlich gibt es einen die Studenten im Be- Computerspielen mit Musik Greenscreen für Filmaufnah- reich Gaming ausgebildet. und Audiospuren. men, ein Radiostudio, ein Stu- Sie lernen, wie Computer- Fazit: imPressionen der musiker: inFo: die sae Für die Mitglieder des Schul- Christina Aftzidis: „... ein Tag mit Die SAE Frankfurt existiert seit orchesters war die Exkursion wunderbaren Erfahrungen.“ über 40 Jahren mit über weltweit eine besondere Erfahrung. Die 50 Standorten in der ganzen Welt. professionelle Tontechnik und Niklas Walther: „Es war ein span- Absolventen profitieren von einem digitale Musikproduktion ließen nendes Erlebnis und hat Spaß weltumfassenden Netzwerk von die Herzen der Musiker höher gemacht, mal in die Arbeit von Instituten. schlagen. Den talentierten Ton- Tontechnikern reinzuschnuppern.“ technikern bei dem Entwickeln Zur Ausbildung stehen u. a. Web- eines Songs zuzusehen war für Jonas G. Schaum: „... ein sehr design, Kameratechnik, Licht- alle eine neue und spannende sinnvoller und inspirierender Aus- technik, Cross-Media und Game- Erfahrung. Durch die praxisna- flug.“ Animation. he Vermittlung und das aktive Mitwirken war der Tag ein voller Julian Groeger: „Sehr spannend, Christina Afzidis, Alexander Erfolg für die Musiker der CBES. als Musiker mehr über Sound und Hock und Jonas G. Schaum Leider konnte Paul Römer nicht Recording zu erfahren. Vor allem an der Exkursion teilnehmen. erfährt man so viel, worauf man Vielen Dank für die Organisation als Musiker in Zukunft besser und den Kontakt. achten kann.“ 5
Austausch Allendorf & Nouvion-sur-Meuse Ein Austauschjubiläum der besonderen Art Es ist schon mehr als 30 Jahre Schulen. Damit gilt der Allen- pa richtungsweisenden zweiten her, dass sich zum ersten Mal ein dorfer Frankreich-Austausch als Runde der französischen Präsi- Bus mit Schülern der Gesamt- einer der am längsten regelmäßig dentschaftswahlen – direkt mit schule Allendorf/Lda auf den Weg durchgeführten im gesamten Kreis ihren Austauschschülern und zur Partnerstadt in den französi- Gießen. ihrer Deutschlehrerin Marie-Laure schen Ardennen machte. Im Mai Dubreuil und Begleitlehrer Nadir 1986 organisierte Oberstudien- Auf dem Programm der Gruppe Hamla zusammen zum Gegen- rätin Barbara Runge diese erste standen Besuche der berühm- besuch nach Allendorf zurück- Begegnung der beiden Städte, ten französischen Kathedrale in gekehrt. zwischen denen seit 1973 eine Reims – UNESCO Weltkulturerbe offizielle Partnerschaft besteht. – in der bis 1825 bis auf wenige, In Deutschland führte die Gruppe Das Staffelholz hat sie seit ihrem unbedeutende Ausnahmen alle u.a. Ausflüge nach Frankfurt und Ruhestand 2016 inzwischen an französischen Könige gekrönt Gießen durch. Selbstverständlich ihre Nachfolgerin, Studienrätin wurden, der Champagnerkelle- nahmen alle Teilnehmer auch am Christina Lengenberg, weiterge- rei Pommery, der Präfekturstadt Unterricht im Gastland teil. Beson- geben – die Tradition bleibt. Charleville-Mézières und des deres Kuriosum dieser Jubiläums- dortigen Marionetten-Instituts. fahrt: Mit mir als Französischlehrer Am Dienstag, dem 2. Mai, brach begleitete jemand den „Échange die Gesamtschule Allendorf erneut Die 13 Schülerinnen waren wie scolaire“, der bereits 1986 mit von Richtung Nouvion auf, inzwischen immer in Gastfamilien unterge- der Partie war – damals jedoch ist es die 30. deutsch-französische bracht und sind am Sonntag, den noch als Schüler … Austauschfahrt zwischen beiden 7. Mai – am Tag der für Euro- Jens Hausner Karte: Google Maps 6
Exkursion / CBES Strasbourg – On y va! Exkursion ins Elsass Am Donnerstag, dem 18.5.2017 hieß es für unsere Französisch- lerner wieder: Strasbourg – On y va! Die Fahrt in die größte Stadt des Elsass hat sich bereits als CBES-Tradition verankert und bot auch in diesem Jahr erneut eine tolle Gelegenheit, ein Stück Frankreich zu erleben. Bereits zu Beginn waren die SchülerInnen- Augen wieder groß, als sich beim Gang durch die schmalen, mit Fachwerkhäusern gesäumten Gassen, der Blick nach oben auf gen, sodass der Stolz über die Wichtigkeit solcher authentischen die gewaltige Cathédrale Notre- erzielten Tonaufnahmen sowie Kommunikationssituationen und Dame öffnete. Durch Stadt- sowie die Begeisterung über diese in- beinhaltete, dass einige Lernen- Fotorallyes lernten die insgesamt terkulturellen Erfolgserlebnisse de sogar fremdes, noch nicht im 112 SchülerInnen die europäische vorherrschten. Diese euphori- Unterricht behandeltes Vokabular, „Hauptstadt“ besser kennen, sche Reaktion verdeutlichte die verstanden. Eine Bestätigung für indem sie weitere Sehenswürdig- eine erneut lohnenswerte Straß- keiten, Kultur und Leute unseres burgfahrt waren außerdem die Nachbarlandes erkundeten. Zu- enthusiastische Vorfreude auf dem traten einige SchülerInnen den anstehenden Frankreichaus- durch Interview-Aufgaben das tausch einiger SchülerInnen sowie erste Mal in den direkten kom- die Trauer über den wie im Flug munikativen Kontakt mit Franzö- vergangenen, gelungenen Tag. sischsprecherInnen. Hierbei sind À la prochaine! die anfänglichen Hemmungen, Personen auf der Fremdsprache Stefanie Hahn anzusprechen, schnell verflo- nde z ö s i s chlerne ü r Fr an A k t i o nstag f E in Am Mittwoch, dem 19. April 2017 sischlerner der Jahrgangsstufe 7 Wir bedanken uns ganz herzlich sorgte der France Mobil-Besuch haben festgestellt, dass sie schon bei Hakim Benbadra, dem Lektor für außergewöhnliche Franzö- viel mehr in französischen Liedern des Mainzer Institut Français. sischstunden: Geboten wurde ein verstehen, als sie vermutet haben, Hakim, ein junger Franzose aus abwechslungsreiches Aktionspro- und schmunzelten vergnügt. Die Paris, reiste mit seinem voll be- gramm rund um Frankreich und höheren Jahrgänge entdeckten ladenen Auto, einem Koffer voller die französische Sprache. Hier spielerisch die Länder der franko- Ideen und viel Witz und Humor erprobten unsere Französischler- phonen Welt und waren zeitgleich an und bescherte vielen unserer ner nicht nur das Kommunizieren als Team gefordert, das sämtliche Französischlerner einen abwechs- mit einem Muttersprachler. Vor grauen Zellen anstrengen musste. lungsreichen Vormittag. allem ging es um Spaß und Spiel Nicht zuletzt wurde den ganzen mit der französischen Sprache! Vormittag über viel gelacht und Isabelle Trautvetter Unsere frischgebackenen Franzö- gesprochen! 7
Begegnung „Erfahrungsreich und interessant!“ CBES-Schülerinnen und Schüler erleben Großbritannien Zum dritten Mal hat die Clemens- Christian Lutz; untergebracht wa- als „nett und hilfsbereit“, „lieb Brentano-Europaschule Lollar ren sie in englischen Gastfamilien. und aufmerksam“ und „herzlich in der letzten Aprilwoche eine und gastfreundlich“ gelobt. Sogar Schülerbegegnungsfahrt ins Ver- Beim Besuch der Colchester High das so oft geschmähte englische einigte Königreich durchgeführt. School zeigten sich die jungen Essen fanden die meisten „cool“. Wieder fuhr ein ganzer Bus voll Deutschen von der Freundlich- Begeisterung herrschte übrigens Lollarer Schülerinnen und Schüler keit und Offenheit der englischen wie bereits in den Vorjahren auch der neunten und zehnten Jahr- Schüler ebenso angetan wie von bei den Gasteltern, die sich über gangsstufe nach Colchester in der deren „schönen Uniformen, in die Höflichkeit und guten Manie- Grafschaft Essex, um die Kultur denen sie sehr schlau aussahen“. ren der jungen Deutschen freuten und Menschen Großbritanniens Auf dem weiteren Programm und ihre exzellenten Sprachkennt- kennenzulernen und die englische standen ein Tag am nahe ge- nisse lobten. Sprache live zu erleben. Begleitet legenen Meer und der Besuch wurden die 39 Jugendlichen von der „Harry Potter World“ in der Nach 6 Tagen hieß es schweren den CBES-Lehrkräften Marie-Lu- Nähe Londons. Hier zeigten sich Herzens Abschied nehmen von ise Schirra, Philipp Schifferli und nicht nur die echten Fans des einem europäischen Land, das die sympathischen Zauberlehrlings begeistert. „Es war total spannend zu sehen, wie so ein Film gedreht wird!“ schwärmte ein Schüler. Ein besonderes Highlight in den Augen der meisten Schülerinnen und Schüler war der in diesem Jahr erstmals angebotene Ausflug nach Cambridge, bei dem die Jugendlichen Gelegenheit hatten, die berühmte Universitätsstadt so- wohl per Stadtführung zu Fuß als auch vom Wasser aus auf einer Punting-Tour zu erkunden. In den Gastfamilien fühlten sich die Jugendlichen – wie eine un- mittelbar nach Reiseende durch- geführte schriftliche Befragung ergab – „wie zu Hause“, die gastgebenden Familien wurden 8
Begegnung meisten der Lollarer Jugendlichen lanziert eine Schülerin. Von einer Durchführung des in den letzten vorher höchstens aus den Medien „schönen, interessanten und er- beiden Wochen des laufenden kannten. Was hat sie am meisten lebnisreichen Fahrt“ ist die Rede Schuljahres ebenfalls in Colches- an Land und Leuten beeindruckt? und davon, dass es „super“ ist, ter stattfindenden Auslandsprakti- „Dass die Menschen dort so posi- eine andere Kultur und Sprache kums auf dem Programm, auf das tiv und freundlich eingestellt sind“, unmittelbar erleben zu dürfen. sich bereits 12 Schülerinnen und meint eine Schülerin. Würden Schüler der elften Jahrgangsstufe sie eine solche Begegnungsfahrt Einer Neuauflage der Begeg- freuen. weiterempfehlen? Die Antworten nungsfahrt im nächsten Jahr steht fallen allesamt positiv aus. „Man also nichts im Wege. Zunächst Marie-Luise Schirra, sollte solche Angebote nutzen, aber steht für die verantwortlichen Philipp Schifferli wenn man die Chance hat“, bi- Lehrkräfte die Organisation und 9
CBES Selbst im digitalen Zeitalter haben Das bunte Leben Wir freuen uns über die großarti- Bräuche, Feste und Traditionen gen Leistungen der Schülerinnen. nicht ihre Kraft verloren. Sie prä- Viele Kulturen treffen sich auf ei- gen die europäische Kultur bis nem Fest. Der Maler Wassily Kan- Herzlichen Glückwunsch! Das ist heute. Kultur ist immer im Wan- dinsky hat in seinem frühen Werk ein toller Erfolg! del, sie ist eine Brücke zwischen „Das bunte Leben“ (1907) ein Vergangenheit, Gegenwart und kunterbuntes Treiben gestaltet. Die Siegerehrung findet am Zukunft. In der 64. Wettbewerbs- Übertrage das Bild in unsere Zeit. Mittwoch, den 28. Juni um runde im Schuljahr 2016/17 be- 15.00 Uhr, im Landratsamt schäftigten sich die Schülerinnen Das anspruchsvolle Thema wur- Marburg,Tagungsgebäude statt. und Schüler mit Europas reichem den von den Schülerinnen und Kulturschatz und Europas kul- Schülern in Einzel-und Grup- Die beiden Bundespreisträge- tureller Vielfalt. penarbeiten mit Ideenreichtum rinnen Jennifer Koop und Lisa und vielseitigen Gestaltungs- Schrader waren schon am 8. In 13 Aufgabenstellungen waren techniken bewältigt. Es entstan- Mai zur Siegerehrung der Bun- alle Jahrgänge und Schulformen den äußerst kreative Bilder und despreisträger im Wiesbadener aufgefordert, sich unter dem Mot- Collagen. Landtag eingeladen und haben to „Europa zwischen Tradition ihre Preise und Urkunden erhal- und Moderne“ mit der vielfältigen Die 7 nachfolgend angegebe- ten. Beide sind natürlich auch europäischen Kultur auseinander- nen Schülerinnen der Clemens- herzlich eingeladen zu unserer zusetzen. Brentano-Europaschule werden Siegerehrung auf Landesebene mit Preisen von der Landesjury in Marburg. Am 64. Europäischen Wettbewerb prämiert. nahmen in diesem Jahr 2 Klassen Es wäre schön, wenn die Cle- der Clemens-Brentano-Europa- Bundespreise: mens-Brentano-Europaschule schule unter der Leitung von Herrn auch weiterhin mit solch einem Ecker teil. Die Schülerinnen und Jennifer Koop & Lisa Schrader (1) Engagement am Europäischen Schüler setzten sich im Kunst- Wettbewerb teilnehmen würde. unterricht mit der angebotenen Landespreise: Themenvielfalt auseinander und Liane Endrigkeit beeindruckten mit hervorragenden Johanna Werner (2), Alina Rühl Leistungen. Sie zeigten Engage- (3) und Michelle Schmehle (4) ment und Begeisterung für Europa (Schulbeauftragte der Europa- und beteiligten sich sehr motiviert Anerkennungspreise: Union Landkreis Marburg- mit viel Spaß und Fantasie an fol- Biedenkopf) gendem Thema für die Jahrgangs- Alissa Olenberg (5) und Jasmin stufe 8 bis 10: Sauer (6) 10
CBES 1 4 2 3 6 5 11
CBES Lasst uns anfangen … SV-Seminar an der CBES Am 21. April 2017 fand ein eintägiges SV-Seminar für die Klassensprecher und ihre Ver- treter im Mensanebenraum statt. Dieses durch die SV organisierte Seminar richtete sich an alle Klassensprecherin- nen und -sprecher sowie ihre Vertreterinnen und Vertreter der Jahrgangsstufen 5 bis 7. Hierfür wurden drei Teamer des SV-Bildungswerkes eingeladen, die vom Kreisschülerrat „ge- sponsert“ worden sind. Ein anfängliches „Kennenlern- bingo“ stellte den Start in die gemeinsame Seminararbeit dar. Im Anschluss standen den Teilnehmern zwei Workshops zu den Themen „SV-Recht“ und „SV-Stunde“ zur Verfügung, in die man sich einwählen konnte. Nach erfolgreicher Workshop- arbeit versammelten sich alle Teilnehmerinnen und Teilneh- mer wieder im Mensaneben- raum, um sich gegenseitig die Ergebnisse ihrer Workshops zu präsentieren. Ein danach durchgeführtes Kooperations- spiel und eine Feedbackrunde sowohl zum Kooperationsspiel als auch zu dem gesamten SV- Tag stellten den Abschluss des Seminars dar. Verbindungslehrerin Frau Meu- ser zeigte sich sehr zufrieden mit der engagierten Arbeitshal- tung der Jugendlichen: „Wenn Kinder und Jugendliche zu ihrem Thema arbeiten, ist man manchmal erstaunt, wie schnell und effektiv sie an die Sache rangehen.“ Lisa Feldmann 12
CBES Vocatium 2017 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 besuchen Bildungsmesse in Gießen Die Wochen vor den Sommerferien sind normalerweise gespickt mit Klassenarbeiten, Referaten und anderen netten Dingen, die der Notengebung dienen. Manchmal darf man sicher fragen, ob das der Bildungs-Weisheit letzter Schluss hinsichtlich der immer wieder heraufbeschworenen Vorbereitung auf das Leben ist. Auch der Mittwoch am 17. Mai 2017, einer der ersten wirklich schönen Sommertage, war von Frau Dagmar Lengler, der Leiterin des Realschulzweiges, dafür vorgesehen, die Zukunft unserer Schülerinnen und Schüler etwas greifbarer zu machen. Auf der sechs- ten Vocatium Mittelhessen wurden ca. 2300 Kids in Beratungsgesprächen einen Schritt in die Richtung richtige Berufswahl gebracht. Diese Bildungsmessen gibt es bundesweit, sie werden vom Institut für Talentförderung organisiert und stehen unter der Schirmherr- schaft der Bildungsministerin Frau Prof. Dr. Johanna Wanka. Bereits im März wurden die Klassen auf den Besuch der Messe von Vetretern des Instituts vorbereitet. Aus der Fülle von Ausbildungs- betrieben, aber auch den Fachhochschulen, Hochschulen und Beratungsstellen der Re- gion konnten sich die Jugendlichen gezielt Gesprächspartner auswählen, mit denen dann ein fester Termin einzuhalten war. Auch gab es einige wichtige Tipps, denn gute Vorbereitung und ein professionelles Auftreten mit angemes- sener Kleidung während der Beratung üben schon einmal den Ernstfall des Vorstellungs- gespräches der Zukunft. Unsere Bilder zeigen die Vielfalt der Möglich- keiten, die sich in der Vielzahl der Stände auf der Messe dokumentierte. Neu war dieses Jahr, dass sich der Besuch der Vokatium- Messe nicht nur an Realschülerinnen und -schüler richtete, sondern auch diejenigen des G-Zweiges. Eine zweigübergreifende, sinnvolle Investition von Schulzeit. Stefan Scheffler 13
CBES ROCK MY SCHOOL Schulbands rocken in Lollar bis die Schule bebt. Im März 2017 heißt es in Gie- ßen das erste Mal „ROCK MY SCHOOL“ – und der Titel ist Programm! Am Freitag, dem 24. März 2017, fanden sich drei Schulbands in der Clemens-Brentano Europa- schule Lollar zu einem gemein- samen Konzert zusammen. Im Mensanebenraum konnten 150 Schülerinnen und Schüler der CBES die Beiträge der Schüler- bands der Gesamtschule Gießen Ost, der Friedrich-Ebert Schule Gießen-Wieseck und der CBES erleben. In dem Projekt „Rock my School“ (www.rockmyschool.de) fanden im März 2017 drei Konzerte, jeweils eins an jeder der beteilig- ten Schulen, statt. Neben einem begeisterten Publikum konnten sich die mehr als 20 Schülerinnen und Schüler der Bands kennen lernen und viele gemeinsame Erfahrungen sammeln. Das Re- pertoire reichte von klassischen Rock-Liedern über aktuelle Pop- songs bis zu deutschsprachigen Balladen. Einen Eindruck über die Konzerte des Projekts, viele Fotos und ein Video von dem Konzert an der Ostschule ist unter www.rockmy- school.de zu erhalten. Die Presse hat im Übrigen sehr positiv über das Projekt berich- tet. Hoffentlich lässt sich dieses Projekt auch in Zukunft wieder realisieren. Alexander Hock 14
Thema 5 seconds oF summer 5 Seconds of Summer, be- So Perfect“ veröffentlichten, Im Mai 2015 tourten sie auf ihrer stehend aus Luke Hemmings tourten sie als Vorband von One „Rock Out With Your Socks Out (rythm guitar, lead vocals), Direction erst auf deren „Take Tour“ unter anderem durch Eu- Michael Clifford (lead guitar, vo- Me Home Tour“ und später auf ropa und Nordamerika. Am 23. cals), Calum Hood ( bass guitar, der „Where We Are Tour“ durch Oktober 2015 erschien ihr zwei- vocals) und Ashton Irwin (bass, einige Teile der Welt. tes Studio Album „Sounds Good vocals) ist eine Pop-Punk Band Feels Good“. Kurz darauf gaben aus dem australischen Sydney, Am 27. Juni 2014 veröffentlich- sie bekannt, dass ihre nächste die 2011 gegründet wurde. ten sie dann ihr erstes Album Tour „Sounds Live Feels Live“ namens „5 Seconds of Sum- im Februar 2016 starten würde. Bevor sie ihre ersten Live-Auf- mer“. Nach dem Veröffentlichen Sie spielten in Stadien und Are- tritte hatten, coverten sie Lieder einzelner Songs namens „Am- nen, die fast immer ausverkauft von berühmten Künstlern und nesia“ und „Good Girls“ brach- waren. Ihr drittes Studioalbum veröffentlichten diese auf You- ten sie ihr erstes Live-Album soll 2017 erscheinen. Tube. Bevor sie Anfang 2014 namens „Live SOS“ heraus. ihre erste Single „She Looks Simone Novak Foto: Mattewjs007 Foto: Ianthebush macklemore Macklemore, bürgerlich Ben veröffentlichte er 2009 gemein- Bei den Grammys 2014 beka- Haggerty, wurde am 19. Juni sam mit seinem Freund und men sie von 7 Nominierungen 1983 in Seattle geboren. Seine späteren Produzenten Ryan 4 Awards und zählten zu den Musikkarriere startete er im Jahr Lewis die EP „The Unplanned erfolgreichsten Künstlern des 2000, in dem er die EP „Open Mixtape“, von der die Songs „The Abends. Am 26. Februar 2016 your Eyes“ unter dem Namen Town“ und „And we Danced“ erschein ihr aktuelles Album Professor Macklemore heraus- amerikaweit bekannt wurden. Im namens „This Unruly Mess I've brachte. Dezember des gleichen Jahres Made“. veröffentlichten sie die EP „Vs 2005 kürzte er das Wort Pro- Redux“. Macklemore ist seit 2013 mit fessor aus seinem Namen und Tricia Davis verlobt und seit brachte als Macklemore sein Am 8. Oktober 2012 erschein dem Frühjahr 2015 mit ihr ver- erstes Album namens „The das Album „The Heist“, welches heiratet. Die beiden haben eine Language of my World“ heraus. ihn weltweit bekannt machte. Tochter namens Sloane Simone. Dafür unterschrieb er keinen Seine Songs „Can't hold us“ Ryan Lewis verlobte sich Ende Plattenvertrag. Bis heute ist er und „Thrift Shop“ erreichten in 2015 mit seiner Freundin Jackie selbstständig. Deutschland die Top 3 der iTunes Ganger. Charts. Im selben Monat starte- Unterbrochen von einer 4-jäh- ten Macklemore & Ryan Lewis Simone Novak rigen Zeit des Drogenkonsums die „The Heist World Tour“. 15
Exkursion / Thema zu besuch bei luther Exkursion nach Marburg anlässlich des Lutherjahres 2017 Darstellung des Marburger Religionsgespräches, Schloss Marburg 2017 wird als Lutherjahr gefeiert, – Luther schrieb das Original in auf den Weg, um in Marburg auf 500 Jahre Reformation, 500 Jahre lateinischer Sprache – liest sich den Spuren Luthers zu wandeln. Thesenanschlag in Wittenberg. z.B. die 45. These: „Man sol die Die Stadtführerin und ehemalige Auch wenn bis heute umstritten Christen leren / das der / so sei- Geschichtslehrerin Renate Lühr- ist, ob der Reformator Dr. Mar- nen Nehesten sihet [11v] darben mann berichtete drei Stunden tin Luther tatsächlich am 31. / vnd des vngeachtet / Ablas löset und führte die Schülerinnen und Oktober 1517 seine 95 Thesen / der löset nicht des Bapsts Ablas Schüler angefangen von der alten an das Kirchportal in Wittenberg / sondern ladet auff sich Gottes Aula bis hinauf ins Landgrafen- anhämmerte, der Donnerhall die- vngnade.“ schloss. Vielleicht hat nicht jeder ser Worte findet im tradierten Bild alles behalten, aber die sprachli- seinen stimmigen Ausdruck. In der Am 8. Juni machte sich der Reli- che Präzision und körperliche und Übersetzung von Justus Jonas gionskurs der 9c von Frau Voss seelische Regheit von Frau Lühr- 16
Exkursion / Thema Luther in Marburg © Universitätsstadt Marburg © Universitätsstadt Marburg mann war sehr beeindruckend, deshalb drucken wir mit freund- licher Genehmigung gerne ihren Artikel „Luther in Marburg“ in der Hoffnung, dass sich vielleicht die eine oder der andere inspirieren lässt, sich für diesen besonderen Gang durch unsere Geschichte Auf den Spuren Martin Luthers durch Marburg steigt man steil hinauf selber anzumelden oder ihn auf von der Weidenhäuser Brücke ganz unten bis zum Landgrafenschloss eigene Faust anzutreten. ganz oben: Pausieren empfiehlt sich - und lohnt sich! Auf der Spur seiner persönlichen Anwesenheit von Donnerstag, 30. September, bis Dienstag, Stefan Scheffler 5. Oktober 1529, sehen wir die weitgehend originalen Schauplätze jener fünfeinhalb Tage. Aber wir registrieren auch die durch ihn schon vorher und noch nachher bewirkten Umwälzungen, die Marburg bis heute prägen. An der Ecke Lahntor/Hirschgraben (1) sehen und hören wir morgens am Donnerstag, 30. September 1529, zwei Kursächsische Reisekutschen, geschützt und geehrt durch 40 hessische Reiter, durchs Lahntor einfahren. Es geht die Reitgasse hinan zum Markt, begeistert empfangen von den Bürgern. In der freudig neugierigen Menge begleiten wir ihn auf dem Hol- perpflaster der engen Gassen zwischen den heute wie damals dichtgestellt aufragenden Häusern aus schwarzen Balken und weißen Lehmgefachen auf ihren Buntsandsteinsockeln. Wir sehen gleich rechts Kirche (14. Jahrhundert) und Kloster (Ende des 19. Jahrhunderts neugotisch ersetzt) der Dominikaner (2) sich aus dem Lahntal erheben als steinerne Südostecke der Stadt. Schon 1527 hatte 17
Thema Luthers Lehre ihre Umnutzung zur ersten protestantischen Universität durch Landgraf Philipp von Hes- sen bewirkt. Der angrenzende Friedhof - 1543 der Stadt als Kornmarkt geschenkt (3) - eröffnet über die Stadtmauer hinaus den Blick auf die schon von Merowingern genutzte Straße. Auf der ist Luther aus Wittenberg zwei Wochen lang hierher gereist. Nach fünf Tagen wird er zurückreisen. Wir erreichen nach die nach Luthers Gang von der Schuhmacherzunft bald umgenutzte älteste Marbur- ger Kirche (4) und weiter oben den Holzmarkt mit dem Patrizierhaus, in das der Gründungsrektor der neuen Universität eingezogen ist (5). Scharf nach links abbiegend von der Süd-Nord-Achse Richtung Elisabethkirche nach Westen erreichen wir den Hauptmarkt. Den legten 1180 die Thüringer Landgrafen den Burghang hinauf an. Bis heute erfuhr er nur Fassadenerneuerungen. Über dem Café-Eingang am Eckhaus links (6) sehen wir den Wappenstein 1495 des Patrizierhauses, in dem Landgraf Philipp den extra aus Erfurt geholten Buchdrucker schon 1527 Luthers Taufbüchlein und seine deutsche Überset- zung des Neuen Testaments für jede Kirche Hessens hatte drucken lassen - und das Loblied auf die Gründung der Universität des "ruhmreichen Fürsten". Gerühmt wurde auch das "gleichsam aus Marmor erbaute" Rathaus (7): Luther sah den selbstbewuss- ten Bürgerbau aus fürstlichem Stein frisch weiß verputzt mit der leuchtend farbigen heiligen Ahnfrau Elisabeth als Wappenhalterin des Landgrafen Philipp, der doch weiter die Stadt- und Landesherrschaft beanspruchte. Philipp hatte auch nicht "seine Stadt Marburg", sondern die hoch darüber weithin "strahlende Feste" (14) zum Schauplatz der ersten und einzigen Begegnung Luthers und Zwinglis bestimmt. Deshalb sehen wir den Aufsehen erregenden Tross jetzt am Marktbrunnen vorbei den steilen Obermarkt hinauf das ursprünglich einzige Steinerne Haus (8) der ganzen Stadt passieren. Anschließend biegen sie darüber links in die Steinwelt der Ritterhöfe ein. Wir aber nehmen zunähst einen anderen Weg: queren den Markt in die Barfüßerstraße hinein, um beim nächsten Markt mit dem Bärenbrunnen das stolze, aber falsche Schild zu entdecken: "Hier wohnte Martin Luther 1529" am damaligen "Gasthof zum Bären" (9); und im Gast- und Handelshaus der Patrizierfamilie Schwan (10) gegenüber habe Zwingli gewohnt. Diese einzigartige Begegnung, diesen "Wendepunkt der Reformationsgeschichte", der "Marburg in den Blickpunkt der Weltöffentlichkeit rückte" - so schreiben Historiker - hätten die Marburger zu gern an der Hauptachse ihrer Stadt gehabt. Luther und Zwingli samt Tross wären dann zu Fuß hinauf zur zwischen den Bürgerhäusern hier unten und den Ritterhöfen da oben dem Hang abgerungenen Terrasse gestiegen: zur Lutherischen Pfarrkirche St. Marien (11), seit 1527 Philipps Ausgangspunkt und Musterkirche der Reformation für ganz Hessen. Und hätten von hier die Ritterstraße und die bis heute unveränderte Schlosszufahrt (12) (Landgraf-Philipp-Straße) erreicht und zwischen hohen Mauern erklommen. So oder so sahen sie rechts das gotische Portal (13) zum Amts- und Wohnsitz des Kanzlers Johann Feige und Sitz des Hessischen Hofgerichts: zwei Gründe für Philipps Wahl Marburgs als Vorort der Reformation. Und sahen über sich hoch- und spätgotisch aufragen als Krone über Stadt und Land den Stammsitz der Hessischen Landgrafen. Der war erst kurz vorher durch West- und Ostflügel und Querhaus im Dach reich ausgebaut worden. So konnten endlich - nach den Schweizern schon am 27. Septem- ber - nun auch die Sachsen vom Landgrafen persönlich "gnädig, aufs freundlichste und recht fürstlich empfangen" und "alle in das Schloß genommen und recht fürstlich logiert und gespeiset" werden (14). Die von Philipp klug inszenierte "freundliche, undisputirliche untherrede" im privaten Ambiente seiner Fürstenwohnung führte dazu, dass die Kontrahenten in 14 1/2 Artikeln ihre erreichte Einigkeit bekundeten und am Ende ihren Willen, die weiter bestehende Uneinigkeit über Gottes leibliche oder symbolische Gegenwart in Brot und Wein "friedlich und gut" zu ertragen. Im Marburger Religionsgespräch wurde am 4. Oktober 1529 die Basis erreicht und von allen unterschrieben für 18 Jahre Ausbreitung und Festigung der Reformation. Zudem wurde der Anstoß gegeben zu immer neuen Einigungsanstrengungen, bis endlich 444 Jahre später mit der Leuenberger Konkordie 1973 Philipps Ziel erreicht war: die Abendmahls- und Kanzelgemeinschaft aller Evangelischen Kirchen. Renate Lührmann 18
Zuschrift / CBES unser bester Freund Eine Satire von Tatjana Gildt Wir alle kennen und lieben es. Dort kriegt man sofort die besten aus, um andere in diesem Alter zu Dort sind meist die vertrauens- Informationen aus erster Hand hintergehen und unter gar keinen würdigsten Quellen und diese und die Quellen sind genauso Umständen sollte man etwas im beinhalten die Wahrheit! Das gute, vertrauenswürdig und realitäts- Internet hinterfragen! Schließlich alte Internet und dessen sozialen getreu wie die Aussagen von sollte man das nur bei Dingen Netzwerke. Trump, dass der Klimawandel tun, die nicht vertrauenswürdig nur erfunden sei, also ziemlich scheinen. Im Internet besteht auch Egal ob Twitter, Facebook, Whats- glaubwürdig, oder? nicht die Gefahr von der lieben und App, Snapchat, YouTube oder was freundlichen NSA ausspioniert zu es noch so alles gibt, wer weiß Außerdem bin ich mir sicher, dass werden und so könnten niemals denn nicht, dass wir dort unsere man auf jeden Fall, beispielsweise deine Daten an Dritte weitergeleitet ganzen Daten preisgeben sollten, für eine Englischpräsentation über werden, immerhin ist das Internet schließlich können wir ohne sie Prominente, nur Wikipedia als so wunderbar und sicher, sonst und das Internet gar nicht mehr Quelle nutzen sollte, schließlich würden wir es ja nicht alle ohne jeg- leben. Warum nicht gleich unsere ist es ja ziemlich beruhigend, dass liche Bedenken nutzen, und uns bei Bank- und Kreditkartennummern jeder, der einen Internetanschluss irgendwelchen sozialen Netzwer- eingeben, die Adressen posten besitzt, dort einen Eintrag verfas- ken anmelden, unser komplettes und das ganze Leben in diesem sen kann, zum Glück sind das ja Leben dokumentieren und überall kleinen Ding, auch Handy ge- nicht allzu viele. unsere Interessen und Standorte nannt, speichern. herausgeben, damit wir auf gut Aber zurück zu den sozialen Glück unsern Seelenverwandten Oder noch besser, wer kennt es Netzwerken. Ich möchte euch nur auf Lavoo oder Parship finden, was nicht, man will sich über aktuelle noch mal etwas sagen, und zwar, natürlich zu 99% klappt. Themen informieren und nimmt alles, was auf sozialen Netzwer- sich gleich die vertrauenswürdigs- ken vor sich geht, entspricht der Wie gut, dass es das Internet gibt, te Internetseite für Nachrichten: Wahrheit! Niemand dort gibt sich unseren Freund und Helfer in der Bild.de. als 12-jähriges DagiBee Fangirl Not, unseren besten Freund. Da wir selten mit der Kamera dabei sind, zeigen wir eigentlich nie Verabschiedungen; hier außerhalb jeder Reihe ... 19
CBES Rugby verbindet … Spieler der deutschen Rugby Nationalmannschaft besuchen die CBES Prominenten Besuch hatte die eine Überzahlsituation kreieren Krofdorf-Gleiberg, und dort regel- Rugby AG am Montag, dem 24. kann. Ovchinnikov erklärte Spiel- mäßig ins Training zu gehen. „Ihr April. Samy Füchsel, Rugby Profi techniken und übte sie ein. Bei könnt euch gar nicht vorstellen, in Frankreich und Pfeiler der einer Partie Touchrugby konnten was ihr alles erreichen könnt in deutschen Rugby Nationalmann- die Jungs der CBES das Gelernte diesem Sport. Ihr seid talentiert schaft, und Nikita Ovchinnikov, gleich ausprobieren und anwen- und stark. Mit Einsatz, Willen und Nachwuchstalent der U18 Natio- den. Dass dabei nicht nur unsere ein bisschen Arbeit ist selbst die nalmannschaft waren angereist, Schüler Spaß hatten, sondern Nationalmannschaft nicht weit um mit den Schülern der Rugby auch die Profis, war allen deutlich weg. Wenn ihr Bock darauf habt, AG zu trainieren. Der Kontakt anzusehen. versucht, in ein Vereinstraining kam über die Wild Rugby Acade- zu gehen, das wäre gut für euch, my zustande, die – finanziert von Zum Schluss bedankte Samy gut für den Verein, gut für das Hans-Peter Wild, dem Besitzer Füchsel sich bei allen Teilneh- deutsche Rugby.“ von Capri Sonne – sich zum Ziel mern für ihr engagiertes Training gesetzt hat, Rugby in Deutschland und betonte, wie viel Spaß es Sport macht hungrig und bevor die bekannter zu machen. Die anfäng- ihm und Nikita Ovchinnikov mit Nationalspieler die CBES wieder liche Ehrfurcht unserer Schüler der Rugby AG gemacht hab. Er verließen, ließen sie sich von vor den Nationalspielern – neben- erzählte, dass ihm die Kontakte zu den Schülern noch den Weg zu bei erwähnt mit bemerkenswerter Schulen immer sehr wichtig seien deren Lieblings-Dönerrestaurant Physis … – war schnell verflogen und viel bedeuteten, da man auf in Lollar erklären. Samy Füchsel, und beim abschließenden Spiel, diese Weise auch außerhalb der der in Berlin Kreuzberg aufge- bei dem beide mitspielten, war von Rugby Hochburgen Heidelberg, wachsen ist, freute sich und Berührungsängsten nichts mehr Hannover und Berlin versteck- meinte, dass ihn die Dichte an zu spüren. Der Berliner Füchsel, te, junge Talente sehen und sie Dönerrestaurants in Lollar an sei- der sein Geld beim französischen dazu motivieren könne, dem nen Heimatkiez erinnern würden: Proficlub SC Albi verdient, feilte Rugbysport weiter nachzugehen. „Das ist so ein bisschen wie Klein- mit den Teilnehmern zunächst an Er rief sie auf, sich dem nächsten Kreuzberg.“ der richtigen Passtechnik und gab Rugbyverein anzuschließen, im danach Tipps, wie man im Spiel Falle der CBES wäre das der TSV Jens Hausner 20
CBES Hochfügen 2017 Impressionen von der Skiklassenfahrt Alle Jahre wieder ... wird an der CBES eine lange Tradition aufrecht erhalten. Für eine Woche galt für ski- und snowboard- begeisterte Schülerinnen und Schüler Piste frei! Unsere Fotos haben wir aus der Skizeitung entnommen, die Sportstudent & Begleitperson Eric Mohr erstellt hat. 21
Gie Thema Gießen, 13. Gießen, 13. Juni Juni 2017 2017 Ein Freizeit-Leseprojekt Freizeit-Leseprojektfür fürSchülerinnen Schülerinnenund undSchüler Schülerder der Klassen Klassen 33 bis bis 6. 6. s Sparkasse Lesen macht macht nur nurdann dannrichtig richtigSpaß, Spaß,wenn wennhinter hinterdem demLesenden Lesenden Gießen kein schulischer Druck steht. Vor diesem Hintergrund schulischer Druck steht. Vor diesem Hintergrund bietet bietet l u n die die Hessische Hessische Leseförderung Leseförderungmit mitder derSparkassen-Kulturstiftung Sparkassen-Kulturstiftung g Kinder und Jugendliche nicht nur zum Lesen von sechs spannen- Hessen-Thüringen, seit Jahren, ein Leseprojekt für Schülerinnen i ausgewählte Titel auszuleihen und zu lesen. Im Anschluss sollen sie die Bücher bewerten. Nach Ablauf des Freizeit-Leseprojektes e die Hessische Leseförderung mit der Sparkassen-Kulturstiftung und Schüler der 3. bis 6. Klassen an. „Ich bin eine Leseratte“ soll it t Sparkassen vor Ort den Bibliotheken das gesamte Lesematerial Hessen-Thüringen, Hessen-Thüringen, seit Jahren, ein Leseprojekt seit Jahren, ein Leseprojektfür fürSchülerinnen ek Lesen macht nur dann richtig Spaß, wenn hinter dem Lesenden wird das beliebteste Buch unter der Leserschaft einer Bücherei Schülerinnen „literarischen Kritikerverstand“ zu entwickeln und sich kreativ- m t h Durchführung dieses Projektes. Das Buchpaket wurde offiziell sowie die Arbeitsmaterialien zur Verfügung. Sie verbindet mit s e i o ferien bis zum Ende der Herbstferien Gelegenheit, sich sechs und Schüler der 3. bis 6. Klassen an. „Ich bin eine Leseratte“ soll s lmed Im Rahmen der Aktion haben Kinder ab Beginn der Sommer- und Schüler der 3. bis 6. Klassen an. „Ich bin eine Leseratte“ soll Allein aus Hessen werden in diesem Jahr 15 Bibliotheken an kein schulischer Druck steht. Vor diesem Hintergrund bietet am 13. Juni 2017 in der Stadt- und Schulmediothek in Lollar Pre Ein Freizeit-Leseprojekt für Schülerinnen und Schüler der Pressemitteilung Kulturstiftung Hessen-Thüringen stellt gemeinsam mit den Kinder und Jugendlicheh unicht nur zum Lesen von sechs Kinder und Jugendliche nicht nur zum Lesen von sechs spannen- spannen- ermittelt und die fleißigsten Leser werden ausgezeichnet. c künstlerisch mit dem Lesestoff auseinanderzusetzen. Die nd S Lollar den Büchern animieren, sondern auch dazu, den eigenen den den Büchern Büchern animieren, animieren,sondern sondernauch auchdazu, dazu,den deneigenen u eigenen „Ich bin eine Leseratte“ – Stadt- und Schulmediothek t - einem derartigen Projekt teilnehmen. Die Sparkassen- – der Clemens-Brentano-Europaschule in Lollar S tad hule in „Ich bin eine Leseratte“ – Stadt- und Schulmediothek„literarischen Kritikerverstand“ zu entwickeln und sich kreativ- „literarischen Kritikerverstand“ zu E uro entwickeln und sich kreativ- Sparkasse Gießen beteiligt sich mit 750 Euro an der t e “ freut sich über Buchpaket im Wert von 750 Euro s c künstlerisch künstlerisch mitmit dem demLesestoff 0 Lesestoffauseinanderzusetzen. 5 auseinanderzusetzen.Die erat -Europa rt von 7 Die freut sich über Buchpaket im Wert von 750 Euro L e Gießen, 13. Juni 2017s Sparkasse Sparkasse Gießen Gießenbeteiligt beteiligtsich sichmit mit750 750Euro Euroanander der der Clemens-Brentano-Europaschule in Lollar b i n eine rentano et im We Durchführung dieses Ein Freizeit-Leseprojekt für Schülerinnen und SchülerDurchführung der diesesProjektes. Projektes.Das DasBuchpaket Buchpaketwurde wurdeoffiziell offiziell „Ich emens-B uchpak Klassen 3 bis 6. am am 13. Juni 2017 in der Stadt- und SchulmediothekininLollar 13. Juni übergeben. 2017 in der Stadt- und Schulmediothek Lollar l B der C sich über übergeben. Lesen macht nur dann richtig Spaß, wenn hinter dem Lesenden kein schulischer Druck steht. Vor diesem Hintergrund bietet l e r d er freut die Hessische Leseförderung mit der Sparkassen-Kulturstiftung Im Rahmen der Aktion haben Kinder ab Beginn der Sommer- Im Rahmen der Aktion haben Kinder ab Beginnn Hessen-Thüringen, seit Jahren, ein Leseprojekt für Schülerinnen derd S chü Sommer- 7 201ausgewählte ferien bis zum Ende der und Schüler der 3. bis 6. Klassen an. „Ich bin eine Leseratte“ sollHerbstferien en u sich sechs Gelegenheit, sich sechs J u n i ferien bis zum Ende der Herbstferienn Kinder und Jugendliche nicht nur zum Lesen von sechs spannen- Titel auszuleiheneund r i n Gelegenheit, zu lesen. Im Anschluss sollen e , 13. ausgewählte Titel auszuleihen den Büchern animieren, sondern auch dazu, den eigenen n sie die Bücher bewerten. 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Juni 2017 übergeben. e i z e i h i n t e b i e r n d Ein F b is 6. einem Allein aus Allein aus Hessen werden HessenProjekt Im Rahmen der Aktion haben Kinder ab Beginn der Sommer- 3 derartigen in diesem werdenteilnehmen. in diesem p a ß , Jahr 15 Bibliotheken en15 Bibliotheken wJahr Die Sparkassen- n t e r an g run an r stift i Klassen 3 bis 6. e n ferien bis zum Ende der Herbstferien Gelegenheit, sich sechs s einem derartigen Projekt i g S teilnehmen. Die H Sparkassen- u l t u Klas Kulturstiftung n Sparkassenn r htden Kulturstiftung Hessen-Thüringen ausgewählte Titel auszuleihen und zu lesen. Im Anschluss sollen icHessen-Thüringen sie die Bücher bewerten. Nach Ablauf des Freizeit-Leseprojektes vor Ort r d Bibliotheken i e stellt das m mitmitden stellt gemeinsam segemeinsam gesamte a s s e den Lesematerial n-K ü l e ri a o k übergeben. d die Arbeitsmaterialien wird das beliebteste Buch unter der Leserschaft einer Bücherei V t. 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CBES / Pressespiegel „Verrückt? Na und!“ Projekt „Seelisch fit in Schule und Ausbildung“ beeindruckt Landrätin Wie am 20. März 2017 im „Gieße- angesprochen, um Ängste und „Verrückt? Na und!“ angeschlos- ner Anzeiger“ zu lesen war, war Vorurteile abzubauen, Zuversicht sen haben. Gestaltet wurden unsere Landrätin Anita Schneider und Lösungswege zu vermitteln die Projekttage von Teams aus von unserem Projekt „Verrückt? sowie das Wohlbefinden in der Fachexperten wie Psychologen Na und!“ beeindruckt und wirbt Klasse zu fördern. Wir von der oder Sozialarbeitern und persön- nun für dessen Durchführung. CBES haben dieses Projekt im Ja- lichen Experten, d. h. Menschen, Ziel dieses Projekts ist es, psy- nuar 2017 schon zum zweiten Mal die seelische Krisen gemeistert chischen Krisen vorzubeugen in allen 10. Klassen durchgeführt haben. Gemeinsam mit den je- sowie zu zeigen, wer helfen kann – mit sehr positiver Resonanz! weiligen Klassenlehrerinnen und und Mut zu machen, Probleme -lehrern sowie den Schülerinnen gemeinsam mit anderen besser Andrea Weiland vom Vitos-Kli- und Schülern kam es zu einem of- zu bewältigen. Betroffene sollen nikum Gießen-Marburg hat die fenen Austausch über die großen ihre eigene Erkrankung besser Kontakte zwischen Schule und und kleinen Fragen zur seelischen und schneller verarbeiten können. der Stiftung ModusVivendi koordi- Gesundheit. Das abschließende niert. Damit reihte Gießen sich ein positive Urteil aller Beteiligten Das schwierige Thema „seelische in die mehr als 60 deutsche Städte der CBES sollte Grund genug Krisen“ wird während der Pro- und Landkreise, die sich bisher sein, das Projekt fest in unserer jektdurchführung mit Fachleuten dem bundesweiten Netzwerk Schuljahresplanung zu etablieren. Astrid Patzak-Schmidt 17 r vom 20.03.20 zeige Gießener An 23
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