Schulinterner Lehrplan für die gymnasiale Oberstufe Französisch
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Schulinterner Lehrplan für die gymnasiale Oberstufe Französisch Das Fach Französisch am Amplonius-Gymnasium Rheinberg 1. Die Fachgruppe Französisch am Amplonius-Gymnasium Das fünfzügige Amplonius- Gymnasium in der ländlich geprägten Kleinstadt Rheinberg (ca. 31.000 Einwohner) ist das einzige Gymnasium der Stadt mit ca. 1.000 Schülern. Im Schuljahr besuchen ca. 630 Schüler die Sek. I, ca. 370 die gymnasiale Oberstufe. Zudem unterrichten ca. 80 Lehrkräfte an unserer Schule. Gemäß seinem Schulprogramm ist das Amplonius-Gymnasium fächer- und kursmäßig breit aufgestellt und bietet seinen Schülern ein differenziertes Lern- und Arbeitsangebot. Die vier Schwerpunkte des Schulprogramms, die alle untereinander Verbindungen aufweisen, sind: „Kulturelles Leben – soziale Verantwortung“, „Ökologie und Umwelt“, „Chance Europa“ und „Die Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts“. Alle diese vier Schwerpunkte sind zu sehen vor dem gemeinsamen Hintergrund „Qualität des Lernens - Lernen für die Zukunft“, d. h. alle vier Schwerpunkte werden vor diesem Hintergrund umgesetzt und realisiert und berücksichtigen ständig diese gemeinsame Basis. Das Fach Französisch ist vor diesem gemeinsamen Hintergrund des Schulprogramms zu verorten. Die Lehrerbesetzung der Schule ermöglicht einen ordnungsgemäßen Fachunterricht in der Sekundarstufe I. Laut Stundentafel wird das Fach Französisch 3- oder 4-stündig in allen Klassenstufen der Sek. I unterrichtet. Zusätzlich bieten wir für Schülerinnen und Schüler der Jgst. 8-12 die Teilnahme an der DELF-AG an, um das entsprechende Sprachenzertifikat zu erwerben. In der gymnasialen Oberstufe werden z. Zt. durchschnittlich ca. 130 Schüler pro Stufe unterrichtet. Das Fach Französisch ist in der Regel in der Einführungsphase (EPh) mit 2-3 Grundkursen, in der Qualifikationsphase (Q1 und Q2) je Jahrgangsstufe mit 1-2 Grundkursen und mit 1 Leistungskurs vertreten. In der Schule sind die Unterrichtseinheiten in der Regel als Doppelstunden, in Ausnahmefällen auch als Einzelstunden à 45 Minuten organisiert. In der gymnasialen Oberstufe gibt es im Grundkurs 1 Doppel- und 1 Einzelstunde, im Leistungskurs 2 Doppelstunden und 1 Einzelstunde wöchentlich. Regelmäßig findet in der Jgst. 8 eine eintägige Exkursion ins französischsprachige Liège statt, um eine Erstbegegnung mit der Sprache zu ermöglichen. Am Ende der Einführungsphase fahren die Französischkurse nach Paris. Ab der Jgst. 8 können interessierte Schülerinnen und Schüler an unserem jährlich stattfindenden Austausch mit Montreuil sur mer teilnehmen. Eine Woche lang leben die Schülerinnen und
Schüler in französischen Gastfamilien und besuchen unsere dortigen Partnerschulen. Aufgaben und Ziele des Fachs Französisch im Kontext des Schulprogramms Der Unterricht im Fach Französisch am Amplonius-Gymnasium Rheinberg ist – in Übereinstimmung mit den Vorgaben der Kernlehrpläne – auf die Vermittlung interkultureller Handlungsfähigkeit ausgerichtet: Das Leitziel einer interkulturellen Handlungsfähigkeit zielt auf den kompetenten Umgang mit der Lebenswirklichkeit, den gesellschaftlichen Strukturen und den kulturellen Zeugnissen französischsprachiger Länder. Damit kommt er den gesellschaftlichen Anforderungen und dem Ziel einer wissenschafts- und berufspropädeutischen sowie persönlichkeitsprägenden Ausbildung der Schülerinnen und Schüler nach. Die - auch international gültige - Ausweisung des erreichten Lernstands der Schülerinnen und Schüler im Bereich des Fremdsprachenerwerbs wird durch die Orientierung am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GeR) gewährleistet und erleichtert den Abiturientinnen und Abiturienten somit den Zugang zu Hochschulen und in die Berufswelt. Das Fach Französisch trägt dazu bei, den Schülerinnen und Schüler eine vertiefte Allgemeinbildung und Hilfen zur persönlichen Entfaltung in sozialer Verantwortung zu geben und sie in einer Atmosphäre gegenseitiger Wertschätzung zu selbständigen und fachkundigen Bürgerinnen und Bürgern zu erziehen. Nicht zuletzt aufgrund der Lage der Schule innerhalb der Euregio sieht der Fremdsprachen- und damit auch der Französischunterricht seine Aufgabe darin, die Schülerinnen und Schüler auf ein Leben in einem zusammenwachsenden Europa und einer zunehmend globalisierten Welt vorzubereiten, u.a. durch die Unterstützung bei der Entwicklung individueller Mehrsprachigkeitsprofile und die Ausbildung der interkulturellen Handlungsfähigkeit. In diesem Zusammenhang hat die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler am jährlich stattfindenden Austausch mit dem Lycée Eugène Woillez und dem Collège du Bras d’Or in Montreuil sur Mer in Nordfrankreich einen hohen Stellenwert, da dieser dazu beiträgt, Vorurteile abzubauen sowie Völkerverständigung und Toleranz zu verstärken. Zudem finden regelmäßig mehrtägige Kursfahrten nach Paris (Einführungsphase) sowie Exkursionen nach Liège (Klasse 8) statt. Darüber hinaus erfahren einzelne Schülerinnen und Schüler aktive Unterstützung, wenn sie sich entschließen, ein Praktikum in unserer Partnerstadt Montreuil zu absolvieren. Umgekehrt genießen jedes Jahr Schülerinnen und Schüler aus dem Ausland die Gastfreundschaft unserer Schule im Rahmen verschiedener PAD – Projekte. Hierzu gehört insbesondere das Comenius- Projekt, das seit 2013 den intensiven Austausch mit Österreich, Spanien, Italien, Rumänien, Griechenland und der Türkei ermöglicht und dadurch interkulturelles Lernen in besonderem Maße ermöglicht. Der Französischunterricht am Amplonis-Gymnasium Rheinberg leistet darüber hinaus Beiträge zum pädagogischen Konzept der Schule durch die stetige Arbeit an Konzepten zur Vermittlung von Lernstrategien und Lerntechniken (Lernen lernen), zum sozialen Lernen sowie zur individuellen Förderung(FöBe). Eine besondere Aufgabe kommt der Fachschaft Französisch bei der Beratung der Schülerinnen und Schüler und ihrer Eltern zur Wahl der zweiten Fremdsprache in Klasse 5 bzw. zur Differenzierung ab Klasse 8 zu. Hierzu findet ein Informationsabend für die Eltern statt, auf dem die einzelnen Fächer vorgestellt werden und das Für und Wider der Entscheidung erörtert wird. Darüber hinaus erhalten die Schülerinnen und Schüler in Klasse 5 „Schnupperstunden“ in Latein und Französisch sowie die Möglichkeit einer individuellen Beratung.
Unterrichtsbedingungen Derzeit besuchen ca. 1000 Schülerinnen und Schüler das Gymnasium, davon 300 die gymnasiale Oberstufe. Das Fach Französisch wird derzeit von 7 Lehrkräften unterrichtet. Die Fachvorsitzenden der Fachschaften Englisch und Französisch bemühen sich im zweijährigen Rhythmus um die Zuteilung eines Fremdsprachenassistenten für eines der beiden Fächer – bislang hat für das Fach Französisch eine Fremdsprachenassistentin ein Jahr an unserer Schule verbracht. Französisch kann am Amplonius-Gymnasium Rheinberg ab Klasse 6 oder Klasse 8 als neu einsetzende Fremdsprache erlernt werden. Die Sprachenfolge sieht folgendermaßen aus: 1. Fremdsprache ab Klasse 5 Englisch 2. Fremdsprache ab Klasse 6 Französisch Latein Wahlpflichtbereich ab Klasse 8 Französisch Spanisch Neu einsetzende Fremdsprache ab der Latein Einführungsphase Spanisch In den letzten Jahren hat sich das Wahlverhalten der Schülerinnen und Schüler relativ konstant gezeigt, so dass in der Regel in Klasse 6 drei Französischkurse mit ca. 20 – 25 Schülerinnen und Schülern eingerichtet werden konnten, in Klasse 8 konnte seit der Einführung des Faches Spanisch kein Kurs mehr eingerichtet werden. In der Oberstufe zeigt sich in den letzten Jahren ein steigendes Interesse für das Fach Französisch. Neben einem zahlenmäßig starken Grundkurs kann seit einigen Jahren auch konstant ein Leistungskurs eingerichtet werden. Der Unterricht im Fach Französisch findet in der Regel in den Klassenräumen statt, da kein eigener Fachraum zur Verfügung steht. Jeder Klassenraum ist mit Tafel und OHP ausgestattet. Darüber hinaus gibt es einen Filmraum mit fest installiertem Beamer, Fernseher, Video- und DVD-Gerät, mehrere Computerräume und zwei Whitebord-Räume. Der Französischunterricht findet in der Sekundarstufe I und II in der Regel in Doppelstunden überwiegend im Vormittagsbereich statt. Beitrag zur Qualitätsentwicklung und –sicherung Die regelmäßige Ermittlung des Fortbildungsbedarfs innerhalb der Fachschaft Französisch sowie die Teilnahme der Kolleginnen und Kollegen an fachlichen und überfachlichen Fortbildungen trägt ebenso zur Qualitätsentwicklung des Französischunterrichts bei wie die kontinuierliche Arbeit am schulinternen Curriculum. Hierzu gehört es auch, regelmäßig Absprachen zur Unterrichtsgestaltung und –evaluation zu treffen, zu überarbeiten und / oder zu erneuern. Für all dies sind regelmäßige Fachkonferenzen und Dienstbesprechungen mit allen Fachkolleginnen und –kollegen unabdingbar. Aufgaben der Fachkonferenz Französisch Die Fachkonferenz Französisch tagt mindestens zwei Mal pro Halbjahr, einmal davon unter Beteiligung der Eltern- und Schülervertreter. Folgende Aufgaben nimmt die Fachkonferenz jedes Schuljahr erneut wahr: • Überarbeitung der schulinternen Curricula
• Absprachen zum Austausch • Fortbildungsplanung • Neuanschaffungen • Beratung zur Fremdsprachenwahl • Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität des Fachs • Planung außerunterrichtlicher Aktivitäten Der Fachvorsitzende vertritt die Interessen des Fachs gegenüber der Schulleitung und schulischen Gremien, koordiniert die Aufgaben der Fachkonferenz und betreut – falls vorhanden – den Fremdsprachenassistenten. Arbeitsgruppen Im Rahmen des Förderkonzepts der Schule bietet das Amplonius-Gymnasium Rheinberg eine Arbeitsgruppe zum Erwerb von Sprachzertifikaten an (u.a. DELF). Kooperationen mit außerschulischen Partnern / fachbezogene Veranstaltungen Zur Vorbereitung auf die Wahl der zweiten Fremdsprache in Klasse 6 plant die Fachschaft Französisch das France Mobil an die Schule einzuladen, um den Schülerinnen und Schülern der Klasse 5 einen ersten spielerischen, motivierenden Kontakt mit der Fremdsprache zu ermöglichen. Darüber hinaus haben Schülerinnen und Schüler an dem Musikwettbewerb francomusique erfolgreich teilgenommen. Regelmäßig besuchen die Oberstufenkurse Theaterstücke in französischer Sprache, die von einer französischen Theatertruppe an einem Gymnasium in der Region, aufgeführt werden. Außerdem erhalten Schülerinnen und Schüler regelmäßig Gelegenheit, am Internetteamwettbewerb des Institut Français teilzunehmen. 1. Entscheidungen zum Unterricht 1.1 Unterrichtsvorhaben Die Darstellung der Unterrichtsvorhaben im schulinternen Lehrplan insgesamt besitzt den Anspruch, die im Kernlehrplan aufgeführten Kompetenzen abzudecken. Dies entspricht der Verpflichtung jeder Lehrkraft, die Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans bei den Lernenden auszubilden und zu entwickeln. Die entsprechende Umsetzung erfolgt auf zwei Ebenen: der Übersichts- und der Konkretisierungsebene. Im „Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben“ (Kapitel 2.1.1) wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Das Übersichtsraster dient dazu, den Kolleginnen und Kollegen einen schnellen Überblick über die Zuordnung der Unterrichtsvorhaben zu den einzelnen Jahrgangsstufen sowie den im Kernlehrplan genannten Kompetenzen zu verschaffen. Um Klarheit für die Lehrkräfte herzustellen und die Übersichtlichkeit zu gewährleisten, werden an dieser Stelle schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen ausgewiesen, während die konkretisierten Kompetenzerwartungen erst auf der Ebene konkretisierter Unterrichtsvorhaben Berücksichtigung finden. Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Um Spielraum für Vertiefungen, besondere Schülerinteressen, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.B. Praktika, Kursfahrten o.ä.) zu erhalten, sind im Rahmen dieses schulinternen Lehrplans nur ca. 75 Prozent der Bruttounterrichtszeit verplant.
2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben - Einführungsphase Einführungsphase Unterrichtsvorhaben I: Unterrichtsvorhaben II: Thema: «Entre aNentes et espoirs» (liNérature) Thema: «Ma vie, mes amis et les autres» Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Schwerpunkte - Iden3tät und Iden3tätsfindung anhand - Beziehungen zu Familie und Freunden literarischer Texte - Emo3onen und Ak3onen - Modernes Leben, soziale Netze KLP-Bezug: Être jeune adulte KLP-Bezug: Être jeune adulte - Lebenswirklichkeiten und -träume - Lebenswirklichkeiten und -träume frankophoner frankophoner Jugendlicher (Familie, Jugendlicher (Familie, Freunde, soziales Umfeld, Freunde, soziales Umfeld, Versuchungen Versuchungen und Ausbrüche) und Ausbrüche) - Beziehungen zwischen den Genera3onen und - Beziehungen zwischen den Genera3onen Geschlechtern und Geschlechtern Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen: Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen: FKK FKK Leseverstehen Hör(seh)verstehen - bei klar strukturierten Sach- und - m e d i a l v e r m i M e l t e n Te x t e n d i e Gebrauchstexten, literarischen sowie mehrfach Gesamtaussage, Hauptaussagen und kodierten Texten die Gesamtaussage erfassen, Einzelinforma3onen entnehmen wesentliche thema3sche Aspekte sowie wich3ge Sprechen: an Gesprächen teilnehmen und Details entnehmen und diese Informa3onen in zusammenhängendes Sprechen den Kontext der Gesamtaussage einordnen - i n i n fo r m e l l e n G e s p rä c h e n u n d - explizite und leicht zugängliche implizite Diskussionen Erfahrungen und Erlebnisse Informa3onen erkennen und in den Kontext der einbringen, sowie eigene Posi3onen Gesamtaussage einordnen vertreten und begründen Sprechen: an Gesprächen teilnehmen - Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere - in informellen Gesprächen und Diskussionen Präsenta3onen darbieten Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle einbringen Schreiben Sprachmi8lung - unter Beachtung wesentlicher - als SprachmiMler in informellen und einfach Textsortenmerkmale unterschiedliche strukturierten formalisierten Typen von Sach- und Gebrauchstexten Kommunika3onssitua3onen relevante Aussagen verfassen und dabei gängige in der jeweiligen Zielsprache ggf. unter Nutzung MiMeilungsabsichten realisieren von Ges3k und Mimik mündlich wiedergeben - u nte r B e a c ht u n g g r u n d l e ge n d e r Verfügen über sprachliche Mi8el textsortenspezifischer Merkmale - ein gefes3gtes Repertoire der grundlegenden verschiedene Formen des krea3ven gramma3schen Strukturen des code parlé und Schreibens anwenden. d e s code écrit z u r Re a l i s i e r u n g i h re r · Verfügen über sprachliche Mi8el Kommunika3onsabsicht verwenden - ein gefes3gtes Repertoire typischer Aussprache- und Intona3onsmuster nutzen, und dabei eine zumeist klare Zeitbedarf: ca. 25 Stunden Aussprache und angemessene Intona3on zeigen Zeitbedarf:ca. 20 Stunden
Unterrichtsvorhaben III: Unterrichtsvorhaben IV: Thema: «Etudier ou/et travailler» Thema: «Le Maroc» Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Schwerpunkte - Studentenleben, Auslandsreisen, Bewerbungen - Geschichte, Stadt- und Landleben - Austausch- und Arbeitsprogramme der EU - Jugendliche im heu3gen Marokko - Rolle der Frau KLP-Bezug: Entrer dans le monde du travail - Ausbildung, Prak3ka, Studium, Ferien- und KLP-Bezug: Vivre dans un pays francophone Nebenjobs in Frankreich - Leben in der Stadt und auf dem Land - Arbeitsbedingungen - soziales und poli3sches Engagement Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen: Schwerpunktmäßig zu erwerbende Kompetenzen: FKK FKK Hör(seh)verstehen Sprechen: an Gesprächen teilnehmen und - medial vermiMelten Texten die Gesamtaussage, zusammenhängendes Sprechen Hauptaussagen und Einzelinforma3onen - in Gesprächen angemessen interagieren entnehmen sowie bei sprachlichen Schwierigkeiten - zur Erschließung der Textaussage grundlegendes grundlegende Kompensa3onsstrategien externes Wissen heranziehen sowie tex3nterne anwenden Informa3onen und textexternes Wissen - Sachverhalte, Handlungsweisen und kombinieren Problemstellungen in wich3gen Aspekten Schreiben darstellen und dazu Stellung nehmen, - diskon3nuierliche Vorlagen in kon3nuierliche - Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere Texte umschreiben Präsenta3onen darbieten - ihre Texte unter Einsatz eines weitgehend Verfügen über sprachliche Mi8el angemessenen S3ls und Registers - einen allgemeinen und auf das adressatengerecht verfassen soziokulturelle Orien3erungswissen Sprachmi8lung bezogenen Wortschatz sowie ein - als SprachmiMler in informellen und einfach grundlegendes Textbesprechungs- und strukturierten formalisierten Textproduk3onsvokabular zumeist Kommunika3onssitua3onen relevante Aussagen zielorien3ert nutzen in der jeweiligen Zielsprache ggf. unter Nutzung TMK von Ges3k und Mimik mündlich wiedergeben, - Texte vor dem Hintergrund ihres spezifisch - bei der VermiMlung von Informa3onen auf kommunika3ven und kulturellen Kontexts eventuelle einfache Nachfragen eingehen verstehen, sie mündlich und schri`lich wiedergeben und zusammenfassen, - unter Berücksich3gung ihres Welt- und soziokulturellen Orien3erungswissens zu den Aussagen des jeweiligen Textes mündlich und schri`lich Stellung beziehen IKK • Interkulturelles Orien3erungswissen - grundlegendes soziokulturelles Orien3erungswissen reflek3eren und dabei die jeweilige kulturelle und weltanschauliche Perspek3ve berücksich3gen
- sich fremdkultureller Werte, Normen und Zeitbedarf: ca. 20 Stunden Verhaltensweisen weitgehend bewusst werden Zeitbedarf: ca. 25 Stunden Summe Einführungsphase: ca. 90 Stunden 2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Einführungsphase – EF: UV I Kompetenzstufe B1+ des GeR «Ma vie, mes amis et les autres» Gesamtstundenkontingent: ca. 25 Std. Sprachlern- Interkulturelle kommunikative Kompetenz Sprach- kompetenz • Orientierungswissen: die Lebenswirklichkeit frankophoner bewusstheit Jugendlicher in ihrem unmittelbaren sozialen Umfeld kennenlernen und • Ein- und mit den eigenen Gegebenheiten vergleichen • Ihren zweisprachiges • Einstellungen und Bewusstheit: sich fremdkultureller Werte, Sprachgebrauch Wörterbuch zur Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen reflektiert an die Texterschließung abweichen, weitgehend bewusst werden und Toleranz entwickeln Erfordernisse der sowie zum Verfassen • Verstehen und Handeln: sich aktiv in Denk- und Kommunikationssituat eigener Texte nutzen ion anpassen, indem Verhaltensweisen von Menschen anderer Kulturen hineinversetzen • Kontinuierli (Perspektivwechsel). Kulturell geprägte Sachverhalte, Situationen und sie ihre ch eigene Kommunikation Haltungen verstehen und kulturelle Konventionen und Unterschiede in Fehlerschwerpunkte ihrem interkulturellen Handeln berücksichtigen weitgehend bearbeiten, bedarfsgerecht und Funktionale kommunikative Kompetenz sicher planen und ihre Anregungen von • Leseverstehen: Erfahrungsberichten, digitalen Texten anderen kritisch Kommunikationsprobl aufnehmen und (Internetbeiträge und – foren) die Gesamtaussage, Hauptaussagen und eme weitgehend Schlussfolgerungen Einzelinformationen entnehmen (Texte der öffentlichen und privaten selbstständig beheben. für ihr eigenes Kommunikation, z.B. Zeitungsartikel, E-Mail, Tagebuch oder Sprachenlernen ziehen Blogeintrag, ebenso wie kürzere literarische Texte [ggf Auszüge]). • Sprechen: an Gesprächen teilnehmen: in informellen Gesprächen und Diskussionen Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle einbringen, Meinungen und eigene Positionen vertreten und begründen, in Gesprächen angemessen interagieren. • Sprachmittlung: einem Partner relevante Inhalte authentischer Dokumente mündlich wiedergeben und bei der Vermittlung von Informationen auf eventuelle einfache Nachfragen eingehen Verfügen über sprachliche Mittel: • Wortschatz: Wortfelder zu amitié, amour, tentations et dépendances, la famille sowie Redemittel zum Austausch über Emotionen, Beziehungen, Probleme • Grammatische Strukturen: Futur- und Konditionaltempora, Gérondif, Subjonctif, Passiv Text- und Medienkompetenz • Textverstehen: unterschiedliche Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen und kulturellen Kontextes verstehen, ihnen die Gesamtaussage, Hauptaussage sowie wichtige Details zu Personen, Handlungen, Ort und Zeit entnehmen, sie mündlich und schriftlich wiedergeben und zusammenfassen • analytisch-interpretierend: bei Texten grundlegende und auf den Inhalt bezogene Verfahren der Textanalyse/ Interpretation mündlich und schriftlich anwenden • produktions-/anwendungsorientiert: zu den Aussagen des jeweiligen Textes mündlich und schriftlich Stellung beziehen, Texte des täglichen Gebrauchs verfassen (z.B. E-mails, Briefe,…) Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: deutsche und franz. Zeitungsartikel, Blogeinträge, Auszüge aus Jugendzeitschriften und aus Ratgebern Medial vermittelte Texte: Auszüge aus Chansons, Auszüge aus blogs, Videoclips Lernerfolgsüberprüfungen Klausur: Aufgaben zu einem Sachtext mit Alternativaufgabe im AFB III
Sonstige Leistungen: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder s. oben) Einführungsphase – EF: UV II Kompetenzstufe B1+ des GeR «Entre attentes et espoirs» Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std. Sprachlern- Interkulturelle kommunikative Kompetenz Sprach- kompetenz bewusstheit • Orientierungswissen: die Lebenswirklichkeit frankophoner • Ein- und Jugendlicher in ihrem unmittelbaren sozialen Umfeld kennenlernen und mit den • Ihren zweisprachiges eigenen Gegebenheiten vergleichen Sprachgebrauch Wörterbuch zur • Einstellungen und Bewusstheit: sich fremdkultureller Werte, Normen reflektiert an die Texterschließung und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, Erfordernisse der sowie zum weitgehend bewusst werden und Toleranz entwickeln. Auf der Basis ihres Kommunikations Verfassen eigener soziokulturellen Orientierungswissens werden sie geleitet von ihren situation Texte nutzen Einstellungen und ihrer Bewusstheit für eine gendersensible und anpassen, indem • Kontinui generationensensible respektvolle interkulturelle Kommunikation sie ihre erlich eigene • Verstehen und Handeln: sich aktiv in Denk- und Verhaltensweisen Kommunikation Fehlerschwerpunkt von Menschen anderer Kulturen hineinversetzen (Perspektivwechsel). Kulturell weitgehend e bearbeiten, geprägte Sachverhalte, Situationen und Haltungen verstehen und kulturelle bedarfsgerecht Anregungen von Konventionen und Unterschiede in ihrem interkulturellen Handeln und sicher planen anderen kritisch berücksichtigen und ihre aufnehmen und Funktionale kommunikative Kompetenz Kommunikations Schlussfolgerunge probleme n für ihr eigenes • Hör-/ Hörsehverstehen: sie können auditiv und audiovisuell weitgehend Sprachenlernen vermittelten Texten die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen selbstständig ziehen entnehmen (z.B.Radiobeiträge, Filmausschnitte, Chansons,…) beheben. • Sprechen: an Gesprächen teilnehmen und zusammenhängendes Sprechen: in informellen Gesprächen und Diskussionen Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle einbringen, Meinungen und eigene Positionen vertreten und begründen, in Gesprächen angemessen interagieren, Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere Präsentationen vortragen. Sie können ihre Lebenswelt, Persönlichkeiten, Ereignisse und Standpunkte darstellen. • Schreiben: wesentliche Informationen und zentrale Argumente aus verschiedenen Quellen in die eigene Texterstellung bzw. Argumentation einbeziehen, ihre Texte unter Einsatz eines weitgehend angemessenen Stils und Registers adressatengerecht verfassen Verfügen über sprachliche Mittel: • Wortschatz: Wortfelder zu identité, normes et valeurs, traditions, la vie moderne, les relations sociales, • Grammatische Strukturen: Futur- und Konditionaltempora, Gérondif, Subjonctif, Passiv Text- und Medienkompetenz • Textverstehen: unterschiedliche Texte vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen und kulturellen Kontextes verstehen, ihnen die Gesamtaussage, Hauptaussage sowie wichtige Details zu Personen, Handlungen, Ort und Zeit entnehmen, sie mündlich und schriftlich wiedergeben und zusammenfassen • analytisch-interpretierend: bei Texten grundlegende und auf den Inhalt bezogene Verfahren der Textanalyse/ Interpretation mündlich und schriftlich anwenden, ebenso Analyse grundlegender Gestaltungsmerkmale aus audio(visuellen) Beiträgen • produktions-/anwendungsorientiert: zu den Aussagen des jeweiligen Textes mündlich und schriftlich Stellung beziehen, Texte des täglichen Gebrauchs verfassen (z.B. E-mails, Briefe,…) Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: deutsche und franz. Zeitungsartikel, Blogeinträge, Auszüge aus Jugendzeitschriften und aus Ratgebern Literarische Texte Medial vermittelte Texte: Auszüge aus Chansons, Auszüge aus blogs, Videoclips, Filmausschnitte, Kurzfilme Lernerfolgsüberprüfungen Klausur: Aufgaben zu einem literarischen Text mit Alternativaufgabe im AFB III und Hör-/ Hörsehverstehen Sonstige Leistungen: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder s. oben)
Einführungsphase – EF: UV III Kompetenzstufe B1+ des GeR «Etudier ou/et travailler» Gesamtstundenkontingent: ca. 20 Std. Sprachlernko Interkulturelle kommunikative Kompetenz Sprachbewu mpetenz sstheit • Orientierungswissen: erweitern und festigen in Bezug auf folgende • Ein- und Themenfelder: internationale Studien – und Beschäftigungsmöglichkeiten, • Bezieh zweisprachiges Anforderungen, Möglichkeiten und Grenzen, Erfahrungen aus dem Arbeitsleben, ungen zwischen Wörterbuch zur Unterstützungsangebote der EU Sprach- und Texterschließung • Einstellungen und Bewusstheit: sich fremdkultureller Werte, Normen Kulturphänomen sowie zum und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, en benennen und Verfassen eigener weitgehend bewusst werden und Toleranz entwickeln reflektieren Texte nutzen • Verstehen und Handeln: sich aktiv in Denk- und Verhaltensweisen • Den • Kontinui von Menschen anderer Kulturen hineinversetzen (Perspektivwechsel) und in Sprachgebrauch erlich eigene formellen wie informellen Begegnungssituationen kulturspezifische reflektiert an die Fehlerschwerpunkt Konventionen und Besonderheiten in der Regel beachten Erfordernisse der e bearbeiten, Funktionale kommunikative Kompetenz Kommunikations Anregungen von situation anderen kritisch • Hör-/Hör-Sehverstehen: Chansons und Videoausschnitten die anpassen, indem aufnehmen und Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen entnehmen (chansons, die Schlussfolgerunge z.B. Tryo Travailler plus, Auszüge aus z.B. Intouchables, Videoclips von der Kommunikation n für ihr eigenes EU). weitgehend Sprachenlernen • Sprechen: an Gesprächen teilnehmen und zusammenhängendes bedarfsgerecht ziehen Sprechen: in Gesprächen angemessen interagieren sowie bei sprachlichen und sicher • Das Schwierigkeiten grundlegende Kompensationsstrategien anwenden, geplant und Internet Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere Präsentationen darbieten, begründet Kommunikations bedarfsgerecht für Stellung nehmen probleme das eigene • Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale weitgehend Sprachenlernen unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen (z.B. selbständig und die témoignage) und dabei gängige Mitteilungsabsichten realisieren sowie eigene behoben werden Informationsbesch Texte unter Einsatz eines weitgehend angemessenen Stils und Registers • Sprachl affung nutzen adressatengerecht verfassen (z.B. Vergleiche, Anfragen, sich und seine iche • Durch Zukunftswünsche präsentieren) Regelmäßigkeite Erproben Verfügen über sprachliche Mittel: n, sprachlicher Mittel Normabweichun die eigene • Wortschatz: Wortfelder zu stages, études, métiers de rêves, gen und Sprachkompetenz compétition und embauche, colocations sowie Redemittel zum Austausch über Varietäten des festigen und Berufs- und Studieninformationen in Gesprächen und Texten anwenden Sprachgebrauchs erweitern und in • Grammatische Strukturen: Futur- und Konditionaltempora, Infinitiv- benennen diesem und Partizipialkonstruktionen Zusammenhang Text- und Medienkompetenz die in anderen Sprachen • analytisch-interpretierend: unterschiedliche Texte vor dem erworbenen Hintergrund ihres spezifischen kulturellen und ökonomischen Kontexts Kompetenzen verstehen, analysieren und reflektieren sowie wesentliche Textsortenmerkmale nutzen beachten (Annoncen, Erfahrungsberichte, Kommentare/Blogeinträge) • produktions-/anwendungsorientiert: Internetrecherche zu Berufs- und Tätigkeitsfeldern, eigene Qualifikationen präsentieren, Texte des täglichen Gebrauchs verfassen Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: deutsche und franz. Zeitungsartikel, Auszüge aus Jugendzeitschriften und aus Ratgebern; témoignages, offres d‘emploi Medial vermittelte Texte: Auszüge aus Videodokumentationen (z.B. Berufsportraits) und Spielfilmen (z.B. Auberge espagnole), Auszüge aus blogs, Videoclips Projektvorhaben Mögliche Projekte: Internetrecherche auf : http://emploi.francetv.fr, http://www.europe-en-france.gouv.fr , http://ec.europa.eu/france/news/campagne-europe-france_fr.htm und/oder http://www.letudiant.fr/ Möglichkeiten fächerübergreifenden Arbeitens: Sozialwissenschaften (Arbeits- und Lebensbedingungen im Wandel) Lernerfolgsüberprüfungen Klausur : Aufgaben zu einem Hörtext mit Alternativaufgabe im AFB III und Leseverstehen Sonstige Leistungen: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen, Präsentation eines Studienwunsches / Berufs
Einführungsphase – EF: UV IV Kompetenzstufe B1+ des GeR «Le Maroc» Gesamtstundenkontingent: ca. 25 Std. Sprachlern- Interkulturelle kommunikative Kompetenz Sprach- kompetenz bewusstheit • Orientierungswissen: Erwerb eines begrenzten • Ein- und Orientierungswissens zum alltäglichen Leben in einem frankophonen Land • Beziehung zweisprachiges (Essgewohnheiten, Gesellschaftsstrukturen, Mode, Feste und Feiertage, en zwischen Sprach- Wörterbuch zur Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen, Stadt- und Landleben) und Texterschließung • Einstellungen und Bewusstheit: sich fremdkultureller Werte, Kulturphänomenen sowie zum Normen und Verhaltensweisen, die von den eigenen Vorstellungen abweichen, benennen und Verfassen eigener weitgehend bewusst werden und Toleranz entwickeln, sich ihrer eigenen reflektieren Texte nutzen Wahrnehmungen bewusst werden und diese kritisch reflektieren • Den • Kontinui • Verstehen und Handeln: in alltäglichen interkulturellen Sprachgebrauch erlich eigene Handlungssituationen eigene Erfahrungen und Sichtweisen mit denen der reflektiert an die Fehlerschwerpunkt französischsprachigen Bezugskulturen vergleichen und sich dabei ansatzweise Erfordernisse der e bearbeiten, in Denk- und Verhaltensweisen ihres Gegenübers hineinversetzen, in Kommunikationssitu Anregungen von einfachen informellen und formellen Begegnungssituationen ein begrenztes ation anpassen, anderen kritisch Repertoire kulturspezifischer Konventionen und Besonderheiten beachten indem die aufnehmen und Funktionale kommunikative Kompetenz Kommunikation Schlussfolgerunge weitgehend n für ihr eigenes • Sprachmittlung: einem Partner relevante Inhalte authentischer bedarfsgerecht und Sprachenlernen Dokumente (z.B. Statistiken, Annoncen, Prospektinformationen) mündlich sicher geplant und ziehen wiedergeben und bei der Vermittlung von Informationen auf eventuelle Kommunikationspro • Das einfache Nachfragen eingehen bleme weitgehend Internet • Hör-/Hör-Sehverstehen: Chansons und Videoausschnitten sowie selbständig behoben bedarfsgerecht für Bildern die Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen werden das eigene entnehmen • Sprachlich Sprachenlernen • Schreiben: unter Beachtung wesentlicher Textsortenmerkmale e Regelmäßigkeiten, und die unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten verfassen (z.B. Normabweichungen Informationsbesch témoignage) und dabei gängige Mitteilungsabsichten realisieren sowie eigene und Varietäten des affung nutzen Texte unter Einsatz eines weitgehend angemessenen Stils und Registers Sprachgebrauchs • Durch adressatengerecht verfassen (z.B. Vergleiche, Anfragen, sich und seine benennen Erproben Zukunftswünsche präsentieren) sprachlicher Mittel Verfügen über sprachliche Mittel: die eigene Sprachkompetenz • Wortschatz: Wortfelder zu la vie urbaine et rurale, la femme festigen und musulmane, la mode, fêtes et traditions, la vie quotidienne dans un autre pays erweitern und in • Grammatische Strukturen: Futur- und Konditionaltempora, diesem Infinitiv- und Partizipialkonstruktionen Zusammenhang Text- und Medienkompetenz die in anderen Sprachen • analytisch-interpretierend: unterschiedliche Texte vor dem erworbenen Hintergrund ihres spezifischen kulturellen und ökonomischen Kontexts Kompetenzen verstehen, analysieren und reflektieren sowie wesentliche Textsortenmerkmale nutzen beachten (Annoncen, Erfahrungsberichte, Kommentare/Blogeinträge) • produktions-/anwendungsorientiert: Internetrecherche zu Berufs- und Tätigkeitsfeldern, eigene Qualifikationen präsentieren, Texte des täglichen Gebrauchs verfassen Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: deutsche und franz. Zeitungsartikel, Auszüge aus Jugendzeitschriften und aus Ratgebern Medial vermittelte Texte: Auszüge aus Videodokumentationen und Spielfilmen , Auszüge aus blogs, Videoclips Projektvorhaben Mögliche Projekte: Internetrecherche auf : http://emploi.francetv.fr, http://www.europe-en-france.gouv.fr , http://ec.europa.eu/france/news/campagne-europe-france_fr.htm und/oder http://www.letudiant.fr/ Möglichkeiten fächerübergreifenden Arbeitens: Sozialwissenschaften (Arbeits- und Lebensbedingungen im Wandel) Lernerfolgsüberprüfungen Klausur: Aufgaben im klassischen Klausurformat Sonstige Leistungen: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder s. oben)
2.1.3 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben - Qualifikationsphase Qualifikationsphase 1 - Grundkurs Unterrichtsvorhaben I (Q1.1): Unterrichtsvorhaben II (Q1.1): Thema: «Vivre dans une métropole» Thema: « Le Sénégal » Inhaltliche Schwerpunkte: Inhaltliche Schwerpunkte -Glanz und Schattenseiten einer Großstadt -Arbeits- und Berufswelt -die Stadt als kultureller und multinationaler -Tourismus und Umwelt Gemeinschaftsraum -Regionale Kultur/Identität -Leben und Überleben in einer Großstadt (Paris/ - Brüssel) KLP-Bezug: KLP-Bezug: 1. Vivre dans un pays francophone 1. Vivre dans un pays francophone -regionale Diversität -Immigration und Integration -Lebensentwürfe und –stile im Spiegel der Literatur - regionale Diversität (Ganzschrift) 2. (R-)Évolutions historiques et culturelles - la culture banlieue 2. (R-)Évolutions historiques et culturelles - koloniale Vergangenheit ZA- Vorgaben 2020: Vivre, bouger, étudier et travailler en ville et à ZA- Vorgaben 2020: la campagne (France et Belgique) La France et l’Afrique noire francophone : - l’héritage colonial- le Sénégl en route vers le Textformate: literarische Texte/ Sach- und 21e siècle Gebrauchstexte/ Gedichte/ BD/ Film Textformate: literarische Texte / Sach- und Gebrauchstexte/ Auszüge aus einer Ganzschrift, S c h w e r p u n k t m ä ß i g z u e r w e r b e n d e Roman → klassische Klausur Kompetenzen: FKK Schwerpunktmäßig zu erwerbende Leseverstehen Kompetenzen: - bei klar strukturierten Sach- und FKK Gebrauchstexten, literarischen sowie Hör(seh)verstehen m e h r f a c h k o d i e r t e n Te x t e n d i e - m e d i a l v e r m i t t e l t e n Te x t e n d i e Gesamtaussage erfassen, wesentliche Gesamtaussage, Hauptaussagen und thematische Aspekte sowie wichtige Einzelinformationen entnehmen Details entnehmen und diese Informationen Sprechen: an Gesprächen teilnehmen und in den Kontext der Gesamtaussage zusammenhängendes Sprechen einordnen - in informellen Gesprächen und Diskussionen - explizite und leicht zugängliche implizite Erfahrungen und Erlebnisse einbringen, Informationen erkennen und in den sowie eigene Positionen vertreten und Kontext der Gesamtaussage einordnen begründen Sprechen: an Gesprächen teilnehmen - Arbeitsergebnisse darstellen und kürzere - in informellen Gesprächen und Präsentationen darbieten Diskussionen Erfahrungen, Erlebnisse und Schreiben Gefühle einbringen - unter Beachtung wesentlicher • Sprachmittlung Textsortenmerkmale unterschiedliche Typen
- als Sprachmittler in informellen und von Sach- und Gebrauchstexten verfassen einfach strukturierten formalisierten und dabei gängige Mitteilungsabsichten Kommunikationssituationen relevante realisieren Aussagen in der jeweiligen Zielsprache - unter Beachtung grundlegender ggf. unter Nutzung von Gestik und Mimik textsortenspezifischer Merkmale mündlich wiedergeben verschiedene Formen des kreativen Verfügen über sprachliche Mittel Schreibens anwenden. - e i n g e f e s t i g t e s R e p e r t o i r e d e r Verfügen über sprachliche Mittel grundlegenden grammatischen Strukturen - ein gefestigtes Repertoire typischer d e s code parléu n d d e s code écritzur Aussprache- und Intonationsmuster nutzen, Realisierung ihrer Kommunikationsabsicht und dabei eine zumeist klare Aussprache und verwenden angemessene Intonation zeigen Zeitbedarf:ca. 25 Stunden Zeitbedarf:ca. 20 Stunden Unterrichtsvorhaben III: Unterrichtsvorhaben IV: Thema: « L'amitié franco-allemande » Thema: «Avancer en Europe» Inhaltliche Schwerpunkte Inhaltliche Schwerpunkte -Meinungen, Einstellungen und Klischees vom, - Deutsch-französische Projekte/Anstöße in Europa zum bzw. über den Nachbarn (Ökologie, Ökonomie, Kultur) -Distanz und Annäherung zwischen Frankreich -Europäische (De-)konstruktion, welches und Deutschland gemeinsames Europa? -les couples franco-allemands -internationale Studiengänge, Ausbildung in ausländischen Betrieben KLP-Bezug: KLP-Bezug: 1. (R-)Évolutions historiques et culturelles 1. Défis et visions de l'avenir / Entrer dans le - Deutsch-französische Beziehungen monde du travail - gemeinsame Geschichte -deutsch-französische Zusammenarbeit mit Blick auf Europa ZA- Vorgaben 2020: -Studienwahl und Berufswelt im internationalen Vivre, bouger, étudier et travailler dans le pays Kontext partenaire au vu de l’histoire commune ZA- Vorgaben 2020: Textformate: Sach- und Gebrauchstexte, Texte Vivre, bouger, étudier et travailler dans le pays zur Sprachmittlung partenaire au vu de la responsabilité commune pour l’Europe Schwerpunktmäßig zu erwerbende Textformate: Sach- und Gebrauchstexte, Texte zum Kompetenzen: Hör-/Hörsehverstehen FKK Sprechen Schwerpunktmäßig zu erwerbende - ihre Lebenswelt, Persönlichkeiten und Kompetenzen: Standpunkte differenzierter darstellen, FKK kommentieren Schreiben - Sachverhalte, Handlungsweisen und - Informationen und Argumente aus Problemstellungen erörtern, dabei verschiedenen Quellen sachgerecht in die
wesentliche Punkte in angemessener Weise eigene Texterstellung bzw. Argumentation hervorheben und dazu begründet Stellung einbeziehen und Standpunkte durch einfache nehmen Begründungen/Beispiele stützen - in Diskussionen Erfahrungen, einbringen, (commentaire) eigene Positionen vertreten und begründen - diskontinuierliche Vorlagen in kontinuierliche sowie divergierende Standpunkte abwägen Texte umschreiben (Leserbrief) und bewerten Hör(seh)verstehen - umfangreichen medial vermittelten Texten Sprachmittlung die Gesamtaussage, Hauptaussagen und - als Sprachmittler in strukturierten Einzelinformationen entnehmen und diese in formalisierten Kommunikationssituationen den Kontext der Gesamtaussage einordnen relevante Aussagen in Französisch - der Kommunikation im Unterricht, mündlich wiedergeben (résumé) Gesprächen, Präsentationen mit Text- und Medienkompetenz komplexeren Argumentationen folgen - erweiterte sprachlich-stilistische - zur Erschließung der Textaussage externes Gestaltungsmittel, gattungs-, textsorten- Wissen heranziehen sowie textinterne spezifische sowie filmische Merkmale Informationen und textexternes Wissen erfassen, Wirkungsabsichten erkennen und kombinieren diese funktional mündlich erläutern IKK (scénario, poème) Soziokulturelles Orientierungswissen - Te x t e v o r d e m H i n t e rg r u n d i h r e s - ihr erweitertes soziokulturelles spezifischen geschichtlichen und Orientierungswissen festigen und erweitern, kulturellen Kontexts verstehen (Reden) indem sie ihre Wissensbestände vernetzen IKK - soziokulturelles Orientierungswissen kritisch Soziokulturelles Orientierungswissen reflektieren und dabei die jeweilige kulturelle - ihr erweitertes soziokulturelles Perspektive berücksichtigen Orientierungswissen kritisch reflektieren TMK und dabei die jeweilige kulturelle und - das Internet eigenständig für Recherchen zu historische Perspektive berücksichtigen spezifischen frankophonen Aspekten nutzen Interkulturelle Einstellungen und Bewusstheit (Internetauszüge) - sich kultureller Werte, Normen und - Verfahren zur Sichtung und Auswertung Verhaltensweisen Frankreichs, die von den v o r n e h m l i c h v o rg e g e b e n e r Q u e l l e n eigenen Vorstellungen abweichen, bewusst aufgabenspezifisch anwenden (Reden) w e r d e n u n d i h n e n To l e r a n z entgegenbringen Zeitbedarf:ca. 20 Stunden Zeitbedarf:ca. 24 Stunden Summe Qualifikationsphase: ca. 90 Stunden
2.1.3.1 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben Grundkurs – Q1: UV I Kompetenzstufe B1 gemäß des GeR « Vivre dans une métropole » Sprachlernko Interkulturelle kommunikative Kompetenz Sprachbewusst mpetenz • Orientierungswissen: in Bezug auf die Themenfelder Großstadtleben,heit • Unterschied koloniale Vergangenheit, Immigration und Integration erweitern und • (reale und liche festigen (koloniale Vergangenheit, Schwarzafrika) fiktive) Arbeitsmitt • Einstellungen und Bewusstheit: sich kritisch und vergleichend mit Beziehunge el und Aspekten des Großstadt lebens sowie mit realen und fiktiven, fremd- n zwischen Medien für und eigenkulturellen Werten und Strukturen auseinandersetzen und die- Sprach- eigenes sen tolerant begegnen sowie eigene kulturelle Einstellungen in Frage und Sprachenler stellen und ggf. relativieren Kulturphän nen und zur • Verstehen und Handeln: sich aktiv und reflektiert in Denk- und omenen Information Verhaltensmuster von Menschen anderer Wohn- und Lebensräume und reflektieren sbeschaffun Kulturen hineinversetzen, Perspektivwechsel vornehmen und sowohl , g Empathie für fremde Kulturen sowie kritische Distanz zur eigenen • im Rahmen selbständig Kultur entwickeln; eigene Lebenserfahrungen und Sichtweisen mit von nutzen denen fremdsprachlicher Bezugskulturen differenziert vergleichen, Diskussion • Arbeitserge diskutieren und problematisieren en und b n i s s e i nFunktionale kommunikative Kompetenz Rollenspiel der • Hörverstehen/Hör-Sehverstehen: Informationen aus komplexen en den Fremdsprac medial vermittelten Texten global und selektiv entnehmen (Chansons zu Sprachgebr he sach- P a r i s u n d z u r banlieue, K u r z f i m e a u s Paris je t’aime); auch und Handlungsabläufe und Gesamtaussage erschließen und in den Kontext bewusst, adressateng einordnen, Darstellung von Figuren erschließen; zur Erschließung der adressateng erecht Textaussagen externes Wissen heranziehen und textinterne erecht und dokumentie Informationen und textexternes Wissen kombinieren situationsa ren, • Leseverstehen: aus Sachtexten (hier: z. B. zur Urbanität, zu ngemessen adressateng Lebensbedingungen in Größstädten, zur Situation der Einwanderer in planen erecht Frankreich) Informationen entnehmen und diese verknüpfen; aus li- präsentiere terarischen Texten Hauptaussagen erschließen n • Schreiben: unterschiedliche Typen von Sach- und Gebrauchstexten • Fachübergr verfassen und gängige Mitteilungsabsichten realisieren, Texte unter eifende Einsatz eines weitgehend angemessenen Stils adressatengerecht Kompetenz gestalten en u n d • Sprechen: ihre eigene Lebenswelt, Ereignisse etc. darstellen, ggf. Methoden kommentieren, Problemstellungen und Handlungsweisen im Bereich selbständig fremder Lebensräume und Kulturen in wichtigen Aspekten darstellen sachgerecht und dazu Stellung nehmen; Erfahrungen, Meinungen und eigene Po- nutzen sitionen präsentieren und in Diskussionen einbringen Verfügen über sprachliche Mittel: • Wortschatz: Wortfelder zu Stadtleben, immigration und intégration etc.; Redemittel zur Textanalyse anwenden • Grammatische Strukturen: R e v i s i o n L e s t e m p s , komplexere Satzkonstruktionen wie gérondif oder Partizipialkonstruktionen Text- und Medienkompetenz
• besprechender Umgang: Auszüge aus einer literarischen Ganzschrift vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen und kulturellen Kontexts differenziert verstehen, die Gesamtaussage, Hauptaussagen und wichtige Details entnehmen und die Handlung strukturiert mündlich und schriftlich zusammenfassen, Texte unter Berücksichtigung ihrer historischen und kulturellen Bedingtheit deuten und dabei differenzierte Verfahren des textbezogenen Analysierens/ Interpretierens selbständig mündlich und schriftlich anwenden, • gestaltender Umgang: in Anlehnung an komplexere Ausgangstexte umfangreiche Texte expositorischer, informativer, deskriptiver, instruktiver sowie argumentativ-appellativer Ausrichtung verfassen, • kritisch-reflektierte Auseinandersetzung: das Internet eigenständig für Recherchen zu spezifischen frankophonen Themen nutzen, Verfahren zur Sichtung, Auswahl und Auswertung von Quellen aufgabenspezifisch und zielorientiert vor allem schriftlich und schriftlich anwenden, Arbeitsergebnisse und Mitteilungsabsichten selbständig, sach- und adressatengerecht vor allem schriftlich darstellen Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Sachbuch- und Lexikonauszüge, Auszüge aus Fachaufsätzen; Kommentar, Leserbrief Medial vermittelte Texte: Auszüge aus TV-Dokumentationen (z.B. Dok. z. Thema Brüssel sowie Spielfilmen (z.B. Paris, je t’aime oder Entre les murs) Projekte und Fächerübergreifendes / bilinguales Arbeiten Projekte: selbständige Erarbeitung und kurze Präsentation von landeskundlichen Themen oder Filmen/Büchern Lernerfolgsüberprüfungen Mündliche Prüfung als Klausurersatz: dialogisches Sprechen: Einstellungen und Meinungen in einer Diskussion verdeutlichen Sonstige Leistungen: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder s. oben), Präsentation langfristiger Aufgaben (Buch-, Filmvorstellung, sprachliche Bewältigung von Rollenspielen)
Grundkurs – Q1: UV II Kompetenzstufe B1 gemäß des GeR « Le Sénégal » Sprachlernkom Interkulturelle kommunikative Kompetenz Sprachbewusst petenz • Orientierungswissen: in Bezug auf die Themenfelder Arbeits-heit • Unterschiedl und Berufswelt, Tourismus und Umwelt, sowie regionale • (reale und iche Kultur/Identität fiktive) Arbeitsmittel • Einstellungen und Bewusstheit: sich kritisch mit der kolonialen Beziehunge und Medien Vergangenheit Frankreichs auseinandersetzen sowie die aktuelle n zwischen für eigenes Situation in einem frankophonen schwarzafrikanischen Land Sprach- Sprachenlern kennenlernen und reflektieren und en und zur • Verstehen und Handeln: sich aktiv und reflektiert in Denk- und Kulturphän Informations Verhaltensmuster von Menschen anderer Wohn- und omenen beschaffung Lebensräume und Kulturen hineinversetzen, Perspektivwechsel reflektieren selbständig vornehmen und sowohl Empathie für fremde Kulturen sowie , nutzen kritische Distanz zur eigenen Kultur entwickeln; eigene • im Rahmen • Arbeitsergeb Lebenserfahrungen und Sichtweisen mit denen fremdsprachlicher von nisse in der Bezugskulturen differenziert vergleichen, diskutieren und Diskussion Fremdsprach problematisieren en und e sach- und Funktionale kommunikative Kompetenz Rollenspiel adressatenge • Hörverstehen/Hör-Sehverstehen: Informationen aus komplexen en den recht medial vermittelten Texten global und selektiv entnehmen; zur Sprachgebr dokumentier Erschließung der Textaussagen externes Wissen heranziehen und auch en, textinterne Informationen und textexternes Wissen kombinieren bewusst, adressatenge • Leseverstehen: a u s l iterarischen Texten Hauptaussagen adressateng recht erschließen, detaillierte Informationen miteinander in Verbindung erecht und präsentieren setzen und zur Interpretation heranziehen situationsan • Fachübergrei • Schreiben: die klassischen Aufgabentypen (résumé, analyse, gemessen fende commentaire) einüben und festigen planen Kompetenze • Sprechen: Problemstellungen und Handlungsweisen im Bereich n und fremder Lebensräume und Kulturen in wichtigen Aspekten Methoden darstellen und dazu Stellung nehmen; Erfahrungen, Meinungen selbständig und eigene Positionen präsentieren und in Diskussionen sachgerecht einbringen nutzen Verfügen über sprachliche Mittel: • Wortschatz: Wortfelder zu vivre dans un pays francophone.; Redemittel zur Textanalyse anwenden • Grammatische Strukturen: Revision Les temps, komplexere Satzkonstruktionen wie gérondif oder Partizipialkonstruktionen Text- und Medienkompetenz • besprechender Umgang: Auszüge aus einer literarischen Ganzschrift vor dem Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen und kulturellen Kontexts differenziert verstehen, die Gesamtaussage, Hauptaussagen und wichtige Details entnehmen und die Handlung strukturiert mündlich und schriftlich zusammenfassen, Texte unter Berücksichtigung ihrer historischen und kulturellen Bedingtheit deuten und dabei differenzierte Verfahren des textbezogenen Analysierens/
Interpretierens selbständig mündlich und schriftlich anwenden, • gestaltender Umgang: in Anlehnung an komplexere Ausgangstexte umfangreiche Texte expositorischer, informativer, deskriptiver, instruktiver sowie argumentativ-appellativer Ausrichtung verfassen, • kritisch-reflektierte Auseinandersetzung: das Internet eigenständig für Recherchen zu spezifischen frankophonen Themen nutzen, Verfahren zur Sichtung, Auswahl und Auswertung von Quellen aufgabenspezifisch und zielorientiert vor allem schriftlich und schriftlich anwenden, Arbeitsergebnisse und Mitteilungsabsichten selbständig, sach- und adressa- tengerecht vor allem schriftlich darstellen Texte und Medien Literarische Texte: Lektüre und Analyse einer Ganzschrift Medial vermittelte Texte: Auszüge aus TV-Dokumentationen Projekte und Fächerübergreifendes / bilinguales Arbeiten Projekte: selbständige Erarbeitung und kurze Präsentation von landeskundlichen Themen (z.B. Le Sénégal) oder Filmen/Büchern Lernerfolgsüberprüfungen Klausur: Te x t a n a l y s e , produktionsorientiertes Arbeiten Sonstige Leistungen: integrierte Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder s. oben), Präsentation langfristiger Aufgaben (Buch-, Filmvorstellung, sprachliche Bewältigung von Rollenspielen) Grundkurs – Q1: UV III Kompetenzstufe B1 mit Anteilen von B2 des GeR « L’amitié franco-allemande »
SprachlernkompeInterkulturelle kommunikative Kompetenz Sprachbewusst tenz • Orientierungswissen: erweitern und festigen in Bezug aufheit • Ein- und folgende Themenfelder: Meinungen und Klischees vom bzw. über • (reale und zweisprachige den Nachbarn, gemeinsame Projekte und Institutionen; vom fiktive) s Wörterbuch Erzfeind zum Miteinander, geschichtliche Hintergründe und Beziehunge zur Entwicklung n zwischen Erschließung • Einstellungen und Bewusstheit: sich kritisch und vergleichend Sprach- und d e r Te x t e mit realen und fiktiven, fremd- und eigenkulturellen Werten und Kulturphän nutzen Strukturen auseinandersetzen mit Blick auf gemeinsame omenen • Eigenständig Entwicklungen/Entwicklungsmöglichkeiten erkennen und i n • Verstehen und Handeln: die kulturellen und sprachlichen (z.B. kooperativen Spezifika Frankreichs verstehen, Werte, Normen und kulturell regionale Arbeitsformen gewachsene Verhaltensweisen durch Perspektivwechsel erkennen und langfristige Funktionale kommunikative Kompetenz kulturelle Aufgaben • Hör-/Hör-Sehverstehen: wesentliche Informationen global und bedingte bearbeiten (s. selektiv entnehmen (chansons, Internetvideos, historische Reden, Akzente ), Projekt) und Sendungen zu Ereignissen wie z.B. Elyséevertrag); Manipulati adressatengere Handlungsabläufe und Gesamtaussage erschließen und in den on durch cht Kontext einordnen, Darstellung von Figuren erschließen, Sprache dokumentiere Redebeiträge entnehmen und historisch einordnen erkennen n/ • Leseverstehen: aus Sach- und Gebrauchstexten (vor allem • Im Rahmen präsentieren, Bilddokumenten) Informationen verknüpfen, aus literarischen von sowie Texten Hauptaussagen erschließen Diskussion innerhalb der • Sprechen: Problemstellungen und Handlungsweisen darstellen en und Lerngruppe und dazu Stellung nehmen, Erfahrungen, Meinungen und eigene Rollenspiel kriterienorient Positionen präsentieren und in Diskussionen einbringen en den iert evaluieren • Sprachmittlung: einem Partner in der Zielsprache Inhalte aus Sprachgebr • Das Internet authentischen Texten wiedergeben auch bedarfsgerechtVerfügen über sprachliche Mittel: bewusst, für das eigene • Wortschatz: Wortfelder zu guerre, occupation und résistance, adressateng Sprachenlerne réconciliation und gemeinsamer Zusammenarbeit, Redemittel zur erecht und n und die Bildanalyse und zur strukturierten Argumentation in Gesprächen situationsan Informationsb anwenden gemessen eschaffung • Grammatische Strukturen: Wiederholung von Konditional-, planen und nutzen Subjonctif- und Infinitivkonstruktionen steuern • Sprachliche Text- und Medienkompetenz M i t t e l u n d • analytisch-interpretierend: unterschiedliche Texte vor dem kommunikativ Hintergrund ihres spezifischen kommunikativen, geschichtlichen e Strategien und kulturellen Kontextes verstehen, analysieren und kritisch reflektieren sowie wesentliche Textsortenmerkmale beachten (Erzählungen, Reden, Erfahrungsberichte, Kommentare) • produktions-/anwendungsorientiert: Internetrecherche zu historischen Ereignissen, eine Zeitleiste präsentieren, Texte kreativ (um-)gestalten Texte und Medien Sach- und Gebrauchstexte: Sachbuch- und Lexikonauszüge, Auszüge aus Fachaufsätzen; Kommentar, Leserbrief Medial vermittelte Texte: Auszüge aus TV-Dokumentationen (z.B. Arte - 50 Jahre Elysée Verträge) und Spielfilmen
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