PFARRBRIEF AUSGABE OKTOBER 2020 PREIS: 1 € - ST. VITUS - ST. LEONHARD - ST. GEORG - ST. MICHAEL - ST. NIKOLAUS - BISTUM AUGSBURG
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Pfarrbrief Ausgabe Oktober 2020 Preis: 1 € St. Vitus - St. Leonhard - St. Georg - St. Michael - St. Nikolaus
Kontakte Kontakte Krankenkommunion Büro der Pfarreiengemeinschaft Altenmünster-Violau Oft lassen Krankheit oder das zuneh- St.-Michael-Straße 8, 86450 Altenmünster mende Alter es nicht mehr zu, am Ge- Tel. 08295/608 / Fax 08295/498, www.wallfahrtskirche-violau.de meindegottesdienst teilzunehmen. Wann E-Mail: pfarreiengemeinschaft@altenmuenster-violau.de immer Sie nicht mehr in die Kirche kom- men können, kommt die Kirche gerne zu Öffnungszeiten des Pfarrbüros Ihnen. Fragen hierzu beantwortet Ihnen Dienstag bis Freitag von 9.00 - 12.00 Uhr gerne das Pfarrbüro. Donnerstags zusätzlich von 14.00 - 18.00 Uhr Hinweis: Bei Beerdigungen in Altenmünster ist das WC Pfarrbrief - Redaktionsteam im Pfarrheim geöffnet. Sie möchten an unserem Pfarrbrief mitarbei- Telefonische Erreichbarkeit ten? Unsere Mailadresse für Fotos, Artikel, Mitteilungen oder auch Anregungen lautet: Pfarrer Thomas Pfefferer 08295/909510 pfarrbrief@altenmuenster-violau.de Kaplan P. Jiby John 08296/2243642 Redaktionsschluss Der nächste Pfarrbrief umfasst die Zeit Begleitung durch Hospizhelfer vom 31.10. – 29.11.2020 Hospizgruppe St. Raphael 08291/8593763 Buch- und Wallfahrtsladen Violau Redaktionsschluss: 09.10.2020 Pius-Mozet-Str. 2, 86450 Violau Öffnungszeiten: Gestaltung und Druck Sonntag von 11.00 - 12.00 Uhr Die Pfarrbriefagentur ist eine Marke 13.30 - 16.30 Uhr der Stefanie Zimmer UG, am Fatima-Tag 10.00 - 11.00 Uhr Inh. Stefanie Zimmer, Weiherweg 3, 66636 Tholey - Hasborn, Pfarrbücherei „Bücherwurm“ Öffnungszeiten: siehe eigene Anzeige www.pfarrbriefagentur.de Wallfahrtscafé im Haus Nazareth Impressum Pfarrbrief der Pfarreien- Pius-Mozet-Str. 2, 86450 Violau, Tel. 08295/9093794 gemeinschaft Altenmünster - Violau haus.nazareth@bistum-augsburg.de Erscheinung: ca. 11 mal im Jahr Öffnungszeiten: Sonn- und Feiertag 14.00 - 18.00 Uhr Herausgeber: Pfarreiengemeinschaft Mittwoch 09.30 - 12.00 Uhr Altenmünster - Violau, St.-Michael-Straße 8, 86450 Altenmünster ViSdP: Pfarrer Thomas Pfefferer Internet: pfarreiengemeinschaft@ Gebetsanliegen des Papstes im Oktober altenmuenster-violau.de Wir beten, dass die Laien – insbesondere Frauen – aufgrund Kontakt: Tel. 08295/608, Fax 08295/498 ihrer Taufgnade größeren Anteil an kirchlicher Verantwortung Mail: pfarreiengemeinschaft@ bekommen. altenmuenster-violau.de weitere Anliegen des Papstes unter www.clicktopray.org Hinweis auf Widerspruchsmöglichkeit Wenn Sie nicht möchten, dass Amtshand- lungen, die Ihre Person betreffen, im Pfarr- Gebetsanliegen unserer Pfarreiengemeinschaft brief veröffentlicht werden, können Sie Beten wir um Gottes Heiligen Geist, damit es gelinge, Gottes dieser Veröffentlichung widersprechen. Wort als frohe und froh machende Botschaft den Menschen Teilen Sie uns Ihren Widerspruch bitte an nahe zu bringen. folgende Adresse schriftlich mit: Pfarr- und Wallfahrtsbüro Violau, St.-Michael-Straße 8, 86450 Altenmünster Gebet um geistliche Berufe Um prophetische Männer und Frauen im Dienst der Kirche und Ihr Widerspruch wird vermerkt und eine Ver- der Welt. öffentlichung der Amtshandlung unterbleibt. 2
Gedanken zur Zeit „Das ist so ungerecht.“ Liebe Mitchristen, ein jeder von uns kennt diesen Ausruf und das heftige wenn ein bedingungsloses Grundeinkommen dazu bei- Gefühl, das damit einhergeht, wenn wir uns ungerecht tragen sollte ...? Was im Gleichnis geschieht, kommt behandelt fühlen oder von schreiender Ungerechtig- dem durchaus nah. keit in der Welt hören. Es geht Jesus aber nicht allein um innerweltliche Ge- In diesem Jahr hat sich die Frage nach der Gerechtig- rechtigkeit. Der Weinberg als Ort des Geschehens keit sehr konkret in unser Blickfeld geschoben. Durch deutet es an. Es hätte auch ein Olivenhain sein können die Corona-Krise wurde deutlich, wie viele Menschen und wäre damit „systemrelevanter“. Wein ist nicht le- auch in unserem reichen Land mit ihrem Lohn nur bensnotwendig. Er steht für Freude und Fülle, für Be- schwer auskömmlich leben können, obwohl sie sehr viel gegnung und Fest, nicht nur Schweiß und Mühe. Die dafür leisten. Systemrelevant war ein wichtiges Schlag- Haltung des Weinbergbesitzers ist die Herausforde- wort. Aufgaben, die unverzichtbar für das Funktionie- rung. Er gibt allen das Notwendige: den einen völlig zu ren unserer Gesellschaft sind, wurden damit charakte- Recht den vereinbarten und auch üblichen Lohn - den risiert. Es wurde deutlich, dass dazu viele Tätigkeiten anderen, die nicht die gleiche Chance zum Broterwerb gehören, die wenig Ansehen genießen und in denen hatten, die Gabe für das Lebensnotwendige. Natürlich oft prekäre Arbeitsbedingungen herrschen. In den Blick darf der Eigentümer mit seinem Besitz großzügig sein. kamen auch Saisonarbeitskräfte aus anderen Ländern, Aber es irritiert offensichtlich damals wie heute, wenn die zu Erntezeiten dringend gebraucht werden und nun jemand so handelt. nicht einreisen durften. Wenn wir dann noch über unser Land hinaussehen, gibt es weltweit viele Menschen, die Doch die Ersten sind auch empört, weil die anderen ih- buchstäblich bis heute keine andere Möglichkeit ha- nen gleichgestellt und auf Augenhöhe geholt wurden, ben, als sich tageweise zu verdingen. Ihre Situation ist um am Leben teilzunehmen. Wie wir das Gleichnis emp- noch einmal prekärer. In diesem Zusammenhang denke finden, hängt auch davon ab, von wo wir schauen: von ich an die Tagelöhner im Gleichnis von den Arbeitern der Seite der Leistungsträger oder aus der Perspektive im Weinberg bei Matthäus 20,1-16. Dort sind viele Be- von Menschen, die nicht die gleichen Ausgangsbedin- rührungspunkte mit unserer Gegenwart erkennbar. gungen haben, um sich den „Tageslohn“ zu verdienen. Grundsätzlich schildert Jesus eine alltägliche Situation. Mehrfach, zunächst im 3-Stunden-Takt, geht ein Wein- Jesus lädt uns ein, unsere Sicht von Ge- bergbesitzer auf den Markt, um Erntehelfer zu suchen. Die 11. Stunde signalisiert, dass etwas Besonderes rechtigkeit immer wieder in Frage zu stel- geschieht. Jetzt noch Leute zur Arbeit anzuheuern, ist len und uns an seinem Vorbild zu orientie- ungewöhnlich, da es in Israel zwischen 18 Uhr und 19 ren, denn Gottes Gedanken und Wege sind Uhr dunkel wird. Welchen Lohn diese Letzten erwarten können, erfahren sie nicht. Aber wir haben von den Ein- größer als unsere. steigern zur dritten Stunde im Ohr, dass sie bekommen werden, was recht ist. Mit den besten Segenswünschen, Ihr Pfarrer Thomas Philipp Pfefferer Ortswechsel: Im Weinberg geht es an die Auszahlung des verdienten Lohnes und das mit einem Pauken- schlag. Die zuletzt eingestellten Arbeiter bekommen einen Denar, den ganzen Tageslohn. Genug, damit die Familie zu essen hat - den Beitrag von mitarbei- tenden Frauen und Kindern eingerechnet! Die Ersten hoffen nun auf mehr und werden bitter enttäuscht. Sie bekommen nämlich den einen Denar, der am Morgen vereinbart war. „Das ist doch nicht gerecht!“, schreit es aus ihnen he- raus. Wir kennen die Geschichte und bleiben ruhig. Doch wenn wir unsere Gegenwart dazu denken und all die Situationen, wo es um (un)gerechte Bezahlung geht: Es wäre ein leichtes, uns über dieses Gleichnis selbst in kontroverse Diskussionen zu verstricken! Es ist gerecht, dass eine Familie satt zu essen, ein Dach über dem Kopf und ihr Auskommen hat, keine Frage. Aber 3
Aus der Pfarreiengemeinschaft „Kennsch mi?“ Wen oder was suchen wir diesmal? Wer die Antwort kennt, kann im Pfarrbüro unter der Telefonnummer 08295/608 am ersten Dienstag nach Veröffentlichung unseres Pfarrbriefs zwischen 9.00 Uhr und 9.30 Uhr an- rufen. Der/Die erste Anrufer/in hat gewonnen und wird in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben (falls erwünscht). Zu gewinnen gibt es ei- nen 10,- € Gutschein für unser Wall- fahrtscafé. In der letzten Ausgabe suchten wir die Heilige Afra in der Filialkirche Unterschöneberg. Gewonnen hat Frau Gertrud Reitschuster aus Un- terschöneberg. Herzlichen Glückwunsch! Redaktion Chor der Wallfahrtskirche Wegen Corona finden seit dem Lockdown keine Proben und Auftritte mehr statt. Die staatlichen Auflagen und Hygienevorschriften lassen eine Rückkehr zur Normalität nicht zu. Wie kann es weitergehen? Im Gespräch mit unserem Chorleiter Ludwig Schiller bin ich so verblie- ben, dass voraussichtlich noch bis Weihnachten keine Proben stattfinden. Sein Ziel ist es, die alljährliche Pastoralmesse von Karl Kempter nach den Weihnachtsfeiertagen aufzuführen. Bei den dafür anberaumten Proben soll dann mit den Chormitgliedern besprochen werden, wie und ob der bestehende Chor in die Zukunft geht. Bleiben wir zuversichtlich! Thomas Pfefferer, Pfarrer 4
Aus der Pfarreiengemeinschaft Rosenkranzfest am 7. Oktober Das Rosenkranzfest, das die katholische Hubertusmesse 2020 Kirche alljährlich am 7. Oktober fei- Hubertusmesse 2020 ert, erinnert an die große Seeschlacht bei Lepando im Jahre 1571. Bei keiner Wallfahrtsstätte Violau Schlacht zu Wasser gab es davor oder Wallfahrtsstätte Violau danach mehr Gefallene an einem ein- zigen Tag. Damals standen sich die os- manische, muslimische Flotte unter Ali Pascha und eine gemeinsame christli- che Flotte unter Don Juan de Austria Samstag, entgegen. Vorausgegangen waren viele Samstag, militärische Auseinandersetzungen im Mittelmeerraum, unter anderem auch die Belagerung von Malta, sowie die Eroberung von Rhodos und Zypern. Die 7.7.November November Osmanen hatten die Vormachtstellung im Mittelmeerraum übernommen. Für die christliche Seefahrt sah es düster 18.00Uhr Uhr aus. Papst Pius V. gelang eine Koalition 18.00 aus Spanien, Venedig und Genua und er forderte die ganze Christenheit auf, den Kampf mit dem Rosenkranzgebet zu un- terstützen. Die Rosenkranz-Bruderschaft hat von da an unaufhörlich für den Sieg gebetet. Obwohl die türkischen Marine- soldaten als die besten ihrer Zeit galten, Wallfahrtsgottesdienst wurden sie von der „Heiligen Liga“ ver- nichtend geschlagen. Wallfahrtsgottesdienst anschließend Wild-Essen Mehr als 100 ihrer Galeeren wurden anschließend Wild-Essen im Wallfahrtscafé gekapert und damit 10.000 christliche Rudersklaven befreit. Die Verluste auf im Wallfahrtscafé Anmeldung über das Pfarrbüro christlicher Seite blieben gering. Dieser Ausgang der Schlacht war so erstaunlich, Anmeldung über das Pfarrbüro dass sie der Kraft des Rosenkranzgebe- tes zugeschrieben wurde. Papst Pius V. drückte seine Dankbarkeit aus, indem er den Gedenktag „Unserer Lieben Frau vom Sieg“ stiftete. Vielleicht kann uns Musikalische Gestaltung: ja das Rosenkranzfest 2020 anregen, ein Orgel und Jagdhornbläser Rosenkranzgebet anzustimmen, um für Musikalische Gestaltung: den Frieden in unserem Land zu danken. Orgel und Jagdhornbläser Benedikt Kretzler Was zum Schmunzeln Fragt die Religionslehrerin: „Warum gießt der Priester bei der Ga- benbereitung Wasser in den Wein?“ Meldet sich Natalie: „Weil der „Was hat der Engel bei der Vertreibung im Dienst ist.“ aus dem Paradies zu Eva gesagt?“ fragt der Religionslehrer. Der Pfarrer radelt in der Abenddämmerung ohne Licht durch Das Staubfressen der Schlange hat Lena Baiershofen. Da hält ihn ein Polizist an: „Grüß Gott, Herr Pfarrer, das vergessen und so antwortet sie: „Der tut mir leid, aber so ohne Licht, das Engel sagte zu Eva: Auf dem Bauch kostet 20 €..“ „Nun, das kann ich mir erlauben“,entgegnet der Pfar- sollst du kriechen und Staub wischen rer, „denn mit mir fährt ja der Herr!“ Darauf der Polizist: „Zu zweit, das dein Leben lang!“ geht schon gar nicht, das kostet dann 40 €.“ Benedikt Kretzler 5
Aus der Pfarreiengemeinschaft „Hasch des gwisst?“ Das Samenkorn vgl. Mt 13,23 Die späten Sommermonate gelten als Hochsaison in der Erntezeit. Kein Bild ist hier so eindrücklich wie das der reifen Frucht oder des vol- len Korns. Dass sie alle aus einem winzigen Samen gewachsen sind, vergisst man oft. Bei einem norma- len Wachstumsverlauf ist dies ein natürlicher Vorgang: Aus einem ein- zelnen Samenkorn entsteht vielfach Frucht. Im Neuen Testament wird dieser na- türliche Vorgang in einem Vergleich aufgegriffen: Dem Gleichnis vom Sämann. Von den Gleichnissen Jesu ist es wohl das bekannteste. Darin wird der ausgestreute Samen mit dem Wort Gottes verglichen. Fällt es auf einen fruchtbaren Boden, vermehrt es sich, indem es sich weit ausbreitet. Diejenigen, die das Wort hören, verstehen und für sich annehmen, sind der gute Boden. Kirchgeld 2020 Mit dem beiliegenden Überweisungsträger bitten wir wieder um die Überweisung des Kirchgeldes in Höhe von 1,50 € für alle Katholiken über 18 Jahre, die über ein eigenes Einkommen verfügen. Es liegt in Ih- rem Ermessen, diese Gabe durch eine zusätzliche Spende zu erhöhen. Gerne stellen wir Ihnen auf Wunsch eine Spendenquittung aus. Wichtiger Hinweis! Das Kirchgeld wird ausschließlich für die Belange oder Anschaffungen der örtlichen Kirchenstiftungen verwendet. 6
Aus der Pfarreiengemeinschaft Erntedankaltar – einmal anders... 3. Versuch Reisen bildet bekanntlich. Als ich im Herbst 2017 in Südtirol war, feierte Selig die Dankbaren die Pfarrgemeinde Schenna Erntedank. Vor dem Gottesdienst fiel mir auf, dass in der Kirche nur ein ganz kleiner Erntealtar mit einer Erntekrone auf- Selig, die dankbar sind gebaut war. Ich dachte mir, das ist aber sehr bescheiden hier. Haben die für die sogenannten Selbstver- Menschen hier auch keinen Grund mehr, sich beim Schöpfer für all das ständlichkeiten, Gute zu bedanken? Nach dem feierlichen Einzug des liturgischen Dienstes für das Dach über dem Kopf und mit Vereinsfahnen und Kindergarten, wurde ich eines Besseren belehrt. Dort in Schenna (und im Meraner Land) ist es der Brauch, am Erntedank- das Brot auf dem Teller, sonntag selbst kleine Erntekörbe mit in den Gottesdienst zu bringen. Stell- für den Frieden in Stadt und vertretend für die Gemeinde übernahmen dies die Kindergartenkinder. Sie Land. stellten ihre Körbchen gefüllt mit Äpfeln, Birnen, Trauben, Zwetschgen, Kartoffeln, Marmelade, Honig, Semmeln und vieles mehr vor den Altar, Selig, die dankbar sind hin zur Erntekrone. Im Gottesdienst segnete der Pfarrer die mitgebrachten für die Kleinigkeiten des Lebens, Gaben. Am Ende des Gottesdienstes kamen die Gemeindemitglieder und nahmen ihre gesegneten Erntekörbe wieder mit. Im Gespräch mit den Ein- für Lerchengesang und Rosen- heimischen wurde mir mitgeteilt, dass die gesegneten Erntegaben dann duft, zu Hause verteilt und gegessen werden. für das freundliche Wort der Nachbarin. Wir kennen diesen Brauch von Ostern. In der Osternacht werden die mit- gebrachten Speisen nach dem Gottesdienst gesegnet. Warum also nicht Selig jene, die wissen, auch an Erntedank? Ich war noch nie ein Freund der ausladenden Ernteal- täre in unseren Pfarrkirchen. Erst hat man Müh und Not, Obst und Gemüse dass nicht alles Gute aus eigener zu besorgen, und dann den Aufwand, alles wieder los zu werden. Da hat Kraft kommt, es der Mesner in Schenna leichter. Er kümmert sich um seine Erntekrone, dass sie angewiesen sind auf den Blumenschmuck und das Erntedankbrot. andere Menschen, dass ein gnädiges Schicksal sie Schon die vergangenen beiden Jahre stellte ich im Pfarrbrief die Frage: vor Argem bewahrt. Wäre der südtiroler Brauch auch etwas für unsere Pfarreiengemeinschaft? In ein paar Pfarreien hat es schon gut geklappt. Mehrere Kinder sind mit mir und ihren Körben in die Kirchen eingezogen. Ich würde mich freuen, Selig sind jene, wenn es beim diesjährigen Erntedankfest in allen Pfarreien mehr Kinder die Gott immer wieder Dank und Erwachsene geben wird, die mit ihren Erntekörben (gefüllt mit dem, sagen können, für was jeder danken möchten) zum Gottesdienst kommen und vor dem die nicht nur in der Not beten, Altar zum Segnen abstellen. Die Kinder lade ich zum großen Einzug ganz sondern ihn täglich loben und herzlich ein! Thomas Pfefferer, Pfarrer preisen. Irmela Mies-Suermann, In: Pfarrbriefservice.de 7
Aus der Pfarreiengemeinschaft Rückgang des Opfergeldes Bereits vor Corona war erkennbar, dass das sonntägliche Opfer in al- len Pfarreien merklich zurück ging. Doch seit die Opferkörbe am Aus- gang stehen, sind die Geldbeträge beschämend. Mir ist bewusst, dass bei niemanden mehr etwas am Monatsende übrigbleibt. Ein jeder hat zu sehen, wo er oder sie bleibt. Doch scheint es so, dass manche den Gottesdienst nutzen, um ihren Geldbeutel zu leeren. Ein oder zwei Cent Münzen kosten bei der Bank- einzahlung mehr, als sie an Wert ha- ben. Nun könnte man sagen, „Wer den Cent nicht ehrt, ist den Euro nicht wert.“ Doch wo bekomme ich heute noch etwas für einen Cent? Vor allem das ungebundene Sonn- tagsopfer ist für den Unterhalt der Kirchen, die Personalkosten der Mesner und Organisten und für die Nebenkosten bestimmt. Diese lau- fenden Kosten trägt jede Kirchenstif- tung vor Ort selbst. „Aber ich zahl doch schon so viel Kirchensteuer!“ Dem entgegne ich: Wer viel zahlt, der verdient auch mehr. Aber die Kirchensteuergelder werden haupt- sächlich für die Belange der Diö- zesankirche verwendet. Natürlich er- halten wir jedes Jahr Zuschüsse von Augsburg, um über die Runden zu kommen. Momentan sieht es aber so aus, dass die laufenden Kosten nicht mehr durch das sonntägliche Opfer gedeckt werden. Aus diesem Grund müssen bereits Rücklagen, die aber meist zweckgebunden für Renovierungsarbeiten sind, herge- nommen werden. wert. Und bei immer steigender sönlicher Angriff sein. Jeder soll Vor einiger Zeit hatten wir in einer Energiekosten, können wir uns bald nach seinen Möglichkeiten handeln unserer Pfarrkirchen 9,47 Euro im kein Licht und keine Heizung mehr und geben. Dafür ein herzliches Opferkörbchen. Bei 46 Gottes- leisten. Vergelt´s Gott! dienstbesuchern macht das pro Be- sucher 20 Cent. Mir ist der Dienst Bitte verstehen Sie mich nicht Thomas Pfefferer, Pfarrer der Organisten und Mesner mehr falsch. Diese Zeilen sollen kein per- 8
Aus der Pfarreiengemeinschaft Kollektenergebnis Diözesanwerk für Behinderte und Hospiz am 19.07.2020 Baiershofen 32,50 € Hegnenbach 24,00 € Violau 51,40 € Zusamzell 17,70 € Sonderkollekte Corona am 5./6.09.2020 Altenmünster 112,90 € Baiershofen 53,83 € Hegnenbach 125,00 € Violau 112,40 € Zusamzell 54,41 € Erstkommunionopfer Juli 2020 112,40€ Bild: Pfarrbriefservice.de 9
Aus der Pfarreiengemeinschaft >ŝĞďĞƺĐŚĞƌĨƌĞƵŶĚĞ͕ sŝĞůEĞƵĞƐĨƺƌĞƐĞĂƵƐǁĞŝƐ ďĞŐƌĞŶnjƚ͘ ĂŶŬĞ Ĩƺƌ /Śƌ ď ƐŽĨŽƌƚ ǁĞƌĚĞŶ ŐĞďƌĂƵĐŚƚĞ ƺĐŚĞƌ ŝŵ sĞƌƐƚćŶĚŶŝƐ͊ ŝŶŐĂŶŐƐďĞƌĞŝĐŚ njƵŵ ĂĨĠ ;dŚĞŵĞŶͲ ŝŶ ŚĞƌnjůŝĐŚĞƐ Vergelt‘s 'Žƚƚ ƐĂŐĞŶ ǁŝƌ ĚĞƌ ďĞƌĞŝĐŚĞ͗
Gottesdienstordnung Samstag, 03.10. Samstag der 26. Woche im Jahreskreis Biberbachwallfahrt entfällt! Violau 17:30 Beichtgelegenheit Violau (K) 18:00 Erste Sonntagsmesse für Johann u. Thekla Gruber, Josef u. Maria Rölle u. Barbara Scherer Baiershofen (P) 19:00 Sonntagsmesse für Manuela Mayer / Konrad Klein (Monatsgedenken) Sonntag, 04.10. 27. SONNTAG IM JAHRESKREIS, Erntedank Kollekte für den Heiligen Vater Hegnenbach (K) 8:30 Heilige Messe für Josefa u. Liborius Wächter / Magdalena u. Johann Frapscha / Josefa u. Rudolf Forkl / Franz u. Johann Erhard / Martha u. Josef Frapscha Violau (P) 10:00 Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, Hl. Messe für die Lebenden u. Verstorbenen der Pfarreiengemeinschaft / Ernst Wiedemann, Eltern u. Angehörige Skibbe u. Kirchberger / Theresia Stöckle / Benedikt Rieger / Michael Neher / Edgar Popp, Eltern u. Norbert / Annamarie u. Martin Rau / Verstorbenen Mitglieder des Wallfahrtskomitees / Hermann Link / Ernestine Burkner / Gerda Burkner / Kreszenz Mair / Achim Lorenz/ Verstorbene Kempter u. Feistle / Erhard u. Maria Reiner / Johann Kretzler (Monatsgedenken) u. verstorbene Angehörige / Herbert Wenisch u. verstorbene Angehörige / Marianne Adler Zusamzell (K) 10:00 Heilige Messe für Luise u. Johann Kanefzky / Anneliese Hölzle u. Verstorbene Hölzle / Hans u. Zenta Britzelmeier u. Josef u. Aloisia Renner / Barbara, Ludwig, Konrad, Maria, Max, Michael u. Resi Hörmann / Johann u. Franz Xaver Erhard u. Nikolaus u. Lieselotte Deffner u. Angehörige / Rudolf u. Josepha Forkl u. Johann u. Magdalena Frapscha / Verstorbene Vill u. Rinninger / Verstorbene Schlagenhauser u. Brendle / H. H. Geistlicher Rat Georg Kranzfelder u. Frau Putz Altenmünster (P) 18:00 Heilige Messe für Maria u. Georg Demharter u. Verstorbene Mengele / Katharina Reichhardt / Armin Wiedemann u. verstorbene Angehörige / Maria Walter, Theresia u. Julius Knöpfle / Berta u. Johann Gruber / Hermann Niederhofer u. verstorbene Angehörige Dienstag, 06.10. Hl. Bruno, Priester, Mönch, Einsiedler, Ordensgründer Baiershofen (K) 9:00 Heilige Messe für Afra Bunk (vom Obst- und Gartenbauverein) / zu den Hl. Schutzengeln Altenmünster (P) 19:00 Heilige Messe für Pfarrer Josef Viertl 11
Gottesdienstordnung Mittwoch, 07.10. Gedenktag Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz Violau 8:30 Beichtgelegenheit Violau (P) 9:00 Pilgermesse am Gnadenaltar zur Hl. Mutter Gottes / zur Hl. Mutter Gottes zum Dank für eine gelungene Operation / lebende u. verstorbene Angehörige / für ein Enkelkind, für alle Traumatisierten u. Missbrauchten Hennhofen (K) 19:00 Heilige Messe für Karl Birzele / Theresia u. Johann Kaim / Gertraud Busduga / Pfarrer Josef Viertl / zu den Hl. Schutzengeln Donnerstag, 08.10. Donnerstag der 27. Woche im Jahreskreis Neumünster (K) 18:00 Heilige Messe Freitag, 09.10. Hl. Dionysius, Bischof u. Gefährten und Hl. Johannes Leonardi Zusamzell (K) 19:00 Heilige Messe für Josef Gall Altenmünster (P) 19:00 Requiem für alle Verstorbenen während des Lockdowns für Adolfine Bergmair, Oliva Schmid, Katharina Geltl, Theresia Schönthier Samstag, 10.10. Samstag der 27. Woche im Jahreskreis Violau (G) 10:00 Wallfahrtsgottesdienst der Wallfahrer/-innen aus Affaltern Violau (P) 11:30 Segensfeier zur Goldenen Hochzeit von Marianne und Andreas Meier, Adelsried Violau (P) 14:00 Taufe Leon Stadler Violau 17:30 Beichtgelegenheit Violau (K) 18:00 Erste Sonntagsmesse für Hermann Rieger (vom Obst- u. Gartenbauverein) Zusamzell (P) 19:00 Sonntagsmesse für Josef Schmid Zeichenerklärung: (P) Pfarrer, (K) Kaplan, (G) Gast, (T) Team 12
Gottesdienstordnung Sonntag, 11.10. 28. SONNTAG IM JAHRESKREIS Baiershofen (P) 8:30 Heilige Messe für Konrad Klein (vom Soldaten- und Reservistenverein) / Anton u. Afra Bunk u. Angehörige Hegnenbach (K) 8:30 Heilige Messe für Josefa u. Alois Storr u. Angehörige / Anna u. Josef Rogall Violau (P) 10:00 Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, Hl. Messe für die Lebenden u. Verstorbenen der Pfarreiengemeinschaft / Wenzel u. Helene Pux, Theresia u. Matthias Wörner u. Angehörige / Margarete Kuhn u. Angehörige / Elisabeth Potthast / Anton Reitschuster / Konrad Wiedemann / Karl Stadler / Josef u. Walburga Wiedemann u. Söhne / für die Armen Seelen / Franziska Genswürger u. Walter Dumberger / Berthold Grund / Sebastian u. Martha Michel / nach Meinung / Martin u. Finni Ringmann u. Carola Fendt Altenmünster (K) 10:00 Heilige Messe für Maria u. Anton Thiergärtner / Josef, Michael u. Walburga Kröner u. Angehörige / Ludwig Reiter / Juliana u. German Malcher / Anna Christ u. Rudi u. Evelyn Saliger / Aloisia u. August Buggele u. Schwiegertochter Bianca Dienstag, 13.10. Hl. Simpert, Bischof von Augsburg, Nebenpat. des Bistums Augsburg Baiershofen (K) 9:00 Heilige Messe für Theresia Rolle Violau (P) 14:30 Tag der Ehejubilare, Dankandacht mit Segnung der Jubelpaare am Gnadenaltar Mittwoch, 14.10. Monatswallfahrt zu Ehren unserer Lieben Frau von Fatima Violau 8:30 Anbetung und Beichtgelegenheit Violau (P) 9:00 Pilgermesse am Gnadenaltar für Heinrich Pecher u. verstorbene Pecher u. Rohrmayr / Maria u. Josef Heinle u. verstorbene Angehörige / Verstorbene Kastner u. Kerner / Josef u. Anna Langenmayer u. Angehörige / Familie Kiechle u. Rienzer / zur Hl. Mutter Gottes um Frieden u. Gesundheit in unseren 4 Familien / Maria u. Josef Heinle u. Angehörige / Mary u. Werner Malter / Angelika Greiner Eppishofen (K) 19:00 Heilige Messe für Leonhard Blank u. Norbert Kreiner / Hermine Weindl / Hans, Johann u. Agathe Weindl / Anna u. Gebhard Kalchschmid 13
Gottesdienstordnung Donnerstag, 15.10. Hl. Theresia von Jesus von Avila, Ordensfrau, Kirchenlehrerin Hegnenbach (K) 19:00 Heilige Messe für alle Heimgegangenen / Rudi Kling u. Großeltern / Pfr. Josef Viertl Freitag, 16.10. Hl. Hedwig von Andechs und hl. Gallus und hl. Margareta Maria A. Zusamzell (K) 19:00 Heilige Messe für Anna u. Franz Dietrich Hegnenbach (P) 19:00 Requiem für alle Verstorbenen während des Lockdowns für Magnus Berchtenbreiter, Benedikt Rieger Samstag, 17.10. Hl. Ignatius v. Antiochien, Bischof, Märtyrer Violau (G) 14:00 Kirchliche Trauung von Carina Reiter und Christian Vihl 15:00 Glockengeläut zum Hochfest „Jahrestag der Weihe der Kirchen, die Ihren Weihetag nicht kennen“ Violau 17:30 Beichtgelegenheit Violau (K) 18:00 Erste Sonntagsmesse für Klaus Wenrich / Martha Offenwanger / Hans Friedrich Mayinger / Eltern Johann u. Emma Vogg / Agnes Grimm Altenmünster (P) 19:00 Sonntagsmesse für Xaver u. Viktoria Schmid u. Kinder / Peter Meitinger / Isidor Niederhofer / Marion Walter / Theresia u. Berta Schönthier u. Barbara Muzell Sonntag, 18.10. Kirchweih-Sonntag Baiershofen (K) 8:30 Heilige Messe für Konrad u. Hilde Weishaupt u. Angehörige / Ernst u. Gertrude Krug, Angehörige u. Otto Drescher / Reinhilde u. Anton Glaß / Josef u. Frieda Klaus / Irmgard u. Martin Wiedemann u. Centa Balzer / Leopold Fischer / Karl Mayer, Eltern u. Geschwister Violau (K) 10:00 Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, Hl. Messe für die Lebenden u. Verstorbenen der Pfarreiengemeinschaft / Erich u. Alfons Steppe u. verstorbene Angehörige / Josefa u. Otto Hofmeier / Max Hölzle, Eltern u. Schwiegereltern / Rosa Deffner u. Angehörige / Theresia Binswanger/ Hubert Tiroch (Jahresmesse) u. verstorbene Angehörige / Heidi Deininger / Roland Bader / Verstorbene d. Familien Braun u. Weser / Karl Stadler / Karolina u. Philipp Scherer u. Eltern / Franz Koch u. Alfons Eisele / Karl Liedschreiber Zusamzell (P) 10:00 Bergmesse am Oberriedweg musikalische Gestaltung: Musikkapelle Altenmünster 14
Gottesdienstordnung Dienstag, 20.10. Hl. Wendelin, Einsiedler im Saarland Baiershofen (K) 9:00 Heilige Messe für Georg Bayer u. verstorbene Angehörige / Josef u. Ida Mayr Violau (P) 10:00 Treffen Familiengottesdienstteam im Haus Nazareth Altenmünster (P) 19:00 Heilige Messe Mittwoch, 21.10. Hl. Ursula u. Gefährtinnen, Märtyrinnen in Köln Violau 8:30 Beichtgelegenheit Violau (P) 9:00 Pilgermesse am Gnadenaltar zur Hl. Mutter Gottes um Kraft u. die richtigen Entscheidungen / Antonie Steinwinter Hennhofen (K) 19:00 Heilige Messe für Barbara u. Annemarie Schmidt, Centa Niederhofer u. Helmut Mair / Anton u. Theresia Hörmann / Maria Walter u. Angehörige Donnerstag, 22.10. Donnerstag der 29. Woche im Jahreskreis Unterschöneberg (K) 18:00 Heilige Messe Freitag, 23.10. Hl. Johannes von Capestrano, Ordenspriester, Wanderprediger Zusamzell (K) 19:00 Heilige Messe Violau (P) 19:00 Requiem für alle Verstorbenen während des Lockdowns für Alfred Stadler, Hermann Rieger Samstag, 24.10. Hl. Antonius Maria Claret, Bischof, Ordensgründer Violau (P) 11:00 Taufe von Ella Krones Violau 17:30 Beichtgelegenheit Violau (K) 18:00 Erste Sonntagsmesse Hegnenbach (P) 19:00 Sonntagsmesse für Johann Koppmair (Jahresmesse) / Josef Bornschlegl, Christine u. Klaus Murza / Otto u. Marlene Reiner / Hl. Josef / Hl. Antonius / Hl. Mutter Gottes / Hl. Schutzengeln / Hermine u. Angela Gaul Leo Rieger, Mia Vogele, Anna Seidel, Max Wiedemann, Sarah Mozet, Jonas Stadler, Philipp Matthias Stryczek, Emma Lechner, Moritz Lörcher, Jonathan Kraus Wer dem Kind die Nase wischt, küsst der Mutter die Wangen. (Sprichwort) 15
Gottesdienstordnung Sonntag, 25.10. 30. SONNTAG IM JAHRESKREIS Kollekte für die Weltmission Zusamzell (P) 8:30 Heilige Messe für Verstorbene der Familien Spunar u. Eser u. Helmut Fischer / Konrad Hölzle / Maria, Johann u. Anna Anwander / Alois Britzelmeier / Therese u. Andreas Steidle / Horst Thrul Baiershofen (K) 8:30 Heilige Messe für Klemens u. Theresia Schmid, Josef Ludwig Schmid u. Karola Fendt / Olga u. Paul Miller, Ludwig Kratzer u. Gabriele Wösle / Konrad Klein (Gesangverein) Violau (P) 10:00 Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, Wallfahrt der Ortsvereine Bocksberg u. Modelshausen und Jubiläums-Wallfahrt der Schäfer, Hl. Messe für die Lebenden u. Verstorbenen der Pfarreiengemeinschaft / Verstorbene Ketterle / Johann Micheler / Kreszenz u. Simon Seitel / Verstorbene Leopold u. Thiergärtner / Benedikt Rieger / Verstorbene Böck u. Seibold / zu den armen Seelen / Hermann Link / Josef, Josefa u. Centa Mayr / nach Meinung / Georg u. Katharina Spengler u. Sohn Georg / Franz u. Luise Heidinger Altenmünster (K) 10:00 Heilige Messe für Thomas u. Viktoria Rößle u. Verstorbene Fendt / Josef u. Friederike Demharter / Verwandtschaft Bunz u. Stuhlenmiller u. werstorbene Angehörige / Gabriele Herdin u. verstorbene Angehörige / Maria Walter / Kurt Liedl Zusamzell (K) 11:30 Taufe von Julian Liebert Violau (P) 11:30 Taufe von Emilia Cecilia Link Dienstag, 27.10. Hl. Wolfhard (Gualfardus) von Augsburg, Einsiedler bei Verona Baiershofen (K) 9:00 Heilige Messe für Afra Bunk (vom Obst- und Gartenbauverein) Mittwoch, 28.10. Hl. Simon u. hl. Judas Thaddäus, Apostel Violau 8:30 Beichtgelegenheit Violau (P) 9:00 Pilgermesse am Gnadenaltar für Franz Fischer u. Söhne Karl u. Robert / für alle Corona-Toten u. ein baldiges Mittel gegen diese Krankheit Eppishofen (K) 18:00 Heilige Messe Freitag, 30.10. Freitag der 30. Woche im Jahreskreis Zusamzell (P) 19:00 Requiem für alle Verstorbenen während des Lockdowns für Georg Kanefzky, Theresia Zinkler 16
Gottesdienstordnung Samstag, 31.10. Hl. Wolfgang, Bischof v. Regensburg 15:00 Glockengeläut zum Hochfest „Allerheiligen“ Violau 17:30 Beichtgelegenheit Violau (K) 18:00 Erste Sonntagsmesse für Marianne Joachim / Erika Karg / Winfried Joachim u. Eltern Kraus / Xaver u. Josefa Steck / Manfred Reitsschuster u. Angehörige / Berta u. Johann Gruber Baiershofen (P) 18:00 Sonntagsmesse mit Totengedenken, anschließend Gräbersegnung Sonntag, 01.11. HOCHFEST ALLERHEILIGEN Altenmünster (K) 10:00 Heilige Messe, anschließend Gräbersegnung Violau (P) 10:00 Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, Hl. Messe für die Lebenden u. Verstorbenen der Pfarreiengemeinschaft, anschließend Gräbersegnung Hegnenbach (P) 14:30 Heilige Messe, anschließend Gräbersegnung Zusamzell (K) 14:30 Heilige Messe, anschließend Gräbersegnung Eheschließungen Eleonora und Marcel Golling, Andreas u. Simone Kapfer In die Ewigkeit wurden abberufen 16.07.2020, Tina Surger, 45 Jahre, Regenstauf/Eppishofen 17.07.2020, Alberto Dos Santos Pereira, 80 Jahre, Altenmünster 28.07.2020, Gebhard Josef Kalchschmid, 84 Jahre, Eppishofen 17.08.2020, Alfons Eisele, 75 Jahre, Unterschöneberg 20.08.2020, Johann Kretzler, 88 Jahre, Neumünster 05.09.2020, Konrad Michael Klein, 82 Jahre, Baiershofen 17
Nachlese Sanierungsarbeiten in der St. Vitus-Kirche sind abgeschlossen Nach sechs Monaten Zwangspause durch Corona und Umbaumaßnahmen finden jetzt auch in Altenmünster wieder Gottesdienste statt Erleichtert und erfreut zeigten sich Pfarrer Thomas Pfefferer, Kirchen- pfleger Markus Mayer und Mesne- rin Barbara Streil beim Gottesdienst in der Pfarrkirche in Altenmünster am ersten Sonntag im Septem- ber. „Am 14. März fand die letzte Messfeier statt, dann kam Corona und bald danach das Gerüst in den Altarraum“, erzählt die Mesnerin. Während in den anderen Kirchen der Pfarreiengemeinschaft nach der Lockerung unter entsprechenden Hygienemaßnahmen wieder Got- tesdienste stattfinden durften, wur- den in Altenmünster umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchge- führt. „Im Chorraum des aus dem 15. Jahrhundert stammenden Kirchen- baues waren Risse mit ein bis zwei Zentimetern sichtbar, sodass eine statische Sanierung dringend erfor- derlich war“, erklärte Pfarrer Pfef- ferer. In der Verbindung zum Turm mussten in der Dachkonstruktion zusätzliche Balken eingesetzt wer- den, die bei der letzten Sanierung vor 12 Jahren nicht berücksichtigt wurden. Damals war das gesamte Kirchendach und der Turm gründ- lich erneuert worden. Nun bekam der auf der Ostseite abgerundete Chorraum erneut eine neue Lat- tung, die Dachkonstruktion wurde an den notwendigen Stellen ersetzt und ausgebessert. Weil aus sicher- heitstechnischen Gründen für diese Arbeiten auch der Innenraum ein- gerüstet werden musste, drängte die Kirchenverwaltung darauf, eine bereits geplante Restaurierung im Innenbereich des Altarraumes zeit- lich vorzuziehen. Ausbesserungsar- beiten fanden auch am Südportal der Kirche statt, der Sockel bekam eine frische Farbe. 18
Nachlese Altarraum bekommt neue Farbgestaltung und ein neues Decken-Medaillon Im Herbst 2016 fand bereits eine zeitgenössisches einzubringen“, sind rund 390 000 Euro veran- Begutachtung der gesamten Raum- betont der Geistliche und zeigt schlagt. Neben Malerarbeiten wäre schale des Langhauses und des stolz auf das gelungene Kunstwerk. beim nächsten Schritt die statische Chorraumes durch den Kirchen- In hebräischer Schrift ist dort „Der Sanierung der beiden Emporen malermeister und Restaurator i.H. Name Gottes“ geschrieben, JHWH erforderlich, deren Wandaufleger Karlheinz Weinzierl statt. Durch die – was ausgesprochen „Jachwe“ und marode sind und schon jetzt durch Art des Heizsystemes weist die ge- übersetzt „Ich bin da“ bedeutet. Sicherheitsbalken abgestützt wer- samte Raumschale eine sehr starke Die gelungene Restaurierung des den müssen. „Doch bis dahin müs- Verschmutzung auf, ist dem dama- Altarraumes zeigt nun deutlich auf, sen wir noch viel Geld und Geduld ligen Gutachten zu entnehmen. Im wie wichtig und gewinnend die wei- aufbringen“, vertröstete der Pfarrer Decken- und Hohlkehlenbereich so- tere Auffrischung des Hauptschiffes die vielen freiwilligen Helferinnen wie im Chorbogen zeigen sich Risse der Kirche wäre, doch dazu fehlen und Helfer während des Pausenge- verschiedener Intensität, am De- derzeit noch die finanziellen Mittel spräches beim letzten großen Rei- ckenspiegel sind Farbveränderun- und die Genehmigung der Diözese, nigungseinsatz vor der „Wiederöff- gen durch Feuchtigkeit festgestellt denn schon für diesen Bauabschnitt nung“ ihrer Pfarrkirche. worden. Wann diese gesamten Sa- nierungsmaßnahmen durchgeführt werden können, steht allerdings noch nicht fest. Aus Kostengründen wäre es aber nicht vertretbar gewe- sen, den Vorteil durch das bereits aufgebaute Gerüst im Chorraum nicht für die notwendigen Arbeiten in diesem Bereich mit auszunutzen. Bevor Kirchenmaler Peter Engel- hardt aus Emersacker die von der Künstlerin Anne Hitzker-Lubin vor- geschlagenen Farben aufbringen konnte, mussten Decke und Wände von der Rußschicht befreit werden. Dafür konnte „Bau-Koordinator“ Harald Wölfle, der als Verantwort- licher der Kirchenverwaltung als Schaltstelle zwischen dem Archi- tekturbüro Hienle und den Hand- werkern fungierte, mehrere freiwil- lige Helfer gewinnen. Nun erstrahlt der Altarraum in neuem Glanz. Die Hauptflächen sind in Sandfarben gehalten, deren Farbelemente fin- den sich im Hauptfresko des Kir- chenschiffes wieder und die Rip- penbögen heben sich in Reinweiß von der Gesamtfläche ab. In der Deckenmitte des Chorrau- mes sticht nun ein neu gestaltetes Medaillon hervor, das bisher leer war. „Mein Wunsch war, hier etwas 19
Nachlese Im Glauben mit Pfarrer Biju verbunden Immer noch mit unserem früheren Bemerkenswert ist dieses Datum sein Wirken in unserer Pfarreienge- Kaplan Biju verbunden sind viele auch, weil es sein letzter Tag in Zu- meinschaft hinausgeht. Pfarrer Biju aktive Mitglieder unserer Pfarreien- samzell war. Am 26. August letzten freute sich sichtlich über den Be- gemeinschaft. So war es nicht ver- Jahres zog er in Weitnau ein. Die such und berichtete, dass er öfter wunderlich, dass am 25. August Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Besuch seiner früheren „Schäfchen“ zum Geburtstag von Biju eine De- Kerstin Kain, Christa Haak und Be- bekommt und dass er sich mittler- legation aus der Pfarreiengemein- nedikt Kretzler, sowie Roland Haak weile gut in Weitnau eingelebt hat. schaft aufbrach, um Biju zu gratu- und Hildegard Wiedemann zeigten lieren und alles Gute zu wünschen. Biju ihre Verbundenheit, die über Text und Foto: Benedikt Kretzler Kollektenergebnis 19.07.20 Diözesanwerk für Behinderte und Hospiz Baiershofen 32,50 € Hegnenbach 24,00 € Violau 51,40 € Zusamzell 17,70 € Erstkommunionopfer Juli 2020 112,40 € Patrozinium Neumünster in Corona-Zeiten Coronabedingt musste die tradi- tionelle Neumünsterer Patrozi- niumsfeier mit Dorffest heuer ent- fallen. Da die Neumünsterer Bür- ger ihre Dorfheiligen Joachim und Anna trotzdem ehren wollten, lud der Pfarrgemeinderat zur abend- lichen Andacht ein. Mesner Markus lockte dazu mit Glockengeläut die Neumünsterer aus ihren Häusern. Zahlreiche Gläubige nahmen an der von Pfarrer Thomas Philipp Pfefferer gehaltenen Andacht am Brunnen vor der Neumünsterer Kirche teil und empfingen den Segen. Ein Quintett der Musikka- pelle Violau stimmte zum „Großer Gott wir loben dich“ an. Text und Fotos: Benedikt Kretzler 20
Nachlese Feier der Erstkommunion in Hegnenbach, Violau und Zusamzell Die restlichen 23 Mädchen und Bu- ben aus der Pfarreiengemeinschaft, empfingen an den beiden letzten Wochenenden im Juli zum ersten Mal die Heilige Kommunion in Heg- nenbach, Violau und Zusamzell. Auch in diesem Jahr war das „Op- fer“ der Kommunionkinder für das Schulprojekt in Brasilien bestimmt. Dank aller Kommunionkinder, konn- ten stolze 485,- Euro an Schwester Sophia und die Kinder überwiesen werden. Gemeinsam mit Pfarrer Thomas Pfefferer und den Ministranten stell- ten sich die Kommunionkinder zum Erinnerungsfoto auf. Text: Redaktion Fotos: Steffi Wollmann Grafik: Pfarrbriefservice 21
Nachlese Erstkommunionfeier und Skapulierfest in Hegnenbach Es war nicht so wie die Jahre zuvor. prächtigen Fahnen die Messe und Die Maßnahmen gegen die Pan- waren allseits herzlichst willkom- demie erforderten Umdenken und men. Vielen Dank allen, die diese Verzicht. Andererseits bescherten Messe zum Skapulierfest werden sie uns in Hegnenbach nach 8 Jah- ließen. Besonders gefreut hat uns, ren mal wieder eine Erstkommuni- dass wir mit unserem Ministranten onfeier in St. Georg. Am sonst für Manuel Murza ein neues Mitglied in das große Skapulierfest reservierten die Skapulierbruderschaft aufneh- Sonntag hielt Dekan Thomas Pfef- men durften. ferer eine kurzweilige und vor allem persönlich berührende Erstkommu- Dekan Pfefferer unterstrich die Be- nion mit spürbarer Liebe zu seinen deutung des Skapulierfestes mit sei- Kindern. Ideale Unterstützung kam ner Predigt. Er wies hin auf Bedeu- von der kleinen Musikgruppe aus tung und Historie des Skapuliers als Mindelaltheim mit ihrer Musik auf Schulterkleid der Ordensleute und zwei Querflöten und zwei Gitarren. Merkmal der besonderen Hingabe Das erfreute nicht nur die beiden an Maria Mutter Gottes, insbeson- Kommunionkinder Sophie Lichtblau dere in der Ordensgemeinschaft Bogen vom schützenden Skapulier und Chiara Schiffelholz. Sie durften der Karmeliten. Den Überlieferun- zu den aktuell gegen Viren nützli- in der heiligen Messe zum ersten gen nach übergab die Gottesmut- chen Schutzutensilien und verwies Mal das Sakrament der Eucharistie ter in mehreren Erscheinungen das insbesondere auf die Bedeutung empfangen. Skapulier mit dem Versprechen auf des Begriffs Keuschheit als geisti- Heilung der Seele des Trägers. Die ger Reinhaltung der Gedanken von Das Skapulierfest ist aber keines- Mitgliedschaft in der Skapulierbru- allerlei verbreitetem Müll. Ja, möge wegs ausgefallen. Am Gedenktag derschaft unterstreicht die Hingabe uns Skapulierbrüdern und -schwes- Unserer Lieben Frau auf dem Berge zu diesem Glauben mit dem Ver- tern das Skapuliermedaillon Herz Karmel, zelebrierten Dekan Thomas sprechen das Skapulier (jetzt als und Verstand erhellen, um den Müll Pfefferer und Kaplan P. Jiby John Medaille) dauernd zu tragen, den unter Wahrheiten erkennen zu kön- für uns die Heilige Messe. Die Kir- Zustand der Keuschheit, im Sinne nen. Wie hilfreich und nötig ist doch che St. Georg war mit weiß/gelber eines aufrichtigen, den Anderen die Skapulierbruderschaft in heuti- Fahne und weiß/gelbem Blumen- wohlwollenden Lebens, anzustre- gen Zeiten. schmuck gebührend herausgeputzt. ben und täglich zu Maria zu beten Die Hegnenbacher Ortsvereine ehr- mit einem ‚Gegrüßet seist du, Ma- Text: R. Zengerle ten mit ihren Abordnungen und ria ..‘. Dekan Pfefferer schlug den Fotos: K. Kraus, I. Murza 22
Nachlese Maria Himmelfahrt mit „MixDur“ in Violau Der Festgottesdienst zu Maria Himmelfahrt in Violau wurde musikalisch von der Musikgruppe „MixDur“ aus Zusmarshausen gestaltet. Die Gottesdienstbesucher dankten den Musikern mit langanhaltendem Applaus. Zelebriert wurde die Messe von Wallfahrtspfarrer Tho- mas Philipp Pfefferer, der die mitgebrachten Kräuter- büschel segnete. Vor dem Gottesdienst verkaufte der Katholische Frauenbund die von ihren Mitgliedern ge- stalteten Kräuterbüschel. Text und Foto: Benedikt Kretzler Maria Himmelfahrt in Hegnenbach Die festlich geschmückte Hegnenbacher Kirche emp- fing am sonnigen Sommermorgen des 15. Augusts zahlreiche Besucher zum Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel. So zahlreich waren die Besucher, dass wegen der einzuhaltenden Abstände einige Besucher die Messe draußen vor der offenen Tür mitfeierten. In diesem Jahr waren wir vielleicht mehr als zu anderen Zeiten mit dem Thema Tod konfrontiert. Mit dem schon seit dem 6. Jahrhundert gefeierten Hochfest der Auf- nahme Mariens in den Himmel feiern wir den Triumph des Lebens über den Tod. Wir dürfen glauben, dass Gott auch uns wie Maria mit Leib und Seele an einen sicheren Ort heimholen wird. Seit über tausend Jahren wird zu diesem Fest in der katholischen Kirche eine Kräutersegnung vorgenommen. Der Brauch geht wohl auf eine Legende zurück, wo- Wunderschöne Kräuterbüschel waren vor der Kirche nach die Jünger das Grab Mariens geöffnet und statt zur Mitnahme gegen Spende bereitgelegt, auch heuer des Leichnams wohlduftende Blüten und Kräuter vor- gebunden von einigen Frauen des Vereins Garten- und gefunden haben sollen. Die Kräuter weisen auf das hin, Blumenfreunde Hegnenbach. Vielen lieben Dank! was gut ist und Gesundheit schenkt und die Blumen auf das Schöne und die Freude, auf das Leben, das unter Text und Fotos: R. Zengerle dem Segen Gottes steht. 23
Sonderseite Allerheiligen - Allerseelen: Was steckt dahinter? Seit einiger Zeit ist das aus dem englischen Sprachraum Zeichen der Solidarität stammende Halloween-Fest auch in Deutschland ver- breitet: Kürbisse, Hexen, Spinnen und sonstige Grusele- Auf den Allerheiligentag folgt am 2. November der lemente ‚zieren’ Fenster und Haustüren, verkleidet her- Allerseelentag. Nachdem am Allerheiligentag der umgeisternde Kinder und Jugendliche erbitten an den Heiligen und der Berufung aller Menschen zum Heil Haustüren ‚Süßes’ oder drohen ‚Schrecken’ an, Plakate gedacht wurde, stehen am 2. November nun alle Ver- laden ein zu Halloween-Partys. storbenen im Vordergrund. Die Gräber werden mit Weihwasser gesegnet, mit Wasser als dem Zeichen Heiligmäßig leben des Lebens, mit Wasser, das an die Taufe erinnert und den Gläubigen verdeutlicht: durch die Taufe und den ‚All hallows eve’, Aller-Heiligen-Abend, so lautet eine Glauben an Gott ist euch über den irdischen Tod hin- der möglichen Herleitungen von Halloween. Und tat- aus ewiges Leben bei Gott verheißen. Das Totenge- sächlich ist der Halloweenabend der Vorabend zum Al- denken am Allerseelentag ist ein Stück Solidarität der lerheiligen-Fest. Am 1. November gedenken die katholi- Menschen über den Tod hinaus: Vergegenwärtigung, schen Christen all der Menschen, die ein ‚heiligmäßiges’ dass mit dem Tod für den Christen nicht alles aus ist, Leben geführt haben, das heißt: ein Leben im Vertrauen sondern neues Leben geschenkt wird. Die Grablich- auf Gott und zum Heil ihrer jeweiligen Zeit. Sich das Le- ter sagen: wir haben euch nicht vergessen, wir ver- ben, die Lebenshaltung dieser Menschen vor Augen zu trauen darauf, dass ihr bei Gott in Licht und Liebe führen, sich bewusst zu machen, wie ihr Leben Zeichen leben dürft. und Zeugnis des Glaubens in ihrer Lebenszeit war und daraus Orientierung für die Gestaltung des eigenen Le- Verbundenheit über den Tod hinaus bens zu finden, das ist Anliegen des Allerheiligentages. Ein jeder Mensch ist von Gott zum Heil berufen, berufen, Oft werden das Allerheiligen- und das Allerseelenfest sein Leben zum eigenen Heil und zum Heil seiner Mit- zusammen gefeiert. Das macht Sinn, denn die Bitte menschen und seiner Lebenszeit zu leben. an die Heiligen um Fürsprache für uns Menschen und für unsere Verstorbenen zeigt: hier wird ein Stück So- Übrigens: Der Heiligenschein, mit dem die Heiligen lidarität und Verbundenheit der Gläubigen aller Zei- zumeist dargestellt werden, stellt symbolisch ein Stück ten über den Tod hinaus gelebt. Himmel dar: Himmel, den die Heiligen mit ihrem Leben hier auf Erden schon haben spürbar werden lassen und Quelle: www.familien234.de / Fotos: Pfarrbriefservice.de in dem sie nun bei Gott leben. 24
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