Pfarrblatt Pfarrei Hl. Cäcilia 06/2020 29.08. bis 22.11.2020 - Pfarrei Hl. Caecilia Ludwigshafen
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2 Zum Geleit Zum Geleit Liebe Mitchristen, just in diesem Sommer fiel mir die auf diesem Pfarrblatt abgedruckte Arbeit von Annemarie Baumgarten ins Auge, einer Künstlerin, mit der unsere Familie seit Jahrzehnten befreundet ist und mich eine tiefe geistliche und künstlerische Freundschaft verbindet. Das Werk gehört zu einem Zyklus über die Lauretanische Litanei und trägt den Titel „Offen für das Kommende“. Damit wird Maria, die Mutter Gottes, beschrieben. Es gilt aber auch für uns: Offenheit für das Kommende ist eine Haltung, die uns gut in die Zukunft trägt. Der Begriff Zukunft beschreibt ja, dass jemand bzw. etwas auf uns zukommt. Menschen kommen auf uns zu, Ereignisse, Überraschungen… Und zutiefst ist Gott derjenige, der immer wie- der auf uns zukommen und bei uns ankommen möchte. Wenn wir genau hinschauen, leben wir eigentlich immer auf Zukunft hin. Manchmal merken wir das gar nicht, weil es so alltäglich ist. Manchmal mer- ken wir es durchaus, wenn eine größere Veränderung ansteht. Offen sein bedeutet nicht, dem Kommenden gegenüber gleichgültig zu sein. Es ist nicht egal, wer oder was kommt. Eher ist damit die Bereitschaft be- schrieben, Neues, Kommendes in das je eigene Leben einzulassen; zuzulas- sen, dass es sich in die persönliche Geschichte hineinwebt, und zu vertrauen, dass die Geschichte gut wird, weil Gott sie mit uns schreibt. Seit gut acht Jahren waren wir einander in der Pfarrei Kommende. Ich durfte eine große Offenheit erfahren, für die ich Ihnen allen sehr dankbar bin! Jetzt führen uns die Wege wieder auseinander. Auch dieser Einschnitt wird Teil unserer Geschichte. Dafür wünsche ich Ihnen, auf diesem Wege zu letzten Mal, Gottes reichen Segen! Ihr Pfarrer Udo Stenz
3 Zum Geleit Zum Abschied Als wir vor Kurzem erfuhren, dass unser Pfarrer Udo Stenz ab dem 1. Okto- ber nicht mehr da ist, war es ein ganz schöner Schock - für uns, die wir sehr oft und eng mit ihm zusammenarbeiten, die Mitarbeiter und Ehrenamtli- chen und sicher auch viele sonst in der Pfarrei. Wir haben uns doch gut an- einander gewöhnt, es sind Freundschaften entstanden, die Ausschüsse und Gremien funktionieren. Vieles in der Pfarrei läuft rund und in ruhigen Bah- nen. So hätte es noch eine Weile bleiben dürfen… Aber so ist das Leben nun mal nicht und Udo Stenz wäre nicht der, der er ist, wenn er der Anfrage des Bischofs nicht nachgekommen wäre. Ich möchte hier nun keine Chronik seiner Dienstzeit in Ludwigshafen schrei- ben, nur so viel: Als Pfarrer Stenz vor acht Jahren zu uns kam, sah vieles noch ganz anders aus. Da waren wir noch nicht Pfarrei Heilige Cäcilia, sondern die Pfarreiengemeinschaft St. Dreifaltigkeit-St. Gallus-St. Josef, die frisch ge- gründet und sich noch ganz fremd war. Es gab keine gemeinsamen Räte, kein Pfarrblatt für alle, noch drei getrennte Pfarrbüros …Es mussten viele kleine und auch große Schritte in der Verwaltung und im pastoralen Leben geplant und diskutiert und schließlich gegangen werden. Das war keine einfache Zeit. Sie hat sowohl den Seelsorgern, als auch den Gläubigen einiges abverlangt. In dieser Situation half es sicher, dass Pfarrer Stenz die „ermöglichende Lei- tung“ einer Pfarrgemeinde, die auch im Pastoralkonzept Gemeindepastoral 2015 das „Wunschmodell“ ist, zur Umsetzung brachte. Es bringt den leitenden Pfarrer eher in die Moderatoren- oder Unterstützerrolle als in die des Allein- Zuständigen und des „Machers“.
4 Zum Geleit Wir können sehr dankbar sein für die Art und Weise, wie Udo Stenz in den vergangenen Jahren die Pfarrei geleitet hat: (Dazu möchte ich drei Punkte nennen!!!) mit viel Gelassenheit und Zutrauen in die Fähigkeiten anderer, was ermutigt, Neues zu probieren und Verantwortung zu übernehmen, mit einer Menge Toleranz, für die vielen verschiedenen Ansichten und „Strö- mungen“ innerhalb unseres bunten „Pfarreivölkchens“, die Menschen zu- sammenbringt, und mit Humor und Freude an seiner Aufgabe, die ausstrahlt und andere an- steckt. So hat er uns sicher manches mitgegeben an Haltungen und Einsichten in den gemeinsamen Jahren. Er hat uns eigentlich „fit“ gemacht …, trotzdem ist es sehr schade, dass er schon geht! Lieber Herr Pfarrer Stenz, lieber Udo! Wir wünschen Ihnen und Dir für die neue, bestimmt spannende Aufgabe in der neuen Pfarrei Queidersbach viel Freude und Kraft, eine glückliche Hand und Gottes Segen. Monika Sommer, Vorsitzende Pfarreirat
5 Zum Geleit Zwei besondere Ereignisse, die wir nicht ganz so besonders feiern können, sind… … der 95. Geburtstag von Pfarrer Ramstetter Am 20.09.2020 findet um 11.00 Uhr die Festmesse mit besonderer musikalischer Gestaltung statt. Direkt im Anschluss nimmt Pfarrer Ramstetter als Ehrenbürger der Stadt Ludwigshafen in der Kirche die musikalisch umrahmte Glückwunschrede der Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck entgegen. Weitere Beiträge sind nicht vorgesehen. Im Anschluss findet ein Essen im kleinen Kreis statt. Pfarrer Ramstetter bittet um Verständnis für den kleinen Rahmen. Foto Pressestelle Bistum Speyer Es ist wie für jeden Gottesdienst die vorherige Anmeldung notwendig. Ein Kontingent von 25 Plätzen ist für Gäste reserviert, die die Oberbürgermeiste- rin persönlich einlädt. Sollten diese Plätze nicht ausgeschöpft werden, wer- den auch sie kurzfristig durch das Pfarrbüro vergeben. Anstelle persönlicher Geschenke bittet Pfarrer Ramstetter um Spenden an: Heinrich-Pesch-Stiftung IBAN: DE91 7509 0300 0000 0603 72 Stichwort „Msgr. Ramstetter“
6 Zum Geleit … der Abschied von Pfarrer Stenz Am 30.09.2020 feiert er vor seiner Abfahrt nach Quei- dersbach um 18.30 Uhr zum letzten Mal als Pfarrer die Hl. Messe (als stille Messe) in der Kirche, in der er am 01.08.2012 begann: St. Josef. Zur Orgelmatinee mit dem Titel Im Aufbruch am 03.10.2020 kehrt er noch einmal nach St. Josef zurück; dieser Anlass ist zugleich ein offizieller Moment des Foto: Konrad Abschieds, zu dem Mandatsträger, Geistliche und Geschwister aus den ver- schiedenen Kirchen eingeladen werden. Auch hierfür ist eine Anmeldung er- forderlich. Eine weitere eigene Abschiedsfeier ist nicht möglich und Abschiedsreden sind nicht vorgesehen. Es wird aber in den kommenden Wochen immer wie- der Gelegenheiten der persönlichen Begegnung geben, insbesondere im Anschluss an die Gottesdienste, gerne auch nach Terminabsprache. Am 16.09.2020 empfängt Pfarrer Stenz von ca. 11.00 Uhr bis 20.00 Uhr Gäs- te im Pfarrgärtchen. Bei schlechtem Wetter muss dies ausfallen. Von Geschenken bittet Pfarrer Stenz abzusehen.
7 Zum Geleit Priesterweihe von Stefan Häußler und Artur Noras am 12. September 2020 in Speyer Liebe Pfarrangehörige, neun Monate durfte ich mit Ihnen in der Pfarrei Hl. Cäcilia und den drei Ge- meinden Sankt Dreifaltigkeit, Sankt Josef und Sankt Gallus verbringen. Das ist eine kurze Zeit. Aber wie Sie alle wissen, und wie es vor allem Eltern erfah- ren, kann in neun Monaten viel passieren. Ja, in nur neun Monaten kann sogar etwas ganz Neues entstehen: etwas, das Hand und Fuß hat! In mir jedenfalls ist in der Ludwigshafener Zeit vieles entstanden und ge- wachsen. Vielfältige Erfahrungen in der Seelsorge, die Einübung in die Feier der Gottesdienste von der „anderen Seite“ des Altars aus, viele schöne Er- lebnisse geschwisterlicher Zusammenarbeit. Für alles das bin ich Ihnen sehr dankbar! Die Coronakrise hat die gemeinsame Zeit leider seit März für uns alle über- schattet. Sie war eine Zeit der Sorge und der Verunsicherung. Aber sie wird mir auch als eine Zeit der Suche nach neuen Wegen der Gemeinschaft in Er- innerung bleiben. Trotz der Last, die uns das Virus auferlegt hat, haben mich die neuen und oft einfallsreichen Wege, das Zupacken und Mithelfen sehr beeindruckt. Die große Fürsorge, die so viele von Ihnen für ihre Mitchristen gezeigt haben, ist auch ein Grund für Zuversicht! Der gemeinsame Glaube kann uns auch in schweren Zeiten tragen. Für jedes gute Wort, für jede Begegnung, für jedes gemeinsame Arbeiten und Beten sage ich Ihnen herzlichen Dank! Seit dem 31. Juli bin ich in Kaiserslautern in der Pfarrei Heiliger Martin einge- setzt. Dort werde ich voraussichtlich für drei Jahre bleiben. Das sind sogar vier Mal neun Monate! Auch deswegen bin ich sehr optimistisch und freue mich auf die Zeit in der Westpfalz. Liebe Gemeinden, am 12. September werde ich zum Priester geweiht, ge- meinsam mit Artur Noras, den Sie ja alle gut kennen. Unter normalen Um- ständen wäre das eine Gelegenheit, gemeinsam zu feiern. Leider können aber in diesem Jahr nur sehr wenige Menschen am Gottesdienst in Speyer
8 Pfarrei – Im Heiligen Geist auf dem Weg teilnehmen. Herr Noras und ich haben aber immerhin einige Vertreterinnen und Vertreter aus den Gremien, Gruppen und dem Pastoralteam der Pfarrei Heilige Cäcilia einladen können. Sie können sicher sein, dass Artur und ich an diesem besonderen Tag auch an die vielen Menschen denken werden, mit denen wir in Ludwigshafen einen wichtigen Teil unseres Weges gehen durf- ten. Der Weihegottesdienst wird ab 9 Uhr im Internet als Livestream übertragen (www.bistum-speyer.de). Ich würde mich freuen, viele von Ihnen dort zu „sehen“. Herzliche Grüße, alles Gute und Gottes Segen! Ihr Stefan Häußler, Diakon Pfarrei – Im Heiligen Geist auf dem Weg Gottesdienstordnung von 29. August 2020 Wir feiern Eucharistie zu folgenden Zeiten: Samstag 18.00 Uhr, Kirche St. Dreifaltigkeit (in italienischer Sprache) Samstag 18.30 Uhr, Kirche St. Gallus Sonntag 09.30 Uhr, Kirche St. Dreifaltigkeit Sonntag 11.00 Uhr, Kirche St. Josef Werktagsmessen finden bis auf Weiteres nicht statt.
9 Gottesdienst zu Hause feiern Gottesdienst zu Hause feiern Es kursieren viele Vorschläge, wie zu Hause gefeiert und gebetet werden kann. Wir empfehlen die sehr schöne Seite unseres Bistums, insbesondere: https://www.bistum-speyer.de/bildung/spirituelle-bildung/anstoesse/ Weitere Vorschläge für jeden Tag sind zum Beispiel: 1 Vaterunser, 1 Ave Maria, 1 Glaubensbekenntnis „Gotteslob-/Bibel-Daumenkino“: Wahllos eine Seite aufschlagen und beten oder lesen, was dort steht (ggfs. mehrmals versuchen) 1 Person anrufen und mir ihr über den Glauben sprechen Sich 1 x täglich 2 – 5 Minuten still hinsetzen Sich mindestens 1 x täglich was Gutes gönnen und Gott danken Schutzmaßnahmen gegen die Ausbreitung von Corona werden aufrechterhalten Die eingetretenen Lockerungen dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Corona-Virus nach wie vor sehr gefährlich und höchst ansteckend ist. Wie jeder aus den Nachrichten wissen kann, sind Gottesdienste, Zusammenkünfte und Publikumsverkehr in öffentlichen Räumen besonders riskant. In unserer Pfarrei nehmen wir das nicht auf die leichte Schulter. Deshalb - finden bis auf Weiteres Eucharistiefeiern am Wochenende, nicht aber unter der Woche statt, - sind die zur Verfügung stehenden Plätze in den Kirchen bis auf Weiteres beschränkt, - besteht weiterhin die Anmelde- und Registrierungspflicht für Gottes- dienste, Sie können sich telefonisch oder per Mail im Pfarrbüro melden, und auch direkt beim Empfangsdienst für das kommende Wochenende. - sind die Kontaktstellen St. Josef und St. Gallus geschlossen,
10 Gottesdienst zu Hause feiern - ist das Pfarrbüro für den Publikumsverkehr geschlossen; persönliche Vorsprache ist nur nach vorheriger Vereinbarung und Registrierung möglich. Die Sekretärinnen sind aber telefonisch und per E-Mail er- reichbar. - sind beim Eintritt in die Kirchen und ins Pfarrbüro Masken zu tragen, - gilt nach wie vor auch unsererseits der Ratschlag: Bleiben Sie zu Hau- se, jedenfalls aber auf 1,5 Meter Abstand. Wir rechnen nicht damit, dass vor Frühjahr 2021 unser pfarrliches Leben ohne diese Einschränkungen stattfinden kann. Wir vertrauen aber darauf, dass dennoch Neues entsteht. Hie und da ist schon etwas sichtbar.
11 Gottesdienst zu Hause feiern Aus dem Pfarreirat Die Sitzung am 18.08.20 war einerseits von Corona und den Auswirkungen auf unser pfarrliches Leben, insbesondere die Gottesdienste geprägt, ande- rerseits auch vom Abschied von Pfarrer Stenz. Unter anderem wurde fol- gendes beraten und beschlossen: Eine Verabschiedung von Pfarrer Stenz ist im großen Stil nicht möglich, es gibt aber verschiedene Möglichkeiten der persönlichen Begegnung, siehe da- zu den eigenen Beitrag in diesem Heft. Das Große Gebet soll dieses Jahr im Rahmen von täglichen stillen Betstunden in den Kirchen in der Woche vom 15. – 22.11.20 stattfinden. Die Präsenz, Kreativität und Initiative von Pfarrangehörigen ist hierzu erwünscht. Werktagsgottesdienste bleiben bis auf Weiteres ausgesetzt. Zu gegebener Zeit ist die werktägliche Gottesdienstordnung neu zu konzipieren. Gebetsini- tiativen von Gläubigen in den Kirchen sind nach Absprache selbstverständlich möglich. Zu Weihnachten soll jeder nach Möglichkeit EINEN Gottesdienst aussuchen, den er besucht. Zur Auswahl stehen in unsere Pfarrei: 24.12.20 16.00 Uhr GA Christmette mit integriertem Krippenspiel 16.00 Uhr JO Krippenspiel 17.00 Uhr DR Christmette n deutscher Sprache 20.00 Uhr DR Christmette in italienischer Sprache 22.30 Uhr JO Christmette 22.30 Uhr DR Christmette 25.12.20 08.00 Uhr GA Hirtenmesse 09.30 Uhr DR Weihnachtsgottesdient in deutscher Sprache 11.00 Uhr JO Weihnachtsgottesdienst 18.00 Uhr GA Weihnachtsvesper 26.12.20 09.30 Uhr GA Weihnachtsgottesdienst 10.30 Uhr JO Weihnachtsgottesdienst des BDKJ 11.00 Uhr DR Weihnachtsgottesdienst in italienischer Sprache
12 Gottesdienst zu Hause feiern Neubürgerempfang der katholischen Kirchengemeinden in Ludwigshafen Es ist eine Premiere: Für den 19.09.2020 lädt der Gesamtkirchenbezirk Ludwigshafen alle seit Jahresbeginn neu nach Ludwigshafen gezogenen Ka- tholiken zu einem Neubürgerempfang in das Heinrich Pesch Haus ein. Von 10.00 bis 13.00 Uhr haben neue Gemeindemitglieder die Gelegenheit, die vielfältigen Angebote der katholischen Kirche in unserer Stadt kennenzu- lernen und Kontakte zu knüpfen. Der Ablauf ist wie folgt geplant: Nach einer kurzen Begrüßung öffnet der „Marktplatz“ im Park des HPH. Hier stellen sich die Gemeinden, Vereine, Institutionen und Initiativen des Gesamtkirchenbe- zirks mit Ständen und Aktionen für Kinder und Erwachsene vor. In der Kapel- le des Hauses wird es Impulse geben, ein Diskussionsplenum mit einem Ver- treter der Stadt ist geplant. Ein Café lädt zum Verweilen und Plaudern mit Pfarrern, Haupt- und Ehrenamtlichen ein. Der Empfang endet mit einem Mit- tagessen aus der Küche des Heinrich Pesch Hauses um 13.00 Uhr. Der Tag, der selbstverständlich unter Einhaltung der geltenden Reglungen stattfindet, bietet die Gelegenheit, die vielfältigen Initiativen in unserem Gesamtkir- chenbezirk kennenzulernen, miteinander ins Gespräch zu kommen und neue Netzwerke zu knüpfen. Es sind deshalb übrigens nicht nur Neubürger, son- dern Alteingesessene willkommen. Eine Anmeldung ist erforderlich; sie wird erbeten direkt an die Regionalverwaltung Ludwigshafen mit nachstehend abgedrucktem Coupon. Anmeldung zum Neubürgerempfang am 19. September 2020 Ich/wir komme/n mit __________ Personen zum Neubürgerempfang Vorname und Name: _____________________________________________ Straße und Hausnummer: __________________________________________ Postleitzahl und Wohnort: ___________________________________________ Telefonnummer (für Rückfragen): ______________________________________ Datum: _____________ Unterschrift: _________________________________ Anmeldecoupon bitte schicken an: Regionalverwaltung Ludwigshafen Stefanie Müller Madrider Weg 17 67069 Ludwigshafen rv.ludwigshafen@bistum-speyer.de
13 Sonntag, 30. August 2020 – 22. SonntagGottesdienst im Jahreskreis zu Hause feiern Evangelium Mt 16,21-27 Jesus begann seinen Jüngern zu erklären: Er müsse nach Jerusalem gehen und von den Ältesten und Hohepriestern vieles erleiden, getötet und am dritten Tag auferweckt werden… Petrus begann ihn zurechtzuweisen:… Das darf nicht mit dir geschehen! Impuls Aktion Manche werden sich an der Aufforderung Wenn Sie das Lied „Gott ruft Jesu stören: „Geht nicht zu den Heiden!“ Nur sein Volk zusammen“ (GL 477) zu den eigenen Leuten, das geht nicht so lesen, dann geht es weiter in unser Bild. Doch voraus geht die Wahr- „rings auf dem Erdenrund“. nehmung: Jesus sieht: die Menschen sind Das Lied der frohen Botschaft müde und erschöpft – wie Schafe, die geht durch und in die ganze keinen Hirten haben. Er sieht diese Not und Welt. schickt die ersten zwölf Apostel mit Voll- macht zu heilen. Und es heißt: „ihre Namen sind…“ Gott, unser Hirte kennt uns. Er meint mich. Er fängt bei mir an – bei uns, seinem Volk. Gebet Gott, Du bist unsere Hoffnung und unsere Kraft. Sende uns Deinen Geist, damit wir denken, reden und tun, was Dir gefällt. Amen.
14 Sonntag, Gottesdienst 06. September zu Hause feiern 2020 – 23. Sonntag im Jahreskreis Evangelium Mt 18,15-20 Wenn dein Bruder auf dich hört, hast du ihn zurückgewonnen. Impuls Aktion Zurückgewonnen Achten wir einmal darauf: Für wen Wo kann ich zurückgewinnen? Für mich Wie verhalte ich mich… Für alle …damit Beziehungen gelingen – oder dass Für Gott sie scheitern? Für das Leben Versöhnung oder Verhärtung Was rate ich der Freundin in der Beziehungskrise: das musst Du Dir nicht gefallen lassen! oder: was könnten wir noch versuchen? Gebet Guter Gott, Du hast uns als Deine Kinder angenommen. In Jesus sind wir einander Schwestern und Brüder geworden. Sie auf uns Christen und schenke uns immer wieder die Gabe der Vergebung und des Neubeginns. Amen.
15 Sonntag, 13. September 2020 – 24. Sonntag im Jahreskreis Gottesdienst zu Hause feiern Evangelium: Mt 18,21-35 Jesus spricht in einem Gleichnis von der Pflicht zur Vergebung. Der Herr vergibt uns, also müssen auch wir einander vergeben. Mt 18,21-35 Impuls Aktion Ich verzeihe dir! Leichter gesagt als ge- Überlegen Sie, wo sie tan. Wer hat es nicht schon gesagt aber vergeben haben aber inner- nicht wirklich so empfunden. Zu tief der lich noch nicht ganz davon Schmerz. Die Wut. Wäre es nicht ehrli- durchdrungen sind. Versu- cher nicht zu vergeben? Oder geschieht chen sie im Gedanken an Vergebung einfach schrittweise und es Gottes umfassender Verge- braucht seine Zeit bis sie unser innerstes bung auch selbst ganz zu ver- durchdringt? Müssen wir nur genug geben. daran arbeiten? Gebet Guter Gott du vergibst uns Menschen unsere Schuld. Hilf dass auch wir einander vollständig vergeben.
16 Sonntag, 20. Gottesdienst zu September Hause feiern 2020 – 25. Sonntag im Jahreskreis Vangelo Mt 18,21-35 Il regno dei cieli è simile a un padrone di casa che uscì all'alba per prendere a giornata lavoratori per la sua vigna Spunto di riflessione Azione Non è facile, anche per noi cristiani, C'é, per noi cristiani, il rischio coprire il vero volto del Padre che Gesú ci di mettersi con Dio in un con- ha fatto conoscere. Gli operai della prima tatto di tipo sindacale, dove la ora si aspettavano qualcosa in piú, erano mia retribuzione é stabilitá in convinti di essersi meritati una paga piú base al mio merito. La logica di alta di coloro che erano stati assunti verso Dio invece, per fortuna, non è la fine della giornata. Proprio qui sta l'at- come la nostra. Questo ci ri- tualitá della parabola e il punto su cui og- corda Isaia nella prima lettu- ni comunitá dovrebbe interrogarsi e cias- ra:"Perché i miei pensieri non cuno di noi dovrebbe fare il punto della sono i vostri pensieri, le vostre propria fede. vie non sono le mie vie" (Isaia 55,8). Preghiera O Padre giusto e grande nel dare all'ultimo operaio come al primo, le tue vie dis- tano dalle nostre vie quanto il cielo dalla terra; apri il nostro cuore all'intelligenza delle parole del tuo Figlio, perché comprendiamo l'impagabile onore di lavorare nel- la tua vigna fin dal mattino. Foto: pfarrbriefservice © Christian Schmitt
17 Sonntag, 27. September 2020 – 26. Sonntag im Jahreskreis Gottesdienst zu Hause feiern Evangelium Mt 21,32 „Johannes ist zu euch gekommen auf dem Weg der Gerechtigkeit. Ihr habt es ge- sehen, und doch habt ihr nicht bereut und ihm nicht geglaubt.“ 2. Lesung Phil 2,1-2 „Wenn es eine Ermahnung in Christus gibt, dann ihr eines Sinnes seid. … In Demut schätze einer den anderen höher ein als sich selbst.“ Impuls Aktion Eines Sinnes sein bedeutet nicht, dieselben Schreiben Sie die Namen Meinungen zu haben. Es bedeutet, in allen von zehn Personen, die Sie Unterschieden gemeinsam auf den Herrn zu kennen, auf ein Blatt. schauen. Er ist unser Sinn und das Ziel allen Überlegen Sie sich zu jeder Sinnens. Person, wie Sie sie einschät- zen – höher oder niedriger als sich? Gebet Großer Gott, du offenbarst deine Macht vor allem im Erbarmen und in Verscho- nen. Gib auch mir (uns) die Kraft, Erbarmen und Verschonen anderen gegenüber zu zeigen. Amen.
18 Sonntag, 04. Oktober2020 – 27. Sonntag im Jahreskreis Gottesdienst zu Hause feiern Evangelium Mt 21,33-43 Er wird den Weinberg an andere Winzer verpachten Impuls Aktion Achten wir auf das Erbe. Gehört mir die Welt, Es ist uns anvertraut. oder ist sie mir anvertraut? Es ist nicht nur uns gegeben. Wo sehe ich mich? Auch anderen – auch durch die Fehler der Wo sieht Gott mich? Erben. Gott kann aus Fehlern Gutes machen. Doch wir passen auf, möglichst wenige zu begehen. Gebet Gott, Du bist unsere Hoffnung und unsere Kraft. Sende uns Deinen Geist, damit wir denken, reden und tun, was Dir gefällt. Amen.
19 Sonntag, 11. Oktober 2020 – 28. SonntagGottesdienst im Jahreskreis zu Hause feiern Evangelium Mt 22, 1-14 Gott lädt alle ein. Er freut sich und möchte diese Freude teilen. Wer aber zur Feier kommt und sich nicht mitfreut, wird rausgeworfen. Impuls Aktion Diese Miesmacher. Wer kennt sie nicht. Auf Stellen Sie sich die Frage: Geburtstagen und anderen Feiern. Sie kom- Wo habe ich vermeidbar men schon mit schlechter Laune. Und dann schlechte Laune verbreitet? versauen sie die Stimmung, das ganze Fest. Wo habe ich die Stimmung „Unser Leben sei ein Fest“ heißt es so schön vermiest? in einem Lied. Ein Fest mit Gott. Versuchen Sie in der kom- Vermiesen wir auch die Stimmung? menden Woche bewusst jede Verstimmung zu unterbinden. Gebet Herr allmächtiger Gott, du lädst uns ein. Stärke unsere Liebe und schenke uns die Kraft unser ganzes Leben voll Freude auf dich und deine Einladung auszurichten
20 Sonntag,zu 18. Gottesdienst Oktober Hause feiern 2020 – 29. Sonntag im Jahreskreis Evangelium Mt 16,21-27 Sag uns also: Ist es nach deiner Meinung erlaubt, dem Kaiser Steuer zu zahlen, oder nicht? Er fragte sie: Wessen Bild und Aufschrift ist das? Sie antworteten: Des Kaisers. Darauf sagte er zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört Impuls Aktion Das Schlusswort des heutigen Evangeliums Nehmen Sie sich Zeit, über bildet die Kernbotschaft dieses Textes –– Ihre Beziehung zu Gott nach- „So gebt… Gott, was Gott gehört “. Das ist zudenken. Wie steht es um die Antwort Jesu auf eine verbale Provoka- Ihre Beziehung zu Gott in die- tion der Schriftgelehrte, die Ihn mit einer ser Zeit der Pandemie? Wann Fangfrage über die Steuer eine Falle stellen haben Sie das letzte Mal mit wollten. Jesus weist ihnen den Weg zum jemandem, über Ihren Glau- Vater, indem er ihnen offenbart, worauf es ben gesprochen? im Leben eines Menschen ankommen, nämlich Gott das zu geben, was ihm ge- hört. Was ist das, was Gott gehört? Wir sind es: Menschen, die Gott gehören, denn wir tragen das Bild Gottes in uns, das Siegel unserer Gotteszugehörigkeit. Gebet Allmächtiger Gott, wir vertrauen uns deiner liebenden Fürsorge an und emp- fehlen uns deiner Barmerzigkeit. Schenke uns ein Herz, das bereit ist Mitmenschen zu lieben, einen Geist, der uns den Mut gibt, deine Treue und Gnade – mag es gele- gen oder ungelegen sein – zu verkünden. Amen.
21 Sonntag, 25. Oktober 2020 – 30. SonntagGottesdienst im Jahreskreis zu Hause feiern Evangelium Mt 22,37.39 „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seel und mit deinem ganzen Denken. … Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ 2. Lesung Thess 1,6-7 „Ihr habt das Wort trotz großer Bedrängnis mit der Freude aufgenommen, die der Heilige Geist gibt. … So wurdet ihr ein Vorbild für alle Glaubenden.“ Impuls Aktion Wir zerbrechen uns oft den Kopf darüber, Haben Sie eine Lieblings- was wir tun müssen, damit wir Menschen zur schriftstelle, die Sie jeden Tag Kirche bringen. Das Wort Gottes macht uns begleitet? Wenn nein, wäre es Mut: Wenn wir es aufnehmen, bringt es uns vielleicht Zeit, eine zu suchen? zum Leuchten. Auch für andere. Gebet Dein Wort, o Herr, ist meinem Fuß eine Leuchte. Es leuchtet mir auf allen meinen Wegen. (Ps 119,105)
22 Sonntag, 01. November 2020 Gottesdienst zu Hause feiern – Allerheiligen Evangelium Mt 5, 1-12a Freut euch und jubelt, denn euer Lohn wird groß sein im Himmel! Impuls Aktion Wie werde ich heilig? Ich blicke auf das Ziel Die Heiligkeit ist ein Geschenk Gottes. Vom Ziel her denken wir un- Und sie ist unser Auftrag. sere Schritte. Wir sind zur Heiligkeit berufen. Diese Was ist dann Weg und was Berufung kann unser ganzes Leben prägen. Umweg? Nicht weil wir so gut leben, werden wir Heilige, sondern, weil Gott uns heiligt, wird unser Leben gut. Gebet Ein für alle Mal soll dir dies den Weg weisen: Liebe – und dann tu, was du willst. Wenn du schweigst, dann schweige aus Liebe. Wenn du ermahnst, mahne aus Liebe. Wenn du verzeihst, verzeihe aus Liebe. In der Tiefe deines Herzens trage die Wurzel der Liebe. Aus dieser Wurzel kann nur Gutes hervorgehen. Aurelius Augustinus
23 Sonntag, 08. November 2020 – 32. Sonntag im Jahreskreis Gottesdienst zu Hause feiern Evangelium Mt 25, 1-13 Jesus erzählt von den klugen und den törichten Jungfrauen. Er mahnt: Seid wachsam und vorbereitet Impuls Aktion Alltagsstress! Von einem Punkt zu nächsten. Versuchen Sie diese Tage ganz Wie leicht gehen da auch wichtige Kleinig- bewusst ein- zweimal inne zu keiten wie die Gebete zu Mahlzeiten usw. halten und in voller Konzent- unter. ration einem kurzen Gebet Unbemerkt. Übersehen. Vergessen. Raum zu geben. Es war einfach zu viel. Oder ist es doch nur ein Konzentrationsproblem? Gebet Guter Gott, du willst in unser Leben kommen. Gib uns die Ruhe, dein Kommen zu bemerken und gebührend zu feiern.
24 Sonntag,zu15.Hause Gottesdienst November feiern 2020 – 33. Sonntag im Jahreskreis Vangelo Mt 25,14-30 "Un uomo, partendo per un viaggio, chiamò i suoi servi e consegnò loro i suoi beni. A uno diede cinque talenti, a un altro due, a un altro uno, a ciascuno se- condo le sue capacità" SPUNTO DI RIFLESSIONE AZIONE Come spesso succede nelle parabole, Gesù Questa Parola del Signore è attuale parlando dei talenti affidati ai servi (il anche oggi per noi personalmente talento era una supermoneta di quei e per la nostra Chiesa.Quante delle tempi ) non vuole darci una lezione di eco- nostre comunità cristiane vivono nomia, ma vuole invece portare la nostra come il terzo servo che, per paura, attenzione su realtà, che, per lui, sono si accontenta del suo modo di molto piú importanti nella nostra vita. vivere e vuole continuare come Vuole che ci domandiamo se, proprio per sempre. Gesù qui direbbe: perché le capacità che abbiamo ricevuto in dono, non sapete leggere i segni dei tem- ci siamo accorti di avere delle grandi re- pi!E ancora: quanti cristiani con- sponsabilità nei confronti di noi stessi e del fondono l'umiltà con un elegante mondo in cui viviamo. rifiuto delle proprie responsabilità e non met- tono a disposizione della comunità, con tutta semplicità, i doni ricevuti da Dio? PREGHIERA O Padre, che affidi alle mani dell'uomo e della donna tutti i beni delle creazione e della grazia, fa' che la nostra buona volontà moltiplichi i frutti della tua provvidenza.
25 Sonntag, 22. November 2020 –34. SonntagGottesdienst im Jahreskreis zu Hause feiern Evangelium Mt 25, 40 „Was ihr einem meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ 2.. Lesung Ez 34,12 „Wie ein Hirt sich um seine Herde kümmert, so werde ich mich um meine Schafe kümmern. Und ich werde sie retten aus all den Orten, wohin sie sich zerstreut haben.“ Impuls Aktion Als wir den Namen unserer Pfarrei ausge- Im Evangelium ist die Rede sucht haben, spielte es auch eine Rolle, dass von Hungernden, Fremden, es unter uns einige Frauen mit dem Namen Kranken, Gefangenen. Machen Cäcilia gibt. Wir tragen die Namen von Heili- Sie doch mal dazu eine Liste gen, wir gehören mit ihnen in die Gemein- mit Namen von Menschen, die schaft mit Gott, schon jetzt. Sie kennen. Kommen Ihnen Ideen? Gebet Herr Jesus Christus, du hast uns das Gebot der Liebe gegeben. Wir kommen dabei oft an unsere Grenzen. Wir bitten dich: Zeige uns in unseren Grenzen deine Wei- te. Erfülle uns mit deiner Liebe, dass unser Herz davon überfließen möge. Amen.
26 Gottesdienst zu Hause feiern Deutscher Text zu den Impulsen 20.09.2020 Evangelium Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Gutsbesitzer, der früh am Morgen sein Haus verließ, um Arbeiter für seinen Weinberg anzuwerben. (Matthäus 20, 1-16) Impuls Es ist nicht einfach, auch nicht für uns Christen, das wahre Antlitz des Vaters zu entdecken, das Jesus uns zeigt. Die Arbeiter der ersten Stunde erwarten mehr Lohn. Sie sind überzeugt, einen größeren Lohn zu verdienen als jene, die erst gegen Ende des Tages angeworben wurden. Genau hier liegt die Ak- tualität des Gleichnisses und die Frage, die sich jede Gemeinde heute stellen sollte. Auch jeder von uns sollte sich die Frage stellen: Habe ich meinen Glauben im Sinne Jesu verstanden? Aktion Für uns Christen besteht eine Gefahr: sich mit Gott in eine Art Arbeitsvertrag zu stellen, wo die Entlohnung genau dem Verdienst entspricht. Die Logik Got- tes ist aber - GOTT SEI DANK - nicht wie unsere. Daran erinnert uns Jesaja in der heutigen ersten Lesung: "Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und Eure Wege sind nicht meine Wege" (Jesaja 55,8). Gebet Du, gerechter Vater, bist groß im Geben. Du gibst dem letzten Arbeiter wie dem ersten denselben Lohn. Deine Wege sind so weit von unseren Wegen wie der Himmel von der Erde. Öffne unser Herz, damit wir die Weisheit der Worte deines Sohnes verstehen und die unbezahlbare Würde, in deinem Weinberg schon vom Morgen an zu arbeiten. 15. 11.2020 Evangelium "Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der auf Reisen ging. Er rief seine Diener und vertraute ihnen sein Vermögen an. Dem einen gab er fünf Talente Silbergeld, einem anderen zwei, wieder einem anderen eines, jedem nach seinen Fähigkeiten" (Matthäus 25, 14-30).
27 Gottesdienst zu Hause feiern Impuls Wie es oft in den Gleichnissen geschieht, will uns Jesus keine Lektion über Wirtschaft erteilen, wenn es um die Talente geht, die den Dienern anvertraut werden (ein Talent war eine immens großer Geldwert). Er will vielmehr unse- re Aufmerksamkeit lenken auf Dinge, die für ihn viel wichtiger in unserem Leben sind. Er möchte, dass wir uns fragen, gerade aufgrund der Fähigkeiten, die wir bekommen haben, ob wir uns der großen Verantwortung bewusst sind gegenüber uns selbst und der Welt, in der wir leben. Aktion Das Gleichnis Jesu ist aktuell auch in unserer Zeit für uns persönlich und für die Kirche. Wie viele unserer Gemeinden leben wie der dritte Diener, der sich aus Angst zufriedengibt mit seiner Lebensweise und so für immer wie gehabt weiterleben will. Jesus würde hier sagen: Warum könnt ihr die Zeichen der Zeit nicht lesen? Und noch dazu: wie viele Christen verwechseln Demut mit einer eleganten Ablehnung der eigenen Verantwortlichkeiten und stellen die von Gott empfangenen Gaben in aller Einfachheit nicht zur Verfügung der Gemeinde? Gebet Vater, du vertraust den Menschen alle Gaben der Schöpfung und der Gnade an. Gib, dass unser guter Wille die Früchte deiner Vorsehung mehrt.
28 Gottesdienst zu Hause feiern Auch in dieser Zeit beten wir für unsere Verstorbenen: - für alle, die in den letzten zehn Jahren verstorbenen sind, - in allen bestellten Intentionen Woche vom 29.08. bis zum 04.09.2020 Maria-Loana Leichnam, Kurt Horn, Thorsten Hauffe, Hans Ull- rich, Michael Hoffmann, Patric Müller, Egon Müller, Margarete Reil, Herta Zimmermann, Maria Hällmayer, Legin Jelka, Hein- rich Lehr Woche vom 05.09. bis zum 11.09.2020 Anna Weiler, Helke Kurzschenkel, Manfred Kapp, Katharina Heinowski, Maria Cordsmeier, Patrick Kott, Ruth Benninger, Gerda Traina, Linda Wack, Ruth Dissinger, Helga Clade, Eu- gen Scherz Woche vom 12.09. bis zum 18.09.2020 Egon Nunn, Elisabetha Brändle, Manfred Lange, Monika Schehr, Gertrud Mayer, Charlotte Gauer, Gruber Rosa, Gaetano Scoma, Karl Adam, Maria Magdalena Engert, Dr. Rainer Tolksdorf, Lilli Rose Jantschke, Wilhelm Bittig, Horst Ederle, Bruno Ungricht, Markus Schitter, Maria Gräf Woche vom 19.09. bis zum 25.09.2020 Michael Weber, Herbert Brütting, Johanna Drieß, Wilhelm Bauer, Klaus Hanny, Irma Jakob, Magdalena Posmayer, Josef Albrecht, Helene Heppe, Elisabeth Kroll, Karl Dillmann, Mar- garete Manghi, Johanna Herrmann, Hans Bauswein, Rosa Schmidt, Margarethe Sommer, Egon Müller, Beate Stripf, Jo- sef Albert, Cäcilia Klett
29 Gottesdienst zu Hause feiern Woche vom 26.09. bis zum 02.10.2020 Irma Gerling, Karsten Bischoff, Edeltraud Wenzel, Maria Bal- thasar, Hedwig Schmidt, Katharina Knierim, Inge Weiß, Maria Kottmus, Hildegard Herkert, Anna Englert, Kurt Nothaft, Ve- neranda Tragni, Richard Harlander, Monika Hartmetz, Christi- an Fischer Woche vom 03.10. bis zum 09.10.2020 Ilse Eppel, Klaus Wenz, Luisa Mormone, Manfred Steeg, Inge Heiler, Wühl Vitus, Margarete Deutschle, Annemarie Stindl, Ernst Lauer, Gudrun Faust, Leonardo Leone Woche vom 10.10. bis zum 16.10.2020 Wolfgang Lauer, Eugen Csati, Heinz Müller, Johanna Raczek, Maria Lutz, Johann Szabo, Oskar Leipold, Martin Draschil, Wilhelmine Fröhlich, Rainer Bock, Jürgen Menges, Elfriede Hubele, Herbert Schier, Margarete Moggioli, Detlev Krieger, Franz Heller, Erwin Sarreither, Siegfried Schuhmacher, Fried- rich Boudgoust, Hans Otterstätter, Renate Schlosser Woche vom 17.10. bis zum 23.10.2020 Helmut Schneider, Nina Braun, Maria Krauß, Mathias Oeste- reicher, Martha Schneider, Walburga Nell, Rainer Schlick, Magdalena Knecht, Anneliese Fischer, Antonio Amato, Frieda Tag, Ernst Friedel Werry, Luiza Blazi, Gerlinde Magin, Karl Lo- renz, Rosa Adam, Henny Meckel, Dr. Raimund Bard Woche vom 24.10. bis zum 30.10.2020 Barbara Hottenträger, Anna Klein, Lucia Boudgoust, Manfred Klein, Hannelore Fischer, Erhard Neumann, Bonifacio Randisi
30 Gottesdienst zu Hause feiern Woche vom 31.10. bis zum 06.11.2020 Elisabeth Spiridon, Elise Würker, Johann Eichner, Paula Bechtold, Veronika Anné, Magdalena Becker, Giovanna Leone, Karl-Josef Chikhi, Marianne Klein, Franz Löffelholz, Fred Keppler, Johanna Rusch, Franz Willkofer, Ingrid Weiß, Herbert Unger, Valentine Damien, Hildegard Hechelhammer, Karl Fritz Woche vom 07.11. bis zum 13.11.2020 Elisabeth Morweiser, Gertrud Zick, Maria Bräunig, Günter Grabmeier, Maria Bauer, Maria Scheibel, Hildegard Hem- merich, Irma Eberspach, Johanna Haberer, Käthe Kramb, Lothar Portz, Stefan Wachter Woche vom 14.11. bis zum 20.11.2020 Maria Schlemb, Georg Pfundstein, Maria Bee, Klara Stroh, Heribert Böhler, Maria Hund, Jörns Ernst, Peter Fröhlich, Eli- sabeth Görgen, Adelheid Schmidts, Hildegard Prokubek, Gisela Karch, Katharina Scherrer, Rudolf Müller, Werner Kron Woche vom 21.11. bis zum 27.11.2020 Rudolf Backes, Otto Beck, Rudolf Impertro, Heidi Machmer, Ilse Dominikowski, Waltraud Grau, Helmut Wandscher, Peter Simon, Gisela Simon, Luzie Mischler, Helga Hopfinger, Hubert Schüßler, Eleonore Fritz, Maria Keppler, Erna Brunck, Annelie- se Engelberger Woche vom 28.11. bis zum 04.12.2020 Franz Boltner, Ditlinde Kopf, Elfriede Albrecht, Lucia-Doina Loch, Isolde Borst, Magda Rohe, Christa Weber, Gertrud Bergdoll, Renate Flender, Carmelo Tolaro, Hans Schulze, Clothilde Umminger, Michal Wierczynski, Vasile Matusan, Magdalena Danner
31 Gottesdienst zu Hause feiern Intentionen: 06.09. für Beate und Irmgard Werling (DR) 08.09. für Alexander Janoch 13.09. für die Familien Hasselwander und Jakob (DR) 19.09. für Josef Wöllhaf (GA) 22.09. für Constantia und Braunislav Janocha 25.09. für Katharina Schmidt 11.10. für Familie Gherca (DR) 15.10. für Angela und Alfred Boltner 17.10. für Josef Wöllhaf (GA) 18.10. für Johanna Raczek (DR) 22.10. frü Familien Mueköster und Leipold 14.11. für Josef Wöllhaf (GA) 28.11. frü Franz Boltner (GA) 29.11. für Anneliese und Helmut Wandscher, Maria und Hans Joachim Hauch, Ruth und Ernst Schneider (DR) Weitere Intentionen können bestellt werden.
32 Gottesdienst zu Hause feiern Jährliches Totengedenken der Pfarrei An Allerseelen findet unser besonderes Gedenken an die Verstorbenen aus unserer Gemeinde und unseren Familien statt. Wegen des arbeitsfreien staatlichen Feiertages hat sich der Besuch auf den Friedhöfen am Vortag, an Allerheiligen eingebürgert. Um diese Tage herum feiern wir auch immer den Gottesdienst für unsere Verstorbenen des vergangenen Jahres, wie wir die Kreuze aufstellen, die nach jeder Beerdigung mit dem Namen beschriften werden und zum Ge- dächtnis in der Kirche angebracht werden. Wir wollen unsere Verstorbenen und die Trauernden nicht alleine lassen! Dieser Gottesdienst ist dieses Jahr am Vorabend von Allerheiligen, am Sams- tag, 31.10.2020 um 1830 Uhr in St. Gallus vorgesehen. Leider wird es voraussichtlich nicht möglich sein, allen Trauernden, die wir einladen, Platz bieten zu können. Dennoch wollen wir möglichst vielen die Teilnahme ermöglichen und auch mit denen verbunden sein, die vielleicht auch aus Angst vor einer Ansteckung nicht kommen können. Zudem findet an diesem Abend um 18.00 Uhr auch ein Gottesdienst der ita- lienischen Gemeinde in der Dreifaltigkeitskirche statt, so dass es insgesamt mehr Raum für die Teilnahme gibt.
33 Gottesdienst zu Hause feiern Die Angehörigen haben wir persönlich eingeladen und bitten sie, sich recht- zeitig anzumelden. Die übrigen Plätze stehen den Gottesdienstbesuchern der Gemeinde zu Verfügung. Auch in den anderen Gottesdiensten in diesen Ta- gen und durch unsere persönliche Verbundenheit wollen wir unsere Verstor- benen nicht vergessen und den Trauernden auf vielerlei Weise beistehen und unsere Verbundenheit im Gebet und in Leben zeigen. Marcus Wolf Weltladen Friesenheim Liebe Mitchristen! Wir alle erleben derzeit eine schwierige, bedrückende Zeit. Liebgewordene Gewohn- heiten sind in Frage gestellt, vertraute Kontakte erschwert oder unmöglich geworden; wir sind verunsichert, wir lei- den darunter. Und dazu kommen in vielen Fällen finanzielle Schwierigkeiten, berufliche Probleme, Zukunftsängste. Dabei haben wir in Deutschland noch die Hoffnung, daß sich die Wirtschaft langsam erholt und wir haben ein recht gutes soziales Netz, das die schlimmsten Folgen abfedert, Abstürze aufzufan- gen hilft. Ganz anders sieht es aber in weiten Teilen der Welt aus. Viele Han- delspartner der Weltläden in Afrika, Asien und Lateinamerika sind hart ge- troffen. Ausgangssperren lassen die Arbeit in den Werkstätten vielerorts nicht mehr zu, bereits fertig produzierte Ware kann zum Teil nicht verschifft wer- den. Und staatliche Rettungsschirme fehlen. Deshalb haben die Weltläden beschlossen, die Mehrwertsteuerabsenkung an einen Fonds zur Unterstüt- zung von Handelspartnern weiterzugeben, um ein Zeichen der Solidarität zu setzen. Wir wollen zeigen, daß wir auch in für uns selbst schwierigen Zeiten unsere ärmsten Brüder und Schwestern in ihrer ungleich größeren Not nicht im Stich lassen. Und wir bauen auf Ihr Verständnis für diese Aktion. Ihr Weltladen-Team
34 Unsere Kitas Unsere Kitas Kath. Kita St. Dreifaltigkeit Hemshofstraße 42, 67063 Ludwigshafen Tel.: 0621/52 32 89 E-Mail: kita.lu.st-dreifaltigkeit@bistum-speyer.de Leitung: Frau Miriam Georgens Kath. Kita Heilig Kreuz Burgundenstraße 2, 67059 Ludwigshafen Tel.: 0621/685 668 93 E-Mail: kita.lu.heilig-kreuz@bistum-speyer.de Leitung (Vertretung): Frau Julia Köglmeier Kath. Kita St. Josef Leuschnerstr. 149, 67063 Ludwigshafen Tel. 0621/69 68 00 E-Mail: kita.lu.st-josef@bistum-speyer.de Leitung: Frau Julia Knörr Kath. Kita St. Gallus 1 Spatenstr. 17, 67063 Ludwigshafen Tel. 0621/69 15 17 E-Mail: kita.lu.st-gallus@bistum-speyer.de Leitung: Frau Katharina Ruppert Kath. Kita Arche Noah Hagellochstr. 33, 67063 Ludwigshafen Tel. 0621/69 23 69 E-Mail: kita.lu.arche-noah@bistum-speyer.de Leitung: Herr Lukas Ruep Kontaktdaten des Pastoralteams und des Pfarrbüros Pfarrer Dr. Udo Stenz udo.stenz@bistum-speyer.de Tel. 0621/514705 Pfarrer Marcus Wolf marcus.wolf@bistum-speyer.de Tel. 0151 14879926 PR Jürgen ter Veen juergen.ter-veen@bistum-speyer.de Tel. 514705 Diakon J.-J. Kambakamba Jean-Jacques.Kambakamba@bistum-speyer.de
35 Spendenaufruf Zentrales Pfarrbüro Hl. Cäcilia - Pfarramt St. Dreifaltigkeit Rohrlachstraße 32, 67063 Ludwigshafen Tel.: 0621/51 47 05, Fax 0621/62 84 95 E-Mail: pfarramt.lu.hl-caecilia@bistum-speyer.de Internet: www.hl-caecilia-lu.de Bankverbindung: Kirchengemeinde Heilige Cäcilia, IBAN DE97 7509 0300 0000 0646 29 Liga Regensburg Das Pfarrbüro und die Kontaktstellen sind bis auf Weiteres geschlossen. Kontaktauf- nahme ist per E-Mail und Telefon (bitte Anrufbeantworter nutzen) möglich. Herausgeber: Kirchengemeinde Heilige Cäcilia, Ludwigshafen, Rohrlachstraße 32, Verantwortlich: Dr. Udo Stenz, Pfarrer, 10 Ausgaben jährlich. Druck: Gemeindebriefdruckerei Spendenaufruf Spendenaufruf zur Kollekte für die Gemeinde Nicht nur die Gottesdienste fallen aus, auch die Kollekten. Die Einnahmen hieraus sind im Haushalt eingeplant und helfen, die laufenden Kosten zu de- cken. Dürfen wir Sie deshalb darum bitten, Ihren finanziellen Beitrag zur Kol- lekte auf das Konto der Kirchengemeinde zu überweisen? Die Bankverbin- dung ist: Kirchengemeinde Heilige Cäcilia IBAN DE97 7509 0300 0000 0646 29 Ligabank Regensburg Gerne können Sie einen Verwendungszweck angeben, z. B. für die Armen, Heizung, Kirchenmusik, Pfarrblatt,… Bild:M icrosoft Office Vergelt’s Gott!
36 Spendenaufruf Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Ludwigshafen Ökumenischer Gottesdienst zum Tag der Schöpfung „WEINklang“ 04. September 2020, 18:00 HackGarten Ludwigshafen Bei Regen: Melanchthonkirche, Maxstraße 38
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