PHILIPPUSKIRCHE - Westheim ...

 
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PHILIPPUSKIRCHE - Westheim ...
PHILIPPUSKIRCHE
GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCH­LUTHERISCHEN KIRCHENGEMEINDE
WESTHEIM, STEPPACH, HAINHOFEN, SCHLIPSHEIM, OTTMARSHAUSEN

                                             MÄRZ ­ MAI 2020
PHILIPPUSKIRCHE - Westheim ...
FOTOS AUS DER GEMEINDE

    Fotos
    Im Gemeindebrief können wir nur eine kleine Auswahl unserer Bilder zeigen. Mehr finden Sie auf
    der Webseite der Gemeinde: www.westheim­evangelisch.de

    IMPRESSUM
    Gemeindebrief der Evangelisch­Lutherischen Kirchengemeinde Westheim – Philippuskirche,
    herausgegeben im Auftrag des Kirchenvorstands; verantwortlich i.S.d.P.: Pfarrerin Stephanie Heiß
    Die Artikel geben die Meinung der jeweiligen Verfasser wieder.
    Redaktionsteam: Angelika Bauer, Hans Bruijnen, Pfarrerin Stephanie Heiß
    Fotos: Sarah Lengerer, Dorothea Bluhm, Elke Renner, Stephanie Heiß, Thomas Nagel, Hans Bruijnen, GEP
    Titelbild: Volker Butenschön, Lüneburg
    Satz und Layout: Hans Bruijnen, Elke Renner (Bildvorbereitung)
    Layoutvorlage: Sigrid Christl, www.sc­grafix.de, Neusäß
    Druck: Senser­Druck GmbH, Augsburg; Auflage: 1100
    Redaktionsschluss für die Ausgabe ab Juni 2020: 15. April 2020

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EDITORIAL                                                                        INHALT

                                              Es ist aber natürlich so, dass dieser Satz
                                              nicht grundsätzlich und für alle Bereiche
                                              des Lebens gilt. Weniger Lesen im Ge­
                                              meindebrief oder weniger Spenden für
                                              unsere wichtigen Projekte – beides würden
                                              wir sehr bedauern, um nur zwei Beispiele
                                              zu nennen.
                                              Manchmal ist weniger eben auch einfach
                                              weniger, aber es kann guttun, das eigene
                                              Leben zu betrachten und ein Weniger
Liebe Leserinnen und Leser,                   manchmal zumindest in Betracht zu zie­
                                              hen.
„Weniger ist mehr“ – In peppigen Farben
können Sie das Thema unseres neuen Ge­        Im Namen des Redaktionsteams wünsche
meindebriefs auf dem Cover lesen. Und es      ich Ihnen eine interessante Lektüre.
werden auch gleich ein paar Vorschläge                         Pfarrerin Stephanie Heiß
gemacht, wovon es nach Meinung der
Graphiker weniger oder mehr sein dürfte.
„Weniger ist mehr“ – das ist ein Satz, der
in Zeiten von Klimawandel, Gewinnmaxi­
mierung und Selbstoptimierung immer
wieder von Menschen zu hören ist, die          Fotos aus dem Gemeindeleben           2
beim Größer, Schneller, Weiter unserer Zeit
                                               Editorial                             3
nicht mehr mitmachen möchten. Viele
möchten aussteigen aus diesem Hamster­         Bericht aus dem Kirchenvorstand       4
rad.                                           ANgeDACHT                             5
Auch aus christlich­theologischer Sicht        Nach(t)klang                          6
lässt sich etwas zu diesem Motto sagen,        Spenden                               7
wie unsere Religionspädagogin Sarah
Lengerer auf der Seite An(ge)dacht aus­        Krippenspiel                          8
führt. Von einigen Kirchenvorsteherinnen       Kinderbibeltag                       10
und Kirchenvorstehern können Sie in die­       Chorleitung                          11
ser Ausgabe sehr persönliche Gedanken
                                               Gottesdienstplan                     12
lesen, was die „Worte weniger ist mehr“
für sie bedeuten.                              Grüne Seite                          14
Manchmal gibt ein Weniger dem, was             Blick voraus                         16
bleibt, auch eine größere Bedeutung. Dies      „Weniger ist mehr“                   18
erhofft sich der Kirchenvorstand für die       Treffpunkte                          22
Gottesdienstform Nach(t)klang, wenn der
Nach(t)klang in Zukunft an einigen, we­        Aus der Nachbarschaft                23
nigen Sonntagen im Jahr der einzige Got­
tesdienst in der Philippuskirche sein wird.

                                                                                           3
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BERICHT AUS DEM KIRCHENVORSTAND

    Liebe Gemeinde!                              Deshalb ist intensivere Zusammenarbeit –
    Wie üblich, berichte ich an dieser Stelle    nicht Zusammenlegung – angesagt. Wir
    über die wichtigsten Punkte, die in den      haben mehrere Ideen besprochen. Einen
    zurückliegenden Monaten auf der Tages­       Teil können wir auch schon jetzt und in
    ordnung standen.                             naher Zukunft realisieren. Wie schon im
                                                 vergangenen Jahr: Kanzeltausch. Es ist ein
    Sanierung. In der Novembersitzung haben      Leichtes sich gegenseitig zu informieren
    wir nach dem Submissionsverfahren mit        und Angebote zu machen. Gemeinsame
    dem Architekten Herrn Meitinger die Ar­      Veranstaltungen: Gemeindefeste. Lesen Sie
    beiten vergeben. Nach den Vorgaben sind      dazu im „Blick voraus“ (S. 16) und „Aus
    wir verpflichtet, immer das günstigste       der Nachbarschaft“ (S. 23). Ganz konkret
    Angebot zu nehmen. Den Zuschlag beka­        wird es schon bei der Jugendarbeit. Hier
    men die Firma Mayer aus Neusäß für die       hat sich ein Team formiert, dass sich unter
    Dachdeckerarbeiten (51.209 €) und die        anderem Gedanken macht über ein
    Firma Schäfer aus Memmenhausen für das       gemeinsames Angebot für die Jugendli­
    Gerüst (7.912 €). Damit sind wir im Rah­     chen, auch schon vor der Konfirmation.
    men der Schätzung.                           Warten Sie einfach ab und seien Sie ge­
    Auch wenn wir aus technischen Gründen        spannt und neugierig. Auch von Ihrer
    den Haushalt noch nicht beschließen          Seite sind Ideen herzlich willkommen.
    konnten, gibt es doch etwas über die Fi­               Hans Bruijnen, Vertrauensmann
    nanzen zu berichten. Es werden uns zu­
    künftig Abschreibungen für unsere             Sie sind als Gast herzlich zu den
    Immobilien auferlegt, die wir aus den         nächsten öffentlichen Sitzungen des
    Einnahmen begleichen müssen. Dabei            Kirchenvorstands eingeladen:
    handelt es sich um mehrere tausend Euro
    jährlich. Es ist nicht sicher, ob wir das     am 22. April und am 20. Mai 2020 ,
    schaffen können. Von Rücklagen kann           jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindesaal.
    man nicht ewig zehren. Wir suchen nach        Im März hat der Kirchenvorstand sein
    neuen Einnahmequellen. Ideen sind ge­         Klausurwochenende. In diesem Monat
    fragt.                                        findet deshalb keine Sitzung statt.
    Fundraising. Sie haben es vielleicht schon
    mitbekommen … Ein Team ist damit be­
    schäftigt, neben den Spenden – für die wir
    an dieser Stelle nochmals herzlich danken
    – auch andere Quellen zu finden. Sie fin­
    den in dieser Ausgabe einen Flyer mit
    weiteren Informationen.
    In Januar hatten wir unsere Sitzung ge­
    meinsam mit der Emmausgemeinde in
    Neusäß. Es ist Ihnen bestimmt schon zu
    Ohren gekommen, dass die Kirche sich auf
    die Zukunft vorbereiten soll und will.

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PHILIPPUSKIRCHE - Westheim ...
ANgeDACHT

„Wer hat, der hat“ – ein Sprichwort, wohl     Kohelet geschrieben. Nun ja, wer fleißig ist
bekannt, allzu simpel. Wer viel hat, der      und arbeitet, erhält seinen Lohn in unserer
hat viel. Wer wenig hat, der hat eben we­     Gesellschaft nun einmal in Form von fi­
nig.                                          nanziellem Ausgleich. Mein Vermögen ist
Im Gegensatz zu diesem Sprichwort steht       das Gut, das aus meiner Mühe, meiner
der Gemeindebrief unter dem Motto „We­        Bereitschaft und der ein oder anderen
niger ist mehr“ – ein Paradoxon in sich       Anstrengung resultiert. Vielleicht aber darf
selbst. Wie passt das mit der Weisheit aus    man dennoch die Frage zulassen: Welchen
dem Sprichwort zusammen? Und was hat          Stellenwert hat das Gut Wohlstand für
das mit dem christlichen Glauben zu tun?      mich? Konkurriert dieses Gut mit anderen
                                              Gütern, wie beispielsweise dem Gut der
Ich möchte Sie zu diesem Thema an die         Freundschaft oder dem Gut der unbeschä­
Geschichte vom reichen Jüngling im Mat­       digten Umwelt? Ist vielleicht eine Güter­
thäusevangelium erinnern. Ein junger          abwägung erforderlich?
Mann kommt zu Jesus und fragt ihn, was
er Gutes tun müsse, um das ewige Leben        Möglicherweise liegt an dem Punkt eine
zu gewinnen. Jesus ermahnt den Mann           Gefahr des Reichtums verborgen. Mögli­
zunächst, da nur der Eine, Gott, gut sei.     cherweise kann es eine Entlastung sein
Doch er könne einen ersten Schritt in         weniger zu haben. Für den jungen Mann
Richtung eines guten Lebens gehen und         der Geschichte ist es offenbar kaum er­
die Gebote halten. Nachdem der Mann den       träglich, seinen materiellen Besitz zu ver­
Rat Jesu befolgt und alle Gebote gehalten     lieren. Lieber verzichtet er auf den
hat, die Jesus ihm aufgezählt hat, geht er    bleibenden Schatz im Himmel, den Jesus
wieder zu seinem Meister und fragt, was       ihm verspricht. Was ist passiert? Warum
nun noch fehle. Jesus sagt: „Wenn du          weicht der Mann von seiner Ursprungs­
vollkommen sein willst, geh, verkauf dei­     frage zurück?
nen Besitz und gib das Geld den Armen.        Vielleicht lenkt der materielle Besitz den
So wirst du einen bleibenden Schatz im        Jüngling vom Wesentlichen ab; nämlich
Himmel haben“ (Mt 19,21).                     davon, dass er eine Beziehung zu Gott
Nun der Wendepunkt der Geschichte: Von        möchte. Vielleicht werden auch wir
der Motivation des Jünglings am Anfang        manchmal abgelenkt vom Wesentlichen.
ist nicht mehr allzu viel zu spüren. Er hat   Sich darum Sorgen zu machen ein Gut zu
nämlich ein großes Vermögen. Der Ge­          verlieren, das man im Moment bei sich
danke daran alles wegzugeben, stimmt ihn      hat, ist allzu menschlich.
traurig. Er geht weg. Kein Wunder – denn:     Vielleicht aber – und die Passionszeit
Wer hat, der hat. Ausreichend Geld zu         könnte dabei eine Chance sein – gelingt es
haben oder gar im Überfluss leben zu          uns, unsere Güter abzuwägen.
können, gilt immerhin seither als Segen,      Schließlich heißt es: Wer hat, der hat. Und
alttestamentlich gedacht als Gabe Gottes.     wer eine Beziehung zu Gott hat, der hat
Wo also liegt die Diskrepanz zwischen         wahrlich etwas Großartiges.
dem Reich Gottes und meinem irdischen         Sarah Lengerer, Religionspädagogin a. DV.
Besitz? „Wer das Geld lieb hat, wird des
Geldes nicht satt“, so steht es im Buch

                                                                                             5
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NACH(T)KLANG

    Liebe Gemeinde,
    gibt es die eine richtige Art Gottesdienst    Und die Gemeindemitglieder, die sich im
    zu feiern? Die Antwort ist klar: natürlich    Nach(t)klang­Gottesdienst gar nicht wohl
    nicht. Die Christen der ersten Stunde hät­    fühlen, sind von unseren Nachbargemein­
    ten sich sehr gewundert, wenn sie unseren     den herzlich eingeladen, an diesen weni­
    Sonntagsgottesdienst erlebt hätten. War       gen Sonntagen deren Gottesdienst zu
    für sie doch das gemeinsame Essen ein         besuchen.
    unverzichtbarer Teil des Gottesdienstes.                       Pfarrerin Stephanie Heiß
    Auch im Mittelalter sah ein Gottesdienst
    anders aus als heute. Der Gottesdienst
    fand auf Latein statt, was kaum ein
    Mensch verstand, außerdem gab es keine
    Sitzgelegenheiten und keinen Gesang.
    Auch heute ist die Gottesdienstlandschaft
    sehr bunt, von Land zu Land ganz unter­
    schiedlich und auch innerhalb Deutsch­
    lands so vielfältig wie die Frömmig­
    keitsformen, die es gibt. Und selbst in
    unserer kleinen Philippusgemeinde gibt es
    nicht nur eine Form des Gottesdienstes.
    Seit vielen Jahren ist der Nach(t)klang­
    Gottesdienst vielen Menschen eine liebge­
    wordene Form, den Gottesdienst in medi­
    tativer Form zu feiern.
    Der Kirchenvorstand hat in mehreren Sit­
    zungen beraten und beschlossen, dass der
    Nach(t)klang­Gottesdienst als vollwertiger               Spendendank
    Sonntagsgottesdienst anzusehen ist. Des­
    halb wird in Zukunft an den Sonntagen,               Weihnachtsbasar 2019
    an denen abends um 19.00 Uhr ein              Auch in der vergangenen Adventszeit fand
    Nachtklang­Gottesdienst stattfindet, am       das Angebot des Basars wieder regen Zu­
    Vormittag in der Philippuskirche kein         spruch in der Gemeinde und es konnten
    Gottesdienst gefeiert.                        1.510 € nach Kalali überwiesen werden.
    Da es im Jahr nur 4­5 Nach(t)klang­Got­       Dieser stattliche Erlös ist neben dem
    tesdienste gibt, wird dies keine große Ver­   Spendeneingang für die wichtigen bauli­
    änderung bedeuten, aber es setzt ein          chen Maßnahmen und die Orgelreinigung
    Zeichen dafür, dass alle Gottesdienste        ein sehr großer Erfolg.
    gleich viel gelten und die Form zweitran­     Ich bedanke mich im Namen der Kinder
    gig ist, solange sie Menschen hilft, Zeit     und Mitarbeiter in Kalali sehr herzlich bei
    mit Gott zu verbringen.                       Ihnen.
                                                                               Martina Glaß

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SPENDEN

Spendendank                                   Diakonische Beschäftigungsträger qualifi­
                                              zieren und begleiten Geflüchtete in ver­
Viele Gemeindemitglieder haben in den
                                              schiedenen Beschäftigungsbereichen, wie
letzten Monaten großzügig für verschie­
                                              Handwerk, Grünpflege, Gastronomie und
dene Zwecke gespendet. Dafür wollen wir
                                              andere Dienstleistungen, darunter auch
uns ganz herzlich bedanken.
                                              Erprobung für den Pflegebereich. Oberstes
Die Gaben für die Weihnachtsspende ver­       Ziel ist die Vermittlung in den ersten Ar­
teilen sich auf drei Zwecke. Für die Orgel­   beitsmarkt zu erreichen und damit ver­
reinigung wurden 1.196 € gegeben, für die     bunden soziale Teilhabe und gesell­
Toilettensanierung 750 € und für Brot­für­    schaftliche Integration.
die­Welt gingen inklusive der Kollekte
                                              Spenden können Sie per Überweisung an
vom Heiligen Abend 5.224 € ein. Vielen
                                              unser Pfarramt (Bankverbindung siehe
herzlichen Dank!
                                              Rückseite), oder mit Hilfe des eingelegten
Der Spendenstand für die Sanierung des        Überweisungsträgers. Stichwort: Früh­
Dachs und der Sanitären Anlagen beträgt       jahrssammlung 2020.
derzeit 13.495 €. Das ist eine beachtliche
Summe und bereits ca. 25% des Betrags,        Kirchgeld 2020
den wir als Philippusgemeinde aufbringen
müssen. Herzlichen Dank allen, die durch      In den nächsten Monaten werden Sie
ihre Spende die Verbundenheit zur Philip­     wieder die Aufforderung zur Zahlung des
puskirche ausdrücken.                         Kirchgelds erhalten. Dies ist streng ge­
                                              nommen keine Spende, sondern Teil der
Allen Unterstützenden sagen wir herzli­       Kirchensteuer. Das Kirchgeld verbleibt
chen Dank und wünschen Ihnen Gottes           aber in der Gemeinde und im Dekanat vor
Segen.                                        Ort. In diesem Jahr bitten wir Sie um Ihre
                                              Unterstützung für folgende Zwecke: Die
                                              Sanierung des Kirchendachs und der sa­
                                              nitären Anlagen sowie für die Bezahlung
Frühjahrssammlung Diakonie                    unserer Angestellten: der Mesnerin, der
                                              Sekretärin, unserer Reinigungskraft und
Die Frühjahrssammlung 2020 geht an die
                                              der Chorleitung.
Hilfen für Arbeitslose und soziale Be­
schäftigungsbetriebe der Diakonie.
Menschen, die trotz der verbesserten Lage
auf dem Arbeitsmarkt keine feste Stelle
finden, benötigen in besonderem Maße
Unterstützung. Dies gilt verstärkt für
Menschen mit Fluchtgeschichte. Auch
wenn sie in ihrem Heimatland zum Teil
qualifizierte Berufe ausgeübt haben, ver­
fügen sie nicht über die formellen Quali­
fikationsnachweise, die deutsche Betriebe
benötigen. Vieles ist fremd und eine große
Herausforderung.

                                                                                           7
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KRIPPENSPIEL

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KINDERBIBELTAG

                                                  zugleich wurden diese Begabungen in ei­
            Kinderbibeltag 2019
                                                  nem selbstgebastelten Schatzkästchen
           Das kommt von Herzen                   durch Symbole und Notizen für jeden
     Am 20. November 2019 war es wieder so­       Einzelnen festgehalten. Nach so viel in­
     weit und die Philippusgemeinde lud alle      tensiver geistiger Arbeit sorgten vor allem
     6­ bis 10­Jährigen zu einem Kinderbibel­     Regina Teinitzer und Janina Sprengel­
     tag ein. Nachdem die Anmeldungen trotz       Werner zwischendurch für unser leibliches
     schulischer Vernetzung erst recht schlep­    Wohl.
     pend eintrafen und bereits über einen        In einem zweiten Teil ging es dann um
     Ausfall oder eine Verschiebung des Kin­      den Kampf von David und dem Riesen
     derbibeltages nachgedacht wurde, freuten     Goliath, welchen uns Stephanie Heiß und
     wir uns riesig über die auf einmal 18 an­               Sarah Lengerer durch faszi­
                                                             nierende Reibebilder mit
                                                             Wachsmalkreiden gleich noch
                                                             viel lebendiger erscheinen lie­
                                                             ßen. Auch die Kinder hatten
                                                             im Anschluss daran wieder die
                                                             Möglichkeit, die Stärke Davids
                                                             durch ein eigens hergestelltes
                                                             Geschichtenbüchlein       oder
                                                             Mobile mit in ihren Alltag zu
                                                             nehmen.
                                                             Die fünf Stunden vergingen
                                                             leider sehr schnell! Aber nicht
                                                             nur die Kinder, auch wir als
     gemeldeten, interessierten und aufge­        Team hatten viel Spaß, David wieder ein­
     weckten Grundschüler. Pünktlich um 8 Uhr     mal näher zu betrachten.
     standen alle Kinder parat und warteten                           Michaela Puschmann
     gespannt darauf, mit uns auf Entde­
     ckungsreise zu dem Hirtenjungen David zu
     gehen.
     In einem kleinen Theaterstück erfuhren die
     Kinder, wie Gott David zum König auser­
     wählte und gemeinsam wurde nach Ei­
     genschaften gesucht, die einen guten
     König im Herzen ausmachen. In Klein­
     gruppen wurde anschließend auch der
     Bogen zu den eigenen Talenten der Kinder
     gespannt und die Frage gestellt – was
     sieht Gott in unseren / deinem Herzen?
     Die Kinder begeisterten uns dabei mit
     vielfältigen und ehrlichen Antworten und

10
CHORLEITUNG

Liebe Philippusgemeinde,
da ab Februar die Leitung des Kirchen­
chors von Herrn Windisch an mich über­
geben ist, möchte ich mich kurz bei Ihnen
vorstellen.
Mein Name ist Tabea Brüchert. Ich wohne
seit 2½ Jahren mit meiner Familie, das
sind mein Mann und unsere drei kleinen
Kinder Yaron (7), Clara (4) und Mira (2) in
Diedorf­Kreppen.
Seit über 11 Jahren wohne ich in bzw. bei
Augsburg. Grund für den Umzug aus
Hessen war mein Klavierstudium, das ich
hier absolviert habe. Nach zwei Jahren
begann ich zusätzlich ein Saxophonstudi­
                                                       Letzten Sommer hatten der Gospelchor
um, worauf ein Master im Fach Musik­
                                                       Diedorf und der Chor der Philippuskirche
vermittlung/ Konzertpädagogik folgte.
                                                       ein gemeinsames Konzertprojekt, was auf
Während meines Studiums wirkte ich, ab­                gute Resonanz stieß und wovon sicherlich
gesehen von diversen anderen künstleri­                alle profitieren konnten.
schen Aktivitäten, in der Kirche bei
                                                       Dadurch durfte ich den Philippuschor be­
Gottesdiensten und Konzerten an Orgel,
                                                       reits kennenlernen.
Klavier, Saxophon und Gesang mit.
                                                       So freue ich mich auf viele schöne ge­
So kam es dazu, dass ich dies auch in
                                                       meinsame Chorproben, Auftritte und mu­
Diedorf in der Immanuelkirche weiter­
                                                       sikalische Stunden.
führte und vor gut 1½ Jahren dort den
Gospelchor übernahm.                                   Sie sind herzlich eingeladen, mitzusingen!
                                                                                           Tabea Brüchert

                 Der Philippuschor beim letzten Einsatz vom Chorleiter Reinhard Windisch

                                                                                                            11
GOTTESDIENSTPLAN MÄRZ BIS MAI 2020
                                                                                   Abendmahl

     GOTTESDIENSTE IN DER PHILIPPUSKIRCHE

     März 2020

     So., 1. März                   Gottesdienst
     Invokavit           10 Uhr
                                    Pfarrerin Stephanie Heiß
     So., 8. März                   Gottesdienst
     Reminiszere         10 Uhr
                                    Pfarrerin Stephanie Heiß
     So., 15. März                  Gottesdienst
     Okuli               10 Uhr
                                    Pfarrer Christian Agnethler
     So., 22. März                  Gottesdienst
     Lätare              10 Uhr
                                    Pfarrerin Stephanie Heiß
     So., 29. März                  Gottesdienst
     Judika              10 Uhr
                                    Prädikant Michael Elsner

      April 2020

     So., 5. April                  Gottesdienst
     Palmsonntag         10 Uhr
                                    Pfarrerin Stephanie Heiß
     Do., 9. April                  Nach(t)klang­Gottesdienst mit Tischabendmahl
                         19 Uhr
     Gründonnerstag                 Team
     Fr., 10. April                 Gottesdienst
                         10 Uhr
     Karfreitag                     Pfarrerin Stephanie Heiß
     So., 12. April                 Gottesdienst
     Osternacht          5.30 Uhr
                                    Pfarrerin Heiß & Team
     So., 12. spril                 Gottesdienst
     Ostergottesdienst   10 Uhr
                                    Pfarrerin Stephanie Heiß
     Mo., 13. April                 Liedermachergottesdienst in Diedorf
     Ostermontag         10 Uhr
                                    Pfarrer Alan Büching
     So., 19. April                 Gottesdienst
     Quasimodogeniti     10 Uhr
                                    Prädikantin Christine Renner
     So., 26. April                 Gottesdienst
     Miserikordias Domini 10 Uhr    Pfarrerin Stephanie Heiß

12
Kindergottesdienst    Philippus­Chor    Nach(t)klang    Posaunenchor    Philippus­Collegium

Mai 2020

Sa., 2. Mai                       Beichtgottesdienst der Konfirmanden
                      17 Uhr
                                  Pfarrerin Stephanie Heiß
So., 3. Mai                       Konfirmation
Jubilate              10 Uhr
                                  Pfarrerin Stephanie Heiß
So., 10. Mai                      Gottesdienst
Kantate               10 Uhr
                                  Prädikantin Dorothea Bluhm
So., 17. Mai                      Gottesdienst
Rogate                10 Uhr
                                  Pfarrerin Stephanie Heiß
Do., 21. Mai                      Gottesdienst in Emmaus
Christi Himmelfahrt   10 Uhr
                                  mit anschließendem Gemeindefest
So., 24. Mai                      Nach(t)klang­Gottesdienst
Exaudi                19 Uhr
                                  Team
So., 31. Mai                      Gottesdienst
Pfingsten             10 Uhr
                                  Pfarrerin Claudia Weingärtler
Mo., 1. Juni                      Gottesdienst
Pfingstmontag         10 Uhr
                                  Prädikant Michael Elsner
So., 7. Juni                      Gottesdienst
Trinitatis            10 Uhr
                                  Pfarrer Holler

GOTTESDIENSTE IM UNIVERSITÄTSKLINIKUM
Jeden Donnerstag      19 Uhr      Meditative Abendandacht

Jeden Sonntag         17 Uhr      Abendgottesdienst

Wer den Gottesdienst feiert, finden Sie unter https://www.evangelische­termine.de/kalender;
Region: Dekanat Augsburg, Suchbegriff: Universitätsklinikum ­ Klinikseelsorge

GOTTESDIENSTE IM NOTBURGAHEIM

Do., 19. März         15.30 Uhr Pfarrerin Stephanie Heiß

Do., 23. April        15.30 Uhr Pfarrerin Stephanie Heiß

Do., 14. Mai          15.30 Uhr Pfarrerin Stephanie Heiß
                                                                                              13
GRÜNE SEITE

     Konsum und Klimaschutz
     Dass der Klimawandel stattfindet und zum      Ökostrom betrieben wird. Die Herstellung
     großen Teil von uns Menschen durch den        und Entsorgung der Lithiumbatterien darf
     Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) und an­        in der Umweltbilanz nicht außer Acht ge­
     deren Treibhausgasen verursacht wird, ist     lassen werden (abgesehen von den sozia­
     nicht erst seit dem Aufkommen der Fri­        len Problemen bei der Förderung der
     days­for­Future­Bewegung bekannt. Ge­         Rohstoffe in den Herkunftsländern …). Wer
     nauso wie die Tatsache, dass die bisher       trotz Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel
     von der Politik ergriffenen Gegenmaß­         immer noch gelegentlich ein Auto braucht,
     nahmen bei weitem nicht ausreichen. Es        hat mit den zunehmenden Carsharing­
     ist notwendig, dass wir Christen und          Angeboten nach etwas Umgewöhnung ei­
     Christinnen in unserer Ver­                                 ne ökologisch und ökono­
     antwortung für die uns an­                                  misch attraktive Alternative.
     vertraute Schöpfung beim                                    Was wir essen, ist bedeutsam
     Klimaschutz aktiv werden                                    fürs Klima. Es ist sinnvoll,
     und bleiben: indem wir klare                                beim Einkauf von Lebens­
     Forderungen an die Politik                                  mitteln darauf zu achten,
     stellen – aber auch indem                                   dass diese möglichst aus re­
     wir unsere eigene Lebens­                                   gionaler Erzeugung stam­
     weise kritisch hinterfragen                                 men, denn das spart Energie
     und gegebenenfalls ändern.                                  für Transportwege. Biole­
     Nur dann sind wir glaub­                                    bensmittel ersparen die
     würdig.                                                     energieaufwändige Herstel­
     Ich will im Folgenden einige                                lung von Kunstdüngern und
     unserer Konsumgewohnhei­                                    die Entstehung des Klima­
     ten in Bezug auf ihre Klima­                                gases Distickstoffoxid bei
     relevanz bewerten (auch                                     deren Ausbringung; außer­
     wenn einiges davon bekannt                                  dem schützen sie unser
     sein dürfte) und Verhaltens­                                Grundwasser und die Ar­
     änderungen als persönlichen                                 tenvielfalt. Aus denselben
     Beitrag zum Klimaschutz anregen.              Gründen ist eine Reduktion unseres Kon­
                                                   sums von Fleisch und Milchprodukten
     Der CO2­Ausstoß der verschiedenen Ver­
                                                   angebracht; hier kommt hinzu, dass zur
     kehrsmittel steigt drastisch in der Reihen­
                                                   Herstellung einer tierischen Kalorie sieben
     folge Fahrrad – Bus/Bahn – Auto –
                                                   bis zehn pflanzliche Kalorien und große
     Flugzeug. Das heißt: Wer unterwegs ist,
                                                   Wassermengen benötigt werden. Außer­
     erreicht eine erhebliche Minderung seines
                                                   dem werden Regenwälder vernichtet zu­
     „ökologischen Fußabdrucks“ durch Be­
                                                   gunsten von Soja­Monokulturen für die
     vorzugung öffentlicher Verkehrsmittel wo
                                                   Tiermast.
     immer möglich und weitestgehenden Ver­
     zicht auf Flugreisen. Ein Elektroauto ent­    Wir können klimafreundlicher wohnen,
     lastet die Umwelt zweifellos von Abgasen      wenn wir während der Heizperiode die
     und Feinstaub, aber nur, wenn es mit          Temperatur unserer Wohnung den tat­

14
sächlichen Bedürfnissen anpassen und,         Dabei dürfte deutlich werden, dass es
wenn eine Austausch der Heizung ansteht,      nicht um einen Verzicht auf Lebensquali­
auf eine CO2­neutrale Wärmeerzeugung          tät geht. Denn die besteht aus viel mehr
aus nachwachsenden Energieträgern             als aus materiellem Konsum, alten Ge­
wechseln. Oder in eine bessere Wärme­         wohnheiten, Bequemlichkeit und Ge­
dämmung investieren. Oder auf den Bezug       schwindigkeit.
von Ökostrom umsteigen.                       Nicht nur die Politik, auch das Verbrau­
Die Herstellung fast aller Produkte ist mit   cherverhalten eines jeden Menschen be­
klimabelastendem Energie­ und Rohstoff­       stimmt, ob wir die notwendige Reduktion
verbrauch verbunden. Daher ist die Nut­       der Treibhausgasemissionen und damit die
zung langlebiger reparatur­ und recy­         im Pariser Abkommen von 2015 als not­
clingfreundlicher Erzeugnisse wichtig,        wendig erkannte Beschränkung der Erd­
egal, ob es sich beispielsweise um Elek­      erwärmung auf 1,5°C erreichen. Denn wie
trogeräte, Kleidung, Handys oder Verpa­       ein afrikanisches Sprichwort sagt: Verän­
ckungen handelt. Das macht natürlich nur      derung ist möglich, wenn viele Menschen
dann Sinn, wenn wir solche Produkte           an vielen Orten anfangen, viele kleine
auch lange benutzen.                          Schritte zu tun!
                                                                          Michael Frey
Uns allen fallen sicher viele weitere Bei­
spiele für ein klimabewusstes Konsumver­
halten ein.

 Umso dunkler, desto
 schlechter ist der ökologische
 Fußabdruck des Landes

                                                                                      15
BLICK VORAUS

     Morgengebet                                   werden wie bisher reihum in den Gemein­
                                                   den fortgeführt. Herzliche Einladung, je­
     Wie gewohnt ist das Turmzimmer jeweils
                                                   weils am dritten Montag im Monat um
     am 1. und 3. Donnerstag im Monat für 20
                                                   18:55 Uhr Ökumene vor Ort zu leben und
     bis 25 Minuten zum Gebet geöffnet. Be­
                                                   zu feiern! Die nächsten Termine sind
     ginn ist um 8.00 Uhr.
                                                   16. März 2020: Philippuskirche West­
     Seniorenfrühstück                             heim, „Selig, seid ihr, wenn ihr um meinet
     Herzliche Einladung zum Seniorenfrüh­         willen beschimpft werdet …“
     stück, das alle zwei Monate am zweiten        Damit endet die thematische Reihe der
     Mittwoch um 9.30 Uhr im Gemeindesaal          „Seligpreisungen“.
     stattfindet. Ein bewährtes Team bereitet
     ein köstliches, vielfältiges Frühstücksbuf­   20. April 2020: St. Stephan, Hainhofen
     fet vor. Die nächsten Termine sind am 11.     18. Mai 2020: St. Nikolaus v. Flüe, West­
     März und 13. Mai 2020.                        heim
     Seniorentreff                                 Abendgottesdienst am Gründon­
     Der Seniorentreff lädt alle Senioren ab 65    nerstag mit Tischabendmahl
     Jahren jeden dritten Mittwoch im Monat        Wie in den letzten Jahren auch, wollen
     von 15.00 bis 17.00 Uhr herzlich in den       wir am Gründonnerstag, den 9. April
     Gemeindesaal unserer Philippuskirche ein.     2020, um 19 Uhr wieder einen Gottes­
     Zunächst gibt es immer Kaffee und Ku­         dienst mit Tischabendmahl feiern. Die
     chen. Das anschließende Programm ist          Abendmahlsfeier mit einem gemeinsamen
     vielseitig: Ein Spiele­Nachmittag gehört      Abendessen zu verbinden, lässt die Erin­
     genauso dazu, wie ein Vortrag zu einem        nerung an den letzten Abend Jesu mit
     Thema über Kirche und Glaube oder ein         seinen Jüngerinnen und Jüngern lebendig
     Reisebericht. Ab und zu gibt es einen Film.   werden und bereitet uns auf die darauf­
     Wir freuen uns über Neue, die dazu kom­       folgenden Tage, Karfreitag und Ostern,
     men möchten! Eine Anmeldung ist nicht         vor. Planen Sie für diesen Gottesdienst et­
     erforderlich. Die nächsten Termine und        wa 90 Minuten ein.
     Themen:
                                                   Das Nach(t)klang­Team freut sich darauf,
     18. März 2020: „Die Frau – das schwache       diesen Gottesdienst gemeinsam mit Ihnen
     Geschlecht? Eine biblische Geschichte         zu feiern.
     beweist das Gegenteil.“ Mit Frau Sarah
     Lengerer.                                     Nach(t)klang
     15. April 2020: Filmnachmittag: „Der Fall     Der nächste meditative Abendgottesdienst
     Jesus“.                                       wird am 24. Mai 2020 gefeiert werden.
                                                   Obacht: an diesem Sonntag entfällt dann
     20. Mai 2020: „Von den großen und
                                                   der Vormittagsgottesdienst in der Philip­
     kleinen Tieren in der Bibel“. Mit Frau
                                                   puskirche. Siehe auch S. 6.
     Heide Wunderer.
                                                   Weltgebetstag am 6. März 2020
     Ökumenische Gottesdienste „5 vor 7“
                                                   Am Freitag, den 6. März 2020 feiern wir
     Die ökumenischen Montagsgottesdienste
                                                   um 17.00 Uhr in St. Raphael in Steppach

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Meister. Wie ging es Judas wohl dabei?
                                              Und was geschah in Maria Magdalenas
                                              Herzen, als sie dem Grab ihres Freundes
                                              gegenüberstand?
                                              Ich möchte Sie herzlich dazu einladen zur
                                              Ruhe zu kommen und über Fragen wie
                                              diese nachzudenken.
                                              In wöchentlichen Passionsandachten wer­
                                              den jeweils eine biblische Figur, ihr Ge­
                                              sicht und ihre Emotionen im Vordergrund
                                              stehen.
den Weltgebetstag. In diesem Jahr werden      Die Andachten finden mittwochs um
wir Simbabwe und seine Bevölkerung nä­        18.30 Uhr in der Philippuskirche statt.
her kennenlernen. „Steh auf und geh!“
                                              Die genauen Termine sind: 4. März 11.
lautet die Gottesdienstordnung, von
                                              März, 18. März, 25. März und 1. April
Christinnen aus Simbabwe verfasst, zu der
                                              2020.
in über 100 Ländern weltweit Gottes­
                                              Sarah Lengerer, Religionspädagogin a.DV.
dienste vorbereitet werden.
Passionsandacht                                       – SAVE THE DATE –
In die Gesichtszüge des Menschen ist seine    „Wir feiern heut ein Fest“…
Lebensgeschichte eingezeichnet. Was je­
mand sieht und erlebt, spiegelt sich in       Genauer gesagt: wir freuen uns, am 21.
seinem Gesicht. Oft genügt ein einziger       Juni wieder ein großes Gemeindefest zu
Blick in das Gesicht einer Person, um zu      feiern! Die Vorbereitungen dazu sind be­
erahnen, wie es ihr gerade geht. Die ganze    reits im Gange.
Mimik verrät es. Mundwinkel und Augen         Wer neue oder neuwertige Gegenstände
sprechen oft sogar eine deutlichere Spra­     oder Bücher besitzt, die nicht (mehr) ge­
che als so manches Wort.                      braucht werden, aber brauchbar sind, darf
Am Aschermittwoch beginnt die Passi­          diese gerne für die Tombola oder den Bü­
onszeit. Wir erinnern uns an einen Teil der   cherflohmarkt spenden. Der Termin für die
Geschichte im Leben Jesu Christi. Wir er­     Abgabe dieser Schätze im Gemeindehaus
innern uns an seine dunklen Tage. Wir         wird in der nächsten Ausgabe bekannt
erinnern uns daran, wie er einen langen       gegeben.
Weg des Leidens gehen musste, um              Ökumenische Gottesdienste
schließlich am Kreuz zu sterben.
                                              in Augsburg
Doch wie ging es den Menschen, die Jesus
                                              für Menschen in Trauer, jeweils um 17.00
persönlich kannten? Wie ging es denen,
                                              Uhr, am
die damals hautnah eben diese dunklen
Tage in seinem Leben mitbekamen?              27. März in St. Moritz
„Sei gegrüßt, Rabbi“, sagt Judas und küsst    24. April in St. Anna
Jesus. Mit diesem Kuss verrät er seinen       29. Mai in St. Moritz

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WENIGER IST MEHR

        < = > ? Ist weniger mehr?                  Doch dann lenkte mein sozialwissen­
                                                   schaftliches Studium den Fokus auf die
     Verzicht kann bereichern und Erkenntnis
                                                   vielen Ungerechtigkeiten unserer Gesell­
     bringen. Es ist gut, Verzicht zu üben, we­
                                                   schaft und unserer Welt. Ich wurde neu­
     niger anzusammeln, sinnbildlich Kühl­
                                                   gierig und begann über mein Handeln und
     schrank, Kleiderschrank und Kopf zu
                                                   wofür ich mein Geld ausgab nachzuden­
     entrümpeln, Ballast abzuwerfen, wieder
                                                   ken. Ich hörte vom minimalistischen Le­
     Maß zu halten in allen Dingen. Entgegen
                                                   bensstil und auch von einer Frau, die ein
     dem Wortlaut geht es bei Verzicht nicht in
                                                   Jahr lang jeden Tag dasselbe Kleid trug.
     erster Linie um Entbehrung, Einschrän­
                                                   Frei nach dem Motto, dass man manchmal
     kung und Zensur, sondern um Freiheit.
                                                   genau da anfangen muss, wo es schmerzt,
     Wir haben die Freiheit, uns zu entscheiden
                                                   legte ich also los: Ich wollte unbedingt
     zwischen hunderten Brotsorten, Beklei­
                                                   Ballast loswerden und so probierte ich je­
     dungsherstellern und Fernsehprogrammen.
                                                   des Kleidungsstück in meinem Schrank
     Eine Freiheit, die auch lähmen kann.
                                                   einmal an. Was nicht passte wurde gleich
     Da kann die Fastenzeit Anstoß sein, sich      aussortiert. Es folgte Kleidung, worin ich
     ganz bewusst Kalorien, Konsum oder            mich nicht wohl fühlte. Anfangs
     Komfort zu entziehen, mit Gewohnheiten        schmerzte es. Wusste ich vielleicht noch,
     zu brechen. Manchmal ist es nur ein klei­     wie viel Geld die gerade aussortierte Jeans
     ner Schritt zur Seite und es zeigt sich auf   gekostet hat. Doch nach drei aussortierten
     einmal etwas Unerwartetes, lange Überse­      Wäschekörben, die an Sozialkaufhäuser
     henes, eine neue Perspektive. Wenn das        und Co. gespendet wurden, war der An­
     gelingt, brauchen und wollen wir die ge­      blick des gefühlt halbleeren Schranks ein
     habte Routine vielleicht gar nicht wieder     wahrer Genuss.
     zurück, sondern gehen anders weiter. Be­
     freit und gestärkt.
                                Angelika Bauer
             Weniger ist mehr – I
     Noch vor drei Jahren war ich mit dabei –
     bei den Menschen meines Alters, die im­
     mer mehr wollten, die immer mithalten
     mussten. Mehr neue und hippe Kleidung,
     am besten noch von bedeutenden Marken
     und das am liebsten so günstig und so
     schnell wie möglich. Ich war auf dem
     besten Weg, mich nur noch über das, was
     ich trug gut und genügend zu fühlen. Das      Auch wenn sich mein Konsumverhalten in
     Gefühl der Zugehörigkeit zu dieser ganz       den letzten Jahren stark verändert hat, so
     bestimmten Sorte Mensch war es, dem ich       füllt sich der Schrank doch immer wieder
     nachjagte. Das Ende vom Lied: ein             mit Secondhand­Ware oder fair produ­
     Schrank voll mit Kleidern, Pullis und         zierter Kleidung. Aber er füllt sich deutlich
     Jeans, aber nichts anzuziehen.                langsamer. Und so ist es im Februar für
                                                                      Foto: Andrej Liṧakov – unsplash
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mich jedes Jahr an der Zeit, Stück für          Wie auch immer man sich entscheidet:
Stück aus dem Schrank zu nehmen, zu             Man muss sich bewusst machen, dass man
probieren und sich wieder von ein paar          alles, was man mitnimmt, auch tragen
materiellen Lasten zu befreien. Manchmal        muss. Umgekehrt: Alles, was man trägt, ist
ist weniger mehr!                               entweder wirklich notwendig oder ein ge­
                       Susanne Brückner         wisser Luxus, den man sich leisten möch­
                                                te – dann muss man ihn halt auch tragen.
        Weniger ist mehr – II
                                                Manche schicken in Pamplona, dem ersten
Was mir dazu einfällt? Mir kommt sofort
                                                größeren Ort auf dem Jakobsweg, ein Pa­
der Jakobsweg in den Sinn, den ich im
                                                ket mit unnötigem Gepäck nach Hause,
September/Oktober letzten Jahres gegan­
                                                andere entsorgen Teile ihres Gepäcks vor
gen bin. Genauer: mein Gepäck für den
                                                Ort – aber irgendwann hat jede/r die
Jakobsweg.
                                                Menge an Rucksackinhalt gefunden, die
                                                ihr oder ihm wichtig ist, irgendwann fin­
                                                det man „sein“ Gepäck heraus und meis­
                                                tens stellt man fest: Weniger ist mehr!

Es gibt mittlerweile unzählige Packlisten
und Ratgeber, die auch wieder Vorschläge
für Packlisten enthalten – aber letztlich
muss jede/r selbst entscheiden, was er/sie      Und dann stellt sich ein tolles Gefühl ein:
mitnehmen möchte und was zuhause                Alles, was ich brauche oder nicht missen
bleiben kann. Irgendwann wird der Ruck­         möchte, habe ich dabei. Ich habe es in
sack einmal definitiv gepackt und dann          meinem Rucksack und trage es mit mir!
steht das Reisegepäck fest.                     Das schafft ein Glücksgefühl, ein Gefühl
Aber es geht ja schon vorher los: Tut’s der     von Freiheit und Unabhängigkeit, wie ich
alte Rucksack von früher noch? Brauche          es sonst noch nicht erlebt habe!
ich einen mit Laptop­Fach, mit integrierter
Regenhaube oder mit frontalem Reißver­                                      Thomas Nagel
schlusszugang? Welche Socken soll ich
mitnehmen: Normale, die ich habe oder
spezielle Anti­Blasen­Socken? Brauche ich
einen Regenschirm? Eine Windjacke? Eine
Regenjacke? Muss es ein richtiger Schlaf­
sack sein oder reicht ein Inlet? Soll ich die
Digitalkamera mitnehmen? Oder meinen
Kindle? Nehme ich zwei, drei oder gar vier
Garnituren Wäsche mit?
                                                                                              19
Weniger ist mehr – III                 davon, weil das die Energiebilanz nur sehr
                                                   gering verändert. Was können wir also
     Zu guter Letzt ein Plädoyer für „Mehr ist
                                                   tun?
     Weniger ist Mehr“. Sie finden das wider­
     sprüchlich? Auf den ersten Blick ja. Aber     Hierzu empfiehlt es sich, die Worte eines
     schauen wir doch einmal genauer hin.          großen bayerischen Philosophen abzuwä­
                                                   gen. Gerhard Polt fragt: „Braucht’s des?“
     „Weniger“ ist im ersten Schritt relativ
                                                   Diese Frage sollte die Grundfrage eines
     leicht zu erreichen. Ich kürze gleichmäßig
                                                   „Weniger ist Mehr“ sein, nicht die Frage
     alles, was ich tue, um den gleichen Betrag,
                                                   Rasenmäher ja oder nein. Bis vor wenigen
     sozusagen mit dem Rasenmäher. Nehmen
                                                   Jahrzehnten (ja – bis in die 60er des 20.
     wir als Beispiel eine Kürzung um 10 %.
                                                   Jahrhunderts) war der Sonntagsbraten
     Ich esse nur noch sechsmal die Woche
                                                   üblich – in der Woche war Gemüse ange­
     Fleisch statt siebenmal (ok, 14%). Ich fah­
                                                   sagt. Hieran ist die Menschheit nicht aus­
     re im Jahr nur noch 13.500 km mit dem
                                                   gestorben – und gesünder war es auch
     Auto statt 15.000 km. In den Urlaub fliege
                                                   noch. Was hindert uns also, unseren
     ich zweimal jährlich statt 3500 km auf die
                                                   Fleischkonsum wieder zu beschränken?
     Kanarischen Inseln nur noch einmal jähr­
                                                   „Guter (B)rat(en) ist teuer“. Das hilft der
     lich 6400 km nach New York und so wei­
                                                   Umwelt sehr viel, denn ein hoher Anteil
     ter und so fort. Ich habe konse­
                                                   an CO2­ und Methanemissionen kommt
     quenterweise ungefähr 10 % eingespart.
                                                   aus der Fleischwirtschaft. Zudem wird
     Also weniger ist mehr, denn vielleicht er­
                                                   hierfür viel Nutzfläche für den Futteran­
     nähre ich mich etwas gesünder, fahre
                                                   bau benötigt, die auch für die direkte Er­
     nicht mehr überall hin, bekomme ich neue
                                                   zeugung von Nahrungsmitteln genutzt
     Eindrücke, lerne andere Menschen kennen.
                                                   werden können. Für ein Kilogramm
     Aber ist dieses „Weniger“ wirklich ein        Fleisch sind zwischen 3 kg (Huhn) und 10
     sinnvolles „Mehr“? Ich esse immer noch        kg (Rind) Futtermittel notwendig, die auch
     viel Fleisch, ich fahre immer noch sehr       der direkten Ernährung des Menschen
     viel mit dem Auto, ich fliege immer noch      dienen könnten. Also ist da doch weit
     jährlich, um in den Urlaub zu kommen. Ist     mehr als 10% Ersparnis drin.
     das wirklich gemeint mit „Weniger ist
                                                   Weiter mit dem Sparen. Muss ich immer
     Mehr“?
                                                   Auto fahren? Elektromobilität, sogar ohne
     Hier möchte ich dafür plädieren, erst ein­    meinen persönlichen Eingriff, ist heute
     mal „Mehr“ zu verwenden, nämlich mehr         schon möglich. Züge oder Straßenbahnen
     Hirnschmalz. Ein Mehr an Nachdenken ist       ermöglichen mir die Fortbewegung. Und
     dringend notwendig. Der Energieaufwand        wenn es ein Bus ist, sind trotzdem mehr
     dafür ist sehr überschaubar. Unser Hirn       als ein bis vier Personen im gleichen
     verbraucht ca. 20 % der über das Essen        Fahrzeug möglich. Das ist so gut wie au­
     zugeführten Energie. Davon gehen ca. ein      tomatisiertes Fahren, genauso schnell und
     Viertel (also 5% des Gesamtverbrauchs)        entspannender als sich im Straßenverkehr
     auf das Denken zurück – und zwar im           zu ärgern (natürlich immer über die An­
     Vollbetrieb des Denkens. Also nutzen wir      deren!). Und die Energieeffizienz kann sich
     doch diese Ressource. Und gerne mehr          sehen lassen. Die DB AG verwendet immer

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mehr Sonnen­ und Windstrom in ihrem           wähnt habe, sind ohne weiteres viel hö­
Netz. Und Ihr persönliches Auto – schon       here Ersparnisse darstellbar – ohne unse­
elektrisch und wirklich „auto“mobil? Also     ren Komfort einzuschränken. Im Gegenteil
wieder mehr als 10 % gespart.                 – der Komfort steigt auch noch durch hö­
Zuletzt das Fliegen. Erst kürzlich habe ich   here Zufriedenheit. Die Zahl der Toten im
in einem Radiobeitrag (B1 – Nachrichten)      Straßenverkehr kann damit übrigens auch
gehört, dass derzeit zwischen München         gesenkt werden, aber das ist hier nicht das
und Berlin pro Woche 200 Flüge abgefer­       Thema.
tigt werden. Aber auf der Schiene sind die    Es gäbe also viel zu tun – wann packen
Hauptbahnhöfe beider Städte gerade mal        wir es an? Ach ja, und der Rasenmäher
knapp vier Stunden voneinander entfernt.      freut sich auch – er hat mehr Freizeit und
Mit Anreise zum Flughafen, Sicherheits­       damit auch mehr Komfort.
kontrollen, Zeitreserven um den Flug si­                                Andreas Kurdas
cher zu erreichen und der Flugzeit sind ca.
dreieinhalb Stunden verbraucht. Und dann
muss ich am Ziel auch erstmal wieder in
den Stadtbereich kommen. Summa sum­
marum sind die vier Stunden auch er­
reicht. Es geht also auch anders. Gut –
Entfernungen über 1000 km sind mit dem
Zug aufwendig, andere Kontinente nur
schwierig erreichbar. Trotzdem sollten wir
immer wieder überlegen, ob wir wirklich
schnell sein oder überhaupt reisen müssen.
Übrigens bieten Deutschland und die um­
liegenden Länder mehr als ausreichend
schöne und wirklich sehenswerte Land­
schaften – und sehr freundliche Menschen,
die es lohnt kennenzulernen.
Dienstliche Reisen? Auch hier gilt die
gleiche Systematik (eigene Erfahrung zählt
hier auch). Insgesamt sind hier weit mehr
als 10% Ersparnis drin.
Prof. Dr. Ernst­Ulrich von Weizsäcker (der
Mitgründer des Wuppertalinstituts für
Klima, Umwelt, Energie) hat vorgeschla­
gen, unseren Energieverbrauch um den
Faktor vier abzusenken, so dass die Um­
welt keine weitere Schädigung erfährt
(Faktor Vier. Doppelter Wohlstand ­ hal­
bierter Naturverbrauch, 1995). Wenn wir
alles zusammennehmen, was ich hier er­

                                                                                            21
TREFFPUNKTE

                                                     KINDER UND JUGEND

                                                     PHILIPPUSZWERGE
     TEAMS                                           (Eltern­Kind­Gruppe)
                                                     Dienstag 9.00–11.00 Uhr
     BESUCHSDIENST                                   Familie Werner
     Käte Blasius                                    (0821) 20 90 470
     (0821) 486 78 83           TÖNE
                                                     KONFITREFF
     KINDERGOTTESDIENST                              Pfarrerin Stephanie Heiß
                                POSAUNENCHOR
     Regina Teinitzer                                (0821) 48 14 45
                                Dienstag 18.30 Uhr
     (0821) 48 13 59            Werner Renner
                                (0821) 48 75 63      KINDERTAGESSTÄTTE
     EINE­WELT­SCHRANK                               „PHILIPPUS“
     Gerda Florian                                   Sabrina Kube
                                PHILIPPUSCHOR        (0821) 45 02 75 10
     (08238) 96 49 66
                                Dienstag 20.00 Uhr
                                Tabea Brüchert
     SENIORENTREFF              (0821) 45 07 50 80
     jeden 3. Mittwoch
     im Monat 15.00–17.00 Uhr
     Heidi Lindner
     (0821) 48 74 81

     UMWELTTEAM
     „GRÜNER GOCKEL“
     Andreas Kurdas
     (0821) 486 28 59

     MORGENGEBET
     jeden 1.+3. Donnerstag
     im Monat 8.00 Uhr
     Ev. Pfarramt
     (0821) 48 14 45

22
AUS DER NACHBARSCHAFT

                      Konzerte in der Immanuelkirche, Diedorf
„Roll over Beethoven“ ­ Konzert mit dem Königsbrunner Kammerorchester (Chuck Berry
und die Beatles lassen grüßen).
21. März, 19 Uhr, Eintritt frei.
                                           ____________________

„Jazz trifft Klassik“
Stephanie Knauer, Stephan Holstein und Walter Bittner.
Sonntag 5. April, 19 Uhr, Eintritt frei.
                                           ____________________

Liedermachergottesdienst mit Andi Weiss
Pfarrer Alan Büching hat Andi Weiss eingeladen mit ihm zusammen einen inspirierenden
Gottesdienst am Ostermontag zu kreieren und zu feiern: voller Hoffnung, voller Poesie,
voller Lieder und Geschichten aus dem Leben.
Ostermontag, 13. April 10 Uhr.
                                           ____________________

Sandro Roy & Gipsy Jazz Trio
Sandro Roy kommt mit seinem Gypsy Jazz Trio in die Immanuelkirche, in dem auch der
Ausnahmemusiker und Musikpreisträger des Landkreises Augsburg Johannes Ochsenbauer
am Kontrabass zu hören sein wird. An der Gitarre: David Kluettig.
Sonntag, 26. April 19 Uhr. Eintritt frei.
                                           ____________________

                                   Neusäß – Emmauskirche
Do. 21.05. Christi Himmelfahrt – um 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit herzlicher
Einladung an Gäste aus Westheim und Diedorf, auch zum anschließenden Gemeindefest.

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EVANGELISCH­LUTHERISCHE
KIRCHENGEMEINDE WESTHEIM

PFARRAMT                                     HILFREICHE ADRESSEN
Kobelstraße 13, 86356 Neusäß­Westheim        EVANGELISCHER DIAKONIEVEREIN
Telefon (0821) 48 14 45                      NEUSÄSS­WESTHEIM­DIEDORF
Fax (0821) 48 69 728                         Geschäftsführerin Ingrid Grünert
pfarramt.westheim.a@elkb.de                  Telefon (0821) 48 32 59
www.westheim­evangelisch.de                  Bankverbindung:
                                             Kreissparkasse Augsburg
Pfarrbüro: Martina Heuberger                 IBAN DE86 7205 0101 0380 2908 58
Montag           9.00 bis 11.30 Uhr
Donnerstag       9.00 bis 11.30 Uhr          ÖKUMENISCHE SOZIALSTATION
                                             NEUSÄSS­DIEDORF­DIETKIRCH
1. Pfarrstelle:                              Bürgermeister­Kaifer­Str. 10
Pfarrerin Stephanie Heiß                     86356 Neusäß
Telefon (0821) 48 14 45                      Telefon (0821) 46 78 78
stephanie.heiss@elkb.de
                                             ÖKUMENISCHE TELEFONSEELSORGE
2. Pfarrstelle:                              Telefon 0800­ 111 0 111 (kostenfrei)
Pfarrerin Claudia Weingärtler                        0800­ 111 0 222 (kostenfrei)
Klinikum Augsburg
Telefon (0821) 400 4375                      EVANGELISCHE BERATUNGSSTELLE
claudia.weingaertler@elkb.de                 für Eltern, Jugend, Ehe­ und Lebensfragen
                                             Diakonisches Werk Augsburg
Religionspädagogin                           Oberbürgermeister­Dreifuß­Str. 1
Sarah Lengerer                               Telefon (0821) 597 76­0
Telefon 0173 8279580
sarah.lengerer@elkb.de                       ARBEITSLOSEN­ZENTRUM
                                             Telefon (0821) 45019­3240
Vertrauensleute:
Hans Bruijnen & Gerda Florian
Telefon (0821) 486 1881 / (08238) 96 49 66
Mesnerin: Martina Glaß
Telefon 0163 90 15 499
Bankverbindung:
Evang. Luth. Kirchengemeinde Westheim
Kreissparkasse Augsburg
IBAN DE86 7205 0101 0380 3800 63
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