Physik Schulinterner Lehrplan des St.-Antonius-Gymnasiums Sekundarstufe I - St.-Antonius-Gymnasium
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Schulinterner Lehrplan des St.-Antonius- Gymnasiums Sekundarstufe I Physik (Fassung vom 08.06.2021)
Inhalt 1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeiten 3 2 Entscheidungen zum Unterricht 4 2.1 Unterrichtsvorhaben 5 Jahrgangsstufe 6 6.1 – 6.8 Jahrgangsstufe 8 8.1 – 8.8 Jahrgangsstufe 9 9.1 – 9.4 Jahrgangsstufe 10 10.1 – 10.4 2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit 33 2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung 36 2.4 Lehr- und Lernmittel 38 3 Entscheidungen zu fach- und unterrichtsübergreifenden Fragen 39 4 Qualitätssicherung und Evaluation 41
1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit Fachliche Bezüge zum Leitbild der Schule In unserem Schulprogramm ist als wesentliches Ziel der Schule beschrieben, die Lernenden als Individuen mit jeweils besonderen Fähigkeiten, Stärken und Interessen in den Blick zu nehmen. Es ist ein wichtiges Anliegen, durch gezielte Unterstützung des Lernens die Potenziale jeder Schülerin und jedes Schülers in allen Bereichen optimal zu entwickeln. In einem längerfristigen Entwicklungsprozess arbeitet das Fach Physik daran, die Bedingungen für erfolgreiches und individuelles Lernen zu verbessern. Um dieses Ziel zu erreichen, wird eine gemeinsame Vorgehensweise aller Fächer des Lernbereichs angestrebt. Durch eine verstärkte Zusammenarbeit und Koordinierung der Fachbereiche werden Bezüge zwischen Inhalten der Fächer hergestellt. Fachliche Bezüge zu den Rahmenbedingungen des schulischen Umfelds Das Fach Physik wird am St.-Antonius-Gymnasium in der Unter- und Mittelstufe im Regelzweig in den Klassen 6, 8, 9 und 10 unterrichtet. Im bilingualen Zweig werden aus organisatorischen Gründen Teile des Unterrichts der Jahrgangsstufe 8 jahrgangsangemessen in die Jahrgangsstufe 7 vorverlegt. In der Oberstufe kann Physik als Grund- und später als Leistungskurs (mit 2,25 bzw. 3,75 Stunden pro Woche im 60 Minuten-Modell) belegt werden. Fachliche Bezüge zu schulischen Standards zum Lehren und Lernen Das Fach Physik vermittelt in den beiden Sekundarstufen sowohl inhaltliche als auch fachmethodische Kompetenzen. So lernen die Schülerinnen und Schüler die physikalischen Grundlagen der Fachgebiete Mechanik, Elektrizitätslehre und Magnetismus, Optik, Wärmelehre, Radioaktivität, Atom- und Kernphysik, Quantenphysik und Relativitätstheorie kennen. Im Fach Physik werden in vielen Unterrichtssituationen analytische Fähigkeiten und problemlösendes Denken gefordert und gefördert. Von den Schülerinnen und Schülern wird ein erhebliches Abstraktionsvermögen verlangt, um von ihren Alltagserfahrungen ausgehend zur Analyse zugehöriger Versuche zu gelangen und diese Zusammenhänge anschließend ggf. auch mathematisch zu erfassen. Dabei sind wir bestrebt, den Schülerinnen und Schülern durch genaues Beobachten und Beschreiben von Naturerscheinungen und Experimenten zu helfen, zu einem Modell der Wirklichkeit zu gelangen. Die fachmethodische Kompetenz, aus Experimenten und Naturerscheinungen neue Erkenntnisse zu gewinnen und diese durch Vernetzung mit anderen Fachgebieten zur Planung weiterer Experimente zu nutzen, ist grundlegend für das Fach. Die dabei notwendige Auswertung und Interpretation von experimentellen Ergebnissen vermittelt sowohl fachspezifische als auch fachübergreifende Kenntnisse. Eine weiterführende Übersicht über Inhalte und Methoden der Physik können diesem Curriculum entnommen werden. 3
2 Entscheidungen zum Unterricht 2.1 Unterrichtsvorhaben In der nachfolgenden Übersicht über die Unterrichtsvorhaben wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dargestellt. Die Übersicht dient dazu, für die einzelnen Jahrgangsstufen allen am Bildungsprozess Beteiligten einen schnellen Überblick über Themen bzw. Fragestellungen der Unterrichtsvorhaben unter Angabe besonderer Schwerpunkte in den Inhalten und in der Kompetenzentwicklung zu verschaffen. Dadurch soll verdeutlicht werden, welches Wissen und welche Fähigkeiten in den jeweiligen Unterrichtsvorhaben besonders gut zu erlernen sind und welche Aspekte deshalb im Unterricht hervorgehoben thematisiert werden sollten. Unter den weiteren Vereinbarungen des Übersichtsrasters werden u.a. Möglichkeiten im Hinblick auf inhaltliche Fokussierungen sowie interne und externe Verknüpfungen ausgewiesen. Bei Synergien und Vernetzungen bedeutet die Pfeilrichtung , dass auf Lernergebnisse anderer Bereiche zurückgegriffen wird (aufbauend auf …), die Pfeilrichtung , dass Lernergebnisse später fortgeführt werden (grundlegend für …). Der ausgewiesene Zeitbedarf versteht sich als grobe Orientierungsgröße, die nach Bedarf über- oder unterschritten werden kann. Der Schulinterne Lehrplan ist so gestaltet, dass er zusätzlichen Spielraum für Vertiefungen, besondere Interessen von Schülerinnen und Schülern, aktuelle Themen bzw. die Erfordernisse anderer besonderer Ereignisse (z.B. Praktika, Klassenfahrten o.Ä.) belässt. Abweichungen über die notwendigen Absprachen hinaus sind im Rahmen des pädagogischen Gestaltungsspielraumes der Lehrkräfte möglich. Sicherzustellen bleibt allerdings auch hier, dass im Rahmen der Umsetzung der Unterrichtsvorhaben insgesamt alle Kompetenzerwartungen des Kernlehrplans Berücksichtigung finden. Für die in der nachfolgenden Übersicht über die Unterrichtsvorhaben in Klammern verwendeten Abkürzungen sei auf den „Kernlehrplan für die Sekundarstufe I Gymnasium in Nordrhein-Westfalen“ für das Fach Physik in seiner jeweils gültigen Fassung verwiesen. 4
Übersicht über die Unterrichtsvorhaben in Jahrgangsstufe 6 Planungsgrundlage: 60 Std.a 60 Minuten pro Schuljahr (1,5 Stunden pro Woche, 40 Wochen) JAHRGANGSSTUFE 6 Schwerpunkte der Inhaltsfelder Kompetenzentwicklung Unterrichtsvorhaben Weitere Vereinbarungen Inhaltliche Schwerpunkte Die Schülerinnen und Schüler können… 6.1 Verschiedene IF 1: Temperatur und Wärme ... an Beispielen energetische … zur Schwerpunktsetzung Temperaturen und ihre Veränderungen an Körpern Thermische Energie: Einführung Modellbegriff Bedeutung (Temperaturänderung, Verformung, Bewegungsänderung, …) und die Erste Anleitung zum Wärme, Temperatur und mit ihnen verbundenen selbstständigen Experimentieren Temperaturmessung Energieübertragungsmechanismen Wie funktionieren Anwendungen, Phänomene der einander zuordnen (UF1, E2). Wärme im Vordergrund, als unterschiedliche Thermometer? Wirkungen von Wärme: ... an Beispielen beschreiben, dass Energieform nur am Rande, sich bei Stoffen die Argumentation mit dem Wärmeausdehnung Aggregatzustände durch Aufnahme Teilchenmodell bzw. Abgabe von thermischer Selbstständiges Wärmetransport: Energie (Wärme) verändern (E2, Experimentieren Wie beeinflusst die Temperatur E6). Wärmemitführung, … zur Vernetzung Vorgänge in der Natur? Wärmeleitung, ... Aggregatzustände, Wärmestrahlung, Aggregatzustandsübergänge auf Ausdifferenzierung des Wärmedämmung der Ebene einer einfachen Teilchenmodells Elektron- Teilchenvorstellung beschreiben Atomrumpf und Kern-Hülle- Wirkungen von Wärme: (E2, UF4). Modell (IF 9, IF 10) ca. 18 Std. ... verschiedene Stoffe bzgl. ihrer Aggregatzustände und ihre Aspekte Energieerhaltung und mechanischen und thermischen Veränderung, Entwertung (IF 7) Stoffeigenschaften vergleichen (E4, Wärmeausdehnung K1). Ausdifferenzierung des Teilchenmodells Elektron- Atomrumpf und Kern-Hülle-
JAHRGANGSSTUFE 6 Modell (IF 9, IF 10) … zu Synergien Beobachtungen, Beschreibungen, Protokolle, Arbeits- und Kommunikationsformen Biologie (IF 1) Angepasstheit an Jahreszeiten und extreme Lebensräume Biologie (IF 1) Teilchenmodell Chemie (IF 1)
JAHRGANGSSTUFE 6 Schwerpunkte der Inhaltsfelder Kompetenzentwicklung Unterrichtsvorhaben Weitere Vereinbarungen Inhaltliche Schwerpunkte Die Schülerinnen und Schüler können… 6.2 Elektrische Geräte im IF 2: Elektrischer Strom und UF4: Übertragung und Vernetzung … zur Schwerpunktsetzung Alltag Magnetismus physikalische Konzepte auf Makroebene, grundlegende Stromkreise und Schaltungen: Realsituationen anwenden Phänomene, Umgang mit Grundbegriffen Was geschieht in elektrischen Spannungsquellen E4: Untersuchung und Experiment … zu Synergien Geräten? Leiter und Nichtleiter Experimente planen und verzweigte Stromkreise durchführen Informatik (Differenzierungsbereich): UND-, Wirkungen des elektrischen K1: Dokumentation ca. 12 Std. ODER- Schaltung Stroms: Schaltskizzen erstellen, lesen Wärmewirkung und umsetzen magnetische Wirkung Gefahren durch Elektrizität K4: Argumentation Aussagen begründen
JAHRGANGSSTUFE 6 Schwerpunkte der Inhaltsfelder Kompetenzentwicklung Unterrichtsvorhaben Weitere Vereinbarungen Inhaltliche Schwerpunkte Die Schülerinnen und Schüler können… 6.3 Magnetismus – IF 2: Elektrischer Strom und E3: Vermutung und Hypothese … zur Schwerpunktsetzung interessant und hilfreich Magnetismus Vermutungen äußern Feld nur als Phänomen, Magnetische Kräfte und Felder: erste Begegnung mit dem E4: Untersuchung und Experiment physikalischen Kraftbegriff Warum zeigt uns der Kompass Anziehende und abstoßende Systematisches Erkunden … zur Vernetzung die Himmelsrichtung? Kräfte Magnetpole E6: Modell und Realität elektrisches Feld (IF 9) magnetische Felder Feldlinienmodell Modelle zur Veranschaulichung Elektromotor und Generator ca. 5 Std. Magnetfeld der Erde (IF 11) K1: Dokumentation Magnetisierung: … zu Synergien Felder skizzieren Erdkunde: Bestimmung der Magnetisierbare Stoffe Himmelsrichtungen Modell der Elementarmagnete
JAHRGANGSSTUFE 6 Schwerpunkte der Inhaltsfelder Kompetenzentwicklung Unterrichtsvorhaben Weitere Vereinbarungen Inhaltliche Schwerpunkte Die Schülerinnen und Schüler können… 6.4 Physik und Musik IF 3: Schall …die Entstehung und … zur Schwerpunktsetzung Wahrnehmung von Schall durch Nur qualitative Betrachtung der Schwingungen und Schallwellen: Schwingungen von Gegenständen Größen, keine Formeln Wie lässt sich Musik Tonhöhe und Lautstärke; mit den bestimmenden Grundgrößen Tonhöhe und … zur Vernetzung physikalisch beschreiben? Schallausbreitung Lautstärke Teilchenmodell (IF1) Schallquellen und Schallempfänger: beschreiben (UF1, UF4), ca. 5 Std. Sender-Empfängermodell …Eigenschaften von hörbarem Schall, Ultraschall und Infraschall unterscheiden und dazu Beispiele aus Natur, Medizin und Technik nennen (UF1, UF3, UF4), … die Ausbreitung von Schall in verschiedenen Medien mithilfe eines Teilchenmodells erklären (E6, UF1) … an ausgewählten Musikinstrumenten (Saiteninstrumente, Blasinstrumente) Möglichkeiten der Veränderung von Tonhöhe und Lautstärke zeigen und erläutern (E3, E4, E5),
… mittels in digitalen Alltagsgeräten verfügbarer Sensoren Schallpegelmessungen durchführen und diese interpretieren (E4, E5),
JAHRGANGSSTUFE 6 Unterrichtsvorhaben Inhaltsfelder Schwerpunkte der Weitere Vereinbarungen Inhaltliche Schwerpunkte Kompetenzentwicklung Die Schülerinnen und Schüler können… 6.5 Achtung Lärm! IF 3: Schall … Schallschwingungen und deren … zur Vernetzung Darstellungen auf digitalen Geräten Schwingungen und Schallwellen: Teilchenmodell (IF1) in Grundzügen analysieren (E5, Wie schützt man sich vor Schallausbreitung; UF3). Lärm? Absorption, Reflexion … Reflexion und Absorption von Schallquellen und Schall anhand von Beispielen Schallempfänger: erläutern (UF1), ca. 4 Std. Lärm und Lärmschutz … Lautstärken den Skalenwerten des Schalldruckpegels zuordnen und Auswirkungen von Schall und Lärm auf die menschliche Gesundheit erläutern (UF1, UF4). … Maßnahmen benennen und beurteilen, die in verschiedenen Alltagssituationen zur Vermeidung von und zum Schutz vor Lärm ergriffen werden können (B1, B3), … Lärmbelastungen bewerten und daraus begründete Konsequenzen ziehen (B1, B2, B3, B4).
JAHRGANGSSTUFE 6 Unterrichtsvorhaben Inhaltsfelder Schwerpunkte der Weitere Vereinbarungen Inhaltliche Schwerpunkte Kompetenzentwicklung Die Schülerinnen und Schüler können… 6.6 Schall in Natur und IF 3: Schall … erworbene Kenntnisse auf Technik Alltagssituationen übertragen (UF4) Schwingungen und Schallwellen: … Phänomene aus Tierwelt und Tonhöhe und Lautstärke Technik mit physikalischen Begriffen Schall ist nicht nur zum Hören beschreiben (E2) gut! Schallquellen und Schallempfänger: Ultraschall in Tierwelt, ca. 4 Std. Medizin und Technik
JAHRGANGSSTUFE 6 Schwerpunkte der Inhaltsfelder Kompetenzentwicklung Unterrichtsvorhaben Weitere Vereinbarungen Inhaltliche Schwerpunkte Die Schülerinnen und Schüler können… 6.7 Sehen und gesehen IF 4: Licht … die Sichtbarkeit und die … zur Schwerpunktsetzung werden Erscheinung von Gegenständen mit Ausbreitung von Licht: Reflexion nur als Phänomen der Streuung, der gerichteten Reflexion und der Absorption von … zur Vernetzung Lichtquellen und Sicher mit dem Fahrrad im Lichtempfänger Licht an ihren Oberflächen erklären Schall (IF 3) Straßenverkehr! Modell des Lichtstrahls (UF1, K1, K3), Lichtstrahlmodell (IF 5) Sichtbarkeit und die Erscheinung … die Ausbreitung des Lichts von Gegenständen: untersuchen und mit dem ca. 6 Std. Strahlenmodell erklären (E4, E5, Streuung, Reflexion E6), Transmission; Absorption Schattenbildung … Vorstellungen zum Sehen kritisch vergleichen und das Sehen mit demStrahlenmodell des Lichts und dem Sender-Empfänger-Modell erklären (E6, K2), … mithilfe optischer Phänomene die Schutz- bzw. Signalwirkung von Alltagsgegenständen begründen (B1, B4).
JAHRGANGSSTUFE 6 Unterrichtsvorhaben Inhaltsfelder Schwerpunkte der Weitere Vereinbarungen Inhaltliche Schwerpunkte Kompetenzentwicklung Die Schülerinnen und Schüler können… 6.8 Licht nutzbar machen IF 4: Licht … die Entstehung von Abbildungen … zur Schwerpunktsetzung bei einer Lochkamera und nur einfache Abbildungen Ausbreitung von Licht: Möglichkeiten zu deren Veränderung erläutern (UF1,UF3) … zur Vernetzung Wie entsteht ein Bild in einer Abbildungen (Loch-)Kamera? Abbildungen mit optischen Sichtbarkeit und die Erscheinung … Abbildungen an einer von Gegenständen: Lochkamera sowie Geräten (IF 5) Unterschiedliche Strahlungsarten – nützlich, Schattenphänomene zeichnerisch aber auch gefährlich! Schattenbildung konstruieren (E6, K1, K3). … Infrarotstrahlung, sichtbares Licht ca. 6 Std. und Ultraviolettstrahlung unterscheiden und an Beispielen ihre Wirkungen beschreiben (UF3) … an Beispielen aus Technik und Alltag die Umwandlung von Lichtenergie in andere Energieformen beschreiben (UF1) … geeignete Schutzmaßnahmen gegen die Gefährdungen durch helles Licht, Infrarotstrahlung und UV-Strahlung auswählen (B1, B2, B3).
Übersicht über die Unterrichtsvorhaben in Jahrgangsstufe 8 Planungsgrundlage: 60 Std.a 60 Minuten pro Schuljahr (1,5 Stunden pro Woche, 40 Wochen) JAHRGANGSSTUFE 8 Inhaltsfelder Schwerpunkte der Unterrichtsvorhaben Weitere Vereinbarungen Inhaltliche Schwerpunkte Kompetenzentwicklung 8.1 Spiegelbilder im IF 5: Optische Instrumente UF1: Wiedergabe und Erläuterung … zur Schwerpunktsetzung Straßenverkehr Spiegelungen: mathematische Formulierung Vornehmlich Sicherheitsaspekte eines physikalischen … zur Vernetzung Reflexionsgesetz Zusammenhanges Wie entsteht ein Spiegelbild? Bildentstehung am Planspiegel E6: Modell und Realität Ausbreitung von Licht: Lichtbrechung: Lichtquellen und Lichtempfänger, Idealisierung Modell des Lichtstrahls, ca. 4 Ustd. Totalreflexion (Lichtstrahlmodell) Abbildungen, Reflexion (IF 4) Brechung an Grenzflächen Bildentstehung am Planspiegel Spiegelteleskope (IF 6)
JAHRGANGSSTUFE 8 Unterrichtsvorhaben Inhaltsfelder Schwerpunkte der Weitere Vereinbarungen Inhaltliche Schwerpunkte Kompetenzentwicklung 8.2 Die Welt der Farben IF 5: Optische Instrumente UF3: Ordnung und … zur Schwerpunktsetzung: Systematisierung Erkunden von Farbmodellen am Lichtbrechung: PC digitale Farbmodelle Farben! Wie kommt es dazu? Brechung an Grenzflächen E5: Auswertung und … zur Vernetzung: Licht und Farben: Schlussfolgerung Infrarotstrahlung, sichtbares ca. 6 Ustd. Spektralzerlegung Parameter bei Reflexion und Licht und Ultraviolettstrahlung, Absorption Brechung Absorption, Lichtenergie (IF 4) Farbmischung E6: Modell und Realität Spektren Analyse von Sternenlicht (IF 6) digitale Farbmodelle Lichtenergie Photovoltaik (IF 11) … zu Synergien: Schalenmodell Chemie (IF 1), Farbensehen Biologie (IF 7)
JAHRGANGSSTUFE 8 Unterrichtsvorhaben Inhaltsfelder Schwerpunkte der Weitere Vereinbarungen Inhaltliche Schwerpunkte Kompetenzentwicklung 8.3 Das Auge – ein optisches IF 5: Optische Instrumente E4: Untersuchung und … zur Schwerpunktsetzung System Experiment Lichtbrechung: Bildentstehung, Einsatz digitaler Bildentstehung bei Werkzeuge (z. B. Brechung an Grenzflächen Sammellinsen Geometriesoftware) Wie entsteht auf der Netzhaut ein Bildentstehung bei scharfes Bild? Sammellinsen und Auge E5: Auswertung und … zur Vernetzung Schlussfolgerung Linsen, Lochblende Parametervariation bei Strahlenmodell des Lichts, ca. 5 Ustd. Linsensystemen Abbildungen (IF 4) … zu Synergien Auge Biologie (IF 7)
JAHRGANGSSTUFE 8 Unterrichtsvorhaben Inhaltsfelder Schwerpunkte der Weitere Vereinbarungen Inhaltliche Schwerpunkte Kompetenzentwicklung 8.4 Mit optischen Instrumenten IF 5: Optische Instrumente UF2: Auswahl und Anwendung … zur Schwerpunktsetzung Unsichtbares sichtbar gemacht Brechung Lichtbrechung: Erstellung von Präsentationen zu Bildentstehung physikalischen Sachverhalten Bildentstehung bei optischen UF4: Übertragung und Wie können wir Zellen und Instrumenten … zur Vernetzung Vernetzung Planeten sichtbar machen? Lichtleiter Einfache optische Systeme Teleskope Beobachtung von Himmelskörpern (IF 6) Endoskop und Glasfaserkabel … zu Synergien ca. 8 Ustd. K3: Präsentation arbeitsteilige Präsentationen Mikroskopie von Zellen Biologie (IF 1, IF 2, IF 6)
JAHRGANGSSTUFE 8 Unterrichtsvorhaben Inhaltsfelder Schwerpunkte der Weitere Vereinbarungen Inhaltliche Schwerpunkte Kompetenzentwicklung 8.5 Licht und Schatten im IF 6: Sterne und Weltall E1: Problem und Fragestellung … zur Schwerpunktsetzung Sonnensystem Sonnensystem: naturwissenschaftlich Naturwissenschaftliche beantwortbare Fragestellungen, ggf. auch aus Mondphasen historischer Sicht Fragestellungen Wie entstehen Mondphasen, Mond- und Sonnenfinsternisse E2: Beobachtung und … zur Vernetzung Finsternisse und Jahreszeiten? Jahreszeiten Wahrnehmung Schatten (IF 4) Differenzierte Beschreibung … zu Synergien ca. 7 Ustd. von Beobachtungen Schrägstellung der Erdachse, E6: Modell und Realität Beleuchtungszonen, Jahreszeiten Phänomene mithilfe von ↔ Erdkunde (IF 5) gegenständlichen Modellen erklären
JAHRGANGSSTUFE 8 Inhaltsfelder Schwerpunkte der Unterrichtsvorhaben Weitere Vereinbarungen Inhaltliche Schwerpunkte Kompetenzentwicklung 8.6 Objekte am Himmel IF 6: Sterne und Weltall UF3: Ordnung und … zur Vernetzung Systematisierung Sonnensystem: Fernrohr (IF 5), Klassifizierung von Spektralzerlegung des Lichts (IF Was kennzeichnet die Planeten Himmelsobjekten 5) verschiedenen Himmelsobjekte? Universum: E7: Naturwissenschaftliches Denken und Arbeiten Himmelsobjekte ca. 10 Ustd. Sternentwicklung gesellschaftliche Auswirkungen B2: Bewertungskriterien und Handlungsoptionen Wissenschaftliche und andere Weltvorstellungen vergleichen Gesellschaftliche Relevanz (Raumfahrtprojekte)
JAHRGANGSSTUFE 8 Unterrichtsvorhaben Inhaltsfelder Schwerpunkte der Weitere Vereinbarungen Inhaltliche Schwerpunkte Kompetenzentwicklung 8.7 100 m in 10 Sekunden IF7: Bewegung, Kraft und UF1: Wiedergabe und … zur Schwerpunktsetzung: Energie Erläuterung Einführung von Vektorpfeilen für Bewegungen: Bewegungen analysieren Größen mit Betrag und Richtung, Wie schnell bin ich? Darstellung von realen Messdaten Geschwindigkeit E4: Untersuchung und Beschleunigung Experiment in Diagrammen … zur Vernetzung: ca. 8 Ustd. Aufnehmen von Messwerten Systematische Untersuchung Vektorielle Größen Kraft (IF der Beziehung zwischen 7) verschiedenen Variablen … zu Synergien E5: Auswertung und Schlussfolgerung Mathematisierung physikalischer Gesetzmäßigkeiten in Form Erstellen von Diagrammen funktionaler Zusammenhänge Kurvenverläufe interpretieren Mathematik (IF Funktionen)
JAHRGANGSSTUFE 8 Unterrichtsvorhaben Inhaltsfelder Schwerpunkte der Weitere Vereinbarungen Inhaltliche Schwerpunkte Kompetenzentwicklung 8.8 Einfache Maschinen und IF 7: Bewegung, Kraft und UF3: Ordnung und … zur Schwerpunktsetzung Werkzeuge: Kleine Kräfte, Energie Systematisierung lange Wege Experimentelles Arbeiten, Kraft: Kraft und Gegenkraft Anforderungen an Messgeräte Bewegungsänderung Goldene Regel … zur Vernetzung Wie kann ich mit kleinen Kräften Verformung E4: Untersuchung und Wechselwirkungsprinzip Vektorielle Größen, Kraft eine große Wirkung erzielen? Experiment Gewichtskraft und Masse Geschwindigkeit (IF 7) Kräfteaddition Aufnehmen von Messwerten … zu Synergien Reibung Systematische Untersuchung ca. 12 Ustd. der Beziehung zwischen Bewegungsapparat, Skelett, Goldene Regel der Mechanik: verschiedenen Variablen Muskeln Biologie (IF 2), Lineare und proportionale einfache Maschinen E5: Auswertung und Funktionen Mathematik (IF Schlussfolgerung Funktionen) Ableiten von Gesetzmäßigkeiten (Je-desto- Beziehungen) B1: Fakten- und Situationsanalyse Einsatzmöglichkeiten von Maschinen Barrierefreiheit
Übersicht über die Unterrichtsvorhaben in Jahrgangsstufe 9 Planungsgrundlage: 50 Std.a 60 Minuten pro Schuljahr (1,25 Stunden pro Woche, 40 Wochen) JAHRGANGSSTUFE 9 Unterrichtsvorhaben Inhaltsfelder Schwerpunkte der Weitere Vereinbarungen Inhaltliche Schwerpunkte Kompetenzentwicklung 9.1 Energie treibt alles an IF 7: Bewegung, Kraft und UF1: Wiedergabe und … zur Schwerpunktsetzung Energie Erläuterung Energieverluste durch Reibung Energieformen: Energieumwandlungsketten thematisieren, Energieerhaltung erst Was ist Energie? Wie kann ich hier, Energiebilanzierung schwere Dinge heben? Lageenergie UF3: Ordnung und Bewegungsenergie Systematisierung … zur Vernetzung Spannenergie Energieumwandlungen, Energieerhaltung ca. 10 Ustd. Energieumwandlungen: Energieerhaltung Goldene Regel (IF7) Energieerhaltung Leistung Energieumwandlungen, Energieerhaltung Energieentwertung (IF 1, IF 2) … zu Synergien Energieumwandlungen Biologie (IF 2) Energieumwandlungen, Energieerhaltung Biologie (IF 4) Energieumwandlungen, Energieerhaltung, Energieentwertung Biologie (IF 7)
Energieumwandlungen, Energieerhaltung Chemie (alle bis auf IF 1 und IF 9)
JAHRGANGSSTUFE 9 Unterrichtsvorhaben Inhaltsfelder Schwerpunkte der Weitere Vereinbarungen Inhaltliche Schwerpunkte Kompetenzentwicklung 9.2 Druck und Auftrieb IF 8: Druck und Auftrieb UF1: Wiedergabe und … zur Schwerpunktsetzung Erläuterung Druck in Flüssigkeiten und Anwendung experimentell Druck und Kraftwirkungen Gasen: gewonnener Erkenntnisse Was ist Druck? UF2 Auswahl und Anwendung … zur Vernetzung Druck als Kraft pro Fläche Auftriebskraft Schweredruck Druck Teilchenmodell (IF 1) ca. 15 Ustd. Luftdruck (Atmosphäre) E5: Auswertung und Auftrieb Kräfte (IF 7) Dichte Schlussfolgerung … zu Synergien Auftrieb Schweredruck und Luftdruck Archimedisches Prinzip bestimmen Dichte Chemie (IF 1) Druckmessung: E6: Modell und Realität Druck und Kraftwirkungen Druck und Dichte im Teilchenmodell Auftrieb im mathematischen Modell
JAHRGANGSSTUFE 9 Unterrichtsvorhaben Inhaltsfelder Schwerpunkte der Weitere Vereinbarungen Inhaltliche Schwerpunkte Kompetenzentwicklung 9.3 Blitze und Gewitter IF 9: Elektrizität UF1: Wiedergabe und Erläuterung … zur Schwerpunktsetzung Elektrostatik: Korrekter Gebrauch der Anwendung des Elektronen- Begriffe Ladung, Spannung Atomrumpf-Modells Warum schlägt der Blitz ein? elektrische Ladungen und Stromstärke elektrische Felder … zur Vernetzung Unterscheidung zwischen Spannung Einheit und Größen Elektrische Stromkreise (IF 2) ca. 10 Ustd. elektrische Stromkreise: E4: Untersuchung und Experiment … zu Synergien Elektronen-Atomrumpf- Umgang mit Ampere- und Kern-Hülle-Modell Chemie Modell Voltmeter (IF 5) Ladungstransport und E5: Auswertung und elektrischer Strom Schlussfolgerung Schlussfolgerungen aus Beobachtungen E6: Modell und Realität Elektronen-Atomrumpf- Modell Feldlinienmodell Schaltpläne
JAHRGANGSSTUFE 9 Unterrichtsvorhaben Inhaltsfelder Schwerpunkte der Weitere Vereinbarungen Inhaltliche Schwerpunkte Kompetenzentwicklung 9.4 Sicherer Umgang mit IF 9: Elektrizität UF4: Übertragung und Vernetzung … zur Schwerpunktsetzung Elektrizität elektrische Stromkreise: Anwendung auf Analogiemodelle (z.B. Wassermodell); Alltagssituationen Mathematisierung physikalischer elektrischer Widerstand Wann ist Strom gefährlich? Reihen- und E4: Untersuchung und Experiment Gesetze; keine komplexen Ersatzschaltungen Parallelschaltung Systematische Untersuchung … zur Vernetzung Sicherungsvorrichtungen der Beziehung zwischen ca. 15 Ustd. elektrische Energie und verschiedenen Variablen Stromwirkungen (IF 2) Leistung E5: Auswertung und … zu Synergien Schlussfolgerung Nachweis proportionaler Zuordnungen; Mathematisierung Umformungen zur Lösung von (proportionale Gleichungen Mathematik (Funktionen Zusammenhänge, graphisch erste Stufe) und rechnerisch) E6: Modell und Realität Analogiemodelle und ihre Grenzen B3: Abwägung und Entscheidung Sicherheit im Umgang mit Elektrizität
Übersicht über die Unterrichtsvorhaben in Jahrgangsstufe 10 Planungsgrundlage: 60 Std.a 60 Minuten pro Schuljahr (1,5 Stunden pro Woche, 40 Wochen) JAHRGANGSSTUFE 10 Unterrichtsvorhaben Inhaltsfelder Schwerpunkte der Weitere Vereinbarungen Inhaltliche Schwerpunkte Kompetenzentwicklung 10.1 Gefahren und Nutzen IF 10: Ionisierende Strahlung UF4: Übertragung und Vernetzung … zur Schwerpunktsetzung ionisierender Strahlung und Kernenergie Biologische Wirkungen und Quellenkritische Recherche, Atomaufbau und ionisierende medizinische Anwendungen Präsentation Strahlung: Ist ionisierende Strahlung E1: Problem und Fragestellung … zur Vernetzung gefährlich oder nützlich? Alpha-, Beta-, Gamma Auswirkungen auf Politik und Atommodelle Chemie (IF 5) Strahlung, Radioaktiver Zerfall Gesellschaft radioaktiver Zerfall, Mathematik Exponentialfunktion ca. 15 Ustd. Halbwertszeit, E7: Naturwissenschaftliches (Funktionen zweite Stufe) Röntgenstrahlung Denken und Arbeiten Biologie (SII, Mutationen, 14C) Nachweisen und Modellieren Wechselwirkung von Strahlung mit Materie: K2: Informationsverarbeitung Nachweismethoden, Filterung von wichtigen und Absorption, nebensächlichen Aspekten biologische Wirkungen, medizinische Anwendung, Schutzmaßnahmen
JAHRGANGSSTUFE 10 Unterrichtsvorhaben Inhaltsfelder Schwerpunkte der Weitere Vereinbarungen Inhaltliche Schwerpunkte Kompetenzentwicklung 10.2 Energie aus Atomkernen IF 10: Ionisierende Strahlung K2: Informationsverarbeitung … zur Schwerpunktsetzung und Kernenergie Seriosität von Quellen Meinungsbildung, Quellen- Kernenergie: beurteilung, Entwicklung der Ist die Kernenergie K4: Argumentation Urteilsfähigkeit beherrschbar? Kernspaltung, eigenen Standpunkt … zur Vernetzung Kernfusion, schlüssig vertreten Kernkraftwerke, Zerfallsgleichung aus 10.1. ca. 15 Ustd. B1: Fakten- und Endlagerung Vergleich der Situationsanalyse unterschiedlichen Energieanlagen Identifizierung relevanter (IF 11) Informationen B3: Abwägung und Entscheidung Meinungsbildung
JAHRGANGSSTUFE 10 Unterrichtsvorhaben Inhaltsfelder Schwerpunkte der Weitere Vereinbarungen Inhaltliche Schwerpunkte Kompetenzentwicklung 10.3 Versorgung mit IF 11: Energieversorgung E4: Untersuchung und … zur Schwerpunktsetzung elektrischer Energie Experiment Induktion und Verantwortlicher Umgang mit Wie erfolgt die Übertragung der Elektromagnetismus: Planung von Experimenten Energie elektrischen Energie vom mit mehr als zwei Variablen Elektromotor … zur Vernetzung Kraftwerk bis zum Haushalt? Variablenkontrolle Generator Lorentzkraft, Energie- Wechselspannung B2: Bewertungskriterien und wandlung (IF 10) ca. 15 Ustd. Transformator Handlungsoptionen mechanische Leistung und Bereitstellung und Nutzung von Energie (IF 7), elektrische Kaufentscheidungen treffen Energie: Leistung und Energie (IF 9) Energieübertragung Energieentwertung Wirkungsgrad
JAHRGANGSSTUFE 10 Unterrichtsvorhaben Inhaltsfelder Schwerpunkte der Weitere Vereinbarungen Inhaltliche Schwerpunkte Kompetenzentwicklung 10.4 Energieversorgung der IF 11: Energieversorgung UF4: Übertragung und … zur Schwerpunktsetzung Zukunft Vernetzung Bereitstellung und Nutzung von Verantwortlicher Umgang mit Wie können regenerative Energie: Beiträge verschiedener Energie, Nachhaltigkeitsgedanke Energien zur Sicherung der Fachdisziplinen zur Lösung Kraftwerke … zur Vernetzung Energieversorgung beitragen? von Problemen Regenerative Energieanlagen Kernkraftwerk, Energieübertragung K2: Informationsverarbeitung Energiewandlung (IF 10) ca. 15 Ustd. Energieentwertung Wirkungsgrad Quellenanalyse … zu Synergien Nachhaltigkeit Energie aus chemischen B3: Abwägung und Entscheidung Reaktionen Chemie (IF 3, 10); Filterung von Daten nach Energiediskussion Erdkunde Relevanz (IF 5), Wirtschaft-Politik (IF 3, 10) B4: Stellungnahme und Reflexion Stellung beziehen
2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit Die Lehrerkonferenz hat unter Berücksichtigung des Schulprogramms als überfachliche Grundsätze für die Arbeit im Unterricht bekräftigt, dass die im Referenzrahmen Schulqualität NRW formulierten Kriterien und Zielsetzungen als Maßstab für die kurz- und mittelfristige Entwicklung der Schule gelten sollen. Gemäß dem Schulprogramm sollen insbesondere die Lernenden als Individuen mit jeweils besonderen Fähigkeiten, Stärken und Interessen im Mittelpunkt stehen. Die Fachgruppe vereinbart, der individuellen Kompetenzentwicklung und den herausfordernden und kognitiv aktivierenden Lehr- und Lernprozessen besondere Aufmerksamkeit zu widmen. In Absprache mit der Lehrerkonferenz sowie unter Berücksichtigung des Schulprogramms hat die Fachkonferenz Physik bezüglich ihres schulinternen Lehrplans die folgenden fachmethodischen und fachdidaktischen Grundsätze beschlossen: Lehr- und Lernprozesse Schwerpunktsetzungen nach folgenden Kriterien: o Herausstellung zentraler Ideen und Konzepte, auch unter Nutzung von Synergien zwischen den naturwissenschaftlichen Fächern o Zurückstellen von Verzichtbarem bzw. eventuell späteres Aufgreifen, Orientierung am Prinzip des exemplarischen Lernens o Anschlussfähigkeit (fachintern und fachübergreifend) o Herstellen von Zusammenhängen statt Anhäufung von Einzelfakten Lehren und Lernen in sinnstiftenden Kontexten nach folgenden Kriterien: o Eignung des Kontextes zum Erwerb spezifischer Kompetenzen („Was kann man an diesem Thema besonders gut lernen“?) o klare Schwerpunktsetzungen bezüglich des Erwerbs spezifischer Kompetenzen, insbesondere auch bezüglich physikalischer Denk- und Arbeitsweisen o eingegrenzte und altersgemäße Komplexität o authentische, motivierende und tragfähige Problemstellungen o Nachvollziehbarkeit/Schülerverständnis der Fragestellung o Kontexte und Lernwege sollten nicht unbedingt an fachsystematischen Strukturen, sondern eher an Erkenntnis- und Verständnisprozessen der Lernenden ansetzen. Variation der Lernaufgaben und Lernformen mit dem Ziel einer kognitiven Aktivierung aller Lernenden nach folgenden Kriterien: o Aufgaben auch zur Förderung von vernetztem Denken mit Hilfe von übergreifenden Prinzipien, grundlegenden Ideen und Basiskonzepten o Einsatz von digitalen Medien und Werkzeugen zur Verständnisförderung und zur Unterstützung und Beschleunigung des Lernprozesses. 33
o Einbindung von Phasen der Metakognition, in denen zentrale Aspekte von zu erwerbenden Kompetenzen reflektiert werden, explizite Thematisierung der erforderlichen Denk- und Arbeitsweisen und ihrer zugrundeliegenden Ziele und Prinzipien, Vertrautmachen mit dabei zu verwendenden Begrifflichkeiten o Vertiefung der Fähigkeit zur Nutzung erworbener Kompetenzen beim Transfer auf neue Aufgaben und Problemstellungen durch hinreichende Integration von Reflexions-, Übungs- und Problemlösephasen in anderen Kontexten o ziel- und themengerechter Wechsel zwischen Phasen der Einzelarbeit, Partnerarbeit und Gruppenarbeit unter Berücksichtigung von Vielfalt durch Elemente der Binnendifferenzierung o Beachtung von Aspekten der Sprachsensibilität bei der Erstellung von Materialien. o bei kooperativen Lernformen: insbesondere Fokussierung auf das Nachdenken und den Austausch von naturwissenschaftlichen Ideen und Argumenten Experimente und eigenständige Untersuchungen Verdeutlichung der verschiedenen Funktionen von Experimenten in den Naturwissenschaften und des Zusammenspiels zwischen Experiment und konzeptionellem Verständnis überlegter und zielgerichteter Einsatz von Experimenten: Einbindung in Erkenntnisprozesse und in die Klärung von Fragestellungen schrittweiser und systematischer Aufbau von der reflektierten angeleiteten Arbeit hin zur Selbstständigkeit bei der Planung, Durchführung und Auswertung von Untersuchungen Nutzung sowohl von manuell-analoger, aber auch digitaler Messwerterfassung und Messwertauswertung Entwicklung der Fähigkeiten zur Dokumentation der Experimente und Untersuchungen (Versuchsprotokoll) in Absprache mit den Fachkonferenzen der anderen naturwissenschaftlichen Fächer Individuelles Lernen und Umgang mit Heterogenität Gemäß ihren Zielsetzungen setzt die Fachgruppe ihren Fokus auf eine Förderung der individuellen Kompetenzentwicklung, Die Gestaltung von Lernprozessen kann sich deshalb nicht auf eine angenommene mittlere Leistungsfähigkeit einer Lerngruppe beschränken, sondern muss auch Lerngelegenheiten sowohl für stärkere als auch schwächere Schülerinnen und Schüler bieten. Um den Arbeitsaufwand dafür in Grenzen zu halten, vereinbart die Fachgruppe, bei der schrittweisen Nutzung bzw. Erstellung von Lernarrangements, bei der alle Lernenden am gleichen Unterrichtsthema arbeiten, aber dennoch vielfältige Möglichkeiten für binnendifferenzierende Maßnahmen bestehen, eng zusammenzuarbeiten. Gesammelt bzw. erstellt, ausgetauscht sowie erprobt werden sollen zunächst 34
unterrichtsbegleitende Testaufgaben zur Diagnose individueller Kompetenzentwicklung in allen Kompetenzbereichen komplexere Lernaufgaben mit gestuften Lernhilfen für unterschiedliche Leistungsanforderungen unterstützende zusätzliche Maßnahmen für erkannte oder bekannte Lernschwierigkeiten herausfordernde zusätzliche Angebote für besonders leistungsstarke Schülerinnen und Schüler (auch durch Helfersysteme oder Unterrichtsformen wie „Lernen durch Lehren“) 35
2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung Hinweis: Die Fachkonferenz trifft Vereinbarungen zu Bewertungskriterien und deren Gewichtung. Ziele dabei sind, innerhalb der gegebenen Freiräume sowohl eine Transparenz von Bewertungen als auch eine Vergleichbarkeit von Leistungen zu gewährleisten. Grundlagen der Vereinbarungen sind § 48 SchulG, § 6 APO-S I sowie die Angaben in Kapitel 3 Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung des Kernlehrplans. Die Fachkonferenz hat im Einklang mit dem entsprechenden schulbezogenen Konzept die nachfolgenden Grundsätze zur Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen: Grundsätzliche Absprachen: Erbrachte Leistungen werden auf der Grundlage transparenter Ziele und Kriterien in allen Kompetenzbereichen benotet, sie werden den Schülerinnen und Schülern jedoch auch mit Bezug auf diese Kriterien rückgemeldet und erläutert. Auf dieser Basis sollen die Schülerinnen ihre Leistungen zunehmend selbstständig einschätzen können. Die individuelle Rückmeldung erfolgt stärkenorientiert und nicht defizitorientiert, sie soll dabei den tatsächlich erreichten Leistungsstand weder beschönigen noch abwerten. Sie soll Hilfen und Absprachen zu realistischen Möglichkeiten der weiteren Entwicklung enthalten. Die Bewertung von Leistungen berücksichtigt Lern- und Leistungssituationen. Einerseits soll dabei Schülerinnen und Schülern deutlich gemacht werden, in welchen Bereichen aufgrund des zurückliegenden Unterrichts stabile Kenntnisse erwartet und bewertet werden. Andererseits dürfen sie in neuen Lernsituationen auch Fehler machen, ohne dass sie deshalb Geringschätzung oder Nachteile in ihrer Beurteilung befürchten müssen. Überprüfung und Beurteilung der Leistungen Die Leistungen im Unterricht werden in der Regel auf der Grundlage einer kriteriengeleiteten, systematischen Beobachtung von Unterrichtshandlungen beurteilt. Weitere Anhaltspunkte für Beurteilungen lassen sich mit kurzen schriftlichen, auf stark eingegrenzte Zusammenhänge begrenzten Tests gewinnen. Kriterien der Leistungsbeurteilung: Die Bewertungskriterien für Leistungsbeurteilungen müssen den Schülerinnen und Schülern bekannt sein. Die folgenden Kriterien gelten allgemein und sollten in ihrer gesamten Breite für Leistungsbeurteilungen berücksichtigt werden: 36
für Leistungen, die zeigen, in welchem Ausmaß Kompetenzerwartungen des Lehrplans bereits erfüllt werden. Beurteilungskriterien können hier u.a. sein: o die inhaltliche Geschlossenheit und sachliche Richtigkeit sowie die Angemessenheit fachtypischer qualitativer und quantitativer Darstellungen bei Erklärungen, beim Argumentieren und beim Lösen von Aufgaben, o die zielgerechte Auswahl und konsequente Anwendung von Verfahren beim Planen, Durchführen und Auswerten von Experimenten und bei der Nutzung von Modellen, o die Genauigkeit und Zielbezogenheit beim Analysieren, Interpretieren und Erstellen von Texten, Graphiken oder Diagrammen. für Leistungen, die im Prozess des Kompetenzerwerbs erbracht werden. Beurteilungskriterien können hier u.a. sein: o die Qualität, Kontinuität, Komplexität und Originalität von Beiträgen zum Unterricht (z. B. beim Generieren von Fragestellungen und Begründen von Ideen und Lösungsvorschlägen, Darstellen, Argumentieren, Strukturieren und Bewerten von Zusammenhängen), o die Vollständigkeit und die inhaltliche und formale Qualität von Lernprodukten (z. B. Protokolle, Materialsammlungen, Hefte, Mappen, Portfolios, Lerntagebücher, Dokumentationen, Präsentationen, Lernplakate, Funktionsmodelle), o Lernfortschritte im Rahmen eigenverantwortlichen, schüleraktiven Handelns (z. B. Vorbereitung und Nachbereitung von Unterricht, Lernaufgabe, Referat, Rollenspiel, Befragung, Erkundung, Präsentation), o die Qualität von Beiträgen zum Erfolg gemeinsamer Gruppenarbeiten. Verfahren der Leistungsrückmeldung und Beratung Die Leistungsrückmeldung kann in mündlicher und schriftlicher Form erfolgen. Intervalle Eine differenzierte Rückmeldung zum erreichten Lernstand sollte mindestens einmal pro Quartal erfolgen. Aspektbezogene Leistungsrückmeldung erfolgt anlässlich der Auswertung benoteter Lernprodukte. Formen Schülergespräch, individuelle Beratung, schriftliche Hinweise und Kommentare (Selbst-)Evaluationsbögen; Gespräche beim Elternsprechtag 37
2.4 Lehr- und Lernmittel Lehrwerke, die an Schülerinnen und Schüler für den ständigen Gebrauch ausgeliehen werden: Klasse 6: Universum Physik Gymnasium Nordrhein-Westfalen G9 5./6. Schuljahr Verlag Cornelsen, Berlin 2019 Klasse 8: Universum Physik Gymnasium Nordrhein-Westfalen G9 7.-10. Schuljahr Verlag Cornelsen, Berlin 2020 Klasse 9: Universum Physik Gymnasium Nordrhein-Westfalen G9 7.-10. Schuljahr Verlag Cornelsen, Berlin 2020 Klasse 10: Universum Physik Gymnasium Nordrhein-Westfalen G9 7.-10. Schuljahr Verlag Cornelsen, Berlin 2020 Plattformen für Unterrichtsmaterialien und digitale Instrumente: Nr. URL / Quellenangabe Kurzbeschreibung des Inhalts / der Quelle 1 http://www.mabo-physik.de/index.html Simulationen zu allen Themenbereichen der Physik 2 http://www.leifiphysik.de Aufgaben, Versuch, Simulationen etc. zu allen Themenbereichen 3 https://www.howtosmile.org/topics Digitale Bibliothek mit Freihandexperimenten, Simulationen etc. diverser Museen der USA 4 http://phyphox.org/de/home-de phyphox ist eine sehr umfangreiche App mit vielen Messmöglichkeiten und guten Messergebnissen. Sie bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten im Physikunterricht. Sie läuft auf Smartphones unter IOS und Android und wurde an der RWTH Aachen entwickelt.
5 http://www.viananet.de/ Videoanalyse von Bewegungen 6 https://www.planet-schule.de Simulationen, Erklärvideos 7 https://phet.colorado.edu/de/simulations/ Simulationen category/physics 8 https://www.geogebra.org/ Mathe Apps 3 Entscheidungen zu fach- oder unterrichtsübergreifenden Fragen Die Fachkonferenz erstellt eine Übersicht über die Zusammenarbeit mit anderen Fächern, trifft fach- und aufgabenfeldbezogene sowie übergreifende Absprachen, z. B. zur Arbeitsteilung bei der Entwicklung Curricula übergreifender Kompetenzen (ggf. Methodentage, Projektwoche, Facharbeitsvorbereitung, Schulprofil…) und über eine Nutzung besonderer außerschulischer Lernorte. Die drei naturwissenschaftlichen Fächer beinhalten viele inhaltliche und methodische Gemeinsamkeiten, aber auch einige Unterschiede, die für ein tieferes fachliches Verständnis genutzt werden können. Synergien beim Aufgreifen von Konzepten, die schon in einem anderen Fach angelegt wurden, nützen dem Lehren, weil nicht alles von Grund auf neu unterrichtet werden muss und unnötige Redundanzen vermieden werden. Es unterstützt aber auch nachhaltiges Lernen, indem es Gelerntes immer wieder aufgreift und in anderen Kontexten vertieft und weiter ausdifferenziert. Es wird dabei klar, dass Gelerntes in ganz verschiedenen Zusammenhängen anwendbar ist und Bedeutung besitzt. Verständnis wird auch dadurch gefördert, dass man Unterschiede in den Sichtweisen der Fächer herausarbeitet und dadurch die Eigenheiten eines Konzepts deutlich werden lässt. Zusammenarbeit mit anderen Fächern Die schulinternen Lehrpläne und der Unterricht in den naturwissenschaftlichen Fächern sollen den Schülerinnen und Schülern aufzeigen, dass bestimmte Konzepte und Begriffe in den verschiedenen Fächern aus unterschiedlicher Perspektive beleuchtet, in ihrer Gesamtheit aber gerade durch diese ergänzende Betrachtungsweise präziser verstanden werden können. Dazu gehört beispielsweise der Energiebegriff, der in allen Fächern eine bedeutende Rolle spielt. Im Kapitel 2.1. ist jeweils bei den einzelnen Unterrichtsvorhaben angegeben, welche Beiträge die Physik zur Klärung solcher Konzepte auch für die Fächer Biologie und Chemie leisten kann, oder aber in welchen Fällen in Physik Ergebnisse der anderen Fächern aufgegriffen und weitergeführt werden. Im Wahlpflichtbereich II vertieft das Fach PBC (Physik-Biologie-Chemie) in den Jahrgangsstufen 9 und 10 mit seinem vielfältigen Programm (s. auch die ausführlichen Hinweise zu diesem Fach auf der Homepage des St.- Antonius-Gymnasiums) diese Wechselbeziehungen noch einmal auf besondere Weise. 39
Am Tag der offenen Tür präsentieren sich die Fächer Physik, Biologie und Chemie mit einem gemeinsamen Programm. In einer Rallye durch alle drei Naturwissenschaften können die Grundschüler und -schülerinnen einfache Experimente durchführen und so einen Einblick in naturwissenschaftliche Arbeitsweisen gewinnen. Medien- und Methodenkompetenzen Für den fachgerechten Umgang mit neuen Medien gibt es am St.-Antonius-Gymnasium ein Medienkonzept, das die Erfordernisse und Möglichkeiten der einzelnen Fächer über die einzelnen Klassenstufen hinweg differenziert berücksichtigt. Ebenfalls über die einzelnen Klassenstufen verteilt erlernen und vertiefen alle Schülerinnen und Schüler bekannte und neue Methoden im Rahmen des modulisierten Programms „OLGA“. Die naturwissenschaftlichen Fächer greifen dabei für sie relevante Kompetenzen auf und entwickeln sie weiter, wobei fachliche Spezifika und besondere Anforderungen herausgearbeitet werden (z.B. bei Fachtexten, Protokollen, Erklärungen, Präsentationen, Argumentationen usw.). Zusammenarbeit mit außerschulischen Kooperationspartnern Das St.-Antonius-Gymnasium unterhält vertraglich vereinbarte Kooperationen mit der TU Dortmund (School Lab), der WWU Münster und dem Münsterländer Bezirksverein des VDI. Darüber hinaus bestehen enge Kooperationen mit der Stiftung Jugend & Schlösser und dem Biologischen Zentrum des Kreises Coesfeld in Lüdinghausen. Arbeitsgemeinschaften Die Schule bietet regelmäßig AG´s im naturwissenschaftlich-technischen Bereich an, z. Zt. eine Technik- und Forscher-AG und eine Robotik-AG. In den Jahrgangsstufen 6 und 7 gibt es darüber hinaus regelmäßig wiederkehrende MINT-Tage, wobei die einzelnen naturwissenschaftlichen Fachschaften bei der Vorbereitung und der Durchführung eng miteinander kooperieren. Die naturwissenschaftlichen Fachschaften bewerben in besonderer Weise auch die Teilnahme an Wettbewerben und bieten hierzu jederzeit umfassende Unterstützung an. 40
4 Qualitätssicherung und Evaluation Das schulinterne Curriculum stellt keine starre Größe dar, sondern ist als „dynamisches Dokument“ zu betrachten. Dementsprechend sind die Inhalte stetig zu überprüfen, um ggf. Modifikationen vornehmen zu können. Die Fachkonferenz trägt durch diesen Prozess zur Qualitätsentwicklung und damit zur Qualitätssicherung des Faches bei. Maßnahmen der fachlichen Qualitätssicherung: Das Fachkollegium überprüft kontinuierlich, inwieweit die im schulinternen Lehrplan vereinbarten Maßnahmen zum Erreichen der im Kernlehrplan vorgegebenen Ziele geeignet sind. Dazu dienen beispielsweise auch der regelmäßige Austausch sowie die gemeinsame Konzeption von Unterrichtsmaterialien, welche hierdurch mehrfach erprobt und bezüglich ihrer Wirksamkeit beurteilt werden. Kolleginnen und Kollegen der Fachschaft (ggf. auch die gesamte Fachschaft) nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil, um fachliches Wissen zu aktualisieren und pädagogische sowie didaktische Handlungsalternativen zu entwickeln. Zudem werden die Erkenntnisse und Materialien aus fachdidaktischen Fortbildungen und Implementationen zeitnah in der Fachgruppe vorgestellt und für alle verfügbar gemacht. Eine Übersicht über die Vorhaben der Fachgruppe innerhalb eines Schuljahres bietet der Jahresarbeitsplan. Der Jahresarbeitsplan wird im Rahmen der Fachkonferenzen regelmäßig aktualisiert. Überarbeitungs- und Planungsprozess, Evaluation: Eine Evaluation erfolgt fortlaufend. In den Dienstbesprechungen der Fachgruppe werden Erfahrungen ausgewertet und diskutiert sowie eventuell notwendige Konsequenzen formuliert. Die Ergebnisse dienen der/dem Fachvorsitzenden ggf. auch zur Rückmeldung an die Schulleitung. Außerdem sollen wesentliche Tagesordnungspunkte und Beschlussvorlagen der Fachkonferenz daraus abgeleitet werden. Der schulinterne Lehrplan ist als „dynamisches Dokument“ zu sehen. Dementsprechend sind die dort getroffenen Absprachen stetig zu überprüfen, um ggf. Modifikationen vornehmen zu können. Die Fachschaft trägt durch diesen Prozess zur Qualitätsentwicklung und damit zur Qualitätssicherung des Faches bei. 41
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