Polare Tiefdruckwirbel - auch in 2019 kein Beweis für die Behauptung: "Es wird kälter weil es wärmer wird" - Eike

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Polare Tiefdruckwirbel - auch in 2019 kein Beweis für die Behauptung: "Es wird kälter weil es wärmer wird" - Eike
Polare Tiefdruckwirbel – auch in 2019
kein Beweis für die Behauptung: „Es
wird kälter weil es wärmer wird“

   [de.Wiki gibt an: Polar Vortex ist der englische Ausdruck für die Polarwirbel,
   sowohl über der Arktis als auch Antarktis. Es sind großräumige Höhentiefs und
   wesentliche Elemente der atmosphärischen Zirkulation. Es sind Kaltluftzonen
   aufgrund der negativen Strahlungsbilanz der Polargebiete. Sie treten im
   Polarwinter auf; dann ist der Temperaturunterschied besonders groß.]

Die New York Times hat am 18. Januar 2019 einen Artikel veröffentlicht, in
dem es heißt: „Wenn Sie der Meinung sind, dass diese polaren Abkühlungen
häufiger auftreten, haben Sie recht. Sie werden definitiv immer häufiger“,
sagte Jennifer Francis, leitende Wissenschaftlerin am Woods Hole Research
Center. „Es gibt einige Studien, die das dokumentiert haben.“ [Die verlinkte
Studie verweist auf Marlene Kretschmer, PIK – Potsdam-Institut für
Klimafolgenforschung, Erdsystemanalyse und Physikalisches Institut der
Universität Potsdam, Potsdam]

Die Temperaturen sanken im verschneiten Mittleren Westen und Nordosten, wo
Millionen von Amerikanern Windschauer und Temperaturen unter null °C erwarten
können

Der am Samstag veröffentlichte Artikel über „Polarwirbel“ der Times beruht
schwerpunktmäßig auf zwei Wissenschaftlern, die „den Verdacht hegen, dass die
häufigeren Zusammenbrüche der Polarwirbel an den Klimawandel gebunden sind.“

„Ich habe das Argument geäußert, dass der Winter sich verkürzt, aber in
diesem kürzeren Winter gibt es diese intensiveren Perioden“, sagte Judah
Cohen, ein Klimaforscher bei der Firma Atmospheric and Environmental
Research, gegenüber der Times.

„Wenn wir im Sommer in dieser Gegend [Arktis] viel Eis verlieren, wird viel
zusätzliche Wärme von der Sonne aufgenommen“, wiederholte Jennifer Francis,
Klimawissenschaftlerin am Woods Hole Research Center. (RELATED: Trump Wishes
For ‘Good Old Fashioned Global Warming’ As Deep Freeze Hits US East) (Zum
Thema: Trump wünscht sich „gute altmodische Erderwärmung“ während der tiefe
Frost den Osten der USA trifft).

Nach Cohen und Francis hängt die arktische Eisschmelze mit dem angeblich
häufigeren Zusammenbruch des Polarwirbels zusammen. Die stratosphärischen
Windbänder umkreisen den Pol während des Winters, wodurch kalte Luft und
Winterstürme ausgelöst wurden.

   „Wenn die Arktis wärmer und wärmer wird, nehmen die Unwetter zu“, sagte
   Dr. Cohen.

In den Wintermonaten zitieren die MSM (Mainstreammedien) gerne Cohen und
Francis, wenn brutale Kälte und Schneefall die Menschen kaum davon überzeugen
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können, dass sich die Erde erwärmt. Beide Wissenschaftler behaupten
regelmäßig, dass die Treibhausgasemissionen des Menschen häufiger und
knochen-kalte arktische Stürme auslösen.

Dies ist keine allgemein akzeptierte Theorie. Tatsächlich gibt es viele
Beweise, die darauf schließen lassen, dass dies nicht korrekt ist ,
einschließlich einer Studie aus dem Jahr 2018, in der festgestellt wurde,
dass „kalte Zirkulationen wie diese im letzten Jahrhundert an Intensität und
Häufigkeit abgenommen haben“.

   „Solche Behauptungen machen keinen Sinn und widersprechen den
   Beobachtungen und der besten Wissenschaft“, sagte Cliff Mass, Klimatologe
   der University of Washington, gegenüber dem Daily Caller im Jahr 2018,
   als in den MSM der Anschein verbreitet wurde, dass kalte Temperaturen ein
   Produkt der Erwärmung waren .

   „Die Häufigkeit kalter Wirbelstürme hat in den letzten fünfzig Jahren
   abgenommen, nicht zugenommen. Allein das zeigt, dass solche Behauptungen
   unbegründet sind “, sagte Mass.

Ein spezieller Bericht von 2017 des National Climate Assessment der US –
Regierung: „Es ist nicht möglich, Rückschlüsse auf die Beziehung zwischen
arktischer Erwärmung und der Zirkulation in mittleren Breiten allein auf
empirische Korrelation und Kovarianzanalysen zu beziehen.“

Der Bericht von 2017 fügt hinzu: „Die Sicherheit ist gering, ob oder aufgrund
welcher Mechanismen die Erwärmung der Arktis die Zirkulation der Breitengrade
und das Wetterverhalten in den kontinentalen Vereinigten Staaten beeinflusst
hat.“

Andere Klimaforscher stellen auch die Behauptung von Francis und Cohen in
Frage, dass Kälteeinbrüche immer häufiger werden. Amy Butler,
Wissenschaftlerin am nationalen Wetterdienst NOAA, stellte fest, dass der
Polarwirbel jeden Winter vorbeikommt, es wird kalt, wenn er zusammenbricht.
„Er scheint weder in der Häufigkeit zu steigen, noch besteht ein Konsens wie
es sich bis 2100 verändern könnte.“

View Amy Butler on Twitter
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Merken Sie, was? (1) Der Polarwirbel besucht uns jedes Jahr. Es ist
    ein Merkmal der Winterzirkulation. (2) Der Zusammenbruch des
    Polarwirbels, der zu kaltem Wetter führt, scheint weder in der
    Häufigkeit zu steigen, noch besteht ein Konsens bis 2100.

Cohen schoss über Twitter zurück und sagte, er stehe zu den Ergebnissen
seiner Arbeit [nach … Twitter, bezieht er seine Ergebnisse wohl aus den
Klima-Computermodellen!], der Übersetzer]. Amy Butler will die Ergebnisse
seiner Studie von 2017 nicht bestreiten, gibt jedoch an, dass es keinerlei
Anzeichen für eine langfristige Abschwächung der Polarwirbel gibt.

View Amy Butler on Twitter
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Basierend auf dem JFM AO aus ~ 1990-2010 wurde der Wirbel in dieser
    Zeit deutlich geschwächt. Weniger klar ist mir jedoch, dass dies
    auf einen längerfristigen Trend hindeutet. Zumal CMIP-Modelle sich
    in stark erzwungenen Treibhausgas-Szenarien nicht einmal auf das
    Vorzeichen der Reaktion einigen können.

Ryan Maue, Atmosphären Wissenschaftler am Cato Institut: „… dass die globale
Erwärmung die „Kälteeinbrüche in den USA“ veranlasst habe, „ist die
ärmlichste Anekdote die er je gehört hat“ (Link nachfolgender Tweet)
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Eine Variation dieser Geschichte taucht auf … normalerweise in der
Washington Post …, wenn der erste große Kaltschlag oder Schneesturm
die USA trifft. Solche Märchen dienen vor allem dazu, das Publikum
zu beunruhigen und die Subvention der Klimaforschung weiter
fortzusetzen.“

View Maue – Rahmtorf image on Twitter
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Maue:

    Seien Sie immer auf der Hut bei unsinnigen Begriffen wie „Jetstream
    Sonderheiten“ oder „Klima Zusammenbruch“, wenn einige versuchen,
    das tägliche Wetter mit dem Klimawandel in Verbindung zu bringen.

    Rahmstorf:

    Der starke Anstieg des Auftretens schwacher Polarwirbelzustände in
    den letzten Jahrzehnten (der dazu führt, dass kalte polare Luft auf
    benachbarte Kontinente abwandert) wird durch objektive
    Clusteranalysen und Peer-Review-Untersuchungen belegt, im Gegensatz
    zu Ihrem Tweet. WaPo gibt die Referenzen an, wenn Sie sich
    interessieren.

Den Abschluss bietet Ryan Maue auf Twitter
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Fox News: Noch 12 Jahre bis zum Weltuntergang

    Die Erde ist auf dem Weg zu den verheerenden Folgen des
    Klimawandels – extreme Dürre, Nahrungsmittelknappheit und tödliche
    Überschwemmungen -, wenn nicht „beispiellose“ Anstrengungen zur
    Reduzierung der Treibhausgasemissionen bis 2030 unternommen werden,
    warnt ein neuer Bericht der Vereinten Nationen.

Gefunden auf und über The Daily Caller News Foundation vom 20.01.2019

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://dailycaller.com/2019/01/20/polar-vortex-not-global-warming/

Der Klimawandel ist „schuld“ am
Winterwetter – wirklich ?

von Helmut Klimmek (Dipl.-Met.)

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Es ist Januar 2019, und es herrscht seit Mitte des Monats eine Witterung, die
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man in unseren Breiten als winterlich bezeichnen kann. Dabei ist es also
vollkommen normal, dass es im Januar wie in den anderen Wintermonaten mal
schneit und auch eine Reihe frostiger Tage gibt.

Genau solch eine typische Winter-Wetterlage dokumentieren die beiden
Wetterkarten vom 24. Januar 2019 [2]:

                   Abb.1 DWD-Bodenwetterkarte 24.01.2019 [2]

      Die Bodenanalyse zeigt ein Hochdruckgebiet über Westrussland mit einem nach
  Mitteleuropa gerichteten Keil. Gleichzeitig befindet sich ein mächtiges Tief über
  dem westlichen Mittelmeer. Aus dieser Druckkonstellation resultiert eine östliche
bodennahe Strömung, die russische Kaltluft nach Deutschland lenkt. Das kräftige nach
        Norden sich ausdehnende Hoch über den Azoren blockiert die atlantischen
    Tiefdruckgebiete mit milder Meeresluft oder lenkt sie auf nördlichem Kurs über
                  Island und die nördliche Nordsee nach Skandinavien.
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Abb.2 Höhenwetterkarte 500 hPa 24.01.2019 [2]

  Zum mächtigen Azorenhoch korrespondiert ein Höhenhochkeil über dem Ostatlantik mit
Ausdehnung in Richtung Island. An der Ostflanke des Höhenhochs entwickelt sich eine
      nordwestliche Höhenströmung, die über die Biskaya, Spanien ins westlichen
 Mittelmeer und sogar bis Nordafrika verläuft. Zwischen diesem Ast der Höhenströmung
        und der über dem östlichen Mittelmeer wieder nach Nordosten gerichteten
Höhenströmung liegt ein mächtiger Höhentrog über Deutschland und dem westlichen bzw.
          mittleren Mittelmeer, angefüllt mit hochreichender polarer Kaltluft.

F a z i t   Wetterlage : „Normales Winterwetter“ !

Jedoch – für die Grünen-Abgeordnete Bärbel Höhn ist das alles andere als
normal, und sie hat eine ganz eigene Erklärung dafür [1]:

„Die Klimakrise zeigt Wirkung; die nächsten Wochen soll
kalte Polarluft unser Wetter bestimmen. Ein Zeichen, daß die
Golfstromwirkung nicht mehr funktioniert. Ähnlich, wie wir
es schon im Sommer erlebt haben…“.
Dabei bezieht sie sich auf “Klimaexperten“, die das vorausgesagt hätten.

Ist Frau Höhn von allen guten Geistern verlassen, solche unausgegorenen
Schnellschüsse über Twitter zu verbreiten? Ja, sie hatte sicherlich mal etwas
über Szenarien vom Versiegen des Golfstroms im Bereich des Nordatlantiks
gehört, die von Wissenschaftlern unter bestimmten klimatischen
Voraussetzungen entwickelt wurden. Das schwirrte wohl Frau Höhn im
Hinterkopf, als sie sich zu solchem Twitter-Tweets veranlasst fühlte. Besser
kann Bärbel Höhn ihre Unbedarftheit in Sachen Wetter und Klimawandel nicht
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zum Ausdruck bringen.

Sicherlich haben viele Twitter-User über die Äußerungen von Frau Höhn den
Kopf geschüttelt und ihr auch geantwortet. Verbreitet öffentlich geworden ist
der Antwort-Tweet von dem allseits bekannten Wetterexperten Jörg Kachelmann.
Er rüffelt Frau Höhn auf Twitter [1]:

“Frau Höhn phantasiert frei von jeglicher Verbindung zur
Wissenschaft. Es ist nicht wahr, dass die Golfstrom-Heizung
nicht mehr funktioniert“.
Dazu findet man weiterhin a.a.O. [1]:

„Das ist vollkommener Blödsinn, wird Höhn von Jörg
Kachelmann, einem anerkannten Wetterexperten, abgekanzelt.“
Wir können Jörg Kachelmann dankbar sein, dass er den Mut aufgebracht hat –
wenn auch in leicht rüdem Ton – Frau Höhn abzukanzeln ob ihrer
Unsachlichkeit und Unbedarftheit in Sachen Klima und Wetter

Seit einiger Zeit ist ohnehin zu beobachten :

Fast zu jedem Wetter wird der „anthropogene“ Klimawandel von selbsternannten
“Klima-Experten“ herangezogen :

… ob WARM oder KALT … ob TROCKEN oder FEUCHT … ob REGEN, SONNE oder SCHNEE …
                        in jedem Falle ist es die „mensch-gemachte“ Klima-
                                Katastrophe.

Dabei wird übersehen :

Der Wechsel beim Wetter ist doch der Normalzustand. Schaut man in die Wetter-
Annalen, findet man schnell diverse zu kalte Winter. Deutlich zu kalte
Winter, also einzelne oder alle Wintermonate mit signifikanter negativer
Abweichung der Temperaturen vom Normalwert waren, um hier nur einige zu
nennen, die Winter 2005/2006 und 1995/1996, die drei kalten Winter 1984/85,
1985/86 und 1986/87, der schneereiche Winter 1978/79, der lang anhaltende
Winter mit vielen Eistagen und starken Nachtfrösten 1962/63, der Winter
1955/56 mit dem bisher kältesten Monat Februar seit Wetteraufzeichnungen mit
einem zugefrorenen Rhein und Bodensee, der lange kalte Nachkriegswinter
1946/47 und der kälteste Winter des vorigen Jahrhunderts von 1928/29.

Was sagen Sie d a z u – Frau Höhn? Knipst sich der Golfstrom immer wieder
mal an und mal aus? Was waren dann die Ursachen für die oben angeführten
kalten Winter? War das auch schon der „anthropogene“ Klimawandel, der in der
ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts für extrem kalte Winter sorgte? … und
in noch früheren Jahrhunderten auch ?

In diesem Zusammenhang ist es auch interessant, daß die Winter in Deutschland
im Klima-Mittel der letzten 30 Jahre nicht wärmer werden, sondern – im
Gegenteil – kälter :
Abb.3   30-jähriger Wintertrend Deutschland 1988-2018/19 (Dez – Jan – Febr.)

Die Variabilität des Wetters und der Witterung ist das Normale. Es wird immer
mal wieder trockene warme Sommer oder nasse kühle Sommer sowie kalte trockene
oder schneereiche Winter und nasse milde Winter geben. Die Gründe dafür sind
vielschichtig und lassen sich im Chaos der multiplen Wechselwirkungen in der
Atmosphäre nicht eindeutig benennen.

Daher lässt sich jedenfalls auch die aktuelle vorübergehende kalte Witterung
nicht mit einem einfachen hypothetischen Argument begründen, wie es Frau
Höhn mit einer Abschwächung des Golfstroms versucht.

Als Fazit genügt hier die Einschätzung zweier Fach-Institute, welche die
Golf-Strom-Debatte kurz und knapp auf den Punkt bringen:

 1. Das Max-Planck-Institut in Hamburg [3]:

„Kann die globale Erwärmung zum Abriss des Golfstroms
führen? Kann dies eine neue Eiszeit hervorrufen? Die kurze
Antwort ist: Nein. Einen Golfstrom wird es immer
geben,solange der Atlantik von Kontinenten umgeben ist, sich
die Erde dreht und die Passat- und Westwinde wehen. Der
Golfstrom kann also nicht abreißen. Ebensowenig kann
die menschen-gemachte globale Erwärmung eine globale
Abkühlung, vergleichbar mit der letzten Eiszeit, nach sich
ziehen.“
2. Der Deutsche Wetterdienst [4]:

„Über eine Abschwächung des Golfstromes bei weiter
zunehmender globaler Erwärmung wird immer wieder spekuliert.
Bisher liegen jedoch keine verlässlichen Messungen über eine
Abschwächung vor. Vorübergehende Schwankungen sind normal.“
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Q u e l l e n :

[1] „Wetterexperte kanzelt Bundestagsabgeordnete der Grünen ab : »Frau Höhn
phantasiert frei von jeglicher Verbindung zur Wissenschaft« ;“
 https://www.freiewelt.net/nachricht/frau-hoehn-phantasiert-frei-von-jeglicher-verbi
ndung-zur-wissenschaft-10076839/

[2]   http://www.wetterzentrale.de/topkarten.php?model=gfs&time=3&lid=OP

[3]MPI Hamburg
: https://www.mpimet.mpg.de/kommunikation/fragen-zu-klima-faq/kann-die-globale-erwae
rmung-zum-abriss-des-golfstroms-fuehren-kann-dies-eine-neue-eiszeit-hervorrufen/

[4] DWD, Gerhard Müller-Westermeier, Leiter DWD-Abt. „Nationale Klima-Überwachung“:
 „Wetter ist nun mal chaotisch“, Sächs.Zeitg., 01.02.2011, S.5

       =================================================================

Artikel-PDF    h i e r :

KLIMMEK

Wer braucht solche Verbände wie den
VIK?

VIK: Empfehlungen der KWSB berücksichtigen notwendige Maßnahmen für den
Erhalt des Wirtschaftsstandortes Deutschland

Berlin, 27. Januar 2019. Der VIK Verband der Industriellen Energie- und
Kraftwirtschaft e.V. begrüßt den Durchbruch bei der Kommission „Wachstum,
Strukturwandel und Beschäftigung. „Der Abschlussbericht ist ein in alle
Richtungen ambitionierter Plan für den Ausstieg aus der Kohleverstromung“,
betont Barbara Minderjahn, Hauptgeschäftsführerin des VIK. „Er wird in der
Konsequenz allen Beteiligten eine große Anstrengung abverlangen.“….
EEG Vergütung 2016 bis 2019 (mit Dank an Rolf Schuster) Quelle s.u. dieser
Wert x den erzeugten kWh ergibt die künftigen Zehnermillarden für die EEG
Profiteure. Tendenz: steil steigend. Meine Prognose: Um solche in Zukunft
noch viel höhere Zahlen zu verschleiern, wird der „Kohleausstieg“ über den
Steuerzahler finanziert werden. Bleibt die Frage, wer diese Steuern noch
erwirtschaften kann?

    Kommentar eines Beobachters
    Bevor die Braun.- und Steinkohle abgeschaltet wird, sehe ich, daß
    meinem Geldbeutel die Kohle ausgeht.

    Es wird spannend!

    https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Redaktion/DE/Downloads/eeg-i
    n-zahlen-xls.htm

weiter in der PM
……Der parallel zum Ausstieg aus der Kernenergie schon bald beginnende
Ausstieg aus der Kohleverstromung wird zu einem weiteren, rapiden Ausbau der
Erneuerbaren Energien führen. Dieser muss zwingend mit dem Ausbau der Netze
synchronisiert werden. Um die wegfallenden grundlastfähigen Kapazitäten zu
ersetzen, müssen ferner umfassende Back-Up-Kapazitäten geschaffen werden: in
Form von Gaskraftwerken oder Speichern, durch das Ausschöpfen von
Flexibilitätspotentialen und einer verstärkten Zusammenarbeit mit den
Stromnachbarn Deutschlands.

„Wichtig ist, dass die Erkenntnis gewachsen ist, dass ein solcher Plan nur
mit der Kraft der gesamten Gesellschaft umsetzbar ist und nicht ohne massive
Investitionen gelingen kann“, konstatiert Barbara Minderjahn. Die Politik ist
nun aufgefordert, diese gemeinsame Aufgabe im parlamentarischen Prozess im
Detail zu gestalten und für alle Beteiligten verlässliche Rahmenbedingungen
zu schaffen.

Dazu gehören neben der Sicherung der Versorgung auch die Abmilderung von
Strompreiseffekten beispielsweise durch einen Haushaltszuschuss zu den
Netzentgelten, die Weiterentwicklung der Strompreiskompensation an die
aktuellen Entwicklungen sowie die Verlängerung des KWK-Gesetzes, das einen
zentralen Klimaschutz-Beitrag sichert. All dies hat die Kommission der
Bundesregierung zur Umsetzung empfohlen.

Wir freuen uns über Berücksichtigung in der Berichterstattung.

Mit freundlichen Grüßen

VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e.V.

Birgit Heinrich

Referentin für Kommunikation und Pressesprecherin

T: +49 30 21 24 92-15
M:+49 172 170 54 99
F: +49 30 21 24 92-715

b.heinrich@vik.de

Der Neue Grüne Deal: Viel schlimmer
als man denkt!

Während der Diskussion um die Sicherheit an der Grenze zwischen den USA und
Mexiko ist der Zorn über eine (inzwischen teilweise zurück genommene)
Steuererhöhung auf Treibstoff in Frankreich und den Kollaps der Wirtschaft
Venezuelas alles, was hier und jetzt von Belang ist. Aber der Neue Grüne Deal
postuliert eine glorreiche Vision der Zukunft.

Und was für eine Zukunft das ist!

Im Namen des Kampfes gegen Klimawandel (einst bekannt unter dem Terminus
globale Erwärmung) trachtet der Neue Grüne Deal nach nichts weniger als der
vollständigen Dekarbonisierung der US-Wirtschaft und nach dem Übergang zu
100% erneuerbarer Energie – alles innerhalb von ein paar Jahrzehnten. Nicht
weniger als 626 Organisationen unterzeichneten am 10. Januar einen Brief an
den Kongress, in welchem gefordert wird, dass die Kongressmitglieder
„aggressiv und rasch“ handeln, um eine bevorstehende Klimakatastrophe zu
vermeiden. Zumindest sollten diese Maßnahmen folgende Schritte enthalten:

● Beendigung sämtlicher Förderung fossiler Treibstoffe auf öffentlichen
Ländereien; keine neuen Genehmigungen mehr für fossil betriebene Kraftwerke;
Verbot des Exports von Kohle, Öl und Erdgas aus Amerika – alles „zur
Verfolgung eines geregelten Auslaufens der Erzeugung fossiler Treibstoffe“

● Ausschluss fossiler Treibstoffe, von Kernkraft, Biomasse und Wasserkraft
sowie Abfällen aus der Energie-Verbrennung aus Amerikas Energie-Zukunft, um
einen Übergang zu 100% erneuerbare Energie bis zum Jahr 2035 oder früher zu
erreichen.

● Anstreben einer Dekarbonisierung um 100% mittels Verbot des Verkaufs von
Autos und Lastwagen mit Verbrennungsmotor, Betreiben von „Investitionen“ in
ein mit erneuerbarer Energie angetriebenes Transportwesen sowie Ausweitung
der Subventionen seitens der Regierung von Elektrofahrzeugen.

● Inanspruchnahme der „vollen Umsetzung des Clean Air Act“, um
sicherzustellen, dass die Klimaziele erreicht werden, einschließlich der
Umsetzung von Reduktionen von Treibhausgasen aus Autos, Lastwagen Flugzeugen,
Schiffen und anderen Quellen.

● Sicherstellung eines „gerechten Übergangs“, durch Priorisierung der
„Unterstützung für Gemeinden, welche historisch zuerst und zu allermeist
geschädigt werden durch die schmutzige Ökonomie, und von Arbeitern im
Energiesektor und damit zusammenhängender Industrien“; die Einrichtung neuer
Transportmöglichkeiten, Energie, Müll und Wohn-Infrastruktur, um „Klima-
Widerstand und anderen menschlichen Bedürfnissen“ gerecht zu werden;
Nachrüstung von Millionen Gebäuden, um Energie und andere Ressourcen
einzusparen sowie „aktive Restaurierung von Ökosystemen, um die Gemeinden vor
dem Klimawandel zu schützen“; und

● Einhaltung der UN-Deklaration zu den Rechten indigener Völker mittels
Anerkennung ihrer Rechte, „frei, vorlaufend und informiert ihre Einwilligung“
geben oder zu verweigern hinsichtlich der Gesetzgebung bzgl. anderer
Entwicklungen, welche ihr Land, ihre Territorien sowie ihre natürlichen und
kulturellen Ressourcen betrifft.
Wie viel das alles kosten wird und auf welche Art und Weise diese enormen
Summen aufgebracht werden sollen, bleibt unerwähnt. Die gerade gewählte
Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez (Demokraten) schlug jüngst in einem TV-
Interview vor, dass ein Weg der Finanzierung des Neuen Grünen Deals darin
bestehen könnte, den Grenzsteuersatz [marginal tax rate] für alle Menschen,
die 10 Millionen Dollar pro Jahr oder mehr verdienen, auf 70% zu erhöhen.
Aber ihr Vorschlag wurde von vielen ihrer demokratischen Parteigenossen kühl
aufgenommen, fürchteten diese doch um ihre großzügigen Gönner aus Hollywood,
Silicon Valley und der Wall Street, welche wohl nicht willens seien, so viel
Geld an das US-Finanzamt zu zahlen, selbst wenn sie damit den Planeten retten
würden.

Während er Abstand nahm von dem 70%-Vorschlag von Ocasio-Cortez, begrüßte der
Abgeordnete Don beyer (Demokraten) den Neuen Grünen Deal und würde dafür auch
eine Kohlenstoff-Steuer zahlen – eine Abgabe auf Öl, Erdgas und Kohle. Falls
überhaupt etwas ist eine Kohlenstoff-Steuer eine noch größere Torheit.

Reine Torheit

„Eine Kohlenstoff-Steuer ist eine Steuer auf die bloße Existenz, weil man für
alle Aspekte des Lebens Energie braucht, und Kohlenwasserstoffe decken
derzeit 80% des US-Energiebedarfs, in der übrigen Welt sogar noch mehr“,
schrieb Mark Mills vom Manhattan Institute jüngst im Wall Street Journal.
Mills wies darauf hin, dass wenn es um den Ersatz fossiler Treibstoffe durch
erneuerbare Energie geht, diese derzeit lediglich 3% des Energiebedarfs der
USA deckt – und das nach Jahrzehnten von Subventionen und staatlichen
Vorschriften bzgl. des Verbrauchs erneuerbarer Energie.

Falls alles, was den Aufruhr der „Gelbwesten“ in Frankreich auslöste, eine
Anhebung der Dieselsteuer war, dann denke man an den Aufruhr in den USA, der
sich erheben würde, wenn man zur Finanzierung des Neuen Grünen Deals eine
Steuer auf die bloße „Existenz“ erhebt, wie Mills es ausdrückt.

Selbst die Berufung auf indigene Völker ignoriert die Tatsache, dass einige
Stämme in den USA über Vorkommen von Öl, Gas und Kohle auf ihren Ländereien
verfügen und dass der Neue Grüne Deal ein vernichtender Schlag gegen die
Bemühungen dieser Völker wäre, der Armut zu entkommen mittels Ausbeutung
ihrer Bodenschätze.

Ein von der Regierung vorgeschriebener Übergang zu 100% erneuerbarer Energie
würde die industriellen Grundlagen der USA vollständig zerschlagen und dafür
sorgen, dass in Millionen Haushalten im ganzen Land die Lichter ausgehen. Der
Neue Grüne Deal ist eine Torheit epischen Ausmaßes.

Link:
http://www.cfact.org/2019/01/16/the-green-new-deal-its-worse-than-you-think/

Übersetzt von Chris Frey EIKE
EIKE´s Vize Michael Limburg bei Servus
TV

Servus TV ist, so mein Eindruck, dass hübsche, vielleicht etwas kostspielige
Hobby des überaus erfolgreichen Selfmademan Dietrich Mateschitz. Der hat es
geschafft, mittels der zur Kultmarke erhobenen Brause -clever „Energy Drink“
Red Bull genannt- nicht nur zum Milliardär zu werden, sondern auch noch
andere Bereiche – insbesondere im Sport- gehörig aufzumischen. Neben Fußball
(FC Red Bull Leipzig und RB Leipzig) und Formel 1 (Red Bull) gehören auch
noch Extremsportarten wie Höchst-Fallschirmspringen zu seinen Aktivitäten.
Auch für diese betreibt er sehr kreatives Marketing.

Aber auch als großzügiger Mäzen ist Dietrich Mateschitz bekannt, stiftete er
doch bis zu 70 Millionen Euro für die Paracelsus Medizinische
Privatuniversität (PMU)„Von den 70 Millionen flossen 20 in die Errichtung
eines Querschnitt- und Geweberegenerationszentrum am Bildungscampus
„Competence Park“ in Salzburg. Seit 2013 fließen von den restlichen
50 Millionen bis 2023 jährlich 5 Millionen an die PMU für die Rückenmarks-
Forschung. Laut PMU gäbe es ohne Mateschitz die Universität nicht“ liest man
bei Wikipedia. Außerdem fördert er auch musikalische Talente für
elektronische Musik mit seiner „Red Bull Music Academy“.

Dass die Süddeutsche Zeitung diese vor kurzem als „rechtspopulistisch“
verortete, darf man daher wohl eher als Ritterschlag verstehen. Und mit der
Music Academy wird dann im selben Artikel auch der Matuschitz gehörende
Sender Servus TV als „Heimatsender der Rechtspopulisten“ bezeichnet.

Na, wenigstens einer – auch wenn es nur ein kleiner österreichischer
Privatsender ist- der den Programmauftrag des deutschen Rundfunkgesetzes
 „objektiv, umfassend und neutral“ zu berichten, was hierzulande sofort
„Nazi“, aber mindestens „rechtspopulistisch“ ist, ernst nimmt. Und dies tut
eben nicht nur Servus TV, sondern auch die Rechercheplattform
„addendum“, welche, wie auch Servus TV, mit der Quo Vadis Veritas Redaktions
GmbH, die ebenfalls zum Red Bull Imperium gehört, eng zusammenarbeitet. Diese
stellt die Mannschaft und besorgt alle Fazilitäten, um die Sendung Talk im
Hangar 7 zu produzieren.

Wichtig für den Sender ist, so sein Besitzer Mateschitz: „Unabhängigkeit,
Eigenständigkeit und Unbeeinflussbarkeit insbesondere durch politische
Parteien, egal welcher Richtung, war von Anfang an ein tragender Pfeiler von
Servus TV“

Und zu dieser geistigen, wie finanziellen Unabhängigkeit, gehört eben auch,
so dachten sich wohl die Macher der Sendung „Talk im Hangar 7“, aus Anlass
des für viele so überraschenden Wintereinbruchs mitten im Winter, eine
Klimadiskussion anzuberaumen.

In dieser Klimadiskussion – neudeutsch „Talk“ genannt- durften daher nicht
nur Anhänger der Klimakirche zu Wort kommen, sondern auch Klimarealisten, wie
es der Autor einer ist. Und das auch noch mit der Besetzung 50 :50 ! Denn
drei der Gäste waren auf Seiten der Realisten, drei – darunter auch
merkwürdigerweise der Chef der österreichischen Wetterbehörde ZAMG Dr.
Michael Staudinger*- auf Seiten der Klimakirche. Diese Ausgewogenheit ist
wohl eine Selbstverständlichkeit für die Servus Leute, aber eine Ohrfeige für
deutsche Talkmacher, seien sie beim zdf, ARD, 3. Programmen oder sonstwo am
Werke.

Die Talkrunde fand am 24.1.2019 abends im Hangar 7 neben dem Flughafen
Salzburg statt. Servus tv stellte dankenswerterweise die Sendung, auch bei
Youtube, in voller Länge ins Internet, so dass wir sie für unsere Leser hier
auch zeigen können.

Der Name „Hangar 7“ist übrigens aus meiner Sicht die Untertreibung des
Jahres. Er besteht nämlich aus einem sehr futuristisch anmutenden
Mehrzweckgebäude, in dessen Inneren nicht nur tolle Exponate aus der
Flugzeug- und Rennwagenaktivität des Red Bull Besitzers zu sehen sind,
sondern auch noch ein Spitzenkoch Gourmets bekocht – meine Zeit reichte
leider nicht für eine Kostprobe- eine gemütliche Bar den Besuchern die Zeit
vertreibt und..natürlich die Sendung „Talk im Hangar 7“ professionell
produziert wird.

Blick vom Balkons der Bar im 2. Stock aus, auf einige der Exponate der Halle
Hangar 7, Bild Michael Limburg

Machen Sie sich selber ein Bild und wenn Sie Kritik äußern, bedenken Sie
bitte Folgendes

..wenn man den immensen PR Aufwand der Klimaprediger sieht, die auch vor
Kinderkreuzzügen nicht zurückschrecken, dann muss man dem Team von Servus tv
sehr dankbar sein, dass sie es überhaupt wagten, einen wie mich in ihre
Sendung zu bringen.
So eine Talkrunde ist in Deutschland schon seit Jahren nicht mehr denkbar.
Die letzte zu der ich eingeladen war, fand bei PHOENIX im Dezember 2010
statt. Damit hatten sich die Macher aber gehörig die Finger verbrannt – sie
mussten ca. 25 Absagen verkraften, als die anderen Angefragten hörten, dass
Limburg kommt- und danach war die Sache für sie ein für allemal gelaufen.
Zuviel Tabu, zuviel Probleme!
Keiner will sich mehr mit der grünen Klima-Mafia anlegen, selbst wenn man
selber mal objektiv sei wollte und auch andere Meinungen zulassen möchte. Was
in den meisten Fällen sowieso nicht der Fall ist.

Daher ist bei Servus TV, besonders der Moderator, wie auch das ganze Team zu
loben, denn es war fair, was man hierzulande wohl eher nicht erwarten kann.
 Auch wenn der Moderator manchmal dem einen oder anderen Vielsprecher etwas
zu lange das Wort überließ. Sei´s drum.

Daher sollten wir insgesamt zufrieden sein, dass mal wieder ein Klimarealist
im deutschsprachigen Fernsehen zu Wort kam, auch wenn es nur bei einem
kleinen Sender aus Österreich war.

* Staudingers Vergleich neben vielen anderen aus meiner Sicht unsäglichen
Äußerungen wie z.B. von den Daten der Station Säntis abzuleiten, dass die
historischen Temperaturdaten weltweit quantitativ wie qualitativ ausreichend
wären um eine globale Mitteltemperatur auf 1/10 Grad genau zu bestimmen,
seine Bemerkung zu Arsen. Arsen ist gerade in kleinen Dosen eher ein
Stimulanz (Arsenesser) denn ein Gift, aber vielleicht meinte er genau das. Je
geringer die Dosis, desto größer die Wirkung. Homoöpathen in der
Klimaforschung, wie es Vince Ebert einmal nannte.

Nachrichtenmedien verliehen fehler-
hafter Klimastudie große Aufmerk-
samkeit

Vor einiger Zeit wurde uns weisgemacht, dass der Klimawandel schlimmer sei
als gedacht. Aber die dem zugrunde liegende Wissenschaft enthält einen
grundlegenden Fehler.

Der unabhängige Klimawissenschaftler Nic Lewis hat diesen Fehler in einer
neuen wissenschaftlichen Studie entdeckt, welcher seitens der Medien große
Aufmerksamkeit zuteil wurde. In der Studie, durchgeführt von einem Team unter
Leitung des Ozeanographen bei Princeton Laure Resplandy, wurde behauptet,
dass sich die Ozeane schneller erwärmt haben als ursprünglich gedacht. Viele
einschlägige Medien posaunten diese „Erkenntnis“ sofort laut hinaus, darunter
BBC, die New York Times, die Washington Post und Scientific American. Sie
meinten, dass dies bedeutete, die Erde erwärme sich schneller als jüngst
geschätzt.

Nun hat Lewis, der viele begutachtete Studien zur Frage der Klimasensitivität
veröffentlicht und mit einigen der weltführenden Klimawissenschaftlern
zusammengearbeitet hatte, herausgefunden, dass der Erwärmungstrend in der
Resplandy-Studie sich von jenem unterscheidet, der bei der Berechnung der
zugrunde liegenden Daten herauskommt – Daten, die die Studie selbst
mitgeliefert hatte.

„Berechnet man den Trend korrekt, ist die Erwärmungsrate nicht schlimmer als
wir dachten – sie liegt sehr auf einer Linie mit früheren Schätzungen“.

Tatsächlich, sagt Lewis, sind auch viele andere Behauptungen in der Studie,
welche von den Medien herausgestellt worden waren, falsch.

„Ihre Behauptungen hinsichtlich der Auswirkung einer schnelleren Ozean-
Erwärmung auf Schätzungen der Klimasensitivität (und damit der zukünftigen
globalen Erwärmung) sowie den Kohlenstoff-Haushalt sind ohnehin falsch, aber
das ist ein müßiger Streitpunkt, da wir jetzt um ihren Fehler bei den
Berechnungen wissen“.

Und jetzt, nachdem die Fehler entdeckt worden waren, weist Lewis auf die
große Bedeutung hin, dass diese Fehler korrigiert werden.

„Die Original-Ergebnisse der Resplandy-Studie wurden einfach von den Medien
nachgeplappert, die fast niemals irgendetwas hinterfragen. Man kann nur
hoffen, dass einige Medien nun doch bereits sind zu Korrekturen“.

Nicholas Lewis:A major problem with the Resplandy et al. ocean heat uptake
paper (pdf)

————————-

Zweite Ozean-Studie innerhalb von drei Monaten vom unabhängigen
Klimawissenschaftler Nicholas Lewis widerlegt

Eine vorige Woche im Magazin Science veröffentlichte Studie sorgte für weit
verbreitete Behauptungen, denen zufolge sich die Ozeane schneller erwärmen
als ursprünglich gedacht. Medien auf der ganzen Welt griffen begierig danach.

Aber weniger als eine Woche nach den Schlagzeilen erkannte ein unabhängiger
Klimawissenschaftler, nämlich Nicholas Lewis, dass auch diese Studie,
durchgeführt von einem Team unter Leitung von Lijing Cheng von der Chinese
Academy of Sciences etwas enthielt, was er bedeutende faktische Fehler nennt.
Auch sagt Lewis, dass einige der Feststellungen von Cheng „irreführend“
seien.

Er erklärt:

Die Schlagzeilen sagten allesamt, dass sich die Ozeane schneller erwärmen als
ursprünglich gedacht. Unglücklicherweise scheinen die Autoren viele ziemlich
bedeutende Fehler gemacht zu haben sowie unpassende Vergleiche. Die Ozean-
Erwärmung liegt sehr auf einer Linie mit früheren IPCC-Schätzungen, wenn man
sie korrekt berechnet, und die sich während des vorigen Jahrzehnts entgegen
den Prophezeiungen der Klimamodelle verlangsamt hat“.

Lewis wurde in der Klimadebatte prominent wegen seiner forensischen
Standpunkte hinsichtlich wichtiger Ergebnisse der Klimawissenschaft. Im
November haben die Autoren einer anderen Studie, die ebenfalls große
Medienaufmerksamkeit erregt hatte [und um die es oben gegangen war, Anm. d.
Übers.], rasch eingeräumt, dass Lewis katastrophale Fehler entdeckt hatte,
obwohl sie ihre Ergebnisse immer noch nicht formell zurückgezogen haben.
Lewis hofft jetzt, dass auch Cheng et al. ihre Fehler rasch korrigieren:

„Die Fehler scheinen unbestreitbar, weshalb ich hoffe, dass sie alles so bald
wie möglich korrigieren, damit wir alle weiterkommen“.

Nicholas Lewis: Is ocean warming accelerating faster than thought? – An
analysis of Cheng et al (2019), Science

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Zu dieser zweiten Studie gibt es bei Judith Curry hier eine ausführliche
Diskussion zwischen den Autoren und Nic Lewis. Das ist lang und voller
wissenschaftlich-technischer Details, aber wer des Englischen halbwegs
mächtig ist, sollte mal reinschauen.

Auch hier beim EIKE gab es zu diesem Thema schon einen eigenen Beitrag von
Klaus-Eckart Puls, nämlich hier.

Ausstieg Braunkohle – Folge einer
Fiktion vom anthropogenen Klimawandel

                                                                  Dr. agr.
Arthur Chudy                                           D-17154 Neukalen, den
06. 01. 2019

                      Warsow 11

Tel. erreichbar:

Tel./Fax: +49(0)39956-20590

Mobiletel.: +49(0)175-6208461
Smartphone: +49(0)176 34343471

(WhatsApp)Ihre Bundesländer sind auf Druck der „Grünen“ und irregeleiteter
Gutmenschen

           E-Mail.: achudy@aol.com
dr.arthur.chudy@t-online.de
Skype:Dr.Arthur.Chudy

Dr. A. Chudy * Warsow 11 * D-17154 Neukalen

Herrn Armin Laschet (persönlich)
Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen
Herrn Dr. Reiner Haseloff (persönlich)
Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt
Herrn Michael Kretschmer (persönlich)
Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen
Herrn Dr. Dietmar Woidke (persönlich)
Ministerpräsident des Landes Brandenburg

Dr. A. Chudy * Warsow 11 * D-17154 Neukalen

Betreff: Ausstieg Braunkohle – Folge einer Fiktion vom anthropogenen
Klimawandel

Sehr geehrte Herren Ministerpräsidenten!

Ihre Bundesländer sind auf politischen Druck der „Grünen“ und irregeleiteter
„Gutbürger“ in ihrem Verständnis als “Retter des Weltklimas“ bedroht, mit
einem erzwungenen Ausstieg aus der Braunkohlenutzung enorme Kapazitäten an
Wertschöpfung und zigtausend industrielle und hochqualifizierte mit
persönlichen Schicksalen von Bürgern verbundene Arbeitsplätze als Folge einer
Fiktion vom „menschengemachten, angeblich durch CO2verursachten Klimawandel“
zu verlieren.
Darüberhinaus verliert Deutschland als Industriestaat mit dem Ausstieg aus
der Braunkohle die einzige verbleibende Grundlastkapazität in der
Stromerzeugung in eigener Regie und gerät damit in die totale Abhängigkeit
von russischen Gaslieferungen.
In Wahrnehmung meiner Verantwortung als mündiger Bürger und Wissenschaftler
appelliere ich an Sie, Ihre Verantwortung in Ausübung Ihrer hohen Ämter
wahrzunehmen, sich über alle Parteigrenzen hinweg zu einer „Einheitsfront“
zusammen zu schließen, um mit den Ihnen gebotenen persönlichen,
parlamentarischen (Bundestag und Bundesrat) und parteilichen Möglichkeiten
diese für den Klimaschutz sinnlose Maßnahme abzuwenden, d.h. damit zu
verhindern, dass durch ideologische Verbrämung und gezielte Irreführung von
Politik und Gesellschaft der schwer erarbeitete Wohlstand und die erreichte
hohe Lebensqualität Deutschlands einem illusionären „Klimaschutz“ geopfert
werden!

Gegen den Ausstieg aus der Braunkohle sprechen die folgenden
naturwissenschaftlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen
Gründe:

 1. Anthropogenes CO2 kann keine Ursache für einen Klimawandel sein!
    Das ergibt sich allein aus den Mengenverhältnissen:
    > Der CO2 -Gehalt der Luft ist 0,038 % CO2. Der anthropogene Anteil
    beträgt laut Bundesumweltamt lediglich nur 1,2 % des atmosphärischen
    CO2. Das heißt, in der Atmosphäre sind nur 0,00046 % CO2anthropogenen
    Ursprungs. Umgelegt auf die Atmosphäre insgesamt ist etwa nur jedes
    2630igste Luftmolekül ein CO2-Molekül bzw. nur jedes 217.390ste
    Luftmolekül ein CO2Molekül anthropogener Herkunft. Auch wenn von anderen
    Autoren der anthropogene Anteil am Gesamt-CO2mit 4 % veranschlagt wird,
    bleibt der Anteil des atmosphärischen CO2anthropogenen Ursprungs mit
    0,00152% CO2 unbedeutend klein und ändert nichts an der obigen
    grundlegenden Aussage.
    > Da andererseits der Treibhauseffekt (Wärmerückstrahlung) ein rein
    quantitativer materieller physikalischer Prozess (Gesetz von der
    Erhaltung der Energie) ist, die Wärmestrahlung nicht selektiv auf CO2-
    Molleküle navigiert sein kann, folgt daraus, dass CO2in diesen minimalen
    Mengen niemals – und erst recht nicht der anthropogene Anteil – weder
    Ursache der Erderwärmung, des Klimawandels, noch ein Wirkfaktor der
    anthropogenen Beeinflussung bzw. Steuerung des Klimas sein kann. Die in
    Klimamodellen unterstellte Überschätzung des CO2-Einflusses beruht auf
    bewusster Fehlinterpretation einer zufälligen Scheinkorrelation.

> Ein weitere wissenschaftliche Tatsache ist, dass eine Erhöhung des CO2 -
Gehaltes der Luft zu höheren Assimilationsleistungen (Akkumulation) der
Pflanzen, d.h. zu höheren Erträgen in der Land- und Forstwirtschaft und zu
einer höheren Sauerstofffreisetzung in die Atmosphäre führt. Dieser Effekt
wird in Treibhäusern durch Einleitung von CO2 (-Düngung) zur
Ertragssteigerung bereits auch kommerziell genutzt.

> Weiterer Fakt ist, dass in der Biosphäre zur Energiegewinnung ohnehin nicht
Kohlenstoff (C) zu CO2, sondern nur Wasserstoff zu Wasser auf enzymatischem
Wege oxydiert wird. Das in den Nährstoffen aus der Atmosphäre akkumulierte
CO2wird ohne Energiegewinn lediglich abgespalten (Decarboxylierung) und in
die Atmosphäre zurück geführt, wie z.B. das CO2, das Mensch und Tier
ausatmen.
Konfrontieren Sie Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel als promovierte
Physikerin mit diesen naturwissenschaftlichen Fakten!

 2. CO2– lediglich ein politisches Faktotum zur Schuldbelastung und Abzocke
    der Industrieländer

Es geht bei dieser ideologischen Kampangie nicht um CO2und Klimawandel, um
naturwissenschaftliche Fakten – es geht lediglich darum, mit dem CO2 ein für
politische Zwecke missbrauchbares kampanienfähiges und für breite naive
Massen (Gutmenschen) einleuchtendes Faktotum zu haben, um auf die
entwickelten Länder, die Industriestaaten, Schuld abzuladen, um sie für Ihre
Schuldund ihren Beitrag an der Klimakatastrophe vorab abzukassieren. Es geht
um die Umverteilung des Weltvermögens– und um nichts anderes! Ottmar
Edenhofervom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung schrieb „Klimapolitik
verteilt das Weltvermögen neu“– es wird „auf der Grundlage von
Computersimulationen“ eine „Einflussnahme anstrebt“ womit man „gigantische
Summen an Geld wird umverteilen können“.
Dementsprechend war der wahre Hintergrund des Kattowitzer Klimagipfels,
Regeln zu finden, wie ca. 150 Staaten von 40 „schuldbeladenen“
Industriestaaten möglichst viel Geld bekommen können. Die Methode dazu ist
der Pariser Klimafond. Deutschland, vertreten durch Umweltministerin Schulze,
war so naiv und glaubte, sich mit 1,5 Milliarden Euro von der „Schuld“ nicht
erreichter illusionärer Klimaschutzziele abbittend freikaufen zu müssen!!!

 3. Ein Verzicht der Bürger/Gesellschaft auf Lebensstandard und
    Lebensqualität in Bezug auf CO2/Klimawandel/Klimaschutz durch
    “Decarbonisierung“ ist weder wissenschaftlich gerechtfertigt noch
    notwendig!

Geboten und sinnvoll ist immerwährend Rationsalisierung, d.h. die generelle
Notwendigkeit der spezifischen Reduzierung des Verbrauchs von Energie und
Ressourcen für die Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse.

Für das Klima ist es unbedeutend, einerseits wie hoch die biologische
Stoffproduktion auf der Erde gefahren wird, weil es hierbei lediglich um
einen produktiven CO2-Kreislauf zwischen Assimilation/Akkumulation und
Dissimilation/Exkretion geht, und ob andererseits durch Einbeziehung fossiler
Kohlenstoffträger relativ geringfügige Mengen an CO2aus in früheren
erdgeschichtlichen Zeiten aus der Atmosphäre akkumuliertem Kohlenstoff in
den Kohlenstoffkreislauf zurückgeführt werden.

Ein Ausstieg aus der Braunkohleverstromung, das Verbot von
Verbrennungsmotoren etc., sind, wenn marktwirtschaftliche Gründe nicht dafür
sprechen, weder aus Gründen eines illusionären „Klimaschutzes“ sinnvoll noch
notwendig.

Gleiches gilt, um ein anderes Beispiel anzuführen, auch für den Konsum
tierischer Produkte. Das Wiederkäuersystem hat für die menschliche Ernährung
eine riesige Bedeutung. Unter Nutzung bakterieller Tätigkeit im Pansen werden
aus für den Menschen nicht verwertbaren pflanzlichen Erzeugnissen, wie z.B.
Gras, wertvolle Lebensmittel gewonnen. Auch in diesem Prozess wird CO2aus der
Atmosphäre durch Assimilation in den Pflanzen akkumuliert, gelangt durch
Verfütterung erst in den tierischen und danach über die Nahrung in den
menschlichen Organismus. In allen Stufen dieses Gesamtprozesses wird beim
Abbau (Dissimilation) der Nährstoffe durch Decarboxylierung CO2als
Abspaltprodukt in die Atmosphäre zurückgeführt. Eine mögliche geringfügige
Erhöhung der CO2-Konzentration in der Luft wird durch erhöhte Akkumulation
(Ertragssteigerung) in der pflanzlichen Biosphäre kompensiert.

Das „Spurengas“ Kohlendioxyd (0,038 %!) und Sauerstoff (20,942 %)sind die
Gase in der Atmosphäre, die das Leben von Pflanzen, Tieren und des Menschen
auf der Erde ermöglichen. Eine CO2-freie Atmosphäre würde alles Leben auf der
Erde auslöschen, führte zum Tod der Bioshäre.
Es gibt einerseits keine Begründung für die Verteufelung des
lebensnotwendigen CO2als Verursacher des Klimawandels (Klimakiller)und
andererseits ist die CO2-Konzentration in der Atmosphäre kein anthropogen
beeinflussbarer Steuerungsfaktor für das Klima (2 ° C-Ziel!),d.h. es ist
ein folgenschwerer Irrglaube, durch „Decarbonisierung“ (Verzicht!) das Klima
retten zu wollen.

Deutschland hat einen Anteil um 2 % an der weltweiten CO2-Emission! Was
wollen wir erreichen, wenn wir die Braunkohleverstromung platt machen, damit
die einzig verbliebene Energie-Grundlast in Eigenregie verlieren und uns in
die totale Abhängigkeit von russischen Erdgaslieferungen begeben; wenn wir
die Autoindustrie mit den von der Sache her völlig unnötigen und total
überzogenen Reduktionszielen von 37,5 % von Verbrennungsmototen entkernen und
kaputt machen lassen (Elektromobilität scheitert an Problemen mit Batterien
und Infrastruktur!); damit Wertschöpfung und hunderttausende Arbeitsplätze
grund- und sinnlos verlieren! Das alles hat mit Klimaschutz real nichts, aber
auch rein gar Nichts zu tun! Es bedeutet Verlust an Lebensstandard und eine
fortschreitende Deindustrialisierung Deutschlands – eine „wahrhaft
goldige“ Zukunft.

 4. Erzwingung von Entscheidungen durch wissenschaftliche Validierung des
    Einflusses von CO2auf das Klima

Es stehen sich gegenüber in der Glaubwürdigkeit:
– die ErgebnisseJahrzehnte langer und aktueller Forschungsarbeitvon namhaften
und vor allem unabhängigen Wissenschaftlern, die einen Einfluss des CO2auf
das Klima der Erde und damit den anthropogenen Klimawandel widerlegen, auf
der einen Seite und
– der zu einer Politikorganisation degradierte Weltklimarat (IPCC) mit
korrumpierter Gefolgschaft, die Weltuntergangsszenarien prognostizieren, auf
der anderen Seite.

Diesbezüglich ist der IPCC zur validen wissenschaftlich fundierten
Beantwortung der folgenden Frage auf direktem Wege aufzufordern bzw. bei
Ablehnung einer Antwort auf juristischem Wege dazu zu zwingen:
Belegen Sie wissenschaftlich fundamentiert, wie 0,038 % CO2 in der
Atmosphäre, etwa jedes 2630igste Luftmolekül, und insbesondere wie der mit
0,00046 % CO2 zu veranschlagende Anteil anthropogenen Ursprungs (1,2 % laut
Bundesumweltamt) ,
etwa jedes 217.391ste Luftmolekül, bei einer quantitativen physikalischen und
im Weltraum ungerichteten Wärmeabstrahlung eine zur Erde ausgerichtete
Wärmerückstrahlung, die Erderwärmung, gravierend bewirken bzw. wie die durch
Decarbonisierung mögliche Reduzierung des anthropogenen Anteils zur
anthropogenen Steuerung der Erderwärmung (2° C-Ziel – welche Temperatur
herrschte im vorindustriellen Zeitalter, welche Temperatur ist aktuell und
welche Temperatur soll 2050 erreicht werden?) genutzt und garantiert werden
kann?

Da es auf diese Frage keine glaubwürdige und wissenschaftlich haltbare
Antwort gibt bzw. nicht geben kann, muss die Politik, die Bundesregierung die
notwendigen Konsequenzen ziehen und den Ausstieg aus der Braunkohlenutzung ad
acta legen sowie letztendlich in der Folge, auch im Interesse der Deutschen
Autoindustrie, aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigen, das freiwerdende
Geld in die deutsche Infrastruktur und Innovationen investieren; die
fortschrittsfeindlichen „Grünen“ „keifen“ lassen.
Die betroffenen Menschen und Regionen (als auch die weiterhin
Verbrennungsmototen nutzenden Bürger) werden es der Bundesregierung mit hohen
Zuspruchswerten dankend honorieren. Für einen solchen Schritt brauchte es
allerdings gefestigte Politikerpersönlichkeiten mit Realitätssinn, Mut und
Sachverstand.

Sehr geehrte Herren Ministerpräsidenten, einigen und verbünden Sie sich,
–beraten Sie sich in der CO2-Problematik mit in dieser Sachfrage wahrhaft
kompetenten
gestandenen und unabhängigen Wissenschaftlern. Dazu gehören die Klimatologen
wie Prof.
Werner Kirstein, Leipzig, Prof. Horst Malberg, Berlin, Prof. Dr. Nir Shaviv,
Israel,Dr. Ralf D.
Tscheuschner, Prof. Norbert Bolz, Prof. Horst Lüdecke, Dr. Wolfgang
Thueneund anderen;

– fahren Sie mit gestärktem Selbstbewusstsein am 15. Januar 2019 nach Berlin
zur Kanzlerin,
erklären Sie der Kanzlerin, dass Sie sich aller Maßnahmen in Richtung
Ausstieg aus der
Kohle solange verweigern bis die obige Frage von den IPCC-Verantwortlichen
wissenschaftlich valid und nachvollziehbar beantwortet wurde, weil Sie die
Verantwortung
für die Vernichtung eines prosperierenden und wirtschaftlich notwendigen
Industriezweiges
auf Basis von Fiktionen (Fakes) in Wahrnehmung Ihres Amtseides zum Schaden
Deutschlands nicht übernehmen können.
– leisten Sie Widerstand mit allen Ihnen verfügbaren Mitteln.

Deutschland kann es sich nicht leisten, volkswirtschaftlich wertvolle
Wertschöpfungspotentiale sowie damit verbunden das Leben und die Zukunft von
zigtausenden hochqualifizierten Arbeitern und Angestellten für eine Fiktion,
die Jahrhundertlüge vom menschengemachten, durch CO2-Emissionen verursachten
Klimawandel, preiszugeben!
Der Ausstieg aus der Braunkohle muss verhindert werden – nur Mut zur guten
Tat!

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Arthur Chudy

Anmerkung:

Ich habe mich bemüht in Briefen an die 4 Leiter der Kohlekommission und an
die Konzerne in Nordrhein-Westfalen (RWE) und in der Lausitz, die von dem
angestrebten Ausstieg aus der Braunkohle betroffen sind, zu unterstützen.
Außerdem habe ich in Briefen an maßgebliche Parteipolitiker auf die Fiktion
vom menschengemachten Klimawandel, die Jahrhundertlüge, aufmerksam gemacht
und sie zum Widerstand aufgerufen.

Hier ist mein Beitrag im Portal des Pro Lausitzer Braunkohle
e.V.:https://www.pro-lausitz.de/index.php/Pro_Lausitz.htmlNeuigkeiten zu
Gegen das Diktat der Ökologie – für faire Medien und die Rodung des Hambacher
Forstes!

https://www.openpetition.de/pdf/blog/fuer-demokratie-und-rechtsstaat-fuer-fai
re-medienfuer-die-rodung-des-hambacher-forstes_leserbrief-von-dr-arthur-
chudy_1540292804.pdf

Warum Klimawandel keine Wissenschaft
ist

Während der achtziger Jahre haben wir unsere Luft gereinigt, die angedrohte
Eiszeit trat nicht ein, und tausende Menschen mit viel Zeit und nach einem
Sinn des Lebens trachtend hatten erkannt, dass man Karriere außerhalb einer
Katastrophen-Prophezeiung machen konnte. Folglich musste eine neue
Katastrophe her: „Globale Erwärmung“. Nun, vielleicht nicht ganz so neu, aber
der gleiche Schuldige: wir und unsere Maschinen. Gleiches Opfer: unser
schöner Planet Erde. Gleiche Drohung: Das Ende des Lebens, wie wir es kennen.
Nur die prophezeite Temperatur hat sich geändert.

Globale Erwärmung weckte augenblicklich den Appetit der Medien nach
Katastrophenmeldungen und wurde sofort zum Hit. Die Schlagzeilen sprachen für
sich: Die Pole werden schmelzen! Der Meeresspiegel wird steigen! Seen und
Flüsse werden austrocknen! Ackerland wird zu Wüste! Millionen werden
verhungern! Das war doch mal was. Regierungen mussten in den Ruf einstimmen.

Während der neunziger Jahre wandten die Umweltaktivisten ihre Betonung dem
„Klimawandel“ zu. Das war eine markante Änderung. Globale Erwärmung konnte
glaubwürdig für Erwärmung verantwortlich gemacht werden, aber Klimawandel
konnte für alles verantwortlich gemacht werden. Falls Hurrikane in einem Jahr
gehäuft auftreten, ist es ein Beweis für Klimawandel. Falls es im folgenden
Jahr wieder weniger sind, ist das auch Klimawandel. Dürren sind dem
Klimawandel geschuldet, Regen und Überschwemmungen aber auch. Mildere Winter
beweisen den Klimawandel – kältere Winter aber auch. (Die Behauptung, dass
tiefe Temperaturen durch globale Erwärmung verursacht werden, klänge
lächerlich). „Klimawandel“ war Katastrophen-Gold! Das durfte man nicht
widerlegen!

Und genau deswegen ist Klimawandel keine Wissenschaft. Dem großen
Wissenschafts-Philosophen Karl Popper zufolge ist es Pseudo-Wissenschaft. Er
hatte darauf hingewiesen, dass jede Theorie, die für sich in Anspruch nimmt,
wissenschaftlich zu sein, falsifizierbar sein muss. Es muss etwas innerhalb
der Theorie geben, das widerlegt werden kann.

Technisch mag das stimmen. Weitaus wichtiger jedoch war, dass „Klimawandel“
bereits bewiesen war – mittels Daten aus drei Jahrzehnten, mittels Computer-
Modellen von Klimaexperten und mittels des überwältigenden Konsens‘ unter den
Wissenschaftlern.

Aber auch jene „Beweise“ sind keine Wissenschaft. In der Rückschau erkennt
man, dass das Phänomen Klimawandel unseren Planeten über alle Zeiten hinweg
konstant geformt hat. Die wahre Klimawissenschaft sagt uns, dass es in der
Vergangenheit schon viel wärmer und auch viel kälter war als heute. (In
Kanada herrschte einst tropisches Klima). Über die letzten zehntausend Jahre
lebten wir in einer Zwischeneiszeit. Diese angenehmen Perioden neigten dazu,
zehn- bis fünfzehntausend Jahre zu dauern. Infolgedessen prognostiziert die
wahre Klimawissenschaft, dass wir uns noch weitere fünftausend Jahre an
gemäßigtem Klima erfreuen können, bevor die nächste Eiszeit zuschlägt.
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