Polare Tiefdruckwirbel - auch in 2019 kein Beweis für die Behauptung: "Es wird kälter weil es wärmer wird" - Eike
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Polare Tiefdruckwirbel – auch in 2019 kein Beweis für die Behauptung: „Es wird kälter weil es wärmer wird“ [de.Wiki gibt an: Polar Vortex ist der englische Ausdruck für die Polarwirbel, sowohl über der Arktis als auch Antarktis. Es sind großräumige Höhentiefs und wesentliche Elemente der atmosphärischen Zirkulation. Es sind Kaltluftzonen aufgrund der negativen Strahlungsbilanz der Polargebiete. Sie treten im Polarwinter auf; dann ist der Temperaturunterschied besonders groß.] Die New York Times hat am 18. Januar 2019 einen Artikel veröffentlicht, in dem es heißt: „Wenn Sie der Meinung sind, dass diese polaren Abkühlungen häufiger auftreten, haben Sie recht. Sie werden definitiv immer häufiger“, sagte Jennifer Francis, leitende Wissenschaftlerin am Woods Hole Research Center. „Es gibt einige Studien, die das dokumentiert haben.“ [Die verlinkte Studie verweist auf Marlene Kretschmer, PIK – Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, Erdsystemanalyse und Physikalisches Institut der Universität Potsdam, Potsdam] Die Temperaturen sanken im verschneiten Mittleren Westen und Nordosten, wo Millionen von Amerikanern Windschauer und Temperaturen unter null °C erwarten können Der am Samstag veröffentlichte Artikel über „Polarwirbel“ der Times beruht schwerpunktmäßig auf zwei Wissenschaftlern, die „den Verdacht hegen, dass die häufigeren Zusammenbrüche der Polarwirbel an den Klimawandel gebunden sind.“ „Ich habe das Argument geäußert, dass der Winter sich verkürzt, aber in diesem kürzeren Winter gibt es diese intensiveren Perioden“, sagte Judah Cohen, ein Klimaforscher bei der Firma Atmospheric and Environmental Research, gegenüber der Times. „Wenn wir im Sommer in dieser Gegend [Arktis] viel Eis verlieren, wird viel zusätzliche Wärme von der Sonne aufgenommen“, wiederholte Jennifer Francis, Klimawissenschaftlerin am Woods Hole Research Center. (RELATED: Trump Wishes For ‘Good Old Fashioned Global Warming’ As Deep Freeze Hits US East) (Zum Thema: Trump wünscht sich „gute altmodische Erderwärmung“ während der tiefe Frost den Osten der USA trifft). Nach Cohen und Francis hängt die arktische Eisschmelze mit dem angeblich häufigeren Zusammenbruch des Polarwirbels zusammen. Die stratosphärischen Windbänder umkreisen den Pol während des Winters, wodurch kalte Luft und Winterstürme ausgelöst wurden. „Wenn die Arktis wärmer und wärmer wird, nehmen die Unwetter zu“, sagte Dr. Cohen. In den Wintermonaten zitieren die MSM (Mainstreammedien) gerne Cohen und Francis, wenn brutale Kälte und Schneefall die Menschen kaum davon überzeugen
können, dass sich die Erde erwärmt. Beide Wissenschaftler behaupten regelmäßig, dass die Treibhausgasemissionen des Menschen häufiger und knochen-kalte arktische Stürme auslösen. Dies ist keine allgemein akzeptierte Theorie. Tatsächlich gibt es viele Beweise, die darauf schließen lassen, dass dies nicht korrekt ist , einschließlich einer Studie aus dem Jahr 2018, in der festgestellt wurde, dass „kalte Zirkulationen wie diese im letzten Jahrhundert an Intensität und Häufigkeit abgenommen haben“. „Solche Behauptungen machen keinen Sinn und widersprechen den Beobachtungen und der besten Wissenschaft“, sagte Cliff Mass, Klimatologe der University of Washington, gegenüber dem Daily Caller im Jahr 2018, als in den MSM der Anschein verbreitet wurde, dass kalte Temperaturen ein Produkt der Erwärmung waren . „Die Häufigkeit kalter Wirbelstürme hat in den letzten fünfzig Jahren abgenommen, nicht zugenommen. Allein das zeigt, dass solche Behauptungen unbegründet sind “, sagte Mass. Ein spezieller Bericht von 2017 des National Climate Assessment der US – Regierung: „Es ist nicht möglich, Rückschlüsse auf die Beziehung zwischen arktischer Erwärmung und der Zirkulation in mittleren Breiten allein auf empirische Korrelation und Kovarianzanalysen zu beziehen.“ Der Bericht von 2017 fügt hinzu: „Die Sicherheit ist gering, ob oder aufgrund welcher Mechanismen die Erwärmung der Arktis die Zirkulation der Breitengrade und das Wetterverhalten in den kontinentalen Vereinigten Staaten beeinflusst hat.“ Andere Klimaforscher stellen auch die Behauptung von Francis und Cohen in Frage, dass Kälteeinbrüche immer häufiger werden. Amy Butler, Wissenschaftlerin am nationalen Wetterdienst NOAA, stellte fest, dass der Polarwirbel jeden Winter vorbeikommt, es wird kalt, wenn er zusammenbricht. „Er scheint weder in der Häufigkeit zu steigen, noch besteht ein Konsens wie es sich bis 2100 verändern könnte.“ View Amy Butler on Twitter
Merken Sie, was? (1) Der Polarwirbel besucht uns jedes Jahr. Es ist ein Merkmal der Winterzirkulation. (2) Der Zusammenbruch des Polarwirbels, der zu kaltem Wetter führt, scheint weder in der Häufigkeit zu steigen, noch besteht ein Konsens bis 2100. Cohen schoss über Twitter zurück und sagte, er stehe zu den Ergebnissen seiner Arbeit [nach … Twitter, bezieht er seine Ergebnisse wohl aus den Klima-Computermodellen!], der Übersetzer]. Amy Butler will die Ergebnisse seiner Studie von 2017 nicht bestreiten, gibt jedoch an, dass es keinerlei Anzeichen für eine langfristige Abschwächung der Polarwirbel gibt. View Amy Butler on Twitter
Basierend auf dem JFM AO aus ~ 1990-2010 wurde der Wirbel in dieser Zeit deutlich geschwächt. Weniger klar ist mir jedoch, dass dies auf einen längerfristigen Trend hindeutet. Zumal CMIP-Modelle sich in stark erzwungenen Treibhausgas-Szenarien nicht einmal auf das Vorzeichen der Reaktion einigen können. Ryan Maue, Atmosphären Wissenschaftler am Cato Institut: „… dass die globale Erwärmung die „Kälteeinbrüche in den USA“ veranlasst habe, „ist die ärmlichste Anekdote die er je gehört hat“ (Link nachfolgender Tweet)
Eine Variation dieser Geschichte taucht auf … normalerweise in der Washington Post …, wenn der erste große Kaltschlag oder Schneesturm die USA trifft. Solche Märchen dienen vor allem dazu, das Publikum zu beunruhigen und die Subvention der Klimaforschung weiter fortzusetzen.“ View Maue – Rahmtorf image on Twitter
Maue: Seien Sie immer auf der Hut bei unsinnigen Begriffen wie „Jetstream Sonderheiten“ oder „Klima Zusammenbruch“, wenn einige versuchen, das tägliche Wetter mit dem Klimawandel in Verbindung zu bringen. Rahmstorf: Der starke Anstieg des Auftretens schwacher Polarwirbelzustände in den letzten Jahrzehnten (der dazu führt, dass kalte polare Luft auf benachbarte Kontinente abwandert) wird durch objektive Clusteranalysen und Peer-Review-Untersuchungen belegt, im Gegensatz zu Ihrem Tweet. WaPo gibt die Referenzen an, wenn Sie sich interessieren. Den Abschluss bietet Ryan Maue auf Twitter
Fox News: Noch 12 Jahre bis zum Weltuntergang Die Erde ist auf dem Weg zu den verheerenden Folgen des Klimawandels – extreme Dürre, Nahrungsmittelknappheit und tödliche Überschwemmungen -, wenn nicht „beispiellose“ Anstrengungen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen bis 2030 unternommen werden, warnt ein neuer Bericht der Vereinten Nationen. Gefunden auf und über The Daily Caller News Foundation vom 20.01.2019 Übersetzt durch Andreas Demmig https://dailycaller.com/2019/01/20/polar-vortex-not-global-warming/ Der Klimawandel ist „schuld“ am Winterwetter – wirklich ? von Helmut Klimmek (Dipl.-Met.) ======================= Es ist Januar 2019, und es herrscht seit Mitte des Monats eine Witterung, die
man in unseren Breiten als winterlich bezeichnen kann. Dabei ist es also vollkommen normal, dass es im Januar wie in den anderen Wintermonaten mal schneit und auch eine Reihe frostiger Tage gibt. Genau solch eine typische Winter-Wetterlage dokumentieren die beiden Wetterkarten vom 24. Januar 2019 [2]: Abb.1 DWD-Bodenwetterkarte 24.01.2019 [2] Die Bodenanalyse zeigt ein Hochdruckgebiet über Westrussland mit einem nach Mitteleuropa gerichteten Keil. Gleichzeitig befindet sich ein mächtiges Tief über dem westlichen Mittelmeer. Aus dieser Druckkonstellation resultiert eine östliche bodennahe Strömung, die russische Kaltluft nach Deutschland lenkt. Das kräftige nach Norden sich ausdehnende Hoch über den Azoren blockiert die atlantischen Tiefdruckgebiete mit milder Meeresluft oder lenkt sie auf nördlichem Kurs über Island und die nördliche Nordsee nach Skandinavien.
Abb.2 Höhenwetterkarte 500 hPa 24.01.2019 [2] Zum mächtigen Azorenhoch korrespondiert ein Höhenhochkeil über dem Ostatlantik mit Ausdehnung in Richtung Island. An der Ostflanke des Höhenhochs entwickelt sich eine nordwestliche Höhenströmung, die über die Biskaya, Spanien ins westlichen Mittelmeer und sogar bis Nordafrika verläuft. Zwischen diesem Ast der Höhenströmung und der über dem östlichen Mittelmeer wieder nach Nordosten gerichteten Höhenströmung liegt ein mächtiger Höhentrog über Deutschland und dem westlichen bzw. mittleren Mittelmeer, angefüllt mit hochreichender polarer Kaltluft. F a z i t Wetterlage : „Normales Winterwetter“ ! Jedoch – für die Grünen-Abgeordnete Bärbel Höhn ist das alles andere als normal, und sie hat eine ganz eigene Erklärung dafür [1]: „Die Klimakrise zeigt Wirkung; die nächsten Wochen soll kalte Polarluft unser Wetter bestimmen. Ein Zeichen, daß die Golfstromwirkung nicht mehr funktioniert. Ähnlich, wie wir es schon im Sommer erlebt haben…“. Dabei bezieht sie sich auf “Klimaexperten“, die das vorausgesagt hätten. Ist Frau Höhn von allen guten Geistern verlassen, solche unausgegorenen Schnellschüsse über Twitter zu verbreiten? Ja, sie hatte sicherlich mal etwas über Szenarien vom Versiegen des Golfstroms im Bereich des Nordatlantiks gehört, die von Wissenschaftlern unter bestimmten klimatischen Voraussetzungen entwickelt wurden. Das schwirrte wohl Frau Höhn im Hinterkopf, als sie sich zu solchem Twitter-Tweets veranlasst fühlte. Besser kann Bärbel Höhn ihre Unbedarftheit in Sachen Wetter und Klimawandel nicht
zum Ausdruck bringen. Sicherlich haben viele Twitter-User über die Äußerungen von Frau Höhn den Kopf geschüttelt und ihr auch geantwortet. Verbreitet öffentlich geworden ist der Antwort-Tweet von dem allseits bekannten Wetterexperten Jörg Kachelmann. Er rüffelt Frau Höhn auf Twitter [1]: “Frau Höhn phantasiert frei von jeglicher Verbindung zur Wissenschaft. Es ist nicht wahr, dass die Golfstrom-Heizung nicht mehr funktioniert“. Dazu findet man weiterhin a.a.O. [1]: „Das ist vollkommener Blödsinn, wird Höhn von Jörg Kachelmann, einem anerkannten Wetterexperten, abgekanzelt.“ Wir können Jörg Kachelmann dankbar sein, dass er den Mut aufgebracht hat – wenn auch in leicht rüdem Ton – Frau Höhn abzukanzeln ob ihrer Unsachlichkeit und Unbedarftheit in Sachen Klima und Wetter Seit einiger Zeit ist ohnehin zu beobachten : Fast zu jedem Wetter wird der „anthropogene“ Klimawandel von selbsternannten “Klima-Experten“ herangezogen : … ob WARM oder KALT … ob TROCKEN oder FEUCHT … ob REGEN, SONNE oder SCHNEE … in jedem Falle ist es die „mensch-gemachte“ Klima- Katastrophe. Dabei wird übersehen : Der Wechsel beim Wetter ist doch der Normalzustand. Schaut man in die Wetter- Annalen, findet man schnell diverse zu kalte Winter. Deutlich zu kalte Winter, also einzelne oder alle Wintermonate mit signifikanter negativer Abweichung der Temperaturen vom Normalwert waren, um hier nur einige zu nennen, die Winter 2005/2006 und 1995/1996, die drei kalten Winter 1984/85, 1985/86 und 1986/87, der schneereiche Winter 1978/79, der lang anhaltende Winter mit vielen Eistagen und starken Nachtfrösten 1962/63, der Winter 1955/56 mit dem bisher kältesten Monat Februar seit Wetteraufzeichnungen mit einem zugefrorenen Rhein und Bodensee, der lange kalte Nachkriegswinter 1946/47 und der kälteste Winter des vorigen Jahrhunderts von 1928/29. Was sagen Sie d a z u – Frau Höhn? Knipst sich der Golfstrom immer wieder mal an und mal aus? Was waren dann die Ursachen für die oben angeführten kalten Winter? War das auch schon der „anthropogene“ Klimawandel, der in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts für extrem kalte Winter sorgte? … und in noch früheren Jahrhunderten auch ? In diesem Zusammenhang ist es auch interessant, daß die Winter in Deutschland im Klima-Mittel der letzten 30 Jahre nicht wärmer werden, sondern – im Gegenteil – kälter :
Abb.3 30-jähriger Wintertrend Deutschland 1988-2018/19 (Dez – Jan – Febr.) Die Variabilität des Wetters und der Witterung ist das Normale. Es wird immer mal wieder trockene warme Sommer oder nasse kühle Sommer sowie kalte trockene oder schneereiche Winter und nasse milde Winter geben. Die Gründe dafür sind vielschichtig und lassen sich im Chaos der multiplen Wechselwirkungen in der Atmosphäre nicht eindeutig benennen. Daher lässt sich jedenfalls auch die aktuelle vorübergehende kalte Witterung nicht mit einem einfachen hypothetischen Argument begründen, wie es Frau Höhn mit einer Abschwächung des Golfstroms versucht. Als Fazit genügt hier die Einschätzung zweier Fach-Institute, welche die Golf-Strom-Debatte kurz und knapp auf den Punkt bringen: 1. Das Max-Planck-Institut in Hamburg [3]: „Kann die globale Erwärmung zum Abriss des Golfstroms führen? Kann dies eine neue Eiszeit hervorrufen? Die kurze Antwort ist: Nein. Einen Golfstrom wird es immer geben,solange der Atlantik von Kontinenten umgeben ist, sich die Erde dreht und die Passat- und Westwinde wehen. Der Golfstrom kann also nicht abreißen. Ebensowenig kann die menschen-gemachte globale Erwärmung eine globale Abkühlung, vergleichbar mit der letzten Eiszeit, nach sich ziehen.“
2. Der Deutsche Wetterdienst [4]: „Über eine Abschwächung des Golfstromes bei weiter zunehmender globaler Erwärmung wird immer wieder spekuliert. Bisher liegen jedoch keine verlässlichen Messungen über eine Abschwächung vor. Vorübergehende Schwankungen sind normal.“ ================================================================= Q u e l l e n : [1] „Wetterexperte kanzelt Bundestagsabgeordnete der Grünen ab : »Frau Höhn phantasiert frei von jeglicher Verbindung zur Wissenschaft« ;“ https://www.freiewelt.net/nachricht/frau-hoehn-phantasiert-frei-von-jeglicher-verbi ndung-zur-wissenschaft-10076839/ [2] http://www.wetterzentrale.de/topkarten.php?model=gfs&time=3&lid=OP [3]MPI Hamburg : https://www.mpimet.mpg.de/kommunikation/fragen-zu-klima-faq/kann-die-globale-erwae rmung-zum-abriss-des-golfstroms-fuehren-kann-dies-eine-neue-eiszeit-hervorrufen/ [4] DWD, Gerhard Müller-Westermeier, Leiter DWD-Abt. „Nationale Klima-Überwachung“: „Wetter ist nun mal chaotisch“, Sächs.Zeitg., 01.02.2011, S.5 ================================================================= Artikel-PDF h i e r : KLIMMEK Wer braucht solche Verbände wie den VIK? VIK: Empfehlungen der KWSB berücksichtigen notwendige Maßnahmen für den Erhalt des Wirtschaftsstandortes Deutschland Berlin, 27. Januar 2019. Der VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e.V. begrüßt den Durchbruch bei der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung. „Der Abschlussbericht ist ein in alle Richtungen ambitionierter Plan für den Ausstieg aus der Kohleverstromung“, betont Barbara Minderjahn, Hauptgeschäftsführerin des VIK. „Er wird in der Konsequenz allen Beteiligten eine große Anstrengung abverlangen.“….
EEG Vergütung 2016 bis 2019 (mit Dank an Rolf Schuster) Quelle s.u. dieser Wert x den erzeugten kWh ergibt die künftigen Zehnermillarden für die EEG Profiteure. Tendenz: steil steigend. Meine Prognose: Um solche in Zukunft noch viel höhere Zahlen zu verschleiern, wird der „Kohleausstieg“ über den Steuerzahler finanziert werden. Bleibt die Frage, wer diese Steuern noch erwirtschaften kann? Kommentar eines Beobachters Bevor die Braun.- und Steinkohle abgeschaltet wird, sehe ich, daß meinem Geldbeutel die Kohle ausgeht. Es wird spannend! https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Redaktion/DE/Downloads/eeg-i n-zahlen-xls.htm weiter in der PM
……Der parallel zum Ausstieg aus der Kernenergie schon bald beginnende Ausstieg aus der Kohleverstromung wird zu einem weiteren, rapiden Ausbau der Erneuerbaren Energien führen. Dieser muss zwingend mit dem Ausbau der Netze synchronisiert werden. Um die wegfallenden grundlastfähigen Kapazitäten zu ersetzen, müssen ferner umfassende Back-Up-Kapazitäten geschaffen werden: in Form von Gaskraftwerken oder Speichern, durch das Ausschöpfen von Flexibilitätspotentialen und einer verstärkten Zusammenarbeit mit den Stromnachbarn Deutschlands. „Wichtig ist, dass die Erkenntnis gewachsen ist, dass ein solcher Plan nur mit der Kraft der gesamten Gesellschaft umsetzbar ist und nicht ohne massive Investitionen gelingen kann“, konstatiert Barbara Minderjahn. Die Politik ist nun aufgefordert, diese gemeinsame Aufgabe im parlamentarischen Prozess im Detail zu gestalten und für alle Beteiligten verlässliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Dazu gehören neben der Sicherung der Versorgung auch die Abmilderung von Strompreiseffekten beispielsweise durch einen Haushaltszuschuss zu den Netzentgelten, die Weiterentwicklung der Strompreiskompensation an die aktuellen Entwicklungen sowie die Verlängerung des KWK-Gesetzes, das einen zentralen Klimaschutz-Beitrag sichert. All dies hat die Kommission der Bundesregierung zur Umsetzung empfohlen. Wir freuen uns über Berücksichtigung in der Berichterstattung. Mit freundlichen Grüßen VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e.V. Birgit Heinrich Referentin für Kommunikation und Pressesprecherin T: +49 30 21 24 92-15 M:+49 172 170 54 99 F: +49 30 21 24 92-715 b.heinrich@vik.de Der Neue Grüne Deal: Viel schlimmer als man denkt! Während der Diskussion um die Sicherheit an der Grenze zwischen den USA und
Mexiko ist der Zorn über eine (inzwischen teilweise zurück genommene) Steuererhöhung auf Treibstoff in Frankreich und den Kollaps der Wirtschaft Venezuelas alles, was hier und jetzt von Belang ist. Aber der Neue Grüne Deal postuliert eine glorreiche Vision der Zukunft. Und was für eine Zukunft das ist! Im Namen des Kampfes gegen Klimawandel (einst bekannt unter dem Terminus globale Erwärmung) trachtet der Neue Grüne Deal nach nichts weniger als der vollständigen Dekarbonisierung der US-Wirtschaft und nach dem Übergang zu 100% erneuerbarer Energie – alles innerhalb von ein paar Jahrzehnten. Nicht weniger als 626 Organisationen unterzeichneten am 10. Januar einen Brief an den Kongress, in welchem gefordert wird, dass die Kongressmitglieder „aggressiv und rasch“ handeln, um eine bevorstehende Klimakatastrophe zu vermeiden. Zumindest sollten diese Maßnahmen folgende Schritte enthalten: ● Beendigung sämtlicher Förderung fossiler Treibstoffe auf öffentlichen Ländereien; keine neuen Genehmigungen mehr für fossil betriebene Kraftwerke; Verbot des Exports von Kohle, Öl und Erdgas aus Amerika – alles „zur Verfolgung eines geregelten Auslaufens der Erzeugung fossiler Treibstoffe“ ● Ausschluss fossiler Treibstoffe, von Kernkraft, Biomasse und Wasserkraft sowie Abfällen aus der Energie-Verbrennung aus Amerikas Energie-Zukunft, um einen Übergang zu 100% erneuerbare Energie bis zum Jahr 2035 oder früher zu erreichen. ● Anstreben einer Dekarbonisierung um 100% mittels Verbot des Verkaufs von Autos und Lastwagen mit Verbrennungsmotor, Betreiben von „Investitionen“ in ein mit erneuerbarer Energie angetriebenes Transportwesen sowie Ausweitung der Subventionen seitens der Regierung von Elektrofahrzeugen. ● Inanspruchnahme der „vollen Umsetzung des Clean Air Act“, um sicherzustellen, dass die Klimaziele erreicht werden, einschließlich der Umsetzung von Reduktionen von Treibhausgasen aus Autos, Lastwagen Flugzeugen, Schiffen und anderen Quellen. ● Sicherstellung eines „gerechten Übergangs“, durch Priorisierung der „Unterstützung für Gemeinden, welche historisch zuerst und zu allermeist geschädigt werden durch die schmutzige Ökonomie, und von Arbeitern im Energiesektor und damit zusammenhängender Industrien“; die Einrichtung neuer Transportmöglichkeiten, Energie, Müll und Wohn-Infrastruktur, um „Klima- Widerstand und anderen menschlichen Bedürfnissen“ gerecht zu werden; Nachrüstung von Millionen Gebäuden, um Energie und andere Ressourcen einzusparen sowie „aktive Restaurierung von Ökosystemen, um die Gemeinden vor dem Klimawandel zu schützen“; und ● Einhaltung der UN-Deklaration zu den Rechten indigener Völker mittels Anerkennung ihrer Rechte, „frei, vorlaufend und informiert ihre Einwilligung“ geben oder zu verweigern hinsichtlich der Gesetzgebung bzgl. anderer Entwicklungen, welche ihr Land, ihre Territorien sowie ihre natürlichen und kulturellen Ressourcen betrifft.
Wie viel das alles kosten wird und auf welche Art und Weise diese enormen Summen aufgebracht werden sollen, bleibt unerwähnt. Die gerade gewählte Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez (Demokraten) schlug jüngst in einem TV- Interview vor, dass ein Weg der Finanzierung des Neuen Grünen Deals darin bestehen könnte, den Grenzsteuersatz [marginal tax rate] für alle Menschen, die 10 Millionen Dollar pro Jahr oder mehr verdienen, auf 70% zu erhöhen. Aber ihr Vorschlag wurde von vielen ihrer demokratischen Parteigenossen kühl aufgenommen, fürchteten diese doch um ihre großzügigen Gönner aus Hollywood, Silicon Valley und der Wall Street, welche wohl nicht willens seien, so viel Geld an das US-Finanzamt zu zahlen, selbst wenn sie damit den Planeten retten würden. Während er Abstand nahm von dem 70%-Vorschlag von Ocasio-Cortez, begrüßte der Abgeordnete Don beyer (Demokraten) den Neuen Grünen Deal und würde dafür auch eine Kohlenstoff-Steuer zahlen – eine Abgabe auf Öl, Erdgas und Kohle. Falls überhaupt etwas ist eine Kohlenstoff-Steuer eine noch größere Torheit. Reine Torheit „Eine Kohlenstoff-Steuer ist eine Steuer auf die bloße Existenz, weil man für alle Aspekte des Lebens Energie braucht, und Kohlenwasserstoffe decken derzeit 80% des US-Energiebedarfs, in der übrigen Welt sogar noch mehr“, schrieb Mark Mills vom Manhattan Institute jüngst im Wall Street Journal. Mills wies darauf hin, dass wenn es um den Ersatz fossiler Treibstoffe durch erneuerbare Energie geht, diese derzeit lediglich 3% des Energiebedarfs der USA deckt – und das nach Jahrzehnten von Subventionen und staatlichen Vorschriften bzgl. des Verbrauchs erneuerbarer Energie. Falls alles, was den Aufruhr der „Gelbwesten“ in Frankreich auslöste, eine Anhebung der Dieselsteuer war, dann denke man an den Aufruhr in den USA, der sich erheben würde, wenn man zur Finanzierung des Neuen Grünen Deals eine Steuer auf die bloße „Existenz“ erhebt, wie Mills es ausdrückt. Selbst die Berufung auf indigene Völker ignoriert die Tatsache, dass einige Stämme in den USA über Vorkommen von Öl, Gas und Kohle auf ihren Ländereien verfügen und dass der Neue Grüne Deal ein vernichtender Schlag gegen die Bemühungen dieser Völker wäre, der Armut zu entkommen mittels Ausbeutung ihrer Bodenschätze. Ein von der Regierung vorgeschriebener Übergang zu 100% erneuerbarer Energie würde die industriellen Grundlagen der USA vollständig zerschlagen und dafür sorgen, dass in Millionen Haushalten im ganzen Land die Lichter ausgehen. Der Neue Grüne Deal ist eine Torheit epischen Ausmaßes. Link: http://www.cfact.org/2019/01/16/the-green-new-deal-its-worse-than-you-think/ Übersetzt von Chris Frey EIKE
EIKE´s Vize Michael Limburg bei Servus TV Servus TV ist, so mein Eindruck, dass hübsche, vielleicht etwas kostspielige Hobby des überaus erfolgreichen Selfmademan Dietrich Mateschitz. Der hat es geschafft, mittels der zur Kultmarke erhobenen Brause -clever „Energy Drink“ Red Bull genannt- nicht nur zum Milliardär zu werden, sondern auch noch andere Bereiche – insbesondere im Sport- gehörig aufzumischen. Neben Fußball (FC Red Bull Leipzig und RB Leipzig) und Formel 1 (Red Bull) gehören auch noch Extremsportarten wie Höchst-Fallschirmspringen zu seinen Aktivitäten. Auch für diese betreibt er sehr kreatives Marketing. Aber auch als großzügiger Mäzen ist Dietrich Mateschitz bekannt, stiftete er doch bis zu 70 Millionen Euro für die Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU)„Von den 70 Millionen flossen 20 in die Errichtung eines Querschnitt- und Geweberegenerationszentrum am Bildungscampus „Competence Park“ in Salzburg. Seit 2013 fließen von den restlichen 50 Millionen bis 2023 jährlich 5 Millionen an die PMU für die Rückenmarks- Forschung. Laut PMU gäbe es ohne Mateschitz die Universität nicht“ liest man bei Wikipedia. Außerdem fördert er auch musikalische Talente für elektronische Musik mit seiner „Red Bull Music Academy“. Dass die Süddeutsche Zeitung diese vor kurzem als „rechtspopulistisch“ verortete, darf man daher wohl eher als Ritterschlag verstehen. Und mit der Music Academy wird dann im selben Artikel auch der Matuschitz gehörende Sender Servus TV als „Heimatsender der Rechtspopulisten“ bezeichnet. Na, wenigstens einer – auch wenn es nur ein kleiner österreichischer Privatsender ist- der den Programmauftrag des deutschen Rundfunkgesetzes „objektiv, umfassend und neutral“ zu berichten, was hierzulande sofort „Nazi“, aber mindestens „rechtspopulistisch“ ist, ernst nimmt. Und dies tut eben nicht nur Servus TV, sondern auch die Rechercheplattform „addendum“, welche, wie auch Servus TV, mit der Quo Vadis Veritas Redaktions GmbH, die ebenfalls zum Red Bull Imperium gehört, eng zusammenarbeitet. Diese stellt die Mannschaft und besorgt alle Fazilitäten, um die Sendung Talk im Hangar 7 zu produzieren. Wichtig für den Sender ist, so sein Besitzer Mateschitz: „Unabhängigkeit, Eigenständigkeit und Unbeeinflussbarkeit insbesondere durch politische Parteien, egal welcher Richtung, war von Anfang an ein tragender Pfeiler von Servus TV“ Und zu dieser geistigen, wie finanziellen Unabhängigkeit, gehört eben auch, so dachten sich wohl die Macher der Sendung „Talk im Hangar 7“, aus Anlass des für viele so überraschenden Wintereinbruchs mitten im Winter, eine Klimadiskussion anzuberaumen. In dieser Klimadiskussion – neudeutsch „Talk“ genannt- durften daher nicht
nur Anhänger der Klimakirche zu Wort kommen, sondern auch Klimarealisten, wie es der Autor einer ist. Und das auch noch mit der Besetzung 50 :50 ! Denn drei der Gäste waren auf Seiten der Realisten, drei – darunter auch merkwürdigerweise der Chef der österreichischen Wetterbehörde ZAMG Dr. Michael Staudinger*- auf Seiten der Klimakirche. Diese Ausgewogenheit ist wohl eine Selbstverständlichkeit für die Servus Leute, aber eine Ohrfeige für deutsche Talkmacher, seien sie beim zdf, ARD, 3. Programmen oder sonstwo am Werke. Die Talkrunde fand am 24.1.2019 abends im Hangar 7 neben dem Flughafen Salzburg statt. Servus tv stellte dankenswerterweise die Sendung, auch bei Youtube, in voller Länge ins Internet, so dass wir sie für unsere Leser hier auch zeigen können. Der Name „Hangar 7“ist übrigens aus meiner Sicht die Untertreibung des Jahres. Er besteht nämlich aus einem sehr futuristisch anmutenden Mehrzweckgebäude, in dessen Inneren nicht nur tolle Exponate aus der Flugzeug- und Rennwagenaktivität des Red Bull Besitzers zu sehen sind, sondern auch noch ein Spitzenkoch Gourmets bekocht – meine Zeit reichte leider nicht für eine Kostprobe- eine gemütliche Bar den Besuchern die Zeit vertreibt und..natürlich die Sendung „Talk im Hangar 7“ professionell produziert wird. Blick vom Balkons der Bar im 2. Stock aus, auf einige der Exponate der Halle Hangar 7, Bild Michael Limburg Machen Sie sich selber ein Bild und wenn Sie Kritik äußern, bedenken Sie bitte Folgendes ..wenn man den immensen PR Aufwand der Klimaprediger sieht, die auch vor Kinderkreuzzügen nicht zurückschrecken, dann muss man dem Team von Servus tv sehr dankbar sein, dass sie es überhaupt wagten, einen wie mich in ihre
Sendung zu bringen. So eine Talkrunde ist in Deutschland schon seit Jahren nicht mehr denkbar. Die letzte zu der ich eingeladen war, fand bei PHOENIX im Dezember 2010 statt. Damit hatten sich die Macher aber gehörig die Finger verbrannt – sie mussten ca. 25 Absagen verkraften, als die anderen Angefragten hörten, dass Limburg kommt- und danach war die Sache für sie ein für allemal gelaufen. Zuviel Tabu, zuviel Probleme! Keiner will sich mehr mit der grünen Klima-Mafia anlegen, selbst wenn man selber mal objektiv sei wollte und auch andere Meinungen zulassen möchte. Was in den meisten Fällen sowieso nicht der Fall ist. Daher ist bei Servus TV, besonders der Moderator, wie auch das ganze Team zu loben, denn es war fair, was man hierzulande wohl eher nicht erwarten kann. Auch wenn der Moderator manchmal dem einen oder anderen Vielsprecher etwas zu lange das Wort überließ. Sei´s drum. Daher sollten wir insgesamt zufrieden sein, dass mal wieder ein Klimarealist im deutschsprachigen Fernsehen zu Wort kam, auch wenn es nur bei einem kleinen Sender aus Österreich war. * Staudingers Vergleich neben vielen anderen aus meiner Sicht unsäglichen Äußerungen wie z.B. von den Daten der Station Säntis abzuleiten, dass die historischen Temperaturdaten weltweit quantitativ wie qualitativ ausreichend wären um eine globale Mitteltemperatur auf 1/10 Grad genau zu bestimmen, seine Bemerkung zu Arsen. Arsen ist gerade in kleinen Dosen eher ein Stimulanz (Arsenesser) denn ein Gift, aber vielleicht meinte er genau das. Je geringer die Dosis, desto größer die Wirkung. Homoöpathen in der Klimaforschung, wie es Vince Ebert einmal nannte. Nachrichtenmedien verliehen fehler- hafter Klimastudie große Aufmerk- samkeit Vor einiger Zeit wurde uns weisgemacht, dass der Klimawandel schlimmer sei als gedacht. Aber die dem zugrunde liegende Wissenschaft enthält einen grundlegenden Fehler. Der unabhängige Klimawissenschaftler Nic Lewis hat diesen Fehler in einer neuen wissenschaftlichen Studie entdeckt, welcher seitens der Medien große Aufmerksamkeit zuteil wurde. In der Studie, durchgeführt von einem Team unter Leitung des Ozeanographen bei Princeton Laure Resplandy, wurde behauptet, dass sich die Ozeane schneller erwärmt haben als ursprünglich gedacht. Viele einschlägige Medien posaunten diese „Erkenntnis“ sofort laut hinaus, darunter
BBC, die New York Times, die Washington Post und Scientific American. Sie meinten, dass dies bedeutete, die Erde erwärme sich schneller als jüngst geschätzt. Nun hat Lewis, der viele begutachtete Studien zur Frage der Klimasensitivität veröffentlicht und mit einigen der weltführenden Klimawissenschaftlern zusammengearbeitet hatte, herausgefunden, dass der Erwärmungstrend in der Resplandy-Studie sich von jenem unterscheidet, der bei der Berechnung der zugrunde liegenden Daten herauskommt – Daten, die die Studie selbst mitgeliefert hatte. „Berechnet man den Trend korrekt, ist die Erwärmungsrate nicht schlimmer als wir dachten – sie liegt sehr auf einer Linie mit früheren Schätzungen“. Tatsächlich, sagt Lewis, sind auch viele andere Behauptungen in der Studie, welche von den Medien herausgestellt worden waren, falsch. „Ihre Behauptungen hinsichtlich der Auswirkung einer schnelleren Ozean- Erwärmung auf Schätzungen der Klimasensitivität (und damit der zukünftigen globalen Erwärmung) sowie den Kohlenstoff-Haushalt sind ohnehin falsch, aber das ist ein müßiger Streitpunkt, da wir jetzt um ihren Fehler bei den Berechnungen wissen“. Und jetzt, nachdem die Fehler entdeckt worden waren, weist Lewis auf die große Bedeutung hin, dass diese Fehler korrigiert werden. „Die Original-Ergebnisse der Resplandy-Studie wurden einfach von den Medien nachgeplappert, die fast niemals irgendetwas hinterfragen. Man kann nur hoffen, dass einige Medien nun doch bereits sind zu Korrekturen“. Nicholas Lewis:A major problem with the Resplandy et al. ocean heat uptake paper (pdf) ————————- Zweite Ozean-Studie innerhalb von drei Monaten vom unabhängigen Klimawissenschaftler Nicholas Lewis widerlegt Eine vorige Woche im Magazin Science veröffentlichte Studie sorgte für weit verbreitete Behauptungen, denen zufolge sich die Ozeane schneller erwärmen als ursprünglich gedacht. Medien auf der ganzen Welt griffen begierig danach. Aber weniger als eine Woche nach den Schlagzeilen erkannte ein unabhängiger Klimawissenschaftler, nämlich Nicholas Lewis, dass auch diese Studie, durchgeführt von einem Team unter Leitung von Lijing Cheng von der Chinese Academy of Sciences etwas enthielt, was er bedeutende faktische Fehler nennt. Auch sagt Lewis, dass einige der Feststellungen von Cheng „irreführend“ seien. Er erklärt: Die Schlagzeilen sagten allesamt, dass sich die Ozeane schneller erwärmen als ursprünglich gedacht. Unglücklicherweise scheinen die Autoren viele ziemlich
bedeutende Fehler gemacht zu haben sowie unpassende Vergleiche. Die Ozean- Erwärmung liegt sehr auf einer Linie mit früheren IPCC-Schätzungen, wenn man sie korrekt berechnet, und die sich während des vorigen Jahrzehnts entgegen den Prophezeiungen der Klimamodelle verlangsamt hat“. Lewis wurde in der Klimadebatte prominent wegen seiner forensischen Standpunkte hinsichtlich wichtiger Ergebnisse der Klimawissenschaft. Im November haben die Autoren einer anderen Studie, die ebenfalls große Medienaufmerksamkeit erregt hatte [und um die es oben gegangen war, Anm. d. Übers.], rasch eingeräumt, dass Lewis katastrophale Fehler entdeckt hatte, obwohl sie ihre Ergebnisse immer noch nicht formell zurückgezogen haben. Lewis hofft jetzt, dass auch Cheng et al. ihre Fehler rasch korrigieren: „Die Fehler scheinen unbestreitbar, weshalb ich hoffe, dass sie alles so bald wie möglich korrigieren, damit wir alle weiterkommen“. Nicholas Lewis: Is ocean warming accelerating faster than thought? – An analysis of Cheng et al (2019), Science Übersetzt von Chris Frey EIKE Zu dieser zweiten Studie gibt es bei Judith Curry hier eine ausführliche Diskussion zwischen den Autoren und Nic Lewis. Das ist lang und voller wissenschaftlich-technischer Details, aber wer des Englischen halbwegs mächtig ist, sollte mal reinschauen. Auch hier beim EIKE gab es zu diesem Thema schon einen eigenen Beitrag von Klaus-Eckart Puls, nämlich hier. Ausstieg Braunkohle – Folge einer Fiktion vom anthropogenen Klimawandel Dr. agr. Arthur Chudy D-17154 Neukalen, den 06. 01. 2019 Warsow 11 Tel. erreichbar: Tel./Fax: +49(0)39956-20590 Mobiletel.: +49(0)175-6208461
Smartphone: +49(0)176 34343471 (WhatsApp)Ihre Bundesländer sind auf Druck der „Grünen“ und irregeleiteter Gutmenschen E-Mail.: achudy@aol.com dr.arthur.chudy@t-online.de Skype:Dr.Arthur.Chudy Dr. A. Chudy * Warsow 11 * D-17154 Neukalen Herrn Armin Laschet (persönlich) Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen Herrn Dr. Reiner Haseloff (persönlich) Ministerpräsident des Landes Sachsen-Anhalt Herrn Michael Kretschmer (persönlich) Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen Herrn Dr. Dietmar Woidke (persönlich) Ministerpräsident des Landes Brandenburg Dr. A. Chudy * Warsow 11 * D-17154 Neukalen Betreff: Ausstieg Braunkohle – Folge einer Fiktion vom anthropogenen Klimawandel Sehr geehrte Herren Ministerpräsidenten! Ihre Bundesländer sind auf politischen Druck der „Grünen“ und irregeleiteter „Gutbürger“ in ihrem Verständnis als “Retter des Weltklimas“ bedroht, mit einem erzwungenen Ausstieg aus der Braunkohlenutzung enorme Kapazitäten an Wertschöpfung und zigtausend industrielle und hochqualifizierte mit persönlichen Schicksalen von Bürgern verbundene Arbeitsplätze als Folge einer Fiktion vom „menschengemachten, angeblich durch CO2verursachten Klimawandel“ zu verlieren. Darüberhinaus verliert Deutschland als Industriestaat mit dem Ausstieg aus der Braunkohle die einzige verbleibende Grundlastkapazität in der Stromerzeugung in eigener Regie und gerät damit in die totale Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen.
In Wahrnehmung meiner Verantwortung als mündiger Bürger und Wissenschaftler appelliere ich an Sie, Ihre Verantwortung in Ausübung Ihrer hohen Ämter wahrzunehmen, sich über alle Parteigrenzen hinweg zu einer „Einheitsfront“ zusammen zu schließen, um mit den Ihnen gebotenen persönlichen, parlamentarischen (Bundestag und Bundesrat) und parteilichen Möglichkeiten diese für den Klimaschutz sinnlose Maßnahme abzuwenden, d.h. damit zu verhindern, dass durch ideologische Verbrämung und gezielte Irreführung von Politik und Gesellschaft der schwer erarbeitete Wohlstand und die erreichte hohe Lebensqualität Deutschlands einem illusionären „Klimaschutz“ geopfert werden! Gegen den Ausstieg aus der Braunkohle sprechen die folgenden naturwissenschaftlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Gründe: 1. Anthropogenes CO2 kann keine Ursache für einen Klimawandel sein! Das ergibt sich allein aus den Mengenverhältnissen: > Der CO2 -Gehalt der Luft ist 0,038 % CO2. Der anthropogene Anteil beträgt laut Bundesumweltamt lediglich nur 1,2 % des atmosphärischen CO2. Das heißt, in der Atmosphäre sind nur 0,00046 % CO2anthropogenen Ursprungs. Umgelegt auf die Atmosphäre insgesamt ist etwa nur jedes 2630igste Luftmolekül ein CO2-Molekül bzw. nur jedes 217.390ste Luftmolekül ein CO2Molekül anthropogener Herkunft. Auch wenn von anderen Autoren der anthropogene Anteil am Gesamt-CO2mit 4 % veranschlagt wird, bleibt der Anteil des atmosphärischen CO2anthropogenen Ursprungs mit 0,00152% CO2 unbedeutend klein und ändert nichts an der obigen grundlegenden Aussage. > Da andererseits der Treibhauseffekt (Wärmerückstrahlung) ein rein quantitativer materieller physikalischer Prozess (Gesetz von der Erhaltung der Energie) ist, die Wärmestrahlung nicht selektiv auf CO2- Molleküle navigiert sein kann, folgt daraus, dass CO2in diesen minimalen Mengen niemals – und erst recht nicht der anthropogene Anteil – weder Ursache der Erderwärmung, des Klimawandels, noch ein Wirkfaktor der anthropogenen Beeinflussung bzw. Steuerung des Klimas sein kann. Die in Klimamodellen unterstellte Überschätzung des CO2-Einflusses beruht auf bewusster Fehlinterpretation einer zufälligen Scheinkorrelation. > Ein weitere wissenschaftliche Tatsache ist, dass eine Erhöhung des CO2 - Gehaltes der Luft zu höheren Assimilationsleistungen (Akkumulation) der Pflanzen, d.h. zu höheren Erträgen in der Land- und Forstwirtschaft und zu einer höheren Sauerstofffreisetzung in die Atmosphäre führt. Dieser Effekt wird in Treibhäusern durch Einleitung von CO2 (-Düngung) zur Ertragssteigerung bereits auch kommerziell genutzt. > Weiterer Fakt ist, dass in der Biosphäre zur Energiegewinnung ohnehin nicht Kohlenstoff (C) zu CO2, sondern nur Wasserstoff zu Wasser auf enzymatischem Wege oxydiert wird. Das in den Nährstoffen aus der Atmosphäre akkumulierte CO2wird ohne Energiegewinn lediglich abgespalten (Decarboxylierung) und in die Atmosphäre zurück geführt, wie z.B. das CO2, das Mensch und Tier ausatmen.
Konfrontieren Sie Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel als promovierte Physikerin mit diesen naturwissenschaftlichen Fakten! 2. CO2– lediglich ein politisches Faktotum zur Schuldbelastung und Abzocke der Industrieländer Es geht bei dieser ideologischen Kampangie nicht um CO2und Klimawandel, um naturwissenschaftliche Fakten – es geht lediglich darum, mit dem CO2 ein für politische Zwecke missbrauchbares kampanienfähiges und für breite naive Massen (Gutmenschen) einleuchtendes Faktotum zu haben, um auf die entwickelten Länder, die Industriestaaten, Schuld abzuladen, um sie für Ihre Schuldund ihren Beitrag an der Klimakatastrophe vorab abzukassieren. Es geht um die Umverteilung des Weltvermögens– und um nichts anderes! Ottmar Edenhofervom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung schrieb „Klimapolitik verteilt das Weltvermögen neu“– es wird „auf der Grundlage von Computersimulationen“ eine „Einflussnahme anstrebt“ womit man „gigantische Summen an Geld wird umverteilen können“. Dementsprechend war der wahre Hintergrund des Kattowitzer Klimagipfels, Regeln zu finden, wie ca. 150 Staaten von 40 „schuldbeladenen“ Industriestaaten möglichst viel Geld bekommen können. Die Methode dazu ist der Pariser Klimafond. Deutschland, vertreten durch Umweltministerin Schulze, war so naiv und glaubte, sich mit 1,5 Milliarden Euro von der „Schuld“ nicht erreichter illusionärer Klimaschutzziele abbittend freikaufen zu müssen!!! 3. Ein Verzicht der Bürger/Gesellschaft auf Lebensstandard und Lebensqualität in Bezug auf CO2/Klimawandel/Klimaschutz durch “Decarbonisierung“ ist weder wissenschaftlich gerechtfertigt noch notwendig! Geboten und sinnvoll ist immerwährend Rationsalisierung, d.h. die generelle Notwendigkeit der spezifischen Reduzierung des Verbrauchs von Energie und Ressourcen für die Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse. Für das Klima ist es unbedeutend, einerseits wie hoch die biologische Stoffproduktion auf der Erde gefahren wird, weil es hierbei lediglich um einen produktiven CO2-Kreislauf zwischen Assimilation/Akkumulation und Dissimilation/Exkretion geht, und ob andererseits durch Einbeziehung fossiler Kohlenstoffträger relativ geringfügige Mengen an CO2aus in früheren erdgeschichtlichen Zeiten aus der Atmosphäre akkumuliertem Kohlenstoff in den Kohlenstoffkreislauf zurückgeführt werden. Ein Ausstieg aus der Braunkohleverstromung, das Verbot von Verbrennungsmotoren etc., sind, wenn marktwirtschaftliche Gründe nicht dafür sprechen, weder aus Gründen eines illusionären „Klimaschutzes“ sinnvoll noch notwendig. Gleiches gilt, um ein anderes Beispiel anzuführen, auch für den Konsum tierischer Produkte. Das Wiederkäuersystem hat für die menschliche Ernährung eine riesige Bedeutung. Unter Nutzung bakterieller Tätigkeit im Pansen werden aus für den Menschen nicht verwertbaren pflanzlichen Erzeugnissen, wie z.B. Gras, wertvolle Lebensmittel gewonnen. Auch in diesem Prozess wird CO2aus der Atmosphäre durch Assimilation in den Pflanzen akkumuliert, gelangt durch
Verfütterung erst in den tierischen und danach über die Nahrung in den menschlichen Organismus. In allen Stufen dieses Gesamtprozesses wird beim Abbau (Dissimilation) der Nährstoffe durch Decarboxylierung CO2als Abspaltprodukt in die Atmosphäre zurückgeführt. Eine mögliche geringfügige Erhöhung der CO2-Konzentration in der Luft wird durch erhöhte Akkumulation (Ertragssteigerung) in der pflanzlichen Biosphäre kompensiert. Das „Spurengas“ Kohlendioxyd (0,038 %!) und Sauerstoff (20,942 %)sind die Gase in der Atmosphäre, die das Leben von Pflanzen, Tieren und des Menschen auf der Erde ermöglichen. Eine CO2-freie Atmosphäre würde alles Leben auf der Erde auslöschen, führte zum Tod der Bioshäre. Es gibt einerseits keine Begründung für die Verteufelung des lebensnotwendigen CO2als Verursacher des Klimawandels (Klimakiller)und andererseits ist die CO2-Konzentration in der Atmosphäre kein anthropogen beeinflussbarer Steuerungsfaktor für das Klima (2 ° C-Ziel!),d.h. es ist ein folgenschwerer Irrglaube, durch „Decarbonisierung“ (Verzicht!) das Klima retten zu wollen. Deutschland hat einen Anteil um 2 % an der weltweiten CO2-Emission! Was wollen wir erreichen, wenn wir die Braunkohleverstromung platt machen, damit die einzig verbliebene Energie-Grundlast in Eigenregie verlieren und uns in die totale Abhängigkeit von russischen Erdgaslieferungen begeben; wenn wir die Autoindustrie mit den von der Sache her völlig unnötigen und total überzogenen Reduktionszielen von 37,5 % von Verbrennungsmototen entkernen und kaputt machen lassen (Elektromobilität scheitert an Problemen mit Batterien und Infrastruktur!); damit Wertschöpfung und hunderttausende Arbeitsplätze grund- und sinnlos verlieren! Das alles hat mit Klimaschutz real nichts, aber auch rein gar Nichts zu tun! Es bedeutet Verlust an Lebensstandard und eine fortschreitende Deindustrialisierung Deutschlands – eine „wahrhaft goldige“ Zukunft. 4. Erzwingung von Entscheidungen durch wissenschaftliche Validierung des Einflusses von CO2auf das Klima Es stehen sich gegenüber in der Glaubwürdigkeit: – die ErgebnisseJahrzehnte langer und aktueller Forschungsarbeitvon namhaften und vor allem unabhängigen Wissenschaftlern, die einen Einfluss des CO2auf das Klima der Erde und damit den anthropogenen Klimawandel widerlegen, auf der einen Seite und – der zu einer Politikorganisation degradierte Weltklimarat (IPCC) mit korrumpierter Gefolgschaft, die Weltuntergangsszenarien prognostizieren, auf der anderen Seite. Diesbezüglich ist der IPCC zur validen wissenschaftlich fundierten Beantwortung der folgenden Frage auf direktem Wege aufzufordern bzw. bei Ablehnung einer Antwort auf juristischem Wege dazu zu zwingen: Belegen Sie wissenschaftlich fundamentiert, wie 0,038 % CO2 in der Atmosphäre, etwa jedes 2630igste Luftmolekül, und insbesondere wie der mit 0,00046 % CO2 zu veranschlagende Anteil anthropogenen Ursprungs (1,2 % laut Bundesumweltamt) ,
etwa jedes 217.391ste Luftmolekül, bei einer quantitativen physikalischen und im Weltraum ungerichteten Wärmeabstrahlung eine zur Erde ausgerichtete Wärmerückstrahlung, die Erderwärmung, gravierend bewirken bzw. wie die durch Decarbonisierung mögliche Reduzierung des anthropogenen Anteils zur anthropogenen Steuerung der Erderwärmung (2° C-Ziel – welche Temperatur herrschte im vorindustriellen Zeitalter, welche Temperatur ist aktuell und welche Temperatur soll 2050 erreicht werden?) genutzt und garantiert werden kann? Da es auf diese Frage keine glaubwürdige und wissenschaftlich haltbare Antwort gibt bzw. nicht geben kann, muss die Politik, die Bundesregierung die notwendigen Konsequenzen ziehen und den Ausstieg aus der Braunkohlenutzung ad acta legen sowie letztendlich in der Folge, auch im Interesse der Deutschen Autoindustrie, aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigen, das freiwerdende Geld in die deutsche Infrastruktur und Innovationen investieren; die fortschrittsfeindlichen „Grünen“ „keifen“ lassen. Die betroffenen Menschen und Regionen (als auch die weiterhin Verbrennungsmototen nutzenden Bürger) werden es der Bundesregierung mit hohen Zuspruchswerten dankend honorieren. Für einen solchen Schritt brauchte es allerdings gefestigte Politikerpersönlichkeiten mit Realitätssinn, Mut und Sachverstand. Sehr geehrte Herren Ministerpräsidenten, einigen und verbünden Sie sich, –beraten Sie sich in der CO2-Problematik mit in dieser Sachfrage wahrhaft kompetenten gestandenen und unabhängigen Wissenschaftlern. Dazu gehören die Klimatologen wie Prof. Werner Kirstein, Leipzig, Prof. Horst Malberg, Berlin, Prof. Dr. Nir Shaviv, Israel,Dr. Ralf D. Tscheuschner, Prof. Norbert Bolz, Prof. Horst Lüdecke, Dr. Wolfgang Thueneund anderen; – fahren Sie mit gestärktem Selbstbewusstsein am 15. Januar 2019 nach Berlin zur Kanzlerin, erklären Sie der Kanzlerin, dass Sie sich aller Maßnahmen in Richtung Ausstieg aus der Kohle solange verweigern bis die obige Frage von den IPCC-Verantwortlichen wissenschaftlich valid und nachvollziehbar beantwortet wurde, weil Sie die Verantwortung für die Vernichtung eines prosperierenden und wirtschaftlich notwendigen Industriezweiges auf Basis von Fiktionen (Fakes) in Wahrnehmung Ihres Amtseides zum Schaden Deutschlands nicht übernehmen können. – leisten Sie Widerstand mit allen Ihnen verfügbaren Mitteln. Deutschland kann es sich nicht leisten, volkswirtschaftlich wertvolle Wertschöpfungspotentiale sowie damit verbunden das Leben und die Zukunft von zigtausenden hochqualifizierten Arbeitern und Angestellten für eine Fiktion, die Jahrhundertlüge vom menschengemachten, durch CO2-Emissionen verursachten Klimawandel, preiszugeben! Der Ausstieg aus der Braunkohle muss verhindert werden – nur Mut zur guten
Tat! Mit freundlichen Grüßen Dr. Arthur Chudy Anmerkung: Ich habe mich bemüht in Briefen an die 4 Leiter der Kohlekommission und an die Konzerne in Nordrhein-Westfalen (RWE) und in der Lausitz, die von dem angestrebten Ausstieg aus der Braunkohle betroffen sind, zu unterstützen. Außerdem habe ich in Briefen an maßgebliche Parteipolitiker auf die Fiktion vom menschengemachten Klimawandel, die Jahrhundertlüge, aufmerksam gemacht und sie zum Widerstand aufgerufen. Hier ist mein Beitrag im Portal des Pro Lausitzer Braunkohle e.V.:https://www.pro-lausitz.de/index.php/Pro_Lausitz.htmlNeuigkeiten zu Gegen das Diktat der Ökologie – für faire Medien und die Rodung des Hambacher Forstes! https://www.openpetition.de/pdf/blog/fuer-demokratie-und-rechtsstaat-fuer-fai re-medienfuer-die-rodung-des-hambacher-forstes_leserbrief-von-dr-arthur- chudy_1540292804.pdf Warum Klimawandel keine Wissenschaft ist Während der achtziger Jahre haben wir unsere Luft gereinigt, die angedrohte Eiszeit trat nicht ein, und tausende Menschen mit viel Zeit und nach einem Sinn des Lebens trachtend hatten erkannt, dass man Karriere außerhalb einer Katastrophen-Prophezeiung machen konnte. Folglich musste eine neue Katastrophe her: „Globale Erwärmung“. Nun, vielleicht nicht ganz so neu, aber der gleiche Schuldige: wir und unsere Maschinen. Gleiches Opfer: unser schöner Planet Erde. Gleiche Drohung: Das Ende des Lebens, wie wir es kennen. Nur die prophezeite Temperatur hat sich geändert. Globale Erwärmung weckte augenblicklich den Appetit der Medien nach Katastrophenmeldungen und wurde sofort zum Hit. Die Schlagzeilen sprachen für sich: Die Pole werden schmelzen! Der Meeresspiegel wird steigen! Seen und Flüsse werden austrocknen! Ackerland wird zu Wüste! Millionen werden verhungern! Das war doch mal was. Regierungen mussten in den Ruf einstimmen. Während der neunziger Jahre wandten die Umweltaktivisten ihre Betonung dem „Klimawandel“ zu. Das war eine markante Änderung. Globale Erwärmung konnte
glaubwürdig für Erwärmung verantwortlich gemacht werden, aber Klimawandel konnte für alles verantwortlich gemacht werden. Falls Hurrikane in einem Jahr gehäuft auftreten, ist es ein Beweis für Klimawandel. Falls es im folgenden Jahr wieder weniger sind, ist das auch Klimawandel. Dürren sind dem Klimawandel geschuldet, Regen und Überschwemmungen aber auch. Mildere Winter beweisen den Klimawandel – kältere Winter aber auch. (Die Behauptung, dass tiefe Temperaturen durch globale Erwärmung verursacht werden, klänge lächerlich). „Klimawandel“ war Katastrophen-Gold! Das durfte man nicht widerlegen! Und genau deswegen ist Klimawandel keine Wissenschaft. Dem großen Wissenschafts-Philosophen Karl Popper zufolge ist es Pseudo-Wissenschaft. Er hatte darauf hingewiesen, dass jede Theorie, die für sich in Anspruch nimmt, wissenschaftlich zu sein, falsifizierbar sein muss. Es muss etwas innerhalb der Theorie geben, das widerlegt werden kann. Technisch mag das stimmen. Weitaus wichtiger jedoch war, dass „Klimawandel“ bereits bewiesen war – mittels Daten aus drei Jahrzehnten, mittels Computer- Modellen von Klimaexperten und mittels des überwältigenden Konsens‘ unter den Wissenschaftlern. Aber auch jene „Beweise“ sind keine Wissenschaft. In der Rückschau erkennt man, dass das Phänomen Klimawandel unseren Planeten über alle Zeiten hinweg konstant geformt hat. Die wahre Klimawissenschaft sagt uns, dass es in der Vergangenheit schon viel wärmer und auch viel kälter war als heute. (In Kanada herrschte einst tropisches Klima). Über die letzten zehntausend Jahre lebten wir in einer Zwischeneiszeit. Diese angenehmen Perioden neigten dazu, zehn- bis fünfzehntausend Jahre zu dauern. Infolgedessen prognostiziert die wahre Klimawissenschaft, dass wir uns noch weitere fünftausend Jahre an gemäßigtem Klima erfreuen können, bevor die nächste Eiszeit zuschlägt.
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