Polygrafin EFZ / Polygraf EFZ Interner Schullehrplan
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Schulleitung Scalettastrasse 33
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Polygrafin EFZ / Polygraf EFZ
Interner Schullehrplan
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Interner Schullehrplan 2
Polygraf EFZ
Grundlagen Verordnung über die berufliche Grundbildung vom 22. Oktober 2013
Bildungsplan vom 22. Oktober 2013
Lektionentafel der GBC (nicht im Schullehrplan integriert)
Die allgemeine schulische Bildung (ABU) und der Unterricht im Turnen + Sport werden nach den jeweils gültigen
internen Schullehrplänen dieser Bereiche erteilt. Diese Lehrpläne sind separat verfügbar.
Freigabe R. Peng am 16. Juli 2014
Verantwortlich Schulleitung R. Peng, Vizedirektor
Nachführung Putzi Andreas, Lehrperson berufskundliche schulische Bildung
Version Änderungsdatum Änderungsgrund betroffene Seiten
Personen- und Berufsbezeichnungen in diesem „Internen Schullehrplan“ beziehen sich auf beide Geschlechter.
Verfasser: Putzi Andreas Erstellungsdatum: 16. Juli 2014 Änderungsdatum: 16. Juli 2014Polygrafin EFZ Seite
Interner Schullehrplan 3
Polygraf EFZ
Inhaltsverzeichnis
1 Gestalten mediengerechter Publikationen 5
1. Bildungsjahr 5
2. Bildungsjahr 11
3. Bildungsjahr 12
4. Bildungsjahr 13
2 Erstellen und Aufbereiten mediengerechter Publikationen 14
1. Bildungsjahr 14
2. Bildungsjahr 22
3. Bildungsjahr 24
4. Bildungsjahr 25
3 Anwenden der ersten Landessprache 26
1. Bildungsjahr 26
2. Bildungsjahr 27
3. Bildungsjahr 28
4. Bildungsjahr 30
4 Anwenden der zweiten Landessprache (französisch) 32
1. Bildungsjahr 33
2. Bildungsjahr 34
3. Bildungsjahr 35
4. Bildungsjahr 37
5 Sicherstellen der Arbeitssicherheit, des Gesundheitsschutzes und des Umweltschutzes 39
1. Bildungsjahr 39
2. Bildungsjahr 39
3. Bildungsjahr 39
4. Bildungsjahr 39
Verfasser: Putzi Andreas Erstellungsdatum: 16. Juli 2014 Änderungsdatum: 16. Juli 2014Polygrafin EFZ Seite
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Polygraf EFZ
Projektwoche Fotografie 40
1. Bildungsjahr 40
Projektwoche – Gestaltung 41
1. Bildungsjahr 41
Beschreibung der Taxonomiestufen 42
Verfasser: Putzi Andreas Erstellungsdatum: 16. Juli 2014 Änderungsdatum: 16. Juli 2014Polygrafin EFZ Seite
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Polygraf EFZ
1 Gestalten mediengerechter Publikationen
– Das Festlegen der gestalterischen Spezifikationen für mediengerechte Publikationen ist wichtig, um kundenorientierte und professionelle Publikationen
erstellen zu können.
– Polygrafen EFZ analysieren die Aufträge und legen die weiteren Arbeitsschritte fest.
– Sie nehmen inhaltliche Auftragsanalysen vor und legen die gestalterischen Spezifikationen fest.
1. Bildungsjahr
1. Sem. 2. Sem. Total Lektionen
210 200 410
1.1 Auftrag analysieren und Arbeitsschritte festlegen
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
1.1.1 Informatik verstehen K2 20 1 Verbunden mit Handlungskompetenzbereich 5.
Polygrafen EFZ beschreiben die folgenden Grundlagen der Informatik: (AP)
– EVA-Prinzip
– Schnittstellen
USB, Thunderbolt, Cloud, Funknetze
– Bestandteile eines Computers
RAM, ROM, CPU, Motherboard,
– Arbeitsweise in einem Netzwerk
LAN, WAN, Router, Switch
Sie zeigen die Anwendungsbereiche der binären und hexadezimalen
Zahlensysteme auf.
– Anhand von Bittiefe und Farbsystemen
Verfasser: Putzi Andreas Erstellungsdatum: 16. Juli 2014 Änderungsdatum: 16. Juli 2014Polygrafin EFZ Seite
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Polygraf EFZ
1.1 Auftrag analysieren und Arbeitsschritte festlegen
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
1.1.2 Ausgabemedien verstehen K2 20 1 Überblick, um die Medien von einander unter-
scheiden zu können.
Screenmedien
– Trailer, POS (Point of Sales), POI (Point of Interest), Apps, Websites, (RC)
E-Publikationen
Printmedien
– Werbedrucksachen, Geschäftsdrucksachen, Zeitschriften, Zeitungen,
Bücher, Verpackungen
Polygrafen EFZ beschreiben
– Aufbau / Struktur, Inhalt, Format, Verwendungszweck, technische
Anforderungen / Besonderheiten
Verfasser: Putzi Andreas Erstellungsdatum: 16. Juli 2014 Änderungsdatum: 16. Juli 2014Polygrafin EFZ Seite
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Polygraf EFZ
1.2 Inhaltliche Auftragsanalyse vornehmen und gestalterische Spezifikationen festlegen
30 Lektionen des Themenbereichs 1.2 fliessen in die Projektwoche Gestaltung ein.
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
1.2.1 Recherchen durchführen K5 40 1/2 Entspricht dem alten Stoffplan Punkt 9, Seite 12.
Polygrafen EFZ führen zielorientierte und projektspezifische Recherchen mit (MC)
geeigneten Mitteln und Methoden durch.
– Eigenschaften von Druckverfahren (Einsatz, Vor-/Nachteile, Merkmale)
für den Vergleich von Bogen-/ Rollen-Offsetdruck, Flexodruck, Siebdruck,
Digitaldruck: Flüssig-/ Trockensysteme.
– Eigenschaften von Bedruckstoffen (Oberflächenbeschaffenheit, Papier -
klassen, Laufrichtung, Opazität, Färbung/optische Aufheller
– Weiterverarbeitung (Binde-, Falztechniken, Oberflächenveredelungen).
1.2.2 Print- und Screenprodukte auf der Grundlage K5 40 2 Screen- und Print ist nicht explizit zu
der Formenlehre gestalten unterscheiden.
Polygrafen EFZ beschreiben die Grundelemente der Formenlehre: (AP)
– Punkt
– Linie
– Fläche
– Proportionen
– Rhythmus
– Kontraste
– Wirkung und Aussage (statisch, bewegt, dynamisch)
Sie gestalten Print- und Screenprodukte auf der Basis dieser Grundlagen.
1.2.3 Print- und Screenprodukte auf der Grundlage K5 80 1 Screen- und Print ist nicht explizit zu
der Farbenlehre gestalten unterscheiden.
Ausgenommen: Farbordnungssysteme, Farbkreis.
Polygrafen EFZ beschreiben die Grundlagen der Farbenlehre:
– Farbentstehung und Farbwahrnehmung der Licht- und Körperfarben (RC)
– Farbkontraste und Farbharmonien
– Farbordnung, Farbkreis und Farbwirkungen
Sie gestalten Print- und Screenprodukte auf der Basis dieser Grundlagen.
Verfasser: Putzi Andreas Erstellungsdatum: 16. Juli 2014 Änderungsdatum: 16. Juli 2014Polygrafin EFZ Seite
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Polygraf EFZ
1.2 Inhaltliche Auftragsanalyse vornehmen und gestalterische Spezifikationen festlegen
30 Lektionen des Themenbereichs 1.2 fliessen in die Projektwoche Gestaltung ein.
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
1.2.4 Print- und Screenprodukte auf der Grundlage K5 40 1 Screen- und Print ist nicht explizit zu
der Makrotypografie gestalten unterscheiden.
Polygrafen EFZ beschreiben die Grundlagen der Makrotypografie: Ausgenommen: Leseführung, Kongruenz /
– Formate / Drucksachennormierung Stimmigkeit von Inhalt und gestalterischen Mitteln.
– Raumaufteilung
– Satzarten Einfacher Aufbau von Spalten- und
– Anordnung der Gestaltungselemente Rastersystemen.
– Beziehung unter den Gestaltungselementen
– Gliederung/Leseführung Dieses Leistungsziel wird mit Punkt 2.4.2
– Wirkung und Aussage von typografischen Grundelementen vermittelt.
– Kongruenz / Stimmigkeit von Inhalt und gestalterischen Mitteln
(RC)
Sie gestalten Print- und Screenprodukte auf der Basis dieser Grundlagen.
1.2.5 Print- und Screenprodukte auf der Grundlage K6 40 1 Sprachlich gute und typografisch einwandfreie
der Mikrotypografie gestalten Trennungen werden im 3.2.2 behandelt.
Polygrafen EFZ beschreiben die Grundlagen der Mikrotypografie: Screen- und Print ist nicht explizit zu
– Masssysteme (metrische Masse, Inch, Pixel) unterscheiden.
– Schriftgrössen
– Zeichen-, Wort- und Zeilenabstand Ausgenommen: Schriftgrösse, Zeichen-, Wort- und
– Randausgleich Zeilenabstand.
– Auszeichnungen
– Ziffernarten Wird mit Leistungsziel 2.4.4 vermittelt.
– Schriftmischung
– Sprachlich gute und typografisch einwandfreie Trennungen (AP)
Sie beurteilen Texte bezüglich dieser typografischen Grundlagen und setzen
diese ausgabegerecht um.
Verfasser: Putzi Andreas Erstellungsdatum: 16. Juli 2014 Änderungsdatum: 16. Juli 2014Polygrafin EFZ Seite
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Polygraf EFZ
1.2 Inhaltliche Auftragsanalyse vornehmen und gestalterische Spezifikationen festlegen
30 Lektionen des Themenbereichs 1.2 fliessen in die Projektwoche Gestaltung ein.
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
1.2.6 Print- und Screenprodukte auf der Grundlage der Gestaltungs- K5 20 2 Screen- und Print ist nicht explizit zu
richtlinien gestalten unterscheiden.
Polygrafen EFZ beschreiben die folgenden Gestaltungsrichtlinien: (RC)
– Prägnanz und Einfachheit
– Figur-Grund
– Kontinuität
– Nähe
– Gruppierung
– Symmetrie / Asymmetrie
– Ähnlichkeit
– Optische Ergänzung
– Räumliche Wahrnehmung
Sie gestalten Print- und Screenprodukte auf der Basis dieser Richtlinien.
1.2.7 Schriften verstehen und Fonts anwenden K3 40 1 Entwicklungsstufen beginnend mit der Entwicklung
zum Alphabet (Höhlenmalerei).
Polygrafen EFZ beschreiben die folgenden Grundlagen der Schriften:
– Teile des Buchstabens Fontanwendung: Fontformate
– Entwicklungsstufen der Schriften bis ins digitale Zeitalter
(Schriftklassifikation: nach Schriftenfächer) Schriftwahl für Print und Screen spezifizieren.
– Schriftfamilien und Schriftsippen
(AP)
Sie wenden Fonts bei Print- und Screenmedien ausgabegerecht an.
Verfasser: Putzi Andreas Erstellungsdatum: 16. Juli 2014 Änderungsdatum: 16. Juli 2014Polygrafin EFZ Seite
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Polygraf EFZ
1.2 Inhaltliche Auftragsanalyse vornehmen und gestalterische Spezifikationen festlegen
30 Lektionen des Themenbereichs 1.2 fliessen in die Projektwoche Gestaltung ein.
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
1.2.8 Bilder für Print- und Screenprodukte gestalten und erstellen K5 50 2 Screen- und Print ist nicht explizit zu
unterscheiden.
Polygrafen EFZ beschreiben die folgenden Grundlagen der Bildgestaltung:
– Aussage / Wirkung Projektwoche Fotografie (30 Lektionen),
– Wahrnehmung darin enthalten ist der Themenbereich 2.2.1
– Gestalt Bilder erfassen.
– Information Dieser Inhalt wird im 2. Bildungsjahr weitergeführt.
– Emotion
– Ausschnitt 30 Lektionen des Themenbereichs 1.2.8 fliessen in die
Projektwoche Fotografie ein.
– Format
– Aufbau (AP)
– Perspektive
– Beleuchtung
– Kontrast
– Selektive Schärfe
– Bewegungsunschärfe
– Unterstützung / Verstärkung Bildaussage
Sie gestalten und erstellen Bilder für Print- und Screenprodukte und
wenden die Grundlagen der Bildgestaltung, der Formen- und Farbenlehre
mediengerecht an.
1.2.9 Gestalterische Spezifikationen für Print- oder Screenprodukte K5 20 2 Entwurfs- und Skizziertechniken anwenden und
visualisieren Scribbles / Entwürfe oder Computerentwürfe
erstellen.
– Polygrafen EFZ visualisieren die festgelegten gestalterischen
Spezifikationen anhand von Entwürfen (digital oder analog). (RC)
Verfasser: Putzi Andreas Erstellungsdatum: 16. Juli 2014 Änderungsdatum: 16. Juli 2014Polygrafin EFZ Seite
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Polygraf EFZ
2. Bildungsjahr
3. Sem. 4. Sem. Total Lektionen
40 0 40
1.2 Inhaltliche Auftragsanalyse vornehmen und gestalterische Spezifikationen festlegen
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
1.2.1 Recherchen durchführen K5 10 3 (AP)
Polygrafen EFZ führen zielorientierte und projektspezifische Recherchen mit
geeigneten Mitteln und Methoden durch.
Sie fokussieren auf:
– Kunde
– Zielgruppe
– Thema / Inhalt
– Funktionalität des Endproduktes
– Auftragsspezifische Recherche in Bezug zum Produkt
Verfasser: Putzi Andreas Erstellungsdatum: 16. Juli 2014 Änderungsdatum: 16. Juli 2014Polygrafin EFZ Seite
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Polygraf EFZ
1.2 Inhaltliche Auftragsanalyse vornehmen und gestalterische Spezifikationen festlegen
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
1.2.8 Bilder für Print- und Screenprodukte gestalten und K5 30 3 Screen- und Print ist nicht explizit zu
erstellen Polygrafen EFZ beschreiben die folgenden Grundlagen der unterscheiden.
Bildgestaltung:
Projektwoche Fotografie (30 Lektionen), darin
– Aussage / Wirkung enthalten ist der Themenbereich 2.2.1 Bilder
– Wahrnehmung erfassen.
– Gestalt/Information Dieser Inhalt wird aus dem 1. Bildungsjahr
– Emotion weitergeführt.
– Ausschnitt / Format
– Aufbau (AP)
– Perspektive
– Beleuchtung
– Kontrast
– Selektive Schärfe
– Bewegungsunschärfe
– Unterstützung / Verstärkung Bildaussage
–
Sie gestalten und erstellen Bilder für Print- und Screenprodukte und
wenden die Grundlagen der Bildgestaltung, der Formen- und Farbenlehre
mediengerecht an.
3. Bildungsjahr
5. Sem. 6. Sem. Total Lektionen
0 0 0
Verfasser: Putzi Andreas Erstellungsdatum: 16. Juli 2014 Änderungsdatum: 16. Juli 2014Polygrafin EFZ Seite
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Polygraf EFZ
4. Bildungsjahr
7. Sem. 8. Sem. Total Lektionen
20 40 60
1.2 Inhaltliche Auftragsanalyse vornehmen und gestalterische Spezifikationen festlegen
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
1.2.10 Navigationskonzept für Print- und Screenprodukte festlegen K5 60 7/8 Wird auch im ÜK 7 behandelt.
Polygrafen EFZ legen in einem benutzerfreundlichen Navigationskonzept (AP)
die Struktur und den Aufbau von Print- und Screenprodukten fest.
Sie bestimmen:
– Benutzerführung
– Navigationshilfen (Farben, Balken, Zeichen)
– Handling
– Visualisierungsmöglichkeiten
Sie visualisieren das festgelegte Navigationskonzept (digital oder analog).
Verfasser: Putzi Andreas Erstellungsdatum: 16. Juli 2014 Änderungsdatum: 16. Juli 2014Polygrafin EFZ Seite
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Polygraf EFZ
2 Erstellen und Aufbereiten mediengerechter Publikationen
– Das Aufbereiten mediengerechter Publikationen für unterschiedliche Ausgabemedien stellt die Kernkompetenz von Polygrafen EFZ dar.
– Sie analysieren die Aufträge und legen die Arbeitsschritte fest.
– Sie bearbeiten Bilder und erstellen Logos, Piktogramme, Icons, Diagramme sowie Grafiken fachgerecht.
1. Bildungsjahr
1. Sem. 2. Sem. Total Lektionen
250 260 510
2.1 Gestalteten Auftrag analysieren und Arbeitsschritte festlegen
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
2.1.2 Vorhandene Daten prüfen, übernehmen K3 60 2 Optimalste Datenformate für eine spezifische
und bei Bedarf konvertieren Ausgabe / Applikationen wählen.
Polygrafen EFZ beschreiben den Prozess der Datenübernahme und berück- (RC)
sichtigen die folgenden Anforderungen:
– Datensicherheit
– Viren
– Firewall
– Verwendbarkeit und Vollständigkeit der Daten
– Textdaten
– Schriftdaten
– Bilddaten
– Audiodaten
– Videodaten
– Verknüpfung von Daten
– Geeignete Datenformate
Sie korrigieren Daten und konvertieren Daten in andere Form ate.
Sie erklären die Bedeutung und die Bestandteile von Metadaten, ergänzen
und nutzen sie.
Sie erklären die Bedeutung der Zeichencodierungen und konvertieren Texte
ausgabegerecht.
Verfasser: Putzi Andreas Erstellungsdatum: 16. Juli 2014 Änderungsdatum: 16. Juli 2014Polygrafin EFZ Seite
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Polygraf EFZ
2.2 Bilder bearbeiten
Die bildbezogenen Stoffinhalte beziehen sich auf Graustufen- sowie Farbbilder.
Die klassische und RAW-Bildbearbeitung sind parallel zu betrachten.
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
2.2.1 Bilder erfassen K3 2 In Projektwoche Fotografie enthalten.
– Polygrafen EFZ erfassen bei Bedarf Bilder oder Objekte mittels digitaler (AP)
Bildeingabegeräte.
2.2.2 Technische Kontrolle erklären K2 20 1 Evtl. betriebliche Checkliste.
Polygrafen EFZ erklären die technische Kontrolle an Bildern anhand der (AP)
folgenden Punkte:
– Metadaten
– Profil
– Auflösung, Bittiefe, Datenformat
– Format, Ausschnitt
– Qualität (Schärfe, Gradation, Kontrast, Farbigkeit, Bildstörungen)
2.2.4 Notwendige Optimierungen vornehmen K5 70 1 Bilder visuell anpassen nach Referenzvorlagen /
Objekten; Bilder aneinander angleichen.
Polygrafen EFZ nehmen an Bildern die notwendigen Optimierungen vor,
insbesondere: (AP)
– Gradation und Kontrast einstellen
– Bildstörungen minimieren
– Pflichtretusche ausführen
– Schärfeeinstellungen von Bilddaten
Verfasser: Putzi Andreas Erstellungsdatum: 16. Juli 2014 Änderungsdatum: 16. Juli 2014Polygrafin EFZ Seite
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Polygraf EFZ
2.2 Bilder bearbeiten
Die bildbezogenen Stoffinhalte beziehen sich auf Graustufen- sowie Farbbilder.
Die klassische und RAW-Bildbearbeitung sind parallel zu betrachten.
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
2.2.5 Bildbearbeitungen vornehmen K5 120 1/2 Beauty-Retusche;
Effekte für verschiedene Bildsprachen anwenden.
Polygrafen EFZ nehmen Bildbearbeitungen fachgerecht vor, insbesondere: Farbmodus / Profile im Programm bezogen auf
– Bildbereiche entfernen / ergänzen das Ausgabemedium einstellen (Farbrepro unter
– Bildbereiche freistellen Punkt 2.5.1).
– Effekte erstellen
– Farbige Bilder in Graustufenbilder umwandeln (AP)
– Textelemente hinzufügen
– Grafikelemente hinzufügen
– Farbmodus einstellen
Dabei setzen sie die geeigneten Techniken ein.
2.2.6 Bilder medienneutral speichern K3 10 1 Je nach Betrieb unterschiedliche Handhabung.
Polygrafen EFZ speichern Bilder medienneutral mit den folgenden Schritten: (AP)
– Arbeitsdatei (mit allen Ebenen und Masken) archivieren
– Dateinamen nach Vorgaben festlegen
– Im auftragsspezifischen Ausgabeformat gemäss vorgegebener
Datenstruktur speichern.
Verfasser: Putzi Andreas Erstellungsdatum: 16. Juli 2014 Änderungsdatum: 16. Juli 2014Polygrafin EFZ Seite
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Polygraf EFZ
2.3 Grafiken erstellen oder bearbeiten
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
2.3.1 Pixeldaten in Vektorpfade umwandeln und bearbeiten K3 20 2 Optisches Ausgleichen: Horizontale und vertikale
Linien, Rundungen, Skalierungen, spitze Winkel.
Polygrafen EFZ erläutern die Umwandlung von Pixeldaten in Vektorpfade.
Sie beschreiben dabei: (RC)
– Präzision der Kontur/Pfade
– Minimale Anzahl Ankerpunkte
– Farb- und Tonwertgebung (ausgabespezifisch)
– Optisches Ausgleichen
– Ausgabegrösse (Strichstärke und Abstände)
Sie wandeln Pixeldaten in Vektorpfade um.
2.3.5 Statische und interaktive Diagramme entwerfen und erstellen K5 40 2 Interaktive Diagramme: PopUp, ohne Animationen
Polygrafen EFZ visualisieren Zahlen, Werte und Statistiken zu aussage- (RC)
kräftigen statischen und interaktiven Diagrammen (insbesondere
Balken-, Kuchen-, Linien-, Flächendiagramm).
Sie beachten dabei:
– Gestaltungskonzept / Gesamtkontext
– Ausgabegrösse (Strichstärke und -abstände)
– Proportionen
– Farb- und Tonwertgebung (ausgabespezifisch)
– Optisches Ausgleichen
Verfasser: Putzi Andreas Erstellungsdatum: 16. Juli 2014 Änderungsdatum: 16. Juli 2014Polygrafin EFZ Seite
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Polygraf EFZ
2.4 Layout bearbeiten und erstellen
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
2.4.1 Programmspezifische Voreinstellungen erläutern K3 5 1 Wird auch im ÜK1 behandelt.
Polygrafen EFZ erläutern die programmspezifischen Voreinstellungen, (AP)
insbesondere:
– Farbeinstellungen
– Sprachvorgaben
– Masseinheiten
– Typografische Grundeinstellungen
– Arbeitsbereich (einrichten und speichern)
Sie nehmen die programmspezifischen Voreinstellungen vor..
2.4.2 Dokumentenspezifische Einstellungen vornehmen K5 60 2 Sie interpretieren und visualisieren bestehende
Gestaltungsrichtlinien (mehrseitige Werke, keine
Polygrafen EFZ erläutern die dokumentenspezifischen Einstellungen, Projektplanung und -konzeption).
insbesondere: Die Basis legt hier 1.2.4
– Seitenumfang
– Format Wird in Zusammenhang mit 2.4.4 vermittelt.
– Randverhältnisse (Satzspiegel)
– Spalten GREP-Stile in Absatzformaten einbinden.
– Raster
– Zeilenregister (Grundlinienraster) (AP)
– Textrahmeneigenschaften
– Zeichen- und Absatzformate
– Farben
– Musterseite
– Seitentitel, Pagina
– Tabellen-, Zellen- und Objektformate
Sie nehmen die dokumentenspezifischen Voreinstellungen vor.
Sofern vorhanden importieren sie schon erstellte Einstellungen von
bestehenden Daten und Bibliotheken.
Verfasser: Putzi Andreas Erstellungsdatum: 16. Juli 2014 Änderungsdatum: 16. Juli 2014Polygrafin EFZ Seite
Interner Schullehrplan 19
Polygraf EFZ
2.4 Layout bearbeiten und erstellen
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
2.4.3 Texte erfassen oder ins Layout importieren K3 5 1 Wird in den ÜK 1, 5 und unter 2.1.2 behandelt.
Polygrafen EFZ erfassen und importieren Texte in das Layout. Sie berück- Wird in Zusammenhang mit 2.4.4 vermittelt.
sichtigen dabei die Import-Optionen.
Sie wenden die voreingestellten Formate auf den Text an. (AP)
2.4.4 Texte bearbeiten K5 40 1 Bezieht sich auf Leistungsziel 1.2.5.
Polygrafen EFZ kontrollieren und überarbeiten Texte und Wird mit den Leistungszielen 2.4.2 und 2.4.3 und
berücksichtigen dabei: 2.4.5 kombiniert.
– Grammatikalische und orthografische Regeln
– Text- und Titelhierarchie (AP)
– Laufweiten
– Wortabstände
– Zeilenabstände
– Randausgleich
– Randverhältnisse
– Ausgleichen
– Korrekte Anwendung von allgemeinen, speziellen und sprachabhängigen
Satzzeichen
– Typografisch einwandfreie Trennungen
– Umbruchregeln
– Alinierung
– Absatz- und Abschnittsgestaltung (Einzug, Initialen, Tabulatoren u.a.)
2.4.5 Bilder und Grafiken importieren K3 5 1 Wird in Zusammenhang mit 2.4.4 vermittelt.
Polygrafen EFZ importieren Bilder, Grafiken und andere Dateien in das (AP)
Layout.
Dabei beschreiben und berücksichtigen sie geeignete formatabhängige
Import-Optionen
Verfasser: Putzi Andreas Erstellungsdatum: 16. Juli 2014 Änderungsdatum: 16. Juli 2014Polygrafin EFZ Seite
Interner Schullehrplan 20
Polygraf EFZ
2.4 Layout bearbeiten und erstellen
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
2.4.7 Datenbanken und die Auszeichnungssprache zur K3 10 2 Anhand einer Personalisierung
Automatisierung nutzen (Exceltabelle oder Worddokument) zeigen.
Polygrafen EFZ erklären die Basisfunktionen von Datenbanken und Im InDesign die Funktion
Auszeichnungssprachen zur Automatisierung. Datenzusammenführung nutzen.
Sie erläutern die Notwendigkeit von Datenbanken für datenintensive (AP)
Anwendungen und erstellen personalisierte Publikationen.
2.4.8 Korrekturzeichen anwenden K3 5 2 In Zusammenarbeit mit den praktischen
Anwendungen der Sprache.
Polygrafen EFZ wenden die Korrekturzeichen in der Bearbeitung von
Publikationen korrekt an. (AP)
Verfasser: Putzi Andreas Erstellungsdatum: 16. Juli 2014 Änderungsdatum: 16. Juli 2014Polygrafin EFZ Seite
Interner Schullehrplan 21
Polygraf EFZ
2.5 Dokument mit geforderten Ausgabeparametern fertigstellen
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
2.5.2 Massnahmen der Qualitätssicherung K2 40 2 Printmedien
für die Ausgabe beschreiben Gängige Prooftechniken, PDF und Preflight,
Barrierefreiheit.
Polygrafen EFZ beschreiben die gängigen Verfahren zur Durchführung der
Qualitätskontrolle in der Medienvorstufe (Print und Screen). Screenmedien
Erklärung der Begriffe wie HTML (Tag), CSS,
Sie beschreiben die aktuellen Frontend-Technologien und erläutern XML.
die Bedeutung und Grundstrukturen von aktuellen Script-, Web- und Aus-
zeichnungssprachen. (AP)
Verfasser: Putzi Andreas Erstellungsdatum: 16. Juli 2014 Änderungsdatum: 16. Juli 2014Polygrafin EFZ Seite
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Polygraf EFZ
2. Bildungsjahr
3. Sem. 4. Sem. Total Lektionen
20 60 80
2.2 Bilder bearbeiten
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
2.2.4 Notwendige Optimierungen vornehmen K5 20 4 (AP)
Polygrafen EFZ nehmen an Bildern die notwendigen Optimierungen vor,
insbesondere:
– Farbstiche korrigieren
– Selektive Farbkorrekturen ausführen)
2.2.5 Bildbearbeitungen vornehmen K5 40 5 (AP)
Polygrafen EFZ nehmen Bildbearbeitungen fachgerecht vor, insbesondere:
– Bildbereiche freistellen
– Effekte erstellen
– Bilder oder Bildbereiche ein- oder umfärben
– Farbangleichungen vornehmen
– Bildkombinationen erstellen
– Perspektiven bearbeiten
Dabei setzen sie die geeigneten Techniken ein.
Verfasser: Putzi Andreas Erstellungsdatum: 16. Juli 2014 Änderungsdatum: 16. Juli 2014Polygrafin EFZ Seite
Interner Schullehrplan 23
Polygraf EFZ
2.5 Dokument mit geforderten Ausgabeparametern fertigstellen
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
2.5.1 Farbkonsistenz und geeignete Ausgabeformate erläutern K3 20 4 Fokus auf CIE-Farbtafel, Lab-Farbraum,
ΔE interpretieren.
Polygrafen EFZ erläutern die Faktoren, welche die Farbkonsistenz über
verschiedene Medien hinweg gewährleisten und wenden diese Kenntnisse (AP)
in Anwendungsbeispielen an.
Verfasser: Putzi Andreas Erstellungsdatum: 16. Juli 2014 Änderungsdatum: 16. Juli 2014Polygrafin EFZ Seite
Interner Schullehrplan 24
Polygraf EFZ
3. Bildungsjahr
5. Sem. 6. Sem. Total Lektionen
60 60 120
2.5 Dokument mit geforderten Ausgabeparametern fertigstellen
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
2.5.1 Farbkonsistenz und geeignete Ausgabeformate erläutern K3 120 5/6 Farbseparation, UCR / GCR
(Profilspezifikationen interpretieren) und
Polygrafen EFZ erläutern die Faktoren, welche die Farbkonsistenz über Colormanagement.
verschiedene Medien hinweg gewährleisten und wenden diese Kenntnisse
in Anwendungsbeispielen an. (Lehrmittel Farbrepro von Fritz Maurer)
(AP)
Verfasser: Putzi Andreas Erstellungsdatum: 16. Juli 2014 Änderungsdatum: 16. Juli 2014Polygrafin EFZ Seite
Interner Schullehrplan 25
Polygraf EFZ
4. Bildungsjahr
7. Sem. 8. Sem. Total Lektionen
40 20 60
2.4 Layout bearbeiten und erstellen
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
2.4.6 Layoutoptimierung vornehmen K5 40 7/8 Sie setzen Entwürfe in InDesign um und
formatieren diese für verschiedene Medien
Polygrafen EFZ nehmen die Layoutoptimierung von Texten, Bildern und (z. B. automatische Umsetzung von Hoch- auf
Grafiken ausgabespezifisch vor. Querformat für Print- und Screenmedien).
Ausgabespezifisch setzen sie eine automatische Formatanpassung ein. (AP)
Dabei berücksichtigen sie Entwürfe und achten auf eine konsistente
Gestaltung.
2.5 Dokument mit geforderten Ausgabeparametern fertigstellen
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
2.5.1 Farbkonsistenz und geeignete Ausgabeformate erläutern K3 20 7 Rastertechnologie: AM, FM, XM.
Interaktive PDF.
Sie erklären geeignete Ausgabeformate für Print- und Screenmedien EPUB: Überblick über die Formate (druckfähige
PDF unter 2.5.2 im 1. Bildungsjahr behandelt).
(AP)
Verfasser: Putzi Andreas Erstellungsdatum: 16. Juli 2014 Änderungsdatum: 16. Juli 2014Polygrafin EFZ Seite
Interner Schullehrplan 26
Polygraf EFZ
3 Anwenden der ersten Landessprache
– Das Beherrschen der Muttersprache und der damit verbundenen satztechnisch -typografischen Regeln ist wichtig, um Satz im Berufsfeld von hinreichender
Qualität zu produzieren.
– Polygrafen EFZ wenden die Rechtschreibung und die mikrotypografische Regeln mit Hilfe der Korrekturzeichen an.
– Sie wenden Hilfs- und Begriffszeichen sprachlich und mikrotypografisch in bestimmen Wortformen an und berichtigen deren falsche Anwendung.
– Sie wenden die wichtigsten orthografischen Regeln und die Grundregeln der Interpunktion nach Duden und Heuer korrekt an.
1. Bildungsjahr
1. Sem. 2. Sem. Total Lektionen
20 20 40
3.1 Rechtschreibung und mikrotypografische Regeln mit Hilfe der Korrekturzeichen anwenden
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
3.1.1 Polygrafen EFZ unterscheiden die wichtigsten Lautklassen: K2 20 1 Alle Leistungsziele sind auf die ganze
Lehrzeit anzuwenden und fortlaufend curricular
Vokale und Konsonanten unterscheiden; Unterarten der Vokale zu wiederholen.
unterscheiden: einfache Vokale, Doppelvokale, Umlaute; Faustregeln
zur Wortschreibung nennen: Regeln für Langvokale, Regeln für Lektionenangaben sind nur unverbindliche
Konsonantenverdoppelung; Stammregeln nennen. Richtwerte und können variieren.
Umgang mit Duden und Heuer
(gilt für die ganze Lehrzeit)
3.1.2 Polygrafen EFZ wenden im Zusammenhang mit Fehlern in fremden K3 15 2
Texten die Korrkekturzeichen nach DIN 16 511 an, mit Einbezug der
unter 3.1.1 genannten Regeln.
3.1.3 Polygrafen EFZ beherrschen die im deutschen Sprachraum üblichen K3 5 2
ß-Regeln und wenden sie in Drucksachen an, die für den gesamten
deutschen Sprachraum bestimmt sind.
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Polygraf EFZ
2. Bildungsjahr
3. Sem. 4. Sem. Total Lektionen
20 20 40
3.2 Hilfs- und Begriffszeichen anwenden
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
3.2.1 Polygrafen EFZ wenden die grammatischen und typografischen Regeln K3 20 3 Alle Leistungsziele sind auf die ganze
der Silbentrennung sowie den Ergänzungs- und den Kupplungsbindestrich Lehrzeit anzuwenden und fortlaufend curricular
korrekt an, zum Beispiel: Ein- und Ausgang, 1000-Meter-Lauf; Regeln für zu wiederholen.
den Apostroph anwenden; die verschiedenen Stricharten anwenden (Divis,
Viertelgeviert-, Halbgeviert- und Geviertstrich). Lektionenangaben sind nur unverbindliche
Richtwerte und können variieren.
Umgang mit Duden und Heuer
(gilt für die ganze Lehrzeit)
(AP)
3.2.2 Polygrafen EFZ begründen die mikrotypografischen Regeln mit K3 20 4 Angaben zur Anwendung der Mikrotypografie
sprachlichen und formalen Sachverhalten, zum Beispiel das Setzen von im Zusammenhang mit sprachlichen Sach-
verringerten Wortzwischenräumen (Festwert) bei folgenden verhalten findet man zum Teil im Heuer, aber vor
Verbindungen wie etwa 18. September, Abkürzungen wie z. B.; allem im Lehrmittel Satztechnik und Typografie,
Unterschiede beim Schrägstrich wie Student/Studentin, aber: Band 3, Arbeitsvorbereitung Text und DTP sowie
ein Kleid mit gelben Streifen / roten Punkten; das richtige Setzen der im Nachschlagewerk „Zeichen setzen!“ von Ralf
Auslassungspunkte; die Spatien bei Satzzeichen ab Mittellängenhöhe usw. Turtschi.
(AP)
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Polygraf EFZ
3. Bildungsjahr
5. Sem. 6. Sem. Total Lektionen
20 20 40
3.3 Wortformen bestimmen und falsche Wortformen berichtigen
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
3.3.1 Polygrafen EFZ bestimmen die Wortformen nach den wichtigsten K3 20 5 Alle Leistungsziele sind auf die ganze
grammatischen Merkmalen gemäss Heuer, 30.Auflage und korrigieren Lehrzeit anzuwenden und fortlaufend curricular
falsche Formen in Texten: zu wiederholen.
Nomen nach Genus, Numerus und Fall (Kasus) bestimmen;
richtige Genusform des Artikels und anderer kongruierender Wörter wählen; Lektionenangaben sind nur unverbindliche
Fehler in der Bildung der Fallformen berichtigen. Richtwerte und können variieren.
Pronomen nach der Unterart und nach dem Fall bestimmen;
Pronominalsätze (Relativsätze, indirekte Fragesätze) in zusammen- Umgang mit Duden und Heuer
gesetzten Sätzen erkennen. (gilt für die ganze Lehrzeit)
Rechtschreibung
Regeln der Gross- und Kleinschreibung im Bereich Pronomen
anwenden (Gebrauch als Stellvertreter, Nominalisierungen, Höflichkeits-
grossschreibung, Eigennamen); Regeln der Getrennt- und Zusammen-
schreibung im Bereich Pronomen anwenden (zum Beispiel: derselbe);
Regeln der Apostrophsetzung im Bereich Pronomen anwenden
(zum Beispiel Kurzformen, das, es).
Typografische Faustregeln zum Setzen von Zahlen in Buchstaben Angaben zu den typografischen Regeln des
oder Ziffern generell oder im Zusammenhang mit gängigen Masseinheiten Setzens von Zahlen mit Buchstaben oder Ziffern
anwenden (zum Beispiel: Es wurden etwa tausend Teilnehmer erwartet, findet man im Heuer, im Lehrmittel Satztechnik
die Abstimmung endete mit 5 zu 36, 12 Kilometer waren noch zu gehen und Typografie, Band 3, Arbeitvorbereitung
usw.; Regeln der Zeichensetzung bei Nebensätzen mit Relativ- und Text und DTP sowie im Nachschlagewerk Zeichen
Interrogativpronomen richtig anwenden (Komma, Fragezeichen). setzen! von Ralf Turtschi.
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Polygraf EFZ
3.3 Wortformen bestimmen und falsche Wortformen berichtigen
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
3.3.2 Polygrafen EFZ bestimmen Adjektive nach dem Gebrauch: attributiv, nomi- K3 20 6 Alle Leistungsziele sind auf die ganze
nalisiert, prädikativ, adverbial; Steigerungsformen der Adjektive bestimmen: Lehrzeit anzuwenden und fortlaufend curricular
Positiv, Komparativ, Superlativ. zu wiederholen.
Unterarten der Partikeln bestimmen: Präposition, Konjunktion, Adverb, Inter-
jektion; Konjunktionalnebensätze in zusammengesetzten Sätzen erkennen. Lektionenangaben sind nur unverbindliche
Richtwerte und können variieren.
Rechtschreibung
Regeln der Gross- und Kleinschreibung im Bereich der Adjektive
anwenden (Nominalisierung, Eigennamen); Regeln der Getrennt- und
Zusammenschreibung in ausgewählten Bereichen anwenden:
Massangabe plus Adjektiv, Ableitungen auf -er; Regeln für die Apostroph-
setzung bei adjektivischen Ableitungen anwenden.
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4. Bildungsjahr
7. Sem. 8. Sem. Total Lektionen
20 20 40
3.4 Orthografische Regeln korrekt nach Duden anwenden
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
3.4.1 Polygrafen EFZ bestimmen einfache Verbformen: Personalform, Infinitiv, K3 15 7 Alle Leistungsziele sind auf die ganze
Partizip I, Partizip ll, Verbzusatz; Tempusformen des Indikativs bestimmen; Lehrzeit anzuwenden und fortlaufend curricular
Fehler in der Bildung der einfachen Verbformen berichtigen (Indikativ, zu wiederholen.
Imperativ, Partizip II).
Lektionenangaben sind nur unverbindliche
Richtwerte und können variieren.
Umgang mit Duden und Heuer
(gilt für die ganze Lehrzeit)
3.4.2 Polygrafen EFZ wenden die Regeln der Gross- und Kleinschreibung K3 5 7
für Infinitive an sowie Regeln der Gross- und Kleinschreibung nach Doppel-
punkt.
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3.5 Grundregeln der Interpunktion anwenden
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
3.5.1 Polygrafen EFZ bestimmen in zusammengesetzten Sätzen Haupt- K3 10 8 Alle Leistungsziele sind auf die ganze
und Nebensätze und Nebensätze nach der Form. Grundregeln der Komma- Lehrzeit anzuwenden und fortlaufend curricular
setzung nennen: Reihungen, Zusätze, Nebensätze. zu wiederholen.
Lektionenangaben sind nur unverbindliche
Richtwerte und können variieren.
Umgang mit Duden und Heuer
(gilt für die ganze Lehrzeit)
3.5.2 Polygrafen EFZ berichtigen in fremden Texten Kommafehler nach den K4 10 8 Angaben zu den typografischen Regeln des
Grundregeln der Kommaregeln. Setzens von Zahlen mit Buchstaben oder Ziffern
Sie wenden dabei die grammatikalischen und die typografischen Regeln für findet man im Heuer, im Lehrmittel Satztechnik
das Setzen der Anführungszeichen – auch in Verbindung mit anderen Satz- und Typografie, Band 3, Arbeitvorbereitung
zeichen (Strich-, Doppelpunkt, Auslassungspunkte und Ausrufe- und Frage- Text und DTP sowie im Nachschlagewerk Zeichen
zeichen) – korrekt an. setzen! von Ralf Turtschi.
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Polygraf EFZ
4 Anwenden der zweiten Landessprache (französisch)
– Grundlegende Kenntnisse in der zweiten Landessprache und von den dafür geltenden satztechnisch -typografischen Regeln sind wichtig, um Satz von
hinreichender Qualität in ihrem Berufsfeld zu produzieren.
– Polygrafen EFZ bereiten von Kunden gelieferte Texte nach sprachlich begründeten und damit in Zusammenhang stehenden typografischen Kriterien
druckfertig auf.
Bemerkungen:
– Im 1. Bildungsjahr werden die für die Übersetzung relevanten Grammatikkapitel in möglichst kommu nikativen Zusammenhängen besprochen und geübt.
– Ein verbindliches Lehrmittel ist keines vorgesehen.
– Zu jedem Grammatikkapitel werden Texte gewählt, die sich für Übersetzungen eignen.
– Die Übersetzungen sollten den Rahmen einer Grundwortschatzliste nich t überschreiten.
Nicht besprochen werden:
– Übereinstimmung mit dem Relativpronomen «que»
– Regeln der Übereinstimmung mit den Reflexivpronomen
– Konditionalsatz
– Passé simple
– Subjonctif
– Partizipialsätze (Participe présent und Gérondif)
– Gebrauch der Zeiten
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Polygraf EFZ
1. Bildungsjahr
1. Sem. 2. Sem. Total Lektionen
20 20 40
4.1 Grundlagen von Grammatik und Orthografie in der zweiten Landessprache anwenden
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
4.1.1 Grammatik (1. Semester) K3 10 1 Die Reihenfolge der zu behandelnden
4.1.2 – Verbes réguliers (en -ir et -re) Grammatikkapitel ist unverbindlich.
– Déterminants possessifs
– Le féminin de l‘adjectif/du substantif Jedes Kapitel wird mit einer oder zwei
– Futur proche Kurzprüfungen abgeschlossen.
– Passé récent
– Présent progressif Empfehlung:
– Verbes irréguliers Raasch Albert, Französischer
Mindestwortschatz, Hueber 1992.
Grammatik (2. Semester) K3 10 2
– Le passé composé (régulier, irrégulier, verbes réfléchis) Wichtig:
– L‘article partitif et la notion de la quantité Die mit «Z» bezeichneten Wörter müssen
– Les pronoms personnels in der Übersetzung erklärt werden.
– Les particules «y» et «en»
4.2 Einfache Fehler selber berichtigen sowie einfache Texte verstehen und in die erste Landessprache übersetzen
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
4.2.2 Übersetzungen K3 20 1/2 Einüben von Übersetzungstechniken
Übungen anhand von Texten, die das semantische, morphologische und
syntaktische Grundwissen vertiefen. Einführung in den Gebrauch der grundlegenden
Nachschlagewerke:
Wortschatz und Strukturen zu den Texten werden geprüft. Französisch–Deutsches / Deutsch–Französisches
Wörterbuch (Pons, Langenscheidt etc.)
Petit Larousse Illustré (ev. Schülerausgabe)
Kurzgrammatik der französischen Sprache (Klett,
Langenscheidt u. a.)
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2. Bildungsjahr
3. Sem. 4. Sem. Total Lektionen
20 20 40
4.1 Grundlagen von Grammatik und Orthografie in der zweiten Landessprache anwenden
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
4.1.1 Grammatik (3. Semester) K3 10 3 Die Reihenfolge der zu behandelnden
4.1.2 – L’impératif Grammatikkapitel ist unverbindlich.
– La comparaison de l’adjectif
– Le futur (formes et emploi) Jedes Kapitel wird mit einer oder zwei
– La négation Kurzprüfungen abgeschlossen.
Les déterminants et adjectifs démonstratifs
Grammatik (4. Semester) K3 10 4
– L’imparfait (formes et emploi)
– Les verbes réfléchis
– La proposition interrogative
– Exercices de vocabulaire variés:
– p. ex. contraires
– verbes commençant par «r»
– adverbes de temps, de manière, de lieu etc.
4.2 Einfache Fehler selber berichtigen sowie einfache Texte verstehen und in die erste Landessprache übersetzen
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
4.2.2 Übersetzungen K3 20 3/4 Einüben von Übersetzungstechniken
Übungen anhand von Texten, die das semantische, morphologische und
syntaktische Grundwissen vertiefen. Einführung in den Gebrauch der grundlegenden
Nachschlagewerke:
Wortschatz und Strukturen zu den Texten werden geprüft. Französisch–Deutsches / Deutsch–Französisches
Wörterbuch (Pons, Langenscheidt etc.)
Petit Larousse Illustré (ev. Schülerausgabe)
Kurzgrammatik der französischen Sprache (Klett,
Langenscheidt u. a.)
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Polygraf EFZ
3. Bildungsjahr
5. Sem. 6. Sem. Total Lektionen
20 20 40
4.1 Grundlagen von Grammatik und Orthografie in der zweiten Landessprache anwenden
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
4.1.1 Grammatik (5. Semester) K3 10 5 Die Reihenfolge der zu behandelnden
4.1.2 – L’adverbe (formes et emploi) Grammatikkapitel ist unverbindlich.
– Le participe présent (formes)
– Le gérondif (emploi) Jedes Kapitel wird mit einer oder zwei
– Le conditionnel, formes (j’aimerais, je voudrais, etc.) Kurzprüfungen abgeschlossen.
– Exercices de vocabulaire variés
Grammatik (6. Semester) K3 10 6
– L’emploi du conditionnel, l’hypothèse
– Villes suisses et dates
– Lectures et exercices de vocabulaire:
(Le Petit Nicolas, Astérix le Légionnaire, Anecdotes, etc.)
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Polygraf EFZ
4.2 Einfache Fehler selber berichtigen sowie einfache Texte verstehen und in die erste Landessprache übersetzen
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
4.2.1 Regeln der Mikrotypografie K3 5 5 (AP)
– Les règles de la microtypographie
4.2.2 Übersetzungen K3 15 5/6 Einüben von Übersetzungstechniken
Übungen anhand von Texten, die das semantische, morphologische und
syntaktische Grundwissen vertiefen. Einführung in den Gebrauch der grundlegenden
Nachschlagewerke:
Wortschatz und Strukturen zu den Texten werden geprüft. Französisch–Deutsches / Deutsch–Französisches
Wörterbuch (Pons, Langenscheidt etc.)
Petit Larousse Illustré (ev. Schülerausgabe)
Kurzgrammatik der französischen Sprache (Klett,
Langenscheidt u. a.)
Verfasser: Putzi Andreas Erstellungsdatum: 16. Juli 2014 Änderungsdatum: 16. Juli 2014Polygrafin EFZ Seite
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Polygraf EFZ
4. Bildungsjahr
7. Sem. 8. Sem. Total Lektionen
20 20 40
4.2 Einfache Fehler selber berichtigen sowie einfache Texte verstehen und in die erste Landessprache übersetzen
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
4.2.1 Theorie (7. und 8. Semester Semester) K3 20 7/8 Hausaufgaben:
– Wiederholung und Festigung der Wortbildung auf der Grundlage – Theorie lernen
des Dossiers (siehe Anhang, Theorie) – Vorbereitung von Modell-Übersetzungen, die in
– Trennregeln, Gross- und Kleinschreibung, Abkürzungen der Klasse besprochen werden
(siehe Anhang, Theorie)
– Verben: Wiederholung der Konjugation: Présent, Passé composé, Prüfungen:
Imparfait, Futur (Mindestwortschatz berücksichtigen) – vierzehntäglich oder mehr Kurzprüfungen zur
– Korrekte Schreibung des Datums Theorie sowie 1 bis 2 Übersetzungen, wie am QV.
– Verbessern von kurzen Sätzen mit je 2 Fehlern
(Orthographie und Grammatik: Angleichung, Akzente, Endungen, Folgende grammatische Kategorien
Plural usw.) werden an der QV geprüft:
– Übungen aufgrund von Beispielen des Sprachlichen QV (siehe Anhang) – Participe passé
– Féminin du substantif / de l’adjectif / des
déterminants / des pronoms
– Pluriel des substantifs (excepté les noms
composés)
– Adverbes
– Division des mots
– Abréviations (selon la liste)
– Les capitales (noms propres)
– La date
– Corriger une ou deux phrases (accord /
petites fautes orthographiques)
– Conjugaison des verbes selon la liste (prés.,
fut., p.c., imparf.); compléter des phrases et
déterminer des formes
– Règles de la microtypographie
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Interner Schullehrplan 38
Polygraf EFZ
4.2 Einfache Fehler selber berichtigen sowie einfache Texte verstehen und in die erste Landessprache übersetzen
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
4.2.2 Übersetzungen K3 20 7/8 Einüben von Übersetzungstechniken
– Übungen aufgrund von Texten, wie sie am QV vorgelegt werden:
Anekdoten, kleine Zeitungsmeldungen, Interviews, Briefe, etc. Einführung in den Gebrauch der grundlegenden
(siehe Anhang Modellübersetzungen) Nachschlagewerke:
– Wortschatz: Wiederholung der für die Übersetzung wichtigen Konnektoren Französisch–Deutsches / Deutsch–Französisches
– festigen und vertiefen der Wort- und Formenlehre sowie der Syntax, Wörterbuch (Pons, Langenscheidt etc.)
wie sie am formalen QV Französische Sprachlehre verlangt werden. Petit Larousse Illustré (ev. Schülerausgabe)
Kurzgrammatik der französischen Sprache (Klett,
Langenscheidt u. a.)
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Interner Schullehrplan 39
Polygraf EFZ
5 Sicherstellen der Arbeitssicherheit, des Gesundheitsschutzes und des Umweltschutzes
– Persönliche und allgemeine Massnahmen zur Sicherheit, zum Gesundheits - und Umweltschutz sind für Polygrafen EFZ von grundlegender Bedeutung.
Damit schützen sie Mitarbeitende, Betrieb, Auftraggeber wie auch ihre Arbeiten vor negativen Auswirkungen.
– Polygrafen EFZ verhalten sich bei ihrer Arbeit vorbildlich in Bezug auf die Sicherheit, die Gesundheit und den Umweltschutz.
– Sie setzen die gesetzlichen Vorschriften und betrieblichen Regelungen pflichtbewusst und eigenständig um.
1. Bildungsjahr
1. Sem. 2. Sem. Total Lektionen
40 0 20
5.1 Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sicherstellen
5.2 Umweltschutz sicherstellen
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
5.1.2 Massnahmen für die Arbeitssicherheit erläutern K2 10 1 Inhalte werden im Betrieb behandelt. Wird
Polygrafen EFZ erläutern die möglichen Massnahmen zum Schutz ihrer verbunden mit Handlungskompetenzbereich 1.
Person und ihres Umfeldes gemäss ASA-Branchenlösung Nr. 56 VISCOM
und EKAS-Richtlinien. (AP)
5.2.1 Gesetzliche Normen erklären K2 10 1 Inhalte werden im üK 1, 2 und im Betrieb
Polygrafen EFZ erläutern die Grundsätze und die einschlägigen behandelt. Wird verbunden mit Handlungs-
gesetzlichen Bestimmungen für den Umweltschutz anhand von Beispielen. kompetenzbereich 1.
Sie zeigen Konsequenzen für die eigene Arbeit auf. (AP)
2. Bildungsjahr
3. Sem. 4. Sem. Total Lektionen
0 0 0
3. Bildungsjahr
5. Sem. 6. Sem. Total Lektionen
0 0 0
4. Bildungsjahr
7. Sem. 8. Sem. Total Lektionen
0 0 0
Verfasser: Putzi Andreas Erstellungsdatum: 16. Juli 2014 Änderungsdatum: 16. Juli 2014Polygrafin EFZ Seite
Interner Schullehrplan 40
Polygraf EFZ
Projektwoche Fotografie
1. Bildungsjahr
1. Sem. 2. Sem. Total Lektionen
0 30 30
1. Gestalten mediengerechter Publikationen
2. Erstellen und aufbereiten mediengerechter Publikationen
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
1.2.8 Bilder für Print- und Screenprodukte gestalten und erstellen K3 30 2 (Die 30 Lektionen sind den 370 Lektionen des
Themenbereichs 1.2.8 und 2.2.1 zu entnehmen).
Polygrafen EFZ beschreiben die folgenden Grundlagen der Bildgestaltung:
– Aussage/Wirkung (AP)
– Wahrnehmung
– Gestalt
– Information
– Emotion
– Ausschnitt
– Format
– Aufbau
– Perspektive
– Beleuchtung
– Kontrast
– Selektive Schärfe
– Bewegungsunschärfe
– Unterstützung/Verstärkung Bildaussage
Sie gestalten und erstellen Bilder für Print- und Screenprodukte
und wenden die Grundlagen der Bildgestaltung, der Formen- und
Farbenlehre mediengerecht an.
2.2.1 Bilder erfassen K3 10 2 (AP)
Polygrafen EFZ erfassen bei Bedarf Bilder oder Objekte mittels digitaler
Bildeingabegeräte..
Verfasser: Putzi Andreas Erstellungsdatum: 16. Juli 2014 Änderungsdatum: 16. Juli 2014Polygrafin EFZ Seite
Interner Schullehrplan 41
Polygraf EFZ
Projektwoche – Gestaltung
– Polygrafen EFZ führen zielorientierte und kundenspezifische Recherchen durch, um gestalterische Spezifikationen für Print ode r Screen festzulegen
und zu visualisieren.
– Sie interpretieren und visualisieren bestehende Gestaltungsrichtlinien.
1. Bildungsjahr
1. Sem. 2. Sem. Total Lektionen
0 30 30
1.2 Inhaltliche Auftragsanalyse vornehmen und gestalterische Spezifikationen festlegen
HKB Berufliche Handlungskompetenzen und Leistungsziele Tax Lekt. Sem. Bemerkungen
In diese Projektwoche fliesst der ganze Themenbereich von 1.2 ein. K3 30 2 (Die 30 Lektionen sind den 370 Lektionen des
Themenbereichs 1.2 zu entnehmen).
(AP)
Verfasser: Putzi Andreas Erstellungsdatum: 16. Juli 2014 Änderungsdatum: 16. Juli 2014Polygrafin EFZ Seite
Interner Schullehrplan 42
Polygraf EFZ
Beschreibung der Taxonomiestufen
Kompetenzstufe Denk- und Arbeitsprozess Bedeutung
K 1: Wissen nennen, aufzählen Punkte, Gedanken, Argumente, Fakten auflisten
Informationen wieder- benennen Vorgegebenen Elementen den Namen geben.
geben und in gleichartigen
Situationen abrufen
K2: Verstehen bestimmen, definieren Den Inhalt eines Begriffs auseinanderlegen; feststellen; etwas herauslesen, etwas veranschaulichen.
Informationen nicht nur Das Grundprinzip von etwas Die Idee erklären, die einer Sache zugrunde liegt, nach der etwas wirkt; schematisch erklären, wie etwas aufgebaut ist (keine
wiedergeben, sondern erklären Einzelheiten des inneren Aufbaus, der inneren Abläufe).
auch verstehen
zuordnen Elemente miteinander in Verbindung bringen, gruppieren
unterscheiden, vergleichen Die Unterschiede zwischen Dingen anhand bestimmter Merkmale/Kriterien herausheben.
beschreiben, erläutern, erklä- Etwas mit eigenen Worten deutlich machen, darstellen, kennzeichnen, treffend schildern (z.B. indem „W-Fragen“ beantwortet
ren werden).
K3: Anwenden anwenden Bei einer Arbeit ein bestimmtes Verfahren, eine bestimmte Technik zu einem bestimmten Zweck verwenden. Wissen, Begriffe,
Informationen über Sach- Konzepte, Modelle umsetzen um gewohnte, bekannte Anforderungen zu bewältigen.
verhalte in verschiedenen ausführen, durchführen Ein Vorhaben in allen Einzelheiten verwirklichen, eine bestimmte Arbeit erledigen, fachgerecht in die Praxis umsetzen.
Situationen anwenden
lokalisieren Örtlich auffinden; den Ort, die Lage von etwas bestimmen.
instand halten, warten In brauchbarem Zustand halten. Arbeiten ausführen, die für die Funktionsfähigkeit periodisch nötig sind. Bauteile oder Systeme
austauschen.
Instand setzen, reparieren Bauteile oder Systeme reparieren.
berechnen Mit Hilfe üblicher Angaben, dem Formelbuch und Taschenrechner praxisgerechte Antworten auf branchenspezifische Fragestel-
lungen geben. Nur Formeln anwenden, keine Formeln umstellen oder entwickeln.
befolgen Sich nach etwas richten (z. B. nach einer Vorschrift handeln). Informationen über Sachverhalte in verschiedenen Situationen
anwenden.
K4: Analyse kommentieren Einen Befund abgeben zu Theorien, Anforderungen, Situationen, zur Beschaffenheit eines Gegenstandes. Dies erfolgt durch
Sachverhalte in Ein- Erläuterung, Auslegung, kritische Stellungnahmen.
zelelemente gliedern, die beraten Bei einem komplexen, theoretischen Phänomen oder einer praktischen Problemstellung, mit Rat beistehen bzw. Ratschläge
Beziehungen zwischen geben.
Elementen aufdecken und
Zusammenhänge erken- begründen Etwas breit und tief und von verschiedenen Standpunkten aus prüfen, auslegen, nachweisen, deutlich machen; dazu Gründe
nen und Argumente hervorheben.
K5: Synthese situationsgerecht umgehen, Einzelne Elemente eines Sachverhalts, einer Situation, zu einer neuen Lösung zusammenfügen. Die bestmögliche Lösung eines
Elemente eines Sachver- optimieren, geeignete Mass- neuen Problems finden und in die Praxis umsetzten.
halts kombinieren u. zu nahmen ableiten
einem Ganzen zusam- zeichnen, aufzeichnen Etwas (Ganzes und Teile) bildhaft darstellen. Die Wirklichkeit mit Hilfe von Normen abbilden. Ein Gegenstand als Handskizze
menfügen od. eine Lösung
für Probleme entwerfen.
darstellen.
K6: Bewerten prüfen Der Zustand und die Funktion gewisser Elemente anhand von Kriterien untersuchen. Daraus ein Urteil ableiten.
Bestimmte Gegenstände, beurteilen, diagnostizieren, Gegenstände, Sachverhalte, Phänomene, Lösungen anhand von Kriterien beurteilen (Kriterien können sein: Zustand, Aussehen,
Informationen und Sach- ableiten einwandfreies Funktionieren, …). Aus dem Urteil eine Lösung, Empfehlung oder Entscheidung ableiten.
verhalte nach Kriterien
interpretieren Die Bedeutung von etwas erklären, die Kernaussagen herausschälen, mit einer persönlichen Beurteilung verknüpfen.
beurteilen
Verfasser: Putzi Andreas Erstellungsdatum: 16. Juli 2014 Änderungsdatum: 16. Juli 2014Sie können auch lesen
