Potenzielle Auswirkungen Covid-19 auf die kommende Wintersaison Gästebefragung - Prof. Dr. Thomas Bausch Verena Tauber, Valentina Pizzuto ...
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Potenzielle Auswirkungen Covid-19 auf die kommende Wintersaison Gästebefragung Prof. Dr. Thomas Bausch Verena Tauber, Valentina Pizzuto thomas.bausch@unibz.it https://www.unibz.it/cctm 28.10.2020, Bruneck
FRAGESTELLUNG Untersuchung der Kundenperspektive in Bezug auf die Auswirkungen der Corona- Pandemie auf die kommende Skisaison Information und Entscheidung Skifahren zu • Interesse an einem Skiurlaub im kommenden gehen Winter? Après-Ski, Rückgabe / Anreise und • Welche Risikopunkte sehen die Ski Gäste und Depot, Mobilität und Rückreise Mobilität zum Skigebiet wie bewerten Sie diese für sich persönlich? aus Skigebiet • Änderungen des eigenen Verhaltens? • Erwartete Maßnahmen der Bergbahnen / Im Skigebiet: Aufstiegs- Am Einstiegspunkt: Akteure? anlagen, Restauration, Info, Ticket, Verleih, Toiletten, Skischule, Crowding Ersteintritt • Was darf sich ändern (Preis / Ticketarten / …)?
SOZIODEMOGRAPHISCHE STRUKTUR Die soziodemographischen Merkmale aller teilnehmender Auskunftspersonen stellen einen guten Querschnitt durch alle Kundengruppen der Skigebiete dar. Dies gilt auch für das skifahrerischem Können und Urlaubspräferenzen. • Fallzahlen hinreichend • Randgruppen ok, teils etwas klein • Anteil mit Kindern erscheint etwas hoch • Überhang männlicher Teilnehmer Vorsicht mit Überinterpretation Auskunftspersonen sicherlich Kinder Anzahl % überdurchschnittlich Ski-affin keine Kinder 187 51,5 Kinder 162 44,6 Ohne Angabe 14 3,9
MEIN LETZTER SKIURLAUB – ERSTE EINBLICKE Die Auskunftspersonen wurden gebeten, in einem N=306 N=174 N=132 Mein letzter Skiurlaub freien Textfeld kurz zu beschreiben, was ihnen in den DACH/IT DACH IT Sinn kommt, wenn sie an den letzten Skiurlaub tolle Pisten 41% 46%* 33% zurückdenken: gutes Wetter 22% 29%* 11% Panorama 17% 13% 22%* • Positive Erinnerungen überwiegen gutes Essen 16% 16% 17% gute Schneeverhältnisse 14% 13% 15% • An erster Stelle: Kernleistung „tolle Pisten“ Entspannung/Erholung 12% 10% 16% • vom Beginn der Corona-Pandemie vor allem Gäste Gastfreundschaft 12% 18%* 5% aus Deutschland betroffen gewesen (jeder 7.) Coronavirus 10% 13%* 6% * Signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen Textbeispiele: Teilnehmer 1364 (DE):“Gut präparierte Pisten, gutes Essen, schönes Wetter“ Teilnehmer 25 (IT): „I panorami e la bellezza di alba/tramonto. Mangiare bene e stare in buona compagnia.“ Aufgabe 1A
SKIURLAUB IM NÄCHSTEN WINTER Ohne explizit auf COVID-19 Bezug zu nehmen, wurden die Erwartungen an den kommenden Winter abgefragt. 65% gehen von Veränderungen aus. Diese stehen fast ausschließlich im Zusammenhang mit dem Corona-Virus • die Gäste erwarten sich verstärkte Sicherheitsmaßnahmen N=214 N=136 N=78 Skiurlaub im nächsten Winter DACH/IT DACH IT • Maskenpflicht in Gondeln oder Restaurants Sicherheitsmaßnahmen 26% 31%* 18% Abstand 21% 20% 24% • Angst vor Einschränkungen, z.B. längere Wartezeiten 21% 21%* 21% Beschränkungen Zugang zu Hütten Einschränkungen 17% 21%* 10% • längere Wartezeiten, v.a. an den Liften aber auch Maskenpflicht 17% 24% 6% an Ticketschaltern oder der Gastronomie limitierte Aufstiegskapazitäten 14% 14% 14% kein/weniger Après-Ski 12% 18% 0% • Après-Ski (anders / kein) weniger Skifahrer/Touristen 9% 12% 5% * Signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen Textbeispiele: Teilnehmer 1775 (DE): „Weniger Platzkapazitäten in den Gondeln Geschlossene Restaurants weniger ältere Skifahrer Mundschutz in Gebäuden“ Teilnehmer 374 (IT): „Un certo disagio nel prendere impianti affollati“ Aufgabe 1Ba
MEIN SKIURLAUB IM NÄCHSTEN WINTER Absicht befragt, im kommenden Winter in den Skiurlaub zu fahren. • 80% DACH und 82% IT geben an, ziemlich sicher (4) oder auf jeden Fall (5) einen Ich mache einen Skiurlaub (DACH / IT) Skiurlaub zu machen. 70% 60% 55% • Dennoch sind 43% noch unentschieden (2), 60% (3), (4). 50% • Stand 2.10. wenige, die nicht Skifahren gehen. 40% • Einheimische unterscheiden sich von den 30% 25% 22% anderen Skifahrern nicht signifikant 20% 16% 14% 10% 2% 0% 2% 3% 0% auf keinen Fall 2 unentschieden 4 auf jeden Fall DACH (N=195) IT (N=143) Vorsicht: dies muss als positives Szenario angesehen werden, da a) die Befragten überproportional Ski-affin waren b) die Befragung vom 18.9. – 2.10. bei noch moderatem Infektionsgeschehen stattgefunden hat Aufgabe 2
MEIN NÄCHSTER SKIURLAUB – ERSTE EINBLICKE 43% noch nicht sicher ob Skiurlaub N=132 N=78 N=54 Noch nicht sicher in den Skiurlaub DACH/IT DACH IT Hauptgründe: Bedenken aufgrund von Corona 61% 54% 70% Reisebeschränkungen 14% 23%* 2% • Ganz generelle Bedenken („Corona…“) unsichere Saison (Risikogebieteinstufung) 9% 12% 6% persönliche/familiäre Gründe 8% 8% 7% • Angst vor Reisebeschränkungen (insb. DACH) berufliche Gründe 7% 1% 15%* • die vorzeitige Schließung der Skigebiete und der (noch) fehlende Hygienekonzepte vor Ort 6% 8% 4% Lockdown im Frühjahr 2020 => Zweifel Einschränkungen 6% 9% 2% Quarantäne/Infektion Risiko 6% 10% 0% • berufliche/wirtschaftliche Gründe insb. IT längere Wartezeiten 5% 6% 4% Sicherheitsmaßnahmen 5% 6% 2% wirtschaftliche Gründe 5% 0% 11% * Signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen Textbeispiele: Teilnehmer 141 (DE): „Was ist wenn Südtirol zu einem Risikogebiet erklärt wird? Muss ich den Urlaub abbrechen, darf ich überhaupt anreisen, muss ich nach der Rückkehr erst mal 10 Tage zuhause bleiben“ Teilnehmer 36 (IT): „Occorre vedere come si evolverà la situazione COVID 19“ Aufgabe 2A
WAHL DES SKIGEBIETES IM NÄCHSTEN WINTER Sicher wieder Skiurlaub und Skigebiet Wer bereits sicher ist, wieder einen Skiurlaub zu machen hat sich schon festgelegt (N=194) größtenteils (87%) bereits für ein Skigebiet entschieden. 13% Wahl des Skigebietes (DACH / IT) 100% 91% 87% 80% 80% Ja Nein 60% 40% 20% 12% 9% 1% 0% 4% 0% 0% 0% 4% 0% 0% Skigebiete Anderes Anderes Anderes Anderes Sonstiges Studie Skigebiet in Skigebiet in Skigebiet in Skigebiet in Skigebiet Italien Deutschland Österreich der Schweiz DACH (N=104) IT (N=64) Aufgabe 2Ca
PERSÖNLICHE BETROFFENHEIT PANDEMIE Auswirkungen Corona auf mich ... (N=329) Ich vermisse die Sicherheit bei der Die sichere Absicht, in den 9% 13% 10% 11% 16% 17% 24% Planung meiner nächsten Urlaube * Skiurlaub zu fahren kann nicht mit einer sicheren Ich vermisse die langfristige Buchungsabsicht 10% 16% 12% 13% 18% 13% 19% Perspektive des normalen Lebens * gleichgesetzt werden. Ich fühle mich in meinem 8% 24% 20% 18% 13% 8% 9% täglichen Leben beeinträchtigt Ich bin wegen der Situation besorgt 7% 18% 24% 18% 16% 11% 7% Ich fühle mich durch die 10% 23% 23% 20% 13% 6% 6% Situation gestresst 0% 20% 40% 60% 80% 100% 1 gar nicht 2 3 4 5 6 7 sehr stark *Aussagen mit signifikanten Unterschieden ( =0,01) zwischen DACH und IT Aufgabe 3
AUSWIRKUNG DER CORONA PANDEMIE Bei vielen steht der Skiurlaub noch unter dem Durchführungsvorbehalt. Aufgabe 3
DAS CORONA VIRUS UND DIE "RISIKO-GRUPPE" Zugehörigkeit zur Risikogruppe (N=329) 6% 14% Ja Nein Keine Angabe 80% 0% Aufgabe 3A
SKIURLAUB UND CORONA VIRUS Alle Teilnehmer (N=231) 0% 20% 40% 60% 80% 100% Für 48% ist mögliche Infektion In / bei den Aufstiegsanlagen (Gondel,… 86% 14% 0% ein Thema. Beim Anstehen an Bergbahnen und Liften 82% 18% 0% 22% haben sich Im Restaurant / in der Berghütte / in der Bar 67% 31% 2% hierzu noch keine Öffentliche Verkehrsmittel im Skigebiet 46% 11% 43% Gedanken gemacht. Après-Ski / Diskotheken 46% 2% 52% In den Toiletten 45% 52% 2% Die Angst sich mit dem Virus zu Beim Transfer von Unterkunft zu Talstation 26% 36% 38% infizieren, steigt mit dem Alter. Beim Ticketkauf 26% 68% 6% Im Skiverleih / beim Skidepot 18% 34% 48% In der Unterkunft 16% 75% 8% Im Skikurs / in der Skigruppe 8% 28% 64% Auf der Piste 3% 95% 2% Sehe für mich EINE Gefahr Nutze ich, sehe aber kein Risiko Nutze ich generell nicht Aufgabe 3Ba
QUARANTÄNE NACH DEM SKIURLAUB Quarantäne Dauer (DACH / IT) Für 46% ist Quarantäne 56% 66% nach dem Skiurlaub ein 35% 31% Thema. 30% 25% 36% haben sich darüber 25% 24% 24% noch keine Gedanken 20% 18% 17% 18% gemacht. Für 18% ist 15% Quarantäne nach dem 11% 11% 10% Skiurlaub irrelevant. 10% 7% 6% 5% Arbeit (74%) 0% Familie (30%) Für mich ist eine Bis zu 3 Tage Bis zu 5 Tage Bis zu 7 Tage Bis zu 10 Tage Die Dauer ist wichtigsten Gründe Quarantäne mir egal grundsätzlich nicht akzeptabel Der Lockdown für 21% der Befragten schwer DACH (N=121) IT (N=85) auszuhalten, vor allem für Frauen. Aufgabe 3Bc
CORONAVIRUS: VERÄNDERUNG DES EIGENEN VERHALTENS Signifikante 67% wollen ihr Verhalten im alle (N=280) Skiurlaub verändern Unterschiede DACH/IT M/F in der Gondel/Kabine 83% Vor allem in der Gondel, beim Besuch des Restaurants, und beim Ich schütze mich zusätzlich vor dem Virus (z.B. Maske, 75% Après-Ski mehr Abstand, häufige Desinfektion) beim Besuch des Restaurants / der Berghütte / der Bar 55% Jeder 4. plant, die Art wie er/sie zur im Sessellift 44% Liftstation gelangt, zu ändern Après-Ski / Abendunterhaltung 40% * (nutzen * Pkw statt Skibus). bei den Toiletten 31% bei der Versorgung während des Skitages 25% * Art des Ticketkauf 24% Wahl Transportmittel zur Liftstation und zurück 23% * Wahl der Unterkunft 14% Wahl des Skigebietes 14% Anreiseart 11% beim Ausleihen des Skiequipments / beim Skidepot 10% Zeitraum des Aufenthalts 7% Ergänzung der Ausrüstung 6% auf der Piste 5% Aufgabe 3Ca
AUF DEN BERG HINAUF…MIT VS. OHNE CORONA Akzeptanz vor Corona (N=316) Akzeptanz mit Corona Großkabinenbahn (70-100 Personen) 9% 24% Großkabinenbahn 51% (70-100 Personen) 16% 2%8% 37% 53% Schlepplifte 19% 21% 46% Schlepplifte 15% 35% 30% 26% 9% Sessellift (2 Personen) 35% 39% Sessellift (223% Personen) 3% 62% 26% 10%2% Sessellifte ohne Haube / Sessellifte ohne Haube / 41% 43% 15%2% 57% 35% 7%1% Haube kann nicht geschlossen… Haube kann nicht geschlossen… Umlaufkabine (6-15 Personen) 51% Umlaufkabine 32% (6-15 Personen) 15%2% 17% 31% 43% 8% Sessellifte mit Haube, die bei Sessellifte mit Haube, die bei 72% 22% 4%2% 41% 40% 17% 2% Schlechtwetter geschlossen werden… Schlechtwetter geschlossen werden… Aufgabe 4Aa/b
TICKETKAUF ZU ZEITEN DES CORONA VIRUS 1. Wahl aller Teilnehmer (N=315) Kauf des Tickets über 60% 54% Internet 50% bietet Potenzial 40% 35% 34% 31% Der Ticketverkauf im Hotel 30% 27% 19% / der Unterkunft wird vor 20% allem bei den italienischen 10% Teilnehmern kaum als 0% erste Wahl angegeben. Kassa / Kauf über Im Hotel / Ticketschalter Internet Unterkunft DACH Italien 3. Wahl Amaller Teilnehmer wenigsten (N=315) beliebt 60% 50% 41% 40% 40% 30% 22% 20% 20% 20% 17% 10% 0% Kassa / Kauf über Im Hotel / Ticketschalter Internet Unterkunft DACH IT Aufgabe 4B
ERWARTUNGEN AN SKIGEBIET – ERSTE EINBLICKE N=241 N=127 N=114 78% erwarten sich Erwartete Schutzmaßnahmen DACH/IT DACH IT Schutzmaßnahmen, die Abstandsregelungen 36% 32% 40% im Skigebiet umgesetzt Personenbegrenzung (Aufstiegsanlagen) 32% 39%* 25% werden sollten. Maskenpflicht 28% 26% 31% Erwartungen der Desinfektion 21% 15% 27%* Italiener höher als DACH (signifikante Kontrolle/Strafen für Nichteinhaltung Regeln 21% 17% 25% Unterschiede). Management der Warteschlangen 18% 18% 18% Hygienekonzepte 15% 24%* 6% Desinfektionsspender 11% 11% 11% limitierte Ticketverkäufe 8% 8% 9% Gondelnutzung als Familie/eigene Gruppe 6% 9%* 3% Vermeidung Menschenmengen 6% 2% 10%* * Signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen Textbeispiele: Teilnehmer 129 (DE): „Personenbegrenzungen in den Hütten/Gaststätten, damit der Abstand eingehalten werden kann. Desinfektionsmittel bereitstellen. Weniger Personen pro Gondel/Sessellift“ Teilnehmer 231 (IT): „distanziamento e capienza cabinovie ridotta“ Aufgabe 4Ca
MASSNAHMEN, DIE VON EINEM SKIURLAUB ABHALTEN Ich mache einen Skiurlaub auf auf keinen 2 3 4 jeden gesamt Für 25% gibt es Fall Fall Maßnahmen, die sie vom Gibt es Maßnahmen, nein 1 3 35 51 143 233 Skiurlaub abhalten würden die mich vom ja 0 5 11 24 40 80 Skiurlaub abhalten nein % 100% 38% 76% 68% 78% 75% würden? ja % 63% 24% 32% 22% 25% N=76 N=46 N=30 würde mich von Skiurlaub abhalten DACH/IT DACH IT Vorsicht: nicht ständige Maskenpflicht 49% 59%* 33% überinterpretieren! zu lange Wartezeiten 20% 20% 20% Es sind X% aus 25%, Maskenpflicht (Piste) 13% 4% 27%* also z.B. bei ständiger Schließungen/Einschränkungen der Angebote 13% 15% 10% Maskenpflicht fehlende Schutzmaßnahmen 4% 7% 0% 12,5%; 5% bei längeren kein Après-Ski 4% 7% 0% Wartezeiten! Maskenpflicht (Aufstiegsanlagen) 4% 4% 3% Textbeispiele: Teilnehmer 467 (DE): „Den ganzen Tag MundNasenSchutz tragen müssen“ Teilnehmer 52 (IT): „eccessivo prolungamento dei tempi di attesa eccessiva limitazione delle aree accessibili“ Aufgabe 4Da
SCHUTZMASSNAHMEN - ANGEBOT Paarweise Abfrage von alternativen Situationen gewählt präferiert halb besetzt, 5min Wartezeit, Preis Angebot D 64,60% +0%, Tagesticket 4 Std halb besetzt, 5min Wartezeit, Preis Angebot C 58,20% +25%, Tagespässe/½ Nachmittag halb besetzt, 20min Wartezeit, Preis Angebot B 56,80% +0%, Tagespässe/½ Nachmittag halb besetzt, keine Wartezeit, Preis Angebot E 35,90% +25%, Tagesticket 4 Std voll besetzt, keine Wartezeit, Preis Angebot A 34,50% +0%, Tagespässe/½ Nachmittag Aufgabe 4E
SITUATIONEN EINES SKITAGES amSituationen wenigsten (N=312) akzeptabel Situationen (N=312) weitgehend akzeptabel Jeweils vier Situationen zu den Themen Sessellifte, 97% Anstehen ok 100% Anstehen Umlaufkabine, Mittagessen auf der Hütte, Skikurs, 97% Apres 2er 97% Aprè-Ski innen Après-Ski und Anstehen am Lift / Bergbahn. Großgondel voll 92% Gondel alleine 99% Es war zu entscheiden, ob diese Gruppenfoto Kinderskikurs 78% Skikurs orange 89% Situationen trotz Corona akzeptabel bzw. nicht mehr Restauran t voll inn en 76% Rest draußen 99% akzeptabel sind. 8-er Sessel 68% 6er lift leer 98% 0% 20% 40% 60% 80% 100% 0% 20% 40% 60% 80% 100% trotz Corona wegen Corona trotz Corona wegen Corona akzeptabel nicht akzeptabel akzeptabel nicht akzeptabel Aufgabe 4F
DER PERFEKTE SKITAG – MEHR ALS NUR SKIFAHREN Veränderte Nutzung von Serviceangeboten (N=309) Auch andere 0% 20% 40% 60% 80% 100% Leistungsanbieter im Skigebiet Ski-Verleih 53% 2% 38% 7% müssen mit Ski-Depot 56% 2% 36% 6% verändertem Nutzungs- Ski-Schulen 49% 2% 33% 17% verhalten der Kunden rechnen. Ski-Kindergarten 80% 2%6% 11% Bars und Restaurants 7%0% 84% 8% Ski-Bus 43% 3% 38% 16% Après-Ski 48% 2% 24% 26% früher nicht genutzt - zukünftig auch nicht früher nicht genutzt - zukünftig ja früher genutzt - zukünftig auch früher genutzt - zukünftig nicht mehr Aufgabe 5
DER PERFEKTE SKITAG – MEHR ALS NUR SKIFAHREN Werte sollten als Bilanz potenzielle neue Kunden vs. Kundenverlust Richtungsindikatoren Ski-Kinder- Bars und interpretiert werden, da garten Après-Ski Ski-Schulen Ski-Bus Ski-Verleih Restaurants Ski-Depot die Teilnehmergruppe 20% nicht für jede der 11% Leistungen 10% 5% 4% 4% 5% 4% repräsentativ ist. 0% 0% -9% -8% Dennoch deuten sich -12% -10% erhebliche -9% -13% Nutzungsänderungen -20% -25% -16% an, die für -30% Leistungspartner -30% -30% gravierende -34% Auswirkungen haben -40% -48% können. -50% -53% -52% -60% -64% -70% neue Kunden Verlust Kunden Bilanz Aufgabe 5
CORONA-RISIKO IN SKIGEBIETEN - DACH Risikoeinschätzung Skigebiete DACH - Basis je Skigebiet nur Personen, die dieses kennen 0% 20% 40% 60% 80% 100% Skigebiet Ischgl (Tirol - AT) 45% 34% 14% 5% 3% Skigebiet Sölden (Tirol - AT) 27% 34% 25% 13% 1% Tirol hat ein Skigebiet St. Anton am Arlberg (Tirol - AT) 16% 38% 30% 13% 4% Imageproblem. Skigebiet Kitzbühel (Tirol - AT) 14% 35% 31% 18% 2% Die kleineren Skicircus Saalbach H. Leogang Fieberbrunn (Tirol - AT) 14% 31% 33% 20% 2% Skigebiete werden Skiwelt Amadé (Salzburg/Steiermark - AT) 11% 25% 29% 31% 4% meist als gering und Skigebiet Lech Zürs (Vorarlberg - AT) 12% 22% 39% 18% 10% sehr gering Skigebiet Classic - Garmisch-Partenkirchen (Bayern - DE) 6% 18% 34% 34% 7% risikobehaftet Skigebiet Fellhorn/Kanzelwand - Oberstdorf(Allgäu - DE) 4% 18% 32% 34% 12% eingestuft. Skigebiet Bormio (Lombardei - IT) 5% 17% 39% 24% 15% Regionskenntnis Skigebiet Via Lattea (Piemont - IT) 8% 13% 38% 21% 21% führt zu Vertrauens- Skigebiet Davos Klosters (CH) 6% 11% 32% 37% 13% vorsprung Skigebiet Kronplatz (Südtirol - IT) 4% 13% 43% 30% 11% Skigebiet Cortina d'Ampezzo (Veneto- IT) 1% 15% 42% 33% 9% Skigebiet Alta Badia (Südtirol - IT) 1% 13% 39% 39% 9% Skiegebiet Drei Zinnen (Südtirol - IT) 0% 8% 35% 39% 18% Skigebiet Gitschberg-Jochtal (Südtirol - IT) 0%3% 31% 37% 29% Skigebiet Klausberg (Südtirol - IT) 1%2% 21% 49% 27% Skigebiet Plose (Südtirol - IT) 0%3% 33% 44% 20% Skigebiet Speikboden (Südtirol - IT) 1%2% 21% 49% 27% sehr hoch hoch mittel gering sehr gering Aufgabe 6
CORONA-RISIKO IN SKIGEBIETEN - IT Risikoeinschätzung Skigebiete durch IT - Basis nur Personen, die dieses kennen 0% 20% 40% 60% 80% 100% Ischgl vielen Comprensorio sciistico Ischgl (Austria) 27% 27% 27% 19% 0% unbekannt – doch wer Comprensorio sciistico Madonna di Campiglio (Trentino) 11% 24% 37% 22% 5% es kennt bewertet es schlecht. Comprensorio sciistico Cortina d'Ampezzo (Belluno) 11% 24% 36% 26% 3% Comprensorio sciistico Val di Fassa (Trentino) 12% 21% 37% 24% 6% Auch hier schneiden die kleineren Comprensorio sciistico Val Gardena - Alpe di Siusi (Alto Adige) 10% 21% 39% 24% 6% Skigebiete mit Comprensorio sciistico Alta Badia (Alto Adige) 4% 25% 42% 23% 7% familiärem Charakter deutlich besser in der Comprensorio sciistico Plan de Corones (Alto Adige) 6% 19% 38% 28% 10% Bewertung ab. Comprensorio sciistico Livigno (Lombardia) 6% 18% 37% 33% 6% Comprensorio sciistico Bormio (Lombardia) 7% 17% 45% 26% 5% Comprensorio sciistico Plose (Alto Adige) 3% 11% 26% 45% 16% Comprensorio sciistico Tre Cime (Alto Adige) 2% 11% 44% 33% 10% Comprensorio sciistico Speikboden (Alto Adige) 4% 7% 26% 46% 17% Comprensorio sciistico Klausberg (Alto Adige) 2% 7% 30% 46% 15% Comprensorio sciistico Rio Pusteria (Alto Adige) 3% 3% 36% 46% 13% molto alto alto medio basso molto basso Aufgabe 6
FAZIT UND MÖGLICHE REAKTIONEN Ergebnis Mögliche Reaktion Aus verschiedenen Perspektiven betrachtet Information über Situation und Maßnahmen. Diese muss einfach verständlich und ehrlich gibt es eine erhebliche Verunsicherung zum sein. Verbindung zwischen Risiken und Maßnahmen einfach begreifbar darstellen. Südtirol kommenden Skiurlaub. weit einheitlicher Infoflyer „we take care“. Verantwortung wird auf beiden Seiten Regeln klar kommunizieren und Basis für das Durchsetzen bei Nichteinhaltung schaffen gesehen: eigenes Verhalten und Bergbahn. (z.B. Anpassung der AGB – Bergbahn hat das Recht, Skipass bei nicht angepasstem Teils Skepsis, dass sich andere Skifahrer Verhalten einzuziehen – dies muss dann auch klar kommuniziert werden). nicht an Regeln halten. Die Bereiche Anstehen (dicht gedrängte Hier besteht ein Zielkonflikt: weniger transportierte Personen je Kabine / Sessel führt zu Menschengruppen) und Nutzung von längeren Schlangen -> mehr Anstehen. Es ist daher eher dynamisch zu reagieren: Bei Kabinenbahn / Haubensessellift wird als weniger Betrieb / Nachfrage ggf. aktiv weniger Personen je Einheit. Bei viel Betrieb aktiv besonders risikobehaftet eingestuft. Zugleich an Abstandregeln und Maske erinnern. will man nicht warten. Wenn Infektionszahlen nicht deutlich zurückgehen und Quarantäneregeln bleiben wird dies zu Saisonbeginn nicht das zentrale Problem. Zeit nutzen, Management zu optimieren. Beim Ticketing gibt es keine klaren Ticketing via Internet bietet noch ein großes Potenzial. Bestehende Möglichkeiten könnten Präferenzen aber eine spürbare Präferenz stärker kommuniziert, ggf. Preisanreize gesetzt werden (Kasse 2 Euro teurer). Flexible für das Internet. Der Vorteil vom Kauf im Systeme mit on demand Freischaltung eines Skipasses wären zu prüfen. Hotel wird nicht erkannt. Bei den Leistungspartnern zeichnen sich Gemeinsam die Sicherheitsmaßnahmen kommunizieren, da aus Kundensicht die teils erhebliche potenzielle Rückgänge ab. Servicekette eine Einheit ist. Ggf. müssen sich Leistungspartner bezüglich der Anpassung von Kapazitäten flexibel aufstellen und dies auch mit ihren Teams besprechen.
SCHUTZ DER GÄSTE ALS CHANCE BEGREIFEN
DANKE FÜRS ZUHÖREN
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