Schulentwicklungskonzept - Grundschule Bernried
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Schulhaus zwischen dem Bernrieder Ebenerdiges, Vier Klassenzimmer, Park und eingeschossiges ein Werkraum Schulgebäude dem alten eine kleine Turnhalle Mittagsbetreuung in Dorfkern den Kellerräumen Rahmenbedingungen
Leistungsdaten a. Durchschnittliche Übertrittsquote Schuljahr 2013/2014 22 Schüler davon 12 Gymnasium, 7 Realschule, 3 Mittelschule Schuljahr 2014/2015 20 Schüler, davon 18 Gymnasium, 1 Realschule, 1 Mittelschule Schuljahr 2015/2016 23 Schüler, davon 17 Gymnasium, 5 Realschule, 1 Mittelschule Schuljahr 2016/2017 12 Schüler, davon 7 Gymnasium, 3 Realschule, 2 Mittelschule b. VERA/Orientierungsarbeiten Die Ergebnisse unserer VERA und Orientierungsarbeiten befanden sich in den vergangenen vier Jahren tendenziell im oberen Leistungsbereich, (im Vergleich mit ähnlichen Grundschulen und auch im Vergleich mit allen bayerischen Grundschulen). c. TN Wettbewerbe Känguru Wettbewerb, Lesewettbewerb, Schulhausolympiade, Bundesjugendspiele
Kollegium o Schulleitung o 4 Klassenlehrer (größtenteils Teilzeit, eine LK ohne Teilzeit) o 2 Lehramtsanwärterinnen o 1 mobile Reserve o 2 Lehrkräfte in Elternzeit o 3 Religionslehrkräfte o 1 Fachlehrerin im Bereich Werken o 8 „Lernasse“ (ehrenamtliche Unterstützung zur Einzelförderungen für Schüler mit Migrationshintergrund)
Schülerschaft Schülerzahl: 86 4 Klassen - 2 Klassen mit Inklusion 40% Kinder mit Migrationshintergrund (davon 9 Asylsuchende) große Heterogenität bezüglich der sozialen Herkunft jährlich bis zu 20 Gastschüler aus der Klinik Höhenried
Schulprofil Draußenschule "Überhaupt lernt niemand etwas durch bloßes Anhören, und wer sich in gewissen Dingen nicht selbst tätig bemüht, weiß die Sache nur oberflächlich." Johann Wolfgang von Goethe Unser bayerischer Lehrplan beinhaltet viele Lerninhalte, die sich unmittelbar an außerschulischen Lernorten erfahren lassen. Wo kann man besser etwas über das Aussehen, die Blätter, die Eigenschaften, etc. der Bäume lernen, als im Wald? Wo kann man besser die Veränderungen der Natur im Jahreslauf erspüren, als in der Natur selbst? Hier können wir Gerüche, Geräusche, Gefühl für Schönheit und andere Sinneserfahrungen machen, die zu intensiven Lernerlebnissen führen und einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Es ist uns ein besonderes Anliegen, diese erfahrbaren Lerngegenstände in den unterschiedlichsten Natur- und Kulturräumen zu erleben. Nach dem Vorbild der skandinavischen "Uteskole" räumen wir in der "Draußenschule" Lernorten außerhalb des Klassenzimmers einen festen Platz in unserem Schulalltag ein. So gehen wir mindestens 14-tägig raus aus dem Schulhaus, hin zu den Orten, an denen wir unmittelbar und direkt lernen und erfahren können. Diese Orte können in der Natur (Wald, Wiese, Hecke, Gewässer...), in der Gemeinde, in Museen, Theatern, Betrieben, etc. sein. Wir erleben unsere Draußentage als Tage der Entschleunigung, Schultage, an denen wir mit unserem ganzen Körper beteiligt sind und nicht nur unser Geist gefragt ist. Draußenschule stellt eine echte Bereicherung für unser gemeinschaftliches Lernen dar - für die gesamte Schulfamilie.
Wie wir lernen - Offene Unterrichtsformen (Wochenplan, Stationen, Lerntheke, Werkstatt, Projekttage, Projektwochen) - Projekte zur Förderung der Nachhaltigkeit (Ramadama, Springkrautzupfen, Mülltrennung…) - Jahrgangsübergreifendes Lernen, - Inklusion - Formen alternativer Leistungserhebungen (Lernplakate, Portfolio, praktische Prüfungen)
Offene Unterrichtsformen (Wochenplan, Lerntheke, Stationen, Werkstatt, Wochenplan, Projekttage, Projektwoche „Forscherwoche“)
Projekte zur Förderung der Nachhaltigkeit (Ramadama, Springkrautzupfen, Mülltrennung, …)
Formen alternativer Leistungserhebungen (Lernplakate, Portfolio, praktische Prüfungen)
Jahrgangs- übergreifendes Lernen
Inklusion
Zusammenarbeit mit außerschulischen Institutionen
Besonderheiten • „Lernort Natur“ (zu bewirtschaftendes Grundstück außerhalb des Schulgeländes) • Schullandheimaufenthalte („Forscherwoche“) • Partnerschule in Katmandu Nepal • Partnerschaft mit Rotary Starnberg (Klasse 2000), • Mitglied der Freunde des Buchheim-Museums • Partnerschaft mit dem Gartenbauverein Bernried, Sportverein, Trachtenverein, Musikverein, Kloster der Missionsbenediktinerinnen, Gemeindebücherei, Bund Naturschutz, • Kooperation mit fünf Kindertagesstätten • Ausbildungs- und Praktikumsschule • Projektschule für wissenschaftliche Studie (in Zusammenarbeit mit der TU München),
Zieltableau Prozessqualitäten Prozessqualitäten Ergebnisse Rahmen- Schule Unterricht schulischer bedingungen Arbeit Kurzfristig Maßnahmen- Absprachen bzgl. Nutzung Neubau erreichbare Ziel katalog Methodenkompetenz Turnhalle („Sozialwirksame Schule“/ „Freinet- Regeln“ / „Gewaltfreie Kommunikation“) Mittelfristig Installation des Umbau erreichbare Ziele Sinusprojektes Schulgebäude Standards bzgl. Absprachen Lernzielkontrollen, Methoden, Inhalte zwischen den Klassenstufen
Handlungsprogramm Kurzfristige Ziele Ziel Indikatoren der Zielerreichung Maßnahmen Erstellung eines - Individuelles Brainstorming - Visualisierung im Handout für kompetenzorientierten, - Abstimmung und Lehrer und anderes fächerübergreifenden Verabschiedung in der pädagogisches Personal Methodencurriculum Konferenz verbindlicher Standards Erstellung eines einheitlichen - Pädagogische Konferenz unter - Visualisierung der Sozialmaßnahmenkatalog Einbezug der verbindlichen Schulpsychologen Maßnahmenkatalogs in den - Vorstellung in der Klassenzimmern Schülerversammlung - Gemeinsames Erarbeiten eines Maßnahmenkatalogs mit den Schülerinnen und Schüler Nutzung de neuen Turnhalle - Einvernehmliche Nutzung der - Bildung einer Arbeitsgruppe Turnhalle zwischen „Turnhalle“ Sportvereinen und Schulen
mittelfristige Ziele Indikatoren der Zielerreichung Maßnahmen Maßnahmenkatalog - Reflexion und evtl. - Rückmeldebögen für die Nachjustierung in der Schüler nach ca. einem Abschlusskonferenz halben Jahr - Feedback von den mobilen - Regelmäßige Thematisierung Reserven in der Schülerversammlung - jährliche Absprache mit dem Team der Mittagsbetreuung Methodenkompendium Reflexion und evtl. Feedbackrunde in der Nachjustierung in der Abschlusskonferenz Abschlusskonferenz - Evtl. Aktualisierung und Weiterentwicklung der Visualisierung
Indikatoren der Zielerreichung Maßnahmen Installation des Sinusprojektes - Schüler bearbeiten SINUS- - Fortbildung Aufgaben (SINUS-Heft?) - Vernetzung mit Multiplikationen - Kollegiale Hospitation - Weitergabe an Kollegium Etablierung und Optimierung der - Draußenschulordner und - Ideen der Umsetzung „Draußenschule“ Karteikarten im Lehrerzimmer reflektieren, sammeln, und digital weitergeben
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