PRAXIS DER KLINISCHEN ELEKTROPHYSIOLOGIE - "AKTUELLE RHYTHMOLOGIE KOMPAKT" - PROGRAMM - VIDIA KLINIKEN
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Programm Symposium PRAXIS DER KLINISCHEN ELEKTROPHYSIOLOGIE „Aktuelle Rhythmologie kompakt“ 06. und 07. März 2020 in Karlsruhe
GRUSSWORT Power to Heal Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege, zum 12. Mal findet in Karlsruhe das Symposium „Praxis der Klinischen Elektrophysiologie – Aktuelle Rhythmologie kompakt“ statt. Das Wissen in der Kardiologie wächst exponentiell. Gerade in der klinischen Elektrophysio- logie hat sich seit dem letzten Symposium vor zwei Jahren sehr viel Neues ereignet. Eine Menge gibt es zu berichten aus der Genetik der Rhythmusstörungen, der Physiologie und Pathophysiologie, der Arrhythmogenese, den elektrokardiographischen Untersuchungs- methoden und -erkenntnissen, neuen Leitlinien und selbstverständlich über die Therapie. Die Behandlung der Herzrhythmusstörungen entwickelt sich zunehmend zu einer nicht- pharmakologischen. Die Katheterablation mit modernen Methoden erlaubt nicht nur einen Kenntniszuwachs, sondern auch Möglichkeiten, die subtilsten Herzrhythmusstörungen herauszufinden und gezielt zu beseitigen. Dreidimensionale Mapping-Verfahren, die vor zehn Jahren zur Exotik gehörten und in spezialisierten Zentren zu finden waren, sind heute zum Standardverfahren geworden. Hieraus ergeben sich wieder Möglichkeiten der Diag- nostik. Rhythmusstörungen, die wir früher im EKG kaum zu definieren wussten, werden heute durch die Erkenntnisse der dreidimensionalen Karthographieverfahren für alle kar- diologisch tätigen Ärzte erkennbar. Der plötzliche Herztod stellt eine große Herausforderung dar. Die Risikostratifikation hat sich gewandelt. Wer ist wirklich gefährdet? Ein wesentlicher Bestandteil des Symposiums ist dieser Thematik gewidmet. Was hat sich in der Akuttherapie von Herzrhythmusstörungen getan? Viele neue Verfahren stehen hier zur Verfügung. Die Veränderung der Herzinsuffizienztherapie verändert das Risiko für den plötzlichen Herztod. Auch diesem wichtigen Bereich wird im Rahmen des Symposiums Rechnung getragen. Die neuen Möglichkeiten der medikamentösen Therapie, der interventionellen Therapie der Herzklappenerkrankungen, der neuen implantierbaren Herzunterstützungssysteme beeinflussen die Bewertung und Therapie rhythmologischer Probleme. In vielen Bereichen hat sich das in den aktualisierten Leitlinien niedergeschlagen. Das 12 . Symposium „Praxis der Klinischen Elektrophysiologie – Aktuelle Rhythmologie kompakt“ soll einen Überblick, eine Vertiefung des bereits Bekannten und Ausblicke in neue diagnostische und therapeutischen Verfahren ermöglichen. Herausragende Referen- ten der Kardiologie fassen die Erkenntnisse zusammen und stellen ihre persönliche Sicht- weise – wie auch in den vergangenen Symposien – dar und fordern zur Diskussion auf. Es ist eine große Freude, Sie zum ersten oder zum wiederholten Male in Karlsruhe begrü- ßen zu dürfen. Ihr Prof. Dr. med. Bernd-Dieter Gonska © Johnson & Johnson Medical NV/SA 2018 Intended for healthcare professionals in EMEA. 086759-180115 3
ALLGEMEINE HINWEISE ALLGEMEINE HINWEISE Symposium Öffnungszeiten Donnerstag 05.03.2020 17:00 – 19:00 Uhr des Tagungsbüros Freitag 06.03.2020 07:00 – 19:00 Uhr Praxis der Klinischen Samstag 07.03.2020 07:00 – 17:00 Uhr Elektrophysiologie Tagungsgebühren bei Anmeldung bis 16.02.2020: Tagungskarte 06.03. + 07.03.2020 € 130,-- „Aktuelle Rhythmologie kompakt“ Tageskarte 06.03.2020 € 90,-- Tageskarte 07.03.2020 € 90,-- 06. und 07. März 2020 in Karlsruhe bei Anmeldung ab dem 17.02.2020: unter der Schirmherrschaft Tagungskarte 06.03. + 07.03.2020 € 150,-- Tageskarte 06.03.2020 € 100,-- der Deutschen Gesellschaft für Tageskarte 07.03.2020 € 100,-- Kardiologie – Anmeldebestätigung Es erfolgt keine Anmeldebestätigung, die Tagungs-/Tages- Herz- und Kreislaufforschung e.V. karten werden im Tagungsbüro ausgegeben. des Bundesverbandes Zahlungen bis zum Zahlungen per Überweisung auf das Konto: Niedergelassener Kardiologen e.V. 16.02.2020 St. Vincentius-Kliniken Karlsruhe gAG BfS-Bank Karlsruhe der ALKK- Arbeitsgemeinschaft BIC: BFSWDE33KRL; IBAN: DE56 6602 0500 0001 7570 03 Leitende Kardiologische Verwendungszweck: Symposium KA 2020 Krankenhausärzte e.V. oder per Lastschrifteinzug Zahlungen ab dem Barzahlung im Tagungsbüro oder Lastschrifteinzug 17.02.2020 - siehe Anmeldeformular - Tagungsleiter Prof. Dr. med. B.- D. Gonska CME-Punkte Die Veranstaltung ist zertifiziert mit voraussichtlich ViDia Christliche Kliniken Karlsruhe 16 Fortbildungs-/ CME- Punkten. Vincentius-Diakonissen-Kliniken gAG Die Teilnahmebescheinigungen erhalten Sie für jeden Tag einzeln am Ende des Veranstaltungstages. Medizinische Klinik III Kardiologie, Intensivmedizin, Angiologie Bahntickets Die Messe Karlsruhe bietet Ihnen in Kooperation mit der Südendstraße 32 Deutschen Bahn ein exklusives Angebot für Ihre bequeme 76137 Karlsruhe An- und Abreise zu Messen und Kongressen in Karlsruhe an. Preise und weitere Informationen unter: Information, Anja Glas https://www.messe-karlsruhe.de/de/anreise-aufenthalt/anreise/ Anmeldung Telefon: 0721 8108-3172 Telefax: 0721 8108-3843 Hotelbuchungen Den Hotelbuchungslink finden sie auf der Homepage der e-mail: sekretariat.kardiologie@vincentius-ka.de Karlsruher Messe-und Kongress GmbH unter: https://www.messe-karlsruhe.de/de/anreise-aufenthalt/ aufenthalt/ Tagungsort Kongresszentrum Gartenhalle Festplatz 3, 76137 Karlsruhe Getränke/Imbiss Finden Sie im Bereich der Ausstellung. Tagungsbüro Kongresszentrum Gartenhalle Parkplätze Parkplätze sind in ausreichender Anzahl in den Tiefgaragen Telefon: 0721 3720-3090 beim Kongresszentrum vorhanden. Info Telefon: 0721 3720-4300 Ermäßigte Tageskarten erhalten Sie an der Parkkasse. 4 5
WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM Freitag, 06. März 2020 8.00 Einführung und Begrüßung Gonska; Wentges, Karlsruhe GRUNDLAGEN FÜR DIE KLINIK: PHYSIOLOGIE, PATHOPHYSIOLOGIE UND GENETIK DER HERZRHYTHMUSSTÖRUNGEN Vorsitz: Vester, Düsseldorf; Schulze-Bahr, Münster 8.15 Physiologie und Pathophysiologie der zellulären elektrischen Aktivität Weirich, Freiburg Xarelto®. Gezielter Schutz für 8.35 Molekulare Psychokardiologie: Einfluß der Psyche auf Gehirn und Herzrhythmusstörungen Ihre Patienten mit nicht Meyer, Göttingen valvulärem Vorhofflimmern* 8.55 Neues aus der Genetik der Arrhythmien: Vom LQTS über Brugada zum Vorhofflimmern und VT Auch für Diabetiker und Patienten mit Niereninsuffizienz Schulze-Bahr, Münster DER PLÖTZLICHE HERZTOD: * Schlaganfall-Prophylaxe v. Schlaganfällen und system. Embolien bei erwachsenen Patienten m. nicht valvulärem Vorhofflimmern und einem od. mehreren Risikofaktoren RISIKOSTRATIFIKATION UND INDIVIDUELLE wie kongestive Herzinsuffizienz, Hypertonie, Alter ab 75 J., Diab. mell., vorherigem Schlaganfall od. transitorischer ischämischer Attacke i. d. Anamnese THERAPIERICHTLINIEN Vorsitz: Meyer, Göttingen; Pfeiffer, Leipzig Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Bitte melden Sie jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Website: http://www.bfarm.de. Xarelto 10 mg / 15 mg / 20 mg Filmtabletten. Wirkstoff: Rivaroxaban. Vor Verschreibung Fachinformation beachten. Zusammen- setzung: Wirkstoff: 10 mg / 15 mg / 20 mg Rivaroxaban. Sonstige Bestandteile: Mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium, Lactose-Monohydrat, Hypromellose, Natrium- 9.15 KHK und normale LV – Funktion: Risiko des PHT dodecylsulfat, Magnesiumstearat, Macrogol (3350), Titanoxid (E171), Eisen(III)oxid (E172). Anwendungsgebiete: 10 mg: Zur Prophylaxe venöser Thromboembolien (VTE) b. erwach- senen Patienten nach elektiven Hüft- oder Kniegelenksersatzoperationen. Behandlung von tiefen Venenthrombosen (TVT) und Lungenembolien (LE) sowie Prophylaxe von Vester, Düsseldorf rezidivierenden TVT und LE bei Erwachsenen. 15 mg / 20 mg: Prophylaxe von Schlaganfällen und systemischen Embolien bei erwachsenen Patienten mit nicht valvulärem Vorhofflimmern und einem oder mehreren Risikofaktoren, wie kongestiver Herzinsuffizienz, Hypertonie, Alter ab 75 Jahren, Diabetes mellitus, Schlaganfall oder transitorischer ischämischer Attacke in der Anamnese. Behandlung von TVT und LE sowie Prophylaxe von rezidivierenden TVT und LE bei Erwachsenen. Besondere Patientengruppen: Für 15 mg / 20 mg: für Patienten mit einer 9.30 KHK und reduzierte LV – Funktion: Risiko des PHT mittelschweren oder schweren Nierenfunktionsstörung sowie für Patienten mit einer TVT/LE, deren abgeschätztes Blutungsrisiko überwiegt, gelten spezielle Dosisempfehlungen. Patienten, die kardiovertiert werden sollen: Bei Patienten, bei denen eine Kardioversion erforderlich sein kann, kann die Behandlung mit Xarelto 15 mg / 20 mg begonnen oder fort- Grönefeld, Hamburg gesetzt werden. Bei Patienten mit nicht valvulärem Vorhofflimmern, die eine orale Antikoagulation benötigen und sich einer PCI mit Stentimplantation unterziehen, gibt es begrenzte Erfahrungen mit einer reduzierten Dosis von 15 mg Xarelto einmal täglich (oder 10 mg Xarelto einmal täglich bei Patienten mit mittelschwerer Nierenfunktionsstörung [Krea- tinin-Clearance 30 – 49 ml/min]) in Kombination mit einem P2Y12-Inhibitor für die Dauer von maximal 12 Monaten. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Rivaroxaban oder 9.45 Hypertrophe Kardiomyopathie einen d. sonst. Bestandteile; akute, klinisch relevante Blutungen; Läsionen oder Situationen, wenn diese als signifikantes Risiko für eine schwere Blutung angesehen werden; gleich- Seggewiß, Schweinfurt zeitige Anwendung von anderen Antikoagulanzien außer in der speziellen Situation der Umstellung der Antikoagulationstherapie oder wenn unfrakt. Heparin in Dosen gegeben wird, die notwendig sind, um die Durchgängigkeit eines zentralvenösen oder arteriellen Katheters zu erhalten; Lebererkrankungen, die mit einer Koagulopathie u. einem klinisch relevanten Blutungsrisiko, einschließlich zirrhotischer Patienten mit Child Pugh B und C, verbunden sind; Schwangerschaft u. Stillzeit. Vorsichtsmaßnahmen und Warnhinweise: Klinische 10.00 Dilatative Kardiomyopathie Überwachung in Übereinstimmung mit der antikoagulatorischen Praxis während der gesamten Behandlungsdauer empfohlen. Die Gabe von Xarelto sollte bei Auftreten einer schweren Blutung unterbrochen werden. Mit zunehmendem Alter kann sich das Blutungsrisiko erhöhen. Xarelto muss beim ersten Auftreten von schwerem Hautausschlag oder jedem anderen Grimm, Marburg Anzeichen von Überempfindlichkeit in Verbindung mit Schleimhautläsionen abgesetzt werden. Die Anwendung von Rivaroxaban wird nicht empfohlen bei Patienten: - mit einer schweren Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance < 15 ml/min), - die gleichzeitig eine systemische Behandlung mit Wirkstoffen erhalten, die sowohl CYP3A4 als auch P-gp stark inhibieren, z. B. Azol-Antimykotika oder HIV-Proteaseinhibitoren, - die gleichzeitig mit starken CYP3A4 Induktoren behandelt werden, es sei denn, der Patient wird engmaschig auf 10.15 Peripartale Kardiomyopathie: Arrhythmogenes Risiko Zeichen und Symptome einer Thrombose überwacht, - mit einer Thrombose in der Krankheitsgeschichte, bei denen ein Antiphospholipid-Syndrom diagnostiziert wurde; sollte nicht Pfeiffer, Leipzig bei Patienten nach kürzlicher Transkatheter-Aortenklappen-Implantation (TAVI) angewendet werden. 15 mg / 20 mg zusätzlich: - bei Patienten mit erhöhtem Blutungsrisiko; da keine Daten vorliegen, nicht empfohlen bei Patienten: - unter 18 Jahren, - die zeitgleich mit Dronedaron behandelt werden; nicht empfohlen bei Patienten: - mit künstlichen Herzklappen, - mit einer LE, die hämodynamisch instabil sind oder eine Thrombolyse oder pulmonale Embolektomie benötigen. Die Anwendung sollte mit Vorsicht erfolgen bei Patienten: - mit einer schweren Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance 15 – 29 ml/min), - mit einer Nierenfunktionsstörung (15 mg/20 mg) bzw. mit einer mittelschweren Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance 30 – 49 ml/min) (10 mg), wenn gleichzeitig andere Arzneimittel eingenommen werden, die zu erhöhten Rivaroxaban Plasmaspiegeln führen, - die gleichzeitig 10.30 – 11.00 Kaffeepause und Gelegenheit zum Besuch der Fachausstellung auf die Gerinnung wirkende Arzneimittel erhalten; bei Erkrankungen, die mit einem erhöhten Blutungsrisiko einhergehen; bei Anwendung von neuraxialer Anästhesie oder Spinal/ Epiduralpunktion. 10 mg zusätzlich: mit Vorsicht anzuwenden - bei Patienten mit erhöhtem Blutungsrisiko. Bei Patienten mit dem Risiko einer ulzerativen gastrointestinalen Erkran- kung kann eine ulkusprophylaktische Behandlung erwogen werden. Obwohl die Behandlung mit Rivaroxaban keine Routineüberwachung der Exposition erfordert, können die mit einem kalibrierten quantitativen Anti-Faktor Xa-Test bestimmten Rivaroxaban-Spiegel in Ausnahmesituationen hilfreich sein. Xarelto enthält Lactose. Nebenwirkungen: Häufig: Anämie, Schwindel, Kopfschmerzen, Augeneinblutungen, Hypotonie, Hämatome, Epistaxis, Hämoptyse, Zahnfleischbluten, gastrointestinale Blutungen, gastrointestinale u. abdominale Schmerzen, Dyspepsie, Übelkeit, Verstopfung, Durchfall, Erbrechen, Transaminasenanstieg, Pruritus, Hautrötung, Ekchymose, kutane und subkutane Blutung, Schmerzen in den Extre- mitäten, Blutungen im Urogenitaltrakt (Menorrhagie sehr häufig bei Frauen < 55 Jahre bei der Behandlung der TVT, LE sowie Prophylaxe von deren Rezidiven), Nierenfunktions- einschränkung, Fieber, periphere Ödeme, verminderte Leistungsfähigkeit, postoperative Blutungen, Bluterguss, Wundsekretion. Gelegentlich: Thrombozytose, Thrombozytopenie, allergische Reaktion, allergische Dermatitis, Angioödem und allergisches Ödem, zerebrale und intrakranielle Blutungen, Synkope, Tachykardie, trockener Mund, Leberfunktionsstörung, Anstieg von: Bilirubin, alkalischer Phosphatase im Blut und GGT, Urtikaria, Hämarthros, Unwohlsein, Anstieg von: LDH, Lipase, Amylase. Selten: Gelbsucht, Anstieg von konjugiertem Bilirubin, Cholestase, Hepatitis (einschl. hepatozelluläre Schädigung), Blutung in einen Muskel, lokale Ödeme, vaskuläres Pseudoaneurysma. Sehr selten: Anaphylaktische Reaktionen einschließlich anaphylaktischer Schock, Steven-Johnson-Syndrom/toxisch epidermale Nekrolyse, DRESS-Syndrom. Häufigkeit nicht bekannt: Kompartmentsyndrom oder (akutes) Nierenversagen als Folge einer Blutung. Verschreibungspflichtig. Stand: 10 mg: FI(DE/20), Juli 2019; 15 mg / 20 mg: FI(DE/24), Juli 2019, Bayer AG, 51368 Leverkusen, Deutschland 7 PP-XAR-DE-1406-1
WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM Freitag, 06. März 2020 WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM Freitag, 06. März 2020 ARRHYTHMOGENE SYNDROME MODERNE ELEKTROPHYSIOLOGISCHE VERFAHREN Vorsitz: Borggrefe, Mannheim; Bauersachs, Hannover EKG Vorsitz: Bethge, Neumünster; Schöls, Duisburg 11.00 Non Compaction Cardiomyopathy Dahme, Ulm 15.45 Linksatriale Tachykardien (außer Vorhofflimmern) Spitzer, Dresden 11.20 LQTS Borggrefe, Mannheim 16.00 Ventrikuläre Extrasystolie Wolpert, Ludwigsburg 11.40 WPW Nölker, Unna 16.15 Epikardiale Rhythmusstörungen: Diagnostik, Therapie Reithmann, München 12.00 Herzinsuffizienztherapie: Einfluß der ARNI, BB, MR- Antagonisten auf das PHT-Risiko 16.30 EKG – Jeopardy: Lerne spielend EKG Bauersachs, Hannover Nayebagha, Karlsruhe 12.20 Myokarditis, arrhythmogenes Risiko, PHT Pauschinger, Nürnberg 16.45 – 17.15 Pause mit Gelegenheit zum Besuch der Fachausstellung 12.40 – 13.30 Mittagspause mit Gelegenheit zum Besuch der Fachausstellung EVENT-RECORDER, TRANSTELEPHONISCHES MONITORING, INTERNETBASIERTE DIAGNOSTIK SPORT, LEBENSSTIL UND ARRHYTHMIEN Vorsitz: Perings, Lünen; Wolpert, Ludwigsburg Vorsitz: Andresen, Berlin; Bonnemeier, Kiel 17.15 CRT und CCM: Verbesserung der Hämodynamik = Reduktion des PHT? 13.30 Der plötzliche Herztod bei Sportlern Sperzel, Bad Nauheim Schmied, Zürich 17.30 Synkope und PHT-Risiko: Welche Diagnostik ist obligat? 13.50 Vorhofflimmern bei Sportlern: Medikamente, Ablation, Lifestyle von Scheidt, Augsburg Haverkamp, Berlin 17.45 Eventrecorder: Indikationen und Grenzen; wofür soll er genutzt wer- 14.10 Plötzlicher Herztod bei obstuktiver Schlafapnoe den, wann darf er nicht genutzt werden? Nagel, Baden-Baden Stellbrink, Bielefeld 14.30 Hypoglykämie 18.00 Transtelephonische Arrhythmiediagnostik- home monitoring: Wird Konz, Wiesbaden es ausreichend genutzt? 14.50 Der plötzliche Herztod: Faber, Freiburg Ist das Risiko durch Ernährung, Veränderung des Körpergewichts, 18.15 „Smart-Watch“ / Artificial intelligence enabled ECG: Aktuelle und Alkoholkarenz modifizierbar? zukünftige Möglichkeiten der Arrhythmiediagnostik Schöls, Duisburg Perings, Lünen 15.10 – 15.40 Pause mit Gelegenheit zum Besuch der Fachausstellung 18.30 His-Bündel-Stimulation: Eine attraktive Form der Schrittmachertherapie? Melichercik, Lahr 18.45 Ende des Veranstaltungstages 8 9
WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM Samstag, 07. März 2020 8.00 Begrüßung und Einführung in die Thematik des zweiten Tages FÜR IHRE AKTIVEN VHF-PATIENTEN: Gonska, Karlsruhe PRADAXA® – DAS NOAK MIT BREIT ABLATION VENTRIKULÄRER ARRHYTHMIEN: VERFÜGBAREM ANTIDOT FÜR DEN NOTFALL1,2 METHODIK UND ERGEBNISSE Vorsitz: Arentz, Bad Krozingen, Kääb, München 8.10 VT – Ablation bei KHK Bogossian, Lüdenscheid PROaktiv unterwegs. 8.25 VT – Ablation bei DCM, NCCM Lewalter, München Mit Antidot für den Notfall. 8.40 Ablation linksventrikulärer Ausflußtrakt-VT ohne erkennbare myokardiale Erkrankung Steven, Köln PRADAXA® PRAXBIND® 8.55 Singuläre ventrikuläre Extrasystolen, ventr. Bigeminus: Hohe Sicherheit im Alltag bestätigt Breites Indikationsspektrum: lebens- durch Real-World-Evidenz3–9 bedrohliche oder nicht-beherrschbare Wann Ablation indiziert? Zusätzliche Sicherheit durch Blutungen und dringende Eingriffe Arentz, Bad Krozingen spezifisches Antidot2,10 Flächendeckend verfügbar11 09.10 Tachykardiomyopathie: Definition, hämodynamische und Über 3 Jahre Erfahrung 2 patho-morphologische Befunde 1. Pradaxa® Fachinformation; Stand Mai 2019 2. Praxbind® Fachinformation; Stand August 2018 3. Adeboyeje G et al. J Manag Care Spec Pharm Kääb, München 2017;23:968–978 4. Deitelzweig S et al. AHA 2017; Poster M2179 5. Gorst-Rasmussen A et al. Pharmacoepidemiol Drug Saf 2016:25;1236–1244 6. Graham DJ et al. JAMA Intern Med 2016;176:1662–1671 7. Hernandez I et al. Am J Cardiol 2017;120:1813–1819 8. Hernandez I, Zhang Y. Am J Cardiovasc Drugs 2017;17:37–47 9. Lip GHY et al. Thromb Haemost 2016;116:975–986 10. Glund S et al. Lancet 2015;386:680–690 11. Data on file. Boehringer Ingelheim 09.30 – 10.00 Kaffeepause mit Gelegenheit zum Besuch der Fachausstellung Praxbind® 50 mg/ml Injektions-/Infusionslösung, Wirkstoff: Idarucizumab. Verschreibungspflichtig. Zusammensetzung: Jeder ml Injektions-/Infusionslösung enthält 50 mg Idarucizumab. Jede 50-ml-Durchstechflasche enthält 2,5 g Idarucizumab. Sonstige Bestandteile: Natriumacetat-Trihydrat, Essigsäure, Sorbitol, Polysorbat 20, Wasser für Injektionszwecke. Wirkweise: Spezifisches Antidot für Dabigatran. Anwendungsgebiete: Bei mit Pradaxa® behandelten Patienten, wenn eine rasche Aufhebung der antikoagulatorischen Wirkung von Dabigatran erforderlich ist: Bei Notfalloperationen/dringenden Eingriffen oder bei lebensbedrohlichen oder nicht beherrschbaren Blutungen. Gegenanzeigen: keine. Nebenwirkungen: Es wurden keine Nebenwirkungen festgestellt. Hinweis: Weitere Einzelheiten enthalten die Fach- bzw. Gebrauchsinformationen, deren aufmerksame Durchsicht wir empfehlen. Darreichungsform und Packungsgrößen: Praxbind® Injektions-/ WICHTIGE AKTUALISIERUNGEN, NEUE LEITLINIEN Infusionslösung ist in einer Packung mit zwei 50-ml-Durchstechflaschen à 2,5 g Idarucizumab erhältlich. Stand der Information: Juli 2016 Vorsitz: Brachmann, Coburg; Steven, Köln Pradaxa® 75 mg/110 mg/150 mg Hartkapseln, Wirkstoff: Dabigatranetexilat. Verschreibungspflichtig. Zusammensetzung: Jede Hartkapsel enthält 75 mg/110 mg/ 150 mg Dabigatranetexilat (als Mesilat); Sonstige Bestandteile (75 mg): Weinsäure, Arabisches Gummi, Dimeticon 350, Talkum, Hyprolose, Carrageenan, Kaliumchlorid, Titandioxid, Hypromellose, Schellack, Eisen(II,III)-oxid (E 172), Kaliumhydroxid. 110 mg/150 mg zusätzlich Indigocarmin (E 132). Anwendungsgebiete: Primärprävention von venösen thromboembolischen Ereignissen bei erwachsenen Patienten nach elektivem chirurgischen Hüft- oder Kniegelenksersatz. Prävention von Schlaganfall und systemischer Embolie bei erwachsenen Patienten mit nicht valvulärem Vorhofflimmern mit einem oder mehreren Risikofaktoren, wie z.B. 10.00 Brugada-Syndrom vorausgegangener Schlaganfall oder transitorische ischämische Attacke (TIA); Alter = 75 Jahre; Herzinsuffizienz (NYHA Klasse = II); Diabetes mellitus; arterielle Hypertonie. Behandlung tiefer Venenthrombosen (TVT) und Lungenembolien (LE) sowie Prävention von rezidivierenden TVT und LE bei Erwachsenen. Gegenanzeigen: Block, München Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile; schwere Beeinträchtigung der Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min); akute, klinisch relevante Blutung; Läsionen oder klinische Situationen, die als hohes Risiko einer schweren Blutung gewertet werden; spontane oder pharmakologisch bedingte Einschränkung der Hämostase; Beeinträchtigung der Leberfunktion oder Lebererkrankung, die Auswirkungen auf das Überleben erwarten lässt; gleichzeitige 10.15 Myokarditis: Klinik, PHT und leitliniengerechte Diagnostik Behandlung mit systemisch verabreichtem Ketoconazol, Ciclosporin, Itraconazol, Dronedaron und anderen Antikoagulantien. Patienten mit künstlichen Herzklappen, die eine gerinnungshemmende Therapie benötigen. Nebenwirkungen: Anämie, Hämoglobin vermindert, Nasenbluten, gastrointestinale Blutung, urogenitale Blutung, Volkmann, Annaberg-Buchholz Bauchschmerzen, Diarrhoe, Dyspepsie, Übelkeit, Thrombozytopenie, Hämatokrit vermindert, Arzneimittel-Überempfindlichkeit, Hautausschlag, Pruritus, Anaphylaktische Reaktion, Angioödem, allergische Reaktion, intrakranielle Blutungen, Hämatom, Hämoptyse, Wundblutung, Blutung, rektale Blutung, hämorrhoidale Blutung, gastrointestinale Ulzera, Gastroösophagitis, gastroösophageale Refluxkrankheit, Erbrechen, Dysphagie, abnorme Leberfunktion / abnormer Leberfunktionstest, 10.30 Vorhofflimmern, plötzlicher Herztod Leberenzyme erhöht, Transaminasen erhöht, Hyperbilirubinämie, Hautblutung, Hämarthrose, Hämaturie, blutige Absonderung, traumatische Blutung, postoperatives Gonska, Karlsruhe Hämatom, postoperative Blutung/Anämie/Absonderung, Wundsekretion, Wunddrainage, Urtikaria, Blutung an einer Injektionsstelle, Blutung an der Eintrittsstelle eines Katheters, Blutung am Inzisionsort, postoperative Drainage, Bronchospasmus. Weitere Einzelheiten enthalten die Fach- bzw. Gebrauchsinformationen sowie die Ratgeber und Patientenausweise, deren aufmerksame Durchsicht wir empfehlen. Stand der Information: Februar 2017 Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Binger Str. 173, 55216 Ingelheim am Rhein, Tel.: 08 00 / 77 90 90 0, Fax: 0 61 32 / 72 99 99, E-Mail: info@boehringer-ingelheim.de 06/19 abcd 11
WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM Samstag, 07. März 2020 WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM Samstag, 07. März 2020 10.45 LifeVest: Wann und wie lange ist sie sinnvoll? Aktuelle Datenlage 13.45 Single-Shot-Devices: Cryo-, Laser-, RF-Ablation Bonnemeier, Kiel Jung, Villingen-Schwenningen 11.00 CPVT – katecholaminabhängige ventr. Tachykardie: Update 14.00 Vorhofflimmern: Bewertung unterschiedlicher Ablationsstrategien. Große Meininghaus, Cottbus Was erlauben uns 3D-Techniken? Nayebagha, Karlsruhe 11.15 „Der elektrische Sturm“; permanente VT; wie vorgehen? Deneke, Bad Neustadt 14.15 AF-Ablation atrialer Signale: Können sie für die Ablation genutzt werden? Schmitt, Karlsruhe VORHOFFLIMMERN, ANTIKOAGULATION, SCHLAGANFALLSREDUKTION 14.30 Ablation als Primärtherapie des Vorhofflimmerns? Vorsitz: Lemke, Lüdenscheid; Lewalter, München Rostock, Mainz 14.45 Chirurgie des Vorhofflimmerns: Was spricht dafür? 11.30 Vorhofflimmern und Antikoagulation: Ist es ein nachhaltiges Verfahren? Bewertung der unterschiedlichen NOAKs Doll, Stuttgart Schirmer, Kaiserslautern 15.00 Zusammenfassung und Verabschiedung 11.45 Vorhofflimmern, KHK und Stentimplantation Gonska, Karlsruhe Leschke, Esslingen 15.15 Ende der Veranstaltung 12.00 Vorhofflimmern: Epidemiologie, Hämodynamik, Mortalitätsrisiko Antz, Braunschweig 12.15 Wieviel Vorhofflimmern erhöht das Schlaganfallsrisiko? Therapieoptionen Andresen, Berlin 12.30 – 13.30 Pause mit Gelegenheit zum Besuch der Fachausstellung STATE-OF-THE ART: VORHOFFLIMMERN, INTERVENTIONELLE VERFAHREN Vorsitz: Rostock, Mainz; Antz, Braunschweig 13.30 CASTLE-AF und CABANA: Was lernen wir aus wichtigen Studien? Ablation bei Herzinsuffizenz, wann und bei wem? Brachmann, Coburg 12 13
AUSSTELLER UND DONATOREN VORSITZENDE UND REFERENTEN AstraZeneca GmbH, Wedel Prof. Dr. med. D. Andresen, Berlin Prof. Dr. Dr. mult. T. Meyer, Göttingen Bayer Vital GmbH, Leverkusen Prof. Dr. med. M. Antz, Braunschweig Dr. med. C. Nagel, Baden-Baden Berlin-Chemie AG, Berlin Prof. Dr. med. T. Arentz, Bad Krozingen Dr. med. G. Nayebagha, Karlsruhe Biotronik SE & Co. KG, Berlin Prof. Dr. med. J. Bauersachs, Hannover Priv. Doz. Dr. med. G. Nölker, Unna Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Ingelheim Prof. Dr. med. K.-P. Bethge, Neumünster Prof. Dr. med. M. Pauschinger, Nürnberg Boston Scientific Medizintechnik GmbH, Ratingen Prof. Dr. med. M. Block, München Prof. Dr. med. C. Perings, Lünen Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA / Pfizer Pharma GmbH, München Priv. Doz. Dr. med. H. Bogossian, Lüdenscheid Prof. Dr. med. D. Pfeiffer, Leipzig custo med GmbH, Ottobrunn Prof. Dr. med. H. Bonnemeier, Kiel Prof. Dr. med. C. Reithmann, München Daiichi Sankyo Deutschland GmbH, München Prof. Dr. med. M. Borggrefe, Mannheim Prof. Dr. med. T. Rostock, Mainz Impulse Dynamics Germany GmbH, Stuttgart Prof. Dr. med. J. Brachmann, Coburg Prof. Dr. med. W. v. Scheidt, Augsburg Johnson & Johnson GmbH - Biosense Webster, Norderstedt Priv. Doz. Dr. med. T. Dahme, Ulm Prof. Dr. med. S. Schirmer, Kaiserslautern Medtronic Deutschland GmbH, Meerbusch Prof. Dr. med. T. Deneke, Bad Neustadt Prof. Dr. med. C. Schmitt, Karlsruhe Novartis Pharma GmbH, Nürnberg Prof. Dr. med. N. Doll, Stuttgart Priv. Doz. Dr. med. C. Schmied, Zürich Reichert GmbH Buchhandlung für Medizin, Bensheim Priv. Doz. Dr. med. T. Faber, Freiburg Prof. Dr. med. W. Schöls, Duisburg Zentrum für Humangenetik und Laboratoriumsdiagnostik, Martinsried Prof. Dr. med. B.-D. Gonska, Karlsruhe Prof. Dr. med. E. Schulze-Bahr, Münster Prof. Dr. med. W. Grimm, Marburg Prof. Dr. med. H. Seggewiß, Schweinfurt Priv. Doz. Dr. med. G. Grönefeld, Hamburg Priv. Doz. Dr. med. J. Sperzel, Bad Nauheim Weitere Informationen zum Industrie-Sponsoring finden Sie Dr. med. D. Große Meininghaus, Cottbus Prof. Dr. med. S. G. Spitzer, Dresden auf unserer Homepage unter www.vidia-kliniken.de Prof. Dr. med. W. Haverkamp, Berlin Prof. Dr. med. C. Stellbrink, Bielefeld Prof. Dr. med. W. Jung, Villingen-Schwenningen Prof. Dr. med. D. Steven, Köln – Stand bei Drucklegung – Prof. Dr. med. S. Kääb, München Prof. Dr. med. E. G. Vester, Düsseldorf Priv. Doz. Dr. med. K. Konz, Wiesbaden Prof. Dr. med. H.-J. Volkmann, Annaberg-Buchholz Prof. Dr. med. M. Leschke, Esslingen Priv. Doz. Dr. med. J. Weirich, Freiburg Prof. Dr. med. T. Lewalter, München Prof. Dr. med. C. Wolpert, Ludwigsburg Prof. Dr. med. J. Melichercik, Lahr 14 15
16 Parkdeck Stadthalle A/B Parkdeck C/D Gartenhalle ANFAHRT KONGRESSZENTRUM STADTHALLE
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