PrismaInformationszeitung der - Sitzenberg-Reidling
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Märchen vom Auszug aller Ausländer (nach Helmut Wöllenstein) Es war einmal, etwa drei Tage vor Weihnachten, spät abends. Über den Marktplatz der kleinen Stadt kamen ein paar Männer gezogen. Sie blieben an der Kirche stehen und sprühten auf die Mauer: „Ausländer raus!“ Steine flogen in das Fenster des südländischen Ladens. Dann zog die Horde ab. Gespenstische Ruhe. Die Gardinen an den Bürgerhäu- sern waren schnell wieder zugefallen. Niemand hatte etwas gesehen. Los kommt, es reicht, wir gehen!“ „Wo denkst du hin! Was sollen wir denn da unten im Süden?“ „Da unten? Das ist immerhin unsere Heimat. Hier wird es immer schlimmer. Wir tun, was an der Wand steht: Ausländer raus!“ Tatsächlich, mitten in der Nacht kam Bewegung in die kleine Stadt. Die Türen der Ge- schäfte sprangen auf: Zuerst kamen die Kakao Päckchen, die Schokoladen und Pralinen in ihren Weihnachtskleidungen. Sie wollten nach Ghana und Westafrika, denn da waren sie zu Hause. Dann kam der Kaffee, palettenweise, der Deutschen und Österreicher Lieblingsgetränk! Uganda, Kenia und Lateinamerika waren seine Heimat. Ananas, Oran- gen und Bananen räumten ihre Kisten, auch die Trauben und Erdbeeren aus Südafrika. Fast alle Weihnachtsleckereien brachen auf, Pfeffernüsse, Spekulatius und Zimtsterne, die Gewürze in ihrem Inneren zog es nach Indien. Der Dresdner Christstollen zögerte. Man sah Tränen in seinen Rosinenaugen, als er zugab: „Mischungen wie mir geht‘s be- sonders an den Kragen“. Mit ihm kamen das Lübecker Marzipan und der Nürnberger Lebkuchen. Nicht Qualität, nur Herkunft zählte jetzt. Der Verkehr brach an diesem Tag zusammen. Lange Schlangen japanischer Autos, voll- gestopft mit Optik und Unterhaltungselektronik, krochen gen Osten. Am Himmel sah man die Weihnachtsgänse nach Polen fliegen, auf ihrer Bahn gefolgt von den feinen Seiden hemden und den Teppichen des fernen Asien. Man musste sich vorsehen um nicht auszurutschen, denn von überall her quollen Öl und Benzin hervor, flossen aus Rinnsalen zu Bächen zusammen in Richtung Naher Osten. Aber man hatte ja Vorsor- ge getroffen. Stolz holten die großen deutschen Autofirmen ihre Krisenpläne aus den Schubladen: der Holzvergaser war ganz neu aufgelegt worden. Wozu ausländisches Öl?! Aber die VWs, BMWs, AUDls und MERCEDES' begannen sich aufzulösen in ihre Einzel- teile. Das Aluminium wanderte nach Jamaika, das Kupfer nach Somalia, ein Drittel der Eisenteile nach Brasilien, der Naturkautschuk nach Zaire. Und die Straßendecke hatte mit dem ausländischen Asphalt im Verbund auch immer ein besseres Bild abgegeben als heute. Nach drei Tagen war der Spuk vorbei, der Auszug geschafft, gerade rechtzei- tig zum Weihnachtsfest. Nichts Ausländisches war mehr im Land. Aber Tannenbäume gab es noch, auch Äpfel und Nüsse. "Stille Nacht" durfte gesungen werden, denn das Lied kam aus Österreich. Ach ja, Altersheime, Heimpflege, Spitäler, Strassenbau und der Verkauf in vielen grossen Geschäften und Supermärkten, Hotels und weite Teile des Gastgewerbes brachen sofort zusammen, da es kein Personal mehr gab. Nur eines wollte nicht ins Bild passen: Maria, Josef und das Kind waren geblieben. Drei Juden. Ausgerechnet. „Wir bleiben“, sagte Maria, „wenn wir aus diesem Lande gehen, wer will ihnen dann noch den Weg zurück zeigen, den Weg zurück zu Ver- nunft und Menschlichkeit?“ 2 Prisma Winter 2018
DITORIAL Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, liebe Jugend! D ie ruhigste Zeit des Jahres ist Tulln, Krems und St. Pölten und durch wieder bei uns eingekehrt und den neuen HL Bahnhof Pixendorf, die das Jahr neigt sich nun langsam Nähe zu Wien. dem Ende zu. Ein ereignisreiches Jahr Es ist darum nicht verwunderlich, drei weitere Gebäude errichtet. Dadurch 2018 liegt hinter uns, ein Jahr in dem dass sich in diesem Jahr im Bereich wird das Angebot für betreutes Wohnen in unserer Gemeinde vieles umgesetzt in unserer Gemeinde weiter ausgebaut. des Wohnbaues sehr viel getan hat. wurde. Ein Angebot, dass bereits bei den ersten Die Gemeindegrundstücke im Verlauf Im Sozialzentrum Senecura starteten der Rosengasse sind zu einem Großteil beiden Häusern sehr gut angenommen wir im Februar mit unserer fünften verkauft und mit der Bebauung bei eini- wurde und älteren Menschen Raum Kindergartengruppe und im September gen Parzellen wurde bereits begonnen. und Sicherheit bei Eigenständigkeit ging unsere Tagesbetreuungseinrich- gibt, sowie Hilfe bei Bedarf. Das gleiche gilt für das Projekt „Woh- tung für unsere Kleinsten, unsere Kin- nen am See“. Die ersten Häuser wurden Weitere Bauaktivitäten betreffen un- der ab einem Alter von 12 Monaten, in seren Wirtschaftspark. Die Firmen Jos- Betrieb. Das Angebot der Kleinkinder- bereits errichtet und im kommenden ko Wallner, Fassbinderei Schön, Teufner betreuung wird sehr gut angenommen Jahr wird man auch hier mit reger Bau- KFZ-Werkstätte, sowie der Betrieb un- und die Kombination von Alt und Jung tätigkeit rechnen können, da auch bei seres Elektrikers Robin Bichler, haben in einem Haus sorgt dafür, dass unser diesem Projekt ein Großteil der Grund- sich teils neu angesiedelt, bzw. ihren Sozialzentrum zu einem Treffpunkt der stücke verkauft sind. Standort in unser Betriebsgebiet ver- Generationen geworden ist. Das dritte Bauprojekt, dass ich er- legt. Eine weitere wichtige Entwicklung Die Menschen fühlen sich wohl in wähnen möchte und wo vor einigen Wo- unserer Gemeinde um Arbeitsplätze Sitzenberg-Reidling, wir sind eine chen mit Bauarbeiten begonnen wurde, Vorort anbieten zu können. Bei all unse- Gemeinde, die wächst. Immer mehr ist die Erweiterung des Wohnprojekts ren Unternehmern möchte ich mich an Familien finden bei uns ihren Lebens- der Wohnbaugenossenschaft GEDESAG dieser Stelle recht herzlich für die gute mittelpunkt, schätzen unsere Natur, im Bereich unseres Sozialzentrums Zusammenarbeit bedanken und für das unser Bildungsangebot, unsere Infra- Senecura. Hier werden, angrenzend an kommende Jahr alles Gute wünschen. struktur, unsere zentrale Lage zwischen die bereits bestehenden beiden Häuser, Unser Kulturangebot war in diesem Jahr ebenfalls wieder sehr vielfältig. Die Sommerspiele, unsere Schloss- konzerte, die Aufführungen unseres Theatervereines, das Lastkrafttheater und die Veranstaltungen unseres Mu- sikvereines boten ein abwechslungs- reiches Programm und begeisterten zahlreiche Besucher. Gratulieren möchte ich an dieser Stelle wieder unserer FF Thallern, die bei den Landesfeuerwehrwettkämpfen im heurigen Jahr mit Thallern 1 den Landessieger und mit Thallern 2 den zweiten Platz belegt hat. Herzliche Gra- tulation für diese großartige Leistung. Ich möchte mich zum Abschluss ➜ Winterimpression fotografiert von Traude Martinek. Prisma Winter 2018 3
meine Damen und Herren, wie traditi- onsgemäß jedes Jahr, ganz herzlich bei unseren vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern bedanken, ohne deren Un- terstützung vieles in unsere Gemeinde nicht möglich wäre. BUCHTIP Das 25-jährige Jubiläum unserer Bibliothek motiviert die Her- ausgeber zu dieser Empfehlung. Es ist ein spannender Roman, Der Bogen spannt sich von der Grün- der sich damit auseinandersetzt, wie Falschmeldungen (Impfen raumpflege, über die Betreuung unserer ist schädlich oder die Mondlandung hat nie stattgefunden und Flüchtlingsfamilien, von der Unterstüt- das World Trade Center wurde von Verschwören gesprengt) zung unserer Feuerwehren bei den Sommerspielen, bis zum Frühjahrs- entstehen, die keiner Überprüfung standhalten. putz, von der Mitgestaltung bei den Kinderferienspielen, die Arbeit in der Bücherei, bis zu sämtlichen Festveran- staltungen unserer Vereine, unzählige unentgeltliche Stunden, freiwillig und in der Freizeit. Dafür gebührt Dank und Respekt, denn für ein soziales Miteinander ist die Freiwilligenarbeit unerlässlich und sehr wertvoll für unsere Gemeinschaft. Viele unserer Veranstaltungen wären ohne die Hilfe unserer freiwilligen Hel- fer nicht in dieser Form möglich. Dar- um ein „DANKE“ an alle die uns gerne unterstützen und sich in den Dienst der Allgemeinheit stellen. Bedanken möchte ich mich auch ganz herzlich beim Team unserer Teichwirt- schaft rund um Hans und Eveline Kar- ner. Sie haben auch heuer wieder dafür gesorgt, dass durch den Fischmarkt viele Gäste nach Sitzenberg-Reidling gekommen sind und bei vorweihnacht- licher Atmosphäre die gemütliche Stim- mung genossen haben. Dank gebührt an dieser Stelle allen „Teichwirtschaftlern“ für ihr Engagement und ihren tagelan- gen Einsatz. Meine geschätzten Damen und Her- ren, ich möchte Ihnen abschließend ein gesegnetes und besinnliches Weih- nachtsfest im Kreise ihrer Familie wün- schen und für das Jahr 2019 alles Gute, Glück und Gesundheit. Ihr/Euer Bgm. Christoph Weber Siehe dazu auch Seite 28 4 Prisma Winter 2018
Alle Jahre wieder, brennt ein Weihnachtsbaum! Tipps gegen feurige Festtage: Sie wollen echten Kerzenschein, keine elektrischen Lichterketten am Hei- Foto zVg: Niederösterreichischer Zivilschutzverband ligen Abend – mit ein bisschen Vorsicht und unseren Tipps können Sie das Risiko klein halten: Adventkranz: ▲ Achten Sie auf genügend Abstand zu Vorhängen. ▲ Wechseln Sie heruntergebrannte Kerzen aus. ▲ Stellen Sie den Kranz auf eine feuerfeste Unterlage. und verzichten Sie auf ein Tischtuch. D ▲ Lassen Sie den Adventkranz nie allein, wenn die Kerzen brennen. ann rückt die Feuer- Weihnachtsbaum: wehr in den Weih- ▲ Achten Sie auf genügend Abstand zwischen Christbaum und Vorhängen. nachtsfeiertagen aus, ▲ Verwenden Sie geeignete Kerzenhalter und stellen Sie die Kerzen senk- um rettend einzugrei- recht (wenn die Äste nach ein paar Tagen nachgeben, dann die Kerzen fen. Manchmal schon nachjustieren). im Advent, weil ein Adventkranz ▲ Lassen Sie den Baum nie allein, wenn Kerzen darauf brennen. Feuer gefangen hat. ▲ Lassen Sie auch sonst brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt. Vom ersten Adventsonntag bis Dreikönig muss die Feuerwehr ▲ Wechseln Sie heruntergebrannte Kerzen aus. rund 500 mal Wohnungsbrände lö- ▲ Stellen Sie Handfeuerlöscher oder Löschdecke bereit. schen. Bei diesen Bränden entsteht ▲ Wenn es trotzdem brennt: den Feuerwehr-Notruf 122 alarmieren (oder nicht nur enormer Sachschaden, es den internationalen Notruf 112), halten Sie Fenster und Türen geschlossen. gibt auch immer wieder Verletzte, ▲ Die Grundregel: Nadelt der Baum schon stark ab, verzichten Sie aufs manchmal sogar Tote. letzte Anzünden - es könnte ein feuriger Abschied werden. Der Advent sollte die stillste Zeit Ein Tipp: schmücken Sie den Baum zusätzlich des Jahres und die Weihnachtstage zu den traditionellen Kerzen mit elektrischen dann richtig schöne Festtage sein. Lichterketten. Die übernehmen dann die stim- Für die Feuerwehren ist es nicht mungsvolle Beleuchtung, wenn der Baum so. Sie müssen in dieser Zeit we- schon zu trocken für echte Kerzen ist. gen „Bränden durch offenes Feuer Und vorsichtshalber: rechnen Sie oder Licht“ rund drei mal so oft rund um den Jahreswechsel vermehrt ausrücken wie sonst unterm Jahr. mit Stromausfällen – durch Schnee, Die Brandursache ist meistens die Eis oder Wind. Eine Taschenlampe, gleiche: trockene Adventkränze ein Batterieradio und ein kleiner oder Weihnachtsbäume. Denn die Vorrat sind dann genau das, w verlieren in der warmen Zimmer- as Sie sich wünschen – oder besser luft schnell an Saft. Auch wenn sie schon vorbereitet haben. oft noch recht frisch und grün aus- Ein trockener Baum ist dann schauen – sie brennen wie Zunder. jedenfalls keine gute Lichtquelle! Und dann brennen sehr schnell die Vorhänge, die Möbel, die Wohnung. Prisma Winter 2018 5
Weihnachten: Die Zeit vergeht, die Erinnerungen bleiben Fotografien die eine Zeit prägen, was rund um den Christbaum geschah B ilder von einer anderen in den Kugeln am und um den Weihnachtsbaum. Die Zeit, Bilder von einer an- Kinder trugen Weihnachtsgedichte vor, gemeinsam deren Welt. Manchmal wurde auch Weihnachtslieder angestimmt. wünschen wir uns die Auch kulinarisch war Weihnachten etwas Besonderes: Zeit zurück, als Weih- Mancherorts wurde ein magerer Weihnachtsbraten aus nachten noch eine besinnliche Zeit selbst geschlachtetem Schwein kredenzt, für andere war war, als Weihnachten noch ein Fest der Kartoffelsalat mit Schnitzerl oder der gebackene voller Sehnsucht, Vorfreude und Karpfen der Hit. Jäger wiederum ermöglichten ihren Einfachheit war. Liebsten einen Weihnachtshasen oder eine Weihnachts- Früher, sagen viele, gab es weniger gans. Ganz abgesehen von den Leckereien - oft abgezählt, Kitsch, Kommerz und Stress, das damit auch jedes Kind genau gleich viel bekam. verlieh dem Fest einen besonderen Heute ist Weihnachten eine Zeit der Hektik, mit viel Zauber und gab Weihnachten eine Oberflächlichkeit, kommerzialisiert und nerven- besondere Strahlkraft. aufreibend. Ein austauschbares Event in einer erleb- Weihnachten und Advent waren nishungrigen Gesellschaft. Statt mehr Zeit füreinander ruhiger und stiller, weil unser Le- und miteinander aufzubringen, statt etwas zu schenken ben noch bis vor wenigen Jahren das von Herzen kommt werden Einkaufszentren und und Jahrzehnten ein ganz anderes Am 24. Dezember warteten die Weihnachtsmärkte gestürmt und Renditen des Einzel- war. Weihnachten war früher, wie so Kinder voller Ungeduld, bis das und Versandhandels gesichert. COPYRIGHT: Fotografien aus der Sammlung Ernst Reinberger/Weihnachten Damals vieles, einfacher. Zumindest gefühlt. Christkind – oder die Eltern – end- Au c h w e n n s i c h Das heißt aber nicht, dass Weihnach- lich das Glöckchen läuteten. Dann viele die „alte Zeit“ ten damals automatisch schöner war gab es freudestrahlende Gesichter und natürlich Geschenke. Das selbst zur ückwüns chen – nur anders. gemachte neue Kleid für die Puppe, liegt jedes Jahr ein Kinder haben in der Adventzeit die schon Wochen vor Weihnachten besonderer Hauch Geschenke für die Eltern und Groß- spurlos verschwunden war, heimlich von Weihnachten eltern gebastelt. In der Schule gab es gehäkelt oder gestrickt von der Mut- in der Luft – sehn- Werkunterricht, es wurde gebastelt ter. Oder die Puppenstube, ebenfalls sücht ig er war tet und gehäkelt, geschnitten und gesägt. schon seit Wochen vermisst und in und eine gute Gele- Kein Kind stand Weihnachten mit liebevoller Arbeit vom Vater neu genheit, ein wenig leeren Händen da; jedes Kind hat- gestrichen. Die Jungs freuten sich aus dem Alltagstrott te mindestens zwei Geschenke mit natürlich über Holzspielzeug. Ganz herauszutreten und nach Hause genommen. Damals weit oben standen Holztraktoren unser Leben mit einer konnte man noch stolz sein auf das, und hölzerne Dreiradler gefolgt gewissen Muße und was man verschenkt hat. Es musste von Baukästen und Eisenbahn. Die Distanz zu betrachten. was Eigenes, was ganz Persönliches Weihnachtsabende verbrachte man sein. gemeinsam beim Schein der Kerzen Ernst Reinberger 6 Prisma Winter 2018 Prisma Winter 2018 7
EVP Wahlkampfauftakt Ein Weber an der Spitze. dass die Regionen eine starke Rolle spielen müssen. Nach dem Mot- to in Vielfalt geeint und nicht in Gleichheit getrennt. Wir brauchen mehr Zusammenarbeit, dort wo es notwendig ist, aber gleichzeitig ein Bewahren der Vielfalt Europas." EVP-Spitzenkandidat Manfred "Die kommende Europawahl hat Weber hat am Montag in Klos- ein ganz anderes Themenfeld terneuburg seine Schwerpunkte als die Wahl im Jahr 2014", be- für die bevorstehende Wahl zum tonte EU-Kommissar Günther Europäischen Parlament im Mai Oettinger. "Daher müssen wir als kommenden Jahres vorgestellt. Europa unsere Bürgerinnen und "Mein Hauptziel ist es, Europa Bürger schützen, wirtschaftlich den Menschen zurückzugeben, stark bleiben und unsere Werte denn viele sehen Europa als verteidigen. Egal wie sich unse- bürokratisches Projekt ohne Mit- re Nachbarschaft entwickelt, wir bestimmung", betonte er. müssen uns behaupten und den "Genau diese Sicht wollen wir än- Mehrwert unserer Europäischen dern", kündigte Weber an. Höre Union nutzen." Ziel sei es, "dass man den Menschen zu, so merke die EVP mit Manfred Weber an der man, dass die Themen Sicherheit, Spitze erneut die stärkste Kraft in Arbeitsplätze, Wettbewerbsfähig- und für Europa wird", so Oettinger. keit und auch Migration präsent Für Landeshauptfrau Johanna seien. Die EVP müsse daher "die- Mikl-Leitner (ÖVP) kann es ein jenige Partei sein, die illegale starkes Europa nur dann geben, Migration stoppt und für einen wenn es starke Regionen gibt und geordneten Grenzschutz sorgt". umgekehrt. "Daher ist es unsere Weber sprach sich zudem deut- Aufgabe, ein starkes und geein- lich für die Subsidiarität aus und tes Europa in den Herzen unserer appellierte, die Europawahl ernst Landsleute spürbar und in den zu nehmen. Regionen erlebbar zu machen." "Ein Europa der Subsidiarität" ist für Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) die Zukunft: "Ich glaube, Fotos: © J. Glaser, Textquelle: SN/APA (AFP/ARCHIV)/CHRISTOF STACHE Manfred Weber sprach sich deutlich für die Subsidiarität aus 8 Prisma Winter 2018 Prisma Winter 2018 9
Warum Österreich die EU braucht. Foto: © Reuters (Marcos Brindicci) Der Kampf um die Weltwirtschaft D ie Zukunft der Welt- Vorjahr beliefen sich diese auf 505 Österreichs Wirtschaftsleistung v.l.: Japans Premier Shinzo Abe, US-Präsident Donald Trump und der indischen Premiere Narendra Modi. wirtschaft steht auf Milliarden Dollar. ist in etwa so groß wie eine der dem Spiel. Scheitern zarten weißen Trennungslinien Ein Gespräch, das jeden betrifft die Verhandlungen in der Grafik. Im Endeffekt betrifft das Gespräch zwischen USA und zwischen Trump und Xi jeden, vom China, wird ein dramatischer Han- Banker an der Wall Street bis zum globale Konjunktur kühlte zuletzt delskrieg weiter eskalieren. Eine Busfahrer in Wien. Der Freihandel ab, viele sehen ohnehin ein Ende globale Rezession – die erste seit trägt dazu bei, dass sich Länder auf des fast zehnjährigen Aufschwungs 2009 – könnte die Folge sein. ihre Stärken fokussieren. Konsumen- gekommen. Europa steht im Bann Seit Trumps Amtsantritt streiten ten weltweit profitieren davon, meist des Brexit, dem Kampf um das Of- Washington und Peking um die in Form niedrigerer Preise. Packt fenhalten der irischen Grenze, den Gestaltung der wirtschaftlichen Washington nun Zölle auf alle Waren radikalen französischen Strassen- Kooperation, ohne sich näherzu- Chinas aus, würde das womöglich kämpfen, dem Kampf Kataloniens kommen. Bisher erließen die USA auch höhere Preise für Mobiltele- gegen die Zentralmacht Spaniens Tarife auf chinesische Importe im fone und Laptops nach sich ziehen. und der italienischen Schuldenkrise. Textquelle: "Die Presse", Printausgabe vom 30. 11. 2018 Wert von 250 Milliarden Dollar. Apple lobbyiert seit Monaten, um das Sollte sich Chinas Wachstum deut- Finden Trump und Xi keinen Weg abzuwenden. Der Technologiegigant lich einbremsen und in den USA der zueinander, wird Washington zu warnt nicht nur vor einem Einbruch Effekt der gigantischen Steuerreform Neujahr den ultimativen Handels- des eigenen Gewinns, sondern auch verpuffen, wird das die Weltwirt- krieg ausrufen. vor höheren Kosten seiner Produkte schaft schwer beeinträchtigen. Dafür gibt es zwei Optionen: Entwe- in der ganzen Welt. Eskaliert nun der Streit zwischen der erhöhen die USA die Tarife für Die Konfrontation der beiden wich- den USA und China, könnte aus ei- Foto: © Reuters einen Gutteil der Produkte von zehn tigsten Spieler auf dem internati- ner gesunden Verlangsamung des auf 25 Prozent. Oder sie erlassen onalen Handelsparkett kommt zu Wachstums ein veritabler Crash Zölle auf alle Importe aus China. Im einem ungünstigen Zeitpunkt. Die werden. Mitglieder der nationalen Gendarmerie Argentiniens marschieren vor dem Gipfel der Gruppe 20 in Buenos Aires vor einem gesicherten Gebiet. 10 Prisma Winter 2018 Prisma Winter 2018 11
Europäische Zusammenarbeit ist ohne Alternative Albin Egger-Lienz malt mit "Der Totentanz", 1908 die Tragödie des Krieges. Er konnte nicht ahnen, dass seine Darstellung von zwei fürchterlichen Weltkriegen noch übertroffen wurde. Fotos: © Gustav Dressler Vergleichsweise winzig erscheinen die gegenwärtigen Probleme, die diesen Sommer in der Hofburg diskutiert wurden. Jean-Claude Juncker, Präsident der Europäischen Kommission mit Wolfgang Schüssel und Heinz Fischer. 12 Prisma Winter 2018
So sehen Sieger aus Hinter einer erfolgreichen U9 mit den Trainern Jan Kukla, Manuel Popp und Markus Jilch stand eine starke Frau: Tanja Piribauer kümmerte sich erfolgreich um Alles. Dafür an dieser Stelle vielen Dank von der Clubleitung. 16 Prisma Winter 2018 Prisma Winter 2018 17
So gelingt Integration „Ein großes Dankeschön an die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer unseres Fischmarktes!” Fotos: © Dressler, Teichwirtschaft, Karner, Schlüsselberger 18 Prisma Winter 2018
Schlosskonzert: Ausverkauft Ein gut gelaunter und wie immer brillianter Christoph Wagner Trenkwitz moderierte einen vergnüglichen Konzertabend. Fritz Kreisler, hinreißend Fotos: © Peter Bors, www.bors.at gespielt von Gernot Winischhofer und Andrea Linsbauer, beigeisterte das Publikum. Hervorragend auch unsere drei jungen Musikerinnen: Maria Fahrngruber, Iris Raschbacher und Anna-Maria Pfiel.
Advent, Advent, Musik erklingt. Traditionell begann der Advent sehr stimmungsvoll mit einem Benefizkonzert des Vokalensembles Sitzenberg-Reidling unter der Leitung von Stephie Hacker und einem Holzbläserquartett. Am 9. Dezember folgte das Konzert unseres Musikvereins unter Kapellmeister Karl Luger. Fotos: © Peter Bors, www.bors.at PrimoRei und JuRei mit Meg. Werner Recla beim Adventkonzert am 9. Dezember im Pfarrstadel Reidling. Ein stimmungsvoller Nachmittag beim Seniorenadvent. Heuer erstmals Anna Karner, Ricarda Öllerer, Christoph Weber, Hana Rentmeister, Katarina Bedlan im SeneCura Sozialzentrum. und Pfarrer Clemens Maier mit den musizierenden Kindern nach der Feierstunde beim Seniorenadvent am 8. Dezember im SeneCura Sozialzentrum. 22 Prisma Winter 2018 Prisma Winter 2018 23
25 Jahre Bibliothek Impressionen von der Jubiläumsveranstaltung am 24. November, Fotos: © Peter Bors, www.bors.at mit Landesrat DI Ludwig Schleritzko. Die eindrucksvolle Geschichte der Bibliothek erzählten Uschi Liebmann und Birgt Franz. Und es stimmt: Lesen gefährdet die Dummheit.
Gemeinderats-Stenogramm vom 7. 12. 2018 Der Voranschlag 2019 und der mittelfristiger Finanzplan, welcher n Eine Resolution betreffend „arbeitsrechtliche Absicherung von im ordentlichen Haushalt Einnahmen und Ausgaben in der Höhe Freiwilligen“ wurde ebenso beschlossen wie die pauschale Bewil- von € 4.046.800,00 und im außerordentlichen Haushalt Einnah- ligung zur Benützung von Gemeindestraßen durch landw. Fahrzeu- men und Ausgaben in der Höhe von € 2.125.000,00 vorsieht, gen und damit verbundener Geräte mit eingeschränkter Zulassung wurden einstimmig beschlossen. An Darlehensaufnahmen sind € 401.900,00, an Darlehensrückzahlungen € 552.400,00 vorgese- n Die Firma Hydro-Ingenieure wurden mit der Machbarkeitsstu- hen. Der Zinsaufwand beträgt € 90.400,00, die Ersätze betragen die betreffend Wasserrück-haltemaßnahmen Hasendorf zum Preis € 150.000,00. Der Schuldenstand per 31.12. 2019 beträgt laut von € 11.640,00 beauftragt. Voranschlag € 7.037.799,00 und der Rücklagennachweis weist n Zwei Kaufverträge im Bereich der Rosengassengründe – Grund- einen Guthabensaldo von € 280.000,00 aus. ankäufe von der Gemeinde – wurden beschlossen. n Die Gewährung von Subventionen an den Musikverein (€ 10.000,00, für das Jahr 2019), den SC Sitzenberg-Reidling (€ n Der Geh- und Radweg entlang der L 2202 (von Sitzenberg nach 12.000,00 und € 5.000,00 Jugendförderung, für das Jahr 2018) Ahrenberg) wurde in die Erhaltung der Gemeinde übernommen. sowie an den Kulturverein (€ 10.000,00, für das Jahr 2018) wur- n Die Übernahme von Flächen in das öffentliche Gut in der KG den beschlossen. Thallern wurde ebenfalls beschlossen wie auch die Löschung einer n Die Verkaufspreise der Teichwirtschaft wurden mittels Be- Dienstbarkeit im Gewerbepark NÖ Zentral. schluss festgesetzt. Verfasser: GR Gerhard Hartweger n Über die Kassaprüfung vom 3.12.2018 wurde berichtet. Spezi- Die Damen und Herren Gemeinderäte der ÖVP ell die Abwicklung des Projektes „Seeprojekt Sitzenberg-Reidling“ wie z.B. die Erlöse aus dem Grundstücksverkauf, die Aufwendun- Sitzenberg-Reidling – Team Weber hoffen, dass gen für die Räumung der Fläche, die Rückzahlung von Darlehen Sie mit der geleisteten Arbeit des abgelaufenen etc., wurden geprüft und keine Beanstandungen vorgenommen. Jahres zufrieden waren und wünschen Ihnen n Für das Betriebsgebiet Gewerbepark NÖ Zentral wurde die Frei- gabeverordnung BB-A1 beschlossen. Damit ist die Ansiedlung der frohe Weihnachten, Gesundheit, Zuversicht und Firma Lederleitner möglich. alles Gute für das Jahr 2019! nungsbilanz starten, das Buchführungssystem wird Einer von uns. dreigeteilt (Finanzierungshaushalt, Ergebnishaushalt und Vermögenshaushalt). Der Voranschlag 2019 wurde, wie in den vergangenen Jahren, nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Trotz steigender dauerhafter finanzieller Verpflichtun- gen bleibt dank der sparsamen und wirtschaftlichen Gebarung Spielraum im Sinne einer positiven Finanzspitze. Die Investitionen der Jahre 2016, 2017 und 2018 (bis dato) im Bereich Erweiterungen der Abwasserentsorgung bzw. Wasserversorgung belaufen sich auf rund € 1.565.000,00. Trotz dieser notwendigen Infrastruktur-erweiterungen konnte der Darlehensstand im Wesentlichen gleichge- halten werden (€ 7.037.000,00 per Ende 2019). Seit Sehr geehrte Damen und Herren! einigen Jahren werden wieder Rücklagen gebildet, der Liebe Freunde! Guthabenstand beträgt per 31.12.2019 € 280.000,00. Im Frühjahr 2019 wird wieder im Rahmen von öffent- Der Voranschlag 2019 - ein Blick „hinter die Zahlen“ lichen Veranstaltungen über die Gemeindefinanzen Eines vorweg: der in der Gemeinderatssitzung beschlos- detailliert berichtet. sene Voranschlag 2019 ist der letzte in der präsentierten, vorliegenden Form der kameralen Buchführung. Ab Frohe Weihnachten, Gesundheit, Zufriedenheit dem Jahr 2020 wird die Buchhaltung ähnlich der und alles Gute für das Jahr 2019 wünscht Doppik zu führen sein. Wir werden mit einer Eröff- Ihnen/Euch Gerhard Hartweger 26 Prisma Winter 2018
Guten Rutsch, oder lieber ruhigen Rutsch! D er Rutsch in’s Neue Jahr wird natürlich werk. Und dann ist es oft auch schon groß gefeiert. Traditionell auch mit Ra- vorbei mit der guten Stimmung. keten und Feuerwerk. Dabei verletzten Eine Rakete, die statt nach oben sich jedes Jahr etliche Personen. Und nicht waagrecht wegfliegt; ein Böller, der jeder kann dem Krach etwas Schönes ab- in der Hand explodiert – die Rettung gewinnen – Haustiere schon gar nicht. hat rund um den Jahreswechsel viele Die letzte Nacht im alten Jahr kann so schön sein. Ob Einsätze, weil sich Menschen mit zu Hause bei Fondue oder anderem guten Essen, ob auf Pyrotechnik verletzen. Häufig schwer verletzen – das einem Silvesterpfad oder einer Party – alle warten darauf, geht von Gehörschäden über Verbrennungen bis zur dass es Mitternacht wird. Dann wird pünktlich das Neue abgetrennten Hand. Und leider enden jedes Jahr ein paar Jahr begrüßt, mit Pummerin, Donauwalzer und Feuer- Unfälle sogar tödlich. Die Experten des NÖZSV raten: Verwenden Sie nur Knaller und Raketen, die das CE-Prüfzeichen haben. Illegale Raketen können lebensgefährlich sein! Halten Sie genug Abstand – der Mindestabstand steht in der Beschreibung ihres Feuerwerks. Wählen Sie den richtigen Abschussort – am besten eine freie Fläche nicht zu nahe an Bäumen oder Häusern. Auf keinen Fall vom Balkon oder von der Terasse abfeuern. Beachten Sie die Altersbeschränkungen für die einzelnen Kategorien F1 – mindestens 12 Jahre; F2 – mindestens 16 Jahre; F3 – mindestens 18 Jahre; F4 – nur mit Fachkenntnis! Haben Sie Geduld mit Blindgängern. Warten Sie, bis ▲ Schließen Sie Türen sie sicher sein können, dass die Rakete nicht doch und Fenster, und machen noch losgeht. Auf keinen Fall noch einmal anzünden. Sie auch die Vorhänge oder Rollos zu – die Blit- So schön und bunt und laut ein Feuerwerk auch ist – ze stressen das Tier noch Tiere finden es gar nicht schön. Auch Haustiere nicht. zusätzlich. Egal ob Katze oder Hund, sie reagieren meist verängstigt, verstört oder gar panisch auf das Gekrache. So können ▲ Für HundebesitzerInnen: Sie es Ihrem vierbeinigen Liebling leichter machen. Am Tun Sie so, als wäre alles in allerbesten für Ihr Tier ist es, wenn Sie die Silvesternacht bester Ordnung. Trösten irgendwo weit weg von allen Feuerwerken verbringen oder gut zureden signali- können. Wenn das nicht geht, dann hilft das: siert dem Hund, dass etwas nicht stimmt. ▲ Nehmen Sie Ihren Hund schon an den Tagen vor ▲ Für KatzenbesitzerInnen: Katzen verkriechen sich Silvester an die Leine – es kracht oft schon viel früher. gerne – schaffen Sie ihr ein Platzerl, wo sie sich verste- cken kann. ▲ Holen sie in der Silvesternacht Ihr Tier in’s Haus. Der Garten ist ein schlechter Platz, wenn es kracht und blitzt. www.noezsv.at Prisma Winter 2018 27
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„Gesunde Gemeinde – Tut gut“ und „Wir Niederösterreicherinnen“ organisierten im Frühjahr einen Kurs „Vorsorge Aktiv – Gesundheit für mich“ mit dem Ziel einer langfristige Verbesserung der Lebensqualität, mehr Lebensjahre in Gesundheit, Stärkung des Gesundheitsbewusstseins, Motivation in der Gruppe und Senkung von Risikofaktoren. Der Schwerpunkt dieses Kurses lag bei Bewegung, Ernährung und Mentaler Gesundheit. Es wurde regelmäßig in diesen Gruppen unter professioneller Betreuung in praxisnahen und alltagstauglichen Einheiten trainiert. Zwei Gruppen mit je 12 Personen nahmen an diesem Kurs teil. Mit Ende November wurde dieser Kurs erfolgreich beendet. Es war eine sehr interessante und lehrreiche Zeit. Prisma Winter 2018 29
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Verein „FTG-Dorf” bewegt! Der gemeinnützige Verein: Fitness, Tanz und Gesundheitsdorf hat seinen Sitz in 3443 Gerersdorf 10 (bei Sieghartskir- chen). Alle, die gesunde Bewegung im Verein genießen, haben nicht nur Spaß und Freunde sondern bringen auch ihr tägliches Leben mit sehr viel Energie und Balance in Einklang! Mit dem Ziel – ein schönes Miteinander zu schaffen. Trainer Stefan Stuefer der sichtlich Freu- de, sehr viel Ehrgeiz und Spaß mitbringt, arbeitet mit über 20 Jahren Erfahrung und fundierten Ausbildungen sehr souverän und engagiert im Verein. Unter dem Motto: Vollgas für die Gesundheit, sollen alle die Möglichkeit haben sich gesund zu ernähren und zu bewegen. Dafür macht sich der Ver- ein stark. Die Mitgliedschaft kostet € 270,-/ Jahr, bei 24 Stunden Zugangsmöglichkeit. Mit dem Alle die Infos benötigen, haben die Möglichkeit kostenlose Aufklärung über richtige gesunde Bewegung und gesunde Ernährung zu bekommen. Um Körper, Geist und Seele im Einklang zu halten! Info zum Verein FTG Dorf bei Stefan Stuefer unter 0664/3583075, Ich bin seit über einem Jahr dabei im Internet unter www.steve-personaltrainer.at/ftg, und ein großer Fan. Ihr/Euer Peter Bors oder per Mail unter: ftg.verein@gmail.com Wir sind gerne länger für Sie da Mo – Do: 6 –18.3 0, F r : 6:3 0 –18.3 0, Sa: 7–17 Uhr J e d e n S a m s t a g H a u s z u s t ellu n g Reidling, Leopold-Figl-Platz 8, T: 02276-2216, F: DW-4 Prisma Winter 2018 31
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