RESIDENZBLÄTTCHEN GBS SENIOREN RESIDENZ LÜNEBURG - NR. 159 - gbs-sozial.de
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RESIDENZBLÄTTCHEN GBS SENIOREN RESIDENZ LÜNEBURG N R. 1 FEBR UAR B I S APR 59 IL 202 IN DER STIL 2 LIEGT DIE K LE UND GED RAFT FÜR D ULD DES WIN A S N E U E. — TERS MONIKA MIN DER
02 Inhaltsverzeichnis | Alle Themen im Überblick Vorwort | Grüße der Einrichtungsleitung 03 INHALTSVERZEICHNIS VORWORT LIEBE LESERINNEN UND LESER, 04–09 12 der letzte Tag des Jahres nimmt seinen Lauf. Ich sitze an meinem Schreibtisch und genieße die sich aus- viele Monate zur Anpassung der Qualitätsstandards in der Küche, Einführung der lang ersehnten dritten BEWOHNERVERTRETUNG GEDICHTE & LEBENSWEISHEITEN breitende Ruhe. Rational gilt das Jahr 2021 bereits Menülinie, eine zweitägige Regelprüfung durch den als abgearbeitet. Der PC ist geordnet, die Mails sind Medizinischen Dienst der Krankenkassen Nieder- WISSENSWERTES VON MITARBEITERN archiviert, die Ablagefächer soweit bewältigt, wichtige sachsen, die Vorbereitung und Durchführung zahl- Prozesse abgeschlossen und allerlei Grüße ausge- reicher Veranstaltungen — selbstverständlich immer AKTUELLES & INFORMATIONEN 13 tauscht. Jetzt halte ich inne und lasse das sich verabschie- unter Einhaltung der Hygieneregeln — sind nur einige Beispiele, die umgesetzt wurden. Dies forderte jedem einzelnen Mitarbeiter sehr viel ab. Die von fünf Mit- SPIEL UND SPASS UND DIES UND DAS dende Jahr gefühlsmäßig Revue passieren. Ein Jahr arbeiterinnen gleichzeitig zu erwartenden freudigen mit vielen Gesichtern, verschiedenen Momenten, He- Ereignisse zogen ein sofortiges Beschäftigungsver- 10 rausforderungen und wertvollen Erfahrungen. Viele Entscheidungen zum Wohle Aller galt es zu treffen. bot in Coronazeiten nach sich. Damit galt es on top zusätzliche Herausforderungen zu bewältigen. VITALRESIDENZ – GESUNDHEITSGRUPPE 14–18 Der damit verbundene Druck fällt langsam von mir ab. Professionalität ist die eine Seite, um einen vertretbaren Weg zu finden. Das Hören Wir spürten eine neue Zeit, die Residenzfa- milie rückte noch näher zusammen. Be- VERANSTALTUNGSRÜCKBLICK auf sein Bauchgefühl, eine schützende wohner, Angehörige, Mitarbeiter unter- Hand, Glück und ein starkes Team stützten sich gegenseitig. Toleranz, 11 die andere Seite. Bei Allen, die mich auf diesem Weg unterstützt und be- Wertschätzung, Rücksicht und Ver- trauen durften wir hautnah spüren — GESCHICHTEN, DIE DAS LEBEN SCHRIEB 19 gleitet haben, stellvertretend beson- ders mein Leitungsteam, bedanke ich mich sehr herzlich. Ebenfalls dan- die beste und wertvollste Erfahrung, die wir aus einem zweiten Krisenjahr mitnehmen. ABSCHIED ke ich meiner gesamten Familie nebst dem stellv. Chef des Hauses - Rocky - Wenn Sie diese Zeilen lesen, schreiben und meinen Freunden, die mir immer den wir bereits den Monat Februar in dem Jahr Rücken gestärkt haben und bedingungslos für mit dem wohlklingenden Namen 2022 — was mich da waren und sind. für eine Jahreszahl! Allein die dreifache Zahl 2 kann nur Zuversicht versprechen und bedeuten. Lassen Sie Die Ereignisse aus 2020 warfen ihre Schatten noch uns gemeinsam nach vorn schauen und auf ein tolles weit über den Jahreswechsel hinaus in das Jahr 2021. Jahr 2022 hoffen, weit weg von zahlreichen Progno- Im Sommer gelang es endlich, uns aus den Fesseln sen. die eintreten könnten - oder eben auch nicht. Wir zu lösen und aufgeschobene Prozesse anzugehen. begegnen dem Jahr 2022 offen mit den vielen schö- Da ging es mit rasender Geschwindigkeit voraus. nen Momenten, die es für uns bereithalten wird. Wir waren getrieben und gehetzt, um alles aufzu- holen. Pandemieverordnungen und Regeln zeigten In diesem Sinne wünsche ich Ihnen im Namen der sich überschaubar und hatten sich eingespielt. Ein Redaktion alles Gute, Gesundheit, Kraft und viele internes Systemaudit zur Überprüfung unserer Quali- tolle gemeinsame Momente. Bleiben Sie gesund und tät der einzelnen Prozesse im gesamten Haus, ver- passen Sie gut auf sich auf. schiedene interne und externe Qualitätszirkel mit Steuerungsgruppen, Begleitung der Küchenleitung Ihre Andrea Petrick Redaktionsteam und Stellvertretung durch eine Ökotrophologin über Einrichtungsleitung Das Von links nach rechts: Andrea Petrick, Hans-Joachim Funk, Rita Heitmann, Jutta Lemke, Joachim Opitz, Gisela Soltau, Sabine Eisenreich. Das Foto wurde unter Einhaltung der derzeit geltenden Hygieneregeln aufgenommen.
04 Aktuelles | Nachrichten aus der Bewohnervertretung Übertitel |Aktuelles Untertitel 05 AKTUELLES „ALLES ÜBER MICH“ & INFORMATIONEN Mitarbeiter der Senioren Residenz verraten etwas über sich WAHLEN ZUR BEWOHNERVERTRETUNG IM MÄRZ 2022 Die Bewohnervertretung vertritt die Interessen von Bewohnerinnen und Bewohnern der GBS Senioren Residenz Lüneburg gegenüber der Einrichtungs- Ich heiße: Dana Josephine Hanstedt leitung und dem Einrichtungsträger. Mein Beruf: Ich arbeite in der sozialen Betreuung Wir treffen uns als Bewohnervertretung fünfmal im Jahr mit der Einrichtungsleitung und laden einmal im In der Senioren Residenz arbeite ich seit: August 2021 Monat zu einem Gedankenaustausch mit den Bewoh- ner*innen ein. Wir haben ein offenes Ohr für Fragen Ich bin hier tätig als: Freiwilliges Soziales Jahr zum täglichen Leben in der GBS Senioren Residenz. Die Kommunikation verbesserte sich durch die regel- Das mag ich an meiner Arbeit: die Menschen glücklich zu sehen mäßigen Treffen zwischen Bewohner*innen und Be- wohnervertretung sowie der Einrichtungsleitung. Haben Sie als Bewohner*in oder Angehöriger Interes- Da im März 2022 die Amtszeit der derzeitigen Be- se, an der Bewohnervertretung mitzuwirken? Als Mit- wohnervertretung endet, findet eine Neuwahl statt. Es glied der Bewohnervertretung können Sie das Leben werden fünf Kandidat*innen für zwei Jahre von den in der Senioren Residenz mitgestalten. Lassen Sie Bewohner*innen neu gewählt. Die Bewohnervertre- sich als Kandidat*in aufstellen. Weitere Informatio- Wenn ich gefragt werde, gebe ich dieses Alter an: 18 Jahre tung besteht aus mindestens drei Bewohner*innen nen erhalten Sie von der derzeitigen Bewohnerver- und höchstens zwei Angehörigen. tretung oder Frau Eisenreich (Soziale Betreuung). Meine Lieblingsfarben: Dunkelgrün, gelb, braun Meine Lieblingspflanze: Efeu, Schleierkraut; alles, was grün ist BRIEFKÄSTEN Meine liebste Jahreszeit: Winter Wir weisen noch einmal auf die zwei Briefkästen für Bewohnerinnen und Bewohner in der GBS Senioren Mein Lieblingsessen: Gemüse Bowl Residenz Lüneburg hin. Der eine hängt am Eingang zum Speisesaal durch den Wintergarten an der rech- Das mache ich gerne in meiner Freizeit: Gedichte schreiben, fotografieren ten Seite. Hier können Sie Anregungen, Lob und Kritik zu allen Bereichen des Hauses – also Hauswirtschaft, Zu dieser Musik halten meine Beine nie still: Bei Musik von „Girl in Red“ Haustechnik, Küche, Pflege, Reinigung und soziale Betreuung – schriftlich äußern. Entsprechende Bögen Mein Lieblingsbuch- oder Film: Film: Anna, Amelie; hierfür finden Sie unter dem Briefkasten. Sie bekom- men auf jeden Fall eine Antwort. Der zweite Briefkasten ist vor der sozialen Betreuung Buch: Everything changed when I forgave myself: Growing up is a wonderful thing to do (von Charlotte Erikson) gegenüber dem Gymnastikrondell im Untergeschoss, rechts vom Eingang zum Beschäftigungszentrum. Ich bin ein Fan von: „Girl in Red“ Hier können Sie Nachrichten an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der sozialen Betreuung einwerfen oder Das mag ich überhaupt nicht: Homophobie, Rassismus, Sexismus auch zum Beispiel die Lösung des Preisrätsels unse- res Residenz Blättchens. Sie können dann einen Gut- Mit dieser Person würde ich gerne für einen Tag tauschen: mit einer Ballerina, Weil: Ballett mein Traum ist schein für zwei Personen in unserem Residenz Café gewinnen - wär‘ das nichts!? Wenn Sie Ihrer Bewoh- Das würde ich mit einer Million anstellen: Spenden, Sparen, meinen Lieblingspersonen das kaufen, nervertretung gezielt etwas schriftlich mitteilen wollen, nutzen Sie gerne die Briefkästen der Mitglieder der was sie schon immer haben wollten. Und mir eine Altbau-Eigentumswohnung in Berlin kaufen Bewohnervertretung in den jeweiligen Häusern. Mein Lieblingsspruch für Euch: Lass mal werden, wer wir sein wollen Ihre Gisela Soltau & Dr. Bettina Andersen
06 Aktuelles | Aktuelles & Informationen Übertitel |Aktuelles Untertitel 07 Der folgende Artikel erschien in der Landeszeitung von Mittwoch, den 29. Dezember. Wir geben ihn an dieser Stelle sehr gerne an Sie weiter… DIE MOTIVATION IST UNGEBROCHEN Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Wie haben Lüneburgerinnen und Lüneburger 2021 erlebt? Monja Jozic Von Lilly von Consbruch Einkaufsservice Liebe Bewohner und Bewohnerinnen, nicht vergessen! DAS DRITTE CORONA JAHR Wir kaufen für Sie ein! Möchten Sie mal eine Lüneburg. „Einer für alle, alle für einen – das be- tung eines jeden Besuchers. „Dafür haben wir einen Natürlich sind wir auch als große Residenz Fami- Zeitschrift lesen oder ein leckeres Stück Schoko- schreibt das Jahr eigentlich ganz gut“, sagt Monja neuen Mitarbeiter bekommen“, freut sich Jozić über lie von dem dritten Corona-Jahr in Folge getrof- lade naschen? Oder haben Sie Lust auf ein Stück Jozić. Die 29-Jährige arbeitet als stellvertretende diese „sehr große Entlastung“. Und die Torarbeit wur- fen. Einige unserer Bewohner geben uns an ihren Obst? Das können Sie bei uns bestellen (außer Pflegedienstleiterin in der GBS Seniorenresidenz de zwischenzeitlich ehrenamtlich von Angehörigen Erfahrungen und Umgang damit Anteil. Hier lesen Alkohol und Tabakwaren) in der Lüneburger Innenstadt. Sie betont: „Das übernommen. „Es war toll, dass die trotz eigener Be- Sie einige Blitzlichter, die wir so aufgeschnappt Haus ist in dieser schwierigen Zeit zusammenge- rufstätigkeit diese Bereitschaft und Unterstützung uns haben. Bitte teilen Sie uns auf einem extra Zettel Ihren wachsen. Wir haben alles gemeinsam geschafft: gegenüber gezeigt haben.“ Wunsch so präzise wie möglich mit (bei Zeit Wenn einer nicht mehr konnte, hat ein anderer „Es geht uns hier doch recht gut. Das gesamte Team schriften: den Titel, Zeitraum, Ausgabe, etc.). ausgeholfen.“ Denn ständig wechselnde Auflagen, Für Menschen mit einer Demenzerkrankung sei das kümmert sich sehr intensiv und rührig um unser Wohl, Besuchs-beschränkungen und Corona-Verdachts- Jahr besonders schwierig gewesen. „Die mussten wir und das in umfassendem Sinn.“ – „Es mangelt uns an Versehen Sie bitte den Zettel mit Ihrem Namen fälle haben die Mitarbeiter vor Zerreißproben ge- natürlich immer wieder an die Regeln, wie zum Beispiel nichts. Wir können ‘rausgehen und in der Stadt spa- und der Nummer Ihres Appartements. stellt. „Aber wir sind alle nicht müde geworden, die Maskenpflicht in der Innenstadt, erinnern“, erzählt zieren gehen. Wir haben und kriegen alles, was wir die Motivation ist immer noch da.“ Jozić. Die Isolationsmaßnahmen seien eine zusätzli- brauchen, damit es uns gut geht.“ – „Wir fühlen uns Wir bieten den Einkaufsservice für Sie che Belastung gewesen. „Sobald es einen Verdacht eigentlich nicht wirklich gefährdet oder bedroht. Natür- Donnerstags an. Bitte geben Sie Ihren Nachdem es im Jahr 2020 in dem Seniorenheim ei- gibt, oder auch nur eine Erkältung mit entsprechenden lich denkt man immer wieder mal an diese Ereignisse Einkaufszettel bei den Pflegekräften oder nen Corona-Ausbruch mit mehreren Todesfällen gab, Symptomen, müssen wir mit voller Schutzkleidung in und Entwicklungen in der Pandemie, aber es ist doch beim Team der sozialen Betreuung konnte das Jahr 2021 nur besser werden – für alle die Zimmer.“ Das sei nicht nur sehr warm und anstren- irgendwie auch alles weit weg, es rückt uns jeden- bis spätestens Mittwoch ab. Beteiligten. „Das war eine sehr harte Zeit für uns alle, gend, sondern auch für die Bewohner teils nicht ver- falls nicht so eng auf die Pelle. Vielleicht ist das auch deshalb kann man die Jahre auch gar nicht verglei- ständlich. „Manche wissen dann gar nicht, was los ist. gut so. Dann muss man nicht ständig daran denken, Die Einkäufe werden umgehend nach chen“, erinnert sich Jozić. Das gesamte Team sei we- Aber wenn man sich dann hinsetzt und ihnen das in wie schrecklich doch alles ist…“ – „Wir leben hier in dem Besorgen verteilt. gen der Vorgeschichte immer besonders vorsichtig Ruhe erklärt, verstehen sie es meistens.“ Insgesamt einem relativ geschütztem Raum. Die Bedrohung ist gewesen, „man hatte das im Hinterkopf“. Anfang des seien die Bewohner des Seniorenheims das ganze für uns nicht so greifbar.“ – „Wir haben durch die zahl- Liebe Grüße Jahres sei die Sicherheit wegen der Impfung etwas Jahr über kooperativ und verständnisvoll gewesen. reichen Veranstaltungen und Angebote einen ausge- Ihr Team der sozialen Betreuung größer gewesen, „doch dann gab es ja immer mehr „Die Wertschätzung und der Dank, der uns immer wie- füllten und abwechslungsreichen Alltag, sodass man Impfdurchbrüche, sodass wir da wieder sehr sensibel der von ihnen entgegengebracht wird, motiviert stets nicht fortwährend auf ‚Corona‘ fixiert ist. Es gibt auch wurden“. Insgesamt sei das Jahr 2021 aber auch „nicht aufs Neue“, erzählt Jozić. Auch von den Angehörigen noch ein Leben drumrum.“ – „Wenn man ständig nur leichter“ gewesen, sondern anders: „Wir mussten viel seien gerade zur Weihnachtszeit viele Dankeskarten an ‚Corona‘ denkt, wird man ja ganz wirr im Kopf. Das flexibler sein.“ Denn eine Verordnung jagte 2021 die und freundliche Worte zu den Mitarbeitern gelangt. müssen wir uns nicht antun. Und außerdem kann man nächste, vor allem die Besuchszeiten schwankten. „Es ist schön, dass unsere Arbeit so wahrgenommen ja dadurch eh‘ nix ändern!“ – „Dass das Theater nun „Wir versuchen, möglichst viele Zeiten anzubieten, da- wird“, sagt die 29-Jährige. „Natürlich war das Jahr be- gar nicht aufhört, kann einem schon Angst machen…!“ mit jeder die Möglichkeit hat, zu Besuch zu kommen“, lastend und wahnsinnig anstrengend, aber ich könnte – „Keiner weiß nichts Genaues nicht. Fragst du sechs erklärt Jozić. Doch die Einlasskontrolle am Tor band mir nichts anderes vorstellen. Für mich ist das eine Leute, kriegst du sieben Antworten! Also machen wir zusätzliches Personal, ebenso die obligatorische Tes- Berufung, ich mache das wirklich von Herzen gern.“ uns nicht verrückt!“ - „Geduld, Geduld, Geduld!“
088 Aktuelles Übertitel | |Untertitel Aktuelles & Informationen Übertitel |Aktuelles Untertitel 909 URLAUB IN POLEN – KOŁOBRZEG Ein Reisebericht von Dana Josephine Hanstedt Ich war im Oktober eine Woche in Kolberg! Viel- leicht weiß der ein oder andere, das sich diese Stadt in Polen befindet. Kolberg liegt an der Ostsee und ist bekannt für seine Solequellen. Das Wasser dort ist sehr schön sauber, wobei man die Ostsee als eher dreckig kennt. Generell ist die Stadt sehr sauber, WIR SAGEN DANKE! alle paar Meter gibt es Mülleimer, aber nicht einen, sondern immer vier Stück (Restmüll, Plastik, Papier & Von Frau Heitmann kam die sehr gute Biomüll). Außerdem liegt kein Müll herum. Idee, einmal ein großes Dankeschön an die Damen und Herren auszusprechen, Kolberg hat eine schöne Altstadt, wo nur Fußgänger die zum Teil seit vielen Jahren treu in entlang laufen dürfen, wie in Lüneburg. Es gibt viele unser Haus kommen und die unter- Geschäfte dort, die man überhaupt nicht kennt, aber schiedlichsten Dienste und Anwendun- auch bekannte Geschäfte, wie Rossmann. gen für die Bewohner verrichten. Ich war in einem Spa-Hotel und es hat mir sehr gut ge- Der bunte Reigen des Dankes wird er- fallen, man konnte sich gut erholen. Positiv überrascht öffnet mit einem Gruß an unsere Fri- hat mich, dass die Hotelangestellten alle deutsch seur-Meisterin Frau Monika Meynecke: sprechen können, sogar besser, als Englisch. Was ich auch sehr positiv finde, ist, dass in Polen alles ziem- lich günstig ist. Es gibt dort eine andere Währung, nämlich Złoty. Wir haben für fünf Personen nur 68 Złoty (umgerechnet ca. 14,65€) bezahlt - für eine Woche! In Deutschland hätten wir sicher das Dreifache bezahlt. Bei unserem ersten Einkauf Liebe Monika, liebe Frau Meynecke, ist uns aber nicht nur das aufgefallen. Die Supermärkte sind heute wollen wir uns einmal herzlich bei teilweise so winzig, dass dort höchstens drei Personen rein- dir bedanken! Du machst uns Woche für passen, mit Verkäufer. Man kann sich dort weniger bewegen, Woche, Jahr für Jahr jedes Mal wieder als in ihren Bädern! Das Außergewöhnlichste an der ganzen schön und ansehnlich, auch manchmal Sache ist, dass die Auswahl in den Läden enorm groß ist. Es unter schwierigen Bedingungen! ist unvorstellbar, wie viel in so einen kleinen Raum passt! Im Namen aller, die zufrieden sind — Alles in allem kann ich Ihnen einen Urlaub in Polen empfehlen, Rita Heitmann weil es nicht nur super Dinge zu sehen gibt, sondern auch das menschliche Klima passt. Dana Josephine Hanstedt
10 Gesundheit | Gesundheitsgruppe Geschichte | Geschichten, die das leben schrieb 11 VITALRESIDENZ LEBENSGESCHICHTEN – GESUNDHEITSGRUPPE GESCHICHTEN, DIE DAS LEBEN SCHRIEB EIN JAHR GEHT DOCH SO SCHNELL VORBEI…! HERR CLAVIER ERZÄHLT EINE NETTE ANEKDOTE AUS SEINER SCHULZEIT Wir hoffen, dass Ihr Spaß in unserer Gesundheits Während meiner Schulzeit musste ich einmal eine Klasse wiederholen – das war gruppe hattet und ein paar neue Ideen mitnehmen kein schönes Gefühl…! Ich wurde aus dem bisherigen Klassenverband herausge- konntet. rissen und hätte mich um einen neuen Freundeskreis bemühen müssen. Nach unserem Faszien-Training können wir ja alle nun Eines Tages fragte einer meiner Lehrer: „Was machen wir denn nun mit Ihnen?“ den Buchstaben C tanzen (Christin, du musst das ja Daraufhin sagte ich nur: „Dann prüfen Sie mich doch!“ Gesagt, getan – mit dem jetzt das eine oder andere Mal ausbaden). Ergebnis: Ich kam prompt wieder in meine bisherige alte Klasse zurück! Das gab vielleicht ein großes Hallo: „Wie hast du denn das gemacht…!?“ Tja, so kann’s Wir verabschieden uns mit unserem Lieblingsmotto: gehen… Einatmen…Ausatmen …Lächeln… Fühlt euch gedrückt von Ramona und Annett FRAU HEITMANN ERZÄHLT AUS IHREM LEBEN 90 JAHRE UND KEIN BISSCHEN LEISE… Ich wurde am 4. Oktober 1931 in Hamburg-Bergedorf geboren. Ich hatte eine Schwester, die allerdings mit 43 Jahren verstorben ist. Irgendwann sind wir um- gezogen von Bergedorf nach Wandsbek. Meine Mutter wurde 1941 lungenkrank. Unser Vater war im Krieg in Russland. Da meine Mutter in eine Lungenheilstätte musste, sind wir nach Österreich gekom- men. Wir Kinder wurden erst in Kaprun in einer „KLV“ (Kinder-Land-Verschickung) aufgenommen. Nach Kaprun wurde ich getrennt von meiner Schwester und kam zu wechselnden Pflegeeltern nach Schwarzach, St. Veit und nach Markt Pongau. Und immer wieder eine neue Schule! Elfmal insgesamt musste ich die Schule wechseln! Im Februar 1943 verstarb meine Mutter in Wien. 1943 wurden wir in Wandsbek ausgebombt. Meine Schwester und ich kamen zur Großmutter nach Bergedorf- Lohbrügge bis zu meiner Hochzeit 1956. Mein Mann und ich bauten inTespe an der Elbe unser Haus. Meine Tochter wohnt mit ihrer Familie in Handorf. Beruflich habe ich den Friseurberuf acht Jahre lang ausgeübt. Später ging ich bis zur Rente in Glinde ins Büro. Mein Mann verstarb 2007. Nach vier Jahren habe ich dann mein Haus verkauft und bin seit zehn Jahren hier in der GBS Senioren Residenz sehr glücklich!
12 Gedichte & Lebensweisheiten Spiel & Spaß 13 GEDICHTE & SPIEL & SPASS LEBENSWEISHEITEN Drei Bauern sitzen auf einen Parkbank. Sagt der erste: „Mei- ne Frau hat ‚das doppelte Lottchen‘ gelesen und hat Zwillinge be- kommen." Sagt der zweite: „Das ist doch noch gar nichts. Meine Frau hat ‚Schneewittchen und die sieben Zwerge‘ gelesen und hat Siebenlinge bekommen.“ Springt der dritte plötzlich auf: „Sorry - ich FALSCH GEWÄHLT — ALLES RICHTIG GEMACHT! muss schnell nach Hause. Meine Frau liest gerade ‚Ali Baba und die Die neue Gewinnerin vierzig Räuber‘…." ist Frau Kubasta! London. Ein falsch verbundener Anrufer hat in Großbritannien einer Diabetikerin das Leben gerettet. Wie der „Daily Star" berichtete, war Chef: „Wollen Sie nicht bei uns arbeiten?“ – Angestellter zum Chef: Herzlichen Glückwunsch! die 32-jährige Karen Tuke in ihrer Wohnung wegen Unterzuckerung „Aber ich bin doch schon seit ein paar Monaten hier angestellt…!“ – zusammengebrochen und dabei mit dem Kopf aufgeschlagen. Ihre Chef: „Ja, eben – und wollen Sie nicht bei uns arbeiten…?“ vierjährige Tochter Emily und ihr zweijähriger Sohn Stephen wussten nicht, was sie tun sollten, als ihre Mutter bewusstlos liegen blieb. Da FRÜHLING Ein Herr bringt eine Kuckucksuhr zur Reparatur und soll sie in zwei klingelte das Telefon. Der Geschäftsmann Carl Harrison hatte sich Wochen wieder abholen. Nach der vereinbarten Zeit kommt er wie- verwählt. Emily sagte ihm: „Meiner Mami geht es ganz schlecht." Nun ist er endlich kommen doch der in die Werkstatt und fragt nach der Kuckucksuhr. Daraufhin teilt Daraufhin bat Harrison das Mädchen, ruhig zu bleiben, den Hörer In grünem Knospenschuh; ihm der Uhrmacher mit: „Die Uhr läuft wieder ganz gut, sie hat nur aufzulegen und anschließend drei Mal die 9 zu wählen - den Not- „Er kam, er kam ja immer noch“, einen klitzekleinen Fehler: Alle halbe Stunde kommt der Kuckuck ruf. Minuten später waren Notarzt und Polizei zur Stelle. Der Anrufer die Bäume nicken sich’s zu. ‘raus und fragt, wie spät es ist…!“ meldete sich später noch einmal, um nachzufragen, ob alles gut ge- gangen war. „Er ist ein echter Held", sagte die Mutter. „Ich mag gar Sie konnten ihn all erwarten kaum, „Schneewittchen, lass dein Haar herunter..." — „Es heißt Rapunzel!" nicht daran denken, was passiert wäre, wenn das Telefon nicht ge- nun treiben sie Schuss auf Schuss; „Schneewittchen, lass dein Rapunzel herunter..." klingelt hätte." (dpa am 20.8.2000) Alles Zufall - oder? im Garten der alte Apfelbaum, er sträubt sich, aber er muss. Altern ist wie das Steigen auf einen Berg: Je höher man kommt, desto schwerer wird der Weg, aber umso weiter sieht man. Wohl zögert auch das alte Herz Und atmet noch nicht frei, Ingmar Bergmann (1918 – 2007) es bang und sorgt: „Es ist erst März, und März ist noch nicht Mai.“ O schüttle ab den schweren Traum und die lange Winterruh; es wagt es der alte Apfelbaum, Wussten Sie schon…? Wissen, das keiner braucht. JESUS CHRISTUS SPRICHT: Herze, wag’s auch du. In Großbritannien ist es illegal, am Wer zu mir kommt, den werde ich nicht Theodor Fontane (1819 – 1998) Weihnachtstag Hackfleisch-Pasteten zu hinausstoßen. essen. Jahreslosung für 2022 aus dem Die durchschnittliche Frau verbraucht in Evangelium nach Johannes Kap. 6,37 fünf Jahren etwa 1,7 Meter Lippenstift. In Ihrem Leben produzieren Sie so viel Speichel, dass Sie damit zwei swim- Frühling, Sommer und dahinter gleich der Herbst und dann der Win- ming pools füllen könnten. ter – ach, verehrteste Mamsell, mit dem Leben geht es schnell. Wilhelm Busch Sie können nicht zur gleichen Zeit HERR, mein Gott, groß sind deine Wun- schnarchen und träumen. der und deine Gedanken, die du an uns beweisest. Dir ist nichts gleich. Ich will Ist ziemlich doof, wenn der Konditor- Den folgenden Satz kann man vorwärts sie verkündigen und davon sagen; aber lehrling sein Probestück vor der und rückwärts lesen: „Die Liebe ist Sie- sie sind nicht zu zählen. Abgabefrist… ger, stets rege ist sie bei Leid.“ Psalm 40, 5 Die Bibel ist das meist geklaute Buch der Welt.
14 Veranstaltungen Veranstaltungen | Rückblick zu den vergangenen Veranstaltungen 15 RÜCKBLICK VIEL GLÜCK UND VIEL SEGEN… …am 07. Oktober 2021 und am 06. Januar 2022 fei- VERANSTALTUNGEN erten wir mit unseren Geburtstagskindern der Mo- nate Juli bis September und Oktober bis Dezem- ber die Quartalsgeburtstage in unserem Residenz Café bzw. in der Bibliothek. Die Tische waren mit EINE BOMBASTISCHE STIMMUNG… „viel Herz“ von Frau Hettwer und Frau Eisenreich de- koriert worden; und da Liebe je bekanntlich durch den …verbreiteten alle Teilnehmer beim letztjährigen Magen geht, wurde mit leckeren Torten für das leib- Herbstfest am 20. Oktober 2021 — die gute Laune liche Wohl gesorgt. Ben Boles hat die stimmungsvolle war geradezu mit Händen zu greifen. Nach einem Atmosphäre mit der Gitarre abgerundet und uns mit Begrüßungs-Cocktail, leckerem Kaffee und Kuchen seinem Gesang verzaubert. wurde nach Herzenslust geschwoft, geschunkelt und Sabine Eisenreich mitgesummt. Die beiden „DJs von der Elbe“ Pinschi und Dirk machten es uns aber auch sehr leicht. Viele unserer Bewohner hatten sich bekannte und belieb- te Schlagertitel und Volksmusik gewünscht, die die beiden auflegten. Ganz Unerschrockene schwangen sogar das Tanzbein und legten eine flotte Sohle aufs Parkett. Das Wasserholen fürs Kaffeekochen scheiter- te am „Loch im Eimer“, das trotz aller intensiven Be- mühungen nicht gestopft werden konnte — da müssen Heinrich und Liese noch ein bisschen dran arbeiten… Wie viele Kürbiskerne in einem Glas waren, sollten die Teilnehmer schätzen (441). Herr Portworsnik war LATERNE, LATERNE, SONNE, MOND UND mit 438 am dichtesten dran, gefolgt von Frau Lemke STERNE… (409) und Frau Drießen und Frau Struck (500). Für diese Leistungen gab es natürlich kleine Preise. Als Nach so langer Zeit war der Kindergarten vom Ma- Herbstkönigin wurde Frau Tietje gekürt, die sich aus- rienplatz zu Besuch. Etwa 40 Kinder und sieben Er- gesprochen schick in Schale geworfen hatte. Auch zieherinnen haben für unsere Bewohner im Innenhof dafür hatte sie sich einen Preis verdient. Herzlichen gesungen. Musikalisch begleitet hat Frau Dorit Krause Glückwunsch allen Gewinnern und Gewinnerinnen! In den großen Chor mit ihrer Gitarre. Der wohl schöns- ihrem warmen und herzlichen Dank an alle Beteiligten te Moment war, als alle ein Geburtstagständchen für erinnerte Frau Petrick an den Corona-Ausbruch von Herrn Brennecke gesungen haben. Herr Brennecke vor genau einem Jahr. So erhielt dieses sehr gelun- hat sich sehr gefreut und königlich gewunken. Da gene Fest auch noch eine heimliche fröhlich-trotzige blieb das eine oder andere Auge nicht trocken... Dan- Nuance nach dem Motto: „Wir lassen uns nicht unter- ke, danke, danke, ihr kleinen zauberhaften Wesen. kriegen…!“ Gerührt und bewegt Joachim Opitz Ihre Ramona Hettwer
16 16 Übertitel | Untertitel Veranstaltungen Veranstaltungen | Rückblick zu den vergangenen Übertitel | Untertitel Veranstaltungen 17 17 „HOMO PECCATUS – DEUS JUSTIFICANS“ LMN KONZERT („der sündige Mensch – der rechtfertigende Gott“) Die drei Musik-Studenten Anastasiia Shevchuk, Zwei wunderbar klingende Stimmen, vereint mit einer Wenn der Konfirmationsunterricht doch so bild- Laurence Kalidijan, Daria Podushko und deren sehr begabten Pianistin, haben allen Anwesenden den reich gewesen wäre wie der Vortrag unseres „Zeit- Managerin Frau von Xylander waren am 02. De- Tag versüßt. geistes“ Joachim Opitz… Wir wurden mitgenommen zember 2021 bei uns zu Besuch, um unsere Her- auf eine Zeitreise in die Werkstatt Martin Luthers und zen höher schlagen zu lassen. Es ist ihnen mit den Zum Dank hat Frau Brennecke alle zum Abschied haben nicht nur etwas über „imputative Gerechtigkeit“ verschiedensten Stücken gelungen, wie zum Beispiel beschenkt, damit sie auch noch auf der Autofahrt an (1) und Neologismen (2) erfahren, uns wurde darüber hi- mit dem Duett ,,La ci darem la mano“ („Reich mir die uns denken! Zur Adventszeit kann jeder ein bisschen naus auch ein kleiner Einblick in das private Leben Hand, mein Leben“) von Wolfgang Amadeus Mozart schöne Musik vertragen! des Reformators gewährt. Herr Opitz sorgte mit Rhe- aus der Oper ,,Don Giovanni“ oder mit dem bekann- torik und dem Zusammenspiel zwischen Leichtigkeit ten deutschen Weihnachtslied ,,Oh Tannenbaum“. Dana Josefine Hanstedt und Anspruch in seiner Sprache dafür, dass wir als Auditorium gebannt an seinen Lippen hingen. „Hokus Pokus“ (3) war dieser Zeitgeist ganz und gar nicht – vie- len Dank, Herr Opitz! EIN BESONDERER HÖHEPUNKT WAR… (1) Darunter versteht man die „fremde Gerechtigkeit“, die Gott ei- nem Menschen durch den Glauben an Jesus Christus anrechnet. …der Bericht von Frau Lichte über ihre Zeit in Süd- Luther übersetzte den diesem Gedanken zugrundeliegenden grie- afrika. Im Rahmen des Gesprächskreises am 18. chischen Begriff durchgehend mit „Gerechtigkeit, die vor Gott gilt“. Dezember erzählte sie vor sehr zahlreich erschie- (2) Das sind neue Wortschöpfungen, die genuin auf Martin Luther nenen Zuhörern von ihrer Arbeit mit Straßenkin- zurückgehen, zB. „Abendmahl, Barmherzigkeit, Feuereifer, Lücken- dern in den Townships von Kapstadt. Frau Lichtes büßer“ und viele mehr. Betrag in der letzten Ausgabe unseres Residenz Blätt- (3) „Hokuspokus“ ist ein grobes Missverständnis des lateinischen chen (November 2021) löste ein großes Echo aus und Satzes „hoc est corpus meum“ („das ist mein Leib“). Dieser Satz bewegte etliche unserer Bewohner, interessiert nach- stammt aus der Liturgie der römisch-katholischen Messe, hier der zufragen und mehr darüber wissen zu wollen. Frau Eucharistie. Da die Priester damals in den Gottesdiensten nur latei- Lichte stellte sich mit viel Herzblut den Fragen eines nisch sprachen, konnten das die einfachen Bürger nicht verstehen. sehr engagierten Auditoriums und vertiefte durch wei- In ihren Ohren hörte sich das dann an wie „hokuspokus“, also irgend- tere Informationen das uns alle sehr bewegende The- ein Zauberspruch. Daher stammt unser Ausdruck „Hokuspokus“. ma über das Leben der Kinder in Armut und manchmal großer Verzweiflung. Es war das Bestreben des Ar- Sabine Eisenreich beitskreises, den Frau Lichte und ihr Mann über lange Jahre begleiteten, die unvorstellbare Not der Kinder zu lindern und ihnen ein bisschen Licht in ihre Dunkel- „MUSEUM HÄLT JUNG“ heit, Mut und Hoffnung zu bringen. An bisher vier Terminen bereicherte uns das Museum „Mit dem Pilotprojekt wird getestet, ob es möglich ist, Lüneburg mit dem Pilotprojekt „Museum hält jung“. digitale Museumsrundgänge und einen gegenseitigen Mit Hilfe einer digitalen Konferenzschaltung konnten Austausch mit den älteren Menschen in Echtzeit und unsere Bewohnerinnen und Bewohner ganz gemütlich in guter Qualität umzusetzen. Dabei werden sie von ei- Teile des Museums in unserem Speisesaal „begehen“. ner Museumsmitarbeiterin vor Ort begleitet, die in das Thema einleitet und als Schnittstelle zwischen Senio- renwohnheim und Museum die Fragen und den Aus- tausch vermittelt.“ (https://www.museumlueneburg.de/ pro pilot.htm). Auch wenn die Technik nicht immer auf Frau Lichte zeigte uns auch zwei kunstvoll angefertig- unserer Seite war, waren die Veranstaltungen gelun- te wunderschöne Gegenstände, die die Kinder nur aus gen. Wir würden uns sehr freuen, wenn dieses Projekt Abfall und Schrott hergestellt haben. Uns alle hat sehr auch weiterhin gefördert und das Museum Lüneburg betroffen gemacht, dass diese so nötige Arbeit aller- auch im Jahr 2022 den Weg zu uns finden würde. dings inzwischen vollständig zum Erliegen gekommen ist. Das war ein Nachmittag, der uns in dieser manch- Frau Dr. Bornmann (Museum Lüneburg) hat darüber mal so hektischen, gedankenlosen und schnelllebigen hinaus einen Klönschnack in unserem Hause ins Le- Zeit sehr bewegt und zum Nachdenken angeregt hat: ben gerufen, welchen sie ehrenamtlich wahrnimmt. Was geht’s uns doch gut... Frau Lichte gebührt unser Dafür bedanken wir uns herzlich. großer Dank für ihren Vortrag! Sabine Eisenreich Joachim Opitz
18 Veranstaltungen Veranstaltungen Abschied 19 IN DER ADVENTS- UND WEIHNACHTSZEIT BIS HIN ZUM JAHRESWECHSEL… …gab es auch in diesem Jahr wieder einige sehr WIR NEHMEN ABSCHIED schöne Veranstaltungen, die unseren Bewohnern gut gefallen und gut getan haben. Dazu gehörten zum Beispiel unsere Lichterfahrten, die „besinnliche Stunde“ mit Frau Brennecke und natürlich viel Musik, Leben wir, so leben wir dem HERR N, zum Beispiel mit Familie Kretzer, die schon seit vielen Jahren in unser Haus kommt und uns auch in diesem sterben wir, so sterben wir dem HERR N. Jahr unsere Weihnachtsfeier mit ihrem musikalischen Vortrag bereichert und verschönt hat. Natürlich durf- Darum, wir leben oder wir sterben, te auch die große Silvesterfeier nicht fehlen mit dem obligatorischen Jahresrückblick und viel Fröhlichkeit. so gehören wir zum HERR N. Allen, die diese Darbietungen liebevoll vorbereitet und sich dafür Mühe gegeben haben, sagen wir unseren Röm, 14, 8 herzlichen Dank. Hier sehen Sie eine Auswahl von Bil- dern, die mehr sagen als viele Worte. Joachim Opitz Frau Waltraud Hamann-Spindler Herr Christoph Lüchow (gestorben am 13. November 2021)a (gestorben am 27. November 2021) ZUM VIERTEN MAL… …fand das Neujahrskonzert in unserer Residenz mit Herrn Juraj Sivak statt. Vor zahlreich erschienenem Publikum erlebten wir einen buntgemischten Quer- schnitt von beliebten Evergreens und Songs aus der leichten Muse. Wie immer wurde alles sehr charmant und professionell von dem Künstler selbst moderiert. Neben einigen Liedern von Rod Stewart durfte natür- lich auch der unverzichtbare Boogie Woogie nicht feh- len; nach dem Urteil von Herrn Sivak gibt es dafür in der Regel in den Häusern, die er schon besucht hat, erfahrungsgemäß immer den meisten Applaus – so auch diesmal bei uns. Die Leichtigkeit, mit der Herr Sivak uns in die Welt der Musik entführte, tat uns allen sehr gut. Und so hieß es auch in den warmen Begrü- ßungs- und Schlussworten von Frau Petrick: „Auf zu neuen Ufern und alles Gute zum Neuen Jahr 2022!“ Joachim Opitz
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