Programm - Diözese Innsbruck

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Programm - Diözese Innsbruck
Ausgabe 04 | Feber | März | April 2022

       Programm

22
     FEB
     MÄR
     APR
Programm - Diözese Innsbruck
Editorial

    Ein neues Bild der Kirche zeichnen

    Liebe Leserinnen und Leser,
    wenn man ein Projekt entwickeln will, so gibt es eine spannende Methode um den Erfolg dieses Projektes zu
    definieren. Man dreht das Rad der Zeit ein paar Jahre nach vorne und fragt sich: „Woran erkennst du, dass das
    Projekt gelungen ist?“ Mit dieser Technik bekommt man meist viele Antworten die einerseits einen Idealzustand
    beschreiben und andererseits genau jene Themen aufgreifen die aktuell verbesserungswürdig sind.

    Papst Franziskus hat mit dem synodalen Prozess genau so ein Projekt ins Leben gerufen bei dem wir alle ein-
    geladen sind, ein Bild unserer Kirche von morgen zu zeichnen. Woran würde man Ihrer Meinung nach in fünf bis
    zehn Jahren erkennen, dass dieses Projekt ein Erfolg war? Welche Themen gilt es anzupacken und wie würde die
    „ideale“ Kirche von morgen aussehen?

    Wenn wir eine klare Vorstellung davon haben, wie die Kirche von morgen aussehen soll, bleibt nur noch die Frage:
    „Was kann jeder von uns heute dazu beitragen, dass es morgen ein gelungenes Projekt ist?“ Ein Beitrag könnte
    sein, sich am synodalen Prozess zu beteiligen und somit ein erstes Puzzleteil für das Gesamtbild einer Kirche im
    Umbruch zu liefern. Alle Informationen dazu finden Sie auf der diözesanen Homepage www.dibk.at.

    Ich freue mich schon sehr auf ein neues, buntes Bild der Kirche von morgen.

2

    Herzlichst Ihr
    Manfred MEYER | Leiter

                                                                              Unsere Veranstaltungs-
                                                                              tipps gibt es auch in Form
                                                                              eines Newsletter, der
                                                                              Ihnen regelmäßig auf
                                                                              Ihre E-Mailadresse
                                                                              zugeschickt wird.

                                                                              JETZT unter
                                                                              hausderbegegnung.com
                                                                              anmelden.
Programm - Diözese Innsbruck
Was würde wohl Reinhold Stecher dazu sagen?
„Post“ von oben

                                         Geöffneter Himmel, 8. Brief an die Gemeinde von Tirol

Liebe Freunde, Wegbegleiter, Verwandte dem Geist und der Gesinnung nach!
Wundern Sie sich bitte nicht, dass Sie Post von oben bekommen. Der Himmel steht offen und es
drängt mich, Ihnen zu schreiben. Nein, kein Hirtenwort, keine lange Rede, einen einfachen Brief,
wie ich das immer gemacht habe. Ich habe ja all meine Titel und Ämter abgegeben und führe
mittlerweile ein unbeschwertes Leben. Befreit von den Belastungen und Begrenzungen des All-
tags schwebe ich förmlich auf Wolke sieben. Ich führe tiefsinnige Gespräche über Gott und die
Welt mit den anerkanntesten Theologen und Kirchenlehrern und atme dabei eine Offenheit und
Weite, die weit über den Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils hinausgeht. Sie müssen sich
um mich also wirklich keine Sorgen machen. Ich bin eingetaucht in die unendliche, grenzenlose
Liebe Gottes, die alles und alle umfängt, wie ich es immer schon vermutet habe.

Ich gebe zu, es freut mich, dass Sie mich nicht vergessen haben und dass Sie mir ein ehrendes
Andenken bewahren, aber übertreiben Sie es damit bitte nicht, auch nicht zum runden Geburts-
tag. Sie wissen ja, zu viel Weihrauch verdirbt den Charakter. Ich habe mir nie viel aus solchen
Feiern gemacht, jenseits von Raum und Zeit verlieren sie aber vollends ihre Bedeutung.

Wenn ich mir trotzdem etwas wünschen darf, so wünsche ich Ihnen ein Stück Zeit, überreicht im            3
Geschenkkarton höflicher Zuneigung und versehen mit der Schleife der Geduld. Was ich Ihnen
noch wünschen möchte: Tugenden, die wie mächtige Brückenpfeiler tief aus dem Felsengrund
der Liebe erwachsen, Glaube und Toleranz. Im Blick von oben darf ich sagen: Wir brauchen einen
tiefen, vitalen Glauben, weil wir heute in manchen Bereichen die Kraft haben müssen, anders
als die anderen zu sein, einen Glauben, der sich an Jesus und seinem Beispiel festmacht. Wir
brauchen aber auch die Tugend er Toleranz. Kaum ein Wort ist mir so eindrücklich in Erinnerung
geblieben wie das von meiner Mutter an ihren Fünfjährigen: Man darf nie etwas sagen was den
anderen weh tut. Tolerant sein heißt nicht, dass wir keine Überzeugung haben und zu allem
Ja und Amen sagen, bedeutet aber, eine tiefe Achtung zu haben vor anderen Menschen, seiner
Freiheit und seinem Gewissen. Entscheidend ist die Haltung des Herzens. Intoleranz hat seit
den Tagen Jesu die Gefahr pharisäischer Enge heraufbeschworen. Nur eine von allen Seiten re-
spektierte Atmosphäre der Toleranz kann in unserer Gesellschaft so etwas wie eine Zivilisation
der Liebe begründen. Dabei verträgt sich Toleranz durchaus mit gegenseitiger Kritik und welt-
anschaulicher Auseinandersetzung.

Die politisch Verantwortlichen möchte ich bitten, das Gemeinsame über das Trennende zu stel-
len und sie einzusetzen für eine Ordnung, in der die Schwächeren nicht unter die Räder kommen.
Begegnen Sie auch der Schöpfung mit Ehrfurcht und tun Sie alles, um den kommenden Genera-
tionen eine schöne Heimat zu übergeben, die Zeit drängt.

Ich schließe Sie alle in mein Gebet. Gott segne Sie und unser Land Tirol!
In herzlicher Verbundenheit Ihr zu ewigem Leben befreiter Reinhold Stecher
Nachgelesen, nachgedacht, zitiert und aufgezeichnet
von Peter Jungmann – September 2021

www.bischof-stecher-verein.at                                                Feber | März | April 2022
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KIRCHE, ARBEIT UND WIRTSCHAFT | SCHÖPFUNGSVERANTWORTUNG | INTERRELIGIÖSER UND

                                                                                                          FEB
            Offener Sozialstammtisch

            Häusliche Gewalt
                                                                                                       01
            Mit einem Gesprächspartner aus der Männerberatung und einer Gesprächspartnerin aus der Frauenberatung
            möchten wir an diesem Abend Mechanismen häuslicher Gewalt und Möglichkeiten der Abhilfe ins Gespräch bringen.

            Leitung:              Mag. Jürgen ALLGÄUER und eine Gesprächspartnerin

                Termin:           Dienstag, 01. Feber 2022, 19:30 – 21:00 Uhr
                Beitrag:          freiwillige Spende

            Gemeinsam mit:
            Gemeinsam mit der Caritas der Diözese Innsbruck, dem Evangelischen Bildungswerk,
            dem Studiengang „Soziale Arbeit“ des MCI und dem Freundeskreis der KAB

            Weitere Termine: jeweils Dienstag, 05. April, 07. Juni und 13. September 2022

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            Diözesaner Bibeltag

            Verstehst du die Bibel?                                                                       05
            Die Welt der Bibel ist faszinierend. Wer sich auf die Texte einlässt, entdeckt Antworten auf große Lebensfragen
            und kann Orientierung für den Glauben finden. Nicht alles ist jedoch auf Anhieb verständlich, manche Bibelworte
            geben selbst geübten BibelleserInnen Rätsel auf. Viele Fragen knüpfen sich daran: Ist die Bibel wörtlich zu ver-
            stehen? Ist sie überhaupt wahr oder sind es nur erfundene Geschichten, um Wahrheiten in Worte zu fassen? Wie
            passen die Bibel und andere Wissenschaften zusammen? Anhand von bekannten Erzählungen aus dem Alten
            und Neuen Testament werden wir am Bibeltag diesen Fragen auf den Grund gehen, manche Stolpersteine über-
            winden und entdecken: In den Geschichten der Bibel steckt viel mehr als man vordergründig auf den ersten Blick
            vermutet.

            Leitung:              Dr. Simone PAGANINI

                Termin:           Samstag, 05. Feber 2022, 9:30 – 17:00 Uhr
                Beitrag:          Eintritt frei
                Anmeldung:        bis Montag, 31. Jänner 2022 unter abteilung.gemeinde@dibk.at

            Gemeinsam mit:
            dem Referat Bibelpastoral der Diözese Innsbruck

            Feber | März | April 2022
Programm - Diözese Innsbruck
INTERKULTURELLER DIALOG | GESELLSCHAFTSPOLITIK UND ETHIK | GLAUBE UND SPIRITUALITÄT

                                                                                                                        FEB
     Workshop
                                                                                                                    12
     DAS• UN• DENKBARE• TUN – Impulse für eine #Versuchskultur
     Möglichkeiten sehen. Potenziale nutzen

     Wir wissen nur zu genau: Wenn uns Angst antreibt, denken wir klein und dienen damit weder uns noch der Welt.
     Wenn wir allerdings aus Freude unser Aller-Bestes geben, öffnen sich leicht Perspektiven und Türen.

     Der Workshop gibt den Teilnehmer:innen Tools in die Hand, die in den Zustand der Leichtigkeit zurückführen.
     Dabei nutzt er undogmatisch unterschiedlichste Disziplinen: Kreativ-Übungen und Mindfulness-Meditation (Acht-
     samkeit) für individuelle Prozesse, strukturierte Gespräche, Spiele und Theaterübungen für Gruppenprozesse
     mit einem Ziel: Aus der Box des alten Denkens herauskommen, um neue – bisher un• denkbare Wege zu finden.

     #Versuchskultur kultiviert einen spielerischen Umgang mit Herausforderungen: ein Zustand der Freude und Leich-
     tigkeit, der Schwierigkeiten anerkennt, und uns neue Wege entdecken lässt in den • Un• Möglichkeiten dieser Welt.

     Leitung:                Philipp OBERLOHR

         Termin:             Samstag, 12. Feber 2022, 10:00 – 17:00 Uhr
         Beitrag:            EUR 95,-
         Anmeldung:          bis Donnerstag, 27. Jänner 2022
         Zielgruppe:         Menschen, die weniger Fehlerkultur und mehr #Versuchskultur wollen
         Mitbringen:         Notizbuch und Schreibwerkzeug

                                                                                                                               5

     Referent: Philipp Oberlohr                                                                              © Jakob Strassl

                                                                                                  Feber | März | April 2022
Programm - Diözese Innsbruck
KIRCHE, ARBEIT UND WIRTSCHAFT | SCHÖPFUNGSVERANTWORTUNG | INTERRELIGIÖSER UND

                                                                                             Veransta
                                                                                                      l    t
                                                                                           ARMUT Aungsreihe
                                                                                                  KTUELL
            Armut aktuell
            Einblicke in den Erkenntnisstand und Instrumente zur Intervention

            In enger Zusammenarbeit mit dem Tiroler Armutsforschungsforum TAFF bietet der Verein unicum:mensch ge-
            meinsam mit Projektpartner:innen eine Seminar-Reihe zum Thema Armut mit besonderem Augenmerk auf die
            gegenwärtige Krise an.

            Es werden zu unterschiedlichen Aspekten von Armut Informationen geliefert, interaktiv am Wissenstransfer der
            Tiroler Armutsforschung gearbeitet und Kenntnisse, Methoden und Werkzeuge vermittelt, die eine gelungene
            Intervention ermöglichen.

            Das Angebot richtet sich an alle, die mit Menschen in vulnerablen Situationen arbeiten, an Personen, die haupt-
            oder ehrenamtlich im Sozialbereich tätig sind, sowie an Interessierte, die sich gerne auf Reflexion und Erweite-
            rung ihrer Perspektive auf Armut, Reichtum und diverse Facetten davon einlassen.

                                                                                                               FEB

            Workshop                                                                                     11
            Wohnen | Wohnungsnot | belastete Wohnsituation
            Reflexion Impulse Weichenstellung

6           Wann immer in Tirol von Armutsgefährdung oder knappem Einkommen die Rede ist, kommt das Gespräch sehr
            schnell auf die Kosten fürs Wohnen, die in Tirol (und speziell Innsbruck) viele vor sehr große Probleme stellen.
            Vorschläge, daran etwas zu ändern, gibt es viele, nicht wenige werden schon seit Jahrzehnten in wechselnden
            Varianten diskutiert. Warum aber passiert so wenig, was müsste passieren und was ist vielleicht sogar mach-
            bar? Darüber wollen wir ins Gespräch kommen und bieten dafür einen Raum, in den wir alle Interessierten zum
            Austausch einladen.

            Leitung:             em. o. Univ.-Prof. Dr. Karl WEBER und weitere Expert*innen

              Termin:            Freitag, 11. Feber 2022, 14:00 – 18:00 Uhr
              Beitrag:           Eintritt frei
              Anmeldung:         bis Freitag, 04. Feber 2022
              Zielgruppe:        alle, die mit Menschen in vulnerablen Situationen arbeiten, an Personen, die haupt- oder
            		                   ehrenamtlich im Sozialbereich tätig sind, sowie an Interessierte, die sich gerne auf Reflexion
            		                   und Erweiterung ihrer Perspektive auf Armut, Reichtum und Gesundheit einlassen

            Gemeinsam mit:
            dem Verein unicum:mensch, dem Tiroler Armutsforschungsforum und DOWAS
            im Rahmen der Reihe „Armut aktuell | Einblicke in den Erkenntnisstand und
            Instrumente zur Intervention“

            Feber | März | April 2022
Programm - Diözese Innsbruck
INTERKULTURELLER DIALOG | GESELLSCHAFTSPOLITIK UND ETHIK | GLAUBE UND SPIRITUALITÄT

                                                                          FEB

     Workshop                                                          25
     Armutsbetroffene Kinder und Jugendliche
     während der Corona-Pandemie
     Diskriminierung, Exklusion und Bildungsungleichheit in schulischen
     und außerschulischen Lebenswelten.

     Auf aktuellen Erkenntnissen basierend bietet der Workshop den Teilnehmer:innen einen Einblick in schulische
     und außerschulische Lebenswelten armutsbetroffener Kinder während der Corona-Pandemie. Die Themen des
     Workshops, Diskriminierung, Exklusion und Bildungsungleichheit, werden dabei im Kontext der gesellschaft-
     lichen Institutionen Schule und Familie sowie Wohnungslosigkeit diskutiert.

     Leitung:          Lea DECHERT, BA; Dr.in Evelyn ECKART und Hendrik RICHTER

       Termin:         Freitag, 25. Feber 2022, 14:00 – 18:00 Uhr
       Beitrag:        Eintritt frei
       Anmeldung:      bis Freitag, 18. Feber 2022
       Zielgruppe:     alle, die mit Menschen in vulnerablen Situationen arbeiten, an Personen, die haupt- oder
     		                ehrenamtlich im Sozialbereich tätig sind, sowie an Interessierte, die sich gerne auf Reflexion
     		                und Erweiterung ihrer Perspektive auf Armut, Reichtum und Gesundheit einlassen

     Gemeinsam mit:
     dem Verein unicum:mensch und dem Tiroler Armutsforschungsforum im Rahmen der Reihe „Armut aktuell | Ein-
     blicke in den Erkenntnisstand und Instrumente zur Intervention“
                                                                                                                            7
                                                                            MÄR
     Workshop

     SERVICE DESIGN THINKING goes social!
                                                                          18
     Impulse und Tools für den Sozialbereich
     Im aktionsorientierten Innovationsansatz des Service Design Thinking stehen
     die konsequente „user*innen“-Perspektive und die Prozesse der kreativen Zu-
     sammenarbeit im Mittelpunkt. Wie kann der Ansatz für Themen der Sozialen Arbeit genutzt werden? Wie kann
     uns SDT in der Projektentwicklung von und mit Armutsbetroffenen unterstützen? In diesem Workshop erfahren
     die Teilnehmer*innen, was SDT ist und welche Werkzeuge daraus für die Entwicklung von Dienstleistungen und
     Projekten im Sozialbereich hilfreich sind. Gemeinsam werden einige dieser nützlichen Tools anhand von „chal-
     lenges“ aus der Gruppe ausprobiert.

     Leitung:          Mag.a Joanna EGGER

       Termin:         Freitag, 18. März 2022, 14:00 – 18:00 Uhr
       Beitrag:        Eintritt frei
       Anmeldung:      bis Freitag, 11. März 2022
       Zielgruppe:     alle, die mit Menschen in vulnerablen Situationen arbeiten, an Personen, die haupt- oder
     		                ehrenamtlich im Sozialbereich tätig sind, sowie an Interessierte, die sich gerne auf Reflexion
     		                und Erweiterung ihrer Perspektive auf Armut, Reichtum und Gesundheit einlassen

     Gemeinsam mit:
     dem Verein unicum:mensch und dem Tiroler Armutsforschungsforum im Rahmen
     der Reihe „Armut aktuell | Einblicke in den Erkenntnisstand und Instrumente zur Intervention“
                                                                                                Feber | März | April 2022
Programm - Diözese Innsbruck
KIRCHE, ARBEIT UND WIRTSCHAFT | SCHÖPFUNGSVERANTWORTUNG | INTERRELIGIÖSER UND

                                                                                           FEB                HINWEIS
                                                                                                                       !

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            Übung                                                                                                 nstaltun
                                                                                                             findet im     g
                                                                                                           Freien s
            Waldbaden                                                                                               tatt
            Die Heilkraft des Waldes

            Ein Waldbad im Winter und Frühling? Eintauchen mit einer der Temperatur angepassten Kleidung in die Atmo-
            sphäre dieses hochkomplexen Lebensraumes mit seinen Tier- und Pflanzenarten zahlt sich aus. Der österrei-
            chische Biologe und Bestsellerautor Clemens G. Arvay befasste sich mit dem sogenannten Biophilia Effekt des
            Waldes, d.h. Pflanzen kommunizieren über Terpene (Botenstoffe) untereinander und auch mit unserem Immun-
            system, ohne dass es uns bewusst ist. Wir machen einfache Übungen für Fitness und Entspannung, haben Spaß
            und gute Laune. Voraussetzungen fürs Teilnehmen sind normale körperliche Fitness und Wertschätzung der
            Natur. Der Wald hat für uns Menschen viele Funktionen, er gehört auch jemandem und er ist Lebensraum für viele
            Tiere, die gerade im Winter Ruhe brauchen. Rücksicht und Respekt sind also selbstverständlich.

            Leitung:             Claudia HACKHOFER und Mag. Robert SCHMUTZER

              Termin:            Samstag, 19. Feber und Samstag, 12. März 2022 jeweils 10:00 – 12:00 Uhr
            		                   und Dienstag, 26. April 2022, 17:00 – 19:00 Uhr (Termine sind auch einzeln buchbar)
              Treffpunkt:        wird noch bekannt gegeben
              Beitrag:           nach Selbsteinschätzung EUR 25,- oder EUR 30,- oder EUR 35,-
            		                   (inkl. ausführlichem Skriptum mit Informationen zum Thema, benötigtes Material,
            		                   Anleitung zum Selbermachen)
              Anmeldung:         erforderlich jeweils bis Dienstag, 15. Feber, 8. März und Donnerstag, 21. April 2022
              Mitzubringen:      Getränk, bequeme und warme Sportkleidung, Radhandschuhe (wenn vorhanden),
8           		                   Sitzauflage, Schreibzeug

                                                                                               Veransta
                                                                                                        l    tungsreih
                                                                       FEB                  OSTERN                        e
                                                                                           HIER UN          FEIERN
            Podiumsgespräch und Filmclip-Präsentation
                                                                                                                           –
            Traditionen lebendig halten                              23                                 D ANDER
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            Wie geben wir Wesentliches weiter?
            Für die heurige interaktive Ausstellung „Ostern feiern – hier und anderswo“ im Volkskunstmuseum der Tiroler
            Landesmuseen wurden Videoclips produziert, die dem Publikum Einblicke in verschiedene Ostertraditionen welt-
            weit ermöglichen und gleichzeitig christliche Vielfalt in Tirol erlebbar machen. Die Clips werfen Fragen für ein
            vertiefendes Gespräch auf: Wie feiert wer, welche Traditionen sind wichtig, wie vermitteln wir Traditionen und
            Inhalte in einer hektischen Zeit, in der in vielen Familien religiöses Wissen nicht mehr gegeben ist? Wie geben
            wir lokale Tradition als lebendiges Zeugnis weiter und wie können nach Tirol kommende und in Tirol lebende
            Menschen Bräuche vor Ort kennenlernen oder die eigenen mitteilen? Was tragen wir weiter, was trägt uns?

            Leitung:             LehrerInnen für christliche Religion in Tirol

               Termin:           Mittwoch, 23. Feber 2022, 19:00 Uhr
               Beitrag:          freiwillige Spende
               Anmeldung:        bis Freitag, 18. Feber 2022
               Zielgruppe:       interkulturell Interessierte, LehrerInnen und pädagogisches Fachpersonal

            Gemeinsam mit:
            den Tiroler Landesmuseen und dem Katholischen Tiroler Lehrerverein

            Feber | März | April 2022
Programm - Diözese Innsbruck
INTERKULTURELLER DIALOG | GESELLSCHAFTSPOLITIK UND ETHIK | GLAUBE UND SPIRITUALITÄT

                                                                                                  MÄR

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     Familienwerkstatt

     Wie feiert man Ostern in Mexiko?
     im Rahmen der Ausstellung „Ostern feiern – hier und anderswo“

     Der Künstler und Architekt Rogelio Jiménez Jacinto stellt traditionelle indigene Bräuche der Osterzeit aus seiner
     Heimat Mexiko vor. Kinder und Erwachsene sind willkommen, seinen Geschichten zu lauschen und bunte Man-
     dalas aus verschiedenen Materialien zu gestalten, die mit nach Hause genommen werden können. Die Mandalas
     sind ein traditionelles, spirituelles Kunsthandwerk der indigenen Ethnie Wixáritari aus dem Norden Mexikos.

     Leitung:            Rogelio Jiménez JACINTO, Künstler und Architekt

      Termin:            Samstag, 12. März 2021, 14:00 – 17:00 Uhr
      Ort:               Volkskunstmuseum der Tiroler Landesmuseen, Universitätsstraße 2, Innsbruck
      Beitrag:           EUR 5.- / mit Tiroli Mitgliedskarte 50% ermäßigt
      Anmeldung:         bei den Tiroler Landesmuseen unter Tel. 0512 / 594 89-111 oder
     		                  anmeldung@tiroler-landesmuseen.at
      Zielgruppe:        Familien mit Kindern ab 6 Jahren

     Gemeinsam mit:
     den Tiroler Landesmuseen

                                                                                                       MÄR                     9

     Erzählcafé                                                                                        26
     Ostern feiern – hier und anderswo
     Generationendialog in der Ausstellung „Ostern feiern – hier und anderswo“
     Wie feiern ChristInnen auf der ganzen Welt Ostern? Was ist Ihnen wichtig, welche Kindheitserinnerungen haben
     sie und was möchten sie ihren Kindern und EnkelInnen weitergeben? Wie erleben sie Ostern in Tirol und welche
     Traditionen wurden selbst oder von Eltern und Großeltern mitgebracht? Gibt es neue oder gemischte Vermitt-
     lungsformen? Lauschen Sie einer Vielfalt an Gesprächsfäden, Erinnerungen, Erzählungen, Altbekanntem und
     Überraschendem – vielleicht wollen ja auch Sie ein paar eigene Osterfacetten erzählen und (mit-)teilen?

     Leitung:            unterschiedliche Stimmen aus aller Welt

       Termin:           Samstag, 26. März 2022, 16:00 Uhr
       Ort:              Tiroler Volkskunstmuseum, Universitätstraße 2, Innsbruck
       Anmeldung:        bei den Tiroler Landesmuseen unter Tel. 0512 / 594 89-111 oder
     		                  anmeldung@tiroler-landesmuseen.at
       Zielgruppe:       interkulturell Interessierte, Ostervorfreudige, Eltern, Kinder, Großeltern,
     		                  LehrerInnen und ihre SchülerInnen

     Gemeinsam mit:
     den Tiroler Landesmuseen und dem Welthaus der Diözese Innsbruck

                                                                                                   Feber | März | April 2022
Programm - Diözese Innsbruck
KIRCHE, ARBEIT UND WIRTSCHAFT | SCHÖPFUNGSVERANTWORTUNG | INTERRELIGIÖSER UND

                                                                                                 Gottesdie
                                                                                                           nst mit
                                                                                                 anschlie
                                                                                                          ßendem
                                                                                                   Frühstüc
                                                                                                            k

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             Gottesdienst
             am Aschermittwoch
             Die Fastenzeit als „Zeit der Gnade“ öffnet uns einen inneren Raum voll von Möglichkeiten. Wir erspü-
             ren, was es an „Weniger“ braucht, wir kosten Freiheiten und wir erfahren uns in unserer Begrenztheit und
             Endlichkeit als unbedingt von Gott geliebt. Diesen spirituellen Schatz heben wir in der frühmorgend-
             lichen Feier in unserer Kapelle.

             Anschließend gehen wir mit einem gemeinsamen, schlichten Frühstück in diesen Tag.

                 Mittwoch, 02. März 2022, 6:30 Uhr
                 mit Mag. Andreas KRZYZAN

             Feber | März | April 2022
INTERKULTURELLER DIALOG | GESELLSCHAFTSPOLITIK UND ETHIK | GLAUBE UND SPIRITUALITÄT

                                                                                                                   MÄR

     Taufe – Taufvorbereitung – Segensfeiern am Beginn des Lebens
                                                                                                                04
     Tag der Liturgie 2022

     Was wünschen sich Eltern, wenn sie ihr Kind zur Taufe anmelden? Kirchlich und gesellschaftlich befinden wir uns
     gegenwärtig in einer Situation, in der die Antwort auf diese Frage kein einheitliches Bild ergibt: Taufe als Sakra-
     ment des Glaubens, Segen für das Kind und seine Angehörigen, Zugehörigkeit zur kirchlichen Gemeinschaft, eine
     Feier im Kreis der Verwandten … Welche dieser vielschichtigen Anliegen soll die Kirche erfüllen, wen zur Taufe
     zulassen und was ist mit jenen, die keine Taufe wünschen, aber den Segen für ihr Kind? Und nebenbei bemerkt:
     Das Sakrament der Taufe beschränkt sich nicht auf Kleinkinder! Wie gehen wir mit Schulkindern, Jugendlichen
     oder Erwachsenen um, die sich taufen lassen wollen?

     Im Blick auf das Jahr der Familie und den synodalen Prozess kommen Erfahrungen aus der konkreten Praxis der
     Pfarren und Familien zur Sprache. Unterschiedliche und möglicherweise kontroverse Sichtweisen werden gehört
     und respektvoll diskutiert.

     Leitung:          O. Univ.-Prof. Dr. Reinhard Meßner

       Termin:         Freitag, 04. März 2022, 10:00 – 16:00 Uhr
       Beitrag:        Eintritt frei
       Anmeldung:      bis Mittwoch, 23. Feber 2022 an die Abteilung Gemeinde, Riedgasse 9, Innsbruck,
     		                Tel. 0512 / 22 30-4401 oder abteilung.gemeinde@dibk.at
       Zielgruppe:     Liturgieschaffende (Priester, Diakone, Wortgottesdienstleiter/innen, Lektor/innen,
     		                Kantor/innen, Mitglieder im Liturgiekreis etc.); Religionslehrer/innen, Interessierte                 11
     Gemeinsam mit:
     Sektion Liturgie, Bereich Seelsorge.leben, Haus der Begegnung

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KIRCHE, ARBEIT UND WIRTSCHAFT | SCHÖPFUNGSVERANTWORTUNG | INTERRELIGIÖSER UND

                                                                                                              MÄR
             Tagung: Vortrag – Workshops – Begegnungen

             Achtsamkeit ist die Antwort!
                                                                                                            05
             Mit Achtsamkeit und Selbstmitgefühl ins neue Zeitalter

             In einem Klima des Wohlwollens und des Nicht-Wertens, also in der Haltung von Achtsamkeit, wollen wir gemein-
             sam erforschen, was uns in Zeiten der Herausforderung und der Krise trägt und sowohl individuelle Entwicklung
             als auch gesellschaftliches Wachstum und Kooperation ermöglicht. Es geht um Stabilisierung in Zeiten der Ver-
             änderung und des Wandels durch Sinnstiftung, Gemeinschaft und praktische Übungen auf körperlicher, geistiger
             und seelischer Ebene.

             Details zu den ReferentInnen und Workshops auf unserer Homepage unter
             www.hdb.dibk.at/de/Termine/Achtsamkeit-ist-die-Antwort

               Termin:            Samstag, 05. März 2022, 9:30 – 18:00 Uhr
               Beitrag:           EUR 78,- Tagungsbeitrag (inkl. Mittagessen und Kaffeepause am Nachmittag)
               Anmeldung:         bis Mittwoch, 16. Feber 2022 (begrenzte TeilnehmerInnen-Zahl)
             		                   Bitte geben Sie bei der Anmeldung bekannt, an welchen 2 Workshops Sie teilnehmen möchten.
               Zielgruppe:        Sowohl allgemein Interessierte als auch in Achtsamkeit erfahrene Personen sind eingeladen,
             		                   diesen Tag der Achtsamkeit zu widmen

             Gemeinsam mit:
             pro mente tirol und Emmaus

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             Feber | März | April 2022
INTERKULTURELLER DIALOG | GESELLSCHAFTSPOLITIK UND ETHIK | GLAUBE UND SPIRITUALITÄT

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     Kurs

     Mystik & Achtsamkeit
     Ein 8-Wochen-Kurs in Meditation und Gebet

     Viele Menschen finden in der Achtsamkeitspraxis einen Weg, besser mit Stress umzugehen und erfüllter zu leben.
     Im Gebet haben Menschen in allen Zeiten die Verbindung zum Göttlichen gesucht und sind einer tiefen Sehnsucht
     nach Verbundenheit und Einssein gefolgt. Achtsamkeit und Mystik gehen dabei durch das gleiche enge Tor des
     Augenblicks: Gegenwärtigkeit, Bewusstheit, Präsenz. Beide führen zu sich selbst und über sich hinaus. In diesem
     Kurs folgen wir den Schritten des kontemplativen Gebetsweges von Franz Jalics SJ, den er in der Tradition der
     christlichen Mystik entwickelt hat, und bleiben im Dialog mit zeitgenössischer Weisheitslehre und Lebenskunst.
     Ein behutsamer Weg in die Tiefe und eine Annäherung an die Kraft der Stille für alle, die Interesse an christlicher
     Mystik haben sowie an Impulsen aus säkular moderner Weisheitslehre und buddhistischer Meditationspraxis.

     Leitung:          Mag. Steve HEITZER

       Termin:         Montag, 07. März 2022, 18:30 – 20:30 Uhr
     		                jeweils Montag: 18:30 – 20:30 Uhr, 8 Abende wöchentlich ab
     		                7. März bis 2. Mai 2022 (kein Übungsabend am Ostermontag)
       Beitrag:        EUR 250,-, Ermäßigung auf Anfrage
       Anmeldung:      bis Montag, 28. Feber 2022
       Zielgruppe:     EinsteigerInnen und Übende einer achtsamen Lebenspraxis

                                                                                                           © Mirjam Müller

                                                                                          MÄR                                13

                                                                                        17
     Studientag

     Gottes Freude an der bunten Vielfalt des Lebens
     Orientierung am Zweiten Vatikanischen Konzil
     Wir leben in einer Zeit des radikalen Pluralismus. Das bedeutet nach Karl Rahner: Weltanschauungen und Le-
     bensoptionen sind so radikal bis in ihre Grundvoraussetzungen hinein verschieden, dass sie nicht in eine höhere
     Synthese integriert werden können. In der Frage nach unserem Handeln am Anfang und Ende des menschlichen
     Lebens wird diese Verschiedenheit ebenso unübersehbar, wie in der Reaktion auf die Herausforderungen der
     Pandemie und den Vorstellungen eines gelingenden Lebens.

     Beim Studientag wird in einer „Theologie in den Zeichen der Zeit“ nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil die
     Frage aufgearbeitet, wie wir in dieser Situation Zeugnis vom Evangelium geben können. Leitend ist dabei die
     Suche nach der Fülle des Lebens, die das Evangelium verheißt und das allen Menschen als Sehnsucht in ihr Herz
     eingeschrieben ist.

     Leitung:          Prof. Dr. Roman SIEBENROCK

       Termin:         Donnerstag, 17. März 2022, 9:00 – 16:00 Uhr
       Anmeldung:      bis Freitag, 4. März 2022
     		                LehrerInnen melden sich bitte ausschließlich an der KPH-Edith Stein
     		                bei Mag.a Ingrid Jehle PhD (ingrid.jehle@kph-es.at)

     Gemeinsam mit:
     der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Edith Stein und
     dem Fachinspektorat für Islamische Religion Tirol

                                                                                                 Feber | März | April 2022
KIRCHE, ARBEIT UND WIRTSCHAFT | SCHÖPFUNGSVERANTWORTUNG | INTERRELIGIÖSER UND

                                                                                                           MÄR

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             Workshop mit Diskussion

             Ethisch Geld anlegen – sozial und ökologisch investieren
             Wie kann man Geld anlegen und Gutes tun?

             Immer mehr Menschen wollen bei ihrer Geldanlage etwas Positives für das Klima, die Umwelt tun oder soziale,
             ethische Projekte fördern. Die ethisch-nachhaltige Geldanlage erfreut sich in den letzten Jahren einer zuneh-
             menden Akzeptanz.

             Doch die ethische Geldanlage ist auch sehr mannigfaltig - und daraus ergeben sich viele Fragen, die wir sehr
             gerne an diesem Nachmittag mit Ihnen diskutieren möchten. Der Workshop bietet Ihnen einen aktuellen Über-
             blick zu Theorie und Praxis der ethisch-nachhaltigen Geldanlage und zeigt anhand von Beispielen, wie soziale
             und ökologische Aspekte in die Geldanlage integriert werden können. Im Zentrum stehen dabei Ihre Fragen:
             Was möchten Sie gerne wissen? Welche Dinge möchten Sie besser kennenlernen? Worüber wollen Sie dis-
             kutieren?

             Leitung:             Dr. Klaus GABRIEL und Mag.a (FH) Marlies HOFER-PERKTOLD

               Termin:            Mittwoch, 23. März 2022, 13:30 – 17:00 Uhr
               Beitrag:           EUR 45,-
               Anmeldung:         bis Mittwoch, 9. März 2022
               Zielgruppe:        Privatpersonen, gemeinnützige und
             		                   kirchliche Investoren, Finanzdienstleister

14

             Feber | März | April 2022
INTERKULTURELLER DIALOG | GESELLSCHAFTSPOLITIK UND ETHIK | GLAUBE UND SPIRITUALITÄT

                                                                            Mag.a Susanne Maria JÄGER & Martin MOSER

                                                                                                  APR

                                                                                               02
     Seminar

     Mit mir selbst befreundet sein
     Achtsamkeit und Selbstmitgefühl als hilfreiche Haltungen

     „Die wichtigste Beziehung in meinem Leben ist jene zu mir selbst, denn ich bin immer dabei, wohin ich auch gehe.“
     Diese humorvoll ausgedrückte Tatsache ist Grundlage der Haltung, die im Achtsamen Selbstmitgefühl gelehrt                15
     und geübt wird, denn die Beziehung zu sich selbst beeinflusst alle anderen Kontakte und Erfahrungen.
     Eine zweite Grundannahme ist das Anerkennen von Schmerz als unvermeidbare menschliche Erfahrung. Kein
     Leben verläuft schmerzfrei und Leiden ist in jedem Leben gegenwärtig, ob es nun am eigenen Leib oder aufgrund
     empathischer Ansteckung erfahren wird, wenn wir Menschen begleiten, die leiden.

     Im Seminar schauen wir genau auf die Beziehung zu uns selbst und erforschen, wo es Möglichkeiten der Ent-
     wicklung gibt. Wir loten aus, was es bedeutet, dass wir Schmerz nicht (ganz) vermeiden können und lernen einen
     neuen Umgang damit kennen. Übungen und Meditationen auf der Basis von Achtsamkeit und Selbstmitgefühl
     sind die Boote, die uns auf dieser spannenden Seminarreise zu uns selbst und in die Welt tragen.

     Leitung:          Mag.a Susanne Maria JÄGER und Martin MOSER

       Termin:         Samstag, 02. April 2022, 10:00 – 18:00 Uhr
       Beitrag:        EUR 95,-
       Anmeldung:      bis Dienstag, 15. März 2022
       Mitzubringen:   bequeme Kleidung, Matte, Schreibzeug
       Zielgruppe:     alle Interessierten, insbesondere Menschen in helfenden Berufen und Rollen
     		                (z.B. Eltern, Personen der Krankenpflege, Angehörige von kranken Menschen,
     		                Ärzte*innen, Lehrer*innen, Therapeut*innen, Angehörige von psychosozialen Berufen)

     Gemeinsam mit:
     dem Caritas Bildungszentrum

     Hinweis:
     Falls das Seminar nicht in Präsenz durchgeführt werden kann, findet es online über zoom statt.

                                                                                                  Feber | März | April 2022
KIRCHE, ARBEIT UND WIRTSCHAFT | SCHÖPFUNGSVERANTWORTUNG | INTERRELIGIÖSER UND

                                                                                           APR
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             Seminar

             Trauma, Tod und Trauer im Betrieb
             Was soll ich denn jetzt tun? Wie spreche ich es an?

             Ereignisse mit belastenden oder traumatisierenden Folgen, die unheilbare Erkrankung eines Mitarbeiters, der
             tödliche Unfall einer Kollegin, der (überraschende) Tod von Angehörigen. Das Unfassbare geschieht und die
             Arbeit muss trotzdem weitergehen. Führungskräfte, BetriebsrätInnen und ArbeitskollegInnen sind meist wich-
             tige AnsprechpartnerInnen, wenn traumatische Ereignisse, Tod und Trauer das Team beschäftigen. Das Semi-
             nar bietet Führungskräften, BetriebsrätInnen und interessierten MitarbeiterInnen grundlegende Informationen
             zu Trauma, Trauer und Sterben. Sie erfahren, wie Sie ein Team begleiten und wichtige Hilfen vermitteln und für
             Ihren Betrieb Präventionskonzepte entwerfen können.

             Leitung:             Elisabeth RATHGEB, Pfr. Bernd FETZER, Margit SCHÄFER, Hannes WECHNER,
             		                   Pia ANDREATTA, Silvia STEINER

               Termin:            Dienstag, 05. und Mittwoch 06. April 2022, jeweils 9:00 – 17:00 Uhr
               Beitrag:           EUR 195,- (inkl. Material und Mittagessen)
               Anmeldung:         bis Dienstag, 22. März 2022
               Zielgruppe:        UnternehmerInnen, Führungskräfte in Betrieben, BetriebsrätInnen, PersonalvertreterInnen,
             		                   MitarbeiterInnen aus dem betrieblichen Gesundheitsmanagement,
             		                   alle interessierten ArbeitnehmerInnen

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             Feber | März | April 2022
INTERKULTURELLER DIALOG | GESELLSCHAFTSPOLITIK UND ETHIK | GLAUBE UND SPIRITUALITÄT

                                                                          APR

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     Workshop

     Naturkosmetik selber rühren
     Frei von Mikroplastik und Palmöl

     Mikroplastik gehört mittlerweile zu unserem täglichen Leben. Wir zeigen Ihnen in unserem Workshop wie Sie
     Kosmetik frei Plastik – und Palmöl! – selbst herstellen können. Zum Beispiel Badesalz, festes Haarshampoo oder
     eine Körperbutter. Sie bekommen alle Rezepte und Ihre selbst hergestellte Kosmetik mit nach Hause.

     Leitung:             Claudia HACKHOFER

        Termin:           Dienstag, 05. April 2022, 18:00 – 21:00 Uhr
        Beitrag:          EUR 35,-
        Anmeldung:        bis Donnerstag, 31. März 2022 (begrenzte TeilnehmerInnenzahl)

     Hinweis:
     „Seifen selbst sieden – ein altes Handwerk. Ein Ostergeschenk, das Freude macht“
     am Dienstag, 12. April 2022, 18:00 Uhr

                                                                                                APR

     Offener Sozialstammtisch
                                                                                             05
                                                                                                                              17
     Darf die Medizin alles, was sie kann?
     Gemeinsames Nachdenken über die Unverfügbarkeit des Lebens
     Darf die Medizin alles, was sie kann? Ja? Nein? Vielleicht? Soll es nicht einfach bei einer impulsiven Antwort blei-
     ben, ist es gut, sich gemeinsam auf eine Metaebene zu begeben. Zu diesem gemeinsamen Nachdenken will der
     Sozialstammtisch am 5. April einladen. Ulrike Swoboda und Hildegard Anegg werden versuchen theologische,
     philosophische und ethische Gesichtspunkte des Nachdenkens über die Unverfügbarkeit des Lebens am Ende und
     am Beginn des Lebens für das gemeinsame Gespräch vorzubereiten.

     Leitung:             Mag.a Ulrike SWOBODA und MMag.a Dr.in Hildegard ANEGG

        Termin:           Dienstag, 05. April 2022, 19:30 – 21:00 Uhr
        Beitrag:          freiwillige Spende

     Gemeinsam mit:
     der Caritas der Diözese Innsbruck, dem Evangelischen Bildungswerk,
     dem Studiengang „Soziale Arbeit“ des MCI und dem Freundeskreis der KAB

     Weitere Termine:
     Dienstag, 07. Juni und 13. September 2022

                                                                                                  Feber | März | April 2022
KIRCHE, ARBEIT UND WIRTSCHAFT | SCHÖPFUNGSVERANTWORTUNG | INTERRELIGIÖSER UND

             Benefizlesung                                                                            APR
             Mit Löwenmut zum Glück
             Ein Lese- und Erzählabend mit drei besonderen Mut-Machern                                07
             Mut findet man oft dort, wo man ihn am wenigsten erwartet.

             Mustafa Akmaz arbeitet in einer Einrichtung der Lebenshilfe Tirol. Mit seinem Text „Mut“ gewann er 2018 einen
             der drei Hauptpreise beim Literaturpreis Ohrenschmaus. Dieser prämiert und veröffentlicht Literatur von Men-
             schen mit Lernbehinderung und Schreibtalent.

             Franz-Joseph Huainigg lebt mit einem Beatmungsgerät und kann weder Arme noch Beine bewegen. Immer wie-
             der wird er erstaunt gefragt, wie es ihm gelingt, trotzdem ein so erfülltes Leben zu führen.

             Gemeinsam mit dem bekannten österreichischen Dramatiker, Autor und Ohrenschmaus-Schirmherrn Felix Mitte-
             rer gestalten die beiden einen bunten Lese- und Erzählabend. Sie geben Denkanstöße, um neue Werte und neues
             Glück zu entdecken. Wer zur Lesung dieser drei Mut-Macher kommt, erhält eine mächtige Portion Mut serviert,
             um gestärkt die eigenen Möglichkeiten mit anderen Augen sehen zu können.

             Am Podium:           Mustafa AKMAZ, Dr. Franz-Josef HUAINIGG, Felix MITTERER

                Termin:           Donnerstag, 07. April 2022, 19:00 bis 21:00 Uhr
                Beitrag:          freiwillige Spende zugunsten des Vereins Ohrenschmaus

18           Gemeinsam mit:
             Bildungszentrum der Caritas Innsbruck,
             dem Haus der Begegnung,
             der SOB Tirol – Schule für Sozialbetreuungsberufe,
             dem Verein Ohrenschmaus und dem Haymonverlag

             Feber | März | April 2022
INTERKULTURELLER DIALOG | GESELLSCHAFTSPOLITIK UND ETHIK | GLAUBE UND SPIRITUALITÄT

                                                                                                           APR
     Workshop
                                                                                                        12
     Seifen selbst sieden – ein altes Handwerk
     Ein Ostergeschenk, das Freude macht

     Dieser Workshop richtet sich an all jene, die sich mit der Natur auseinandersetzen, sich kreativ mit diesem wun-
     derschönen Handwerk des Seifensiedens beschäftigen und sicherstellen wollen, welche Inhaltsstoffe an ihre
     Haut gelangen. Wir stellen in unserem Workshop eine Naturseife frei von Palmöl her. Diese selbst hergestellten
     Seifen sind begehrte Geschenke für FreundInnen und Verwandte. Ziel dieses Workshops ist es, dass Sie auch zu
     Hause selbst Seifen herstellen können.

     Leitung:           Claudia HACKHOFER

        Termin:         Dienstag, 12. April 2022, 18:00 – 21:00 Uhr
        Beitrag:        EUR 35,-
        Anmeldung:      bis Donnerstag, 07. April 2022 (begrenzte TeilnehmerInnenzahl)
        Mitzubringen:   Gummihandschuhe und Schutzbrille

                                                                                                                           19

                                                                                               Feber | März | April 2022
KIRCHE, ARBEIT UND WIRTSCHAFT | SCHÖPFUNGSVERANTWORTUNG | INTERRELIGIÖSER UND

                                                                                                     VOR-
                                                                                                    SCHAU

20                                                                                                             © Andreas Pittl

             Impuls-Bergwanderwoche

             Die Dolomiten erwandern – mit Weitblick & Innenschau
             Begegnung mit den „Bleichen Bergen“ und uns selbst
             In einer der schönsten Bergregionen wandern und gleichzeitig sich selbst begegnen? Der natürliche Rhythmus
             im Gehen bringt auch innerlich viel in Bewegung, lässt uns im Hier und Jetzt sein und lädt zur Innenschau ein.

             In sieben Tagesetappen wandern wir durch die einzigartige Gebirgslandschaft der Dolomiten. Dieser eindrucks-
             volle Natur- und Kulturraum ist für unsere Wandergruppe keineswegs nur Kulisse. Wir teilen diesen Lebensraum
             mit vielen Mitgeschöpfen und wandern entsprechend achtsam und rücksichtsvoll, wenn wir uns selbst erfor-
             schen. Impulse und Anregungen helfen dabei, der inneren Stimme zu lauschen, in Resonanz mit der Natur sich
             selbst zu begegnen und das Erlebte gemeinsam zu reflektieren. Was bewegt mich gerade? Was trage ich mit mir
             in meinem Rucksack? Gibt es Lasten, die ich ablegen möchte, um Raum für Neues zu schaffen? Was möchte ge-
             lebt werden? Welchen Weg möchte ich beschreiten? Was gibt mir dabei Ermutigung, Vertrauen und Zuversicht?

             Fragen wie diese begleiten uns, wenn wir auf festen Wegen und guten Wandersteigen wandern. An den Ufern
             von wunderschönen Seen und rauschenden Bächen, im Anblick von imposanten Gipfeln und dem Wohlgefühl in
             urigen Hütten warten unvergessliche Erlebnisse und Einsichten. Einen Teil der Wanderung werden wir in Stille
             gehen. Bei Bedarf sind Einzelcoachings möglich.

             Feber | März | April 2022
INTERKULTURELLER DIALOG | GESELLSCHAFTSPOLITIK UND ETHIK | GLAUBE UND SPIRITUALITÄT

     Eine solide Grundlagenausdauer ist für diese sieben Tagesetappen nötig, um diese Wanderungen ohne Schwierig-
     keiten zu meistern (Distanz: 70 – 80 km, 3.300 – 4.000 hm). Nach der Buchung erhalten Sie die genaue Touren-
     beschreibung sowie eine Gepäckliste.

     Leitung:          Silvia TSCHUGG-KAUP BA MA

       Termin:         Samstag, 25. Juni 2022 – Sonntag, 3. Juli 2022
       Ort:            Dolomiten, Ausgangsort in der Nähe von Brixen
       Beitrag:        EUR 1.350,- im DZ,- oder EUR 1.520,- im EZ,-
       Anmeldung:      erforderlich bis Mittwoch, 15. Feber 2022 unter Silvertip Tours GmbH
     		                www.silvertip.at/pages/wd_250622
     		                Detailprospekt und Rückfragen: www.wanderbar.fit/dolomiten-weitblick-innenschau
       Zielgruppe:     Wanderfreudige Menschen mit Neugier auf sich selbst und ihre Umwelt
       Mitzubringen:   laut Gepäcksliste

     Gemeinsam mit:
     wanderbar und dem Reisebüro silvertiptours

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                                                                                            Feber | März | April 2022
Ihre Anmeldungen nehmen wir gerne entgegen
     TEL.: 0512 / 58 78 69 - 12 | per FAX 0512 / 58 78 69 - 11
     per MAIL: hdb.kurse@dibk.at | ONLINE www.hausderbegegnung.com
     oder PERSÖNLICH im Haus der Begegnung.

     Für nähere Informationen stehen wir Ihnen selbstverständlich zur Verfügung
     oder besuchen Sie uns unter www.hausderbegegnung.com.

     Ihre Anmeldung ist für uns verbindlich und Sie erhalten eine Buchungsbestätigung zugesandt, die unsere
     AGB’s sowie die Informationen über Ihr Widerrufsrecht enthält (www.hausderbegegnung.com/Überuns/
     AllgemeineGeschäftsbedingungen). Sollten Sie an der Teilnahme einer bereits gebuchten Veranstaltung
     verhindert sein, so teilen Sie uns das bitte umgehend mit. Sie können bis zu einer Woche vor Kursbeginn
     kostenlos stornieren. Ab dem 6. Tag stellen wir Ihnen 50% des Kursbeitrages in Rechnung. Bei Abmeldun-
     gen am Kurstag selbst, wenn wir keine Abmeldung erhalten oder Sie nicht zum Kurs kommen, wird Ihnen
     der volle Kursbeitrag verrechnet. Stornierungen können ausnahmslos nur schriftlich erfolgen. Falls der
     Kurs abgesagt werden muss, bekommen Sie die bereits bezahlte Summe zurückerstattet. Damit möglichst
     alle Interessierten an unseren Kursen teilnehmen können, erhalten SchülerInnen, Lehrlinge und Studie-
     rende bei uns ermäßigte Eintrittspreise; auf Anfrage auch für Menschen mit Behinderung, SeniorInnen und
     Menschen ohne Arbeit und regelmäßiges Einkommen. Weiters erhalten Raiffeisen-Kunden eine Ermäßi-
     gung von 50% auf ausgewählte Veranstaltungen (Vorträge).

     Datenschutz Hinweis: Wir verwenden Ihre Daten gemäß DSGVO ausschließlich für die interne Bearbeitung
     und geben diese nicht an Dritte weiter. Teil der internen Bearbeitung ist es, dass wir Sie auch weiterhin
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     über unsere Veranstaltungen in ähnlichen Themenfeldern per Mail informieren. Wenn Sie mit der Zusen-
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Impressum
Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Haus der Begegnung, Bildungshaus der Diözese Innsbruck
Für den Inhalt verantwortlich (vorbehaltlich Druck- und Satzfehler, Programmänderung): Manfred Meyer MSc
Redaktionelle Koordination: Mag. Mirjam Müller PhD & Sabine Köck
Design: awdesign.at | Druck: Athesia Druck Innsbruck

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                                                 Diözese Innsbruck
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