Programm - Diözese Innsbruck
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Editorial Ein neues Bild der Kirche zeichnen Liebe Leserinnen und Leser, wenn man ein Projekt entwickeln will, so gibt es eine spannende Methode um den Erfolg dieses Projektes zu definieren. Man dreht das Rad der Zeit ein paar Jahre nach vorne und fragt sich: „Woran erkennst du, dass das Projekt gelungen ist?“ Mit dieser Technik bekommt man meist viele Antworten die einerseits einen Idealzustand beschreiben und andererseits genau jene Themen aufgreifen die aktuell verbesserungswürdig sind. Papst Franziskus hat mit dem synodalen Prozess genau so ein Projekt ins Leben gerufen bei dem wir alle ein- geladen sind, ein Bild unserer Kirche von morgen zu zeichnen. Woran würde man Ihrer Meinung nach in fünf bis zehn Jahren erkennen, dass dieses Projekt ein Erfolg war? Welche Themen gilt es anzupacken und wie würde die „ideale“ Kirche von morgen aussehen? Wenn wir eine klare Vorstellung davon haben, wie die Kirche von morgen aussehen soll, bleibt nur noch die Frage: „Was kann jeder von uns heute dazu beitragen, dass es morgen ein gelungenes Projekt ist?“ Ein Beitrag könnte sein, sich am synodalen Prozess zu beteiligen und somit ein erstes Puzzleteil für das Gesamtbild einer Kirche im Umbruch zu liefern. Alle Informationen dazu finden Sie auf der diözesanen Homepage www.dibk.at. Ich freue mich schon sehr auf ein neues, buntes Bild der Kirche von morgen. 2 Herzlichst Ihr Manfred MEYER | Leiter Unsere Veranstaltungs- tipps gibt es auch in Form eines Newsletter, der Ihnen regelmäßig auf Ihre E-Mailadresse zugeschickt wird. JETZT unter hausderbegegnung.com anmelden.
Was würde wohl Reinhold Stecher dazu sagen? „Post“ von oben Geöffneter Himmel, 8. Brief an die Gemeinde von Tirol Liebe Freunde, Wegbegleiter, Verwandte dem Geist und der Gesinnung nach! Wundern Sie sich bitte nicht, dass Sie Post von oben bekommen. Der Himmel steht offen und es drängt mich, Ihnen zu schreiben. Nein, kein Hirtenwort, keine lange Rede, einen einfachen Brief, wie ich das immer gemacht habe. Ich habe ja all meine Titel und Ämter abgegeben und führe mittlerweile ein unbeschwertes Leben. Befreit von den Belastungen und Begrenzungen des All- tags schwebe ich förmlich auf Wolke sieben. Ich führe tiefsinnige Gespräche über Gott und die Welt mit den anerkanntesten Theologen und Kirchenlehrern und atme dabei eine Offenheit und Weite, die weit über den Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils hinausgeht. Sie müssen sich um mich also wirklich keine Sorgen machen. Ich bin eingetaucht in die unendliche, grenzenlose Liebe Gottes, die alles und alle umfängt, wie ich es immer schon vermutet habe. Ich gebe zu, es freut mich, dass Sie mich nicht vergessen haben und dass Sie mir ein ehrendes Andenken bewahren, aber übertreiben Sie es damit bitte nicht, auch nicht zum runden Geburts- tag. Sie wissen ja, zu viel Weihrauch verdirbt den Charakter. Ich habe mir nie viel aus solchen Feiern gemacht, jenseits von Raum und Zeit verlieren sie aber vollends ihre Bedeutung. Wenn ich mir trotzdem etwas wünschen darf, so wünsche ich Ihnen ein Stück Zeit, überreicht im 3 Geschenkkarton höflicher Zuneigung und versehen mit der Schleife der Geduld. Was ich Ihnen noch wünschen möchte: Tugenden, die wie mächtige Brückenpfeiler tief aus dem Felsengrund der Liebe erwachsen, Glaube und Toleranz. Im Blick von oben darf ich sagen: Wir brauchen einen tiefen, vitalen Glauben, weil wir heute in manchen Bereichen die Kraft haben müssen, anders als die anderen zu sein, einen Glauben, der sich an Jesus und seinem Beispiel festmacht. Wir brauchen aber auch die Tugend er Toleranz. Kaum ein Wort ist mir so eindrücklich in Erinnerung geblieben wie das von meiner Mutter an ihren Fünfjährigen: Man darf nie etwas sagen was den anderen weh tut. Tolerant sein heißt nicht, dass wir keine Überzeugung haben und zu allem Ja und Amen sagen, bedeutet aber, eine tiefe Achtung zu haben vor anderen Menschen, seiner Freiheit und seinem Gewissen. Entscheidend ist die Haltung des Herzens. Intoleranz hat seit den Tagen Jesu die Gefahr pharisäischer Enge heraufbeschworen. Nur eine von allen Seiten re- spektierte Atmosphäre der Toleranz kann in unserer Gesellschaft so etwas wie eine Zivilisation der Liebe begründen. Dabei verträgt sich Toleranz durchaus mit gegenseitiger Kritik und welt- anschaulicher Auseinandersetzung. Die politisch Verantwortlichen möchte ich bitten, das Gemeinsame über das Trennende zu stel- len und sie einzusetzen für eine Ordnung, in der die Schwächeren nicht unter die Räder kommen. Begegnen Sie auch der Schöpfung mit Ehrfurcht und tun Sie alles, um den kommenden Genera- tionen eine schöne Heimat zu übergeben, die Zeit drängt. Ich schließe Sie alle in mein Gebet. Gott segne Sie und unser Land Tirol! In herzlicher Verbundenheit Ihr zu ewigem Leben befreiter Reinhold Stecher Nachgelesen, nachgedacht, zitiert und aufgezeichnet von Peter Jungmann – September 2021 www.bischof-stecher-verein.at Feber | März | April 2022
KIRCHE, ARBEIT UND WIRTSCHAFT | SCHÖPFUNGSVERANTWORTUNG | INTERRELIGIÖSER UND FEB Offener Sozialstammtisch Häusliche Gewalt 01 Mit einem Gesprächspartner aus der Männerberatung und einer Gesprächspartnerin aus der Frauenberatung möchten wir an diesem Abend Mechanismen häuslicher Gewalt und Möglichkeiten der Abhilfe ins Gespräch bringen. Leitung: Mag. Jürgen ALLGÄUER und eine Gesprächspartnerin Termin: Dienstag, 01. Feber 2022, 19:30 – 21:00 Uhr Beitrag: freiwillige Spende Gemeinsam mit: Gemeinsam mit der Caritas der Diözese Innsbruck, dem Evangelischen Bildungswerk, dem Studiengang „Soziale Arbeit“ des MCI und dem Freundeskreis der KAB Weitere Termine: jeweils Dienstag, 05. April, 07. Juni und 13. September 2022 4 FEB Diözesaner Bibeltag Verstehst du die Bibel? 05 Die Welt der Bibel ist faszinierend. Wer sich auf die Texte einlässt, entdeckt Antworten auf große Lebensfragen und kann Orientierung für den Glauben finden. Nicht alles ist jedoch auf Anhieb verständlich, manche Bibelworte geben selbst geübten BibelleserInnen Rätsel auf. Viele Fragen knüpfen sich daran: Ist die Bibel wörtlich zu ver- stehen? Ist sie überhaupt wahr oder sind es nur erfundene Geschichten, um Wahrheiten in Worte zu fassen? Wie passen die Bibel und andere Wissenschaften zusammen? Anhand von bekannten Erzählungen aus dem Alten und Neuen Testament werden wir am Bibeltag diesen Fragen auf den Grund gehen, manche Stolpersteine über- winden und entdecken: In den Geschichten der Bibel steckt viel mehr als man vordergründig auf den ersten Blick vermutet. Leitung: Dr. Simone PAGANINI Termin: Samstag, 05. Feber 2022, 9:30 – 17:00 Uhr Beitrag: Eintritt frei Anmeldung: bis Montag, 31. Jänner 2022 unter abteilung.gemeinde@dibk.at Gemeinsam mit: dem Referat Bibelpastoral der Diözese Innsbruck Feber | März | April 2022
INTERKULTURELLER DIALOG | GESELLSCHAFTSPOLITIK UND ETHIK | GLAUBE UND SPIRITUALITÄT FEB Workshop 12 DAS• UN• DENKBARE• TUN – Impulse für eine #Versuchskultur Möglichkeiten sehen. Potenziale nutzen Wir wissen nur zu genau: Wenn uns Angst antreibt, denken wir klein und dienen damit weder uns noch der Welt. Wenn wir allerdings aus Freude unser Aller-Bestes geben, öffnen sich leicht Perspektiven und Türen. Der Workshop gibt den Teilnehmer:innen Tools in die Hand, die in den Zustand der Leichtigkeit zurückführen. Dabei nutzt er undogmatisch unterschiedlichste Disziplinen: Kreativ-Übungen und Mindfulness-Meditation (Acht- samkeit) für individuelle Prozesse, strukturierte Gespräche, Spiele und Theaterübungen für Gruppenprozesse mit einem Ziel: Aus der Box des alten Denkens herauskommen, um neue – bisher un• denkbare Wege zu finden. #Versuchskultur kultiviert einen spielerischen Umgang mit Herausforderungen: ein Zustand der Freude und Leich- tigkeit, der Schwierigkeiten anerkennt, und uns neue Wege entdecken lässt in den • Un• Möglichkeiten dieser Welt. Leitung: Philipp OBERLOHR Termin: Samstag, 12. Feber 2022, 10:00 – 17:00 Uhr Beitrag: EUR 95,- Anmeldung: bis Donnerstag, 27. Jänner 2022 Zielgruppe: Menschen, die weniger Fehlerkultur und mehr #Versuchskultur wollen Mitbringen: Notizbuch und Schreibwerkzeug 5 Referent: Philipp Oberlohr © Jakob Strassl Feber | März | April 2022
KIRCHE, ARBEIT UND WIRTSCHAFT | SCHÖPFUNGSVERANTWORTUNG | INTERRELIGIÖSER UND Veransta l t ARMUT Aungsreihe KTUELL Armut aktuell Einblicke in den Erkenntnisstand und Instrumente zur Intervention In enger Zusammenarbeit mit dem Tiroler Armutsforschungsforum TAFF bietet der Verein unicum:mensch ge- meinsam mit Projektpartner:innen eine Seminar-Reihe zum Thema Armut mit besonderem Augenmerk auf die gegenwärtige Krise an. Es werden zu unterschiedlichen Aspekten von Armut Informationen geliefert, interaktiv am Wissenstransfer der Tiroler Armutsforschung gearbeitet und Kenntnisse, Methoden und Werkzeuge vermittelt, die eine gelungene Intervention ermöglichen. Das Angebot richtet sich an alle, die mit Menschen in vulnerablen Situationen arbeiten, an Personen, die haupt- oder ehrenamtlich im Sozialbereich tätig sind, sowie an Interessierte, die sich gerne auf Reflexion und Erweite- rung ihrer Perspektive auf Armut, Reichtum und diverse Facetten davon einlassen. FEB Workshop 11 Wohnen | Wohnungsnot | belastete Wohnsituation Reflexion Impulse Weichenstellung 6 Wann immer in Tirol von Armutsgefährdung oder knappem Einkommen die Rede ist, kommt das Gespräch sehr schnell auf die Kosten fürs Wohnen, die in Tirol (und speziell Innsbruck) viele vor sehr große Probleme stellen. Vorschläge, daran etwas zu ändern, gibt es viele, nicht wenige werden schon seit Jahrzehnten in wechselnden Varianten diskutiert. Warum aber passiert so wenig, was müsste passieren und was ist vielleicht sogar mach- bar? Darüber wollen wir ins Gespräch kommen und bieten dafür einen Raum, in den wir alle Interessierten zum Austausch einladen. Leitung: em. o. Univ.-Prof. Dr. Karl WEBER und weitere Expert*innen Termin: Freitag, 11. Feber 2022, 14:00 – 18:00 Uhr Beitrag: Eintritt frei Anmeldung: bis Freitag, 04. Feber 2022 Zielgruppe: alle, die mit Menschen in vulnerablen Situationen arbeiten, an Personen, die haupt- oder ehrenamtlich im Sozialbereich tätig sind, sowie an Interessierte, die sich gerne auf Reflexion und Erweiterung ihrer Perspektive auf Armut, Reichtum und Gesundheit einlassen Gemeinsam mit: dem Verein unicum:mensch, dem Tiroler Armutsforschungsforum und DOWAS im Rahmen der Reihe „Armut aktuell | Einblicke in den Erkenntnisstand und Instrumente zur Intervention“ Feber | März | April 2022
INTERKULTURELLER DIALOG | GESELLSCHAFTSPOLITIK UND ETHIK | GLAUBE UND SPIRITUALITÄT FEB Workshop 25 Armutsbetroffene Kinder und Jugendliche während der Corona-Pandemie Diskriminierung, Exklusion und Bildungsungleichheit in schulischen und außerschulischen Lebenswelten. Auf aktuellen Erkenntnissen basierend bietet der Workshop den Teilnehmer:innen einen Einblick in schulische und außerschulische Lebenswelten armutsbetroffener Kinder während der Corona-Pandemie. Die Themen des Workshops, Diskriminierung, Exklusion und Bildungsungleichheit, werden dabei im Kontext der gesellschaft- lichen Institutionen Schule und Familie sowie Wohnungslosigkeit diskutiert. Leitung: Lea DECHERT, BA; Dr.in Evelyn ECKART und Hendrik RICHTER Termin: Freitag, 25. Feber 2022, 14:00 – 18:00 Uhr Beitrag: Eintritt frei Anmeldung: bis Freitag, 18. Feber 2022 Zielgruppe: alle, die mit Menschen in vulnerablen Situationen arbeiten, an Personen, die haupt- oder ehrenamtlich im Sozialbereich tätig sind, sowie an Interessierte, die sich gerne auf Reflexion und Erweiterung ihrer Perspektive auf Armut, Reichtum und Gesundheit einlassen Gemeinsam mit: dem Verein unicum:mensch und dem Tiroler Armutsforschungsforum im Rahmen der Reihe „Armut aktuell | Ein- blicke in den Erkenntnisstand und Instrumente zur Intervention“ 7 MÄR Workshop SERVICE DESIGN THINKING goes social! 18 Impulse und Tools für den Sozialbereich Im aktionsorientierten Innovationsansatz des Service Design Thinking stehen die konsequente „user*innen“-Perspektive und die Prozesse der kreativen Zu- sammenarbeit im Mittelpunkt. Wie kann der Ansatz für Themen der Sozialen Arbeit genutzt werden? Wie kann uns SDT in der Projektentwicklung von und mit Armutsbetroffenen unterstützen? In diesem Workshop erfahren die Teilnehmer*innen, was SDT ist und welche Werkzeuge daraus für die Entwicklung von Dienstleistungen und Projekten im Sozialbereich hilfreich sind. Gemeinsam werden einige dieser nützlichen Tools anhand von „chal- lenges“ aus der Gruppe ausprobiert. Leitung: Mag.a Joanna EGGER Termin: Freitag, 18. März 2022, 14:00 – 18:00 Uhr Beitrag: Eintritt frei Anmeldung: bis Freitag, 11. März 2022 Zielgruppe: alle, die mit Menschen in vulnerablen Situationen arbeiten, an Personen, die haupt- oder ehrenamtlich im Sozialbereich tätig sind, sowie an Interessierte, die sich gerne auf Reflexion und Erweiterung ihrer Perspektive auf Armut, Reichtum und Gesundheit einlassen Gemeinsam mit: dem Verein unicum:mensch und dem Tiroler Armutsforschungsforum im Rahmen der Reihe „Armut aktuell | Einblicke in den Erkenntnisstand und Instrumente zur Intervention“ Feber | März | April 2022
KIRCHE, ARBEIT UND WIRTSCHAFT | SCHÖPFUNGSVERANTWORTUNG | INTERRELIGIÖSER UND FEB HINWEIS ! 19 Die Vera Übung nstaltun findet im g Freien s Waldbaden tatt Die Heilkraft des Waldes Ein Waldbad im Winter und Frühling? Eintauchen mit einer der Temperatur angepassten Kleidung in die Atmo- sphäre dieses hochkomplexen Lebensraumes mit seinen Tier- und Pflanzenarten zahlt sich aus. Der österrei- chische Biologe und Bestsellerautor Clemens G. Arvay befasste sich mit dem sogenannten Biophilia Effekt des Waldes, d.h. Pflanzen kommunizieren über Terpene (Botenstoffe) untereinander und auch mit unserem Immun- system, ohne dass es uns bewusst ist. Wir machen einfache Übungen für Fitness und Entspannung, haben Spaß und gute Laune. Voraussetzungen fürs Teilnehmen sind normale körperliche Fitness und Wertschätzung der Natur. Der Wald hat für uns Menschen viele Funktionen, er gehört auch jemandem und er ist Lebensraum für viele Tiere, die gerade im Winter Ruhe brauchen. Rücksicht und Respekt sind also selbstverständlich. Leitung: Claudia HACKHOFER und Mag. Robert SCHMUTZER Termin: Samstag, 19. Feber und Samstag, 12. März 2022 jeweils 10:00 – 12:00 Uhr und Dienstag, 26. April 2022, 17:00 – 19:00 Uhr (Termine sind auch einzeln buchbar) Treffpunkt: wird noch bekannt gegeben Beitrag: nach Selbsteinschätzung EUR 25,- oder EUR 30,- oder EUR 35,- (inkl. ausführlichem Skriptum mit Informationen zum Thema, benötigtes Material, Anleitung zum Selbermachen) Anmeldung: erforderlich jeweils bis Dienstag, 15. Feber, 8. März und Donnerstag, 21. April 2022 Mitzubringen: Getränk, bequeme und warme Sportkleidung, Radhandschuhe (wenn vorhanden), 8 Sitzauflage, Schreibzeug Veransta l tungsreih FEB OSTERN e HIER UN FEIERN Podiumsgespräch und Filmclip-Präsentation – Traditionen lebendig halten 23 D ANDER SWO Wie geben wir Wesentliches weiter? Für die heurige interaktive Ausstellung „Ostern feiern – hier und anderswo“ im Volkskunstmuseum der Tiroler Landesmuseen wurden Videoclips produziert, die dem Publikum Einblicke in verschiedene Ostertraditionen welt- weit ermöglichen und gleichzeitig christliche Vielfalt in Tirol erlebbar machen. Die Clips werfen Fragen für ein vertiefendes Gespräch auf: Wie feiert wer, welche Traditionen sind wichtig, wie vermitteln wir Traditionen und Inhalte in einer hektischen Zeit, in der in vielen Familien religiöses Wissen nicht mehr gegeben ist? Wie geben wir lokale Tradition als lebendiges Zeugnis weiter und wie können nach Tirol kommende und in Tirol lebende Menschen Bräuche vor Ort kennenlernen oder die eigenen mitteilen? Was tragen wir weiter, was trägt uns? Leitung: LehrerInnen für christliche Religion in Tirol Termin: Mittwoch, 23. Feber 2022, 19:00 Uhr Beitrag: freiwillige Spende Anmeldung: bis Freitag, 18. Feber 2022 Zielgruppe: interkulturell Interessierte, LehrerInnen und pädagogisches Fachpersonal Gemeinsam mit: den Tiroler Landesmuseen und dem Katholischen Tiroler Lehrerverein Feber | März | April 2022
INTERKULTURELLER DIALOG | GESELLSCHAFTSPOLITIK UND ETHIK | GLAUBE UND SPIRITUALITÄT MÄR 12 Familienwerkstatt Wie feiert man Ostern in Mexiko? im Rahmen der Ausstellung „Ostern feiern – hier und anderswo“ Der Künstler und Architekt Rogelio Jiménez Jacinto stellt traditionelle indigene Bräuche der Osterzeit aus seiner Heimat Mexiko vor. Kinder und Erwachsene sind willkommen, seinen Geschichten zu lauschen und bunte Man- dalas aus verschiedenen Materialien zu gestalten, die mit nach Hause genommen werden können. Die Mandalas sind ein traditionelles, spirituelles Kunsthandwerk der indigenen Ethnie Wixáritari aus dem Norden Mexikos. Leitung: Rogelio Jiménez JACINTO, Künstler und Architekt Termin: Samstag, 12. März 2021, 14:00 – 17:00 Uhr Ort: Volkskunstmuseum der Tiroler Landesmuseen, Universitätsstraße 2, Innsbruck Beitrag: EUR 5.- / mit Tiroli Mitgliedskarte 50% ermäßigt Anmeldung: bei den Tiroler Landesmuseen unter Tel. 0512 / 594 89-111 oder anmeldung@tiroler-landesmuseen.at Zielgruppe: Familien mit Kindern ab 6 Jahren Gemeinsam mit: den Tiroler Landesmuseen MÄR 9 Erzählcafé 26 Ostern feiern – hier und anderswo Generationendialog in der Ausstellung „Ostern feiern – hier und anderswo“ Wie feiern ChristInnen auf der ganzen Welt Ostern? Was ist Ihnen wichtig, welche Kindheitserinnerungen haben sie und was möchten sie ihren Kindern und EnkelInnen weitergeben? Wie erleben sie Ostern in Tirol und welche Traditionen wurden selbst oder von Eltern und Großeltern mitgebracht? Gibt es neue oder gemischte Vermitt- lungsformen? Lauschen Sie einer Vielfalt an Gesprächsfäden, Erinnerungen, Erzählungen, Altbekanntem und Überraschendem – vielleicht wollen ja auch Sie ein paar eigene Osterfacetten erzählen und (mit-)teilen? Leitung: unterschiedliche Stimmen aus aller Welt Termin: Samstag, 26. März 2022, 16:00 Uhr Ort: Tiroler Volkskunstmuseum, Universitätstraße 2, Innsbruck Anmeldung: bei den Tiroler Landesmuseen unter Tel. 0512 / 594 89-111 oder anmeldung@tiroler-landesmuseen.at Zielgruppe: interkulturell Interessierte, Ostervorfreudige, Eltern, Kinder, Großeltern, LehrerInnen und ihre SchülerInnen Gemeinsam mit: den Tiroler Landesmuseen und dem Welthaus der Diözese Innsbruck Feber | März | April 2022
KIRCHE, ARBEIT UND WIRTSCHAFT | SCHÖPFUNGSVERANTWORTUNG | INTERRELIGIÖSER UND Gottesdie nst mit anschlie ßendem Frühstüc k 10 Gottesdienst am Aschermittwoch Die Fastenzeit als „Zeit der Gnade“ öffnet uns einen inneren Raum voll von Möglichkeiten. Wir erspü- ren, was es an „Weniger“ braucht, wir kosten Freiheiten und wir erfahren uns in unserer Begrenztheit und Endlichkeit als unbedingt von Gott geliebt. Diesen spirituellen Schatz heben wir in der frühmorgend- lichen Feier in unserer Kapelle. Anschließend gehen wir mit einem gemeinsamen, schlichten Frühstück in diesen Tag. Mittwoch, 02. März 2022, 6:30 Uhr mit Mag. Andreas KRZYZAN Feber | März | April 2022
INTERKULTURELLER DIALOG | GESELLSCHAFTSPOLITIK UND ETHIK | GLAUBE UND SPIRITUALITÄT MÄR Taufe – Taufvorbereitung – Segensfeiern am Beginn des Lebens 04 Tag der Liturgie 2022 Was wünschen sich Eltern, wenn sie ihr Kind zur Taufe anmelden? Kirchlich und gesellschaftlich befinden wir uns gegenwärtig in einer Situation, in der die Antwort auf diese Frage kein einheitliches Bild ergibt: Taufe als Sakra- ment des Glaubens, Segen für das Kind und seine Angehörigen, Zugehörigkeit zur kirchlichen Gemeinschaft, eine Feier im Kreis der Verwandten … Welche dieser vielschichtigen Anliegen soll die Kirche erfüllen, wen zur Taufe zulassen und was ist mit jenen, die keine Taufe wünschen, aber den Segen für ihr Kind? Und nebenbei bemerkt: Das Sakrament der Taufe beschränkt sich nicht auf Kleinkinder! Wie gehen wir mit Schulkindern, Jugendlichen oder Erwachsenen um, die sich taufen lassen wollen? Im Blick auf das Jahr der Familie und den synodalen Prozess kommen Erfahrungen aus der konkreten Praxis der Pfarren und Familien zur Sprache. Unterschiedliche und möglicherweise kontroverse Sichtweisen werden gehört und respektvoll diskutiert. Leitung: O. Univ.-Prof. Dr. Reinhard Meßner Termin: Freitag, 04. März 2022, 10:00 – 16:00 Uhr Beitrag: Eintritt frei Anmeldung: bis Mittwoch, 23. Feber 2022 an die Abteilung Gemeinde, Riedgasse 9, Innsbruck, Tel. 0512 / 22 30-4401 oder abteilung.gemeinde@dibk.at Zielgruppe: Liturgieschaffende (Priester, Diakone, Wortgottesdienstleiter/innen, Lektor/innen, Kantor/innen, Mitglieder im Liturgiekreis etc.); Religionslehrer/innen, Interessierte 11 Gemeinsam mit: Sektion Liturgie, Bereich Seelsorge.leben, Haus der Begegnung Feber | März | April 2022
KIRCHE, ARBEIT UND WIRTSCHAFT | SCHÖPFUNGSVERANTWORTUNG | INTERRELIGIÖSER UND MÄR Tagung: Vortrag – Workshops – Begegnungen Achtsamkeit ist die Antwort! 05 Mit Achtsamkeit und Selbstmitgefühl ins neue Zeitalter In einem Klima des Wohlwollens und des Nicht-Wertens, also in der Haltung von Achtsamkeit, wollen wir gemein- sam erforschen, was uns in Zeiten der Herausforderung und der Krise trägt und sowohl individuelle Entwicklung als auch gesellschaftliches Wachstum und Kooperation ermöglicht. Es geht um Stabilisierung in Zeiten der Ver- änderung und des Wandels durch Sinnstiftung, Gemeinschaft und praktische Übungen auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene. Details zu den ReferentInnen und Workshops auf unserer Homepage unter www.hdb.dibk.at/de/Termine/Achtsamkeit-ist-die-Antwort Termin: Samstag, 05. März 2022, 9:30 – 18:00 Uhr Beitrag: EUR 78,- Tagungsbeitrag (inkl. Mittagessen und Kaffeepause am Nachmittag) Anmeldung: bis Mittwoch, 16. Feber 2022 (begrenzte TeilnehmerInnen-Zahl) Bitte geben Sie bei der Anmeldung bekannt, an welchen 2 Workshops Sie teilnehmen möchten. Zielgruppe: Sowohl allgemein Interessierte als auch in Achtsamkeit erfahrene Personen sind eingeladen, diesen Tag der Achtsamkeit zu widmen Gemeinsam mit: pro mente tirol und Emmaus 12 Feber | März | April 2022
INTERKULTURELLER DIALOG | GESELLSCHAFTSPOLITIK UND ETHIK | GLAUBE UND SPIRITUALITÄT MÄR 07 Kurs Mystik & Achtsamkeit Ein 8-Wochen-Kurs in Meditation und Gebet Viele Menschen finden in der Achtsamkeitspraxis einen Weg, besser mit Stress umzugehen und erfüllter zu leben. Im Gebet haben Menschen in allen Zeiten die Verbindung zum Göttlichen gesucht und sind einer tiefen Sehnsucht nach Verbundenheit und Einssein gefolgt. Achtsamkeit und Mystik gehen dabei durch das gleiche enge Tor des Augenblicks: Gegenwärtigkeit, Bewusstheit, Präsenz. Beide führen zu sich selbst und über sich hinaus. In diesem Kurs folgen wir den Schritten des kontemplativen Gebetsweges von Franz Jalics SJ, den er in der Tradition der christlichen Mystik entwickelt hat, und bleiben im Dialog mit zeitgenössischer Weisheitslehre und Lebenskunst. Ein behutsamer Weg in die Tiefe und eine Annäherung an die Kraft der Stille für alle, die Interesse an christlicher Mystik haben sowie an Impulsen aus säkular moderner Weisheitslehre und buddhistischer Meditationspraxis. Leitung: Mag. Steve HEITZER Termin: Montag, 07. März 2022, 18:30 – 20:30 Uhr jeweils Montag: 18:30 – 20:30 Uhr, 8 Abende wöchentlich ab 7. März bis 2. Mai 2022 (kein Übungsabend am Ostermontag) Beitrag: EUR 250,-, Ermäßigung auf Anfrage Anmeldung: bis Montag, 28. Feber 2022 Zielgruppe: EinsteigerInnen und Übende einer achtsamen Lebenspraxis © Mirjam Müller MÄR 13 17 Studientag Gottes Freude an der bunten Vielfalt des Lebens Orientierung am Zweiten Vatikanischen Konzil Wir leben in einer Zeit des radikalen Pluralismus. Das bedeutet nach Karl Rahner: Weltanschauungen und Le- bensoptionen sind so radikal bis in ihre Grundvoraussetzungen hinein verschieden, dass sie nicht in eine höhere Synthese integriert werden können. In der Frage nach unserem Handeln am Anfang und Ende des menschlichen Lebens wird diese Verschiedenheit ebenso unübersehbar, wie in der Reaktion auf die Herausforderungen der Pandemie und den Vorstellungen eines gelingenden Lebens. Beim Studientag wird in einer „Theologie in den Zeichen der Zeit“ nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil die Frage aufgearbeitet, wie wir in dieser Situation Zeugnis vom Evangelium geben können. Leitend ist dabei die Suche nach der Fülle des Lebens, die das Evangelium verheißt und das allen Menschen als Sehnsucht in ihr Herz eingeschrieben ist. Leitung: Prof. Dr. Roman SIEBENROCK Termin: Donnerstag, 17. März 2022, 9:00 – 16:00 Uhr Anmeldung: bis Freitag, 4. März 2022 LehrerInnen melden sich bitte ausschließlich an der KPH-Edith Stein bei Mag.a Ingrid Jehle PhD (ingrid.jehle@kph-es.at) Gemeinsam mit: der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Edith Stein und dem Fachinspektorat für Islamische Religion Tirol Feber | März | April 2022
KIRCHE, ARBEIT UND WIRTSCHAFT | SCHÖPFUNGSVERANTWORTUNG | INTERRELIGIÖSER UND MÄR 23 Workshop mit Diskussion Ethisch Geld anlegen – sozial und ökologisch investieren Wie kann man Geld anlegen und Gutes tun? Immer mehr Menschen wollen bei ihrer Geldanlage etwas Positives für das Klima, die Umwelt tun oder soziale, ethische Projekte fördern. Die ethisch-nachhaltige Geldanlage erfreut sich in den letzten Jahren einer zuneh- menden Akzeptanz. Doch die ethische Geldanlage ist auch sehr mannigfaltig - und daraus ergeben sich viele Fragen, die wir sehr gerne an diesem Nachmittag mit Ihnen diskutieren möchten. Der Workshop bietet Ihnen einen aktuellen Über- blick zu Theorie und Praxis der ethisch-nachhaltigen Geldanlage und zeigt anhand von Beispielen, wie soziale und ökologische Aspekte in die Geldanlage integriert werden können. Im Zentrum stehen dabei Ihre Fragen: Was möchten Sie gerne wissen? Welche Dinge möchten Sie besser kennenlernen? Worüber wollen Sie dis- kutieren? Leitung: Dr. Klaus GABRIEL und Mag.a (FH) Marlies HOFER-PERKTOLD Termin: Mittwoch, 23. März 2022, 13:30 – 17:00 Uhr Beitrag: EUR 45,- Anmeldung: bis Mittwoch, 9. März 2022 Zielgruppe: Privatpersonen, gemeinnützige und kirchliche Investoren, Finanzdienstleister 14 Feber | März | April 2022
INTERKULTURELLER DIALOG | GESELLSCHAFTSPOLITIK UND ETHIK | GLAUBE UND SPIRITUALITÄT Mag.a Susanne Maria JÄGER & Martin MOSER APR 02 Seminar Mit mir selbst befreundet sein Achtsamkeit und Selbstmitgefühl als hilfreiche Haltungen „Die wichtigste Beziehung in meinem Leben ist jene zu mir selbst, denn ich bin immer dabei, wohin ich auch gehe.“ Diese humorvoll ausgedrückte Tatsache ist Grundlage der Haltung, die im Achtsamen Selbstmitgefühl gelehrt 15 und geübt wird, denn die Beziehung zu sich selbst beeinflusst alle anderen Kontakte und Erfahrungen. Eine zweite Grundannahme ist das Anerkennen von Schmerz als unvermeidbare menschliche Erfahrung. Kein Leben verläuft schmerzfrei und Leiden ist in jedem Leben gegenwärtig, ob es nun am eigenen Leib oder aufgrund empathischer Ansteckung erfahren wird, wenn wir Menschen begleiten, die leiden. Im Seminar schauen wir genau auf die Beziehung zu uns selbst und erforschen, wo es Möglichkeiten der Ent- wicklung gibt. Wir loten aus, was es bedeutet, dass wir Schmerz nicht (ganz) vermeiden können und lernen einen neuen Umgang damit kennen. Übungen und Meditationen auf der Basis von Achtsamkeit und Selbstmitgefühl sind die Boote, die uns auf dieser spannenden Seminarreise zu uns selbst und in die Welt tragen. Leitung: Mag.a Susanne Maria JÄGER und Martin MOSER Termin: Samstag, 02. April 2022, 10:00 – 18:00 Uhr Beitrag: EUR 95,- Anmeldung: bis Dienstag, 15. März 2022 Mitzubringen: bequeme Kleidung, Matte, Schreibzeug Zielgruppe: alle Interessierten, insbesondere Menschen in helfenden Berufen und Rollen (z.B. Eltern, Personen der Krankenpflege, Angehörige von kranken Menschen, Ärzte*innen, Lehrer*innen, Therapeut*innen, Angehörige von psychosozialen Berufen) Gemeinsam mit: dem Caritas Bildungszentrum Hinweis: Falls das Seminar nicht in Präsenz durchgeführt werden kann, findet es online über zoom statt. Feber | März | April 2022
KIRCHE, ARBEIT UND WIRTSCHAFT | SCHÖPFUNGSVERANTWORTUNG | INTERRELIGIÖSER UND APR 05 Seminar Trauma, Tod und Trauer im Betrieb Was soll ich denn jetzt tun? Wie spreche ich es an? Ereignisse mit belastenden oder traumatisierenden Folgen, die unheilbare Erkrankung eines Mitarbeiters, der tödliche Unfall einer Kollegin, der (überraschende) Tod von Angehörigen. Das Unfassbare geschieht und die Arbeit muss trotzdem weitergehen. Führungskräfte, BetriebsrätInnen und ArbeitskollegInnen sind meist wich- tige AnsprechpartnerInnen, wenn traumatische Ereignisse, Tod und Trauer das Team beschäftigen. Das Semi- nar bietet Führungskräften, BetriebsrätInnen und interessierten MitarbeiterInnen grundlegende Informationen zu Trauma, Trauer und Sterben. Sie erfahren, wie Sie ein Team begleiten und wichtige Hilfen vermitteln und für Ihren Betrieb Präventionskonzepte entwerfen können. Leitung: Elisabeth RATHGEB, Pfr. Bernd FETZER, Margit SCHÄFER, Hannes WECHNER, Pia ANDREATTA, Silvia STEINER Termin: Dienstag, 05. und Mittwoch 06. April 2022, jeweils 9:00 – 17:00 Uhr Beitrag: EUR 195,- (inkl. Material und Mittagessen) Anmeldung: bis Dienstag, 22. März 2022 Zielgruppe: UnternehmerInnen, Führungskräfte in Betrieben, BetriebsrätInnen, PersonalvertreterInnen, MitarbeiterInnen aus dem betrieblichen Gesundheitsmanagement, alle interessierten ArbeitnehmerInnen 16 Feber | März | April 2022
INTERKULTURELLER DIALOG | GESELLSCHAFTSPOLITIK UND ETHIK | GLAUBE UND SPIRITUALITÄT APR 05 Workshop Naturkosmetik selber rühren Frei von Mikroplastik und Palmöl Mikroplastik gehört mittlerweile zu unserem täglichen Leben. Wir zeigen Ihnen in unserem Workshop wie Sie Kosmetik frei Plastik – und Palmöl! – selbst herstellen können. Zum Beispiel Badesalz, festes Haarshampoo oder eine Körperbutter. Sie bekommen alle Rezepte und Ihre selbst hergestellte Kosmetik mit nach Hause. Leitung: Claudia HACKHOFER Termin: Dienstag, 05. April 2022, 18:00 – 21:00 Uhr Beitrag: EUR 35,- Anmeldung: bis Donnerstag, 31. März 2022 (begrenzte TeilnehmerInnenzahl) Hinweis: „Seifen selbst sieden – ein altes Handwerk. Ein Ostergeschenk, das Freude macht“ am Dienstag, 12. April 2022, 18:00 Uhr APR Offener Sozialstammtisch 05 17 Darf die Medizin alles, was sie kann? Gemeinsames Nachdenken über die Unverfügbarkeit des Lebens Darf die Medizin alles, was sie kann? Ja? Nein? Vielleicht? Soll es nicht einfach bei einer impulsiven Antwort blei- ben, ist es gut, sich gemeinsam auf eine Metaebene zu begeben. Zu diesem gemeinsamen Nachdenken will der Sozialstammtisch am 5. April einladen. Ulrike Swoboda und Hildegard Anegg werden versuchen theologische, philosophische und ethische Gesichtspunkte des Nachdenkens über die Unverfügbarkeit des Lebens am Ende und am Beginn des Lebens für das gemeinsame Gespräch vorzubereiten. Leitung: Mag.a Ulrike SWOBODA und MMag.a Dr.in Hildegard ANEGG Termin: Dienstag, 05. April 2022, 19:30 – 21:00 Uhr Beitrag: freiwillige Spende Gemeinsam mit: der Caritas der Diözese Innsbruck, dem Evangelischen Bildungswerk, dem Studiengang „Soziale Arbeit“ des MCI und dem Freundeskreis der KAB Weitere Termine: Dienstag, 07. Juni und 13. September 2022 Feber | März | April 2022
KIRCHE, ARBEIT UND WIRTSCHAFT | SCHÖPFUNGSVERANTWORTUNG | INTERRELIGIÖSER UND Benefizlesung APR Mit Löwenmut zum Glück Ein Lese- und Erzählabend mit drei besonderen Mut-Machern 07 Mut findet man oft dort, wo man ihn am wenigsten erwartet. Mustafa Akmaz arbeitet in einer Einrichtung der Lebenshilfe Tirol. Mit seinem Text „Mut“ gewann er 2018 einen der drei Hauptpreise beim Literaturpreis Ohrenschmaus. Dieser prämiert und veröffentlicht Literatur von Men- schen mit Lernbehinderung und Schreibtalent. Franz-Joseph Huainigg lebt mit einem Beatmungsgerät und kann weder Arme noch Beine bewegen. Immer wie- der wird er erstaunt gefragt, wie es ihm gelingt, trotzdem ein so erfülltes Leben zu führen. Gemeinsam mit dem bekannten österreichischen Dramatiker, Autor und Ohrenschmaus-Schirmherrn Felix Mitte- rer gestalten die beiden einen bunten Lese- und Erzählabend. Sie geben Denkanstöße, um neue Werte und neues Glück zu entdecken. Wer zur Lesung dieser drei Mut-Macher kommt, erhält eine mächtige Portion Mut serviert, um gestärkt die eigenen Möglichkeiten mit anderen Augen sehen zu können. Am Podium: Mustafa AKMAZ, Dr. Franz-Josef HUAINIGG, Felix MITTERER Termin: Donnerstag, 07. April 2022, 19:00 bis 21:00 Uhr Beitrag: freiwillige Spende zugunsten des Vereins Ohrenschmaus 18 Gemeinsam mit: Bildungszentrum der Caritas Innsbruck, dem Haus der Begegnung, der SOB Tirol – Schule für Sozialbetreuungsberufe, dem Verein Ohrenschmaus und dem Haymonverlag Feber | März | April 2022
INTERKULTURELLER DIALOG | GESELLSCHAFTSPOLITIK UND ETHIK | GLAUBE UND SPIRITUALITÄT APR Workshop 12 Seifen selbst sieden – ein altes Handwerk Ein Ostergeschenk, das Freude macht Dieser Workshop richtet sich an all jene, die sich mit der Natur auseinandersetzen, sich kreativ mit diesem wun- derschönen Handwerk des Seifensiedens beschäftigen und sicherstellen wollen, welche Inhaltsstoffe an ihre Haut gelangen. Wir stellen in unserem Workshop eine Naturseife frei von Palmöl her. Diese selbst hergestellten Seifen sind begehrte Geschenke für FreundInnen und Verwandte. Ziel dieses Workshops ist es, dass Sie auch zu Hause selbst Seifen herstellen können. Leitung: Claudia HACKHOFER Termin: Dienstag, 12. April 2022, 18:00 – 21:00 Uhr Beitrag: EUR 35,- Anmeldung: bis Donnerstag, 07. April 2022 (begrenzte TeilnehmerInnenzahl) Mitzubringen: Gummihandschuhe und Schutzbrille 19 Feber | März | April 2022
KIRCHE, ARBEIT UND WIRTSCHAFT | SCHÖPFUNGSVERANTWORTUNG | INTERRELIGIÖSER UND VOR- SCHAU 20 © Andreas Pittl Impuls-Bergwanderwoche Die Dolomiten erwandern – mit Weitblick & Innenschau Begegnung mit den „Bleichen Bergen“ und uns selbst In einer der schönsten Bergregionen wandern und gleichzeitig sich selbst begegnen? Der natürliche Rhythmus im Gehen bringt auch innerlich viel in Bewegung, lässt uns im Hier und Jetzt sein und lädt zur Innenschau ein. In sieben Tagesetappen wandern wir durch die einzigartige Gebirgslandschaft der Dolomiten. Dieser eindrucks- volle Natur- und Kulturraum ist für unsere Wandergruppe keineswegs nur Kulisse. Wir teilen diesen Lebensraum mit vielen Mitgeschöpfen und wandern entsprechend achtsam und rücksichtsvoll, wenn wir uns selbst erfor- schen. Impulse und Anregungen helfen dabei, der inneren Stimme zu lauschen, in Resonanz mit der Natur sich selbst zu begegnen und das Erlebte gemeinsam zu reflektieren. Was bewegt mich gerade? Was trage ich mit mir in meinem Rucksack? Gibt es Lasten, die ich ablegen möchte, um Raum für Neues zu schaffen? Was möchte ge- lebt werden? Welchen Weg möchte ich beschreiten? Was gibt mir dabei Ermutigung, Vertrauen und Zuversicht? Fragen wie diese begleiten uns, wenn wir auf festen Wegen und guten Wandersteigen wandern. An den Ufern von wunderschönen Seen und rauschenden Bächen, im Anblick von imposanten Gipfeln und dem Wohlgefühl in urigen Hütten warten unvergessliche Erlebnisse und Einsichten. Einen Teil der Wanderung werden wir in Stille gehen. Bei Bedarf sind Einzelcoachings möglich. Feber | März | April 2022
INTERKULTURELLER DIALOG | GESELLSCHAFTSPOLITIK UND ETHIK | GLAUBE UND SPIRITUALITÄT Eine solide Grundlagenausdauer ist für diese sieben Tagesetappen nötig, um diese Wanderungen ohne Schwierig- keiten zu meistern (Distanz: 70 – 80 km, 3.300 – 4.000 hm). Nach der Buchung erhalten Sie die genaue Touren- beschreibung sowie eine Gepäckliste. Leitung: Silvia TSCHUGG-KAUP BA MA Termin: Samstag, 25. Juni 2022 – Sonntag, 3. Juli 2022 Ort: Dolomiten, Ausgangsort in der Nähe von Brixen Beitrag: EUR 1.350,- im DZ,- oder EUR 1.520,- im EZ,- Anmeldung: erforderlich bis Mittwoch, 15. Feber 2022 unter Silvertip Tours GmbH www.silvertip.at/pages/wd_250622 Detailprospekt und Rückfragen: www.wanderbar.fit/dolomiten-weitblick-innenschau Zielgruppe: Wanderfreudige Menschen mit Neugier auf sich selbst und ihre Umwelt Mitzubringen: laut Gepäcksliste Gemeinsam mit: wanderbar und dem Reisebüro silvertiptours 21 © Andreas Pittl Feber | März | April 2022
Ihre Anmeldungen nehmen wir gerne entgegen TEL.: 0512 / 58 78 69 - 12 | per FAX 0512 / 58 78 69 - 11 per MAIL: hdb.kurse@dibk.at | ONLINE www.hausderbegegnung.com oder PERSÖNLICH im Haus der Begegnung. Für nähere Informationen stehen wir Ihnen selbstverständlich zur Verfügung oder besuchen Sie uns unter www.hausderbegegnung.com. Ihre Anmeldung ist für uns verbindlich und Sie erhalten eine Buchungsbestätigung zugesandt, die unsere AGB’s sowie die Informationen über Ihr Widerrufsrecht enthält (www.hausderbegegnung.com/Überuns/ AllgemeineGeschäftsbedingungen). Sollten Sie an der Teilnahme einer bereits gebuchten Veranstaltung verhindert sein, so teilen Sie uns das bitte umgehend mit. Sie können bis zu einer Woche vor Kursbeginn kostenlos stornieren. Ab dem 6. Tag stellen wir Ihnen 50% des Kursbeitrages in Rechnung. Bei Abmeldun- gen am Kurstag selbst, wenn wir keine Abmeldung erhalten oder Sie nicht zum Kurs kommen, wird Ihnen der volle Kursbeitrag verrechnet. Stornierungen können ausnahmslos nur schriftlich erfolgen. Falls der Kurs abgesagt werden muss, bekommen Sie die bereits bezahlte Summe zurückerstattet. Damit möglichst alle Interessierten an unseren Kursen teilnehmen können, erhalten SchülerInnen, Lehrlinge und Studie- rende bei uns ermäßigte Eintrittspreise; auf Anfrage auch für Menschen mit Behinderung, SeniorInnen und Menschen ohne Arbeit und regelmäßiges Einkommen. Weiters erhalten Raiffeisen-Kunden eine Ermäßi- gung von 50% auf ausgewählte Veranstaltungen (Vorträge). Datenschutz Hinweis: Wir verwenden Ihre Daten gemäß DSGVO ausschließlich für die interne Bearbeitung und geben diese nicht an Dritte weiter. Teil der internen Bearbeitung ist es, dass wir Sie auch weiterhin 22 über unsere Veranstaltungen in ähnlichen Themenfeldern per Mail informieren. Wenn Sie mit der Zusen- dung unserer Info-Mails nicht einverstanden sind, lassen Sie es uns wissen: wir löschen Ihre E-Mail-Ad- resse umgehend aus unserer Mailing-Liste. Feber | März | April 2022
DANKE! Ihr persönliches Dankeschön! Bitte verwenden Sie den beiliegenden Erlagschein nach eigenem Ermessen. Wir decken mit Ihrem Beitrag einen Teil unserer Druckkosten für diese Programmzeitung ab. 23 Geschätzte Partner Impressum Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Haus der Begegnung, Bildungshaus der Diözese Innsbruck Für den Inhalt verantwortlich (vorbehaltlich Druck- und Satzfehler, Programmänderung): Manfred Meyer MSc Redaktionelle Koordination: Mag. Mirjam Müller PhD & Sabine Köck Design: awdesign.at | Druck: Athesia Druck Innsbruck Feber | März | April 2022
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