Programm - sicht-wechsel.at - sicht:wechsel

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Programm - sicht-wechsel.at - sicht:wechsel
Fotos © Verena Mandl / Theater Malaria

sicht-wechsel.at
                                                            Programm
Programm - sicht-wechsel.at - sicht:wechsel
VORWORTe

                 Herzlich willkommen zum Internationalen
                 Inklusiven Kulturfestival sicht:wechsel 2022.

Dieses Festival ist eine Bereicherung für die oberösterreichische
Kulturlandschaft, ganz besonders für den OÖ. Kultursommer.
Kunst verbindet Menschen. sicht:wechsel, das in jeder Hinsicht „besondere“
und einmalige Kulturfestival, zeigt konkret, was damit gemeint ist. Es verbindet
Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zu einer großen internationalen
Gemeinschaft im Zeichen künstlerischen Gestaltens, und öffnet so Menschen
mit Beeinträchtigungen eine neue Sichtbarkeit und Wirksamkeit in unserer
Gesellschaft. sicht:wechsel ist eine Einladung, Neues zu entdecken, und
Bewährtes unter einem anderen Blickwinkel wahrzunehmen. Auf jeden Fall eine
Entdeckung und Bereicherung, die weit über die Grenzen unseres Landes hinaus
wirkt.

Wir alle freuen uns, dass im Sommer 2022 kulturelle und künstlerische
Begegnungen – natürlich unter Einhaltung der geltenden Schutzmaßnahmen
– wieder möglich sind. Die Sehnsucht der Menschen, Kunst und Kultur wieder
real erleben zu können, ist groß. Damit ist das Festival auch ein starkes Zeichen
für die kommende Dynamik des kulturellen und künstlerischen Lebens in
Oberösterreich. Umso mehr freut es mich, dass das Kulturfestival sicht:wechsel
2022 – nach drei Jahren Pause – unter dem passenden Motto „Zurück in die
Zukunft“ wieder dabei ist.

Ich heiße alle Künstlerinnen und Künstler des Festivals herzlich willkommen in
Oberösterreich, danke den Organisator*innen für ihre Arbeit und wünsche dem
Publikum eine anregende und inspirierende Zeit!

Mag. Thomas Stelzer
Landeshauptmann

                                                                                    3
Programm - sicht-wechsel.at - sicht:wechsel
VORWORTe

                     Ein Festival für Alle!                                                               Wir brauchen Kultur in der Gemeinschaft!
    Nach zweijähriger Covid-bedingter Pause findet das Internationale Inklusive          Kultur und künstlerisches Schaffen stiftet Identität und Selbstwert. Die
    Kulturfestival sicht:wechsel heuer erfreulicherweise wieder statt und wird alle      fehlende Teilhabe am gemeinschaftlichen Kulturerlebnis und Kulturschaffen
    Kunstbegeisterten in seinen Bann ziehen. An insgesamt fünf Tagen rückt das           haben viele Menschen in den letzten zwei Jahren durch die coronabedingten
    Festival unter dem diesjährigen Motto „Zurück in die Zukunft“ Projekte in den        Einschränkungen erfahren müssen. Eine frustrierende Erfahrung für jene, für die
    Mittelpunkt, die sich vor allem mit der Aufarbeitung der besonders schwierigen       es bisher selbstverständlich war. Umso mehr schärft dies die Sensibilität für jene,
    Situation für Menschen mit Beeinträchtigung während der Corona-Pandemie              deren Alltag und kulturelle Teilhabe von solchen Hürden und Erschwernissen
    beschäftigen. Nach der langen Zeit der Isolation und des Rückzugs geht es vor        geprägt ist, und die in den letzten beiden Jahren doppelt betroffen waren.
    allem auch darum, Visionen mit all ihren Facetten zu zeichnen, die sich mit einem
                                                                                         Das heuer stattfindende Internationale Inklusive Kulturfestival sicht:wechsel
    erfolgreichen Neustart auseinandersetzen.
                                                                                         kann und soll gerade deshalb ein Aufbruch in eine Zukunft des gesellschaftlichen
                                                                                         Zusammenhalts sein. Linz als „Future City of Respect“ ist stolz auf die
    Besonders erfreulich ist es, dass bei diesem Festival Menschen mit
                                                                                         6. Ausgabe dieses Festivals, das Kunst von, mit und für Menschen mit
    Beeinträchtigung Hauptdarsteller*innen sind und für die breite Öffentlichkeit vor
                                                                                         Beeinträchtigung in den Mittelpunkt stellt und einer breiten Öffentlichkeit
    den Vorhang geholt werden. Das enorme Engagement, die große Begeisterung und
                                                                                         zugänglich macht.
    die deutlich spürbare Liebe zum künstlerischen Ausdruck werden sicherlich auch
    dieses Mal ergreifend auf das Publikum übergehen.                                    Die Stadt Linz bekennt sich in ihrem Kulturentwicklungsplan zu einer
                                                                                         uneingeschränkten Zugänglichkeit und Nutzbarkeit von Kunst und Kultur für alle
    Das Internationale Inklusive Festival sicht:wechsel zählt zu jenen                   Menschen. Damit sollen Menschen mit Beeinträchtigungen die Möglichkeit haben,
    Veranstaltungen, die maßgeblich dazu beigetragen haben, dass Linz heute als          ihr kreatives, künstlerisches und intellektuelles Potenzial zu entfalten und zu
    Kulturstadt und als Stadt für Alle einen ausgezeichneten Ruf genießt.                nutzen – nicht nur für sich selbst, sondern auch im Sinne der gesellschaftlichen
                                                                                         Vielfalt.
    Ich bedanke mich herzlich bei den Mitgliedern des Vereins Integrative Kulturarbeit
    für die Organisation dieses Festivals. Den teilnehmenden Künstler*innen aus dem
    In- und Ausland wünsche ich ein begeistertes Publikum und einen angenehmen
    Aufenthalt in unserer Lebensstadt Linz.

                                                                                         Doris Lang-Mayerhofer
                                                                                         Kulturstadträtin

    Klaus Luger
    Bürgermeister der Landeshauptstadt Linz

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Programm - sicht-wechsel.at - sicht:wechsel
i n ha lt

Vorworte                                                        3
Inhaltsangabe                                                   7
Festivalkonzept & Eröffnung                                     8
Theater/Tanz/Kabarett/Literatur                               10
     HIERBLEIBEN…SPUREN NACH GRAFENECK                         10
     EINE PEEPSHOW FÜR ASCHENPUTTEL                            12
     UND AUS!                                                  14
     ICH WARS´S NICHT                                          16
     UN/gleich...aber jeder möchte	                            18
     TROTZ MUNDSCHUTZ MIT DEN AUGEN LÄCHELN                   20
     ACOUSMATIC DANCEFLOOR                                    22
     FIX ME IF YOU CAN                                        24
Ausstellungen                                                 26
     SICHT:WECHSEL-Die Ausstellung	                           26
     ANITA BAIER                                              28
     WAS IST NORMAL?                                          30
     WUNSCHKIND                                               32
     MIT DEM DELOREAN ZURÜCK IN DIE action	                   34
 	kunst:wechsel                                               36
Symposium Wie lila ist das Gelb?                              39
stadtwärts                                                    42
     allgemein + BLOG                                         42
     Jedermensch	                                             43
     Stifter lauscht. Und wir essen Huhn!                     44
     Mit dem DeLorean zurück in die action	                   45
     Nach Gefühl	                                             46
     Rolling by the river	                                    47
     Speakers´Corner	                                         48
     EIN BLICK DURCH SICHT                                    49
sicht:wechsel aktiv                                           50
     Mural walk & graffiti-Crashkurs	                         50
		Musik passiert	                                              51
     Zu gast im Schloss Hartheim	                             52
     Trommeln mit Leichtigkeit	                               54
     Vom Sonnenaufgang zum sonnenUntergang	                   55
     Begegnungsort KunstRaum Goethestrasse xtd	               56
     Vermittlungsangebote zur Ausstellung
	im Schlossmuseum                                             58
Festivalzentrum + sicht:wechsel Infostand                      61
Kartenpreise & Reservierung                                   62
Spielstätten & Stadtplan                                      64
Festivalteam                                                  66
Förderer & Sponsoren                                          67
Veranstaltungsübersicht                                       68

                        Legende      mit Gebärdensprachdolmetschung

                                                                      7
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e r ö ff n u n g

                     Zurück in die Zukunft

                     M    enschen mit Beeinträchtigung mussten ganz besonders
                          unter den Einschränkungen, die uns im Rahmen der Corona-
                     Pandemie auferlegt wurden, leiden. Viele gehörten zur Corona-
                                                                                              Dialog zu einem neuen, geänderten Blick auf Menschen mit Beeinträchtigung,
                                                                                              zu einem Sichtwechsel. Kunst wird so zum Brückenbauer für eine Begegnung
                                                                                              unterschiedlichster Gesellschaftsgruppen auf Augenhöhe.
                     Risikogruppe und mussten sich deshalb noch stärker von Anderen
                     zurückziehen. Isolation und psychische Belastungen waren die             In diesem Sinn bedanke ich mich bei Allen, die am Zustandekommen dieses
                     Folge. Von einer gesellschaftlichen Teilhabe waren Menschen mit          Festivalprogramms beteiligt waren, insbesondere bei den vielen mitwirkenden
    Beeinträchtigung weiter entfernt denn je. Dies galt natürlich auch für den künstlerisch   Künstler*innen und wünsche allen Besucher*innen einen anregenden
    kreativen Bereich, der für viele Menschen mit Beeinträchtigung in den letzten             sicht:wechsel.
    Jahren zu einem wesentlichen Bestandteil ihres Selbstverständnisses geworden
    war. Die vorübergehende Schließung vieler Kunstwerkstätten und damit verbunden
    massive Einschränkungen bei den kreativen Arbeitsprozessen, der Ausfall von Aus-
    und Weiterbildungsangeboten, fehlende Präsentationsmöglichkeiten ohne den
    wichtigen Austausch mit anderen Künstler*innen und vor allem mit dem Publikum
    machten eine künstlerische Auseinandersetzung und Aufarbeitung der aktuellen              Alfred Rauch
    Lebenssituation fast unmöglich. Die Pandemie versetzte (nicht nur) die inklusive          Künstlerische Leitung
    Kunst- und Kulturszene in einen kollektiven Dornröschenschlaf, von dem sie sich nur
    sehr langsam und mit enormen Anstrengungen zu erholen scheint.
    Um an die Zeit vor der Pandemie anschließen zu können, müssen wir daher
    einen Schritt zurücksetzen, um eine inhaltliche Bestandsaufnahme und eine
    Aufarbeitung der unterschiedlichen Erfahrungen in der Zeit der Pandemie zu
    ermöglichen. Was waren die Themen, die Künstler*innen mit Beeinträchtigung
    während der Zeit der Isolation und des Rückzugs beschäftigten und mit welchen
    Inhalten setzen sie sich jetzt aktuell auseinander? Wurden in dieser Zeit neue            Festival–Eröffnung
    künstlerische Prozesse entwickelt und sind dadurch neue künstlerische Formen
    entstanden, die den Erfordernissen der Pandemie entsprechen? Haben diese auch
    jetzt noch eine Gültigkeit? Welche Lehren und Konsequenzen lassen sich aus den
    Erfahrungen dieser für alle so herausfordernden Zeit für die Zukunft ziehen?
                                                                                              D  ie 6. Ausgabe des Internationalen Inklusiven Kulturfestivals sicht:wechsel
                                                                                                 wird in Anwesenheit zahlreicher Persönlichkeiten aus Politik und Kultur im
                                                                                              Schauspielhaus des Linzer Landestheaters feierlich eröffnet. Für die musikalische
    Und sollte dieser Stillstand nicht auch eine Möglichkeit zur Einkehr, zur kritischen      Umrahmung der Feier sorgt ein inklusives Ensemble rund um Andreas Huber.
    Reflexion und somit auch eine Chance auf eine vielleicht andere, bessere
    Zukunft sein? Fragen, denen wir uns im Rahmen des Festivals sicht:wechsel 22              Im Anschluss an die Eröffnungsfeier zeigt das deutsche inklusive Theater
    stellen möchten. Daher haben wir die 6. Ausgabe des Festivals unter das Motto             Reutlingen Die Tonne ihr viel gelobtes Stück HIERBLEIBEN…SPUREN NACH
    Zurück in die Zukunft gestellt und werden mit unterschiedlichsten Projekten               GRAFENECK.
    und Gastspielen nicht nur eine Aufarbeitung des Vergangenen versuchen,
                                                                                              Informationen zum Stück entnehmen Sie bitte den folgenden Seiten.
    sondern auch einen Blick in die Zukunft werfen und mögliche Visionen eines
    gleichberechtigten Zusammenlebens aller zur Diskussion stellen. Da bekanntlich
    jedes Kunstwerk auch ein Stück der Seele seines Schöpfers offenbart, ist dieses
    auch eine Aufforderung zum Dialog, zur Auseinandersetzung mit einer vielleicht
                                                                                                                                        MO 20. Juni 2022
    ungewöhnlichen Gefühls- und Fantasiewelt und kann so zur Vermittlerin des                                                           Schauspielhaus Linz
    Unaussprechlichen, Ungewöhnlichen, Besonderen werden. Im Idealfall führt dieser                                                     18:30 Uhr Sektempfang für die Gäste
                                                                                                                                        19:00 Uhr Feierliche Eröffnung
                                                                                                                                        mit anschließender Vorstellung
                                                                                                                                        HIERBLEIBEN…SPUREN NACH
                                                                                                                                        GRAFENECK

8                                                                                                                                                                                 9
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T h e at e r

                                  Hierbleiben …
                                  Spuren nach Grafeneck
                                  Theater Reutlingen Die Tonne/DE

                                  M   it dieser Produktion versucht die inklusive Theater-
                                      gruppe aus Deutschland die Tötung der als
                                  „lebensunwertes Leben“ kategorisierten Menschen während
                                  des Nationalsozialismus im Schloss Grafeneck südlich von
                                  Stuttgart künstlerisch aufzuarbeiten und schließt eine
                                  Klammer zur parallelen Geschichte im Schloss Hartheim.
                                  Das Stück greift Fakten und Hintergründe, sowie konkrete
                                  Biografien Betroffener auf und setzt sich in verschiedenen
                                  Formen damit auseinander.

                                  „Eine berührende Inszenierung, die eindrückliche Worte, Klänge, Bilder und Tänze
                                  für das Grauen von Grafeneck findet. Zugleich eine beherzte Mahnung - gerade in
                                  Zeiten des wieder zunehmenden Rechtsextremismus.“ Schwäbisches Tagblatt
                                  Im Zusammenhang mit dem Gastspiel beim Festival sicht:wechsel bietet der Lern- und
                                  Gedenkort Schloss Hartheim in Kooperation mit dem Festival am DI 21. Juni zwei Schulpakte
                                  für Schüler*innen ab der 9. Schulstufe an. Siehe dazu Seite 52.

                                  Regie Enrico Urbanek Ausstattung Sibylle Schulze Komposition Michael Schneider, Stefan
                                  Menzel (Sandrow M) Musik Michael Schneider Choreografie Yaron Shamir Multimedia
                                  Friedrich Förster, Sabine Weißinger (Casa Magica)

                                  Mit Haydar Baydur, Dunja Fuchs, Bahattin Güngör, Cornelius Hoffmann-Kuhnt, Coralie Honl,
                                  Seyyah Inal, Daniel Irschik, Roswitha John, Alfhild Karle, Anne-Kathrin Killgus, Santiago
                                  Österle, Antje Rapp, Michael Schneider, Gabriele Wermeling

                                  Mit Unterstützung durch

                                  Die Theatergruppe kommt                          MO 20. Juni
                                  aus Deutschland. Sie erzählt                     19:00 Uhr
                                  Geschichten von Menschen.                        Landestheater Linz,
     © Fotos: Theater DIE TONNE

                                  Diese wurden 1940 in Grafeneck                   Schauspielhaus
                                                                                   Dauer: 120 min
                                  wie hier in Hartheim ermordet.
                                  Daraus machen sie ein Stück
                                  und zeigen es in Linz und in                     Kartenreservierung unter
                                                                                   0732 7611 400 bzw.
                                  Hartheim.                                        www.landestheater-linz.at
                                                                                                                              11
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Programm - sicht-wechsel.at - sicht:wechsel
th e at e r

                             Eine Peepshow für
                             Aschenputtel
                             Paola Guerra, Antonio Viganò

                             Teatro La Ribalta – Kunst der Vielfalt /IT

                             A   schenputtel dient in dieser während der Pandemie
                                 entstandenen Produktion des Teatro La Ribalta
                             aus Italien als Vorwand, um die Themen Begehren,
                             Lust und Schönheit zu durchleuchten. Eine Peepshow
                             als Ort für Verführungs- und Sinnlichkeitsspiele in
                             plüschiger Atmosphäre, die sich von verborgenen
                             Blicken nährt, ohne selbst gesehen zu werden. Ein
                             Bühnenraum bestehend aus einer kreisförmigen
                             Plattform, umgeben von 14 einzelnen verglasten
                             Kabinen, die Platz für 14 Zuschauer*innen bieten und somit Corona-konforme
                             physische Distanz garantieren, ohne die Einzigartigkeit der Live-Show zu verlieren
                             und dennoch eine intime, fast geheime Beziehung zwischen Schauspieler*innen und
                             Zuschauer*innen schaffen. Wie selbstverständlich spielen die acht Darsteller*innen
                             mit den leider immer noch viel zu tabuisierten Themen Sexualität und Sinnlichkeit.
                             Regie Antonio Viganò Choreografie Michela Lucenti Bühnenbild Roberto Banci Kostüme
                             Elena Beccaro

                             Mit Jason De Majo, Paolo Grossi, Mirenia Lonardi, Maria Magdolna Johannes, Stefania
                             Mazzilli Muratori, Sara Menestrina, Michael Untertrifaller, Rocco Ventura

                             Aschenputtel dient als                          MO 20. Juni
                             Vorlage für dieses                              DI 21. Juni
                             Theaterstück.
                             Das Stück spielt in einer                       MI 22. Juni
                             Peepshow.                                       DO 23. Juni
                             Es geht um Themen wie                           jeweils 17:00 & 20:00
     © Fotos: Marzia Rizzo

                             Sexualität und Sinnlichkeit.                    Wissensturm Saal EG

                                                                             Dauer: 50 min
                                                                             Reservierung unter 0676 93 71 477
                                                                             bzw. www.sicht-wechsel.at

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Programm - sicht-wechsel.at - sicht:wechsel
T h e at e r

                            Und aus!
                            Be(a)st of Blaue Hunde/AT

                            S     tefan hat die geheimen Aufzeichnungen von
                                  Alex gestohlen, könnte ihn damit erpressen,
                            wenn nicht dieses Unglück passieren würde, dass
                            Alex wieder die Oberhand gewinnt, bis es aus ist
                            für beide...

                            Die letzte Produktion der Blauen Hunde. Ein
                            Resümee all ihrer Versuche, die Welt und sich
                            selbst zu retten. Ein hinterhältiges Be(a)st of
                            Blaue Hunde. Ein Stolpern zwischen Inklusion und
                            Intervention, Lebenshilfe und Todesverachtung.
                            Ein Endkampf zwischen (von und mit) Alex Dick,
                            Stefan Wartbichler, Sabrina Janota und Selina
                            Gnadlinger und Wolf Junger.

                            Stückentwicklung Alex Dick, Selina Gnadlinger, Sabrina Janota, Wolf Junger, Stefan
                            Wartbichler

                            Regie Wolf Junger Licht Manfred Eckinger

                            Die Blauen Hunde spielen
                            ein Theaterstück über einen                       DI 21. Juni
                            Diebstahl.                                        17:00 Uhr
                            Die letzte Produktion der                         Tribüne Linz
     © Fotos: Wolf Junger

                            Blauen Hunde ist eine                             Dauer: 60 min
                            Übersicht besonders                               Kartenreservierung unter 0699 11 399 844
                            beliebter Stücke.                                 bzw. www.tribuene-linz.at
                                                                              Fotos

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Programm - sicht-wechsel.at - sicht:wechsel
T h e at e r

                             Ich war´s nicht!
                             Ein Krimi in 17 Szenen
                             Theater Malaria des Diakoniewerkes/AT

                             N  icoles Geist erwacht am Friedhof in Gars am Lump.
                                Sie wurde Opfer eines Verbrechens und wird erst
                             Ruhe finden, wenn sie ihren Mörder gefunden hat. Die
                             Bewohner*innen des kleinen Städtchens sind schrullig
                             und jede*r von ihnen hat ein dunkles Geheimnis. Die
                             Ruhe trügt. Hat Nicoles Tod mit den Menschen des
                             Dorfes zu tun? Scheinbar alle hatten einen Grund,
                             Nicole zu ermorden. Die Lage im Dorf spitzt sich zu. Ein
                             weiterer Mord passiert…
                             In Form eines Kriminalstückes widmet sich die
                             Theatergruppe dem Thema Solidarität in unserer Gesellschaft. Wie können wir
                             gemeinsam Verantwortung oder auch Schuld tragen? Was lässt sich gegen Mobbing
                             Andersdenkender unternehmen? Und wie können wir aufeinander zugehen ohne
                             dem anderen zu schaden? Ein hoch aktuelles und brisantes gesellschaftliches
                             Thema, mit dem sich die Theatergruppe Malaria ins oberösterreichische Kulturleben
                             zurückmeldet.

                             Regie Iris Hanousek-Mader Ausstattung Martina Kornfehl Tanz Ursula Buttinger Produktion
                             Johannes Pilz Lichtdesign Alexander Böhmler Sounddesign Johannes Steininger

                             Mit Kurt Engleder, Florian Gerstl, Veronika Grün, Herwig Hack, Markus Klambauer, Christoph
                             Kremser, Astrid Meyer, Ruth Oberhuber, Markus Rechberger, Livia Riener, Christian Scharrer,
                             Birgit Schwamberger-Kunst, Elena Seidl, Elisabeth Stachl,

                             Mit Unterstützung durch
                                                                                DI 21. Juni                 20:00 Uhr

                                                                                DO 23. Juni                 20:00 Uhr

                                                                                FR 24. Juni                  10:00 Uhr

                                                                                SA 25. Juni                 20:00 Uhr
                                                                                SO 26. Juni                  17:00 Uhr
                             Ein Verbrechen ist passiert.                       OÖ Kulturquartier,
                             Nicoles Geist sucht ihren                          Ursulinensaal, 2. Stock
     © Fotos: Verena Mandl

                             Mörder.                                            Dauer: 75 Minuten
                             Ein spannender Krimi der                           Kartenreservierung unter 0676 93 71 477
                             Gruppe Malaria.                                    bzw. www.sicht-wechsel.at

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Programm - sicht-wechsel.at - sicht:wechsel
ta n zth e at e r

                                UN/gleich…
                                aber jeder möchte
                                Ich bin O.K. Dance Company Wien/AT

                                In dieser neuesten Tanztheaterproduktion der Ich
                                 bin O.K. Dance Company Wien wird die Vision einer
                                Welt voller Gleichklang und Uniformität erschaffen.
                                Was würde es bedeuten, wenn wir alle wirklich gleich
                                wären? Wäre das die Erfüllung all unserer Träume und
                                Sehnsüchte? Das Ensemble spürt dem ambivalenten
                                Spannungsverhältnis nach, einerseits als Teil einer
                                Gruppe nach Gleichheit zu streben und andererseits
                                ein starkes Verlangen nach Individualität und
                                Einzigartigkeit zu verspüren.

                                Mit ihren einfühlsamen Choreografien begeistert die Wiener Tanzformation ihr
                                Publikum seit vielen Jahren im In- und Ausland.

                                Regie/Choreografie Kirin España Künstlerische Leitung/Choreografie Attila Zanin
                                Choreografische und Regie-Assistenz Hana Zanin Pauknerová

                                Mit Simon Couvreur, Maira Horvath, Lina Tabitha Hufnagel, Raphael Kadrnoska, Niklas Kern,
                                Maria Naber, Marina Rützler, Alexander Stuchlik, Sophie Waldstein

                                Die Gruppe aus Wien tanzt                        MI 22. Juni
                                ein sehr einfühlsames Stück.                     20:00 Uhr
                                Wer bin ich wirklich? Was                        OÖ Kulturquartier,
     © Fotos: Hesky, Puschner

                                macht mich aus?                                  Ursulinensaal 2. Stock

                                Eine tänzerische Darbietung                      Dauer: 60 min
                                mit großen Fragen.                              Kartenreservierung unter 0676 93 71 477
                                                                                bzw. www.sicht-wechsel.at

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l it e rat u r

                               Trotz Mundschutz mit den
                               Augen lächeln
                               Literarische Perspektiven auf ein Leben mit Covid-19 von Menschen mit
                               Lernbehinderungen, vorgetragen von
                               Felix Mitterer

                               C    orona hat Menschen mit Beein-
                                    trächtigung vor besondere Heraus-
                               forderungen gestellt. Viele von ihnen haben
                               ihre Erfahrungen in dieser schwierigen Zeit
                               literarisch verarbeitet. Mit dieser Lesung
                               versuchen wir zu ergründen, wie Autor*innen
                               mit     Lernbehinderung      die   Pandemie
                               erlebt haben? Welchen Einfluss diese
                               herausfordernde Zeit auf die literarische
                               Perspektive der Literat*innen hatte? Wie
                               die Gegenwart wahrgenommen wird und
                               welche Szenarien für die Zukunft erzählt werden? Alle vorgetragenen Texte wurden
                               während der Corona-Pandemie verfasst und beim Literaturpreis Ohrenschmaus
                               eingereicht. Wir freuen uns sehr, dass der Vorsitzende der Ohrenschmaus-Jury,
                               Autor Felix Mitterer diese Texte präsentieren wird.
                               Mit Texten von Hanna Gugler, Peter Gstöttmaier, Martin Kautnik, Julian Messner und
                               vielen mehr.
                               Musikalisch unterstützt wird die Lesung durch die inklusive Band TOGETHER.
                               Der Literaturpreis Ohrenschmaus wird seit bereits 15 Jahren an Autor*innen mit
                               Lernbehinderung verliehen. In dieser Zeit wurden mehr als 2.300 Texte eingereicht
                               und bereits zahlreiche Schreibtalente durch den Wettbewerb entdeckt.

                               In Kooperation mit

                               Corona war für Menschen                     DO 23. Juni
                               mit Beeinträchtigung ein                    17:00 Uhr
     © Fotos: Hanna Fasching

                               besonderes Problem. Viele                   TRIBÜNE Linz
                               haben über ihre Erfahrungen                 Dauer: 70 min
                               geschrieben. Felix Mitterer                 Kartenreservierung unter 0699 11 399 844
                               liest diese Texte vor.                      bzw. www.tribuene-linz.at

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T a n zp e rforma n c e

                               Acousmatic Dancefloor
                               Cornelia Scheuer/AT

                               D   ie charismatische Tänzerin aus Wien zeigt,
                                   dass gelähmte Beine kein Hindernis sind für
                               beeindruckende Bewegungsbilder. Sie zieht Kreise,
                               lotet Grenzen aus, dehnt sich rhythmisch in einem
                               verformbaren Metallring und tanzt scheinbar
                               spielerisch mit den flexiblen Stäben eines Zaunes.
                               Untermalt wird das Ganze vom beeindruckenden
                               Sound dreier Kompositionen von Dieter Kaufmann.
                               Cornelia Scheuer setzt sich der Wucht der Klänge aus,
                               sie reibt sich an ihnen, lässt sich von ihnen treiben,
                               geht in ihnen unter, kooperiert und revoltiert. Eine enge Beziehung mit Höhen und
                               Tiefen. Das Geschehen wird von Ulrich Kaufmann live auf eine riesige Leinwand im
                               Hintergrund gespiegelt.
                               Ein Tanzstück, das „funkelt, wie ein Weihnachtsstern“. Kronenzeitung

                               Musik Dieter Kaufmann Konzept/Regie Ulrich Kaufmann Objekte Karl-Heinz Ströhle

                               Mit Cornelia Scheuer

                               Eine Produktion von LizArt
                               In Kooperation mit

                               Die Tänzerin zeigt, dass                      DO 23. Juni
                               gelähmte Beine kein                           20:00 Uhr
                               Hindernis sind.                               Musiktheater, BlackBox
                               Sie bewegt sich zur Musik
     © Fotos: Peter Miletits

                                                                             Dauer: 60 min
                               von Dieter Kaufmann.
                               Dazu werden live Videos                       Kartenreservierung unter 0732 7611 400
                               abgespielt.                                   bzw. www.landestheater-linz.at

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sit- dow n - com e d y

                       Fix me if you can
                       Elisabeth Löffler/AT

                       E   lisabeth    Löffler  lädt    gemeinsam
                           Frans Poelstra und Yosi Wanunu zu einer
                       persönlichen und humorvollen Reise in ihre
                                                                       mit

                       Kindheit ein. Die Sit-Down-Comedy Fix me if
                       you can erzählt die Geschichte einer Familie auf
                       der Suche nach einem Wunder, einer Familie, die
                       alles unternimmt, um ihrem Kind eine bessere
                       Zukunft zu ermöglichen, eine auf zwei Beinen. Es
                       ist zugleich die Geschichte eines Kindes, das seine
                       ganz eigene Mission verfolgt, im Namen Gottes
                       und der Liebe, mit tatkräftiger Unterstützung
                       seines ganz persönlichen Painkillers Udo Jürgens.

                       Performerin Elisabeth Löffler Regie Frans Poelstra
                       Ton/Video Yosi Wanunu

                       Mit Elisabeth Löffler

                       Eine Produktion von LizArt
                       In Kooperation mit

                       Elisabeth Löffler erzählt die                    FR 24. Juni
                       Geschichte von ihrem Leben                       20:00 Uhr
                       im Rollstuhl.                                    Zirkus des Wissens, JKU
                       Witzig berichtet sie von den                     Dauer: 80 min
                       Versuchen, ihren Körper zu
                       „reparieren“.
     © Fotos: TimTom

                       Auch eine Wallfahrt nach                         Kartenreservierung unter 0676 93 71 477
                                                                        bzw. www.sicht-wechsel.at
                       Lourdes kann ihr nicht helfen.                   Pay as you wish

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A u sst e l l u n g

                      sicht:wechsel –
                      Die Ausstellung
                      Kunst aus Ateliers oberösterreichischer
                      Sozialeinrichtungen

                      E  rstmals findet im Linzer Schlossmuseum eine
                         großangelegte Präsentation von Kunst aus Ateliers
                      oberösterreichischer Sozialeinrichtungen statt. Die
                      Ausstellung, die von der OÖ Landes Kultur GmbH in
                      Zusammenarbeit mit dem inklusiven Kulturfestival
                      sicht:wechsel veranstaltet wird, bietet einen umfassenden
                      Einblick in die Kunst von Menschen mit Beeinträchtigungen,
                      die sich in Oberösterreich durch eine aktive Szene und hohe
                      kreative Qualität auszeichnet.

     Anita Baier
                      Anhand unterschiedlicher Themenfelder wie „Schrift-Bild“,
                      „Wiederholung“ oder „Narration“, spürt die Ausstellung
                      verbindende Elemente von Kunst im Kontext mit
                      Beeinträchtigungen auf. Sie ermöglicht den Besucher*innen
                      damit einen attraktiven Parcours durch die Bildwelten von
                      besonderen Menschen.                                            Ernst Schmid

                      Kurator*innen Gabriele Spindler, Kristiane Petersmann

                      Im Zusammenhang mit                             ERÖFFNUNG
                      der Ausstellung bietet das
                      Schlossmuseum ein umfangreiches                 MI 22. Juni
                      Vermittlungsangebot.                            17:00 Uhr
                      Siehe dazu Seite 58!
                                                                      Schlossmuseum Linz, Nordtrakt
                                                                      AUSSTELLUNGSDAUER
                                                                      DO 23. Juni bis SO 18. September
                                                                      ÖFFNUNGSZEITEN
                                                                      DI-SO, Feiertag: 10.00 bis 18.00 Uhr
     Andreas Krötzl

                                                                      MO geschlossen
                                                                      Eintritt frei

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A u sst e l l u n g

                     Anita Baier
                     1975 – 2019

                     „Malen ist für mich Musik, malen ist für mich tanzen auf dem Papier.
                     Malen ist für mich mit Farben einen Kuchen backen.
                     Malen ist für mich Schmetterlinge auf Bäumen.“

                     D   iese Sätze passen zur künstlerischen Arbeit der 2019 verstorbenen
                         Malerin Anita Baier. Das Malen war für sie Genuss und Freude.
                     Gerne experimentierte sie mit neuen Techniken und Materialien.
                     So entstanden ganz unterschiedliche Zyklen zu verschiedenen
                     Themen. Immer zeigte sie ihre ganz individuelle Handschrift, bei
                     den Häusern genauso wie bei der Erkundung ihrer eigenen Schrift.
                     In ihrem Schaffensprozess war nichts kompliziert. Mit dem Aufstrich
                     ihres Namens setzte sie an und ging mühelos über in Schwünge und
                     Linien, die eine ungeheure Leichtigkeit erkennen lassen. Oftmals liest
                     sie die Textzeilen vor. Eben in der Sprache, in der sie geschrieben sind. Sie bleibt den
                     Betrachter, dem Leser, dem Hörer aber verborgen. Anita hatte ihre Freude daran .

                     ANITA BAIER war von 2000 bis zu ihrem überraschenden Tod im Atelier von KUNST
                     St. Pius als Malerin tätig. Sie wirkte bei zahlreichen internationalen Kunstprojekten
                     mit, wie 2015 bei Irregular Talents in Touron (PL) und Bologna (IT) oder 2017 bei
                     den Sequenzen in Sabionetta (IT) und hatte Ausstellungsbeteiligungen in der
                     Landesgalerien Linz, der Galerie Pimmingstorfer und im Parlament Wien.
                     Die Ausstellung wird vom Kulturdirektor der Stadt Linz, Dr. Julius Stieber eröffnet.

                                                                   ERÖFFNUNG

                                                                   DI 14. Juni
                                                                   19:00 Uhr
                                                                   Galerie KULTURFORMEN
                                                                   Pfarrplatz 4

                                                                   AUSSTELLUNGSDAUER
                                                                   DI 14. Juni bis SA 16. Juli
     © Anita Baier

                                                                   10:00 bis 18:00 Uhr
                                                                   Feiertags geschlossen
                                                                   Eintritt frei

28                                                                                                          29
A u sst e l l u n g

     Was ist normal?
     Interaktiver Ausstellungsrundgang der
     Lebenshilfe Grein

     A   nlässlich des 40-jährigen Jubiläums der
         Werkstätte der Lebenshilfe in Grein entstand
     ein interaktiver Ausstellungsrundgang, der sich
     auf unterschiedliche Weise mit der Frage „Was ist
     normal?“ auseinandersetzt. 8 Stationen rund um
     die Linzer Stadtpfarrkirche laden zum Schauen,
     Staunen, Schmunzeln und Nachdenken ein. Ob
     Windhosen, Fußgängerparkplatz, Regenmacher
     oder Verkehrsschilder-Strauß. Die Künstler*innen
     der Lebenshilfe Werkstätte scheuen auch nicht
     vor der Auseinandersetzung mit aktuellen
     gesellschaftlichen Themen zurück und beweisen so ihre Offenheit und Vielseitigkeit.
     Denn „es gibt kein „normal“. Normal ist so bunt und unterschiedlich wie wir
     Menschen.“

     Die ausgestellten Werke stammen von Künstler*innen des Ateliers am Ufer in
     Zusammenarbeit mit Anna Maria Brandstätter, Willibald Katteneder und Sarah M.
     Kamleitner.
     Idee und Konzept: Walter Edtbauer

     Die Ausstellung wird vom Kulturdirektor der Stadt Linz, Dr. Julius Stieber eröffnet.

                                                  ERÖFFNUNG

                                                  DI 14. Juni
                                                  19:00 Uhr
                                                  Pfarrplatz Linz

                                                  AUSSTELLUNGSDAUER
                                                  Der interaktive
                                                  Ausstellungsrundgang kann bis
                                                  MO 27. Juni ganztags besucht
                                                  werden.

                                                  Eintritt frei

30                                                                                          31
A u sst e l l u n g

                       Wunschkind
                       Fotoausstellung von Klaus Heymach

                       K   laus Heymach ist Fotograf und lebt
                           in Berlin. Dort hat er ein knappes
                       Dutzend Familien fotografiert, die sich
                       bewusst für die Geburt eines Kindes
                       mit Behinderung entschieden haben.
                       Pränatalmediziner schätzen, dass sich neun
                       von zehn Schwangeren für den Abbruch
                       der Schwangerschaft entscheiden, wenn
                       sie erfahren, dass das Kind möglicherweise
                       eine Behinderung haben wird. Die
                       Pränataldiagnostik wird von den Kassen
                       finanziell unterstützt.

                       „Klaus Heymach porträtiert Familien mit Kindern, die es eigentlich gar nicht geben
                       sollte“ schreibt eine Mutter hierzu. Entstanden ist ein intensives Porträt rund um
                       Glück, Leben und Wunschkinder, das andere Menschen motivieren kann, künftig
                       andere Entscheidungen zu treffen.

                                                                    ERÖFFNUNG

                                                                    MO 20. Juni
                                                                    16:00 Uhr
                                                                    Wissensturm Foyer EG

                                                                    AUSSTELLUNGSDAUER
                                                                    MO 20. – DO 24. Juni
                                                                    Die Ausstellung ist während der
     © Klaus Heymach

                                                                    üblichen Öffnungszeiten des
                                                                    Wissensturms zugänglich.

                                                                    Eintritt frei

32                                                                                                      33
A u sst e l l u n g

     Mit dem DeLorean
     zurück in die Action
     Ausstellung der Werke des Farben – Theater –
     Musik – Mash-up

     K   ünstler*innen der Lebenshilfe-Werk-
         statt   Kreativum,    Studierende
     Sozialpädagogischen Kollegs und Kinder
                                              des

     und Jugendliche der Caritas OÖ Horte des
     Kompetenzzentrums für Hör- und Sehbildung
     schaffen am DI 21. Juni im Rahmen eines
     Actionpaintings an der Linzer Donaulände
     Kunstwerke, die von 23. Juni bis 14. Juli
     in der Weißen Galerie der Pädagogischen
     Hochschule der Diözese Linz ausgestellt
     werden. Die Eröffnung der Ausstellung wird
     von Studierenden des Sozialpädagogischen
     Kollegs musikalisch umrahmt. Der Besuch der Ausstellung ist kostenlos jeweils
     Montag bis Freitag 7:30 bis 17:00 Uhr möglich.

     Mehr Infos zum Actionpainting auf Seite 45

                                                  ERÖFFNUNG

                                                  DO 23. Juni
                                                  19:00 Uhr
                                                  Weiße Galerie der Pädagogischen
                                                  Hochschule der Diözese Linz

                                                  AUSSTELLUNGSDAUER
                                                  FR 24. Juni – DO 14. Juli

                                                  ÖFFNUNGSZEITEN
                                                  MO–FR von 7:30 – 17:00 Uhr

                                                  Eintritt frei

34                                                                                  35
A u sst e l l u n g

                       kunst:wechsel
                       Kunst wechselt die Besitzer*innen

                       B   ildende Kunst entfaltet erst dann
                           seine besondere Wirkung, wenn sie
                       der kunstinteressierten Öffentlichkeit
                       zugänglich gemacht wird. Ob im
                       Rahmen einer Ausstellung, in einem
                       Atelier, einer Galerie oder im privaten
                       Bereich. Erst die gedankliche und
                       emotionale Auseinandersetzung mit
                       dem Kunstwerk macht es lebendig und
                       für den Betrachter einzigartig. Gerade
                       zeitgenössische Kunst von Menschen
                       mit Beeinträchtigung schafft es
                       immer wieder, außergewöhnliche
                       Assoziationen zu wecken und starke
                       Emotionen im Betrachter aufkommen zu lassen.

                       40 ganz unterschiedliche Kunstwerke von Künstler*innen aus den Ateliers der
                       Caritas KUNST St.Pius, des Diakoniewerkes, der Lebenshilfe Gmunden, aus dem
                       Atelier Neuhauserstadl in Hartheim und von Künstler*Innen der Pro mente OÖ
                       warten darauf, von IHNEN entdeckt und erstanden zu werden. Die Kunstwerke sind
                       während der gesamten Festivalwoche im Foyer des Ursulinensaales im 2. Stock des
                       OÖ Kulturquartiers ausgestellt und können gekauft werden.
                       Ein Anruf unter 0676 93 71 477 oder eine Mail an info@sicht-wechsel.at genügt.
                       Im Festivalbüro können Sie auch einen Katalog mit allen 40 Kunstwerken und einer
                       Beschreibung der Bilder anfordern.

                                                                 AUSSTELLUNGSDAUER

                                                                 MO 20. – SO 26. Juni
                                                                 jeweils 10:00 – 20:00 Uhr
                                                                 OÖ Kulturquartier,
                                                                 Foyer Ursulinensaal,
     Gunter Zehetner

                                                                 2. Stock

                                                                 Eintritt frei

36                                                                                                      37
s y mposi u m

     Sigrid Reingruber

                         Wie Lila ist das Gelb?
                         Symposium zur         MI 22. Juni
                         Individuellen Kunst   9:00 – 16:45 Uhr
                         im Kontext von        Schlossmuseum Linz, Festsaal

                         Inklusion             Leitung: Maria Reitter-Kollmann

38                                                                               39
s y mposi u m

 Wie Lila ist das Gelb?
 Symposium zur Individuellen Kunst im Kontext von Inklusion                                    Programm
 Leitung: Maria Reitter-Kollmann
                                                                                               9:00            Begrüßung + Einführung:
                                                                                                               Alfred Rauch, Leiter Festival sicht:wechsel &
                                                                                                               Maria Reitter-Kollmann, Moderation

 Im Rahmen des Internationalen Inklusiven Kulturfestivals sicht:wechsel 22 findet
  ein prominent besetztes Symposium zu Themen der Individuellen Kunst im Kontext
 von Inklusion statt. Verschiedene Impulsvorträge internationaler Expert*innen solle
                                                                                               9:15 – 9:45     Statements der Geschäftsführer*innen bzw. Leiter*innen
                                                                                                               der OÖ Institutionen
                                                                                               9:45 – 10:30    Best Practice 1 – Die Schlumper & Diskussion
 Einblicke in das Kunstschaffen von Menschen mit Beeinträchtigungen in Ateliers
 von Sozialeinrichtungen oder im familiären Umfeld geben. Im Anschluss daran                   10:30 – 11:00   kleine Pause
 werden Fragen im Spannungsfeld der künstlerischen Arbeit in diesen Ateliers sowie             11:00 – 11:45   Best Practice 2 – Atelier Rohling & Diskussion
 zu deren Besonderheiten in der Außenwirkung und Sichtbarmachung diskutiert. Für               11:45 – 12:30   Best Practice 3 – Kunsthaus Kannen & Diskussion
 diese Vorträge sind folgende Atelier- bzw. Museumsleiterinnen eingeladen:                     12:30 – 14:00   Mittagspause
                                                                                               14:00 – 15:15   Workshops 1 – 4

 • Anna-Karoline Pongs-Laute – Künstlerische Leitung Die Schlumper, Hamburg                                    Angeboten werden 4 Kreativpool-Workshops zu Zukunftsvisionen mit
 • Sophie Brunner – Künstlerische Leitung Atelier Rohling, Bern                                                anschließender Poster-Präsentation:
 • Lisa Inckmann – Leiterin Kunsthaus Kannen, Münster                                                          • Thema 1: Ideenpool für die Entwicklung einer kollektiven Galerie in OÖ
                                                                                                               • Thema 2: Ideenpool zur künstlerischen Weiterbildung
 Folgende Fragestellungen stehen im Zentrum der Diskussion:
                                                                                                               • Thema 3: Ideenpool zur Sichtbarmachung der Individuellen Kunst
 • Welchen Stellenwert hat das künstlerische Arbeiten in den Ateliers für die Institutionen?
                                                                                                               • Thema 4: Ideenpool zur Nutzung neuer Medien in der Individuellen Kunst
 • Wie wichtig ist die kreative Auseinandersetzung der Künstler*innen mit Beeinträchtigungen
   für die Gesellschaft allgemein und für das Selbstverständnis der Organisationen und 		      15:15 – 15:30   Pause
   Sozialeinrichtungen?                                                                        15:30 – 16:15   Präsentation der Poster aus den Workshops
 • Welche Rahmenbedingungen müssen geschaffen werden, damit ein kontinuierliches 		            16:15 – 16:45   Resümee und Überleitung zur Ausstellung SICHT:WECHSEL –
   künstlerisches Arbeiten in den Ateliers bzw. in der Familie möglich ist?                                    Die Ausstellung durch die beiden Ausstellungskuratorinnen
 • Muss für die Beurteilung und Bewertung individueller Kunst ein anderes Verständnis 		                       Gabriele Spindler und Kristiane Petersmann
   vorausgesetzt werden?
                                                                                               17:00           Ausstellungseröffnung SICHT:WECHSEL – Die Ausstellung
 • Was sind die Bedingungen, damit Künstler*innen mit Beeinträchtigung in der allgemeinen                      Kunst aus oberösterreichischen Sozialeinrichtungen
   Kunstszene auf Augenhöhe wahrgenommen werden?
 • Wie kann die Individuelle Kunst nach außen besser präsentiert und kommuniziert werden?      Die Teilnahme am Symposium ist kostenlos.
 • Was ist für die Zusammenarbeit zwischen Ateliers und Galerien bzw. Museen wichtig?
 • Wie kann das Kunstschaffen von Künstler*innen mit Beeinträchtigung auf dem Kunstmarkt       Um verbindliche Anmeldung unter info@sicht-wechsel.at bis 15. Juni 2022 wird gebeten.
   positioniert werden?                                                                        Für Fragen steht Ihnen das sicht:wechsel Festivalteam gerne zur Verfügung.
                                                                                               Rufen Sie uns einfach an unter +43 732 60 23 55

 Im 2. Teil des Symposiums werden in mehreren Kreativpool-Workshops
 Zukunftsvisionen einer möglichen umfassenden Verbesserung der Situation
 Individueller Kunst in Oberösterreich erarbeitet und präsentiert.                                                                               MI 22. Juni
                                                                                                                                                 9:00 – 16:45 Uhr
 Den Abschluss bildet die Eröffnung der Ausstellung SICHT:WECHSEL – 		                                                                           Schlossmuseu
 Die Ausstellung im Nordtrakt des Schlossmuseums.
                                                                                                                                                 Eintritt frei

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     stadtwärts                                                                                 Jedermensch
     Inklusive Kooperationsprojekte im öffentlichen Raum                                        Was bleibt, wenn uns das letzte Stündlein schlägt?
                                                                                                „… wer recht in seinem Leben tut, den überkommt
                             „Chancengleichheit besteht nicht darin, dass jeder einen Apfel     ein starker Mut …“
                             pflücken darf, sondern dass der Zwerg eine Leiter bekommt.“
                                                                                                Hugo von Hofmannsthal
                             Ausgehend vom Zitat des deutschen Theologen Reinhard Turre
                             werden unter dem Titel stadtwärts heimische inklusive Ensembles
                             und Künstler*innen unterschiedlichster Kunstrichtungen
                             mit ihren künstlerischen Aktivitäten die Linzer Innenstadt
                             „besetzen“, beleben, für Irritationen bei der Bevölkerung sorgen
                                                                                                M    achen Sie sich mit uns auf die Suche nach den
                                                                                                     beständigen Werten des eigenen Lebens.
                                                                                                In Jedermensch begeben wir uns auf eine Pilgerfahrt,
                             und Begegnungen verschiedenster Art provozieren.                   die „Jedermensch“ einmal antreten muss. Wer wird uns
                                                                                                dabei begleiten? Was können wir mitnehmen? Was wird
                             Alle Projekte sind frei zugänglich.                                plötzlich unwichtig und was bekommt Bedeutung?
                                                                                                In unterschiedlichen Formationen haben wir uns mit
                                                                                                Vergangenem, Gegenwärtigem und Zukünftigem
                                                                                                auseinandergesetzt, uns nach den wirklich wichtigen
                                                                                                Dingen im Leben umgeschaut und dafür verschiedene
                                                                                                Ausdrucksformen gefunden. Immer wieder locken uns
                                                                                                aber auch Versuchungen und spuken Mächte in unserem
     sicht:wechsel Blog                                                                         Leben, die nur scheinbar Bedeutung haben.
                                                                                                Eine multimediale Performance, die viele Fragen stellt, ohne fixe Lösungen parat zu
     Lust auf Zusatzinfos und unge-                                                             haben. „Jedermensch“ kann sie nur für sich selbst beantworten.
     wöhnliche Einblicke in die Welt des                                                        Eine Kooperation der Tanzgruppe des Diakoniewerks Gallneukirchen mit Studierenden
     sicht:wechsel Festivals?		                                                                 des Schwerpunktes Musik und Theaterpädagogik in der Primarstufenausbildung an der
     Die sicht:wechsel Website wird im                                                          PH OÖ.
     Vorfeld und im Laufe des Festivals
     durch einen Blog erweitert.                                                                Leitung Tanzgruppe Angelica Oswald, Veronika Pilz, Christoph Schwaiger und Stefan Vogt
     Ein Team aus Schüler*innen der                                                             Leitung Studierende Elisabeth Marischler, Julia Kastner
     Caritas-Schule für Sozialbetreu-                                                           Mit Arasto Sohrab, Auer Eberhard, Bleier Katrin, Gallhammer Lukas, Himmelbauer Anna,
     ungsberufe Salesianumweg                                                                   Kaip Laura, Kastner Julia, Keplinger Marlene, Kopf Stefanie, Marischler Elisabeth , Mathes
     Linz und Menschen mit Beein-                                                               Leonie, Oswald Angelica, Pilz Veronika, Priessner Axel, Puschacher Clara, Raffetseder Laura,
     trächtigung wird Sie laufend                                                               Rebhandl Sandra, Rodlauer Dieter, Schiffler Sabine, Schramböck Luise, Schwaiger Christoph,
                                                                                                Steiner Kerstin, Vogt Stefan
     mit spannenden Infos versorgen.

     Fotos, Videos, Berichte, Kritiken aber auch Infos zur Arbeit des Teams                     In Kooperation mit
                                                                                                                                                 DI 21. Juni
     hinter der Bühne werden eine neue, aufregende Perspektive auf das                                                                           11:00 – 12:00 Uhr
     sicht:wechsel Festival eröffnen.                                                                                                            Stadtpfarrkirche Urfahr
     Wir laden Sie herzlich ein, diesen Blog zu besuchen und natürlich auch
     fleißig zu kommentieren.                                                                                                                    Dauer: 40 min
     sicht-wechsel.at/blog                                                                                                                       Eintritt frei

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     Stifter lauscht.                                                        Mit dem DeLorean
     Und wir essen Huhn                                                      zurück in die Action
     Literatur mit allen Sinnen                                              Farben – Theater – Musik – Mash-up von Lebenshilfe
                                                                             Kreativum und Sozialpädagischem Kolleg
                                  A   dalbert Stifter war nicht nur
                                      ein    außergewöhnlicher    Dichter,
                                  sondern auch ein großer Genießer.
                                  Und um Genuss geht es auch in dieser
                                  Literaturveranstaltung.   Literat*innen
                                                                             Im      Rahmen      dieses    Kunst-Mash-
                                                                              Ups werden die Künstler*innen der
                                                                             Lebenshilfe-Werkstatt Kreativum und
                                  mit    Beeinträchtigung   haben     sich   Studierende des Sozialpädagogischen
                                  mit den Themen Essen, Genuss und           Kollegs gemeinsam mit den Kindern
                                  Lebenslust auseinandergesetzt. Diese       und Jugendlichen der Caritas OÖ Horte
                                  Texte werden Passagen aus Werken von       des    Kompetenzzentrums        für    Hör-
                                  Adalbert Stifter gegenübergestellt und     und Sehbildung mithilfe dynamischer
                                  von Gabriele Deutsch und Christian         Maltechniken      Kunstwerke      schaffen.
                                  Higer lustvoll interpretiert. Yevgenij     Begleitet wird das Actionpainting mit einer
                                  Kobyakov sorgt am Akkordeon für            spontan improvisierten Musik, welche die
                                  die entsprechende Stimmung. Dazu           Künstler*innen anspornt und mitreißen
                                  werden an die Zuhörer*innen gebratene      lässt. Verbunden wird das Ganze durch
                                  Hühnerkeulen, Stifters Lieblingsgericht,   kurze schauspielerische Szenen einer
                                  gereicht.                                  wilden, amüsanten, manchmal holprigen
                                                                             oder auch nachdenkliche Reise durch die
                                  Ein literarisches Fest für alle Sinne      Zeit. Und natürlich spielt dabei auch der
                                  zum Nachdenken, Entspannen und             berühmte DeLorean aus dem Film „Zurück in die Zukunft“ eine gewisse Rolle…
                                  Schmunzeln.
                                                                             Präsentiert werden die entstandenen Werke dieses Actionpaintings ab
                                                                             Donnerstag, 23. Juni 19:00 Uhr in der Weißen Galerie der Pädagogischen Hochschule
                                                                             der Diözese. (siehe dazu Seite 34)

                                  Ein Projekt der Caritas KUNST St.Pius

                                    DI 21. Juni                                                                          DI 21. Juni
                                    12:00 – 13:00 Uhr                                                                    16:00 – 17:00 Uhr
                                    Promenade Linz,                                                                      Donaulände Linz
                                    vor dem Stifterdenkmal

                                    Eintritt frei                                                                        Eintritt frei

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S tadtw ä rts

 Nach Gefühl                                                                                   Rolling by the River
                                                                                               Tanzperformance in sieben Stationen
 Inklusive Buchpräsentation – Inklusive Verkostung
                                                                                               Transitheart Productions/AT
                                              Inspirationsbuch für Menschen, die kochen.
                                              ORF-Moderatorin Claudia Em (vormals
                                              Woitsch) hat ein ungewöhnliches Kochbuch
                                              geschrieben.                                     D   as    Ensemble      von    Transitheart
                                                                                                   Productions rollt diesmal in freier
                                                                                               Wildbahn, d. h. im öffentlichen Raum,
                                               „Sie werden in diesem Buch keine
                                               detaillierten Angaben finden, wieviel sie       theatral-tänzerisch an den Themen der
                                               wovon in Ihr Gericht geben sollen, damit        Mobilität, Agilität und Empowerment
                                               es gelingt. Jeder hat in seinem Leben die       vorbei. Das Publikum darf dabei von
                                               Verantwortung für selbiges zu übernehmen,       Station zu Station an witzigen, intimen und
                                               so auch für das, was auf den Teller kommt.      überraschenden Szenen teilhaben. Drei
                                               Es sind Ihre Gerichte, Ihre Lieblingsgewürze,   Tänzerinnen, die unterschiedlicher nicht
                                               Ihre bevorzugten Gemüsesorten und               sein können, bezaubern das Publikum mit
                                               es sind Ihre Lieblingsmenschen, die Sie
                                                                                               Charme, Ironie und einer überraschenden
                                               bekochen. Was ich Ihnen bieten kann, sind
                       Inspiration und viele Ideen, was Sie mit Ihren bereits vorhandenen      Dramaturgie.     Dabei    werden     Fragen
                       Kochkünsten noch alles zaubern können. Künstler*innen mit               aufgeworfen wie: Welches Hilfsmittel benötigst du um fortzuschreiten, zu überholen,
                       Beeinträchtigung tragen mit ihren Bildern und Texten das ihre           einzufangen? Ist es Zurschaustellung, Spaß oder Notwendigkeit? Und was sagt das
                       dazu bei, um versteckte Dogmen zu eliminieren und geistigen             über dich eigentlich aus?
                       Freiraum zu schaffen. Dank ihnen wird dieses Buch zum Erlebnis
                       für alle Sinne.                                                         Konzept & Choreografische Leitung Constantin Georgescu, Damian Cortés Alberti
                                                                                               Choreografie Ulli Ullmann, Núria Giménez Villarroya, Marcela López Morales, Constantin
                         Und so wird auch die inklusive Buchpräsentation zu einem
                                                                                               Georgescu, Damian Cortés Alberti
                         sinnlichen Gesamterlebnis, bei dem wir gemeinsam ungewöhnliche
                         Gerichte kreieren und verkosten, Texte von außergewöhnlichen          Produktion Ilona Roth
                         Menschen hören und uns von den Bildern der Künstler*innen             Mit Núria Giménez Villarroya,Marcela López Morales, Ulli Ullmann
 bezaubern lassen. Menschen mit und ohne Beeinträchtigung werden sich zu den
 Gerichten, den Bildern und Texten äußern, werden gustieren und neue ungewöhnliche
 Eindrücke und Erfahrungen mit nach Hause nehmen. Das alles mit viel Leidenschaft, bunt
 und vor allem inklusiv.
 Mit Künstler*innen der Caritas KUNST St.Pius/Peuerbach und aus dem Atelier und den
                                                                                                                                               DI 21. Juni
                                                                                                                                               18:30 Uhr
 Kunstwerkstätten im Institut Hartheim.

                                                DI 21. Juni                                                                                    MI 22. Juni
 In Kooperation mit                                                                                                                            10:00 Uhr
                                                18:30 Uhr
                                                                                                                                               Treffpunkt Lentos Vorplatz
                                                Landwirtschaftskammer OÖ, Festsaal
                                                                                                                                               Dauer 80 min
                                                Dauer 60 min
                                                                                                                                               Eintritt frei
                                                Eintritt Frei

                                                Verbindliche Anmeldung unter                                                                   Verbindliche Anmeldung unter
                                                0676 93 71 477 bzw. info@sicht-wechsel.at                                                      0676 93 71 477 bzw. info@sicht-wechsel.

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S tadtw ä rts

 Speakers´ Corner                                                                              Ein Blick durch Sicht
 Ihr fühlt euch nicht gehört und nicht verstanden?                                             Ein aktionistisches Auslagenprojekt
 Habt den Mut und sprecht mit uns!

                                         N     icht nur in London wird der freien
                                               und offenen Rede Platz geboten –
                                                                                               Z   wei große Auslagenfenster werden zur
                                                                                                   Bühne eines aktionistischen Projektes
                                                                                               von Kunst und Kultur der Pro mente OÖ.
                                           jetzt auch in Linz.                                 Sinnsprüche erscheinen darauf, wie von
                                                                                               Geisterhand geführt, und verblassen
                                           Menschen mit Beeinträchtigung sowie                 wieder. Tänzerinnen bewegen sich an den
                                           Schüler*innen der Caritas-Schule für                Scheiben, lassen Muster entstehen und
                                           Sozialbetreuungsberufe Salesianumweg-               verbergen somit den Blick in das Innere
                                           Linz, bieten euch einen Platz, um gehört            der Galerie.
                                           zu werden! Aufgerufen sind alle, die sich
                                           rund um das Thema „Inklusion“ äußern                In diesen Mustern bilden sich wieder neue
                                           möchten und sich dafür interessieren.               Sinnsprüche. Danach wird der Blick in
                                           Ob mit oder ohne Beeinträchtigung.                  das Innere wieder frei und der Tanz kann
                                           Gleichzeitig laden wir alle ein, den                beginnen.
                                           Äußerungen der Redner*innen zu
                                           lauschen. Wir freuen uns auf euren                  Die Theatergruppe Die KuKis unter
                                           Beitrag!                                            der Leitung von Thomas Pohl und das
                                                                                               TanzKollektivKuk unter Sandra Hofstötter
                                         © Christa Mitterhumer

                                                                                               bespielen zwei große Auslagenfenster des
                                                                                               OÖ Kunstvereins im Kulturquartier.

                                                                                               In Kooperation mit

                                                                                                                                           DO 23. Juni
                                                                                                                                           18:30 – 19:10 Uhr
                                                                                                                                           OÖ Kulturquartier,
 Geeignet für alle, die etwas zu sagen                           MI 22. Juni                                                               OÖ Kunstverein
 haben mit und ohne Beeinträchtigung                             10:00 – 14:00 Uhr
                                                                 Taubenmarkt Linz                                                          Dauer: 40 min

                                                                 Die Teilnahme ist kostenlos                                               Eintritt frei

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sicht : w e chs e l aktiv

 Mural Walk &                                                                   Musik passiert
 Graffiti-Crashkurs
                                                                                barrierefreies Musizieren für alle
 Barrierefrei Graffitikunst erleben und selber sprayen
                                                                                M    usik passiert…..überall wo Christoph
                                                                                     Cech auftaucht. Der Respekt, den

                                   E   rlebe   Linz    von    einer
                                       anderen Seite: Dieser Workshop
                                                                      ganz

                                   führt dich – barrierefrei - vorbei an
                                                                                Österreichs bunte Eminenz im Bereich
                                                                                der grenzignorierenden Musik vor jeder
                                                                                klanglichen Äußerung hat, bildet die
                                   riesigen Lagerhallen und Hafensilos,         angenehm fördernde Atmosphäre bei

                                                                                                                            © Foto: Eckhart Derschmidt
                                   die    durch    internationale   Graffiti-   Cech´s sich an wirklich jede Form von
                                   Künstler*innen zu beeindruckenden,           Klientel richtenden Musikvermittlungen,
                                   teils überdimensionierten Kunstwerken        wo niemand Angst hat und nichts peinlich
                                   wurden.                                      sein muss, im Gegenteil musikalische
                                                                                Resultate im wahrsten Sinne des Wortes
                                   Im Anschluss daran kannst du dich selbst     spielerisch entstehen.
                                   an der Spraydose versuchen. Die Guides
                                   erklären dir zuerst den Umgang mit der       An dem Workshop können bis zu 15
                                   Spraydose und geben dir wichtige Tipps.      Personen mit und ohne Beeinträchtigung
                                   Und dann bekommst du eine eigene             teilnehmen. Musikalische Vorkenntnisse
                                   Wand und kannst dich selbst als Graffiti     sind nicht notwendig. Wer ein Instrument
                                   - Sprayer*in verwirklichen.                  mitbringen möchte, kann das gerne tun.

                                   Viel Spaß!

 Geeignet für alle mit oder ohne
 Beeinträchtigung jeden Alters.
                                     MO 20. Juni
                                     14:00 – 16:00 Uhr
                                     Mural Harbor Gallery,
                                                                                Geeignet für alle mit oder ohne                       DI 21. Juni
                                                                                Beeinträchtigung jeden Alters.                        9:30 – 12:00 Uhr
                                     Industriezeile 40, 4020 Linz
                                                                                                                                      KunstRaum Goethestraße
                                     Eintritt frei
                                                                                                                                      Eintritt frei
                                     Verbindliche Anmeldung unter                                                                     Verbindliche Anmeldung unter
                                     0676 93 71 477 bzw.                                                                              0676 93 71 477 bzw.
                                     info@sicht-wechsel.at                                                                            info@sicht-wechsel.at

50                                                                                                                                                                             51
sicht: w echs e l aktiv

                                                                                       Schulpaket A:
                                                                                        9:00 Uhr: Begleitung durch die Ausstellung „Wert des Lebens. Der
                                                                                       		Umgang mit den Unbrauchbaren“ und die Gedenkstätte
                                                                                           11:00 Uhr:        Pause
                                                                                            11:30 Uhr:       Vorstellung „Hierbleiben… Spuren nach Grafeneck“
                                                                                           12:30 Uhr:        Diskussion mit den Darsteller*innen und dem Regisseur

                                                                                       Schulpaket B:
                                                                                        11:00 Uhr: Begleitung durch die Ausstellung „Wert des Lebens. Der
                                                                                       		Umgang mit den Unbrauchbaren“ und die Gedenkstätte
                                                                                           13:30 Uhr:        Pause
                                                                                           14:00 Uhr:        Vorstellung „Hierbleiben… Spuren nach Grafeneck“
                                                                                           15:00 Uhr:        Diskussion mit den Darsteller*innen und dem Regisseur

                                                                                       Geeignet für Schüler*innen ab der
                                                                                       9. Schulstufe.
                                                                                       Die Theatervorstellungen finden
                                                                                       im Außenbereich des Schlosses statt.

 sicht:wechsel zu Gast im Schloss Hartheim

 Hierbleiben … Spuren
 nach Grafeneck                                                                        Mit Unterstützung durch

 Theater Reutlingen Die Tonne/DE
                                                                                       Eintritt
 Im Zusammenhang mit dem Gastspiel des Theaters Die Tonne aus Reutlingen in
  Deutschland bietet der Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim in Kooperation mit
 dem Festival zwei Schulpakte für Schüler*innen ab der 9. Schulstufe an.
                                                                                       Geförderter Preis für Schüler*innen:
                                                                                       EUR 6,-
                                                                                       Begleitende Lehrpersonen frei

 Nach einer Begleitung durch die neu gestaltete Ausstellung „Wert des Lebens. Der
                                                                                       Reservierung unter
 Umgang mit den Unbrauchbaren“ und die Gedenkstätte besuchen die Schüler*innen
                                                                                       Büro des Lern- und Gedenkorts Schloss
 das Stück „Hierbleiben…Spuren nach Grafeneck“ und haben die Gelegenheit, im
 Anschluss daran mit den Darsteller*innen und dem Regisseur des Stückes zu sprechen.
                                                                                       Hartheim                                    DI 21. Juni
                                                                                       Schlossstraße 1, A-4072 Alkoven             9:00 Uhr & 11:00 Uhr
 Siehe dazu auch die Stückinformation auf Seite 10                                     07274 6536 546                              Lern- und Gedenkort
                                                                                       office@schloss-hartheim.at                  Schloss Hartheim, Alkoven

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sicht: w echs e l aktiv

     Trommeln mit Leichtigkeit                                                      Vom Sonnenaufgang zum
     Musik verbindet - Rhythmus verbindet -                                         Sonnenuntergang
                                                                                    Ein ganzheitlicher Kreativworkshop im SONNENSTEIN ATELIER
     trommeln verbindet

                                                                                    Woher komme ich – wohin gehe ich –
                                       In diesem einstündigen Trommelwork-
                                        shop tauchen wir in die Welt der
                                       Trommelrhythmen ein.
                                                                                    was bleibt von mir?
                                       Wir erlernen Basisschläge, Basisrhythmen
                                       aus verschiedenen Kontinenten und
                                       erfahren in erster Linie das Erlebnis
                                       in einen gemeinsamen Rhythmus, in
                                                                                    D   as barrierefreie und großzügige SONNEN-
                                                                                        STEIN ATELIER in Linz Urfahr lädt Menschen
                                                                                    ein, sich künstlerisch auf vielfältige Weise
                                       gemeinsame Schwingung einzutauchen.          auszudrücken     und     spannende     Momente
                                       Im künstlerisch kreativen Prozess arbeiten   in der Gruppe zu erleben. Dabei folgen die
                                       Menschen mit sehr unterschiedlichen          Teilnehmer*innen ihrem Interesse und bringen
                                       Bedürfnissen und Begabungen zusammen         sich dort ein, wozu sie Lust verspüren. Der
                                       und schaffen gemeinsam etwas Außer-          große Tanzsaal bietet zuerst Raum für
                                       gewöhnliches. Dies gelingt deshalb, weil     unterschiedlichste Bewegung und das Schau
                                       die Kunst und nicht das Handicap im          - Spiel, sowie Instrumente und Sound für
                                       Mittelpunkt steht.                           unterstützende Musik. Die Kreativateliers warten
                                                                                    im Anschluss mit Gips, Draht, Ton, Farben, Holz,
                                       Mit Andreas Huber und Mitgliedern von        Papier, Stoff, Recycling – Material und vielem
                                       time warp.                                   mehr. Die Workshopleiter*innen begleiten alle
                                                                                    Bereiche und setzen Impulse, die einladen,
                                       Trommeln werden zur Verfügung gestellt,      eigene Ideen einzubringen oder einfach nur zum
                                       Vorkenntnisse sind keine Voraussetzung       Mitmachen anregen.
                                       für diesen Workshop.
                                                                                    Mit Christine Maria Krenn (Tanzpädagogin, Choreo-grafin), Barbara Moser (Kreativpädagogin
                                                                                    und Kunsttherapeutin), Christian Scharrer (Schauspieler und Theaterpädagoge)

                                                                                    Geeignet für alle mit oder ohne                DO 23. Juni
     Geeignet für alle mit oder ohne                                                Beeinträchtigung jeden Alters.                 9:00 – 12:00 Uhr
     Beeinträchtigung jeden Alters.
                                           MI 22. Juni                                                                             Sonnenstein Atelier
                                           14:00 – 15:00 Uhr
                                           Festivalzentrum am Pfarrplatz
                                                                                                                                   Die Teilnahme ist kostenlos
                                                                                                                                   Dauer 3 Stunden
                                           Eintritt frei
                                           Verbindliche Anmeldung unter                                                            Verbindliche Anmeldung unter
                                           0676 93 71 477 bzw.                                                                     0676 93 71 477 bzw.
                                           info@sicht-wechsel.at                                                                   info@sicht-wechsel.at

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sicht: w echs e l aktiv

                                                                                     2. Zwei Kreativworkshops zur Ausstellung
                                                                                     Beate Rathmayr bietet für alle zwei Workshops zur Ausstellung an. Bild- und
                                                                                     Textmaterial werden zur Verfügung gestellt. Im Mittelpunkt des gemeinsamen Tuns
                                                                                     steht der spielerische Umgang mit Sprache und Bildern. Verschiedene Techniken
                                                                                     werden ausprobiert, wodurch neue Texte und Bilder entstehen.
 KunstRaum
 Goethestrasse xtd
                                                                                     Die Teilnahme an den Workshops ist kostenlos.
                                                                                     Verbindliche Anmeldung unter
                                                                                     0676 93 41 477 bzw. info@sicht-wechsel.at
 als Begegnungs- und Kreativort                                                                                                      DO 23. Juni
                                                                                                                                     9:00 – 12:00 Uhr
 Goethestr. 30, 4020 Linz                                                                                                            14:00 – 17:00 Uhr

                                                                                     3. MUSIK PASSIERT

 D   er KunstRaum Goethestrasse xtd ist ein Angebot von pro mente OÖ und seit
     seiner Gründung 1998 ein Ort für Produktion und Präsentation zeitgenössischer
 Kunstformen. Das Besondere am KunstRaum Goethestrasse xtd ist es, für ein
                                                                                     Barrierefreies Musizieren für alle ohne Vorkenntnisse
                                                                                     mit Christoph Cech
                                                                                     Siehe dazu Seite 51
 erweitertes Kunstverständnis zu arbeiten und der Kunst eine Brückenbauaufgabe
 zwischen unterschiedlichsten Menschen und Kunst im sozialen Kontext                 Die Teilnahme an den Workshops ist kostenlos.
 zukommen zu lassen. Menschen, Kunst und psychische Gesundheit zu verbinden,         Verbindliche Anmeldung unter
 Perspektiven zu eröffnen, Kreativität zu ermöglichen, Kunst zu erfahren und diese   0676 93 41 477 bzw. info@sicht-wechsel.at
 Auseinandersetzung in das eigene Leben einzubinden, braucht Kontinuität, einen
 langen Atem, Erfahrung, attraktive Angebote und Beziehungsarbeit. 		                                                                DI 21. Juni
 Dafür steht der KunstRaum Goethestrasse xtd.                                                                                        9:30 – 12:00 Uhr

 Für die Festivalbesucher*innen öffnet der KunstRaum Goethestrasse xtd während       4. KLANGJAUSN
 der gesamten Festivalwoche seine Pforten und steht mit einem umfangreichen
                                                                                     M u sikimprovisation im Kollektiv mit Franz X. Ruhmannseder und
 Angebot als Begegnungs- und Kreativort für alle zur Verfügung:                      Christoph Cech
                                                                                     Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos.
 1. BILDER, DIE WIR JETZT MAchEN KÖNNEN                                              Eine Anmeldung ist nicht notwendig.             DI 21. Juni
                                                                                                                                     14:00 – 16:00 Uhr
 Au sste l lu n g im Schauraum

 Im Mittelpunkt dieser Ausstellung steht der spielerische Umgang mit Sprache und     5. T-SHIRTS
 Bildern. Aus einem vorhandenen Vorrat an Texten und Bildern wurden von einer        Projekte, die im KunstRaum Goethestrasse xtd entstehen, entwickeln sich gerne
 inklusiven Gruppe aus Künstler*innen und Teilnehmer*innen unter der Leitung         weiter, finden neue Formen und Materialien, finden Anwendungsmöglichkeiten und
 von Beate Rathmayr und Margit Gusenbauer neue Zusammenhänge gesucht                 Empfänger*innen. Das neueste T-Shirt Design des KunstRaum Goethestrasse xtd, pro
 und ungewöhnliche Inhalte kreiert. So entstand auf diese Weise Neues und            mente OÖ wird im Rahmen des sicht:wechsel Festivals präsentiert und zum Verkauf
 Außergewöhnliches.                                                                  angeboten.

 Die Ausstellung ist DI bis DO von 14.00 – 18.00 Uhr geöffnet. Eintritt frei

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Sie können auch lesen