WEINGARTENER SPIELZEIT - September 2019 bis Juni 2020 - Stadt Weingarten
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INHALT Seite TalkingDrums 4 Ensemble 1684 - Johann Rosenmüller 6 Hello, Dolly! - Musical 8 Frank Bungarten 10 Der Sheriff von Linsenbach 12 Kibbutz Contemporary Dance Company 14 BuJazzO - Bundesjazzorchester 16 Giuliano Carmignola & Heidelberger Sinfoniker 18 Coppélia - Ballett 20 Regensburger Domspatzen 22 Asya Fateyeva & Stuttgarter Kammerorchester 24 Das Dreimäderlhaus - Operette 26 Arabella Steinbacher & Matthias Kirschnereit 28 & Württembergisches Kammerorchester Heilbronn Ödön von Horváth: Glaube Liebe Hoffnung 30 Veronika Eberle & Württembergische Philharmonie Reutlingen 32 Khatia Buniatishvili 34 George Bizet: Carmen 36 Martin Grubinger & Belgian National Orchestra 38 Ludwig van Beethoven: 9. Sinfonie d-Moll 40 Patricia Kopatchinskaja & Münchener Kammerorchester 42 Abonnement Kulturkreis Weingarten 47 Karteninformationen 49 Titelbild: Khatia Buniatishvili Herausgeber: Foto: Gavin Evans Abteilung Kultur und Tourismus Redaktion: Dr. Peter Hellmig Münsterplatz 1, 88250 Weingarten Karten-Telefon +49 (0) 751 405-232 akt@weingarten-online.de www.weingarten-online.de
„Kultur fällt uns nicht wie eine reife Frucht in den Schoß. Der Baum muss gewissenhaft gepflegt werden, wenn er Frucht tragen soll.“ ALBERT SCHWEITZER Seit Jahrzehnten leistet der Kulturkreis erfolgreich kulturelle Baumpflege. Mit der aktuellen Ausgabe der Weingartener Spielzeit können Sie erneut die Früchte dieser Bemühungen ernten und genießen. Dabei werden Sie feststellen: Die Vielfalt unseres kulturellen Früchtekorbs ist reizvoll und bedient unterschiedliche Geschmacksrichtungen. Wohl- schmeckend und gut gereift präsentieren wir Ihnen unser neues Programmangebot vom Baum der Kultur. Neben großen Namen und Werken aus der Welt der klassischen Musik finden Sie die ganze Bandbreite an hochkarätigen Angeboten, die die Weingartener Spielzeit seit jeher aus- zeichnen. Oper, Konzert, Musical, Operette, Jazz, Ballett, Komödie, Drama: Es ist angerichtet. Greifen Sie zu und spüren Sie die „Frischluft“ der Kultur. „Unsere Kultur ist gewachsen wie ein kräftiger und vielgestalteter Mischwald. Er leistet seinen Beitrag zur lebensnotwendigen Frischluft.“ RICHARD VON WEIZSÄCKER Dr. Peter Hellmig Prof. Reinhold Schmid Leiter der Abteilung Vorsitzender des Konzert- und Kultur und Tourismus Theaterausschusses
KONZERT Do 26.09.2019 19 Uhr Kultur- und Kongresszentrum TALKINGDRUMS TalkingDrums Schlagzeug-Ensemble der Musikhochschule Stuttgart Marta Klimasara Solo-Percussion und Marimba Klaus Dreher Leitung und Moderation
& MARTA KLIMASARA Die unerschöpfliche Vielfalt der Schlaginstrumente gehört zum ältesten kulturellen Erbe der Menschheit und begegnet uns in allen Zivilisationen der Erde. Das Schlagzeugensemble TalkingDrums führt die „klassischen“ abendländischen Vertreter dieser Instru- mente mit dem bunten Reichtum ihrer exotischen „Geschwister“ zusammen. Auf Congas und Bongos, Taikos und anderen Trommeln, Glockenspiel und Vibraphon, mit Gongs, Becken und Tamtams werden pulsierende Rhythmen und fremde Klangwelten in den Konzertsaal gezaubert. Im Zentrum des Repertoires steht die Marimba, das Soloinstrument der Schlagzeugfamilie. Marta Klimasara, die als Solistin, Lehrerin und Jurorin Weltruhm genießt, hat mit dem Ensemble unter der Leitung ihres Professoren- kollegen Klaus Dreher ein Programm zusammengestellt, das vom Solostück bis zum groß besetzten Trommelensemble reicht und einen Bogen von Musik aus Barock und Impressionismus über afrikanische und asiatische Trommelmusik bis zu den Klassikern der Percussionensemble-Literatur spannt. € 28 / 24 / 20 / 16 Familienermäßigung % Es waren die überragenden musikalischen Qualitäten, die im Herbst 2001 die Jury des ARD-Wettbewerbs in München bewogen, Marta Klimasara den 1. Preis im Fach Schlag- zeug zuzuerkennen. Die polnische Musikerin, ebenfalls Trägerin des erstmals bei diesem Wettbewerb vergebenen Publikumspreises, besticht nicht nur durch ihre charmante und engagierte Persönlichkeit, sondern vor allem auch durch ihre künstlerische Sensibilität und Vielseitigkeit: Die sanften, zuweilen fast intimen Klänge der Marimba meistert sie ebenso virtuos wie alle Herausforderungen des vielfältigen und abwechslungsreichen Schlagzeug-Instrumentariums. Marta Klimasara ist eine hochgeschätzte Schlagzeug solistin. Grundlage des internationalen Rufes sind neben internationalen Tourneen ihre großen Erfolge bei internationalen Wettbewerben wie 1999 der 1. Preis beim „2nd World Marimba Competition“. Die junge Künstlerin wurde im Oktober 2001 für ihre einzigartige © Marta Klimasara musikalische und künstlerische Persönlichkeit von der Europäischen Kulturstiftung in Straßburg ausgezeichnet. 4|5
KONZERT Sa 12.10.2019 20 Uhr (19 Uhr) Basilika (1619-1684) JOHANN ROSENMÜLLER ENSEMBLE 1684 Chor, Bläser, Streicher und Continuo Gregor Meyer Leitung Einführungs-Gespräch: Markus Berger mit Julia Hellmig, 19 Uhr Abteilung Kultur und Tourismus, Münsterplatz 1, Seminarraum VHS Wenige Komponisten wurden über einen derart langen Zeitraum so hoch geschätzt wie Johann Rosenmüller. Beginnend bei Heinrich Schütz, der bereits in den 1640er Jahren ein Lobgedicht auf den jungen Komponisten verfasste, bis zu Telemann, der noch 60 Jahre nach Rosenmüllers Tod dessen Werk als vorbildhaft lobte. Den Adelsschlag allerdings erhielt der zunächst in Leipzig und später in Venedig wirkende Barockmeister vom großen J. S. Bach, der Rosenmüllers Sterbechoral „Welt ade, ich bin dein müde“ Note für Note in eine eigene Kantate (BWV 27) über- nahm - ein singulärer Vorgang in Bachs Schaffen. Der Grund für die einhellige Bewunderung liegt in Rosenmüllers einmaliger Tonsprache. Der Komponist schafft es, italienische Klangsinnlichkeit mit der Würde der Musik Mitteldeutschlands des 17. Jahrhunderts zu verschmelzen und daraus einen unver- wechselbaren, erhabenen Stil zu formen. Das Programm ist geprägt vom Feierlichsten was Johann Rosenmüller komponierte, so u. a. das Magnificat, bei dem 8 Vokalsolisten, 2 Zinken, 3 Posaunen, Streicher und ein Capell-Chor den Lobpreis Mariens eindrucksvoll in Szene setzen. € 32 / 28 / 24 / 18 Dieses Konzert ist für die kommenden fünf Jahre das letzte des Kulturkreises Weingarten, das wegen der Innensanierung in der Basilika stattfinden kann.
Jubiläums-Konzert zum 400. Geburtstag % Das Leipziger Ensemble 1684 unter Gewandhauschorleiter Gregor Meyer widmet sich vorrangig der Aufführung und Vermittlung vorbachscher Barockmusik. Den aktuellen Schwerpunkt bildet das Œuvre Johann Rosenmüllers, der die zweite © Bach-Archiv Leipzig Gerd Mothes Hälfte des 17. Jahrhunderts musikalisch wie kein anderer geprägt hat. Insbeson- dere zu Rosenmüller entfaltet das Ensemble auch eine rege Forschungs- und Editionstätigkeit. Die meisten der aufgeführten Werke werden aus historischen Quellen für die Programme neu aufbereitet und teilweise auch rekonstruiert. 6|7
MUSICAL Fr 18.10.2019 19.30 Uhr Kultur- und Kongresszentrum HELLO, DOLLY! Musical nach der Komödie “The Matchmaker” von Thornton Wilder (1897-1975) und der Musik von Jerry Herman (1931) Inga Hilsberg musikalische Leitung Holger Müller-Brandes Inszenierung Vanni Viscusi Choreographie KAMMEROPER KÖLN KÖLNER SYMPHONIKER DEUTSCHE MUSICAL COMPANY
© Magdalena Spinn „Hello, Dolly!“ gehört seit der Uraufführung 1964 zu den inter- national erfolgreichsten Musicals aller Zeiten. Neben der Handlung, die auf einer Komödie Thornton Wilders basiert, und den witzigen Dialogen von Michael Stewart ist es vor allem das musikalische Feuerwerk der Melodien Jerry Hermans, auf dem dieser Erfolg beruht. Der Musical-Klassiker begeistert mit vielen zeitlos swingenden Broadway-Melodien und spritzigen Tanznummern. Weltbekannt ist der Titelsong, der im Repertoire keiner Musical-Sängerin fehlen darf: von Barbara Streisand bis Bette Midler, die in einem der aktuell größten Erfolge am Broadway im Shubert Theatre in „Hello, Dolly!“ auf der Bühne stand. € 30 / 26 / 22 / 18 % Die temperamentvolle Witwe aus New York Dolly Levi – keck, elegant und betörend attraktiv – ist als Heiratsvermittlerin ein Ass. Als der mürrische, jedoch überaus vermögende Kaufmann Horace Vandergelder aus der Kleinstadt Yonkers eine geeignete Frau sucht, überzeugt sie ihn davon, dass nur sie genau die Richtige für ihn ist. Und ganz nebenbei bringt sie fröhlich auch noch drei weitere Paare unter die Haube ... 8|9
KONZERT Do 24.10.2019 20 Uhr Schlössle FRANK BUNGARTEN John Dowland (1563-1626) A Fancy (No.6); Sir John Smith, his Almain; A Fancy (No.5) Johann Sebastian Bach (1685-1750) Suite c-Moll BWV 997 auf der 10-saitigen “Terzina“ Bogengitarre nach Friedrich Schenk 1847 Emilio Pujol (1886-1980) Estudios Joaquin Rodrigo (1901-1999) Un tiempo fue Itálica famosa auf der 6-saitigen Gitarre nach Antonio Torres 1883 Frank Bungarten knüpft mit seinem Konzert in Weingarten an das Projekt an, bedeutende Gitarren der Geschichte wieder zu beleben und die Musik der historisch prägenden Gitarrenvirtuosen auf authentischen Instrumenten zu spielen. Im 19. Jahrhundert gab es nicht die „eine“ Gitarre, sondern die aus Italien stammenden Modelle wurden in Wien zu ihrem Höhepunkt entwickelt, während in Spanien eine völlig neue Konstruktion den Beginn der Moderne markierte. Die extremsten Ergebnisse des Wiener Gitarrenbaus eignen sich mit ihrem erweiterten Tonumfang und ihrer klanglichen Tradition ausgezeichnet zur Wiedergabe alter Musik, die im Programm der ersten Konzerthälfte aufgeführt wird. Speziell Bachs expressive c-Moll Suite lässt sich mit einem solchen Instrument in ihrer ganzen Größe und Komplexität darstellen. Die zweite Konzerthälfte zeigt mit einem frühen Instru- ment des modernen spanischen Gitarrenbaus, wie sehr und in welche Richtung sich das Ideal des Gitarrenklangs ent wickelt hat. Emilio Pujol hat in seinen Lehrwerken und Kompositionen ein einzigartiges Manifest der spanischen Gitarre hinterlassen, dessen Entdeckung und Aufführung sich Frank Bungarten besonders gewidmet hat. € 30
% Frank Bungarten ist Deutsch- lands führender klassischer Gitar- rist. Seit er im Alter von 23 Jahren aus den Händen des Altmeisters Andrés Segovia den ersten Preis im Gitarrenwettbewerb von Granada erhielt, konzertierte er in vierzig Ländern der Erde, vielfach im Auf- trag des Goethe-Instituts. Seine sorgfältig konzipierten CD- Einspielungen gelten als Referenz und bilden mittlerweile ein um- fassendes Gesamtwerk. Zweimal wurde er dafür mit dem ECHO Klassik und auch mit dem neuen OPUS Klassik als „Instrumentalist des Jahres“ ausgezeichnet. Bogengitarre von Jan Tulacek, „Schenk 1847“, Spruce / Maple, 2016 © Michael Neugebauer 10|11
THEATER Di 05.11.2019 19.30 Uhr Kultur- und Kongresszentrum DER SHERIFF VON Eine schwäbische Komödie Oliver Storz (1929-2011) Autor Christine Gnann Regie Judith Philipp Bühne & Kostüme Anna Gubiani Dramaturgie Mit Wieland Backes, Gesine Hannemann, Martin Theuer u. a. WÜRTTEMBERGISCHE LANDESBÜHNE ESSLINGEN
LINSENBACH Bei Hermann Zettler hat alles seine Ordnung. Das geht Ehe- frau Elfriede und Tochter Inge zuweilen gehörig auf den Keks. Dem Bürgermeister von Linsenbach allerdings kommt es gerade recht, denn auf dem städtischen Marktplatz herrscht Chaos: Alle parken, wie sie wollen. Also überredet er den invaliden Frührentner, Ordnung in den ruhenden Verkehr zu bringen. Der nimmt seine Aufgabe sehr genau – und macht nicht Halt vor Bürgermeister, Regierungsdirektor, schon gar nicht vor der eigenen Familie. Demokratie fängt schließlich beim Parken an. Schnell zieht Zettler den Unmut der ganzen Stadt auf sich, und da mit der öffentlichen Meinung nicht zu spaßen ist, will man ihn bald wieder loswerden. Seinem Nachbarn Meerfeldt sind die Zettlers ohnehin ein Dorn im Auge, schließlich steht ihr Häuschen einem Landschaftsgarten im Weg. Als sein Moped demoliert und sein Hund Pluto überfahren wird, wird aus Zettlers Liebe zu Ordnung und Gerechtigkeit Fanatismus: Eine Waffe muss her! Und dann packt auch noch Elfriede ihre Koffer … Mit liebevoller Bissigkeit zeichnet der 2011 verstorbene Filmemacher, Autor und Kritiker Oliver Storz ein Bild der schwäbischen Kleinstadt Linsenbach, in der sich jeder selbst der Nächste ist. Er verwickelt seinen „unzeitgemäßen“ Helden Hermann Zettler in amüsante und überraschend nachdenkliche Dialoge über das Leben und die Gerechtigkeit. Fast erwischt man sich beim unterstützenden Nicken, wenn Zettler kurz davor ist, zur Verteidigung seiner Ideale zum Äußersten zu greifen. € 24 / 19 / 16 / 13 © Daniela Aldinger 12|13
TANZ So 10.11.2019 19.30 Uhr Kultur- und Kongresszentrum KIBBUTZ CONTEMPORARY DANCE COMPANY 2 First Of All Stories – Modern Dance meets Jazz “The committed performance of the cast and the purity of the choreography will win you over!” THE NEW YORK TIMES
In ihrem Programm „First Of All Stories“ interpretieren 10 TänzerInnen der Kibbutz Contemporary Dance Company Musik unterschiedlicher Stile – von zeitgenössischer Musik bis Pop, Trip-Hop und Jazz. Markenzeichen der KCDC sind expressive Choreographien, die das musikalische Ausgangsmaterial in grandiose Bilder übersetzen: Hier begegnen sich Technik und Temperament, Dynamik und Energie, Freude und Humor – Modern Dance auf Weltklasse-Niveau. Veranstalter Jazztime Ravensburg e. V. Im Rahmen des LandesJazzFestivals Baden-Württemberg 2019 in Kooperation mit der Stadt Weingarten € 44 / 41 / 35 / 28 % Die Kibbutz Contemporary Dance Company, von Yehudit Arnon gegründet und bis 1996 geleitet, gehört zu Israels erfolgreichsten Ensembles und ent wickelte sich in den letzten Jahren zu einer der bekanntesten Tanzcompagnien Israels mit internationalem Ruhm. Sie hat ihre Basis im Kibbutz Ga’aton im nördlichen Israel. Etwa 100 Tänzer sind in mehreren Gruppen ständig aktiv und treten auf der ganzen Welt auf. Ihr aktueller künstlerischer Leiter Rami Be’er ist für seine visionäre Arbeit international anerkannt und für seine Kreationen wird die Compagnie weltweit gefeiert. © Uri Nevo 14|15
KONZERT Sa 23.11.2019 20 Uhr Kultur- und Kongresszentrum BUNDESJAZZORCHESTER BuJazzO auf den Spuren der Kenny Clarke-Francy Boland Big Band JIGGS WHIGHAM (USA) Leitung und Posaune % Die Kenny Clarke-Francy Boland Big Band war eine Jiggs Whigham Big Band des Modern Jazz. Sie entstand 1961 auf Initiative von Gigi Campi um den US-amerikanischen Schlagzeuger Kenny Clarke und den belgischen Pianisten und Arrangeur Francy Boland zunächst als reine Studio-Formation in Köln und bestand bis 1972. International rekrutiert ge- hörte sie zu den innovativen Big Bands der 1960er Jahre.
„Ohne das BuJazzO wäre ich nicht dort, wo ich heute stehe“ – das sagt kein Geringerer als Till Brönner. Das Bundesjazzorchester gilt als eine der besten Big Bands Europas und zugleich als Talentschmiede. Das Höchstalter ist 24, in der Band spielten Stars wie Michael Wollny und Roger Cicero. Die jungen Musiker erarbei- ten regelmäßig Programme, die auch international präsentiert werden. Im BuJazzO formen die größten deutschen Jazz-Talente eine herausragende Big Band – auch der Ravensburger Pianist Rainer Böhm hat vor einigen Jahren dort gespielt. Derzeitiger Leiter ist der amerikanische Posaunist Jiggs Whigham, Professor an den Hochschulen in Köln und Berlin. Er ist eine Institution in Sachen Jazz-Ausbildung. Derzeit widmet sich das BuJazzO dem Werk der Kenny Clarke-Francy Boland Big Band, die in den 60er Jahren Maßstäbe setzte. Veranstalter Jazztime Ravensburg e. V. Im Rahmen des LandesJazzFestivals Baden-Württemberg 2019 in Kooperation mit der Stadt Weingarten € 35 / 32 / 26 / 19 © Nico Pudimat 16|17
KONZERT Do 28.11.2019 19.30 Uhr (19 Uhr) Kultur- und Kongresszentrum GIULIANO CARMIGNOLA Joseph Haydn Sinfonie Nr. 71 B-Dur (1732-1809) Wolfgang Amadeus Mozart Violinkonzert G-Dur KV 216 (1756-1791) Joseph Haydn Violinkonzert Nr. 4 G-Dur Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 33 B-Dur KV 319 Giuliano Carmignola Violine und Leitung Einführung: Christoph Theinert, 19 Uhr MOZART UND HAYDN Die Heidelberger Sinfoniker werden zu den führenden Orchestern der historisch informierten Aufführungspraxis gezählt. Ent scheidend geprägt wurde ihr Interpretationsstil durch Nikolaus Harnoncourt. Das Orchester hat sich einen Namen mit seinen über 50 international ausgezeichneten und preisgekrönten CD- Aufnahmen gemacht, darunter 30 mit den Sinfonien von Joseph Haydn. Der Geiger Giuliano Carmignola, der sowohl in der moder- nen als auch in der historischen Aufführungspraxis international erfolgreich und seit einigen Jahren auch aktiv als Dirigent tätig ist, ergänzt stilistisch die Heidelberger Sinfoniker perfekt. Carmignolas Einspielungen sämtlicher Violinkonzerte von Haydn und Mozart gelten als Referenzaufnahmen auf dem internatio nalen CD-Markt: „Hier werden neue Maßstäbe gesetzt. Virtuosität, Musikalität und Klangschönheit finden in einer wunderbaren Synthese zu- sammen. Carmignola beherrscht sein Instrument souverän und mit leichter Hand, sein Ton hat Substanz und Wärme in allen Lagen.“ FonoForum, Juni 2012 € 38 / 32 / 26 / 20
& Heidelberger Sinfoniker % Schon zu Beginn seiner solistischen Karriere trat Giuliano Carmignola in den wichtigsten internationalen Kon- zertsälen auf und arbeitete mit musi- kalischen Größen wie Claudio Abbado, Giovanni Antonini, Ivor Bolton, Frans Brüggen, Ottavio Dantone, Daniele Gatti, Christopher Hogwood, Trevor Pinnock, Giuseppe Sinopoli zusammen. Carmignola wurde zur Leitfigur des barocken Violinstils, vor allem der italienischen Musik des 18. Jahrhun- derts. Über viele Jahre hinweg konzer- tiert er mit Concerto Köln, Orchestra da Camera Mantova, Orchestre des Champs-Elysées, dem Kammerorches ter Basel, Il Giardino Armonico, Zürich Chamber Orchestra, Academy of Ancient Music u. a. Giuliano Carmignola ist seit 2004 exklusiv bei der Deutschen Grammophon unter Vertrag. © Kassgara / DG 18|19
BALLETT Do 05.12.2019 19.30 Uhr Kultur- und Kongresszentrum COPPÉLIA Ballett nach der Musik von Léo Delibes (1836-1891) MOLDAWISCHES NATIONALBALLETT
Coppélia ist ein Werk der Romantik und der Vorliebe dieser Epoche für phantastische Geschichten. Es reflektiert ins- besondere die zeitgenössische Faszination an Automaten und mechanischen Puppen sowie den romantischen Wunsch, sie mit Leben zu erfüllen. Die Geschichte handelt von der Puppe Coppélia, dem jungen Mann Frantz, der sich in sie verliebt und Coppélius, der einzig dafür lebt, aus seiner Schöpfung Coppélia ein menschliches Wesen zu schaffen. Die Erzählung „Der Sandmann“ von E. T. A. Hoffmann und Adolphe Adams Oper „La poupée de Nuremberg“ gaben für das Coppélia-Ballett die Anregung, das in der Choreographie von Arthur Saint-Léon 1870 in Paris erfolgreich uraufgeführt wurde. Saint-Léon stützte sich auf Charaktertänze wie Walzer, Mazurka und Csárdás. Große Bedeutung für die Wirkung des Balletts kommt Léo Delibes´ Komposition zu. Sie zeichnet sich durch eine für die Ballettmusik bis heute ungewöhnliche orchestrale Plastizität und vor allem melodische Raffinesse aus. Coppélia gehört weltweit zu den beliebtesten Balletten. € 30 / 26 / 22 / 18 % Das Moldawische Nationalballett steht seit der Gründung des Theaters 1957 für tänzerische Qualität und Stilbewusstsein im klassischen Repertoire. Ganz bewusst widmet es sich der Pflege des großen klassischen Balletts wie Schwanensee, Giselle und Carmen. Es ist der russischen Ballett-Tradition eng verbunden. Hervorragende Solisten und ein heraus- ragender tänzerischer und darstellerischer Vortrag haben dem Moldawischen Nationalballett auf dem internationalen Parkett einen guten Ruf geschaffen. © Barbara Reiter 20|21
KONZERT So 15.12.2019 17 Uhr Kultur- und Kongresszentrum REGENSBURGER Advents- und Weihnachtslieder aus aller Welt Domkapellmeister Christian Heiß Leitung Der weltbekannte Knabenchor singt in seinem A-cappella- Konzert adventliche und weihnachtliche Lieder und Motetten durch alle Epochen der Kirchenmusik hinweg: von den Meistern der Renaissance und des Barock, über die Komponisten der Romantik, bis hin zu modernen Arrangements. Auf dem Programm stehen auch bekannte und beliebte Advents- und Weihnachtslieder aus aller Welt.
DOMSPATZEN „Komm, du Heiland aller Welt" % Die weltweit renommierten REGENSBURGER DOMSPATZEN sind der wahr- scheinlich älteste Knabenchor überhaupt. Vor über 1000 Jahren, im Jahr 975, gründete Bischof Wolfgang eine eigene Domschule, die neben dem allgemeinbildenden Unterricht besonderen Wert auf die musikalische Ausbildung legte. Den Schülern war der liturgische Gesang in der Bischofs- kirche übertragen. Domkapellmeister Dr. Theobald Schrems (1893–1963) machte die Regens- burger Domspatzen seit den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts welt berühmt. Sein Nachfolger Georg Ratzinger (* 1924) unternahm mit dem Chor weiterhin Tourneen durch ganz Deutschland und in alle Welt. Von 1994 bis Juli 2019 stand Roland Büchner (* 1954) an der Spitze der Regens- burger Domspatzen. Er kam mit dem Chor u. a. auch 2008 in die restlos ausverkaufte Basilika nach Weingarten. Mit Christian Heiß als Domkapellmeister beginnt für die Domspatzen im September 2019 eine neue Ära. Heiß ist selbst ehemaliger Domspatz. Die Hauptaufgabe der Regensburger Domspatzen liegt in der liturgischen Gestaltung der Gottesdienste im Regensburger Dom. Das umfangreiche musikalische Repertoire reicht von den ältesten Gesängen der Kirche über die Vokalpolyphonie des 16. Jahrhunderts, den Barock und die Romantik bis hin zum Volkslied und Werken zeitgenössischer Komponisten. Die Domspatzen arbeiten regelmäßig in größeren Oratorien-Projekten auch mit namhaften Orchestern und Solisten zusammen. Schallplatten- und CD-Produktionen der Domspatzen erhielten internationale Preise. € 30 / 26 / 22 / 18 Familienermäßigung © Michael Vogl 22|23
KONZERT Sa 25.01.2020 20 Uhr (19.30 Uhr) Kultur- und Kongresszentrum ASYA FATEYEVA & Franz Liszt Ungarische Rhapsodie Nr. 2 (1811-1886) (für Streichorchester bearbeitet von Peter Wolf) Sergej Rachmaninow Vocalise op. 34/14 (1873-1943) (Bearbeitung für Altsaxophon und Orchester) Alexander Glasunow Konzert für Altsaxophon und Streichorchester Es-Dur (1865-1936) Modest Mussorgski Bilder einer Ausstellung (1839-1881) (Orchestrierung von Jacques Cohen) Asya Fateyeva Saxophon Johannes Klumpp Leitung Künstler-Gespräch: Asya Fateyeva mit Julia Hellmig, 19.30 Uhr Sergej Rachmaninow hat viele gefühlvolle Lieder in der Nachfolge Tschaikowskis geschrieben. Sein berühmtestes Lied ist jedoch eines ohne Worte: die „Vocalise“ von 1912, ein kunstvolles, liebenswürdiges Spiel mit der an- schmiegsamen Virtuosität der Sopranstimme. Man kann es auch auf dem Altsaxophon „singen.“ Alexander Glasunow gehört zu jenen russischen Kom ponisten, die zwischen der Generation Tschaikowskis und der Moderne mit seiner spätromantischen Stilistik zu Lebzeiten sehr erfolgreich waren. 1934 entstand sein letztes Werk, das Konzert für Altsaxophon und Orchester in Es-Dur. Das Soloinstrument kommt effektvoll zur Geltung, in sehr romantischer, betont lyrischer Weise. € 38 / 32 / 26 / 20 „Eine Sensation für die Musikwelt." FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG
Stuttgarter Kammerorchester % Die Liste ihrer Auszeichnungen ist lang. Neben dem ECHO Klassik 2016 als Nachwuchskünstlerin des Jahres errang Asya Fateyeva zahlreiche erste Preise bei internationalen Wettbewerben. Zudem ist sie die erste weibliche Preisträgerin des renommierten Internationalen Adolphe- Sax-Wettbewerbs im belgischen Dinant und Gewinnerin des Deutschen Musikwettbewerbs 2012. Bisherige Einladungen führten die 1990 auf der Krim geborene Musikerin u. a. zum Lucerne Festival, ins Mariinsky-Theater sowie ins Leipziger Gewandhaus, Wiener Musikverein, in die Berliner Philharmonie und in die Elbphilharmonie Hamburg. Nach zahlreichen Auftritten in Fernsehen und Radio, u. a. bei Sol Gabetta in der Reihe KlickKlack des BR, folgte sie 2018 auch einer Einladung von arte/ZDF und Rolando Villazón zur Sendung „Stars von morgen“. © Neda Navaee 24|25
OPERETTE Mo 27.01.2020, 19.30 Uhr (19 Uhr) Kultur- und Kongresszentrum DAS DREIMÄDERLHAUS Operette in 3 Akten von Heinrich Berté (1857-1924) nach der Musik von Franz Schubert (1797-1828) Heinz Hellberg Inszenierung Laszlo Gyüker musikalische Leitung Lucya Kerschbaumer Kostüme: Österreichische Bundestheater OPERETTENBÜHNE WIEN Einführung: Karl Blaas, 19 Uhr
Das typisch „Wienerische“ auf die Bühne zu zaubern, liegt kaum jemandem mehr als Heinz Hellberg. So schaffte er auch mit seiner Regie zum Dreimäderlhaus das Kunststück, dem schönen Singspiel rund um die amourösen Vorgänge bei einer abendlichen Schubertiade das Flair des damaligen Wien einzuhauchen. Die wunderbare Musik Franz Schuberts mit ihren volkstümlichen Liedern, Orchesterwerken, Klavierstücken, Tänzen, Märschen und Ländlern bildete für Heinrich Berté eine ideale Grundlage für sein Werk, das in kurzer Zeit zu einem Welterfolg wurde und bald nach der Uraufführung 8.000 Aufführungen erlebte. Es wurde in 22 Sprachen übersetzt und in 60 Ländern von Berlin über Paris bis New York aufgeführt. Der „Schubert“ wurde auch eine der Lieblingsrollen des großen Tenors Richard Tauber. Drei Schwestern, vier Herren und eine geplante Doppelhochzeit. Allerlei Stoff für Missverständnisse und ein turbulentes Verwechs- lungsspiel, das sich um den schüchternen Komponisten Franz Schubert und die große Liebe zu seiner Gesangsschülerin Hannerl dreht. € 38 / 32 / 26 / 20 © Claudius Schutte 26|27
KONZERT Fr 07.02.2020 20 Uhr (19.30 Uhr) Kultur- und Kongresszentrum ARABELLA STEINBACHER & & Württembergisches Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Violinkonzert A-Dur KV 219 Fantasie f-Moll für Orgelwalze KV 608 (Orchesterfassung von Franz Beyer) Klavierkonzert G-Dur KV 453 Fantasie f-Moll für Orgelwalze KV 594 (Orchesterfassung von Franz Beyer) Arabella Steinbacher Violine Matthias Kirschnereit Klavier Daniel Beyer Leitung Einführung: Daniel Beyer, 19.30 Uhr Dass zu einem Konzert gleich zwei international renommierte Solisten nach Weingarten kommen, ist dem Dirigenten Daniel Beyer zu verdanken. Er ist der Sohn des aus Weingarten stammenden Musikers, Hochschullehrers und Herausgebers Franz Beyer, der im internationalen Musikbetrieb für seine Rekonstruktion und Ergän- zung des Mozart-Requiems bekannt ist, für die er 1983 den Kultur- preis der Städte Ravensburg und Weingarten erhalten hat. Arabella Steinbacher und Matthias Kirschnereit wollen ihre Verbundenheit zu Franz Beyer, der 2018 verstorben ist, mit ihrem Mozart-Konzert zum Ausdruck bringen. Dem international geschätzten Mozart-Experten Franz Beyer war es stets ein Anliegen, auch weniger bekannte, unvollendet gebliebene, dennoch aber musikalisch höchst wertvolle Werke Mozarts nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
MATTHIAS KIRSCHNEREIT Kammerorchester Heilbronn Besonderes Interesse fand Franz Beyer an den beiden Fantasien KV 594 und 608, die W. A. Mozart in den letzten Monaten seines Lebens für eine „Flötenuhr“, von Mozart auch „Orgelwalze“ genannt, für das Kuriositätenkabinett des Grafen Deym in Wien komponierte. Der orchestrale Duktus, der beiden Kompositionen innewohnt, veranlasste Franz Beyer zu einer Orchesterfassung, deren erste Ent- würfe er Anfang der 1960er Jahre dem großen Mozart-Dirigenten Bruno Walter zur Prüfung vorlegte. Ermutigt durch dessen sehr lobende Beurteilung, legte er eine Instrumentierung vor, die im Konzert zu hören ist. € 38 / 32 / 26 / 20 © Peter Rigaud / © Maike Helbig 28|29
THEATER Mi 26.02.2020 19.30 Uhr (19 Uhr) Kultur- und Kongresszentrum GLAUBE LIEBE Ein kleiner Totentanz in fünf Bildern von Ödön von Horváth (1901-1938) Alexander Müller-Elmau Regie und Bühne Katrin Busching Kostüme Fabian Kalker Musik WÜRTTEMBERGISCHE LANDESBÜHNE ESSLINGEN Einführung: Prof. Reinhold Schmid, 19 Uhr
HOFFNUNG Ödön von Horváths „Totentanz in fünf Bildern“ beginnt, wo er auch enden wird: Die junge Elisabeth möchte dem Anatomischen Institut ihre Leiche verkaufen, da sie dringend Geld für einen Wandergewerbeschein braucht, um arbeiten zu dürfen. Ihre Leiche wird sie nicht los, doch der Präparator, "ein herzensguter Mensch" mit Hintergedanken, borgt ihr die nötige Summe. Als er herausfin- det, dass Elisabeth mit den 150 Mark keinen Wandergewerbeschein erworben, sondern eine Vorstrafe abbezahlt und sich von ihrer Arbeitgeberin dieselbe Summe für denselben Zweck geliehen hat, fühlt er sich hintergangen. Elisabeth landet wegen Betrugs im Gefängnis. Da interessiert es auch niemanden, dass sie die Vor strafe nur bekommen hat, weil sie ohne Wandergewerbeschein gearbeitet hat. Gesetz ist schließlich Gesetz. Ein Teufelskreis. In meist knappen Bildern zeigt der Autor die Höhepunkte einer Abstiegsgeschichte, die in der ökonomischen und sozialen Isolation einer tatkräftigen jungen Frau endet. Elisabeth wird zerrieben zwischen Bagatellen und Alltäglichkeiten – so alltäglich, dass es niemandem auffällt. € 24 / 19 / 16 / 13 © Patrick Pfeiffer 30|31
KONZERT So 15.03.2020 19.30 Uhr (19 Uhr) Kultur- und Kongresszentrum VERONIKA EBERLE & Johannes Brahms (1833-1897) Violinkonzert D-Dur Dmitri Schostakowitsch (1906-1975) 9. Sinfonie Es-Dur Joseph Haydn (1732-1809) Sinfonie Nr. 69 C-Dur „Laudon“ Veronika Eberle Violine Jamie Phillips Leitung Einführung: Julia Hellmig, 19 Uhr Brahms´ Violinkonzert zählt neben denen Beethovens, Mendelssohns, Tschaikowskis und Bruchs zu den größten Werken seiner Art. Endlich ist es gelungen, diesen Meilen- stein der Violin-Literatur in Weingarten aufzuführen. Und es ist ein Glücksfall, dass die Württembergische Philharmonie dafür mit Veronika Eberle eine der besten Geigerinnen der jüngeren Generation gewinnen konnte. Als Schostakowitsch gegen Ende des Zweiten Weltkriegs eine neue Sinfonie ankündigte, waren die Erwartungen des Sowjetregimes an den Komponisten sehr hoch. Natürlich sollte es eine monumentale Siegessinfonie werden. Was Schostakowitsch dann allerdings lieferte war freundliche Unterhaltung auf höchstem Niveau, durch die ein wenig Wiener Klassik herausklang. Die Überraschung konnte nicht vollkommener ausfallen. Die Sinfonie Nr. 69 widmete Haydn General Gideon Ernst von Laudon, dem späteren Oberbefehlshaber der öster- reichischen Truppen im Türkenkrieg (1787-1792). Entsprechend stattete er das Werk mit Trompeten und Pauken aus. € 38 / 32 / 26 / 20
Württembergische Philharmonie Reutlingen % Veronika Eberle gab schon mit neun Jahren ihr Debüt auf dem Konzertpodium und gewann eine Vielzahl an Violin-Wettbewerben. Internationale Aufmerksamkeit erlangte sie 2006 im ausverkauf- ten Festspielhaus der Salzburger Osterfestspiele in einem Konzert mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle, wo sie mit Beethovens Violinkonzert begeis- terte. Obwohl schon in allen großen Konzerthäusern mit nam- haften Orchestern und Dirigenten aufgetreten, ist die Karriere der jungen Geigerin noch in vollem Gang. © Felix Broede 32|33
KONZERT Sa 28.03.2020 28.03.2019 20 Uhr (19.30 Uhr) Kultur- und Kongresszentrum KHATIA BUNIATISHVILI Ludwig van Beethoven (1770-1827) Klaviersonate cis-Moll „Mondscheinsonate“ Klaviersonate d-Moll „Der Sturm“ Klaviersonate c-Moll „Pathétique“ Klaviersonate f-Moll „Appassionata“ Einführung: Hannelore Blaas, 19.30 Uhr
Großer Klavierabend Die weltberühmte Starpianistin Khatia Buniatishvili hat sich für ihren Klavierabend in Weingarten im Jubiläumsjahr ein reines Beethoven-Programm zusammengestellt. Dabei hat sie vier der bekanntesten und beliebtesten Klavier-Sonaten ausgesucht. Die „Pathétique“ gilt als musikalisches Symbol für die heroische Phase der Musik im Zeitalter Napoleons. Diese Sonate prägte auch das heroische Beethoven-Bild, wie es später überliefert ist. Zum Schluss die „Appasionata“ mit dem Attribut des alle Rahmen sprengenden Ausdrucks. Damit endet das Konzert mit „der“ Beethoven-Sonate, ja vielleicht mit „der“ Klaviersonate schlechthin. € 32 / 28 / 24 / 18 % 1987 in Batumi, Georgien, geboren, begann die georgisch-französische Pianistin Khatia Buniatishvili das Klavierspiel im Alter von drei Jahren. Drei Jahre später gab sie ihr erstes Konzert mit dem Tbilisi Chamber Orchestra und konzertierte bereits als Zehnjährige im Ausland. Ihrem Debüt in der New Yorker Carnegie Hall 2008 folgten Konzerte bei den BBC Proms und Salzburger Festspielen, dem Verbier Festival sowie dem Menuhin Festival Gstaad. Mit Rezitalen gastierte sie in den wichtigsten Konzertsälen der Welt, darunter im Musikverein und Konzerthaus Wien, Concertgebouw Amsterdam, Berliner Philharmonie, Théâtre des Champs-Élysées in Paris, La Scala in Mailand, Tonhalle Zürich, Prager Rudolfinum sowie in der Suntory Hall Tokyo. Khatia Buniatishvili zählt weltweit zu den gefragtesten Musikern, was sich auch in Top-Platzierungen in den internationalen Klassik-Charts und vielen Auszeich- nungen und Preisen wie dem ECHO Klassik niederschlägt. Ihre Konzerte und Interpretationen gehören zum Interessantesten, was die Welt des Klavierspiels momentan bietet: Sie ist schlichtweg eine der besten Pianistinnen. Konzertpatenschaft Dr. Jörg Thome © Gavin Evans 34|35
OPER Fr 03.04.2020 19.30 Uhr (19 Uhr) Kultur- und Kongresszentrum CARMEN Oper von George Bizet (1838-1875) in französischer Originalsprache mit deutschen Übertiteln Andrea Hlinková Inszenierung Miloš Formaček Dirigent TSCHECHISCHE OPER PRAG in Koproduktion mit der OPER USTI NAD LABEM Einführung: Rainer Hepp, 19 Uhr
Obwohl Bizet in seinem ganzen Leben nie spanischen Boden betreten hat, besticht seine Oper „Carmen“ durch ihr spanisches Flair. Sie gilt als Schlüsselwerk für die Stilrichtung des „Hispanismo“. Im ganzen Werk herrschen spanische Rhythmen vor, tänzerische Elemente finden sich sogar in den tragischsten Momenten. Als literarische Vorlage diente die gleichnamige Novelle von Prosper Mérimée aus dem Jahr 1845. Musikalisch zwischen der Opéra comique und dem Verismo anzusiedeln, zählt Carmen heute zu den populärsten Opern überhaupt. Wer kennt sie nicht die Arie „L’amour est un oiseau rebelle“ (Die Liebe ist ein wilder Vogel), auch bekannt als Habanera. Die Zeitgenossen stuften das Werk jedoch als über alle Maßen unmoralisch ein. Bizet erlebte den späteren Weltruhm seiner „Carmen“ nicht mehr. Er verstarb drei Monate nach der Uraufführung. € 38 / 32 / 26 / 20 % Im Mittelpunkt steht Carmen, die nur ihre Leidenschaft lebt, als gesell- schaftliche Außenseiterin und damit allen Konventionen und Einbindungen entzogen, zerstörerisch, leidenschaftlich, sinnlich, erotisch. Eine Frau, die sich kompromisslos den moralischen Vorstellungen ihrer Zeit verwei- gert. Und als Gegenpol Don José, einst für den geistlichen Beruf bestimmt und entsprechend streng erzogen wird er in den Strudel der Leidenschaft hineingezogen. Aus dem korrekten Soldaten wird ein Mörder an der Geliebten … © art & artist Tschernig 36|37
KONZERT So 03.05.2020 20 Uhr Kultur- und Kongresszentrum MARTIN GRUBINGER Aaron Copland (1900-1990) Fanfare for the Common Man Avner Dorman (1975) Frozen in Time Michael Torke (1961) Javelin Sergej Rachmaninow (1873-1943) Symphonische Tänze Martin Grubinger Schlagzeug und Artist in Residence Hugh Wolff Leitung 1977 wurde Coplands „Fanfare for the Common Man“ von der britischen Band „Emerson, Lake and Palmer“ interpretiert. Der Titel wurde zu einem der größten Hits der Popmusik. Ursprünglich wurde das Werk des US-amerikanischen Kompo- nisten Aaron Copland 1942 für den Dirigenten Eugène Aynsley Goossens geschrieben. „Frozen in Time“ des Israeli Avner Dorman ist ein fetzig-farbiges Schlagzeugkonzert mit rhythmisch bizarrem Jazz, harten Grooves und einem ungebrochenen Drive. Für die Uraufführung dieses anspruchsvollen Werkes wurde Martin Grubinger engagiert, der zum phänomenalen Erfolg maßgeblich beitrug. Michael Torkes wohl bekanntestes Werk ist „Javelin“ (deutsch: Speer), welches Teil des offiziellen Albums „Summon The Heroes“ der Olympischen Sommerspiele 1996 in Atlanta wurde. Und mit Rachmaninows Symphonischen Tänzen erklingt zum Schluss ein sinfonischer Abgesang auf vergangene Zeiten. € 50 / 42 / 34 / 26
& Belgian National Orchestra % Martin Grubinger – Artist in Residence Technische Perfektion, Spielfreude und musikalische Vielseitigkeit machen Martin Grubinger zum vielleicht besten Multipercussionisten der Welt. In besonderer Weise hat sich der Öster- reicher darum verdient gemacht, das Schlagwerk als Soloinstrument in den Mittelpunkt des klassischen Konzertbetriebs zu stellen. Eine wichtige Rolle spielen Auftragskompositionen wie Avner Dormans „Frozen in Time“ (2007) und das „Konzert für Schlagzeug und Orchester“ von Friedrich Cerha (2008), das 2012 mit den Wiener Philharmonikern eingespielt wurde. 2016/17 war er Artist in Residence in der Elbphilharmonie; weitere Residenzen hatte er bei der Camerata Salzburg, Wiener Konzerthaus und beim Tonhalle Orchester Zürich sowie Auftritte mit den Wiener Philharmonikern, Bamberger Symphonikern und BBC Philharmonic. Er ist gern gesehener Gast bei namhaften Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, den Salzburger Festspielen und im Festspielhaus Baden-Baden. © Simon Pauly 38|39
KONZERT So 24.05.2020 20 Uhr (19.30 Uhr) Kultur- und Kongresszentrum (1770-1827) LUDWIG VAN BEETHOVEN ARNOLD SCHÖNBERG (1874-1951) „Alle Menschen werden Brüder, wo dein sanfter Flügel weilt.“
9. Sinfonie d-Moll Friede auf Erden op. 13 (a cappella) Sophia Brommer Sopran Anke Vondung Alt Lothar Odinius Tenor Jochen Kupfer Bass CHOR DER GAECHINGER CANTOREY DEUTSCHE RADIOPHILHARMONIE SAARBRÜCKEN UND KAISERSLAUTERN Hans-Christoph Rademann Leitung Einführung: Rainer Hepp, 19.30 Uhr Das Bodenseefestival 2020 steht unter dem Motto „Über Grenzen“. Welche Grenze hätte hier größere Bedeutung als die innerdeutsche Grenze, die mit der Wiedervereinigung Deutschlands überwunden wurde. Gefeiert wurde dieses Ereignis musikalisch mit der Aufführung von Beethovens 9. Sinfonie am Brandenburger Tor. Aber auch die Originalhandschrift der 9. Sinfonie wurde während des Zweiten Weltkriegs geteilt und an verschiedenen Orten sicher aufbewahrt, um einen Totalverlust zu verhindern. Beethovens Auto- graph seiner letzten Sinfonie befand sich zwar in Berlin, aber bis zum Fall der Mauer durch eine Grenze getrennt in einer geteilten Stadt. Erst nach der friedlichen Wiedervereinigung der Stadt wurde auch das kostbare Dokument wieder vereint. © Ludwig van Beethoven; idealisierendes Gemälde von Joseph Karl Stieler, ca. 1820 Das Programm, das im Zeichen Beethovens 250. Geburtstags steht, vereint die 9. Sinfonie mit Arnold Schönbergs Chorwerk „Friede auf Erden“. Beiden Werken ist ein utopischer Zug gemeinsam, der Wunsch nach einem fried- lichen Zusammenleben aller Menschen. Schönbergs 1911 uraufgeführte Komposition war von ihm von Anfang an als A-cappella-Stück vorgesehen und stellt zugleich sein letztes tonal komponiertes Werk dar. In Beethovens letzter Sinfonie von 1824 kulminiert der breit angelegte musikalische Verlauf ihrer ersten drei Orchestersätze im grandiosen Finale für Solisten, Chor und Orchester mit Friedrich Schillers „Ode an die Freude“. Hier beschwört der Komponist seinen Traum von einer geeinten Menschheit. € 50 / 42 / 34 / 26 40|41
KONZERT Mi 17.06.2020 20 Uhr (19.30 Uhr) Kultur- und Kongresszentrum PATRICIA KOPATCHINSKAJA Arnold Schönberg (1874-1951) Verklärte Nacht (Streichorchesterfassung 1917) Márton Illés (1975) Konzert für Violine und Orchester Ludwig van Beethoven (1770-1827) 5. Sinfonie c-Moll Patricia Kopatchinskaja Violine Clemens Schuldt Leitung Einführung: Michael Weiß, Cellist MKO, 19.30 Uhr „Diese Musikerin erfindet einen fast schwindlig mit ihren Gesamt- kunstwerk-Einfällen“ schreibt das Hamburger Abendblatt. Wie ein Naturereignis erobert die aus Moldawien stammende Geigerin Patricia Kopatchinskaja mit ihrem mitreißenden Spiel die großen Konzertbühnen. Ob Barock oder Klassik, Uraufführungen oder neue Interpretationen von Meisterwerken der Moderne - immer zieht sie ihre Hörer mit ihren packend-intensiven Interpretatio nen in den Bann. Neben Arnold Schönbergs „Verklärter Nacht“ und Ludwig van Beethovens fünfter Sinfonie steht das Violinkonzert des 1975 in Ungarn geborenen Komponisten Márton Illés im Mittelpunkt, ein Auftragswerk des Münchener Kammerorchester in Koope ration mit dem WDR Sinfonieorchester. Illés‘ früherer Professor und Mentor Wolfgang Rihm sagt über den preisgekrönten Kom- ponisten, der heute in Karlsruhe lebt: „Márton Illés schreibt eine Musik, in der sich Kalkül und Risiko präzise ausbalanciert die Waage halten.“ € 33 / 27 / 24 / 21 Konzertpatenschaft Dr. Jörg Thome Eine gemeinsame Veranstaltung mit
& Münchener Kammerorchester „Sie ist die mutigste Violinistin der Gegenwart." TAGESSPIEGEL © Marco Borggreve 42|43
KONZERT-ABO der Weingartener Spielzeit 2019/2020 © Bach-Archiv Leipzig, Gerd Mothes DO 26.09.2019 SA 12.10.2019 © Marta Klimasara 19 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum 20 Uhr, Basilika TALKINGDRUMS ENSEMBLE 1684 & MARTA KLIMASARA JOHANN ROSENMÜLLER JUBILÄUMS-KONZERT © Michael Neugebauer DO 24.10.2019 DO 28.11.2019 © Kasskara / DG 20 Uhr, Schlössle 19.30 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum FRANK BUNGARTEN GIULIANO CARMIGNOLA & HEIDELBERGER SINFONIKER SO 15.12.2019 SA 25.01.2020 © Neda Navaee 20 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum © Michael Vogl 17 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum REGENSBURGER DOMSPATZEN ASYA FATEYEVA & ADVENTS- UND WEIHNACHTSLIEDER AUS ALLER WELT STUTTGARTER KAMMERORCHESTER
Wählen Sie aus zwölf Konzerten Ihr persönliches Abonnement- Programm mit mindestens vier Abteilung Kultur und Tourismus Konzerten aus. Tourist-Information Weingarten Münsterplatz 1, 88250 Weingarten Sie erhalten 25% Ermäßigung. Tel. + 49 (0)751 405-232 akt@weingarten-online.de www.weingarten-online.de © Peter Rigaud (li) / Giorga Bertazzi FR 07.02.2020 SO 15.03.2020 © Felix Broede 20 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum 19.30, Kultur- und Kongresszentrum ARABELLA STEINBACHER & MATTHIAS KIRSCHNEREIT VERONIKA EBERLE & WÜRTTEMBERGISCHES KAMMERORCHESTER HEILBRONN WÜRTTEMBERGISCHE PHILHARMONIE REUTLINGEN SA 28.03.2020 SO 03.05.2020 © Simon Pauly 20 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum 20 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum © Gavin Evans KHATIA BUNIATISHVILI MARTIN GRUBINGER & Großer Klavierabend BELGIAN NATIONAL ORCHESTRA © Joseph Karl Stieler, ca. 1820 SO 24.05.2020 MI 17.06.2020 © Marco Borggreve 20 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum 20 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum LUDWIG VAN BEETHOVEN PATRICIA KOPATCHINSKAJA & 9. Sinfonie d-Moll MÜNCHENER KAMMERORCHESTER
Internationale Orgelkonzerte auf der historischen Gabler-Orgel (1750) Sonntag, 21. Juli 2019, 16.00 Uhr Thiemo Janssen, Norden (Ostfriesland) Sonntag, 28. Juli 2019, 16.00 Uhr Thierry Smets, Chatelet (Belgien) Sonntag, 4. August 2019, 16.00 Uhr Helmut Binder, Dornbirn (Österreich) Sonntag, 11. August, 2019, 16.00 Uhr Carlo Benatti, Mantua (Italien) Sonntag, 18. August 2019, 16.00 Uhr Ludvík Šuranský, Zlin (Tschechien) Sonntag, 25. August 2019, 16.00 Uhr Französische Orgelmusik aus 4 Jahrhunderten Stephan Debeur, Weingarten Eintritt 10 €, Schüler/Studenten 5 €, Kinder bis 14 Jahre frei Karten ab 15.30 Uhr in der Vorhalle, kein Vorverkauf Vor dem Orgelkonzert findet jeweils um 14.30 Uhr eine öffentliche Basilikaführung statt. Eintritt frei – Spende zugunsten der Basilika Veranstalter Kath. Kirchengemeinde St. Martin Ein detailliertes Programm steht ab 1. Juli auf der Internetseite www.st-martin-weingarten.de zum Herunterladen bereit.
ABONNEMENT KULTURKREIS WEINGARTEN Seite A1 HELLO, DOLLY! Musical Fr 18.10.2019 KuKO, 19.30 Uhr 8 A2 DER SHERIFF VON LINSENBACH Komödie Di 05.11.2019 KuKO, 19.30 Uhr 12 A+ GIULIANO CARMIGNOLA & HEIDELBERGER SINFONIKER Konzert Do 28.11.2019 KuKO, 19.30 Uhr 18 A3 COPPÉLIA Ballett Do 05.12.2019 KuKO, 19.30 Uhr 20 A4 DAS DREIMÄDERLHAUS Operette Mo 27.01.2020 KuKO, 19.30 Uhr 26 A5 GLAUBE LIEBE HOFFNUNG Drama Mi 26.02.2020 KuKO, 19.30 Uhr 30 A6 VERONIKA EBERLE & WÜRTT. PHILHARMONIE Konzert So 15.03.2020 KuKO, 19.30 Uhr 32 A7 CARMEN Oper Fr 03.04.2020 KuKO, 19.30 Uhr 36 Das Kulturkreis-Abonnement ist ein exzellentes Kulturprogramm mit Musik, Theater und Tanz. Sie buchen sieben oder acht Veranstaltungen im Paket und kommen in den Genuss von vielen Vorteilen: p Ersparnis gegenüber dem Kauf von Einzelkarten bis zu 20% p Ersparnis für Rentner und Personen über 65 Jahren bis zu 30% p 20% Ermäßigung für weitere Veranstaltungen des Kulturkreises Weingarten p 20% Ermäßigung für die Veranstaltungen des Bodenseefestivals p NEU 20% Ermäßigung für die Abonnement-Veranstaltungen der Ravensburger Spielzeit p NEU 3 € Ermäßigung für die Veranstaltungen von Jazztime Ravensburg e. V. in Kooperation mit der Stadt Weingarten p Übertragbare Abonnementkarte mit festem Platz für die gesamte Abo-Spielzeit Abonnement-Preise 7er-Abonnement Kategorie normal ermäßigt Schüler/Studenten Premium € 180 € 157 € 132 Kategorie l € 140 € 126 € 102 Kategorie ll € 120 € 102 € 90 Kategorie lll € 100 € 85 – 8er-Abonnement (A+ Giuliano Carmignola & Heidelberger Sinfoniker) Kategorie normal ermäßigt Schüler/Studenten Premium € 207 € 183 € 155 Kategorie l € 162 € 147 € 122 Kategorie ll € 138 € 119 € 104 Kategorie lll € 114 € 98 – Abonnement Kulturkreis Weingarten buchen Verbindliche Anträge für das Abonnement nimmt die Abteilung Kultur und Tourismus an. Es besteht kein Anspruch auf einen bestimmten Platz. Bereits abgeschlossene Abonnements werden nicht zurückgenommen. 46|47
Sitzplan KuKO Bühne 1 2 3 4 Saal Mitte 5 6 7 1 5 4 2 6 3 8 3 7 2 7 1 4 1 6 2 5 6 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 1 4 5 9 3 7 3 8 4 8 2 7 1 5 1 6 2 6 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 2 0 3 7 8 4 5 9 1 1 4 9 3 8 2 5 2 7 6 1 6 11 3 4 7 8 3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 3 4 5 9 1 0 5 9 3 8 1 6 10 2 7 2 7 1 6 11 3 4 8 9 4 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 4 4 5 9 1 0 1 5 10 3 8 2 6 11 2 7 12 3 7 1 6 11 4 5 8 9 5 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 5 4 5 9 1 0 1 6 10 3 8 2 7 11 2 7 12 3 8 1 6 11 s S a al 4 9 6 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 6 5 0 9 1 link 1 5 10 4 2 6 11 3 8 3 7 12 2 7 12 4 8 1 6 11 r e ch 9 7 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 7 5 0 S a al 5 1 2 6 10 11 3 4 9 1 3 7 12 2 8 13 8 13 1 7 12 ts 4 9 6 11 1 2 5 6 10 11 8 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 8 4 5 9 10 3 7 8 12 3 8 13 4 13 2 7 12 5 9 1 6 11 1 2 6 7 10 11 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 9 4 5 9 1 0 3 8 12 3 8 13 4 9 13 2 7 12 5 10 1 6 11 1 2 6 7 11 12 10 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 10 4 5 9 1 0 3 8 13 3 14 4 9 14 2 8 13 1 5 10 1 7 12 2 6 11 11 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 11 5 6 0 11 3 4 7 8 12 13 4 9 1 14 5 9 14 3 8 13 1 6 10 2 7 12 1 6 11 2 3 7 8 11 12 12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 12 4 5 9 1 0 4 9 13 3 8 5 10 14 2 7 1 6 11 1 6 2 3 7 8 12 13 13 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 13 4 5 9 4 9 14 3 8 1 5 10 15 2 7 2 6 11 1 6 3 7 8 12 13 14 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 14 4 5 4 9 14 3 5 10 15 2 7 1 6 11 1 6 2 3 7 8 12 13 15 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 15 4 5 4 9 14 3 5 10 15 2 6 11 1 7 12 16 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 16 8 13 4 9 14 3 10 15 2 11 1 12 17 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 17 13 14 15 18 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 4 1 2 3 4 5 6 7 Empore Mitte Empore rechts Premium-Kategorie Kategorie ll Erhöhte Sitzreihe Kategorie l Kategorie lll Rollstuhlpätze möglich Saal links Reihe 1 bis 7 (außen links) KONZERT-ABONNEMENT 25% Ermäßigung auf den Normalpreis werden beim Abschluss eines Konzert-Abonnements mit mindestens vier Konzerten gewährt. Unterschiedliche Plätze und Kategorien können dabei gewählt werden. Der Zukauf oder Umtausch von Einzelkarten zum bereits abgeschlos- senen Konzert-Abonnement ist nicht möglich. Konzert-Abonnenten erhalten keine weiteren Ermäßigungen als Abonnenten. Der Verkauf von Konzert-Abonnements beginnt am 23. Juli 2019.
KARTENINFORMATIONEN Kartenverkauf Kulturkreis Weingarten Abteilung Kultur und Tourismus Tourist-Information Weingarten Münsterplatz 1 88250 Weingarten Tel. + 49 (0) 751 405-232 akt@weingarten-online.de www.weingarten-online.de Öffnungszeiten Mo. 10 –13 Uhr, Di. bis Fr. 10–13 Uhr und 14–16 Uhr Der Kartenvorverkauf beginnt am 1. August 2019. Zahlungsmöglichkeiten Barzahlung, EC-Karte, Rechnung An den Abendkassen ist nur Barzahlung möglich. Bei allen schriftlichen Bestellungen wird eine einmalige Versand- und Bearbeitungsgebühr von 3 € berechnet. Reservierung Abendkasse Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung. Reservierte Karten sind bis spätestens eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn abzu- holen. Danach werden diese wieder zum Verkauf freigegeben. Kartenrückgabe Bereits gekaufte Karten werden nicht zurückgenommen. Dies gilt auch bei Programm- oder Besetzungsänderungen. Bei Verlust von Eintrittskarten so- wie Abo-Karten wird ein Duplikat gegen Gebühr von 5 € pro Karte erstellt. Kartenverkauf online und bei weiteren Vorverkaufsstellen Im Internet unter www.reservix.de und bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen können ab dem 1. August 2019 Eintrittskarten für Veranstaltungen des Kulturkreises Weingarten gekauft werden. Die Karten sind von Rückgabe und Umtausch ausgeschlossen. Abo-Karte der Schwäbischen Zeitung 10% sparen mit der Abo-Karte der Schwäbischen Zeitung. Pro Karte erhalten Sie zwei ermäßigte Tickets. Die Tickets sind erhältlich bei der Tourist- Information und beim Medienhaus des Schwäbischen Verlags sowie online unter www.schwäbische.de/tickets oder unter Tel. 0751 29 555 777. 48|49
KARTENINFORMATIONEN Ermäßigungen 20% Ermäßigung auf den Eintrittspreis erhalten: Schüler, Studenten, Auszubildende, Referendare, Freiwillige im Sozialen Jahr, Schwerbehinderte (ab 80%) sowie deren Begleitperson, Kinderreiche (ab drei Kindern bis 18 Jahre), Empfänger von Leistungen nach SGB II, SGB XII, AsylbLG sowie Wohngeldempfänger, Abonnenten des Kulturkreises Weingarten und des Ravensburger Wahl-Abonnements. 50% Ermäßigung auf den Eintrittspreis der günstigsten Kategorie sowie bei Einheitspreis erhalten: Schüler und Studenten sowie Empfänger von Leistungen nach SGB II, SGB XII, AsylbLG und Wohngeldempfänger. Sondertarif für Schüler und Studenten “Last call for culture”: 20 Minuten vor Veranstaltungsbeginn erhalten Schüler und Studenten an der Abendkasse gegen Vorlage des Ausweises verfügbare Restkarten für 3 €. Ausgenommen sind die Veranstaltungen des Bodenseefestivals und des Veranstalters Jazztime Ravensburg e. V. Rentner-Ermäßigung: Beim Kauf eines 7er- oder 8er-Abonnements erhalten Rentner bzw. Personen ab 65 den ermäßigten Preis in der jeweiligen Kategorie. Gruppenermäßigung ab 10 Personen auf Anfrage 20% Ermäßigung. Familien-Karte: Sie gilt für zwei Erziehungsberechtigte mit mindestens einem Kind. Es wird 50% Ermäßigung auf den regulären Eintrittspreis der gewählten Kategorie gewährt. Ermäßigungen bei Kooperationsveranstaltungen Bei den Veranstaltungen am 10.11.2019 und am 23.11.2019 gelten Preise und Ermäßigungen des Veranstalters Jazztime Ravensburg e. V. Bei der gemeinsamen Veranstaltung der Stadt Weingarten mit dem Kulturamt Ravensburg am 17.06.2020 gelten abweichende Ermäßigungen für Schüler/ Student, für Menschen mit Behinderung, für Schulklassen u. a. Bitte die Ermäßigungen beim Kauf erfragen. Alle Ermäßigungen werden nur gegen Vorlage des gültigen Ausweises bzw. Nachweises, der zur Ermäßigung berechtigt, gewährt. Die Kontrolle erfolgt beim Kartenkauf; bitte unaufgefordert den Ermäßigungsnachweis vorzeigen. Nach Abschluss des Kartenkaufs kann keine Ermäßigung mehr geltend gemacht werden. Die Kombination von Ermäßigungen ist ausgeschlossen.
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