Programmheft 08.09.2021 Preisgekrönte Holzbläser

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Programmheft 08.09.2021 Preisgekrönte Holzbläser
Programmheft 08.09.2021
Preisgekrönte Holzbläser

                           Finanzgruppe Mecklenburg-Vorpommern
Programmheft 08.09.2021 Preisgekrönte Holzbläser
Mittwoch, 08.09.2021, 19:30 Uhr · Parchim, Solitär II

                Preisgekrönte Holzbläser
                Preisträger-Konzert mit Klarinette und Saxofonen

                Matthias Schorn Klarinette, Preisträger in Residence 2013
                SIGNUM saxophone quartet Saxofonquartett, NORDMETALL-Ensemblepreis 2016
                    Blaž Kemperle Sopransaxofon
                    Hayrapet Arakelyan Altsaxofon
                    Alan Lužar Tenorsaxofon
                    Guerino Bellarosa Baritonsaxofon

Die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern loben in jedem Festspielsommer drei Nachwuchspreise
aus: den WEMAG-Solistenpreis, den NORDMETALL-Ensemblepreis sowie den Publikumspreis
(ermöglicht durch das »C. F. Holtmann-Stipendium«). Die Preise werden unter den Musikerinnen
und Musikern der Konzertreihe »Junge Elite« vergeben. Jedes Jahr wird ein Preisträger oder eine
Preisträgerin ausgewählt, den Festspielsommer als Preisträger bzw. Preisträgerin in Residence zu
prägen.

Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Parchim, des Landkreises Ludwigslust-Parchim und der
Sparkasse Mecklenburg-Schwerin
Programmheft 08.09.2021 Preisgekrönte Holzbläser
Antonín Dvořák (1841–1904)
Quartett Nr. 12 F-Dur für Saxofonquartett op. 96 »Amerikanisches«
(orig. für Streichquartett, Fassung vom SIGNUM saxophone quartet)
   Allegro ma non troppo
   Lento
   Molto vivace
   Finale. Vivace ma non troppo

Robert Schumann (1810–1856)
Waldszenen für Klarinette und Saxofonquartett op. 82
(orig. für Klavier solo, Fassung vom SIGNUM saxophone quartet)
   Eintritt
   Jäger auf der Lauer
   Einsame Blumen
   Verrufene Stelle
   Freundliche Landschaft
   Herberge
   Vogel als Prophet
   Jagdlied
   Abschied

pause
Programmheft 08.09.2021 Preisgekrönte Holzbläser
Chick Corea (1941–2021)
Children’s Songs für Klarinette und Saxofonquartett (Auszüge)
(orig. für Klavier solo, Fassung vom SIGNUM saxophone quartet)
   No. 7
   No. 11
   No. 2
   No. 6
   No. 16
   No. 4

George Gershwin (1898–1937)
Ein Amerikaner in Paris für Klarinette und Saxofonquartett
(orig. für Orchester, Fassung vom SIGNUM saxophone quartet)

Bild- & Tonaufnahmen — auch mit dem Handy — sind untersagt.
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Programmeinführung

Antonín Dvořák (1841–1904)
Quartett Nr. 12 F-Dur für Saxofonquartett op. 96
»Amerikanisches«
1892 hatte Antonín Dvořák den Ruf nach New York an-
genommen und war dort für drei Jahre Direktor des Natio-
nalkonservatoriums geworden, wo er zudem Komposition
und Orchestrierung lehrte. Die neue Umgebung inspirierte
ihn zumindest während des ersten Jahres stark, komponierte
er doch einige seiner bedeutendsten und beliebtesten Werke:
Der Sinfonie »Aus der Neuen Welt« (abgeschlossen im Mai in
New York) folgte in den Sommerferien 1893 das Quartett op.
96. Im kleinen Spillville im Bundesstaat Iowa war er weit
weg vom Rummel der Metropole und zunächst noch in der
Nähe der vielen tschechischen Einwanderer und Einwander-       »Als ich dieses Quartett im
innen, die ihn dorthin eingeladen hatten. Doch was macht       Jahre 1983 in der tschechischen
nun an diesem Quartett das »Amerikanische« aus? Sind es        Ortschaft Spillville (1.200 Mei-
wirklich Melodien und Rhythmen, die der Komponist der          len von New York entfernt)
Volksmusik abgelauscht hat, die er sich von der afroamerika-   schrieb, wollte ich einmal etwas
nischen und indigenen Bevölkerung hat vorsingen und vor-       ganz Melodisches und Einfaches
tanzen lassen? Oder sind es eher einzelne melodische Beson-    niederschreiben, und immerfort
derheiten, die den Eindruck von »unverbrauchten, erfri-        hatte ich Väterchen Haydn vor
schenden Volksklängen« (Eduard Hanslick) vermitteln,           Augen und deshalb ist es im
eines spontanen Musizierens, das aber auch wehmütig in die     Geist so einheitlich ausgefallen.«
Ferne schweifen kann?                                          Antonín Dvořák an seinen
   Ist es die Rhythmik mit ihren Synkopen oder einfach die     Freund Josef Foerster
ländliche Stimmung, die Anklänge an Vogelrufe nicht aus-
lässt? Einer stammt vom schwarzflügligen roten Tanagra,
den Dvořák gleich nach Ankunft auf dem Land vernommen
hatte und relativ tongetreu bis in höchste Tonlagen hinein
zitiert. Was jedoch die Verwendung von originalen Melodien
betrifft, teilte Dvořák 1900 seinem böhmischen Kollegen
Oskar Nedbal mit, er habe einfach im Geist dieser National-
melodien komponiert, charakteristische Themen geschrie-
ben, ihnen Eigenheiten der indianischen Musik eingeprägt
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Programmeinführung

Antonín Dvořák

                 und sie »mithilfe aller Errungenschaften des modernen
                 Rhythmus, der Harmonisierung, des Kontrapunktes« wei-
                 terentwickelt. Die auffallend häufigen rhythmischen Osti-
                 nati in den Kompositionen während Dvořáks Aufenthalt in
                 Amerika gehen wahrscheinlich auf das Erlebnis mit Trom-
                 meln begleiteter indianischer Gesänge zurück, die er nach-
                 weislich auch in Spillville erlebt hat. Der Beginn des Finales
                 bietet ein besonders markantes Beispiel für ein solches Osti-
                 nato.
                 Christoph guddorf
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Programmeinführung

Robert Schumann (1810–1856)
Waldszenen für Klarinette und Saxofonquartett op. 82
Wer genießt das nicht — die bunte, turbulente Welt hinter
sich zu lassen, in die Ruhe eines Waldes einzutreten und zu
sich selbst zu kommen? In der Sehnsuchtslandschaft Wald
gewinnt der romantische Mensch Abstand zur realen Welt,
findet Schutz und Geborgenheit vor einer als zerstörerisch
empfundenen Zivilisation des Umbruchs — zumindest zu
Robert Schumanns Zeit. Die Industrielle Revolution zog
damals die Menschen in die Städte, wo die Maschinen den          O Täler weit, o Höhen,
Takt angaben. »Unsere Dichter und Musiker flüchten seit          O schöner, grüner Wald,
einiger Zeit vorzugsweise gern in die Waldeinsamkeit«, so        Du meiner Lust und Wehen
beschreibt ein Kritiker des 19. Jahrhunderts die Anziehungs-     Andächt’ger Aufenthalt!
kraft des Waldes auf die Kunst. Sowohl die Ruhe, die Ein-        Da draußen, stets betrogen,
samkeit und der vom Wald ausgehende Frieden als auch die         Saust die geschäft’ge Welt,
mit ihm verbundenen Gefahren — wilde Tiere, Räuber oder          Schlag noch einmal die Bogen
gar wie im »Freischütz« der im Dunkeln lauernde Teufel —         Um mich, du grünes Zelt!
hatten eine immense Wirkung auf Musik und Literatur. Die
faszinierende Thematik »Wald« birgt fröhliche, lebhafte,         Da steht im Wald geschrieben
nachdenkliche sowie auch unheimliche Perspektiven in sich        Ein stilles, ernstes Wort
und ist ein beliebtes Motiv, auf dessen Grundlage reale Welt     Von rechtem Tun und Lieben,
und Traumwelt miteinander verschmelzen. Die deutsche             Und was des Menschen Hort.
Dichtung, die Malerei und die Musik der Romantik nahmen          Ich habe treu gelesen
den Wald mit einer völlig neuen Vehemenz und Breite in           Die Worte, schlicht und wahr,
Besitz und machten ihn förmlich zu einer Metapher des            Und durch mein ganzes Wesen
Seins. In der Zeit der Romantik reflektierte der Wald die ver-   Wards unaussprechlich klar.
klärte Harmonie von Mensch und Natur. Er wurde zu einem          Auszug aus Joseph von
Rückzugsort und zum Gegenbild der rationalisierten und           Eichendorffs Gedicht »Abschied«
zivilisierten Welt. Nur in der Waldeinsamkeit kann das ganz
auf sich gestellte Individuum seinen Gedanken nachgehen
und ohne Regeln und Zwänge leben.
   Auch Rober Schumann thematisiert in seinen Komposi-
tionen immer wieder den Wald. Seine »Waldszenen« er-
zählen nicht nur vom Wald als harmonisierendem Rückzugs-
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Programmeinführung

ort, sondern auch von Gefahr und Schrecken in der grünen
Lunge: Bedrohliche Klänge begleiten hier den »Jäger auf der
Lauer«, melancholisch neigen sich »Einsame Blumen«, und es
gibt da eine schaurige »Verrufene Stelle«, die — wie man es
vor allem aus der Kindheit kennt — in einem Angst hervor-
ruft. Und wer weiß schon, welche Weisheiten der Vogel in
seinem scheinbar so harmlos gezwitscherten Gesang ver-
kündet? Am Ende steht ein herzzerreißender »Abschied«, der
sich eben nicht nur darauf bezieht, den Wald wieder hinter
sich zu lassen, sondern vielmehr darauf, »dass man wahr-
scheinlich immer, wenn man etwas Wunderbares, etwas
Schönes erlebt, auch wieder Abschied davon nehmen muss«,
wie es der Pianist Martin Stadtfeld einmal formuliert hat.
Für ihn ist das Schumann’sche Werk nicht nur ein launiger
Spaziergang durch den Wald, sondern vielmehr ein Gang
durch das Leben und die Auseinandersetzung mit sich und
seinen Gefühlen — eine Art musikalische Meditation.
Christoph guddorf

Chick Corea (1941–2021)
Children’s Songs für Klarinette und Saxofonquartett
Für seine Children’s Songs hat Chick Corea sich von Béla
Bartók inspirieren lassen. Gleich dem großen ungarischen
Erneuerer arbeitet sich auch der amerikanische Jazzpianist
an der Idee des Einfachen und des Ungekünstelten ab. Und
so verwendet er in seinen Kinderstücken einfache Drei-
klangsfiguren und simple Tonfortschreitungen, aber auch
deutliche Dissonanzen. Hier spielen Melodien gegeneinander,
die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Unbeküm-
mert und voller Entdeckungsfreude laufen Töne mal gegen-,
mal miteinander. Ganz ähnlich der Vorgehensweise Bartóks
erzeugt der Jazzer diesen Eindruck ganz bewusst.
mirjam schadendorf
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Programmeinführung

George Gershwin (1898–1937)
Ein Amerikaner in Paris für Klarinette und Saxofon-
quartett
Nach Gershwins für das Programmheft der Uraufführung
geschriebenen Werkeinführung war es seine Absicht, in Ein
Amerikaner in Paris »die Gefühle und Eindrücke eines
amerikanischen Besuchers in Paris zu schildern, der den ver-
schiedenen Geräuschen der Stadt lauscht und die französische
Atmosphäre in sich einsaugt.« Der Spaziergänger, wohl
Gershwin selbst, wird mit einem Hauptthema vorgestellt,           Heimweh nach New York
das durch das Stück hindurch wiederkehrt und so die ver-          Ganze zwei Monate verbrachte
schiedenen Episoden miteinander verbindet. Begleitet von          George Gershwin in der pulsie-
Hupen der Pariser Taxis, die Gershwin eigens aus Frankreich       renden Metropole Paris. Und
mitbrachte, um sie in das Orchester aufzunehmen, schlen-          ganz amerikanischer Dandy,
dert er die Champs-Élysées im Takt eines Ragtimes herunter.       sog er die einzigartige Atmo-
Aus einem Café tönt, von Posaunen gespielt, der brasiliani-       sphäre im Künstlerviertel
sche Tango La Maxixe. Dann geht er in eine Kirche. Wenn im        Montmartre auf, saß stunden-
Mittelteil die Solotrompete einen Blues vorträgt, dem ein         lang rauchend in den kleinen
Charleston folgt, der dem Ragtime und dem Foxtrott ver-           Cafés und ließ sich vom impo-
wandt ist, dann überkommt »unseren amerikanischen                 santen Eiffelturm beeindrucken.
Freund Heimweh. Aber, Nostalgie ist keine unheilbare Krank-       Dass Gershwins Tondichtung
heit«, wie Gershwin erläutert, und so fängt er sich wieder, und   vielfach von jazzigen Elementen
das Stück endet mit der Reprise des Anfangs und dem               durchzogen wird, zeugt jedoch
»Schlenderthema«.                                                 vor allem von einem Umstand:
   Uraufgeführt wurde das Werk am 13. Dezember 1928 in            seinem Heimweh nach New York.
der Carnegie Hall von den New Yorker Philharmonikern
unter der Leitung von Walter Damrosch. Es erfreute sich
schnell großer Beliebtheit und diente beispielsweise im Jahr
1951 als Vorlage für den Spielfilm »Ein Amerikaner in Paris«
von Vincente Minnelli.
sebastian urmoneit
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Biografien

                                   Matthias Schorn
                                   Klarinette, Preisträger in Residence 2013
                                   Wurzeln in der alpenländischen Volks- und Blasmusik prä-
                                   gen bis heute das Schaffen des leidenschaftlichen Musikanten
                                   Matthias Schorn. Er bespielt Wirtshausbühnen, Open-Air-
                                   Festivals und Clubs genauso wie die großen Konzerthäuser
                                   von Wien bis Hamburg. Seine Position als Soloklarinettist
                                   der Wiener Staatsoper bzw. der Wiener Philharmoniker bietet
                                   ihm permanent die Möglichkeit mit den besten Sängerinnen
                                   und Sängern, Solisten und Solistinnen sowie Dirigentinnen
                                   und Dirigenten unserer Zeit zusammenzuarbeiten.
                                      Als Festivalgründer (»PalmKlang«), Ensemblegründer
                                   (»Faltenradio«) und Residenzkünstler darf er sich regel-
Matthias Schorn erhielt 2005       mäßig neue, aufsehenerregende dramaturgische Konzepte
den Solistenpreis der Festspiele   überlegen. Außerdem lehrt Matthias Schorn als Professor an
Mecklenburg-Vorpommern und         der Musik und Kunst Universität Wien, hält weltweit Meister-
war Preisträger in Residence im    kurse und arbeitet als Kolumnist für diverse Fachzeitschriften.
Festspielsommer 2013 sowie            Genregrenzensprengende Zusammenarbeiten mit Thomas
Künstlerischer Leiter des Fest-    Gansch, Bob Mintzer, Georg Breinschmid, Shantel, Willi
spielfrühlings Rügen 2018.         Resetarits, Sky du Mont, Krzysztof Dobrek, Armin Müller-
                                   Stahl, Karlheinz Hackl, Peter Simonischek, Konstantin
                                   Wecker, Julia Stemberger, der NDR Big Band, Gansch&Roses,
                                   den Strottern, den Tanzgeigern, den New York Gypsy All
                                   Stars oder Franui zeugen von seinem unbändigen Durst nach
                                   neuen, kreativen Erfahrungen und Begegnungen.
                                      Im niederösterreichischen Triestingtal betreut Matthias
                                   Schorn als Hobbyimker einen Bienenstock, versucht sich im
                                   Obst- und Gemüseanbau und betreibt im ehemaligen Bahn-
                                   hof Altenmarkt-Thenneberg seine »Haltestelle für Kunst aus
                                   allen Richtungen« als Kleinkunstbühne mit angeschlossenem
                                   Tonstudio, kleinem Kaffee sowie einer Pilgerunterkunft.
Biografien

SIGNUM saxophone quartet
Saxofonquartett, NORDMETALL-Ensemblepreis 2016
Die vier Musiker Blaž Kemperle, Hayrapet Arakelyan, Alan
Lužar und Guerino Bellarosa sind sich in Köln begegnet, wo
sie 2006 das SIGNUM saxophone quartet gegründet haben.
In Köln, Wien und Amsterdam haben die Saxofonisten studiert.
Anregungen und Inspiration erhalten sie durch das Quatuor
Ébène, das Artemis Quartett und Gabor Takács‐Nágy.
   SIGNUM sucht beständig nach neuen Herausforderungen
und Begegnungen. Die Experimentierfreude und Vielseitig-
keit des Quartetts spiegelt sich nicht nur in ihren originellen
Programmen wieder, sondern sie kreieren immer wieder
neue Kollaborationen mit anderen Musikerinnen und Musi-
kern und suchen sich neue Klangfarben.                            Das SIGNUM saxophone quar-
   Nach Preisen bei internationalen Wettbewerben u. a. in         tet erspielte sich 2016 im Jagd-
Lugano und Berlin spielt SIGNUM mittlerweile in den               schloss Granitz den NORD-
bekanntesten Konzertsälen und bei internationalen Festivals.      METALL-Ensemblepreis der
Das Jahr 2013 wird durch das Debüt an der Carnegie Hall in        Festspiele Mecklenburg-
New York gezeichnet. Eine weitere besondere Auszeichnung          Vorpommern.
ist die Ernennung zu »ECHO-Rising Stars 2014/2015« durch
die European Concert Hall Organisation (ECHO), sowie die
Einladung in die wichtigsten Konzertsäle Europas.
   Nach einem Besuch bei Hope@Home im Sommer 2020,
ausgestrahlt auf ARTE TV, wird in zwei Jahren ein neues Pro-
jekt mit dem Violinisten Daniel Hope folgen. Für 2021 sind
zahlreiche Rezitals, Kammermusikprojekte sowie Master-
classes an internationalen Festivals und Konzertsälen in
Europa und China geplant.
   Das Quartett tritt ebenso mit Orchester auf: Auf dem
Programm stehen u. a. das Konzert für Orchester und Saxo-
fonquartett von Philip Glass sowie The Rhythm oft the Ame-
ricas von Bob Mintzer mit dem Mozarteum Orchester. Im
Herbst 2021 beginnt für die SIGNUMs eine facettenreiche
Saison als »Artist in Residence« in Duisburg.
Spielstätte

                                 Parchim, Solitär II
                                 Direkt hinter der Kreisverwaltung in Parchim ist ein moder-
                                 ner Erweiterungsbau für das bisherige Sitzungsgebäude des
                                 Kreistages Ludwigslust-Parchim entstanden. In Nachbar-
                                 schaft der ehemaligen Dragonerkaserne ergänzt der Solitär II
                                 das bisherige, rund 20 Jahre alte Sitzungsgebäude des Kreis-
Der Solitär II in Parchim ist    tages Ludwigslust-Parchim. Wenn der Kreistag gerade nicht
heute zum ersten Mal Spielort    tagt, kann der große Saal u. a. auch als Konzerthaus genutzt
für ein Konzert der Festspiele   werden. Der Bau wurde entworfen von B+K Bau und Kunst
Mecklenburg-Vorpommern.          Sven Buck + Partner in Neustadt-Glewe.
Wir hauen ganz
klassisch auf die Pauke.
   Das ist unsere Natur.

Kultur im LAND ZUM LEBEN: Vollen Einsatz zeigen Celia Verlemann
und Kevin Weltzien vom Team der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern.
Gemeinsam bereiten sie der Musik die Bühne bei fast 200 Konzerten pro
Saison an den schönsten und ungewöhnlichsten Orten im Land.
Mehr über Kultur und Freizeit in MV: mecklenburg-vorpommern.de

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Gib dem Glück eine Chance.
            Spielteilnahme unter 18 Jahren ist gesetzlich verboten!
            Glücksspiel kann süchtig machen. Infos unter www.lotto.de, BZgA-Hotline: 0800 137 27 00
Impressum

Herausgeber Festspiele Mecklenburg-Vorpommern gGmbH · Lindenstraße 1 · 19055 Schwerin ·
T 0385 591850 · F 0385 5918510 · www.festspiele-mv.de
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Anzeigen Nadine Klatt · n.klatt@hne-sponsorenpool.de
druck Digital Design — Druck und Medien GmbH
fotos und abbildungen Oliver Borchert (Matthias Schorn) · Wikimedia Commons, gemeinfrei
(Antonín Dvořák) · Andrej Grilc (SIGNUM saxophone quartet) · B+K Bau und Kunst (Solitär II
Parchim)

Änderungen vorbehalten.
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers.

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Für die Regionen, in denen wir zu Hause sind.
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