Programmheft 02.09.2021 Herausfordernd Romantisch

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Programmheft 02.09.2021 Herausfordernd Romantisch
Programmheft 02.09.2021
Herausfordernd Romantisch

                       Finanzgruppe Mecklenburg-Vorpommern
Programmheft 02.09.2021 Herausfordernd Romantisch
Donnerstag, 02.09.2021, 19:30 Uhr · Wismar, Heiligen-Geist-Kirche

               Herausfordernd Romantisch
               Aurélien Pascal und die Norddeutsche
               Philharmonie Rostock

               Norddeutsche Philharmonie Rostock
               Aurélien Pascal Violoncello, BMW-Publikumspreisträger 2015
               Marcus Bosch Leitung

Die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern loben in jedem Festspielsommer drei Nachwuchspreise
aus: den WEMAG-Solistenpreis, den NORDMETALL-Ensemblepreis sowie den Publikumspreis
(ermöglicht durch das »C. F. Holtmann-Stipendium«). Die Preise werden unter den Musikerinnen
und Musikern der Konzertreihe »Junge Elite« vergeben.

                               NDR Kultur zeichnet dieses Konzert auf und sendet es am
                               5. Dezember 2021 um 11:00 Uhr in der Sendung »Das
                               Sonntagskonzert«. Änderungen sind vorbehalten.
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Sergej Prokofjew (1891–1953)
Sinfonisches Konzert e-Moll für Violoncello und Orchester op. 125
   Andante
   Allegro giusto
   Andante con moto

Pause

Anton Bruckner (1824–1896)
Sinfonie Nr. 4 Es-Dur »Romantische« WAB 104
(Urfassung von 1874)
   Allegro
   Andante quasi allegretto
   Sehr schnell — Trio. Im gleichen Tempo
   Allegro moderato

Bild- & Tonaufnahmen — auch mit dem Handy — sind untersagt.
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Programmeinführung

                                 Sergej Prokofjew (1891–1953)
                                 Sinfonisches Konzert e-Moll für Violoncello und
                                 Orchester op. 125
                                 Die Wurzeln von Sergej Prokofjews Sinfonischem Konzert
                                 für Violoncello und Orchester op. 125 reichen zurück bis in
                                 die 1930er-Jahre. Erste Skizzen für ein Solokonzert für Cello
                                 (op. 58) entstanden im Sommer 1933 während eines Aufent-
                                 halts in Paris und am Mittelmeer. Prokofjew unterbrach
                                 seine Arbeit an dem Werk immer wieder für andere Projekte
»Das Werk ist ein Monster, mit   und stellte das Konzert erst 1938 endgültig fertig. Noch im
dem der Solist ringen muss.«     November desselben Jahres fand in Moskau die Uraufführung
Mstislaw Rostropowitsch          statt, die jedoch zum Misserfolg geriet. Infolgedessen über-
                                 arbeitete Prokofjew zwar das Werk und legte eine Neufassung
                                 vor, aber auch diese konnte weder Ausführende noch Publikum
                                 begeistern. Das Cellokonzert verschwand von den Spielplänen
                                 und geriet in Vergessenheit.
                                    Erst als Prokofjew im Jahr 1947 eine Aufführung des
                                 Konzerts durch den damals gerade einmal 20-jährigen
                                 Mstislaw Rostropowitsch erlebte, erinnerte sich der Kompo-
                                 nist seines Werkes. Rostropowitschs Interpretation hatte
                                 Prokofjew so sehr begeistert, dass er sofort zusagte, als der
                                 Cellist ihm vorschlug, eine zweite Neufassung für ihn zu
                                 schreiben. Erneut zog sich die Beschäftigung mit den Um-
                                 arbeitungen über einige Jahre bis Prokofjew die endgültige
                                 Fassung unter dem heute bekannten Titel Sinfonisches Kon-
                                 zert für Violoncello und Orchester op. 125 Anfang des Jahres
                                 1952 fertigstellte. Mit Rostropowitsch als Solist wurde es im
                                 Februar am Moskauer Konservatorium uraufgeführt.
                                 esther kreitschik
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Programmeinführung

Anton Bruckner (1824–1896)
Sinfonie Nr. 4 Es-Dur »Romantische« WAB 104
Einen triumphalen Erfolg erntete Anton Bruckner mit seiner
am 20. Januar 1881 in Wien uraufgeführten vierten Sinfonie.
Auch der angeblich von ihm stammende Beiname »Romanti-
sche« sorgte dafür, dass dieses Werk schnell populär wurde.
Weil es das Publikum verlangte, versah Bruckner seine
Musik mit programmatischen Erläuterungen, wie »Mittel-
alterliche Stadt — Morgendämmerung — von den Stadttürmen
ertönen Weckrufe — die Tore öffnen sich — auf stolzen Rossen
sprengen die Ritter hinaus ins Freie — Waldesrauschen«.
Doch entfaltet Bruckner in seiner Vierten alles andere als
eine beschauliche Romantik. Vielmehr lebt das monumentale
Werk von harten Schnitten: Fanfaren und Choräle des Blechs
schweben über stillen Abgründen, gewaltsame Steigerungen
stehen neben weit geschwungenen Themen, die hypnotisch
um sich selbst kreisen. Bruckner bricht mit dieser visionären
Tonsprache jegliche Etikette auf. Er macht sich zum Einzel-
gänger, der Wagner-Einflüsse und volkstümlich-wienerische
Motive sehr individuell nutzt. Seine riesenhaft aufgetürmten
Crescendi, die in der Coda des ersten Satzes und im Finale
kulminieren, sind ebenso kühn wie unerreicht. Romantisch
heißt hier demnach das Aufbrechen der Tradition. Die
gesamte Musik leitet sich aus dem eröffnenden Hornsignal
ab. Es ist Ursprung und Ausgang dieser naturmystischen
Sinfonie, die wie ein Gegenentwurf zur raschen Industriali-
sierung im 19. Jahrhundert wirkt. Das Horn ist das Symbol
für ein in der Natur vorhandenes Tonsystem, die natürliche
Obertonreihe, aus der sich jegliche Musik ableitet. Daher treten
in Bruckners Partitur archaische und moderne Elemente in
einen wunderlichen, zeit­entrückten Dialog.
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Programmeinführung

Anton Bruckner (Gemälde von Ferry Bératon, 1889)

                               Ein weiteres Merkmal dieser Sinfonie ist der markante
                         »Bruckner-Rhythmus«, bestehend aus zwei Vierteln und
                         einer Vierteltriole. Diese 2:3-Aufteilung des Taktes wird
                         bereits nach kurzer Zeit in den Melodiestimmen angekündigt
                         und bestimmt dann in auf- und absteigenden Bewegungen
                         vor allem die dynamischen Höhepunkte im Kopfsatz. Auch
                         im Finale taucht dieser Rhythmus wieder auf. Das Andante
                         lebt hingegen von einem weit gespannten Klagegesang der
                         Violoncelli in c-Moll, der reichhaltige Verwandlungen durch-
                         lebt.
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Programmeinführung

   Entstanden ist die vierte Sinfonie in elf Monaten, vom
Januar bis November 1874. Einige Jahre zuvor war Bruckner
als Lehrer für Musiktheorie und Orgelspiel an das Wiener
Konservatorium gekommen. In Paris und London machte er
sich vor allem als Organist einen Namen. Daher standen viele
seinen Sinfonien skeptisch gegenüber. Die erste Version der
Vierten wurde gar nicht aufgeführt, denn Bruckner war zur
»vollen Überzeugung gelangt, dass sie einer gründlichen
Umarbeitung bedarf«. Der selbstkritische Umgang des Kom-
ponisten mit seinem Werk führte zu drei Fassungen, die mit       »Am Ende einer Bruckner-
den Jahreszahlen 1874, 1880 und 1886 bezeichnet werden.          Sinfonie erleben wir ein Gefühl
Die Urfassung, die Bruckner nicht aufführen wollte, lag          der Vollkommenheit — das
lange Zeit unbemerkt im Archiv der Österreichischen National-    Gefühl, durch alles gegangen
bibliothek und wurde erst 1975 innerhalb der Bruckner-           zu sein.«
Gesamtausgabe veröffentlicht. Für die bei der Uraufführung       Dirigent Sergiu Celibidache
1881 erklingende Fassung wurde die Sinfonie bereits gekürzt
und die Instrumentation geändert, erst jetzt kam etwa eine
Bass-Tuba hinzu. Nachdem Bruckner seine Sinfonie erstmals
gehört hatte, nahm er weitere Änderungen vor. Als der
Dirigent Arthur Seidl das Werk 1886 in New York aufführte,
schickte ihm der Komponist diese »bessere Partitur«. Sie war
lange Zeit im Besitz der Columbia University New York und
stellt die Fassung »letzter Hand« dar. Dennoch wies der
offizielle Erstdruck der Sinfonie 1889 zusätzliche fremde
Eingriffe auf, die Bruckner offenbar tolerierte. Sie wurden
später wieder rückgängig gemacht.
   Die Sinfonie darf als »work in progress« bezeichnet werden,
denn Bruckner erneuerte nicht nur die Klangsprache, sondern
auch den Werkbegriff. Stets wurde seine Musik neu geboren
und dazu gehörten auch Eingriffe in den Notentext. Heutige
Dirigenten und Dirigentinnen haben daher die Qual der
Wahl, doch gerade das macht jede Interpretation so spannend.
Matthias Corvin
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Biografien

Norddeutsche Philharmonie Rostock
Die Norddeutsche Philharmonie Rostock, seit 2020 geleitet
von ihrem Chefdirigenten Marcus Bosch, kann auf eine weit
reichende Geschichte zurückblicken: 1897 wurde mit der
Gründung des Rostocker Stadt- und Theaterorchesters eine
neue Ära eingeleitet und der Grundstein für die heutige Qua-
lität und Leistungsfähigkeit des Orchesters gelegt. Die Nord-
deutsche Philharmonie Rostock wurde mit dem Rostocker
Kulturpreis sowie für ihre Programmgestaltung mit dem
Preis des Deutschen Musikverlegerverbandes für das »Beste
Konzertprogramm der Saison« geehrt.
   Marcus Bosch hatte bereits 2018 als Conductor in Resi-
dence künstlerische Verantwortung in Rostock übernommen
und mit neuen Formaten die Strahlkraft des Klangkörpers in
die Stadtgesellschaft hinein intensiviert, ihn bemerkenswert
weiterentwickelt und hörbar stilistisch breiter aufgestellt.
Das Orchester ist heute mit einem umfassenden und vielge-
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Biografien

staltigen Konzertangebot sowie im Musiktheater des Volks-
theaters Rostock präsent.
   Dass hochkarätige Musiker und Musikerinnen mit der
Norddeutschen Philharmonie Rostock konzertieren, hat Tra-
dition: Bereits seit dem 19. Jahrhundert finden sich berühmte
Namen in den Künstler- und Gästelisten des Konzert- und
Opernbetriebs der Hansestadt, u. a. Clara Schumann, Hein-
rich Marschner und Anton Rubinstein.
   Nachdem Gerd Puls ab 1957 in seiner fast 35 Jahre wäh-
renden Ära als Chefdirigent und Generalmusikdirektor
einen Klangkörper von Niveau aufgebaut hatte, ließ GMD
Michael Zilm in den Nachwendejahren mit einer ambitio-
nierten Programmgestaltung aufhorchen. Seit Ende der 90er-
Jahre prägten Michail Jurowski, Wolf-Dieter Hauschild,
Peter Leonard, Niklas Willén und Florian Krumpöck als
Generalmusikdirektoren und Chefdirigenten sowie Bern-
hard Klee als Gastdirigent das Konzertwesen besonders.
   Als Mitglied der Europäischen FilmPhilharmonie spielte
die Norddeutsche Philharmonie Rostock Musik zu etlichen
Filmen ein, u. a. 2008 zu Heinrich Breloers »Buddenbrooks«-
Verfilmung. Die Sender Deutschlandfunk Kultur und NDR
Kultur zeichneten eine Vielzahl von Konzerten auf und es
erschienen CDs mit Werken von Prokofjew, Cavallini und
Carl Weigl. 2020 wurde für Coviello Classics die jüngste CD
aufgenommen, die sich mit Musik von Tschaikowski, Stra-
winski und Prokofjew dem Thema Spielsucht widmet.
   Über reguläre Kinderkonzerte hinaus unternimmt der
Klangkörper zahlreiche Aktivitäten, um die junge Generation
mit klassischer Musik bekannt zu machen. So besuchen jähr-
lich tausende Schüler und Schülerinnen die AIDA-Konzerte
für Teens sowie Musikstunden im Orchesterproberaum,
Konzerte und Workshops an Schulen und anderen Kinder-
einrichtungen.
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Biografien

                                    Aurélien Pascal
                                    Violoncello, BMW-Publikumspreisträger 2015
                                    Noch keine 30 Jahre alt, hat sich der französische Cellist
                                    Aurélien Pascal bereits zahlreiche prestigeträchtige Preise
                                    erspielt, so etwa bei der Emanuel Feuermann Competiton
                                    2014, bei der er mit dem Grand Prix und dem Publikumspreis
                                    ausgezeichnet wurde.
                                       Aurélien Pascal studierte am Pariser Konservatorium in
                                    der Klasse von Philippe Müller, nahm an Meisterkursen u. a.
                                    bei János Starker teil und perfektionierte seine Fähigkeiten
                                    mit Frans Helmerson und Gary Hoffman an der Kronberg
                                    Academy in Deutschland.
                                       Er spielt regelmäßig als Solocellist mit Orchestern wie
Aurélien Pascal erspielte sich in   u. a. dem Monte-Carlo Philharmonic Orchestra und dem
der Kunstscheune Nakenstorf         Orchestre National de Metz. Bei Festivals wie den Festspielen
den BMW-Publikumspreis der          Mecklenburg-Vorpommern, dem Verbier Festival in der
Festspiele Mecklenburg-Vor-         Schweiz und La Folle Journée de Nantes in Frankreich ist er ein
pommern 2015.                       gern gesehener Gast. Zu seinen Kammermusikpartnerinnen
                                    und -partnern zählen u. a. Augustin Dumay, Pavel Kolesnikov
                                    und Alexandre Kantorow.
                                       Aurélien Pascal ist zudem im Auditorium du Louvre und
                                    im Salle Gaveau in Paris, im BOZAR in Brüssel, im Konzert-
                                    haus Berlin, im Musiekgebouw in Amsterdam, im Audito-
                                    rium in Barcelona und der Tonhalle Zürich aufgetreten.
                                       Seine Diskografie umfasst u. a. die Konzerte von Franz
                                    Danzi, aufgenommen mit dem Münchener Kammerorchester
                                    und Howard Griffiths und veröffentlicht von Sony Classical
                                    im Januar 2018. Seine letzte Aufnahme erschien im Juli 2019:
                                    »All’Ungarese« mit Kodálys Cellosonate und wurde von der
                                    Presse hoch gelobt.
Biografien

Marcus Bosch
Leitung
Marcus Bosch, derzeitiger Chefdirigent der Norddeutschen
Philharmonie Rostock, hat bereits seit 2018 als Conductor in
Residence künstlerische Verantwortung bei diesem Orchester.
Er ist einer der profiliertesten Köpfe der deutschen Dirigier-
szene und ein weltweit gefragter Dirigent.
   Der deutsche Künstler mit brasilianisch-italienischen
Wurzeln war von 2002 bis 2012 Generalmusikdirektor der
Stadt Aachen und von 2011 bis 2018 in gleicher Position am
Staatstheater und bei der Staatsphilharmonie Nürnberg.
Sein Opernrepertoire umfasst seither mehr als 90 Werke.
   2010 übernahm Marcus Bosch die Künstlerische Leitung
der Opernfestspiele Heidenheim, die sich unter seiner Füh-
rung mit der von ihm gegründeten Cappella Aquileia zu
einem international renommierten Opernfestival entwickelt
haben.
   Seit 2016 vermittelt er als Professor an der Hochschule
für Musik und Theater München sein Wissen und seine
Erfahrung. Marcus Bosch ist weiterhin als Gastdirigent
aktiv, zuletzt beim ORF Radio Symphonie Orchester Wien,
im Wiener Musikverein, beim Gewandhausorchester Leipzig,
an der Deutschen Oper Berlin sowie an der Staatsoper Ham-
burg. Er hat inzwischen über 100 Orchester in aller Welt diri-
giert, kürzlich führte ihn sein Weg u. a. nach Mailand, Palma
de Mallorca und Belgrad. Als neugieriger und offener Mensch
pflegt er ein sehr breites Konzert- und Opernrepertoire und
entwickelt gern neue Konzert- und Veranstaltungsformate.
2008 dirigierte er die weltweit erste frei zugängliche Live-
Internetübertragung (»Salome« in Aachen) und 2012 die
erste live in Kinos übertragene Opernpremiere (»Tristan und
Isolde« in Nürnberg).
   Marcus Bosch ist Vorsitzender der deutschen GMD-
Konferenz.
Spielstätte

                                Wismar, Heiligen-Geist-Kirche
                                Die Geschichte der Wismarer Heiligen-Geist-Kirche reicht
                                bis ins Jahr 1250 zurück: Damals wurde hier das Heili-
                                gen-Geist-Hospital gegründet, das dann um ein Armen- und
                                Krankenhaus sowie eine Kirche ergänzt wurde. 1411 wurde das
Das erste Festspielkonzert in   sogenannte »Siechenhaus« angebaut. Dieses war bis in die Re-
der Heiligen-Geist-Kirche       formationszeit zum Kirchenraum hin offen, damit die Kran-
Wismar fand am 9. Juli 1990     ken den Gottesdienst miterleben konnten. Erst im 16. Jahr-
statt.                          hundert wurde das Wohnen in der Kirche aufgegeben. 1699
                                wurde die mit barocken Deckenmalereien versehene Bretter-
                                decke eingezogen, die für eine hervorragende Akustik sorgt.
                                Aus den beschädigten, umliegenden Kirchen wurde nach 1945
                                zahlreiches Kunstgut in die Heiligen-Geist-Kirche gebracht,
                                die den Krieg so gut wie unbeschadet überstanden hatte.
Willkommen bei Freunden

Mehr als 2.000 Mitglieder haben sich bereits dafür entschieden: Sie genießen das
vielfältige Konzertangebot, fördern mit ihren Beiträgen musikalische Talente der
Jungen Elite und erleben bei exklusiven Sonderveranstaltungen des Vereins Begeg-
nungen untereinander sowie mit Künstlerinnen und Künstlern.
Eine Einzelmitgliedschaft ist ab 50 Euro Jahresbeitrag möglich.
Seien Sie mit dabei, Sie sind uns herzlich willkommen!

Ihre Anne Homann-Trieps
Vorsitzende des Fördervereins der Festspielfreunde

kontakt Festspielfreunde-Förderverein Festspiele MV e.V. · Christina Renneberg · Lindenstr. 1, 19055 Schwerin ·
t 0385 5918599 · f 0385 5918510 · info@festspielfreunde-mv.de · www.festspiele-mv.de/engagement/festspielfreunde/
Wir hauen ganz
klassisch auf die Pauke.
   Das ist unsere Natur.

Kultur im LAND ZUM LEBEN: Vollen Einsatz zeigen Celia Verlemann
und Kevin Weltzien vom Team der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern.
Gemeinsam bereiten sie der Musik die Bühne bei fast 200 Konzerten pro
Saison an den schönsten und ungewöhnlichsten Orten im Land.
Mehr über Kultur und Freizeit in MV: mecklenburg-vorpommern.de

mvtutgut
Foto: Irene Zandel
 „
  Musik                                                 muss
     auch                                              schroff
und kratzig                                            sein.
                                                             “
                                                       NILS MÖNKEMEYER

  KULTURPARTNER DER
  FESTSPIELE MECKLENBURG-VORPOMMERN
                                                       Hören und genießen
  Die NDR Kultur App – jetzt kostenlos herunterladen
  unter ndr.de/ndrkulturapp
»Die Musik spricht für sich allein.
 Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance.«
 Lord Yehudi Menuhin

Seit 2010 unterstützt die Stiftung der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern das
Festival dabei, Musik erklingen zu lassen und das Publikum zu begeistern. Mit dem
Stiftungsvermögen wird eine langfristige Finanzierung gesichert. Mit dem Kauf
der ehemaligen »Ersparnisanstalt« in der Schweriner Lindenstraße konnte dem
Festival ein Zuhause gegeben werden. So tun wir das Unsrige, um der Musik eine
Chance zu geben. Seien Sie ein Teil davon.
Das Stiftungskonzert im Festspielsommer und das Stifterfest im November bieten
Raum und Rahmen für Austausch und Begegnung.

Zustiftungen sind ab 500 Euro möglich. Dabei gibt es verschiedene Kategorien von
Andante (ab 500 Euro) bis Platin (ab 100.000 Euro). Eine Nennung im Stiftungsver-
zeichnis ist möglich. Über die vielfältigen Möglichkeiten einer einmaligen, regel-
mäßigen oder testamentarischen Zustiftung beraten wir Sie gerne persönlich.

Werden Sie Stifter, werden Sie Stifterin!

 kontakt Bianca Wagner · Lindenstraße 1 · 19055 Schwerin · t 0385 5918530 · f 0385 5918510 · stiftung@festspiele-mv.de
 stiftungskonto Sparkasse Mecklenburg-Schwerin · IBAN DE22 1405 2000 1729 9323 00 · BIC NOLADE21LWL
In ca. 500 Annahmestellen
        und auf lottomv.de für Sie da

                                                                     RUBBEL
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Gib dem Glück eine Chance.
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(Anton Bruckner) · Thomas Häntzschel (Norddeutsche Philharmonie Rostock) · Ulf Krentz (Marcus
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                                                                                                                              LEGO journey through time        hansemuseum.eu
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