PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG AM 23.07.2021
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PROTOKOLL ZUR PREISGERICHTSSITZUNG AM 23.07.2021 Offener einphasiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil Aufwertung des Marktbereiches in Pleystein mit Platzkonzeption und -gestaltung Ausloberin Stadt Pleystein vertreten durch Ersten Bürgermeister Rainer Rewitzer Neuenhammerstr. 1 92714 Pleystein
WETTBEWERB PLEYSTEIN – AUFWERTUNG DES MARKTBEREICHES Niederschrift über die Sitzung des Preisgerichts am 23.07.2021 Ort: Zottbachtalschule, Grabenallee 10, 92714 Pleystein Das Preisgericht tritt am 23.07.2021 um 09:15 Uhr zusammen. Herr 1. Bürgermeister Rainer Rewitzer begrüßt die Anwesenden und übergibt anschließend das Wort an Herrn Oberpriller. Herr Oberpriller stellt die Anwesenheit wie folgt fest: Fachpreisrichter Jochen Baur, Architekt, Stadtplaner, München Karlheinz Beer, Architekt, Stadtplaner, Weiden Dr. Hubert Schmid, Regierung der Oberpfalz, Sachgebietsleiter Städtebau Susanne Wamsler, Landschaftsarchitektin, Regensburg Ständig anwesender stellvertretender Fachpreisrichter Volker Schwab, Architekt, Stadtplaner, Vohenstrauß Sachpreisrichter Rainer Rewitzer, 1. Bürgermeister Pleystein Andrea Lang, 2. Bürgermeisterin Pleystein Barbara Weig, Stadträtin Pleystein Ständig anwesender stellvertretender Sachpreisrichter Uli Rupprecht, Bauamtsleiter Pleystein Sachverständige Berater (ohne Stimmrecht) Bernhard Piehler, Stadtheimatpfleger, Stadtrat Pleystein Thomas Gallitzendörfer, Stadtrat Pleystein Werner Rieß, Stadtrat Pleystein Werner Kraus, Abteilungsleiter Bauabteilung und Bauleitplanung Landratsamt Neustadt a. d. Waldnaab Günter Gschwindler, Geschäftsstellenleiter Verwal- tungsgemeinschaft Pleystein Wettbewerbsbetreuung Jakob Oberpriller, oberprillerarchitekten Tobias Waas, oberprillerarchitekten Protokollführung oberprillerarchitekten, Hörmannsdorf Die Wettbewerbsbetreuung stellt die Vollzähligkeit und Beschlussfähigkeit des Preisgerichtes fest. Anschließend leitet Herr Oberpriller die Wahl des Vorsitzenden ein. Aus dem Kreis der Fachpreisrichter wird Herr Jochen Baur, bei eigener Stimmenthaltung, einstimmig zum Vorsitzenden des Preisgerichtes gewählt. 2
WETTBEWERB PLEYSTEIN – AUFWERTUNG DES MARKTBEREICHES Der Vorsitzende bedankt sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und übernimmt die Leitung der Sitzung. Herr Jochen Baur stellt fest, dass Anwesenheitsberechtigung für alle Anwesenden und oben protokollierten Personen besteht. Der Vorsitzende umreißt nochmals die Zielsetzungen des Wettbewerbs und weist auf die persönliche Verpflichtung der Preisrichter zur objektiven, allein an der Auslobung orientierten Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten aufgrund der Beurteilungskriterien hin und erläutert den genauen Ablauf der Preisgerichtssitzung. Durch Preisrichtervorbesprechung und Kolloquium sind Situation und Aufgabenstellung hinlänglich bekannt. Der Vorsitzende lässt sich von allen Anwesenden versichern, dass sie außerhalb vom Kolloquium - keinen Meinungsaustausch mit Wettbewerbsteilnehmern über die Wettbewerbsaufgabe und deren Lösung geführt haben, - für die Dauer des Preisgerichtes keinen Meinungsaustausch mit Wettbewerbsteilnehmern führen werden, - bis zum Preisgericht keine Kenntnis der Wettbewerbsarbeiten erhalten haben (ausgenommen Vorprüfung), - die vertrauliche Behandlung der Beratung gewährleisten werden, - die Anonymität aller Arbeiten wahren und - Vermutungen über mögliche Verfasser unterlassen werden. Der Vorsitzende bittet die Wettbewerbsbetreuung anschließend um den Bericht der Vorprüfung. Bericht der Vorprüfung Herr Oberpriller erstattet ab 09:35 Uhr den Bericht der Vorprüfung, nachdem der Vorprüfbericht an die Preisrichter und die Berater ausgegeben wurde. Es haben 18 Büros eine Arbeit abgegeben. Der Abgabetermin der geforderten Wettbewerbsleistungen war der 23.06.2021 für die Planunterlagen. 17 Arbeiten wurden fristgerecht eingeliefert. Die Arbeit von Teilnehmer 1018 ist 14 Tage später eingetroffen, nach der Online Paketverfolgung wurde sie fristgerecht eingeliefert. Im Falle der Prämierung ist der Einlieferungsbeleg noch nachzuweisen. 3
WETTBEWERB PLEYSTEIN – AUFWERTUNG DES MARKTBEREICHES WAHRUNG DER ANONYMITÄT Alle abgegebenen Entwürfe der 18 Wettbewerbsteilnehmer wurden auf ihre Anonymität geprüft. TARNZAHL Die sechsstelligen Kennzahlen der Arbeiten wurden mit vierstelligen Tarnzahlen von 1001 bis 1018 überklebt. Die Tarnzahlen, sowie auch die sechsstelligen Kennzahlen, wurden für die spätere Auswertung in eine Sammelliste eingetragen. VOLLSTÄNDIGKEIT DER UNTERLAGEN Alle Wettbewerbsleistungen waren auf 3 Plänen DIN A0, Hochformat darzustellen. Lageplan und Grundrisse waren so aufzutragen, dass Norden oben liegt. Die Pläne wurden nebeneinander aufgehängt. Geforderte Leistungen waren: - Freiraumplanerisches und Verkehrsplanerisches Gesamtkonzept M 1/500 - Nachtbeleuchtungsplan M 1/1000 - Freianlagen u. Verkehrsplanung M 1/200 Vier charakteristische Ausschnitte, die die Entwurfsidee am Marktplatz verdeutlichen: Bereich vor der Kirche, mittlerer Bereich, Rathausbereich, Steingasse mit Bach. - Schnitte – Ansichten M 1/50 jeweils mit Grundrissdetail - Visualisierungen - Erläuterungen Zusätzlich waren folgende Unterlagen einzureichen: - Datenträger: Alle Unterlagen mussten zur Vorprüfung auf CD oder USB-Stick eingereicht werden. - Verfassererklärung - Verzeichnis der eingereichten Unterlagen Alle vorgeprüften Wettbewerbsarbeiten haben die Anforderungen im Wesentlichen erfüllt. 4
WETTBEWERB PLEYSTEIN – AUFWERTUNG DES MARKTBEREICHES Der Prüfbericht enthält alle zusammengefassten Informationen, welche im Laufe der Vorprüfung ermittelt wurden. Der Bericht der Vorprüfung unterteilt sich in die formale und die fachtechnische Prüfung: Im Bericht wurden die fachtechnischen Anforderungen nach Vorgaben der Auslobung unter den folgenden Gesichtspunkten zusammengefasst und Besonderheiten, ebenso wie objektivierbare Beurteilungskriterien aus neutraler Sicht für jede Arbeit dokumentiert, zusammen mit einzelnen Ausschnitten der Präsentationspläne. - Entwurfsidee - Verkehr - Nutzungen / Zonierung - Möblierung - Beleuchtung - Oberflächen, Materialien Informationsrundgang Um 09:45 Uhr beginnt das Preisgericht den Informations- rundgang. In diesem Rundgang werden alle Arbeiten von der Vorprüfung ausführlich und ohne Wertung erläutert, wobei dem Preisgericht die wesentlichen, funktionalen Merkmale aufgezeigt werden. Herr Oberpriller stellt die Arbeiten anhand einer Präsentation der digital eingereichten Pläne vor. Das Preisgericht beendet den Informationsrundgang um 12:10 Uhr. Das Preisgericht beschließt einstimmig, alle abgegebenen Wettbewerbsentwürfe zur Wertung zuzulassen, da alle Wettbewerbsarbeiten den formalen Bedingungen entsprechen, in wesentlichen Teilen dem geforderten Leistungsumfang entsprechen, termingemäß eingereicht wurden und keinen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen. Bindende inhaltliche Vorgaben, deren Nichteinhaltung zum Ausschluss führt, wurden in der Auslobung nicht festgesetzt. Wertungsrundgänge Herr Jochen Baur geht auf die Beurteilungskriterien ein, die im Bericht der Vorprüfung noch einmal wie folgt abgedruckt sind: - Qualität des Gesamtkonzeptes (Städtebau, Nutzung und Verkehr) und der Gestaltung - Qualität und Nutzbarkeit der Freiräume und Verkehrs- flächen 5
WETTBEWERB PLEYSTEIN – AUFWERTUNG DES MARKTBEREICHES - Berücksichtigung der Nutzungsanforderungen, -angebote und Funktionalität - Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit hinsichtlich Bauunterhalt und der Folgekosten Er bittet die Preisrichter, die Arbeiten ausschließlich anhand dieser Kriterien zu bewerten. Das Preisgericht unterbricht um 12.15 Uhr die Sitzung zu einer nochmaligen Begehung des Wettbewerbsgebietes und für eine kurze Mittagspause. Anschließend wird die Sitzung mit den Wertungsrundgängen fortgesetzt. Erster Wertungsrundgang Im ersten Wertungsrundgang werden anhand der allgemeinen Beurteilungskriterien und der vertiefenden Gesichtspunkte aus dem Informationsrundgang nur diejenigen Arbeiten ausgeschieden, die aufgrund von schwerwiegenden Mängeln in den grundsätzlichen Zielsetzungen keinen weiterführenden Beitrag zur Lösung der gestellten Aufgabe erwarten lassen. Arbeiten werden im ersten Wertungsrundgang nur mit einstimmigem Beschluss ausgeschieden. Der erste Wertungsrundgang wird um 16:25 Uhr beendet Folgende Arbeiten wurden im ersten Wertungsrundgang einstimmig ausgeschlossen: Tarnzahl 1002 1012 1014 1017 1018 Damit verbleiben 13 Arbeiten im zweiten Wertungsrundgang. Zweiter Wertungsrundgang Um 16:40 Uhr beginnt das Preisgericht mit dem zweiten Wertungsrundgang. Im zweiten Wertungsrundgang werden diejenigen Arbeiten mit Stimmenmehrheit ausgeschieden, deren Konzept in einzelnen Prüfbereichen nicht vollständig überzeugt. 7 Arbeiten scheiden mit Mehrheit wie folgt aus: Tarnzahl Abstimmungsverhältnis 1003 5:2 1004 7:0 1006 6:1 6
WETTBEWERB PLEYSTEIN – AUFWERTUNG DES MARKTBEREICHES 1008 4:3 1011 6:1 1013 6:1 1015 7:0 1006 Der zweite Wertungsrundgang wird um 17:30 Uhr abgeschlossen. Für die im 2. Rundgang ausgeschiedenen Teilnehmer werden folgende Beurteilungstexte verabschiedet: 1003 Der Planungsansatz, den langen Platz durch "Aneignungsflächen" mit wassergebundener Decke zu gliedern, ist gut nachvollziehbar, wirkt aber in der Abfolge etwas schematisch. Der Vorbereich des Rathauses entspricht nicht seiner Bedeutung. Dies gilt auch für die Kirche, deren Umfeld wenig ansprechend erscheint. Der Vorschlag, durch Baumstellungen die Baulücke in der Steingasse zu verdecken, kann nicht überzeugen. Problematisch ist die Anordnung der Bushaltestelle in der steilen Lohmaer Straße. 1004 Die Gliederung des Marktes durch eine Grünfläche sowie die farblichen Materialkontraste sind dem historischen Ensemble nicht angemessen. Die Auftaktsituation im Westen mit dem Kirchenumfeld ist wenig attraktiv gestaltet. Die strenge Baumreihe entspricht nicht dem Gassencharakter der Steingasse. Die Idee, das Stadtmobiliar von dem Rosenquarz abzuleiten, ist fragwürdig. 1006 Die Führung des Fahrverkehrs in beiden Richtungen auf der Nordseite des Marktes ist durchaus vorstellbar. Allerdings wird dieser Stadtraum durch die ergänzten Kleinbäume in seiner gestalterischen Wirkung verunklärt. Problematisch ist die Auftaktsituation im Westen durch den verkehrsgerechten Straßenausbau. 1008 Die vorgeschlagene Verkehrsführung im Süden erscheint grundsätzlich möglich, es ergeben sich dort allerdings nur schmale Freischankflächen im Gehbereich. Eine Wendemöglichkeit für den Bus ist nicht vorgesehen. Das Baumtor ist als Auftakt richtig gesetzt, die Straßenanbindung an den übergeordneten Verkehr ist jedoch kritisch zu sehen. 1011 Die Idee der "Goldenen Straße" ist ein interessanter Ansatz, führt aber in der konsequenten Umsetzung zu funktionalen und gestalterischen Problemen im Bereich des Kirchplatzes. Die zügige Straßenführung unterstützt nicht die Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung. Dies gilt auch für die parallelen 7
WETTBEWERB PLEYSTEIN – AUFWERTUNG DES MARKTBEREICHES Gassen. Nicht nachvollziehbar ist die Ausführung der "Goldenen Straße" mit Betonsteinen. 1013 Der Planungsvorschlag für eine "Grüne Mitte" kann nicht überzeugen. Durch die intensive Begrünung mit Baumstellungen werden die Sichtbeziehungen und Durchblicke auf die Kreuzbergkirche und die Stadtpfarrkirche erheblich beeinträchtigt. Auch die Platzsituation vor der Stadtpfarrkirche wird dadurch gestört. Die Begrünung in den Gassen erscheint überzogen. 1015 Die Führung des Fahrverkehrs in beiden Richtungen auf der Nordseite des Marktes ist durchaus vorstellbar. Die Begrünung am Markt und in den Gassen wirkt mit ihrer schematischen Anordnung etwas monoton. Das Fußwegenetz in der wassergebundenen Decke am Markt kann nicht überzeugen. Bei dem Kreisverkehr ergeben sich Bedenken aufgrund der topographischen Situation. Damit verbleiben folgende sechs Arbeiten in der engeren Wahl: 1001 1005 1007 1009 1010 1016 Engere Wahl Mit der Bildung von Arbeitsgruppen tritt das Preisgericht um 17:35 Uhr in die ausführliche schriftliche Einzelbeurteilung der in der engeren Wahl verbliebenen Arbeiten ein. Jochen Baur stellt im Vorfeld nochmals die Beurteilungskriterien vor und verweist darauf, dass die Arbeiten nicht beschrieben, sondern bewertet werden sollen. Dazu werden Arbeitsgruppen, jeweils bestehend aus einem Fach- und einem Sachpreisrichter gebildet. Ab 19:30 Uhr werden die schriftlichen Beurteilungen vor den Plänen verlesen, diskutiert und wie folgt vom Preisgericht verabschiedet: 1001 Die Arbeit überzeugt durch ihre gelungenen Raumentwicklungen an den Zugängen des Marktplatzes und vor der Kirche durch die geschickten Baumsetzungen und die entschiedene Straßenführung. Die Bestandsbäume werden sehr gut in das neue Konzept eingebunden. Es entsteht ein stadträumlich selbstverständliches Kontinuum, dass durch die 8
WETTBEWERB PLEYSTEIN – AUFWERTUNG DES MARKTBEREICHES überlegte Setzung der Bäume, die durchgängige Materialwahl und Gestaltung der Oberflächen gestärkt wird. Die Verkehrsführung über den Marktplatz erfolgt folgerichtig auf der Südseite des Platzraumes und wird durch entsprechende Eingriffe in der Durchfahrtsgeschwindigkeit selbsterklärend gebremst. Das flächenmäßig parallel verlaufende Band an der Südseite sollte jedoch die Fahrradständer und möglichen Gastronomiemöblierungen auf der anderen Seite begrenzen, um diese eindeutig dem nicht befahrbaren Bereich zuzuordnen. Die Verortung der Denkmäler auf dem Platz wird vom Preisgericht begrüßt. Die Zugangssituation von Westen überzeugt insbesondere durch das Baumtor am ehemaligen Stadttor und die neue begleitende Baumreihe an der zuführenden Vohenstraußer Straße. Sehr gelungen ist der Vorbereich der Kirche mit seinen subtilen Begrenzungen und dem gegenüberliegenden „Wasserspiel“ unter der Dreier-Gruppe sowie dem gekonnt gesetzten Solitärbaum vor dem Kirchturm. Unverständlich bleibt die Ausbildung des östlichen Platzabschlusses mit Parkplätzen und Fahrradständern Fragwürdig erscheint die Anordnung der nördlichen Bushaltestelle mit entsprechendem Häuschen gegenüber der Kirche und am Entrée zu dem starken Platzraum. Die Zufahrten zu den nördlichen Gebäuden am Platz sind nicht immer gewährleistet; die Anordnung von Fahrradständern behindert teilweise den Fußgänger. Die Gestaltung des Museumsgartens wird in seiner Multifunktionalität und Aufenthaltsqualität begrüßt, auch wenn die Gestaltung als artifiziell beurteilt wird. Die vorgeschlagenen Holzbänke erscheinen beliebig. Die Ausbildung der Steingasse und Unteren Steingasse wirkt schematisch und wird durch die gesetzten Baumreihen in ihrer kleinteiligen Struktur und Rhythmik überfrachtet. Die vorgeschlagenen Längsparker vor den Häusern sind denkbar, andere wohnumfeldverträglichere Nutzungen sind in Betracht zu ziehen. Großzügig und überzeugend zeigt sich die Fassung des Stadtweihers auf der Nordseite mit Solitärbaum. Die vorgeschlagene Beleuchtung ist stimmig und gut gesetzt. Der hohe Anteil an Versiegelung durch hochwertigen Granitbelag lässt höhere Herstellungskosten erwarten und erfordert technische Lösungen zur dauerhaften Bewässerung der Bäume. Insgesamt stellt die Arbeit einen sehr interessanten Beitrag zur Aufgabenstellung dar, auch wenn in einigen Details und zur Kostenentwicklung Fragen offen bleiben. 1005 Die Arbeit bietet eine klare Hierarchie der Straßenräume: die bestehende strenge Baumreihe im Markt , die Steingasse mit lockerer Baumstellung entlang des Stadtbachs, sowie die gut gesetzten Einzelbäume in der Unteren Steingasse. 9
WETTBEWERB PLEYSTEIN – AUFWERTUNG DES MARKTBEREICHES Hervorzuheben ist die Ufersituation am Stadtweiher mit den Sitzstufen. Der Bachlauf über die gesamte Länge ist hinsichtlich der Realisierbarkeit zu überprüfen. Seine Weiterführung über Privatgrund zum Stadtweiher stellt einen interessanten Beitrag dar, erscheint aber wenig realistisch. Gleiches gilt für den Vorschlag einer Platzsituation im Bereich des Rathauses. Der hohe Versiegelungsgrad wird problematisch gesehen. Die westliche Zufahrt mit dem Baumtor ist gut gelöst und der Kirchenvorbereich wird betont. Die Beibehaltung der beiden Fahrtrichtungen als verkehrsberuhigter Geschäftsbereich bietet eine angemessene Erschließung beider Straßenseiten. Die Mittelzone erlaubt differenzierte Nutzungen und Kurzparkmöglichkeiten. Die Bushaltestelle ist zu überprüfen (Rechtseinstieg). Die Gestaltung des Museumsgartens ist angemessen. Die Belagsgestaltung mit den gebäudebezogenen Pflasterplatten in Reihen und der Fischgrätpflasterung im gesamten Zwischenbereich ist grundsätzlich positiv zu werten. eine Regelung der Anlieferzone bleibt jedoch offen. Die Gestaltung der Baumscheiben ist nicht erkennbar. Die Beleuchtung im Markt wird beibehalten. Die zusätzlichen Mastleuchten wirken zufällig und bilden kein schlüssiges Konzept. Die vorgeschlagenen hochwertigen Materialien sind der qualitätvollen räumlichen Situation angemessen. 1007 Der sehr ruhige mit einheitlichem Granitbelag belegte Platz lässt den Stadtraum sehr gut zur Wirkung kommen. Die barrierefreie niveaugleiche Belagsausbildung und die Zurücknahme der PKW-Nutzung auf „Schrittgeschwindigkeit“ im gesamten Platzbereich und in den Gassen stellt die Nutzung durch den Fußgänger in den Fokus und lässt dadurch einen lebendigen und gut nutzbaren Marktmittelpunkt entstehen. In der Mittelzone unter den vorhandenen Bäumen wird eine stabile und dadurch gut und vielfältig nutzbare Schotterrasenfläche vorgeschlagen. Hiermit wird der Erhalt der vorhandenen Bäume sichergestellt und das Kleinklima im Platzbereich verbessert. Allerdings kann sich die im Laufe der Zeit evtl. heterogene Dichte des Bewuchses nachteilig auf das gängige Schönheitsempfinden auswirken. Somit wird der offene Belag im mittleren Bereich sehr positiv gesehen und sollte durch entsprechende technische Umsetzung so ausgebildet werden, dass er langfristig akzeptiert wird. Auch ein Wechsel zu wassergebundener Fläche ist denkbar. Die Setzung der Denkmäler: Nepomuk und Brunnen ist im Platzgefüge stimmig, kann allerdings hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit diskutiert werden. Der westliche Beginn des Marktplatzes erfolgt unprätentiös, neue Bäume betonen den Eingang in den Markt. Die Bushaltestelle ist richtig situiert. 10
WETTBEWERB PLEYSTEIN – AUFWERTUNG DES MARKTBEREICHES Die Pflasterrichtung im Umgriff der Kirche erscheint etwas willkürlich. Auch das Entfernen der Grünfläche an der Kirche ist zu hinterfragen. Die Bachöffnung in der Steingasse erfolgt partiell und am richtigen Ort. Durch die grünen Übergänge zu den Scheunen wird die Gasse in diesem Bereich zusätzlich aufgewertet. Der vorgeschlagene Neubau für Wohnen und Parken nimmt die städtebauliche Grundstruktur auf und schließt die vorhandene Lücke sehr gut. Der Vorschlag der Aufwertung des nördlichen Stadtweihers durch großzügige Sitzstufen überzeugt ebenfalls. Der Bestandsbaum an der Nordwestecke sollte allerdings erhalten bleiben. Die untere Steingasse wird gestalterisch zurückgenommen, dabei werden die Pflasterungen an den Rändern beibehalten. Die mittige Asphaltierung ist angemessen. Das Beleuchtungskonzept ist stimmig, vor allem die dimmbare und sensible Beleuchtung der mittleren Zone überzeugt. Anstelle der vorgeschlagenen Leuchtenstelen an der Fassade wären jedoch auch die neu bestückten bestehenden Wandleuchten vorstellbar. Kurzzeitstellplätze werden sehr selbstverständlich als Längsparker im verkehrsberuhigten Bereich angeboten. Das Langzeitparken erfolgt ausschließlich im Bereich des Friedhofs. Insgesamt stellt der Entwurf eine angemessene und gute Aufwertung des Marktbereichs dar, der ebenfalls ökologische Themen anspricht und neue Wege aufzeigt. Auch hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit wird eine angemessene Lösung aufgezeigt. Lediglich die versetzten Denkmäler werden kritisch gesehen. 1009 Die Situierung einer 2-spurigen Straße in beide Richtungen direkt vor der Südseite der Häuser am Markplatz ist nicht unproblematisch. Die Möglichkeit Freisitze für die Gastronomie zu schaffen wird dadurch eingeschränkt. Die vorhandene Gastronomie befindet sich aber ohnehin auf der Südseite des Platzes und kann diese Flächen nun besser nutzen. Zusätzlich zu pflanzende Bäume ergänzen den bewährten Bestand. Für den Wurzelbereich ist genügend Platz vorhanden. Die Anordnung der Parkplätze als Senkrechtparker zwischen den Bäumen in der Platzmitte wird kritisch gesehen. Das Gesamtkonzept für die Obere und Untere Steingasse kann so nicht überzeugen, Der Minikreisel an der westlichen Zufahrt in den Markplatz bringt keine merkliche Verbesserung der Verkehrssituation und lässt zudem die erwünschte Aufenthaltsqualität vermissen. Die östlich daran angrenzende Bushaltestelle ist an dieser Stelle vorstellbar, allerdings stört der größere Baum gegenüber der Kirche vor allem die längeren Busse. 11
WETTBEWERB PLEYSTEIN – AUFWERTUNG DES MARKTBEREICHES Der vorgeschlagene Flossenbürger Granit, gelbgrau, in wildem Verband verlegt, wird positiv gesehen. Die städtebaulich wichtigen Gebäude Pleysteins werden durch das Beleuchtungskonzept ins richtige Licht gesetzt. Insgesamt wird die Arbeit als wirtschaftlich und nachhaltig gesehen. 1010 Die Entwurfsidee, den Marktplatz mit zwei kleinen Platzflächen an der Kirche und am Rathaus zu begrenzen, wurde umgesetzt. Der kleine Museumsvorplatz kann auch für Ausstellungszwecke genutzt werden. Die Anordnung der fünf Stellplätze an der Ostseite des Marktplatzes ist nicht angemessen gewählt. Der mittig gelegene, vielfältig nutzbare "Marktplatz", befestigt mit einer gegliederten, wassergebundenen Sanddecke ist von den beiden Platzrändern aus gut erreichbar. Die bestehenden Bäume und Denkmäler bleiben an den bisherigen Standorten. In der Steingasse ist eine partielle Öffnung des Bachlaufs mit einer schmalen Rinne vorgesehen. Im Bereich der Zufahrten zu den Gebäuden wird der Bachlauf mit Platten abgedeckt. Die wenigen Bäume an der Nordseite und die kleinen Grünflächen vor den Scheunen/Garagen lockern den Straßenraum in der Steingasse auf. Insgesamt ist eine angemessene, zurückhaltende Gestaltung gelungen. Die untere Steingasse wird gänzlich gepflastert und mit einer mittigen Rinne versehen. Die hierarchische Straßenordnung wird damit unterstrichen. Deutliche Aussagen zur Fläche am Stadtweiher werden vermisst, ebenso der dort vorhandene Großbaum. Die Umgestaltungen an der Kreisstraße ermöglichen eine neue Vorfahrtsregelung. Die Lage der Bushaltestellen an der Einfahrt zum Marktplatz ist zu prüfen und gegebenenfalls nach Westen zu verlegen. Die Verkehrsführung über den Marktplatz erfolgt über eine Einbahnregelung wie im Bestand. Entlang der Gehwege an den Gebäudefronten sind Kurzzeitstellplätze vorgesehen. die Anzahl und Anordnung der Dauerparkplätze ist zu prüfen. Dies betrifft besonders die Parkplätze an der Ostseite des Marktplatzes und an der Steingasse. Die großzügigen wassergebundenen Sandflächen am Marktplatz, sowie die Stauden und Grünflächen reduzieren den Pflastereinsatz und lassen eine wirtschaftliche Lösung erwarten. 1016 Die hohe Qualität des Gesamtkonzeptes überzeugt durch die gute räumliche Zonierung der einzelnen Hauptbereiche Ortseingang, Kirchplatz, Rathausplatz. Der Übergang des östlichen Steingassenbereiches zum Stadtweiher wird als qualitätvolle Aufwertung gesehen. Die Bushaltestelle am westlichen Ortseingang mit der Wendemöglichkeit auf dem Kirchplatz führt zur Entlastung des Marktplatzes. Das Angebot 12
WETTBEWERB PLEYSTEIN – AUFWERTUNG DES MARKTBEREICHES an Verweilmöglichkeiten in den Bereichen Bushaltestelle, Museumsgarten, Marktplatz, Vorplatz Bürgerhaus und dem Uferbereich des Stadtweihers ist hervorzuheben. Die klare Zonierung der einzelnen Nutzungsbereiche des Marktplatzes: Verkehr, Bewegung, Verweilen wertet diesen auf. Die bewusst gestalteten Freibereiche mittels Baumgruppierungen und Freischankflächen lassen eine hohe Aufenthaltsqualität erwarten. Eine ansprechende Aufenthaltsqualität im Bereich der Steingasse durch die teilweise Öffnung des ehemaligen Stadtbaches, begleitet von Bäumen ist gegeben. Die Ausgewogenheit des Parkkonzeptes durch die teilweise Verlagerung der Parkplätze an den Ortseingang und dem innerörtlichen Angebot wird begrüßt. Die Setzung der Sechser-Baumgruppe vor dem Rathaus auf Kosten der bestehenden historischen Linde ist kritisch zu sehen. Gleiches gilt für die Baumsetzung im Parkplatzbereich der Steingasse. Die vorgeschlagenen Detaillösungen unter Verwendung hochwertiger Materialien lassen geringe Unterhalts- und Folgekosten erwarten. Festlegung der Rangfolge der Arbeiten der engeren Wahl Nach ausführlicher Abwägung der Vorzüge, aber auch der kritischen Punkte bezüglich der Qualität der jeweiligen Arbeiten wird vom Preisgericht folgende Rangfolge einstimmig beschlossen: Rang Tarnzahl 1 1005 2 1001 3 1007 4 1010, 1016 6 1009 Festlegung der Preise und Anerkennungen Das Preisgericht beschließt, Preise und Anerkennungen entsprechend der beschlossenen Rangfolge, und die Preisgelder entsprechend der Auslobung wie folgt zuzuerkennen: Preis Preissumme Tarnzahl Abstimmungs- verhältnis 1. Preis 28.000,- € 1005 7/0 2. Preis 17.500,- € 1001 7/0 3. Preis 10.500,- € 1007 7/0 Anerkennung 7.000,- € 1010 7/0 Anerkennung 7.000,- € 1016 7/0 Das Preisgericht beschließt weiterhin einstimmig, dass im Falle der Nichtzulassung einer mit einem Preis oder einer Anerkennung ausgezeichneten Arbeit die frei werdende Summe im Verhältnis der zuerkannten Beträge auf die 13
WETTBEWERB PLEYSTEIN – AUFWERTUNG DES MARKTBEREICHES verbleibenden mit einem Preis oder einer Anerkennung ausgezeichneten Arbeiten verteilt wird. Empfehlung Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die Verfasser des mit dem 1. Preis ausgezeichneten Projekts, mit der Tarnzahl 1005 auf der Grundlage ihres Wettbewerbsentwurfs und unter Berücksichtigung der schriftlichen Beurteilung, mit der weiteren Planung zu beauftragen. Bei der weiteren Bearbeitung sollen die in der Einzelbewertung genannten Aspekte berücksichtigt werden, insbesondere soll der Oberflächenbelag im mittleren Bereich des Marktes vor allem bei den Baumstellungen offener gestaltet werden. Aufhebung der Anonymität Um 21:45 Uhr werden dem Vorsitzenden die verschlossenen Umschläge mit den Verfassererklärungen übergeben. Der Vorsitzende überzeugt sich von der Unversehrtheit sämtlicher Umschläge mit den Verfassererklärungen. Nach Öffnen der Kuverts werden die Namen der Wettbewerbsteilnehmer verlesen (siehe Anlage). Verlesung des schriftlichen Protokolls Das Preisgericht verzichtet einstimmig auf die vollständige Verlesung des Preisgerichtsprotokolls und beauftragt den Vorsitzenden des Preisgerichts zusammen mit der Vorprüfung die endgültige Fassung des Protokolls auf der Grundlage der protokollierten Beschlüsse und Erkenntnisse und der Zuerkennung der Preise zu erstellen. Entlastung der Vorprüfung und Rückgabe des Vorsitzes Der Vorsitzende des Preisgerichts dankt der Vorprüfung für den ausführlichen und systematischen Bericht sowie die sachkundige Begleitung und Beratung während des Verfahrens und bittet um Entlastung der Vorprüfung, welche einstimmig durch das Preisgericht erfolgt. Der Vorsitzende dankt dem Auslober und den Mitgliedern des Preisgerichtes für die intensive und sehr konstruktive Zusammenarbeit. Für die Architektenschaft und insbesondere im Namen der Teilnehmer dankt der Vorsitzende des Preisgerichts dem Auslober für die Durchführung des Wettbewerbes für diese wichtige Planungsaufgabe. Er wünscht dem Auslober für die Realisierung auch im Namen des gesamten Preisgerichts viel Glück und vollen Erfolg. Damit gibt Herr Jochen Baur den Vorsitz an den Auslober zurück. Abschluss der Preisgerichtssitzung Herr Bürgermeister Rewitzer dankt allen Beteiligten für den 14
WETTBEWERB PLEYSTEIN – AUFWERTUNG DES MARKTBEREICHES guten und erfolgreichen Verlauf des Wettbewerbsverfahrens und schließt um 22:20 Uhr die Sitzung. Der Anhang mit der Aufstellung der Wettbewerbsarbeiten und deren Verfasser ist Bestandteil des Protokolls. Pleystein, den 23.07.2021 15
ANHANG AUFLISTUNG DER WETTBEWERBSTEILNEHMER
Offener einphasiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil Aufwertung des Marktbereiches in Pleystein mit Platzkonzeption und -gestaltung 1.Preis 120509 1005 Architekt/ Landschaftsarchitekt lohrer hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner gmhb Ursula Hochrein Axel Lohrer 80796 München Bauerstrasse 8 Fachplaner Day & Light Lichtplanung GbR Frank Vetter 81373 München Welserstraße 25
Offener einphasiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil Aufwertung des Marktbereiches in Pleystein mit Platzkonzeption und -gestaltung 2.Preis 471168 1001 Architekt/ Landschaftsarchitekt capattistaubach urbane landschaften Matthias Staubach, Landschaftsarchitekt Tancredi Capatti, Architekt Mariannenplatz 23 10997 Berlin Mitarbeit Kamila Lejman-Kudła Daria Wolańska Mariannenplatz 23 10997 Berlin
Offener einphasiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil Aufwertung des Marktbereiches in Pleystein mit Platzkonzeption und -gestaltung 3.Preis 507274 1007 Architekt/ Landschaftsarchitekt Fachplaner SHL Architekten und Stadtplaner formstadt architekten gmbh Christina Lehner, Dipl.-Ing., Stadtplanerin, Stephan Janßen, Dipl.-Ing., Architekt (FH) Landschaftsarchitektin Leopoldstrasse 65 Uwe Reil, Dipl.-Ing. (FH), Architekt, Stadtplaner 80802 München Dr. Emil Lehner, Architekt, Stadtplaner Christian-Seltmann-Straße 2 92637 Weiden Mitarbeit Sabine Bäumler, Dipl.-Ing. (FH), Architektin Hilfskräfte Celina Schmid, Auszubildende
Offener einphasiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil Aufwertung des Marktbereiches in Pleystein mit Platzkonzeption und -gestaltung Anerkennung 123821 1010 Architekt/ Landschaftsarchitekt impuls°Landschafts-architektur Ehrensberger . Facius . Facius PartGmbB Philipp Facius, M. Eng., Landschaftsarchitekt bdla Josephine Facius, M. Eng., Landschaftsarchitekt bdla August-Bebel-Straße 12 07743 Jena Mitarbeit Marleen Krüger, Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektur Vincent Brückner, M. Eng. Landschaftsarchitektur
Offener einphasiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil Aufwertung des Marktbereiches in Pleystein mit Platzkonzeption und -gestaltung Anerkennung 270176 1016 Architekt/ Landschaftsarchitekt bbzl böhm benfer zahiri landschaften städtebau Prof. Ulrike Böhm, Landschaftsarchitektin Prof. Katja Benfer, Landschaftsarchitektin Dr. Cyrus Zahiri, Architekt Markgrafendamm 24 Haus 16 Etage 4 10245 Berlin
Offener einphasiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil Aufwertung des Marktbereiches in Pleystein mit Platzkonzeption und -gestaltung Engere Wahl 703922 1009 Architekt/ Landschaftsarchitekt fischer heumann landschaftsarchitekten Eva Fischer, Dipl.-Ing., Landschaftsarchitektin Michael Heumann, Dipl.-Ing., Landschaftsarchitekten Rotwandstraße 24 81539 München Mitarbeit Yiqun Le, M.A. Landschaftsarchitektur
Offener einphasiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil Aufwertung des Marktbereiches in Pleystein mit Platzkonzeption und -gestaltung 2. Rundgang 784410 1003 Architekt/ Landschaftsarchitekt rosa architekten Gautillot Schneider PartGmbB Romain Gautillot, Architecte HMONP Sarah Philine Schneider, Dipl.-Ing. Hobrechtstraße 22 12047 Berlin Julie Biron Architektin Julie Biron, Architecte DPLG Schererstraße 7 13347 Berlin
Offener einphasiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil Aufwertung des Marktbereiches in Pleystein mit Platzkonzeption und -gestaltung 2. Rundgang 210934 1004 Architekt/ Landschaftsarchitekt FGComicArt Felix Grundhöfer Saflischstraße 1 3900 Brig
Offener einphasiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil Aufwertung des Marktbereiches in Pleystein mit Platzkonzeption und -gestaltung 2. Rundgang 583367 1006 Architekt/ Landschaftsarchitekt urban:lab Glück und Höng GbR Karl Markus Höng, M. Sc. Architekt Sohnstraße 19 40237 Düsseldorf Mitarbeit Stefan Manfred Glück, M. Sc. Bauingenieur, Verkehrsplaner
Offener einphasiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil Aufwertung des Marktbereiches in Pleystein mit Platzkonzeption und -gestaltung 2. Rundgang 615001 1008 Architekt/ Landschaftsarchitekt reiner Heinz architektur + stadtplanung Reiner Heinz, Dipl.-Ing., Architekt, Stadtplaner Nikolaistraße 10 83022 Rosenheim Fachplaner Beratung Lichtkonzept: CONCEPTLICHT GMBH Helmut Angerer Jan Nielsen Kantstraße 18b D83301 Traunreut
Offener einphasiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil Aufwertung des Marktbereiches in Pleystein mit Platzkonzeption und -gestaltung 2. Rundgang 103824 1011 Architekt/ Landschaftsarchitekt Plankontor S1 Landschaftsarchitekten Ulrich Schuster, Freier Landschaftsarchitekt Schickhardtstraße 49 70199 Stuttgart Mitarbeit Esther Santamaria, Master Landschaftsarchitektur MichalCzajouski, Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektur Fachplaner 3d Landschaften Landschaftsvisualisierung Prof. Diek Stendel Etterstraße 70 73252 Lenningen
Offener einphasiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil Aufwertung des Marktbereiches in Pleystein mit Platzkonzeption und -gestaltung 2. Rundgang 539591 1013 Architekt/ Landschaftsarchitekt mahl gebhard konzepte Landschaftsarchitekten BDLA Stadtplaner PartG mbB Andrea Gebhard, Landschaftsarchitekten BDLA, Stadtplanerin DASL Hubertusstraße 4 80639 München Mitarbeit Thiemo Tippmann, M.Sc. Urbanistik Anni Zhao, M.Sc. Landschaftsarchitektur Hilfskräfte Daniel Hildebrandt, B.Eng.Landschaftsarchitektur Katharina Gorochow, B.Sc.Landschaftsarchitektur
Offener einphasiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil Aufwertung des Marktbereiches in Pleystein mit Platzkonzeption und -gestaltung 2. Rundgang 281715 1015 Architekt/ Landschaftsarchitekt Michael Stoss - Architekt Michael Stoss, Dipl.-Ing., Architekt Am Fischtal 66 14169 Berlin
Offener einphasiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil Aufwertung des Marktbereiches in Pleystein mit Platzkonzeption und -gestaltung 1. Rundgang 956216 1002 Architekt/ Landschaftsarchitekt Atelier KI JUN KIM Ki Jun Kim Boxhagener Straße 16 10245 Berlin
Offener einphasiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil Aufwertung des Marktbereiches in Pleystein mit Platzkonzeption und -gestaltung 1. Rundgang 384456 1012 Architekt/ Landschaftsarchitekt Dots. Freiraum Landschaftsarchitekten Uta Gabriela Henze, Dipl.-Ing., Landschaftsarchitektin Teichweg 16 04356 Leipzig Mitarbeit Andreas Paul Meißner, M.A. Dipl.-Ing., Landschaftsarchitekt
Offener einphasiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil Aufwertung des Marktbereiches in Pleystein mit Platzkonzeption und -gestaltung 1. Rundgang 994336 1014 Architekt/ Landschaftsarchitekt wild & wilnhammer architekten . stadtplaner Barbara Wilnhammer, Dipl.-Ing. Univ. Architektin, Stadtplanerin Adam-Wild-Straße 12 93437 Furth im Wald Mitarbeit Michael Baltes, Dipl.-Ing. Architekt Hilfskräfte Diego Leighton
Offener einphasiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil Aufwertung des Marktbereiches in Pleystein mit Platzkonzeption und -gestaltung 1. Rundgang 753269 1017 Architekt/ Landschaftsarchitekt Landschaftsarchitektur Ueberle Folkhart Ueberle Van Gogh Straße 4 85521 Ottobrunn Hilfskräfte Thai Hung Dao Fachplaner Lumen³ Light Desing Robert Busch-Maas Prinz-Regenten-Platz 10 81675 München
Offener einphasiger Realisierungswettbewerb mit Ideenteil Aufwertung des Marktbereiches in Pleystein mit Platzkonzeption und -gestaltung 1. Rundgang 243020 1018 Architekt/ Landschaftsarchitekt Von Ferrari & Walter Architektenpartnerschaft mbB Fabian von Ferrari, Dipl.-Ing., Architekt Florian Walter , Dipl.-Ing., Architekt Schlesische Straße 25 10997 Berlin Amelie Rost Architect Amelie Rost, Dipl.-Ing., Architektin Torstraße 79 10119 Berlin
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