Publikationsverzeichnis des Bundesministeriums für Gesundheit - Stand: September 2018

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Publikationsverzeichnis des Bundesministeriums für Gesundheit - Stand: September 2018
NDHEIT
                          GUTE GESU
                                      GE
                            GUTE PFLE
                                     mt es an
                           Darauf kom

Publikationsverzeichnis
des Bundesministeriums
für Gesundheit
Stand: September 2018
Publikationsverzeichnis des Bundesministeriums für Gesundheit - Stand: September 2018
2

Inhalt

Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

         Themenbereich Ministerium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

         Themenbereich Gesundheit/Prävention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

         Themenbereich Pflege .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

         Publikationen in Kooperation mit weiteren Ressorts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

         Themenbereich Beauftragter der Bundesregierung für Belange
         der Patientinnen und Patienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

         Themenbereich Drogenbeauftragte der Bundesregierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

         Kurzberichte, Forschungsberichte & Studien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

Anleitung zur Bestellung und Bestellformulare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

Weitere Informationsangebote des Bundesministeriums für Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Publikationsverzeichnis des Bundesministeriums für Gesundheit - Stand: September 2018
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Einleitung

Das vorliegende Verzeichnis gibt einen Überblick über alle Publikationen des Bundesministeriums für Gesundheit
und seiner Beauftragten. Es beinhaltet alle aktuellen Broschüren, Flyer, Faltblätter, Plakate und Berichte aus den
Themenbereichen Gesundheit und Pflege sowie themenübergreifende Informationsangebote.

Das Bundesministerium für Gesundheit bietet auch gesundheitspolitische Informationen zum k
                                                                                         ­ osten-
losen Abonnement an: das Magazin „Gesundheit und Pflege aktuell“ und den E-Mail-Newsletter „GP_aktuell“.

Sie können die hier aufgeführten Publikationen mithilfe der angegebenen Bestell-Nummer beim
Publikations­versand der Bundesregierung als Printprodukt bestellen. Alternativ stehen Ihnen auf der Internetseite
des Bundesministeriums für Gesundheit die PDF-Dateien der Publikationen zum Herunterladen unter
www.bundesgesundheitsministerium.de/publikationen zur Verfügung. Die Verfügbarkeiten und
Bestellmöglichkeiten sind bei jeder Publikation angegeben.
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Themenbereich Ministerium

                                                                                                                          GUTE GESUN
                                                                                                                                     DHEIT
                                                                                                                            GUTE PFLEG
                                                                                                                                       E

                                                                                                                            Darauf kommt
                                                                                                                                           es an
                                                                                                                                                       Gesundheit und Pflege aktuell
                                                                                                            Unsere Themen

           GESUNDHEIT                                                                                        NETZPOLITISCHER DIALOG ZUR DIGI-

                                                                                                                                                       Das Magazin „Gesundheit und Pflege aktuell“ berichtet aus der Arbeit des Bundesge-
                                                                                                             TALISIERUNG IM GESUNDHEITSWESEN
      und
            PFLEGE Aktuell                                                                                   REGIONALDIALOG „PFLEGE STÄRKEN“:
                                                                                                             DAS OHR AN DER PRAXIS

                                                                                                                                                       sundheitsministeriums rund um die Themen Gesundheit, Pflege und gesundheitliche
                                                                                                             INNOVATIONSFONDS: GANZHEITLICHE
      AusgAbe 2/2017                                                                                         VERSORGUNG IM FOKUS

                                                                                                            LIEBE LESERIN,
                                                                                                            LIEBER LESER,
                                                                                                            erstmals fand im Kreise
                                                                                                                                                       Prävention. Die ­Publikation im DIN-A4-Format kann kostenlos abonniert werden und
                                                                                                            der G20-Staaten ein

                                                                                                                                                       wird per Post zugesandt.
                                                                                                            Treffen der Gesundheits-
                                                                                                            minister statt. Mit der
                                                                                                            „Berliner Erklärung“
                                                                                                            haben die G20-Gesund-
                                                                                                            heitsminister ihren ausdrücklichen
                                                                                                            Willen bekundet, gemeinsam an einer
                                                                                                            Strategie für die internationale Gesund-
                                                                                                            heitssicherheit zu wirken. Damit wurden
                                                                                                            die Vereinbarungen der letzten beiden
 Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des ersten G20-Gesundheitsministertreffens.                             G7-Treffen erfolgreich aufgegriffen und
                                                                                                            in einen größeren Zusammenhang ge-
                                                                                                            stellt. 32 sehr konkrete Punkte in der

                                                                                                                                                       Abonnement: Nutzen Sie das Onlineformular auf www.gesundheit-pflege-aktuell.de
 treffen der g20-gesundheitsministerinnen und -minister                                                     Abschlusserklärung machen deutlich,

 HEUTE DIE GLOBALE
                                                                                                            dass wir einen großen Schritt vorange-
                                                                                                            gangen sind. Wir haben aus der Ebola-
                                                                                                            Krise vor drei Jahren in Westafrika ge-

 GESUNDHEIT FÜR                                                                                             lernt und während der Tagung den
                                                                                                            Ernstfall geprobt. Krankheiten kennen

 MORGEN GESTALTEN                                                                                                                                      Verfügbarkeit: Alle Ausgaben des Magazins „Gesundheit und Pflege aktuell“ sowie
                                                                                                            keine Grenzen. Deswegen haben wir
                                                                                                            uns auch im Kampf gegen Antibiotika-
                                                                                                            Resistenzen neue Ziele gesetzt: Bis Ende
                                                                                                            2018 sollen alle Staaten eigene nationa-
                                                                                                            le Aktionspläne gegen die Auswirkun-
 Im Rahmen der G20-Präsidentschaft hatte Bundesgesundheitsminister Hermann                                  gen von Antibiotika-Resistenzen, wie es

                                                                                                                                                       die Ausgaben des Vorgängers „Gesundheitspolitische Informationen“ können auf
 Gröhe seine Amtskolleginnen und -kollegen der 20 wichtigsten Industrie- und                                ihn in Deutschland mit DART schon seit
 Schwellenländer im Mai für zwei Tage nach Berlin eingeladen. Die zentralen                                 vielen Jahren gibt, auf den Weg bringen.
 Themen des Treffens unter dem Titel „Together Today for a Healthy Tomorrow –
 Joint Commitment for Shaping Global Health“ waren eine Simulationsübung zur
 Verhinderung von Pandemien, Gesundheitssystemstärkung sowie die Bekämpfung-                                Ihr Hermann Gröhe
 von Antibiotika-Resistenzen. Mit der „Berliner Erklärung“ gaben die G20-Gesund-

                                                                                                                                                       dem Internetportal www.gesundheit-pflege-aktuell.de als ­PDF-Datei herunter­­
 heitsministerinnen und -minister ein starkes Signal, künftig noch stärker im
 Bereich globaler Gesundheitsthemen zusammenzuarbeiten.
                                                                                                            Bundesminister für Gesundheit

                                                                          … lesen Sie weiter auf Seite 2.

                                                                                                                                                       geladen werden.

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                                                                                                                                                       Der E-Mail-Newsletter „GP_aktuell“ informiert zur aktuellen Gesundheits­politik.
                                                                                                                                                       Er wird regelmäßig versandt und bietet umfangreiche Informationen zur politischen
                                                                                                                                                       Diskussion, zu aktuellen Gesetzesvorhaben, zur fachlichen Arbeit des Bundes-
                                                                                                                                                       ministeriums für Gesundheit und zu neuen Angeboten für Bürgerinnen und Bürger.

                                                                                                                                                       Abonnement: Nutzen Sie das Onlineformular auf www.gesundheit-pflege-aktuell.de
                                                                                                                                                       Verfügbarkeit: Der Newsletter wird elektronisch zugestellt, wenn Sie sich für
                                                                                                                                                       diesen Service angemeldet haben.

Alle Publikationen finden Sie zum Download unter: bundesgesundheitsministerium.de/publikationen
Publikationsverzeichnis des Bundesministeriums für Gesundheit - Stand: September 2018
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                                                                                             Themenbereich Gesundheit/Prävention

wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des Bundesministeriums für
os herausgegeben. Sie darf weder von Parteien noch von Wahlwerbern
während des Wahlkampfes zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet
r Europa-, Bundestags-, Landtags- und Kommunalwahlen.
                                                                                                                                                GUTE GESUND
                                                                                                                                                 Darauf kom
                                                                                                                                                              HEIT
                                                                                                                                                           mt es an
                                                                                                                                                                                   Ratgeber Krankenhaus
                                                                                                                                                                                   Der Ratgeber Krankenhaus klärt Patientinnen und Patienten oder Angehörige über
                                                                                                                                                                                   alle wichtigen Aspekte rund um das Thema Krankenhaus auf. Dazu gehören eine
                                                                                                                                                                                   Einführung in die Krankenhauslandschaft in Deutschland sowie umfassende Infor-
                                                                                                                                                                                   mationen zu den Abläufen und Leistungen, die vor, während und nach einer Kranken-
                                                                      Ratgeber Krankenhaus

                                                                                                                                                                                   hausbehandlung wichtig sind.

                                                                                                 Ratgeber Krankenhaus
                                                                                                                                                                                   Stand:                  März 2018
                                                                                                 Was Sie zum Thema Krankenhaus wissen sollten
                                                                                                                                                                                   Bestell-Nummer:         BMG-G-11074
                                                                                                                                                                                   Verfügbarkeit:          Gedruckt und als PDF-Datei zum Herunterladen
heitsministerium.de

                                                                                                                                  www.wir-stärken-die-gesundheit.de

x210_Umschlag_ICv2_RZ01.indd 1                                                                                                                                    03.11.16 17:23

                                                                                                                                                                                   Ratgeber Krankenversicherung
                                                                                                                                                                                   Gesundheit ist die wesentliche Voraussetzung dafür, dass Menschen Lebens­chancen,
                                                                                                                                                                                   Fähigkeiten und Träume verwirklichen können. Dieser Ratgeber soll helfen, sich
                                                                                                                                                                                   in unserem Gesundheitswesen besser zurechtzufinden. Von der Wahl der Kranken-
                                                                                                                                                                                   kasse bis zu Tipps für den Gang in die Apotheke – diese ­Broschüre zeigt die wichtigsten
                                                                                                                                                                                   Bestimmungen auf einen Blick.

                                                                                                                                                                                   Stand:                  April 2018
                                                                                                                                                                                   Bestell-Nummer:         BMG-P-07031
                                                                                                                                                                                   Verfügbarkeit:          Gedruckt und als PDF-Datei zum H
                                                                                                                                                                                                                                          ­ erunterladen

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                                                                                                                                                                                   Gesundheit ist ein entscheidender Faktor für ein gutes Leben. Der „Ratgeber Präven­
                                                                                                                                                                                   tion und Gesundheitsförderung“ zeigt verschiedene Möglichkeiten auf, wie man jeden
                                                                                                                                                                                   Tag etwas für seine Gesundheit tun kann.

                                                                                                                                                                                   Stand:                  Wird aktualisiert
                                                                                                                                                                                   Bestell-Nummer:         BMG-V-09053
                                                                                                                                                                                   Verfügbarkeit:          Als PDF-Datei zum H
                                                                                                                                                                                                                              ­ erunterladen

                                                                                             Alle Publikationen finden Sie zum Download unter: bundesgesundheitsministerium.de/publikationen
Publikationsverzeichnis des Bundesministeriums für Gesundheit - Stand: September 2018
Themenbereich Gesundheit/Prävention                                                                                                                                                                                                            6

                                                                                                           GUTE GESU
                                                                                                              Darauf komm
                                                                                                                           NDHEIT
                                                                                                                             t es an                    Maßnahmen für Hebammen
                Maßnahmen für Hebammen
                Wichtige Arbeit von Hebammen und Entbindungshelfern unterstützen –
                Maßnahmen der Bundesregierung für eine flächendeckende,
                gute Versorgung mit Hebammenhilfe                                                                                                       Damit auch in Zukunft eine flächendeckende Versorgung mit Hebammenhilfe
         Wenn es um die Versorgung von Schwangeren, Müttern und
         Familien geht, leisten Hebammen einen unverzichtbaren
         Beitrag. Denn sie helfen Menschen dabei, Eltern zu werden.
                                                                         Höhere Vergütung durch die Krankenkassen
                                                                         In einem ersten Schritt wurden die gesetzlichen Kranken­
                                                                         kassen daher zum 1. Juli 2014 verpflichtet mehr Geld in die
                                                                                                                                                        gewährleistet ist und die freie Wahl des Geburtsortes gestärkt wird, hat die Bundes-
         Dazu gehört die gesundheitliche Versorgung und Betreuung        Hand zu nehmen, um die Prämiensteigerungen auch für

                                                                                                                                                        regierung in enger Zusammenarbeit mit allen Hebammenverbänden Möglichkeiten
         der Menschen in der Lebensphase der Familienplanung             jene Hebammen und Entbindungshelfer auszugleichen, die
         sowie die Begleitung und Unterstützung während der              nur wenige Geburten im Jahr betreuen. So schreibt es das
         Schwangerschaft, der Geburt, im Wochenbett und während          „Gesetz zur Weiterentwicklung der Finanzstruktur und der
         der Stillzeit. Hebammen und Entbindungspfleger sind damit       Qualität in der gesetzlichen Krankenversicherung (Finan­
         eine wichtige Stütze für zahlreiche Menschen in einer für sie   zierungs­ und Qualitätsgesetz)“ vor. Insgesamt stellten die

                                                                                                                                                        erörtert, wie die Situation der Hebammen und Entbindungshelfer verbessert werden
         so wichtigen Lebensphase.                                       Krankenkassen damit zusätzlich 2,6 Millionen Euro für
                                                                         Geburtshilfeleistungen zur Verfügung.
         Damit auch in Zukunft eine flächendeckende Versorgung
         mit Hebammenhilfe gewährleistet ist und die freie Wahl des      Dauerhafter Sicherstellungszuschlag
         Geburtsortes gestärkt wird, hat die Bundesregierung in          Diese Übergangslösung wurde für Geburten ab 1. Juli 2015
         enger Zusammenarbeit mit allen Hebammenverbänden                durch einen dauerhaften Sicherstellungszuschlag für Heb­

                                                                                                                                                        kann.
         Möglichkeiten erörtert, wie die Situation der Hebammen          ammen und Entbindungshelfer ersetzt (§ 134a Absatz 1b
         und Entbindungshelfer verbessert werden kann. Hierzu            SGB V). Damit ist künftig gewährleistet, dass alle Hebammen
         wurde am 29. April 2014 der Abschlussbericht der inter­         und Entbindungshelfer die Prämien für ihre Berufshaft­
         ministeriellen Arbeitsgruppe „Versorgung mit Hebam­             pflichtversicherung finanzieren können. Dies ist eine wichti­
         menhilfe“ veröffentlicht. In der Folge wurden verschiedene      ge Voraussetzung für eine flächendeckende Versorgung mit
         gesetzliche Maßnahmen auf den Weg gebracht, um die              Hebammenhilfe.
         wertvolle Arbeit der Hebammen dauerhaft zu unterstützen.
                                                                         Nach dem Gesetz sind der GKV­Spitzenverband und die
         1. Finanzielle Entlastung von Hebammen                          Hebammenverbände dazu verpflichtet, die konkrete Ausge­
         Seit 2012 sind die gesetzlichen Krankenkassen ausdrücklich      staltung des Sicherstellungszuschlags vertraglich zu verein­
         verpflichtet, bei Hebammen und Entbindungshelfern die           baren. Da die Verbände bis zum 1. Juli 2015 keine Einigung

                                                                                                                                                        Stand:                  Januar 2016
         Kosten der Berufsausübung – dazu gehört auch die Berufs­        erzielen konnten, wurde das in diesen Fällen gesetzlich
         haftpflichtversicherung – bei der Vergütung angemessen zu       vorgesehene Schiedsverfahren eingeleitet. Die Schiedsstelle
         berücksichtigen. So soll sichergestellt werden, dass Heb­       hat daraufhin die notwendigen Festlegungen getroffen, auf
         ammenhilfe flächendeckend angeboten werden kann. In             deren Grundlage die ersten Auszahlungen des Sicherstel­
         den vergangenen Jahren sind die Haftpflichtversicherungs­       lungszuschlags erfolgt sind. Danach steht der Zuschlag allen

                                                                                                                                                        Bestell-Nummer:         BMG-G-11070
         prämien für Hebammen, die freiberufliche Geburtshilfe           Hebammen zu, die mindestens eine Geburt pro Ausgleichs­
         anbieten, massiv angestiegen. Vor allem für Hebammen,           zeitraum/Quartal betreuen und bestimmte Qualitätskrite­
         die nur wenige Geburten im Jahr betreuen, stellte dies eine     rien nachweisen (siehe 2.). Bei den geforderten vier geburts­
         unverhältnismäßige Last dar. Denn in diesem Fall konnten        hilflichen Leistungen pro Jahr kann im Einzelfall auch eine
         die Kosten der Haftpflichtprämie durch die Vergütung nicht      abgesagte Geburt berücksichtigt werden.
         angemessen gedeckt werden.

                                                                                                                                                        Verfügbarkeit:          Gedruckt und als PDF-Datei zum Herunterladen

                                                                                                                                                        Strategie zur Eindämmung von HIV, Hepatitis B und
                                                                                                                                                        C und anderen sexuell übertragbaren Infektionen
                                                                                                                                                        Die Strategie mit ihren Leitgedanken „bedarfsorientiert“, „integriert“ und „sektor-
                                                                                                                                                        übergreifend“ bildet den Rahmen für die nachhaltige und erfolgreiche Eindämmung
                                                                                                                                                        von HIV, Hepatitis B und C sowie anderen sexuell übertragbaren Infektionen. Dieser
                                                                                                                                                        integrierte Ansatz ist wegweisend. Er stellt eine zukunftsorientierte Ausrichtung in der
                                                                                                                                                        Eindämmung von HIV, Hepatitis B und C sowie anderen sexuell übertragbaren Infek-
                           Strategie zur Eindämmung von
                           HIV, Hepatitis B und C und anderen                                                                                           tionen dar, der sowohl Gemeinsamkeiten nutzt als auch spezifische Anforderungen
                           sexuell übertragbaren Infektionen
                           BIS 2030 – Bedarfsorientiert · Integriert · Sektorübergreifend
                                                                                                                                                        einzelner Infektionskrankheiten berücksichtigt.

BMG_HIV_Bericht_17_RZ.indd 1                                                                                                           05.04.16 10:37

                                                                                                                                                        Stand:                  April 2016
                                                                                                                                                        Verfügbarkeit:          Als PDF-Datei zum Herunterladen

                                                                                                                                                        Nationales Gesundheitsziel –
                                                                                                                                                        Tabakkonsum reduzieren
                                                                                                                                                        Das nationale Gesundheitsziel „Tabakkonsum reduzieren“ wurde auf Grundlage aktu-
                                                                                                                                                        eller wissenschaftlicher Erkenntnisse und gewonnener praktischer Erfahrungen in der
                                                                                                                                                        Umsetzung überarbeitet und an neue Entwicklungen angepasst. Es enthält erstmals
                                                                                                                                                        für das Jahr 2020 bzw. 2022 Ziele zur Verringerung des Rauchens bzw. der Passivrauch-
                                                                                                                                                        belastung, die sich in konkreten Zahlen messen lassen.
                               Nationales Gesundheitsziel
                               Tabakkonsum reduzieren

                               Kooperationsverbund gesundheitsziele.de
                               www.bundesgesundheitsministerium.de                                                                                      Stand:                  November 2015
                                                                                                                                                        Verfügbarkeit:          Als PDF-Datei zum Herunterladen

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Publikationsverzeichnis des Bundesministeriums für Gesundheit - Stand: September 2018
Themenbereich Gesundheit/Prävention                                                                                                                            7

                                                                                                                                                                                        GUTE GESU
                                                                                                                                                                                         Darauf komm
                                                                                                                                                                                                    NDHEIT
                                                                                                                                                                                                     t es an   Nationales Gesundheitsziel –
                                                                                                                                                                                                               Gesundheit rund um die Geburt
                                                                                                                                                                                                               Beim 2016 neu erarbeiteten Gesundheitsziel „Gesundheit rund um die Geburt“ geht
                                                                                                                                                                                                               es um Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und die Entwicklungsphase im ersten
                                                                                                                                                                                                               Lebensjahr nach der Geburt des Kindes. Wichtige Ziele dabei sind die Förderung der
                                                                                                                                                                                                               Bindung zu den Eltern, gesunde Lebensverhältnisse, soziale Sicherheit sowie die Ver-
                                                                                                                                                                                                               meidung von Unfallgefahren und elterlichen Überforderungssituationen. Eltern, die
                                                                                                                                            Nationales Gesundheitsziel
                                                                                                                                            Gesundheit rund um die Geburt                                      besonders belastet sind – wie zum Beispiel durch eine schwierige wirtschaftliche oder
                                                                                                                                            Kooperationsverbund gesundheitsziele.de
                                                                                                                                            www.bundesgesundheitsministerium.de                                soziale Lage, eigene Erkrankungen oder seelische Belastungen –, müssen so früh wie
                                                                                                                                                                                                               möglich passgenaue Hilfen erhalten. Genau hierfür wollen sich die beteiligten Partner
                                                                                                                                                                                                               mit dem neuen Gesundheitsziel einsetzen.

                                                                                                                                                                                                               Stand:                 Januar 2017
                                                                                                                                                                                                               Verfügbarkeit:         Gedruckt und als PDF-Datei zum Herunterladen

                                                                                                                                        Sonderheft
                                                                                                                                                                                                               Nationale Empfehlungen für Bewegung
                                                                       Sonderheft 03

                                                                                                                                        Nationale Empfehlungen für Bewegung
                                                                                                                                        und Bewegungsförderung
                                                                                                                                                                                                               und Bewegungsförderung
                 Die Nationalen Empfehlungen für Bewegung und
                                                                                                                                                                                                               Mit den „Nationalen Empfehlungen für Bewegung und Bewegungsförderung“ wird
                                                                       Nationale Empfehlungen für Bewegung und Bewegungsförderung

                 Bewegungsförderung wurden von einer Gruppe

                                                                                                                                                                                                               erstmalig für Deutschland die wissenschaftliche Grundlage dafür beschrieben, wie
                 von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern
                 erarbeitet und haben das Ziel, eine wissenschaftli-
                 che Orientierung im Feld der Bewegungsförderung
                 zu bieten. Sie richten sich primär an Fachleute,
                 Entscheidungsträger und Multiplikatoren.
                    Zwei Besonderheiten zeichnen diese Empfeh-
                 lungen aus: Zum einen werden für Deutschland
                 zum ersten Mal wissenschaftlich fundierte und
                 systematisch aufbereitete Empfehlungen for-
                                                                                                                                                                                                               mehr Bewegung in den Alltag kommen kann. Sie gelten für Kinder und Jugendliche, für
                                                                                                                                                                                                               Erwachsene und ältere Menschen sowie Erwachsene mit chronischen Erkrankungen.
                 muliert, zum anderen werden, auch international
                 betrachtet, zum ersten Mal Empfehlungen für
                 Bewegung und Bewegungsförderung systematisch
                 miteinander verbunden.
                    Strukturell ist das Buch in drei Ebenen geglie-
                 dert. Zunächst wird zwischen Empfehlungen für
                 Bewegung und Empfehlungen für Bewegungsför-
                 derung unterschieden. Innerhalb dieser Themen-
                 bereiche gibt es Kapitel für die Zielgruppen Kinder

                                                                                                                                                                                                               Stand:                 August 2016
                 und Jugendliche, Erwachsene, ältere Menschen,
                 Menschen mit chronischen Erkrankungen sowie –
                 in Bezug auf Bewegungsförderung – die gesamte
                 Bevölkerung. Darüber hinaus unterscheiden die
                 Empfehlungen für Bewegungsförderung nach

                                                                                                                                                                                                               Verfügbarkeit:         Als PDF-Datei zum Herunterladen
                 Lebenswelten, wie z. B. Kindergarten, Schule oder
                 Betrieb, um auf diese Weise die spätere Verbreitung
                 zu unterstützen.

-3-946692-30-0                                                                                                                          Forschung und Praxis der Gesundheitsförderung     Sonderheft 03

                                                                                                                                    Alle Publikationen finden Sie zum Download unter: bundesgesundheitsministerium.de/publikationen
Publikationsverzeichnis des Bundesministeriums für Gesundheit - Stand: September 2018
Themenbereich Gesundheit/Prävention                                                                                            8

                                        Daten des Gesundheitswesens 2017
                                        Die vorliegende Veröffentlichung bietet einen Überblick über aktuelle Daten des
                                        Gesundheitswesens. Diese wurden – der Tradition des „Statistischen Taschenbuchs
                                        Gesundheit“ folgend – in sozial- und gesamtwirtschaftlichen Bezügen knapp
                                        und handlich zusammengefasst. Fortlaufend aktualisierte Daten zur gesetzlichen
                                        Krankenversicherung bzw. Pflegeversicherung finden sich zudem im Bereich
                                        Statistik des Internetangebots des BMG (www.bundesgesundheitsministerium.de).
     Daten des
     Gesundheitswesens                  Weiterführendes Zahlenmaterial zum Themenbereich Gesundheit, z. B. zu den Gesund-
     2017

                                        heitsausgaben, zum Gesundheitspersonal oder zu Krankenhäusern, ist darüber hinaus
                                        über das Internetangebot des Statistischen Bundesamtes erhältlich (www.gbe-bund.de).

                                        Stand:                    September 2017
                                        Verfügbarkeit:            Als PDF-Datei zum Herunterladen

                                        2nd Global Ministerial Summit on Patient Safety –
                                        A Global Movement on Patient Safety
                                        Das Patientenwohl ist der entscheidende Maßstab unseres Handelns – Patientensicher-
                                        heit muss gewährt sein. Zum direkten Austausch über Forschung, Praxis und Politik der
                                        Patientensicherheit trafen sich 2017 in Bonn Gesundheitsminister und internationale
                                        Experten aus mehr als 40 Staaten. Der Bericht präsentiert richtungsweisende Kernbot-
                                        schaften des Ministergipfels an die nationale und internationale Gesundheitspolitik.
      2nd Global Ministerial Summit
      on Patient Safety – A Global      Daneben werden neueste Erkenntnisse zur Ökonomie der Patientensicherheit, zur glo-
      Movement on Patient Safety
      29-30 March 2017, Bonn, Germany
                                        balen Zusammenarbeit, zur Arzneimittelsicherheit, zur Infektionsvermeidung und -be-
                                        kämpfung sowie zur Nutzung von mHealth und Big Data vorgestellt. In knapper Form
                                        lesen Sie Standpunkte der Teilnehmerstaaten und internationaler Organisationen.

                                        Stand:                    März 2017
                                        Bestell-Nummer:           BMG-G-11084 (englisch)
                                        Verfügbarkeit:            Gedruckt und als PDF-Datei zum Herunterladen

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Publikationsverzeichnis des Bundesministeriums für Gesundheit - Stand: September 2018
Themenbereich Gesundheit/Prävention                                                                                                                                  9

                                                                              DART 2020 – Antibiotika-Resistenzen bekämpfen
                                                                              zum Wohl von Mensch und Tier
                                                                              DART 2020 – Fighting antibiotic resistance
                                                                              for the good of both humans and animals
                                                                              Zur Behandlung bakterieller Infektionen sind Antibiotika oft lebensrettend. Doch
                     DART 2020
                     Antibiotika-Resistenzen bekämpfen
                     zum Wohl von Mensch und Tier
                                                                              die Anzahl der widerstandsfähigen Bakterien nimmt zu. Nötig sind klare Regeln für
                                                                              den Einsatz von Antibiotika in Medizin und Tierhaltung, aber auch in Forschung und
                                                                              Entwicklung. Daher hat das Bundeskabinett die neue Deutsche Antibiotika-Resistenz-
                                                                              strategie (DART 2020) beschlossen, die in diesem Bericht vorgestellt wird.

                                                                              Stand:                 Juni 2015
                                                                              Verfügbarkeit:         Als PDF-Datei zum Herunterladen

                                                                              DART 2020 – Zwischenberichte
                                                                              DART 2020 – Interim Reports
                                                                              Die Resistenzproblematik und die speziellen Probleme im human- und veterinärme-
                                                                              dizinischen Bereich werden hier als Gesamtheit betrachtet. Die Zwischenberichte be-
                   DART 2020
                   Zwischenbericht anlässlich der WHA 2016                    schreiben die ergriffenen Maßnahmen auf nationaler und internationaler Ebene und
                                                                              geben einen Ausblick auf die in den kommenden Jahren geplanten Aktivitäten. Dazu
                                                                              zählen zum Beispiel die Stärkung der Forschung, die einen wichtigen Beitrag leistet,
                                                                              um notwendige Erkenntnisse zu erhalten. Aber auch die Verbesserung des Bewusst-
                                                                              seins für und des Verständnisses über Antibiotika-Resistenzen und die Verringerung
DART2020_alternativ.indd 1                                   12.05.16 17:41
                                                                              von neuen Infektionen durch wirksame Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen
                                                                              sowie ein sachgerechter Einsatz von Antibiotika bei Mensch und Tier.

                                                                              DART 2020 – 1. Zwischenbericht 2016
                                                                              DART 2020 – 1st Interim Report 2016
                                                                              Stand:                 Mai 2016
                                                                              Verfügbarkeit:         Als PDF-Datei zum Herunterladen

                                                                              DART 2020 – 2. Zwischenbericht 2017
                                                                              DART 2020 – 2nd Interim Report 2017
                   DART 2020
                   2. Zwischenbericht 2017                                    Stand:                 Mai 2017
                                                                              Verfügbarkeit:         Als PDF-Datei zum Herunterladen

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Publikationsverzeichnis des Bundesministeriums für Gesundheit - Stand: September 2018
Themenbereich Gesundheit/Prävention                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                             10

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     DART 2020 – 3. Zwischenbericht 2018
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     DART 2020 – 3nd Interim Report 2018
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Stand:                 Mai 2018
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Verfügbarkeit:         Als PDF-Datei zum Herunterladen

                                                                                                                                                                                                                                                                                GUTE GESU
                                                                                                                                                                                                                                                                                      Darauf komm
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  NDHEIT
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       t es an                       Tipps für eine sichere Arzneimitteltherapie
                                                                           Tipps für eine sichere Arzneimitteltherapie
                                                                           Sie können wesentlich dazu beitragen, dass Ihre Arzneimitteltherapie
                                                                           so sicher und erfolgreich wie möglich ist.
                                                                           Folgende Hinweise sollten Sie deshalb zu Ihrer eigenen Sicherheit beachten.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Der Flyer liefert praktische Tipps für eine sichere Arzneimitteltherapie. So können
                                                               1. Führen Sie bitte eine Liste aller Arzneimittel,
                                                               die Sie derzeit einnehmen bzw. anwenden (Medikationsplan).
                                                               Die Liste sollte aktuell sein und den Arzneimittelnamen
                                                                                                                                                                                                           5. Bitte achten Sie darauf, ob neue Beschwerden auftreten.
                                                                                                                                                                                                           Jedes Arzneimittel kann Nebenwirkungen haben. Außerdem
                                                                                                                                                                                                           können Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Patientinnen und Patienten wesentlich dazu beitragen, dass ihre Arzneimitteltherapie
                                                               sowie die für Sie vorgesehene Dosierung Ihrer Arzneimittel                                                                                  bestimmten Lebensmitteln auftreten. Diese sind in der

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     so sicher und erfolgreich wie möglich ist.
                                                               beinhalten. Berücksichtigen Sie dabei neben den verordne-                                                                                   Packungsbeilage aufgeführt und werden Ihnen von Ihrem
                                                               ten auch die ohne Rezept gekauften Arzneimittel.                                                                                            Arzt und Apotheker erklärt. Wenn bei Ihnen während der
                                                                                                                                                                                                           Therapie mit einem Arzneimittel neue Beschwerden
                                                               2. Legen Sie bitte die Liste bei jedem Arztbesuch vor.                                                                                      auftreten, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
                                                               Es ist wichtig für Ihren Arzt zu wissen, welche Arzneimit-
                                                               tel Sie einnehmen bzw. anwenden, um Ihre Beschwerden                                                                                        6. Beachten Sie bitte neue akute Erkrankungen
                                                               richtig einzuordnen und die für Sie richtige Therapie                                                                                       bei bereits bestehender Dauertherapie.
                                                               vorzuschlagen. Ihre gesamte Arzneimitteltherapie kann so                                                                                    Durch eine akute Erkrankung, insbesondere wenn diese
                                                               regelmäßig überprüft werden. Nehmen Sie Ihre aktuelle Lis-                                                                                  es unmöglich macht, ausreichend zu trinken und zu essen,
                                                               te auch mit, wenn Sie in eine Klinik aufgenommen werden.                                                                                    kann ein Anpassen oder Unterbrechen der gewohnten The-
                                                                                                                                                                                                           rapie einzelner Arzneimittel erforderlich sein. Besprechen

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Stand:                 Oktober 2015
                                                               3. Führen Sie bitte die Liste Ihrer Arzneimittel auch                                                                                       Sie dies bitte mit Ihrem Arzt.
                                                               mit, wenn Sie in der Apotheke Ihr Rezept einlösen
                                                               oder ein Arzneimittel ohne Rezept kaufen.                                                                                                   7. Bitte beachten Sie auch: Arzt und Apotheker sind in vielen
                                                               Auch die Einnahme bzw. Anwendung von Arzneimitteln,                                                                                         Fällen gesetzlich verpflichtet, Ihnen bei gleichem Wirkstoff
                                                               die Sie ohne Rezept kaufen, kann zu Risiken führen, ins-                                                                                    ein preisgünstiges Arzneimittel zu verordnen bzw. abzugeben.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Verfügbarkeit:         Als PDF-Datei zum Herunterladen
                                                               besondere dann, wenn Sie gleichzeitig weitere Arznei-                                                                                       Es kann sein, dass Medikamente anders verpackt sind oder
                                                               mittel einnehmen bzw. anwenden. Ihr Apotheker berät                                                                                         anders aussehen. Fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker,
                                                               Sie gern hierzu und zu anderen wichtigen Fragen Ihrer                                                                                       was Sie in diesem Zusammenhang beachten müssen.
                                                               Arzneimitteltherapie.
                                                                                                                                                                                                           8. Bitte vergewissern Sie sich, dass Sie
                                                               4. Bitte beachten Sie alle gegebenen Hinweise                                                                                               alle Informationen richtig verstanden haben.
                                                               zur Einnahme bzw. Anwendung Ihrer Arzneimittel.                                                                                             Machen Sie sich wenn nötig Notizen und haben Sie keine
                                                               Voraussetzung für eine sichere und wirksame Therapie ist,                                                                                   Bedenken, noch einmal nachzufragen.
                                                               dass die notwendigen Arzneimittel in der richtigen Dosierung
                                                               und Häufigkeit und genau so lange wie nötig eingenommen
                                                               bzw. angewendet werden. Entscheidend ist es für manche
                                                               Arzneimittel auch, wie sie eingenommen werden, z. B. vor,                                                                                      Weitere Informationen
                                                               zum oder nach dem Essen oder mit viel Flüssigkeit. Informa-                                                                                    finden Sie auf
                                                               tionen dazu finden Sie auch in der Packungsbeilage. Fragen                                                                                     www.ap-amts.de
                                                               Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich unsicher fühlen.

                                                               Impressum: Herausgeber: Bundesministerium für Gesundheit, Referat Öffentlichkeitsarbeit, 11055 Berlin 2. Auflage: Stand Oktober 2015

                                                                                                                                                                                                                               Tipps für eine sichere Arzneimitteltherapie
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                      www.ap-amts.de

                                             Tipps
                                              Tippsfür eine
                                                     für    sichere
                                                         eine       Arzneimitteltherapie
                                                              sichere Arzneimitteltherapie                                                                                              Sie können wesentlich dazu beitragen, dass Ihre Arzneimitteltherapie
                                                                                                                                                 www.ap-amts.de
                                                                                                                                                  www.ap-amts.de
                                                                                                                                                                                        so sicher und erfolgreich wie möglich ist. Folgende Hinweise sollten Sie
                                                                                                                                                                                        deshalb zu Ihrer eigenen Sicherheit beachten:
Sie können
  Sie können wesentlich
               wesentlichdazu beitragen,
                           dazu beitragen,dass  Ihre
                                             dass    Arzneimitteltherapie
                                                  Ihre Arzneimitteltherapie                                                                                                             1. Führen Sie bitte eine Liste aller Arzneimittel,   die Sie   Fragen /Sie
                                                                                                                                                                                                                                     PHARMAZEUTISCH-TECHNISCHE  R Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie sich un-
                                                                                                                                                                                        derzeit einnehmen bzw. anwenden.             ASSISTENT/ IN     sicher fühlen.
soso
   sicher und
     sicher underfolgreich wie
                 erfolgreich   möglich
                             wie möglichist. Folgende
                                          ist. FolgendeHinweise sollten
                                                         Hinweise       Sie
                                                                  sollten Sie                                                                                                           Die Liste sollte aktuell sein und den Arzneimittelnamen
                                                                                                                                                                                                                                     Die rechte Hand
deshalb
  deshalbzuzu
            Ihrer eigenen
              Ihrer eigenenSicherheit beachten:
                             Sicherheit beachten:                                                                                                                                       sowie die für Sie vorgesehene Dosierung Ihrer      Apothekers5. Bitte achten
                                                                                                                                                                                                                                     desArzneimittel                     Sie darauf, ob neue Beschwerden auf-
                                                                                                                                                                                        beinhalten. Berücksichtigen Sie dabei neben den verordneten    treten.        1

                                                                                                                                                                                        auch die ohne Rezept gekauften Arzneimittel.                   Jedes Arzneimittel kann Nebenwirkungen haben. Außer-
1. Führen
    1. Führen   SieSie
                     bitte    eine
                          bitte      Liste
                                  eine   Listealler   Arzneimittel,
                                                  aller   Arzneimittel,         SieSie Fragen
                                                                           diedie            Fragen Sie Sie
                                                                                                         Ihren   Arzt
                                                                                                             Ihren     oder
                                                                                                                     Arzt      Apotheker,
                                                                                                                            oder   Apotheker,  wenn wennSie Sie
                                                                                                                                                              sichsich
                                                                                                                                                                     un-un-                                                                            dem können Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
derzeit
    derzeit einnehmen
                einnehmen     bzw.   anwenden.
                                  bzw.    anwenden.                                       sicher  fühlen.
                                                                                             sicher   fühlen.                                                                           2. Legen Sie bitte die Liste bei jedem Arztbesuch vor.         oder bestimmten Lebensmitteln auftreten. Diese sind in der
DieDieListe   sollte
          Liste   sollteaktuell   seinsein
                            aktuell      undund  denden Arzneimittelnamen
                                                             Arzneimittelnamen                                                                                                          Es ist wichtig für Ihren Arzt zu wissen, welche Arzneimittel   Packungsbeilage aufgeführt und werden Ihnen von Ihrem
sowie
    sowiediedie
              für für
                   Sie Sie
                        vorgesehene
                             vorgesehene   Dosierung
                                                Dosierung   Ihrer
                                                                Ihrer  Arzneimittel 5. Bitte
                                                                   Arzneimittel              5. Bitteachten
                                                                                                          achtenSieSie
                                                                                                                     darauf,
                                                                                                                         darauf, ob ob
                                                                                                                                     neueneueBeschwerden
                                                                                                                                                  Beschwerden       auf-auf-            Sie einnehmen bzw. anwenden, um Ihre Symptome richtig          Arzt und Apotheker erklärt. Wenn bei Ihnen während der
beinhalten.
    beinhalten. Berücksichtigen
                     Berücksichtigen   Sie dabei    neben
                                            Sie dabei    nebendenden   verordneten treten.
                                                                   verordneten               treten.                                                                                    einzuordnen und die für Sie richtige Therapie vorzuschla-      Therapie mit einem Arzneimittel neue Beschwerden auftre-
auchauchdiedie
             ohneohneRezept
                          Rezeptgekauften
                                    gekauften  Arzneimittel.
                                                   Arzneimittel.                          Jedes
                                                                                             JedesArzneimittel
                                                                                                      Arzneimittel  kannkannNebenwirkungen
                                                                                                                                Nebenwirkungen       haben.
                                                                                                                                                         haben. Außer-
                                                                                                                                                                    Außer-              gen. Ihre gesamte Arzneimitteltherapie kann so regelmäßig      ten, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
                                                                                          demdemkönnen
                                                                                                    können Wechselwirkungen
                                                                                                               Wechselwirkungen     mitmit
                                                                                                                                         anderen
                                                                                                                                             anderen  Arzneimitteln
                                                                                                                                                          Arzneimitteln                 überprüft werden.
2. Legen
    2. Legen  SieSie
                   bitte    diedie
                        bitte    Liste   beibei
                                     Liste     jedemjedem Arztbesuch
                                                               Arztbesuch   vor.vor.      oder  bestimmten
                                                                                             oder   bestimmten   Lebensmitteln
                                                                                                                     Lebensmitteln  auftreten.
                                                                                                                                        auftreten. Diese   sindsind
                                                                                                                                                       Diese      in der
                                                                                                                                                                      in der                                                                           6. Beachten Sie bitte neue akute Erkrankungen bei
Es ist
    Es wichtig
        ist wichtig für für
                         Ihren   ArztArzt
                             Ihren     zu wissen,
                                            zu wissen,  welche
                                                             welche    Arzneimittel Packungsbeilage
                                                                   Arzneimittel              Packungsbeilage     aufgeführt
                                                                                                                     aufgeführt undund werden
                                                                                                                                          werden  Ihnen   vonvon
                                                                                                                                                      Ihnen      Ihrem
                                                                                                                                                                     Ihrem              3. Führen Sie bitte die Liste Ihrer Arzneimittel auch mit,     bereits bestehender Dauertherapie.
Sie Sie
     einnehmen
         einnehmen    bzw.    anwenden,
                           bzw.   anwenden,    umum  IhreIhre
                                                           Symptome
                                                                Symptome       richtig ArztArzt
                                                                           richtig              undundApotheker
                                                                                                          Apotheker  erklärt.   Wenn
                                                                                                                         erklärt.   Wennbeibei
                                                                                                                                             IhnenIhnenwährend
                                                                                                                                                           während   derder             wenn Sie in der Apotheke Ihr Rezept einlösen oder ein          Durch eine akute Erkrankung, insbesondere wenn diese es

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Aktionsplan zur Verbesserung der
einzuordnen
    einzuordnen     undund diedie
                                für für
                                    Sie Sie
                                         richtige
                                              richtige Therapie
                                                           Therapie     vorzuschla- Therapie
                                                                    vorzuschla-              Therapie mitmit
                                                                                                           einem
                                                                                                               einemArzneimittel
                                                                                                                        Arzneimittel neue   Beschwerden
                                                                                                                                         neue   Beschwerden     auftre-
                                                                                                                                                                    auftre-             Arzneimittel ohne Rezept kaufen.                               unmöglich macht, ausreichend zu trinken und zu essen, kann
gen.   IhreIhre
    gen.     gesamte
                 gesamte   Arzneimitteltherapie
                               Arzneimitteltherapie      kann kann   so regelmäßig ten,ten,
                                                                 so regelmäßig                 informieren
                                                                                                   informieren Sie Sie
                                                                                                                    bitte  Ihren
                                                                                                                        bitte      ArztArzt
                                                                                                                               Ihren    oder   Apotheker.
                                                                                                                                            oder    Apotheker.                          Auch die Einnahme bzw. Anwendung von Arzneimitteln,            ein Anpassen oder Unterbrechen der gewohnten Therapie
überprüft
    überprüft werden.
                   werden.                                                                                                                                                              die Sie ohne Rezept kaufen, kann zu Risiken führen, insbe-     einzelner Arzneimittel erforderlich sein. Besprechen Sie dies
                                                                                          6. Beachten
                                                                                             6. Beachten    SieSiebitte   neue
                                                                                                                      bitte    neueakute
                                                                                                                                       akute Erkrankungen
                                                                                                                                                 Erkrankungen        beibei             sondere dann, wenn Sie gleichzeitig weitere Arzneimittel       bitte mit Ihrem Arzt.
3. Führen
    3. Führen  SieSiebitte   diedie
                          bitte   Liste   Ihrer
                                      Liste       Arzneimittel
                                               Ihrer    Arzneimittel  auch    mit,mit, bereits
                                                                           auch              bereitsbestehender
                                                                                                        bestehender    Dauertherapie.
                                                                                                                           Dauertherapie.                                               einnehmen bzw. anwenden. Ihr Apotheker berät Sie gern
wennwenn SieSiein der
                   in der Apotheke
                              Apotheke  Ihr Ihr
                                              Rezept
                                                  Rezept  einlösen
                                                               einlösenoder odereinein Durch Durcheine   akute
                                                                                                      eine       Erkrankung,
                                                                                                             akute   Erkrankung,  insbesondere
                                                                                                                                      insbesondere   wennwenn diese   es es
                                                                                                                                                                   diese                hierzu und zu anderen wichtigen Fragen Ihrer Arzneimittel-     7. Bitte beachten Sie auch: Arzt und Apotheker sind in
Arzneimittel
    Arzneimittel    ohne ohneRezept
                                 Rezept kaufen.
                                             kaufen.                                      unmöglich
                                                                                             unmöglich  macht,
                                                                                                            macht,ausreichend
                                                                                                                      ausreichend zu trinken   undund
                                                                                                                                      zu trinken      zu essen,
                                                                                                                                                          zu essen,kann kann            therapie.                                                      vielen Fällen gesetzlich verpflichtet, Ihnen bei gleichem
AuchAuchdiedieEinnahme
                  Einnahme    bzw.   Anwendung
                                  bzw.    Anwendung      vonvon     Arzneimitteln, einein
                                                                Arzneimitteln,                Anpassen
                                                                                                  Anpassen  oder   Unterbrechen
                                                                                                                oder   Unterbrechen   derder
                                                                                                                                           gewohnten
                                                                                                                                               gewohnten    Therapie
                                                                                                                                                                 Therapie                                                                              Wirkstoff ein preisgünstiges Arzneimittel zu verordnen
diedieSie Sie
          ohne ohneRezept
                        Rezeptkaufen,
                                  kaufen,kann    zu Risiken
                                              kann     zu Risikenführen,
                                                                     führen,    insbe- einzelner
                                                                            insbe-           einzelnerArzneimittel
                                                                                                           Arzneimittelerforderlich    sein.
                                                                                                                            erforderlich      Besprechen
                                                                                                                                           sein.   Besprechen  Sie Sie
                                                                                                                                                                    diesdies            4. Bitte beachten Sie alle gegebenen Hinweise zur Ein-         bzw. abzugeben.
sondere
    sondere  dann,
                 dann,wenn wennSie Sie
                                   gleichzeitig
                                        gleichzeitig   weitere
                                                           weitere     Arzneimittel bitte
                                                                  Arzneimittel                  mitmit
                                                                                             bitte   Ihrem    Arzt.
                                                                                                          Ihrem   Arzt.                                                                 nahme bzw. Anwendung Ihrer Arzneimittel.                       Es kann sein, dass Medikamente anders verpackt sind oder
einnehmen
    einnehmen     bzw.bzw.anwenden.
                              anwenden.   Ihr Ihr
                                                Apotheker
                                                     Apotheker   berät
                                                                    berätSie Sie
                                                                              gerngern                                                                                                  Voraussetzung für eine sichere und wirksame Therapie ist,      anders aussehen. Fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker,
hierzu   undund
    hierzu      zu anderen
                     zu anderen  wichtigen
                                     wichtigen  Fragen
                                                     FragenIhrer
                                                               Ihrer  Arzneimittel- 7. Bitte
                                                                  Arzneimittel-              7. Bittebeachten
                                                                                                         beachten  SieSie
                                                                                                                        auch:    Arzt
                                                                                                                             auch:      undund
                                                                                                                                     Arzt     Apotheker
                                                                                                                                                   Apotheker   sind    in in
                                                                                                                                                                    sind                dass die notwendigen Arzneimittel in der richtigen Dosie-      was Sie in diesem Zusammenhang beachten müssen.
therapie.
    therapie.                                                                             vielen  Fällen
                                                                                             vielen   Fällengesetzlich
                                                                                                                gesetzlichverpflichtet,
                                                                                                                               verpflichtet,IhnenIhnenbeibei
                                                                                                                                                           gleichem
                                                                                                                                                                gleichem                rung und Häufigkeit und genau so lange wie nötig einge-
                                                                                          Wirkstoff
                                                                                             Wirkstoff eineinpreisgünstiges
                                                                                                                 preisgünstiges   Arzneimittel
                                                                                                                                      Arzneimittel   zu zu
                                                                                                                                                         verordnen
                                                                                                                                                              verordnen                 nommen bzw. angewendet werden. Entscheidend ist es für         8. Bitte vergewissern Sie sich, dass Sie alle Informationen
4. Bitte
    4. Bittebeachten
                 beachten   SieSie
                                 allealle
                                       gegebenen
                                            gegebenen      Hinweise
                                                               Hinweise  zurzurEin-Ein- bzw. bzw.abzugeben.
                                                                                                     abzugeben.                                                                         manche Arzneimittel auch, wie sie eingenommen werden,          richtig verstanden haben.
nahme
    nahme  bzw.    Anwendung
                bzw.    Anwendung     Ihrer    Arzneimittel.
                                           Ihrer   Arzneimittel.                          Es kann
                                                                                             Es kannsein,  dass
                                                                                                        sein,    Medikamente
                                                                                                               dass  Medikamente     anders   verpackt
                                                                                                                                         anders    verpackt sindsind
                                                                                                                                                                   oder oder            z. B. vor, zum oder nach dem Essen oder mit viel Flüssigkeit.  Machen Sie sich wenn nötig Notizen und haben Sie keine

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Arzneimittel­therapiesicherheit
Voraussetzung
    Voraussetzung      für für
                            eine  sichere
                                eine  sichere undund wirksame
                                                         wirksame  Therapie
                                                                       Therapie ist, ist, anders
                                                                                             andersaussehen.
                                                                                                       aussehen.Fragen
                                                                                                                    FragenSie Sie
                                                                                                                              bitte  Ihren
                                                                                                                                   bitte    ArztArzt
                                                                                                                                         Ihren     oder   Apotheker,
                                                                                                                                                       oder   Apotheker,                Informationen dazu finden Sie auch in der Packungsbeilage.     Bedenken, noch einmal nachzufragen.
dass   diedie
    dass    notwendigen
                 notwendigen     Arzneimittel
                                     Arzneimittel    in der   richtigen
                                                         in der   richtigen     Dosie- waswas
                                                                            Dosie-            Sie Sie
                                                                                                   in diesem
                                                                                                       in diesem Zusammenhang
                                                                                                                     Zusammenhang      beachten
                                                                                                                                          beachten   müssen.
                                                                                                                                                         müssen.
rungrungundundHäufigkeit
                   Häufigkeit  undundgenau
                                         genau so lange
                                                    so lange wiewienötig   einge-
                                                                       nötig   einge-
nommen
    nommen   bzw.    angewendet
                  bzw.    angewendet    werden.
                                             werden.  Entscheidend
                                                          Entscheidend   ist es  es für 8. Bitte
                                                                             istfür                 vergewissern
                                                                                             8. Bitte   vergewissern   SieSie
                                                                                                                            sich,  dass
                                                                                                                                sich,    SieSie
                                                                                                                                       dass   allealle
                                                                                                                                                    Informationen
                                                                                                                                                        Informationen                     Wenn Sie diesen Flyer bestellen möchten:
manche
    manche  Arzneimittel
                 Arzneimittel  auch,   wiewie
                                   auch,      sie sie
                                                  eingenommen
                                                        eingenommen          werden, richtig
                                                                         werden,                   verstanden
                                                                                             richtig   verstanden   haben.
                                                                                                                        haben.                                                            Best.-Nr.: BMG-G-09052
z. B.z.vor, zum
        B. vor,    oder
                 zum       nach
                        oder      dem
                               nach   demEssen    oder
                                              Essen       mitmit
                                                        oder    vielviel Flüssigkeit. Machen
                                                                     Flüssigkeit.            Machen  Sie Sie
                                                                                                          sichsich
                                                                                                                wennwennnötig   Notizen
                                                                                                                             nötig  Notizen undund haben
                                                                                                                                                       habenSie Sie
                                                                                                                                                                  keine
                                                                                                                                                                      keine               E-Mail: publikationen@bundesregierung.de, Telefon: 0 18 05 / 77 80 90*, Fax: 0 18 05 / 77 80 94*   * Für diesen Anruf gilt ein Festpreis von 14 Cent pro
                                                                                                                                                                                                                                                                                               Minute aus den Festnetzen und maximal 42 Cent
Informationen
    Informationen     dazu   finden
                          dazu        Sie Sie
                                 finden    auch    in der
                                                auch    in der   Packungsbeilage. Bedenken,
                                                             Packungsbeilage.                Bedenken,  noch   einmal
                                                                                                            noch   einmalnachzufragen.
                                                                                                                             nachzufragen.                                                Schriftlich: Publikationsversand der Bundesregierung, Postfach 48 10 09, 18132 Rostock               pro Minute aus den Mobilfunknetzen.

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                            bestellen möchten:                                                                                                                   Aktionspla n 2016-2019
                                                                                                                       * Für* diesen AnrufAnruf
                                                                                                                                           gilt ein
                                                                                                                                                 giltFestpreis von 14 Cent pro pro
   E-Mail: publikationen@bundesregierung.de,
      E-Mail:  publikationen@bundesregierung.de,Telefon: 0 18005
                                                    Telefon:   18/ 05
                                                                   77 80
                                                                      / 7790*, Fax:Fax:
                                                                          80 90*,   0 18005
                                                                                          18/ 05
                                                                                              77 80
                                                                                                 / 7794*
                                                                                                     80 94*                    Für diesen             ein Festpreis von 14 Cent
                                                                                                                         Minute   aus den
                                                                                                                               Minute  ausFestnetzen    und maximal
                                                                                                                                           den Festnetzen             42 Cent
                                                                                                                                                             und maximal   42 Cent
   Schriftlich: Publikationsversand
      Schriftlich:                  der der
                   Publikationsversand  Bundesregierung, Postfach
                                            Bundesregierung,        48 10
                                                              Postfach   4809, 18132
                                                                            10 09,   Rostock
                                                                                   18132 Rostock                         pro Minute aus den
                                                                                                                             pro Minute  ausMobilfunknetzen.
                                                                                                                                            den Mobilfunknetzen.

                                                                                  zur Verbesserun g der Arzneimitte lth era p ies iche rhe it

                                                                                                                                                                                     in Deutschland
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Der Aktionsplan für die Jahre 2016 bis 2019 wurde gemeinsam mit der Ärzte- und
                                                                                                                        – A k t io n s p la n A MT S 2 0 1 6 - 2 0 1 9 –
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Apothekerschaft, der Deutschen Krankenhausgesellschaft, dem Aktionsbündnis
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Patientensicherheit, dem Deutschen Pflegerat und Patientenverbänden erarbeitet.
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Er setzt die Anstrengungen zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     fort und umfasst 42 Maßnahmen.
                                                                                                                                                                                                                                                                             Bonn, 17.08.2016

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Stand:                 August 2016
                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                     Verfügbarkeit:         Als PDF-Datei zum Herunterladen

                                       Alle Publikationen finden Sie zum Download unter: bundesgesundheitsministerium.de/publikationen
Themenbereich Gesundheit/Prävention                                                                                                                       11

                                                                      Globale Gesundheitspolitik gestalten –
                                                                      gemeinsam handeln – Verantwortung wahrnehmen.
                                                                      Konzept der Bundesregierung
                                                                      Shaping Global Health – Taking Joint Action –
                  Globale Gesundheitspolitik
                  gestalten – gemeinsam handeln –
                                                                      ­Embracing Responsibility. The Federal Government’s
                  Verantwortung wahrnehmen
                  Konzept der Bundesregierung

                                                                       Strategy Paper
                                                                      Das Bundeskabinett hat am 10. Juli 2013 das vom Bundesgesundheitsministerium
                                                                      vor­gelegte Konzept „Globale Gesundheitspolitik gestalten – gemeinsam handeln –
                                                                      Verant­wortung wahrnehmen“ beschlossen. Ziel des Konzeptes ist es, einen aktiven
                                                                      und ­abgestimmten Beitrag Deutschlands zur Lösung globaler Gesundheitsherausfor-
                                                                      derungen, wie dem weltweiten Kampf gegen die Ausbreitung grenzüberschreitender
                                                                      Gesundheits­gefahren, sicherzustellen.

                                                                      Stand:                  Juli 2013
                                                                      Bestell-Nummer:         BMG-G-11044 (deutsch), BMG-G-11045 (englisch)
                                                                      Verfügbarkeit:          Gedruckt und als PDF-Datei zum Herunterladen

                                                                      Ratgeber Gesundheit für Asylsuchende in D
                                                                                                              ­ eutschland
                                                                      Der Ratgeber informiert Asylsuchende über wichtige Grundzüge der Gesund-
                                                                      heitsversorgung in Deutschland und das Verhalten im Falle einer Erkrankung.
                                                                      Er gibt Hinweise zum Schutz der eigenen Gesundheit sowie zur notwendigen und
                                                                      verpflichtenden Erstuntersuchung nach der Ankunft in Deutschland. Der Ratge-
                                                                      ber ist in Deutsch, Englisch, Arabisch, Kurdisch (Kurmanci), Paschto sowie Dari
                                                                      und Farsi erschienen. Damit ist er in den Sprachen erhältlich, die Asylsuchende
                   Ratgeber Gesundheit
                   für Asylsuchende in Deutschland
                                                                      am häufigsten sprechen.

                                                                      Stand:                 Juli 2016
Ratgeber_Asylsuchende_D.indd 1                       09.06.16 17:34
                                                                      Verfügbare Sprachen: 	Deutsch, Englisch, Arabisch, Kurdisch (Kurmanci), Dari, Farsi,
                                                                                             Paschto
                                                                      Verfügbarkeit: 	Als PDF-Datei zum Herunterladen unter ­
                                                                                             www.ratgeber-gesundheit-fuer-asylsuchende.de

Alle Publikationen finden Sie zum Download unter: bundesgesundheitsministerium.de/publikationen
Themenbereich Gesundheit/Prävention                                                                                                                                                                                                                                                                                        12

                                                                                                                                                                                                                                            Was tun bei Verdacht auf Essstörungen?
       Was tun bei Verdacht auf
       Essstörungen
       Informationen für Eltern, Angehörige und
       nahestehende Personen
                                                                                                                                                                                                                                            Informationen für Eltern, Angehörige und
 Woran erkenne ich eine Essstörung? – Symptome „auf einen Blick“
    Allgemeine Symptome: sozialer Rückzug; gedrückte und / oder gereizte Stimmung; ständige Beschäftigung mit Essen, Figur
    und Gewicht; Schuldgefühle nach dem Essen; heimliches Essen bzw. Essen mit anderen meiden; Gewichtsveränderungen
                                                                                                                                                                                                                                            nahestehende Personen
        Auffälliges Essverhalten                         Weitere Auffälligkeiten                          Gewicht                                          Art der Essstörung
        ••Essattacken (unkontrollierter                  • Erbrechen, Missbrauch von Appe-                ••Tägliche Gewichtskontrolle                     • Bulimie (Ess-Brech-Sucht)
          Verzehr großer Mengen an                         titzüglern oder Abführmitteln                  ••Gewichtsschwankungen                           • Binge-Eating-Störung
          Nahrungsmitteln in kurzer Zeit)                ••Krankhafte Angst, dick zu werden               • Gewichtszunahme                                 (Essattacken)
        • Diät als Dauerzustand                          • Gesteigerter Bewegungsdrang                    • Übergewicht                                    • Anorexie (Magersucht)
        • Vermeidung von Hungergefühl                    ••Exzessiver Sport                               • Selbstherbeigeführtes Untergewicht

                                                                                                                                                                                                                                            Dieser Flyer soll dabei unterstützen, bei Verdacht auf eine Essstörung kompetente
          (z. B. viel Wasser trinken)                    ••Verzerrte Körperwahrnehmung                    • Starker Gewichtsverlust                        Die farbigen Punkte markieren
        • Ständiges Kalorienzählen                         (z. B. findet sich dick, während                 (> 6 Kilo in 3 Monaten)                        die Symptome der jeweiligen
        ••Eingeschränkte Nahrungsauswahl                   andere ihn / sie dünn finden)                                                                   Essstörung.
                                                         • Zwanghafte Tagesplanung

 Der Übergang von einem auffälligen zu einem krankhaften Essverhalten verläuft oft schleichend. Auffälligkeiten beim
 Essverhalten und Verhaltensveränderungen, die damit in Zusammenhang stehen, werden häufig von Eltern, Angehörigen und
 nahestehenden Personen zuerst beobachtet. Doch ab welchem Punkt weist das (Ess-)Verhalten auf eine Essstörung hin? Die in
 diesem Flyer aufgeführten Symptome helfen Ihnen bei dieser Einschätzung.

 Essstörungen sind psychosomatische Erkrankungen. Fachleute unterscheiden Anorexie (Magersucht), Bulimie (Ess-Brech-Sucht)
                                                                                                                                                                                                                                            Beratung und weitere Informationen zur Behandlung von Essstörungen zu fin-
                                                                                                                                                                                                                                            den, um durch eine frühzeitige professionelle Behandlung die Heilungschancen
 und Binge-Eating-Störung (Essattacken), wobei auch Mischformen und Übergänge häufig vorkommen. Bei der Entstehung
 wirken viele verschiedene Faktoren zusammen. So sind die Gründe für eine Essstörung für jedes Mädchen und jede Frau, für
 jeden Jungen und jeden Mann auch Teil der persönlichen Biografie. Bei allen Essstörungen bestimmen Essen, Figur und Gewicht
 das Leben. Essstörungen sind kein Schlankheitstick und keine vorübergehende Pubertätskrise. Sie sind vielmehr Ausdruck
 und / oder Lösungsversuch tiefer liegender seelischer Probleme.

 Dieser Flyer soll Sie dabei unterstützen, bei Verdacht auf eine Essstörung kompetente Beratung und weitere Informationen zur
 Behandlung von Essstörungen zu finden, um durch eine frühzeitige professionelle Behandlung die Heilungschancen zu erhöhen.

 Impressum                                                                                             Bestelladresse:
                                                                                                       Diese Publikation des Bundesministeriums für Gesundheit können Sie jeder-
                                                                                                                                                                                                                                            zu erhöhen.
 Herausgeber: Bundesministerium für Gesundheit | 11055 Berlin                                          zeit kostenlos anfordern:
 Stand:             April 2016, 1. Auflage                                                             Bestell-Nr.:       BMG-V-10024
 Gestaltung:        ART-KON-TOR Kommunikation GmbH | www.art-kon-tor.de                                E-Mail:            publikationen@bundesregierung.de
 Bilder | Druck: shutterstock | Flyeralarm                                                             Telefon:           030/18272 2721* | Fax: 030/1810 272 2721*
 Den Flyer im pdf-Format finden Sie unter:                                                             Schriftlich:       Publikationsversand der Bundesregierung
 www.bundesgesundheitsministerium.de                                                                                      Postfach 48 10 09 | 18132 Rostock

 * Für diesen Anruf gilt ein Festpreis von 14Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz und maximal 42Cent pro Minute aus den Mobilfunknetzen.

 Dieser Flyer wurde erstellt im Auftrag des Expertengremiums für Essstörungen der Initiative
 „Leben hat Gewicht“ mit der Unterstützung von: Universitätsklinikum Jena, IPMP; Frankfurter
 Zentrum für Ess-Störungen gGmbH; Bundesfachverband Essstörungen e. V. (BFE); Therapie-Centrum
 für Essstörungen forum (TCE forum); Hochschule Landshut; Dick & Dünn e. V. Beratungszentrum bei
 Ess-Störungen; Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e. V. (BDP);
                                                                                                                                                       Neugierig geworden?
                                                                                                                                                           Schnellzugriff auf
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 Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).                                                                                            die Internetseite der BZgA

                                                                                                                                                                                                                                            Bestell-Nummer:       BMG-V-10024
                                                                                                                                                                                                                                            Verfügbarkeit:        Gedruckt und als PDF-Datei zum Herunterladen

                                                                                                                                                                                                                                            Essstörungen – Was kann ich tun?
               Essstörungen –
               Was kann ich tun?
               Informationen für Lehrkräfte,
               pädagogische und psychosoziale Fachkräfte
                                                                                                                                                                                                                                            Informationen für Lehrkräfte, pädagogische
                                                                                                                                                                                                                                            und psychosoziale Fachkräfte
      Symptome von Essstörungen „auf einen Blick“
            Allgemeine Symptome: sozialer Rückzug; auffällige Persönlichkeits- und Verhaltensänderungen (z. B. Depressivität);
            ständige Beschäftigung mit Essen, Figur und Gewicht; Essen mit anderen meiden

             Auffälliges Essverhalten                                                               Weitere Auffälligkeiten                                                          Gewicht
             • Diät als Dauerzustand                                                               • Perfektionismus, zwanghafte Tagesplanung                                      • Untergewicht ohne organische Ursache 
             • Rigide Ernährungsregeln                                                             • Gesteigerter Bewegungsdrang                                                   • Starker Gewichtsverlust (> 6 Kilo in
             • Ständiges Kalorienzählen                                                            • Krankhafte Angst, dick zu werden                                               3 Monaten) 
             • Vermeidung von Hungergefühl (z. B. sehr                                              • Erbrechen, Missbrauch von Appetitzüglern &                                     • Tägliche Gewichtskontrolle  
               viel Wasser trinken)                                                                  Abführmitteln                                                                • Gewichtsschwankungen  
             • Eingeschränkte Nahrungsauswahl                                                     • Exzessiver Sport                                                             • Gewichtszunahme 
             • Essattacken (Verzehr großer Mengen an                                                • Verzerrte Körperwahrnehmung (z. B. die                                         • Übergewicht 

                                                                                                                                                                                                                                            Essstörungen bleiben oft lange unentdeckt. Neben Eltern sind es meist Lehrkräfte
               Nahrungsmitteln in kurzer Zeit)                                                      betroffene Person findet sich zu dick,
                                                                                                      während andere sie dünn finden)  

                                               Die Symbole markieren die Symptome der jeweiligen Essstörung:  Anorexie                                                 Bulimie          Binge-Eating-Störung

                                                                                                                                                                                                                                            sowie weitere pädagogische und psychosoziale Fachkräfte, die erste Anzeichen
      Essstörungen bleiben oft lange unentdeckt. Neben Eltern sind es meist Lehrkräfte sowie weitere pädagogische und
      psychosoziale Fachkräfte (z. B. Sozialarbeiter/-innen, Psycholog/-innen), die erste Anzeichen bemerken. Fachkräfte können
      jungen Menschen mit einer Essstörung helfen, wenn sie von den Betroffenen als unterstützende Bezugspersonen
      wahrgenommen werden.

      Dieser Flyer will Sie über Essstörungen informieren, Ihnen Beratungs- und Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen und Ihnen

                                                                                                                                                                                                                                            bemerken. Dieser Flyer will insbesondere diesen Personenkreis über Essstörungen
      Hilfestellungen im Umgang mit Betroffenen und Angehörigen geben. Im schulischen Kontext sind dabei die länderspezifischen
      Regelungen zu bedenken (z. B. Zuständigkeiten von Beratungs- und Vertrauenslehrer/-innen).

      Essstörungen sind psychosomatische Krankheiten, die überwiegend im Jugendalter beginnen. Fachleute unterscheiden
      Anorexie (Magersucht), Bulimie (Ess-Brech-Sucht) und Binge-Eating-Störung (Essattacken), wobei auch Mischformen und
      Übergänge häufig vorkommen. Betroffene sind nicht nur Mädchen und Frauen, sondern auch Jungen und Männer. Bei

                                                                                                                                                                                                                                            informieren, Beratungs- und Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen und Hilfestel-
      allen Essstörungen bestimmen Essen, Figur und Gewicht das Leben. Essstörungen sind kein Schlankheitstick und keine
      vorübergehende Pubertätskrise. Sie sind vielmehr Ausdruck tiefer liegender seelischer Probleme.

      Impressum                                                                                                                                  Bestelladresse:
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                                                                                                                                                                                                                                            lungen im Umgang mit Betroffenen und Angehörigen geben.
      Herausgeber: Bundesministerium für Gesundheit | 11055 Berlin                                                                               zeit kostenlos anfordern:
      Stand:          Dezember 2017, 1. Auflage                                                                                                  Bestell-Nr.: BMG-V-10026
      Gestaltung:     ART-KON-TOR Kommunikation GmbH | www.art-kon-tor.de                                                                        E-Mail:         publikationen@bundesregierung.de
      Bilder | Druck: shutterstock | Flyeralarm                                                                                                  Telefon:        030 / 182 722 721 | Fax: 030 / 18 102 722 721
      Den Flyer im pdf-Format finden Sie unter:                                                                                                  Schriftlich:    Publikationsversand der Bundesregierung
      www.bundesgesundheitsministerium.de                                                                                                                        Postfach 48 10 09 | 18132 Rostock

      Dieser Flyer wurde erstellt im Auftrag des Expertengremiums für Essstörungen der Initiative
      „Leben hat Gewicht“ mit der Unterstützung von: Universitätsklinikum Jena, IPMP; Frankfurter
      Zentrum für Ess-Störungen gGmbH; Bundesfachverband Essstörungen e. V. (BFE); Therapie-Centrum
      für Essstörungen forum (TCE forum); Hochschule Landshut; Dick & Dünn e. V. Beratungszentrum bei                                                                                           Neugierig geworden?
      Ess-Störungen; Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e. V. (BDP);                                                                                                            Schnellzugriff auf
      Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).                                                                                                                                die Internetseite der BZgA

                                                                                                                                                                                                                                            Stand:                Dezember 2017
                                                                                                                                                                                                                                            Bestell-Nummer:       BMG-V-10026
                                                                                                                                                                                                                                            Verfügbarkeit:        Gedruckt und als PDF-Datei zum Herunterladen

                                                                                                                                                                                                                                            Essstörungen kompetent und multiprofessionell
                     Essstörungen kompetent und
                     multiprofessionell behandeln
                     Informationen für Ärztinnen und Ärzte
                                                                                                                                                                                                                                            ­behandeln – Informationen für Ärztinnen und Ärzte
      Als Ärztinnen und Ärzte sind Sie in Ihrem Praxisalltag oftmals erste wichtige Kontaktperson für Patientinnen und Patienten

                                                                                                                                                                                                                                            Ärztinnen und Ärzte sind in ihrem Praxisalltag oftmals die ersten wichtigen
      mit Essstörungen. Betroffene kontaktieren Sie häufig zunächst mit unspezifischen Beschwerden. Daher ist die Diagnose von
      Essstörungen vor allem im Frühstadium oft schwierig.

      Der Prävalenzgipfel von Essstörungen liegt im Jugend- bzw. frühen Erwachsenenalter. Anorexie, Bulimie und Binge-Eating-
      Störung betreffen neben Mädchen und Frauen zunehmend auch Jungen und Männer. Bis Betroffene in eine angemessene
      Behandlung kommen, dauert es meist mehrere Jahre. Die Folgen sind oft schwerwiegende Krankheitsverläufe. Dabei könnte

                                                                                                                                                                                                                                            Kontaktpersonen für Patientinnen und Patienten mit Essstörungen. Betroffene
      eine frühzeitige Behandlung die Heilungschancen steigern und eine Chronifizierung verhindern.

      Achten Sie daher auf Risikogruppen und nehmen Sie erste Signale ernst! Dieser Flyer soll Sie dabei unterstützen, bei Verdacht
      auf eine Essstörung schnell weitere kompetente Beratung, Behandlung und Nachsorge einzuleiten.

      Früherkennung von Essstörungen - Symptome „auf einen Blick“
      Gewicht?
      • Aktuelles Gewicht
      • Gewichtsverlauf
      • Body-Mass-Index
      • Altersbezogene
                                                            Essverhalten?
                                                            • Essattacken
                                                            • Restriktives Essen
                                                            • Kalorienzählen
                                                                                                                  Kompensatorische
                                                                                                                  Maßnahmen?
                                                                                                                  • Erbrechen
                                                                                                                  • Exzessiver Sport
                                                                                                                  • Medikamenten-
                                                                                                                                                                     Körperschemastörung/
                                                                                                                                                                     Gewichtssorgen?
                                                                                                                                                                     • Ständiges Wiegen
                                                                                                                                                                     • Body-Checking
                                                                                                                                                                     • Verzerrte Körper-
                                                                                                                                                                                                          Körperliche Symptome?
                                                                                                                                                                                                          • Verdauungs-
                                                                                                                                                                                                            beschwerden
                                                                                                                                                                                                          • Kreislaufschwäche
                                                                                                                                                                                                          • Libidostörung
                                                                                                                                                                                                                                            kontaktieren sie häufig zunächst mit unspezifischen Beschwerden. Daher ist die
                                                                                                                                                                                                                                            Diagnose von Essstörungen vor allem im Frühstadium oft schwierig. Dieser Flyer
        Perzentilkurven                                                                                             missbrauch                                         wahrnehmung                        • Amenorrhö
                                                                                                                                                                                                          • Mangelernährung

       Impressum
       Herausgeber: Bundesministerium für Gesundheit | 11055 Berlin
       Stand:          Dezember 2013, 1. Auflage
                                                                                                                                                                                                                                            soll Ärztinnen und Ärzte dabei unterstützen, bei Verdacht auf eine Essstörung
       Gestaltung:     ART-KON-TOR Kommunikation GmbH | www.art-kon-tor.de

                                                                                                                                                                                                                                            schnell weitere kompetente Beratung, Behandlung und Nachsorge einzuleiten.
       Bilder | Druck: Shutterstock, ART-KON-TOR | Flyeralarm
                                                                                                                                                                                                                   Neugierig geworden?
                                                                                                                                                                                                                   Schnellzugriff auf die
       Den Flyer im pdf-Format finden Sie unter: www.bundesgesundheitsministerium.de                                                                                                                                Broschüre der BZgA

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       Schriftlich:    Publikationsversand der Bundesregierung
                       Postfach 48 10 09 | 18132 Rostock

       Dieser Flyer wurde erstellt im Auftrag des Expertengremiums für Essstörungen der Initiative „Leben hat Gewicht“ mit der Unter-
       stützung von: Universitätsklinikum Jena, IPMP; Frankfurter Zentrum für Ess-Störungen gGmbH; Bundesfachverband Essstö-
       rungen e.V. (BFE); Deutsche Gesellschaft für Kinder und Jugendmedizin e.V. (DGKJ); Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV)
                                                                                                                                                                                                                                            Stand:                Dezember 2013
                                                                                                                                                                                                                                            Verfügbarkeit:        Gedruckt und als PDF-Datei zum Herunterladen

Alle Publikationen finden Sie zum Download unter: bundesgesundheitsministerium.de/publikationen
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