Hollabrunner Lebensabend NÖ Pflege- und Betreuungszentrum ...
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e n n d en b e fi r z h l H e W o m h r ns a I tu i e g l Ausgabe Nr. 38 März 2018 Hollabrunner Lebensabend Informationsblatt für Bewohner/innen, Angehörige und Besucher/innen des NÖ Pflege- und Betreuungszentrums Hollabrunn
WORTE WORTE 2 3 Dir. Karl Reiser, MBA Dir. Karl Reiser, MBA Humor ist auch keine Wunderdroge zu akzeptieren. So bedarf wiederum Worte Seite 2 bis 13 Geschätzte und verhindert nicht das Unvermeid- jede Interaktion/jede Kommunikati- Dir. Karl Reiser, MBA PBL Sylvia Bischof, MSc Bewohner/innen, liche. Doch wer den guten Humor zur on eine Form des Umganges mit dem Dr. Nataŝa Dieringer, Ärztin im Haus liebe Kolleg/innen, rechten Zeit ins Spiel bringt, verfügt Unvorhersehbaren und Improvisati- Büro LR Schwarz sehr geehrte über Ressourcen, die den Umgang on. Unsere bereichsverantwortlichen Projekt Seite 14 bis 17 Leser/innen! mit dem Unvermeidlichen erleich- Führungskräfte nutzten beispiels- Teleios tern. weise die gemeinsame Weihnachts- Sozialtag Bewohnerfrühstück Das Jahr 2017, mit all seinen klei- Stellen wir uns doch einmal die Fra- feier dazu, um für die Kolleg/innen nen und großen An- und Herausfor- ge: „Wenn wir für einen einzigen Tag Improvisationstheater zu spielen. derungen, liegt schon wieder hinter noch einmal Kind sein könnten, wie Beim Improvisationstheater gibt es, Haus im Bild Seite 18 bis 23 Boy´s day, uns. Um all diesen mit Würde und würden wir diesen Tag verbringen?“ anders als bei einer konventionellen Hausservice, Gelassenheit begegnen zu können, So gestaltet sich beispielsweise das Theatervorstellung, kein vorgegebe- Küche, ist Humor eine wichtige Fähigkeit Zusammentreffen von Kindern mit nes Stück und keine fix zugeteilten Gedenkfeier, Lernen mit Engagement und Gabe von uns Menschen – eine unseren Bewohner/innen als wert- Rollen. Die Improvisationsgrundlage Bewohner/innen Lebenskunst. Die Ressource Humor volle zwanglose Interaktion, welche für die Spieler bietet das Publikum. Seite 24 bis 31 kann stärken, uns von den Heraus- für beide Seiten eine enorme Berei- Eine Szene wird nie wieder genauso Runde und halbrunde Geburtstage forderungen aller Art nicht unterkrie- cherung darstellt. In fast magischer auf die Bühne kommen. Improvisati- Geburtstagsfeiern Geschichte aus dem Leben gen zu lassen, sondern diese nach Leichtigkeit wird gemeinsam gelacht, onstheater entsteht im Moment und Wir begrüßen Möglichkeit in gestalterische Kräfte, gestaunt und das Leben „neu“ ent- ist nicht wiederholbar. Wir begleiteten welche unser Leben erhellen, umzu- deckt. Beide Seiten sind aktiv, brin- Ein herzliches Dankeschön an dieser wandeln. gen Farbe ins Leben und lernen von- Stelle allen bereichsverantwortlichen Feste feiern, fröhlich sein „Humor ist, mit einer Träne im Auge, einander. Führungskräften für das Einlassen Seite 32 bis 51 Erntedankfest, Besuch in der lächelnd dem Leben beizupflichten.“ Ein herzliches Dankeschön an dieser auf das Unbekannte/Neue. Wirtschaftskammer, Martinsbegegnung, (Friedl Beutelrock) Stelle allen Institutionen für die För- Eine Auszeichnung der besonderen Leopoldifest, Fahrt mit dem Bummelzug, Die gewählte Sichtweise bestimmt derung des sozialen, generationen- Art erhielt unser Haus im vergangen Nikolausfeier, Adventsingen, Adventmarkt, Krippenspiel, Weihnachtsfeier, kleiner Opern- zu einem großen Teil unsere Aktio- übergreifenden Miteinanders. Herbst, den Teleios 2017, Preis für ball, Faschingsausklang, Termine nen und Reaktionen auf Ereignisse in Für ein gelingendes Miteinander ist es Innovation, Qualität und Nachhal- unserem Leben. unerlässlich „JA“ zueinander zu sagen, tigkeit in der österreichischen Alten- Mitarbeiter/innen „So kann das Leben als Mühe, Pla- sich auf das Gegenüber einzulassen, pflege. Seite 52 bis 55 ge, Qual, Herausforderung, Prüfung, den/die Andere/n so anzunehmen Das heurige Jahr haben wir unter Personal Ehrenamtliche Tätigkeit im Haus Aufgabe oder göttliche Bestimmung wie er/sie ist und die Andersartigkeit das Motto „Transparenz und Mitge- betrachtet werden.“ (Alan Watts)
WORTE Pflege- und Betreuungsleitung WORTE 4 5 Sylvia Bischof, MSc Pflege- und Betreuungsleitung Sylvia Bischof, MSc staltung“ gestellt. Hier geht es Sehr geehrte Leser/innen sprechungen erheben, wie oder Küche, Reinigung, Therapie, Ärz- uns vor allem um die Durchlässig- Liebe Mitarbeiter/innen was wir im Rahmen der „sechs tin des Hauses, Direktion, Haus- keit bzw. Nachvollziehbarkeit von Grundprinzipien“ in Bezug auf In- technik sowie ehrenamtliche Mit- Entscheidungen und Handlungen dividualität, Wünsche der Bewoh- arbeiter/innen findet statt. sowie um die Einbringung von Ide- ner/innen bereits umsetzen. Vielen Dank, en und Innovationen in der Umset- Vorerst möchte ich mich für die Hier ist es uns wichtig, dass unsere für das En- zung. gute Zusammenarbeit und das En- Mitarbeiter/innen Ideen, Vorschlä- gagement Ein herzliches Dankeschön dem gagement für das Jahr 2017 be- an alle Teil- Redaktionsteam und allen Mitwir- danken. nehmer/in- kenden für die Erstellung dieser Im NÖ Pflege- und Betreuungszen- nen des Ar- aktuellen Ausgabe „Hollabrunner trum Hollabrunn sind wir bemüht, beitskreises Lebensabend“. anhand unserer „sechs Grundprin- Tagesstruk- zipen“, unsere Bewohner/innen in tur und Mit- den Mittelpunkt zu stellen. Wichtig arbeiter/in- Herzlichst Ihr ist uns dabei eine multiprofessio- nen sowie Karl Reiser nelle Zusammenarbeit aller Berei- an alle un- che. Wir haben im Herbst schon seren Eh- zum zweiten Mal, im PBZ Hollab- renamtlichen Mitarbeiter/innen für runn eine Befragung anhand der die Mitgestaltung und Mitarbeit, „sechs Grundprinzipien“ durchge- um für unsere Bewohner/innen führt. Aufgrund der Ergebnisse wird eine gute Pflege, Betreuung und sich der bestehende „Arbeitskreis ge und Expertisen einbringen, um Begleitung zu gewährleisten. Tagesstruktur“ mit diesen beschäf- eine bestmögliche Umsetzung un- tigen, um die Abläufe bestmöglich ter Berücksichtigung der „sechs Pflege- und an die Wünsche und Bedürfnisse Grundprinzipien“ in Bezug auf In- Betreuungsleitung/stv.Dir. der Bewohner/innen anzupassen. dividualität zu ermöglichen. Ein Sylvia Bischof, MSc Des Weiteren werden wir im Rah- Zusammenwirken aller Bereiche men unserer regelmäßig stattfin- bzw. Berufsgruppen wie Pflege, denden Bezugspflegegruppenbe- Ehrenamt- und Alltagsbegleitung,
WORTE WORTE 6 7 Dr. Nataša Dieringer Ärztin im Haus Landesrätin Mag. Barbara Schwarz Darf ich mich vorstellen? Ausbauprogramm digen Landesrätin Schwarz dafür, Dr. Maria Nataša Dieringer der NÖ Pflege- und dass man den niederösterreichi- Betreuungszentren schen Familien seitens des Landes Aufgewachsen bin ich in Wien, „professionelle Betreuung und Un- präsentiert dort studierte ich Medizin an der terstützung“ gewähren könne. Universität Wien. Während dem Mikl-Leitner/Schwarz: Studium arbeitete ich in der Pflege Investitionen von rund im Caritas Socialis Zentrum Renn- weg. 170 Millionen Euro Während meiner „Babypause“ Im Rahmen eines Pressegesprächs (2 Töchter) übersiedelten wir ins informierten Landeshauptfrau Jo- Weinviertel. Es folgte meine Tur- Zusatzausbildungen hanna Mikl-Leitner und Sozial- nusarztausbildung im Kranken- • Notarztdiplom Landesrätin Barbara Schwarz, haus Krems. • PSY I-Diplom (Psychosoziale über das Ausbauprogramm der Im Anschluss vertrat ich länger- Medizin) NÖ Pflege- und Betreuungszentren fristig als Allgemeinmedizinerin • Fortbildungsdiplom der ÖÄK mit einem Investitionsvolumen © NLK Reinberger den Hausarzt Dr. Perko und auch • Teilausbildung von rund 170 Millionen Euro, das Dazu brauche es die entsprechen- andere Kollegen/innen. Manuelle Therapie in der Landtagssitzung beschlos- de Infrastruktur und das erforder- Um meinen Horizont zu erweitern • Ausbildung Geriatriediplom und sen werden soll. liche Pflegepersonal „mit sehr viel wechselte ich in die Klinik Eggen- Palliativdiplom begonnen Landeshauptfrau Mikl-Leitner Kompetenz und Herzenswärme“. burg – Psychosomatisches Zent- führte aus, dass die Pflege von Sowohl in die Infrastruktur als rum Waldviertel, wo ich 2 ½ Jahre Ich betreue die Bewohner/innen kranken und zu betreuenden alten auch das Personal investiere man Erfahrungen sammelte. Montag, Dienstag, Donnerstag Angehörigen eine große Heraus- Jahr für Jahr sehr viel Geld, infor- Nun hatte ich das Gefühl, wieder und Freitag am Vormittag und forderung sei und es hier Unter- mierte Mikl-Leitner, dass das Land zu meinen Anfangsinteressen zu- sorge gerne in Zusammenarbeit stützung brauche. Niederösterreich „der größte An- rückkehren zu wollen. Ich habe mit den Mitarbeiter/innen für Ihr „Mir ist es wichtig, dass wir den bieter im Bereich Pflege- und Be- daher im Jänner dieses Jahres als Wohlbefinden. Familien diese Unterstützung zu- treuungshäuser“ sei und man an Ärztin des Hauses hier angefan- Dr. Nataša Dieringer kommen lassen“, bedankte sich Ärztin im Haus 48 Standorten über 6.000 Pflege- gen. Mikl-Leitner bei der ressortzustän-
WORTE WORTE 8 9 Landesrätin Mag. Barbara Schwarz Landesrätin Mag. Barbara Schwarz und Betreuungsplätze anbieten was braucht es im Bereich der sta- 1.300 neue Betten brauchen wer- Landeshauptfrau. könne. Dort arbeiteten über 5.000 tionären Betreuung“, betonte Mikl- de. Alle fünf Jahre werde ein neu- An weiteren neun Standorten wer- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Leitner, dass das die Entschei- es Ausbauprogramm für die Pflege de es Sanierungsmaßnahmen ge- die von mehr als 1.500 ehrenamt- dungsgrundlage dafür sei, was es und Betreuungszentren geschaf- ben, auch dabei orientiere man lichen Mitarbeiterinnen und Mitar- an zusätzlichen Angeboten brau- fen, das sich an den Prognosen sich am Wohngruppenmodell. Mit beitern unterstützt werden wür- che. Damit sei „eine punktgenaue orientiere. den Ausbau- und Sanierungsmaß- den. Planung“ möglich und damit sei 1992 habe man damit begonnen, nahmen schaffe man „die besten Die Infrastruktur müsse immer man in Niederösterreich Vorreiter. und heute präsentiere man den Bedingungen für pflegende Men- wieder adaptiert und an den Be- Die wichtigsten Prognosen zeig- sechsten Ausbauplan, der sich schen und „optimale Bedingungen darf angepasst werden, beim Aus- ten, dass sich die Zahl der Pflege- auf der Agenda des Landtages be- für die Mitarbeiterinnen und Mitar- bau der mobilen Pflegedienste geldbezieher in Niederösterreich finde. Darin inkludiert seien aber beiter“. und Pflege-und Betreuungszen- um 18 Prozent erhöhen werde. noch nicht die Auswirkungen der Diese Investitionen seien auch tren orientiere man sich seit vie- Derzeit seien es rund 92.000 Be- Abschaffung des Pflegeregresses. „ein entscheidender Impuls für len Jahren am NÖ Altersalmanach. zieherinnen und Bezieher, bis zum Es werde deshalb eine Evaluierung die Wirtschaft“, führte die Landes- „Dieser liefert auf Grundlage der Jahr 2025 seien es 108.000. und Adaptierung des Altersalma- hauptfrau aus, dass damit rund Haushaltsdaten und demografi- Einen Anstieg werde es auch bei nachs geben, bis Ende 2018 werde 4.400 Arbeitsplätze gesichert bzw. scher Daten, die Zahl, was braucht der stationären Pflege geben, in- man die Zahlen vorliegen haben geschaffen werden. es im Bereich der mobilen Pflege, formierte Mikl-Leitner, dass man und dann dort und da nachjustie- Landesrätin Schwarz ergänzte, ren. dass man daran arbeite, den Pfle- Das Ausbauprogramm umfas- ge- und Betreuungsbereich lau- se neun größere Projekte, wobei fend zu verbessern“. Es gelte, „auf alte Häuser durch Neubauten er- die Veränderungen in der Gesell- setzt und einer neuen Konzeption schaft Rücksicht zu nehmen“. Da- zugeführt werden, nämlich den mit verbunden sei auch, dass man schank- & kassensysteme Wohngruppen. Diese würden den weg von größeren Stationen hin pflegenden Menschen mehr Le- zu einem Wohngruppenkonzept bensqualität bringen und es sei gehe, das familiärer sei und bei redl.net dadurch „mehr Miteinander in den dem man auch Rücksicht darauf Pflegeheimen“ möglich, so die nehmen könne, welche Menschen
WORTE WORTE 10 11 Landesrätin Mag. Barbara Schwarz Landesrätin Mag. Barbara Schwarz gut zusammenpassen. burg, wo neben dem Pflege- und habe nach Schulnotensystem er- beim Essen (Zufriedenheitswert Bei diesem Konzept würden sich Betreuungszentrum ein sozialpä- folgt. von 1,68) und beim Wäscheser- zwölf bis 16 Personen einen ge- dagogisches Betreuungszentrum Der Zufriedenheitswert der Be- vice (1,44). meinsamen Aufenthaltsbereich gebaut werde und wodurch man wohnerinnen und Bewohner liege Ob sie das Pflegezentrum weiter- teilen, von dem aus man die Pri- Synergien nutzen könne. Damit bei 1,36, jener der Angehörigen empfehlen würden, beantworteten vatzimmer erreichen könne, so wolle man auch „neue Akzente in bei 1,53. Top-Bewertungen habe 95 Prozent der Bewohnerinnen und Schwarz. die Ausbildung der jungen Men- es mit 1,18 bei der Sauberkeit im Bewohner und 93 Prozent der An- schen bringen“ und diese etwa Haus, mit 1,23 bei der Freund- gehörigen mit „Ja“, sagte Schwarz in die Pflegeheime hineinbringen, lichkeit des Personals und mit „ein großes Danke und Lob an die betonte die Landesrätin, dass das 1,23 bei der Qualität der täglichen Führungskräfte und Mitarbeiterin- Ziel „ein gutes Zusammenwach- Pflege und Betreuung gegeben. nen und Mitarbeiter in den Pflege- sen des sozialpädagogischen Zen- „Man merkt, dass die gute Arbeit und Betreuungszentren“. trums mit dem Pflege- und Be- ihre Früchte trägt“, so die Lan- treuungszentrum“ sei. desrätin. Nähere Informationen: Büro LR Schwarz unter 02742/9005-12655, „Es geht um Qualität und Quali- Verbesserungsbedarf gebe es Mag. (FH) Dieter Kraus tätssicherung, aber auch um Wei- E-mail: dieter.kraus@noel.gv.at. terentwicklung“, führte Schwarz aus, dass man in den NÖ Pflege- © NLK Reinberger und Betreuungszentren heuer eine Es werde einige Sanierungen ge- Kundenzufriedenheitsbefragung ben, etwa Zu- und Umbauten in durchgeführt habe. Die Bedürfnis- Pottendorf, Scheibbs, Himberg und se und auch die Anforderungen der Tulln in Richtung Wohngruppen- Menschen würden sich verändern, konzept. Neubauten werde es in- so würde auch die Digitalisierung Perchtoldsdorf, Bad Vöslau, Mauer in den Pflege- und Betreuungs- und Mistelbach geben, informierte zentren Einzug halten. Bei der Be- die Landesrätin. fragung seien 5.186 Personen an- Ein interessantes Projekt sei auch onym von einem externen Institut der Generationencampus Korneu- befragt worden, die Bewertung
WORTE WORTE 12 13 Landesrätin Mag. Barbara Schwarz Landesrätin Mag. Barbara Schwarz Mehr als 1.300 Besucher terreicher bestätigt uns in unseren rer Gesellschaft haben und ihnen rund ein Drittel der niederöster- beim 1. NÖ Demenz-Tag Bemühungen im neuen Demenz- Verständnis und Unterstützung zu reichischen Bevölkerung über 65 Service NÖ – von der Behandlung Teil wird“, so Landesrätin Barbara Jahre alt sein. „Besucherrekord zeigt die Aktuali- und Betreuung, Unterstützungs- Schwarz. Das neue Demenz-Service NÖ tät des Themas Demenz“ angeboten für An- und Zugehörige Derzeit gibt es in Niederösterreich des NÖGUS bietet eine neue De- bis hin zur Gesundheitsvorsorge. 22.000 Demenzerkrankte. menz-Hotline 0800 700 300, eine Mehr als 1.300 Besucher folgten Denn wer gesund lebt, tut auch neue Broschü- vergangene Woche der Einladung seinem Gedächtnis nachweislich re und aktuel- zum ersten NÖ Demenz-Tag des etwas Gutes! Hier zeigt die Initi- le Informatio- NÖ Gesundheits- und Sozialfonds ative ‚Tut gut!‘, was man für die nen unter (NÖGUS) ins VAZ St. Pölten. eigene Gesundheit tun www.de- Auf dem Programm standen eine kann, um geistig fit bis ins hohe menzser- Gesundheitsstraße, Vorträge und Alter zu bleiben“, so Landesrat vicenoe.at – Workshops. Im Rahmen einer und NÖGUS-Vorsitzender Ludwig vom Krank- Podiumsdiskussion diskutierten Schleritzko. heitsbild, An- Experten über Symptome, Be- „Wir müssen dafür ein Bewusst- laufstellen für handlung, Pflege, Unterstützung sein und mehr Verständnis für die Betreuung von Angehörigen bis hin zur Ge- Erkrankung in der Bevölkerung und Thera- sundheitsvorsorge. schaffen. Einerseits geht es uns pie, Unterstüt- „Das große Interesse der Nieder- darum, dass die Menschen auf zungs- und Bis zum Jahr 2050 wird sich die österreicherinnen und Niederös- Symptome der Vergesslichkeit bei Entlastungsmöglichkeiten, Ver- Zahl auf Grund der steigenden Le- sich oder bei ihren Angehörigen anstaltungs- und Literaturtipps benserwartung und der zuneh- achten und bei Anzeichen bis hin zu vorbeugenden Gesund- menden Alterung der Gesellschaft rasch medizinische Hilfe heitstipps. verdoppeln. Die Wahrscheinlich- Nähere Informationen: in Anspruch nehmen. An- keit an Demenz zu erkranken, Büro LR Schleritzko, dererseits ist es wichtig, Mag. (FH) Eberhard Blumenthal, nimmt ab einem Lebensalter von dass Menschen mit De- E-Mail eberhard.blumenthal@noel.gv.at, 65 Jahren stark zu. Büro LR Schwarz, menz und deren Angehö- Laut Statistiken wird im Jahr 2050 Mag. (FH) Dieter Kraus, rigen einen Platz in unse- E-Mail dieter.kraus@noel.gv.at
PROJEKT PROJEKT 14 15 Teleios Teleios Am 23. November 2017 wurde in rungen im Bereich der stationären Krohwinkel, die Schaffung der er- Wien der „TELEIOS 2017“, Preis Altenarbeit aus. forderlichen Strukturen und Rah- für Innovation, Qualität und Nach- menbedingungen, die Herstellung haltigkeit in der österreichischen eines Wertekonsens bei den Mitar- Altenpflege vergeben. In der Kate- beiter/innen, die Neuausrichtung gorie „Bewohner/innen“ wurde das der Unternehmenskultur in Anleh- NÖ Pflege- und Betreuungszent- nung an die fraktale Organisation rum Hollabrunn mit dem Projekt und Lean Management sowie die „Reorganisation im Fraktalen An- Ausrichtung der gesamten Organi- satz und Pflegemodell nach Kroh- sation auf Kundenzufriedenheit. winkel“ mit einem TELEIOS 2017 - Ehrenpreis ausgezeichnet. Aus- zeichnung für das NÖ Pflege- und Eine Reorganisation der Aufbau- Karl Reiser Betreuungszentrum Hollabrunn! und Ablauforganisation sollte die Direktor Voraussetzungen schaffen, dass die Bewohner/innen mit allen ih- ren Wünschen und Bedürfnissen laufend in den Mittelpunkt gestellt werden. Auch soll für alle Mitar- beiter/innen Klarheit über ihre je- weiligen Aufgaben und Rollen bestehen und eine multiprofessio- nelle Zusammenarbeit aller Berei- che stattfinden können. Der TELEIOS wird von Lebenswelt Ziele waren die Entwicklung ei- Heim, dem Bundesverband der Al- ner neuen Aufbau- und Ablauf- ten- und Pflegeheime Österreichs organisation unter Ausrichtung ausgeschrieben und zeichnet he- aller damit verbundenen Prozes- rausragende Projekte und Neue- se am Pflegemodell nach Monika
PROJEKT PROJEKT 16 17 Sozialtag der UNIQA Mitarbeiter/innen Bewohner/innen Frühstück Am 12. Okt. 2017 fand ein „So- Der sonnige Herbsttag wurde ge- Die Bewohner/innen des Wohn- tion zwischen den Bewohner/in- zialtag“ mit Mitarbeiter/innen der nutzt um mit einigen Bewohner/ teils, Mitarbeiter/innen und die be- nen, Mitarbeiter/innen und den Versicherung „Uniqa“ bei uns im innen eine Rollstuhl-Rundfahrt im reichsverantwortlichen Führungs- bereichsverantwortlichen Füh- Haus statt. Wohlfühlgarten zu unternehmen. kräfte treffen sich in regelmäßigen rungskräften. Abständen zum Auf Basis des personenzentrierten Ansatzes wird anhand der „sechs Grundprinzipien“ „angemessen an Gesellschaft und Zeitgeschehen teilhaben können – bedeutsame Beziehungen individuell gestalten können – vertraut häusliche und Bewohner/innen gerechte Umge- Nach der Begrüßung durch Dir. bung vorfinden – Identität und Nach dem gemeinsamen Mittag- gemeisamen Frühstück im Speise- Karl Reiser erhielten die neun „Uni- Selbstwert erhalten und entfalten essen genossen Bewohner/innen saal unseres Hauses. qa“ Mitarbeiter/innen eine Roll- – bedeutungsvoll den Alltag und wie die Besucher/innen die warme Nach dem Frühstück erfolgen In- stuhlunterweisung durch unsere das Leben gestalten – frei sein in Herbstsonne bei Spazierfahrten formationen der bereichsverant- Physiotherapeutin. Entscheidungen“ und Gesprächen. Beim Kaffee- wortlichen Führungskräfte und ein Vormittags fanden, nach dem plausch ab 14:00 wurde die von Kennenlernen, Spielrunden mit gemeinsamer Austausch über ak- den „Uniqa“ - Mitarbeiter/innen tuelle Themen seitens der Bewoh- Bewohner/innen statt. Bingo, Vor- mitgebrachten, selbstgebackenen, leserunde, Quiz, Biografie- Ge ner/innen. guten Mehlspeisen aufgegessen, spräche, Kar- geplaudert und viel gelacht. Auch tenspiele passende Geschenke, Blumen Ar- laufend versucht die Bewohner/in- sind beliebte rangements in kleinen Zierkürbis- nen in den Mittelpunkt zu stellen, Aktivitäten sen, brachten die Damen und Her- und die Wünsche und Bedürfnisse für unsere ren an diesem „Sozialtag“ mit. bestmöglich zu erfüllen. Bewohner/ Gabriele Reiser-Fichtinger innen. Ehrenamt- und Alltagsbegleitung Karl Reiser Ziel ist die Förderung der Interak- Direktor
HAUS IM BILD HAUS IM BILD Boys Day - Kennenlernen des Pflegeberufes 18 19 Boys Day - Kennenlernen des Pflegeberufes Der BOYS‘ DAY ist ein Aktionstag wahlspektrum für männliche Ju- 13 Schüler der „Neuen Mittelschu- „GERT“ luden zum Mitmachen und an dem Burschen ab dem 12. Le- gendliche in Richtung Erziehungs-, le Hollabrunn“, konnten sich in Ausprobieren ein. bensjahr bzw. der 7. Schulstufe Gesundheits- und Pflegeberufe. Begleitung ihrer Lehrerin Dipl. soziale Berufe kennen lernen kön- Die Fähigkeiten von Burschen wer- Päd. Isabella Althammer, Einblick nen. Der Wandel des Ausbildungs- den positiv hervor gehoben.Bur- in den Arbeitsablauf verschaffen. und Arbeitsmarktes eröffnet auch schen, Eltern, Ausbildner/innen Verschiedene Stationen zu den Burschen neue Chancen jenseits sowie die Öffentlichkeit werden Themen Aroma-Pflege, Aufsteh- einer geschlechterstereotypen Be- sensibilisiert. hilfe „SARA“ und „Badelifter“, rufswahl. Quelle: http://www.boysday.at/boysday/Infos_ fuer_/Einrichtungen_Betriebe/ Durch die Teilnahme am BOYS‘ DAY soll die Möglichkeit geboten Darum hat das werden, in verschiedenen Einrich- PBZ Hollabrunn tungen, wie Schulen, Kindergär- auch beim Boys- Die Schüler zeigten großes Inter- ten, Krankenhäusern, Senioren- day, der aus- esse. Zur Stärkung gab es zum und Pflegeeinrichtungen, sowie nahmsweise am Abschluss nach den vielen neuen Gesundheitseinrichtungen kennen 10. Nov. 2017 Eindrücken, Würstel mit Gebäck. zu lernen und mit Vertreter/innen stattfand die Teil- der Erziehungs- und Pflegeberufe nahme der Bur- Tastsinn, Körperwahrnehmung, PBL Sylvia Bischof und über deren beruflichen Alltag und schen ermöglicht. Schmecken und Alterssimulator EAB Gabriele Reiser-Fichtinger ihre Erfahrungen zu sprechen. Durch die Teilnahme am BOYS‘ DAY erweitert sich das Berufs-
HAUS IM BILD HAUS IM BILD Hausservice 20 21 Küche Unser Hausservice ist durch die Gänge teilweise erneuert und aus- Voriges Jahr wurden in der Küche Waschstraße: verschiedenen Arbeitszeiten sehr gebessert. Durch die gute Zusam- zwei wichtige und wertvolle Geräte flexibel, womit auch zu den Wo- menarbeit der Kolleg/innen und neu angeschafft. Ein Combidämp- chenenden ein reibungsloser Ar- der Pflegemitarbeiter/innen gab fer und eine neue Waschstraße. beitsablauf gewährleistet ist. es bei der Grundreinigung einen Die alten Geräte waren lange im Es werden uns spezielle Kurse und reibungslosen Ablauf. Einsatz ( z.B. Combidämpfer 20 Schulungen angeboten. Durch den Die Gänge erstrahlen zur Zufrie- Jahre) und haben gute Dienste Besuch laufender Fortbildungen denheit Aller wieder im neuen geleistet. Nun möchten wir die sind wir am neuesten Stand der Glanz. Geräte etwas vorstellen. Hygienerichtlinien und im Hand- Combidämpfer: In der Waschstraße wird das gan- haben mit den dafür vorgesehe- Elisabeth Kohl Ein Gerät zum ze „ weiße Geschirr“ (Keramik) ge- Mitarbeiterin Hausservice nen Reinigungsmitteln bestens Kochen, Bra- waschen, auch Gläser und Häferl geschult. ten, Backen, werden nach den hygienischen Wärmen. Auflagen thermisch gereinigt. Wir kochen Nun möchten wir einige Zahlen Textilverkauf u.a. Knödel, präsentieren, damit man sich vor- Brunnhilde Grabner Reis, Kartof- stellen kann, welche Mengen wir im Pflege- und fel. Mit ei- täglich abwaschen. Betreuungs- nem „ Schon- zentrum programm“ 500 Stk. Teller bekannt vom Jahrmarkt Termine dämpfen wir das Gemüse. 570 Stk. Häferl im Hollabrunner Wir braten unsere schmackhaften Stadtgebiet 2018: 360 Stk. Gläser Angeboten werden 4. Apr. und sehr beliebten Gänsekeulen, 1100 Stk. Besteck Mit diversen Reinigungstätigkeiten Hosen, Röcke, Socken, 2. Mai Schweinsbraten u.v.m. in diesem 6. Jun. Gerät. das sind täglich unterstützt unser Team auch die Pullover und vieles mehr. Jeden 4. Jul. Unsere Kuchen für die Kaffeejause über 350 Körbe jeweiligen Bezugspflegegruppen. 1. Aug. In den Wohnbereichen wurden das ersten Mittwoch 5. Sept. kommen auch aus diesem Ofen. Sybille Fürnkranz im Monat Mitarbeiterin Küche letzte halbe Jahr die Böden der 3. Okt. (Änderungen vorbehalten, beachten Änderungen sie die Informationen im Haus). vorbehalten!
HAUs IM Bild HAUS IM BILD Gedenkfeier 22 23 Lernen durch Engagement Die Gedenkfeier für alle im Jahr verstorbenen Be- Im Unterrichtsgegenstand „Per- wohner/innen findet jedes Jahr am Montag vor Al- sönlichkeitsbildung und soziale lerheiligen in der Kapelle des Hauses statt. Zahl- Kompetenz“ in den 1. Jahrgängen reiche Angehörige folgen der Einladung zu dieser Handelsakademie startet heuer Messfeier. wieder das Projekt „Lernen durch Mitglieder der Palliativgruppe platzieren sich ge- Engagement“ mit dem NÖ Pfle- meinsam in der Kapelle und gestalten die Gedenk- ge- und Betreuungszentrum Hol- feier mit. labrunn als einen unter mehreren Bei der Messfeier werden Kerzerl für die verstorbe- Kooperationspartnern. nen Bewohner/innen entzündet, dabei werden die Im kommenden Schuljahr Namen der verstorbenen Bewohner/innen vorge- 2017/2018 soll das soziale Ver- tragen. Kolleg/innen aus dem Arbeitskreis Hospiz antwortungsbewusstsein und die durch HAK Schüler/innen-Teams und Palliative Care tragen Fürbitten vor. Abschlie- soziale Kompetenzen der Schüler/ bei uns im Haus statt. Hierbei set- ßend wird das Lied „Feierabend“ eingespielt. innen der HAK Hollabrunn noch zen die Schüler/innen ihre vor- Für Angehörige und Gäste besteht die Möglichkeit intensiver gestärkt werden, so Fr. bereiten den sich im Anschluss an die Gedenkfeier ins Kondo- Mag. Gabriele Zink-Kraftl in der Einheiten in lenzbuch einzutragen. Projektbeschreibung. Aktivierungs- Die Agape nach der Messfeier, mit Getränken und Wöchentliche Besuche finden ab runden mit Brot, lädt zum gemeinsamen Austausch ein. Oktober 2017 bis Februar 2018, Bewohner/ Als Erinnerung an die lieben Verstorbenen erhalten innen um. die Angehörigen nach der Gedenkfeier ein Symbol. Das Foto ent- 2017 war dies ein, durch Dechant Pfeifer, gesegne- stand beim ter Stern. Begegnungstag am 24. Okt. 2017 „Wenn tausend Sterne am Himmel stehn, im Wohlfühlgarten des NÖ Pflege- schau hinauf DU kannst sie sehn, und Betreuungszentrums Hollab- der hellste, das bin ich, runn. schau hinauf und denk an mich!“ Gabriele Reiser-Fichtinger Gabriele Reiser-Fichtinger Ehrenamt- und Alltagsbegleitung Palliativbeauftragte im PBZ Hollabrunn
BEWOHNER/INNEN bewohner/innen Runde und halbrunde Geburtstage 24 25 Geburtstagsfeiern In den Monaten Februar, Mai, August und November finden Geburtstagsfeiern der im je- weiligen Quartal geborenen Bewohner/innen statt. Gro- ße Freude bereitet ein kleines Geschenk. Bei Kaffee und Ge- burtstagstorte feiern die Jubi- 90. Geburtstag 80. Geburtstag 85. Geburtstag lar/innen. umrahmen Frau Angela Haibl Herr Leopold Detter Frau Maria Neuwirth Die Direktion und die Pflege- die Feier 103. Geburtstag von Frau Anna Behmer Frau Anna Behmer, unsere älteste Bewohnerin, feierte ih- und Betreuungsleitung wün- mit Gedich- ren 103. Geburtstag. Dir. Karl Reiser überbrachte der rüsti- schen den Bewohner/innen ten und Ge- gen Jubilarin, die seit Juli 2016 im Haus lebt, zum Jubiläum alles Gute. Der Chor singt, die schichten. die herzlichsten Glückwünsche, ebenso Pflege- und Betreu- Mitarbeiter/innen des Ehren- ungsleitung und stv. Dir. Sylvia Bischof wie Ehrenamt und amts und Alltagsbegleitung Gabriele Reiser-Fichtinger im Namen aller Kolleg/innen. der All- Ehrengäste stellten sich ein, in Vertretung des Bürgermeis- tagsbe- ters nahm Stadträtin Elisabeth Schüttengruber-Holly an gleitung der Geburtstagsfeier teil. Mag. Karl-Josef Weiss in Vertre- tung des Bezirkshauptmannes, welcher Glückwünsche der Landeshauptfrau Jo- hanna Mikl-Leitner verbunden mit einer Ehrengabe überbrachte. In Vertretung der Pfarre übermittelte Irmgard Peichel herzliche Glückwünsche und vom Pensi- onistin-Verein Großweikersdorf die Ob- frau Christine Mayr. Ihren Humor hat sich die im Herzen jung gebliebene Seniorin stets bewahrt. Gabriele Reiser-Fichtinger Ehrenamt- und Alltagsbegleitung
BEWOHNER/INNEN bewohner/innen Geschichte aus dem Leben 26 27 Geschichte aus dem Leben Frau Hermine Kuszalik – Lebens- Brünn. Nur in den Schulferien kam Einmal stürtzte ich schlimm und Enkelkinder, Roman, Stefan und geschichte (Auszüge) ich nach Hause.“ verletzte mich dabei im Gesicht Phillip, darunter Zwillingsenkel- Hermine Kuszalik ist am 4. Dezem- „Meine Ausbildung zur Erzieherin und am Knie schwer. Zuerst dach- söhne, erfüllen mich mit großer ber 1919 in Frainspitz in Südmäh- erstreckte sich über eine dreiklas- te ich von einem Schuss getroffen Freude.“ ren als jüngstes von sechs Kindern sige Frauenfachschule in Brünn. worden zu sein, doch die Gabel „Zu Kriegsende habe ich unter geboren. Dort verbrachte sie auch Ein Jahr alsovierte ich in einer so- meiner Maschine war gebrochen.“ großer Aufregung unseren Bril- ihre Kindheit und Jugendzeit und zialen Anstalt für Kindererziehung Die Eltern von Frau Kuszalik, Le- lantschmuck über die „Russen besuchte vier Jahre die Volksschu- und Kinderpflege. opoldine und Julius Luksch, besa- Brücke“ geschmuggelt und somit le. Der Vater meiner Lehrerin war Arzt ßen ein großes Landgut und holten das Familienerbe gesichert.“ Herma besuchte und führte uns in die Gesundheits- ihre Tochter während des Krieges Nach Deutschland über Furth am drei Klassen Haupt- lehre, der Anatomie des Menschen, zurück auf den Hof in den land- Walde im Viehwagen, ausgehun- schule in Wostitz. ein. In Krankenhäusern praktizier- wirtschaftlichen Betrieb, da die gert, am 1. Mai 1946 angekom- Wostitz, so erzählt te ich ebenso wie in Kindergärten. Arbeiter eingerückt waren. men in Dillingen an der Donau, ei- Frau Kuszalik, ist Mein Studium wurde leider unter- Eine traurige Zeit waren die sieben ner großen Kreisstadt in Bayern. der Geburtsort vom brochen, da die Schule aufgelas- Monate im Arbeitslager in Mikulov, Hier wurde Hermine gleich als pri- ehemaligen Landes- sen wurde und nach Nordmähren deutsch Nikolsburg, eingesperrt in vate Erzieherin dreier Geschwis- hauptmann Sieg- übersiedelte.“ Baracken und von großem Hunger terkinder engagiert. Ihr damaliger fried Ludwig. „Mit zwei Traktorenanhängern gequält. Dort hat Frau Kuszalik Arbeitgeber besaß ein Hotel, Gär- Die 4. Klasse Hauptschule absol- flüchteten wir, ich auf meinem ihre Handarbeitslehrerin getrof- ten, Wiesen (Alm genannt), eine vierte Hermine in Brünn, wo sie Motorrad, einer Svedka mit Hand- fen. Bierbrauerei. „Dadurch kam auch bis zu ihrem 20. Lebensjahr blieb. schaltung. „Ich war fast ich in den Genuss Bier zu trin- Die Stadt, seit dem kriegsverheiratet. ken. Dem Bier zuliebe bin ich zum 17. Jahrhundert das 1956 heiratete ich „Heuen“ mitgegangen.“ historische Zentrum in Wien, in der Hit- „Gerne spiele ich Akkordeon und Mährens, ist heute zingerkirche, Jo- Melodica. In lebendiger Erinne- Verwaltungssitz der hannes Kuszalik rung habe ich noch viele Kinderlie- Südmährischen Re- und bald darauf der und spiele diese heute noch“, gion. „Ich erinnere wurden wir stolze so Frau Kuszalik. Mit fünf Jahren mich gut an die Eltern. Meine drei habe ich zu musizieren begonnen. Thomaskirche in
BEWOHNER/INNEN bewohner/innen Geschichte aus dem Leben 28 29 Wir begrüßen Mit sechs Jahren spielte ich be- Auch als Dreherin war Frau Kus- reits, mit meiner zehn Jahre älte- zalik beschäftigt. „Ich wollte mich ren Schwester, vierhändig am Kla- immer verbessern.“ vier. Gitarre spielte ich ebenfalls. Im Februar 1967 starb mein Gatte. Anneliese FEHRINGER Ich bin auch immer sehr sportlich 1994 bin ich von Wien mit meiner gewesen.“ Als Kind trainierte ich ganzen Familie nach Nappersdorf Viktoria HOLL in der Jahnturnhalle in Brünn. gezogen. 2000 kehrte ich wieder Von Oktober 2017 bis Februar 2018 Hilde JUNGMAYR Frau Kuszalik wuchs deutschspra- zurück nach Wien. chig auf. Die tschechische Spra- Frau Kuszalik lebt seit Mai 2016 übersiedelten ... Johann PFAFFSTETTER che beherrscht sie ebenfalls. Die im Pflege- und Betreuungszent- tschechische Hymne kennt Frau rum Hollabrunn. Die Besuche ihrer Edith PREGESBAUER Kuszalik auswendig und singt die- Tochter Karin sind wichtige und se während des Interviews freudig willkommene Momente für die im Cäcilia RATH vor. Herzen jung gebliebene Seniorin. Theresia ROHRINGER Frau Kuszalik erlebte einige Wäh- „Hier im rungsumstellungen mit, von Hel- Pflege- und ler und Kronen, Mark und Pfennig, Betreuungs- ... ins Schilling und Groschen auf Euro zentrum NÖ Pflege- und Betreuungszentrum und Cent. Hollabrunn 1951 gab Frau Kuszalik eine An- bin ich gut Hollabrunn nonce bezüglich Berufs in der Kro- eingelebt nen Zeitung auf und erhielt darauf und bei Fes- hin einen Anruf. Frau Kuszalik wur- ten tanze de in den Justizpalast eingeladen ich gerne Ein herzliches Willkommen auch an alle Tages-, Kurzzeit- und sprach bei der obersten Gene- mit! Ich ver- und Übergangspflegegäste in unserem Haus. ralin der vier Mächte vor. Prompt spüre einen erhielt Frau Kuszalik auf Grund ih- Drang mich zu bewegen.“ rer gepflegten, adretten Erschei- Das Interview mit Frau Hermine Kuszalik nung eine Anstellung im Haushalt. führte Gabriele Reiser-Fichtinger
bewohner/innen bewohner/innen 30 31 welche wir begleiten durften „ein Stück begleiten“ Nachhaltigkeit Wir Hospiz und Palliative Care Gerhard BRAUNSTEINER Nachhaltigkeit bedeutet, dass der liche Mitarbeiter/innen Anna GEYER Integrationsprozess für Hospizkul- Themen beispielsweise für Arbeits- Gertrude HAMPEL tur und Palliative Care im Pflege- kreis HPCPBZ: trauern Oskar KRECHT Josefine LIZAR Franz MARKL und Betreuungszentrum (HPCPBZ) aus nach der Prozessbegleitung un- ter der Berücksichtigung der aktu- Woran erkennt man im Haus, das HPCPBZ gelebt wird? Verbesserungsvorschläge um... Karoline MATTES Josef MODER Helga OFNER ellen Bedarfslage fortgeführt wird. Nachhaltigkeit HPCPBZ Hollabrunn u. a. gewährleistet durch: In unserem Haus beginnt in diesem Jahr erneut im Sin- Brigitta PENKLER • Palliaitvbeauftragtentreffen ne der Nachhaltig- Josef PFEIFER • Angebote diverser Vernetzungs- keit ein Hospiz Stefan RENHOFER möglichkeiten Workshop für neue Elfriede SEHER • Basisschulungen neuer Mitarbei- Mitarbeiter/innen, Franz SPANNER ter/innen (bis zu 80 %) 1. Teil 24. und 25. April jeweils von Josef TRAUNER • Hospizgedanken leben 8 – 16 Uhr, 2. Teil 7., 8. und 9. Mai Marianne WIESBÖCK • Austausch und mit den Moderatorinnen Dr. Kuni- Erika WIMMER Fachinformationen gunde Sperlich und Elke Kohl. Karl ZIMMERMANN • Einbindung aller Mitarbeiter/ i n - „Nicht dem Leben nen und Berufsgruppen im Haus mehr Tage sondern • Arbeitskreis multiprofessionelle den Tagen mehr Hospiz und Palliati- Leben geben“, ve Care: Pflege, Motto in der Be- Am ersten Freitag in den Monaten Küche, Direktion, gleitung, im Leben Jänner, März, Mai, Juli, Hausservice, Haus- wie im Sterben. September und November techniker, Alltags- begleitung, Physio- Gabriele Reiser-Fichtinger finden, in der Hauskapelle, Palliativbeauftragte im um 15.30 Uhr, jeweils eine Andacht für therapie, Ärztin des PBZ Hollabrunn verstorbene Bewohner/innen statt. Hauses, Ehrenamt-
Feste Feiern, fröhlich sein Feste Feiern, fröhlich sein 32 33 Erntedankfest mit Wortgottesdienst Erntedankfest mit Wortgottesdienst Am Donnerstag, dem 5. Oktober Mitarbeiter, Angehörige und die fand im herbstlich geschmückten Hollabrunner Kneipp Tanzgrup- Festsaal die Erntedankfeier mit pe willkommen zu heißen. Für Wortgottesdienst durch Seelsor- die musikalische Umrahmung der ger Diakon Heribert Auer statt. Di- Feier sorgte die „frohe Senioren- rektor Karl Reiser freute sich, ne- singgruppe“ unter der Leitung von ben zahlreichen Bewohner/innen ehrenamtlicher Mitarbeiterin Frau runn unter der Leitung von Mag. auch haupt – und ehrenamtliche Helga Altinger. Elfriede Zeitler. Der feierliche Wort- Beim Abendessen ließen die Se- gottesdienst, die ge- nioren das Fest ausklingen. segneten Erntedank- Direktor Reiser bedankte sich bei sträußchen und das Allen für das Vertrauen und das reich geschmückte respektvolle und wertschätzende Gabenwagenrad lie- Miteinander im Sinne einer „All- ßen eine Stimmung tagsnormalität“. von Dankbarkeit auf- kommen. Am Pro- Elisabeth Schönhofer, Ehrenamt- und Alltagsbegleitung gramm standen auch Tänze der Kneipp- tanzgruppe Hollab-
Feste Feiern, fröhlich sein Feste Feiern, fröhlich sein 34 35 Einladung in die Wirtschaftskammer Martinsbegegnung In bereits traditioneller Weise wa- Unter dem Titel Dialog der Genera- ren einige Bewohner/innen und tionen besuchten, am 14. Novem- ehrenamtliche Mitarbeiter/innen ber, Schüler/innen der Allgemei- des PBZ Hollabrunn zu Gast in der nen Sonderschule Hollabrunn die Bezirksstelle Hollabrunn der Wirt- Bewohner/innen. Bei dem Treffen schaftskammer. im Zeichen des heiligen Martins Die Gruppe machte sich am frühen zogen die Kinder mit „Till Eulen- Nachmittag am Weg in die Amts- spiegel Laternen“ ein. Licht und gasse. Nach einleitenden Worten lius Gelles zu den Aufgabenbe- Freude kehrte im Haus ein und die von Bezirksstellenleiter Mag. Ju- reichen der Bezirksstelle und den Schüler/innen trugen Gedichte, Wirtschaftsdaten des Tänze, Lieder und Rollenspiele vor. Bezirks lud Ing. Alf- Mit Requisiten wie einem teilbaren red Babinsky die Se- Mantel und einem Holzpferd wurde nioren zum Kaffee die Geschichte vom heiligen Mar- und Kuchen ein. tin erzählt. Die Begegnung war Elisabeth Schönhofer gleichermaßen ein Geschenk für Ehrenamt- und Alltagsbegleitung Jung und Alt. Elisabeth Schönhofer Ehrenamt- und Alltagsbegleitung
Feste Feiern, fröhlich sein Feste Feiern, fröhlich sein Leopoldifest 36 37 Fahrt mit dem Bummelzug Beim diesjährigen „Leopoldifest“ Nach Ein- am 16. November wurden den ladung von Bewohner/innen angenehme und Herrn Franz heitere Stunden geboten. Die Paty un- Triembachers „Two on stage“ um- ternahmen rahmten das stimmungsvolle Fest Bewohner/ musikalisch. Bei Schlagermusik innen des wurde bis in die Abendstunden Hauses am gesungen, getanzt und gelacht. 1. Dezem- Zudem sorgte die Küche bestens ber, in Begleitung von ehrenamt- mit Stelze, Kraut und Knödel für lichen Mitarbeiter/innen eine Fahrt das leibliche Wohl der Bewohner/ mit der Retzer „Weinbergschne- innen und Gäste. Auch die frisch cke“ durch Hollabrunn. Diese zubereiteten heißen Maroni waren Stadtrundfahrt besonderer Art er- bei den Bewohner/innen eine will- freute die Bewohner/innen sehr. kommene kulinarische Abwechs- Nach der Rückkehr wärmten sich lung. die Bewohner/innen mit heißem Gabriele Reiser-Fichtinger Punsch. Ehrenamt- und Alltagsbegleitung Gabriele Reiser-Fichtinger Ehrenamt- und Alltagsbegleitung
Feste Feiern, fröhlich sein Feste Feiern, fröhlich sein Nikolausfeier 38 39 Nikolausfeier Bei der Nikolausfeier am 5. Dez. ses statt. Diakon Heribert Auer besuchte der Nikolaus die Bewoh- zelebrierte einen Wortgottesdienst ner/innen und brachte kleine Ge- und die „Frohe Seniorensinggrup- schenke mit. Die Musikschüler/ pe“ unter der Leitung von ehren- innen der Musikschule Hollabrunn amtlicher Mitarbeiterin Helga Al- erfreuten die Senioren mit ihren tinger umrahmte die besinnliche musikalischen Darbietungen. Die Stunde musikalisch. Feier fand in der Kapelle des Hau- Im gemeinsamen Austausch mit Glühwein, Getränken, Langos, den Ehrengästen, den Bewohner/ Brötchen und Nusskipferl. innen und den ehrenamtlichen Elisabeth Schönhofer Mitarbeiter/innen fand die Feier Ehrenamt- und einen gemütlichen Ausklang bei Alltagsbegleitung
Feste Feiern, fröhlich sein Feste Feiern, fröhlich sein 40 41 Adventsingen mit NMS Schüler/innen Adventsingen mit NMS Schüler/innen Am Montag, dem 11. Dezember „Leise rieselt der Schnee“ und fand im Festsaal für die Bewoh- „Oh Tannenbaum“ um nur einige ner/innen ein Adventsingen statt. zu nennen, mit Begeisterung. Das Schüler/innen der 4. Klasse, der Konzert endete mit kräftigem Ap- Neuen NÖ Mittelschule, in Beglei- plaus. Als liebevolle Geste brach- tung ihrer Lehrpersonen Dipl. Päd. ten die Schüler/innen den Be- Frau Alexandra Brauneis und Dipl. wohner/innen selbstgebackenen Päd. Herrn Johannes Zechmeister, Lebkuchen als Geschenk mit und sangen gemeinsam mit dem Chor verteilten diesen an die Senior/in- des Hauses, der frohen Senioren- nen. singrunde, bekannte Adventlieder. Elisabeth Schönhofer Dir. Bernhard Aschinger begleite- Ehrenamt- und Alltagsbegleitung te die Schulklasse ins Pflege- und Betreuungszentrum und zeigte Sänger/innen und Lehrpersonen sich sehr erfreut über das soziale sowie den Direktor der Neuen Mit- Miteinander. telschule herzlich willkommen. Die Dir. Karl Reiser hieß die jungen Bewohner/innen lauschten den Adventliedern wie „Jingle Bells“,
Feste Feiern, fröhlich sein Feste Feiern, fröhlich sein 42 43 Adventmarkt der Sozialorganisationen Krippenspiel von NMS Hollabrunn Schüler/innen Am Samstag, dem 16. Dezem- ber fand in der Hollabrunner Fußgängerzone mit Beteiligung des NÖ Pflege- und Betreuungs- zentrums Hollabrunn ein Ad- ventmarkt der Sozialorganisati- onen statt. Unser Haus bot Speisen und Getränke an. Weiters wurden Glücksschweinderl aus Lebku- Am Mittwoch, dem 20. Dezember innen mit dem „Größten Event“. chen und Gewürzsterne zum ereignete sich im Festsaal ein Krip- Die Schüler/innen studierten das Verkauf angeboten. Der Stand penspiel der besonderen Art für Theaterstück bereits einige Wo- wurde auch von Bewohner/in- die Bewohner/innen. Schüler/in- chen ein. Die jungen Schauspie- nen und ehrenamtlichen Mitar- nen der Neuen NÖ Mittelschule, 3. ler/innen ernteten großen Applaus beiter/innen besucht. Klasse, unter der Leitung von Dipl. und freuten sich darüber sehr. Siegfried Seidl Päd. Frau Monika Schwarzenber- Direktion Gabriele Reiser-Fichtinger, ger, begeisterten die Bewohner/ Ehrenamt- und Alltagsbegleitung
Feste Feiern, fröhlich sein Feste Feiern, fröhlich sein 44 45 Weihnachtsfeier der Bewohner/innen Weihnachtsfeier der Bewohner/innen Bei der Weihnachtsfeier im Festsaal und Abgeordneter zum NÖ Land- besuchten viele Ehrengäste die Be- tag Richard Hogl. Pflege- und Be- wohner/innen. Am umfangreichen treuungsleitung Sylvia Bischof und Festprogramm, mit Liedern und Ge- Ehrenamt und Alltagsbegleitung dichten, dargeboten von den Kin- Gabriele Reiser-Fichtinger trugen dergartenkindern der Brunnthal- Gedichte vor. Beim gemeinsamen gasse, erfreuten sich die Bewohner/ Festtagsessen erinnerte man sich innen und alle anwesenden Gäste. unter anderem an Weihnachten Schüler/innen der Musikschule Hol- wie es früher einmal war. labrunn sorgten mit Weihnachtslie- Gabriele Reiser-Fichtinger Ehrenamt- und Alltagsbegleitung dern für besinnliche Stimmung auch in den Pflegebereichen. Die „Frohe Seniorensinggruppe“ sang bekann- te Weihnachtslieder für und mit den Bewohner/innen während der Ge- schenkeverteilung. Dechant Franz Pfeifer hielt die Weihnachtsanspra- che. Grußworte der Ehrengäste spra- chen Stadträtin Elisabeth Schütten- gruber-Holly i. V. des Bürgermeisters
Feste Feiern, fröhlich sein Feste Feiern, fröhlich sein 46 47 Kleiner Opernball Kleiner Openball hilfin Eva Rauter, ehrenamtlicher Mitarbeiter Bernhard Peschak mit Sohn Marco sowie Präsident Mar- kus Mattersberger und Stadträtin Elisabeth Schüttengruber-Holly. Die Bewohner/innen bewunderten die Tanzpaare besonders die Da- men in ihren festlichen Ballklei- dern. Eine süße Damen- und auch Herrenspende durfte natürlich Mit Glanz und Glamour fand am Pflegeheime Österreichs Markus ger, ehrenamtlicher Mitarbeiter nicht fehlen. Donnerstag, dem 18. Jänner Mattersberger und seitens der Diakon Josef Weidner mit Ehren- Für viele Bewohner/innen war es 2018 im prunkvoll geschmückten Stadtgemeinde Hollabrunn Stadt- amt- und Alltagsbegleitung Eli- einfach schön zuzusehen und um Festsaal der „kleine Opernball“ rätin Elisabeth Holly Schütten- sabeth Schönhofer, Heimhelfe- vergangene selbsterlebte Ball- statt. Dir. Karl Reiser konnte ne- gruber begrüßen und willkommen rin Elke Widhalm mit ihrem Sohn saisonen in Erinnerung zu rufen, ben zahlreichen Bewohner/innen, heißen. Tobias, Daniela Lichtenecker mit andere schwangen selbst das auch haupt- und ehrenamtliche Zur Fächerpolonaise eröffneten Tochter Sienna, Heimhelferin Hel- Tanzbein. Für die musikalische Mitarbeiter, Angehörige, sowie als die Tanzpaare Dir. Karl Reiser mit ga Rothmayer mit Gatten Franz Umrahmung sorgte das Duo Bet- Ehrengäste den Präsidenten des Gattin Ehrenamt- und Alltagsbe- Rothmayer, ehrenamtlicher Mitar- tina & Hannes. Für das leibliche Bundesverbandes der Alten- und gleitung Gabriele Reiser-Fichtin- beiter Leo Hufnagl mit Küchenge- Wohl sorgte in bewährter Weise die Küche des Hauses. Die Gäste feierten ausgelassen bis in die Abendstunden und alle waren sich einig, dass sie dieses schöne Fest noch lange in Erinne- rung behalten. Elisabeth Schönhofer, Ehrenamt- und Alltagsbegleitung
Feste Feiern, fröhlich sein Feste Feiern, fröhlich sein 48 49 Faschingsausklang - Bunter Nachmittag Faschingsausklang - Bunter Nachmittag arbeiter/innen einen Sketch zum Thema Am Faschingsdienstag, dem 13. „Liebesg‘schichten und Heiratssachen“ Feb. 2018 bot sich den Bewohner/ vorspielten. Das Publikum applaudierte innen und Gästen eine närrische kräftig und bestaunte die bunten Kos- Kulisse. Der Festsaal des Hauses tüme und schrillen Verkleidungen. Kaf- verwandelte sich in eine Show- und fee und Faschingskrapfen schmeckten Tanzbühne. Dieser „Bunter Nach- an diesem vergnüglichen Nachmittag mittag“ mit Schlagermusik und obendrein besonders gut. Sketchen versetzte die Bewohner/ Gabriele Reiser-Fichtinger innen in heitere Stimmung. Lau- Ehrenamt- und Alltagsbegleitung tes Gelächter brach aus, als Mit-
Feste Feiern, fröhlich sein Feste Feiern, fröhlich sein 50 51 Termine Termine 2. März 2018 4. Mai 2018 im August 2018 Andacht für in den Andacht für in den Sommerfest vergangenen Wochen vergangenen Wochen im Wohlfühlgarten verstorbene Bewohner/innen verstorbene Bewohner/innen in der Hauskapelle in der Hauskapelle im August 2018 Geburtstagsfeier der in den Mo- 3. April 2018 9. Mai 2018 naten Frühlingskonzert mit Thomas Muttertagsfeier im Festsaal Juli bis September geborenen Weinhappel, Barbara Spitzer und Bewohner/innen im Festsaal Hemma Tupy 24. Mai 2018 im Festsaal Geburtstagsfeier der in den Mo- 7. September 2018 naten Andacht für in den NACHHALTIGKEIT * Verpackung Silber 30. April 2018 April bis Juni geborenen vergangenen Wochen * Frühlingsfest mit Maibaumaufstel- Bewohner/innen verstorbene Bewohner/innen AUSGEZEICHNET! len im Festsaal in der Hauskapelle „Ein glaubwürdiges Ökoprodukt kann nur von einem Unter- vor dem Haus nehmen stammen, das Nachhaltigkeit konsequent im eigenen 11. Juni 2018 (Änderungen vorbehalten) Handeln umsetzt. Einem Unternehmen, das ökologisches Be- wusstsein, ökonomische Weitsicht und soziale Verantwortung Frühschoppen zum Vatertag jeden Tag aufs Neue lebt. Heutzutage ist es technologisch sehr wohl möglich, leistungsstarke Produkte zu entwickeln, bei Schönwetter im Innenhof die gleichzeitig höchste Umweltstandards entlang der gesam- ten Wertschöpfungskette erfüllen.“ Reinhard Schneider - geschäftsführender Gesellschafter 6. Juli 2018 und Eigentümer in vierter Generation Andacht für in den www.wmprof.com vergangenen Wochen verstorbene Bewohner/innen in der Hauskapelle 15 Au st ria 20 2014 / Werner & Mertz Professional Vertriebs GmbH.
MITARBEITER/INNEN MITARBEITER/INNEN Personal 52 53 Weihnachtsfeier & Jahresabschluss Wir begrüßen als neue Mitarbeiter/innen: • Pflegeassistent Daniel Plessl • Pflegeassistentin Gabriele Leibl • Küchengehilfin Martina Hartl • Küchengehilfin Gabriela Kreipl-Rösler • Zivildiener Alexander Erber In einem festlichen Rahmen trafen sich Mitarbei- • Zivildiener Fabian Kovarik ter/innen und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen • Mitarbeiterin im Hausservice Karin Heugl zur Weihnachtsfeier im Gasthaus Rammel. • Hausärztin Dr. Natasa Dieringer Das Highlight unseres Festes war eine Überra- • Pflegeassistentin Claudia Kasis schung in Form eines Improtheaters unserer Be- reichsmanager. Beruflich verändert haben sich: Der Betriebsrat durfte einigen Kolleg/innen zum • DGKP Oksana Leutner Dienstjubiläum sowie GÖD-Ehrungen gratulieren. • Pflegeassistentin Doris Gärtner Waltraud Eberhart 30 jähriges, Annalyn Schlein- • Pflegeassistentin Judith Bachmayer zer 25 jähriges, Regine Hiess 25 jähriges, Gritta • Pflegeassistentin Birgit Muckenhuber Bayer 25 jähriges, Renate Möhring, Seidl Maria, • Heimhelferin Eveline Brechelmacher Hartl Anita je 25 Jahre GÖD Mitgliedschaft. • Köchin Melanie Pall Der Jahreskreis schließt sich mit dem Jahresausklang am 28.12.2017 • Küchengehilfin Rudolfine Pamperer zu dem alle Mitarbeiter/innen sowie ehrenamtliche Mitarbeiter/innen zu einem gemütlichen Beisammensein geladen waren. Gritta Bayer, Betriebsratsobfrau & Heidemarie Pristl, stv. Betriebsratsobfrau In den wohlverdienten Ruhestand gingen: • Köchin Christa Hochrainer • Mitarbeiterin Hausservice Gertrude Kadinger • Küchengehilfin Rosemarie Spacek • Pflegeassistentin Anna Zeitelberger Wir wünschen alles Gute!
MITARBEITERINNEN MITARBEITERINNEN Ehrenamt 54 55 Ehrenamt Am 5. Dez. wurde in Verbindung Schüttengruber-Holly begrüßen Im Zuge des Programmes erfolg- e e r l e b e n- mit der Nikolausfeier der Inter- und willkommen heißen. ten zahlreiche Ehrungen von eh- Freud en nationale Tag des Ehrenamtes In den Festreden wurde auf die renamtlichen Mitarbeiter/innen i t s c h e n k begangen. Dir. Karl Reiser durfte unentgeltlichen und wertvollen durch die Ehrenamtskoordinato- Ze dazu Landtagsabgeordneten Ri- Leistungen der ehrenamtlichen rinnen Elisabeth Schönhofer und Wir suchen ehrenamtliche chard Hogl, Bezirkshauptmann Mitarbeiter/innen aufmerksam ge- Gabriele Reiser-Fichtinger. Mitarbeiterinnen Wirkl. Hofrat Mag. Andreas Stro- macht und hingewiesen. • für 1-jährige ehrenamtliche Tä- und Mitarbeiter! bl, Esther Botros Sozialpäda- Im NÖ Pflege und Betreuungszen- tigkeit: Frau Valerie Dick, Frau Wenn Sie an der ehrenamtlichen Tä- gogisches Betreuungszentrum trum Hollabrunn werden im Jahr Maria Knorr, Frau Karin Köpf, tigkeit in unserem Haus interessiert Hollabrunn, sowie in Vertretung an die 4.500 Stunden von den 40 Frau Dorothea Leutgeb, Frau sind, dann sind Sie bei uns herzlich willkommen! des Bürgermeisters Herrn Erwin Ehrenamtlichen bei unterschied- Renate Sklenar, Frau Elisabeth Bernreiter - Stadträtin Elisabeth lichsten Tätigkeiten geleistet. Stürzer-Punz, Frau Annemarie Entsprechend ihrer persönlichen Vor- Wimmer, Frau Annemarie Wie- liebe und individuellen Fähigkeit kön- singer, Herr Herbert Weber. nen Sie sich in vielfältiger Weise bei uns einbringen, z. B. den Bewohner/ • für 5-jährige ehrenamtliche Tä- innen für Gespräche Zeit schenken, tigkeit Herr Johann Zeller. mit ihnen Spazierengehen oder an • für 10-jährige ehrenamtliche Aktivitäten und Veranstaltungen teil- Tätigkeit Frau Franziska Kirch- nehmen. ner und Herr Diakon Josef Weid- Dafür bieten wir Begleitung im Team, ner. Kurse zur Weiterbildung, Verpflegung Gabriele Reiser-Fichtinger und einen Fahrtkostenzuschuss an. Ehrenamt und Alltagsbegleiterin Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Gabriele Reiser-Fichtinger Elisabeth Schönhofer Es sind Begegnungen mit Menschen, Ehrenamt und Alltagsbegleitung Ehrenamt und Alltagsbegleitung die das Leben lebenswert machen. 02952/ 2375 DW 723611 02952/ 2375 DW 723612 (Guy de Maupassant)
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